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Fernlicht Trotz Vorausfahrendem?


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Es ist wieder dunkle Jahreszeit. Eine Frage, die mich schon letzten Winter beschäftigt hat:

 

Wie weit muss der Vorausfahrende entfernt sein, damit ich das Fernlicht einschalten kann, ohne dass sich jemand davon gestört fühlt?

Es geht mir dabei um Situationen, in denen eine sehr lange gerade Strecke vorliegt und weit weit vor mir die Schlussleuchten eines Fahrzeugs zu sehen sind.

Wenn der z.B. einen Kilometer weg ist, kann der von dem Fernlicht doch nicht mehr viel mitkriegen, oder? :unsure:

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Also ,wenn ich jemaden vor mir, bzw. dessen Rücklichter sehe, mache ich kein Fernlicht an. Denn ich als Hinterherfahrender habe nicht darüber zu entscheiden/beurteilen, ob es den anderen VT störet/stören könnte. Um dies auszuschleißen -Fernlicht aus. Mich stört es schon, wenn jemd. hinter mir, auch in (sehr) weiter Entfernung, mich mit Fernlicht blendet.

 

Hawk

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Moderne Autos - so ab Bj 1970 - sind eigentlich alle mit einer Einrichtung versehen, mittels derer man den Innenrueckspiegel in eine sogenannte Blendstellung herunter klappen kann. Damit kann man eine Stoerung des Fernlichtes, von dem, der hinter einem faehrt, eigentlich sehr gut verhindern.

Natuerlich sollte man kein Fernlicht einschalten, wenn man einen Vordermann im Lichtkegel hat, man kann es wohl aber beruhigt einschalten, wenn der Vordermann noch weit entfernt ist......

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Moderne Autos - so ab Bj 1970 - sind eigentlich alle mit einer Einrichtung versehen, mittels derer man den Innenrueckspiegel in eine sogenannte Blendstellung herunter klappen kann.

 

Richtig moderne Autos haben einen selbst per Flüssigkristalle abblendenden Innenspiegel. Mich würde es also nicht stören, da aber viele so etwas nicht haben, mache ich die Fernfunzel auch aus, wenn ich Rücklichter sehe.

 

Schlimmer ist aber, wenn auf der Autobahn der Gegenverkehr das Fernlicht an hat.

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Richtig moderne Autos haben einen selbst per Flüssigkristalle abblendenden Innenspiegel.

 

hmm, das hat weniger mit modern zu tun, sondern eher damit in wie weit man bereit ist für diese details den aufpreis zu bezahlen. bei bmw kostet

das jedenfalls extra. wollte ich nur mal so anmerken.

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Ich schalte es ebenfalls nur ein, solange ich vor mir keine Rücklichter sehe. Stört mich selbst sehr, wenn mir von hinten jemand die Bude vollleuchtet.

Meinst du ernsthaft, du merkst es, wenn der Lichtpunkt einen Kilometer hinter dir im Innenspiegel etwas heller ist? :unsure:

 

Das Fernlicht hat vielleicht eine Reichweite von ein paar Hundert Metern, wo noch was ausgeleuchtet wird, daher die Ausgangsfrage.

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Wenn die vorausfahrenden VT so weit entfernt sind, habe ich keine Hemmungen des Fernlicht zu benutzen.

 

Wenn ich näher komme (z.B. bei hohen Geschwindigkeiten auf der BAB) blende ich kurz auf, um den dunklen Bereich zwischen dem vor mir fahrenden Fahrzeug kurz zu beleuchten.

 

Außerdem finde ich es auch ligitim, kurz vor einem Überholmanöver leicht auszuscheren und aufzublenden, um den Bereich vor dem zu überholenden Fahrzeug richtig sehen zu können. Das ärgert zwar viele, aber das ist mir meine Sicherheit wert.

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Wenn ich vor mir in wirklich großer Entfernung einen anderen Verkehrsteilnehmer habe, schalte ich auch das Fernlicht ein. Der Lichtkegel des Abblendlichtes ist bei höheren Geschwindigkeiten nicht unbedingt der Hit. Im Rückspiegel erkennt man zwar, dass da hinten am Horizont irgendjemand die Festbeleuchtung eingeschaltet hat, aber davon wird meines Erachtens niemand geblendet — ich fahre ja schließlich nicht fünfhundert Meter hinter ihm entlang.

