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Sind Überholverbote Verbindlich?


Sind Überholverbote verbindlich?  

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Hallo,

 

mich würde mal interessieren, wie ernst ihr die Überholverbote nehmt.

Haltet ihr euch immer an diese Verbote? Kann euch ein extremer Schleicher dazu bringen, das Schild ausnahmsweise zu missachten? Ignoriert ihr diese Schilder völlig und überholt, wenn die Straße frei ist?

 

Bitte abstimmen! :kopfschuettel:

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Die klassischen Schilder sind eigentlich immer dann aufgestellt wenn es Sinn macht. Daran halte ich mich in der Regel schon.

 

Wo ich aber die Krätze krieg sind die durchgezogenen Linien. Meist kann man sehr gut alles überblicken. Da fahr ich dann drüber, ist doch nur eine Linie.

--> Besonders auf der Autobahn bei Auffahrten! :kopfschuettel:

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Frage an die Experten:

 

Was kostet es denn eigentlich, wenn man beim Missachten erwischt würde?

 

Bislang respektiere ich sie nämlich immer aus Unkenntnis über die zu erwartende Strafe

 

Wobei - nette Geschichte:

 

Ich hatte sonntags einen Flughafentransfer nach Frankfurt gemacht (Omnibus mit Gepäckanhänger). Rückfahrt: fast leere Autobahn, vor mir nur ein Auto mit deutlich unter 70 km/h. Überholverbot für LKW und Fz mit Anhänger von 6-19 Uhr.

 

Grad, als ich zum ersten wissentlichen Überholverbotsmissachtens meines Lebens ansetzen wollte, tauchte hinten im Blickfeld ein Fahrzeug in Sonderlackierung grün/silber auf. :) Wie gesagt - Unkenntnis der Strafe - also brav dahinter geblieben :cop01::lol: .

 

Leider machten die :kopfschuettel: auch keine Anstalten, zu überholen und vielleicht mal aus dem Sichtfeld zu verschwinden. Etwa 1-2 Minuten ging das Trauerspiel, dann zog der Polizeiwagen langsam vorbei, schaute sich das ganze von neben mir an, und gab mit leicht hessischem Akzent über den Lautsprecher bekannt: "Nun überholen Sie schon, denken Sie, wir sagen da was?" (man muss wohl gesehen haben, dass ich gerade dabei war, das Lenkrad zu zerbeißen :) )

 

Als ich überholt hatte, sah ich, dass sich die :) weiterhin bai dem langsamen Fahrzeug aufhielten, mehr konnte ich allerdings nicht sehen.

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Etwa 1-2 Minuten ging das Trauerspiel, dann zog der Polizeiwagen langsam vorbei, schaute sich das ganze von neben mir an, und gab mit leicht hessischem Akzent über den Lautsprecher bekannt: "Nun überholen Sie schon, denken Sie, wir sagen da was?" (man muss wohl gesehen haben, dass ich gerade dabei war, das Lenkrad zu zerbeißen  )

 

Die Herren in grün können auch nett sein :kopfschuettel: . Nicht alle sind verbohrt und paragraphenhörig.

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Guest Pferdestehler
Phantastische Einstellung! Herr, Hirn, hier.

 

Extremer Dünnbrettanfall heute früh? :kopfschuettel:

Gibts was auszusetzen?

JA!

 

1) Ob Schild oder durchgezogene Linie, beides ist bindend. Mißachtet man konsequent das eine, das andere aber nicht, dann hat man offensichtlich den Sinn nicht begriffen.

 

2) Die Leute, die durchgezogene Linien an BAB-Einfahrten mißachten (hier regional recht häufig) sind mir genauso zuwider wie die Gegenstücke, die bereits sehr frühzeitig von der rechten auf die linke Spur wechseln, um - ganz freundlich wie sie sonst nie sind - dem Einfahrenden "Platz zu machen". Beides ist absolut unverschämt und hat mit Rücksicht aber auch gar nichts zu tun. Die Linien sind nicht umsonst da, haben durchaus Sinn. Man muß ja nun nicht um jeden Preis schnellstmöglich den Spurwechsel vollziehen, dafür gibt es keine Medaille oder ähnliches. Aber im Zweifelsfall schwere Unfälle!

