Jump to content

Unverschämte Polizeikontrolle


Recommended Posts

Guest lichterloh

Aber warum weiter anheizen?

 

Warum nicht selber mal deeskalierend angehen? Könnte doch auch funktionieren.

 

Wenn die zu Kontrollierenden sich zum miesen Pöbel entwickeln müsst ihr dann mitziehen? Oder nicht lieber versuchen diesem Trend auf subtilere Art entgegenzuwirken?

Link to post
Share on other sites
  • Replies 385
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

- Zigarette löschen: auf jeden Fall. Allein aus Eigensicherungsgründen. Eine Verbrennung durch eine Zigarette ist recht schmerzhaft. Macht er es nicht freiwillig, helfe ich ggf. nach.

Aus welchem Grund,

 

zwar hatte ich noch nie Probleme bei einer Kontrolle, ( bis auf einmal, aber selber verschuldet )

doch rauchen würde ich mir nicht verbieten lassen.

 

Da wäre Ende der Kooperationsbereitschaft.

 

Wenn da jemand Angst vor meiner Zigarette hat, soll er eben schießen. Das meine ich ernst.

 

[ironie] Wollte schon immer in die Bild [/ironie]

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Natürlich wurde hier das Kind entspr. "genutzt". Aber nicht ohne Grund. Denn genau das ist die Realität, die nur niemand außer uns sieht. Wenn das Kind u.U. weinend am Grab seines Vaters steht, wäre Dir das lieber? Ich hoffe mal nicht. Dann wohl eher so wie im Video, denke ich.

So. Wo wir schon bei offenen Worten sind: das Kind wird nicht genutzt, sondern instrumentalisiert, um auf der Gefühlsebene die Message zu transportieren. Sowas stinkt mir schon bei der Werbung ganz gewaltig, wenn (idR willenlose) Kinder derart instrumentalisiert, um nicht zu sagen: ausgenutzt werden. Firmen, die auf der Welle ankommen, meide ich nach Möglichkeit (z.B. Kinos, die meinen, mir diese kreuzdümmlichen Anti-Piracy-Spots vorzunudeln ;) ).

 

Ich finde es äußerst Banane, daß die Polizeipresse auch noch auf der Tour reitet. Zumal es nicht im geringsten mit der Sache zu tun hat. Spielt es eine Rolle, ob der im Dienst zu Schaden kommende :P Familie hat oder nicht? Ich denke nicht. Und denjenigen, der bei einer Kontrolle ausrastet oder sich mit allen Mitteln einer Verhaftung entziehen will, interessiert der Hintergrund des Gegenübers in der Situation sowieso nicht die Bohne.

 

Andererseits ist diese Vorgehensweise letztendlich die Konsequenz einer anscheinend (=> ich kann es so (extrem) nicht bestätigen) immer mehr zunehmenden Aggressivität der Polizei gegenüber.
Wenn es denn bei Verkehrskontrollen tatsächlich so ist, könnte das vielleicht ja doch was mit Kaimanns Theorie von Druck und Gegendruck zu tun haben...man kann nicht erwarten, daß der Gejagte seinen Jäger mag. Und wenn es bei ihm in Brandenburg wirklich so abgeht, daß man hinter jedem Gebüsch einen :lol: vermuten muß, dann würde das bei mir sicher auch wenig Jubel und schon gar keine Sympathie für die Truppe auslösen. Das hat dann nichts mit dem einzelnen Cop zu tun, sondern mit der Gesamtsituation.

 

Letztendlich will man sich in erster Linie schützen. Man weiß nicht, wen man da kontrollieren will, was diese Person möglicherweise im Schilde führt. So gesehen ist die Vorgehensweise absolut korrekt/sinnvoll.

Ich denke mal, daß es doch auch stark auf die kontrollierte Person und das Erscheinungsbild derselben ankommt. Bei der 70-jährigen Omi wird wohl keiner die abgesägte Schrotflinte im Handschuhfach vermuten. Und ehrlich: würde die gezeigte (und imho stark überzeichnete) Situation tatsächlich der alltägliche Ablauf sein, würde es verdammt ungemütlich - für beide Seiten. Besagte Omi könnte nämlich ob eines solchen Auftritts leicht einen Herzanfall bekommen. Und dann kommen die Schlagzeilen...

 

Ich habe es kürzlich selbst trainieren dürfen. Weiß aber auch, daß ich es so nicht machen werde. Ist meine pers. Einstellung. Genausowenig habe ich jedesmal meine Hand an der Waffe. Obwohl auch das sicherlich korrekt ist. Ich pers. (!!) halte es aber in den meisten Fälle für völlig überzogen und überflüssig. Wie gesagt: meine pers. Einstellung.

Was ich auch für die wesentlich bessere Alternative halte (und i.ü. auch nie anders erlebt habe). :lol:

 

So wie es in diesem Video rüberkommt, könnte ein böswilliger Spötter darauf kommen und in die Übersicht noch den Satz reinschreiben: "Wenn Sie es überlebt haben, bedanken Sie sich artig, daß der kontrollierende Beamte Sie nicht erschossen hat". :cop01:

 

mho

Link to post
Share on other sites
Warum nicht selber mal deeskalierend angehen? Könnte doch auch funktionieren.

Sicher. KÖNNTE aber auch das Letzte sein, was man macht. Man weiß eben nicht, wie das Gegenüber reagiert, was er in der nächsten Sek. tun wird.

 

Wenn die zu Kontrollierenden sich zum miesen Pöbel entwickeln müsst ihr dann mitziehen? Oder nicht lieber versuchen diesem Trend auf subtilere Art entgegenzuwirken?

Leider - oftmals bis idR - ja. Schmusekurs ist da ziemlich fehl am Platz und funktioniert einfach nicht.

Link to post
Share on other sites
Aus welchem Grund,

 

zwar hatte ich noch nie Probleme bei einer Kontrolle, ( bis auf einmal, aber selber verschuldet )

doch rauchen würde ich mir nicht verbieten lassen.

Da wäre Ende der Kooperationsbereitschaft.

 

Wenn da jemand Angst vor meiner Zigarette hat, soll er eben schießen. Das meine ich ernst.

1. aus Gründen meiner Sicherheit vor allem.