 

Ich erlebe es auch häufiger, dass andere Verkehrsteilnehmer das auf diese Weise handhaben.

 

/.

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Wo kann man denn noch mit Fern lich fahren? Ich habe es schon ewig nicht mehr benutzt. Wenn dann habe ich immer abgeblendet wenn einer vor mir war, es stört mich dann ja auch.

Im Norden ist halt nichts los. Selbst abends um 19 Uhr fahre ich teilweise 30% der Landstraßenstrecken mit Fernlicht. :lol:

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Also das kann doch nicht so schwer sein, Verstand einschalten, oder? :kopfschuettel:

Nähere ich mich auf der Landstrasse von hintem einem Fahrzeug, also ich erkenne die Rücklichter FERNLICHT AUS!

Erkenne ich entgegenkommenden Scheinwerfer, oder gar nur eine Fahrradlampe FERNLICHT AUS!

Auf der Autobahn beachte ich den Kurvenverlauf, selbst bei Bewuchs des Mittelstreifens blendet man immer noch die LKW Fahrer. :lol:

Ansonsten bin ich Lichtfetischist, Fernlicht wo es geht, früher hatte ich einen Christbaum mit vier 200er Hella, bestückt mit 100 W Bootsbirnen :mecker: ( Ist aber lange her)

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... selbst bei Bewuchs des Mittelstreifens blendet man immer noch die LKW Fahrer. :mecker:

Van- und Transporterfahrer auch schon ohne Grünzeug dazwischen! :kopfschuettel:

 

Dagegen hilft aber - wie auch gegen andere Blender - der gutbestückte Lampenbügel auf dem Dach: 2*290er Hella à 2 H3-Schwedenlämplies :mecker: , die vielleicht demnächst vier Luminatoren weichen "müssen" :lol:

 

lg

c.s.

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Wenn ich näher komme (z.B. bei hohen Geschwindigkeiten auf der BAB) blende ich kurz auf, um den dunklen Bereich zwischen dem vor mir fahrenden Fahrzeug kurz zu beleuchten.
:lol: Wer Nachtblind ist, sollte bei Dunkelheit nicht fahren.

 

Außerdem finde ich es auch ligitim, kurz vor einem Überholmanöver leicht auszuscheren und aufzublenden, um den Bereich vor dem zu überholenden Fahrzeug richtig sehen zu können. Das ärgert zwar viele, aber das ist mir meine Sicherheit wert.
:kopfschuettel: Wer Nachtblind ist....

Im Übrigen, wie wäre es denn, die Geschwgkt. den Sichtverhältnissen anzupassen, anstatt andere VTs zu gefährden?

 

Wenn ich vor mir in wirklich großer Entfernung einen anderen Verkehrsteilnehmer habe, schalte ich auch das Fernlicht ein. Der Lichtkegel des Abblendlichtes ist bei höheren Geschwindigkeiten nicht unbedingt der Hit. Im Rückspiegel erkennt man zwar, dass da hinten am Horizont irgendjemand die Festbeleuchtung eingeschaltet hat, aber davon wird meines Erachtens niemand geblendet

Deines Erachtens vielleicht nicht, andere schon. :mecker:

Vielleicht stört es mich aber auch deshalb mehr, weil ich den rückwärtigen Verkehr recht aufmerksam beobachte, und deshalb öfter nen 'weißen Punkt' wahrnehme. Zumal der ja dann auch beim Blick zurück a.d. Strasse noch ein paar Sekündchen im Auge/Sinn bleibt, was dann, wenn man selber nicht mit Fernlicht fahren kann, weil Gegenverkehr in Sicht ist, pöse werden kann. Schon mal drüber nachgedacht?

