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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Was Rahmsdorf schreibt ist offensichtlich die einzige Wahrheit die Du akzeptierst :notworthy:

Was das Diagramm angeht, ab ca 1950 ist ein brutal langer aussagekräftiger Zeitraum, und ungefähr so als wenn Du mit einem kurzen Blick aus dem Fenster das Wetter der nächsten 4 Monate vorhersagen willst. :wand:

 

Irgendwo war mal ein Diagramm welches Zeigt das das CO2 mit ca 300 Jahren Abstand der Temperatur folgt.

Dazu kommt noch das der CO2 Gehalt selbst an einem Tag relativ stark schwanken kann und was noch wichtiger ist gibt es keinen globalen Einheitswert. Lustigerweise ist die CO2 Konzenentration dort wo dieses Gas seine klimarelevanten Einfluß ausüben soll praktisch Null. Dafür verpesten Flugzeuge voller Umweltaktivisten genau diese Zone in der Atmosphäre.

 

Politiker sind dazu angetreten das Volk zu Verarschen und Sie haben zu allen Zeiten willige Wissenschaftler gefunden die dabei tatkräftig geholfen haben, selten mit einem finanziellen Nachteil.

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

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Was Rahmsdorf schreibt ist offensichtlich die einzige Wahrheit die Du akzeptierst :notworthy:

Wenn du gleichzeitig mehrere Wahrheiten akzeptieren kannst, bist du natürlich klar im Vorteil. Ist zwar etwas schizo, aber mei, wenn es einem dabei gut geht...

Was das Diagramm angeht, ab ca 1950 ist ein brutal langer aussagekräftiger Zeitraum,

"brutal" ist schon der richtige Begriff, aber es ist brutal kurz für so einen starken Anstieg - sowohl für CO2 als auch für die Temperatur.

Irgendwo war mal ein Diagramm welches Zeigt das das CO2 mit ca 300 Jahren Abstand der Temperatur folgt.

Das Diagramm - wo war es noch gleich, Mist, immer die Sache mit den Quellenangaben in der Wissenschaft, sehr lästig - das Diagramm handelte dann wohl von ganz anderen Vorgängen. Egal, wo du es doch grad nicht finden kannst, nimm doch einfach das von mir Verlinkte, da siehst du, dass in diesem Fall Temperatur und CO2-Gehalt gleichzeitig ansteigen. Das ist nämlich das Besondere am menschengemachten Klimawandel: Sowas hatten wir noch nie.

Dazu kommt noch das der CO2 Gehalt selbst an einem Tag relativ stark schwanken kann und was noch wichtiger ist gibt es keinen globalen Einheitswert.

Oh, es kommt noch viel schlimmer. In deinem Auspuff, was meinst du, wie der CO2-Gehalt dort schwanken kann! Oder in deiner Nase, miss doch mal beim Einatmen, und dann beim Ausatmen.

 

Es war somit wirklich genial, dass ein gewisser Herr Keeling 1956 ausgerechnet mitten im Pazifik, auf Hawaii, angefangen hat, regelmäßig den CO2-Gehalt der Luft zu messen. Dort schwankt er nicht im Tagesverlauf, wohl aber im Verlauf der Jahreszeiten; menschliche Aktivtäten von der Insel selbst haben keinen Einfluss, weil es dort praktisch eine permanente Inversionswetterlage gibt. Die Abgase der Bewohner bleiben unterhalb der Messstation und wehen direkt aufs Meer.

 

Und: Von einem globalen Einheitswert spricht außer dir niemand, den gibt es wirklich nicht. Aber den globalen Mittelwert, den gibt es, und der ist für den globalen Strahlungshaushalt der Erde von entscheidender Bedeutung.

Lustigerweise ist die CO2 Konzenentration dort wo dieses Gas seine klimarelevanten Einfluß ausüben soll praktisch Null.

Ja, ist doch schön, worüber du dich so freuen kannst. Mich wundert nur, dass bei dir so wenig von physikalischen Zusammenhängen ankommt, wo gerade dieses Fachgebiet so lustig ist. Spaß beiseite: Praktisch Null ist er eben nicht, dir kommt die absolute Zahl vielleicht nur etwas klein vor. Praktisch wirkt es eben doch, das hat man oft genug gemessen. Wenn du daran Zweifel hast, dann weise bitte den Fehler nach.

Dafür verpesten Flugzeuge voller Umweltaktivisten genau diese Zone in der Atmosphäre.

Wenn es wirklich so viele Umweltaktivisten gäbe, wie du jetzt annimmst, dann bräuchten sie nicht so viel zu reisen - denn da, wo sie hinflögen, wären schon genug, und wir wären in Sachen Klimaschutz schon wesentlich weiter.

Politiker sind dazu angetreten das Volk zu Verarschen und Sie haben zu allen Zeiten willige Wissenschaftler gefunden die dabei tatkräftig geholfen haben, selten mit einem finanziellen Nachteil.

Ich schlage vor, du wirst Politiker - schon mal erwogen? Dann wird endlich alles anders.
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Was Rahmsdorf schreibt ist offensichtlich die einzige Wahrheit die Du akzeptierst :notworthy:

Wenn du gleichzeitig mehrere Wahrheiten akzeptieren kannst, bist du natürlich klar im Vorteil. Ist zwar etwas schizo, aber mei, wenn es einem dabei gut geht...

 

So "schizo" sind alle Wissenschaftler. Dadurch unterscheiden sie sich von den Ideologen. :licht:

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Was Rahmsdorf schreibt ist offensichtlich die einzige Wahrheit die Du akzeptierst :notworthy:

Wenn du gleichzeitig mehrere Wahrheiten akzeptieren kannst, bist du natürlich klar im Vorteil. Ist zwar etwas schizo, aber mei, wenn es einem dabei gut geht...

 

So "schizo" sind alle Wissenschaftler. Dadurch unterscheiden sie sich von den Ideologen. :licht:

 

Mehrere Wahrheiten = Wissenschaft?

 

Das erkläre mal bitte. Relativitätstheorie gilt nur Montags und Mittwochs, oder nicht in islamischen Ländern, oder nur für den, der dran glaubt, bei allen anderen funktioniert deshalb auch das Navi nicht? Ich bin gespannt.

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Mehrere Wahrheiten = Wissenschaft?

 

Wissenschaftler sind damit vertraut, daß ihre Beobachtungen nicht von allen anderen bestätigt werden, daß sie nicht die einzig wahren sind, daß ihre Ergebnisse vom Fortschritt überholt werden und daß ihre eigenen Versuche den fest liegenden Vorstellungen widersprechen.

So suchte Lavoisier das Phlogiston und fand den Sauerstoff. Schulen von Physikern suchten nach Weltäther und dem Planeten Vulcanus, bis die Relativitätstheorie dieser Suche die Grundlage entzog. Allerdings gab es auch damals schon Leute, die nicht von den überkommenen Dogmen lassen wollten und der neuen Lehre des Juden Einstein eine Deutsche Physik entgegensetzten.

 

 

Relativitätstheorie gilt nur Montags und Mittwochs, oder nicht in islamischen Ländern, ...

... und Organisationen wie PIK und IPCC wollen ihre Theorie vom Klimawandel als die einzig maßgebliche durchsetzen.

