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Eine Lichtschranke


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Wer sagt denn, daß die Bremsspuren infolge einer (möglicherweise, aufgrund der Tarnung aber doch eher unwahrscheinlichen) Erkennung der Lichtschranke und der daraufhin u.U. eingeleiteten Vollbremsung herrühren?! Steht das etwa neben der Bremsspur? Oder hast Du das beobachten und diese Bremsspur(en) der jeweiligen Vollbremsung zuordnen können?

 

 

 

 

Nein? Dachte ich mir.

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Guest Landy

Ich finde an diesem Beispiel sieht man eindeutig dass solch eine Messung eine wirkliche Verkehrsgefährdung darstellt. An der Stelle haben sich offensichtlich mehrere gefährliche Situationen ereignet, wer da noch an die Story von der Sicherheit glaubt... :B)::cop01:

 

 

@Bluey

 

Ohne die Stelle zu kennen aber welche anderen Gründe sollte es für diese Anhäufung an Bremsspuren denn sonst geben? Rechts ist eine stark bewachsene Wiese und links stehen Bäume.

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Wer sagt denn, daß die Bremsspuren infolge einer (möglicherweise, aufgrund der Tarnung aber doch eher unwahrscheinlichen) Erkennung der Lichtschranke und der daraufhin u.U. eingeleiteten Vollbremsung herrühren?! Steht das etwa neben der Bremsspur? Oder hast Du das beobachten und diese Bremsspur(en) der jeweiligen Vollbremsung zuordnen können?

 

 

 

 

Nein? Dachte ich mir.

Das ist eher so getarnt das man es im letzten Moment sieht. Der Tritt auf die Bremse ist also schon wahrscheinlich.

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Hat jemand denn nun beobachtet ob die Bremsspuren in unmittelbarem Zusammenhang mit der Geschwindigkeitsüberwachung stehen, oder ist das nur eine Vermutung, die so schön in euer Bild passt?

 

Gruß

Goose

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Die lichtschranke auf der gegenüberliegenden seite kann man IMHO ganz gut erkennen- oder zumindest sieht es auf dem photo so aus.

könnte mir schon vorstellen dass die bremsspuren von einem VT stammen der ziemlich tief geflogen ist und dann wegen der Messung ne vollbremsung hingelegt hat...

Ist aber nix neues dass solche messungen teilweise auffahrtunfälle auslösen- ich bete da auch schon jedes mal dass mein hintermann in so einem moment bei der sache ist....

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Wer sagt denn, daß die Bremsspuren infolge einer (möglicherweise, aufgrund der Tarnung aber doch eher unwahrscheinlichen) Erkennung der Lichtschranke und der daraufhin u.U. eingeleiteten Vollbremsung herrühren?! Steht das etwa neben der Bremsspur? Oder hast Du das beobachten und diese Bremsspur(en) der jeweiligen Vollbremsung zuordnen können?

 

 

 

 

Nein? Dachte ich mir.

es soll auch leute geben, die ab und an autofahren und ähnliche situation erleben... und meistens liegt die ursache für anscheinend sinnlose vollbremsungen auf derartigen straßen an bestimmten geräten am straßenrand

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Selbst wenn das so ist, ist es in meinen Augen lächerlich, die Schuld in dem Gerät zu suchen. Vielmehr liegt die Schuld doch dann in denen, die, den Bremsspuren nach zu folgen, so schnell fahren, daß sei nur mit einer Vollbremsung einer Messung entgehen.

 

Wenn du einen Nagel in die Wand schlägst und mit dem Hammer den Daumen triffst, wer ist dann schuld? Der Hammer oder der, der den Hammer führt?

 

Gruß

Goose

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es soll auch leute geben, die ab und an autofahren und ähnliche situation erleben... und meistens liegt die ursache für anscheinend sinnlose vollbremsungen auf derartigen straßen an bestimmten geräten am straßenrand

Genau so ist es! Kann man an sehr vielen Messstellen sehen! :cop01:

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Guest Mr_Biggun
Wenn du einen Nagel in die Wand schlägst und mit dem Hammer den Daumen triffst, wer ist dann schuld? Der Hammer oder der, der den Hammer führt?