Moderne Autos - so ab Bj 1970 - sind eigentlich alle mit einer Einrichtung versehen, mittels derer man den Innenrueckspiegel in eine sogenannte Blendstellung herunter klappen kann. Damit kann man eine Stoerung des Fernlichtes, von dem, der hinter einem faehrt, eigentlich sehr gut verhindern.
...hmmm, mein Fz ferfügt aber auch über Aussenspiegel, und davon sogar gleich 2 Stk. :mecker:

 

Gruß Hawk

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Bei einer Fahrt vor kurzem fuhr jemand ca. 5 Minuten mit Fernlicht hinter mir her, fand die Blendung über die Außenspiegel jetzt nicht so schlimm. Nach einer Minute habe ich die Nebelschlussleuchte angemacht, der hat aber nichts gemerkt :lol: .

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Es geht mir dabei um Situationen, in denen eine sehr lange gerade Strecke vorliegt und weit weit vor mir die Schlussleuchten eines Fahrzeugs zu sehen sind.

Wenn der z.B. einen Kilometer weg ist, kann der von dem Fernlicht doch nicht mehr viel mitkriegen, oder? :unsure:

Ich habe das mal mit dem Fernlicht-Assistenten ausprobiert. Bei einem Abstand von über einem Kilometer lässt dieser das Fernlicht noch an; erst bei Annäherung auf einige Hundert Meter blendet er ab.

 

 

Hab ich im Rückspiegel schon erlebt. Man merkt zwar, dass der weit entfernte Hintermann sein Fernlicht an hat, aber es stört eigtl. nicht.

Einige Leute stören sich allerdings bereits daran, wenn sie bemerken, dass ein Anderer sein Fernlicht benutzt – auch wenn sie dadurch gar nicht geblendet werden.

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@CaptHawkeye

 

Ach, du siehst auch in dem Bereich außerhalb deines Abblendlichtes? Dann muss ich wohl wirklich nachtblind sein :lol:

 

Im Übrigen, wie wäre es denn, die Geschwgkt. den Sichtverhältnissen anzupassen, anstatt andere VTs zu gefährden?

 

Seit wann ist es denn eine Gefährdung, kurz das Fernlicht zu benutzen? Außerdem ist dies sogar durch Gesetz legitimiert, da ich einen Überholvorgang mittels Hup- und Leuchtsignalen ankündigen darf.

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Außerdem ist dies sogar durch Gesetz legitimiert, da ich einen Überholvorgang mittels Hup- und Leuchtsignalen ankündigen darf.

Ja, den Überholvorgang darfst du mittels betätigen des Fernlichts damit ankündigen, aber nicht damit DU besser siehst. Das ist, zumindest theoretisch, ein Unterschied.

Ach, du siehst auch in dem Bereich außerhalb deines Abblendlichtes? Dann muss ich wohl wirklich nachtblind sein :lol:

Zumindest kann ich ausserhalb des eigentlich Lichtkegels, in noch reichlich Entfernung vor mir, noch reflektierende Flächen wahrnehemen. Was meinste wohl, wofür die Leitpfosten am Strassenrand stehen?

 

Gruß Hawk

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Die Leitpfosten sind ja schön und gut. Es mag aber auch mal Hindernisse auf der Fahrbahn geben, die leider nicht reflektieren. Daher halte ich es für legitim mal kurz aufzublenden, wenn ein anderer VT in 400-500m Entfernung herumfährt. Hat auch den Vorteil, dass sich der Vordermann evtl. an das Rechtsfahrgebot erinnert fühlt :lol:

 

Ja, den Überholvorgang darfst du mittels betätigen des Fernlichts damit ankündigen, aber nicht damit DU besser siehst. Das ist, zumindest theoretisch, ein Unterschied.

 

Theoretisch ja. Praktisch ist es jedoch die einzige Möglichkeit, auf einer unbekannten Landstraße sicher zu überholen.

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Dagegen hilft aber - wie auch gegen andere Blender - der gutbestückte Lampenbügel auf dem Dach: 2*290er Hella à 2 H3-Schwedenlämplies :mecker: , die vielleicht demnächst vier Luminatoren weichen "müssen" :lol:

 

:kopfschuettel: Nur vergessen die Nutzer dieser Zusatzbeleuchtung auch gerne das sie damit über Leitplanken und Büsche drüberleuchten und blenden Andere noch viel mehr.

