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Direkteinschlag Oder Doch Lieber Leitplanke?


Guest Twinker

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Hallo erstmal an alle - kenne die Seite zwar schon seit längerem, aber habe mich erst jetzt entschlossen, mich zu registrieren, da ich mit meinem Vater eine recht interessante Diskussion führe und wir gerne einmal eure Meinung hören würden.

 

Nun zu meiner Frage, es geht um eine Situation, die dem einen oder anderen von euch mittlerweile sicher auch schon passiert ist:

 

Ich befinde mich auf einer zweispurigen Bundesautobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, die Bahn ist fast komplett frei, lediglich in ca. 500m Entfernung befindet sich ein einzelnes Auto, vor uns beiden kein einziges Fahrzeug auf der Autobahn.

 

Nun entsteht die prikäre Situation.

Von rechts kommt eine "Auffahrt" hinzu, auf der sich ein weiteres Fahrzeug nähert. Dieses macht jedoch keine Anstalten auf die mittlere Spur zu wechseln, da die Autobahn die nächsten Kilometer dreispurig weitergeführt wird (Vielleicht kennt jemand die Ecke: Kreuz Breitscheid A52 Richtung Düsseldorf; A52 kreuzt die A3, die A52 kommt 2spurig an, wird nach dem Kreuz aber 3spurig weitergeführt - knallt hier extrem häufig)

 

Der vor mir fahrende Wagen (A52) wechselt jedoch direkt vor mir die Spur (auf die äußerst Linke), der von der Auffahrt fahrende Wagen bleibt auf der äußerst rechten Spur, wechselt also nicht die Spur, da hier zusätzlich eine durchgezogene Linie existiert, welche einen Spurwechsel an dieser Stelle auf die Mittelspur untersagt.

 

Der Abstand zwischen mir und dem die spurwechselnde Wagen (A52) ist nur noch ein paar Meter, er fährt 100km/h ich ca.220 km/h.

 

Was ist für mich sicherer? Mal abgesehen von einer vorausschauenden Drosselung des Tempos.

 

Ein direkter, grader Einschlag in den vor mir fahrenden Wagen - die Energie geht auf Ihn über und er macht einen ziemlich heftigen Abflug, gefolgt von mir,

oder ein entlangschrappen an der Leitplanke - wäre wohl verbunden mit einem Ausweichmanöver, also einer sehr großen Wahrscheinlichkeit eines Überschlags.

 

Leider ist mir diese Situation schon häufiger passiert; die Leute sehen nicht in den Rückspiegel, fahren einfach rücksichtslos auf die "Überholspur" und sind sich anscheinend nicht bewußt, dass das auffahrende Fahrzeug eh nicht rüberziehen darf (ich weiß auch, dass das viele trotzdem tun (nach mir die Sintflut...))

 

(Fahre immer! mit Ablendlicht!)

 

Meiner Meinung nach ist ein Direkteinschlag für mich sicherer, den rechtlichen Teil mal beiseite gelassen.

Mein Vater vertritt die Meinung, lieber in die Leitplanke.

 

Nur ist an dieser Stelle vor ein paar Jahren bei einer solchen Aktion ein Taxi durch die Leitplanke in den Gegenverkehr geflogen und mehrere Menschen sind gestorben.

 

Vielen Dank im voraus für eure Meinungen.

Diese Frage ist ernst gemeint, da ich mir schon bewußt bin, dass, wenn ich mit mehr als 200 Sachen in ein fahrendes Objekt reinknalle es einen ziemlich heftigen Crash gibt. Für beide!

 

Bis bald,

euer Twinker

 

 

PS: Mir ist eine solche Situation auch schon mal auf der A3 Richtung Flughafen Frankfurt passiert.

Ich bin dort mit einem Mercedes E320 mit 265 km/h auf gerader Strecke angeflogen gekommen, Ca. 300m vor mir zieht ein Nissan Mikra (altes Modell) direkt raus - kein Auto vor ihm! Es war Sonntag, 0730 Uhr morgens!

Ich lege eine Vollbremsung hin, da ich so schnell nicht rechts an ihm vorbeigekommen wäre und der Arsch zeigt mir auch noch nen Mittelfinger und zieht wieder rechts rüber. Als hätte ich den Fehler gemacht und einen "zufälligen" leichten Schlenker nach links gemacht - oh - rechts fährt der Herr Nissan ja sowieso nicht -der hatte mittelstreifenfahrgebot!

 

Wenn ich nicht so schnell reagiert hätte, wäre ich wohl wahrscheinlich regelrecht durch den Nissan durchgefahren und die beiden Fahrer wären wohl sofort tot gewesen, gefolgt von mir.

