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Oder- Spree Biltzt In Zwei Schichten


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MOZ vom 11./12.2.06

 

"Oder-Spree blitzt in zwei Schichten

 

Beeskow. Der Kreis oder-Spree setzt jetzt auf Geschwindigkeitsüberwachung in zwei Dienstschichten. Ein zusätzlicher Mitarbeiter wird seit Dezember im Straßenverkehrsamt eingesetzt.

 

In der Behörde erwartet man durch die personelle Verstärkung Mehreinnahmen von 230 000 Euro in diesem Jahr.

 

Insgesamt geht man von Buß- und Verwarngeldern in Höhe von 580 000 Euro aus. Zwei Geräte, darunter die sogenannte Blitzertonne, kommen zum Einsatz."

 

 

 

 

Weitere , bemerkenswerte Details aus dieser Ausgabe zum Thema:

 

Es sind jetzt 4 Kollegen der Kreisverwaltung im Einsatz. Es gibt nun mindestens zwei Meßteams in Schichten von 5 - 13 und von 13 bis 21 Uhr.

 

"Früher waren teilweise nur drei Mitarbeiter in einem Fahrzeug ( <_<:lol: ) unterwegs, das lässt sich jetzt effizienter gestalten"... "Dabei gehe es nicht darum, Geld einzunehmen, sondern um den verkehrspädagogischen Effekt."..." in diesem Jahr werden Mehreinnahmen von 230 000 Euro erwartet.

 

Ursprünglich lag die Summe an Verwarn- und Bußgeldern durch Tempoverstöße bei 350 000 Euro, jetzt werden 580 000 Euro erwartet..."

 

 

 

Und das in einem fast völlig entvölkerten Landstrich.

 

Ach ja, und noch was Nettes:

 

"Den Druck auf Raser können die Gesetzeshüter auch durch Einsätze der Bereitschaftspolizei erhöhen. 55 000 Fahrzeuge wurden von den Kollegen im vergangenen Jahr mit Laser gemessen, 235 000 mit Radar"..."Zudem stehe in jeder Polizeiwache ein Lasergerät bereit.

 

Die Vorgabe lautet, daß die Geräte am Tag drei Stunden zum Einsatz kommen sollen, wenn die Lage es erlaubt" (Polizeisprecher Detle Lüben) "Auch die Wasserschutzpolizei werde in den Wintermonaten an Land eingesetzt - auch sie können bei Laseraktionen aushelfen."

 

 

Ja Leute, so sieht es wirklich aus.

 

Mehr Leute für mehr Umsatz im Schichtdienst bei den Kommunen, Auslastungsvorgaben der Lasergeräte bei der Polzei, Einsatz von Bereitschaftspolizei und Wasserschutzpolizei bei der Jagd auf Einnahmen.

 

Die Verantwortlichen sollen endlich aufhören, was von Sicherheit zu lügen!

 

Und der Polizeipräsident von Frankfurt Oder, Klaus Kandt, möge endlich abgelöst werden.

 

MfG

 

Kaimann

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Wird doch mal Zeit das sich die Brandenburgeri ihre Umsatzrendite steigern und die Infrastruktur effektiv nutzt. Es kann doch nicht angehen das die teuren Geräte 21 Stunden/tag nur rumstehen.

 

Sei doch froh das man zwischen 21-5 Uhr ordenlich stoff geben darf, da es in dieser seit keine regulären Messungen gibt.

 

Es unfähr wegen der Verkehrsüberwachung auf den Polizeipräsidenten rumzuhacken, denn er hat in zusammenarbeit mit Innenminister Jörg Schönbohm ( der mit den Fußfesseln für Schulschwänzer) großartiges geleistet und die Verbrechensrate in Brandenburg um 4,9% gesenkt. Damit ist die Verbrechensrate auf den niedrigesten Stand seit einführung der bundeseinheitlichen Statistik. Link

 

Das die Messungen in Oder-Spree ausgebaut werden liegt an den gestiegenden Unfallzahlen gegenüber 2005.

 

Unfallsituation im 1. Halbjahr 2005 (zum 1. Halbjahr 2004) 2005 2004

Verkehrsunfälle:.......................................................................4.281...4.184

Tote:..............................................................................................11........10

Verletzte:.......................................................................................587....595

 

 

Immerhin zeigt die Überwachung wirkung:

 

Geschwindigkeit

Es ist im ersten Halbjahr 2005 gelungen, durch erhöhten Kontrolldruck die Geschwindigkeitsunfälle um 12,62 % zu senken, das sind 41 Verkehrsunfälle weniger gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004.

