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Tempolimitforderungen Der Parteien


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Das Beste ist ja der:

Ein Tempolimit von 120 km/h würde den deutschen Sonderweg endlich beenden und einen Beitrag zur Harmonisierung der Geschwindigkeiten auf EU-Ebene liefern.
:lol: Nee nee nee, das gibts sonst in keinem Russenfilm!
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Wie wäre es, wenn das Gästebuch dort mal etwas aufgemoppt wird?

Wäre nicht die feine Englische. :lol:

 

Allgemein wird beklagt das niemand mehr etwas in Eigeninitiative unternimmt, jetzt macht einer etwas, und schon ist es wieder nicht recht.

 

 

5€ für so einen Aufkleber inklusive Porto,

 

Könnte man ja mal einen Kaimann als Geburtstagsgeschenk für sein blaues Maschinchen schenken. :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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Dieser Tempolimitschwachsinn wird dann lästig, wenn man nachts um 1 eine längere Strecke vor sich hat und dann auf der A5 bei Frankfurt mit 120 auf einer der vier Spuren fahren muß...

 

Das werde ich mir garantiert nicht gefallen lassen! :lol:

 

Ich wäre dafür, die ganzen Blinden und Angsthasen aus dem Verkehr zu entfernen - dazu dann noch Oberlehrer wie runner, die einen LKW ohne Rücksicht auf andere mit ihrer "höllischen" Reisegeschwindigkeit von 120 kmh bei :lol: überholen müssen... Anstatt einmal über seinen Schatten zu springen und das Gaspedal zum zügigen Überholen zu nutzen... :lol:

 

Grobi

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Dieser Tempolimitschwachsinn wird dann lästig, wenn man nachts um 1 eine längere Strecke vor sich hat und dann auf der A5 bei Frankfurt mit 120 auf einer der vier Spuren fahren muß...

 

Das werde ich mir garantiert nicht gefallen lassen! :lol:

 

nicht nur du! :lol:

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Ich wäre dafür, die ganzen Blinden und Angsthasen aus dem Verkehr zu entfernen - dazu dann noch Oberlehrer wie runner, die einen LKW ohne Rücksicht auf andere mit ihrer "höllischen" Reisegeschwindigkeit von 120 kmh bei :lol: überholen müssen...

Um wieviel % würde das Deiner Ansicht nach die Verkehrsdichte auf Autobahnen senken? Bedenke, dass die verbleibenden Sehenden und Mutigen die Kosten für das Straßennetz dann allein zu tragen hätten - vielleicht braucht Ihr ja doch ein paar Sponsoren...

Anstatt einmal über seinen Schatten zu springen und das Gaspedal zum zügigen Überholen zu nutzen...

Schon gewußt, dass man mit 44 PS keine großen Sprünge machen kann? Schon bedacht, dass das Überholen von LKWs wesentlich schneller ginge, wenn die sich an ihr Tempolimit halten würden? Im übrigen kann ich Dich beruhigen: Ich tanze keinem unnötig vor der Nase herum, überhole möglichst zügig. Den "Oberlehrer" kannst Du also stecken lassen. Aber auch Langsame haben es mal eilig, wollen mit ihrer etwas langsamen Kiste trotzdem so schnell wie möglich ans Ziel, statt allzu demütig zwischen den LKWs zu versauern. Und was ich mir nicht gefallen lasse, ist, dass mich jemand antreibt - das lohnt sich für den Drängler meist nicht.

.

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Guest Pferdestehler

Dann läßt man es eben auch mal für ein paar Sekunden länger sein. Ist doch kein Problem, wenn man ein wenig soziales Denken beherrscht, seine Augen benutzt und die Ellenbogen stecken läßt.

 

Bin momentan sehr viel mit einem 1100kg-75PS-Automatik-Polo unterwegs. Klar, wenn man von 180-Diesel-PS kommt, eine klare Umstellung im ersten Moment. Überholvorgänge auf Landstraßen macht man nur noch, wenn 2km gerade Strecke einsehbar vor einem liegen. Auf der Autobahn sieht man die dritte Spur nur extrem selten, weil ehe man an einem mit 130km/h fahrenden Fahrzeug vorbei ist, dabei auf 150 oder 160km/h beschleunigt hat, vergeht eine kleine Ewigkeit. Und genau deshalb eben der Blick in den Rückspiegel. Kommt da am Horizont einer angeflogen, dann wird gewartet. Hat bereits hinter mir einer zum Überholen angesetzt, wird gewartet. Selbst wenn man auf den Vordermann langsam aufläuft, dann wird eben kurz vom Gas gegangen. Wo ist dabei das Problem?

 

Jeder hat es selbst in der Hand, kann sich gerne ein schnelleres / potenteres Auto kaufen, wenn er schneller voran kommen will. Zu meinen, man dürfe mit einem Kleinwagen auch überholen, selbst wenn man dabei um zehn Sekunden zu gewinnen anderen Autofahrern Kilometer an Distanz und Zeit klaut, ist absolut egoistisch, unsozial und einfach nur daneben!

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... Überholvorgänge auf Landstraßen macht man nur noch, wenn ... wird eben kurz vom Gas gegangen. Wo ist dabei das Problem?

Richtig. Danke. Das war bis hierher eine recht schöne Beschreibung meiner Fahrweise.

Jeder hat es selbst in der Hand, kann sich gerne ein schnelleres / potenteres Auto kaufen, wenn er schneller voran kommen will.
Da läßt es jetzt nach. Leute, die im Geld schwimmen, wissen wohl nicht so ohne weiteres, dass schnelle Autos auch mehr Geld kosten.
Zu meinen, man dürfe mit einem Kleinwagen auch überholen, selbst wenn man dabei um zehn Sekunden zu gewinnen anderen Autofahrern Kilometer an Distanz und Zeit klaut, ist absolut egoistisch, unsozial und einfach nur daneben!

