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Unruhen Sind Auch In Deutschland Vorstellbar


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Ja, genau. Sind alles Nazis hier. Du solltest den UN-Sicherheitsrat informieren.
Getroffene Hunde bellen, heißt es doch so schön. Empfindest Du Deine Einstellung als liberal?

 

Die Fehler sind in der Vergangenheit gemacht worden. Diese Fehler haben den Ausbruch der Unruhen zur Folge. Soziale Spannungen, durch Law und Order Haltung des Innenministers anhgeheizt, entladen sich. Soweit nachvollziehbar, wenn auch nicht verständlich.

 

Als Antwort darauf nach dem Militär zu schreien und alles plattzumachen, ist sicherlich keine linksradikale Position.

 

Sozialkampf? Verteilungskampf? Da brennen keine Bentleys und Villen, sondern Schulen und Kleinwagen! Haben die dort lebenden Menschen keinen Anspruch auf Schutz durch den Staat?

 

Du hast den Satz nicht verstanden. Lese ihn bitte in Ruhe nochmal. Bis dahin wünsche ich allen einen friedlichen Feierabend, den ich jetzt antreten auch werde.

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Guest Mr_Biggun
Getroffene Hunde bellen, heißt es doch so schön.

- "Wer sagt das ?"

 

- "Der Volksmund."

 

- "Ach, der soll sein Maul halten"

 

:lesen:

 

Empfindest Du Deine Einstellung als liberal?
Ja!

 

Liberalismus heißt nicht "alles geht", sondern "soviel Freiheit wie irgend möglich, solange die Freiheit eines anderen nicht verletzt wird". Und letzteres ist hier der Fall. Deshalb ist der Staat gefordert. Alles andere ist Anarchie.

 

Die Fehler sind in der Vergangenheit gemacht worden. Diese Fehler haben den Ausbruch der Unruhen zur Folge. Soziale Spannungen, durch Law und Order Haltung des Innenministers anhgeheizt, entladen sich. Soweit nachvollziehbar, wenn auch nicht verständlich.

Zu Satz 1 und 2 Zustimmung. Satz 3 sehe ich anders. Der Mann hat der Ankündigung keine Taten folgen lassen. Deshalb ist jetzt landesweit die Sch*** am kochen, weil sich jeder denkt "Mir kann eh keiner" (s. Zitat oben).

 

Als Antwort darauf nach dem Militär zu schreien und alles plattzumachen, ist sicherlich keine linksradikale Position.
1.) Radikale sind Idioten

2.) Lerne lesen: von "alles plattmachen" hat keiner gesprochen (Stichwort Popanz)

3.) haben weder Polizeikräfte, noch Spezialeinheiten die Sache bisher in den Griff bekommen

4.) kann man nicht einfach die Hände in den Schoß legen, die Toten zählen und hoffen, daß der Spuk bald von selbst vorbei ist

5.) fiele mir keiner ein, der von Mannstärke, Ausbildung und Ausrüstung besser für Ruhe sorgen könnte.

6.) habe ich bereits geschrieben, daß es krass ist, die Armee gegen das eigene Volk einzusetzen. Aber soll es so wie jetzt weitergehen? Dann viel Spaß noch...

 

Du hast den Satz nicht verstanden. Lese ihn bitte in Ruhe nochmal.

Nö, ich hab den schon verstanden. Um mal mit Grobi zu sprechen: war es Sozialkampf, als man die Nazis in Rostock vom Ermorden von Ausländern abgehalten hat?

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@LiLa

 

Schön, dass du das auch so siehst. Ich hatte schon befürchtet, dass wieder das Jammern über die Nazikeule ausgepackt wird.
Och nö. Wir "kennen" uns doch nun schon ne Weile, oder? :heul:

 

Außerdem verdirbst Du einem immer das polemisieren und boshaft herumpoltern, indem Du so sachlich schreibst und auf dem Boden bleibst. Da bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, als auch lieb zu sein. Gute Strategie. :lesen:

 

Und was machst du mit anderen Bevölkerungsgruppen, die auch von der Mehrheitsgesellschaft nicht akzeptiert werden? Schwule z. B. - auch ausweisen? laugh.gif

Nochmal, diese Menschen sind trotz anderer Hautfarbe Teil der Gesellschaft, in diese hineingeboren und mit denselben Rechten wie der Rest der Bevölkerung.

 

Natürlich kann man niemanden einfach "ausweisen". Das Problem, vor dem wir stehen, ist durchaus ein komplexes. Das ist mir wohl bewusst. Ich habe nur mal versucht, mit Denkblockaden, mit "no go's", aufzuräumen. Dass es beispielsweise die Ablehnung einer Person oder Gruppe durch einen Unternehmer oder einer privaten Gesellschaft aufgrund ethnischer Unterschiede per Definition nicht geben darf. Schön. Toll. Da kann man viele Gesetze erlassen. Ändern wird es nichts. Hier sollte man nach so langer Zeit einfach mal ernüchtert und realistisch Bilanz ziehen. Was geht. Was geht nicht. Und darauf hin Strategien entwickeln. Vielleicht wäre ja eine solche Strategie, ich visioniere jetzt einfach mal so dahin, wenn es für den 30 jährigen Migranten algerischen Ursprungs mit Ingenieursausbildung aus dem Problemviertel in Paris einfach keine Arbeit gibt bzw. ihn kein Arbeitgeber einstellen will (und sei es aus ethnischen Gründen), dass Frankreich wieder verstärkt mit Algerien zusammenarbeitet? Gemeinsame Forschungsprojekte entwickelt, wo dieser Ingenieur mit der guten französischen Ausbildung dabei mitwirkt, in der alten Heimat die Wirtschaft anzukurbeln?

 

Sowas in die Richtung. Das ist allemale besser, als die Leute weiter ohne Gegenleistung in ihren Problemvierteln für ein paar Euro dahinvegetieren zu lassen und sich über die pöse französische Gesellschaft aufzuregen, die ja sooo rassistisch ist (was ein Teil der Nordafrikaner, sie haben es demonstriert, im übrigen ebenso ist, und "Notwehr" schien mir da nicht dahinter zu stecken).

 

Hä??? Formuliere bitte etwas verständlicher.
Ok, ich schrieb:

 

Ja, Du beweist die Denkblockade, die Doktrin, wie es besser nicht sein könnte. Und damit wird das Machtgerangel "integrationsunbereite, angestammte Bevölkerung vs. Multikulti-Fraktion" immer weiter gehen. Und die Randale und die Unzufriedenheit. Nach 30 Jahren und mehreren Generationen immer noch nicht von seinen Vorstellungen abzuweichen, zeugt schon etwas von Betonkopfhaltung.

 

Ganz einfach: Dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Man muss es, trotzdem man vielleicht selbst überhaupt kein Problem mit einer multikulturellen Gesellschaft hat, einfach akzeptieren, wenn andere diese ablehnen. Und wenn das sogar die Mehrheit ist, gibt es eben solche Probleme wie aktuell in Frankreich. Da kann man sich nicht hinstellen und so tun, als ob die letzten 30 Jahre erfolgreich gewesen wären.