 

2. Und? Glaubst Du tatsächlich, daß mich das sonderlich beeindrucken würde? Wenn's meiner Sicherheit dient und ich es im konkreten Einzelfall für erforderlich halte, dann wird die Zigarette ausgemacht. Ob Du das willst oder nicht.

 

3. ;) jau.... wahrscheinlich.

Link to post
Share on other sites
So. Wo wir schon bei offenen Worten sind: das Kind wird nicht genutzt, sondern instrumentalisiert, um auf der Gefühlsebene die Message zu transportieren. Sowas stinkt mir schon bei der Werbung ganz gewaltig, wenn (idR willenlose) Kinder derart instrumentalisiert, um nicht zu sagen: ausgenutzt werden. Firmen, die auf der Welle ankommen, meide ich nach Möglichkeit (z.B. Kinos, die meinen, mir diese kreuzdümmlichen Anti-Piracy-Spots vorzunudeln ;) ).

 

Ich finde es äußerst Banane, daß die Polizeipresse auch noch auf der Tour reitet. Zumal es nicht im geringsten mit der Sache zu tun hat. Spielt es eine Rolle, ob der im Dienst zu Schaden kommende :cop01: Familie hat oder nicht? Ich denke nicht. Und denjenigen, der bei einer Kontrolle ausrastet oder sich mit allen Mitteln einer Verhaftung entziehen will, interessiert der Hintergrund des Gegenübers in der Situation sowieso nicht die Bohne.

Gut. Sicherlich nicht von der Hand zu weisen und auch nachvollziehbar. Aber in dem einen oder anderen Punkt hab ich eine etwas andere Meinung.

 

Wenn es denn bei Verkehrskontrollen tatsächlich so ist, könnte das vielleicht ja doch was mit Kaimanns Theorie von Druck und Gegendruck zu tun haben...man kann nicht erwarten, daß der Gejagte seinen Jäger mag. Und wenn es bei ihm in Brandenburg wirklich so abgeht, daß man hinter jedem Gebüsch einen :P vermuten muß, dann würde das bei mir sicher auch wenig Jubel und schon gar keine Sympathie für die Truppe auslösen. Das hat dann nichts mit dem einzelnen Cop zu tun, sondern mit der Gesamtsituation.
Ich schrieb ja: ich kann es so nicht bestätigen. Ich hatte diese Probleme bislang noch nicht. Der letzte, den ich "jagte" und der jetzt 3 Monate FV zu erwarten hat, war überaus nett und freundlich. Hab mich sehr gut mit ihm unterhalten können.

 

BTW: ich denke, Brandenburg ist kein Maßstab, sondern eher eine Ausnahme.

 

Ich denke mal, daß es doch auch stark auf die kontrollierte Person und das Erscheinungsbild derselben ankommt. Bei der 70-jährigen Omi wird wohl keiner die abgesägte Schrotflinte im Handschuhfach vermuten. Und ehrlich: würde die gezeigte (und imho stark überzeichnete) Situation tatsächlich der alltägliche Ablauf sein, würde es verdammt ungemütlich - für beide Seiten. Besagte Omi könnte nämlich ob eines solchen Auftritts leicht einen Herzanfall bekommen. Und dann kommen die Schlagzeilen...

Hach ja..... WANN wird denn mal ne Omi kontrolliert?! Eben. Und wenn, dann sicherlich nicht so wie im Video dargestellt.

 

Was ich auch für die wesentlich bessere Alternative halte (und i.ü. auch nie anders erlebt habe). :lol:

Ob es tatsächlich die bessere Alternative ist, lasse ich mal offen. Muß letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich entschieden und lebe zum Glück auch noch.

Link to post
Share on other sites

Bluey

Hand an der Waffe, {time 3:24 im Video}waere es da nicht besser wenn die Beamtin als erstes den Sicherungs riemen am Holster oeffne wuerde,ware doch sicherlich empfehlenswert ;) koennte ja dann scheller am druecker sein,und waere nicht das Opfer,nur so eine kleine beobachtung an dem Traenings video :cop01:

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Hach ja..... WANN wird denn mal ne Omi kontrolliert?! Eben. Und wenn, dann sicherlich nicht so wie im Video dargestellt.

Na eben. Ich sagte ja auch: wäre es anders und würde Omi (z.B. bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle) im Regelfall so angegangen, gäbe das auf die Dauer mächtig Probleme. Insofern kein Dissens. Mittel- bis langfrsitig dürfte sich der Omi-Anteil i.ü. demographisch bedingt erhöhen. ;)

Link to post
Share on other sites
1. aus Gründen meiner Sicherheit vor allem.

 

2. Und? Glaubst Du tatsächlich, daß mich das sonderlich beeindrucken würde? Wenn's meiner Sicherheit dient und ich es im konkreten Einzelfall für erforderlich halte, dann wird die Zigarette ausgemacht. Ob Du das willst oder nicht.

 

3. ;) jau.... wahrscheinlich.

1. Von meiner Zigarette geht sicher nicht mehr Gefahr aus als von meinem Zeigefinger, dieses Argument lasse ich keinesfalls gelten. Zudem werde ich mich jedenfalls solange ich meine Zigarette in der Hand halte friedlich verhalten. Auch von der Körpersprache her nicht drohen, zumal es ja keinen Grund gibt

 

2. Dann frage ich dich, würdest Du mit Gewalt meine Zigarette ausmachen? Wenn ja werde ich mich, und das halte ich für legitim, wehren, wenn es sein muss nicht nur mit Worten. Das ich dabei den Kürzeren ziehe ist mir schon klar. Aber kein Grund es nicht zu tun.

 

3. Einmal haben Polizisten mit Waffen auf mich gezielt, wie schon angedeutet selbst verschuldet. Einmal habe ich die Hände gehoben, ein zweites mal würde ich es, schon aus Selbstachtung nicht machen. Wenn der Polizist soviel Angst hat, soll er eben schießen. Sein Problem.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
2. Und? Glaubst Du tatsächlich, daß mich das sonderlich beeindrucken würde? Wenn's meiner Sicherheit dient und ich es im konkreten Einzelfall für erforderlich halte, dann wird die Zigarette ausgemacht. Ob Du das willst oder nicht.

