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Ramsauer Im Stau


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Undankbares Volk, ;)

 

Wenn Du Teetrinker bist und den Tee mit Zucker trinkst, bist Du mir Kaffee(schwarz)trinker wieder mal doppelt im Vorteil.

 

Die sollten mal lieber diese Bagatellsteuern wie Tabaksteuer und Kaffeesteuer abschaffen. :licht:

 

scnr.

 

hartmut

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Kaffeesteuer abschaffen. ;)

 

Niemalsnienicht! ;)

 

Die Kaffeesteuer ist von elementarer Wichtigkeit für die öffentlichen Finanzen in Deutschland! :nick:

 

Wie wichtig die ist, hat der Finanzminister - vertreten durch den ihm unterstellten Zoll - im letzten Jahr eindrucksvoll vorgeführt: Mit irrwitzigem Aufwand (800k€!) abertausende pöhse Kaffeesteuerhinterzieher* dingfest gemacht und knapp 50k€ hinterzogene Kaffeesteuer in Kleckerbeträgen von <10€ gnadenlos eingetrieben... :70:

 

lg

c.s.

 

*Kaffeetrinker, die im I-Net Kaffee bestellt hatten ohne darauf zu achten, daß der Verkäufer im Ausland sitzt :licht:

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Würde eher sagen, da haben sich die ;) ausgekannt, und er in der schwarzen Robe nicht.

Der in der schwarzen Robe war in seinem "Irrtum" wohl nicht allein. Schau Dir mal im von faun98 verlinkten Thread die Beiträge #13 und #20 an.

 

War halt ein Justizirrtum, mal wieder. ;)

Na klar, die Justiz ist voller Irrtümer. hartmut gegen den Rest der Welt! :70:

Wie wärs denn, wenns bei Dir sonntags brennt und die Feuerwehr wegen LKW-Sonntagsfahrverbot nicht ausrücken darf? :licht:

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Noch ärgerlicher wird es aber, wenn ich mit meinem WoMo zwar 100 fahren, aber nicht überholen darf, weil für mich das "LKW-Überholverbot" gilt. Vielleicht sollte man mal klarstellen, daß es sich beim dem Schild um kein "LKW"-Überholverbot handelt, sondern um ein Überholverbot für alle Fahrzeuge über 3,5t, ausgenommen Busse.

Das ist zwar ärgerlich für Dich als WoMo-Fahrer. Es ist jedoch nicht zu übersehen: ;) für Womos und Busse trägt zur allgemeinen Verkehrsbehinderung bei. Auf der rechten Spur fahren LKW mit :nick: , auf der zweiten überholen Womos und Busse mit ;) , und damit ist eine 2-spurige AB auf dieses Tempo limitiert. Auch in anderen Fällen sind die Regeln auf maximale Verkehrsbehinderung optimiert. Z. B., wenn gegen Rechtsüberholer mit Härte vorgegangen wird, Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot aber mit Nachsicht behandelt werden. Wenn dem ohnehin so ist, warum sollen dann LKW-Fahrer, die mit ihren Transporten eine nützliche Arbeit verrichten, zusätzlich schikaniert werden? Nur, damit irgendwelche LSB, die mit :70: die AB blockieren, nicht die Augen offen halten und gelegentlich reagieren müssen? :licht:

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Der in der schwarzen Robe war in seinem "Irrtum" wohl nicht allein. Schau Dir mal im von faun98 verlinkten Thread die Beiträge #13 und #20 an.

Du kennst doch die Juristen, passt denen was nicht wird eben umdefiniert bis es irgendwie passt. Daran krankt ja unser System. Die Juristen machen was sie wollen.

 

Das Schild ist jedenfalls eindeutig.

 

Na klar, die Justiz ist voller Irrtümer. hartmut gegen den Rest der Welt! :70:

Nein, das war Theo

 

Wie wärs denn, wenns bei Dir sonntags brennt und die Feuerwehr wegen LKW-Sonntagsfahrverbot nicht ausrücken darf? :licht:

Dann sollte ich mir Gedanken wegen neuer Möbel machen. ;)

 

Solange meine Frau und meine Mietzen raus kommen ;) , ich bin Rauch gewöhnt.

Schon schlimmere Sachen überlebt.

 

MfG.

 

hartmut

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Nachdem ich in den letzten Wochen, berufsbedingt, mal wieder Wochenpendler war, muss ich sagen, daß man von mir aus ruhig das Sonntagsfahrverbot für LKW abschaffen und durch ein generelles Wochenendfahrverbot für Fahrzeuge über 3,5t, gültig von Freitag 10 Uhr bis Montag 10 Uhr ersetzen könnte. *duck*

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Ich kenne einige Autobahnabschnitte in Ö mit Überholverbot für LKW - zu 90 % werden diese ignoriert. Da müsste der Minister also tausende Hartz 4 Bezieher einspannen um das einigermaßen kontrollieren zu können :licht:

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Sonntagsfahrverbot für LKW abschaffen

Man sollte doch eigentlich annehmen, daß man sonntags auf einer AB ohne LKW besser vorankommt. Als ich zuletzt sonntags unterwegs war (ist schon einige Zeit her), war aber das Gegenteil der Fall. :licht:

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Sonntagsfahrverbot für LKW abschaffen

Man sollte doch eigentlich annehmen, daß man sonntags auf einer AB ohne LKW besser vorankommt. Als ich zuletzt sonntags unterwegs war (ist schon einige Zeit her), war aber das Gegenteil der Fall. :licht:

Kann ich so nicht bestätigen. Wann immer möglich nutze ich den Sonntag für Urlaubsfahrten und habe damit beste Erfahrungen gesammelt. Kein Vergleich zu Freitag oder Samstag. Wobei beim Chaos Samstags die LKWs nicht die Hauptverursacher sind, sondern eher die Betreiber der Touristenunterkünfte durch den festgelegten An/Abreistag.

95% der LKW Überholvorgänge bei starkem Verkehrsaufkommen zeugen von Egoismus, Ignoranz und mangelndem Sozialverhalten, mindern die Leistungsfähigkeit des Transportwegs Autobahn und nutzen letztendlich nichtmal messbar dem Kapitän der Straße.

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och, also ganz aktuell, bin sonntag um 19 uhr von frankfurt nach kufstein gefahren und um 23:15 uhr wieder zurück. habe für die strecke zurück genau 2:45 h gebraucht. für knapp 480 km eine echt gute zeit. allerdings ist meine zeit ab 0 uhr wieder erheblich schlechter geworden. da kamen nämlich die lkws dazu. es macht einen erheblichen unterschied ob lkws unterwegs sind oder nicht. wenn ich bedenke was mich in meinem leben der lkw-verkehr auf der autobahn schon für ne zeit gekostet hat, da zahl ich gerne sogar im supermarkt das doppelte, wenn wir dafür ein 5 tägiges-lkw-fahrverbot bekommen.

ich kann auch ehrlich gesagt 90 % aller lkw-überholmanöver nicht nachvollziehen. der zeitgewinn ist wirklich kaum messbar, da die geschwindigkeitsunterschiede verdammt gering sind. der zeitverlust für die pkws die dann mehrere minuten hinter dem überholenden lkw herfahren, ist aber im gegensatz dazu schon sehr wohl messbar. vor allem trifft es nicht nur einen pkw-fahrer sondern gleich mehrere. sorry, aber die meisten lkw-überholvorgänge sind absolut unnötig.

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sorry, aber die meisten lkw-überholvorgänge sind absolut unnötig.

Wieviele LKW bist Du schon wieviele Kilometer gefahren? :licht:

um das zu beurteilen zu können braucht man den LKW nicht selbst zu fahren, es reichen aufmerksames Beobachten und elementarische mathematische Fähigkeiten.

Hättest du die Frage an mich gestellt hätte ich geantwortet : etwa 10Tkm 7,5t, tlw. mit Anhänger, aber über 50Tkm mit schwach motorisierten VW-Bussen und 1600kg Wohnwagen, was von den Abmessungen und der Fahrdynamik her wenig Unterschied zum LKW macht. Ich fahre (solo) in der Regel schnell, bin aber in der Lage abzuschätzen und einzusehen wie egoistisch und sinnfrei Überholvorgänge bei dichtem Verkehr sind, die einem selbst vielleicht 3km/h Geschwindigkeitsvorteil bringen dafür aber anderen 80km/h Geschwindigkeitseinbuße bis hin zum Stau bescheren.

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Hättest du die Frage an mich gestellt hätte ich geantwortet : etwa 10Tkm 7,5t, tlw. mit Anhänger, aber über 50Tkm mit schwach motorisierten VW-Bussen und 1600kg Wohnwagen, was von den Abmessungen und der Fahrdynamik her wenig Unterschied zum LKW macht. Ich fahre (solo) in der Regel schnell, bin aber in der Lage abzuschätzen und einzusehen wie egoistisch und sinnfrei Überholvorgänge bei dichtem Verkehr sind, die einem selbst vielleicht 3km/h Geschwindigkeitsvorteil bringen dafür aber anderen 80km/h Geschwindigkeitseinbuße bis hin zum Stau bescheren.

Naja, habe Dich zwar nicht gefragt, aber wenn Du schon antwortest..... :70:

 

Meinst Du ehrlich, mit dieser Erfahrung kann man beurteilen, ob sich fuer den LKW-Fahrer ein Ueberholverbot lohnt oder nicht? ;) Ich erlaube mir, es zu bezweifeln..... ;) Profifahrer von 40-Tonnern duerften da anderer Meinung sein.... :licht:

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Hallo,

 

dass sich ein Überholverbot für LKW-Fahrer nicht lohnt liegt ja wohl auf der Hand. Lohnen würde es sich äußerst wahrscheinlich für das Transportsystem Autobahn im Allgemeinen. Trotzdem bin ich gegen ein (generelles) Überholverbot für LKW, mein Wunschdenken ist einfach, dass die LKW-Fahrer mitdenken und aus Rücksicht auf Überholvorgänge verzichten, wenn das die Differenzgeschwindigkeit und Verkehrsdichte i.V.m. gesundem Menschenverstand gebietet. Das sehe ich derzeit leider nur bei einem Teil der LKW-Fahrer, auffällig finde ich, dass vermehrt LKW aus Polen, Rumänien und anderen Osteuropäischen Staaten, die früher eher durch langsame Fahrweise auffielen, nun auf der linken (bzw. mittleren) Spur anzutreffen sind.