Es soll übrigens auch Leute geben, die an solchen Stellen unterhalb der zHg fahren und aus Unwissenheit, wieviel sie gerade drauf hatten, prophylaktisch den Anker werfen. Beobachte ich immer wieder (unlängst auf der heißgeliebten B300).

 

Würde es ohne die Meßstelle zu derartigen Reaktionen kommen? Wohl eher nicht.

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Wer wegen einer Lichtschranke solche Spuren auf dem Asphalt hinterläßt, dem sollte als erstes mal die Pappe gelocht werden.

 

Und wenn dann wirklich mal zwei deswegen zusammensemmeln, Gruß von Darwin :cop01:

 

Übrigens, in solchen Gebieten gibt es oft Wild, was eher die Spuren erklärt.

 

MfG.

 

hartmut

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Selbst wenn das so ist, ist es in meinen Augen lächerlich, die Schuld in dem Gerät zu suchen. Vielmehr liegt die Schuld doch dann in denen, die, den Bremsspuren nach zu folgen, so schnell fahren, daß sei nur mit einer Vollbremsung einer Messung entgehen.

 

Wenn du einen Nagel in die Wand schlägst und mit dem Hammer den Daumen triffst, wer ist dann schuld? Der Hammer oder der, der den Hammer führt?

 

Gruß

Goose

wenn der hammer vom stil fällt, der hammer :cop01:

 

meine beobachtungen sind aber oft schon folgende gewesen: (mr biggun hats übrigens grad schon gesagt)

 

viele dieser panikbremsungen geschehen nicht von den schnellfahrern, sondern eher von den schlafmützen die vor sich hinträumen und dann plötzlich das gerät sehen

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Übrigens, in solchen Gebieten gibt es oft Wild, was eher die Spuren erklärt.

Genau das hätte ich hier auch vermutet, zumal man erst dann die Bremsspuren mit der LS in Zusammenhang bringen kann, wenn an der Stelle häufiger gemessen wird. Das Foto hier sagt allein noch gar nichts drüber aus, was natürlich nicht bestreiten soll, dass an vielen anderen Messstellen derart heftig gebremst wird.

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Aber auch dann kann es doch nicht Schuld der Messstelle sein. Leute, ich bitte euch. Bremsen die selben Fahrer etwa auch, wenn ein Fußgänger am Fahrbahnrand geht, derart heftig ab?

 

@Flo: Wie lang sind die Bremsspuren etwa?

 

Gruß

Goose

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Aber auch dann kann es doch nicht Schuld der Messstelle sein. Leute, ich bitte euch. Bremsen die selben Fahrer etwa auch, wenn ein Fußgänger am Fahrbahnrand geht, derart heftig ab?

wenn er ein stativ mit kamera in der hand besitzt, schon :cop01:

 

@######: aber rehe rennen auch seltenst immer an der gleichen stelle über die straße... ich denke schon, dass es hier am blitzer liegt.

allerdings muss ich auch sagen, dass bei der länge der bremsspuren schon einige mit deutlich zu viel karacho unterwegs waren...

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Sicher, die Schuld der Messstelle ist es nicht. Ich erlebe aber immer wieder, dass man auch dann - wenn auch leichter - auf die Bremse tritt, wenn man was gesehen hat, selbst wenn man nicht zu schnell fährt. Der psychologische "Motor" für dieses Verhalten liegt wohl in der eigenen Unsicherheit darüber begründet, ob man trotz aller Vorsicht nicht doch was falsch macht, vergleichbar mit einer Streife, die ständig hinter einem Fahrer fährt, und diesen ein mulmiges Gefühl beschleicht mit der Frage: Habe ich auch WIRKLICH die Papiere dabei, habe ich noch TÜV, bin ich zu schnell, Licht vergessen, oder gar was anderes usw.

