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Die Perfekte Messtelle


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Es gibt ja nichts was es nicht gibt. :D

Demnächst finden vom Forum aus geführte Bustouren durch veschiedene Bundesländer statt, wo man an vorher entdeckten Meßstellen Fotos schießen kann. Das freundliche Meßpersonal steht selbstverständlich jederzeit für Fragen bereit.

 

@Gast225 würdest du dich für deinen "Einzugsbereich" auch als Fremdenführer bereithalten?

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Es gibt ja nichts was es nicht gibt. ;)

Demnächst finden vom Forum aus geführte Bustouren durch veschiedene Bundesländer statt, wo man an vorher entdeckten Meßstellen Fotos schießen kann. Das freundliche Meßpersonal steht selbstverständlich jederzeit für Fragen bereit.

 

@Gast225 würdest du dich für deinen "Einzugsbereich" auch als Fremdenführer bereithalten?

Kann ich machen. In der näheren Umgebung (20 km) hatte ich mindestens 200-300 Messtellen im Angebot. Allein in Naumburg selber hätte ich fast 100 Stück im Angebot.

 

Als Begleitprogramm empfehle ich dann den Dom St. Peter und Paul mit der berühmten Stifterfigur Uta und den einzigartigen Westlettner, die Wenzelskirche mit der Hildebrandtorgel (abgenommen von Johann Sebastian Bach und Silbermann) und Cranachgemälden, das Marientor (einziges erhaltenes Befestigungstor in der Stadt-begehbar bis zur Turmspitze hinauf) und natürlich den kleinsten Straßenbahnbetrieb Europas der täglich im Linienverkehr betrieben wird. Die Streckenlänge sind gerade mal 2 km.

Und nicht zu vergessen das Steinerne Bilderbuch-lebensgroße in Sandstein gehauene Figuren im wunderschönen Saaletal gleich neben Max Klingers Sommerhaus gelegen. Auch Friedrich Nietzsche verbrachte große Teile seines Lebens in der Stadt in der der Stollen erfunden wurde (nein nicht Dresden :D ) und erstmals in Deutschland Sekt hergestellt wurde.

 

Wie immer alles auf der HP. *gg*

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Gas225,

 

du willst uns veräppeln, oder????

 

200-300 Messstellen vermute ich in Niedersachsen, im Krei von 20 Kilometern vielleicht 15!!

 

Im Ernst, bei uns!!

 

dete

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Nein ganz gewiss nicht.

 

Allein hier in der 30.000 Einwohner zählenden Stadt gibt es über 85 Messtellen, wobei jetzt mal die weggelassen sind wo der Wagen 5 Meter vorher oder danach stand.

 

Sind alle auf der HP aufgelistet und von etwa der Hälfte habe ich auch Fotos davon. Der Rest sind meist Laser und die habe ich mich früher nicht getraut abzulichten.

 

Bis auf Eine (hat mir jemand per Email zukommen lassen) habe ich sie dort persönlich stehen sehen.

 

Der Rest befindet sich im näheren Umkreis (Weißenfels, Zeitz, Laucha, Freyburg und vor allen BAB und neuerdings sehr oft auf Bundesstraßen zwischen den Ortschaften.

 

Wenn du dir die Galerie auf radarfalle ansiehst, dann findest du sicherlich an die 200 verschiedene Standorte aus der näheren Umgebung.

Dabei fehlen aber noch sehr viele. zbSp. auch die beliebteste von der B 87 in Wethau, weil sie immer schon weg sind wenn ich da lang komme. :D

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In unserem Landkreis (südl.Niedersachsen) kenn ich auch etwa 100 Meßstellen. Meistens sogar noch persönlich :D

 

@Gast225: Dein Begleitprogramm hört sich gut an, als Abschluß würde ich den Besuch der Freyburger Sektkellerei mit anschl. Umtrunk vorschlagen.

Zu Unfallvermeidung wird der vor Ort ansässige Dekra-Sachverständige eingeladen, der sicherlich einige Beispiele über die Folgen von Überhöhter

Geschwindigkeit auf den Straßen im Burgenlandkreis aufzeigt.

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Hallo

 

@Blitzerli :

 

Warum denn bis nach Freyburg fahren.Es gibt auch in Naumburg

eine Sektkellerei welche einen sehr guten Premiumsekt herstellt.

