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Ursula Von Der Leyen´s Traum


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Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat einen Traum. Er handelt von Jungen und Mädchen, die zum Ballett- und Hockeyunterricht gehen, Reiten lernen und ein Musikinstrument beherrschen. In der eigenen Familie ist die siebenfache Mutter dieser Vision schon sehr nahe gekommen. Nun hält sie es für an der Zeit, dass sich die anderen daran ein Beispiel nehmen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,744358,00.html

 

Mal kurz gesagt, ich bewundere jede Familie die mehrere Kinder hat. Sieben Kinder erfordern eine enorme Leistung die erst mal bewältigt werden muss. Und ich glaube auch das sich jemand der sich wirklich um die Erziehung und Entwicklung der Kinder kümmert, auch wirklich mitreden kann.

 

Genau das ist der Knackpunkt. Eine Frau die sieben Kinder hat, genauso auch der Vater, haben kaum genug Zeit um sich um die eigene Karriere zu kümmern. Wenn Karriere, dann nur auf Kosten der Kinder, sprich die Kinder werden irgendwo zur Verwahrung aufgegeben. Wenn dann die Dame dem Volk erzählen will das nur musische, sportliche Bildung die Kinder aus der Armut bringen kann, dann frage ich mich allen ernstes. stimmt es da noch im Oberstübchen?

 

Liebe Ursula, ja ich halte Bildung neben der Schule in vielen Bereichen für wirklich sinnvoll und förderungswürdig. Aber es ist Quatsch einem Kind Geigenunterricht zu spendieren welches sich keine Geige leisten kann, mal davon abgesehen das das Angebot entweder nicht gibt, oder aber soweit weg ist dass das Kind nicht dort hinkommen kann. Du kannst natürlich deine Kinder zum Unterricht fahren lassen, aber das Kind auf dem Dorf kommt eben nicht dort hin. Mal davon abgesehen das gerade solche Schulen von vielen Gemeinden geschlossen, oder verkleinert wurden. So verpufft der gute Gedanke.

 

Oder sollte der Bildungsgutschein nur ein Werbegag sein, kostet nichts, weil nirgends einlösbar.

 

Mein Rat, kümmere dich mal um deine Kinder, erziehe selber, statt nur erziehen lassen, bevor Du andere bevormunden willst.

 

Am liebsten würde ich den ganzen Berliner Narrenverein :mecker: zum :rolleyes: jagen

 

Das musste jetzt raus.

 

MfG.

 

hartmut

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Genau das ist der Knackpunkt. Eine Frau die sieben Kinder hat, genauso auch der Vater, haben kaum genug Zeit um sich um die eigene Karriere zu kümmern. Wenn Karriere, dann nur auf Kosten der Kinder, sprich die Kinder werden irgendwo zur Verwahrung aufgegeben.

 

so sieht es aus. ich würde aus dem bauch raus sagen, dass es bei 3 kindern schon unmöglich ist sich um die eigene karriere zu kümmern. selbst bei einem kind muss man immer abwägen wieviel zeit man dem job opfern will, und wieviel zeit für das kind bleibt.

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Mein Rat, kümmere dich mal um deine Kinder, erziehe selber, statt nur erziehen lassen, bevor Du andere bevormunden willst.

*unterschreib*

 

Zensursula ist doch im Prinzip wie die Möchtegerns von Gutenberg. Hauptsache Öffentlichkeit und sich präsentieren. Was am Ende bei der eigentlichen Arbeit herauskommt ist denen doch schei* egal.

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Sehr sehenswert ist die Rhetorikanalyse von Martin Haase auf der 27c3 zur Leyenpolitik. Mir ist ehrlich gesagt schon unverständlich wie viele auf dieses seichte Gewässer hereinfallen.

 

Interessanterweise wurde vor kurzem eine Ehrung für ehrenamtliche Tätigkeiten durchgeführt. Etwa 3 Monate später wurde die Vergütungspauschale bei Hartz IV-Empfänger in die Leistungsbeziehung mit eingerechnet.

Dafür sieht die Bundesregierung auch kein Handlungsbedarf, wenn sich die Großbanken bei der EZB Geld mit 1% Zinsen pumpen und dem kleinen Sparer einen Dispozinssatz von 18% geben - die gleichen Banken die 2 Jahre zuvor die Hände aufgehalten haben.

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Sehr geehrte Frau von der Leyen,

mich würde interessieren,inwieweit Sie in der Lage sind,ihre Kinder selbst zu beaufsichtigen,da das aufgrund ihres Amtes wohl sicherlich nicht möglich ist, sind Sie doch sicherlich auf die Hilfe von Nannys angewiesen.

Daher frage ich Sie,wie sich ein Otto-Normalhauhalt eine (oder mehrere) Nannys finanzieren soll?

 

Wenn man in einer Poisition wie Sie sitzt,läßt sich über viele Dinge viel einfacher Reden als Handeln.

Aber genau das können sämtliche Politiker sowieso am Besten!

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Tja, die Frau von heute kann halt alles. Und das auch viel besser als Männer. Naja,... vllt mit einer kleinen Ausnahme. In Bereichen, wo ohnehin fast ausschließlich nur Frauen tätig sind, wo man nur wenig verdient, wo Männer (genetisch bedingt :nolimit: ) idR hilflos überfordert sind oder wären, also ehemals typische Frauendomänen, da darf auch Mann gern versuchen Fuß zu fassen. Dort ist er willkommen. Die meisten Frauen von heute möchte ich nicht geschenkt bekommen. Versuchen sie oftmals doch tatsächlich, die eierlegende Wollmilchsau zu spielen. Da verwundert es mich auch nicht, daß aktuell wieder über eine Quote für Frauen in Spitzenfunktionen diskutiert wird.

 

Mir persönlich tun die Kinder dieser Frauen leid. Das Familienleben kommt definitiv zu kurz, die Kinder sowieso.

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Liebe Ursula, ja ich halte Bildung neben der Schule in vielen Bereichen für wirklich sinnvoll und förderungswürdig. Aber es ist Quatsch einem Kind Geigenunterricht zu spendieren welches sich keine Geige leisten kann, mal davon abgesehen das das Angebot entweder nicht gibt, oder aber soweit weg ist dass das Kind nicht dort hinkommen kann. Du kannst natürlich deine Kinder zum Unterricht fahren lassen, aber das Kind auf dem Dorf kommt eben nicht dort hin.

 

 

Was soll der Quatsch, Kind ( oder Erwachsener ) kann nicht überall ALLES haben.

 

In Hamburg oder Hannover mag die Ballettschule oder der American-football-club 2km entfernt sein, dann kann KIND DIESE Hobbys wählen.

 

Auf dem Dorf gibt es den fußbalklub, in Ostwetfalen die Handballer noch dazu und für Musik den Kirchenchor oder die Feuerwehrkappelle, mehr nicht.

 

Dafür aber Wald, Teiche, Gemüse- und Obstgärten, Wiesen, Reitgelegenheiten, viel Platz in der Nähe, Sachen die es in der Stadt nicht gibt.

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Was soll der Quatsch, Kind ( oder Erwachsener ) kann nicht überall ALLES haben.

