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Nachschulung wegen Fahrrad"vergehens"


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Hi,

 

ich wurde heute beim überfahren einer roten Ampel (war schon länger rot - und wenn ich das sagen darf: die überflüssigste Ampel der ganzen Welt ...) mit dem FAHRRAD von einigen unserer Freunde und Helfer gefilmt. Als Auskunft erhielt ich, dass 62 Euro Bußgeld, 18 Euro Verwaltunsgebühren sowie 3 Punkte (!)auf mich zukämen. Wohlgemerkt: Ich fuhr mit dem Fahrrad. Die Konsequenz hieße dann für mich (ich bin noch in der Probezeit), dass ich eine (Auto-) Führerschein Nachschulung wegen eines "Vergehens" mit dem Fahrrad machen muss. Das enzieht sich meinem logischen Menschenverstand - aber ich fürchte, es stimmt dennoch? Weiß das jemand? Oder wo ich sowas nachlesen kann?

 

Grüße Tim

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Guest Guest

Dumm angemacht habe ich ihn schon, aber erst nachdem er meinen Pass haben wollte, um die Anzeige vorzubereiten *g*. Bei einem recht hübsches Mädchen vor mir hat er es übrigens genauso konsequent durchgezogen, da war nichts zu machen. Die Polizistebn hatten auch sowas wie eine Massenabfertigung, in den 10 min, die ich da dumm rumgestanden habe, kamen sicher 10 neue "erwischte" dazu. Reine Geldmacherei.

 

"Vergehen" mit dem Fahrrad haben also bezüglich einer Nachschulung genau die gleichen Konsequenzen wie solche mit dem Auto? Ist ja irgendwie merkwürdig ... Ich habe da einen der Polizisten gefragt, der sagte mir, "Vergehen" mit dem Fahrrad hätten keine Nachschulung zur Folge, allerdings hatte ich schon befürchtet, dass der keine Ahnung hatte. Das mit dem Bußgeld ist mir auch fast schon egal, nur die Nachschulung wäre wirklich ärgerlich ...

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Hallo Rennfahrer,

 

eine einfache Frage: Wie oft bist Du bereits mit dem Fahrrad über eine rote Ampel gefahren oder als Fußgänger bei Rot über die Straße gegangen und wie oft mit dem Auto? Ich persönlich bin in meinem ganzen Leben (zugegeben: die Chance dazu habe ich erst seit ca. 18 Monaten *g*) noch nie mit dem Auto über "Rot" gefahren, zu Fuß und mit dem Fahrrad aber schon hunderte von malen. Ich differenziere sehr wohl dazwischen. Außerdem ist meine Frage einfach nur, ob Fehlverhalten mit dem Fahrrad als Konsequenz eine mögliche Nachschulung nach sich ziehen kann, über den Unrechtsgehalt eines mit-dem-Fahrrad-bei-Rot-über-die-Ampel-fahrens möchte ich nicht diskutieren.

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Guest rennfahrer²

@Gast

 

Du kannst sogar wenn du zu Fuss über eine rote Ampel gehst Punkte bekommen....

 

Zu deiner anderen Frage, ja ich bin mit dem Auto auch schon hin und wieder aus Versehen :lol: über eine wichtige, der Verkehrssicherheit dienende rote Ampel gefahren, aber ich weiss nicht, ob ich die grobgeschätzt letzten 10 Jahre zu Fuss und mit dem Fahrrad einholen kann :)

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Guest rennfahrer²

@HugoKlein

 

Nein, um ehrlich zu sein nerven mich deine heutigen Postings mal wieder so, dass ich schlichtweg darauf anworten muss!

 

@Gast

 

Was ich dir damit sagen wollte, es gibt keinen UNterschied im Unrechtsgehalt, wenn du zu Fuss über eine rote Ampel läufst, oder eben mit dem Auto drüber fährst, daher auch die Nachschulung!

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Eines noch @ Rennfahrer: Mit dem Auto bin ich tatsächlich noch nie über eine rote Ampel gefahren. Ich bin sogar ganz im Gegenteil stets ausgesprochen vorsichtig gefahren, um die Probezeit schnell hinter mich zu bringen. :) Dass es mich beim Fahrradfahren in Punkto Nachschulung (und damit 2 Jahre längere Probezeit) mal erwischen würde, hätte ich niemals für möglich gehalten ... 3 Punkte und Nachschulung - ich kann´s ja eigentlich immer noch kaum glauben ...

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Guest rennfahrer²

@Gast

 

Ich bin sogar ganz im Gegenteil stets ausgesprochen vorsichtig gefahren, um die Probezeit schnell hinter mich zu bringen.

Hmm... schneller vergeht die Zeit auch nicht, wie vorsichtig man auch fährt :)

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Man muss es auch mal so sehen... hier in Hamburg sind sehr viele Ampeln so geschaltet, dass man als Fußgänger ewig steht, weil Autos in den verschiedensten Konstellationen über die Kreuzung wollen... Wenn ich die Kreuzung kenne und es kommt grad nichts, dann geh ich auch über rot, weil ich kein bock hab 3 minuten zu warten, nur weil ich dann fußgänger oder radfahrer bin. Mir fällt hier spontan die Kreuzung Wellingsbüttler Landstr./Fuhlsbüttler Str. ein, da stehste echt lange.