 

Das sollte lediglich eine Ergänzung zu der oben gestellen Frage sein.

 

Bei welcher aus der Situation resultierenden Unfallart würdet ihr meine Überlebenswahrscheinlichkeit größer einschätzen?

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Guest Mr_Biggun

Tendenziell würde ich lieber in die Leitplanke reinhauen, um vor einem Aufprall möglichst viel Energie abzubauen. Überschlag ist dabei eher weniger wahrscheinlich. Und da die Karre sowieso bei beiden Aktionen draufgeht, würde ich versuchen, meine Aufprallgeschwindigkeit mit allen Mitteln zu senken. Man darf halt nicht zu sehr die Lenkung einschlagen, sonst blockiert ein Rad und es geht in Richtung Wolken...

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Guest Pferdestehler

Einschlag mit 100km/h Differenz ist wohl die denkbar schlechte Lösung. Wäre kaum zu überleben für den Auffahrenden.

 

Es gibt wohl auf Autobahnen gerade so wenig Tote, weil trotz der hohen Geschwindigkeiten kein Gegenverkehr da ist und bei einem Unfall die Bandenwirkung der Leitplanken greift, man prallt zwar von links nach rechts nach links, aber solange man das Lenkrad nicht verreißt, mit einer recht geringen Quergeschwindigkeit. Dadurch wird aber Tempo abgebaut. Selbst wenn man auf dem Dach rutscht, das ist allemal überlebbar, denn die Hauptbewegungsrichtung wird einigermaßen kollisionsfrei beibehalten.

 

Im geschilderten Fall sehe ich allerdings noch eine Möglichkeit: Ohren anlegen und auf der mittleren Spur durch, Vollbremsung inklusive. Heikel, aber wenigstens die Chance, ohne Kollision aus der Sache rauszukommen.

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Sollte ich jemals in eine dieser Situationen kommen, dann würde ich sicher auch versuchen, irgendwo einen Platz zu finden. Auf Autobahnen kann man schnell mal ne extra Spur aufmachen. :)

 

Wenns nicht geht, dann sicher auch eher gegen die Planke. Aber sicher würde ich auch irgendwie versuchen, dem Übeltäter einen mitzugeben, damit er auch was davon hat. :nick:

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In der beschriebenen Situation: Vollbremsung und dabei auf der mittleren Spur vorbei.

In anderen Situationen: Vollbremsung und auch rechts vorbei (notfalls auf dem Standstreifen)

 

Ist man schon so nahe dran, dass man gar nicht mehr bis zum Bremsen kommt: Scharf links fahren und draufhalten. Spuren sind breit genug, dass man noch zwischen Leitplanke und Rüberzieher durchpasst.

 

Das sind meine Notfallszenarien. Musste ich allerdings noch nie tatsächlich praktizieren, Bremsweg hatte bisher immer gereicht.

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Guest Simineon

1. Wahl: Vollbremsung (aber kein so müdes ich-könnte-wenn-ich will-bremsen, sondern den Bremsassistenten stressen)

 

2. Wahl: Vollbremsung; Spurwechsel auf die Mitte und ab durch die Mitte

 

3. Wahl: rechtzeitig vorher mit der Blödheit des VT rechnen und ihn mittels Lichthupe warnen

 

P.S.: auch ein E320 wird bei 250 km/h abgeregelt

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Fahre fast jeden Tag dort Lang da ist so viel Platz da schafft ma ne Lücke. Aber falls dies nicht mehr passt Auto sauber wie bei Cobra11 gelernt an die Planke Hauen 3 Dreher zaubern über das Auto wegfliegen Landen und zurück in den 3 Gang du hast ja Zeit verloren. :nick: . Ob ich dort 200 fahren muss naja jeden selbst überlassen. Aber es stimmt dort sind so viele Penner und nichtgucker

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P.S.: auch ein E320 wird bei 250 km/h abgeregelt

Der fährt bzw. fuhr zur damaligen Zeit gar keine 250 km/h und mußte demzufolge auch nicht abgeregelt werden. :nick:

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Guest Chris11

Vollbremsung und da durch wo Platz ist. Selbst wenns zueng ist, immer besser Energie abgebaut und halbwegs kontrollierbar auf der Fahrbahn oder rechtem Seitenstreifen, als mit einer Seite bremsend auf dem Grünstreifen. Da ist ein Dreher sehr wahrscheinlich und Du bist nur noch Beifahrer. Also Lenkrad festhalten, dahin schauen, wo man hin will und vollbremsend da durch. Auf BABs ist auf zwei Spuren locker Platz für drei wenns wirklich nötig ist.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

 

PS: Gut eingefahrene E320 Benziner der letzten Serie laufen durchaus 250.