Muss ja auch nicht, wenn schon etwas gefördert wird, sollte es seinen Begabungen eintsprechen.

 

In Hamburg oder Hannover mag die Ballettschule oder der American-football-club 2km entfernt sein, dann kann KIND DIESE Hobbys wählen.

Mit 10€ Gutschein wirst das Kind ein Problem haben eine Ballettschule zu besuchen. Der Unterricht kostet doch einiges mehr.

 

Auf dem Dorf gibt es den fußbalklub, in Ostwetfalen die Handballer noch dazu und für Musik den Kirchenchor oder die Feuerwehrkappelle, mehr nicht.

Für im Kirchenchor singen dürften die 10€ ausreichen, aber wer sich nur eine Trillerpfeife vom Taschengeld leisten kann, der dürfte in der Feuerwehrkapelle nicht willkommen sein. Stört irgendwie die Harmonie. Und die Sportvereine, kauf mal für 10€ Fußballschuhe.

 

Dafür aber Wald, Teiche, Gemüse- und Obstgärten, Wiesen, Reitgelegenheiten, viel Platz in der Nähe, Sachen die es in der Stadt nicht gibt.

In welche Welt lebst Du? Sollen die im Teich Fische fangen? In den Obstgärten Gemüse klauen, schon mal überlegt was eine Mit-Reitgelegenheit kostet? Aber eins stimmt, die Öde ist kostenlos.

 

Wenn schon Gutscheine, dann muss auf die Leistung auch ein Anspruch bestehen. Jugendmusikschulen, Kunstschulen usw. können sich aber dummerweise nur noch wenige Gemeinden leisten. Und somit bleibt der Gutschein ein Fetzen wertloses Papier.

 

MfG.

 

hartmut

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Tja, die Frau von heute kann halt alles. Und das auch viel besser als Männer.

Hoffentlich liest sie das nicht

Gründe für die Misere macht Prof. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor der Uniklinik Münster (UKM), unter anderem im hohen Frauenanteil bei den Studenten und dem Anspruch junger Mediziner aus, Beruf und Familie zu vereinbaren. In puncto Arbeitskraft brauche man, statistisch gesehen, „drei Frauen, um zwei Männer zu kompensieren“. Auch sehe er durchaus das viel zitierte Stadt-Land-Problem, doch sei es kaum zumutbar zu sagen, „liebe Ärzte in Münster, arbeitet ab morgen in Ahaus oder Coesfeld. Wir haben schließlich kein totalitäres System“.

http://www.mv-online.de/aktuelles/muenster...aerzte_aus.html

 

MfG.

 

hartmut

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Naja, die CDU möchte doch übermäßig religiöse, ungebildete Leute, die viele Kinder in die Welt setzen nicht in Deutschland haben. Von daher sind wir hoffentlich die olle von der Leyen bald los. :nolimit:

 

Zurück zum Thema: In die Misere haben wir (und insbesondere die Frauen) uns durch völlig planloses Gleichstellungsgeseusel selbst hineingeritten. Für mich bedeutet Gleichstellung: Ich unterscheide den Wert einer Person und ihre Rechte und Pflichten nicht nach dem Geschlecht, fertig. Nicht mehr und nicht weniger sollte es bedeuten. Und wenn es dann eben in der Gesellschaft gewisse Unterschiede gibt, dann wird das wohl mit irgendwelchen Tatsachen zusammenhängen, die man entweder sauber analysieren und ändern oder eben belassen kann.

Und zu diesen Tatsachen zählt, dass eben die Frau die Kinder bekommt. Und wenn die dann zwischen 30 und 40 Jahren 10 Jahre aus dem Beruf draußen ist, dann verdient sie eben mit 50 Jahren schon ein bisschen weniger als der Mann, der durchgearbeitet hat. Das ist eine Sache, die in gewisser Hinsicht normal ist. Wenn man das nicht will, dann muss man sich eben einen Mann suchen, der bereit ist zu pausieren, sich jemanden anstellen oder sonstwas. Es gibt da praktisch alle Möglichkeiten, aber wenn man sie nicht nutzt, ist man auch selbst schuld.

 

Was mir bei dem ganzen gehörig auf die Nerven geht ist, dass jeder durch Intimitäts- oder Familientyrannei meint seinen Mitmenschen auf den Geist gehen zu dürfen. "Kind und Karriere" ist "In" und deshalb kann man sich alles erlauben und andere haben zurückzustecken.

Vor kurzem habe ich einen Vortrag über Quantenmechanik gehört. Komplexes Thema, erfordert vollste Konzentration. Zwei Reihen hinter mir eine Frau mit Kleinkind, welches keine zwei Minuten ohne Schreien verbringen konnte. Vollkommen unzumutbar für alle Beteiligten. Aber gut, ich habe schon verstanden. Für Familien-/Karriereträume anderer Leute muss ICH natürlich Opfer bringen. :)

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Gründe für die Misere macht Prof. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor der Uniklinik Münster (UKM), unter anderem im hohen Frauenanteil bei den Studenten und dem Anspruch junger Mediziner aus, Beruf und Familie zu vereinbaren. In puncto Arbeitskraft brauche man, statistisch gesehen, „drei Frauen, um zwei Männer zu kompensieren“. Auch sehe er durchaus das viel zitierte Stadt-Land-Problem, doch sei es kaum zumutbar zu sagen, „liebe Ärzte in Münster, arbeitet ab morgen in Ahaus oder Coesfeld. Wir haben schließlich kein totalitäres System“.

 

 

Wo ist das Problem für Frauen die Berufskarriere wollen?

 

1. Ein Mann, sei es Techniker, Ingenieur oder Diplomkaufmann weis wenn er beruflich etwas erreichen will UND Familie mit Kindern möchte daß 95% des Nettogehaltes für die Familie und das tägliche Leben draufgehen, er selbst weniger Taschengeld hat als ein junger Facharbeiter ohne Familie!

 

2. Wenn ein Ingenieur, Arzt in der Klinik oder ähnlich vom Gehalt sich, seine Frau, den Haushalt und Kinder finzieren kann, dann soltte ein voll doppelt berufstätiges Elternpaar sich, den Haushalt, die Kinder UND eine Haushaltsfachkraft bezahlen können, eine Kraft die beiden für die Berufsausübung inkl. Überstunden oder Dienstreisen den "Rücken freihält"!

 

3. Wer hindert eine hochqualifizierte Frau sich einen Mann zu suchen der auch Hausmann sein möchte, das Geld sollte reichen, siehe Punktz 2.

 

4. Mein Verdacht, Frauen wollen nicht studieren und Karriere mit 60h-Woche und Dienstreisen um dann mit Familie weniger Geld für Urlaub, Fummel und Kosmetik zu haben als eine kinderlose Friseuse, etwas überspitzt...

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Wo ist das Problem für Frauen die Berufskarriere wollen?

Ganz einfach: sie haben idR keine bzw. nicht mehr genügend Zeit für die Familie.