 

Unterschied zum Auto ? Ich kann als Fußgänger oder als Radfahrer auch auf ner Verkehrsinsel stehenbleiben ohne irgendwen zu stören... mit nem 4 Meter langen auto, nicht unbedingt einfach... Außerdem steh ich als Radfahrer oder Fußgänger direkt am Strassenrand und hab den Überblick. Ein Auto steht an einer kreuzenden Strasse meistens noch 5-10 Meter von der Einmündung entfernt... Fahrt mal ins Ausland, wer da nur auf die Ampel schaut geht genau 2 mal über die Strasse: das erste und das letzte Mal... man guckt halt mehr auf den Verkehr, bis man einfach nur noch auf den Verkehr schaut und dann über die Strasse geht wenn nix kommt... Und es ist schon seltsam, in Frankreich regt sich keine Oma drüber auf, wenn man über Rot über die Strasse geht! (in Deutschland heißt es dann : Junger Mann, sowas wie sie müsste man anzeigen...)

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Guest Bififan

ich stelle mir das gerade vor.. bei der nachschulung.. warum bis du hier? ich bin mit dem fahrrad bei rot gefahren.. oder bei rot über die straße gegangen.. :)

 

wie ist das eigentlich, wenn man gar keine führerschein in dieser situation hätte?

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@fbhh

 

Darf ich daraus schließen, daß die Schuld eines Autofahrers ungleich höher zu bewerten ist, als die eines Radfahrers oder Fußgängers?

 

Oder plädieren Sie für Straffreiheit für Fußgänger / Radfahrer?

 

Na gut, da kann ich mitgehen. Aber nur weil ich Autofahrer bin, fahr ich auch bei rot, weil ich keinen Bock hab´, 3 Minuten zu warten...

 

Also lassen Sie uns doch die Dinge nicht verschärfen sondern eher lockern.

Und wenn es nur der Einbau "Grüner Pfeile" ist.

 

 

MfG

 

Kaimann

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@Kaimann

 

Genau! Fußgänger bei 7 km/h sind genauso gefährlich wie Autos bei 70 km/h. Haste vollkommen Recht!

 

Nach dieser Logik dürfte ich mit 7 km/h im Auto.....??? :):lol::blink:

 

Oder hatten Sie vielleicht etwas nicht recht verstanden?

 

 

Mfg

 

Kaimann

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@Mazda-Fahrer

Genau! Fußgänger bei 7 km/h sind genauso gefährlich wie Autos bei 70 km/h. Haste vollkommen Recht!

Das vergessen Autofahrer immer wieder: das sie eine "Waffe" benutzen. 20-fache Masse und zehnfache Geschwindigkeit machen mal eben 2000-fache Zerstörungskraft.

Stoßen zwei Fußgänger zusammen, sagt man "hoppla" und geht wieder seines Weges.

 

@Kaimann

Oder hatten Sie vielleicht etwas nicht recht verstanden?

Nein, _Du_ hast etwas nicht verstanden. Was ist schlimmer, mit einem Pusteröhrchen einen Menschen (sei es auch versehentlich) zu treffen oder mit einem Gewehr?

 

MfG

 

Thomas

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Also, ich frage mich manchmal, wieso Fußgängerampeln keine Gelbphase haben. Oder sagen wir ein blinkendes Gelblicht, das andeutet, warte vor der Ampel, wenn was fährt, aber warte nicht auf Grün.

 

Wäre doch 'ne super Sache! Wenn der Fußgänger sich unsicher fühlt, kann er immer noch den Knopf drücken, damit der motorisierte Querverkehr Rot bekommt und er Grün. Ansonsten lässt er seine Sinne entscheiden, ob die Straße sicher überquert werden kann, oder nicht.

 

"Denkt' mal drüber nach!"

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ich stelle mir das gerade vor.. bei der nachschulung.. warum bis du hier? ich bin mit dem fahrrad bei rot gefahren.. oder bei rot über die straße gegangen..  :lol:

 

wie ist das eigentlich, wenn man gar keine führerschein in dieser situation hätte?

Zum ersten: In einigen Wochen bzw. Monaten kann ich Dir genau sagen, wie man sich dann fühlt (ich wette: ziemlich beschissen ... ). Heute steht nämlich in der Tageszeitung unter dem Artikel "Kurz vor Grün bei Rot über die Ampel - Polizei stoppt über 200 Radfahrer" (übrigens mit Foto [allerdings mit geschwärztem Gesicht - ich fühle mich richtig kriminell ... ] von mir), dass es 3 Punkte und damit möglicherweise auch eine Nachschulung gibt. Muss man sich mal vorstellen: 62 Euro Bußgeld, 18 Euro Verwaltungsgebühren und mal eben 300 Euro für eine Nachschulung - und das für das überfahren einer sinnlosen Ampel mit dem Fahrrad, was ich persönlich wie Mazda-Fahrer und ts1 für sehr viel weniger gefährlich halte als wenn ich mit dem Auto über Rot fahre.