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PS: Gut eingefahrene E320 Benziner der letzten Serie laufen durchaus 250.

Nach Tacho vielleicht. Ich glaube aber nicht, daß ein Fahrzeug in den Bereichen und bei der Motorisierung ca. 10 km/h über der angegebenen Vmax läuft.

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Kaimann's Methode. Ist die Lebensversicherung aller Renn- und Rallyefahrer, will aber trainiert sein.

 

Tip: Immer (mit den Augen) die Luecke suchen, auch und gerade wenn alles in Ordnung ist. Immer wieder und jeden Tag, auf jeder Fahrt, bis es in Fleisch und Blut uebergeht.

Wenns dann mal eng wird, weiss man den Fluchtweg schon automatisch und gewinnt wertvolle Zehntelsekunden.

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wües auch die leitplanke nehmen wenn ich nicht mehr ausweichen kann.......allein um die personenschäden zu minimieren.......

 

ach ja das ist mir letztens passiert:

 

Auf der A43 richtung Recklinghausen, offen, war im paarflug mit nem hyundai coupe mit ~180kmh:

 

Ein Volvo S80 ist aufgefahren und direkt links rüber, ~10m vor dem hyundai und hat das Hyundai Coupe vor mir in die Mittelleitplanke gedrückt, konnte noch rechts ausweichen, aber der Volvofahrer wollte Fersengeld geben, hab ihn verfolgt und angezeigt, dann zurück zum Hyundaifahrer um nach ihm zu sehen und auf die Polizei gewartet, dann kam der Volvo kleinlaut wieder angeschlichen "hab ich gaaaaaaaaar nicht gesehen" (warum kommt er dann wieder -.-)

 

ich liebe sowas...........

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Ein Volvo S80 ist aufgefahren und direkt links rüber, ~10m vor dem hyundai und hat das Hyundai Coupe vor mir in die Mittelleitplanke gedrückt, konnte noch rechts ausweichen, aber der Volvofahrer wollte Fersengeld geben, hab ihn verfolgt und angezeigt, dann zurück zum Hyundaifahrer um nach ihm zu sehen und auf die Polizei gewartet, ....

Wie das? Etwa gewendet? Oder zu Fuss zurück?

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Apropos Lücke:

 

Wer auf ein Stauende zurast und ist etwas verwundert + Hintermänner, sofort bremsen und sich links oder rechts der Spur hinstellen, dass der Hintermann notfalls da reinflutschen kann.

 

Damit hab ich einmal schon einem Dichtauffahrer einen Auffahrunfall erspart. Und meinem Kopf viele Kopfschmerzen.

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Hallo,

 

also Phsikalisch betrachtet:

 

220-100= 120 differenz. dann kommt noch der der Effekt hinzu, wie bei einer Billiardkugel der vordere Wagen kriegt den Impuls. Jedoch sind eine change eher gering.

 

Leitplanke auch schlecht, absorbiert zwar besser die Geschwindigkeit, aber bei 220, naja ich glaube da wirst du zurück auf die Fahrbahn geworfen und knallst auch mit dem Waagen zusammen.

 

Ich würde mich in der Situation eher auf einen Zusammenstoß einlassen, die Differenz ist geringer aber bei einem Aufprall mit 100% überdekung suchen. D.h. du schiebst dem anderen Waagen den Kofferaum bis an die Vordersitze.

 

Die lücke wäre hier die bessere Alternative. und außerdem wenn du weißt, dass es da gefährlich ist einfach kurz von gas und Fuß auf die Bremse, oder ?

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Ich würde eine Vollbremsung machen und notfalls (falls keine Lücke frei ist) dem Vordermann den Kofferraum reduzieren.

 

Bei dem Tempo möchte ich nicht in die Planke rein, da verfängt sich ein Reifen unter der Planke und schon kommt man ins schleudern.

 

Meistens ist bei mir die Situation so das jemand mit 100kmh einen LKW überholen möchte und auf die linke Spur kommt. Lieber fahre ich dann absichtlich dem (weichem/leichtem) KFZ rein, also mit Pech in den LKW reinzuschleudern.

 

Ideal wäre es wohl einen Rammbock in Form eines 400kg V8 vor sich herzuschieben :P

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Ich würde eine Vollbremsung machen und notfalls (falls keine Lücke frei ist) dem Vordermann den Kofferraum reduzieren.

 

Bei dem Tempo möchte ich nicht in die Planke rein, da verfängt sich ein Reifen unter der Planke und schon kommt man ins schleudern.

