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IN Dänemark scheint auch ein stillschweigender mündlicher Vertragsabschluss rechtlich bindend zu sein, wie ich einigen Foren entnehmen konnte. Nur - wer hat den Vertrag mündlich abgeschlossen ? Ich bin nur der Halter des Fahrzeugs und habe keine Ahnung wer zum Tatzeitpunkt das Fahrzeug geführt hat. Ich weiss nur, das ich es nicht war. Da dürfte zivilrechtlich nicht viel zu machen sein. Einzige Möglichkeit wäre noch das Vorhandensein von Kameras im Parkhaus. Das kann ich aber nochmal überprüfen, ob solche vorhanden sind.

Naja, ganz so einfach ist das ja auch nicht. Wir leben ja immer noch in einem Rechtsstaat. Also kann ich nicht für etwas verklagt werden, was ich nicht getan habe (oder dessen Tat mir nicht nachgewiesen werden). Im Zweifel für den Angeklagten und in Deutschland gibt es keine Halterhaftung. Ein Fahrtenbuch kann mir deswegen auch nicht auferlegt werden, weil es sich um ein zivilrechtliches Verfahren handelt. Laut dem ADAC lassen sich solche Knöllchen in Deutschland nicht vollstrecken. Und da es sich um ein privates Knöllchen handelt, wird es sicherlich auch nirgends gespeichert werden, so das

Soweit ich das verstanden habe, geben die das an einen deutschen Anwalt oder Inkassobüro weiter und fordern es nach deutschem Recht ein, mit Mahnverfahren, Mahnbescheid und so weiter. Wenn dem wirklich so wäre, würde ich der Sache gelassen entgegensehen.

Kurzer Nachtrag: Wie ich bisher recherchiert habe, handelt es sich um kein Verwarngeld oder Bußgeld, sondern um eine 'Vertragsgebühr'. Man geht quasi bei Befahren des Parkplatzes mit dem Betreiber einen Vertrag ein, stillschweigend, und die ersten 3 Stunden sind kostenlos. Nach der 3. Stunde kostet es dann 590,- Kr. Da ich die Parkscheibe vergessen habe, werden diese gleich fällig. Es soll wohl auch deutsche Anwälte bzw. Inkassobüros geben, die diese Kosten dann auf dem zivilrechtlichem Wege einfordern. Das wirft natürlich einige Fragen auf... a) Ich habe das Ticket nicht bekommen - könnte

Das Urteil ist doch ein Skandal. Klar ok, der Typ ist jetzt vorbestraft - na und ? Der sitzt mittlerweile in Polen und lacht sich ins Fäustchen. Zum ...

Ohh, was hatte ich heute schlagartig schlechte Laune, als ich in Hørring zu meinem Wagen zurückkam: Hinter dem Scheibenwischer klemmte ein Parkticket. Ich habe in Hørring im Metropol Storcenter eingekauft und die haben eine Tiefgarage. Parken ist dort umsonst. Ich habe es anscheinend versäumt, eine Parkscheibe einzulegen. Der Hinweis, das man diese braucht, habe ich nirgends gesehen. Anscheinend ist es hier so, das man sie immer dann braucht, wenn irgendwo steht 'Parkering tilladt i X timer', also die Zeitdauer begrenzt ist. In einem Parkhaus habe ich mit so einer Verpflichtung nicht gerechn

Stimmt. Er kann spielen. Aber letztlich auch mit dem Risiko, daß es unnötig teurer wird, nämlich dann, wenn man von der schriftlichen Verwarnung (VG) auf eine Anzeige umschwenkt und ihm auch noch Verfahrenskosten aufdrückt. Aber macht ja nix, kostet halt nur etwas mehr. Dir ist doch auch klar, das diese mitgeschickte Kopie eines Fotos eine echte Frechheit ist ! Unscharf, viele Fahrzeuge, man erkennt noch nicht mal das Kennzeichen des Fahrzeugs. Hallo ? Und dann soll der TE sich im Anhörungsbogen dazu äußern, wer zum Tatzeitpunkt das Fahrzeug geführt hat. Es grenzt schon hart an Unverschämth

Das gilt nicht notwendigerweise für einen Opa, der mit 40 durch die Stadt fährt. Ohne dass ich es jetzt persönlich meine: Sag mal gehts noch??? 40 km/h heißt unangemessen behindern?? Bist du Mr. Wichtig himself oder was. zum einen hat er <40 geschrieben und zum anderen sind 40 tacho imho schon in den meisten ortschaften eine behinderung des verkehrsflusses und das darf bekanntlich nicht ohne grund erfolgen. Wenn der grund ist das der gute alte opa einen grauen star von hier bis zum mond hat, dann ist das kein triftiger grund zum langsam fahren, sondern zum führerschein abgeben. Exakt.