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Wie sieht es denn aus, wenn ich bei einem solchen Gerät in die Eisen steige und mir bei der Aktion einer drauffährt??? :cop01:

 

Kann machen, was ich will, selbst wenn ich nicht zu schnell bin leg ich ne Vollbremsung hin, wenn ich den Blitzer im letzten Moment sehe.

Das passiert mir auch im LKW, wenn ich die erlaubte Geschwindigkeit noch nicht erreicht hab.

Ist ja logisch:

Blitzer => Bremsen

 

 

Blitzer => überlegen ob ich zu schnell bin => bei Bedarf bremsen

da blitzts ja schon wenn ich noch drüber nachdenke, wie schnell ich gerade fahren darf!

 

Aber ich denke mir, lieber einmal zuviel gebremst als schonwieder 20€. :B):

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Genau das ist der Punkt...Blitzer am Straßenrand erzeugen, auch wenn sie einen nicht blitzen, einen automatischen Brems-Instinkt, der dann mehr oder weniger lang vorhält, je nach Persönlichkeitsstruktur... :cop01:

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Gibts eigentlich ne Vorschrift bezüglich der Länge der Mittellinien und des Abstandes selbiger zueinander ?

 

Auf der BAB hat eine Linie incl. Abstand 18 m. Wie siehts denn auf den anderen Strassen aus ?

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Tja, mein Guatsten Dü :cop01: , um das abschließend beurteilen zu können müßte man schon noch ein paar andere Fotos sehen. Die beiden eingestellten geben doch nur einen sehr eingeschränkten Ausschnitt der Örtlichkeit wieder.

 

BTW: wo liegt denn hier eine Verkehrsgefährdung vor? Wer hat denn die Ursache gesetzt? Na???? Wer dort regelkonform bzw. im Toleranzbereich fährt, wird sicherlich kein Gummi auf der Fahrbahn hinterlassen.

 

Gefährliche Situationen haben sich hier sicherlich nur in der Form abgespielt (ich spekuliere jetzt auch mal wild drauf los!!), daß jemand das Gerät entweder gerade noch rechtzeitig oder erst durch den Blitz bemerkt hat und dadurch voll in den Anker gegangen ist. Wer wurde denn nun gefährdet? Und betrachtet man sich einmal die Bremsspuren.... naja, da hab ich schon ganz andere gesehen!! Mag hier aber auch wieder am Foto liegen, daß es etwas mager rüberkommt.

 

Ich halte es jedenfalls für recht waghalsig, gleich von Gefährdung und ähnlichem zu sprechen, obwohl man weder die Örtlichkeit kennt noch die entspr. Situationen gesehen hat, die letztendlich zur Blockierspur führten. Ich kann mir da auch ganz andere Situationen vorstellen.......

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könnte mir schon vorstellen dass die bremsspuren von einem VT stammen der ziemlich tief geflogen ist und dann wegen der Messung ne vollbremsung hingelegt hat...

Ist aber nix neues dass solche messungen teilweise auffahrtunfälle auslösen- ich bete da auch schon jedes mal dass mein hintermann in so einem moment bei der sache ist....

Natürlich. Vor etlichen Monaten hatten wir unseren grün-weißen Buli (Anhaltefz.) direkt in Höhe eines Starenkasten abgestellt. Natürlich schauten viele VTs herüber. Tja, ich hab vorne gesessen, mir das Schauspiel eine Weile angesehen und gedacht: mal schauen, wann's scheppert.

Kaum gedacht, entwickelte sich folgende Situation:

 

VT1 fuhr an uns vorbei, schaute herüber und ging plötzlich in den Anker, WEIL ihm wohl mit einem Male siedend heiß einfiel, daß da ja noch was war. Rrrrrrichtig, der Starenkasten. VT2, der - wie ja allgemein üblich - nicht den notwendigen Sicherheitsabstand einhielt, nicht einmal annähernd, schaute auch zu uns herüber und bekam schon Schweißperlen auf der Stirn, als er - wieder nach vorne schauend - plötzlich nur noch ROT sah. Also ging auch er in den Anker.