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... blenden Andere noch viel mehr.

Nie als erster :kopfschuettel:

 

Im Ernst: Das ist scheint's hier wie da das gleiche Prinzip - der jeweilige Blender sitzt zu tief, um zu erkennen, daß er einer ist; gegen die von oben blendenden hilft meist schon ein kurzes Zwinkern - gegen die (wohl physisch wie geistig) tiefergelegten nur Gegenlicht... :lol:

 

lg

c.s.

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@CapHawkeye: Es ist gerichtlich abgesichert, dass der zu Überholende das Ausleuchten der Fahrbahn mittels Fernlicht für kurze Zeit hinnehmen muss, um zu entscheiden, ob man überholen kann. Im Dunkeln ist nämlich der weitere Straßenverlauf außerhalb des Abblendlichts nicht zu erkennen, dazu muss man nicht nachtblind sein.

Das habe ich letztes Jahr auch erst in diesem Forum gelernt, musst mal suchen.

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Es ist gerichtlich abgesichert, dass der zu Überholende das Ausleuchten der Fahrbahn mittels Fernlicht für kurze Zeit hinnehmen muss,...

Der könnte ja auch seinerseits mit Fernlicht fahren und so das Problem (und andere!) gar nicht erst entstehen lassen :lol:

 

Gibt's eigentlich einen vernünftigen Grund, auf freier Strecke ohne Gegenverkehr abgeblendet unterwegs zu sein? :kopfschuettel:

 

lg

c.s.

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Der könnte ja auch seinerseits mit Fernlicht fahren und so das Problem (und andere!) gar nicht erst entstehen lassen :kopfschuettel:

Genau das macht mir stets Sorge. Lieber vorbei und selbst alles ausleuchten :lol:

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Gibt's eigentlich einen vernünftigen Grund, auf freier Strecke ohne Gegenverkehr abgeblendet unterwegs zu sein? :mecker:

lg

c.s.

 

Oh ja, den gibt es :o Gut, nicht vernünftig, aber einen Grund.

Bin mit meinem Mitbewohner schon des öfteren nachts durch die Gegend gefahren, er immer ohne Fernlicht. Habe ihn schon mehrfach gefragt, warum er es denn nicht anschalte, meinte er, was hab ich davon, wenn die Gegend um die Straße ausgeleuchtet ist? :lol: Naja gut, wenn er meint...

Vor paar Wochen allerdings hatte er mal keine Lust zu fahren und hat mich gefragt, ob ich fahren will. Klar, warum nicht. Fahren nachts ne einsame Landstraße entlang, ich mach natürlich Fernlicht an. Nach ner halben Minute oder so fragt er mich erstaunt "Hä, wie hast du des gemacht, dass das die ganze Zeit an bleibt, ohne dass du den Hebel dauernd gezogen hältst?" :kopfschuettel: "Das kann nicht dein Ernst sein?" "Ja, hauptsächlich auch deswegen fahr ich nie mit Fernlicht" :mecker::P

 

Sorry fürs OT, die Anekdote konnte ich mir nicht verkneifen ;)

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Guest Pferdestehler
Ich schalte es ebenfalls nur ein, solange ich vor mir keine Rücklichter sehe. Stört mich selbst sehr, wenn mir von hinten jemand die Bude vollleuchtet.

Meinst du ernsthaft, du merkst es, wenn der Lichtpunkt einen Kilometer hinter dir im Innenspiegel etwas heller ist? :lol:

 

Das Fernlicht hat vielleicht eine Reichweite von ein paar Hundert Metern, wo noch was ausgeleuchtet wird, daher die Ausgangsfrage.

Sorry, dass die Antwort erst jetzt kommt. JA, das merkt man sehr. Am plötzlich hellen Innenraum.

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Wo kann man denn noch mit Fern lich fahren? Ich habe es schon ewig nicht mehr benutzt.

@raserfan: selbst auf Hauptautobahnen kannst Du phasenweise mit vollem Flutlicht fahren, wenn Du zu richtigen Zeiten unterwegs bist.