Weiterhin wird dort auch Wein produziert.Ja die Region hat viel

zu bieten ( u.a auch viele Messstellen).Dass mit den Sachverständigen sollten

wir besser lassen.Ich könnte auch noch weitere Sehenswürdigkeiten

nennen will aber möglichst keine Schleichwerbung machen.

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Hehehe..... die Radarstelle gestern habe ich fotografiert. Die Bilder muß ich nur noch herunterladen und ein wenig verkleinern. Mal schaun, vllt. heute abend.

Coole Sache :wacko:

Da bin ich mal gespannt ;)

 

Das freundliche Meßpersonal

 

:D

Du wirst lachen.. Bei uns in Ludwigshafen sind die wirklich freundlich und nett, durch die Bank, ich wüsste nicht eine einzige Ausnahme..

 

Die Überwacher vom Ruhenden nerven zwar mitunter, aber die vom Fließenden sind wirklich absolut coole Leute..

Einige von denen behandeln mich, obwohl ich immer nur komme und Fotos mache oder mal ein wenig plaudere, schon wie einen wirklichen Freund..

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Die meisten Messbeamten sind wirklich alle sehr nett :D

Bestes Beispiel: dete's Kollegen vom ZVD.

Der Messbeamte vom LK Soltau-Fallingbostel war halt mal eine andere Erfahrung, die man so gesammelt hat.

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So jetzt gibt es die Messstelle mit Messfahrzeug :think:

Lächerlich, diese Radarfalle hätte ich locker erspäht. Hier deutet doch alles auf eine Wegelagerei hin, wenn man drauf zufährt.

 

- PKW parkt verbotswidrig auf dem Geh-/Radweg

- PKW parkt dazu noch entgegen der Fahrtrichtung

- im Fahrzeug befinden sich noch Personen

- es parkt niemand sonst in der Straße so dämlich

 

Da gehen doch sofort alle Warnleuchten bei mir an und der Gasfuß gleitet quasi wie von selbst zur Bremse :blink: . Zugegeben, die Leica ist gut getarnt und nur schwer zu erkennen. Aber das Setting drumherum lässt zu wünschen übrig. :30:

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Stimmt. Wobei ich mich hier sowieso frage, wieso dort nur 50 erlaubt sind. Fußgänger und Anlieger haben offenbar eigene abgrenzte Wege zur Verfügung. Somit sollten 60 oder 70 als Limit durchaus drin sein.

Ich kenne die Stelle, bin dort auch schon öfters durch. Es ist innerorts. Dass mit der baulichen Trennung stimmt, doch auf beiden Seiten sind Häuser mit Einfahrten. Außerdem viele Querstraßen die kreuzen. Ist schon eine typische "Innerortssituation". Die Bäume können auch die Sicht, z.B. auf spielende Kinder, behindern. Selber bin ich dort so gut wie nie unter 90 - 100 km/h unterwegs... :30::blink:

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Alter Schwan! Das tut ja schon weh vor lauter Sadismus..

 

Wie verkommen muss man sein...?

:blink: Och, ähnliches fabrizieren wir auch, wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen. Warum auch nicht?! :30:

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:blink: Och, ähnliches fabrizieren wir auch, wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen. Warum auch nicht?! :30:

Ich kann mich an ein Zitat von dir erinnern, dass du nur die natürlichen Gegebenheiten ausnutzt und nicht noch irgendwelche künstlichen Tarnungen verwendest..

 

btw: Was machen eigentlich die Bilder?

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:blink: Och, ähnliches fabrizieren wir auch, wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen. Warum auch nicht?! :30:

Ich kann mich an ein Zitat von dir erinnern, dass du nur die natürlichen Gegebenheiten ausnutzt und nicht noch irgendwelche künstlichen Tarnungen verwendest..

Habe ich da jetzt etwas übersehen? Wo war denn da eine Tarnung?

 

btw: Was machen eigentlich die Bilder?

Ich habe zwei Bilder, allerdings quer über die Straße geknipst. Von daher sind diese Bilder aus meiner Sicht nicht soooo aussagekräftig. Es sieht so aus, als sei das Gerät wunderbar zu erkennen. Ist es von der Seite her vielleicht auch. Aber nicht für den betr. VT. Und aus dieser Sicht habe ich leider noch keine. Ich arbeite dran.

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Habe ich da jetzt etwas übersehen? Wo war denn da eine Tarnung?

Das grüne Tarnnetz über die Stativfüße, noch dazu nahezu passend in Hintergrundfarbe? Klick

Das ist das Abartige; nicht die Tatsache, dass er sich die örtliche Gegebenheit zunutze macht..