Wo lasse ich jemanden ins offene Messer laufen? Das ist nun wirklich Quatsch. Ich weise im Gegenteil sogar darauf hin, daß es im Falle des Nichtzahlens teurer wird. Gruß Goose Doch weil du genau weisst das der TE mit der Argumentation, die er hier initial vorgebracht hat, garantiert bei einem Bußgeld-Bescheid landen wird. In deinem Falle hätte ich eher empfohlen, es auf sich beruhen zu lassen, zumal es weder um Punkte noch um Fahrverbot geht.

Ich kann dir den Sinn diverser überwachter Verkehrsregeln auch gerne darlegen. Und die, die halbwegs offen sind, werden den Sinn dann auch nachvollziehen können. Die unüberwindbaren Differenzen tauchen dann auf, wenn es jemand nicht einsehen will. Gruß Goose Manchmal kann es aber auch an dem erweiterten Horizont deines Gegenüber liegen, das er es nicht einsieht...

Ich denke weil es sich nicht um ein reines Wohngebiet handelt sondern eher um Firmen und vereinzelt ein paar Wohnhäuser. Wir haben dann in der Mitte unsere Einfahrt und viele denken bestimmt immer das da Nachts oder abends niemand mehr ist. Die Firma ist ja auch unbeleuchtet und sieht damit zu aus. Ich bin echt mal gespannt ob morgen der Wagen da noch steht oder mein Chef da war Ist doch ein super Argument, mit dem ich anstelle deines Chefs mal richtig Randale im Rathaus machen würde: Ihr zahlt Gewerbesteuern ! Wenn die dann nicht adäquat reagieren, einfach mal einen Standortwechsel in dem R

Ging es dabei nicht um die Aufnahmen mit der Multanova und der Eso ? Verdachtsabhängige Identaufnahmen, daher jeweils nur bei Erreichen eines bestimmten Grenzwertes ausgelöste fotografische Erfassung Betroffener. Im vorliegenden Fall handelt es sich ja um eine verdachtsunabhängige Identaufnahme, bei der quasi jeder VT unter Generalverdacht gestellt wird. Äpfel mit Birnen... Das letzte Wort ist da noch nicht gesprochen, zumal das Bundesverfassungsgericht sich dahingegen deutlich geäußert hat.

Das ist ja eben das Problem. Es werden auch die Geschwindigkeiten von den VT ausgewertet, die sich regelkonform verhalten. Alle dort vorbeifahrenden werden erfasst. Und das ist gesetzlich nicht gedeckt. Daher kann man hier gegen eine Beweismittelverwertung klagen und wenn der Richter der Klage stattgibt, ist man raus aus der Sache. Die Kosten fallen dann der Staatskasse zur Last.

Teilweise schon. Wenn immer wieder jeden Tag Fahrzeuge dort verbotswidrig parken, wird ja wohl der eine oder andere öfters dort stehen. Das setze ich jetzt einfach mal voraus. Was ich an der ganzen Geschichte nicht verstehe: Warum kommt denn eigentlich das zuständige OA nicht mal raus und schreibt dort auf ? Wieso muss der TE die Anzeigen selber aufgeben ? Mangelndes öffentliches Interesse ? Die vom OA sind doch sonst nicht so zimperlich wenn es darum geht, ihre Mitbürger abzukassieren. Ich würde denen mal so richtig auf die Füsse treten. Immerhin haben die seit geraumer Zeit Kenntnis darüb

Anwalt.de Verkehrsrecht Online Versuch es doch mal über diese Schiene...hast du eine gute RSV ? Lass uns aber bitte wissen, wie es ausgeht ! @Goose Meinst du, das deine Hinweise hier wirklich sachdienlich sind ? Ermutige doch einfach alle hier, ins offene Messer zu laufen...

Ich wollte dich nicht vorführen. Ich wollte dir zeigen, daß auch du unter Umständen von anderen erwartest, daß Regeln befolgt werden, selbst wenn der, der sie befolgen soll, den Sinn nicht erkennt. Gruß Goose Ich kann den Sinn der Regeln, deren Befolgung ich erwarte, aber jederzeit im Detail begründen. Ich kann genau aufzeigen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren kann, wenn man es nicht tut. Meistens gelingt es mir problemlos, den Gegenüber von der Sinnhaftigkeit einer von mir propagierten Regel zu überzeugen. Es kommt wirklich sehr sehr selten vor, das es da unüberwindbare Differenz

Dann wird es in Zukunft leicht, meinen Nachbarn zu ärgern. ich parke jetzt immer seine Einfahrt zu, weil ich völlig dusselige jeden Tag das Halteverbotsschild vor selbiger übersehe. Ich bin doch einfach zu blöd, mir zu merken, das man dort nicht stehen darf...