 

1. Ein Mann, sei es Techniker, Ingenieur oder Diplomkaufmann weis wenn er beruflich etwas erreichen will UND Familie mit Kindern möchte daß 95% des Nettogehaltes für die Familie und das tägliche Leben draufgehen, er selbst weniger Taschengeld hat als ein junger Facharbeiter ohne Familie!

95%? So ein Unsinn.

 

2. Wenn ein Ingenieur, Arzt in der Klinik oder ähnlich vom Gehalt sich, seine Frau, den Haushalt und Kinder finzieren kann, dann soltte ein voll doppelt berufstätiges Elternpaar sich, den Haushalt, die Kinder UND eine Haushaltsfachkraft bezahlen können, eine Kraft die beiden für die Berufsausübung inkl. Überstunden oder Dienstreisen den "Rücken freihält"!

Auch ganz einfach: weil viele keine Fremden ihre Kinder erziehen lassen möchten.

 

3. Wer hindert eine hochqualifizierte Frau sich einen Mann zu suchen der auch Hausmann sein möchte, das Geld sollte reichen, siehe Punktz 2.

Vllt, weil es soooo viele Männer (noch) nicht gibt, die bereit und willens sind, sich als Hausmann zu betätigen?!

 

4. Mein Verdacht, Frauen wollen nicht studieren und Karriere mit 60h-Woche und Dienstreisen um dann mit Familie weniger Geld für Urlaub, Fummel und Kosmetik zu haben als eine kinderlose Friseuse, etwas überspitzt...

Ja, sehr überspitzt. Mein Verdacht: Du weißt mal wieder überhaupt nicht, wovon Du sprichst.

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doch sei es kaum zumutbar zu sagen, „liebe Ärzte in Münster, arbeitet ab morgen in Ahaus oder Coesfeld.

... zumal die Fahrt von dort nach Münster oder in eine andere größere Stadt unangenehm lange dauert, weil immer irgendwo ein Bluey :nolimit: agO. überwacht. Ich war früher mal der Einstellung, man könne überall in D einen Job annehmen, sofern die Bezahlung nur ausreicht, um sich ein ausreichend schnelles Auto zu leisten. Aber das trifft bei der heutigen Verkehrsregelung nicht mehr zu. :)

 

Wo ist das Problem für Frauen die Berufskarriere wollen?

Auf jedem Gebiet leistet der am meisten, der alle Zeit und Kraft nur für ein einziges Ziel einsetzt. Also jemand, der sich nur um seine Arbeit und Karriere kümmert und für die Familie keine Aufmerksamkeit verschwendet. Offenbar gibt es mehr Männer als Frauen, die bereit sind, für den Aufstieg in einer Firmenhierarchie ihr Familienleben zu vernachlässigen oder darauf zu verzichten. Zumal bisher nur Männer die Möglichkeit hatten, ihre häuslichen Pflichten an eine Haus- und Ehefrau zu delegieren.

Das Problem haben Frauen, die beides, Karriere und Familie, wollen und sich damit verzetteln.

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Wenn dann die Dame dem Volk erzählen will das nur musische, sportliche Bildung die Kinder aus der Armut bringen kann, dann frage ich mich allen ernstes. stimmt es da noch im Oberstübchen?

Wobei zu fragen ist, inwieweit diese "musische, sportliche Bildung" den Schulabgängern hilft, eine Lehrstelle und/oder gut bezahlte Anstellung zu finden. Die freien Stellen für Konzertgeiger und Ballerinas scheinen nicht sehr zahlreich zu sein, außerdem sind die alle subventioniert. Oder dachte Frau von der Leyen daran, daß die Neger in USA ihre früheste Aufstiegsmöglichkeit im Boxsport fanden? :nolimit: Diese Akademikerstochter hat wohl etwas abgehobene Vorstellungen vom Berufsleben.

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Offenbar gibt es mehr Männer als Frauen, die bereit sind, für den Aufstieg in einer Firmenhierarchie ihr Familienleben zu vernachlässigen oder darauf zu verzichten. Zumal bisher nur Männer die Möglichkeit hatten, ihre häuslichen Pflichten an eine Haus- und Ehefrau zu delegieren.

Das Problem haben Frauen, die beides, Karriere und Familie, wollen und sich damit verzetteln.

 

 

Und darauf reagieren Frauen oft sehr inkonsequent, sie beschweren sich über die "Vernachlässigung" von Familienpflichten wollen aber die aus Karriere entstammenden materiellen Möglichkeiten ungeschmälert.

 

"Mein Mann denkt nur an die Firma, ist müde, kümmert sich nicht um den "Mülleimer", den Golf, den Yogakurs und Latte Machiatto samt Frühstück mit den freundinen im Cafe, dazu die rümänische Putzfrau, 6-Zimmer-Altbauwohnung oder Haus mit Garten und den Waldorfkindergarten finde ich aber sehr angenehm..

 

TAZ "Latte-Machiato-Mütter!"

 

ja, schimpft mich aus, ich sehe das evtl. zu einseitig...

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1. Ein Mann, sei es Techniker, Ingenieur oder Diplomkaufmann weis wenn er beruflich etwas erreichen will UND Familie mit Kindern möchte daß 95% des Nettogehaltes für die Familie und das tägliche Leben draufgehen, er selbst weniger Taschengeld hat als ein junger Facharbeiter ohne Familie!

95%? So ein Unsinn.

 

 

Wirklich, vonn 4000€ netto und 4-Personenhaushalt bleiben für Vater kaum 200€ im Monat für seine Hobbys, sei es Modellhubschrauber, die BMW oder anderes. zumindestens nicht solange Wohnung oder Haus noch abzuzahlen ist.

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Wirklich, vonn 4000€ netto und 4-Personenhaushalt bleiben für Vater kaum 200€ im Monat für seine Hobbys, sei es Modellhubschrauber, die BMW oder anderes. zumindestens nicht solange Wohnung oder Haus noch abzuzahlen ist.

Ja, wirklich. Mir bleibt wesentlich mehr für mich und meine Hobbys. Und Deine jetzt nachträglich angeführte Einschränkung (Abzahlung für Wohnung oder Haus) hattest Du vorher nicht erwähnt.

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Wobei zu fragen ist, inwieweit diese "musische, sportliche Bildung" den Schulabgängern hilft, eine Lehrstelle und/oder gut bezahlte Anstellung zu finden.

Es hilft wenn die Gedanken auch neben der beruflichen Spur laufen. Je flexibler die Gedanken sind, umso schneller kann mit außergewöhnlichen Ereignissen umgegangen werden. Sonst könnte man auch dressierte Affen den Job machen lassen.

 

Die freien Stellen für Konzertgeiger und Ballerinas scheinen nicht sehr zahlreich zu sein, außerdem sind die alle subventioniert. Oder dachte Frau von der Leyen daran

Eine gewisse musische Grundbildung, bzw. Interesse sollen die Menschen schon haben. Man kann auch ein Instrument einfach aus Spaß an der Freud spielen, oder anderen musischen Interessen nachgehen. Ich halte es durchaus für förderungswürdig solche Angebote allen Kindern zugänglich zu machen. Aber nicht auf diese Art die doch nur ins Leere lauft.

