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Zwei Polizisten Stehen Bald Vor Gericht


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Bei dem Ing. würde ich schlicht sagen, daß alle Ings. nicht perfekt sind (ich auch nicht), jeder in seinen Produkten Fehler in den Markt schiebt. Mal wissentlich, mal unwissentlich. Das gehört dazu.

Ich habe hier aber vereinzelt schon Postings lesen müssen (passiert immer wieder aus bestimmten Richtungen), aus denen man sehr wohl den Eindruck bekommen müßte, Robocop gäbe es wirklich.

Da du hier ja augenscheinlich mal wieder mich meinst:

 

Ich werde darauf nicht näher eingehen. Das hat nicht den Grund, daß ich dir zustimme, sondern beruht auf der Erfahrung, daß es eh keinen Sinn hat. Du bist (wie man oben am "Geflügelmodus" auch erkennen kann)so auf mich fixiert und versuchst augenscheinlich permanent, Provokationen in meine Richtung abzulassen, daß mir eine sinnvolle Diskussion nich möglich erscheint.

 

Gruß

Goose

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Guest Pferdestehler

Wenn Du meinst...

 

Kann jeder denken, was er will. Für mich bist Du einfach nur sturköpfig und versuchst allen hier das Märchen zu erzählen, wie unfehlbar doch die Polizei wäre. Klappt nur nicht. Märchenstunde ist vorbei.

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Wenn Du meinst...

 

Kann jeder denken, was er will. Für mich bist Du einfach nur sturköpfig und versuchst allen hier das Märchen zu erzählen, wie unfehlbar doch die Polizei wäre. Klappt nur nicht. Märchenstunde ist vorbei.

... und wieder wird es persönlich.....

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Huhu,

 

wo hier grad von "Einzelfällen" gesprochen wird ... hier noch ein aktueller :koch:

 

Ermittlungen gegen drei Polizeibeamte

# 86

 

Wegen des Verdachts des Verrats von Dienstgeheimnissen und des Verursachens von Verkehrsunfällen in betrügerischer Absicht wurde bereits seit Sommer 2004 gegen einen 31 Jahre alten Polizeibeamten der Polizeidirektion 4 ermittelt. Dem vom Dienst suspendierten Beamten wird vorgeworfen, in der Vergangenheit mehrere Razzien im Drogenmillieu verraten zu haben. Außerdem steht er in dem Verdacht, zusammen mit weiteren Kollegen, einer 28-jährigen Polizistin und einem 35 Jahre alten Polizisten, mehrere Verkehrsunfälle in betrügerischer Absicht verursacht zu haben. Gegen diese beiden wurde heute das Verbot der Amtsausübung ausgesprochen.

 

Die erzielten Gewinne aus den fingierten Unfällen wollten die Beamten für den Lebensunterhalt, diverse Reisen oder zur Begleichung von Schulden verwenden.

 

Wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen hat die Staatsanwaltschaft in Berlin bereits Anklage gegen den 31-Jährigen erhoben.

 

Die Ermittlungen dauern an.

Quelle

 

Verkehrsunfälle in betrügerischer Absicht ... quasi die Auto-Bumser in Grün :heul:

 

Ciao

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Ich sehe kein Problem darin, dass Polizisten nur Menschen sind und sie auch Fehler machen können, wie jeder andere auch. Das ist sogar wünschenswert.

 

Für mich ist es aber ein großes Problem, wenn Polizisten ihrern Status ausnützen.

Als normaler Bürger kann ich mich nicht dagegen wehren, wenn ein Polizist mir aus böswilligkeit eine Straftat anhängt.

Bei anderen Berufsgruppen bzw. Menschen die böswilliges etwas machen, kann ich mich als Bürger eher wehren.

Der Ing. der einen betrügt, den zeige ich an... (Ausage gegen Ausage, kann ich vielleicht beweisen und der Richter ist unvoreingenommen). Ich habe also eine reelle Chance ihm den Betrug zu beweisen.

 

Der Polizist der mir z. Drogen in die Tasche schmuggelt, dem bin ich wohl ausgeliefert. Denn da habe ich überhaupt keine Chance mich zu wehren und das Gegenteil zu beweisen.

Jetzt bitte nicht die Frage...warum sollte das ein Polizist machen...denn warum sollte der Ing. einen den betrügen?? !!

 

Und genau dieses macht mir Angst!

 

Auch wenn es angeblich nicht viele Beamten gibt, die soetwas machen...die wenigen sind schon zu viel!

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Der Polizist der mir z. Drogen in die Tasche schmuggelt, dem bin ich wohl ausgeliefert.

Weisst Du eigentlich, wieviele bessere Möglichkeiten es gibt, seine Zeit zu verbringen? Aber lass mal...Fernsehen bildet. :heul:

Das war nur ein Beispiel...such dir halt was anderes aus.

 

Aber an deiner Reaktion sieht man ja nur --- Es würde einem niemand glauben!

Und genau darin liegt das Problem.

 

Warum ein Polizist das tun sollte?? Das ist doch egal!

Warum bringt ein Amokschütze hilflose um?? Dafür gibt es auch oft keine Erkläreung.

