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Bild: Mercedes-testfahrer Rast Mutter Tot


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Tragisch, jedoch ein Glatteisunfall wie viele andere auch, die nur in der Lokalzeitung stehen: Hat nichts speziell mit "Mercedes" zu tun, nichts mit "Testfahrer" und nichts mit "Mutter".

 

Ein Sprecher von DaimlerChrysler in Stuttgart erklärt das so: „Das Auto hat sich in einer leichten Rechtskurve auf Glatteis gedreht. Der Fahrer fuhr vorschriftsmäßig 50 bis 60 km/h.“

 

Falls die Aussage authentisch sein sollte: Dann könnte man hier wieder mal philosophieren, wie schnell man bei winterlichen Verhältnissen Auto fährt, wenn man mit Eis rechnen muß. (P.S.: gilt auch für WR)

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Schon wieder tödlicher Dünnpfiff!

Bildzeitungs-Reporter labert Dumpfbackenzielgruppe voll

 

Hamburg – Schon wieder ein Proletenreporter, schon wieder die Bildzeitung, schon wieder eine sinnlose Attacke gegen Schnellfahrer!

 

Ich habs mal etwas zurecht korrigiert ... ;-)

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Noch ein Artikel vom Spiegel

In Schweden ist eine Frau von einem Mercedes-Testwagen erfasst und getötet worden. Der Fahrer war mit dem Auto auf der vereisten Straße ins Schleudern geraten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung. In Schweden werden inzwischen weitere Vorwürfe gegen die deutschen Testfahrer laut.

Quelle

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aus dem Spiegel-Artikel:

Der Unfall erinnert an den Autobahnraser, der im Sommer 2003 auf der A5 in Baden-Württemberg so dicht auf das Auto einer 21-jährigen Frau aufgefahren war
Warum erinnert der Unfall daran? Ich bin eher der Meinung, dass diese beiden Unfaellle nicht sehr viel miteinander zu tun haben.

 

die Unterschiede:

- beim A5-Unfall hat nach Ansicht der Gerichte der Mercedesfahrer gedraengelt und die Frau draufhin die Kontrolle ueber ihr Fahrzeug verloren (bitte jetzt nicht ausdiskutieren; hatten wir schon oft genug)

- bei dem Unfall in Schweden hat jedoch der Mercedesfahrer selbst die Kontrolle ueber das Fahrzeug verloren.

 

- beim A5-Unfall lag die Ursache zumindest zu einem Teil bei der Ueberreaktion der Fahrerin, die ihrerseits ebenfalls ein Fahrzeug steuerte

- in Schweden kam eine unbeteiligte Fussgaengerin um.

 

- beim A5-Unfall war so weit ich mich erinnere die Strasse trocken

- in Schweden: Glatteis

 

 

die Gemeinsamkeiten:

- beidesmal ein Mercedes-Testfahrer

- beidesmal kamen andere ums Leben

- beidesmal haben die Medien den "Todesraser" vorab verurteilt...

 

 

ebenfalls aus dem Spiegel

300PS...Der schwedische Autotester Robert Collin warf DaimlerChrysler in der Zeitung "Aftonbladet" vor, die Öffentlichkeit über die Unfallursache zu belügen. Zur Erklärung des Fahrers und seiner Kollegen, er sei zum Unfallzeitpunkt nicht schneller als 55 bis 60 Stundenkilometer gefahren, meinte Collin: "Wenn der Fahrer bei dieser Geschwindigkeit tatsächlich ins Rutschen gekommen ist, hat man ein ernstes Problem mit diesem neuen Luxusauto."

 

Was soll das? Eine Neiddebatte? Wieviel PS ein Fahrzeug hat, das bei Glatteis und 60km/h abfliegt, ist unerheblich. Auch ein Luxusauto kann die Physik nicht ueberlisten; selbst mit ESP, ASR, XYZ etc. nicht.

Wenn einer ohne Fremdeinwirkung abfliegt, war er in diesem Fall ganz einfach zu schnell; wenn dabei auch noch andere zu Schaden kommen, muss er dafuer zur Verantwortung gezogen werden. Punkt.

 

Dass Mercedes erstmal Zurueckhaltung zeigt, ist nach den Erfahrungen mit dem A5-Unfall und vor allem der skandaloesen Berichterstattung darueber nicht weiter verwunderlich.

 

Wenn unbeteiligte zu Schaden oder gra ums Leben kommen, ist das immer tragisch. Angesichts dieser beiden Vorgaenge jetzt zu einer generellen Hexenjagd auf Mercedes-Testfahrer, Mercedesfahrer, Testfahrer und Fahrer leistungsstarker Fahrzuege zu blasen, ist skandaloes.

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Wenn unbeteiligte zu Schaden oder gra ums Leben kommen, ist das immer tragisch. Angesichts dieser beiden Vorgaenge jetzt zu einer generellen Hexenjagd auf Mercedes-Testfahrer, Mercedesfahrer, Testfahrer und Fahrer leistungsstarker Fahrzuege zu blasen, ist skandaloes.

Es ist nicht nur skandaloes, sondern schlichtweg dumm. Aus diesem Grunde sollte man hier - so finde ich - die Berichterstattung ueber diesen Vorfall mit Missachtung behandeln, schon allein, um nicht wieder einer unsaeglichen und fruchtlosen Diskussion das Feld zu bieten.