 

Meistens ist bei mir die Situation so das jemand mit 100kmh einen LKW überholen möchte und auf die linke Spur kommt. Lieber fahre ich dann absichtlich dem (weichem/leichtem) KFZ rein, also mit Pech in den LKW reinzuschleudern.

 

Was haben die Leute immer so eine Panik vorm schleudern oder der Leitplanke und ziehen stattdessen den stumpfen Aufprall vor?

 

Zum Schleudern: die Hauptbewegungsrichtung auf der Autobahn (=urspruengliche Fahrtrichtung) bleibt ueberwiegend gleich. Beim Schleudern mit blockierenden Raedern (Masse auf 4 starren Gummikloetzen ohne Vorzugsrichtung) noch eher als beim Verreissen des Steuers (vgl. der "beruehmte" A5-Unfall), wo die Raeder noch querkraefte aufnehmen koennen. Problematisch wird es vor allem, wenn Baeume, Gegenverkehr oder aehnliche Hindernisse vorhanden sind.

Die Leitplanke heisst nicht umsonst auch "Schutzplanke", weil sie genau fuer solch einen Fall konstruiert wurde. In der Theorie (habs zum Glueck noch nie selbst probieren muessen) gibt die Schutzplanke beim seitlichen Anlehnen etwas nach (im Gegensatz zu den starren Betonabweisern in Baustellen) und faengt das Fahrzeug vergleichsweise sanft ab, indem sie sich mit verformt. Dass das Fz. zurueck auf die Bahn geschleudert wird halte ich eher fuer unwahrscheinlich, wenn man gezielt "die Backe anlehnt"; d.h. in moeglichst flachem Winkel absichtlich drauf zusteuert.

 

Wie sich dabei ein Reifen unter der Planke verfangen soll, ist mir nicht klar: faehrst du einen Lotus Super 7 mit freistehenden Raedern?? Damit wuerde ich wohl auch eine andere Loesung waehlen. Aber mit einem normalen Auto kann das doch gar nicht passieren.

 

Wenn man allerdings die Wahl hat zwischen Aufprall auf PKW oder LKW wuerde ich auch immer den PKW waehlen.

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Was haben die Leute immer so eine Panik vorm schleudern oder der Leitplanke und ziehen stattdessen den stumpfen Aufprall vor?

 

Zum Schleudern: die Hauptbewegungsrichtung auf der Autobahn (=urspruengliche Fahrtrichtung) bleibt ueberwiegend gleich. Beim Schleudern mit blockierenden Raedern (Masse auf 4 starren Gummikloetzen ohne Vorzugsrichtung) noch eher als beim Verreissen des Steuers (vgl. der "beruehmte" A5-Unfall), wo die Raeder noch querkraefte aufnehmen koennen. Problematisch wird es vor allem, wenn Baeume, Gegenverkehr oder aehnliche Hindernisse vorhanden sind.

Die Leitplanke heisst nicht umsonst auch "Schutzplanke", weil sie genau fuer solch einen Fall konstruiert wurde. In der Theorie (habs zum Glueck noch nie selbst probieren muessen) gibt die Schutzplanke beim seitlichen Anlehnen etwas nach (im Gegensatz zu den starren Betonabweisern in Baustellen) und faengt das Fahrzeug vergleichsweise sanft ab, indem sie sich mit verformt. Dass das Fz. zurueck auf die Bahn geschleudert wird halte ich eher fuer unwahrscheinlich, wenn man gezielt "die Backe anlehnt"; d.h. in moeglichst flachem Winkel absichtlich drauf zusteuert.

 

Wie sich dabei ein Reifen unter der Planke verfangen soll, ist mir nicht klar: faehrst du einen Lotus Super 7 mit freistehenden Raedern?? Damit wuerde ich wohl auch eine andere Loesung waehlen. Aber mit einem normalen Auto kann das doch gar nicht passieren.

 

Wenn man allerdings die Wahl hat zwischen Aufprall auf PKW oder LKW wuerde ich auch immer den PKW waehlen.

 

 

Einem Freund ist so ziemlich genau das passiert, allerdings nur mit Temp 160.

Das Auto war übrigens kein Super7 oder Donkervoort sondern ein A8 (der ältere)

 

Bei dem Aufprall an der Leitplanke hat sich das vordere linke Rad irgendwie verfangen, das Auto zum schleudern gebracht und ist dann abgerissen. Wenn bei so einer Aktion dann ein LKW im Weg stecht will ich nicht in dem Auto sitzen. Der Audi war danach (natürlich) Totalschaden.