 

Ich habe zwei Bilder, allerdings quer über die Straße geknipst. Von daher sind diese Bilder aus meiner Sicht nicht soooo aussagekräftig. Es sieht so aus, als sei das Gerät wunderbar zu erkennen. Ist es von der Seite her vielleicht auch. Aber nicht für den betr. VT. Und aus dieser Sicht habe ich leider noch keine. Ich arbeite dran.

Sobald der Foto aus der Werkstatt ist.. Was rede ich da eigentlich für einen Käse?.. Sobald das Auto aus der Werkstatt ist, hole ich den Foto raus und lade mal noch 2 Stellen hoch.

 

Eine davon ist die invertiert perfekte Messstelle. Also perfekt für den Autofahrer. Wer die nicht sieht....

Bin mal gespannt, was das Forum dazu meint :30:

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Das grüne Tarnnetz über die Stativfüße, noch dazu nahezu passend in Hintergrundfarbe? Klick

Das ist das Abartige; nicht die Tatsache, dass er sich die örtliche Gegebenheit zunutze macht..

Ok. Dann muß ich wohl meine damalige Aussage etwas revidieren. Auch wir verwenden mittlerweile eine Art "Umhang" (in Natogrün), womit wir das Stativ ein wenig tarnen, da die Stativfüße doch recht gut sichtbar sind.

 

Ich persönlich halte das nicht für "abartig".

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Ich persönlich halte das nicht für "abartig".

 

Es wird auch erst in der Situation wie oben angesprochen abartig.

Und in der verlinkten Bilderserie wird ja auch keine normale "Plane" benutzt, sondern so ein Blätter-Tarnnetz.. Frage mich, was man davon hat, wenn man nicht scharf auf Quote ist..

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Wenn man ein Messgerät so tarnt, kann es nur ein Ziel geben: Man will möglichst viele erwischen.

Wenn man in meiner Gegend mit so welchen Mittel arbeiten täte, würde man noch viel mehr Autofahrer erwischen, als wenn die Geräte relativ offen am Straßenrand stehen. Nds. Innenminister Uwe Schünemann hat auch vor ein paar Jahren die legendäre ESO-Warnbake verboten, welche von den Hildesheimer :30: gebaut wurde.

 

Sogar die unverbindlichen Richtlinien zur Entfernung der Geschwindigkeitbeschränkungen werden fast immer eingehalten. Wobei ich das jetzt nur für die Region Hannover sagen kann. Wie das in den anderen Landkreisen in Niedersachsen ist, weiß ich nicht.

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Es wird auch erst in der Situation wie oben angesprochen abartig.

Und in der verlinkten Bilderserie wird ja auch keine normale "Plane" benutzt, sondern so ein Blätter-Tarnnetz.. Frage mich, was man davon hat, wenn man nicht scharf auf Quote ist..

Hätte ich ein solches Netz, würde ich es bei Bedarf auch nutzen. Was man davon hat? Ganz einfach: die Wahrscheinlichkeit, daß der zu schnell fahrende VT das Gerät noch rechtzeitig sieht und abbremsen kann, sinkt mitunter doch rapide. Und somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, daß man mehr schnellfahrenden Leuten ein wenig auf die Finger klopft. DAS hat man davon. Naja, und mitunter erwischt es ja auch gerade die, die es mal wirklich nötig haben, mal wieder etwas eingebremst zu werden.

 

Wenn man ein Messgerät so tarnt, kann es nur ein Ziel geben: Man will möglichst viele erwischen.

Natürlich will man möglichst viele erwischen. Das leugne ich auch gar nicht. Man/Du vergißt nur eines: es sind alles Leute, die zu schnell fahren!

 

Wenn man in meiner Gegend mit so welchen Mittel arbeiten täte, würde man noch viel mehr Autofahrer erwischen, als wenn die Geräte relativ offen am Straßenrand stehen. Nds. Innenminister Uwe Schünemann hat auch vor ein paar Jahren die legendäre ESO-Warnbake verboten, welche von den Hildesheimer :30: gebaut wurde.

Unser "Umhang" für das Radargerät ist auch eine Eigenkonstruktion. Ich glaube aber kaum, daß unser IM auf den Gedanken käme, uns die Nutzung zu untersagen.

 

Sogar die unverbindlichen Richtlinien zur Entfernung der Geschwindigkeitbeschränkungen werden fast immer eingehalten. Wobei ich das jetzt nur für die Region Hannover sagen kann. Wie das in den anderen Landkreisen in Niedersachsen ist, weiß ich nicht.