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Grundregel: Meide alles was Punkte geben kann. Und Überholverbot gibt Punkte (ich glaube 3, habe aber nicht nachgesehen).

 

Ferner ist flasches Überholen eine der "Todsünden" des 315c, kann also wenn daraus eine konkrete Gefährdung entsteht - oder auch nur irgend ein Zeuge dies behauptet - schnell mal ein halbes Jahr ÖPNV nach sich ziehen.

 

Meine Meinung: Sowas lohnt sich nicht.

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ich nehme überholverbots-schilder genauso ernst wie geschwindigkeits-schilder...

 

sprich: gibts keinen wirklichen grund dafür, kann man es auch mal übersehen

Tja und wenn die Leuts im Gegenverkehr das auch so sehen, sind schnell alle Sicherheitsreserven dahin

 

Wirklich unnötige Überholverbotsschilder sehe ich selten. Sehr häufig sind sie z.B. im Kreuzungsbereich postiert und da sind Überholmanöver oft in der Tat riskant

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1) Ob Schild oder durchgezogene Linie, beides ist bindend. Mißachtet man konsequent das eine, das andere aber nicht, dann hat man offensichtlich den Sinn nicht begriffen.

Ich habe nichts von Konsequenz erwähnt.

Nochmal:

Die klassischen Schilder sind eigentlich immer dann aufgestellt wenn es Sinn macht. Daran halte ich mich in der Regel schon.
Ich weiß ja nicht, wie in deinem Umfeld diese Schilder gestellt sind, hier machen die jedenfalls Sinn.

 

 

2) Die Leute, die durchgezogene Linien an BAB-Einfahrten mißachten (hier regional recht häufig) sind mir genauso zuwider wie die Gegenstücke, die bereits sehr frühzeitig von der rechten auf die linke Spur wechseln, um - ganz freundlich wie sie sonst nie sind - dem Einfahrenden "Platz zu machen". Beides ist absolut unverschämt und hat mit Rücksicht aber auch gar nichts zu tun. Die Linien sind nicht umsonst da, haben durchaus Sinn. Man muß ja nun nicht um jeden Preis schnellstmöglich den Spurwechsel vollziehen, dafür gibt es keine Medaille oder ähnliches. Aber im Zweifelsfall schwere Unfälle!

Das hat überhaupt nichts mit der Linie zu tun. Wenn Platz da ist, warum soll man den nicht ausnutzen dürfen? Nur wegen einer Linie? :kopfschuettel:

Im Grunde genommen wechsle ich sogar vor dem dicken Strich auf die linke Spur, wenn ich auch nur Ansatzweise an einem LKW ran komme. Und da ist es mir wirklich sowas von egal ob jetzt da unbedingt einer mit :) vorbeibrettern muss oder nicht. Die Spur wird gewechselt solange frei ist, schneiden oder bewusst ausbremsen mache ich nicht.

 

Jetzt erzähle ich einen Fall, den ich jeden Morgen erlebe, bei eben so einer Linie:

Rechte Spur zugestellt mit LKW und PKW (Tempo 120-140). Es geht auf die Stelle zu wo die Linien anfängt. Auf der linken Spur geht es flott mit 160-180 voran. Man kann von weitem erkennen, dass die Schlange die auf die Autobahn will nicht abreißt. Also zusammenfassend: Rechte Spur dicht, linke Spur ab und zu eine Lücke, aber lauter schnellere Fahrer. Es wollen sehr viele Fahrzeuge auf die Autobahn auffahren.

Nach den gesetzlichen Vorschriften müssen dann die Fahrzeuge auf der rechten Spur auch dort bleiben. Bremsen für die auffahrenden dürfen die nicht. Ergo müssen die Auffahrenden warten. Was aber niemand macht. Da wird ganz plötzlich doch gewechselt. Das Tempo auf der rechten Spur verringert sich auf ein Mindestmaß, staut sich zurück bis die Linie noch nicht angefangen hat und zwingt dort den ein oder anderen Lückennutzer auf die Linke Spur. Bremst damit den schnelleren Verkehr aus und die linke Spur ist auch dicht. Und jetz erzähl mir nicht, dass sei nicht gefährlich.

