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Guest Pferdestehler

Wie kannst Du Dir denn ein Bild von meiner Fahrweise machen? Ich bin im Großen und Ganzen sehr konform unterwegs, was mein Punktestand auch beweist (0 Punkte!). Und momentan sowohl ohne Warn- als auch Störequipment!

 

Nun bitte ich um Beweis Deiner Vorhaltung!

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Guest Landy

Ich bitte dich... Die Warn- und Störtechnik wurde vor kurzem verkauft, weil ein neues Auto kommt. Punktefrei sind viele hier, ich übrigens auch. Und erzähl mir nicht, dass das auch so wäre wenn du nicht im Radarforum aktiv wärst :D

 

Mir ist das aber völlig egal. Ich finde cool, was du mit dem Speedster machst. Du bewegst dich in deinem Rahmen außerhalb der STVO, die Gumballer eben in ihrem Rahmen. Jedoch einerseits selbst Regeln übertreten und die anderen zur Sau machen ist nicht ok!

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Guest Pferdestehler

Ich bitte Dich nochmals zu belegen, daß ich mich außerhalb der StVO verhalte. Auf Rennstrecken lasse ich es fliegen, aber sonst nahezu niemals so, daß ich dafür Punkte kassieren könnte.

 

Die Warntechnik habe ich schon mehr als eine Woche aus dem Audi ausgebaut und fühle mich gut dabei. Wir sich beim VW-Bus vorläufig sicht nicht ändern.

 

Also bitte belege doch mal, daß ich auch nur annähernd ein Verhalten wie die Gumballer an den Tag lege.

 

Ich bin gespannt!

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Guest Landy

Soll ich jetzt deine Posts raussuchen, wo du massiv zu schnell gefahren bist und gedrängelt hast? Keine Sorge, kann ich machen. Aber wozu?

 

Auf der Fahrt vom RaFo-Treffen zum Ring bist du ebenfalls über eine längere Strecke 30-40+ gefahren, also definitiv im Punktebereich. Ich gebe jedoch zu, du warst am Ende und hast uns gebremst, d.h. du wolltest offensichtlich nicht schneller fahren.

 

Nochmal: Damit habe ich kein Problem, ich mache es ja selber auch. Nur dann so gegen die Gumballer zu wettern und nach der Staatsmacht zu schreien, die DICH auch erwischen könnte, ist sehr schwach.

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Guest Pferdestehler

Nö, ist es nicht. Denn ich ziehe die Grenze dort, wo es für mich unangenehm werden könnte. Und rausreden ist da eben für deutsche Staatsbürger zumeist nicht, wenn's hart wird.

 

Zum Weg zum Ring, da Du es ja ansprichst: ja, ich habe versucht, an euch dranzubleiben, weil ich keinerlei Kartenmaterial oder Navi dabei hatte. Im Speedster bei 200km/h in der Nacht sehr unangenehm. Aber immerhin konnte ich noch sagen "wenn's vorne blitzt / kracht, wird hinten gebremst". Daß ich euch/Dich aufgehalten habe, ehrt mich, denn was Du auf dieser Fahrt angestellt hast, hat mit "Kultiviertheit" in etwa so viel zu tun, wie der Papst mit Sex. Du bist im hohen Maße gefährlich und rücksichtslos unterwegs gewesen, Nebelscheinwerfer, extrem dichtes Auffahren, Rechtsüberholen, Schneiden, das alles in einer Extremheit, daß ich im Speedster nur noch am Gallespucken war und als Du dann am (war es Kirchheimer Dreieck? kenne mich da nicht aus) Autobahndreieck ENDLICH eine andere Richtung eingeschlagen hast, konnte ich endlich aufatmen. Ich kann nicht für Kaimann sprechen, aber ich kann mir gut vorstellen, daß es ihm ähnlich ging. Meine auch mal diesbezüglich mit ihm darüber gesprochen zu haben, mit dem entsprechenden Ergebnis.

 

Auf dem Nürburgring habe ich dann aufgrund der Erfahrungen vom Vortag zugesehen, NICHT mit Dir zusammen auf die Strecke zu gehen, wie Du es mehrfach wolltest. Denn ich mache viele Sachen gerne, manche brauche ich aber wiederum nicht. Das gehörte dazu. Du bist ein hohes Risiko für andere Verkehrsteilnehmer, wenn der Weg zum Nürburgring Dein Alltagsgebahren auf der Autobahn ist. Und das wird für Dich irgendwann schmerzlich oder sogar fatal enden. Das ist so ziemlich sicher!

 

Du hattest es angeprochen. Jetzt hast Du meine Seite. Du magst meinen, jederzeit alles untert Kontrolle zu haben und daher fahren zu können wie ein Berserker. Da spielt aber Selbstüberschätzung mit rein. Und Glück. Denn nicht immer hängt alles nur von Dir ab. Und irgendwann - da kracht es gewaltig. Der Timer läuft rückwärts. Ganz sicher. Hoffentlich geht's einigermaßen glimpflich ab. Auf dem Weg zum Nürburgring waren diverse sehr heikle Situationen. Klar, ich hätte mich jederzeit komplett zurückfallen lassen können und notfalls nach Berlin zurückfahren. Nur wollte ich mir von Dir nicht die Fahrt zum Ring versauen lassen. Mein Fehler.

 

Was anderes wirst Du mir kaum nachweisen können. Oder?

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Guest Landy

ROFL :D

 

Sorry, scheinbar ist deine Erinnerung nicht mehr so ganz präsent. Kaimann und ich sind abwechselnd vorne gefahren, beide mit ähnlicher Geschwindigkeit, da du nicht schneller wolltest.

Mag sein, dass ich ab und zu etwas dichter aufgefahren bin, aber rechts überholt habe ich nicht (wofür ich ständig von renni angemotzt wurde ;) ).

 

Ich hatte mir mehr Spass von dieser Fahrt erhofft, ist aber kein Problem, im Konvoi bestimmt der langsamste das Tempo. Ich hätte ja auch nach vorne wegfahren können (was ich auch in Erwägung gezogen habe). Wenn es tatsächlich so schlimm war, warum hast du mich nicht gleich am Tag danach angesprochen?