Wie gut, daß es diese Richtlinien in NRW nicht mehr gibt. Bis dahin aber wurden sie auch bei uns eingehalten und nur in begründbaren Ausnahmefällen außer Kraft gesetzt.

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Leider erwischt es eben auch die, die nur ein wenig zu schnell unterwegs sind und nicht die grosse Gefahr darstellen. Oftmals ist es doch so, dass man nur ein bisschen über dem Limit ist. 60 km/h statt der erlaubten :think: beispielsweise und bei dem Tempo noch eine echte Chance hat, einen Blitzer rechtzeitig zu erkennen und vom Gas zu gehen. Ich sehe es so: Wer gerade so schnell und aufmerksam fährt, dass er eine mässig getarnte Radarfalle rechtszeitig erkennt und bremsen kann, der stellt keine echte Gefahr dar. Die wirklichen Raser erwischt man dann trotzdem, weil die wegen des massiv erhöhten Tempos solche Fallen nicht mehr adäquat erkennen können.

 

Wird hingegen eine Falle so aufwendig getarnt wie in dem geschilderten Fall, dann erwischt man tatsächlich jeden. Viele kleine Fische sind für die :30: Quote ( :rofl: ) und die Sanierung der öffentlichen Haushalte natürlich ertragreicher als wenn man nur wenige grosse Fische am Harken hat. Wo wir wieder beim alten Thema wären... :blink:

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Leider erwischt es eben auch die, die nur ein wenig zu schnell unterwegs sind und nicht die grosse Gefahr darstellen.

Stimmt. Aber diese müssen ja idR auch nur ein kleines VG zahlen und dürfen sich freuen, daß man sie nicht mit dergleichen Überschreitung im Nachbarland erwischt hat. :rofl:

 

60 km/h statt der erlaubten :think: beispielsweise
Da passiert hier idR doch noch gar nichts!

 

Wird hingegen eine Falle so aufwendig getarnt wie in dem geschilderten Fall, dann erwischt man tatsächlich jeden. Viele kleine Fische sind für die :30: Quote ( :rofl: ) und die Sanierung der öffentlichen Haushalte natürlich ertragreicher als wenn man nur wenige grosse Fische am Harken hat. Wo wir wieder beim alten Thema wären... :blink:

Gleiches Recht für alle. Wer zu schnell fährt (egal, wie viel zu schnell), der sollte auch mit den Konsequenzen leben. Wer also freiwillig an der Haushaltssanierung teilnimmt, bitte schön. Ich tue das nicht.

 

BTW: wenn wir mit dem Laser messen, dann sind es zu 98% schon die größeren Fische. Die kleinen wie beim Radar lassen wir iaR völlig unbehelligt weiterziehen.

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Ich finde die Einstellung vom hiesigen Ordnungsamt sehr gelungen:

 

Dort werden die Geräte nie wirklich gemein getarnt, sondern man gibt den Autofahrern die Chance, die Stelle noch rechtzeitig zu erkennen.

Zu schnell fahren wir alle mal; diejenigen die dann die Kontrollstelle sehen, sehen auch Hindernisse auf oder an der Fahrbahn; diejenigen die die Kontrollstelle nicht sehen, sehen auch keine Hindernisse..

 

Wenn jetzt aber das Gerät so extrem versteckt steht wie im o.g. Beispiel, dann erwischt man zwangsläufig die armen Säcke, die aus Unachtsamkeit mal ein paar km/h drüber sind.. Und das ist das Fiese an der Geschichte..

 

Wie sagte der Mann vom Ordnungsamt noch?

"Ich will nicht den Autofahrer erwischen, der mit 60 oder 65 fährt. Ich will den erwischen, der den Autofahrer dann mit 90 oder 100 überholt."

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Unser "Umhang" für das Radargerät ist auch eine Eigenkonstruktion.

Grundsätzlich begrüße ich Kreativität in der Meßbeamtenwelt. Glauben heißt nicht wissen, @bluey. Weiß das IM überhaupt davon?

:30:

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Nochmal kurz nachgehakt:

 

BTW: wenn wir mit dem Laser messen, dann sind es zu 98% schon die größeren Fische. Die kleinen wie beim Radar lassen wir iaR völlig unbehelligt weiterziehen.

 

Warum kann man das dann beim Radar nicht genauso praktizieren? Wo ist der Unterschied?