Booach, welch kuhle Polizei wir haben. Gut, das ich Nichtraucher bin, so kann ich also nicht unter Einwirkung von koerperlichen Zwang zum Ausmachen einer Zigarette gewzwungen werden, die LEBENSBEDROHEND zwischen der ansonsten freundlichen und offenen Kommunikation stehen wuerde.

Junge, Du hast fuer mich schon echt einen an der *ausgepiept* und merkst es nicht mehr. Mich wundert aufgrund dieser Einstellung (ob Du willst oder nicht) es ueberhaupt nicht, das die Aggressivitaet bei Verkehrskontrollen zunimmt. Meinst Du nicht auch, das Du vergessen hast, was Deine eigentliche Aufgabe ist?

 

Besonders beliebt sind bei mir die Rasterfahndungen rund um Frankfurt, in denen alles und jeder kontrolliert wird mit dem entsprechend freundlichen Umgangston. Danach noch die obligatorische Rechtfertigung: Wir haben so und so viel gesuchte Leutz gefangen. Ja genau.

Das dabei soundsoviel unnoetig genoetigt wurden, spielt ja keine Rolle. Einmal im Bahnhofsviertel in FFM so eine Kontrolle wuerde nach meiner Meinung den gleichen Effekt erzielen, nur dort traut man sich wenns dunkel ist, ja nicht mehr rein.

Aber was rede ich eigentlich....

Link to post
Share on other sites

[ironie]erst mal eine Rund Mitleid für alle Polizisten. Ihr tut mir wirklich leid, dass ihr mit dieser massiven täglichen Bedrohung leben müsst![/ironie]

 

 

sorry, aber dazu fällt mir nur ein: Augen auf bei der Berufswahl. Wenn Du mit dem Risiko nicht leben kannst, dann lass Dich versetzen. Andere Berufe haben auch ein Risiko und ich finde dieses Getue hier maximal lächerlich!

Link to post
Share on other sites

An die :cop01:

 

Habe mich in meinem ersten Posting auf einzelne Exemplare eurer Berufsgruppe bezogen, die, wie woanders auch, die deutliche Minderheit bilden. Faule Eier gibt es überall, auch bei euch. Kommt mal bitte von Wolke 7 herunter. Ihr seit auch keine Götter.

 

Oder wollt ihr mir etwa erzählen, was mit blondie abläuft sei normal?

 

Oder das Verhalten des Kollegen mir gegenüber? Dazu ist bisher eh nichts gekommen.

 

Und dieser nette Satz:" Es gibt kein euch und ihr". Sollange es euch in den Kram paßt.

 

da könnt iht ;) bis die Mütze fliegt.

 

MfG

 

DoH

Link to post
Share on other sites
Besonders beliebt sind bei mir die Rasterfahndungen rund um Frankfurt, in denen alles und jeder kontrolliert wird mit dem entsprechend freundlichen Umgangston.

 

Wer den Stadtplan im Kopf hat, fährt halt am Wochenende des Nachts auf anderen Wegen nach Hause, wo ist das Problem.

 

Ein kleiner Umweg, schon hat sich die Rasterfahndung und die beim Anhalten gestellten Fragen, in Wohlgefallen aufgelöst.

 

Die beliebten Kontrollpunkte sind ja mittlerweile hinreichend bekannt.

Link to post
Share on other sites
Wer den Stadtplan im Kopf hat, fährt halt am Wochenende des Nachts auf anderen Wegen nach Hause, wo ist das Problem.

Ey Aldah, ich bin hier aufgewachsen!

Ich kenne sogar die Ho-Tschi-Min-Pfade bis zu meinem Kaff in und auswendig, zur Not auch ohne Licht.

Aber die boesen Verbrecher werden natuerlich die offiziellen Wege und Strassen benutzen, ist ja logisch. Genauso wie die Waffenhaendler ihre Waffen ueber den Flughafen Rhein-Main im Handgepaeck dabei haben.

Schon Recht.

Dann kontrolliert mal schoen. Das muss ja dann eine nennenswerte Auswirkung auf die Kriminalitaetsrate in FFM haben, denn das wuerde das alles rechtfertigen.

Wollen wir mal die Statistik durchgehen?

;)

Gruss von der Kurrywurst....

Getz kommt bestimmt gleich, OHNE Kontrollen versinken wir im Sumpf der Gewalt.

Link to post
Share on other sites
Die beliebten Kontrollpunkte sind ja mittlerweile hinreichend bekannt.

Da stimme ich dir zu. Jedoch erlebt man hin und wieder eine Überraschung. ;)

Link to post
Share on other sites
Die beliebten Kontrollpunkte sind ja mittlerweile hinreichend bekannt.

Da stimme ich dir zu. Jedoch erlebt man hin und wieder eine Überraschung. :cop01:

Du vielleicht................ ;)

Link to post
Share on other sites

Oo, wenn ich gewusst hätte was ich mit diesem Video anrichte...

 

Meine Meinung dazu:

 

Polizisten sind nicht gefährdeter als viele andere Berufsgruppen. Aber es ist eben manchmal ein Ar.schlochjob, weil man eben viel mit Abschaum zu tun hat.

 

Dieses Video ist aber mehr als lächerlich.

 

Wir sind doch nicht mehr im dritten Reich, wo man derart Gehorsam gegenüber den Beamten haben muss. (Bluey, sorry für den Nazi-Vergleich, geht nur gegen das Video und nicht gegen die reale Polizeiarbeit). Aber du musst schon zugeben, dass die normalen Bürger bei einer normalen Verkehrskontrolle nicht derart herabgewürdigt werden können.

 

Sicherheit, ok- aber wie auch schon andere gesagt haben, wie oft kommt es denn vor das bei einer Kontrolle jemand derart ausrastet, dass es zu schweren Verletzungen oder sogar dem Tod der Polizeibeamten gekommen ist?? Bestimmt ist das die große Ausnahme, gottseidank.

Warum soll wegen diesen Ausnahmen jeder normale Bürger derart kriminaliesiert werden? Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit??

 

Es ist ja nicht so wie in diesem Video, habe ich aufjedenfall noch nicht erlebt, und wie ihr wisst werde ich oft kontrolliert.

Aber ganz ehrlich diese Handhabe würde ich mir von keinem Polizisten gefallen lassen. Ich mache weder meine Zigarrette aus noch tu ich die Hände ans Lenkrad, wo kommen wir denn da hin??