Tja, und VT3, der ebenfalls nichts besseres zu tun hatte, als zu uns herüber zu schauen, bekam nunmehr das große P in den Augen, als er vor sich nur noch ROT ROT ROT sah, den Auffahrunfall aber trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung nicht mehr verhindern konnte. Tack, tack, tack, und alle drei knufften zusammen.

 

Jetzt kann man lang und breit darüber spekulieren und debattieren, wer denn nun an diesem Dilemma schuld war.

 

 

Ich nehm's mal vorweg: der Starenkasten natürlich. Denn wäre der dort nicht gewesen, hätte VT1 nicht gebremst, anschließend wäre auch VT2 nicht in den Anker gegangen und VT3 hätte sie alle nicht zusammen geschoben. [/ironie]

 

 

BTW: warum betest Du jedesmal? Warum fährst Du nicht einfach etwas langamer? Denn dann hätte sich das Beten erübrigt.

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Guest Mr_Biggun
Jetzt kann man lang und breit darüber spekulieren und debattieren, wer denn nun an diesem Dilemma schuld war.

 

Ich nehm's mal vorweg: der Starenkasten natürlich. Denn wäre der dort nicht gewesen, hätte VT1 nicht gebremst, anschließend wäre auch VT2 nicht in den Anker gegangen und VT3 hätte sie alle nicht zusammen geschoben.

Er hat's kapiert!!!!!!!!!!!!!!! \o/ post-14-1087846843.gifpost-14-1087846843.gifpost-14-1087846843.gif

 

Gebt ihm einen Keks! :cop01:

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Immerhin geben die Bremsspuren einen Hinweis darauf, die Geschwindigkeit an diesem Ort wegen einer Gefahrenstelle anzupassen...

 

Oder im Umkehrschluß, dass solche Geschwindigkeiten dort auch gefahrlos möglich sind!

 

(und nur durch komische Geräte am Straßenrand verhindert werden!)

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Guest Landy

@Bluey

 

Für mich ist die Antwort relativ klar:

 

Ohne Blitzer läuft der Verkehr doch in den allermeisten Fällen sehr sicher, obwohl manche, vielleicht sogar viele VT schneller fahren als sie es eigentlich dürfen.

 

Riskante Situationen an dieser Stelle vielleicht 1/10000 ohne den Blitzer.

 

 

Mit dem Blitzer passiert mehr - mehrere Vollbremsungen an nur einem Tag (auf den Bildern ist nicht nur eine Spur...), das auch noch in einer leichten Kurve. Ich nehme mal an dass 1/300 Fahrzeugen eine mehr oder weniger gefährliche Situation durchlebt habt.

 

Ohne Blitzer wäre die Quote geringer und damit ist der Blitzer ursächlich für die Gefahrensituationen.

 

 

Natürlich sind die Zahlen reine Schätzwerte, es geht lediglich um die Relation

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Also Nichts für ungut, wer aber schon beim Anblick einer Radarfalle eine Notbremsung macht, hat auf der Straße nichts verloren. Wie reagiert derjenige wenn es wirklich notwendig ist richtig zu reagieren, genauso hirnlos.

 

MfG.

 

hartmut

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Er hat's kapiert!!!!!!!!!!!!!!! \o/ post-14-1087846843.gifpost-14-1087846843.gifpost-14-1087846843.gif

 

Gebt ihm einen Keks! :lol:

War mir von vornherein klar, daß Du das Wesentliche bewußt ausblendest!

 

Deshalb extra noch einmal für Dich :lol: : [ironie]

 

:lol:

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Ohne Blitzer läuft der Verkehr doch in den allermeisten Fällen sehr sicher, obwohl manche, vielleicht sogar viele VT schneller fahren als sie es eigentlich dürfen.

Auch mit läuft der Verkehr idR recht sicher, obwohl der ein oder andere gemessen wird. Vollbremsungen der beschriebenen Art sind gemessen an der Zahl der Messungen eher sehr selten.