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Relativitätstheorie gilt nur Montags und Mittwochs

 

Der Unterschied ist, das man die Relativitätstheorie leicht überprüfen und nachweisen kann.

 

Wobei auch Die ständig in Frage gestellt wird und wurde und erst nach diversen Versuchen Sie zu wiederlegen als weitgehenden Fakt anzunehmen ist. Aber es ist immer noch kein Konsens in der Wissenschaft das die Relativitätstheorie immer und ewig gilt sondern Sie wird regelmässig in Frage gestellt und irgendwann wird Jemand was finden was Ihr wiederspricht und dann beginnt das Spiel von Neuem.

Aber schon der Begriff Realivitätstheorie sagt das es kein Fakt sondern eine Theorie ist, auch wenn bislang von Niemandem wiederlegt. Dabei gibt es genügend Alltagsanwendungen die nicht funktionieren würden wenn Sie nicht weitgehend stimmen würde.

 

Warum also soll die Klimatologie den Stein der Weisen besitzen und damit die allgemeingültige Wahrheit?

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Relativitätstheorie gilt nur Montags und Mittwochs

Der Unterschied ist, das man die Relativitätstheorie leicht überprüfen und nachweisen kann.

 

Aber es ist immer noch kein Konsens in der Wissenschaft das die Relativitätstheorie immer und ewig gilt sondern Sie wird regelmässig in Frage gestellt und irgendwann wird Jemand was finden was Ihr wiederspricht und dann beginnt das Spiel von Neuem.

 

Seid ihr eigentlich so gar nicht lernfähig? Oder halt nicht lernwillig...

 

Ich habe das weiter oben doch schon erklärt: Natürlich wird jede sich bietende Gelegenheit genutzt, um Vorhersagen der RT mit eigenen Messergebnissen zu vergleichen. Im Fall von Diskrepanzen besteht die Chance, diese durch einen neuen theoretischen Ansatz zu erklären - und das wäre hochgradig nobelpreisträchtig. Aber niemand erwartet ernsthaft, die RT zu "widerlegen" in dem Sinne, dass bisherige Ergebnisse auf den Kopf gestellt werden. Allenfalls besteht die Chance, die Gültigkeitsgrenzen der RT, die es sehr wohl gibt, zu überwinden und die RT durch eine neue Theorie zu erweitern. Nochmal: Eine neue Theorie wird die RT mit Sicherheit als bedeutenden Sonderfall enthalten, so wie die Newtonsche Mechanik durch die RT nicht wiederlegt wurde, sondern lediglich geklärt wurde, für welche Sonderfälle (niedrige Geschwindigkeiten, moderate Gravitationsfelder, begrenzte Messgenauigkeit) die Newtonsche Mechanik weiterhin richtig ist.

 

So, und nun tut bitte nicht so, als würden Klimawissenschaftler auf ihrem Fachgebiet anders arbeiten - da gelten genau die selben Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit. Und die ständige Wiederholung anderslautender Behauptungen ist keineswegs ein Beweis, da müsste schon mehr kommen.

 

Es gibt genug Effekte im Klimageschehen, die noch nicht gut genug verstanden sind. Aber dass jemand wird beweisen können, dass mehr CO2 in der Luft zu niedrigeren Temperaturen führt, das erwartet niemand. Trotzdem bin ich sicher, wenn jemand ernste Hinweise darauf liefern würde, würden sich Kollegen finden, die dies genauer untersuchen würden. Das gegenwärtige Gesamtbild ist allerdings weitgehend stimmig, so dass man nicht einen einzelnen Effekt "widerlegen" kann, ohne für dutzende andere Effekte, die damit zusammen hängen, in arge Erklärungsnöte zu geraten. Es wäre also nicht gerade einfach - was aber nicht daran liegt, dass Leute mit anderer "Meinung" nicht zum Zuge kommen, sondern daran, dass das gesamte Klimasystem inzwischen zu gut verstanden ist - auch wenn manche Leute das immer wieder gern leugnen.

Aber schon der Begriff Realivitätstheorie sagt das es kein Fakt sondern eine Theorie ist, auch wenn bislang von Niemandem wiederlegt.

Ui, sogar durch Vokabeln kann beweisen, was ist und was nicht ist? Wieder was gelernt...

Warum also soll die Klimatologie den Stein der Weisen besitzen und damit die allgemeingültige Wahrheit?

Dafür sehe ich auch keinen Grund. Aber für das existieren mehrerer Wahrheiten, wo auch immer, hast du jetzt irgendwie auch keinen Beleg geliefert. Nur vom Thema abgelenkt.
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... und Organisationen wie PIK und IPCC wollen ihre Theorie vom Klimawandel als die einzig maßgebliche durchsetzen.

Und wie machen die das? Eine Theorie "durchsetzen"? Erklär doch mal bitte.

 

Bisher weiß ich von keiner Alternative, die woanders als auf wissenschaftlicher Ebene versagt hätte.

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Der Unterschied ist, das man die Relativitätstheorie leicht überprüfen und nachweisen kann. Den angeblich menschengemachten Klimawandel eben nicht und deshlab ist es eher eine Glaubenssache....

Du leugnest also, dass der Klimawandel menschengemacht ist und glaubst lieber an irgendwas Unbewiesenes.
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Der Unterschied ist, das man die Relativitätstheorie leicht überprüfen und nachweisen kann. Den angeblich menschengemachten Klimawandel eben nicht und deshlab ist es eher eine Glaubenssache....

Du leugnest also, dass der Klimawandel menschengemacht ist und glaubst lieber an irgendwas Unbewiesenes.

 

Die These, der Klimawandel sei "menschengemacht", ist unbewiesen.

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Die These, der Klimawandel sei "menschengemacht", ist unbewiesen.

Überwiegend menschengemacht. Übrigens kann Wissenschaft nicht wirklich beweisen, dass etwas wahr ist. Vielmehr kann man immer nur wissen, dass eine Aussage im Rahmen der Messgenauigkeit nicht falsch ist. Oder Andere finden Beweise dafür, dass etwas falsch ist - und ein solcher Beweis liegt nicht vor. Oder weißt du einen?
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Die These, der Klimawandel sei "menschengemacht", ist unbewiesen.

Überwiegend menschengemacht. Übrigens kann Wissenschaft nicht wirklich beweisen, dass etwas wahr ist. Vielmehr kann man immer nur wissen, dass eine Aussage im Rahmen der Messgenauigkeit nicht falsch ist. Oder Andere finden Beweise dafür, dass etwas falsch ist - und ein solcher Beweis liegt nicht vor. Oder weißt du einen?

 

Wer eine These postuliert, hat über sie Beweis zu führen (und nicht derjenige, der die These in Frage stellt). Das ist in puncto anthropogener Klimawandel bisher nicht geschehen. Beweise für die Fehlerhaftigkeit der (unbewiesenen) These sind daher überflüssig.

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Wer eine These postuliert, hat über sie Beweis zu führen (und nicht derjenige, der die These in Frage stellt). Das ist in puncto anthropogener Klimawandel bisher nicht geschehen. Beweise für die Fehlerhaftigkeit der (unbewiesenen) These sind daher überflüssig.