:whistling:

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@raserfan: selbst auf Hauptautobahnen kannst Du phasenweise mit vollem Flutlicht fahren, wenn Du zu richtigen Zeiten unterwegs bist.

Ich war schon oft auf der A2 und 7 nachts unterwegs um 3 oder 4 Uhr und immer war irgendwo ein Auto unterwegs. estern bin ich nachts um 4 Uhr von der Disco auf einer Strecke wo wenig los war und es war nach der ersten Kurve gleich einer vor mir und konnte wegen Schnee nicht überholen.

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Wieso kann man denn wegen Schnee nicht überholen?!?

:whistling: Weil das Fahren auf Schnee ungleich mehr Fahrkönnen erfordert als auf schneefreier Fahrbahn. :nick: welches bei Vielen die auf trockenen/feuchten Strassen Gott persönlich zu sein scheinen schlicht nicht vorhanden ist.

Ist dasselbe wie bei denen die dir auf jeder Geraden davonfahren und in der nächsten Kurve steht man ihnen wieder im Heck.

 

:lol2: Erinnert mich immer noch an den Golffahrer vor rund 18 Jahren der auf einer vierspurigen Bundesstrasse ohne bauliche Mitteltrennung bei gut schneebedeckter Fahrbahn meinte sicherheitshalber überwiegend auf der geschätzten Überholspur fahren zu müssen,konnte man wirklich nicht mehr sehen auf welcher Spur man war.Sein Blick als ich ihn Überholte soll laut meinem Beifahrer göttlich gewesen sein. :100: Das geht ja auch nicht das so ein jugendlicher Raser mit seinem Hecktriebler einfach so am Berg einen Fronttriebler überholt. :130: Aber man konnte Deppen die meinten trotz der Umstände extrem wenig Abstand halten zu müssen leicht davon überzeugen ihn zu vergrößern.Im vierten Gang Vollgas und ab 2500 Umdrehungen fing das Heck an zu schwänzeln.Auf einmal konnten die einen angemessenen Abstand einhalten. :P

War aber lustig,Bekannte die mit ihren Golf & Co zur gleichen Veranstaltung wollten haben auf halber Strecke umgedreht weil die Strasse angeblich kaum befahrbar wahr,die Bekannten die mit Hecktrieblern unterwegs waren waren vollzählig vertreten. :nick: Lagen aber komischerweise nur Autos mit Frontantrieb in den Gräben.Auf den rund 100km an diesem Abend 5 oder 6 Autos gesehen die abgeflogen sind,aber alle nur in den Graben gerutscht,aber kein Auto mit Heckantrieb obwohl davon genügend unterwegs waren.

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Als alter Citroënist kann ich jetzt nicht über Frontantrieb klagen :100:

Aber ich gebe Dir natürlich recht, daß es wohl durchaus vom Fahrkönnen abhängt :130:

Und was ich mit den so viel verschmähten Sommerreifen (weil der Wert der Reifen wohl den Wert des Fahrzeugs überstiegen hätte) schon alles überholt hatte...

Unvergessen eine Fahrt durch die Nacht, bei Fernlicht ob der Flocken großes Kino, Tempo 90, bei 95 ging nix mehr, weil Schlupf zu groß.

Und unvergessen auch, wie es einer tatsächlich geschafft hatte, auf gerader Strecke (!!!) und Schnee sein Wohnmobil umzuschmeißen - der ist nicht einmal in den Graben gefahren, da frag ich mich heute noch, wie sowas geht :whistling:

 

Grüße,

b.

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Da hab ich auch 'ne Geschichte. Ich fahre mit Fernlicht um ne Kurve und schalte dann etwas spät um auf Abblendlicht, weil nach der Kurve an der Ampel vorne ein Auto steht. Ich bleib auf der Rechtsabbiegerspur an der Ampel stehen, als es plötzlich an meine Scheibe klopft. Hä, denke ich, und mache einen kleinen Spalt auf. Da sagt einer in gebrochenem Deutsch irgendwas zu mir, was ich nicht recht verstehe. Ich sage, ich versteh nix. Die Ampel wird grün, ich fahre weiter. Im Nachhinein wird mir klar, daß er irgendwas von hellem Licht gefaselt hat :whistling: Dachte schon, der will mich überfallen, oder so was. :100: Leute gibts.