 

Was muss ich dir denn nachweisen? Dein heutiges Interesse an Fahrtenbüchern wird ja nicht von ungefähr kommen. Und wenn schon, mir EGAL! Aber tu nicht so, als ob du das Unschuldslamm in Person bist / warst.

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Guest Pferdestehler

Das sage ich nicht. Aber daß Du an immenser Erinnerungsschwäche leidest, zeigt sich hier leider sehr. Was ich vor mir sehen konnte, warst Du, der sich in einem üblen Zickzackkurs den Weg wörtlich freigekämpft hast. Bei rund 200km/h eine Autolänge Abstand könnte man dann doch schon als kriminell bezeichnen.

 

Sorry, aber das zum Thema "kultivierter Schnellfahrer", gelle Landy? Seit diesem Tag spätestens, also nicht seit Deinem unseeligen Auftreten im ZDF, weiß ich, daß zumindest Du eine seeeehr merkwürdige Vorstellung davon hast, was "kultiviert" bedeutet. Und daß ich meinen Lebtag nicht dazu gezählt werden möchte. Wie hatte NetGhost vorhin so schön lamentiert? Der Begriff KSF wurde von Leuten wie HarryB hier zerredet? HarryB hat vielleicht versucht, die unglaubliche Großkotzigkeit von Leutchen ein wenig herunterzuziehen, die sich hier im Forum immer wieder gerne als KSF bezeichnen, mehr aber nicht. Demontiert hast in meinen Augen Du diesen Begriff durch eindrucksvolle Demonstration einer wie Du ja selbst einräumst Gumball-artigen Fahrweise, die hochkriminell, ganz eindeutig Straftatbestände erfüllend ist.

 

Knieschuß. Sorry Landy. Der ging nach hinten los. Ich war schon ein paar Mal kurz davor, im Forum etwas deutlicher über diesen unsäglichen Abend zu erzählen, habe es mir aus Kollegialität aber gekniffen. Heute wolltest Du es aber so. Also kannst Du soviel ROFL'n oder sonst was machen. Jeder längerfristige Leser in diesem Forum kann sich ja sein eigenes Bild machen, wie die Leutchen so rüberkommen. Ich denke, das paßt dann schon irgendwie.

 

Edit:

 

@hartmut

 

Hat sich beim Schreiben überlappt. Hast Recht! EOD (hat ja eh keinen Zweck)

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das bisschen Risiko für einen selbst oder die Allgemeinheit nimmt man nunmal in Kauf. Und das ist auch gut so!

1. diese Sichtweise ist aber VERDAMMT naiv!

2. das ist nicht "gut so", sondern schlicht und ergreifend dumm.

 

Genau das ist leider die traurige Entwicklung. Das Radarforum wird zum Law-and-Order-Forum. :D

Das sehe ich eher anders, nämlich positiv: einige hier im RF werden glücklicherweise allmählich erwachsen. ;)

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Guest Landy

@PS

 

Dass du die ZDF Geschichte herauskramst, um deinen Realitäts- und Erinnerungsverlust zu rechtfertigen, ist eine billige Nummer. Erstens habe ich in dem Beitrag NIE das Wort kSf erwähnt und zweitens habe ich dir persönlich(!) lang und breit erzählt, wie dieser Bericht zu stande gekommen ist. Stolz bin ich darauf gewiss nicht, ich hatte mir das auch anders vorgestellt. Fehler passieren.

 

Die Fahrweise auf besagter Fahrt war alles andere als Gumball-artig. Ich finde es unglaublich, dass du auf einmal so einen Unsinn erzählst. Diese Fahrt - und das habe ich schon direkt nach der Fahrt gesagt, ganz im Gegensatz zu dir - war mit das harmloseste, was ich je gefahren bin. Kein Rechtsüberholen, kein Zickzack (ich sage ja nicht, dass ich das nie mache - und das weiß im Forum sicher jeder).

 

Es ist schon erstaunlich, dass du - ähnlich wie Michael - eine sehr merkwürde Persönlichkeitsänderung durchläufst. Jeder der nicht mit dir auf einer Linie ist, wird angeschnautzt, andere Meinungen existieren nicht mehr. Du hast den ultimativen Fahrstil, das was du machst geht noch, alles andere ist lebensmüde.

Und du warst mal jemand, der die Idee hatte, für mich eine 400km in 2h-Fahrt aufzunehmen. Irgendwann werde ich das auch sicher machen, allerdings ohne dich.

 

 

@hartmut

 

Stimmt, nach meinem Beitrag sollte man diese Posts in ein neues Thema verfrachten.

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Ja, musst Du. Mit Belegen für Anschuldigungen hält sich die Anti-Gumball-Polizei nicht auf!

Du musst dazu aber garnichts mit dem Gumball zu tun haben. Ein gleichermassen beschleunigendes Fahrzeug neben Dir reicht aus um Dir die Teilnahme an einem "illegalen Rennen" anzulasten.

Naja, ganz so einfach ist's ja nun doch nicht. Wolle ma doch mal etwas auf'm Teppich bleiben, gell?!

 

Das wäre bestimmt eine lustige Auseinandersetzung mit einem ewig langen Nachspiel. Gleichzeitig sehr erschreckend. :D

Eben! "Wäre" => aller Wahrscheinlichkeit nach käme es nämlich gar nicht dazu.

 

Aber durch schleichen nach Vorschrift? Oder bei 80, 60, oder schieben?

Naja, sicherlich eher als durch Rasen mit 200 bis 300 km/h.

 

Mann, Mann, Mann
Jap. Das habe ich ob Deiner obigen Aussage allerdings leider auch denken müssen.