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Das war nur ein Beispiel...such dir halt was anderes aus.

 

Aber an deiner Reaktion sieht man ja nur --- Es würde einem niemand glauben!

Und genau darin liegt das Problem.

 

Warum ein Polizist das tun sollte?? Das ist doch egal!

Warum bringt ein Amokschütze hilflose um?? Dafür gibt es auch oft keine Erkläreung.

Ich habe auch keine Erklärung dafür, warum Du hier offensichtlich solch dummes Zeug redest. Kennst Du so einen Fall? Dann bitte: her damit. Aber nicht: könnte, hätte, wollte...... . Das ist schon mehr als nur albern.

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[ich habe auch keine Erklärung dafür, warum Du hier offensichtlich solch dummes Zeug redest. Kennst Du so einen Fall? Dann bitte: her damit. Aber nicht: könnte, hätte, wollte...... . Das ist schon mehr als nur albern.

Wieso dummes Zeug? Nur weil es dir nicht passt?

Nein ich kenne keinen solchen Fall... aber soll ich dir nochmal das Wort Beispiel erklären??

 

Hier in dem Thread sind zwei weiter Beispiele (da aber belegt), dass es soetwas, worauf ich mit meinem etwas krasserem Beispiel heraus wollte, sehr wohl gibt.

 

Hätte ich eines dieser Beispiel genannt noch bevor du die Zeitungsartikel gesehen hättest, hättest du es genauso als Albernheit von mir abgetan, oder??

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Dummes Zeug ist es, was Du das vom Stapel läßt, weil es

a) polemisiert,

b) aus der Luft gegriffen und konstruiert ist und

c) die beschriebenen Fälle zuvor absolute Ausnahmen darstellen, auch wenn Du das nicht glauben/akzeptieren magst.

 

 

Mir paßt nicht, wenn jemand - ich will an dieser Stelle mal keine Mutmaßungen über DEINE Gründe dafür anstellen - offenkundig Nonsens erzählt.

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Jetzt bitte nicht die Frage...warum sollte das ein Polizist machen...denn warum sollte der Ing. einen den betrügen?? !!

Im Grunde ist es ja zu albern, aber bitte...

 

Weil der Ing. daraus einen finanziellen Vorteil ziehen könnte? :koch:

 

[...]hättest du es genauso als Albernheit von mir abgetan, oder??

Albernheit, Naivität... Such Dir doch einfach was aus. :heul:

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hihi...

 

wundert mich dass noch kein Forengrünling Stellung bezogen hat.  :D  :B):  :heul:

 

 

Was mich wundert: Wie is das überhaupt rausgekommen- normalerweise glaubt man 2 Grünen doch alles vor Gericht sofern der Partner die Version bestätigt.  :koch:

Nicht immer. Ich hab da schon ganz andere Erfahrungen gemacht.

 

Pferdestehler hat recht, die liebe (Skandal)Presse.

 

mfg. Ein

Forengrünling
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Hallole,

 

ja - es gibt leider immer wieder die Einzelfälle, wo sich Polizeibeamte strafbar machen.

 

Ich bin sehr wohl der Meinung, dass auch die Polizei ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Und so sehr man sich über Straftäter in Uniform aufregt (zu Recht!) muss man doch auch eingestehen, dass diese von der Justiz genauso belangt werden, wie der Normalbürger.

 

Es ist sogar so, dass der Polizeibeamte oftmals härter bestraft wird (ebenfalls zurecht), neben dem Strafverfahren kommt noch das Disziplinarverfahren dazu.

 

Man sollte sich nur davor hüten aufgrund von Einzelfällen der "Organisation Polizei" ein negatives Zeugnis auszustellen. Denn Fakt ist - die meisten Beamten verhalten korrekt.

 

Dass es immer wieder Verfahren gegen Beamte gibt zeigt auch, dass eben nicht immer alle Kollegen Verstöße decken. Es zeigt auch, dass die Justizbehörden bei Verdacht ermitteln. Und das ist gut so.

 

"grünliche" Grüße

 

papemark

 

- immer schön langsam fahren - und - an das Gute im Beamten glauben -

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Der Prozess findet vor einer Großen Strafkammer statt

 

Große Strafkammer

Die Große Strafkammer ist zuständig als Berufungs- und Beschwerdeinstanz gegen Entscheidungen des Schöffengerichtes und als Erstinstanz, wenn Verbrechen angeklagt sind, bei denen zu erwarten ist, dass die verhängte Strafe vier Jahre Freiheitsstrafe übersteigt. Sie besteht aus zwei Schöffen und zwei bzw. drei Berufsrichtern, wobei zwei den Regelfall darstellen. In erstem der genannten Fälle ist als Rechtsmittel die Revision zum OLG-Strafsenat, im letzterem der Fälle die Beschwerde bei ebendiesem oder die Revisison zum BGH-Strafsenat zulässig.

 

Quelle Große Strafkammer

 

Also bei solchen Strafen, würde ich als Polizist lieber eine Bank ausrauben, als so einen Quatsch wie eine Falschaussage machen.

 

MfG.

 

hartmut

Das glaube ich nicht.