 

Und zum zweiten: Wer keinen Führerschein hat, bekommt auch keine Punkte, irgendwie logisch :) . Das ist ja (offiziell) keine Strafe und muss daher auch nicht jeden treffen ...

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@Kaimann

 

Straffreiheit nicht unbedingt... jedoch 2 Polizisten abzustellen nur um bei Radfahrern abzukassieren... wenn ins Deutschland keine anderen Problem gibt, bitte sehr... Diese verantwortungslosen Gesetzesbrecher gehören eigentlich hinter schloss und riegel, wie kann man es sich nur erlauben bei rot über ne ampel zu gehen... beim zebrastreifen geh ich ja schliesslich auch rüber wenn kein auto kommt, wieso sollte es bei fußgängerampeln anders sein ?

 

Dumme frage : was issen wenn ich einfach nicht anhalte ? Ich mein mit Fahrrad bin ich doch grad hier in HH mit den vielen Parks 1000 mal wendiger als ein Peterwagen...

 

Außerdem, grad im Bereich Radfahrer gibt es meines erachtens wichtigeres zu kontrollieren... Wenn nachts ein Fahrradfahrer ohne Beleuchtung die EInbahnstrasse entgegenkommt, ist das normal oder wie ? Da seh ich ne Gefährdung... aber wenn einer über ne rote Ampel radelt wenn nix kommt...

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jedoch 2 Polizisten abzustellen nur um bei Radfahrern abzukassieren

Kleine Korrektur: In meinem Fall waren es laut Zeitungsbericht 13 Beamte ...

 

Aussage des Dienstgruppenleiters des Verkehrsdienstes zu den Einnahmen (200 x 62 Euro für ein bis eineinhalb Stunden Ampelüberwachung): "Es ist reich gesät - manchmal müssen wir ernten." Ich hoffe, dass den irgendjemand wegen dieser Aussage anzeigt, Geld einzunehmen ist nunmal nicht die primäre Aufgabe der Polizei - sollte es zumindest nicht sein. Naja, immerhin war er ehrlich ...

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@Gast

 

Du kannst sogar wenn du zu Fuss über eine rote Ampel gehst Punkte bekommen....

 

Das ist nicht ganz richtig! Hierzu die Tatbestände:

 

TBNR 137100

Sie missachteten als Fußgänger das Rotlicht der Lichtzeichenanlage.

§ 37 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; 130 BKat

(A - 1) 5,00 Euro

 

TBNR 137101

Sie missachteten als Fußgänger das Rotlicht der Lichtzeichenanlage. Es kam

zum Unfall.

§ 37 Abs. 2, § 1 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; 130.2 BKat; § 19 OWiG

(A - 1) 10,00 Euro

 

Sprich es kann nur Punkte und eventuell Nachschulung dafür geben wenn die Geldbuße auf mindestens 40 Euro erhöht wird, aber nicht im Normalfall.

 

Gruß

Speed-Driver

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Das Rot missachtende Radfahrer endlich mal zur Kasse gebeten werden und zwar schmerzhaft freut mich besonders. Ich habe nicht nur eine Vollbremsung stehen, weil so ein Depp meint Verkehrsregeln gelten nur für Autos. In einem Fall wäre der fast mit seinem Rübenkopf mit Helm in meine Frontscheibe rein.

Dazukommt noch das neuerdings Dank unserer roten Justizministerin die Haftung umgekehrt ist: Bei so einem Depp der mir auf der Kreuzung reinfährt haftet meine Versicherung und ich bin meinen SFR der höchsten Stufe los und darf dann wieder über 10 Jahre unfallfrei fahren um da wieder hin zu kommen.

Wenn eine alte Oma beit rot mit dem Radl rüberfaährt könnte man ja noch sagen, die weiss es nicht, aber jemand der frisch die Fahrschule hinter sich hat, von dem kann man erwarten, dass er mehr Sachkenntnisse und Vernunft hat, da kann man schon fast Vorsatz als erschwerendes Tatbestandsmerkmal unterstellen.

Übrigens gehe ich selbst zur Risikomimierung nur bei grün über die Fussgängerampel, da von meinem Einkommen noch das Wohl und Wehe von 4 anderen Menschen abhängt.

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Hallo Alfa,

 

ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was mich an der ganzen Sache so aufregt (abgesehen von der Tatsache, dass sie mich 380 € zuzüglich vieler Zeit kostet). Diese Ampel war eine Ampel, die einen Parkplatz von einer größeren Straße "abgrenzt". Die Autos haben ca. 3 min Grün, die Fahrradfahrer ca. die Hälfte der Zeit. Kein Mensch hält da an, und genau deshalb haben die Polizisten da kontrolliert - und nicht da, wo es gefährlich ist und ich ein Bußgeld einsehen würde. Ich bin ja nicht bescheuert: Ich fahre auch selber Auto und weiß, wie gefährlich es ist, wenn Radfahrer vor mir über Rot fahre (ich hätte selbst beinahe mal ein Kind erwischt, das auf der falschen Seite fahrend ohne Licht in der Dämmerung eine rote Ampel überfahren hat). Wenn ich über Rot fahre, dass schaue ich zweimal, ob ein Auto kommt, ich möchte ja auch bestimmt nicht angefahren werden.