 

Diese Akademikerstochter hat wohl etwas abgehobene Vorstellungen vom Berufsleben.

Vom Leben eines Normalbürgers allgemein.

 

MfG.

 

hartmut

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Eine gewisse musische Grundbildung, bzw. Interesse sollen die Menschen schon haben. Man kann auch ein Instrument einfach aus Spaß an der Freud spielen, oder anderen musischen Interessen nachgehen. Ich halte es durchaus für förderungswürdig solche Angebote allen Kindern zugänglich zu machen. Aber nicht auf diese Art die doch nur ins Leere lauft.

Warum nur Musik fördern und dann alle Kinder? Nicht jedes Kind hat ein Talent in diese Richtung. Bereits in großen Kreisstädten hast du ein Problem, wenn man sprachbegabte Kinder fördern möchte. Aber auch Mathematik, technische Richtungen sind förderungswürdig und würden langfristig sogar der Gesellschaft zugute kommen, als eine Ballerina, die mit 35 den Leistungsbedarf an Krankenversorgung einer 60 jährigen hat.

Und will man wirklich allen Kindern den Zugang ermöglichen? IdR hat das Können und das Wollen einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der kleinen Lerngruppe. Entscheidungskriterium sollte die Motivation des Kindes sein und nicht der grenzenlose Zutritt.

 

Statt Flexibilität sollte man den Kindern ihre eigenen kreativen Spielräume lassen und ihnen nur die notwendigen Geräte und Handgriffe zeigen.

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Ich glaube, "musische oder sportliche" Förderung darf man nicht ganz wörtlich nehmen. Nach meiner Erfahrung ist es bei vielen Kindern doch so, dass sie überhaupt nicht gefördert werden. Wenn sich bei denen in dieser Richtung etwas tun würde, sei es nun musisch, sportlich, literarisch oder sonstwie, dann wäre doch schon viel gewonnnen. Dazu müssen deren Eltern aber erst mal vom Flachbildschirm weg und sich um ihre Kinder kümmern. Ohne Einsatz der Eltern geht "Förderung" eben nicht: auch wenn man die Kids in die Musikschule oder in den Sportverein bringt, wo sie dann von anderen gefördert werden: sie müssen i.d.R. von den Eltern da hingefahren oder hingebracht werden. Vielen ist aber schon das zu lästig.

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Dazu müssen deren Eltern aber erst mal vom Flachbildschirm weg und sich um ihre Kinder kümmern.

Ähm, woher kommt jetzt der Flachbildschirm? :nolimit:

sie müssen i.d.R. von den Eltern da hingefahren oder hingebracht werden.

Ähm, woher kommt jetzt das Auto um die Kinder spazieren zu fahren?

Vielen ist aber schon das zu lästig.

Ähm, kann es sein das da mal wieder ein Bild gezeichnet werden soll, von einem Hartzer, mit Bierflasche in der Hand, Kippe im Mund, Füße auf den Tisch, der rundum Unterschichten TV schaut?

 

MfG.

 

hartmut

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Ähm, kann es sein das da mal wieder ein Bild gezeichnet werden soll, von einem Hartzer, mit Bierflasche in der Hand, Kippe im Mund, Füße auf den Tisch, der rundum Unterschichten TV schaut?

Woher kommt denn jetzt der Hartzer?

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Der wird aus dem 50" Flachbildschirm geschlüpft sein. :)

Wow. So einen großen Flachbildschirm kann sich ein Hartzer erlauben? Der "Arme" hat wohl etwas zu viel Geld, scheint mir. :nolimit:

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Dazu müssen deren Eltern aber erst mal vom Flachbildschirm weg und sich um ihre Kinder kümmern.

Ähm, woher kommt jetzt der Flachbildschirm? :)

...

Ähm, kann es sein das da mal wieder ein Bild gezeichnet werden soll, von einem Hartzer, mit Bierflasche in der Hand, Kippe im Mund, Füße auf den Tisch, der rundum Unterschichten TV schaut?

 

Wie kommst Du jetzt von "Flachbildschirm" auf "Hartzer"...? Komisch, das diese Geräte bei den meisten mit bestimmten Bevölkerungsschichten verbunden werden.

:nolimit:

Ehrlich gesagt kann ich mich davon ja auch nicht immer freisprechen, wobei ich in meinem obigen Posting gar nicht darauf abgestellt habe. Meine da genannten Erfahrungen beziehen sich nur auf Mit-Schulkinder meiner eigenen Kinder, bei denen ich relativ gut mitkriege, dass in Sachen "Förderung" eben nichts läuft. "Hartzer" sind das aber nicht...

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Warum nur Musik fördern und dann alle Kinder? Nicht jedes Kind hat ein Talent in diese Richtung. Bereits in großen Kreisstädten hast du ein Problem, wenn man sprachbegabte Kinder fördern möchte. Aber auch Mathematik, technische Richtungen sind förderungswürdig und würden langfristig sogar der Gesellschaft zugute kommen, als eine Ballerina, die mit 35 den Leistungsbedarf an Krankenversorgung einer 60 jährigen hat.

Und will man wirklich allen Kindern den Zugang ermöglichen? IdR hat das Können und das Wollen einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der kleinen Lerngruppe. Entscheidungskriterium sollte die Motivation des Kindes sein und nicht der grenzenlose Zutritt.

 

 

Wenn Förderung , dan in Hinblick auf die zukünftigen Anforderungen der ölarmen Zeit in Maschinenbau, Mathematik, Physik usw. etwas "Kultur" um den Weitblick zu fördern noch dazu.

 

Aber zum Suchen der Genies als zukünftige Ballerina, Konzertmeister, Künstler, Juristen, Leistungsportler, Ägyptologen, BWLer usw. sollten wir KEINE öffentlichen Gelder verwenden.

 

In den Gebieten gibt es Bewerbüberhang, keinen Fachkräftemangel. In den Schulen fehlen ( Beispiel ) gute Physiklehrter, nicht Religionspädagogen. Es gibt viele nicht ausgelastete Geisteswisschafler inkl. Juristen, es fhelen Ingenieure und Physiker, aber auch NC-Fräser, Chemiewerker, Poliere auf dem Bau usw..

 

Und zum Thema Chancengleicheit:

 

1. Muss es total nicht geben.

 

2. Jedes Elternpaar kann auch ohne studiert zu haben ihren Kindern zu einer Ausbildung von mindestens einer Stufe höher verhelfen.

 

3. Defakto gegeben, zeigen die Kinder der Vietnamesen in Deutschland, Spitzenergebnisse auf Gymnasien.

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Warum nur Musik fördern und dann alle Kinder? Nicht jedes Kind hat ein Talent in diese Richtung. Bereits in großen Kreisstädten hast du ein Problem, wenn man sprachbegabte Kinder fördern möchte. Aber auch Mathematik, technische Richtungen sind förderungswürdig und würden langfristig sogar der Gesellschaft zugute kommen, als eine Ballerina, die mit 35 den Leistungsbedarf an Krankenversorgung einer 60 jährigen hat.