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Selbst die blanke Statistik (hatte ich auch mal gepostet) zeigt, dass der Quark mitnichten zu weniger Unfällen, Verletzten und Toten führt. Nur weil da so ein kranker Kopf sitzt, der der Meinung ist, dass die totale Überwachung das Allheilmittel ist, müssen tausende Bürger mit ängstlichem Blick auf den Tacho durch die märkische Landschaft fahren. Das kann es doch nicht sein!!!

Daher sage ich JA zu mehr ÖPNV, denn es wurde schon der ein oder andere von nem Bus überfahren :nick:

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für die Behörden stellt sich der Straßenverkehr als eine unendliche Zahl von scheiXenden Dukateneseln dar :wand: . Umso mehr Manpower, Geräte und Einsatzzeiten, umso mehr Dukaten in der Kasse :wand: .

 

@glückspilz: Dein Statistikhinweis ist doch klassischer Statistik-Müll :nick:

 

:huh:

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Wenn man das so liest wird man doch wieder in seiner Meinung bestätigt das es bei der Verkehrsüberwachung zu einem großen Teil um Geldeinnahme geht.

 

Anders kann ich mir nicht erklären warum sowohl Schichtdienst eingeführt wird, mehr Geräte angeschafft werden und die Wasserschutzpolizei abkommandiert wird den Bürger zu observieren.

 

Als Argument gleich hinterher das die Einnahmen nicht der Überwachungsgrund sind aber sich positiv auf den Haushalt auswirken. Ausrede!

 

Pizza

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natürlich geht es um Geld.

 

Darum geht es in unserem Staatssystem doch immer.

 

Die Heuchelei an der Sache ist zum :nick: Unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit wird sich hinter Hecken und Büschen versteckt wie es die Guerillas tun (klick ). Die Methoden ähneln teilweise die eines Snipers (klick)

 

Doch Partisanen gleich (klick) wehren sich einige Menschen gegen diese Methoden und schießen unsichtbar zurück (klick)

 

Verdammt, das ist ein Krieg.

 

:wand::wand::huh:

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  • 2 weeks later...
Einsatz von Bereitschaftspolizei und Wasserschutzpolizei bei der Jagd auf Einnahmen.

Nun, die Unterstützung des polizeilichen Einzeldienstes gehört u.a. zu den Aufgaben der Bereitschaftspolizei.

 

Und auch der Wasserschutzpolizei sind Lasermessungen nicht fremd. Warum sollte sie also Däumchen drehen, wenn der Kanal zufriert? :nolimit:

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Das Ding wird nach hinten los gehen:

 

Abgesehen von ein paar Radarkriegern unter Führung von Kaimann wird die Masse sich an die Überwachung so gewöhnen, dass sie nicht mehr schneller fährt als erlaubt, und dann wird der Aufwand zur Auspressung der "notwendigen" Einnahmen überproportional steigen, bzw. die Einnahmen werden trotz ständig steigenden Überwachungsaufwandes sinken, sodass das ganze System zusammenbrechen und bald wieder überall freie Fahrt herrschen wird.

 

:nolimit:

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Abgesehen von ein paar Radarkriegern unter Führung von Kaimann wird die Masse sich an die Überwachung so gewöhnen, dass sie nicht mehr schneller fährt als erlaubt, und dann wird der Aufwand zur Auspressung der "notwendigen" Einnahmen überproportional steigen, bzw. die Einnahmen werden trotz ständig steigenden Überwachungsaufwandes sinken, sodass das ganze System zusammenbrechen und bald wieder überall freie Fahrt herrschen wird.

 

Also ich finde, dass die Herren ganz gut einnehmen ...

 

Gestern, auf einer kleinen Ausfahrt in Brandenburg hiess es gleich zweimal innerhalb 30 min für mich: "Bitte lächeln" * :nolimit:

Verkehrstechnisch ist Brandenburg des letzte ... nich das die schon die schlechtesten Strassen (neben Berlin) haben .. an jeder Ecke steht irgendwo nen Blitzer/Messtrupp. :D

Wenn die Einnahmen in den Strassenbau gehen würden, hätt ich ja prinzipiell nix dagegen ... aber so *grummel*

 

Ciao

 

* Muss wohl doch wieder mein V1 entstauben...

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Guest Pferdestehler

Heute auf der A13 Richtung Dresden, ein kleines Stück südlich der Abfahrt Mittenwalde in der Baustelle. Die Baustelle ist mehrere Kilometer lang, zweispurig, komplett 60km/h, die Meßstelle wenige hundert Meter vor dem bereits sichtbaren Baustellenende.