 

Es kommt auf die TATSÄCHLICH zu erwartende Strafe an und nicht auf die Strafandrohung im Gesetz.

Da hier eher Strafen bis maximal vier Jahre Freiheitsstrafe zu erwarten sind ist wohl eher das Schöffengericht am AG zuständig.

 

Allerdings kann bei Prozessen in wichtigen Dingen/von Bedeutung die Sache an ein höheres Gericht abgegeben werden.

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Dass es immer wieder Verfahren gegen Beamte gibt zeigt auch, dass eben nicht immer alle Kollegen Verstöße decken. Es zeigt auch, dass die Justizbehörden bei Verdacht ermitteln. Und das ist gut so.

Leider werden solche Verfahren in den Medien allzugern aufgepauscht. Stellt sich spaeter die Unschuld des/der Beamten heraus, wird kaum darueber berichtet.

Nichts gegen Pressefreiheit, aber durch diese Praxis wird das Ansehen der Polizei nicht unerheblich geschaedigt.

 

mfg. Peter

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Da hier eher Strafen bis maximal vier Jahre Freiheitsstrafe zu erwarten sind ist wohl eher das Schöffengericht am AG zuständig.

 

Allerdings kann bei Prozessen in wichtigen Dingen/von Bedeutung die Sache an ein höheres Gericht abgegeben werden.

Spaichingen hat ein eigenes Amtsgericht, von daher wäre auch Spaichingen zuständig. Da bin ich nur nach dem Artiel gegangen, in dem Landgericht und Große Strafkammer angegeben ist. Leider ist die Internetpräsenz vom Gericht in Rottweil im Bezug auf Gerichtstermine nicht ausgebaut. Sonst könnte ich schnell nachschauen.

 

Möglicherweise kann es auch noch eine Rolle spielen, dass Spaichingen die Heimatstadt vom ehemaligen Ministerpräsidenten Teufel ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Kennst Du so einen Fall? Dann bitte: her damit. Aber nicht: könnte, hätte, wollte...... . Das ist schon mehr als nur albern.

Erzählung eines Bekannten meiner Schwester mir gegenüber, er ist beim Zoll:

Nachts mit einem Kollegen auf der Autobahn an der polnischen Grenze unterwegs gewesen und Autos überholt. Von hinten kommt ein Drängler, der sehr dicht auffährt und andauernd Lichthupe gibt. Also haben sie ihn rausgezogen. Wegen Drängelns können sie ihn wohl nicht so einfach drankriegen, also haben sie eine kleine Zollkontrolle durchgeführt. Auto durchsucht und schlußendlich sogar die Räder abmontieren lassen, um sie irgendwo untersuchen zu lassen (Alternative: das ganze Auto wird abgeschleppt und untersucht, das dauert länger). Der Bekannte war sichtlich stolz, als er meinte, daß den Drängler seine idiotische Drängelei 4 Stunden gekostet hat. Besser war aber die noch folgende Bemerkung: Wenn man denen richtig eine reinwürgen will, kann man auch mal ein paar Koks-Spuren auf deren Lenkrad hinterlassen...

Klingt für mich nach viel Routine in Einzelfällen.

 

Und mein "Einzelfall":

Der Grüne meinte, es war Rot, ich meinte, es war Gelb. Mangels Video im Zweifel gegen den Angeklagten. Und seine Kollegin im Auto hat natürlich permanent in die gleiche Richtung gesehen. Im Vorraum des Gerichtes meinte sie noch ihm gegenüber, daß sie es schon etwas eigenartig findet, daß sie jedes Mal, wenn sie mit ihm unterwegs ist, hinterher zum Gericht muß. Seine Antwort: Er schaut eben nicht weg, wie manche seiner Kollegen.

Vielleicht ist er aber auch nur ein kleines machtgeiles Ar...l..., das sich freut, wenn es andere schikanieren kann und deshalb auch ab und an etwas "nachbessert".

 

Und der andere Einzelfall: 100 km/h zu schnell

Wie ich dort schon schrieb, habe ich die Vermutung, daß so kontrollierende Polizisten die abzuziehende Toleranz bei ihrem "Ablesewert" gleich draufschlagen, um den bösen Raser "gerecht" zu bestrafen. I.d.R. glaubt man ja den Grünen und Otto Normalverbraucher weiß das.

Und das Problem an der Geschichte, wenn der Polizist mit seiner Anzeige nicht durchkommt: Manche legen das als persönliche Niederlage aus und versuchen, sich zu rächen...

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Na davon wollen wir mal nicht ausgehen. Persönliche Rache in einem Falle der beruflichen Niederlage...

Wem müßte er denn jetzt die Schuld zuweisen. Sicher nicht mir, der mit allen mir gebotenen Mitteln versucht seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Der einzig empfindliche und reizbare Punkt wäre unser Rechtssystem in diesem Falle, denn dieses ist zu der Auffassung gekommen, dass es so nicht sein kann. Persönliche Rache würde uns beiden in diesem Fall nicht gut zu stehen kommen. Ein Urteil ist gefallen und die Sache ist ... ... ... wechhhhhhhhh.

Entschieden durch ein höheres, unabhängiges Gericht.