 

btw: Bei der Situation wie oben beschrieben: Du schlitterst an der Planke entlang ohne zu schleudern etc. Es gibt keinen Feindkontakt (mit dem Vordermann der den Unfall verursacht hat) und du kommt irgendwo zum stehen. Der Unfallverursacher ignoriert den Unfall einfach und fährt weiter. Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei dem Polizisten zu erklären was passiert ist. Dann wird so was kommen wie "Nicht angepasste Geschwindigkeit bla bla bla Kontrolle verloren bla bla"

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btw: Bei der Situation wie oben beschrieben: Du schlitterst an der Planke entlang ohne zu schleudern etc. Es gibt keinen Feindkontakt (mit dem Vordermann der den Unfall verursacht hat) und du kommt irgendwo zum stehen. Der Unfallverursacher ignoriert den Unfall einfach und fährt weiter. Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei dem Polizisten zu erklären was passiert ist. Dann wird so was kommen wie "Nicht angepasste Geschwindigkeit bla bla bla Kontrolle verloren bla bla"

 

Es ist besser, blöd dazustehen, als tot rumzuliegen. :P

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Abgeseehn von der Physik, es sit mittlerweile eine gefährliche Verhltensweise wieviele Auobahneinfahrer meinen sie haben ein Recht auf freie einfahrt und Vorfahrt.

 

Da lobe ich mir die DDR-Volkspolizei die derarteigen Unsinn wie Spurwechsel ohne Überholung konsequent ahndete, Versß gegen das Rechtsfahrgebot1

 

Hoflichkeit äre ja nicht schlecht, aber sie verführt mittlerweile zu der Annahme es wäre Pflicht! so jedenfalls fast an jeder Einfahrt zu erleben!

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Ich sehe das Problem als Mediziner völlig anders. Ich würde den stumpfen Einschlag wählen anstelle eines Ausweichmanövers mit evtl. unkontrollierter Drehbewegung.

 

Kommt bei einem Aufprall noch eine schnelle Drehbewegung hinzu, ist die Gefahr tödlicher Dezelerationstraumen, insbesondere der grossen thorakalen Gefäße, deutlich höher. Da würde ich lieber auf die modernen Sicherungssysteme bei Autos vertrauen. Diese können die Energie am besten abbauen, wenn sie von vorne kommt.

 

Daher ein deutliches PRO für den kontrollierten Aufprall auf den Vordermann.

 

MfG

!Xabbu

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Guest Chris11

PS: Gut eingefahrene E320 Benziner der letzten Serie laufen durchaus 250.

Nach Tacho vielleicht. Ich glaube aber nicht, daß ein Fahrzeug in den Bereichen und bei der Motorisierung ca. 10 km/h über der angegebenen Vmax läuft.

 

Kann nur über den 320 Bj 2002 eines Kollegen beric hten. Der wurde nicht geschont und hat mit einigem Anlauf echte 250 erreicht. Bin vorhergefahren, daher bin ich mir recht sicher. Bergauf oder mit Gegenwind nicht mehr aber auf ebener Strecke war die Geschwindigkeit echt.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Das tödliche Problem bei einem stumpfen Aufprall ist eben: Wenn die für den HIC-Wert ausschlaggebende Kopfbeschleunigung zu groß ist, ist es aus, da kann die Fahrgastzelle noch so steif bleiben und Gurt und Airbag perfekt funktionieren.

 

Insofern ist ein Energieabbau über mehrere leichtere Einschläge häufig besser.

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Guest Chris11

Noch ein Nachtrag. Kann den Eintrag leider nicht mehr editieren Es handelte sich dabei um einen E320 W211 mit 224PS. Der Motor wurde m.W. nur ein Jahr verbaut. Der ältere E320 W210 mit 197PS läuft garantiert keine 250.

 

Zum Thema: Es ist alles besser als Frontal in ein stehende Hindernis oder den Gegenverkehr zu fahren. Werde immer versuchen möglichst lange meine Steuerbarkeit zwecks Aufprallminimierung zu erhalten.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Ich kann Kaimanns Methode nur befürworten. Wenn irgendwie geht die Lücke suchen...

 

Ich hab jetzt insgesamt dreimal die Gixxer aus Vmax zusammenbremsen müssen, zweimal wegen ausscherender Lkw´s und einmal, vor drei Wochen wegen eines Staus hinter einer Kuppe. Beim Stau hat´s noch gereicht, aber ich hatte die Lücke schon anvisiert.

Bei beiden Lkw´s musste ich den Weg zwischendurch nehmen...

 

Ist nicht so schön.