 

Im übrigen würde ich nicht mal sagen, dass der Durchschnittsfranzose ein übermäßiger Rassist ist. Rassismus und Multikultur sind zwei paar Schuhe. Ich schätze alle Völker auf dieser Welt. Mögen sie sich in ihren Ursprungsräumen entfalten und sich bestmöglichst entwickeln. Was ich sehe, ist der Machtkampf zwischen den Kulturen und Völkern, zu dem es kommt, wenn man sie auf engem Raum zusammenbringt. Je größer die Unterschiede, desto schneller beginnt die Mißgunst und der Kampf um die Pfründe. Diesem komplexen Problem einfach so - hauruck - die Rassismuskeule überzuziehen, ist ein wenig sehr pauschal. Vielleicht mag der französische Unternehmer ja deswegen keine Nordafrikaner einstellen, weil er eben nicht möchte, dass sie so dauerhaft sesshaft werden und Ursprungsfranzosen in allen gesellschaftlichen Bereichen verdrängen? Ist es nicht ein verständliches Recht, dass man sich und seine Nächsten als erstes in Betracht zieht? Zumal in der Heimat? Das hat für mich noch lange nichts mit Rassismus zutun. Der gleiche Unternehmer macht vielleicht jährlich in Algerien oder Tunesien Urlaub oder hat dort gar Geschäftspartner/Freunde, mit denen er sich bestens versteht. Jemanden zu mögen heißt doch nicht, soweit gehen zu müssen, dass man sich durch ihn verdrängen lässt.

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Lieber ein ende mit schrecken und hunderten toten Randalieren als ein Schrecken ohne ende.

 

Laut einigen soll man wohl hoffen das den Randalieren eher die munitions ausgeht als den Staat die Polizisten.

 

Bei den Unruhen geht es keinesfalls um die Arbeitslosigkeit, denn sonst wurden keine Jobs vernichtet. Oder gibt es wirklich so naive die glauben das alle Geschäfte und Firmen wieder aufgebaut werden? Wenn die Firma eh abgefackelt ist kann man diese in Polen oder sonstwo neubauen. Ein Neubau im Krisengebiet wird es nicht geben das die Versicherung sicherlich unbezahlbar wird.

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So, am Wochenende fingen die Unruhen auch in Strasbourg an. Schiltigheim, um ganz genau zu sein.

 

Denke, es geht nicht lange, bis man dort auf beinahe-Pariser Niveau mitmacht - an Sylvester brennen bei uns ja jährlich die Autos.

 

Wenn ich überlege, dass mich der Weg zu einigen unserer treuen Stammkunden durch oder in Brennpunktviertel führt (allein heute war ich dreimal an potenziellen Randalestellen), wird mir ganz anders. Meine Kollegen der Nachtschicht beneide ich wirklich nicht.

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Lieber ein ende mit schrecken und hunderten toten Randalieren als ein Schrecken ohne ende.

Das Problem besteht hier aber wohl darin, dass es durch eliminierte (scnr) Randalierer wohl kaum zu einem Ende kommen dürfte. Aufgrund der Lebenseinstellung der jugendlichen Gewalttäter, nämlich der alles-sch^^-egal und ich-hab-eh-nichts-mehr-zu-verlieren Haltung, würde schon ein einziger Toter die Stimmung weiter aufheizen. Du darfst nicht vergessen, dass der finale Auslöser der Tot zweier Jugendlicher war, wie würde bloß die Reaktion auf den Tod Hunderter ausfallen? Und an "Streitkräften" fehlt es dieser Gruppe in Frankreich wohl kaum! Dies würde in logischer Konsequenz bedeuten, dass der Staat seine Gewalt weiter verstärken müsste; ein gegensätzliches Aufschaukeln mit unabsehbaren Folgen.

 

Mit etwas Glück könntest du mit solchen Maßnahmen zwar die Mitläufer wieder in ihre Kinderzimmer zurückschicken, wenn man dies in Relation zu den weiteren Folgen sieht, wäre eine solche Idee aber wohl eher wenig zweckmäßig.

 

Erstens würde eine Schlagzeile von Hunderten toten Kindern im Alter zwischen 13 und 15 Jahren, welche großteils als unschuldig zu bezeichnen sind (es ist illusorisch zu glauben, dass man hier ausschließlich die "Richtigen" erwischt), weltweit für Entsetzen sorgen und dem Ansehen Frankreichs nachhaltig schaden, auch unter Berücksichtigung der aktuellen Umstände. Und Kinder die, um in dieser Gruppe akzeptiert zu werden, eine Mülltonne anzünden, sollten wohl kaum endgültig ausgeschaltet werden.

 

Zweitens würde der "harte" Kern, de facto also die Organisatoren der Aufstände, zu bisher völlig ungeahnten Mitteln greifen. Glaube mir, Angehörige dieser Kulter werden sich ein groß angelegtes Exterminieren ihrer "Rasse" nicht gefallen lassen, auch an der Beschaffung der erwähnten Mitteln wird es nicht scheitern.

 

Drittens wäre ein solches Vorgehen der Regierung unter Berücksichtigung der Gesetzeslage wohl kaum zu legitimieren, da es sich hier fast ausschließlich um Minderjährige handelt. Und dieser Ansicht ist wohl auch die französische Regierung.

 

 

Du siehst also, dass ich, im Gegensatz zu einigen anderen hier, von einer solchen Lösung nicht viel halte, da sie wohl kaum den gewünschten Effekt erzielen wird und außerdem als grotesk zu betrachten ist.

 

Allerdings befinde ich mich auch nicht in der Illusion, dass diese Unruhen mit Gesprächen gelöst werden können. Auch befürworte ich keinesfalls einen Rücktritt des Innenministers Sarkozy, da dies ein Ausdruck der Hilflosigkeit wäre, der anarchistische Zustände beschreiben würde.

 

Akzeptabel würde ich die bloße Präsenz der Armee ansehen, dies würde bei der großen Gruppe der Mitläufer den gewünschten psychologischen Effekt erzielen und vielleicht auch den ein oder anderen Extremisten einschüchtern.

 

Eine Lösung ist hier denkbar schwer, da das Problem in der Vergangenheit nie wirklich angegangen wurde und somit immer komplexer wurde, aber dass ein Staat mit massiver Gewalt gegen Kinder vorgeht kann ja wohl niemand ernsthaft befürworten. Und wenn ich einige Beiträge von wegen Wolfram-Geschosse und Gase lese wird mir beinahe übel. Natürlich ist das Verhalten der Kinden durch nichts zu rechtfertigen, eine von einigen hier angestrebte Lösung aber noch viel weniger. Ihr stellt ernsthaft das Eigentum über das Leben, so etwas ist einfach nur grotesk. Ich kann doch nicht Kinder, um den bereits gefallenen Begriff aufzunehmen, abknallen, um die Autos anderer zu schützen?!?

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Richtig. Da können sie sehen, wie ein Mensch zum Rassisten werden kann, weil die Realität gerade die Lebenslüge seiner Generation schonungs- und gnadenlos abräumt.

 

sCnR

Das Volk ist mal wieder selber Schuld.

 

Beispiel: Wenn alle Politiker abgewählt werden würden, weil sie die jetzigen Reformen durchziehen dann würde sich kein Politiker dafür einsetzen und Deutschlands Kassen zu sanieren. Das ist des Volkes Wille.

 

Realität: Da alle Politiker als Nazis beschimpft werden und aus der Politik verbannt werden, wenn sie die Problematik mit den in Deutschland lebenden Moslems* offen ansprechen, ist wohl klaar dass das Volk dieses -bisher- nicht wünschte.