Mal vom Anhaltepersonal abgesehen. Vom moralischen Aspekt her bleibt die Übertretung die selbe, ob sie nun vom Radar oder von der Laserpistole festgestellt wird.

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Zum einen sollen die pösen Rasser mit akribischer Tarnung der Blitzer erwischt werden, zum anderen soll aber auch der Eindruck entstehen, dass immer und überall kontrolliert werden kann. Da passt doch was nicht zusammen.

 

Ich erlebe es jetzt mit der neuen ESO ES3.0 verstärkt, dass a) mehrere Fahrzeuge in Kolonne geblitzt werden, weil sie die Geräte (und den Blitz!) nicht mehr sehen und b), dass die meisten nichtgeblitzten solch stark getarnte Blitzer überhaupt nicht erkennen.

 

@Bluey

 

Im Gegensatz zu der verlinkten Messstelle würdest du wohl an dieser Stelle nicht so kontrollieren, denn die Ordnungsämter LWL und PCH stellen ihre Geräte grundsätzlich auf +9km/h (sprich dann -3km/h=+6km effektiv) ein.

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Zum einen sollen die pösen Rasser mit akribischer Tarnung der Blitzer erwischt werden, zum anderen soll aber auch der Eindruck entstehen, dass immer und überall kontrolliert werden kann. Da passt doch was nicht zusammen.

 

Ich erlebe es jetzt mit der neuen ESO ES3.0 verstärkt, dass a) mehrere Fahrzeuge in Kolonne geblitzt werden, weil sie die Geräte (und den Blitz!) nicht mehr sehen und b), dass die meisten nichtgeblitzten solch stark getarnte Blitzer überhaupt nicht erkennen.

 

@Bluey

 

Im Gegensatz zu der verlinkten Messstelle würdest du wohl an dieser Stelle nicht so kontrollieren, denn die Ordnungsämter LWL und PCH stellen ihre Geräte grundsätzlich auf +9km/h (sprich dann -3km/h=+6km effektiv) ein.

 

Die Regelung grundsätzlich auf +9 km/h einzustellen kenne allerdings nur innerorts. Außerorts sind es meines Wissens nach zwischen +13km/h bis +15km/h auf Pkw´s. Lkw´s sind bei +10km/h.

Andere Regelungen möchte ich nicht ausschließen.

Kann das auch nur eingeschränkt für südniedersachsen sagen.

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@Blitzerli

 

Hier ticken die aber so. :30:

 

Es gibt imho allerdings eine Ausnahme: Am vorübergehenden Autobahnende der A14 (ehem. A241) Abfahrt Schwerin-Nord/Cambs wird gnädigerweise auf 74 km/h einstellt, 60km/h erlaubt.

 

Siehe hier: http://bilder.radarfalle.de/de/1903

 

Trotzdem albern, weil man schon im einspurigen Bereich geblitzt wird und wenn einem vorgeworfen wird, 71 km/h gefahren zu sein. Null Gefährdungspotenzial. Das Ende der Autobahn ist rechtzeitig und gut ausgeschildert, die Abfahrt ist weder bepflanzt oder sonst unübersichtlich, dient alles nur der Abzocke der Urlauber. Aber bald ist es damit vorbei, wenn die Umweltkasper endlich nachgeben würden und die restlichen 15km zwischen AS Schwerin-Nord und AS Jesendorf verbunden werden können. :blink:

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Dort werden die Geräte nie wirklich gemein getarnt, sondern man gibt den Autofahrern die Chance, die Stelle noch rechtzeitig zu erkennen.

 

Ist ja auch der Sinn einer Messung, alles andere ist reine Abzocke, wenn man sich verstecken muss :30:

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Über Sinn oder Unsinn ist ja schon viel ( auch Unsinn ) geschrieben worden.

 

M.E. hat die "Tarnung" doch nur den einen Sinn, die ewigen zu schnell Fahrer, die einen "7.Sinn" entwickelt haben, auch einmal zur Ordnung zu rufen!

 

@das Jann, vor Jahrzehnten hatte ein Radarbulli die Heckaufschrift "Multanova Schnelldienst", auch darüber wurde sich aufgeregt!

 

Bezüglich unseres Innenministers sage ich nur, wenn die Presse das gut gefunden hätte, würden wir heute nur noch durch Warnbaken messen :rolleyes: .

 

 

dete

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M.E. hat die "Tarnung" doch nur den einen Sinn, die ewigen zu schnell Fahrer, die einen "7.Sinn" entwickelt haben, auch einmal zur Ordnung zu rufen!