 

1) Warum bremst der denn so plötzlich?

 

Antwort: wir fuhren alle 60km/h (echte!), als das Baustellenende aber erkennbar war, wurde die Lücke vor mir größer, der Vordermann ging leicht mit der Geschwindigkeit nach oben, hatte aber höchstens 70 drauf. Und wurde bereits geblitzt! Da ich meine Pappenheimer ja kenne, blieb ich auf Strich 60 und widmete mich dem Photoapparat.

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Guest Pferdestehler

Bild 3) Die gleiche Stelle auf der Rückfahrt von der anderen Seite aus betrachtet.

 

Die Geräte waren bereits abgebaut. Aber das rote Geländer, hinter dem getarnt die ESO stand, erkennt man hier gut.

Übrigens hätte hier ein LPD rein garnichts gebracht, denn so wie es aussieht, hängen von allen Einheiten Kabel herunter und verschwinden hinter dem Abhang.

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[...] wird die Masse sich an die Überwachung so gewöhnen, dass sie nicht mehr schneller fährt als erlaubt, und dann wird der Aufwand zur Auspressung der "notwendigen" Einnahmen überproportional steigen, bzw. die Einnahmen werden trotz ständig steigenden Überwachungsaufwandes sinken, sodass das ganze System zusammenbrechen und bald wieder überall freie Fahrt herrschen wird.

Und dann ginge alles wieder von vorne los...

 

Der Gedanke vom sich nicht mehr rentierenden Aufwand lässt sich höchstens z.T. auf die kommunalen Überwacher übertragen.

 

Auf die :nolimit: bezogen läuft eine solche Argumentation ins Leere. Mal ganz abgesehen davon, dass die :D das von Dir beschriebene Szenario als Erfolg werten würden.

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PS, unten unter der Brücke stand entweder ein dunkelgrüner Berlingo oder ein T4 (dunkelblau). Nette Stelle, kenn ich. Lohnt sich weil hier viele bereits etwas schneller fahren da das Ende der Baustelle in Sicht ist. Auf dieser Strecke kenne ich noch 4 weitere Punkte wo sie stehen. Dauereinsatz Brandenburger Beamten.

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Mal ganz abgesehen davon, dass die :nolimit: das von Dir beschriebene Szenario als Erfolg werten würden.

Da kannst Du mal sehen, wie naiv / blind Ihr Eueren Vorgesetzten traut. Während Ihr noch seelig feiert, wird man schon über verstärkte Abstandskontrollen, Fahrzeugkontrollen usw nachdenken.

 

Irgendwoher muß die Kohle doch kommen...

 

 

MfG

 

Kaimann

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Siehste, so wird dann ein Übel nach dem anderen abgeschafft.

Im Falle von Abständen geht das nur über mehrspurigen Ausbau der Hauptlinien.

 

Natürlich kann man auch solche Albernheiten machen, wie die Zufahrt zur Autobahn per Ampel zu regeln (gesehen kürzlich bei Bochum).

 

Ist Autobahn voll, wir eben die Zufahrt limitiert. Steuer gibts trotzdem, weil Motoren ja auch im Stand Benzin verbrauchen. :nolimit:

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Pferdestehler

War Kolonnenverkehr. Zudem erkennt man diese knapp über der Leitplanke befindlichen Kisten häufig nicht einmal rechtzeitig, wenn keiner vor einem fährt. Denn teilweise (z.B. Baustelle A10 bei Genshagen) stehen die in Büschen, kaum sichtbar.

Hat schon seinen Grund, warum ausgerechnet das Dreibein als markantestes Objekt hinter dem Brückgeländer steht.

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PS, unten unter der Brücke stand entweder ein dunkelgrüner Berlingo oder ein T4 (dunkelblau).

Bei der ESO garantiert nur der T 4, wenn´s der Berlingo war, dann war´s ein Speedophot. Und das ist NOCH schwerer zu sehen... <_<

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Würde hier nicht unbedingt von Verkabelungen ausgehen, da Blitz- und Fotoeinheit verkabelt sind und außerdem der Strom aus den Batterien ja auch noch über Kabel kommen muss. <_<

Die Kabel gehen von der Fotoeinheit zu den beiden Blitzen.

 

Ein weiteres Kabel geht von dem Einseitensensor zum Fahrzeug.

 

Der Akku ist in das Kameragehäuse mit eingebaut und wird nicht - wie bei der alten ESO - per Kabel angeschlossen.