 

Und selbst wenn jetzt wieder das Blabla kommt, Unfälle würden eben geschehen, liegt der Verdacht doch sehr nahe, daß dies hier zu verhindern gewesen wäre, wenn es sich nur um eine normale Fahrt gehandelt hätte, ohne Zwang / Gruppendruck zum Heizen, wo man durchaus auch mal nicht überholt, wenn es die Lage nicht unbedingt zuläßt.

Full ack!!! Zudem muß man hier noch hinzufügen, daß es aus Spaß!! geschah. Menschenleben einer unnötigen Gefahr aussetzen bzw. gar schädigen/vernichten aus Spaß. Für sowas fehlt mir nun wirklich jegliches Verständnis! Armselig, wer dafür Pro-Argumente finden kann.

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Jetzt aktuell vielleicht noch nicht, aber spätestens wenn die Kids aus dem gröbsten raus sind, werde ich meine Planungen konkretisieren. :D

Darf man das so verstehen, daß es Dir z.Z. noch zu gefährlich erscheint und Du vermeiden möchtest, daß Deine Kids ohne Vater aufwachsen, später aber, wenn sie auf eigenen Beinen stehen und der Vater vllt. nicht mehr sooo wichtig ist (was ich für ein Gerücht halte), daß Du Dich dann diesem Risiko hingeben möchtest und es Dir egal ist, daß andere (siehe Macedonien) möglicherweise (auch durch Dich) zu Schaden kommen? Und das nur, um Deinem Drang nach dribble.gif-Erfüllung nachzukommen?

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Zuerstmal mein Beileid an die Familie des verstorbenen. Es ist traurig, dass und wie es passiert ist. Ich hoffe, dass der verantwortliche Fahrer entsprechend bestraft wird, denn dafür gibt es keine Entschuldigung.

 

Das jedoch kein Grund, alle Teilnehmer oder den ganzen Event zu verurteilen!

Schön, daß Dich dieser Vorfall bekümmert. Allerdings macht das den betreffenden Menschen auch nicht wieder lebendig, gibt der betreffenden Familie diesen Menschen auch nicht wieder. Auch eine Bestrafung des Verantwortlichen wird daran nicht, absolut gar nichts ändern. Man kann ein Menschenleben nicht mit Geld aufwiegen!!!

OHNE dieses idiotische und absolut überflüssige Rennen wäre das garantiert nicht geschehen! Das allein ist sicherlich Grund genug, diese und ähnliche Veranstaltungen zu verbieten und zu verurteilen.

 

Sollte ein Tempolimit kommen, ist mir das im Prinzip völlig egal. Es gibt Wege und Möglichkeiten über Alberto hinaus, um problemlos weiterhin :D zu fahren.
Naja, es gibt genug Mittel und Wege, Dich trotzdem zu "fassen". Angesichts Deiner neuerlich hier zur Schau getragenen und nicht gerade sozialverträglichen Ansichten muß ich (leider) offen eingestehen, daß ich es sogar sehr begrüßen würde, wenn dieser Fall einträfe. Ich bin mir auch sicher, daß dieser Tag früher oder später kommen wird.

 

Ich kenne wenigstens einige ehemalige Teilnehmer persönlich und kann mir eher ein Bild davon machen wie dort gefahren wird.

Nur vom "ich kenne einige ehemalige Teilnehmer" weiß man noch lange nicht, wie dort gefahren wird. Oder bist Du mal bei jemandem mitgefahren?

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Zudem muß man hier noch hinzufügen, daß es aus Spaß!! geschah. Menschenleben einer unnötigen Gefahr aussetzen bzw. gar schädigen/vernichten aus Spaß. Für sowas fehlt mir nun wirklich jegliches Verständnis! Armselig, wer dafür Pro-Argumente finden kann.

Das Argument passt doch auch wunderbar auf die wochenendlichen Motorradunfälle. Warum werden diese nicht vornherein untersagt? Letztendlich ist es doch auch ein Rennen, wenn diese Idioten den Berg hinauf und hinab heizen. Und da ja nach der Contra-Meinung dieses Threads alle Teilnehmer so sind, muss man das allen Motorradfahrern verbieten.

Jedes Wochenende mind. 2 Menschenleben retten ist doch viel erträglicher, als ein paar Exoten hinterherzujagen und selber dabei Gefahren zu produzieren. http://www.metacafe.com/watch/553687/belgi...e_gumball_lane/

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Guest Landy

@Bluey

 

OHNE dieses idiotische und absolut überflüssige Rennen wäre das garantiert nicht geschehen! Das allein ist sicherlich Grund genug, diese und ähnliche Veranstaltungen zu verbieten und zu verurteilen.
Das war meines Wissens der erste tödliche Unfall bei einem Rennen dieser Art. Mit der Begründung müsste man wie schon erwähnt das Motorradfahren, Flugzeuge, Fallschirmspringen usw. verbieten. Überall können unschuldige zu Tode kommen, das lässt sich leider nicht verhindern.

 

Ich bin mir auch sicher, daß dieser Tag früher oder später kommen wird.

 

Ich auch. Irgendwann werde ich sicher die Pappe für 1-3 Monate abgeben. Das Risiko ist aber so gering, bzw. der Zeit- und Spassgewinn ist so groß, dass es sich trotzdem lohnt, so zu fahren wie ich fahre.

 

Nur vom "ich kenne einige ehemalige Teilnehmer" weiß man noch lange nicht, wie dort gefahren wird. Oder bist Du mal bei jemandem mitgefahren?
Ich bin schon bei 2 ehemaligen Teilnehmern mitgefahren (längere Strecken), bei einem davon mehrmals. Die Fahrt war jeweils sehr zügig, nicht immer nach den Verkehrsregeln, aber immer sehr sicher.

 

@hartmut

 

Wer sind die Verantwortlichen, und was würdest Du für gerecht halten.

 

Der Verantwortliche ist der, der den Porsche in den Gegenverkehr gesteuert hat. Falls es dafür andere Gründe gab (will ich nicht ausschließen, so genau kenne ich den Unfall nicht), muss man diese eben miteinbeziehen.

Da der Unfall in Albanien war und ein Albaner getötet wurde, wird das Albanische Rechtssystem hoffentlich(!) ein adäquates Strafmaß finden.