 

Ich habe einen Leserbrief dazu geschrieben, ich glaube, dass meine Meinung zu dem Thema darin sehr gut zum Ausdruck kommt. Wenn Dich meine Meinung interessiert, dann lies ihn durch:

 

"Die Polizei - Dein Freund und Helfer?

Gestern wurde ich Zeuge eines Polizeieinsatzes im Zentrum Münsters. In einer Stadt, der Fahrraddiebstähle und andere Vermögens- und Gewaltdelikte nicht unbekannt sind, sicher sehr begrüßenswert. Die Polizei, Dein Freund und Helfer. Leider waren jedoch nicht die weiterhin unbehelligten Fahrraddiebe Ziel des Einsatzes, wohl jedoch die Befahrer eben jener Fahrräder. Es fand nämlich eine Überwachung des Radwegs vor der durch eine Verkehrsampel gesicherten Ausfahrt des Hindenburg-Parkplatzes mittels einer Video-Kamera statt. Ein so aus der Distanz ermiteltes Überfahren der Ampel bei Rot kostet den Bürger nach Auskunft eines der beteiligten Polizisten übrigens den stolzen Preis von 62 Euro zuzüglich einer Verwaltungsgebühr in Höhe von 18 Euro. Jene Stelle ist sicher vielen Fahrradfahrern der Fahrradstadt Münster bekannt: Nicht jedoch als Gefahrenquelle, deren Sicherung dem Auftrag der Polizei entspräche, wohl aber durch eine für Fahrradfahrer wegen der äußerst spärlichen Anzahl an durchfahrenden Autos sowie einer - jedenfalls für Fahrradfahrer - extrem langen Rotphase bestehenden großen Anziehungskraft, die Ampel bei Rot zu überfahren. Einnahmequelle statt Gefahrenquelle - die Polizei, Dein Freund und Helfer - oder doch mehr: Die Polizei, Dein Freund und Abzocker?"

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So richtig kann ich das nicht verstehen.

Hier nehmen sich die meisten Forumsteilnehmer ihr Recht heraus, gewisse Regeln in manchen Fällen zu missachten (ich schliesse mich selber da natürlich ein), wenn keiner gefährdet wird etc. (das haben wir ja schon öfter besprochen).

 

Wenn nun ein Radfahrer bei Rot fährt, wird direkt gemeckert und die Polizei gelobt. Wir waren aber alle nicht dabei und kennen die Ampel wohl auch nicht, können darum auch nicht sagen, ob jemand gefährdet wurde (wovon ich nicht ausgehe, weil ich sehr viele IMHO überflüssige Ampeln kenne!). Wenn niemand gefährdet wurde, sollte man doch den anderen VT auch das Recht zugestehen, die Regeln ggf. etwas "flexibel" auszulegen, also in diesem Fall, die Regel zu missachten.

 

Ich kenne solche Ampeln selber und fahre bzw. gehe dort regelmässig bei rot (ich rede jetzt nicht vom Autofahren!!!!). Die Ampeln sind vielleicht gut und schön für Kinder oder alte Leute, aber ich kann schon entscheiden, ob ich gehen kann oder nicht und tue das dann auch. Es gibt eine Ampel, die steht an einer Ausfahrt eines Restaurants, da kommen pro Stunde schätzungsweise 0,3 Autos raus oder so und das nicht so besonders schnell. Warum die da ist, weiss ich auch nicht, aber ich wurde genau da auch schonmal angehalten, aber ich musste nur irgendwas um 10 € bezahlen, was ich auch getan habe.

 

börna

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Na endlich mal wieder ein Leserbrief, der die alles entscheidende Frage aufwirft, warum die Polizei denn nicht richtige Verbrecher fängt (jaja, die laufen weiter unbehelligt herum) anstatt armen unschuldigen Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Wie lange durfte ich das schonnicht mehr hören?

 

Zu welcher Tageszeit war der Vorfall denn?

 

Selbst wenn man dem Fahrradfahrer zugesteht, selbst entscheiden zu können, ob er bei Rot über die Straße kommt, so sollte man auch nicht vergessen, daß Kinder dieses häufig beobachten und ggf. nachmachen.