Und nun ist es ganz vorbei. Ich soll offenbar bei Tempo 90 zwischen den LKWs hängen bleiben, obwohl ich grad einen Schnitt von 120 bräuchte, um pünktlich beim Kunden zu sein. Wenn ich noch 50 km vor mir habe, macht das etwas mehr als 10 Sekunden aus. Die treffen eher für den zu, der mal kurz den Fuß vom Gas nehmen muss, bis ich an dem LKW vorbei bin. Ich bin nämlich weder MSB von LSS, benutze Rückspiegel und zwinge auch niemanden zum übermäßigen Bremsen.

 

Aber manche Leute meinen offenbar, mit einem starken Motor haben sie auch eine größere Daseinsberechtigung auf der Autobahn erworben und die mit den kleineren Autos hätten gefälligst zu verschwinden - wenn mir so einer hinten drauf sitzt, obwohl erkennbar ist, dass meine Kiste auch wieder nicht so klein ist, dass sie zwischen Zugfahrzeug und Anhänger passt, dann tritt Plan B in Kraft, und er darf den LKW als erster überholen. Alles lasse ich mir nicht gefallen. Jetzt alles klar?

.

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Guest Pferdestehler

Wenn man etwas nicht kann, muß man es eben lassen. Zu wenig Motorleistung ist primär Dein Problem. Du darfst es nicht von Dir wegschieben und den anderen Verkehrsteilnehmer auflasten, die nun wahrlich nichts für Deine (auch finanziellen) Möglichkeiten können!

 

Wenn Du das nicht einsiehst, kann ich mir schon denken, aus welcher Ecke der Wind bei Dir weht. Neid. Nix anderes als Neid und Egoismus. Und das bekommt man auch mit noch so schönen Argumenten nicht weg, da eine Charakterfrage. Die Ur-Grundlage jedes Salon-Kommunisten. Was ich nicht habe, das soll auch kein anderer haben können.

 

Zumeist versauert auch niemand! Denn wenn die Autobahn nicht ohnehin komplett dicht ist, handelt es sich immer nur um Cluster weniger schnell fahrender Autos. Da wartest Du maximal eine halbe Minuten und dann ist links von hinten wieder frei und Du kannst gaaaanz gemütlich überholen. Sehr streßfrei für alle Beteiligten. Muß man mal probiert haben, damit man weiß, worüber man überhaupt redet. Aber das muß man natürlich wollen. Und da kommt wieder der Neid in's Spiel. Oder nenne es Mißgunst. Oder Frust. Das Resultat bleibt das gleiche.

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@Runner: Das was ich meine, ist halt das Bestreben, einen Überholvorgang zügig abzuschließen. Und mit Ausnahme eines Trabbis fährt eigentlich jeder PKW seine 150 kmh.

 

Es ist IMHO schlicht unsozial, wenn jemand mit einer recht geringen Geschwindigkeit (hier 120) überholt, obwohl er schneller könnte.

 

Grobi

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Guest Pferdestehler
???

Sorry, jetzt bist Du einfach dermaßen neben der Spur, dass ich darauf nicht mehr im einzelnen eingehe. Nur so viel: Es gibt auch asoziales Verhalten von oben her.

.

Ja ja, schon klar. Soviel zum Thema Charakter. Wenn einem die Argumente ausgehen, müssen Prinzipien herhalten. Und dann wird auch gerne mal der Gegenüber diffamiert.

 

Funktioniert aber nicht. :lol:

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Und nun ist es ganz vorbei. Ich soll offenbar bei Tempo 90 zwischen den LKWs hängen bleiben, obwohl ich grad einen Schnitt von 120 bräuchte, um pünktlich beim Kunden zu sein.

dann bring ich doch glatt mal das lieblings"argument" der langsamen seite, wenn termingründe als grund für das schnellfahren genannt werden:

 

dann fahr doch früher los!

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Guest Pferdestehler

Mit 44PS einen 120er-Schnitt, da wird so einiges noch klarer. Daraus folgt nämlich Dauerparken auf der linken Spur, rechts rüber wird nur noch für kurze Pinkelpausen gefahren. Au weia.

136 war mein Spitzenschnitt auf 400km (B->Pb) mit dem A6 TDI, 180PS. Und das war wirklich schnelles Fahren, Bodenblech wenn ging.

 

Hehre Absichten, so mit 44PS. :lol::lol::lol:

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Und mit Ausnahme eines Trabbis fährt eigentlich jeder PKW seine 150 kmh. Es ist IMHO schlicht unsozial, wenn jemand mit einer recht geringen Geschwindigkeit (hier 120) überholt, obwohl er schneller könnte.

Bei meiner Kiste ist in der Ebene bei 145 Ende der Fahnenstange. Wenn ich damit mit Vollgas und 90 km/h aus einer LKW-Lücke herauskomme, kann ich bei 120 km/h wieder nach rechts. Beschleunigung in der Nähe des Maximums ist halt nicht mehr doll.

 

Eure Wünsche, wer auf den Straßen welche (Vor-) Rechte haben soll, stimmen im übrigen nicht so ganz mit unseren Gesetzen überein. Ihr solltet in die Politik gehen, vielleicht ist Eure Herrenmenschenideologie ja mehrheitsfähig.

.

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[...]

Ich kann @runner schon ein wenig verstehen. Zu Zeiten, als ich noch einen Peugeot 206 GRD mit lausigen 60 Diesel-PS mein Eigen nannte, waren Bremsmanöver auf der BAB, insbes. vor und/oder an Steigungen schon ärgerlich. Der so dringend benötigte Schwung war dahin. Folglich scherte man schon noch aus, obwohl von hinten einer angeflogen kam, dieser aber doch noch so weit entfernt war, daß er ohne Probleme mit vom Gas Gehen oder eben mit etwas Bremsen aufschließen konnte. Meistens war der eigene Überholvorgang dann bereits beendet.

Vorteil: mein selbst kam wesentlich zügiger voran und mußte nicht hinter einem Lkw hinterherzuckeln.

Und selbst dem schnelleren dürfte es kaum etwas ausgemacht haben. Er hatte genug Leistung, seine Reisegeschwindigkeit anschließend wieder aufzunehmen.

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Es ist IMHO schlicht unsozial, wenn jemand mit einer recht geringen Geschwindigkeit (hier 120) überholt, obwohl er schneller könnte.