Somit war eine Klärung dieser Problematik wohl nicht der Wille des Allgemeinvolkes, damit sind nun die Konsequenzen zu tragen.

Da braucht sich keiner beschweren, Hitler habens auch gewählt, heute werden Poltiker gewählt, die den Deutschen vorwerfen, dass sie Schuld an der Moslemproblematik* wären. Das Volk wählt sich wieder ins Verderben.

 

mfg, Mark

 

 

-----------------------------------------------------------------------

*Warum Moslems und nicht "Ausländer"? Weil wir Deutschen kein Problem mit Ausländern haben. Es kann nicht an uns liegen, denn wir haben sehr sehr viele Polen, Ukrainer und auch Russen, Franzosen, Italiener, Chinesen, Japaner, Spanier, Holländer, Schwarze, Belgier, Rumänen usw. in Deutschland leben, die komischerweise ALLE KEIN PROBLEM haben, sich zu integrieren, zurechtzufinden oder wie immer man es bezeichnen will. Dieses Problem betrifft in meinen Augen so ziemlich ausschließlich Moslems, vor allem aus der Türkei und den anderen arabischen Staaten.

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Ich kann doch nicht Kinder, um den bereits gefallenen Begriff aufzunehmen, abknallen, um die Autos anderer zu schützen?!?

Es geht darum, dass diese Kriminellen Existenzen zerstören, für die jene die den Kindern noch das Fressen ermöglichen, ihr Leben lang gearbeitet haben.

 

Sogar die Infrastruktur die für jene Balgen von Steuerzahlenden Bürgern erschaffen wurde, wird zerstört. (Schulen, Kindergärten, etc.)

 

Das kann so nicht angehen.

 

Ein Kind welches alt genug ist, Mollotovs zu werfen, ist auch alt genug mit den Konsequenzen zu leben, und wenn diese eine Kugel in den Kopf sind, so what? Hat doch jeder gewusst, oder nicht?

 

Wartet mal ab, es wird auch in Deutschland Bürger geben, die ihr Eigentum und ihr Leben schützen und dafür den Tod dieses Gesoxxes in Kauf nehmen, schließlich greifen die an !

 

Wenns nach mir ginge, gäbe es eine Ausgangssperre ab 19:00, dann würde an jeder Ecke ein Panzer stehen und jeder unter 25, der dann noch die Straßen betritt, hängt direkt an der Kette hinter dem Panzer und raus aus der Stadt...

 

 

mfg, Mark

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Du triffst es nicht ganz! Das Volk wählt nicht die Politiker, es wählt die jeweilige Partei. Und die entscheidet intern, wer was macht und was nicht. Ich habe noch keinen aus dem "Volk" erlebt, der einen Politiker als Nazi beschimpft hat, nur weil sich dieser getraute, die ein oder andere heikle Problematik anzusprechen. DAS machen die Politiker unter sich aus.

 

Was das Volk wünscht, interessiert die Politiker weitestgehend doch gar nicht. Die sehen zunächst einmal nur ihre eigenen Interessen.

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Du triffst es nicht ganz! Das Volk wählt nicht die Politiker, es wählt die jeweilige Partei. Und die entscheidet intern, wer was macht und was nicht. Ich habe noch keinen aus dem "Volk" erlebt, der einen Politiker als Nazi beschimpft hat, nur weil sich dieser getraute, die ein oder andere heikle Problematik anzusprechen. DAS machen die Politiker unter sich aus.

 

Was das Volk wünscht, interessiert die Politiker weitestgehend doch gar nicht. Die sehen zunächst einmal nur ihre eigenen Interessen.

Solange das Volk die Nase rümpft und die Bildzeitung kauft oder die div. Sener einschaltet, wenn diese mal wieder Poltiker als Nazis darstellen, ist dies eine indirekte Unterstützung dessen.

 

Ich als Schüler weis sogar sehr gut, dass die CDU/CSU wegen ihrer Äußerungen zur Ausländerpolitik in meiner Altersklasse nicht einmal Salonfähig ist. Wer die wählt, wird sogar als Nazi tittuliert.

 

mfg, Mark

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Dann zeige mir doch mal die Stellen, wo ich mich für die Gewalttäter ausgesprochen habe. Ihr Verhalten irgendwie gut geheißen habe, gerechtfertigt habe, oder sonstige Unterstützung angeboten habe.

Ich beziehe mich auf deine Zuschriften vom 4. 11., 0:01 Uhr

Um was es geht, da gehen Bürger auf die Straße.
und vom 5. 11., 21:38 Uhr
Und dann lieber Besorgter frage ich dich als Ossi, sind das dann andere Zustände wie in der DDR. 

 

Es will nicht in mein Hirn, wie jemand der unter einer Diktatur gelebt hat, alles macht, dass es wieder zu einer Diktatur kommt.

Du setzt den randalierenden Mob in den französischen Ghettos gleich mit Menschen in der DDR, die für den Wandel ihres Landes zur Demokratie eintraten. Die einen gingen auf die Straße für die Freiheit, ihre Meinung zu sagen und ein richtiges Parlament zu wählen, die anderen treten ein für die Freiheit, zu stehlen und zu rauben. Diesen Vergleich sehe ich allerdings als Rechtfertigung und Unterstützung der Gewalttäter an.

Hinzu kommt noch die höhnisch-arrogante Diktion, in der Du deine Einwände formuliert hast.

 

Falls Du meine Beiträge gelesen hast, wirst Du feststellen, ich will, dass die Unruhen beendet werden, und zwar ohne das Blut fließt.
Das halte ich für ein Lippenbekenntnis. In Wirklichkeit kommt es dir in erster Linie darauf an, daß den Randalierern kein Haar gekrümmt wird, mag der von ihnen verursachte Schaden auch noch so groß werden:
Nur weil ich intelligente Lösungen fordere, bedeutet es noch lange nicht, dass ich die Randalierer unterstütze.
Wo sind sie denn, deine "intelligenten Lösungen"? Bisher habe ich von dir nur Einwände und Bedenken gegen die als möglich diskutierten Lösungen gelesen.
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@Gerre,

 

um es noch einmal ganz klar auszudrücken. Ich verurteile Gewalt, egal von welcher Seite sie ausgeht. Es sind in der Vergangenheit erhebliche Fehler gemacht worden, auf allen Seiten. Solche Gewalttaten geschehen nicht aus dem Nichts, und jetzt nur alles auf die Jugendlichen schieben ist etwas zu einfach. Es soll jetzt keine Rechtfertigung sein.

 

Sicher ist nur, es hätte verhindert werden können, und die es nicht verhindert haben sind auch schuldig.

 

Du sprichst meinen Vergleich mit der DDR an. Sagst die war friedlich, und die andere ist nicht friedlich. Stimmt, aber ändert das etwas daran. Es ist etwas nicht in Ordnung, und deshalb gehen Menschen auf die Straße, und keiner darf sie abknallen wie Vieh.

Ob das jetzt politisch korrekt formuliert ist oder nicht, es ist Protest.

 

Die Unruhen beenden, ja so schnell wie möglich. Nur mit neuen Märtyrern ist kein Frieden zu erreichen, dass schafft nur Sympathisanten und neue Unruhen. Die Unruhestifter bestrafen, keine Frage, aber altersgerecht bestrafen. Nicht ermorden. Und auch die anderen Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

Noch mal extra für dich. Die Randalierer haben nicht meine Sympathie, sie tun mir nur leid.