Wenn sie das stört, dann müssen sie mich eben mit ins Gewahrsam nehmen, werden aber sehen was sie davon haben.

Es sind eben nicht alle Menschen kriminell.

Link to post
Share on other sites
Meine Meinung dazu:

 

Polizisten sind nicht gefährdeter als viele andere Berufsgruppen. Aber es ist eben manchmal ein Ar.schlochjob, weil man eben viel mit Abschaum zu tun hat.

Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber wie oft warst du schon auf der Beerdigung eines Kollegen, den du persönlich kanntest und der in Ausübung seines Berufes ermordet wurde (ich spreche ausdrücklich nicht von Unfällen).

 

Also erzähl bitte nicht, wir sind nicht gefährdeter als andere Berufsgruppen. Beschäftige dich vorher mal mit der Thematik. :(

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber wie oft warst du schon auf der Beerdigung eines Kollegen, den du persönlich kanntest und der in Ausübung seines Berufes ermordet wurde (ich spreche ausdrücklich nicht von Unfällen).

 

Also erzähl bitte nicht, wir sind nicht gefährdeter als andere Berufsgruppen. Beschäftige dich vorher mal mit der Thematik. 

Auf keiner, gottseidank.

 

Also ich studiere Sozialpädagogik, habe dann also auch viel mit Kriminellen vor allem gewaltbereiten, psychisch Kranken und Drogenabhänigen Leuten zu tun, nur der kleine Unterschied: ich trage keine Waffe und Schutzkleidung!

Jeder Beruf wo man mit vielen verschiedenen Menschen direkt zu tun hat ist eine wenig riskant.

Link to post
Share on other sites
Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber wie oft warst du schon auf der Beerdigung eines Kollegen, den du persönlich kanntest und der in Ausübung seines Berufes ermordet wurde (ich spreche ausdrücklich nicht von Unfällen).

 

Also erzähl bitte nicht, wir sind nicht gefährdeter als andere Berufsgruppen. Beschäftige dich vorher mal mit der Thematik. 

 

Also ich studiere Sozialpädagogik, habe dann also auch viel mit Kriminellen vor allem gewaltbereiten, psychisch Kranken und Drogenabhänigen Leuten zu tun, nur der kleine Unterschied: ich trage keine Waffe und Schutzkleidung!

Jeder Beruf wo man mit vielen verschiedenen Menschen direkt zu tun hat ist eine wenig riskant.

Auf keiner. Wieviele Kollegen, die du nicht persönlich kanntest, wurden denn in den letzten 10 Jahren ermordet?

 

Ich habe übrigens schon zwei mir bekannte Kollegen verloren. Also bitte, erzähl mir nicht, unsere Berufe wären von ihrer Gefährdung auch nur ansatzweise vergleichbar.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Wieviele Kollegen, die du nicht persönlich kanntest, wurden denn in den letzten 10 Jahren ermordet?

 

Ich habe übrigens schon zwei mir bekannte Kollegen verloren. Also bitte, erzähl mir nicht, unsere Berufe wären von ihrer Gefährdung auch nur ansatzweise vergleichbar.

Es wurden erst vor kurzen zwei Sozialpädagogen abgestochen, die Betreuer in einem Heim für straffallige Jugendliche waren.

So selten ist die Gewalt in diesem Beruf auch nicht.

Das mit deinen zwei Kollegen tut mir Leid, aber sowas ist auch im Polizeiberuf nicht Alltag, oder?

Link to post
Share on other sites

Alltag ist es zum Glück nicht, aber es kommt schon so häufig vor, daß man nicht mehr von Ausnahmefällen sprechen kann. Es waren übrigens zwei getrennte Sachverhalte.

 

Ich behaupte nicht, daß Gewalt in keinem anderen Beruf vorkommt, aber wenn man sich die Sache objektiv und realistisch betrachtet stellt man schnell fest, daß wir doch gefährdeter sind als so manch anderer Beruf. Und aus diesem Grund sichern wir uns ab.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Es spielt für den betroffenden keine Rolle ob er erschossen wurde oder von einer herabfallenden Europallette tödlich verletzt wurde. Dies bedeutet naturlich nicht das die Polizei nichts unternehmen soll um das Risiko zu minimieren.

 

Bei der Polizei gehört es zum Berufsrisiko erschossen zu werden und bei mir von Gabelstaplerfahrer Schumacher überfahren zu werden. Mit diesen Risko muss man leben und kann dieses bestenfalls minimieren.

 

Einen wirklich gefährlichen Job haben die Mitarbeiter der Autobahnmeistereien die z.b. eine Baustelle einrichten.

Link to post
Share on other sites

Das Ergebnis mag das gleiche sein: Tod ist Tod. Nur besteht eben in unserem Beruf neben dem Risiko, bei einem Unfall zu Tode zu kommen (was leider auch nicht selten vorkommt, was aber, wie du ja auch sagtest, überall vorkommen kann) noch zusätzlich das Risiko, ermordet zu werden. Und das unterscheidet uns von den meisten anderen Berufen.

 

Unfälle passieren, damit muß man leben. Aber muß man auch damit leben, ermordet zu werden?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Aber muß man auch damit leben, ermordet zu werden?

Sowas weiß man aber doch bereits vor dem ergreifen dieses Beruf. Wenn man mit diesem Risiko nicht leben will, dann soll man eben einen anderen Beruf ergreifen.

 

Aber diese extreme Eigensicherung der Polizisten in diesem Video ist meines erachten nachs einfach überzogen, nicht notwendig und vor allem verachtend gegenüber den Verkehrsteinehmern.

 

Ich darf auch nicht wenn ich einmal irgendwo während der Arbeit Schläge bekommen habe vortan mit einer Waffe rumlaufen.

Link to post
Share on other sites

Das Risiko wusste jeder beim Antritt seines Jobs. Wer das nicht haben kann, der soll Bleistifthalter werden.

 

Hat hier jemand mal eine repräsentative Statistik, wieviele Poizisten jährlich im Dienst ermordert werden in Relation zu den Einsätzen die gefahren werden?

Dann wäre eine Statistik noch nett, wieviele Berufskraftfahrer jährlich tödlich verunglücken.