Hm..... kommt drauf an. Im Allgemeinen fahre ich auf der BAB deutlich schneller als 120 km/h. Wenn allerdings ein Tempolimit besteht, z.B. :lol: oder :lol:, dann reichen 120 km/h durchaus aus, um einen Lkw zu überholen.

Im anderen Fall (:lol:) sollten 140 bis 160 km/h auch ausreichen. Hier ist es in der Tat manchmal ärgerlich, wenn jemand mit 110 bis 120 an einem Lkw vorüberzuckelt bzw. kurz vor einem rauszieht und mitunter zu einem scharfen Bremsmanöver zwingt. Bin ich noch weit genug entfernt, so daß es ausreicht, den Fuß vom Gas zu nehmen, ist mir das relativ egal.

 

"gering" ist eine Geschwindigkeit immer in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des schnelleren VTs. So kann eine Geschwindigkeit von 150 km/h auch als gering eingestuft werden, wenn ein anderer mit 250 km/h angerauscht kommt. Sind die 150 in diesem Fall auch asozial, wenn der Überholer schneller könnte, er aber eigentlich nicht schneller will? Und: muß er sich jedesmal an der (kaum abschätzbaren) Geschwindigkeit des schnelleren orientieren oder gibt es Deiner Meinung nach eine Geschwindigkeit, die grundsätzlich als "schnell genug" zu bewerten wäre und mit der man dann auch bei einem Schnelleren überholen dürfte?

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was will Norbert Mielke damit erreichen? Sich ein Pseudo ruhiges Gewissen verschaffen, wenn die Welt untergehen sollte? Er spielt auch die alter Leier: unnötige Flüge verbieten usw.

Hr. Miele hat sich auch unnötigerweise einen MINI gekauft....

:lol:

 

off-topic

Eure Wünsche, wer auf den Straßen welche (Vor-) Rechte haben soll, stimmen im übrigen nicht so ganz mit unseren Gesetzen überein. I

Das sagt gerade der Richtige, wer einfach rauszieht aus persönlichen Gründen ohne Berücksichtigung der Gesetze, daß es auch auf Autobahnen um Überholvorgänge geht. Es gibt keine Vorrecht "ich möchte auch mal überholen".

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... wer einfach rauszieht aus persönlichen Gründen ohne Berücksichtigung der Gesetze, daß es auch auf Autobahnen um Überholvorgänge geht. Es gibt keine Vorrecht "ich möchte auch mal überholen".

Ja, da hast Du völlig Recht, das sehe ich genau so. Und was hat das mit mir zu tun? Vielleicht solltest Du mal Deine Schubladen neu beschriften...

.

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[...]

Ich kann @runner schon ein wenig verstehen. Zu Zeiten, als ich noch einen Peugeot 206 GRD mit lausigen 60 Diesel-PS mein Eigen nannte, waren Bremsmanöver auf der BAB, insbes. vor und/oder an Steigungen schon ärgerlich. Der so dringend benötigte Schwung war dahin. Folglich scherte man schon noch aus, obwohl von hinten einer angeflogen kam, dieser aber doch noch so weit entfernt war, daß er ohne Probleme mit vom Gas Gehen oder eben mit etwas Bremsen aufschließen konnte. Meistens war der eigene Überholvorgang dann bereits beendet.

Vorteil: mein selbst kam wesentlich zügiger voran und mußte nicht hinter einem Lkw hinterherzuckeln.

Und selbst dem schnelleren dürfte es kaum etwas ausgemacht haben. Er hatte genug Leistung, seine Reisegeschwindigkeit anschließend wieder aufzunehmen.

hmm... ich hatte ja auch über 6 jahre das problem. und doch lies sich das problem bei einzelnen schnelleren autos durch das beobachten des rückwärtigen verkehrs lösen. ganz leicht vom gas und gleich dahinter rausziehen zum beispiel. man konnte mit ganz leichtem variieren der geschwindigkeit viel bewirken. nämlcih dass keiner wirklich behindert wurde. dazu gehört natürlich, dass man auch schon 10-15 s vor dem spurwechsel die situation hinter sich begutachtet.

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und doch lies sich das problem bei einzelnen schnelleren autos durch das beobachten des rückwärtigen verkehrs lösen.

Ich habe das Wesentliche mal ein wenig hervorgehoben. Wenn man diesen Optimalfall antrifft und rechtzeitig erkennt bzw. erkannte, dann stimme ich Dir zu. IdR problemlos. Schwierig hingegen wird oder wurde es, wenn mehrere schnellere Fahrzeuge ankamen. Denn dann reichte oftmals ein "Gas weg nehmen" nicht mehr aus.

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hmm... ich hatte ja auch über 6 jahre das problem. und doch lies sich das problem bei einzelnen schnelleren autos durch das beobachten des rückwärtigen verkehrs lösen. ganz leicht vom gas und gleich dahinter rausziehen zum beispiel. man konnte mit ganz leichtem variieren der geschwindigkeit viel bewirken. nämlcih dass keiner wirklich behindert wurde. dazu gehört natürlich, dass man auch schon 10-15 s vor dem spurwechsel die situation hinter sich begutachtet.

Und trotzdem laesst es sich nicht 100 %ig vermeiden, dass mal ein Schnellerer, der von hinten kommt, ob des Ueberholvorganges des untermotorisierten Fahrzeuges einbremsen muss. Ist dieser schnellere nun Mitglied des Radarforums, wird er am naechsten Tage - oder selbst noch am gleichen Tag - hier sofort vom Linksspurblockierer lamentieren, der ihn zu einer "Vollbremsung" zwang......

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und doch lies sich das problem bei einzelnen schnelleren autos durch das beobachten des rückwärtigen verkehrs lösen.