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Meinst Du ehrlich, mit dieser Erfahrung kann man beurteilen, ob sich fuer den LKW-Fahrer ein Ueberholverbot lohnt oder nicht? :50: Ich erlaube mir, es zu bezweifeln..... :70: Profifahrer von 40-Tonnern duerften da anderer Meinung sein.... :kopfschuettel:

 

da du offensichtlich weisst welche meinung 'profifahrer' haben, teile sie uns doch auch mal mit begründung mit? welche vorteile zieht ein profifahrer aus einem überholvorgang mit einer differenzgeschwindigkeit von ca. 3 bis 7 km/h? der zeitgewinn ist selbst auf 500 km (selbst wenn man voraussetzt, dass er diese 3 bis 7 km/h dauerhaft schneller ist) verschwindend gering.

also harryb, raus mit der sprache!

 

bzgl. meiner erfahrungen, mehr als 7,5 tonner mit anhänger bin ich noch nicht gefahren. fahrleistung vielleicht 5000 km insgesamt.

aber dazu schliesse ich mich ganz der meinung von diplomat an, der es IMO treffend auf den punkt gebracht hat: "um das zu beurteilen zu können braucht man den LKW nicht selbst zu fahren, es reichen aufmerksames Beobachten und elementarische mathematische Fähigkeiten."

du kannst mir aber gerne weitere aspekte nennen, die deiner meinung nach wichtig sind für eine beurteilung der sinnhaftigkeit der überholvorgänge, welche hier noch nicht genannt wurden und die deiner meinung nach nur ein profifahrer beurteilen kann.

irgendwie alles sehr geheimnisvoll :60:

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da du offensichtlich weisst welche meinung 'profifahrer' haben, teile sie uns doch auch mal mit begründung mit? welche vorteile zieht ein profifahrer aus einem überholvorgang mit einer differenzgeschwindigkeit von ca. 3 bis 7 km/h? der zeitgewinn ist selbst auf 500 km (selbst wenn man voraussetzt, dass er diese 3 bis 7 km/h dauerhaft schneller ist) verschwindend gering.

also harryb, raus mit der sprache!

Ein Profifahrer wird Dir ganz klar sagen: Es ist wichtig, dass ich den Vordermann ueberhole, weil ich sonst an der naechsten Steigung hinter ihm haengen bleibe, obwohl ich eigentlich laessig vorbei koennte. An Steigungen naemlich gibt es ein Ueberholverbot fuer LKW, da ist er dann aber wesentlich schneller als nur die 3 bis 7 km/h......

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@HarryB : stimmt, eine von Truckern gern vorgebrachte Argumentation. Es ist jedoch so, dass diese Überholvorgänge konsequent überall durchgeführt werden, völlig unabhängig davon, ob in den nächsten 100km überhaupt eine Steigung bevorsteht, oder nicht (z.B A5 Basel-Frankfurt).

Die Überholvorgänge haben meiner Ansicht nach wenig mit dem Zuggewicht zu tun, sie hängen davon ab, ob man es beim Eichen geschafft hat, den Tempobegrenzer bei 89 oder 91 justieren zu lassen.

Das vor einer Steigung (an der dann das Überholverbot besteht) durchgeführte Überholmanöver verpufft in seiner Wirkung schnell, weil sich dort bei der heutigen Verkehrsdichte in kürzester Zeit der nächste überladene Brummi findet, hinter dem der kultivierte Schnellfahrer - Trucker sich wieder einreihen muss.

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da du offensichtlich weisst welche meinung 'profifahrer' haben, teile sie uns doch auch mal mit begründung mit? welche vorteile zieht ein profifahrer aus einem überholvorgang mit einer differenzgeschwindigkeit von ca. 3 bis 7 km/h? der zeitgewinn ist selbst auf 500 km (selbst wenn man voraussetzt, dass er diese 3 bis 7 km/h dauerhaft schneller ist) verschwindend gering.

also harryb, raus mit der sprache!

Ein Profifahrer wird Dir ganz klar sagen: Es ist wichtig, dass ich den Vordermann ueberhole, weil ich sonst an der naechsten Steigung hinter ihm haengen bleibe, obwohl ich eigentlich laessig vorbei koennte. An Steigungen naemlich gibt es ein Ueberholverbot fuer LKW, da ist er dann aber wesentlich schneller als nur die 3 bis 7 km/h......

 

also besteht der vorteil nur bei steigungen? wieviel prozent der autobahnen haben diese steigungen? dann ein kompromiss: überholtverbot nur auf ebenen strecken und bei steigungen dieses aufheben! damit könnte ich gut leben

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Welche Produktivitätsverluste in Tonnen-Kilometern pro Jahr würde den es kosten wenn

 

a) LKW-Überholverbot gelten würde gegenüber anderen die schneller als ( Beispiel 78km/h, unterste Grenze für Tacho- und Begrenzerjustierung ) fahren.