 

 

Alles andere ist reine Spekulation und entbehrt jedweder Realität. Ich denke mal, belegen kannst Du Deine Vermutungen nicht, oder?! :lol:

 

An Stellen, wo zuvor kein Blitzer stand, kommt es oftmals sogar häufiger zu gefährlichen Situationen, weil die Geschwindigkeiten nicht selten deutlich höher sind (insbes. im Bereich eines Starenkastens) und es dadurch dem ein-/abbiegen und/oder Querverkehr deutlich erschwert wird, seinem Ansinnen nachzukommen. Solche Unfallschwerpunkte sind nach Aufstellen eines Starenkastens oder nach einigen mobilen Überwachungen deutlich spürbar entschärft!

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Guest Mr_Biggun
Er hat's kapiert!!!!!!!!!!!!!!! \o/ post-14-1087846843.gifpost-14-1087846843.gifpost-14-1087846843.gif

 

Gebt ihm einen Keks! :lol:

War mir von vornherein klar, daß Du das Wesentliche bewußt ausblendest!

 

Deshalb extra noch einmal für Dich :lol: : [ironie]

 

:lol:

Tze...ich dagegen dachte, Du hättest das aus Versehen da stehen gelassen (Du hattest den Ironie-Tag nicht geöffnet!). :lol:

 

Also gut, kein Keks Dich. :lol:

 

:P

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@flo: den beiden knappen Bildern kann man gerade noch entnehmen, daß hier eine Rechtskurve vorliegt. Eine Bremsspur geht auch in Richtung Gegenverkehr! Somit empfinde ich diesen Meßstandort als verantwortungslos :lol: . Ein durch die Meßstelle verursachter Unfall mit Gegenverkehr wäre dann nicht mehr so witzig, wie die Auffahrunfallstory von :lol: bluey.

Ich nehme mal die Meinung von @goose&bluey vorweg: der VT wäre natürlich selbst schuld/ursächlich verantwortlich. :P

 

Die beiden :lol: müssen ihre Tätigkeiten natürlich rechtfertigen. Immerhin bringt @goose eine Hammer-Nagel-Story :lol: . Trifft nur nicht den Nagel auf den Kopf :P .

 

Die Diskussion hatten wir neulich mit dem Blitzerfoto vom gestürzten Motorradfahrer.

 

:lol:

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Gibts eigentlich ne Vorschrift bezüglich der Länge der Mittellinien und des Abstandes selbiger zueinander ?

 

Auf der BAB hat eine Linie incl. Abstand 18 m. Wie siehts denn auf den anderen Strassen aus ?

Selbst wenn, so siehst du auf diesem Bild nicht den Anfang der Spur.

 

Aberw as solls, die Diskussion hier wird echt lächerlich. Das erinnert mich irgendwie an Dauer-Guest mit seiner Theorie, Radarblitze würden töten (oder so ähnlich).

Schuld sind ja immer die anderen, der Autofahrer macht ja keine Fehler.

 

Gruß

Goose

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Selbst wenn das so ist, ist es in meinen Augen lächerlich, die Schuld in dem Gerät zu suchen. Vielmehr liegt die Schuld doch dann in denen, die, den Bremsspuren nach zu folgen, so schnell fahren, daß sei nur mit einer Vollbremsung einer Messung entgehen.

Nee. lächerlich ist, an völlig harmlosen Stellen zu messen.

 

Wie ich darauf komme, ohne die Stelle zu kennen?

 

Dies ist nach einer Aussage des Poliziepräsidenten des Schutzbereiches Oder Spree in Frankfurt / Oder , Herrn Klaus Kandt, das erklärte Ziel der Polizei zumindest in unserem Bereich.

 

Er nennt das flächendeckenden Überwachungsdruck.

 

Ich nenne das Überwachungsterror (vergl. Bremsspuren in den Bilder und davon ausgehend eine von der Polizei ausgehende, unnötige Gefährdung der Bürger).

 

MfG

 

Kaimann

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@goose: schade, daß Du die Diskussion als lächerlich einstufst :lol: . Dann frage ich Dich ganz ernst :lol: : Was würdest Du als Ursache in den Unfallbericht schreiben, wenn hier jemand per Schreck-/Reflex-Bremsung im Gegenverkehr gelandet wäre?