Ich habe das Wesentliche mal ein wenig hervorgehoben. Wenn man diesen Optimalfall antrifft und rechtzeitig erkennt bzw. erkannte, dann stimme ich Dir zu. IdR problemlos. Schwierig hingegen wird oder wurde es, wenn mehrere schnellere Fahrzeuge ankamen. Denn dann reichte oftmals ein "Gas weg nehmen" nicht mehr aus.

das stimmt.

aber dann muss man halt auch abwägen, wie schnell die anderen sind. kommen die autos schnell näher... also tempounterschiede von mehr als 40 oder 50 km/h, dann muss man halt wohl oder übel in den sauren apfel beißen und abbremsen. nähern sich die anderen nur langsam, dann zieht man halt etwas früher rüber, damit man seine geschwindigkeit halten kann... davon haben im prinzip alle was. ich hatte mit untermotorisiertem auto nie probleme und wurde eigentlich nie bedrängt.

 

@harry: sicher müssen die schnelleren wegen den langsameren mal abbremsen, ist doch auch völlig ok. nur gehts hier um die relationen.

wenn einer mit 115 auf einen mit 100 aufläuft und es kommt hinten einer mit 180, dann sollte doch zu erwarten sein, dass der mit 115 noch wartet bis der eindeutig schnellere vorbei ist. wenn der mit 115 vorausschauend führt muss er nurr vom gas und verliert vllt 5 km/h an geschwindigkeit.

 

mir kommt es halt auch oft so vor, dass manche es wirklich extra nach links wechseln um andere einzubremsen. die jockeln schon ewigkeiten hinter einem anderen her und wenn dann ein schnellerer naht, dann fällt ihnen ein, überholen zu müssen und dann auch mit entsprechendem geschwindigkeitsüberschuss...

 

das muss imho nicht sein, und das provoziert aggressionen

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aber dann muss man halt auch abwägen, wie schnell die anderen sind. kommen die autos schnell näher... also tempounterschiede von mehr als 40 oder 50 km/h, dann muss man halt wohl oder übel in den sauren apfel beißen und abbremsen. nähern sich die anderen nur langsam, dann zieht man halt etwas früher rüber, damit man seine geschwindigkeit halten kann... davon haben im prinzip alle was. ich hatte mit untermotorisiertem auto nie probleme und wurde eigentlich nie bedrängt.

Da stimme ich Dir durchaus zu. Allerdings

a) es gibt eine Menge Leute (Frauen?! :heul: , ältere Leute), die nicht in der Lage sind, Geschwindigkeiten abzuschätzen. Schon gar nicht mit Blick in den Rückspiegel

b) ist es abhängig davon, wie weit der herannahende noch entfernt ist. Da gilt es abzuwägen, ob man den Überholvorgang noch schafft, bevor der andere aufschließt. Müßte er evtl. nur vom Gas gehen oder gar Bremsen? Leicht oder etwas stärker? Und wie lange will man den anderen im Rückspiegel beobachten, um das alles verläßlich abwägen zu können? 1 Sek.? 5 Sek.? Auch das ist von Mensch zu Mensch verschieden.

 

Ich hatte mit untermotorisierten Autos auch nie Probleme. Letztlich bin ich eben rechts geblieben oder war bereits neben dem Lkw, als der andere aufschloß. Da mußte er halt warten. Wenn man aber mal auf der BAB den Verkehr ein wenig beobachtet, so hat sich seit diesen Tagen (bei mir immerhin schon ca. 15 Jahre) eine ganze Menge getan. Und das nicht gerade zum Positiven:

 

- deutlich höhere Verkehrsdichte

- in der Masse ps-stärkere und schnellere Fahrzeuge

- Blick in den Rückspiegel und rechtzeitiges Betätigen des Fahrtrichtungsanzeigers oftmals Fehlanzeige. Der andere darf es erahnen, daß man rausziehen wird.

- gegenseitige Rücksichtnahme auch Fehlanzeige. Sieht man jedenfalls recht selten. Statt dessen Auge umd Auge, Zahn um Zahn. Wenn "ich" die Lücke dicht machen kann, um zu verhindern, daß der andere rüberzieht, dann mache "ich" das auch. Soll doch ein anderer Trottel den von rechts reinlassen.

- etc.pp.

 

mir kommt es halt auch oft so vor, dass manche es wirklich extra nach links wechseln um andere einzubremsen. die jockeln schon ewigkeiten hinter einem anderen her und wenn dann ein schnellerer naht, dann fällt ihnen ein, überholen zu müssen und dann auch mit entsprechendem geschwindigkeitsüberschuss...

Jap. Das habe ich auch schon des öfteren leidvoll erfahren müssen.

Abhilfe:

- mit einem Grün-weißen/-silbernen fahren :rolleyes: oder

- Xenon an. :(

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Wenn man aber mal auf der BAB den Verkehr ein wenig beobachtet, so hat sich seit diesen Tagen (bei mir immerhin schon ca. 15 Jahre) eine ganze Menge getan. Und das nicht gerade zum Positiven:

 

- deutlich höhere Verkehrsdichte

- in der Masse ps-stärkere und schnellere Fahrzeuge

- Blick in den Rückspiegel und rechtzeitiges Betätigen des Fahrtrichtungsanzeigers oftmals Fehlanzeige. Der andere darf es erahnen, daß man rausziehen wird.

- gegenseitige Rücksichtnahme auch Fehlanzeige. Sieht man jedenfalls recht selten. Statt dessen Auge umd Auge, Zahn um Zahn. Wenn "ich" die Lücke dicht machen kann, um zu verhindern, daß der andere rüberzieht, dann mache "ich" das auch. Soll doch ein anderer Trottel den von rechts reinlassen.

- etc.pp.

 

das ist zu pauschal! es stimmt schon, daß die verkehrsdichte auf bestimmten abschnitten zugenommen, aber eben nur auf ganz bestimmten abschnitten und nur zu bestimmten uhrzeiten!

beispiel: A6 zwischen Mannheim und Kaiserslautern - fahr die mal auf dem dreispurig ausgebauten abschnitt! perfekter verkehrsfluß, wirklich nie staus (ausser bei baustellen, und dann auch nur extrem selten), kein gedrängel, super-flüssiger verkehr!

beispiel: A 67 zwischen Heidelberg und Darmstadt - zu stoßzeiten zwar schon dichter befahren, aber auch nur dann! abends ab 8, 9 uhr sehr leer, perfekter verkehrsfluß.

gerade in dünn besiedelten flächenländern zieht dieses argument mit der verkehrsdichte überhaupt nicht!