 

Die Übertragung zwischen Sensor und Kamera erfolgt per Funk und nicht über Kabel! Man kann an der Front der Kamera unten rechts die kleine Antenne erkennen :cop01:

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Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Keine Ahnung <_<

 

 

 

Edit: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :D

 

Fotoeinheit:

12 V / 3,5 Ah / Ladezeit ca. 10 h / bei 20° reicht sie ca. 15 bis 20 h

 

Blitzeinheit:

12 V / 9,5 AH / reicht für ca. 300 Blitze

Leider stören etwas die Hände. :cop01:

post-31-1141067333.jpg

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Siehste, so wird dann ein Übel nach dem anderen abgeschafft.

Im Falle von Abständen geht das nur über mehrspurigen Ausbau der Hauptlinien.

Wenn man genügend Leuten die Pappe locht löst sich das Problem von alleine. Dies führt zu einen geringeren Verkehrsaufkommen und die verbleibenen VT lernen die abstände einzuhalten. <_<

Hoffe inständig das jemand mal Kaimans FS locht.

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Heute auf der A13 Richtung Dresden, ein kleines Stück südlich der Abfahrt Mittenwalde in der Baustelle. Die Baustelle ist mehrere Kilometer lang, zweispurig, komplett 60km/h, die Meßstelle wenige hundert Meter vor dem bereits sichtbaren Baustellenende.

Da bin ich am Wochenende auch hin und zurück durch. Die Brandenburger sind ja schon so blitzergeschädigt, die fahren in der Baustelle wirklich alle 55-60. :D Wenigstens fahren sie rechts, so konnte ich links mit 85 an allen vorbei :D

 

Auf der Strecke habe ich auch noch die hier gesehen:

http://bilder.radarfalle.de/de/2376

Mit Laser auf der Autobahn, und dann auf der Sperrfläche anhalten <_<

 

Zum Kolonnenverkehr: Im Ruhrgebiet ist der Verkehr so dicht, sollte wider Erwarten mal ein Blitzer an die Autobahn gestellt werden, ist sofort 5km Stau und keiner wird mehr geblitzt. Deswegen kann man in NRW so unbeschwert über die Autobahn fahren. Wenn ein Blitzer auftaucht, ist eh keine freie Fahrt mehr ...

 

P.S. Kaimann war in Bochum? Toto und Harry besuchen? :cop01:

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Hallo Zarzal,

ich meine die andere Fahrtrichtung: geradeaus geht es zur A10 Richtung FF und leicht rechts Richtung MD. Geradeaus ist meißt wenig Verkehr, so das dass Limit etwas großzügig ausgelegt wird (leider nichgt von der POL). Es wird wohl teilweise in den ;) Bereich gelasert und dann auf der Überleitung nach FF rausgewunken.

 

Grüße

Klaus

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Auf Autobahnen? Ich bitte dich, das hab ich in 10 Jahren Fahrpraxis noch nicht gesehen. Üblich war es bis vor 2-3 Jahren, Autobahnbaustellen mit 80 zu beschildern. Dann hat man sich wohl gedacht, besser 60, dann fahren die Leute wenigstens 80. Und jetzt kann man damit noch nicht mal mehr Kasse machen.

 

Wenn in Brandenburg in der BAB-Baustelle 60 steht, fahren alle 55-60. Wenn in NRW in der BAB-Baustelle 60 steht, fahren alle 75. Das ist der Unterschied zwischen Brandenburg und dem Rest von Deutschland. Wo ich in meiner Heimat NRW eher defensiv fahre und von allen überholt werde, bin ich in Brandenburg dagegen der Raser schlechthin. ...

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Wo ich in meiner Heimat NRW eher defensiv fahre und von allen überholt werde, bin ich in Brandenburg dagegen der Raser schlechthin. ...

Nur, weil andere ggf. noch höhere Geschwindigkeitsverstöße begehen, ist Deine Fahrweise plötzlich defensiv? ;)

 

Schönes Beispiel für die Verschiebung der Wahrnehmung...

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Guest Pferdestehler

Nö, eher eine realistische Einschätzung der Akzeptanz bestehender hirnrissiger Limits. Wo die Kontrolldichte nicht so schlimm ist wie in Brandenburg, fühlt sich der Autofahrer noch autonom genug, sich nicht an jedes Deppenlimit halten zu müssen. Stillschweigende Duldung durch die Behörden verspürend, zumindest erhoffend.

In Brandenburg hingegen regiert die gnadenlose Unterdrückung des eigenverantwortlichen Handelns, die Abzockkeule wird geschwungen, der sich notgedrungen alle haßerfüllt unterordnen.