 

Gruß

Goose

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Ging mir auch mal so, hab damals (1986) auf dem Schulweg (12.Klasse) mit dem Fahrad 'ne rote Ampel überfahren, in dem Moment ertönte hinter mir ein Martinshorn :D . Ich bin dann schnell rechts über den Füßgangerweg durch einen Park gefahren :huh: , dummerweise war das hinter mir ein Polizist auf einem Motorad und der kam hinterher :) . Ich hatte natürlich nur die paar Schulsachen dabei und keinen Ausweis. Auf die Frage ob ich einen Führerschein hätte antwortete ich zu Glück damals intuitiv mit neinhttp://www.jeepforum.de/html/emoticons/angel.gif, so gab es nur eine mündliche Verwarnung. Schwein gehabt, denn den hatte ich da gerade ganz neu!

 

Wer noch jung genug ist, und wenn der Beamte auf die Aufnahme der Personalien verzichtet kann man sich so evtl. herauslavieren.

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@goose:

 

 

Das habe ich nicht geschrieben, hab ich vergessen, aber ich denke, das ist klar.

Wenn man mittags direkt vor ner Schule bei Rot geht, würde ich die Strafe absolut begrüssen, aber an manchen Ampeln sind wirklich nicht viele Leute oder eben nur Erwachsene, so dass es meiner Meinung nach an diesen Stellen nicht so schlimm ist, sowas zu machen...

 

Das mit den richtigen Verbrechern hab ich aber nicht gesagt oder?

Ich finde die Strafen ja auch in Ordnung, nur an einigen Stellen sollten die Beamten auch mal ein Auge zudrücken, wenns nicht gefärhlich war. Und ansonsten ist doch eine mündl. Verwarnung auch ganz in Ordnung, zumindest muss man meiner Meinung nach nicht so bestrafen, dass eine Nachschulung fällig wird. Da reicht doch auch ein Verwarngeld oder sowas oder nicht (ich gehe immer davon aus, dass niemand gefährdet wurde/zu schaden kam o.ä.).

 

börna

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@ Goose:

 

So viel Verantwortungsgefühl, nicht über rote Ampeln zu fahren, wenn ein Kind daneben steht, habe ich schon noch. Was mich an der Sache aufregt, das ist das systematische "Geld-aus-der-Tasche-ziehen", ohne dass es gefahrentechnisch einen erkennbaren Auslöser geben würde. Gleiches ist es doch, wenn die Polizisten Autofahrer gerade und ausschließlich an solchen Stellen blitzen, an denen man sich wegen der Lächerlichkeit des Tempo-Limits gar nicht daran halten kann und wo man in dem Fall sogar eine Gefährdung hinsichtlich möglicher Auffahrunfälle darstellen würde. Warum blitzen die denn bevorzugt an solchen Stellen? Und warum wird gerade an der Ampel kontrolliert, an der mangels einer Gefahr für den Straßenverkehr wirklich kein Mensch anhält? Für mich ist das eine Sauerei! Aber ist schon klar, dass diese Diskussion zu nichts führt. Sollte keiner mehr etwas von mir wissen wollen, werde ich mich hierzu auch nicht mehr äußern. Danke für die Antworten.

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@rennfahrer²

 

@Goose

Genau, geht lieber richtige Verbrecher jagen 

Das ist doch viel zu gefährlich. So etwas müssen nur die Frischlinge machen. Aber die Festplatte von Strauß Junior könnte man suchen.

Au Backe, da droht ja Strafversetzung in den hintersten Winkel des Bayrischen Waldes...

 

scnr

 

Thomas

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@ Goose:

 

Wenn ich mit dem Auto über Rot fahre, gefährde ich alle VT auf der Kreuzung, daher muss man sowas kontrollieren. Wen gefährde ich denn wenn ich mit dem Rad über Rot fahre? Mich selbst. Daher finde ich es absolut überflüssig sowas mit Punkten und Nachschulung zu belegen, da hätten es 10€ auch getan.

Da sollte man sich lieber Nachmittags um zwei vor ne Schule stellen und blitzen, oder mal Samstag Nachts vor ner Disko ne Alkohol- und Drogenkontrolle machen, da gibts dann pro Person mindestens 250€ zu verdienen.

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@hugoklein:

 

Das sehe ich auch so!

Bei einigen Ampeln würde ich sogar davon ausgehen, dass du nichtmals dich selbst gefährdest. Da kannst du nur umfallen beim Fahren oder sowas, weil da wirklich keine Autos entlangkommen nach einer bestimmten Uhrzeit oder so.

 

Gerade in diesem Fall finde ich das Verhalten der Polizisten irgendwie krass (zumindest so wie es hier geschildert wurde). Die Nachschulung ist ja auch recht teuer wenn ich da richtig informiert bin und kann dazu noch andere Auswirkungen haben, z.b. Jobverlust o.ä. . Das ist meiner Meinung nach irgendwie übertrieben.

 

börna

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Nachschulung kostet 300 Euronen. Man muss allerdings relativierend sagen, dass viele Polizisten sowas gar nicht zur Anzeige bringen und es bei einer Ermahnung belassen. Er ist da halt an die falschen geraten oder hat sich das durch falsches Verhalten (vielleicht unfreundlich, vorlaut, ich war nicht dabei, kanns nicht beurteilen) selbst eingebrockt. Es sind halt nicht alle Polizisten Armleuchter, und schwarze Schafe oder Deppen gibts in jeder Berufsgruppe.