Also: Dieses Selbstmitleid hier ist absolut peinlich und lächerlich.

 

Ich würde mich als Straßenverkehrsteilnehmer nicht so demütigen lassen von solchen wildgewordenen und heißgelaufenen Spinnern!

Link to post
Share on other sites

Das Risiko ist uns bewusst, nur rennen wir eben, weil es uns bewusst ist, nicht ins offene Messer.

Es ist bedauerlich, wenn ihr dafür kein Verständnis aufbringen könnt oder wollt, aber es ändert nichts daran, daß wir unsere rechtlichen Möglichkeiten, die uns der Gesetzgeber zur Eigensicherung eingeräumt hat, auch nutzen.

 

@Sprinter-Fahrer: Du verstehst den Unterschied zwischen Unfall und Mord augenscheinlich nicht, oder? Auch meine Kollegen verunglücken im Straßenverkehr, ebenso wie Berufskraftfahrer. Das Risiko, ermordet zu werden, haben wir dabei noch zusätzlich.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

auch andere Berufsgruppen können einem Mordfall zum Opfer fallen

 

anstatt hier in Selbstmitleid zu versinken könntest Du hier mal ordentliche Zahlen präsentieren! Dann sehen nämlich alle, dass nicht wöchentlich in Deutschland 3 Polizisten ermorder werden. Das Risiko ist marginal.

 

Du darfst bei mir gerne alle Mittel ausschöpfen. Wenn ich Raucher wäre, dann dürftest Du mich auch gerne festnehmen, weil ich mir von Dir das Rauchen nicht verbieten lassen würde. Du darfst mir auch gerne Deine Wumme an den Kopf halten, nur weil ich das Handschuhfach aufmache. Dann haste aber auch die Dienstaufsichtsbeschwerde am Hals.

Link to post
Share on other sites

Für eine normale Eigensicherung bringe ich durchaus Verständnis auf, aber eben nicht so übertrieben. Und nur solang, wie es für andere nicht zum extremen Nachteil gelangt.

 

Übrigens: Die Verkehrsteilnehmer sollen immer Verständnis aufbringen, aber die Polizisten bringen kein bisschen Verständnis auf.

Hättest du Verständnis dafür wenn ich dir zb. sagen würde "ich trage jetzt immer eine Waffe bei mir weil ich regelmäßig beim Heimweg von Männern bedroht werde und ich Angst habe das diese mir was antun?" Nein- du würdest eine Anzeige wegen unerlaubten Waffenbesitz schreiben.

Das ist was ich meine.

 

Es sollte Gegenseitiges Achten geben. Nicht die Unterordnung verlangt werden.

Link to post
Share on other sites

Leute, bleibt doch mal ein wenig ruhig. Das Video zeigt halt, wie sich die Polizei eine Kontrolle wünscht. Die Cops wären froh, wenn sich alle so verhalten würden. Leider machen es aber nicht alle.

 

Habt Ihr schon einmal Kontakt mit den Cops in U.S.A. gehabt? Dort läuft das ganze aber anders ab. Da wäre man wahrscheinlich erschrocken, wie lax die deutschen Kollegen mit den Bürgern umgehen.

Link to post
Share on other sites
1. Von meiner Zigarette geht sicher nicht mehr Gefahr aus als von meinem Zeigefinger, dieses Argument lasse ich keinesfalls gelten.

 

2. Dann frage ich dich, würdest Du mit Gewalt meine Zigarette ausmachen? Wenn ja werde ich mich, und das halte ich für legitim, wehren, wenn es sein muss nicht nur mit Worten. Das ich dabei den Kürzeren ziehe ist mir schon klar. Aber kein Grund es nicht zu tun.

 

3. Einmal haben Polizisten mit Waffen auf mich gezielt, wie schon angedeutet selbst verschuldet. Einmal habe ich die Hände gehoben, ein zweites mal würde ich es, schon aus Selbstachtung nicht machen. Wenn der Polizist soviel Angst hat, soll er eben schießen. Sein Problem.

Zu 1.: Du irrst. Bei Bedarf werde ich Dir das gerne per PM erläutern. Hier schwirren leider ein paar *ausgepiept* herum, denen ich nicht unbedingt Nahrung für noch mehr dümmliche Kommentare liefern möchte.

 

Zu 2.: Unter Umständen würde ich beim Ausmachen der Zigarette auch nachhelfen. Kommt auf den Einzelfall an. Ist es erforderlich, kommt die Fluppe aus. Da wird nicht 5min. gewartet, bis Du vielleicht aufgeraucht hast.

Solltest Du Dich dann mit mehr als nur Worten wehren, würdest Du zusätzlich eine Strafanzeige bekommen. Ich kann Dir auch garantieren, daß Du in jedem Fall den Kürzeren ziehen würdest. Und das sollte durchaus ein Grund sein, es nicht zu tun.

 

Zu 3.: Du mußt nicht die Hände heben. Wir sind nicht im wilden Westen. Es reicht völlig, wenn man die Hände sieht und Du sie ruhig hälst.

 

Ach ja: sollte der Kollege tatsächlich schießen, so hättest DU in erster Linie ein ziemlich großes Problem...... könnte auch das letzte sein. Diesen Punkt sollten wir aber besser als eher theoretisch abhaken und nicht weiter ausführen.

Link to post
Share on other sites
auch andere Berufsgruppen können einem Mordfall zum Opfer fallen

 

anstatt hier in Selbstmitleid zu versinken könntest Du hier mal ordentliche Zahlen präsentieren! Dann sehen nämlich alle, dass nicht wöchentlich in Deutschland 3 Polizisten ermorder werden. Das Risiko ist marginal.

 

Du darfst bei mir gerne alle Mittel ausschöpfen. Wenn ich Raucher wäre, dann dürftest Du mich auch gerne festnehmen, weil ich mir von Dir das Rauchen nicht verbieten lassen würde. Du darfst mir auch gerne Deine Wumme an den Kopf halten, nur weil ich das Handschuhfach aufmache. Dann haste aber auch die Dienstaufsichtsbeschwerde am Hals.

Es hat keinen Sinn, du scheinst es nicht begreifen zu wollen.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Hallo Sprinter-Fahrer,

auch andere Berufsgruppen können einem Mordfall zum Opfer fallen

in Ausübung ihres Berufes und weil sie diesen Beruf ausüben?