Und will man wirklich allen Kindern den Zugang ermöglichen? IdR hat das Können und das Wollen einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der kleinen Lerngruppe. Entscheidungskriterium sollte die Motivation des Kindes sein und nicht der grenzenlose Zutritt.

 

Und zum Thema Chancengleicheit:

 

1. Muss es total nicht geben.

 

 

Könntest Du, liebe Kolbenfeder, diese Ansicht begründen? Auf Deine Antwort (und die heftigen Rechtschreibfehler) bin ich schon sehr gespannt.

 

LG!

Eribär

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Es hilft wenn die Gedanken auch neben der beruflichen Spur laufen. Je flexibler die Gedanken sind, umso schneller kann mit außergewöhnlichen Ereignissen umgegangen werden.

Gewiß - Kreativität und geistige Beweglichkeit werden in anspruchsvolleren Berufen und im persönlichen Leben benötigt.

Was tun die Schulen eigentlich, um diese Fertigkeiten zu fördern? :nolimit:

Allerdings verhelfen auch andere als sportliche und musische Übungen zu Kreativität und flexiblem Denken, da bin ich mit @christian lej einer Meinung.

Und bei Muse und Sport sollte wohl die Spreu vom Weizen geschieden werden. Schnellstes Geradeausrennen und getreues Nachspielen, was ein anderer vorgeschrieben hat, halte ich da für nicht sehr förderlich.

Anstatt Geige sollte man den Schülern besser das Gitarrenspiel beibringen. Das ist erstens billiger, und zweitens können junge Leute damit in ihrem Privatleben etwas anfangen.

 

3. Defakto gegeben, zeigen die Kinder der Vietnamesen in Deutschland, Spitzenergebnisse auf Gymnasien.

Und wieder wurde ein rassistisches Vorurteil bestätigt: Vietnamesen sind ehrgeizig.

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LG!

Eribär

 

Eine Begründung:

 

1. Was oft Chancengleichehit genannt wird hat ja nichts mit Chance im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun, gute interessante berufsalufbhanen werden eben nicht verlost sondenr nach Können und/oder Beziehungen vergeben.

 

2. Gemeint ist gleiche Zugangsmöglichkeiten ohne rechtliche Privilegien, die sind aber in der Bundesrepublok gegeben, die Kinder und Jugendlichen müssen die vorhandenen Möglichkeiten eben nur nutzen. Wie in Berichten zu lesen ist machen das die vietnamesischen Eltern und ihre Kinder.

 

3. Totale Gleicheit würde bedeuten alle engagierte Unterstützung und Förderung durch Eltern würde wenn die es nicht tun "Papa" Staat stellvertretend übernehmen.

 

4. Neben der ethische Frage taucht dann auf wersoll es bezahlen, die Eltern die sich für ihre Kinder "krumm legen" oder Luxus einschränken beazhlen dann für di Kinde rmit deren Eltern Bier, Flugreisen Nebenjob oder Sportwagen wichtiger finden als Zeit und Kraft für die Kinder aufwenden?

 

Extrem auf die Spitze gebracht:

 

Engagierte Eltern in gemeinsamer Verantwortung ungeschieden zahlen dioch heute schon für den "Zirkus" Alleinerziehend; Krippe, Ganztagesschule, Wohngeld AlG2 usw.

 

In vielen Berufen gilt, ohne Scheidung reicht das Geld für Essen, Wohnen usw. auch mit nur EINEM Vollzeitarbeitsplatz für die ganze Familie, mit geringeren Steuerabzug wenn nicht soviel Geld für das "Sozialgedöns" verplempert würde sehr viel besser.

 

Verdammt nochmal, steht es nicht Eltern zu die trotz kleiner "Streiterein" mit Kompromissen zusammenbleiben daß ihre Kinder es im Leben besser und leichter haben?

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Was tun die Schulen eigentlich, um diese Fertigkeiten zu fördern? :)

:lol: Weiß ich nicht, war kein Lehrer. :lol:

Kann auch nicht Aufgabe, beziehungsweise nur sehr begrenzt Aufgabe der Schulen sein. Kreativität muss aus aus eigenen Antrieb entstehen.

 

Und bei Muse und Sport sollte wohl die Spreu vom Weizen geschieden werden. Schnellstes Geradeausrennen und getreues Nachspielen, was ein anderer vorgeschrieben hat, halte ich da für nicht sehr förderlich.

Aua, im Prinzip ist es egal ob jemand bei Leichtathletik oder Schiller sein Gehirnschmalz trainiert. Je vielfältiger die Interessengebiete sind, umso vorteilhafter ist es für das Gemeinwesen. Stelle dir mal vor, in der Welt gäbe es nur noch Elche. :nolimit: Wäre grauenhaft die Eintönigkeit.

 

Anstatt Geige sollte man den Schülern besser das Gitarrenspiel beibringen. Das ist erstens billiger, und zweitens können junge Leute damit in ihrem Privatleben etwas anfangen.

Nein, lernen lassen wo Interesse und Begabung vorhanden ist. Gitarre ist wirklich gut

aber es gibt noch viel mehr gute Instrumente Bolero Orchester. Anfangen können sie auch was mit anderen Instrumenten.

 

MfG.

 

hartmut

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Anstatt Geige sollte man den Schülern besser das Gitarrenspiel beibringen. Das ist erstens billiger, und zweitens können junge Leute damit in ihrem Privatleben etwas anfangen.

Nein, lernen lassen wo Interesse und Begabung vorhanden ist. Gitarre ist wirklich gut

aber es gibt noch viel mehr gute Instrumente Bolero Orchester. Anfangen können sie auch was mit anderen Instrumenten.

 

MfG.

 

hartmut

 

Sehe ich auch so wie Hartmut. Meine Tochter spielt Harfe und ich würde ihr nicht ein anderes Intrusment aufzwingen wollen.

Übrigens klingen Fehlgriffe bei einer Harfe nicht so schlimm. :nolimit:

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Aua, im Prinzip ist es egal ob jemand bei Leichtathletik oder Schiller sein Gehirnschmalz trainiert.

Wobei mit Leichtathletik allerdings eher die Muskeln trainiert werden. Und bei Schiller kommt es darauf an, ob er bloß nachgebetet oder analysiert und frei interpretiert wird. Wallenstein als Revolutionär, als Slapstick, als Börsenzocker oder als Zen-Guru dargestellt - das könnte schon förderlich sein.

 

Meine Tochter spielt Harfe und ich würde ihr nicht ein anderes Intrusment aufzwingen wollen.

Naja, wenns ihr Spaß macht... Sie wird allerdings Schwierigkeiten haben, das Gerät mitzunehmen, wenn sie sich mal mit Freundinnen trifft.

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Wobei mit Leichtathletik allerdings eher die Muskeln trainiert werden. Und bei Schiller kommt es darauf an, ob er bloß nachgebetet oder analysiert und frei interpretiert wird. Wallenstein als Revolutionär, als Slapstick, als Börsenzocker oder als Zen-Guru dargestellt - das könnte schon förderlich sein.

Hier Wertungen treffen halte ich nicht für richtig. Wer im Sport gute Leistungen bringen will, muss sich auch geistig damit auseinandersetzen.