 

die behauptung fehlender rücksichtsnahme stimmt auch nicht! ich kann mit fast 80.000 km pro jahr echt sagen, daß vor 10-15 jahren DEUTLICH rücksichtsloser gefahren wurde. dieses bild vom rasenden und drängelnden autofahrer gaukeln uns doch nur die medien (vor allem bestimmte) und die übliche "autofeindliche liga" (grünen, greenpeace, autofeindliche politiker & verkehrswissenschaftler) vor. es stimmt aber einfach nicht! ich weiss nicht, was so eine bescheuerte behauptung "auge um auge" soll! auf sowas sind doch nur die medien geil!

ich bin da auch nicht der einzige der so denkt! mein vater, der seit 50 jahren auto fährt und sehr viel pro jahr unterwegs ist, sieht es genau so. die meisten kollegen von mir ebenso! also, urteile bitte nicht so pauschal und mit solchen phrasen!

ok, vielleicht wohnst du ja im ruhrpott und fährst jeden tag zwischen essen und dortmund auf total überlasteten strecken, wo viel gedrängle herrscht. aber dann nimm das nicht als allgemein-gültigen fall für alle anderen autobahnen.

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Tja, was soll ich sagen: meine Beobachtungen gehen halt in die andere Richtung. Und auch ich bin recht viel unterwegs, auch auf BABs. Mir sind auch viele bekannt, die gleiche oder ähnliche Beobachtungen gemacht haben und immer wieder machen.

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Tja, was soll ich sagen: meine Beobachtungen gehen halt in die andere Richtung. Und auch ich bin recht viel unterwegs, auch auf BABs. Mir sind auch viele bekannt, die gleiche oder ähnliche Beobachtungen gemacht haben und immer wieder machen.

 

vor einem urteil sollte immer eine ganzheitliche und differenzierte betrachtung des sachverhaltes stattfinden (in der politik manchmal zu wenig vorhanden) :heul:

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es stimmt aber einfach nicht! ich weiss nicht, was so eine bescheuerte behauptung "auge um auge" soll! auf sowas sind doch nur die medien geil!

ich bin da auch nicht der einzige der so denkt! mein vater, der seit 50 jahren auto fährt und sehr viel pro jahr unterwegs ist, sieht es genau so. die meisten kollegen von mir ebenso! also, urteile bitte nicht so pauschal und mit solchen phrasen!

ok, vielleicht wohnst du ja im ruhrpott und fährst jeden tag zwischen essen und dortmund auf total überlasteten strecken, wo viel gedrängle herrscht. aber dann nimm das nicht als allgemein-gültigen fall für alle anderen autobahnen.

Leider habe ich ein paar Bemerkungen etwas übersehen.

 

1. "Auge um Auge": sicherlich nicht ständig und überall, aber dennoch recht häufig zu beobachten. Und das bekomme ich oftmals auch von wildfremden Leuten erzählt. Ein Nachbar von mir, Fernfahrer, weiß da auch "nette" Geschichten zu erzählen.

 

2. kein Urteil, sondern lediglich die Wiedergabe meiner Beobachtungen und Eindrücke.

 

3. ich wohne weit vom Pütt entfernt. Aber auch die A2 ist recht gut befahren, obwohl sie sechsspurig ausgebaut ist. Oder die A 30 und 33, die A1. Alles BABs, die ich recht oft befahre und auf denen man die "lustigsten Spielchen" erleben kann. Ich denke, daß man diese BABs, weil sehr stark frequentiert, durchaus beispielhaft heranziehen kann. Besser jedenfalls, als kaum befahrene, wie man sie z.B. im Norden Richtung Küste antreffen kann.

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gerade deshalb wäre es viel wichtiger,

 

1. anstatt starren Limits verstärkt flexible Verkehrsleitsysteme einzusetzen, die je nach Uhrzeit und Dichte den Verkehr regeln und

 

2. wirklich DIEJENIGEN verkehrsteilnehmer anzugehen, die sich nicht benehmen können, z.b. durch verstärkte überwachung mittels videowagen, nur ist da für den staat halt nicht soviel zu verdienen, als wenn man einfach nen blitzer aufstellt!

 

also, mein grundtenor: mehr flexible regelungen & gezielte verfolgung von "echten" rowdies! :heul:

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1. das unterstütze ich. Nur befürchte ich gleichermaßen, daß das nicht finanzierbar ist.

 

2. och, wir kümmern uns durchaus um die "richtigen" Rowdies. :rolleyes: Und da ist auch eine ganze Menge Geld zu machen. Vor allem im Bereich ProViDa. Oder wo muß ein Sünder mal eben >1.000,- € für eine Anzeige zahlen?! :heul:

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es sind ja auch nicht auf allen strecken flexible verkehrsleitsystem erforderlich. auf der a1 von koblenz nach saarbrücken benötigen wir mal sicher keines, dafür ist dort viel zu wenig los. gerade auf rush-hour-bedingten "staustrecken" macht es dann schon sinn.

wenn du das thema finanzierbarkeit ansprichst, zahlt der autofahrer dem staat denn noch nicht genug steuern, abgaben und bußgelder?? :heul:

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Viele fahren auch heute, auch auf Strecken, wo man noch :rofl: ausnutzen darf, lediglich mit 140-160 km/h. Und? Lesen die während der Fahrt? Langweilen sie sich? Offenbar nicht. Sie wollen einfach nicht schneller fahren. Ich selbst bin letztes Jahr mit 130-150 km/h unter Nutzung des Tempomats nach Berlin gefahren. Ich fand es entspannend, streßfrei. Ich wollte nicht schneller. Mich haben daher die Limits auf der Strecke auch nicht sonderlich geärgert oder eingeschränkt.

 

...und gerade darin liegt die große ideologisch begründete Hirnrissigkeit der grünen Argumentation:

Wie Du richtig bemerkst nutzt bei weitem nicht der überwiegende Teil der VT :) auch tatsächlich aus, sondern sie fahren mit einer Geschwindigkeit, welche ihr Wägelchen, ihr Gemütszustand oder ihre Fahrfertigkeiten hergeben.