Das ist ein rhetorischer Taschenspielertrick, mehr nicht - vielleicht kann man in der Juristerei so arbeiten. Wäre natürlich sehr komfortabel für die Klimawandelleugner: Die bloße Behauptung würde genügen, der Klimawandel sei nicht vom Menschen maßgeblich mitverursacht, und schon wären 50 Jahre Klimaforschung vom Tisch. Und die Wissenschaftler dürften von vorne anfangen mit dem Beweisen. So hätten es die Amerikaner nie auf den Mond geschafft.

 

Naturwissenschaft geht aber anders, da wird überhaupt nicht bewiesen, dass etwas richtig ist. Man untersucht vielmehr, ob eine These unter bestimmten Bedingungen (äußere Umstände, Messgenauigkeit, ...) nicht falsch ist. Dazu empfehle ich diese Sendung von Harald Lesch, ca. 12:50:

 

Der Weg zur sicheren Erkenntnis, der Weg zur Wahrheit, ... vollzieht sich ... auf dem steinigen ... Weg der Falsifikation. Also des Verfahrens, das herausfindet, ob eine These vielleicht falsch sein könnte. Und wie findet man heraus, ob eine These vielleicht falsch sein könnte? Durch Erfahrung. ... Wir gewinnen Erkenntnis von einer bestimmten Sicherheitsstufe dadurch, dass wir unsere Hypothesen, also unsere Vorstellung über die Welt, durch eine Beobachtung oder durch ein Experiment dahingehend überprüfen, dass wir von diesen Hypothesen verlangen, sie mögen Vorhersagen machen, Prognosen, über die wir bis dahin noch nichts wussten.

Es gibt tausende wissenschaftliche Veröffentlichungen, die zusammen ein stimmiges Bild ergeben: Das vom Menschen freigesetzte CO2 aus fossilen Quellen wird in den kommenden Jahrzehnten zu einer fortschreitenden globalen Erwärmung führen, und die ersten Anzeichen erleben wir bereits. Du leugnest das und glaubst, noch nicht einmal einen Beweis dafür erbringen zu müssen, was alles an den tausenden Veröffentlichungen falsch ist.

 

Ebenso könntest du behaupten, in Deutschland sei im Januar nicht Winter. Wenn es dir gelänge - aber nur dann - würden wir natürlich die Rodelschlitten künftig im Juli aus dem Keller holen.

 

Übrigens, unser @hartmut ist sicher in der Lage, dir zu erklären, warum der Klimawandel doch hauptsächlich vom Menschen verursacht wird.

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Übrigens, unser @hartmut ist sicher in der Lage, dir zu erklären, warum der Klimawandel doch hauptsächlich vom Menschen verursacht wird.

Dem ist es im Prinzip schnurzpipegal woher der Klimawandel kommt. Dem reicht es zu wissen das die unweigerlich kommenden Probleme gelöst werden müssen.

Egal ob von Menschen gemacht oder nicht, wir können nichts dagegen unternehmen.

 

Lieber in die Zukunft investieren als versuchen mit untauglichen Mitteln den Klimawandel zu stoppen.

 

MfG.

 

hartmut

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Nach den letzten drei Posts sieht es sehr danach aus, als wäret ihr an einer Diskussion auf wissenschaftlicher Basis nicht interessiert

Ach, das soll eine "Diskussion auf wissenschaftlicher Basis" sein, was Du da gepostet hast?!

 

Ach, das habt ihr nicht bemerkt?

Was nicht vorhanden ist wird auch nicht bemerkt. :rolleyes:

Ich habe allerlei Aussagen gebracht mit Belegen, die eure Einlassungen widerlegt haben,

Von wegen! Du hast gebetsmühlenhaft deinen Guru Rahmstorf zitiert und beansprucht, daß seine Aussagen alleinige Geltung haben. Dabei gibt es Temperaturmessungen, die den von Rahmstorf verwendeten temperature anomalies widersprechen.

und über meine Frage nach Belegen für eure Aussagen (Tagesschau als "Quelle") habt ihr euch nur lustig gemacht

Wenn die Tagesschau auch nicht zu den von ökohysterischen Sekten akzeptierten Quellen gehört bedeutet das nicht, daß ihre Aussagen falsch sind. Vielmehr zeigt das, daß Du deine Quellen nach ihrer propagandistischen Verwendbarkeit auswählst. Sei froh, daß wir darüber noch lachen können.

 

Du erscheinst dabei als Bestandteil der Säkularisierung.

Mit den Fremdwörtern hast du es wohl auch nicht so:

Die Säkularisierung, abgeleitet von saeculum (lat. Zeit, Zeitalter; auch: Jahrhundert), bedeutet allgemein jede Form von Verweltlichung, im engeren Sinn aber die durch den Humanismus und die Aufklärung ausgelösten Prozesse, die die früheren engeren Bindungen an die Religion gelöst und den Lebenswandel zunehmend auf Basis menschlicher Vernunft begründet haben.

Da sieht man mal, wie Du liest. In der von dir verlinkten Quelle steht sechs Zeilen tiefer:

Heute wird der Begriff „Säkularisierung“ wie folgt gebraucht:

  • Säkularisierung wird – im weiteren Sinne – verstanden als der institutionelle und mentale Prozess der Trennung von Kirche und Staat (bzw. religiöse Organisationen und Staat). Diesen Prozess charakterisiert Böckenförde als „Ablösung der politischen Ordnung als solcher von ihrer geistlich-religiösen Bestimmung und Durchformung“.
  • Mit Säkularisierung wird – denkerisch – auch der Übergang von Begriffen und Vorstellungen aus einem primär religiösen in einen allgemeineren Kontext von Philosophie und Zeitgeist bezeichnet (z. B. Paradies, Sünde, Erlösung, Heilsgeschichte, Apokalypse u. v. a.).
  • In der Soziologie wird Säkularisierung im Rahmen der Theorie des sozialen Wandels begrifflich enger und thematisch allgemeiner gefasst und als sozialer Prozess verstanden, der gegenläufig zur Magisierung oder Sakralisierung auftritt. Dabei wird unterschieden zwischen Säkularisierung als Prozess und Säkularität als Zustandsbeschreibung einer Gesellschaft. Definitorisch wird dabei von dem Prozess eines sozialen Bedeutungsverlustes von Religion in modernen Gesellschaften gesprochen.

Du findest also einen Satz, der die dir passenden Schlagworte enthält, reißt ihn aus dem Zusammenhang und postest ihn. Dabei werden "Aufklärung, menschliche Vernunft" bei dir durch hysterische Angst und die Forderung nach staatlichem Zwang ersetzt.

 

Wenn du dir deine privaten Definitionen strickst, musst du dich nicht wundern, wenn du dich mit niemandem einigen kannst.

Deshalb erntest Du in diesem Forum auch so viel Widerspruch. :licht:

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Nur mal paar Zahlen zum CO²

Welt

1990 22682 mill. t

2012 34428 mill. t

Steigerung +52%

 

Deutschland

1990 1029 mill. t

2012 816 mill. t

Verringerung -21%

http://www.cerina.org/co2-2012

Das bedeutet, in der Zeit und mit dem Aufwand der in Deutschland betrieben wurde hat Deutschland 213 mill. t CO² weniger ausgestoßen, während auf der Welt 11746 mill. t CO² mehr ausgestoßen wurde.