 

Die Chance die Unruhen nicht ausweiten zulassen ist vertan worden. Jetzt brennt es in vielen Städten, ist auch eine Folge der harten Politik.

Wenigstens haben scheinbar in einigen deutschen Städten einige Politiker begriffen, schnell handeln zu müssen, nicht das der Brand auf D überspringt.

 

Lösungen, Patentlösungen kann ich auch keine mehr geben, nur sagen, Gewalt egal von welcher Seite ist der falsche Weg.

Es müssen die Menschen die in diesen Bezirken wohnen einbezogen werden, ohne die geht es nicht. Die Politiker die es auch zu verantworten haben, müssen in die Viertel gehen, aber dazu sind sie wohl zu feige.

Kinderpsychologen, können erklären, wie man diese Kinder wieder erreicht.

Andere Länder fragen, welche Problemlösungen sie haben, sicher gibt es solche Pläne. Es braucht viel Zeit.

 

MfG.

 

hartmut

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Mögen sie sich in ihren Ursprungsräumen entfalten und sich bestmöglichst entwickeln. Was ich sehe, ist der Machtkampf zwischen den Kulturen und Völkern, zu dem es kommt, wenn man sie auf engem Raum zusammenbringt.

Ein deutliches JA zur wirtschaftlichen Globalisierung also von dir, solange jede Kultur in ihren angestammten Grenzen bleibt?

Denkst du nicht es ist etwas naiv anzunehmen, dass es durch die Relativierung von wirtschaftlichen "Räumen" durch die Globalisierung nicht zu Konflikten kommen wird?

Es scheint du predigst Wasser und willst Wein trinken...

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Ich komme ausm Ruhrgebiet und wenn ich wüsste, dass in Berlin mal richtig was gegen die Volksverbrecher in ihren Armani-Anzügen läuft, dann wär ich der erste der die 600km fahren würde um die ganze Saubande ausm Bundestag zu jagen.

Und das sicherlich nicht nur mit Plakaten und Tomaten.

Die Franzosen machen das wenigstens richtig, wenn deren Politiker mal irgendwo nicht die Volksmeinung vertreten, gibts wenigstens ordentlich eins auf die Mütze.

Auch wenn mir jene, die gerade in den Krawallgebieten Geschäfte, etc. haben, leid tun.

mfg, Mark

 

Ein Mark-RE der alt genug ist, Mollotovs zu werfen, ist auch alt genug mit den Konsequenzen zu leben, und wenn es eine Kugel in den Kopf ist, so what? Hat er doch gewusst, oder nicht?

Wartet mal ab, es wird auch in Deutschland Bürger geben, die ihr Eigentum und ihr Leben schützen und dafür den Tod dieses Ruhrpott-Gesoxxes in Kauf nehmen, schließlich greift er an !

mfg, Mark

 

:lesen::D:heul:

 

noch Fragen?

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Tut mir leid, aber ein junger Mensch, der

 

Ein Kind welches alt genug ist, Mollotovs zu werfen, ist auch alt genug mit den Konsequenzen zu leben, und wenn diese eine Kugel in den Kopf sind, so what? Hat doch jeder gewusst, oder nicht?

 

von sich gibt, ist doch ein gutes Beispiel dafür, daß sittliche Reife doch erst im Erwachsenenalter zu erwarten ist. Auch nicht persönlich gemeint.

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Nö, ich hab den schon verstanden. Um mal mit Grobi zu sprechen: war es Sozialkampf, als man die Nazis in Rostock vom Ermorden von Ausländern abgehalten hat?

 

Im klassischen Sinne vielleicht nicht. Die politische Verblendung der Täter, der Wunsch einer, wenn auch verquasten, Gemeinschaft anzugehören ist aber auch ein Ausdruck der Chancenlosigkeit, der fehlenden Zukunftsaussichten, der Perspektivlosigkeit. Die Leute, die keine Zukunft haben, können von den rechten Rattenfängern wie Fallobst eingesammelt werden, denn diese bieten immerhin die Gemeinschaft, die gemeinsame Stärke. Zu der gehört aber zwangsläufig das Schwadronieren, Ausleben und Verinnerlichen der rechten Ideologie und das führte letztendlich zu dem Progrom.

 

Die Täter, am Rande der Gesellschaft stehend, haben sich die noch schwächeren als Sündenböcke für ihre eigene Situation ausgesucht und dann ging es rund. Wäre es so gekommen, wenn die Täter alle aus sozial intakten Familien gestammt hätten, in Lohn und Ausbildung gestanden hätten, sozial in Vereinen eingebunden gewesen wären? Im denke, so schnell wäre das dann nicht gegangen.

 

Sozialkampf äußert sich in vielen Formen, offene Gewalt ist aber diejenige, die die Etablierten am meisten erschreckt.

 

Zu recht, denn der Sturm der unterpriviligierten auf die Bastion der Habenden hat in der Geschichte schon oft stattgefunden. 1871 hat das Bürgerliche Lager mit Militär und der Exekution von 30.000 Arbeitern reagiert, 1917 hat der Sturm ein ganzes System weggefegt, ganz Europa verändert (und ein schlimmeres installiert).

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@mt2:

der Sturm der unterpriviligierten auf die Bastion der Habenden hat in der Geschichte schon oft stattgefunden

 

Das waren doch alles ganz andere Hintergründe. Die Leute hatten teilweise nichts zu essen und wurden durch absolute Herrscher unterdrückt. Kein Vergleich zu heute.

 

Wer sind denn die "Habenden"? Diejenigen, die ein Auto im Krisengebiet haben (hatten)? Die Kindergärten oder Schulen als Symbole des Besitzes und der Macht? Mann, da ist jemand, der eine Tomate gegen den Elyseepalast wirft, revolutionärer als dieses randalierende Gesindel.

 

@all: Nun, den Rassismus der Franzosen kann man nicht kleinreden. Ein sehr guter Freund hat eine Französin geheiratet, die eine Freundin im gleichen Alter hat. Diese Freundin kam nun mal mit einem Schwarzen nach Hause, woraufhin ihre Mutter zu der Schwiegermutter meines Freundes sagte: "Du hast es gut, ein Deutscher kann französisch lernen, versuche mal einen Schwarzen weiß zu machen!"

 

Dieser klassische Rassismus ist hierzulande dagegen eher schwach - es ist eher das Problem der Ausnutzung der Sozialsysteme durch Fremde, die einen gewissen Fremdenhaß schürt.

 

Grobi

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@hartmut

 

Andere Länder fragen, welche Problemlösungen sie haben, sicher gibt es solche Pläne. Es braucht viel Zeit.
Also die USA haben eine Lösung ... eine pragmatische, funktionierende Lösung. Man muss nur gutmenschenresistent genug sein, sie auch anzuwenden. :lesen:

 

@Anaxagore

 

Ein deutliches JA zur wirtschaftlichen Globalisierung also von dir, solange jede Kultur in ihren angestammten Grenzen bleibt?

Denkst du nicht es ist etwas naiv anzunehmen, dass es durch die Relativierung von wirtschaftlichen "Räumen" durch die Globalisierung nicht zu Konflikten kommen wird?

Es scheint du predigst Wasser und willst Wein trinken...