Und vielleicht auch noch die Anzahl der Warner mit der Lichthupe etwas reduzieren, :rolleyes:

 

nicht das die noch verwarnt werden müssen. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Unser "Umhang" für das Radargerät ist auch eine Eigenkonstruktion.

Grundsätzlich begrüße ich Kreativität in der Meßbeamtenwelt. Glauben heißt nicht wissen, @bluey. Weiß das IM überhaupt davon?

Nö. Du darfst es von mir aus gerne berichten.

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Nochmal kurz nachgehakt:

 

BTW: wenn wir mit dem Laser messen, dann sind es zu 98% schon die größeren Fische. Die kleinen wie beim Radar lassen wir iaR völlig unbehelligt weiterziehen.

 

Warum kann man das dann beim Radar nicht genauso praktizieren? Wo ist der Unterschied?

Mal vom Anhaltepersonal abgesehen. Vom moralischen Aspekt her bleibt die Übertretung die selbe, ob sie nun vom Radar oder von der Laserpistole festgestellt wird.

Ganz einfach. Natürlich könnte man es beim Radar genauso praktizieren. Allerdings muß man auch die völlig unterschiedlichen Konzepte beider Geräte betrachten. Das Lasergerät ist aufgrund der Tatsache, daß man immer nur EIN Fahrzeug messen kann und dieses auch erst protokolliert werden muß (Zeitfaktor), nicht dazu geeignet und bestimmt, die Masse des Verkehrs zu überwachen. Es sollen (meinem Verständnis nach) schwerpunktmäßig Fahrzeuge gemessen werden. Das aber sind eben solche, die deutlich schneller fahren, als es örtlich erlaubt ist. Man muß dazu insbesondere den Verkehr auch visuell beobachten und einschätzen.

Das Radargerät hingegen überwacht die Masse der Fahrzeuge ganz alleine und automatisch. Es ist ein Massenabfertigungssystem. Einmal den Grenzwert eingestellt kann man sich im Prinzip zurücklehnen.

 

Soweit zu den beiden Geräte- bzw. Meßprinzipien.

 

Mit dem Laser postiere ich mich insbes. auch an solchen Stellen, wo ich das Radargerät schlecht oder gar nicht aufbauen kann. Oder eben auch an Stellen, wo ich insbes. auch aus taktischen Gründen (Erkennbarkeit) eher aus der Entfernung messe.

 

Letztlich ist aber ein Kriterium ausschlaggebend, was offensichtlich immer wieder vergessen oder verdrängt wird: es gilt ein Limit! Wer das Limit mißachtet, wird gemessen. In Deutschland ja (zum Glück) noch längst nicht so kleinlich wie im Ausland. Zudem ist es hier auch noch verhältnismäßig billig. WARUM also soll man bei z.B. :rolleyes: sagen: wir messen erst ab 140 km/h. Bis dahin lassen wir alles unberücksichtigt. Dann könnte man ja gleich das Limit auf 140 km/h festlegen.

 

Wer i.g.O. nach Tacho 60 fährt, fährt nach Tacho 10 km/h zu schnell. Das sind immerhin 20% zuviel. Damit die Masse nicht grundsätzlich ständig +20 km/h (oder auch mehr) fährt, werden insbesondere Radargeräte eingesetzt, die in der Lage sind, die Masse zu erfassen und zu überwachen.

 

Das Problem denke ich ist einfach: egal, wo man das Limit festlegt, es gibt immer Leute, die da meinen, noch schneller fahren zu müssen. Es scheint sich eingebürgert zu haben, grundsätzlich mit mind. +10 oder +20 km/h zu fahren.

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Zum einen sollen die pösen Rasser mit akribischer Tarnung der Blitzer erwischt werden, zum anderen soll aber auch der Eindruck entstehen, dass immer und überall kontrolliert werden kann. Da passt doch was nicht zusammen.

 

Ich erlebe es jetzt mit der neuen ESO ES3.0 verstärkt, dass a) mehrere Fahrzeuge in Kolonne geblitzt werden, weil sie die Geräte (und den Blitz!) nicht mehr sehen und b), dass die meisten nichtgeblitzten solch stark getarnte Blitzer überhaupt nicht erkennen.