 

Naja, wenns ihr Spaß macht... Sie wird allerdings Schwierigkeiten haben, das Gerät mitzunehmen, wenn sie sich mal mit Freundinnen trifft.

Harfen gibt es von ganz klein, bis ganz groß. Kann also auch leicht transportiert werden. Ist ein schönes Instrument.

 

MfG.

 

hartmut

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Hier Wertungen treffen halte ich nicht für richtig.
Damit bist Du out. Für irgendwelche wertfreie oder wertlose Zeitvergeudung ist nicht nur das Geld der Steuerzahler, sondern auch das Leben der Schüler zu schade. Bildung muß danach bewertet werden, ob sie zur Berufsausbildung taugt. Die jungen Leute arbeiten in der Schule, damit sie später einen guten Job bekommen und nicht, um auf Kaffeekränzchen zu glänzen.

Es gibt Aufgaben, bei denen weigern sich fähige Leute, sie überhaupt anzupacken. Oder sie absolvieren sie mit der geringsten Anstrengung und nur, weil sie sonst kein Abgangszeugnis bekommen.

 

Wer im Sport gute Leistungen bringen will, muss sich auch geistig damit auseinandersetzen.
Es mag vielleicht die Willensstärke trainieren, oder die Wahl des richtigen Dopingmittels. Aber welches Ergebnis kann denn eine "geistige Auseinandersetzung" haben in einer Sportart, in der Weg und Ziel vorgeschrieben sind und es keinen Spielraum für taktische Finessen gibt? Wer bloß im Kreis rennt wird davon zwar müde, aber er kommt nicht voran.

Ich sehe hier zuweilen Ruderer beim Training, die fahren stur geradeaus und kommen etwas später wieder zurückgerudert. Dabei können sie nicht einmal sehen, wo sie hinfahren - völlig eindimensionaler Stumpfsinn! Wer mit sowas "gebildet" wurde gibt nachher sicher einen guten Galeerensklaven ab. :geil:

Lohnend ist dabei höchstens das gesellschaftliche Leben am Rande des Sports in den Vereinen. Man lernt dort Leute kennen und kann nützliche Kontakte knüpfen. ;)

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Damit bist Du out.

Lieber out sein als keine eigene Meinung haben. :geil:

Für irgendwelche wertfreie oder wertlose Zeitvergeudung ist nicht nur das Geld der Steuerzahler, sondern auch das Leben der Schüler zu schade. Bildung muß danach bewertet werden, ob sie zur Berufsausbildung taugt.

Falsch, jeder braucht Freiräume um wieder Kraft zu sammeln, um wieder im Job Leistung bringen zu können. Und genau da hilft eine völlig berufsfremde Ausbildung. Mal davon abgesehen das man etwas auch alleine aus Spaß an der Freud machen kann.

Menschen sind keine Industrieroboter oder Sklaven die nur für die Arbeit gehalten werden.

 

Es mag vielleicht die Willensstärke trainieren, oder die Wahl des richtigen Dopingmittels. Aber welches Ergebnis kann denn eine "geistige Auseinandersetzung" haben in einer Sportart, in der Weg und Ziel vorgeschrieben sind und es keinen Spielraum für taktische Finessen gibt? Wer bloß im Kreis rennt wird davon zwar müde, aber er kommt nicht voran.

Als absolute sportliche Niete überlasse ich diese Antwort lieber einem Sportler. Der kann das besser erklären.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich sehe hier zuweilen Ruderer beim Training, die fahren stur geradeaus und kommen etwas später wieder zurückgerudert. Dabei können sie nicht einmal sehen, wo sie hinfahren - völlig eindimensionaler Stumpfsinn!

Frage: Wieviel Zentimeter bist Du denn schon gerudert, um eine solche abschliessende Beurteilung abgeben zu koennen?

 

Kann es sein, dass Du hier mal wieder typisch eindimensionales 'gerre'sches' "Denken" an den Tag legst? :geil:

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Damit bist Du out.
Es mag vielleicht die Willensstärke trainieren, oder die Wahl des richtigen Dopingmittels. Aber welches Ergebnis kann denn eine "geistige Auseinandersetzung" haben in einer Sportart, in der Weg und Ziel vorgeschrieben sind und es keinen Spielraum für taktische Finessen gibt? Wer bloß im Kreis rennt wird davon zwar müde, aber er kommt nicht voran.

Als absolute sportliche Niete überlasse ich diese Antwort lieber einem Sportler. Der kann das besser erklären.

Da braucht man gar nicht viel erklären. Es gibt keinen Sport, den man ohne Gehirnanstrengung ausüben kann. Ausnahmslos sollte man wissen was man tut. Die angesprochen Ruderer kommen nicht von alein zu ihrer Leistungsfähigkeit. Und der eigentliche Wettkampf ist oft nur sichtbarer Ausdruck harter nicht nur körperlicher Anstrengung.

 

Musische Begabung gegen sportliche zu werten ist albern. Ein erfolgreicher Musiker oder Maler muss genausowenig zwingend intelligent sein wie ein Gewichtheber. Ich wette, dieser Beethoven hat das Wort Abseitsfalle nichtmal gekannt. :geil: Oder wollen wir mal Ozzy mit Pelé bergleichen?

 

Im übrigen ist Sport nict teuer. Die mindestens notwenigen fixen Kosten für mein Mittun im Fussiverein belaufen sich auf 220€ im Jahr + 1€ pro Spiel für die Klamottenreinigung. Und das auch nur weil ich Vollzahler bin und ich bei meinen Knödelschuhen keine Abstriche machen will. Also 100€ Beitrag im Jahr und 120€ für Schuhe. Verletzte, Azubis, Rentner, Schüler, Arbeitslose, Wehrdienstler usw. zahlen die Hälfte und Leistungsempfänger gar nichts. Schuhe, die eine Saison durchhalten, kann man schon für ca. 45€ Kaufen. Ich finde das geht.

Zusatzkosten entstehen durch Geselligkeit, Strafen, Rituale und Unsinn. Meist wird noch ein Mannschaftskassenbeitrag erhoben (bei uns nicht, wir machen das über Strafen und Unsinn) meist nochmal 5-10€ pro Monat. Aber ich kenne keine Mannschaft, die sowas von jemand einfordern würde, der es nicht bezahlen kann. Ist zwar ein wenig Überzeugungsarbeit, denjenigen klar zumachen, dass sie sich deswegen nicht unbehaglich fühlen müssen, sondern bei Feiern oder so genauso reinklotzen können, aber genau das ist eben, was ich unter "Mannschaft" verstehe.

 

Meine kleine Schwester, so ähnlich sie mir in ihrer Art ist, hat völlig konträre Begabungen, schreibt Gedichte und Lieder, kann Klaviere, Klampfen, Trompeten und was weiß ich nicht alles bedienen. Sogar Noten kann sie lesen. Ich kann nichts von alledem. Aber wir haben uns beide völlig unabhängig von unseren Eltern in unseren Hobbies wiedergefunden. Sie in der Klavierschule und ich beim Radsportverein.