 

b) Wer die 78km/h nicht erreichen kann oder will wegen Ladung, Leistung, Fahrbahnbeschaffheit, Wetter oder Sicht unter 63km/h fahren müßte.

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also besteht der vorteil nur bei steigungen? wieviel prozent der autobahnen haben diese steigungen? dann ein kompromiss: überholtverbot nur auf ebenen strecken und bei steigungen dieses aufheben! damit könnte ich gut leben

Ich schlage vor, Du denkst noch mal darueber nach...... :kopfschuettel:

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Ich schlage vor, Du denkst noch mal darueber nach...... :kopfschuettel:

 

habe ich. also nochmal:

 

also besteht der vorteil nur bei steigungen? wieviel prozent der autobahnen haben diese steigungen? dann ein kompromiss: überholtverbot nur auf ebenen strecken und bei steigungen dieses aufheben! damit könnte ich gut leben

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Auch wieder nicht geklappt. Also: Der Vorteil gilt immer, sobald auch nur eine Steigung auf der Strecke ist, ebenso, wenn ein LKW - Ueberholverbot irgendwo auf der Strecke angeordnet ist, ob nun Steigung oder nicht. Ist er erst einmal an dem Langsamen vorbei, kann ihn dieser nicht mehr aufhalten.

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Auch wieder nicht geklappt. Also: Der Vorteil gilt immer, sobald auch nur eine Steigung auf der Strecke ist, ebenso, wenn ein LKW - Ueberholverbot irgendwo auf der Strecke angeordnet ist, ob nun Steigung oder nicht. Ist er erst einmal an dem Langsamen vorbei, kann ihn dieser nicht mehr aufhalten.

 

hier würde ich dich aber mal bitten nachzudenken. einerseits warum dann lkw-fahrer auf strecken überholen, welche überhaupt keine steigungen haben und andererseits, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist dass sie trotzdem an der nächsten steigung trotz diverser überholmanöver auf einen langsameren treffen?

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Auch wieder nicht geklappt. Also: Der Vorteil gilt immer, sobald auch nur eine Steigung auf der Strecke ist, ebenso, wenn ein LKW - Ueberholverbot irgendwo auf der Strecke angeordnet ist, ob nun Steigung oder nicht. Ist er erst einmal an dem Langsamen vorbei, kann ihn dieser nicht mehr aufhalten.

 

dann hält ihn eben wieder der nächste auf, deutsche autobahnen sind nunmal idR. derart dicht befahren das dieses verhalten nichts als ärger bei den autofahrern auslöst.

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hier würde ich dich aber mal bitten nachzudenken. einerseits warum dann lkw-fahrer auf strecken überholen, welche überhaupt keine steigungen haben und andererseits, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist dass sie trotzdem an der nächsten steigung trotz diverser überholmanöver auf einen langsameren treffen?

Ich denke, ich habe ausreichend nachgedacht. Erstens erwaehnte ich - extra fuer Dich - auch die LKW-Ueberholverbote, zweitens laesst Du die noch anstehende Fahrstrecke des LKW voellig ausser Betracht und drittens gilt: Wer einmal ueberholt ist, ist abgefertigt. Taucht wieder so ein Langsamer auf, wird der bei naechstmoeglicher Gelegenheit eben wieder ueberholt.

 

Dann komme doch mal auf deine Grundaussage zu diesem Thema zurueck, dort stekllst Du die These auf, dass dieser LKW durch den Uebrholvorgang nur zu einem minimalen Zeitvorteil gereicht. Jeder Profi wird dir aber erklaeren koennen, dass sich dieser Zeitvorteil, je laenger die Strecke ist, noch betraechtlich ausdehnen kann.

 

dann hält ihn eben wieder der nächste auf, deutsche autobahnen sind nunmal idR. derart dicht befahren das dieses verhalten nichts als ärger bei den autofahrern auslöst.

Eben - und der Aerger beruht darauf, dass der Autofahrer nicht das geringste Verstaendnis fuer den LKW-Fahrer aufbringen kann/moechte..... :kopfschuettel:

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Eben - und der Aerger beruht darauf, dass der Autofahrer nicht das geringste Verstaendnis fuer den LKW-Fahrer aufbringen kann/moechte..... :kopfschuettel:

 

Das ist deine Meinung, repräsentiert aber sicher nicht die tatsächlichen Gegebenheiten.

Ich kann sicher verstehn das es alle eilig haben und andere besonders wenn sie auf die fähre oä. müssen, aber ich finde es völlig daneben wegen 2-3km/h vörübergehenden Zeitgewinn eines einzelnen andere auszubremsen die sonst 160+ fahren/können und das eben aufgrund der dichten verkehrslage nicht nur einmal sondern regelmäsig(und regelmäsig ist hier nicht 1x täglich sondern 10/20/30/+ täglich).