Wozu haben die eigentlich Rückspiegel? :P

 

Wobei mir beim Zweirad leider nicht die Wahl zwischen Leitplanke oder Einschlag bleibt. :D

 

 

So long

 

 

Rolf

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Es ist besser, blöd dazustehen, als tot rumzuliegen. :P
Der gefaellt mir! :D

 

 

Kommt bei einem Aufprall noch eine schnelle Drehbewegung hinzu, ist die Gefahr tödlicher Dezelerationstraumen, insbesondere der grossen thorakalen Gefäße, deutlich höher. Da würde ich lieber auf die modernen Sicherungssysteme bei Autos vertrauen. Diese können die Energie am besten abbauen, wenn sie von vorne kommt.
Ich glaube nicht, dass die Sicherungssysteme des Autos geeignet sind, die inneren Organe an der Vorwaertsbewegung bei einem stumpfen Aufschlag zu hindern.

Insofern hat man da wahrscheinlich die schlechteren Karten, als wenn man sich gezielt im stumpfen Winkel an die Leitplanke anlehnt und mit den Haenden am Lenkrad eben versucht, das Schleudern zu verhindern. Ich jedenfalls wuerde diese Methode vorziehen, so sich da keine andere Moeglichkeit bietet.

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Eigentlich hatte ich mal geglaubt, in diesem Land wäre die Lynchjustiz und die Todesstrafe nicht mehr gesellschaftsfähig. :nick:

 

Von daher kann es nur eine Antwort geben.

 

MfG.

 

hartmut

 

Guten Morgen auch!

In welchem Thread befindest du dich gerade so?

:D

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Nungut, wahrscheinlich würde ich aus dem gesunden Reflex- und Instinktverhalten heraus auch die Lücke suchen. Ich habe es bei ähnlichen Situationen bisher immer so gemacht.

 

Ich bin mir nur nicht sicher, bei welchem Vorgehen mehr Energie pro Zeit abgebaut wird: Beim Aufschlag in die Leitplanke oder beim Einschlag in den Vordermann ? Beim Einschlag in den Vordermann müsste ja die Energie auf vielerlei Wegen abgebaut werden. Zum einen durch die eigene Fahrgastzelle. Zum anderen durch die Fahrgastzelle des Vordermannes. Außerdem durch die aus dem Stoß resultierende Vorwärtsbewegung des Vordermannes. Mir scheint das subjektiv effektiver zu sein als ein Duell mit der Leitplanke. Nun weiß ich ja, das bei der auch Energie abgebaut wird, nur weiß ich nicht wieviel dabei rumkommt :D:nick: ? All die Überlegungen setzen natürlich voraus, das ich nicht ungebremst einschlage, sondern im Vorfeld eine Vollbremsung hinlege, also mit einer deutlich geringeren Differenzgeschwindigkeit einschlage.

 

@GM

HIC-Wert (Head Injury Criterion)

Head Injury Criterion heißt übersetzt Kopf-Verletzungs-Kriterium. Der HIC-Wert ist ein Kriterium für die Kopfbelastung und resultiert aus einer Berechnung der Kopfbeschleunigung und Kopfverzögerung, bezogen auf die Einwirkungszeit. In der US-Gesetzesvorschrift FMVSS 208 lautet der HIC-Grenzwert 1.000. In Europa gibt es keine festgelegten Grenzwerte.

Airbag Lexikon Auszug

Hab das mal rauskopiert für die, die nicht wissen, was der Wert bedeutet.

 

Ich weiß nur nicht, inwieweit aktive Kopfstützen den HIC-Wert positiv beeinflussen können. Die Kopfbeschleunigung nach vorne wird ja durch den Airbag wirksam abgebremst, gefährlich ist ja meines Wissens mehr die abrupte Reklination des Kopfes nach dem Aufprall, zumindestens für die HWS. Diese wird durch aktive Kopfstützen deutlich vermindert.

 

Gibt es dazu gute Literatur im Netz ? Interessiert mich als Notarzt.

 

MfG

!Xabbu

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Sobald ein Unfall unvermeidbar ist, und ich habe da nur diese zwei Möglichkeiten, ist der Einschlag in die Leitplanke immer noch die harmlosere. Es reicht wenn einer stirbt.

 

Aber mal zur Leitplanke. Die ist so aufgebaut, dass sie viel Energie absorbieren kann, von daher eine zweite Knautschzone, wo Energie abgebaut wird. Die Leitplanke ist weicher als ein anderes Auto. Was nach der Leitplanke kommt, keiner kann das bestimmen. Der eine hat eine vollgesch***** Hose, der andere eine Fahrkarte zu Petrus. Dazwischen ist alles möglich.