 

Aber um einmal auf den Thread zurückzukommen. Ich habe einige Polizisten bei mir im Umfeld. Diese Leute sind mehr als ehrlich, zuverlässig und wenn ich meine Hand dafür ins Feuer legen müßte, ich würde es tun. Ich möchte und werde nicht glauben, daß diese sich selber, ihre Familie, ihren Berufsstand und ihre Tätigkeit in Gefahr bringen wegen solchen, sagen wir mal, Routinesachen. Meinen Freunden ist es egal, wie ein Raser verurteilt wird. Da stecken keine persönlichen Hass-Tiraden oder Rachegelüste dahinter. Die geben das wieder, was sich dort tatsächlich abgespielt hat.

 

Ein paar schwarze Schafe wird es überall geben, das kann niemand anzweifeln. Aber ob sich dieses im Promillebereich oder sonstwo bewegt, kann niemand sagen. Niemand. Weil mans einfach nicht wissen kann. So wie in meinem Fall. Ich weiß es nicht, wo der Grund liegt, warum es zu dieser Anzeige kam. Ich will es auch gar nicht wissen. Es kam zum Bußgeldbescheid und der Polizist war von da an außen vor. Nur noch Zeuge quasi. Er erzählte dem Gericht in 2 unabhängigen Verhandlungen genau das, was er mir beim Anhalten auch erzählt hat. Sogar die Angabe des Wetters war korrekt... Nur der Fakt der Übertretung war nicht in Ordnung. Aber diese Ausnahmen wird es immer geben.

 

Ein Beispiel wäre noch die Problematik eines Freundes von mir aus Büchen. Ein begnadeter Fußballtrainer und sehr guter Autofahrer. Ihm wurde in Hamburg an einer Ampel der Vorwurf eines jungen Polizeibeamten gemacht, er hätte eine Ampel bei rot überfahren.

Das wollte er aus knapp 170 Metern schräg über die Kreuzung hinweg beobachtet haben. Mein Kumpel wurde knappe 150 Meter später rausgezogen und die Anzeige wurde geschrieben.

Erst das von ihm gemachte Bildmaterial mit dem miesen Blickwinkel des überwachenden Polizisten führte zu einem Freispruch.

Aber das sind, wie gesagt, Ausnahmefälle und stehen in keiner Relation mit der normalen Polizeiarbeit.

 

MfG Dennis...

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Ich habe einige Polizisten bei mir im Umfeld. Diese Leute sind mehr als ehrlich, zuverlässig und wenn ich meine Hand dafür ins Feuer legen müßte, ich würde es tun. Ich möchte und werde nicht glauben, daß diese sich selber, ihre Familie, ihren Berufsstand und ihre Tätigkeit in Gefahr bringen wegen solchen, sagen wir mal, Routinesachen. Meinen Freunden ist es egal, wie ein Raser verurteilt wird. Da stecken keine persönlichen Hass-Tiraden oder Rachegelüste dahinter. Die geben das wieder, was sich dort tatsächlich abgespielt hat.

Zum Glück gibt es solche. Und es gibt auch die, die sich um die echten Rowdies kümmern und je nach konkreter Situation auch mal +20 einfach ignorieren, weil das Tempolimit an der Stelle für diese Situation zu tief ist.

 

Ein paar schwarze Schafe wird es überall geben, das kann niemand anzweifeln. Aber ob sich dieses im Promillebereich oder sonstwo bewegt, kann niemand sagen. Niemand. Weil mans einfach nicht wissen kann.

[...]

Aber das sind, wie gesagt, Ausnahmefälle und stehen in keiner Relation mit der normalen Polizeiarbeit.

Blöd wird's, wenn sich solche Ausnahmen häufen. Andererseits kann man auch annehmen, daß die Geschichten, die auffliegen, mangels äußerst geringer Möglichkeiten der Betroffenen zum Gegenbeweis, auch nur einen Promilleanteil darstellen. Ist aber eben auch nur eine Annahme...

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ROTTWEIL - Zwei Polizisten der Polizeidirektion Tuttlingen mussten sich gestern vor dem Landgericht Rottweil verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, einem Festgenommenen im Sommer 2003 die Verletzung eines der beiden Beamten in die Schuhe geschoben zu haben. Sie bestritten die Vorwürfe. Das Urteil wird am Donnerstag gefällt.

 

Quelle Erster Prozesstag

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Zwischenstand

 

Staatsanwalt fordert Gefängnis und Geldstrafe | 19.01.2006

Wegen Verfolgung Unschuldiger und Falschaussage hat der Staatsanwalt vor dem Landgericht Rottweil.für zwei Tuttlinger Polizisten Bewährungs- und Geldstrafen gefordert. Wie Radio7 berichtete, sollen die Beamten einem festgenommenen Unfallflüchtigen wahrheitswidrig Körperverletzung unterstellt, und den Aufenthaltsort eines Zeugen falsch beschrieben haben. Die beiden bestreiten die Vorwürfe.

 

Quelle Radio 7

 

MfG.