 

Nein, das ist in sich logisch. Wirtschaftliche Globalisierung muss keine kulturelle Globalisierung nach sich ziehen, denn dem Geld ist es schlicht egal, ob es in eine südostasiatische Bambusschatulle gepackt wird, oder in einen New Yorker Stahltresor.

 

Selbst Arbeitsbedingungen kann man harmonisieren, ohne an wichtigen kulturellen Eigenheiten rütteln zu müssen oder massenhaft Leute umsiedeln zu müssen.

 

@Grobi

 

Naja, das ist ein Einzelbeispiel. Das mit der Hautfarbe wird politisch (aus geschichtlichen Gründen) auch extrem nach oben gepusht. Ein jeder darf sich frei entscheiden, wen er in der Gesellschaft mehr mag, und wen eher weniger. Die einen frotzeln über die Dicken rum, die nächsten mögen keine Leute mit Sommersprossen ... whatever. Aber sobald die Hautfarbe oder andere ethnische Merkmale auf den Tisch kommen, *muss* jeder "hurra" rufen, wenn es um Schwarze geht. Das ist eigentlich unlogisch - man kann nicht von einer Gesellschaft abverlangen, wo ein jeder, wie oben gesagt, so seine persönlichen Präferenzen hat, wen er gut findet und wen nicht, dass er bestimmte Gruppen pauschal gut zu finden hat. Davon abgesehen: Ist es nicht schon rassistisch, diese als Gruppe zusammenzufassen? Es gibt schließlich auch den kleinen dicken, unansehlichen Schwarzen, den athletischen gutaussehenden Schwarzen. An sich müsste der kleine dicke Weiße tierisch sauer auf den kleinen dicken Schwarzen sein ... während über ersteren gewitzelt werden darf, halten bei zweiterem lieber alle die Klappe, es könnte ja sofort als Rassismus ausgelegt werden. ;-))

 

Worauf ich hinaus will: Für viele Menschen ist die Hautfarbe ein Attribut von vielen, die haben keine KuKluxKlan Schule durchlaufen, wo ihnen eingebimst wurde, dass Schwarze alles schlechte symbolisieren, oder ähnliches. Die entscheiden einfach dannach, was ihnen optisch besser oder schlechter gefällt und mit welcher Mentalität sie besser klar kommen. Und das wird von der Multikultifraktion extrem verteufelt und Dinge hineininterpretiert, die so gar nicht da sind.

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Zu dem Link:

 

Denen ihr Innenminister ist aber auch dämlich, dem rutscht doch bei jedem Statement irgendein Scheiß raus, siehe hier wieder:

 

sagte der Innenminister weiter: "Die Politik der Regierung ist eine der Entschlossenheit, der Kaltblütigkeit und des Augenmaßes."

 

Was hat denn das Wort Kaltblütigkeit in dem Satz zu suchen? Da echauffieren sich die Medien drüber und den Randalierern und ihrer Gutmenschenlobby werden die "Argumente" in den Schoß gelegt.

 

So ein Depp.

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Also die USA haben eine Lösung ... eine pragmatische, funktionierende Lösung. Man muss nur gutmenschenresistent genug sein, sie auch anzuwenden. :lesen:

@Besorgter,

 

es werden intelligente Lösungen gesucht.

 

Oder meintest Du die Black Panther?

 

Hast Du deine Friedensengelphase schon wieder abgeschlossen.

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@hartmut

 

Ich meinte eigentlich das Evakuieren und Stadtteilabriegeln mit nachfolgendem, konsequenten Einsatz der Nationalgarde, wie zuletzt in New Orleans geschehen. Dass dieses Vorgehen nicht erfolgreich war, kann man jedenfalls nicht behaupten. ;-)

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Außerdem verdirbst Du einem immer das polemisieren und boshaft herumpoltern, indem Du so sachlich schreibst und auf dem Boden bleibst. Da bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, als auch lieb zu sein.

Das handhaben leider aber längst nicht alle so. Du zu Glück schon. :lesen:

 

Natürlich kann man niemanden einfach "ausweisen".
Gut das zu hören! Denn bei deinen Beiträgen könnte man eine gegenteilige Intension durchaus zwischen den Zeilen herauslesen.

 

Ein jeder darf sich frei entscheiden, wen er in der Gesellschaft mehr mag, und wen eher weniger.

Soweit richtig. Aber nun gilt es zu differenzieren zwischen privatem Leben und gesellschaftlicher Interaktion: Niemand wird von dir verlangen können, dass du einen Schwarzen, einen Schwulen, einen Behinderten oder was du sonst noch so nicht leiden kannst zu dir nach Hause zur Geburtstagsfeier oder dem Rasertreff einlädst. Wenn du das unterlässt redet niemand von Diskriminierung. Etwas anderes ist es aber, wenn du im Nichtprivaten deine Abneigung gegenüber einer bestimmten Minderheit zum Ausdruck bringst, Beispiele:

Die Supermarktkassiererin die nur zu hellhäutigen Kunden freundlich ist.

Der Polizist, der seinen Ermessensspielraum danach auslegt, welche Hautfarbe der Verkehrssünder hat.

Der Unternehmer, der Personalentscheidungen nicht nach Qualifikation oder anderen nachvollziehbaren Gründen trifft sondern willkürlich bestimmte Personengruppen benachteiligt.

Der/Die Lehrer/in, der/die bei der Vergabe von Noten das Geschlecht des Schülers miteinbezieht

(das es das tatsächlich gibt hat IGLO gezeigt!)

Das alles ist Diskriminierung, die man doch nicht einfach hinnehmen kann auch wenn die Bekämpfung schwer fällt.

Ladendiebstahl wird es auch trotz Gesetzen immer geben, trotzdem kann man ihn doch nicht einfach hinnnehmen und den Ladenbesitzer auffordern wegzuziehen, wenn es ihm nicht passt.

 

Die einen frotzeln über die Dicken rum, die nächsten mögen keine Leute mit Sommersprossen ... whatever. Aber sobald die Hautfarbe oder andere ethnische Merkmale auf den Tisch kommen, *muss* jeder "hurra" rufen, wenn es um Schwarze geht.
Es geht doch nicht um rumfrotzeln, es geht um handfeste für den Betroffenen oftmals sehr belastende Diskriminierung! Und darum, dass die Ursache der Ablehnung (Hautfarbe, sexuelle Ausrichtung, etc.) vom Betroffenen nicht geändert werden kann.

 

Das ist eigentlich unlogisch - man kann nicht von einer Gesellschaft abverlangen, wo ein jeder, wie oben gesagt, so seine persönlichen Präferenzen hat, wen er gut findet und wen nicht, dass er bestimmte Gruppen pauschal gut zu finden hat.

Zwischen jemand gut zu finden (kann man wie gesagt nicht verlangen) und jemand abzulehnen und das auch im eigenen Handeln zum Ausdruck zu bringen gibt es noch eine Handlungsmöglichkeit, die der Tolerierung des Anderen und solange der Andere einen selbst nicht beeinträchtigt solange kann man diese Tolerierung auch verlangen.

 

Das Problem, vor dem wir stehen, ist durchaus ein komplexes. Das ist mir wohl bewusst. Ich habe nur mal versucht, mit Denkblockaden, mit "no go's", aufzuräumen.
Soweit ist das ja auch OK, nur deine Schlüsse, die du daraus ziehst, zeigen ein Weltbild, das einen vorsichtig gesagt erschrocken werden lässt.