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Guest [NBKG] SHADOW

@Gast:

 

Hui, wenn ich das lese schein ich ja Glück gehabt zu haben!

 

Anno 1999 hab ich die Vorfahrt (Ampel war aus) an einer Kreuzung mißachtet und mir ist daraufhin einer mit 70 rein. Folge: 2x Totalschaden, 2 Leichtverletzte und 14.000 DM Schaden.

Obwohl ich erst seit 2 Monaten den Füherschein hatte und volle Schuld hatte (wg. Fahrlässigkeit, da anderen im dunkeln irgendwie übersehen, aber auch meine 2 Mitfahrer haben den net gesehen) bekahm ich nur folgendes:

 

120 DM Geldbuße

36 DM Bearbeitungsgebühr

3 Pünktchen

 

Kein Fahrverbot, keine Nachschulung, nix. Muß irgendwie vergessen worden sein, anders kann ichs mir net erklären :)

 

Punkte sind mittlerweile verjährt und meine um 2 J. verlängerte Probezeit läuft endlich in 2 Wochen aus...

 

Aber in Deiner Situation scheinen es die Polizisten echt auf abkassieren angelegt zu haben, is ne echte Frechheit! :huh:

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@fbhh: du kommst ja aus der gleichen Gegend wie ich! Poppenbüttel Sasel so die Ecke?

 

@ Gast: das lustigste wird sein, dass du zum ende der Nachschulung deine "Prüfungsfahrt" auf dem gleichen Gefährt machen musst/ solltest, auf dem du auch den Verstoss begangen hast! Also frohes strampeln :):D:huh:

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@Lanox

 

Nee, Uhlenhorst, die letzten Jahre aber immer wieder die Fuhle hochgeradelt gen Fuhlsbüttel und naja irgendwann hab ich angefangen 5 minuten für die Kreuzung da einzuplanen weil man steht da an der wellingsbüttler.. und steht.. und steht.. und wird die ampel endlich grün, dann nur für die eine hälfte der strasse.. und wieder geht das warten los. Wobei wenn man an der Kreuzung regelmäßig vorbeifährt sie auch recht schnelll überschaubar wird... Man passt dann halt auf weil das Schweitzer-Gymnasium nicht weit dahinter ist und die 5. klässler das nicht umbedingt nachmachen sollten.. aber sonst...

 

Die Leute zur Nachschulung zu schicken nur weil sie mit nem Rad über die Strasse bei Rot fahren.. .pfff.. war da nicht irgendwie mal was von Verhältnismäßigkeit ? Grad in Münster wo jeder radelt.. naja, egal...

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@hugoklein:

 

Wieder stimme ich dir zu!

Die meisten Polizisten sind in Ordnung würd ich fast sagen, ich hab da schon einige Erfahrungen gemacht, aber es gibt auch sehr viele die es übertreiben und sich aufspielen u.ä. (ebenfalls Erfahrungswert).

 

Was genau in diesem Fall ausschlaggebend war für diese (meiner Meinung nach - wenn der Fall richtig geschildert wurde - übertriebene) Härte, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht dabei war. Auch die Örtlichkeiten kenne ich nicht...

 

börna

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Guest Landy

@alfa

 

Ich verstehe auch nicht, warum du dich so aufregst.

 

Ich fahre selber auch Rad, auch im Stadtverkehr und genauso wie mit dem Auto auch - so dass ich am schnellsten voran komme.

 

Als Radfahrer muss man am meisten auf sich selbst aufpassen, und das geht eigentlich nur, wenn man für die Autofahrer um sich herum mitdenkt. Solange man das macht, kann auch nicht viel passieren - Es sei denn ein Autofahrer dreht durch, so einer hat auf einer Kreuzung Vollgas gegeben und dann noch gerade so das Hinterrad meines Kumpels erwischt... So was ist krank. Wer aber mal mit dem Rad ein paar Verkehrsregeln übertritt - was solls?

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@Alfa

Meine volle Zustimmung!

 

@Landy

 

Ich verstehe auch nicht, warum du dich so aufregst.

Ich schon. Dir ist scheinbar noch kein Radfahrer fast ins Auto gefahren, obwohl er rot hatte.

 

Wer aber mal mit dem Rad ein paar Verkehrsregeln übertritt - was solls?

Dann brauch man sich über sowas nicht zu wundern ->

hat auf einer Kreuzung Vollgas gegeben und dann noch gerade so das Hinterrad meines Kumpels erwischt
Aber, wie du schon sagtest:
kann auch nicht viel passieren

 

:)

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@Matte:

 

Ich glaube, das kannst du nicht unbedingt vergleichen.

Wie Landy das beschreibt, übertritt er gelegentlich Verkehrsregeln, wenn er mit dem Rad unterwegs ist, allerdings nur so, dass er keinen anderen VT behindert oder sogar gefährdet. Genauso wie ich es sowohl mit Fahrrad als auch mit dem Auto auch halte. Das ist auch eigentlich das Verhalten, dass hier in diesem Forum auch schon häufig als richtig bezeichnet wurde.