 

hartmut

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Rottweil

Polizisten freigesprochen

 

Das Landgericht hat zwei Tuttlinger Polizisten vom Vorwurf der Verfolgung Unschuldiger und der Falschaussage frei gesprochen. Man habe nicht feststellen können, was objektiv der Wahrheit entspricht, hieß es in der Urteilsbegründung. Sowohl die beiden Polizeibeamten als auch der geschädigte Autofahrer hätten ihre Version des Tatgeschehens glaubhaft darstellen können, so der Richter. Die Staatsanwaltschaft hatte den Angeklagten vorgeworfen, dass sie im Sommer 2003 einen festgenommenen Unfallflüchtigen bewusst wahrheitswidrig der Körperverletzung bezichtigt und den Aufenthaltsort eines Zeugen falsch beschrieben hätten.

 

Quelle: SWR

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........bin überaus gespannt, was am Freitag darüber in der Zeitung steht.
Rottweil

Polizisten freigesprochen

 

Das Landgericht hat zwei Tuttlinger Polizisten vom Vorwurf der Verfolgung Unschuldiger und der Falschaussage frei gesprochen. Man habe nicht feststellen können, was objektiv der Wahrheit entspricht, hieß es in der Urteilsbegründung. Sowohl die beiden Polizeibeamten als auch der geschädigte Autofahrer hätten ihre Version des Tatgeschehens glaubhaft darstellen können, so der Richter. Die Staatsanwaltschaft hatte den Angeklagten vorgeworfen, dass sie im Sommer 2003 einen festgenommenen Unfallflüchtigen bewusst wahrheitswidrig der Körperverletzung bezichtigt und den Aufenthaltsort eines Zeugen falsch beschrieben hätten.

 

.......genau wie ich es erwartet hatte :geil:

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Landgericht spricht beide Polizisten frei

ROTTWEIL - Die erste große Strafkammer des Rottweiler Landgerichts hat die beiden wegen Verfolgung Unschuldiger und Falschaussage angeklagten Polizisten des Polizeireviers Spaichingen gestern freigesprochen. Es sei nicht zu beweisen, dass die Polizisten gelogen hätten, so das Gericht.

 

Quelle

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Noch ein Kommentar in der Zeitung

 

Der Prozess verdient Respekt

Der Prozess gegen die beiden Polizisten mit anschließendem Freispruch ist ein Grund, diesem Rechtssystem zu vertrauen.

 

Von Regina Braungart

 

Nach dem Urteil kämpfte der hauptangeklagte Polizist mit den Tränen. Es stand sehr viel für ihn auf dem Spiel: Bei einem Urteil mit über einem Jahr Freiheitsstrafe hätte er seinen mühsam erarbeiteten Beruf verloren, bei einer Verurteilung darunter mit einem Disziplinarverfahren rechnen müssen. Von seinem vorher untadeligen Ruf ganz zu schweigen. Die Schuld muss bewiesen werden, das ist deshalb zurecht der Grundsatz, auf dem sich die Gerichte bewegen. Das gilt für alle Angeklagten.

 

Quelle

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Der Prozess verdient Respekt

Der Prozess gegen die beiden Polizisten mit anschließendem Freispruch ist ein Grund, diesem Rechtssystem zu vertrauen.

Das würde ich genau anders sehen.

 

Ein Grund mehr, dass wir in keinem Rechtsstaat leben und die Polizei sich alles erlauben kann :geil:

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Auweia - ich sehe hier jetzt eine heftige Debatte aufkommen und frage mich, wann wohl das erste Mal ein anderer - bekannter und breit ausdiskutierter - Prozess als Vergleich ins Spiel gebracht wird... ;)

Ja da hast du sehr recht...

 

Aber Rolf war ja kein Polzist, da reichen Indizien.

 

Der Staatsmacht dagegen muss jeder Popel (sorry für die Ausdrucksweise) nachgewiesen und vor allem 100% bewiesen werden, damit ein Urteil gefällt werden kann.

Sorry, aber da kann ich echt nicht mehr als :geil:

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Auweia - ich sehe hier jetzt eine heftige Debatte aufkommen und frage mich, wann wohl das erste Mal ein anderer - bekannter und breit ausdiskutierter - Prozess als Vergleich ins Spiel gebracht wird... :geil:

na um dir denn gefallen zu tun:

 

bestimmte personengruppen sind eben gleicher als andere.... selbst wenn alles gegen sie spricht, werden sie freigesprochen

 

bei gewissen anderen leuten spricht eigentlich alles gegen dessen schuld, aber aufgrund der hetzkampagne in den medien war er schon vorverurteilt...

 

 

toll, wie willkürlich unsere gerichte entscheiden

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Hat jemand evtl. am Abend "Monitor" gesehen? Um den Fall Hoss geht es.

 

Druffklickding

 

Ich hab's leider auch nur neben einem Telefonat her sehen können (vielleicht hat da einer bessere Infos?), aber die grünen Herren decken sich wohl gegenseitig mit ihren Aussagen.

Wer nun tatsächlich den Zugriff und die Hiebe durch~/ausgeführt hat, ist so wohl nicht mehr herauszubekommen. In der Nachbesprechung des Teams war's wohl niemand. :geil:

Fakt ist: Einer oder n Beamte hat/haben, aber wer? Weiß der Geier, und wenn der es schon nicht weiß, dann ist ja auch egal, geht dann wohl niemand was an.