 

Wenn Platz ist, wird Platz gemacht. Soviel zu Sinn und Unsinn.

 

Die Linie macht dann Sinn, wenn die nur für die Auffahrenden gilt, die ja erst noch beschleunigen müssen. Aber nicht wenn die Möglichkeit besteht Gefahren zu entschärfen, in dem der rechte Verkehr Platz macht (wie schon erwähnt, wenn der Platz da ist).

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Wenn Du meinst, ob Deiner Inkosequenz auch noch beleidigeng werden zu müssen, dann diskutiert mit Dir selbst! Sinnvoller wird's dadurch aber auch nicht, was Du schreibst.

Scheinbar hast du nicht viel Zeit zu lesen. Schreibst 3 Rechtschreibfehler in einen Satz rein.

Vielleicht nochmal kurz zusammenfassend:

Da wo es Sinn macht wird es eingehalten,

da wo es keinen Sinn macht, wird auch mal drüber gegangen.

Was ist hier Inkonsequent?

 

 

@GM: Ja, zwischen den schnelleren taucht dann schon mal eine Lücke auf, wo dann fröhlich mal ein LKW überholt wird. Mit "zugestellt" meine ich nicht Stoßstange an Stoßstange, sondern in Abständen wo auch mal 3-4 PKW reinpassen ein LKW steht. Das ganze wird halt recht kritisch, wenn es plötzlich nicht mehr so funktioniert wie vorher ...

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Guest Pferdestehler

@sladaloose

 

Nein, wenig Zeit, arbeite!

 

Den Vogelzeiger kannst Du Dir dorthin stecken, wo die Sonne nicht hinkommt.

 

Überholverbote gelten sowohl mit Schild oder durchgezogener Linie, da gibt es von der StVO keinen Unterschied. Wenn Du einen machst, bist Du inkonsequent! Wenn Du an Einfahrten frühzeitig auf die rechte Fahrbahn einscherst, bist Du eine unnötige Gefahr.

 

EOD für mich, da ich besseres zu tun habe, als mir infantil einen Vogel zeigen zu lassen.

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Wenn Du an Einfahrten frühzeitig auf die rechte Fahrbahn einscherst, bist Du eine unnötige Gefahr.

Du verdrehst den Sinn. Das habe ich nicht geschrieben.

 

 

Die Frage ist so langsam, wer hier eigentlich wen beleidigt. Ich weiß ja jetzt, dass du das geschrieben nicht 100%ig aufgefasst hast. Der da: :kopfschuettel: steht als Synonym für die (in meinen Augen nicht-sinnvolle) Linie (die man auch nicht überschreiten darf, auch wenn Platz ist), nicht gegen dich.

 

Überholverbote gelten sowohl mit Schild oder durchgezogener Linie, da gibt es von der StVO keinen Unterschied. Wenn Du einen machst, bist Du inkonsequent!
Das ist deine Auffassung. Die nehme ich so hin, auch wenn ich sie nicht verstehe.
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Überholverbote sind wichtig und sind auch einzuhalten! Die Folge sind sonst schlimme Unfälle.

 

Ausnahmen sind vielleicht Trekker, die den Verkehr auf einer Bundesstraße zum Erliegen bringen würden. Wenn die ganz am rechten Rand fahren und wenn der Fahrstreifen breiter ist als sonst, dann spricht eigentlich nichts dagegen, vorausgesetzt, eine Gefährdung anderer ist gänzlich ausgeschlossen!

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Überholverbote sind wichtig und sind auch einzuhalten! Die Folge sind sonst schlimme Unfälle.

Och, das kann man auf überhöhte Geschwindigkeit gleichermaßen übertragen. :kopfschuettel:

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@ NiliQB

 

Zumindest weißt Du jetzt, wie ein gewisser Forenpolizist nicht aussieht  :) .