 

Da fallen mir auf Anhieb nur Drogendealer und Zuhälter ein. Und die willst du doch wohl nicht mit der Polizei vergleichen, oder?

 

Gruß

R

Link to post
Share on other sites

nudel

Hatte nur 2 mal etwas mit US polizisten zu tun,und beide male waren diese Polizisten hoeflich,wenn man sich nicht benimmt wie ein Bloedman,und beim ersten Kontakt mit den Cops dummes zeug vorbringt ist da null problem.

Habt Ihr schon einmal Kontakt mit den Cops in U.S.A. gehabt? Dort läuft das ganze aber anders ab. Da wäre man wahrscheinlich erschrocken, wie lax die deutschen Kollegen mit den Bürgern umgehen.

Wie laeft es denn da ab? Erzaehle mal, nicht was man am TV sieht ,sondern Deine eigenen erfahrungen

Bin etliche male bei meinem urlauben in Deutschland in eine Verkehrskontrolle geraten,und es war nie einer der Beamten unhoeflich oder ueberheblich,oder was sonnst noch fuer probleme von euch hervorgebracht werden. Bin kein Cop aber wenn mir einer Daemlich kommt kann er nicht erwarten dass ich hoeflich bleibe.

Link to post
Share on other sites

Ich habe auf jeden Fall bisher noch keinen unhöflichen Polizisten bei einer Kontrolle abbekommen,einer war zwar dabei nicht besonders gut gelaunt aber das wäre ich auch nicht wenn ich bei knapp über 0 Grad im Nieselregen im freien stehen müsste.

 

Das die Cops in Amerika etwas anders drauf sind mußte mal ein Kollege feststellen als er mal drüben war,in einer Kontrolle hat der Fahrer ein paar flapsige Sprüche gebracht die hier keinen interessieren würde und dort hörte er was metallisches neben sich und als er sich in die Richtung der Seitenscheibe drehte konnte er den Lauf einer Pump-Gun aus der Nähe betrachten.Das fand er genausowenig witzig wie die Cops die Sprüche des Fahrers.Der durfte auserdem noch das Wochenende im örtlichen Bau verbringen,der Richter war beim Angeln und wollte nicht gestört werden.

 

Mein Kollege hat bis dahin die Filme auch alle für übertrieben gehalten,bis zu dem Tag.Ansonsten hat er aber auch überwiegend höffliche Cops erlebt,so lange man selbst höfflich blieb und tat was sie verlangten.Er hat aber auch festgestellt das er als Deutscher besser behandelt wurde als die Kollegen die eine etwas dunklere Hautfarbe hatten oder Asiatisch aussahen.

Link to post
Share on other sites
was wäre denn für dich eine normale Eigensicherung?

Kannst du das mal beschreiben?

Eine normale Eigensicherung ist für mich z.b das die Polizisten immer zu zweit sind und zudem noch bewaffnet sind und oft auch noch eine Schutzweste tragen. Einer von den Polizisten kann sich ja dann das Auto und die Insassen genau anschauen, bevor die Kontrolle beginnt.

 

Aber bei einer normalen Routinekontrolle die Hand an der Waffe zu halten finde ich ein wenig übertrieben. Außerdem könnte dieses auch eher zu einer Eskalation führen als ein normales Verhalten von den Beamten.

 

@ Bluey

 

Ich würde es auch gerne wissen, oder hältst du mich auch für eine "ausgepiepte"?

Link to post
Share on other sites
Beruf.................................Berufsunfähigkeits-Risiko

Fahrzeugreiniger...........................89,68%

Eisenbahnschaffner.......................84,40%

Gleisbauer.....................................77,95%

Energiemaschinisten.....................71,65%

Estrichleger...................................71,02%

Fahrbetriebsregler.........................67,55%

Pflasterer.......................................66,79%

Fliesenleger...................................66,39%

Stukkateure...................................65,56%

Dachdecker....................................63,76%

.

Soldaten, Grenzschutz, Polizei.......10,11%

Quelle: Map-Report, Daten für 1993-1999

q1 q2

 

Bitte die Liste mit der gefahr im Beruf getötet zu werden ergänzen.

Link to post
Share on other sites

Entweder hast du ein falsches Bild von den Kontrollen oder du stellst es bewusst falsch dar.

 

Was ist denn eine "normale Routinekontrolle"? Da du ja so oft kontrolliert wurdest, kannst du uns ja sicher sagen, wie oft die Kollegen bei dir die Hand an der Waffe hatten?

 

Bei mir kommt es etwa alle 10 bis 20 Kontrollen vor, daß die Hand an der Waffe ist. Bei etwa einer von hundert Verkehrskontrollen habe ich die Waffe in der Hand. Und daß der Kontrollierte ins Röhrchen guckt, das mag vielleicht bei einer von 500 bis tausend vorkommen. Also wirklich höchst selten und nur dann, wenn ein Konkreter Anlass vorliegt (wenn ich z.B. eine Schusswaffe im direkten Einwirkbereich des Kontrollierten sehe)

 

Was erwartet ihr denn in solchen Situationen? Daß wir wegrennen?

 

Und, blondy, dein Vergleich weiter oben (wenn du dir aus Angst eine Waffe besorgst) passt nicht. Wir tragen die Waffe bei der Arbeit und sind darüber hinaus gesetzlich dazu legitimiert. Du sprichst von der Freizeit. Aber selbst, wenn du in deiner Freizeit (in der ich ja auch keine Waffe trage) so besorgt um dein Wohlergehen bist, dann kannst du dir ja eine Waffe sowie (kleinen) Waffenschein besorgen.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

An dieser Stelle gehen den Supersheriffs hier wohl die Argumente aus :(

 

ich z.B. habe schon von Hausmeistern, Ärzten, Tankstellenpächtern, Juwelieren, Rettungssanis, Imbißbudenbetreibern und Bankangestellten gelesen, die in Ausübung ihrer Tätigkeit erschossen wurden. Aber wahrscheinlich nur, weil sie nicht heldenhaft genug den Räubern gesagt haben, dass hier Rauchverbot herrscht.