 

Und nein es gibt keinen Corpsgeist und kein Krähentum unter Polizisten. Niemals und überhaupt schon mal gar nicht, weil doch niemand einen persönlichen Vorteil davon hätte. "knick-knack"

Eines vergisst man aber wohl: Einen Fehler nicht zugeben zu müssen, kann sehr wohl ein persönlicher Vorteil sein.

 

Ich will das gar nicht verallgemeinern, aber dass es solche Dinge nicht gibt, ist imho absolut unrealistisch. Auch bei den "Guten" werden Fehler gemacht, ist eben so. Nur sind'se eben nicht guter oder gleicher als die beschützten Bürger, darum geht es.

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bestimmte personengruppen sind eben gleicher als andere.... selbst wenn alles gegen sie spricht, werden sie freigesprochen

Aber hallo! Wird hier nicht ein wenig zu sehr vereinfacht? Ich frag ja nur und weise einmal auf folgendes hin:

Sowohl die beiden Polizeibeamten als auch der geschädigte Autofahrer hätten ihre Version des Tatgeschehens glaubhaft darstellen können, so der Richter.
Woher also Deine Behauptung, dass alles gegen die Polizisten gesprochen haette? :geil:;)
bei gewissen anderen leuten spricht eigentlich alles gegen dessen schuld, aber aufgrund der hetzkampagne in den medien war er schon vorverurteilt...
Auch hier wird eine Behauptung aufgestellt, die so wohl nicht haltbar ist. Richtig ist, dass es Fakten gibt, die Zweifel an der Schuld aufkommen lassen koennen, die Tatsache, dass zwei voneinander unabhaengige Gerichte aber diese Zweifel als nicht stark genug empfanden, um zu einem Freispruch zu kommen, wird hier argumentativ nur so behandelt, als wenn es ausschliesslich an der Hetzkampagne gewisser Medien gelegen haben kann.
toll, wie willkürlich unsere gerichte entscheiden
Ich finde eher toll, wie unabhaengig unsere Gerichte doch entscheiden. Da wird jeder Fall als individuelles Ereignis behandelt....

 

So - und damit werde ich mich mal aus dieser Diskussion zurueck ziehen. Ich habe alles gesagt, was ich dazu sagen kann und werde nur noch moderativ beobachten und ggf. eingreifen.... ;)

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So - und damit werde ich mich mal aus dieser Diskussion zurueck ziehen. Ich habe alles gesagt, was ich dazu sagen kann und werde nur noch moderativ beobachten und ggf. eingreifen.... ;)

Das hoffe ich denn doch mal sehr, nämlich für den Fall, wo noch mehr Spekulationen und Stammtischparolen geschrieben werden. Hier weiß "man" (insbes. auch frau) mal wieder mehr, als alle anderen, obwohl weder dabei gewesen und/oder beim Prozeß anwensend.

 

 

@blondy

Ich merke schon, Du spielst gerne mit Äpfeln und Birnen. Bei Gelegenheit werde ich Dir wohl mal den Unterschied erklären (müssen). :geil:

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@ Bluey

 

Klar, das du die Tatsachen nicht hören willst.

Aber es ist nun einmal so.

 

Manche Leute werden auf Grund von Indizien verurteilt und bei diesen Polizisten hätte man 100%ig die Schuld beweisen müssen, um sie zu verurteilen.

Warum ist das so? Kannst du mir darauf eine Antwort geben??

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Na, jetzt bin ich aber hellhörig: welche Tatsachen sind das denn? Hast Du's nicht gelesen, was in dem Artikel stand? Was für Tatsachen sollen das denn sein, die das Gericht nicht erkannt und entspr. bewertet hat, die Dir aber offensichtlich bekannt sind und die zu einer Verurteilung hätten führen müssen.

 

Ich sag nur: Schuster, bleib bei Deinen Leisten!

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Manche Leute werden auf Grund von Indizien verurteilt und bei diesen Polizisten hätte man 100%ig die Schuld beweisen müssen, um sie zu verurteilen.

Wo ist denn da der Widerspruch? Auch Indizien sind Beweise und ein Gericht muss sich bei einem Schuldspruch immer 100% sicher sein, sonst Freispruch mangels Beweisen.

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Na, jetzt bin ich aber hellhörig: welche Tatsachen sind das denn? Hast Du's nicht gelesen, was in dem Artikel stand? Was für Tatsachen sollen das denn sein, die das Gericht nicht erkannt und entspr. bewertet hat, die Dir aber offensichtlich bekannt sind und die zu einer Verurteilung hätten führen müssen.

Klar habe ich den Artikel gelesen.

Außerdem sprach ich nicht davon, dass das Gericht irgendetwas nicht erkannt und entsprechend gewertet hat.

Ich sprach nur davon, dass bei diesen Polizisten die Schuld zu 100 % bewiesen werden hätte müssen, um sie zu verurteilen. Aber wie hätte man ihnen diese Sache den 100%ig nachweisen können? Kann man zwei Polizisten wenn sie zusammenhalten wohl nie... also mal wieder ein Beweis dafür, dass sich ein Polizist sehr viel erlauben kann.