 

MfG.

 

hartmut

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Wobei mir beim Zweirad leider nicht die Wahl zwischen Leitplanke oder Einschlag bleibt. :D

Beim Motorrad gibt es sowieso immer eine Lücke. Autos sind da etwas breiter.

 

Lücke suchen ist die zu bevorzugende Methode. Bitte bedenkt auch, dass auf Autobahnen ohne Seitenstreifen in der Regel nicht :nick: ist.

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Ich weiß nur nicht, inwieweit aktive Kopfstützen den HIC-Wert positiv beeinflussen können. Die Kopfbeschleunigung nach vorne wird ja durch den Airbag wirksam abgebremst, gefährlich ist ja meines Wissens mehr die abrupte Reklination des Kopfes nach dem Aufprall, zumindestens für die HWS. Diese wird durch aktive Kopfstützen deutlich vermindert.
Ich bin ja nun kein Medizinmann, aber meinst Du nicht, dass es im Wesentlichen auf das Innere im Kopf ankommt? Wenn die Birne da so heftig hin- und hergeschuettelt wird, ist die Masse darin auch schwer in Bewegung, und zwar immer verzoegert in entgegengesetzter Richtung. Kurzum, da koennen auch gewaltige Schaeden entstehen.

Nun ist aber der Kopf nicht der einzig betroffene Koerperteil. Der Oberkoerper wird durch abrupte Verlangsamung in den Gurt geworfen und sehr kurzfristig abgebremst, die inneren Organe aber nicht so recht. Leber, Milz, Galle und was da sonst noch alles ist, will weiter wandern, leider sind die Verbindungen zu den Blutgefaessen und so wenig flexibel. Ich habe waehrend meiner Zeit bei der BF mehrere Autofahrer gesehen, die aufgrund dieser inneren Verletzungen eingegangen sind.... :nick:

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ich hatte schon 3 mal solch eine situation, und meiner meinung nach ist sowas nur gefährlich wenn man sich nicht menthal vorbereitet hat, d.h. was will ich wann und wie machen, selbiges gilt z.b. für nen wildunfall, man muß sich da ja auch klar machen - vollbrmesung und drauf halten - bloss nicht ausweichen (bäume sind tödlich)....

 

 

ok und 3 mal hab ich die situation gemeistert indem ich bei (laut tacho) 220 km/h stark gebremst habe, gesehen es langt auf der linken spur nicht, dann von bremse runter, auf rechte spur, wieder stark bremsen, langt nicht, auf standspur und weitergebremst habe, und irgenwo in der höhe des kokpits des LKWs auf die gleiche geschwindigkeit kam.

 

die kontrolle über das fahrzeug war nicht zu verlieren da es ca. 50/50 mm tiefergelegt war und somit war es eben bei 220 möglich am lenkrad zu reisen und die spur zu wechseln ohne schleuderanzeichen, mit nem normalen serien fahrwerk wärs bestimmt nicht so glimpflich abgelaufen...

 

ergo ich habe mir zum ziel gesetz bei sowas so schnell wie möglich auf der standspur zu landen weil links gibts definitiv keinen platz ohne mit irgendwas zu kollidieren. ich halte weder aufprall auf PKW noch leitplanke für ne gute idee und wenn dann bitte mit der leitplanke ganz rechts.

 

die 3 situationen waren:

 

- LKW überholt LKW (ausser mir und den 3 LKWs war nichts auf 5km strecke auf der AB)

- Sprinter überholt mit ca. 110 nen 100 km/h fahrenden LKW

- VW Bus überholt LKW auch mit ca. 5 km/h geschwindigkeitsunterschied

 

jedesmal sind die ca. 100m vor mir rausgezogen, wenn überhaupt.

 

Das einer bei ner auffahrt direkt nach links zieht is mir auch schon paar mal passiert war aber bei weitem nicht so knapp wie bei den situationen oben, zumindest must ich nicht ausweichen sondern konnte immer so knapp 5m vorm einschlag runterbremsen.

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Beim Motorrad gibt es sowieso immer eine Lücke.

:nick::D:):)

Was gibt's da den Kopf zu schütteln? Kaimann's Video demonstriert das doch prima? Wenn es eng wird, gibt es immer eine Lücke zwischen zwei Autos / LKW.

 

Aber das wichtigste wurde hier noch gar nicht erwähnt: Einen kühlen Kopf bewahren!! Und nicht in einer brenzligen Situation kreischend die Hände vom Lenkrad nehmen!!

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@GM

 

HIC-Wert (Head Injury Criterion)

 

Gibt es dazu gute Literatur im Netz ? Interessiert mich als Notarzt.