 

Wenn mir ein Polizist auch nur versucht die Kippe auszumachen (falls ich mal wieder anfange...) dann ist aber Polen offen!! :D

Link to post
Share on other sites

Du begreifst es wirklich nicht, oder? Uns gehen nicht die Argumente aus, jedoch scheint es sinnlos, sie dir zu vermitteln.

 

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen Pommesbudenbesitzer, bei der Arbeit ermordet zu werden und wie hoch ist sie für einen Polizeibeamten?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Soll ich mich jetzt "geerht" fühlen? Da ich bei den letzten Kontrollen offenbar zu den 5 bis 10% gehört habe, deren Gefährlichkeit - trotz Eheweib und Kindersitz im Auto - nur durch das Berühren der Dienstwaffe gebändigt werden konnte, muß es wohl so sein.

 

Aber wenigsten rauche ich nicht, so daß man mir nicht - James Bond oder Vin Diesel gleich - unterstellen kann, ich könne die Zigarette jederzeit in das Stammhirn des Beamten treiben.

 

:(, wann kommt ihr eigentlich wieder mal auf die Erde zurück ? Ich höre nur was von Eigensicherung während gleichzeitig ich und meine Familie grundlos indirekt massiv mit Schußwaffen bedroht werde. Was ich dabei empfinde ist ja offenkundig für euch Zitat: "unerheblich".

 

Bitte nicht wundern, wenn bei dieser Arroganz für mich eure Angst, als :D im Dienst verletzt zu werden, auch volkommen unerheblich ist. So, das mußte mal raus.

Link to post
Share on other sites
Du begreifst es wirklich nicht, oder? Uns gehen nicht die Argumente aus, jedoch scheint es sinnlos, sie dir zu vermitteln.

 

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen Pommesbudenbesitzer, bei der Arbeit ermordet zu werden und wie hoch ist sie für einen Polizeibeamten?

Tja, wieviele "Händler" (ich sag das bewusst mal allgemein) werden denn bei Raubüberfällen getötet?

 

Anstatt hier weiter den Helden zu spielen, hast Du immer noch die Chance Fakten und Zahlen zu präsentieren, worum ich Dich schon hunderte Postings vorher gebeten habe.

 

Wenn Du es für sinnlos hältst, zu diskutieren, dann bist Du in einem Diskussionsforum falsch aufgehoben.

 

Gruß

SF

 

PS: versuchs mal mit Yoga oder so, das macht auch locker

Link to post
Share on other sites
Du begreifst es wirklich nicht, oder? Uns gehen nicht die Argumente aus, jedoch scheint es sinnlos, sie dir zu vermitteln.

 

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen Pommesbudenbesitzer, bei der Arbeit ermordet zu werden und wie hoch ist sie für einen Polizeibeamten?

Tja, wieviele "Händler" (ich sag das bewusst mal allgemein) werden denn bei Raubüberfällen getötet?

 

Anstatt hier weiter den Helden zu spielen, hast Du immer noch die Chance Fakten und Zahlen zu präsentieren, worum ich Dich schon hunderte Postings vorher gebeten habe.

 

Wenn Du es für sinnlos hältst, zu diskutieren, dann bist Du in einem Diskussionsforum falsch aufgehoben.

 

Gruß

SF

 

PS: versuchs mal mit Yoga oder so, das macht auch locker

Eine konkrete Zahl hierzu kann ich dir nicht nennen. Kannst du es?

 

Ich weiß aber, daß in der Zeit, in der zwei meiner Kollegen ermordet wurden, (und auch Jahre danach) in dem gleichen Bezirk keine Hausmeistern, Ärzten, Tankstellenpächtern, Juwelieren, Rettungssanis, Imbißbudenbetreibern und Bankangestellten oder sonstigen Personen in Ausübung ihrer Arbeit ermordet wurden.

 

Gewiss spiele ich nicht "den Helden". Ich versuche nur, dir die Unterschiede zwischen unserem und anderen Berufen begreiflich zu machen.

 

Einer Diskussion bin ich, das werden dir die, die schon llänger als einen Monat in diesem Forum sind, zweifellos bestätigen, nie abgeneigt (sonst wäre ich als Polizeibeamter in diesem Forum sicher auch falsch).

 

Bei dir handelt es sich jedoch nicht um eine Diskussion, da du dich augenscheinlich der Argumente verschließt.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Eine normale Eigensicherung ist für mich z.b das die Polizisten immer zu zweit sind und zudem noch bewaffnet sind und oft auch noch eine Schutzweste tragen.

Ohne ein entsprechend aufmerksames Verhalten der Beamten ist auch die beste Ausrüstung (die wir beileibe nicht haben) nutzlos.

 

Aber bei einer normalen Routinekontrolle die Hand an der Waffe zu halten finde ich ein wenig übertrieben.
Die Mehrzahl der durch Rechtsbrecher getöteten Kollegen wurde bei sog. normalen Routinekontrollen ermordet. Vermutlich hätten durch noch konsequentere Eigensicherung einige dieser Morde verhindert werden können.

Weiß ich im Vorfeld, dass ich gleich einem bewaffneten Täter gegenüberstehe, kann ich mich darauf vorbereiten und Risiken minimieren. Bei "normalen" Verkehrskontrollen, ohne dass es zuvor Anzeichen für bevorstehende Gewalttätigkeiten gegeben hat, kann der latenten Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden, nur durch Eigensicherung auf dauerhaft hohem Niveau begegnet werden.

 

Aber bei einer normalen Routinekontrolle die Hand an der Waffe zu halten finde ich ein wenig übertrieben. Außerdem könnte dieses auch eher zu einer Eskalation führen als ein normales Verhalten von den Beamten.

siehe oben. Man kann seinem Gegenüber nicht hinter die Stirn schauen. Daher können wir stets nur reagieren. Die Reaktionszeit sollte allerdings so kurz wie nur möglich gehalten werden.

 

BTW: In welcher Form sollte die Situation denn durch dieses Kontrollverhalten eskalieren ?

Link to post
Share on other sites

@Goose: Der Tod Deiner Kollegen ist tragisch und ich kann Deine Trauer und Angst vor einem solchen Ereignis sehr gut verstehen. Aber dennoch lasse ich mich als unbescholtener Bürger nicht (mehr) von Polizeibeamten gängeln, die meinen, sie wären die Helden der Nation. Ich kenne viele solcher Heißläufer und habe auch einige davon schon in Ausübung ihrer Tätigkeit erlebt.