Ich frage mich dann nur, wie diese Grünlinge (wahrscheinliche haben sie nur grüne Grütze im Kopf) dann berechnet haben wollen, dass ein generelles Tempolimit auf Autobahnen den CO²-Ausstoß der PKW's um sage-und-schreibe 9 (NEUN) % reduzieren könnte.

Sie gehen aber offensichtlich davon aus, dass auf :) -Strecken auch alle, aber auch wirklich ALLLLEEE :heul: fahren. :rolleyes:

 

Da fällt mir nur der alte (Studenten-)Spruch ein: "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!!!"

 

Genau das gleiche gilt im übrigen auch für die (Wahn-)Vorstellung, dass eine geringere Geschwindigkeit den Fz-Durchsatz einer Strecke erhöht! Klar ist bei geringerer Geschwindigkeit der Sicherheitsabstand geringer, dafür brauchen die Fz. aber auch entsprechend länger um eine definierte Strecke zu passieren. Und da es bei der Berechnung der theoretischen Streckenkapazität eine absolut geschwindigkeitsunabhängige Konstante gibt - die durchschnittliche Fz-Länge - wird das Durchsatzvermögen mit abnehmender Geschwindigkeit sogar immer geringer. Klar, die meisten Fz. passen auf eine definierte Strecke, wenn der Abstand am geringsten ist, aber der Durchsatz geht dann gegen NULL. Der Volksmund kennt diese Situation unter dem Pseudonym STAU!!!

 

Wer will kann's nachrechnen!

 

Gruß

SilverBanditS

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Wer will kann's nachrechnen!

Immerhin haben diese Grünlinge wenigstens etwas im Kopf im Gegensatz zu deren Kritiker. :rofl:

 

Auch wenn Du es nicht hören willst, gleichmäßige Geschwindigkeit, bedeutet auch gleichmäßiger Verkehrsfluss. Gleichmäßiges fahren senkt den Verbrauch, bremsen und beschleunigen erhöhen den Verbrauch. Schnellere VT behindern diesen Verkehrsfluss. Hat also mit den Sicherheitsabständen nichts zu tun.

 

Ungleichmäßige Geschwindigkeiten sind der Hauptgrund für Staus die aus dem nichts entstehen.

 

Wer solche simplen Zusammenhänge nicht erkennt sollte sich nicht als Verkehrsexperte aufspielen, könnte schnell blamabel werden. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Auch wenn Du es nicht hören willst, gleichmäßige Geschwindigkeit, bedeutet auch gleichmäßiger Verkehrsfluss. Gleichmäßiges fahren senkt den Verbrauch, bremsen und beschleunigen erhöhen den Verbrauch. Schnellere VT behindern diesen Verkehrsfluss. Hat also mit den Sicherheitsabständen nichts zu tun.

 

Hallo Hartmut,

schläfts Du schon???

 

Von nichts anderem - als der Annahme einer gleichmäßigen Geschwindigkeit - bin ich bei der Berechnung des theoretischen Durchsatzvermögens ausgegangen.

Die Ungleichmäßigkeit hast Du bei jeder Geschwindigkeit. Nur sind die Schwankungen im absoluten Bereich sicherlich schon unterschiedlich, im Verhältnis zur gefahrenen Geschwindigkeit sieht das jedoch schon wieder ganz anders aus.

 

Ich habe lediglich zwei Argumente, die als Begründung für ein generelles Tempolimit dienen sollen etwas näher beleuchtet und bin zu dem Schluß gekommen, dass ich den genannten Zahlen nicht trauen kann. Dazu muß ich kein sog. Verkehrsexperte sein, was ich auch nie behauptet habe, sondern dafür reicht die einfache Addition und Multiplikation einiger Eckzahlen, gesunder Menschenverstand und ein gerüttelt Maß an Beobachtungsgabe im täglichen Leben.

 

Und im übrigen: Die Ursache für ungleichmäßige Geschwindigkeiten ist nicht primär ein fehlendes Tempolimit, sondern vielmehr die Tatsache, dass einige (nicht gerade wenige) VT der Meinung sind, sie könnten auf :rolleyes: -Strecken die "grünen" 120 durchaus dauerhaft und standhaft auf der mittleren oder gar linken Spur einer sonst wenig frequentierten dreispurigen Autobahn dahinrasen!!!

 

Gruß

SilverBanditS

 

Immerhin haben diese Grünlinge wenigstens etwas im Kopf ...r. :rofl:

 

... hier gebe ich Dir allerdings Recht:

Sie haben tatsächlich etwas im Kopf - möglichst hohe Abgaben und Steuern!!!

 

Gruß

SilverBanditS

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Und im übrigen: Die Ursache für ungleichmäßige Geschwindigkeiten ist nicht primär ein fehlendes Tempolimit, sondern vielmehr die Tatsache, dass einige (nicht gerade wenige) VT der Meinung sind, sie könnten auf :rolleyes: -Strecken die "grünen" 120 durchaus dauerhaft und standhaft auf der mittleren oder gar linken Spur einer sonst wenig frequentierten dreispurigen Autobahn dahinrasen!!!
Du irrst. Schon durch normale Überholmanöver von langsameren Fahrzeugen ist die Geschwindigkeit umso ungleichmäßiger, je schneller gefahren wird. Schon allein weil mit Zunahme der Geschwindigkeit der Anteil der Fahrzeuge, die so schnell fahren können, immer weiter abnimmt. Bei einer leeren Autobahn mag man durchgehend 200 fahren können, ab einer gewissen Verkehrsdichte ist das einfach nicht mehr möglich, solange nicht wirklich alle auch 200 fahren. Und das wird nicht eintreten (Du kannst auch gern 150 statt 200 einsetzen).

 

Ich bin übrigens strikt gegen Tempolimits auf Autobahnen, von Gefahrenstellen mal abgesehen. Trotzdem kann ich Deine "Argumentation" nicht unwidersprochen lassen.

 

 

~ Janus

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Wer will kann's nachrechnen!