Was würdest Du schreiben, wenn die Lichtschranke ein Reh gewesen wäre, und der VT per Schreck-/Reflex-Bremsung im Gegenverkehr gelandet wäre?

 

@bluey: eine ernste Frage: was schreibst Du denn bei dem Auffahrunfall mit den drei VT als Ursache in den Unfallbericht?

 

:lol:

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@bluey: eine ernste Frage: was schreibst Du denn bei dem Auffahrunfall mit den drei VT als Ursache in den Unfallbericht?

Offenkundig (ich konnte es ja unschwer von der Seite her beobachten) Unaufmerksamkeit (der/die VT/s hatte/n seine/ihre Aufmerksamkeit nicht dort, wo sie hätte sein sollen) i.V.m. einem zu geringen Abstand, wobei letzterer allenfalls im Text erwähnt würde, da nicht. Hinsichtlich der gefahrenen Geschwindigkeit könnte man keine konkrete Aussage treffen.

 

BTW: manche bremsen auch (mitunter plötzlich), wenn sie ein Ortseingangsschild oder ein Geschwindigkeitslimit passieren. Wenn nun jemand auffährt, soll man dann die Behörde, die für die Aufstellung des betr. Schildes verantwortlich ist, zur Rechenschaft ziehen? Wohl kaum!

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BTW: manche bremsen auch (mitunter plötzlich), wenn sie ein Ortseingangsschild oder ein Geschwindigkeitslimit passieren. Wenn nun jemand auffährt, soll man dann die Behörde, die für die Aufstellung des betr. Schildes verantwortlich ist, zur Rechenschaft ziehen? Wohl kaum!

Ein Ortsschild ist "quitschgelb" und einen halben qm groß, das muss man nicht unbedingt übersehen, selbst wenn man der achte in der Schlange ist.

 

Und allein deswegen werden die wenigsten eine Punktbremsung am Ortsschild hinlegen, wenn ihnen der Verkehr im Rücken gewahr ist.

 

Das magst Du beobachtet haben, meinethalben auch mehrfach, aber gängig ist es deswegen noch lange nicht. :-)

 

Toxic Waste.

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@goose: schade, daß Du die Diskussion als lächerlich einstufst :lol: . Dann frage ich Dich ganz ernst :lol: : Was würdest Du als Ursache in den Unfallbericht schreiben, wenn hier jemand per Schreck-/Reflex-Bremsung im Gegenverkehr gelandet wäre?

Was würdest Du schreiben, wenn die Lichtschranke ein Reh gewesen wäre, und der VT per Schreck-/Reflex-Bremsung im Gegenverkehr gelandet wäre?

 

@bluey: eine ernste Frage: was schreibst Du denn bei dem Auffahrunfall mit den drei VT als Ursache in den Unfallbericht?

 

:lol:

Sorry, aber sie ist wirklich albern. Hier haben wir wieder die Versuche erwachsener Menschen, die Fehler bei allen anderen, nur nicht beim Autofahrer zu suchen. Dann ist plötzlich die Lichtschranke schuld am Unfall? Ich bitte dich, das kann doch nicht ernst gemeint sein. Als nächstes ist der grün-silberne Polizeiwagen am Straßenrand schuld, weil jemand in seinem Übersprungverhalten bei dessen Anblick aus dem fahrenden Fahrzeug gesprungen ist.

 

Gruß

Goose

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Guest Mr_Biggun

Ein Gedankengang (widerlegende Postings zwecks Erkenntnisgewinns erwünscht!):

 

Hier geht eine Menge durcheinander. Es ist relativ simpel: das dichte Auffahren der VT's ist ein Fehlverhalten, welches für sich genommen eine abstrakte Gefahr bedeutet, die sich in aller Regel nicht in einem Verletzungserfolg realisiert. Zu beobachten auf BAB's, Bundesstraßen und in der Stadt. Nimmt man als Beispiel eine dicht befahrene BAB, so wird man feststellen, daß sich die wenigsten VT's an Abstandsregeln halten. IdR geht das so lange gut, bis ein VT Mist baut, aus irgendeinem Grund zu stark bremst (oder dazu gezwungen ist), einen Platten hat o.ä. Und dann hängen drei oder vier aufeinander, weil die abstrakte Gefahrenlage, die aus dem fehlenden Abstand resultiert, in eine konkrete Gefahrenlage umschlägt und sich im Erfolg (= Unfall) realisiert.