 

Bei anderen Leuten reichen übringens einfache Indizien zur Verurteilung, da braucht es keine 100%igen Beweise (siehe z.b Rolf).

 

Im Artiklel stand drinnen,

Aber jemandem bewusst die Schuld für eine Verletzung unterzuschieben, um sich danach zu bereichern, das würde die Ordnungshüter auf die Seite der Gesetzesbrecher befördern. Das wäre ein echter Hammer und müsste zweifelsfrei feststehen.
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Wo ist denn da der Widerspruch? Auch Indizien sind Beweise und ein Gericht muss sich bei einem Schuldspruch immer 100% sicher sein, sonst Freispruch mangels Beweisen.

Unter einem Indiz versteht man einen Hinweis, der für sich allein oder in einer Gesamtheit mit anderen Indizien den Rückschluss auf das Vorliegen einer Tatsache zulässt. Im Allgemeinen ist ein Indiz mehr als eine Behauptung, aber weniger als ein Beweis.

 

Quelle: Wikipedia

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1. ist es eine freche Unterstellung, die Kollegen hätten zusammen gehalten und damit einen Schuldspruch vereitelt.

 

2. hast Du ja wohl kaum ausreichend Kenntnisse vom Prozeßverlauf T.B. betreffend, um Dir ein abschließendes Urteil erlauben zu können. Einfache Indizien reichen sicherlich nicht aus. Hätte das Gericht begründete Zweifel gehabt, wäre es zu keiner Verurteilung gekommen.

 

3. zu Deinem Zitat: es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ein "Ottonormalbürger" Unrecht begeht oder ein Polizeibeamter. Da muß die Schuld 100%ig feststehen, allein wenn man sich die Folgen eines Schuldspruches vor Augen führt. Wenn Dir das nicht klar ist, kann ich Dir auch nicht helfen.

 

Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, daß Du Deine persönliche Geschichte gern auf andere Fälle überträgst und als glaubwürdiger darzustellen versuchst.

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1. ist es eine freche Unterstellung, die Kollegen hätten zusammen gehalten und damit einen Schuldspruch vereitelt.

Kannst Du denn sicher sagen, das es nicht so war?

 

3. zu Deinem Zitat: es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ein "Ottonormalbürger" Unrecht begeht oder ein Polizeibeamter. Da muß die Schuld 100%ig feststehen, allein wenn man sich die Folgen eines Schuldspruches vor Augen führt. Wenn Dir das nicht klar ist, kann ich Dir auch nicht helfen.

Genau das sehe ich nicht so.

Du sagst doch selbst immer, Polizisten sind auch nur Menschen.

Also gleiches Recht für alle. Einem normalen Bürger schadet ein Schuldspruch oft genauso.

 

Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, daß Du Deine persönliche Geschichte gern auf andere Fälle überträgst und als glaubwürdiger darzustellen versuchst.

Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit der Polizei und bin deshalb vielleicht ein wenig voreingenommen. Sonst aber auch nichts.

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Kannst Du denn sicher sagen, das es nicht so war?

Sehr flach, diese Frage. Wenn man (Du) eine derartige Behauptung aufstellt, dann sollte man das auch untermauern können und nicht mit einer Frage versuchen, eigene offenkundig vorhandene Wissensdefizite zu kaschieren.

Wenn Du sicher sagen kannst, daß es so war, dann bitte: belege es. Ich werde der letzte sein, der es dann noch zu dementieren versucht.

 

Genau das sehe ich nicht so.

Du sagst doch selbst immer, Polizisten sind auch nur Menschen.

Also gleiches Recht für alle. Einem normalem Menschen schadet ein Schuldspruch oft genauso.

1. natürlich sind Polizisten genauso Menschen wie jeder andere.

2. NUR: wenn ein Polizist eine Straftat begeht - und um nichts geringeres handelte es sich in diesem Fall -, denn steht er nicht nur mit einem Fuß im Knast, sondern ebenso auf der Straße. Und wenn nicht gleich im Knast, dann hat er auf jeden Fall mit gewaltigen disziplinarrechtlichen Konsequenzen zu rechnen, die ein "normaler" Mensch nicht zu befürchten hätte. Als Beamter wird man idR immer doppelt bestraft.

3. wir hatten vor ein paar Jahren im hiesigen Bereich einen ähnlichen Fall. Der Kollege wurde verurteilt (<1 Jahr !!) und das Entlassungsverfahren eröffnet.

 

Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit der Polizei und bin deshalb vielleicht ein wenig voreingenommen. Sonst aber auch nichts.

Das reicht schon völlig, um absolut subjektiv zu schauen und zu bewerten.

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Guest Mr_Biggun

Aus dem Kommentar:

Dieser Prozess, der äußerst fair von allen Beteiligten geführt wurde, hat aber auch gezeigt, dass nicht von Mutmaßungen ausgegangen wird: Das akribische Bemühen um Wahrheit dient dem gesamten Rechtssystem.

Dazu kann ich nur sagen: Hätte es dieses akribische Bemühen mal im Prozeß gegen Rolf Fischer gegeben!