Mein persönliches Rechtsempfinden: Eigentlich "nur" eine sehr saftige Geldstrafe plus Bewährung wäre ausreichend, doch wegen der Fahrerflucht und der asozialen Einstellung würde eine Gefängnisstrafe zwischen 6 und 12Monaten in Ordnung sein.

 

 

Nachtrag:

 

http://www.gumball3000.com/features/news/r...t-continue-2007

 

Offizielle Stellungnahme von Maximillion Cooper, die Rally wurde nach dem Unfall beendet.

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Was willst Du denn noch PS? Die Rally ist beendet. Man kann es echt keinem Recht machen. Einer muss immer seinen Senf dazu geben und was negatives finden. Laecherlich!

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"aus Respekt" gegenüber dem Opfer wurde das Rennen beendet.

 

Das ist doch totaler Scheiß. Das Rennen wurde beendet, weil die Organisatoren kalte Füße kriegen.

 

Gruß

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Der Verantwortliche ist der, der den Porsche in den Gegenverkehr gesteuert hat. Falls es dafür andere Gründe gab (will ich nicht ausschließen, so genau kenne ich den Unfall nicht), muss man diese eben miteinbeziehen.

Da der Unfall in Albanien war und ein Albaner getötet wurde, wird das Albanische Rechtssystem hoffentlich(!) ein adäquates Strafmaß finden.

Mein persönliches Rechtsempfinden: Eigentlich "nur" eine sehr saftige Geldstrafe plus Bewährung wäre ausreichend, doch wegen der Fahrerflucht und der asozialen Einstellung würde eine Gefängnisstrafe zwischen 6 und 12Monaten in Ordnung sein.

Du machst es dir zu einfach. Es gibt eine ganze Reihe von Schuldigen. Vom Veranstalter der solche Unfälle, wobei mir hier der Begriff Unfall verharmlosend vorkommt, bewusst in kauf nimmt. Über die Teilnehmer bis hin zum direkten Fahrer.

 

Die Geldstrafe dürfte wohl nicht mehr als ein lästiger Griff in die Portokasse werden, denke mal da werden schon die Anwälte mehr kosten. Bewährungsstrafe, würde es dich stören wenn Du in Albanien eine Bewährungsstrafe bekommen würdest. Glaube eher nicht, ist also auch keine Strafe. Der Sinn einer Strafe, auch eine abschreckende Wirkung zu zeigen, glaube kaum das es abschreckt. Ob der Fahrer ein Gewissen hat und von daher von sich aus Reue zeigt, keine Ahnung. Glaube aber nicht, sonst hätte er nicht versucht abzuhauen.

 

Gestern habe ich irgendwo in einem Blog gelesen, maximal 1Jahr kann der Gute bekommen. Imho zuwenig um andere Nacheiferer abzuschrecken. Solange einsperren bis der Täter glaubt, Albanisch sei seine Muttersprache, wäre imho angemessen.

 

MfG.

 

hartmut

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Würde Berlin noch im Mittelalter leben, dann blieben heute die Stadttore zu. Geschlossen von der Polizei, die Bedenkliches erwartet: wilde Horden in rund 110 schnellen Karossen. Ferraris, Lamborghinis, Mercedes SLR und andere Luxusautos. Betuchte Fahrer, für die insbesondere deutsche Bußgelder Peanuts sind, die sie als Preis für etwas Fahrspaß gerne zahlen.

 

weiter

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Diejenigen, die sich hier so vehement gegen Gumball und trotzdem für :D einsetzten, werden akzeptieren müssen, dass Gumball ein Event ist, wie jedes Wochenende viele in Deutschland stattfinden. Es ist eine Ausfahrt von Enthusiasten wie Pferdestehler, der sich am Wochenende mit seinen Speedster-Kollegen trifft und Kaimann, der zu Motorradtreffen fährt. Naturgemäss steigt mit der Anzahl der Teilnehmer einer Ausfahrt auch die Zahl der Idioten. Das kann man jeden Tag im Straßenverkehr beobachten.

 

Nun aber aufgrund von Videofragmenten und Artikeln aus der Boulevard-Presse von einigen wenigen auf alle 120 Teilnehmer zu schließen und sich Mutmassungen hinzugeben ala "bestimmt 50% neureiche Russen", obwohl die Liste der Teilnehmer einschließlich Namen und Nationalitäten im Internet frei verfügbar ist, zeugt davon dass man hier lieber Vorurteile pflegen möchte, anstatt sich den Fakten zu widmen.

 

Die Doppelmoral ist erschreckend. Mitglieder, die sich sonst für Eigenverantwortung und ;) einsetzen, schreiben plötzlich nach Verboten, ohne zu berücksichtigen, dass auch sie selbst am langen Ende von diesem Verbot betroffen sein könnten. Die Argumente sind dabei die gleichen wie die der Befürworter eines generellen Tempolimits auf Autobahnen in Deutschland. Wenn ein RaFo-Mitglied sich einem LSB durch rechts vorbeifahren entzieht ist das ok, tut es ein Gumball-Teilnehmer, ist es nicht ok. Fährt ein RaFo-Mitglied zu schnell, wird unterstützend eingegriffen. Fährt ein Gumball-Teilnehmer zu schnell, ist es ein "Vollidiot".

 

Der tragische und unentschuldbare Unfall kommt da plötzlich wie gerufen. Vergessen sind plötzlich die 10 Toten jährlich auf dem Nürburgring, die unzähligen Toten Zuschauer und Unbeteiligten der Baja 1000 - Gumball ist die Wurzel allen Übels!

 

Und obwohl mit dem Sachverhalt nichts zu tun, werden ständig die "teuren" Fahrzeuge und der Wohlstand der Teilnehmer erwähnt, als sei es etwas verabscheuungswürdiges. Es werden sogar Sachbeschädigungen gutgeheissen. Sehr bedenklich...