Natürlich gibt es auch "schwarze Schafe", die fahren wie die Verrückten und die einem dann auch in Auto radln, aber damit kannst du nicht rechnen. Als Radler musst du auch für die anderen denken, weil du sonst der Verletzte bist. Natürlich gibt es auch Leute, die das nicht machen oder können oder die einfach verrückt sind, aber die gibt es auch beim Autofahren (zu schnell vor der Grundschule oder sowas...).

 

börna

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Es sei denn ein Autofahrer dreht durch, so einer hat auf einer Kreuzung Vollgas gegeben und dann noch gerade so das Hinterrad meines Kumpels erwischt...

Landy, bist Du das?

Du fährst doch nicht mit Standgas los, oder? :)

 

Ich kenne die Örtlichkeiten nicht. Aussagen, daß ein Radfahrer nur sich selbst gefährdet sind aber absolut unsinnig. Schließlich wird ein großer Teil der Autofahrer Ausweichmanöver oder eine Vollbremsung einleiten, wenn ihnen ein Radfahrer vor der Schnauze über die Straße brettert - was ja auch nicht ungefährlich sein muß. Dann knallts und der unschuldige Radfahrer haut ab, was durchaus öfter mal passiert.

Prinzipiell bin ich sehr dafür, daß auch Radfahrer und Fußgänger hier zur Kasse gebeten werden. Wer mit offenen Augen durch die Städte fährt, wird sich selbst von der Dreistigkeit dieser Personengruppen ein Bild machen können. Gleichzeitig ist Ampel aber auch nicht unbedingt Ampel. Wer irgendwo zu Fuß oder mit dem Rad bei rot rüberfährt oder geht, wo weit und breit kein Fahrzeug in Sicht ist, welches behindert oder gefährdet werden könnte... dann störts auch niemanden. Das Problem ist nur, daß dies eben auch dann passiert, wenn man nicht allein auf der Strasse ist. Ganz ohne Grund hat sich die Polizei dort sicher nicht aufgestellt, wahrscheinlich gab es da eben schon genug Ärger in dieser Hinsicht.

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Ganz ohne Grund hat sich die Polizei dort sicher nicht aufgestellt, wahrscheinlich gab es da eben schon genug Ärger in dieser Hinsicht.

Hallo Matthias,

 

ich antworte Die jetzt einfach mal stellvertretend für alle, bei denen es so ein wenig anklingt, als ob ein gewisses Interesse an der genauen Örtlichkeit besteht. Für jeden, den es tatsächlich interessiert und der sich ein Bild von der Notwendigkeit der Polizeiaktion machen möchte:

 

http://www.vvonline.de/brd/nrw/muenster/

 

Nach dem anklicken des links die Straße "Hindenburgplatz" wählen. Ich radelte auf dieser Straße aus Norden kommend und (bis dahin) vorbildlich auf der rechten Straßenseite. Genau gegenüber der "Überwasserstraße" ist ein Weg, der die Ausfahrt eines aufgrund der hohen Preise wenig benutzten Parkplatzes darstellt. Vor diesem Weg ist die betreffende Ampel. In Münster fahren sicherlich viele Radfahrer etwas "leichtsinnig", aber diese Stelle ist verkehrstechnisch so ungefährlich wie kaum eine zweite in Münster, was einfach daran liegt, dass der Weg ca. 4 Meter breit ist, die Autos die da langkommen nur mit Schrittgeschwindigkeit (oder etwas schneller) fahren, da es nunmal ein Parkplatz ist und der Weg auch noch wenig befahren ist. Für mich ist und bleibt die Polizeiaktion daher eine Abzocke. Dies wird übrigens durch die Aussage des Polizeichefs bestätigt, der in unserer Zeitungsaktion zu dieser Aktion befragt mit den Worten zitiert wird: "Es ist reich gesät, wir müssen nur ernten".

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Guest Landy

@matthias

 

Sorry, so lustig finde ich die Geschichte nicht.

 

Wir sind über eine Kreuzung mit abknickender Vorfahrt, von links kamen die Fahrzeuge mit Vorfahrt. Ich bin als erster drüber, mein Kumpel hinterher. Dem Autofahrer hätte es sogar gereicht, ohne vom Gas zu gehen, aber er musste Hupen, die Kurve schneiden und Gas geben - dann hat er meinen Kumpel von der Straße geräumt.

 

@Matte

 

Ich kenne beide Seiten, ich hatte schon Probleme mit Radfahrern, die blind durch die Gegend gefahren sind, als auch mit Autofahrer, die selbiges gemacht haben.

 

Im Umgang mit dem "anderen" müssen eben beide Seiten vorsichtig sein und auch mal mit Fehlern rechnen.

 

Und vorsichtig über ne rote Ampel zu fahren ist bei Gott kein großes Verbrechen - wedere mit dem Auto, noch mit dem Rad, wie ich finde, mit dem Rad noch geringer.