 

Da muss gesagt werden, mit der Reduzierung von CO² klappt es nicht so wie uns die Klima-Fachleute gerne predigen. Der Versuch ist gescheitert.

Wer will kann gerne mal selber nachrechnen ob sich die Klimaschutzprogramme rechnen, ob da ein Sinn dahinter steht.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Rückgang in D ist faktisch noch geringer, denn er beruht zu einem großen/gewissen Anteil an der Stilllegung im Osten der Republik.

 

Allerdings bleibt ja unbeachtet wie hoch der Ausstoß wäre, wenn nichts unternommen wurden wäre.

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Der Rückgang in D ist faktisch noch geringer, denn er beruht zu einem großen/gewissen Anteil an der Stilllegung im Osten der Republik.

Natürlich sind die -21% geschönt, gerade weil viel CO² erzeugende Industrie verlagert wurde. Wenn Stahl in China produziert wird, aber in Deutschland verarbeitet wird, dann müsste dieser CO² Ausstoß auch wieder D zugerechnet werden.. Nur dann wird die Rechnung völlig undurchsichtig.

 

 

Allerdings bleibt ja unbeachtet wie hoch der Ausstoß wäre, wenn nichts unternommen wurden wäre.

Glaube das es nicht viel ausmacht was unter dem Deckmantel Klimaschutz unternommen wurde. Fossile Energien sind immer noch die Hauptenergiequellen. Und Einsparung dürfte weitestgehend auf die Kosten der Energie zurückzuführen sein. Teures Heizöl ist ein Grund weniger und effektiver zu heizen, sprich Heizung modernisieren. Autos werden sparsamer.

Wir dürfen nicht glauben, wenn wir in Europa eine CO² Sparinsel aufmachen, hätte es irgendeinen Einfluss auf das Klima. Was in Europa nicht an CO² ausgestoßen wird, wird, wir eben in anderen Ländern ausgestoßen, siehe Stahlherstellung.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Versuch ist gescheitert.

Die Gebrüder Wright haben im ersten Anlauf einen Flug von gerade mal 37 m geschafft. Am Abend des 17. Dezember 1903 hätten sie auch sagen können, der Motorflug-Versuch ist gescheitert, das Stückchen kann man auch zu Fuß gehen.
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Der Unterschied ist, die Gebrüder Wright haben einen Flugapparat geplant und gebaut, Und die Klimaschützer ein Luftschloss geplant, und einer Tunnel gebaut. Wahrscheinlich haben sie den Bauplan verkehrt herum gehalten.

 

Du kannst mir auch keinen Beleg liefern das die ganzen Klimaschutzprogramme irgendeinen messbaren Erfolg gebracht haben.

 

MfG.

 

hartmut

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Du kannst mir auch keinen Beleg liefern das die ganzen Klimaschutzprogramme irgendeinen messbaren Erfolg gebracht haben.

 

Nun, diesen Beleg forderst du zu frueh ein, meinst du nicht? Es ist doch wohl klar, dass jetzt bereits keine Ergebnisse vorliegen koennen, oder? Soll man deswegen alles aufgeben und weiter machen wie bisher? Zu kurz gedacht, 'hartmut', viel zu kurz gedacht.

 

Als man damals die FCKW weitreichend vorbot, wurde auch herum gesuelzt und das Fehlen von der Wirksamkeit bemaengelt. Nun aber sieht man, wie richtig diese damalige Entscheidung war...... Und ja, wenn D'land anfaengt CO2-Emissionen zu reduzieren, waehrend in den Schwellenlaendern noch fleissig damit die Luft verpestet wird, dann hilft das dem Klima jetzt vielleicht noch nicht direkt, aber immerhin ist ein Anfang gemacht und den gilt es weiter zu treiben. Immerhin haben ja auch die Industrielaender schon lange die Welt verpestet, waehrend in den derzeitigen Entwicklungs- und schwellenlaendern noch lange nicht an Industrie zu denken war.

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Nun, diesen Beleg forderst du zu frueh ein, meinst du nicht? Es ist doch wohl klar, dass jetzt bereits keine Ergebnisse vorliegen koennen, oder? Soll man deswegen alles aufgeben und weiter machen wie bisher? Zu kurz gedacht, 'hartmut', viel zu kurz gedacht.

Wieso verfrüht?

Über Erderwärmung wird schon über 50 Jahre gesprochen, und wenn es einen stetigen Anstieg gibt, dann nimmt doch keiner die Warnung ernst.

Kurz gedacht ist, sich über die Folgen die kommen werden klar zu sein, aber immer nur die Ursachen unwirksam therapieren, statt sich auf eine Prognose einstellen.

 

 

Als man damals die FCKW weitreichend vorbot, wurde auch herum gesuelzt und das Fehlen von der Wirksamkeit bemaengelt. Nun aber sieht man, wie richtig diese damalige Entscheidung war......

Es wurde auch hier zu spät gehandelt. Erst als die Folgen unumkehrbar waren erfolgte eine Reaktion. Warum sollte es bei den Klimagasen anders sein?

 

 

Und ja, wenn D'land anfaengt CO2-Emissionen zu reduzieren, waehrend in den Schwellenlaendern noch fleissig damit die Luft verpestet wird, dann hilft das dem Klima jetzt vielleicht noch nicht direkt, aber immerhin ist ein Anfang gemacht und den gilt es weiter zu treiben. Immerhin haben ja auch die Industrielaender schon lange die Welt verpestet, waehrend in den derzeitigen Entwicklungs- und schwellenlaendern noch lange nicht an Industrie zu denken war.

Und diese Schwellenländer haben erst so richtig angefangen CO² zu produzieren, die werden auch nicht damit aufhören stetig steigend zu produzieren. In diesem Zusammenhang ist die Einsparung in Europa völlig belanglos. Und nur um ein Fähnchen hoch zu halten, wir sind die besseren Klimaschützer, ist der Aufwand zu groß.

 

Es macht keinen Sinn jetzt darauf zu dringen CO² um jeden Preis einzusparen, wenn die Einsparung unter der Wirkgrenze liegt.

 

MfG.

 

hartmut

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Als man damals die FCKW weitreichend vorbot, wurde auch herum gesuelzt und das Fehlen von der Wirksamkeit bemaengelt. Nun aber sieht man, wie richtig diese damalige Entscheidung war......

Es wurde auch hier zu spät gehandelt. Erst als die Folgen unumkehrbar waren erfolgte eine Reaktion. Warum sollte es bei den Klimagasen anders sein?

 

Welche Folgen der FCKW waren unumkehrbar? Die Ozonschicht erholt sich doch zusehends! Warum sollte es bei den Klimagasen anders sein?
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Welche Folgen der FCKW waren unumkehrbar? Die Ozonschicht erholt sich doch zusehends! Warum sollte es bei den Klimagasen anders sein?

Das ist ja das faszinierende auf dieser Welt, irgendwann regelt es sich wieder ein. Es braucht nur viel Zeit.

Es wurde erst was dagegen unternommen als das Ozonloch da war, und so wird es auch beim Klimawandel sein. Geht eben nur noch paar Jahrzehnte.

 

Und welcher Nutzen hatten diese Maßnahmen bis jetzt. Wurde der Klimawandel verhindert?

 

MfG.