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Die Doppelmoral ist erschreckend. Mitglieder, die sich sonst für Eigenverantwortung und ;) einsetzen, schreiben plötzlich nach Verboten, ohne zu berücksichtigen, dass auch sie selbst am langen Ende von diesem Verbot betroffen sein könnten. Die Argumente sind dabei die gleichen wie die der Befürworter eines generellen Tempolimits auf Autobahnen in Deutschland.

Ich kann hier beim besten Willen keine Doppelmoral entdecken. Es wird auch nicht nach Verboten geschrien, es wird lediglich Verstaendnis dafuer aufgebracht, wie diese Veranstaltung von den Behoerden in D'land gewertet wird, naemlich als illegales Rennen. Dass diese Wertung so statt finden kann und auch vor jedem Gericht so standhalten wird, dafuer sorgen der Veranstalter und die Teilnehmer. Im Uebrigen stimme ich z.B. 'Pferdestehler' durchaus zu, dass diese Veranstaltung den Gegnern des Tempolimits fuerwahr nicht foerderlich und den Befuerwortern des Tempolimits gar trefflich Wasser auf den Muehlen ist....

 

Schade eigentlich, dass 'Netghost' diesen Beitrag gar nicht lesen kann...... :D

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Diejenigen, die sich hier so vehement gegen Gumball und trotzdem für :D einsetzten, werden akzeptieren müssen, dass Gumball ein Event ist, wie jedes Wochenende viele in Deutschland stattfinden.

Denke mal, der Kommentar im Focus zeigt was für ein Event Gumball ist.

 

Kommentar

Sterben mit Sponsoren

Der Gumball 3000 ist ein geniales Marketingkonzept – und wird von großen Firmen gesponsert. Aber es gefährdet Unbeteiligte. Jetzt hat es einen Toten gefordert.

 

Kommentar Von FOCUS-Online-Autor Anatol Munz

Focus

 

Insbesondere dieser Abschnitt trifft es

 

Vollkommen niveaulos hingegen ist, mit welcher Scheinheiligkeit das Rennen beworben wird. Der Gumball3000-Mythos lebt unter anderem davon, dass sich einige Fahrer wie „outlaws“ verhalten – nur zugeben will das keiner. Der Veranstalter fordert die Teilnehmer offiziell dazu auf, verantwortungsvoll zu fahren. Andererseits verkauft er Videos, die genau das nicht zeigen. Die Sponsoren verkaufen ihre Produkte, wollen aber von Illegalität nichts wissen. Was soll das?

 

MfG.

 

hartmut

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ch hab nix gegen schnelles Autofahren. Wie gesagt, ich fahre selber (da wo es geht) ganz gerne mal so flott wie möglich. Aber immer mit eingeschaltetem Gehirn und in verantwortbarem Rahmen. Und genau das vermisse ich hier bei einigen Protagonisten. Speed+eingeschaltetes Hirn funktioniert recht gut. Speed ohne Hirn endet zwangsläufig irgendwann in einem Fiasko.
Das Zitat stammt von @Koreaner und soll mir als Beispiel dienen um Kritik zu üben . Viele denken so und zeigen aber in der Vehemenz, wie sie genau IHRE Grenze verteidigen, doch wie engstirnig sie wirklich sind. Genau meine Meinung ist die Richtige - wie können die anderen nur...

 

Jeder, welcher vorsätzlich ein Limit ignoriert, kommt in die Gefahr das etwas passieren könnte (trotz Speed+eingeschaltetes Hirn). Die evtl. resultierenden Folgen sind (zumindestens gegenüber sich selbst) dann auch vorsätzlich zu verantworten.

 

Jetzt einen Unterschied zwischen sich und anderen Limitübertretern ausdiskutieren zu wollen ist scheinheilig.

===

 

Der Gumball3000, als Beispiel für diese Art Veranstaltungen generell, ist ein sehr schönes Ereignis. Schöne Autos, Spaß am Fahren. Außerdem schießen sich solche Events mit einer gewissen Eigendynamik selber ab. Ein oder 2 Jahre später gibt es wieder ein Ähnliches usw. usf. Der Unfall ist tragisch, spiegelt aber keine Häufung gegenüber dem normalen Straßenverkehr wieder.

===

 

Im Uebrigen stimme ich z.B. 'Pferdestehler' durchaus zu, dass diese Veranstaltung den Gegnern des Tempolimits fuerwahr nicht foerderlich ist und den Befuerwortern des tempolimits gar trefflich in die Argumentation herein spielt

Was zu einem gewissen Teil stimmt. Aber wenn solche Veranstaltungen als Argument für ein Limit genutzt werden, zeigt es aber gut wie "hinterfotzig" oder "dumm" die Limitbefürworter argumentieren. Entweder beachten die Teilnehmer die Verkehrsregeln oder nicht. Ein weiteres Limit interessiert dann auch nicht.

 

Gruß

Pizza

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Dreht Ihr jetzt alle durch?

 

Hier werden wegen unterschiedlicher Ansichten plötzlich alte Sachen ausgekramt, gefeindet und und und...

 

Wollt Ihr jemals wieder an einem Tisch sitzen? Also mal besser langsam !

 

 

Zum Gumball

 

Ja, ich finde es ok, daß es ihn gibt. Die teilnehmenden Herrschaften würden sonst nämlich ganz sicher auch woanders eilig daherfahren. So tun sie es eben zusammen. Und sogar noch gekennzeichnet. Was soll es also.

Und ein echtes Rennen ist es auch nicht.

 

Würde ich mitfahren?

 

Na ja, ich habe kein geeignetes Fahrzeug und keine 41 000 für den Start.

 

Außerdem wäre ich ein wenig feige wegen meines Führerscheines.

 

Wäre es billiger, hätte ich ein geeignetes Auto , müßte ich es nicht kennzeichnen, also kurzum, hätte ich eine Chance, unerkannt und ohne Gruppenzwang teilzunehmen und/oder abzubrechen, könnte ich es mir vorstellen. Motto: Dabeisein ist alles.