Immerhin haben diese Grünlinge wenigstens etwas im Kopf im Gegensatz zu deren Kritiker. :heul:

Jetzt sag nur noch, daß die weiche Biomasse im Kopf dieser Grünlinge grün ist, "im Gegensatz zu deren Kritiker", bei denen sie grau ist. :)

Vielleicht liegt es ja daran, daß die Grünlinge so schwach im (nach-)rechnen sind. Vielleicht können sie sich auch nicht mit dem Ergebnis abfinden: Der vorgeschriebene Mindestabstand, entsprechend der halben Tachoanzeige im Metern, wird unabhängig von der Geschwindigkeit in 1,8 sec durchfahren. Das ergibt bei jeder Geschwindigkeit einen Durchsatz von 2000 Fahrzeugen pro Stunde und Fahrspur.

 

Auch wenn Du es nicht hören willst, gleichmäßige Geschwindigkeit, bedeutet auch gleichmäßiger Verkehrsfluss. ... Schnellere VT behindern diesen Verkehrsfluss.
Ja ist klar. Die Pazifisten haben den Holocaust verschuldet, und die Polen den 2. Weltkrieg angefangen. Schuld ist immer das Opfer. :rolleyes:

In Wirklichkeit werden schnellere VT behindert durch andere, die langsam und gemütlich auf der linken Spur herumbummeln. Und ein Stau löst sich schneller auf, wenn die VT an seiner Spitze zügig beschleunigen, sobald die Ursache weggefallen ist.

 

Wer solche simplen Zusammenhänge nicht erkennt sollte sich nicht als Verkehrsexperte aufspielen, könnte schnell blamabel werden. :)
Ach Herr Oberlehrer... :rofl:

Vor Leuten, die Deine Äußerungen gelesen haben ist überhaupt nichts mehr blamabel. :D

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Jetzt sag nur noch, daß die weiche Biomasse im Kopf dieser Grünlinge grün ist, "im Gegensatz zu deren Kritiker", bei denen sie grau ist. :D

 

Ja weißt Du gerre, diese grüne Masse hat eben Klasse. Rate mal warum ich demnächst Grün wählen werde. :heul:

 

Vielleicht liegt es ja daran, daß die Grünlinge so schwach im (nach-)rechnen sind. Vielleicht können sie sich auch nicht mit dem Ergebnis abfinden: Der vorgeschriebene Mindestabstand, entsprechend der halben Tachoanzeige im Metern, wird unabhängig von der Geschwindigkeit in 1,8 sec durchfahren. Das ergibt bei jeder Geschwindigkeit einen Durchsatz von 2000 Fahrzeugen pro Stunde und Fahrspur.
Na, glaube Du hast etwas Probleme was die Verkehrsdynamik angeht. Glaube nicht das Du überhaupt mitbekommst wenn Du links vorbeirast was sich in deiner unmittelbaren Umgebung passiert, Tunnelblick wird so was genannt. Während Du überholst, müssen unter Umständen rechts fünf abbremsen weil sie selber nicht überholen können, weil Du links blockierst. So musst Du die Rechnung aufmachen. Nicht mit dem Abstand, der ist relativ unwichtig. Siehst, bei ;) wäre das Alles kein Problem, da könnten alle gleichmäßig :120: links fahren und würde niemanden stören. Da könnte man doch fast das Rechtsfahrgebot für Pkw und Moppeds aufheben.

 

Ja ist klar. Die Pazifisten haben den Holocaust verschuldet, und die Polen den 2. Weltkrieg angefangen. Schuld ist immer das Opfer. :rofl:

In Wirklichkeit werden schnellere VT behindert durch andere, die langsam und gemütlich auf der linken Spur herumbummeln. Und ein Stau löst sich schneller auf, wenn die VT an seiner Spitze zügig beschleunigen, sobald die Ursache weggefallen ist.

Im übertragenen Sinn würde ich die Grünen nicht als Pazifisten der Verkehrspolitik bezeichnen, kommen schon so aktiv wie sie sind an Rebellen der AB ran. Und von welchem Stau spricht Du, etwa der, der durch den ungleichmäßigen Verkehrsfluss entstanden ist, verursacht durch Rasser. Den gibt es dann nicht mehr. Und wie Du weiter oben lesen kannst, behindern die Schnelleren viel mehr. :)

 

Ach Herr Oberlehrer... :)

Vor Leuten, die Deine Äußerungen gelesen haben ist überhaupt nichts mehr blamabel. :P

 

Jetzt mach mal die Leser hier nicht so schlecht. :rolleyes:

Sind nicht alle so wie ich.

 

MfG.

 

hartmut

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Na, glaube Du hast etwas Probleme was die Verkehrsdynamik angeht. Glaube nicht das Du überhaupt mitbekommst wenn Du links vorbeirast was sich in deiner unmittelbaren Umgebung passiert, Tunnelblick wird so was genannt. Während Du überholst, müssen unter Umständen rechts fünf abbremsen weil sie selber nicht überholen können, weil Du links blockierst. So musst Du die Rechnung aufmachen. Nicht mit dem Abstand, der ist relativ unwichtig. Siehst, bei wäre das Alles kein Problem, da könnten alle gleichmäßig links fahren und würde niemanden stören. Da könnte man doch fast das Rechtsfahrgebot für Pkw und Moppeds aufheben.

 

komisch, die die errechnen, dass man mit 80 den größten fahrzeugdurchsatz hat, die machen das auch und da ist es legitim... echt komisch...

 

zu deinem beispiel gibt’s nur eins zu sagen: andere situation: 10 autos mit ca. 160 unterwegs, plötzlich muss vorne einer mit 120 überholen. 10 autos müssen abbremsen... weil einer links blockiert. wer behindert jetzt? die schnellen oder doch die langsamen? :rolleyes:

 

außerdem: bei tempolimit 120 wären noch lange nicht alle gleichmäßig schnell unterwegs. da gibt’s dann ja immer noch die, die 70-110 fahren. und die werden sich dann noch mehr im recht fühlen zu überholen, wenn einer noch langsamer vorne ist.

 

diese unterschiede wird es also immer geben.