Umgekehrt hätte das wohl nur wenig Sinn ergeben. Mir hätte ein "Gutschein" für Gitarrenunterricht nicht geholfen. Begabungen werden erkannt und wenn es den Probanden Spaß macht, sollte man das fördern. Bedürftige sollten deswegen nicht extra zum Amt latschen müssen, wenn die Kinder ein Hobby wollen. Es sollte selbstverständlich sein, dass solche Kinder günstig bis kostenlos gelehrt bekommen. Ein grundlegender Katalog von förderungswürdigen Begabungen sollte sich doch leicht erstellen lassen. Imkreisrennen ja, hinter Bällen her auch - Trüffelsuchkurs, Kaviarverkosterschulung und Blaue-Mauritus-Besitzerclub nein.

 

Allerdings sehe ich die Verantwortung bei den Anbietern. Im Sport geht das leicht, die sind nicht kommerziell. Die Klampfenstunde hingegen will jedes Mal bezahlt sein - Oder gibt es Gitarrenvereine?

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Im übrigen ist Sport nict teuer. Die mindestens notwenigen fixen Kosten für mein Mittun im Fussiverein belaufen sich auf 220€ im Jahr + 1€ pro Spiel für die Klamottenreinigung. Und das auch nur weil ich Vollzahler bin und ich bei meinen Knödelschuhen keine Abstriche machen will. Also 100€ Beitrag im Jahr und 120€ für Schuhe.

 

Ich denke Fußball ist für dich nur deshalb so preisgünstig weil ihr den Platz und die Kabinen irgendwie gestellt bekommt.

 

Lege mal einen Fußbalplatz neu an ( ohne Grundstückskosten ) samt Kabinen und nutze den mit 3 - 4 Frau- oder Mannschaften und lege alle Kosten um auf 30 Jahre und rund 150 Spiele im Jahr, mehr dürfte kaum gehen ohne den Rasen zu ruinieren..

 

Also Baukosten für 30 Jahre Nutzungszeit : 4500 Spiele + 2% der Baukosten als jährlichen Unterhaltungsaufwand.

 

Selbst wenn KEINE Angestellten als Platzwart oder für Duschräumereinigung bezahlt werden dürften je Spiel 200€ Kosten auflaufen.

 

Laufgruppe oder MTB über Waldforststraßen dürfte dagegen wirklich preisgünstig sein. Dafür werden Wege NICHT extra angelegt.

 

 

30 Jahre mal angenommen als übliche Zeit ab der Investionen nichtmehr als zeitgemäß gelten und durch Moderneres ersetz werden,

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Allerdings sehe ich die Verantwortung bei den Anbietern. Im Sport geht das leicht, die sind nicht kommerziell. Die Klampfenstunde hingegen will jedes Mal bezahlt sein - Oder gibt es Gitarrenvereine?

Nein, aber z.B. kommunale Musikschulen.

 

Hatte als Kind dort wöchentlich Gitarrenunterricht in einer 3er Gruppe und gehe nicht davon aus, dass das ein Vermögen gekostet hat.

 

Edit: Habe gerade mal nachgegoogelt, mittlerweile kostet der Spaß ca. 450€ pro Jahr - Instrumente können gerade in den Anfangsjahren geliehen werden - also nicht allzuviel teurer als Sportspaß im Sportverein.

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Allerdings sehe ich die Verantwortung bei den Anbietern. Im Sport geht das leicht, die sind nicht kommerziell. Die Klampfenstunde hingegen will jedes Mal bezahlt sein - Oder gibt es Gitarrenvereine?

 

 

Die Verantwortung liegt bei den Interessierten! Gründet doch einen "Spielmannszug", einen Arbeiterchor, in eurer Kirchengemeinde wenn Mitglied einen Posaunenchor usw.

 

Gibt oder gab es alles!

 

Vielleicht hat der Sohn dessen der Gitarre lehren kann Interesse bei dir als Trainer in der Fußballjugend zu spielen. Du bist dann Trainer OHNE Aufwandsentschädigung, der andere unterrichtet Klampfe!

 

So funktioniert es in Segelflugverienen, ob Werkstattleiter, Unterkunft säubern, Gebäudeinstandsetzung, Windenfahrer, Flugbetriebsleiter, Fluglehrer, Flugzeug- und Funkwart, Fallschirmpacker, zuständig am Wochenende für Mitagessen, Kaffee und Kuchen, für alles ist irgendjemand unentgeldlich zuständug und erledigt es auch.

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Ich denke Fußball ist für dich nur deshalb so preisgünstig weil ihr den Platz und die Kabinen irgendwie gestellt bekommt.

 

Lege mal einen Fußbalplatz neu an ( ohne Grundstückskosten ) samt Kabinen und nutze den mit 3 - 4 Frau- oder Mannschaften und lege alle Kosten um auf 30 Jahre und rund 150 Spiele im Jahr, mehr dürfte kaum gehen ohne den Rasen zu ruinieren..

 

Also Baukosten für 30 Jahre Nutzungszeit : 4500 Spiele + 2% der Baukosten als jährlichen Unterhaltungsaufwand.

Du wirst lachen, wir organisieren hier in Berlin eine Bistums-Liga und für diese hatten wir mal den Plan, einen brachliegenden Fussballplatz zu kaufen. Das Kaufen ist easy, der Unterhalt hingegen tatsächlich sauteuer. Als Rasenplatz geht das ja noch. WEnn man sich die Pflege bei regelmäßiger Bespielung leisten kann. Will man den Platz langfristig ohne Pflege betreiben, lässt man einen Kunstrasen verlegen. Dann aber bezahlt man viel Geld für die Entwässerung. Straßenreinigung, Winterdienst etc. kosten auch viel Geld. Geld das sich der Bezirk einfach mal spart, wenn er es nicht hat. Als Privatbetreiber stünde schnell das OA vor der Tür. Wir haben es jedenfalls schlussendlich leider verwerfen müssen.

 

Aber da Sport allgemein und Fussball im Speziellen genauso zur Kultur gehört wie Strassenmusik werden die Plätze aus Steuermitteln bezahlt. Der Musiker muss sich ja seine Fussgängerzone auch nicht selbst bauen. :geil: So ist das nunmal. Jeder zahlt auch für Dinge, die ihn nicht jucken. Du für einen Fussballplatz und ich für einen Flugplatz für Segel ~ und Sportflieger.

 

Laufgruppe oder MTB über Waldforststraßen dürfte dagegen wirklich preisgünstig sein. Dafür werden Wege NICHT extra angelegt.
Zum einen ist der Wald deswegen trotzdem noch lange nicht kostenlos in seiner Bewirtschaftung und zum anderen ist MTB-Fahren für Kinder von einkommensschwachen Eltern oder gar Leistungsempfängern praktisch nicht leistungsorientiert zu betreiben, jedenfalls nicht ohne Sponsoren, die man nicht gewinnen kann wenn man nicht schon irgendwie gut ist.