Wenn man mir korrekt gegenübertritt, dann bin ich auch korrekt und auch sicher kein Spielverderber. Das Video ist allerdings unter aller Sau und wird von mir so nicht toleriert.

Und nochmal: Das Gefahrenpotential war Dir bei der Berufswahl bewusst. Falls nicht, und wenn Du nicht damit umgehen kannst, dann mach nen anderen Job.

Link to post
Share on other sites
Da ich bei den letzten Kontrollen offenbar zu den 5 bis 10% gehört habe, deren Gefährlichkeit - trotz Eheweib und Kindersitz im Auto - nur durch das Berühren der Dienstwaffe gebändigt werden konnte, muß es wohl so sein.

Was möchtest Du damit zum Ausdruck bringen ? Dass evtl. Rechtsbrecher Kindersitze nur vom Hören-Sagen kennen, stets ledig und nie in weiblicher Begleitung unterwegs sind ? Oder vielleicht, dass die von Dir beschriebene Besetzung des Pkw Gewalttaten per se ausschließt ?

 

Ich höre nur was von Eigensicherung während gleichzeitig ich und meine Familie grundlos indirekt massiv mit Schußwaffen bedroht werde. Was ich dabei empfinde ist ja offenkundig für euch Zitat: "unerheblich".
Eine massive Bedrohung mit Schusswaffen ist sicher etwas Anderes. Was Du bei einer Kontrolle empfindest, ist für uns sicherlich nicht unerheblich. Deshalb versuchen wir u.a. auch hier darüber aufzuklären, weshalb Kontrollen in der beschriebenen Form durchgeführt werden, und so dem VT ein Verständnis für die polizeiliche Sicht zu vermitteln.

 

Wenn mir ein Polizist auch nur versucht die Kippe auszumachen (falls ich mal wieder anfange...) dann ist aber Polen offen!! :(

Aus dieser Äußerung schließe ich (falls es denn nicht nur heiße Luft sein sollte), dass Du es in diesem Fall offenkundig auf eine Eskalation anlegst. Nun, da Du die Ursache dafür gesetzt hast, wirst Du auch die Konsequenzen tragen müssen. Nur solltest Du Dich dann im Nachhinein nicht beschweren, wenn aus :D plötzlich :D geworden ist.

Link to post
Share on other sites

Hallo Glückspilz,

deine Liste ist ja sehr schön, aber keine Antwort auf die Frage.

 

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit für einen Estrichleger in Ausübung seines Berufes erschossen zu werden? Da dürften bei der Prozentzahl sicher ein paar Nullen am Anfang stehen, auch nach dem Komma.

 

Gruß

R

Link to post
Share on other sites
@Goose: Der Tod Deiner Kollegen ist tragisch und ich kann Deine Trauer und Angst vor einem solchen Ereignis sehr gut verstehen. Aber dennoch lasse ich mich als unbescholtener Bürger nicht (mehr) von Polizeibeamten gängeln, die meinen, sie wären die Helden der Nation. Ich kenne viele solcher Heißläufer und habe auch einige davon schon in Ausübung ihrer Tätigkeit erlebt.

Wenn man mir korrekt gegenübertritt, dann bin ich auch korrekt und auch sicher kein Spielverderber. Das Video ist allerdings unter aller Sau und wird von mir so nicht toleriert.

Und nochmal: Das Gefahrenpotential war Dir bei der Berufswahl bewusst. Falls nicht, und wenn Du nicht damit umgehen kannst, dann mach nen anderen Job.

Wer spricht denn hier von Gängelung?

 

Wenn sich der Kontrollierte normal verhält, dann bekommt er mit mir keine Probleme. Erweckt er in mir den Eindruck, daß es gleich zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommt, so trete ich dieser Situation entsprechend entgegen.

 

Das Risiko ist mir bewusst, ich mache diesen Beruf trotz des Risikos gerne. Ich verwehre mich nur dagegen, wenn andere, die die Gesamtsituation nicht überblicken können oder wollen, dieses Risiko schönreden.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

@Bluey:

Du bist ein kuhler Held. Echt mal. Selbst mit allergroessten Wohlwollen habe ich grosse Probleme mit Deinem Verstaendnis ueber die Taetigkeit als Polizist und dem Umgang mit Zwangsmitteln und Buergern und Buergernaehe, oder was Du dafuer haelst. Ich hoffe, das wir nicht einmal eines Tages uns begegnen.

 

@Goose:

Wir koennen die ganze Diskussion abkuerzen:

So sehr ich Deine Einwaende verstehe, frage ich Dich mal, wie ist es denn mit Taxifahrern, die waehrend der Arbeit ermordet werden. Die muessten nun, Deiner Denke nach, jeden Fahrgast vorher einer Leibesvisitation unterziehen, eine Panzerglastrennscheibe mit Durchreiche einbauen. Und sind dennoch nicht sicher. Das weiss der Taxifahrer auch vorher. Er kann sich das aussuchen, ob er den Job machen will oder nicht. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied: Wenn er sich so verhalten wuerde, haette er keinen bald keinen Fahrgast mehr, weil die Kunden sich anders entscheiden und jemand anders waehlen. Dich kann man aber nicht auswaehlen. Deswegen habt ihr eine besondere Verantwortung, eben weil ihr als Exekutive auch ueber besondere Rechte verfuegt. das ist auch in Ordnung so. Diese Rechte aber auf der Kosten von unbedarften Buergern im Sinne von Drangsalien, Angst und Noetigung auszuleben, ist schon erschreckend genug.

Dann noch zu lesen, das ihr das alles in Ordnung findet, befremdet ziemlich.

 

Offensichtlich ist hier jede weiterer Beitrag ueberfluessig, wir leben in zwei Welten und eine Annaeherung erscheint unmoeglich, weil ihr tatsaechlich glaubt, ihr seid was anderes. (Ich habe absichtlich nicht "Besseres" geschrieben, obwohl das wohl Eure Intention ist)

Schade und gute Nacht Deutschland.

1984 ruft deutlich.

Die Kurrywurst,

diesmal ziemlich enttaeuscht....

Link to post
Share on other sites
Guest
This topic is now closed to further replies.

×
×
  • Create New...