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zu deinem beispiel gibt’s nur eins zu sagen: andere situation: 10 autos mit ca. 160 unterwegs, plötzlich muss vorne einer mit 120 überholen. 10 autos müssen abbremsen... weil einer links blockiert. wer behindert jetzt? die schnellen oder doch die langsamen? :rolleyes:

Aus meiner Erfahrung heraus, auch wenn ich die alten Zeiten nehme, jemand der mit 160 unterwegs ist, muss weniger oft bremsen, als jemand der mit 120 unterwegs ist. Und eine Kolonne mit 10 Fahrzeugen die mit 160 unterwegs ist, ist seltener anzutreffen als eine Kolonne mit 10 Fahrzeugen mit 120. Dann kannst Du aber auch gleich sagen, die 10 mit 160, was machen die wenn einer mit 180 kommt. Wie viel Störungen sind das bis der vorbei ist.

 

Gehe da mal gedanklich durch, der Letzte der Kolonne macht Platz, läuft u.U. auf einen Langsameren auf, der Vorletzte macht Platz, läuft u.U. auch auf einen Langsamen auf, usw. Zum Schluss schert der Letzte der ehemaligen Kolonne aus und überholt den Rest der ehemaligen Kolonne.

 

Passiert genauso wenn die Kolonne bei 120 auf einen Lkw aufläuft, und die Vorderen wegen einem Schnelleren nicht überholen können. Dann fängt der Schwanz der Kolonne zuerst mit überholen an, und der Kopf der Kolonne hängt hinter dem Lkw. Gäbe es keinen Schnelleren, würde das Problem nicht entstehen.

 

Je höher die Differenzen sind, umso häufiger wird eben der Verkehrsfluss gestört.

 

Auch wenn man kein Anhänger eines AB Limits ist, gegen Fakten argumentieren ist nicht sehr hilfreich.

 

außerdem: bei tempolimit 120 wären noch lange nicht alle gleichmäßig schnell unterwegs. da gibt’s dann ja immer noch die, die 70-110 fahren. und die werden sich dann noch mehr im recht fühlen zu überholen, wenn einer noch langsamer vorne ist.

 

diese unterschiede wird es also immer geben.

 

Natürlich wird es Unterschiede geben, nur nicht so viele, und was ich wirklich seltsam finde, bei :licht: fährt die Mehrheit :rolleyes: und bei :) fährt die Mehrheit 140km/h. Gibt es dafür eine logische Erklärung. :D

 

MfG.

 

hartmut

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Du irrst. Schon durch normale Überholmanöver von langsameren Fahrzeugen ist die Geschwindigkeit umso ungleichmäßiger, je schneller gefahren wird.

 

Das ist nicht mein Irrtum, sondern das ist das Fehlverhalten der MSB und LSB!!!

Kleines Beispiel aus irgendwo in D zu jeder beliebigen Zeit auf einer 3-spurigen :rolleyes: :-Autobahn:

  • LKW A fährt mit 85 km/h auf der rechten Spur. Zwar etwas zu schnell, aber sonst löblich!
  • LKW B rast mit 89, kontinuierlich beschleunigend auf 90 km/h an LKW A auf der Mittelspur vorbei! (Alles klar???!!!) - Gott sei dank? Er hat nicht die linke Spur genommen!!!
  • Und nun kommt PKW C mit gemütlichen 120 km/h auf der Mittelspur und denkt, den LKW mußt du überholen, was er dann auch mit seiner gleichbleibenden Wahnsinnsgeschwindigkeit auf der linken Spur tut!!!

Erkennst Du den Fehler???

 

Was haben B auf der mittleren und C auf der linken Spur überhaupt zu suchen???

B gehört ganz klar auf die rechte Spur und C eigentlich auch. Nur um A und B zu überholen darf er die mittlere Spur benutzen, um anschließend sich wieder rechts einzuordnen!!!

 

Gruß

SilverBanditS

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Auch wenn man kein Anhänger eines AB Limits ist, gegen Fakten argumentieren ist nicht sehr hilfreich.

deine subjektive sichtweise als fakten gleichzusetzen halte ich doch für recht zweifelhaft :rolleyes:

 

 

 

Du irrst. Schon durch normale Überholmanöver von langsameren Fahrzeugen ist die Geschwindigkeit umso ungleichmäßiger, je schneller gefahren wird.

 

Das ist nicht mein Irrtum, sondern das ist das Fehlverhalten der MSB und LSB!!!

Kleines Beispiel aus irgendwo in D zu jeder beliebigen Zeit auf einer 3-spurigen :licht: :-Autobahn:

  • LKW A fährt mit 85 km/h auf der rechten Spur. Zwar etwas zu schnell, aber sonst löblich!
  • LKW B rast mit 89, kontinuierlich beschleunigend auf 90 km/h an LKW A auf der Mittelspur vorbei! (Alles klar???!!!) - Gott sei dank? Er hat nicht die linke Spur genommen!!!
  • Und nun kommt PKW C mit gemütlichen 120 km/h auf der Mittelspur und denkt, den LKW mußt du überholen, was er dann auch mit seiner gleichbleibenden Wahnsinnsgeschwindigkeit auf der linken Spur tut!!!

Erkennst Du den Fehler???

 

Was haben B auf der mittleren und C auf der linken Spur überhaupt zu suchen???

B gehört ganz klar auf die rechte Spur und C eigentlich auch. Nur um A und B zu überholen darf er die mittlere Spur benutzen, um anschließend sich wieder rechts einzuordnen!!!

 

Gruß

SilverBanditS

 

falsch... den einzigen fehler macht hier B

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falsch... den einzigen fehler macht hier B

 

bist Du dieser Meinung auch noch, wenn zur gleichen Zeit, wo C genüßlich nach gaaanz links zieht, ein deutlich schnelleres Fz. auf der linken Spur zum starken abbremsen genötigt wird, weil C garnicht damit gerechnet hat, dass HIER ( :rolleyes: ) jemand schneller als er sein könnte und deshalb auf den Blick in den Spiegel verzichtet hat???

 

Gruß

SilverBanditS

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