 

hartmut

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Es wurde erst was dagegen unternommen als das Ozonloch da war, und so wird es auch beim Klimawandel sein. Geht eben nur noch paar Jahrzehnte.

Bitte keine Fehlinformationen verbreiten. CO2 bleibt im Mittel 120 Jahre in der Atmosphäre, vorher ist keine wesentliche selbsttätige Abnahme zu erwarten.

Und welcher Nutzen hatten diese Maßnahmen bis jetzt. Wurde der Klimawandel verhindert?

Verlange doch nichts, was dir nie jemand versprochen hat.

 

Was bitte muss man tun, damit du aufhörst zu behaupten, ein Experiment hätte nichts gebracht, das man in Wahrheit überhaupt noch nicht konsequent begonnen hat?

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Bitte keine Fehlinformationen verbreiten. CO2 bleibt im Mittel 120 Jahre in der Atmosphäre, vorher ist keine wesentliche selbsttätige Abnahme zu erwarten.

Das verhindert aber nicht den Klimawandel.

 

Verlange doch nichts, was dir nie jemand versprochen hat.

Es wird ja nur verlangt dass das Versprechen eingelöst wird, wenn wir uns daran halten der Klimawandel verhindert wird. Oder eben die Aussage, es ist sinnlos was wir verlangen.

 

 

Was bitte muss man tun, damit du aufhörst zu behaupten, ein Experiment hätte nichts gebracht, das man in Wahrheit überhaupt noch nicht konsequent begonnen hat?

Dachte eigentlich, wir sind schon kräftig am verhindern eines Klimawandels.

Wann fällt der Startschuss?

 

MfG.

 

hartmut

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Und ja, wenn D'land anfaengt CO2-Emissionen zu reduzieren, waehrend in den Schwellenlaendern noch fleissig damit die Luft verpestet wird, dann hilft das dem Klima jetzt vielleicht noch nicht direkt,

Wobei zu berücksichtigen ist, daß in D mit 80 Millionen gerade mal 1,1% der Weltbevölkerung lebt. Enorme Wirkung auf das Weltklima, wenn hier der CO2-Ausstoß um z.B. 50% gesenkt wird! :dribble: Außerdem ist in den letzten 50 Jahren die Weltbevölkerung jedes Jahr um die gleichen 80 Millionen angewachsen. Und die hinzu gekommenen wollen auch Essen, Jobs und einen zivilisierten Lebensstil nach euro-amerikanischem Vorbild.

 

 

aber immerhin ist ein Anfang gemacht und den gilt es weiter zu treiben.

Und dieser Anfang hat schon dazu geführt, daß der Strompreis gestiegen und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie gesunken ist. Ein für andere Länder sehr eindrucksvoller Erfolg. ;) Wobei im Ausland auch nicht verborgen bleibt, daß dieser Anfang mit staatlichen Zwangsmaßnahmen und -zig Milliarden an Subventionen gemacht worden ist.

 

 

Immerhin haben ja auch die Industrielaender schon lange die Welt verpestet, waehrend in den derzeitigen Entwicklungs- und schwellenlaendern noch lange nicht an Industrie zu denken war.

Offenbar eifern die derzeitigen Entwicklungs- und schwellenlaender dem Vorbild der Industrieländer nach und nehmen die Verpestung der Welt in Kauf, wenn sie sich dafür satt essen, ihre Kinder ernähren und womöglich noch ein Auto fahren können.

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Wieso verfrüht?

Über Erderwärmung wird schon über 50 Jahre gesprochen, und wenn es einen stetigen Anstieg gibt, dann nimmt doch keiner die Warnung ernst.

Du fragtest nach Belegen fuer die Wirksamkeit der Massnahmen. Wie kann man diese jetzt bereits erbringen, wo doch die Massnahmen erst seit kurzem greifen - und dann auch noch nicht einmal ueberall. Aber ja, wenn du nach Belegen suchst, dann schau dir das an, was die Wiederanpflanzung von Mangroven in Kuestengebieten bereits bewirkt hat.....

 

Kurz gedacht ist, sich über die Folgen die kommen werden klar zu sein, aber immer nur die Ursachen unwirksam therapieren, statt sich auf eine Prognose einstellen.

Das ist barer Unsinn! Zumal man sich ja ueber die Folgen ziemlich klar ist und sich auf die mittlere globale Erwaermung von 2 Grad einstellt. Man ist jetzt bestrebt, diese Erwaermung dort zu fixieren, ob das gelingt, weiss man leider nicht. Allerdings ist absolut klar, dass es garantiert nicht gelingt, wenn man nichts tut.....

 

Es wurde auch hier zu spät gehandelt. Erst als die Folgen unumkehrbar waren erfolgte eine Reaktion. Warum sollte es bei den Klimagasen anders sein?

Falsch, voellig falsch. Das Ozonloch - und das war die Folge der FCKW-Ausbringung - schliesst sich wieder, ja es existiert kaum noch. Und wenn du von unumkehrbaren Schaeden durch die Klimagase redest, dann schaue dich doch mal um, insbesondere in den Meeren, genauer gesagt bei den Korallen. Schau dir an, was da passiert, das greift direkt in die Futterquellen der Menschheit ein. Willst du warten, bis das unumkehrbar ist und dann irgendwelche Massnahmen ergreifen, die ja dann auch nichts mehr nutzen (koennen)?

 

Und diese Schwellenländer haben erst so richtig angefangen CO² zu produzieren, die werden auch nicht damit aufhören stetig steigend zu produzieren. In diesem Zusammenhang ist die Einsparung in Europa völlig belanglos. Und nur um ein Fähnchen hoch zu halten, wir sind die besseren Klimaschützer, ist der Aufwand zu groß.

Das ist einmal mehr eine Behauptung aus deiner Feder, mehr nicht. Die Schwellenlaender jedenfalls werden nicht bereit sein mit dem Reduzieren zu beginnen, wenn die, die fuer den groessten Teil des Drecks verantwortlich sind, nichts tun......

 

Es macht keinen Sinn jetzt darauf zu dringen CO² um jeden Preis einzusparen, wenn die Einsparung unter der Wirkgrenze liegt.

Das hiesse also, anfangen lohnt sich nicht.... Sehr fatalistische Einstellung....

 

Du koenntest z.B. mal damit anfangen, vom Klimagas CO2 zu schreiben und nicht vom C Oquadrat.......

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Welche Folgen der FCKW waren unumkehrbar? Die Ozonschicht erholt sich doch zusehends! Warum sollte es bei den Klimagasen anders sein?

Das ist ja das faszinierende auf dieser Welt, irgendwann regelt es sich wieder ein. Es braucht nur viel Zeit.

Es wurde erst was dagegen unternommen als das Ozonloch da war, und so wird es auch beim Klimawandel sein. Geht eben nur noch paar Jahrzehnte.

 

Deine Rhetorik ist einfach nur billig. Wuerdest du mal erklaeren, warum man etwas gegen ein Ozonloch unternehmen sollte, wenn man gar nichts von dessen Existenz weiss? Obendrein braucht es ja auch noch eine gewisse Zeit, die Ursachen zu erkennen - und erst dann kann Handeln angesagt sein. Man tat es, und zwar drastisch.