Womit dem Prinzip "damit rechnen müssen, immer und überall gemessen zu werden" völlig entsprochen wird. Man muß das Gerät nicht zwingend vor Ort erkennen. Ab und an führt das zu aberwitzigsten Manövern seitens der VT. Letztlich erhalten sie idR etwas später Post. Und ich unterstelle ganz einfach mal, daß die große Masse es genau weiß, wenn sie schneller als erlaubt unterwegs ist.

 

@Bluey

 

Im Gegensatz zu der verlinkten Messstelle würdest du wohl an dieser Stelle nicht so kontrollieren, denn die Ordnungsämter LWL und PCH stellen ihre Geräte grundsätzlich auf +9km/h (sprich dann -3km/h=+6km effektiv) ein.

Ich bzw. wir hier messen frühestens ab brutto +14 km/h. AgO bei freier Strecke nicht selten noch deutlich höher. Mehr Toleranz aber werde auch ich nicht einräumen. Auf unseren B- und L-Straßen werden nicht selten Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h gefahren, obwohl es normale zweispurige Fahrbahnen sind. Die Geschwindigkeit wird auch im Bereich auf 70 km/h begrenzter Kreuzungen nicht wesentlich reduziert. Bei solchen Zeitgenossen habe ich kein Mitleid, wenn sie anschließend heulen, sie wären auf ihre Pappe angewiesen. Wenn dem so ist, dann muß ich mich entsprechend verhalten.

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Wenn man in meiner Gegend mit so welchen Mittel arbeiten täte, würde man noch viel mehr Autofahrer erwischen, als wenn die Geräte relativ offen am Straßenrand stehen. Nds. Innenminister Uwe Schünemann hat auch vor ein paar Jahren die legendäre ESO-Warnbake verboten, welche von den Hildesheimer :rolleyes: gebaut wurde.

Unser "Umhang" für das Radargerät ist auch eine Eigenkonstruktion. Ich glaube aber kaum, daß unser IM auf den Gedanken käme, uns die Nutzung zu untersagen.

Frag mal bei deinen Kollegen in Thüringen nach. :rofl: . Das Trauma Kahla wird denen ewig anhängen. :wacko::wacko::rolleyes:

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@Bluey: So weit kann ich deine Argumentation nachvollziehen. Lediglich noch 2 Dinge dazu:

1. Meiner Meinung nach sollten (zumindest ab und zu) Kontrollstellen für jedermann sichtbar sein, damit ein Gefühl von mehr Überwachungsdruck entsteht. "Oh, da haben sie eben geblitzt, da hab ich Glück gehabt." Bei verdeckten Messstellen kann es sehr leicht passieren, dass die VT gar nichts bemerken oder viel später Post bekommen und sich keiner Schuld mehr bewusst sind. "Naja, da werd ich wohl irgendwo mal zu schnell gewesen sein und hab nichts bemerkt." (wahlweise auch: "Diese Abzocker")

Aber was ich am weitaus Schlimmsten finde:

2. Du fährst auf einer Straße und wähnst dich im legalen Rahmen, weil :rolleyes: erlaubt ist. In Wirklichkeit ist nur :rolleyes: erlaubt und du hast es nicht bemerkt. Du wirst gemessen und bemerkst es nicht. Du passierst die Stelle noch 3x an dem Tag und wirst noch 3x gemessen. Blöd oder?

 

Daher ist es meinem Verständnis nach nur fair, wenn man die Kontrollstelle erkennen kann. Man muss sie ja nicht rechtzeitig erkennen; es reicht doch schon, wenn man sie erkennt, wenn es zu spät ist. Hauptsache, man erkennt sie überhaupt, damit man für die Zukunft gewarnt ist. Daher verteufele ich auch diese elendigliche Leica, auch wenn ich selbst noch nie eines ihrer Opfer wurde :rofl:

 

Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber bei mir ist der Effekt größer, wenn ich irgendwo direkt merke, wenn es geblitzt hat. Wenn irgendwann mal Post kommen sollte und ich nichts bemerkt habe, werde ich mir zwar einbläuen, welche Stelle darauf vermerkt ist, aber das Ganze nur als "Straßenbenutzungsgebühr" abhaken.. Wenn ich irgendwo heimlich still und leide gemessen werde (glücklicherweise noch nicht passiert), wird der Lerneffekt nicht so groß sein, wie bei bemerkten Kontrollen. Meine Meinung dazu..

 

Übrigens: Das Ordnungsamt Ludwigshafen hat die Anweisung, die Geräte nicht zu verstecken. Es gab einen Messbeamten, der sich partout nicht daran halten wollte; mittlerweile ist er weg. Und es wird nicht mehr wirklich versteckt. Und die "Quote" stimmt trotzdem noch...