 

Alle? Nicht alle. In einem kleinen Dorf an der Spree ... ;):D

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Guest Wilfried Webber
Auf der besagten A13 gab es bis vor ner Weile noch Baustellenlimits von 40 km/h. Da sind wir von den 30 ja nicht allzu weit entfernt.

;) gibt es auch auf der A14 in Sachsen, da hab ich bloß noch nie ne Kontrolle gesehen.

 

(Ich glaub, es gibt hier wie in Bayern zwei Autobahnverwaltungen, eine Nord, die andere Süd, und die im Norden meinen wohl eher, limitieren zu müssen, als die im Süden, genau wie in Bayern :D)

 

Na ja, morgen fahre ich für ein paar Tage nach Franken, da werd ich ja dann sehen, was Sache ist.

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Guest Wilfried Webber

Ist ja nur für ein paar Meter. ;)

 

Allerdings halte ich es für hirnrissig, einfach eine :D hinzusetzen, mir fehlt in erster Linie eine Begründung für solche Aktionen. Eine ehrliche Begründung, Blafasel kenn ich schon.

 

Ich weiß, dass die Limits außerhalb von Brandenburg durchaus nach technischen Gesichtspunkten gewählt werden, nach Art der Baustelle, Brückeninstandsetzungsarbeiten unter Verkehr erfordern i.d.R. eine stärkere Herabsetzung der Geschwindigkeit, das wird einem aber als Fahrer überhaupt nicht klar gemacht.

 

Auch sind die Limits schon standardmäßig derart übertrieben gewählt, dass man sie von vornherein erheblich überschreitet. Für mich gilt z.B. +30, so hat man es über die Jahre herausgefordert.

Eigentlich soll bei besonders großzügigen Baustellen nach Richtlinie 100 (!!!) erlaubt sein, bei Regelbaustellen 80 und nur in Sonderfällen (!!!) 60 für LKW, Busse und Gespanne (!!!). Soll heißen: 60 für alle oder gar 40 ist IMMER politisch gewollt.

 

Aber bei den entscheidenden Stellen gibt es zu viele kranke Menschen (ja, ich nenne sie Menschen, immer noch), zu viele, die Dienst nach Vorschrift machen anstatt zu denken. Denken ist halt schwieriger.

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Das mit dem Dienst nach Vorschrift ist reiner Selbstschutz der Beamten. Fangen sie an Regeln auszulegen kriegen sie wohlmöglich eines von Oben aufs Dach. Also die Ausführenden können nichts dafür, außer das sie evt den falschen Job gewählt haben. Verantwortlich sind 'die da oben' und denen geht jede Kritik am Arsch vorbei.

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Ist ja nur für ein paar Meter. :D

 

Allerdings halte ich es für hirnrissig, einfach eine :) hinzusetzen, mir fehlt in erster Linie eine Begründung für solche Aktionen. Eine ehrliche Begründung, Blafasel kenn ich schon.

 

Ich weiß, dass die Limits außerhalb von Brandenburg durchaus nach technischen Gesichtspunkten gewählt werden, nach Art der Baustelle, Brückeninstandsetzungsarbeiten unter Verkehr erfordern i.d.R. eine stärkere Herabsetzung der Geschwindigkeit, das wird einem aber als Fahrer überhaupt nicht klar gemacht.

 

Auch sind die Limits schon standardmäßig derart übertrieben gewählt, dass man sie von vornherein erheblich überschreitet. Für mich gilt z.B. +30, so hat man es über die Jahre herausgefordert.

Eigentlich soll bei besonders großzügigen Baustellen nach Richtlinie 100 (!!!) erlaubt sein, bei Regelbaustellen 80 und nur in Sonderfällen (!!!) 60 für LKW, Busse und Gespanne (!!!). Soll heißen: 60 für alle oder gar 40 ist IMMER politisch gewollt.

 

Aber bei den entscheidenden Stellen gibt es zu viele kranke Menschen (ja, ich nenne sie Menschen, immer noch), zu viele, die Dienst nach Vorschrift machen anstatt zu denken. Denken ist halt schwieriger.

Ich habe neulich so eine großzügige Baustelle gesehen: Am rechten Straßenrand (4 Spuren + Standspur standen 10 Baken). Erlaubt waren 100.

 

;)

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der Vordermann ging leicht mit der Geschwindigkeit nach oben, hatte aber höchstens 70 drauf. Und wurde bereits geblitzt!

sehe jetzt gerade erst, dein Vordermann hat ja MK = Märkischer Kreis als Kennzeichen, also NRW. Kein Wunder, dass der mit 70 in den Blitzer fährt. ;)

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