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Nächste Frage: Muss ich für Fußgänger auf dem benachbarten Fuß-/Rad-/Mofa-Weg bzw. für Wartende an der Bushaltestelle abblenden bzw. gebietet das der Anstand? Persönlich leuchte ich lieber die ganze Kreuzung aus, um sehen, ob da noch einer rüberrennt, weil gleich der Bus kommt :vogelzeig:

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Mensch dagegen, in was für Gegenden bist Du denn unterwegs?

Ich sag´s ja, ab dem Harz ist alles nur noch Küstenstreifen :vogelzeig:

 

Vielleicht noch zum Hinterherfahren:

Bei mir in der Gegend ist ´ne Gerade selten so lang, daß sich die Frage stellt - es sei denn, der Vorausfahrende verschwindet so in den nächsten 2-3 Sekunden hinter der nächsten Kurve. Aber persönlich finde ich es schon bei relativ großer Entfernung (trotz abgeblendetem Innenspiegel) störend, weswegen ich relativ früh abblende.

(Aber "relativ" ist auch relativ, hier in der Gegend scheinen ja 3/4 gar nicht von der Existenz des Fernlichts zu wissen.)

Manchmal bin ich aber auch auf Strecken unterwegs: Man sieht irgendwo in der Ferne Gegenverkehr, man beginnt zu überlegen, und dann sind noch zwei lange Senken und drei Kilometer dazwischen...

 

Bei Fußgängern an der Straße blende ich anstandshalber i.d.R. auch ab. Aber Deinen Einwand find ich nicht unberechtigt.

 

Grüße,

b.

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Fernlicht: situationsbedingt. Auf meiner Hausstrecke ist der Vordermann entweder so nah vor mir, dass ich ihn definitiv blenden würde oder bereits hinter der nächsten Kurve verschwunden. Beim Gegenverkehr genauso, hier blende ich erst ab, wenn er mir geradeaus entgegenkommt (eben mit Hirn, blenden will ich niemand).

 

Gibt viel Wildwechsel dort, deswegen auch meistens die Nebelscheinwerfer an, weil die auch den Bereich hinter der Leitplanke ganz gut ausleuchten, ein gutes Kurvenlicht sind und man in bebauten Gegenden auch den Fußweg mit beleuchtet und so Kinder etc. früher sieht. Nicht, um "cooler" zu sein, spielt bei der Spießerkarre eh keine Rolle.

Für die Kritiker: ist ein Audi B5, da sind die in den Hauptscheinwerfern integriert. Hat sich noch nie (!) jemand deswegen beschwert, geblendet zu werden. Und auffallen tut es auch nicht.

Bei meinem anderen Auto mit separaten Neblern blendet bei Nichtnebel ca. jeder fünfte auf, einfach aus Prinzip. Selbst wenn die Dinger 45° nach unten leuchten würden.

 

 

Sonstige Situationen, wo ich Fernlicht benutze:

- um einen Wegweiser besser lesen zu können

- um unbeleuchtete Radfahrer nicht umzunieten. Hab schon diverse Stinkefinger dafür geerntet, aber damit kann ich besser leben als mit nem Radler auf der Haube. Sein Problem, wenn er ohne Licht fährt (mach ich mit dem Rad auch manchmal, aber dann beschwer ich mich nicht).

- auf der BAB, um meine Überholabsicht per Lichtzeichen anzukündigen

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Gibt viel Wildwechsel dort, deswegen auch meistens die Nebelscheinwerfer an,

Wenn du das Reh erst durch die Nebelscheinwerfer angeleuchtet siehst, ist es eh schon zu spät oder du musst gleich 50 fahren.

Für Wildwechsel ist das Fernlicht schon sehr wichtig, um nachts gefahrlos 100 fahren zu können, da leuchten manchmal sogar in der Ferne die Augen von irgend nem Marder :kopfschuettel:

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