 

Vielleicht wäre ja eine solche Strategie, ich visioniere jetzt einfach mal so dahin, wenn es für den 30 jährigen Migranten algerischen Ursprungs mit Ingenieursausbildung aus dem Problemviertel in Paris einfach keine Arbeit gibt bzw. ihn kein Arbeitgeber einstellen will (und sei es aus ethnischen Gründen), dass Frankreich wieder verstärkt mit Algerien zusammenarbeitet? Gemeinsame Forschungsprojekte entwickelt, wo dieser Ingenieur mit der guten französischen Ausbildung dabei mitwirkt, in der alten Heimat die Wirtschaft anzukurbeln?

Und warum passiert das nicht längst? Weil es von dümmlichen, unbegründeten Vorurteilen in der Gesellschaft gegenüber diesen Minderheiten verhindert wird und das oft zum eigenen Nachteil.

Meine Frau hat nach langer vergeblicher Suche ja vor gut einem Jahr eine Stelle gefunden - in einem israelischen Unternehmen. Was glaubst du, was das in unserer Umgebung teilweise für Reaktionen ausgelöst hat? Ich will das lieber nicht wiederholen.

 

die ja sooo rassistisch ist (was  ein Teil der Nordafrikaner, sie haben es demonstriert, im übrigen ebenso ist, und "Notwehr" schien mir da nicht dahinter zu stecken).
Unbestreitbar gibt es Vorurteile auf beiden Seiten, natürlich, aber das war doch längst schon Stand der Dinge in unserer Diskussion.

 

 

 

Ganz einfach: Dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Man muss es, trotzdem man vielleicht selbst überhaupt kein Problem mit einer multikulturellen Gesellschaft hat, einfach akzeptieren, wenn andere diese ablehnen. Und wenn das sogar die Mehrheit ist, gibt es eben solche Probleme wie aktuell in Frankreich. Da kann man sich nicht hinstellen und so tun, als ob die letzten 30 Jahre erfolgreich gewesen wären.

Nur: Wenn die Mehrheitsgesellschaft multikulti nicht will, dann hätte sie es schon dann sagen müssen, als der Zuzug begann. Jetzt kann man allenfalls versuchen den weiteren Zuzug zu stoppen (was kaum geht siehe USA, trotz massiver Grenzbefestigung kommen jedes Jahr etwa 150000 illegale Zuwanderer aus Mexiko ins Land) und die Wirtschaft in den Herkunftsländern zu stärken um die freiwillige Rücksiedlung der Zuwanderer zu fördern. Das Massenausweisungen ein no-go ist, hast du ja schon dankenswerterweise bestätigt, auf was also willst du ansonsten hinaus mit deinen Thesen? Das bleibt bisher offen.

 

Was ich sehe, ist der Machtkampf zwischen den Kulturen und Völkern, zu dem es kommt, wenn man sie auf engem Raum zusammenbringt.
Ja Übervölkerung bewirkt Konflikte und das sogar in einer ethnisch reinen Gesellschaft.

 

Je größer die Unterschiede, desto schneller beginnt die Mißgunst und der Kampf um die Pfründe.

Richtig. Im Zuge der Globalisierung wird der Verteilungsspielraum natürlich immer geringer, aber warum versucht man dann nicht, die Globalisierung sozialer und humaner zu gestallten, statt sich um den immer kleiner werdenden Kuchen immer heftiger untereinander zu prügeln?

 

Diesem komplexen Problem einfach so - hauruck - die Rassismuskeule überzuziehen, ist ein wenig sehr pauschal.
Ja es ist ein komplexes Problem aber es kann nicht mit Rassismus gelöst werden, siehe letzter Absatz. Aber genau diese Lösung schwebt dir vor: Wird der Kuchen kleiner müssen zuerst die bedient werden, deren Wurzeln im betreffenden Staat liegen. Das ist der falsche Weg und zudem eine Sackgasse, denn er geht nur eine Weile gut. Irgendwann sind alle Zuwanderer wieder weg und trotzdem wird es Arbeitslosigkeit geben und in einem neoliberalen Weltwirtschaftssystem immer weiter zunehmen.

 

Vielleicht mag der französische Unternehmer ja deswegen keine Nordafrikaner einstellen, weil er eben nicht möchte, dass sie so dauerhaft sesshaft werden und Ursprungsfranzosen in allen gesellschaftlichen Bereichen verdrängen?

Es gehtr doch nicht um das Verdrängen. Diese Leute sind Teil der Gesellschaft, haben einen französischen Pass und damit die gleichen (nicht mehr!) Rechte wie die Ursprungsbevölkerung. Hätte man das nicht gewollt, hätte man diese Entwicklung am Anfang stoppen müssen, jetzt ist es definitiv zu spät.

 

Ist es nicht ein verständliches Recht, dass man sich und seine Nächsten als erstes in Betracht zieht?
Ja, meine Nächsten im Sinne von Familie und Freunde ansonsten sind Dunkelhäutige genauso Teil der Gesellschaft und meine Nächsten genau so wie andere, mit mir nicht in Beziehung stehende Ursprungsdeutsche.

 

Jemanden zu mögen heißt doch nicht, soweit gehen zu müssen, dass man sich durch ihn verdrängen lässt.

Nochmal: Bevorzugung von Zuwanderen und damit die Gefahr der Verdrängung der Einheimischen darf es auch nicht geben. Auch hier ist natürlich Wachsamkeit geboten. Aber Chancengleichheit, die muss schon gegen sein. Alles andere widerspricht jeglichen Geboten der Humanität.

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@LiLa: Warum sollte der Unternehmer nicht nach Hautfarbe einstellen?

 

Jemand betreibt z.B. das "Restaurant zum Braunen Bock" und sucht einen Kellner. Die Gäste des Hauses sind allesamt SEHR konservativ eingestellt, daher stellt der Wirt einen großen Kellner mit blauen Augen und blonden Haaren ein, obwohl ein Schwarzer sogar mehr Teller stapeln konnte. Natürlich ist das dem Schwarzen gegenüber ungerecht, aber der Unternehmer müsste doch selbst entscheiden dürfen wen er einstellt... :heul:

 

Ich würde bei gleicher Qualifikation auch die Sekretärin mit den dickeren Ti**en einstellen... :lesen:

 

Was anderes ist natürlich der ÖD.

 

Grobi

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@ Grobi

 

Gemeint war, dass der Unternehmer Entscheidungskriterien für die Einstellung von Mitarbeitern anwendet, die für den Unternehmenserfolg nicht maßgeblich sind.

In deinem Beispiel gibt es sachliche Gründe, die gegen die Anstellung des Farbigen sprechen und es ist dann nichts dagegen zu sagen, dass der "Arier" angestellt wird obwohl der Farbige mehr Teller stapeln kann.

Nicht hinnehmbar ist es hingegen, wenn der Unternehmer völlig willkürlich also ohne sachlichen Grund Farbige ausschließt, also z. B. dann wenn die Hautfarbe bei der auszuführenden Tätigkeit keinerlei Rolle spielt, bei Fließbandarbeit z. B..

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@Lila:

Nicht hinnehmbar ist es hingegen, wenn der Unternehmer völlig willkürlich also ohne sachlichen Grund Farbige ausschließt, also z. B. dann wenn die Hautfarbe bei der auszuführenden Tätigkeit keinerlei Rolle spielt, bei Fließbandarbeit z. B

 

Nunja, wenn sachliche Gründe ausscheiden, hat aber trotzdem der Einstellende das letzte Wort.