 

Eilig unterwegs bin ich sonst auch oft genug.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Landy

@hartmut

 

Ich hoffe, dass es für Straftaten in Albanien genau wie in Deutschland einkommensabhängige Strafen gibt. Dann tut's auch dem Unfallfahrer weh.

 

Abgeschreckt muss hier niemand werden. Der Unfall war ein Fahrfehler, das habe ich schon einige gemacht und du sicher auch. Abschrecken kann man das nicht.

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@ Tiefkühlpizza

 

Kannst Du einfach nicht verstehen was andere schreiben? Ist das so schwierig?

 

Hab ich je irgendwo geschrieben, daß ich Limits vorsätzlich und grob ignoriere? Hab ich nicht. Mache ich auch nicht.

 

Flat out gibt es für mich nur auf der BAB. Als Thüringer bin ich da recht verwöhnt, hier gibt es zig Abschnitte auf denen :rolleyes: gilt. Ist die Piste leer, kann man also die Kuh mal fliegen lassen ohne jemanden (außer vielleicht sich selbst) zu gefährden. Ich brettere aber nie mit 200+ an anderen vorbei. Das ist mir schlichtweg zu riskant, da draußen sind zu viele Schlafmützen unterwegs. Herrscht Verkehr, ist piano angesagt.

 

Anderswo wäre mir (zu) schnelles fahren auf Dauer eh zu teuer. Die Cops stehen sowieso überall.

 

Wenn es mal richtig lustig werden soll, dann begebe ich mich auf abgesperrtes Gelände um mit diversem Gerät Spaß zu haben.

 

Also nochmal lesen, nachdenken und vielleicht entschuldigen.

 

Koreaner

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Wäre es billiger, hätte ich ein geeignetes Auto , müßte ich es nicht kennzeichnen, also kurzum, hätte ich eine Chance, unerkannt und ohne Gruppenzwang teilzunehmen und/oder abzubrechen, könnte ich es mir vorstellen. Motto: Dabeisein ist alles.

Na, wenn man mit einer 2CV teilnehmen kann, dürfte es mit der Messerschmitt doch wesentlich spannender sein. Da kann man auch offiziell dem Feld hinterher fahren und bekommt am Ende eine Anerkennung für das Durchhaltevermögen.

 

Lustig finde ich auch die Bilderserie von SpOn. Betitelt wird sie mit "Raser ohne Skrupel", gezeigt werden aber nur 7 Bilder von parkenden bzw. schleichenden Fahrzeugen.

Wenige lustig ist, das hier einige User rechtstaatliche Prinzipien aufheben wollen, weil sie ihrer Meinung nach zu lasch sind.

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Lustig finde ich auch die Bilderserie von SpOn. Betitelt wird sie mit "Raser ohne Skrupel", gezeigt werden aber nur 7 Bilder von parkenden bzw. schleichenden Fahrzeugen.

 

Tja, Boulevard-Spiegel halt...

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@ Tiefkühlpizza

 

Kannst Du einfach nicht verstehen was andere schreiben? Ist das so schwierig?

 

Hab ich je irgendwo geschrieben, daß ich Limits vorsätzlich [...] ignoriere? Hab ich nicht. Mache ich auch nicht.

Nun gut - du hast Recht! Geschrieben hast du diesbzgl. nichts (auch wenn ich es nicht ganz glaube). Der Eindruck entstand mir, als ich deinen Beitrag #97 las und ich habe diesen Beitrag deswegen als Beispiel für das von mir geschilderte Problem genommen.

 

Also nochmal lesen, nachdenken und vielleicht entschuldigen.

Irgendwie scheinst du "eingeschnappt" zu sein?! Ich habe anhand deiner Aussage ein generelles Problem angesprochen. Beleidigungen o. Ä. wofür ich mich bzgl. diesem Beitrag entschuldigen müßte, kann ich nicht entdecken.

 

Gruß

Pizza

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Diejenigen, die sich hier so vehement gegen Gumball und trotzdem für :rolleyes: einsetzten, werden akzeptieren müssen, dass Gumball ein Event ist, wie jedes Wochenende viele in Deutschland stattfinden. Es ist eine Ausfahrt von Enthusiasten wie Pferdestehler, der sich am Wochenende mit seinen Speedster-Kollegen trifft und Kaimann, der zu Motorradtreffen fährt. Naturgemäss steigt mit der Anzahl der Teilnehmer einer Ausfahrt auch die Zahl der Idioten. Das kann man jeden Tag im Straßenverkehr beobachten.

 

Nun aber aufgrund von Videofragmenten und Artikeln aus der Boulevard-Presse von einigen wenigen auf alle 120 Teilnehmer zu schließen und sich Mutmassungen hinzugeben ala "bestimmt 50% neureiche Russen", obwohl die Liste der Teilnehmer einschließlich Namen und Nationalitäten im Internet frei verfügbar ist, zeugt davon dass man hier lieber Vorurteile pflegen möchte, anstatt sich den Fakten zu widmen.

 

Die Doppelmoral ist erschreckend. Mitglieder, die sich sonst für Eigenverantwortung und :D einsetzen, schreiben plötzlich nach Verboten, ohne zu berücksichtigen, dass auch sie selbst am langen Ende von diesem Verbot betroffen sein könnten. Die Argumente sind dabei die gleichen wie die der Befürworter eines generellen Tempolimits auf Autobahnen in Deutschland. Wenn ein RaFo-Mitglied sich einem LSB durch rechts vorbeifahren entzieht ist das ok, tut es ein Gumball-Teilnehmer, ist es nicht ok. Fährt ein RaFo-Mitglied zu schnell, wird unterstützend eingegriffen. Fährt ein Gumball-Teilnehmer zu schnell, ist es ein "Vollidiot".

 

Der tragische und unentschuldbare Unfall kommt da plötzlich wie gerufen. Vergessen sind plötzlich die 10 Toten jährlich auf dem Nürburgring, die unzähligen Toten Zuschauer und Unbeteiligten der Baja 1000 - Gumball ist die Wurzel allen Übels!