 

Nein, aber z.B. kommunale Musikschulen.
Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Genau da und anfangs auch mit einem Leihinstrument hat mein Schwesterchen Trompete gelernt. Ein fürchterliches Instrument wenn es die Hand einer Anfängerin gerät. ;)

 

Die Verantwortung liegt bei den Interessierten! Gründet doch einen "Spielmannszug", einen Arbeiterchor, in eurer Kirchengemeinde wenn Mitglied einen Posaunenchor usw.
Da hast Du Recht. Nur können Eltern nicht extra für ihren Spross sowas gründen. Die steckt man zur Probe mal ein ein vorhandenes Angebot. Nur selten finden sich mal 20 Beginner zusammen.

 

Vielleicht hat der Sohn dessen der Gitarre lehren kann Interesse bei dir als Trainer in der Fußballjugend zu spielen. Du bist dann Trainer OHNE Aufwandsentschädigung, der andere unterrichtet Klampfe!

 

So funktioniert es in Segelflugverienen

Klar, das ist wohl überall üblich. Nur könnte ich den Burschen gar nicht kostenlos trainieren, weil ich das ja nur im Auftrag des Vereins machen würde - als Trainer einer Mannschaft. Er müsste Vereinsmitglied werden und Beitrag bezahlen. Es ist auch üblich, die Lütten ohne Bezahlung längere Zeit gratis mittrainiern zu lassen, allerdings schwindet der Spaß schnell, wenn sie bei den Spielen nicht mitmachen können und das geht nur als Mitglied, weil man nur so einen Spielerpass vom Verband bekommt.

Aber ich verstehe schon was Du meinst. Das ist bei uns genauso. Die Jugendtrainer sind fast alle Eltern eines der Kinder und die anderen Eltern sorgen für Unmfeld und Verköstigung. Die Hände waschen sich da schon gegenseitig.

 

ob Werkstattleiter, Unterkunft säubern, Gebäudeinstandsetzung, Windenfahrer, Flugbetriebsleiter, Fluglehrer, Flugzeug- und Funkwart, Fallschirmpacker, zuständig am Wochenende für Mitagessen, Kaffee und Kuchen, für alles ist irgendjemand unentgeldlich zuständug und erledigt es auch.
Was fehlt, ist einer, der Flugzeuge hat und einer, der einen Flugplatz übrig hat. Nur weil jeder etwas einbringt und erhält, ist die Gesamtheit noch lange nicht quit mit der Aussenwelt. Das ist wie weiland in der DDR. Mann konnte durch einen Gefallen erheblich früher an ein Auto kommen, aber bezahlen hat man es immer noch selbst müssen.
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Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat einen Traum. Er handelt von Jungen und Mädchen, die zum Ballett- und Hockeyunterricht gehen, Reiten lernen und ein Musikinstrument beherrschen. In der eigenen Familie ist die siebenfache Mutter dieser Vision schon sehr nahe gekommen. Nun hält sie es für an der Zeit, dass sich die anderen daran ein Beispiel nehmen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,744358,00.html

 

Mal kurz gesagt, ich bewundere jede Familie die mehrere Kinder hat. Sieben Kinder erfordern eine enorme Leistung die erst mal bewältigt werden muss. Und ich glaube auch das sich jemand der sich wirklich um die Erziehung und Entwicklung der Kinder kümmert, auch wirklich mitreden kann.

 

Genau das ist der Knackpunkt. Eine Frau die sieben Kinder hat, genauso auch der Vater, haben kaum genug Zeit um sich um die eigene Karriere zu kümmern. Wenn Karriere, dann nur auf Kosten der Kinder, sprich die Kinder werden irgendwo zur Verwahrung aufgegeben. Wenn dann die Dame dem Volk erzählen will das nur musische, sportliche Bildung die Kinder aus der Armut bringen kann, dann frage ich mich allen ernstes. stimmt es da noch im Oberstübchen?

 

Liebe Ursula, ja ich halte Bildung neben der Schule in vielen Bereichen für wirklich sinnvoll und förderungswürdig. Aber es ist Quatsch einem Kind Geigenunterricht zu spendieren welches sich keine Geige leisten kann, mal davon abgesehen das das Angebot entweder nicht gibt, oder aber soweit weg ist dass das Kind nicht dort hinkommen kann. Du kannst natürlich deine Kinder zum Unterricht fahren lassen, aber das Kind auf dem Dorf kommt eben nicht dort hin. Mal davon abgesehen das gerade solche Schulen von vielen Gemeinden geschlossen, oder verkleinert wurden. So verpufft der gute Gedanke.

 

Oder sollte der Bildungsgutschein nur ein Werbegag sein, kostet nichts, weil nirgends einlösbar.

 

Mein Rat, kümmere dich mal um deine Kinder, erziehe selber, statt nur erziehen lassen, bevor Du andere bevormunden willst.

 

Am liebsten würde ich den ganzen Berliner Narrenverein ;) zum :geil: jagen

 

Das musste jetzt raus.

 

MfG.

 

hartmut

 

Full ack.

 

Ich sehe selbst, was Kinder für ein Aufwand sind. Und ich erlebe täglich, was Erziehung kostet. Ob bei ihr wohl alle Kinder das Abitur machen, studieren, reiten und musizieren, also dem Ideal sehr nahe kommen?

 

Oder schreiben sie - wie ihr Kollege in einem anderen Ministerium - aus Zeitmangel einfach ab und entsprechen so garnicht ihrer Vorstellung....

 

scnr.

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(1)

Aber da Sport allgemein und Fussball im Speziellen genauso zur Kultur gehört wie Strassenmusik werden die Plätze aus Steuermitteln bezahlt. Der Musiker muss sich ja seine Fussgängerzone auch nicht selbst bauen. :geil: So ist das nunmal. Jeder zahlt auch für Dinge, die ihn nicht jucken. Du für einen Fussballplatz und ich für einen Flugplatz für Segel ~ und Sportflieger.

 

(2)

Zum einen ist der Wald deswegen trotzdem noch lange nicht kostenlos in seiner Bewirtschaftung und zum anderen ist MTB-Fahren für Kinder von einkommensschwachen Eltern oder gar Leistungsempfängern praktisch nicht leistungsorientiert zu betreiben, jedenfalls nicht ohne Sponsoren, die man nicht gewinnen kann wenn man nicht schon irgendwie gut ist.

 

(3)

Da hast Du Recht. Nur können Eltern nicht extra für ihren Spross sowas gründen. Die steckt man zur Probe mal ein ein vorhandenes Angebot. Nur selten finden sich mal 20 Beginner zusammen.

 

Zu 1:

 

Die meisten Segelflugelände in Deutschland(BRD) sind Vereinseigentum über 50 oder auch schon teils 80 Jahre ohne Staatszuschüße aufgebaut, ebenso das Gerät und die Hallen nach und nach gebaut, gekauft oft erst ab 60er-Jahren. ( historisch war die Zeit "Flieger-HJ" nur eine kurze Epoche, das meiste dann 1945 Schrott oder verbrannt worden ). Mitglieder sind weit überwiegend "Normalverdiener".

 

Zu2:

 

MTB fahren, abe rauch anderen Sport muß man nicht als Leistungssport betreiben, geht auch gut "aus Freude an der Sache" selbst.

 

Zu3:

 

Wie sind wohl Vereine aller Art gegründet worden?

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