 

Das Beispiel von m3 ist völlig korrekt: stünde am Straßenrand ein Reh und würde ein VT daraufhin eine Vollbremsung hinlegen, würde kein Mensch ernstahft bestreiten, daß das Reh den Anfang der Ursachenkette gesetzt hat. Der VT bremst, weil er in dem Reh eine Gefahrenquelle für seine Rechtsgüter sieht. Es könnte jeden Moment vor das Auto springen, somit ist die logische Konsequenz: bremsen!

 

Die Blitzkiste am Straßenrand unterscheidet sich von o.g. Beispiel kaum. Diese wird unzweifelhaft von VT's ebenso als Gefahrenquelle wahrgenommen wie oben beschriebenes Reh. Andernfalls wäre es nicht zu erklären, daß selbst regelkonform fahrende VT's beim Anblick der Falle in die Bremse steigen (weniger heftig vielleicht, aber diejenigen, die einen Kasten erkennen und nicht bremsen, bilden nach meiner Erfahrung die absolute Ausnahme). Stünde kein Starenkasten dort, käme es nicht zu Bremsungen, weil es an einer wahrgenommenen Gefahrenquelle fehlt; die abstrakte Gefahr würde fortbestehen und idR kein Erfolg eintreten.

 

Geht man soweit mit der Argumentation konform, fragt sich, welches Gewicht die den einzelnen Verursachungsbeiträgen (Fehlverhalten der VT's durch zu geringen Abstand, externer Faktor Radarfalle und dadurch induzierte (Fehl-)Reaktion Bremsen) zuzuweisen ist. Und genau darin liegt der Unterschied der Bewertung.

 

Wer diesen Zusammenhang bestreitet, möge mich argumentativ widerlegen. :licht:

Edited by NetGhost
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Und allein deswegen werden die wenigsten eine Punktbremsung am Ortsschild hinlegen, wenn ihnen der Verkehr im Rücken gewahr ist.

 

Das magst Du beobachtet haben, meinethalben auch mehrfach, aber gängig ist es deswegen noch lange nicht. :-)

Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten und Gründe, weshalb manche Leute eine Punktbremsung hinlegen. Manchmal reicht da auch nur die Anwesenheit eines :licht: am Straßenrand aus und der betr. VT wird sich in dem Moment gerade bewußt, daß er (etwas, aber wieviel??!!) zu schnell ist.

Nein, alltäglich ist auch das vielleicht nicht, aber es kommt vor. Vielleicht sogar öfters, als Du denkst. Und wenn es rumst, wer ist dann schuld? Der ;) ?

 

BTW: viele schauen nicht noch erst in den Rückspiegel, bevor sie bremsen. IdR ist das eine Reflexreaktion. Da denkt man nicht drüber nach und man vergewissert sich auch nicht vorher, ob evtl. jemand dicht auf ist.

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Das Beispiel von m3 ist völlig korrekt: stünde am Straßenrand ein Reh und würde ein VT daraufhin eine Vollbremsung hinlegen, würde kein Mensch ernstahft bestreiten, daß das Reh den Anfang der Ursachenkette gesetzt hat. Der VT bremst, weil er in dem Reh eine Gefahrenquelle für seine Rechtsgüter sieht. Es könnte jeden Moment vor das Auto springen, somit ist die logische Konsequenz: bremsen!

 

:licht: Und da hast du selbst den Punkt genannt der deinen Vergleich ins stolpern bringt.Ein Reh kann auf die Strasse springen,von einem Radargerät oder einer Lichtschranke habe ich das noch nie gehört.Diese Geräte sind zwar eine Gefahr für den Führerschein aber nicht für den Verkehr.Die Gefährdung geht ausschliesslich vom Fahrer aus.