 

Und obwohl mit dem Sachverhalt nichts zu tun, werden ständig die "teuren" Fahrzeuge und der Wohlstand der Teilnehmer erwähnt, als sei es etwas verabscheuungswürdiges. Es werden sogar Sachbeschädigungen gutgeheissen. Sehr bedenklich...

 

 

absolute Zustimmung....

 

MfG

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Jetzt aktuell vielleicht noch nicht, aber spätestens wenn die Kids aus dem gröbsten raus sind, werde ich meine Planungen konkretisieren. :rolleyes:

Darf man das so verstehen, daß es Dir z.Z. noch zu gefährlich erscheint und Du vermeiden möchtest, daß Deine Kids ohne Vater aufwachsen, später aber, wenn sie auf eigenen Beinen stehen und der Vater vllt. nicht mehr sooo wichtig ist (was ich für ein Gerücht halte), daß Du Dich dann diesem Risiko hingeben möchtest und es Dir egal ist, daß andere (siehe Macedonien) möglicherweise (auch durch Dich) zu Schaden kommen? Und das nur, um Deinem Drang nach dribble.gif-Erfüllung nachzukommen?

Quatsch, viel zu sehr um die Ecke gedacht. Es ist einfacher, als du denkst: Ich kann es mir zur Zeit schlicht nicht leisten ! Kinder kosten Geld, Schulden habe ich auch zum gewissen Teil. Doch in ca. 3-4 Jahren bin ich finanziell deutlich besser gestellt.

 

Zu deinen Befürchtungen: Ich werde niemals absichtlich so risikoreich fahren, dass die Möglichkeit bestände, dass meine Kinder ohne mich klarkommen müssten. Ein gewisses Grundrisiko, welches immer im Straßenverkehr besteht, ausgenommen. Sicherlich bin ich eher der offensive Fahrer, der gerne mal schneller unterwegs. Doch wenn es nötig ist, schalte ich sofort auf defensiv um. Im Zweifel bremse ich immer. 13 Jahre unfallfreies Fahren sprechen für sich. Punktestand in Flensburg derzeit NULL Punkte. Klingt doch eher nicht nach dem asozialen Raser, oder ?

 

Ich würde so ein Straßenrennen wie das Gumball 3000 auch nicht aus einem Streben nach dem Sieg fahren. Mich reizt eher die Strecke in einer gewissen Zeit zurückzulegen. Ich sehe das Ganze als physische und psychische Herausforderung. Ich fahre auch einfach gerne weite Strecken am Stück. Das alles gepaart mit einem Haufen faszinierender Fahrzeuge und (zum Teil) cooler Typen macht für mich den Reiz einer solchen Veranstaltung aus.

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Klingt doch eher nicht nach dem asozialen Raser, oder ?

Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe mich bewußt vorsichtig verklausuliert und lediglich hinterfragt. Das sollte erlaubt sein, denke ich.

 

Ich würde so ein Straßenrennen wie das Gumball 3000 auch nicht aus einem Streben nach dem Sieg fahren. Mich reizt eher die Strecke in einer gewissen Zeit zurückzulegen. Ich sehe das Ganze als physische und psychische Herausforderung. Ich fahre auch einfach gerne weite Strecken am Stück. Das alles gepaart mit einem Haufen faszinierender Fahrzeuge und (zum Teil) cooler Typen macht für mich den Reiz einer solchen Veranstaltung aus.

Das liest sich recht human und locker, allerdings dürftest Du (meinem Eindruck nach) so ziemlich der einzige sein, der das unter diesen Gesichtspunkten betrachtet und daran teilnimmt.

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Ich würde so ein Straßenrennen wie das Gumball 3000 auch nicht aus einem Streben nach dem Sieg fahren. Mich reizt eher die Strecke in einer gewissen Zeit zurückzulegen. Ich sehe das Ganze als physische und psychische Herausforderung. Ich fahre auch einfach gerne weite Strecken am Stück. Das alles gepaart mit einem Haufen faszinierender Fahrzeuge und (zum Teil) cooler Typen macht für mich den Reiz einer solchen Veranstaltung aus.

Das liest sich recht human und locker, allerdings dürftest Du (meinem Eindruck nach) so ziemlich der einzige sein, der das unter diesen Gesichtspunkten betrachtet und daran teilnimmt.

 

Ich werde unter genau den gleichen Gesichtspunkten teilnehmen.

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Ein typisches Beipiel für einen Artikel, der versucht, etwas positives als negativ darzustellen.

 

Die Organisatoren des «Gumball 3000» werden nicht müde zu betonen, dass es bei ihrem Anlass nicht um ein Rennen geht und vertretbar gefahren werden soll. Die Realität sieht anders aus, wie ein ehemaliger Teilnehmer im Interview mit 20minuten.ch sagt.

Aber genau das sagt er er eben nicht.

 

Sondern er sagt:

 

Zu meiner Zeit sind vom gesamten Fahrerfeld zehn bis 20 richtig schnell gefahren. Da waren 230 km/h nicht "schnell".

 

Im Folgenden äussert er sich nicht mehr zur Häufigkeit derer, die "schnell fahren".

 

 

Kernpunkt des Interviews und dem Aufreisser des Artikels gegenläufiges Fazit:

 

«Die Organisatoren des Gumball betonen immer, dass es nicht um ein Rennen gehe und verantwortungsbewusst gefahren werden müsse. Meinen die das ernst?»

 

«Ja. Es handelt sich ja auch nicht um ein Rennen, man gewinnt nichts, wenn man schnell fährt. Ausserdem wird auf die Qualität der Wagen und der Fahrer geachtet. Die Organisatoren behalten sich ausdrücklich das Recht vor Teilnehmer einzeln auszuschliessen; ohne Rückerstattung der schon bezahlten Fahrergelder.»