 

Und die Spediteure die berechnen wie viel kostbare Zeit durch 3 km/h gespart wird können dann auf der gegenseite gleich wieder die spritkosten abziehen, aber das wird gut und gerne ignoriert. Die Menge ist sicherlich bei heutigen LKW´s antiquiert aber mein berufsschullehrer (kfz mit lkw-erfahrung) sprach von +1L/km/h mehrverbrauch bei geschwindigkeiten über 80 km/h. Zumal die Lkw´s in Europa aufgrund der längenbeschränkung numal derat cw-wert feindliche designs besitzen.

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Ich denke, ich habe ausreichend nachgedacht.

 

das ist ja dein fehler :70:

 

Erstens erwaehnte ich - extra fuer Dich -

 

welch ehre

 

auch die LKW-Ueberholverbote, zweitens laesst Du die noch anstehende Fahrstrecke des LKW voellig ausser Betracht

 

keinesfalls. da zitiere ich mich doch gerne selbst:

 

"der zeitgewinn ist selbst auf 500 km (selbst wenn man voraussetzt, dass er diese 3 bis 7 km/h dauerhaft schneller ist) verschwindend gering."

 

und drittens gilt: Wer einmal ueberholt ist, ist abgefertigt. Taucht wieder so ein Langsamer auf, wird der bei naechstmoeglicher Gelegenheit eben wieder ueberholt.

 

richtig. und dann trifft man doch wieder an einer steigung auf einen langsameren. oder glaubst du ernsthaft dass es auch nur theoretisch möglich ist bei dichtem verkehr mit sicherheit alle langsameren lkws vor jeder steigung überholt zu haben? wann warst du das letzte mal auf einer deutschen autobahn unterwegs?

 

Dann komme doch mal auf deine Grundaussage zu diesem Thema zurueck, dort stekllst Du die These auf, dass dieser LKW durch den Uebrholvorgang nur zu einem minimalen Zeitvorteil gereicht. Jeder Profi wird dir aber erklaeren koennen, dass sich dieser Zeitvorteil, je laenger die Strecke ist, noch betraechtlich ausdehnen kann.

 

ich diskutiere hier nicht mit jedem profi. erkläre du es mir doch bitte. rechne doch einfach mal aus wie hoch der zeitvorteil bei einer strecke von 500km ist, mit mehreren steigungen. ich mach mir die mühe nicht, weil ich gerne mal was konkretes von dir hätte. ich kann dir aber jetzt schon sagen, da kommen mit viel glück 20 minuten raus. wenn man dabei noch bedenkt:

 

Jeder vierte Lkw-Unfall in Deutschland ereignet sich beim Überholen

 

quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inha...004.html?page=1

 

dann hält ihn eben wieder der nächste auf, deutsche autobahnen sind nunmal idR. derart dicht befahren das dieses verhalten nichts als ärger bei den autofahrern auslöst.

Eben - und der Aerger beruht darauf, dass der Autofahrer nicht das geringste Verstaendnis fuer den LKW-Fahrer aufbringen kann/moechte..... :kopfschuettel:

 

liest du eigentlich auch die dinge, denen du mit deinem 'Eben' hier mal so locker zustimmst. ich habe es extra mal fett für dich gemacht.

um verständnis aufzubringen muss ich auch einen grund haben. aber nur weil lkw-fahrer das subjektive gefühl haben, mit ihren überholmanövern einen ehrheblichen zeitgewinn zu erlangen, muss ich das noch lange nicht akzeptieren. auch wenn mein zeitverlust dadurch wahrscheinlich auch nicht so ehrheblich sein wird. aber bei 10 pkws die dadurch aufgehalten werden, stell sich das schon anders da. genau das ist nämlich auch der entscheidende punkt, der immer gerne vergessen wird.

 

hier mal eine recht ausgewogene betrachtungsweise:

 

http://www.uniroyal.de/generator/www/de/de...uchung27_de.pdf

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Termine sind eng koordiniert, ein Überholverbot über 70 km kann den nächsten Termin schon unmöglich machen. Ich selber bin kein LKW Fahrer aber: LKW Fahrer ordnen sich nach dem Überholvorgang sofort wieder rechts ein, wenn nur jede PKW-Schnarchnase auch so konsequent wäre :kopfschuettel:

 

Abgesehen davon: 36 EUR Strafe nimmt jeder bessere Frächter mit einem Lächeln in Kauf, da kosten 5 Minuten Fahrzeit schon mehr!

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Wenn Termine aber so kalkuliert tsind daß SCHNELLER als 80,00000km/h wo es auch immer technisch geht gefahren werden muß um diese Termine einzuhalten, dann ist das Geschäftsmodell, zumindestens die Auftragsaquise falsch!

 

Verglichen mit anderen gewerblichen bereichen könnte man auch an Abmahnung denken, ein LKW der schneller als die STVO zulässt fährt ( regelmäßig vom Disponenten erwünscht ) verschafft dem Unternehmen einen unlauteren Wettbewerbsvorteil

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ich mach mir die mühe nicht, weil ich gerne mal was konkretes von dir hätte. ich kann dir aber jetzt schon sagen, da kommen mit viel glück 20 minuten raus. wenn man dabei noch bedenkt:[....]