Weiß ich jetzt auch nicht. Ich bin zwar öfter mal bei Crashs dabei, die Auswertung ist aber nicht mein Job, davon habe ich nur ein bißchen Halbwissen.

 

Habe aber schon mitbekommen, dass man ohne andere tödlichen Verletzungen rein am HIC-Wert sterben kann.

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Ich weiß nur nicht, inwieweit aktive Kopfstützen den HIC-Wert positiv beeinflussen können. Die Kopfbeschleunigung nach vorne wird ja durch den Airbag wirksam abgebremst, gefährlich ist ja meines Wissens mehr die abrupte Reklination des Kopfes nach dem Aufprall, zumindestens für die HWS. Diese wird durch aktive Kopfstützen deutlich vermindert.

Ich bin ja nun kein Medizinmann, aber meinst Du nicht, dass es im Wesentlichen auf das Innere im Kopf ankommt? Wenn die Birne da so heftig hin- und hergeschuettelt wird, ist die Masse darin auch schwer in Bewegung, und zwar immer verzoegert in entgegengesetzter Richtung. Kurzum, da koennen auch gewaltige Schaeden entstehen.

Nun ist aber der Kopf nicht der einzig betroffene Koerperteil. Der Oberkoerper wird durch abrupte Verlangsamung in den Gurt geworfen und sehr kurzfristig abgebremst, die inneren Organe aber nicht so recht. Leber, Milz, Galle und was da sonst noch alles ist, will weiter wandern, leider sind die Verbindungen zu den Blutgefaessen und so wenig flexibel. Ich habe waehrend meiner Zeit bei der BF mehrere Autofahrer gesehen, die aufgrund dieser inneren Verletzungen eingegangen sind.... :(

nun aufprälle ab 160 sind ja für die inneren organe immer das ende...

 

hier handelt es sich aber vllt um ca. 70 bis 100 km/h differenz, da der vordermann ja auch fährt und der hintere voll in die eisen steigt.

 

und @hartmut: wenn mich so ein arsch in den tod treibt, dann nehm ich ihn aber sowas von mit... das schwöre ich dir...

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nun aufprälle ab 160 sind ja für die inneren organe immer das ende...

160 ist gut :(

 

Geschwindigkeiten, die man überleben kann, liegen je nach Auto und Art des Einschlags zwischen 20 (seitlicher Pfahlaufprall) und 80 (Heckaufprall). Frontal sind die 80 schon sehr reichlich, da testet man eigentlich nur bis 65, alles was drüber ist, ist ziemliches Glück.

 

Höhere Geschwindigkeiten kann man nur dann überleben, wenn die Energie sich über mehrere Stationen abbaut (mehrere Einschläge, Rutschen usw.).

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@hartmut: wenn mich so ein arsch in den tod treibt, dann nehm ich ihn aber sowas von mit... das schwöre ich dir...

Und dann, was bleibt übrig. Viele Menschen die trauern und gestraft werden, für etwas wo dran sie völlig unschuldig sind. Du zerstörst da nicht nur das Leben von dem einem, sondern auch das Leben von anderen. Dieser Aspekt wird leider gerne übersehen.

 

Ob es tödlich ist, weiß man erst wenn alles vorbei ist.

 

MfG.

 

hartmut

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@gm: hmm.. dann muss ichs irgendwie falsch aufgefasst haben... oder war es das, dass man ab 160 keinen gurt mehr braucht, weil dann die inneren organe vom gut zerquetscht würden? irgendwie hab ich sowas in erinnerung...

 

 

@hartmut: ichh abs oben auch drastisch ausgedrückt... natürlich will ich niemanden umbringen... aber dass ich an der leitplanke ende undder verursacher evtl unbeschadet auch noch weiterfahren kann und somit nicht mal dafür belangt wird, das seh ich net ein

 

wenn mir auf der landstraße jemand auf meiner spur entgegenkommt, würde ich bei der wahl baum oder anderes auto auch das auto vorziehen

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ich erinnnere mich noch an alberto-Variante: die gekonnt provozierte 180°-Wende, wenn es keine Lücke mehr gibt, also Einschlag rückwärts.

:(

Wozu ist das gut? Hat man rückwärts höhere Überlebenschancen?

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Die Knautschzone ist hinten erheblich größer, der Einschlag viel weicher (zumindest im normalen Pkw mit Motor vorn).

 

Bleibt nur zu hoffen, dass der Tank hält - leider ist das nicht ganz sicher. Einer Cousin von mir ist vor vielen Jahren auf der BAB nach einem Einschlag von hinten verbrannt, weil der Tank platzte.

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