Wie war das mit dem Öl und dem Feuer? Muß das wirklich sein?

:kopfschuettel:

Das ist nicht böse gemeint. Könnte mir sogar vorstellen, daß es den (die-) jenigen, auf den / die es zutrifft, mit einem gewissen Stolz / Bestätigung erfüllt.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Die Mißachtung der Überholverbotsschilder kosten 40 Euro und ein Punkt wie ich aus leidvoller Erfahrung sagen muß. :)

 

Aber was soll man machen, wenn der andere auf der Autobahn (Ende) nur aufgrund einer Geschwindigkeitsmessung auf :) abbremst und ganz nach rechts fährt. :kopfschuettel:

Leider hatte ich das Überholverbot übersehen, weil der eben so komisch gefahren ist. Und ausgerechtnet das Messpersonal hat keine Zeitung gelesen und gab es noch einen Anhalteposten weiter. *schnief*

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Im Prinzip sind Überholverbote eine sehr unbefriedigende Sache, denn die potentielle Gefahr hängt doch sehr sehr stark ab der Geschwindiglkeit des Vorausfahrenden und der eigenen Beschleunigungsfähigkeit.

 

Wenn zB ein Kleinwagen mit 34 PS zum Überholen ansetzt, ist das wohl fast immer gefährlich, außer er überholt einen Traktor.

 

Dagegen gibt es wohl nur sehr wenige Stellen auf der Straße, wo zB ein Fahrer wie Kaimann mit seinem Mopped nicht gefahrlos überholen kann.

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Wenn zB ein Kleinwagen mit 34 PS zum Überholen ansetzt, ist das wohl fast immer gefährlich, außer er überholt einen Traktor.

Deswegen würde ich ja auch mit meinem Kleinwagen mit 34 PS, den ich ja nun tatsächlich besitze, sowas auch nicht machen. Das Problem ist, dass man mir unreifem Menschen gelegentlich zum Bleistift eine E-Klasse anvertraut -> damit geht das schon eher :kopfschuettel:

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@porter: ich nehme grundsätzlich alle Schilder und Fahrbahnmarkierungen wahr. Dies bedeutet jedoch nicht, daß ich alles automatisch für bare Münze nehme. Ich verhalte mich immer situationsangepasst :) .

Dies kann aber auch bedeuten, daß bei z. B. geraden, übersichtlichen Streckenverlauf mit Überholverbot ich normalerweise rein verkehrssituationsabhängig überholen würde, jedoch wegen der Abzock-Situation "Wahrscheinlichkeit von überwachenden :) am Ende" ausnahmsweise nicht überhole :cop01: . Klassisch sind hier übersichtliche Minitalsenken.

:kopfschuettel:

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Überholverbote und durchgezogene Linien sind irrelevant!

 

Dort wo die Strecke a) frei und b) übersichtlich ist, wird überholt - Punkt!

 

Wenn jeder die Punkte a und b beachten würde, gebe es keine Unfälle in dem Zusammenhang und diese blöden Schilder nicht.

 

Allerdings würde ich wirklich nicht das Risiko eingehen und "blind" überholen, was ich leider schon oft gesehen habe... :)

 

Grobi

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Überholverbote und durchgezogene Linien sind irrelevant!

 

 

 

Nein, sind sie für mich nicht! Sie werden schon irgendeinem Zweck dienen, sonst wären sie nicht zugeteilt worden.

Unangenehm wird es dann, wenn man das Überholverbot beachtet und der Hintermann mit dem Kolonnenspringen anfängt! Vor kurzem noch erlebt!

Edited by Etrilles
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Nein, sind sie für mich nicht! Sie werden schon irgendeinem Zweck dienen, sonst wären sie nicht zugeteilt worden

 

Immer dran denken, daß es unterschiedliche Autos mit unterschiedlichem Spurtvermögen gibt. Die Strecke, die einem Sportwagen oder Motorrad zum Überholen ausreicht ist geradezu lächerlich überschaubar.

 

Es reicht doch, einfach auf Sicht zu fahren.