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Ich kenne die Örtlichkeiten nicht. Aussagen, daß ein Radfahrer nur sich selbst gefährdet sind aber absolut unsinnig. Schließlich wird ein großer Teil der Autofahrer Ausweichmanöver oder eine Vollbremsung einleiten, wenn ihnen ein Radfahrer vor der Schnauze über die Straße brettert - was ja auch nicht ungefährlich sein muß.

Die genaue Strasse usw. kenne ich auch nicht, darum kann ich auch nix dazu sagen, ob da durch den Rotlichtverstoss noch jemand gefährdet wurde...

 

Aber im Prinzip ist es sehr gut möglich, dass da niemand gefährdet wurde (ausser vielleicht dem Radler selber), weil der Radler anständig geguckt hat und es war frei. Dann ist da auch erstmal kein Autofahrer, der eine Gefahrbremsung machen muss o.ä. . Wenn der Radler natürlich hinfällt und sich ein Bein bricht und dann liegen bleibt, müssten die Autos schon bremsen, aber das kann man ja nicht unbedingt immer annehmen.

 

In den Städten gibt es viele dreiste (ich würde fast sagen verrückte) Radler, aber das ist wie mit den Autofahrern:

Es gibt die, die oft ein bisschen zu schnell fahren, aber dabei vernünftig bleiben und sich und andere nicht übermässig gefährden und es gibt die "Raser", die überall immer ohne irgendwie auf irgendwas zu achten zu schnell fahren usw.

Bei Radfahrern kann man das ähnlich einteilen: 1. die Leute, die schonmal bei Rot fahren oder ähnliches, aber dabei immer noch aufpassen (für die anderen mitdenken usw.); 2. die "Verrückten", die auf nichts achten und sich und andere gefährden.

 

Diese zwei Typen wollen die meisten Forumsteilnehmer bei den Autofahrern genau getrennt wissen, warum sehen das einige dann bei den Radlern nicht ein?!?

 

börna

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Diese zwei Typen wollen die meisten Forumsteilnehmer bei den Autofahrern genau getrennt wissen, warum sehen das einige dann bei den Radlern nicht ein?!?

Das mache ich doch. Ich habe ja in meinem Beitrag schon differenziert, bzw. dies differenziert gemeint:

Wer irgendwo zu Fuß oder mit dem Rad bei rot rüberfährt oder geht, wo weit und breit kein Fahrzeug in Sicht ist, welches behindert oder gefährdet werden könnte... dann störts auch niemanden. Das Problem ist nur, daß dies eben auch dann passiert, wenn man nicht allein auf der Strasse ist.

Also nochmal klar ausgedrückt: Wer irgendwo als Radfahrer oder Fußgänger eine rote Ampel überquert, ohne daß andere in der Nähe sind, der soll das tun, gegen den habe ich auch nichts.

Aber genauso bin ich für eine rigorose Verfolgung wenn dabei andere behindert oder gefährdet werden. Behindert ist dann aber auch, wenn ich nur 1 mm vom Gas gehen muß und meine Ampel grün zeigt.

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@Gast

Hallo,

es tut mir echt leid, was Dir passiert ist. Es ist unverhältnismässig, Dich für das Missachten einer sinnlosen Vorschrift derartig hart zu bestrafen. Die Staatsmafia hat Dich diesmal erwischt, aber lass Dich deshalb nicht unterkriegen. Viel zu viele Menschen lassen sich durch mehr oder weniger drakonische Strafen so weit verbiegen, dass sie irgendwann jeder noch so irrsinnigen Vorschrift folgen. So wollen sie langsam aber sicher alle von uns in ihr krankes System zwängen. Stück für Stück wird die Bevölkerung zu einer Masse hirnloser Roboter gemacht.

Dieser Prozess dauert lange, über Generationen hinweg wird uns mehr und mehr Freiheit genommen. So langsam, dass es die dumm gehaltene Masse nicht merkt.

Es ist unsere Pflicht, unseren Verstand zu benutzen, wo immer es geht. Ist es offensichtlich, dass eine Regel unsere Freiheit einschränkt, ohne dass erkennbarer Sinn dahinter steckt, dann ist es unsere Pflicht, diese zu brechen. Habt Vertrauen in Eure Sinne, nutzt sie und schärft sie und wehrt Euch. Habt keine Angst vor Strafen, denn darauf baut das gesamte System auf. Stellt Euch quer wo immer es nötig ist. Man muss nicht unbedingt so agieren, dass Beruf und Leben auf dem Spiel stehen, auch viele kleine Stiche töten irgendwann.

Fahrt /geht über rote Ampeln, wenn niemand kommt! Zeigt Euch nackt im Freien (wenn Ihr auf sowas steht)! Sagt Eure Meinung, wenn Euch danach ist, auch wenn sie nicht systemkonform ist! Malt Euer Haus bunt an, wenn Ihr es für richtig haltet. U.s.w.

Lasst Euch nicht unterkriegen...

Grüsse,

Mr.Eddie

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