Evtl. hat er selbst eben bestimmte Ressentiments und möchte deswegen keine Schwarzen einstellen?

 

Ich würde halt immer den nehmen, der am Besten ist - und bei gleicher Qualifikation entweder den, der mir am Besten gefällt oder den Deutschen (der von mir aus auch bunt sein kann - aber er ist halt kein Ausländer). Ich möchte nämlich, daß das Geld auch im Lande bleibt und nicht ins Ausland transferiert wird.

 

Grobi

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@LiLa

 

Nicht hinnehmbar ist es hingegen, wenn der Unternehmer völlig willkürlich also ohne sachlichen Grund Farbige ausschließt, also z. B. dann wenn die Hautfarbe bei der auszuführenden Tätigkeit keinerlei Rolle spielt, bei Fließbandarbeit z. B..

 

Der Punkt, wo Du gedanklich scheiterst, ist der, dass, wie von mir oben erwähnt, der Unternehmer der Überzeugung ist, Teile der schwarzen Bevölkerung deswegen nicht einzustellen, weil er damit deren wirtschaftliches Vorankommen verhindert und damit auch den Ausbau ihres gesellschaftlichen Standes (=gefühlte oder tatsächliche Verdrängung "seiner" Leute). Ich stelle das jetzt einfach mal ganz wertfrei in den Raum, aber drumherum reden bringt ja auch nix, wenn man des Pudel's Kern für die momentanen Probleme in Frankreich herausarbeiten will.

 

Und dass es einen solchen Zusammenhang gibt, ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. Nur wer wirtschaftlich stark ist (=ein gutes Einkommen hat), kann sich und seine Familie weiterentwickeln, sich entfalten.

 

Stellen die französischen Unternehmer also keine Schwarzen ein, verhindern sie auch deren gesellschaftliches Vorankommen. Und das ist genau der Bereich, wo Du oben gesagt hast, es ist jedem seine Sache, persönliche Präferenzen zu setzen. Natürlich, und das ist der Punkt, indem sie zu dem unlauteren Mittel greifen, Schwarze nicht für Tätigkeiten einzustellen, für die sie rein sächlich vollkommen geeignet wären. Wobei hier auch wieder zu überlegen ist, inwieweit der Unternehmer verpflichtet ist, seine privaten Produktionsmittel übergeordneten Zwecken zur Verfügung zu stellen. Wenn es zu seinem persönlichen Ansinnen gehört, mit seinem Unternehmen nur von ihm präferierte Bevölkerungsteile (mittel- oder unmittelbar) weiterzuentwickeln, kannst Du dagegen wenig tun. Schließlich gehört die Firma ihm und nicht dem Staat, er könnte sie auch einfach schließen und gar keiner würde mehr irgendwie profitieren.

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Ihr könnt das Thema Hautfarbe und Diskriminierung bei Einstellungsgesprächen imho komplett vergessen. Und auch bei Fließbandarbeit ist eine gewisse Motivation des Arbeitnehmers notwendig!

 

Frage mich bitte nicht, wie schwierig es ist, motiviertes und qualifiziertes Personal zu finden. Wir suchen mitunter händeringend nach guten Leuten. Zumeist bleibt aber diese Suche erfolglos (ohne daß dieses an zu hoch geschraubten Erwartungen läge). Aber alleine schon das Auftreten (Habitus, Motivation, Kleidung etc.) des Bewerbers entscheidet, ob jemandem letztlich ein Angebot unterbreitet wird oder nicht.

Da bleiben weitere Kriterien völlig außen vor.

 

Und im "normalen" Leben gilt: Wie man in den Wald hineinruft...

Niemand wird einen "Gangsta" auf offener Straße mit fröhlichem Grinsen und unbekannterweise einen guten Tag wünschen. Gleiches gilt für Mitbürger, die in ´nem Kaftan gewandet und mit Turban versehen über den Bürgersteig eilen.

Integration bedeutet eben ein "aufeinander zugehen". Und das muß von beiden Seiten stattfinden. Da dann Sprache als Verständigungsmittel gefordert ist, sollte auch bei beiden Kommunikationspartnern eine einheitliche Sprache verwendet werden, damit es nicht zwei Monologe bleiben.

 

Ghettos und irgendwelche Gruppenbildungen erschweren eine Integration massiv.

Es liegt also durchaus auch an der "Wohnungszuweisungspolitik", welche Probleme man sich schafft. Da ist wesentlich mehr Kreativität und Sachkenntnis wünschenswert, nicht nur in Frankreich...

 

Ralph

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@LiLa

 

Nur: Wenn die Mehrheitsgesellschaft multikulti nicht will, dann hätte sie es schon dann sagen müssen, als der Zuzug begann. Jetzt kann man allenfalls versuchen den weiteren Zuzug zu stoppen (was kaum geht siehe USA, trotz massiver Grenzbefestigung kommen jedes Jahr etwa 150000 illegale Zuwanderer aus Mexiko ins Land) und die Wirtschaft in den Herkunftsländern zu stärken um die freiwillige Rücksiedlung der Zuwanderer zu fördern. Das Massenausweisungen ein no-go ist, hast du ja schon dankenswerterweise bestätigt, auf was also willst du ansonsten hinaus mit deinen Thesen? Das bleibt bisher offen.

 

Eine Patentlösung habe ich auch nicht. Ich persönlich, falls Du diese Meinung einholen wolltest, halte es wie Grobi: Ich bin Patriot, patriotisch ist für mich, wer etwas für Deutschland tut. Dabei ist es mir wurscht, ob dessen Opa noch in Afrika in einer Bambushütte saß, wenn derjenige überzeugt von Deutschland ist und sich für unsere gemeinsame Sache ins Zeug legt, nämlich das Land, mit allem, was es an positiven Werten ausmacht, weiterzuentwickeln. Punktum. Ich akzeptiere aber die Meinung derjenigen, die sagen: nur, wenn das Land auch ethnisch homogen bleibt, haben wir eine Chance, nicht zu verwässern und unsere Werte aufrecht zu erhalten. Was ich schwerstens verurteile, sind Menschen, die bestimmte "Rassen" pauschal und grundlos als "minderwertig" abverurteilen. So etwas erhält meine vollständige Ablehnung. Aber wie bereits ausgeführt, das muss ja nicht zwingend der Fall sein, nur, weil sich jemand in seiner Existenz "bedroht" fühlt.

 

Fakt ist, dass es in Frankreich so zu sein scheint, dass große Bevölkerungsteile nicht bereit sind, die Nordafrikaner als "Inländer" zu akzeptieren. Die Gründe haben wir nun vielfach differenziert, zumeist ist es IMHO nicht mal nackter Rassismus, sondern einfach eigene Existenzängste oder das Gefühl "die haben hier nichts zu suchen" - was nicht unmittelbar heißen muss, dass die Betroffenen an sich verhasst sind, nur ihre Anwesenheit ist es. An den Zuzugsentscheidungen damals konnten die einzelnen Bürger faktisch nichts mitbestimmen (davon abgesehen war man sich der Tragweite sicher nicht bewusst), genauso wenig, wie sie heute sonderlich mitbestimmen könnten, wie weitergehende Integrationsmaßnahmen auszusehen haben. Also geht jeder seinen kleinen privaten Weg: entweder er blockiert im täglichen Umgang, oder er nimmt an.