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Heute abend gab es zwei Sendungen über Gumball 3000 bei DSF. Nicht gerade Qualitätsfernsehen - aber in ARD und ZDF ist es ja auch nicht besser. :rolleyes:

 

Früher wurde regelmäßig von großen Rallye-Veranstaltungen berichtet, z. B. der Rallye Monte Carlo. Heute hört man von denen gar nichts mehr. Was früher ein gefeiertes Sportereignis war wird heute totgeschwiegen und unterdrückt. Ein Ergebnis des autofeindlichen Zwanges gegen den Motorsport, wobei dieser Zwang offenbar auch in diesem Forum seine Fürsprecher hat.

Dabei kommt es zu Veranstaltungen wie Gumball wohl deshalb, weil richtiger Rallyesport nicht mehr durchführbar ist.

 

Die Wurzeln von Gumball liegen offenbar in den amerikanischen "Highway"-Filmen, in denen solche Privatrennen inszeniert worden sind. Als völlige Illusion und als kleines Ventil in einer Umgebung totalen Tempolimit-Zwanges und perfekter Überwachung. Jetzt wird Gumball (Cannonball) auch in Europa organisiert. Das zeigt, daß die autofeindliche Repression hier ähnlich stark wie in USA geworden ist. Da Freiheit nicht mehr erlebbar ist erwächst das Bedürfnis, sie wenigstens als irreales, illusionäres Schauspiel vorgegaukelt zu bekommen. Und dieses Bedürfnis wird durch Veranstaltungen wie Gumball befriedigt.

 

Wer sich noch helfen kann wird aktiv und löst seine Probleme. Wer sich nicht mehr helfen kann beginnt vom Paradies zu träumen.

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Die Wurzeln von Gumball liegen offenbar in den amerikanischen "Highway"-Filmen, in denen solche Privatrennen inszeniert worden sind.

 

Das ist nicht ganz richtig. Den Grundstein für Veranstaltungen dieser Art legte bereits 1914 in den USA ein Motorradfahrer namens Erwin George Baker. Er durchquerte die USA von Küste zu Küste in 11 Tagen. Baker machte sich einen Namen mit über 100 Werbe- und Rekordfahrten, bei denen er u.a. gegen Schnellzüge antrat und alsbald unter dem Namen Cannonball bekannt wurde. 1926 fuhr Baker von New York nach Los Angeles in nur 53 Stunden und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 100 km/h. Dieser Rekord blieb fast 40 Jahre lang bestehen!

 

Der erste Cannonball Run fand 1971 statt und wurde organisiert von Brock Yates, Herausgeber des Auto-Magazins Car & Driver. Bereits im Mai fuhr Yates die Strecke Küste zu Küste in 41 Stunden mit einem Lieferwagen. Daraus entwickelte sich eine Veranstaltung mit einer Mischung aus Freude am Autofahren und zivilem Ungehorsam gegen das Tempolimit von 55mph (ca. 88 km/h), dass zu seiner Zeit herrschte.

 

Der legendäre Bericht über den Run kann hier nachgelesen werden und ist gespickt mit Erlebnissen, die dem automobilen Enthusiasten das Herz höher schlagen lassen. Während und nach dieser Zeit entstanden die zahlreichen Filme über den Cannonball Run.

 

Der Cannonball Run fand nach der Ölkrise in den Jahren 1975 und 1979 erneut statt, wobei die Dauer der Landesquerung ständig reduziert wurde.

Der Rekord liegt bei 32 Stunden und 51 Minuten, den ein Immobilienmakler in einem Jaguar XJS mit einem Schnitt von 140 km/h über 4.500 Kilometer aufgestellt hat.

 

Sehr spannende Buchempfehlung

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@ gerre

 

Du hast scheinbar keinerlei Ahnung, wovon Du da sülzt.

 

Gumball als Ersatz für (angeblich) nicht mehr existierenden Rallye-Sport? Ich lach mich gleich mal tot. Rallyesport kann man auf unterschiedlichstem Niveau und Untergrund in ganz Europa betreiben. Sogar ohne Lizenz und ohne großen technischen Aufwand kann man sich dabei mal so richtig austoben.

 

Du kannst sogar mit einem Porsche 911 GT3 in der DRM (Deutsche Rallye Meisterschaft) antreten. Und auch beim letzten Rallye-EM-Lauf waren 2 GT3, ein Aston Martin, ein Cayman und ein Nissan 350Z dabei. Also auch für GTs bibt es geeignete Spielwiesen. Sonst findet sich vom Trabant bis zum WRC für jeden eine geeignete Serie.

 

Richtigen Rallye-Sport gibt es also nach wie vor, die Ausrede zieht also schonmal nicht.

 

Koreaner

 

PS: Sogar auf *hüstel* RTL läuft die Rallye-WM (inkl. Monte).

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Stelle fest, illegale Rennen sind in Ordnung, wenn man einen totfährt, na ja, kann passieren!?

 

Diese Idioten gehören weggespert!

 

dete

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Leider blieb es nicht bei "nur" einem Toten:

 

May 4th, 2007

 

Gumball accident claims second life

 

Today Margarita Chepunjoska passed away in Skopje Clinic Center after suffering severe injury in the fatal crash during the Gumball 3000 two days ago.

 

Koreaner

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Guest Landy

@NetGhost

 

Danke für den Link! Das ist der Ursprung des Gumball! Schade, dass er sich so von dieser Idee wegentwickelt hat.

 

Sollte es so eine Veranstaltung wieder irgendwo geben, bin ich sofort dabei! Kein Luxus, keine tollen Partys, keine Proleten, einfach nur fahren, tanken und pinkeln.

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Ich werde unter genau den gleichen Gesichtspunkten teilnehmen.

 

Ich darf mich dem anschlieSen.

 

 

ich mich auch, Party ist das wichtigste.....

Dazu passen auch die kommentare der pro skater (hawk...margera etc...) aus dem letzten jahr.

Das im tv nur leute ala k. schmitz laufen dürfte klar sein. Wäre bestimmt spannend für jeden explosivzuschauer, wenn jemand mit nem 120-er tempomat auf der rechten spur gefilmt wird.

 

 

mfg

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Guest
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