Wir sind doch hier nicht im Wunschkonzert! Mein Tipp: Nutze den naechsten Aufenthalt an einer Autobahnraststaette und unterhalte dich mit den berufsfahrern da drueber.

 

Ich klinke mich hier aus dieser Diskussion aus. Ich habe meine Meinung zum Thema LKW-Ueberholvorgang auf der BAB geaeussert und ich bin nicht dem missionarischen Eifer erlegen, Dich und andere ueberzeugen zu wollen.

 

liest du eigentlich auch die dinge, denen du mit deinem 'Eben' hier mal so locker zustimmst. ich habe es extra mal fett für dich gemacht.

Lesen kannst du - am Verstehen hapert es! Haettest Du verstanden, dann haettest Du gewusst, dass ich mich mit meiner Antwort nicht auf das von Dir "fett gemachte" bezog, sondern ausschliesslich auf den Aerger.

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ein LKW der schneller als die STVO zulässt fährt ( regelmäßig vom Disponenten erwünscht )

 

Kaum jemals :kopfschuettel::70:

 

Dazu nämlich muß (müßte!) die zu fahrende Strecke exakt! so lang sein, daß sie nur unter Idealbedingungen - die unterwegs so gut wie nie eintreffen, was natürlich aucb Disponenten wissen! - gerade so zu schaffen ist; das sind aber die wenigsten. Ist die Strecke kürzer, ist's aus Disposicht schlicht wurscht, ob der Lkw 5-10min früher oder später eintrifft - ist sie länger, besteht ohnehin kaum eine Chance :50:

 

lg

c.s.

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hier würde ich dich aber mal bitten nachzudenken. einerseits warum dann lkw-fahrer auf strecken überholen, welche überhaupt keine steigungen haben und andererseits, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist dass sie trotzdem an der nächsten steigung trotz diverser überholmanöver auf einen langsameren treffen?

Ich denke, ich habe ausreichend nachgedacht. Erstens erwaehnte ich - extra fuer Dich - auch die LKW-Ueberholverbote, zweitens laesst Du die noch anstehende Fahrstrecke des LKW voellig ausser Betracht und drittens gilt: Wer einmal ueberholt ist, ist abgefertigt. Taucht wieder so ein Langsamer auf, wird der bei naechstmoeglicher Gelegenheit eben wieder ueberholt.

 

Dann komme doch mal auf deine Grundaussage zu diesem Thema zurueck, dort stekllst Du die These auf, dass dieser LKW durch den Uebrholvorgang nur zu einem minimalen Zeitvorteil gereicht. Jeder Profi wird dir aber erklaeren koennen, dass sich dieser Zeitvorteil, je laenger die Strecke ist, noch betraechtlich ausdehnen kann.

 

Stimmt. Und wenn ich dann im Unterschichtenfernsehen sehe, wie eine Polizistin ganz gönnerhaft eine Fahrzeitüberschreitung von 1 Minute (!) "mal durchgehen" läßt, würde ich als Gewerblicher auch um diese Minute kämpfen... :kopfschuettel: Also irgendwie verstehen kann ich die schon, auch wenn es mir auch oft stinkt, wie die überholen.

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ich mach mir die mühe nicht, weil ich gerne mal was konkretes von dir hätte. ich kann dir aber jetzt schon sagen, da kommen mit viel glück 20 minuten raus. wenn man dabei noch bedenkt:[....]

Wir sind doch hier nicht im Wunschkonzert! Mein Tipp: Nutze den naechsten Aufenthalt an einer Autobahnraststaette und unterhalte dich mit den berufsfahrern da drueber.

 

ups, ich dachte du würdest die aussagen die du bringst auch verstehen und begründen können. aber da habe ich mich wohl geirrt. also glaubst du einfach so was dir mal ein profifahrer erzählt hatte, ohne es selbst zu überprüfen, bzw. hinreichend begründen zu können. okay, ist dir überlassen.

 

Ich klinke mich hier aus dieser Diskussion aus. Ich habe meine Meinung zum Thema LKW-Ueberholvorgang auf der BAB geaeussert und ich bin nicht dem missionarischen Eifer erlegen, Dich und andere ueberzeugen zu wollen.

 

das musst du auch nicht. aber begründen wäre schon schön. sobald es konkret wird, kommt leider nichts mehr. ich kann immer noch keinen erheblichen zeitvorteil erkennen, den die lkw-überholmanöver den lkw-fahrern bringen.

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ich kann immer noch keinen erheblichen zeitvorteil erkennen, den die lkw-überholmanöver den lkw-fahrern bringen.

Das mag daran liegen, dass Du nicht weiter denkst, sondern nach dem Ueberholvorgang schon wieder auf hoerst..... :licht:

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ich kann immer noch keinen erheblichen zeitvorteil erkennen, den die lkw-überholmanöver den lkw-fahrern bringen.

Das mag daran liegen, dass Du nicht weiter denkst, sondern nach dem Ueberholvorgang schon wieder auf hoerst..... :licht:

 

naja, immerhin denke ich überhaupt :angry:

wie hoch war noch gleich die zeitersparnis durch die überholvorgänge lieber harryb? finde ich irgendwie gerade nicht bei deinen argumenten.