Es gab einen Riesenaufschrei in der Industrie - a la 'gerre's Gezeter hier - und trotzdem wurden die FCKW foermlich schlagartig vom Markt gefegt. Mit Erfolg, wie man nun weiss......

Und meinst du etwa, es haette sich in Sachen Ozonloch etwas positives getan, wenn man nicht so drastisch eingegriffen haette?

 

Und welcher Nutzen hatten diese Maßnahmen bis jetzt. Wurde der Klimawandel verhindert?

Auch hier - nichts als billigste Polemik. Schlimm nur, dass du in anderen Threads immer den Eindruck zu erwecken versuchst, du seiest der einzige, der 'anstaendig' diskutieren kann..... :schreck:

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Das verhindert aber nicht den Klimawandel.

 

Es wird ja nur verlangt dass das Versprechen eingelöst wird, wenn wir uns daran halten der Klimawandel verhindert wird.

Auch wenn du diesen Bloedsinn immer wieder wiederholst, wird er dadurch nicht richtiger. Deshalb frage ich dich jetzt mal allen Ernstes: Wer hat jemals versprochen, den Klimawandel zu verhindern? Waere schoen, wenn du darauf mit einem sachlichen Beleg antworten koenntest und deine Billigrhetorik einmal aussen vor laesst!

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Welche Folgen der FCKW waren unumkehrbar? Die Ozonschicht erholt sich doch zusehends! Warum sollte es bei den Klimagasen anders sein?

Weil die Umsetzung einfacher war und sich ein Effekt vglw. zeitnah einstellte. Die weltweite "Energiegewinnung" umzustellen ist wohl ein anderes Ross, dass man reiten will.

 

Was bitte muss man tun, damit du aufhörst zu behaupten, ein Experiment hätte nichts gebracht, das man in Wahrheit überhaupt noch nicht konsequent begonnen hat?

Wie kommst Du darauf, das Experiment hätte noch nicht begonnen? Wir können doch bereits Ökostom kaufen, Stromautos fahren, oder ganz wahnwitzig das Rad nehmen. Über die Konsequenz können wir sicher streiten aber die will eben auch bezahlt werden. Und das machen entweder wir oder andere - namentlich wohl unsere Nachkommen. Wir haben uns einstweilen dazu entschlossen keine Atome mehr zu zerdeppern sondern Braunkohle zu verheizen. Ich war und bin geneigt, zu sagen, dass das eine blöde Idee war.

Aber egal, es drückt auch aus, was Priorität hat. Stimmen vor Klima. Oder noch anders: Klima kann warten. Dringlichkeit vermittelt man jedenfalls anders. EEG etc.

 

Ich erwarte einfach einen klaren Plan. Endergie aus Quellen, die nichts kosten hat bspw. gefälligst nicht teurer zu sein als herkömmliche - damit geht es schonmal los....

 

Das Experiment ist in vollem Gange, aber man verzichtet darauf, Teilnehmer zu haben, weil viele es sich entweder nicht leisten mögen oder können. Die Krux ist, dass die Energiewende angeblich Kosten verusachen würde. Und so wie sie umgesetzt wird ist das auch so. Kosten kann halt keiner leiden. Da macht einfach keiner mit.

 

Ich habe nur noch Resthaar, aber wenn ich da Spray drauf sprühen wollen würde das nur unwesntlich teurer sein als weiland zu FCKW-Zeiten. Nur um nochmal die Dimension zu Kohlendioxid herauszustellen.

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Du fragtest nach Belegen fuer die Wirksamkeit der Massnahmen. Wie kann man diese jetzt bereits erbringen, wo doch die Massnahmen erst seit kurzem greifen - und dann auch noch nicht einmal ueberall. Aber ja, wenn du nach Belegen suchst, dann schau dir das an, was die Wiederanpflanzung von Mangroven in Kuestengebieten bereits bewirkt hat.....

Wo greift was.?

Also Mangroven finde in interessant, hat was mit dem Thema zu tun?

 

Das ist barer Unsinn! Zumal man sich ja ueber die Folgen ziemlich klar ist und sich auf die mittlere globale Erwaermung von 2 Grad einstellt. Man ist jetzt bestrebt, diese Erwaermung dort zu fixieren, ob das gelingt, weiss man leider nicht. Allerdings ist absolut klar, dass es garantiert nicht gelingt, wenn man nichts tut.....

Wo siehst Du was von einstellen, mal so Richtung Pakistan und Meerwasserspiegel geschaut?

 

 

Falsch, voellig falsch. Das Ozonloch - und das war die Folge der FCKW-Ausbringung - schliesst sich wieder, ja es existiert kaum noch. Und wenn du von unumkehrbaren Schaeden durch die Klimagase redest, dann schaue dich doch mal um, insbesondere in den Meeren, genauer gesagt bei den Korallen. Schau dir an, was da passiert, das greift direkt in die Futterquellen der Menschheit ein. Willst du warten, bis das unumkehrbar ist und dann irgendwelche Massnahmen ergreifen, die ja dann auch nichts mehr nutzen (koennen)?

Frage die Australier nach Hautkrebs.

Mir hat noch keiner bewiesen das unsere Maßnahmen es umkehrbar machen. Und das mit den Futterquellen nenne ich u.a. darauf einstellen.

 

Das ist einmal mehr eine Behauptung aus deiner Feder, mehr nicht. Die Schwellenlaender jedenfalls werden nicht bereit sein mit dem Reduzieren zu beginnen, wenn die, die fuer den groessten Teil des Drecks verantwortlich sind, nichts tun......

Du solltest halt auch mal verlinkte Diagramme anschauen.

http://www.cerina.org/co2-2012

 

 

Das hiesse also, anfangen lohnt sich nicht.... Sehr fatalistische Einstellung....

 

Du koenntest z.B. mal damit anfangen, vom Klimagas CO2 zu schreiben und nicht vom C Oquadrat.......

Realistische Einstellung.

Und Du gestattest das ich CO² bevorzuge. Es wird jeder wissen was gemeint ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Du solltest halt auch mal verlinkte Diagramme anschauen.

http://www.cerina.org/co2-2012

 

Du solltest halt auch mal sinnvolle Diagramme verlinken. Chinas Spitzenplatz in Sachen CO2-Emissionen hängt auch damit zusammen, dass es sich um ein eher großes Land mit vielen Einwohnern handelt. Betrachte die einzelnen Provinzen und du findest sie irgendwo ganz hinten im Ranking.

 

Nimm mal dieses Diagramm, CO2-Emission pro Kopf, Sortierung nach den Werten von 2010:

 

Deutschland auf Platz 36 mit 9,06 Tonnen CO2 pro Person und Jahr,

China auf Platz 59 mit 6,18 Tonnen

 

Und das, obwohl wir Teile unserer Produktion nach dorthin ausgelagert haben. Irgendwie finde ich es sehr plausibel, dass Schwellenländer nicht bereit sind, über CO2-Reduktionen überhaupt nachzudenken, wenn sie Leute wie dich sehen, die zwar das Dilemma herbeigeführt haben, aber immer noch nicht bereit sind, an der Behebung desselben mitzuwirken. Das ganze hat mit Gerechtigkeit zu tun - aber du hast es ja lieber ungerecht, wenn es nur dir gut geht dabei.