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Sie werden schon irgendeinem Zweck dienen, sonst wären sie nicht zugeteilt worden.

@etrilles: es ist mit Überholverbotsschildern genauso wie mit den Geschwindigkeitsbeschränkungsschildern: sie können übertrieben aufgestellt werden :120::100::blink: .

Beispiel bei uns: ein mißlungenes Überholmanöver mit tragischem Ausgang auf freier Idealstrecke führte zum Überholverbot und durchgezogener Linie. Die Überholszenen werden nun auf andere Stellen verlagert. Auch hier kann es wegen individueller Fehleinschätzung kombiniert mit Reaktionsfehler wieder knallen....was dann :90: ? Am besten gleich ein generelles Überholverbot, oder?

 

:)

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Kurz um: JA!

 

Und denjenigen die meinen, durchgezogene Linien seien doch nur

"Malereien auf der Straße": Mir wurde in der Fahrschule nahegebracht,

eine durchgezogene Linie wie eine Mauer zu verstehen; d.h. wenn man sie

überfährt --> rummms!

 

So halte ich es auch!

Sicherlich ist es mir auch schonmal passiert, das ich eine durchgezogene Linie

überquert habe (allerdings in anderen Situationen als Überholverbot!), aber stets mit einem unguten Gefühl; eben gerade so, als wäre es eine Mauer.

 

Und Überholen im Überholverbot ist mir schlichtweg zu teuer; mal abgesehen

davon, das es auch zu gefährlich sein könnte.

Ausnahmen bestätigen die Regel: bei Elektroautos, Baggern oder dergleichen schleiche ich auch nicht hinterher! :)

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Am besten gleich ein generelles Überholverbot, oder?
Um Gottes Willen - das wäre jetzt genau das andere Extrem!

 

Natürlich hast Du Recht, wenn du sagst, dass einige Überholverbotsschilder übertrieben pingelig aufgestellt sind. Dennoch beachte ich sie; Verkehrsregeln sind nun mal Verkehrsregeln und müssen wohl oder übel beachtet werden. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder nach seinen eigenen Regeln fahren würde? :)

 

Habe auch schon mal die durchgezogene Linie überfahren, jedoch nicht für ein Überholmanöver. War aber eine Ausnahme.

 

Ach ja:

eine durchgezogene Linie wie eine Mauer zu verstehen

Sehr schöner Vergleich, würde ich sofort unterschreiben!

 

Gruß,

Etrilles

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Schlechte Fragestellung: natürlich sind Überholverbote verbindlich. Ob sich einer dran hält, ist eine andere Frage. Ich persönlich fast immer. Ausnahmen: vor allem Traktoren. Kaum jemand von deren Fahrern kennt ja die Regelung, schnellere Fahrzeuge geeignet passieren zu lassen.

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Natürlich hast Du Recht, wenn du sagst, dass einige Überholverbotsschilder übertrieben pingelig aufgestellt sind. Dennoch beachte ich sie; Verkehrsregeln sind nun mal Verkehrsregeln und müssen wohl oder übel beachtet werden. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder nach seinen eigenen Regeln fahren würde?

Sicherlich richtig. Aber wegen einiger Vollpfosten, die meinen bei Gegenverkehr auf gerader Strecke überholen zu müssen und somit einen schweren Unfall auslösen, gleich die Strecke mit Überholverbot zu belegen ist doch krank.

Es wird immer solche Idioten geben. Deswegen muss der Rest der Bevölkerung aber doch nicht darunter leiden müssen.

Bestes Beispiel hierfür ist die Landstraße von der BAB 20 Schönberg nach Schlutup. Wegen 2 Idioten muss man da jetzt mit 60 hinter LKW´s herschleichen.

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Bestes Beispiel hierfür ist die Landstraße von der BAB 20 Schönberg nach Schlutup. Wegen 2 Idioten muss man da jetzt mit 60 hinter LKW´s herschleichen.