 

Ob das bei der Polizei im Umkreis hier genauso ist, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich da noch nie eine versteckte Messstelle gesehen. Selbst die Lasermessungen sind offensichtlich. Es geht auch so; und anscheinend nicht mal schlecht..

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Womit dem Prinzip "damit rechnen müssen, immer und überall gemessen zu werden" völlig entsprochen wird. Man muß das Gerät nicht zwingend vor Ort erkennen.

Naja ich finde es auch erzieherisch, wenn ich das Geräte sehe und nicht geblitzt werde. .oO ( .... gut, daß du heute anständig gefahren bist, sollte man öfters machen .... )

 

Ich bzw. wir hier messen frühestens ab brutto +14 km/h. AgO bei freier Strecke nicht selten noch deutlich höher.

Das ist ja echt fair - und das ist jetzt nicht ironisch gemeint. Ich denke, es ist sinnvoller auf die Straße und Umgebung zu schauen als dauernd auf den Tacho zu schauen, ob man vielleicht gerade etwas zu schnell unterwegs ist oder nicht. Mir ists schon oft passiert, daß ich auf den Tach schau und denk " :rolleyes: , da bist du aber etwas zu schnell...." :-)

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Zum einen sollen die pösen Rasser mit akribischer Tarnung der Blitzer erwischt werden, zum anderen soll aber auch der Eindruck entstehen, dass immer und überall kontrolliert werden kann. Da passt doch was nicht zusammen.

 

Ich erlebe es jetzt mit der neuen ESO ES3.0 verstärkt, dass a) mehrere Fahrzeuge in Kolonne geblitzt werden, weil sie die Geräte (und den Blitz!) nicht mehr sehen und b), dass die meisten nichtgeblitzten solch stark getarnte Blitzer überhaupt nicht erkennen.

Womit dem Prinzip "damit rechnen müssen, immer und überall gemessen zu werden" völlig entsprochen wird. Man muß das Gerät nicht zwingend vor Ort erkennen. Ab und an führt das zu aberwitzigsten Manövern seitens der VT. Letztlich erhalten sie idR etwas später Post. Und ich unterstelle ganz einfach mal, daß die große Masse es genau weiß, wenn sie schneller als erlaubt unterwegs ist.

 

 

Es geht mir aber um den "gefühlten Überwachungsdruck". Der bleibt bei stark getarnten Blitzern nämlich auf der Strecke, da die Mehrheit Gott sei Dank an einer bestimmten Stelle nicht geblitzt wird. Die bekommen gar nicht mit, dass da kontrolliert wird. Opa Kurt bekommt von diesen Messungen gar nichts mit. Und dazu gehört auch Tante Magda und sämtliche Jungmiezen, die zusammen im Auto sitzen und quatschen. Der Großteil bekommt diese Messungen nicht mit.

 

Ich höre immer wieder im Bekanntenkreis, was ich denn hätte mit meinen Blitzern...es würde doch kaum kontrolliert werden. :rolleyes:

 

Wenn es um die Verkehrssicherheit hier bei dem Beispiel und bei anderen in den Landkreisen Parchim und Ludwigslust gehen würde, dann würden die Geräte nicht grundsätzlich so stark getarnt, die Auslöseschwelle so niedrig eingestellt und die Messstellen nach max. Einnahmen ausgewählt werden.

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So, hier we versprochen: Die perfekte Messstelle:

 

Allerdings für den Autofahrer, denn besser zu erkennen kann wohl kaum eine Messstelle sein.

Wer sich selbst überzeugen möchte: Klick.

 

 

Und dennoch war die "Quote" absolut in Ordnung.

 

Sehr ihr, liebe :rolleyes:, es geht auch ohne Hinterhalt...

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So, hier we versprochen: Die perfekte Messstelle:

 

Allerdings für den Autofahrer, denn besser zu erkennen kann wohl kaum eine Messstelle sein.

Wer sich selbst überzeugen möchte: Klick.

 

 

Und dennoch war die "Quote" absolut in Ordnung.

 

Sehr ihr, liebe :rolleyes:, es geht auch ohne Hinterhalt...

 

Sehr schön offen die Meßstelle, aber kannst Dir sicher sein das einige wieder von reiner Abzocke schreiben.

Die Quote stimmt immer egal wo und wie oft kontrolliert wird.(leider)

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