 

Schwierig. Sehr schwierig.

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Ich bin Patriot, patriotisch ist für mich, wer etwas für Deutschland tut. Dabei ist es mir wurscht, ob dessen Opa noch in Afrika in einer Bambushütte saß, wenn derjenige überzeugt von Deutschland ist und sich für unsere gemeinsame Sache ins Zeug legt, nämlich das Land, mit allem, was es an positiven Werten ausmacht, weiterzuentwickeln. Punktum.

Danke erstmal für diese klaren Worte! Aus deinen bisherigen Beiträgen hatte ich nämlich auf eine andere Einstellung bei dir geschlossen und es freut mich wirklich, dass du das richtig gestellt hast.

 

Inhaltlich gibts dann morgen mehr, ich muss jetzt los.

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Jaja...

Einem jugendlichen Steinewerfer wurde dort eine Hand abgerissen, als er eine von der Polizei geworfene Tränengasgranate zurückwerfen wollte.
Quelle: yahoo

 

Da ist wohl nix mehr mit Steinewerfen... :unsure:

 

Grobi (gehässig grinsend)

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Nein, das ist in sich logisch. Wirtschaftliche Globalisierung muss keine kulturelle Globalisierung nach sich ziehen [...]

Schön, wenn deine Darlegung für dich logisch ist.

Deine Antwort geht trotzdem schlicht an der Frage vorbei.

 

Deine These war, dass jede Kultur/jedes Volk in seinem angestammten Gebiet bleiben soll um Konflikten vorzubeugen.

Meine These war nun, dass es durch die wirtschaftliche Globalisierung ohnehin zu den von dir angesprochenen "Machtkampf zwischen den Kulturen und Völkern" kommen wird.

Die Versprechungen des Kapitalismus den allgemeinen Wohlstand zu erhöhen wurden seit dem Ende des Klassenkampfes alles andere als erfüllt. Unter diesen Bedingungen hat die wirtschaftliche Globalisierung ein enormes Konfliktpotential.

Durch die Macht und die Anziehung des Geldes, welches zu einer Art Götze stilisiert wird, und dessen galoppierend unangemessene Verteilung steigert sich dieses Konfliktpotential weiter.

 

Angesicht dessen halte ich deine Forderung von Beschränkung auf die angestammte Region für die jeweilige Kultur zur Verhinderung von kulturellen Konflikten für herzlich naiv...

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Wer cool sein will, muss mitunter leiden ... ;-)

Alle zwei Wochen muss ich mich bei meinen Psychodoc lebend melden. Dort habe ich mal kurz über diese Diskussion gesprochen, habe besonders diverse Gewaltphantasien gewisser Teilnehmer angesprochen. :lol:

 

Wollt ihr wirklich eure Diagnose wissen? :unsure:

 

Auf Wunsch bringe ich sie wortwörtlich.

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@Anaxagore

 

Meine These war nun, dass es durch die wirtschaftliche Globalisierung ohnehin zu den von dir angesprochenen "Machtkampf zwischen den Kulturen und Völkern" kommen wird.

Die Versprechungen des Kapitalismus den allgemeinen Wohlstand zu erhöhen wurden seit dem Ende des Klassenkampfes alles andere als erfüllt. Unter diesen Bedingungen hat die wirtschaftliche Globalisierung ein enormes Konfliktpotential.

Durch die Macht und die Anziehung des Geldes, welches zu einer Art Götze stilisiert wird, und dessen galoppierend unangemessene Verteilung steigert sich dieses Konfliktpotential weiter.

 

Na sicher wird es zu diesem "Machtkampf" kommen (hoffentlich nur wirtschaftlich, nicht auch kriegerisch).

 

Aber jeder "kämpft" an seiner Heimatfront. Zumindestens was die Lager betrifft, die zu den Gewinnern zählen. Vor Massenströmen von Wirtschaftsflüchtlingen muss man sich rechtzeitig wehren, bevor es nichts mehr zu verteilen gibt.

 

Ein "Kulturgleichmachen" wird maximal durch international durchgesetzte Trends großer Konzerne kommen (vgl. McDonaldsisierung der Welt). Aber vom Burgeressen sieht kein Chinese morgen aus wie ein Bewohner der Elfenbeinküste, und er wird auch nicht das Bedürfnis verspüren, dorthin zu ziehen und dessen Bräuche zu übernehmen.

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Hat er auch begründet, warum?

Da könnte AudiS3 sicher besser Auskunft geben. Da ich einige Dinge nur aus dem Gedächtnis zitiert habe, und AudiS3 kann nachlesen.

 

Noch besser, Du konsultierst mal einen Psychodoc, und das ist nicht als Scherz oder etwas in der Richtung gedacht.

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Noch besser, Du konsultierst mal einen Psychodoc, und das ist nicht als Scherz oder etwas in der Richtung gedacht.

 

Ich bin doch privat krankenversichert, Psychodoc sehen die gar nicht gerne, da denken die gleich, es kommen riesige, jahrelange, unkalkulierbare Kosten auf sie zu! :unsure:

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Hat er auch begründet, warum?

Grüsse

Psycho-Beso

Es gab da mal ein Buch mit dem Titel "Opposition, eine neue Geisteskrankheit in der Sowjetunion" Vielleicht findet man darin einen Ansatz für die Begründung oder einige Hinweise auf den geistigen Hintergrund von hartmuts Psychodoktor.

Symptome der dort beschriebenen Geisteskrankheit waren Äußerungen von besonders krasser politischer Unkorrektheit.

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:unsure::P:lol:

 

noch Fragen?

Tja, um diese gleich vorweg zu klären, steht da wohl einerseits ein Abbild des Ichs, welches Triebe & Bedürfnisse verkörpert gegen jene persönliches Seite des Überichs, welche für die Moral, Normen und Werte unserer Gesellschaft steht.

 

So direkt gegenübergestellt muss ich wohl doch zugeben, dass der der behauptete, ich würde sowieso nicht nach Berlin fahren und mitmachen, Recht hatte.

 

mfg, Mark

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@hartmut

 

Andere Länder fragen, welche Problemlösungen sie haben, sicher gibt es solche Pläne. Es braucht viel Zeit.

 

Also die USA haben eine Lösung ... eine pragmatische, funktionierende Lösung. Man muss nur gutmenschenresistent genug sein, sie auch anzuwenden. :unsure:

Sorry, Besorgter, aber das ist blanker Unsinn! Man hat nur den Deckel auf die Dose der Pandora drauf gelegt und versucht mit einiger Kraft, ihn unten zu halten. Drinnen gaert und rumort es noch immer und der kleinste Funke genuegt zur Explosion - schon geht der ganze Scheiss schon wieder los.

Das ist keine Loesung, was die USA da haben, sondern nur eine Verschiebung der Ausloesung groesserer Probleme und ein stetiges Hoffen, dass es keinen Ausloesungsfunken gibt. Eine Loesung wuerde so aussehen, dass man den Druck in der Dose abbaut und die Ausloesung des Funkens wirkungsvoll verhindert. Man muss kein "Gutmensch" sein, um darauf zu kommen, sondern einfach nur mal den Verstand ein wenig walten lassen...... :lol:

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