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@goose: Du ziehst Dich wieder zurück und nimmst die Lächerlichkeit als Schutzmantel :licht: . Es geht nicht um die Schuld, sondern um die Ursache :( . Die Frage ist immer noch offen, was würdest Du in den Unfallbericht schreiben?

Deine Presse-Kollegen schreiben immer so nen schönen Passus: "...aus bisher ungeklärten Gründen kam von der Fahrbahn ab...." Bei einem Reh, welches einfach nur stehen bleibt, oder Lichtschranke ist dagegen der Grund bzw. die Ursache klar. Wenn der VT darauf nicht optimal reagiert hat, dann ist dies ein anderes Thema.

 

@bluey: das ist die klassische rudimentäre Unfallaufnahme :D .

 

;)

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Wenn der Autofahrer wegen einem :licht: , der am Strassenrand steht, bremsen muss, aus Angst, er könnte zu schnell unterwegs gewesen sein, wie Bluey es oben versucht hat anzusprech, ist das schon ein Armutszeugnis. Eigentlich müsste in einem funktionierenden Staat, in welchem der Bürger möglichst frei von Ueberwachungstätigkeiken sein sollte, glücklich sein, wenn er einen ;) sieht, auch am Strassenrand.

 

Wird allerdings ein :( am Strassenrand mit einer Radarfalle, die womöglich gut getarnt ist, in Verbindung gebracht, so hat dies mit Vertrauen in den Staatsapparat recht wenig zu tun. Wenn die :D:B): nicht mehr als Ordnungshüter (im wahrsten Sinne!) gesehen werden, sondern als blosse "Wegelagerer", die bei ihrer Arbeit mündige und Steuern zahlende Bürger als Opfer blitzen und damit ihnen das Geld aus der Tasche ziehen, so endet hier die Vorstellung eines Rechtsstaates, den man sich vorstellt.

 

Somit könnten die obigen Bremsspuren durchaus von einem Autofahrer stammen, der nicht einmal die Geschwindigkeit übertreten haben muss, aber dennoch gebremst hat, weil er die Lichtschranke gesehen hat.

 

Von verkehrserzieherischem Wert keine Spur, bloss Verkehrsgefährdung auf Kosten des Steuern zahlenden Bürgers unter dem Vorwand der Verkehrssicherkeit.

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@bluey: das ist die klassische rudimentäre Unfallaufnahme :licht: .

Aber völlig korrekt, da - wie Fritz the Cat bereits schrieb - weder ein mobiler Blitzer noch der beschriebene Starenkasten in der Lage ist, auf die Straße und vor ein ankommendes Auto zu hüpfen. Wer also an dieser oder einer ähnlichen Stelle in die Eisen steigt, der macht das idR in erster Linie, weil ER zu schnell ist und nicht geblitzt werden will. Würde er langsamer fahren, würde ihn der Kasten idR überhaupt nicht jucken.

 

BTW: wenn ein Reh auf die Straße springt und ein zweites auf das erste bremsende Fz. auffährt, wem wird dann wohl die Schuld zugeschoben? Dem Reh oder dem, der auffuhr? ;)

 

§ 4 StVO - Abstand

 

(1) Der Abstand von einem vorausfahrenden Fahrzeug muß in der Regel so groß sein, daß auch dann hinter ihm gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird. Der Vorausfahrende darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen.

 

1. der erste Satz dürfte klar sein. Das Problem ist halt nur, daß sich viele nicht dran halten.

2. ein auf die Straße springendes Reh, laufendes Kind, rollender Ball etc. sind zwingende Gründe, weshalb man in die Bremse geht. Ein am Straßenrand stehender Blitzer dagegen nicht. So gesehen dürfte (sollte) also derjenige, der nur aufgrund eines Blitzers stark bremst und einen Auffahrunfall provoziert, zumind. eine Teilschuld angelastet bekommen.

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