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Viele lernen eben nur über negative Erfahrung. Bei mir heißt das: Überholen trotz Verbot/Überholen ohne ausreichende Differenzgeschwindigkeit macht für den Fahrer minus 100 €. Dazu ca. eine halbe Stunde für Aufnahme der Anzeige, ausgiebige Diskussion, Fahrzeugkontrolle, Betrachten des Videos, freundliche Verabschiedung (aber nur, wenn nichts anderes dazu kommt). Anstatt 1 Lkw oder 3 Sekunden weiter vorne zu fahren, ist ihm der andere 30 bis 40 km davon gefahren und hat verzollt. Außerdem ist er zwei Tage zum Spaß gefahren.

Mach ich natürlich nur, weil ich wegen des Überholens keine Drängler und Raser beanstanden kann.

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Überholen trotz Verbot/Überholen ohne ausreichende Differenzgeschwindigkeit macht für den Fahrer minus 100 €. Dazu ca. eine halbe Stunde für Aufnahme der Anzeige, ausgiebige Diskussion, Fahrzeugkontrolle, Betrachten des Videos, freundliche Verabschiedung (aber nur, wenn nichts anderes dazu kommt).

Das ist die beste loesung welche ich jemals hoehrte :angry:

Viele lernen eben nur über negative Erfahrung.
" Raus auf den naechsten Parkplatz und den Gesetzesuebertreter mal so 30 minuten warten lassen :licht: Aber das selbe sollte dann auch fuer die PKW Fraktion gelten, beim ueberschreiten der ZhG ! Man kann ja nicht einseitig vorgehen,da sich sonst die anderen Gesetzes uebertreter benachteiligt fuehlen! :angry:

 

Geldstrafen abschaffen und Zeitstrafen einfuehren. 5 minuten fuer jeden Km/h ueber die zugelassene Geschwindigkeit :angry:

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Geldstrafen abschaffen und Zeitstrafen einfuehren. 5 minuten fuer jeden Km/h ueber die zugelassene Geschwindigkeit :wand:

 

ohweiha, da muss ich beim nächsten mal ja meinen schlafsack mitnehmen

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ZITAT(Billy Joe @ 06.05.2010, 1:27)

Geldstrafen abschaffen und Zeitstrafen einfuehren. 5 minuten fuer jeden Km/h ueber die zugelassene Geschwindigkeit

Dazu reichen die Parkplaetze nicht aus......

Mal Spass beiseite,es wuerde sehr viele dazu bewegen sich etwas besser an die limits zu halten,denn auf einem Parkplatz sitzen und 3-4 Stunden zu warten auf die genehmigung weiter zu fahren, ist nicht gerade das angenehmste!

Noch dazu wenn man geschaeftlich unterwegs ist!

Nur ein Beispiel " In Ontario ist ein gesetz in kraft,bei uebertretung von 50km/h der ZgH wird das Fahrzeug an Ort und Stelle fuer eine Woche aus dem Verkehr gezogen und es liegt beim Fahrer wie er/sie zum Zielort,oder wieder nach hause kommt, seit dieser Zeit ist die Raserei/ Unfaelle um zirka 60% ruecklaefig!

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Nur ein Beispiel " In Ontario ist ein gesetz in kraft,bei uebertretung von 50km/h der ZgH wird das Fahrzeug an Ort und Stelle fuer eine Woche aus dem Verkehr gezogen und es liegt beim Fahrer wie er/sie zum Zielort,oder wieder nach hause kommt, seit dieser Zeit ist die Raserei/ Unfaelle um zirka 60% ruecklaefig!

Und Dieben die Hand abhacken und Steuerhinterzieher vierteilen.

 

Ich bin ganz froh, dass wir ein Grundgesetz haben, das uns vor Willkür schützt und den Staat zwingt eine Verhältnismäßigkeitsprüfung anzulegen.

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Und Dieben die Hand abhacken und Steuerhinterzieher vierteilen

was soll das ? wenn jemand zu doof ist sich an die gueltigen V. gesetze zu halten hat er in meinen Augen auch keine absicht andere gesetze einzuhalten. Somit setzt Er /Sie sich ins abseits und wird auch dafuer bestraft,was ist denn das fuer eine ansicht? im verkehr kann man machen was man moechte aber alle anderen gesetze muss man beachten :wand: Und so wie ich diese Postings lese haben sich nur die anderen VT an die gesetze zu halten, man selbst ist davon ausgenommen, "komische ansichten"

 

Ich bin ganz froh, dass wir ein Grundgesetz haben, das uns vor Willkür schützt und den Staat zwingt eine Verhältnismäßigkeitsprüfung anzulegen

Welche Willkür? Nennst Du das Willkür wenn jemand die Verkehrsregen missachtet und jemanden ueber den Haufen faehrt!

Desswegen hat man bei euch all die schoenen mausefallen zur Verkehrsueberwachung,waerend die Polizei bei uns den Verkehrs Suender bei der Tat erwischen muss,und Du schreibst vom Grundgesetz? mach dich mal schlau, wie woanders die Verkehrsgesetze angewendet werden!