Gut vorgeführt. Nicht gut vorgeführt. Regeln, die ich aufstelle, gründen meist auf soliden medizinischen Fakten und schützen meist den Patienten davor, weiteren bislang nicht aufgetretenen Schaden zu erleiden. Viele Regeln sind prophylaktischer Natur, häufig handelt es sich auch um Algorithmen, die immer nach dem selben Schema abgearbeitet werden. Beispiel Versorgung von Patienten bei Verkehrsunfällen. Da gehe ich immer nach bestimmten anerkannten Algorithmen vor, um den Patienten schnell und adäquat zu versorgen. Diese Algorithmen sollte der Rest des Teams auch kennen. Kennen sie diese Regel

Ich habe den Unterschied immer noch nicht verstanden... Fall 1: Jemand parkt im absoluten Halteverbot eine Ausfahrt zu. Ein Fahrzeug wird am Verlassen des Grundstücks gehindert. Keine Nötigung. Fall 2: Jemand parkt einen anderen PKW auf öffentlichem Grund zu. Das Fahrzeugs wird am Verlassen des Parkplatz gehindert. Nötigung. Ich erkenne den Unterschied nicht. In beiden Fällen wird durch falsches Parken ein anderer an der Fahrt gehindert. Einmal ist es Nötigung, das andere mal nicht. Und was die Verhältnismässigkeit angeht: Der zugeparkte aus Fall 2 kann sich doch auch ein Taxi nehmen

Gibt es keine Regel, die du als sinnlos erachtest, von der andere jedoch sagen, sie ist sinnvoll? Ja. Ja. Hat er gute Argumente, lasse ich mich überzeugen. Ggf. findet man einen Kompromiss. Wenn nicht, ist es eine Frage der Hierarchie. Bin ich ihm vorgesetzt, setzte ich mich durch. Ist er mir vorgesetzt, wird er sich durchsetzen.

Du hast hier sehr schön den Bogen zum Thema 'Verhältnismässigkeit' geschlagen - köstlich !

Da sind wir an der Grundfrage angelangt, was mit einer Regel bezweckt wird bzw. welche Zielsetzung oder welche Interessen vertreten werden. Wenn die Verwaltung unserer Klinik eine Regel oder Dienstanweisung rausbringt, so macht sie das meist aus betriebswirtschaftlichen Gründen. Am Ende eines Jahres sollte mindestens eine schwarze null unter dem betriebswirtschaftlichem Ergebnis stehen. Häufig ist es aber eher so, das die Verwaltung an die Chefärzte herantritt und sie dazu auffordert, entsprechende Regeln innerhalb ihrer Abteilung zu erlassen. Diese wiederum haben aber das Problem, das sie sic

Du wirst lachen, auch im KH ist nicht jede Reglementierung sinnvoll. Häufig stehen hinter bestimmten Vorschriften, Dienstanweisungen etc. doch nur wieder wirtschaftliche Interessen. Ja, auch im KH, wer hätte es gedacht. Und genauso oft setze ich mich im Bedarfsfall über solche Regelungen hinweg, wenn ich es im Sinne des Patienten für notwendig erachte. Diesen Kampf führe ich jeden Tag. Einganz grosses Problem ist, das viele Vorschriften von denen aufgestellt, die hinterher am wenigsten damit zu tun haben, weil sie sich ihre Hintern in irgendwelchen Verwaltungsbüros plattsitzen und Zahlenkolonn

Ihr wollt mehr Sicherheit auf den Straßen ? Ok... auf Autobahnen auf Landstraßen innerhalb geschlossener Ortschaften Hier in Dänemark läuft das wie geschmiert, alle halten sich dran. Alles ruhig weg ohne Stress. 0,0 Promillegrenze für alle. Ohne Ausnahme. Ferner null Toleranz bei allen anderen Drogen. PS-Limitierung für alle privaten Fahrzeuge. Besonders für Anfänger. Generelles Verbot von Sportwagen auf öffentlichen Straßen. Wer damit fahren will, soll es auf der Rennstrecke machen. Wer hochmotorige Wagen im öffentlichen Verkehrsraum bewegen will, muss ein besonderes psy