 

Du sagst, die Menschen sind wie sie sind, und deshalb lohnt es nicht, Gegenmaßnahmen überhaupt nur zu versuchen. Das ist kein Argument, das ist "self fulfilling prophecy".

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Es gab einen Riesenaufschrei in der Industrie - a la 'gerre's Gezeter hier - und trotzdem wurden die FCKW foermlich schlagartig vom Markt gefegt. Mit Erfolg, wie man nun weiss......

 

 

 

Naja, in den damaligen westlichen Industriestaaten vielleicht, in anderen Ländern wurde FCKW trotzdem noch lange Jahre eingesetzt. Ein deutscher Kühlgerätehersteller hat FCKW- haltige Geräte die man in versteckten Lagern fand noch Jahre später ganz legal verkauft und in diversen Ländern noch bis 2010 ganz offiziell hergestellt und vertrieben, man kann darauf wetten das das Zeug auch Heute noch eingesetzt wird.

Das Traurige ist das die Ersatzstoffe auch nicht immer Umweltfreundlicher sind.

 

Wie auch immer, das Klima hat so lange Zyklen das der einzelne Mensch nie einen Zyklus komplett durchleben wird, selbst die aktuelle Klimaforschung dürfte keinen Kompletten in ihren Unterlagen haben.

 

Aber man sollte auch bedenken das es zu Zeiten in denen es deutlich wärmer war auch mehr Lebensraum gab da Heute unwirtliche Regionen wie zB die Sahara lebensfreundliche Regionen waren.

Ist also die Erwärmung wirklich schlecht oder nur die Kombi aus Angst vor Veränderungen gepaar mit Panikmache der Politik und Geldgeiern?

Ändern werden Wir eh nicht viel können, ausser Wir rotten uns aus.

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Wie auch immer, das Klima hat so lange Zyklen das der einzelne Mensch nie einen Zyklus komplett durchleben wird, selbst die aktuelle Klimaforschung dürfte keinen Kompletten in ihren Unterlagen haben.

Das ist ja sehr interessant. Und wie lang ist der Zyklus von massiver Steigerung der globalen CO2-Freisetzung innerhalb weniger Jahrzehnte durch eigentlich ausreichend intelligente, aber zur Kooperation unwillige Lebewesen, über die drastische Verschlechterung der Lebensbedingungen eben dieser Wesen, nachfolgendem Massensterben einer großen Zahl höherentwickelter Arten infolge gar zu hoher Durchschnittstemperaturen, an die sich nur Lebensformen mit sehr kurzer Generationsfolge anpassen konnten, also Bakterien und Insekten, sehr allmähliche Ablagerung von Kohlenstoff in Sedimenten einhergehend mit einem langsamen Rückgang der CO2-Konzentration und Abkühlung der mittleren Lufttemperaturen, langsame Entwicklung höherer Lebenswesen, einige davon sogar leidlich vernunftbegabt, ...

 

Am Beginn dieses Zyklus stehen wir gerade. Wie viele gab es davon schon? Muß ja schon welche gegeben haben, sonst wärs doch kein Zyklus. Du kennst dich offenbar aus mit sowas, nun erzähl doch mal, wie lange dauert so ein Zyklus normalerweise?

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Sorry, aber es liegt nicht in meiner Natur, Unsinn unbeantwortet unübertroffen einfach herum stehen zu lassen.

Sorry, da ist dir wohl ein kleiner Schreibfehler unterlaufen. Ich habe mal eine Korrektur vorgenommen. :closedeyes:

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Nimm mal dieses Diagramm, CO2-Emission pro Kopf,

Und mit der Zahl der Köpfe steigt die Menge des ausgestoßenen CO2 ...

 

 

Deutschland auf Platz 36 mit 9,06 Tonnen CO2 pro Person und Jahr,

China auf Platz 59 mit 6,18 Tonnen

Dann schau dir mal in deiner Tabelle die Entwicklung der CO2-Emission pro Kopf für China seit 1990 und besonders seit 2002 an. Du wirst ein kräftiges Wachstum sehen, das auch bei den meisten anderen Schwellenländern auftritt. Diese Länder haben noch einen ziemlichen Nachholbedarf, was Wohlstand, Industriealisierung und die damit verbundenen Begleiterscheinungen betrifft.

Jemand sagte mir mal, in China hätten 200 Millionen einen Lebensstandard wie im Westen. China hat aber 1300 Millionen Einwohner.

 

Als mustergültiger Klimaschützer wirst Du sicher demnächst nach Lesotho ziehen. :dribble: Das hilft aber nur, wenn Du auch so wie die dort Ansässigen lebst.

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Als man damals die FCKW weitreichend vorbot, wurde auch herum gesuelzt und das Fehlen von der Wirksamkeit bemaengelt. Nun aber sieht man, wie richtig diese damalige Entscheidung war......

Ach ja? Ist das Ozonloch jetzt weg oder wenigstens kleiner geworden? Liegen darüber Meßwerte vor? Oder ist das Thema bloß aus dem Fokus der Medien verschwunden, weil die für ihre Hetzkampagnen immer mal wieder einen neuen Aufreger brauchen? Erst das Waldsterben, dann das Ozonloch, dann der Klimawandel, u.s.w.....

Als schädliche Folge des Ozonlochs wurde damals der Hautkrebs genannt, der sich durch die durch das Ozonloch fallende UV-Strahlung vermehren sollte. Nun ist FCKW verboten, aber die Erkrankungen an Hautkrebs steigen nach neuen Meldungen trotzdem stark an. Entweder, das Ozonloch ist immer noch offen, oder seine Schließung hat die von ihm befürchteten Folgen nicht verhindert.

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Ist das Ozonloch jetzt weg oder wenigstens kleiner geworden? Liegen darüber Meßwerte vor? Oder ist das Thema bloß aus dem Fokus der Medien verschwunden, weil die für ihre Hetzkampagnen immer mal wieder einen neuen Aufreger brauchen?

Du solltest wenigstens ab und zu mal den Kopf aus dem Sand holen und ein wenig Zeitung lesen oder so.

Als schädliche Folge des Ozonlochs wurde damals der Hautkrebs genannt, der sich durch die durch das Ozonloch fallende UV-Strahlung vermehren sollte. Nun ist FCKW verboten, aber die Erkrankungen an Hautkrebs steigen nach neuen Meldungen trotzdem stark an. Entweder, das Ozonloch ist immer noch offen, oder seine Schließung hat die von ihm befürchteten Folgen nicht verhindert.

Boah, welche Enthüllung. Nur blöd, dass die Hautkrebs-Statistik Deutschland betraf, das Ozonloch aber vor allem die Antarktis und angrenzende Gebiete. Was da übrigens angestiegen ist, ist die Zahl der Hautkrebs-DIAGNOSEN, weil die Kassen seit 2008 das Screening bezahlen und dafür Werbung machen, die Untersuchung in Anspruch zu nehmen. Über die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle habe ich dem Artikel nichts gelesen, oder ist mir da etwas entgangen?
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Als man damals die FCKW weitreichend vorbot, wurde auch herum gesuelzt und das Fehlen von der Wirksamkeit bemaengelt. Nun aber sieht man, wie richtig diese damalige Entscheidung war......