 

Irgendwann gab es sicherlich schon auf jeder Straße einen mehr oder wenigen schlimmen Unfall. Dann müssten ja inzwischen alle Streckenabschnitte, auf denen es schon (tödliche) Unfälle gab, mit :) oder :100: limitiert sein. Sind sie aber zum Glück noch nicht.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass die Anzahl der "Vollpfosten" in Zukunft nicht zunimmt, damit nicht noch mehr limitiert wird.

 

Gruß

Etrilles

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Irgendwann gab es sicherlich schon auf jeder Straße einen mehr oder wenigen schlimmen Unfall. Dann müssten ja inzwischen alle Streckenabschnitte, auf denen es schon (tödliche) Unfälle gab, mit  :100:  oder  :90:  limitiert sein. Sind sie aber zum Glück noch nicht.

Noch nicht...Aber es gibt sicher genug Befürworter. Ebenso diejenigen, die meinen die BAB´s auf :) setzen zu müssen, weil die bösen, bösen Raser dann keine schweren Unfälle mehr produzieren können. :120:

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Aber es gibt sicher genug Befürworter. Ebenso diejenigen, die meinen die BAB´s auf  ;)  setzen zu müssen, weil die bösen, bösen Raser dann keine schweren Unfälle mehr produzieren können.

 

Eine Milchmädchenrechnung! Auch bei Tempo :130: sind schwere Unfälle sehr leicht zu produzieren.

 

:D

 

Etrilles

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Aber es gibt sicher genug Befürworter. Ebenso diejenigen, die meinen die BAB´s auf  :D  setzen zu müssen, weil die bösen, bösen Raser dann keine schweren Unfälle mehr produzieren können.

 

Eine Milchmädchenrechnung! Auch bei Tempo ;) sind schwere Unfälle sehr leicht zu produzieren.

Nicht nur das.

 

In Frankreich gelten die :130: , trotzdem gibt es Leute die 200 fahren. Ist es nicht viel riskanter, wenn jeder davon ausgeht dass maximal 130 gefahren werden kann und man dann meint man kann bedenkenlos rausziehen? Das halte ich für wesentlich gefährlicher...

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Schlechte Fragestellung: natürlich sind Überholverbote verbindlich. Ob sich einer dran hält, ist eine andere Frage.

Sicher. Die Fragestellung ist auch nicht wörtlich zu verstehen. Das war ein kläglicher Anflug von Humor, ebenso die dritte Antwortmöglichkeit. :D

 

Auf die Umfrage bin ich gekommen, weil letztens in einem Überholverbot ein Opa mit Hut grundlos 20 km/h unter dem Tempolimit fuhr. Die Strecke war gerade, weit einsehbar und ohne Einmündungen. Daher hat es schon ziemlich im Gasfuß gejuckt. Ich habe es aber sein gelassen, da ich nur noch drei Monate Probezeit vor mir habe und ich mich schwarz ärgern würde, wenn ich wegen so einer Sache kurz vor dem Ende doch noch zu Nachschulung und Probezeitverlängerung verdonnert würde.

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Auf die Umfrage bin ich gekommen, weil letztens in einem Überholverbot ein Opa mit Hut grundlos 20 km/h unter dem Tempolimit fuhr

 

Und als das Überholverbot dann aufgehoben wurde, ist er sicherlich +20 gefahren...

 

Spaß beiseite, in solchen Situationen kann man gut testen, wie geduldig man so ist. Natürlich hast du richtig entschieden, nicht zu überholen - ich hätte es auch nicht gemacht. Solche Verkehrssituationen bringen einen einfach nur zum :D .

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weil letztens in einem Überholverbot ein Opa mit Hut grundlos 20 km/h unter dem Tempolimit fuhr

 

Uuuuh *schauder* an solchen Kameraden gehts gaanz schnell vorbei. Zum Einen ist mir meine Zeit zu schade, zum anderen krich ich dahinter Plack!

 

Ich muß mich immer beherrschen mir die Figur nicht anzusehen oder verächtliche Bemerkungen zu machen - meist gibts dann von hinten noch ne Lichthupe... :D Aber besser so ;) als daß so ein Kaspar einen noch identifizieren kann.

 

Ich kann die Argumente bezüglich der Probezeit aber verstehen.

 

Grobi

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