 

Das Urteil ist zu akzeptieren. Hier ist das passiert, was auch im Karlsruher Verfahren hätte passieren müssen. Wenn die Tat nicht nachzuweisen ist, gibt es nur den Freispruch. Ob es "dem Volk" (<- und nein, damit ist nicht der Verteidiger gemeint) oder der Presse in den Kram paßt oder nicht, ist egal.

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Sehr flach, diese Frage. Wenn man (Du) eine derartige Behauptung aufstellt, dann sollte man das auch untermauern können und nicht mit einer Frage versuchen, eigene offenkundig vorhandene Wissensdefizite zu kaschieren.

Wenn Du sicher sagen kannst, daß es so war, dann bitte: belege es. Ich werde der letzte sein, der es dann noch zu dementieren versucht.

Ich kann meine Behauptung nicht belegen, genauso wenig wie du deine.

Aber du kannst nicht behaupten, dass meine Behauptung frech wäre.

Denn du weißt auch nicht, ob ich nicht vielleicht doch recht habe.

 

1. natürlich sind Polizisten genauso Menschen wie jeder andere.

2. NUR: wenn ein Polizist eine Straftat begeht - und um nichts geringeres handelte es sich in diesem Fall -, denn steht er nicht nur mit einem Fuß im Knast, sondern ebenso auf der Straße. Und wenn nicht gleich im Knast, dann hat er auf jeden Fall mit gewaltigen disziplinarrechtlichen Konsequenzen zu rechnen, die ein "normaler" Mensch nicht zu befürchten hätte. Als Beamter wird man idR immer doppelt bestraft.

3. wir hatten vor ein paar Jahren im hiesigen Bereich einen ähnlichen Fall. Der Kollege wurde verurteilt (<1 Jahr !!) und das Entlassungsverfahren eröffnet.

Achso, und warum soll das bei einem normalen Bürger anders sein? Meinste nicht er verliert auch seinen Job und steht mit einem Fuß im Knast??

Vergleiche nur immer mit Rolf...

 

Das reicht schon völlig, um absolut subjektiv zu schauen und zu bewerten.

Und du schaust und bewertest natürlich völlig objektiv. :geil:

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Selbstverständlich ist eine solche Behauptung frech, wenn man sie in den Blauen Dunst hinein, ohne einen Ansatz eines Beleges macht.

Wie gesagt, wie soll ich das belegen?

 

Immerhin war er deswegen angeklagt.

...Dem zweiten Beamten wird vorgeworfen, in der selben Verhandlung ebenfalls bewusst falsch ausgesagt zu haben.

Nur 100%ig beweisen konnte man ihms eben nicht... das ist ja das was ich die ganze Zeit meine...

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Ich kann meine Behauptung nicht belegen, genauso wenig wie du deine.

Aber du kannst nicht behaupten, dass meine Behauptung frech wäre.

Denn du weißt auch nicht, ob ich nicht vielleicht doch recht habe.

Ich habe keine Behauptung aufgestellt, lediglich die Deine auf ihre Belegbarkeit hin hinterfragt. Offenkundig bist Du nicht in der Lage, Deine Behauptung zu untermauern. Ok. Mehr wollte ich auch nicht wissen.

 

Nein, ich weiß nicht, ob Du recht hast. Ich weiß aber einiges mehr über die Polizei als Du. Und das dürfte ausreichen, um verläßlichere Aussagen zu treffen, als Du es könntest. Und hier reicht auch kein vielleicht. Abgesehen davon gab es ein ordentliches Gerichtsverfahren, in dem auch ein Urteilsspruch erfolgte. Da anschließend noch von "vielleicht", "könnte", "hätte" etc. zu sprechen, ist albern und bringt uns auch nicht weiter. Man sollte ein Urteil auch mal akzeptieren.

 

Achso, und warum soll das bei einem normalen Bürger anders sein? Meinste nicht er verliert auch seinen Job und steht mit einem Fuß im Knast??

Vergleiche nur immer mit Rolf...

Es ist anders. Kein normler Bürger wird für eine Tat doppelt bestraft. Der Beamte aber schon.

 

Du solltest nicht versuchen etwas zu vergleichen, was DU nicht vergleichen kannst!

 

Und du schaust und bewertest natürlich völlig objektiv.  :geil:

Das denke ich durchaus, weil ich mich niemals der Gefahr aussetzen würde, straffällig zu werden, nur um einen Kollegen zu decken. Wenn er Sch...e gebaut hat, dann muß er auch sehen, wie er da wieder rauskommt.

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Wie gesagt, wie soll ich das belegen?

 

Immerhin war er deswegen angeklagt.

Und? Das ist unser Rechtssystem. Es wurde einem Vorwurf nachgegangen und letztlich stellte sich heraus, dass dieser nicht haltbar war. Wäre es Dir lieber gewesen, wenn diese Anzeige von vornherein nicht verfolgt worden wäre? ;)

 

Oder um mal hier im Forum zu bleiben; schau Dir den, auch von Dir kommentierten, Fall von Dennis HH an. Jetzt sage ich:

 

Immerhin war er ja angeklagt!

 

Merkst Du (zur Abwechslung mal) was?

 

:geil:

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