Euere Mausefallen und was sonst noch zur Verkehrs und Fahrzeug Konntrolle gemacht wird koennt ihr euch auf den Hut stecken,ist ja schlimmer als bei der Mafia :blink:

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Und Dieben die Hand abhacken und Steuerhinterzieher vierteilen

was soll das ? wenn jemand zu doof ist sich an die gueltigen V. gesetze zu halten hat er in meinen Augen auch keine absicht andere gesetze einzuhalten. Somit setzt Er /Sie sich ins abseits und wird auch dafuer bestraft,was ist denn das fuer eine ansicht?

Die übermäßige Härte der von Dir beschriebenen Strafen wird hierzulande als Willkür angesehen. Dabei ist bei uns die Überwachung offenbar dichter als in Kanada: Es werden mehr Strafen verhängt, die deshalb auch geringer sein sollen. Hier ist es jede Woche ein Nadelstich, bei Dir alle Jubeljahre mal ein Hammerschlag.

 

im verkehr kann man machen was man moechte aber alle anderen gesetze muss man beachten :nolimit:
Alle anderen Gesetze sind vernünftig und einsehbar, nur im Verkehr herrscht die Willkür; es gibt Unmengen von nicht gerechtfertigten Verboten und übertriebenen Beschränkungen.
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Die übermäßige Härte der von Dir beschriebenen Strafen wird hierzulande als Willkür angesehen.

Nur ist da ein unterschied wer diese Strafe betrachtet,wir sehen das nicht als Willkür an,sondern als gerechte Strafe !

Willkür ist es wenn man Radarfallen in Abfalleimer /hinter Bundeswehr Tarnnetzen/oder in andere Verstecke,oder in geparkten Zivielfahrzeugen einbaut, waehrend bei uns die " Polizeifahrzeuge "welche diese uebertreter kassieren, mit eingeschalteter Lichtorgel,am Strassenrand stehen,oder eben durch nachfahren diesen Schnellfahrer aus dem Verkehr ziehen,und das hat nichts mit Willkür zu tun, es liegt bei dem einzelnen wenn er /sie sich nicht an die Regeln dess Verkehrs halten kann!

Oder wenn die Polizei einen VT Willkürlich aus dem Verkehr zieht und eine Blutprobe verlangt oder zur Kontrolle der Fahrzeug Papiere,und dann das Fahrzeug durchsucht nach dem Verbandskasten,und dem Warndreieck, das finde ich persoenlich "Willkür"

Kein Polizist in Canada wuerde einen VT anhalten,nur auf "verdacht" der Polizist muss einen grund haben den VT anzuhalten! Bei uns ist selbst Photoradar nicht erlaubt, so wo wuerdest Du lieber fahren?

In euerem Ueberwachungs system? oder bei uns wo es eben bei krassen uebertretungen teuer wird!

Dabei ist bei uns die Überwachung offenbar dichter als in Kanada:

Das kann ich euch schriftlich geben Radarkontrollen sehe ich hoechstens ein bis zweimal im Monat,und diese sind eben auf groessere entfernung sichtbar,und nicht hinterhaeltig wie bei den Partisanen :blink: waerend bei euch das kleinste vergehen bereits geahndet wird!

 

Ein weiteres Willkürliches Abzocken was es bei uns nicht gibt und auch nicht erlaubt ist, sind die nicht Polizeilichen Organe ,bei euch kann eine Privatperson die Zulassungs Nummer dess Fahrzeuges aufschreiben und eine Anzeige erstatten,{ Beim rechts ueberholen eines M.S. Schleichers :nolimit: } oder das ordnungsamt ,oder wer immer dazu abkommandiert ist mit einer Geschwindigkeits Messanlage den V. Teilnehmer messen und anzeige erstatten!

 

Wenn Zivilpersonen oder Blockwarts/ Oberlehrer :kotz: eine anzeige schreiben koennen, dass nenne ich " Willkür " :wand: waehrend bei uns nur die Polizei eine anzeige schreiben darf und auch nur dann wenn sie den Fahrer anhalten und an Ort und Stelle ihm die Verkehrs Ueberschreitung erklaeren. Niemand anders kann eine anzeige erstatten, was ich noch bei euch als "Willkür" ansehe wenn jemand ueber die Parkplaetze schleicht und die Reifen misst ob auch noch genuegend Profiel Tiefe vorhanden ist!

 

Bitte schreibt nicht dass es als Willkür angesehen wird wenn die "Polizei" diese Personen {50km/h ueber dem limit} aus dem Verkehr nimmt!

es gibt Unmengen von nicht gerechtfertigten Verboten und übertriebenen Beschränkungen.

Wem erklaerst Du das? ich war ja 3 Jahre in Deutschland,deshalb kenne ich den unterschied zwischen eueren und unseren Verkehrs verhalten der Fahrer,und ohne jetzt irgendjemand persoenlich anzugreifen oder zu belehren, viele von euch wurden in Canada keinen Fuehreschein mehr besitzen,denn niemand ist "above the law" und kann sich die Gesetze biegen wie er/sie es gerade fuer richtig findet!

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