Ach ja? Ist das Ozonloch jetzt weg oder wenigstens kleiner geworden? Liegen darüber Meßwerte vor? Oder ist das Thema bloß aus dem Fokus der Medien verschwunden, weil die für ihre Hetzkampagnen immer mal wieder einen neuen Aufreger brauchen? Erst das Waldsterben, dann das Ozonloch, dann der Klimawandel, u.s.w.....

Als schädliche Folge des Ozonlochs wurde damals der Hautkrebs genannt, der sich durch die durch das Ozonloch fallende UV-Strahlung vermehren sollte. Nun ist FCKW verboten, aber die Erkrankungen an Hautkrebs steigen nach neuen Meldungen trotzdem stark an. Entweder, das Ozonloch ist immer noch offen, oder seine Schließung hat die von ihm befürchteten Folgen nicht verhindert.

 

 

Tja, 'gerre', so ist das halt, wenn man auf hochummauerten Untertassen lebt und der Blick extrem eingeschraenkt ist, oder? Mich deucht, wes wird immer enger auf deiner Behausung, vor allem geistig. Schau doch einfach mal nach und informiere dich zu dem, wozu du deinen Senf abgibst. Ich zitiere mal ein wenig aus dem verlinkten Artikel, anderenfalls zu befuerchten steht, dass auch diese Informationen gaenzlich an dir vorueber gehen:

 

 

Die Photolyse der FCKW-Moleküle durch UV-C setzt nicht nur die schädlichen Halogen-Atome frei, sondern leitet auch den vollständigen Abbau des FCKW-Moleküls ein. Allerdings beträgt die Lebensdauer der meisten FCKW-Verbindungen durch diesen Prozess viele Jahrzehnte, da die UV-C-Strahlung der Sonne den größten Teil der Atmosphäre nicht erreicht. Daher wird sich erst in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts das Ozonloch schließen.

[....]

Nach Auswertungen der Messungen aus dem Jahre 2012 kann am Südpol zum ersten mal von einer Umkehrung des Ozon-Trends gesprochen werden. Der Leiter des meteorologischen Observatoriums der Forschungsstation Neumayer III führte diesen Umstand unter anderem auf den Erfolg des weltweiten Verbots von FCKW zurück.

 

Allerdings hege ich so meine Zweifel, ob du es jetzt endlich begreifen wirst........

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Die angebliche "Erwärmungspause" seit 1998 ist leider pures Wunschdenken der Leugner.

 

Ich habe eine statistische Untersuchung auf http://tamino.wordpress.com gefunden, die die angebliche Erwärmungspause - als Arbeitshypothese - mal zeitweilig ernst nimmt - und damit als völlig abwegig widerlegt.

 

Man nimmt den beobachteten Temperaturtrend zwischen 1979 und 1997 nach allen vier anerkannten Temperatur-Zeitreihen und stellt die Frage, was denn zu erwarten wäre, wenn der Temperaturanstieg am 1.1.1998 entweder so weiter laufen würde, wie bisher gemessen, oder zum Stichtag stoppen, also konstant bleiben würde. Da die Klimadaten bekanntlich um den langjährigen Trend herum zufällige Schwankungen aufweisen, hat man parallel zum Trend Linien eingetragen im Abstand der 2-fachen Standardabweichung der Abweichungen der Messwerte von der Trendlinie.

 

http://tamino.files.wordpress.com/2014/01/hadcrut4_98.jpg:

http://tamino.files.wordpress.com/2014/01/hadcrut4_98.jpg

 

Wenn die Erwärmung so weiter gegangen wäre wie zuvor, sollten sich die Messwerte ab 1998 weiterhin zur Hälfte ober- und unterhalb der extrapolierten Trendlinie verteilen. Wenn die Erwärmung 1998 tatsächlich gestoppt hätte, sollten sich die Messwerte je zur Hälfte ober- und unterhalb einer Waagerechten durch den Wert der Trendlinie am 1.1.1998 wiederfinden. Die böse Überraschung für alle "Skeptiker":

 

http://tamino.files.wordpress.com/2014/01/hadcrut4.jpg:

http://tamino.files.wordpress.com/2014/01/hadcrut4.jpg

 

Die Messwerte nach 1998 liegen nicht nur sämtlich über der Horizontalen, sondern die meisten davon sogar über der Trendlinie seit 1979. Es gibt also nicht nur keine Erwärmungspause, sondern die Erwärmung hat sich nach 1998 sogar beschleunigt. Ähnliche Bilder ergeben sich auch bei den drei anderen Zeitreihen, ich empfehle die Lektüre des Originalbeitrags. Die zugrunde liegenden Temperaturdaten lassen sich bei den jeweiligen Instituten verifizieren. Die statistische Auswertung ist kein Hexenwerk, das kann jeder selbst nachrechnen.

 

Das ist halt das Problem beim Cherrypicking, bei der gezielten Auswahl von außergewöhlich hoch liegenden Startwerten, um mit falschen Schlussfolgerungen Klimaschutzmaßnahmen als unnötig erscheinen zu lassen und damit zu torpedieren: Solche Fälschungen haben nur eine begrenzte Halbwertszeit, aber vielleicht haben wir dadurch wieder mehrere Jahre für Gegenmaßnahmen verloren, weil zu viele Entscheidungsträger tatsächlich an die Pause geglaubt haben. Unsere Enkel werden es ausbaden müssen.

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Aus der in #2498 verlinkten Quelle

 

Daher wird sich erst in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts das Ozonloch schließen.

[....]

Nach Auswertungen der Messungen aus dem Jahre 2012 kann am Südpol zum ersten mal von einer Umkehrung des Ozon-Trends gesprochen werden.

Soso, 21 Jahre nach dem FCKW-Verbot kann man erste Anzeichen einer Wirkung feststellen. Und sofern die Prognose zutrifft wird das Problem, das uns bisher nicht belastet hat, in weiteren 50 Jahren beseitigt sein. Na toll! :lol2:

Da liest sich das Geprahle von HarryB aber anders:

 

Als man damals die FCKW weitreichend vorbot, wurde auch herum gesuelzt und das Fehlen von der Wirksamkeit bemaengelt. Nun aber sieht man, wie richtig diese damalige Entscheidung war......

...

Das Ozonloch - und das war die Folge der FCKW-Ausbringung - schliesst sich wieder, ja es existiert kaum noch.

...

und trotzdem wurden die FCKW foermlich schlagartig vom Markt gefegt. Mit Erfolg, wie man nun weiss......

Ein wie auch immer gearteteter Erfolg wird sich vielleicht in der nächsten Jahrhunderthälfte einstellen, bis auf den 'Erfolg', daß Klimahysteriker à la HarryB anderen mal wieder ihren Willen aufzwingen konnten. Warum fällt mir eigentlich bei HarryBs Erfolgsmeldungen immer der Superhero aus drawn together ein? :blink:

Nicht auf sich warten ließ dagegen eine der Nebenwirkungen des FCKW-Verbots: In seiner Folge mußten eine Anzahl von chemischen Reinigungen schließen. Aber für so einen grünen Eiferer, der den Kündigungsschutz des öffentlichen Dienstes genießt, ist es wohl nur ein 'Geringer Verzicht auf nicht existientelle Annehmlichkeiten', wenn ein paar kleinen Gewerbetreibenden die Existenz vernichtet wird. :notworthy::spit:

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