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Angesichts dieser beiden Vorgaenge jetzt zu einer generellen Hexenjagd auf Mercedes-Testfahrer, Mercedesfahrer, Testfahrer und Fahrer leistungsstarker Fahrzuege zu blasen, ist skandaloes.

Richtig! Äußerst interessant zu wissen wäre auch, an wievielen Unfällen Mitarbeiter des Axel Springer Verlages im Vergleich zu Mercedes Testfahrern beteiligt sind! :D

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Es ist nicht nur skandaloes, sondern schlichtweg dumm. Aus diesem Grunde sollte man hier - so finde ich - die Berichterstattung ueber diesen Vorfall mit Missachtung behandeln, schon allein, um nicht wieder einer unsaeglichen und fruchtlosen Diskussion das Feld zu bieten.

 

Da hast du aus zwei Gruneden recht. Den ersten hast du selbst genannt.

 

Der zweite: wenn selbst NetGhost und du euch einig seid, eruebrigt sich wirklich jede Diskussion :D:D;)

 

PS: kennt jemand "die verlorene Ehre der Katarina Blum"?

fuer die dies nicht kennen: darin geht es um eine junge Frau, deren Leben allein durch verantwortungslose Berichterstattung in den Medien zerstort wird...

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Äußerst interessant zu wissen wäre auch, an wievielen Unfällen Mitarbeiter des Axel Springer Verlages im Vergleich zu Mercedes Testfahrern beteiligt sind!  :D
Das wäre ähnlich wie der Vergleich von irgendwelchen Hobbypiloten mit gestandenen LH-Flugkapitänen.

Von den Profis, noch dazu von einem so renommierten Weltkonzern, erwartet man zu Recht: Perfektion.

 

Interessant ist natürlich, warum aus einer Kolonne ein einzelnes Fahrzeug plötzlich ausschert und so ein Unglück verursacht.

Technischer Defekt? Fahrfehler?

Aber die DC-Agenten haben ja schwuppdiwupp wieder die ganzen Sensoren entfernt, sicherlich damit evtl. unangenehme Daten nicht an die Öffentlichkeit gelangen. :D

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Äußerst interessant zu wissen wäre auch, an wievielen Unfällen Mitarbeiter des Axel Springer Verlages im Vergleich zu Mercedes Testfahrern beteiligt sind!  :D
Das wäre ähnlich wie der Vergleich von irgendwelchen Hobbypiloten mit gestandenen LH-Flugkapitänen.

Von den Profis, noch dazu von einem so renommierten Weltkonzern, erwartet man zu Recht: Perfektion.

Der kleine aber feine Unterschied ist in diesem Fall, daß die Hobbypiloten die gestandenen LH-Flugkapitäne massiv kritisieren! :D

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also die mir vorwiegend im Stuttgarter Raum begegneten Testfahrer (zu erkennen an mehr oder minder stark getarnten Fahrzeugen) waren allesamt schnell unterwegs. Nichts dagegen, solange sie kultiviert ( :D ) schnellfahren. Doch glaube ich schon, dass die Tendenzen andere sind und viele davon die Regeln gerne mal vergessen. Soll allerdings nicht heißen, dass in diesem Fall der Testfahrer fahrlässig gehandelt hat. Unfälle passieren andauernd, die von Testfahrern sorgen für Schlagzeilen. Schubladendenken?

 

Gruß

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Die Autos rosten wie Sau und auch in den Werkstätten arbeiten manche, die trotz Papststatus Radschrauben fetten.
Einige Modelle haben überraschend schnell gerostet. Aber auch nicht schlimmer als die üblichen Verdächtigen. Klar haben die keine Alu-Karosse.

Beim anderen Teilsatz weiß ich nicht, wen du meinst. Da stecken mir zu viele Ungereimtheiten drin.

Der kleine aber feine Unterschied ist in diesem Fall, daß die Hobbypiloten die gestandenen LH-Flugkapitäne massiv kritisieren!  :D
Wenn unbeteiligte getötet werden, darf man doch schon mal nachhaken, oder?

Der Unterschied ist v.a. auch der, daß der Lufthansa trotz unzähliger Flüge rund um die Uhr pro Tag so etwas in Jahrzehnten noch nicht passiert ist!

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Der kleine aber feine Unterschied ist in diesem Fall, daß die Hobbypiloten die gestandenen LH-Flugkapitäne massiv kritisieren!  :D
Wenn unbeteiligte getötet werden, darf man doch schon mal nachhaken, oder?

Der Unterschied ist v.a. auch der, daß der Lufthansa trotz unzähliger Flüge rund um die Uhr pro Tag so etwas in Jahrzehnten noch nicht passiert ist!

Nachhaken dürfen die Mitarbeiter des Springer-Verlages selbstverständlich, wenn Unbeteiligte durch Mercedes-Testfahrer bei Unfällen ums Leben kommen - nachdem sie sich selbstkritisch damit auseinandergesetzt haben, wieviele Unfälle in ihren eigenen Reihen vorkommen!

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Guest Pferdestehler
Einige Modelle haben überraschend schnell gerostet. Aber auch nicht schlimmer als die üblichen Verdächtigen. Klar haben die keine Alu-Karosse.

Quatsch mit Soße. Mit entsprechender Anodisierung der Karosserie schafft es die Konkurrenz, weit voran Audi, dem Rost erheblich erfolgreicher Paroli zu bieten. Zeig mir mal an einem Mercedes verzinkte Karosserieteile. Die wurden über die Jahre immer weniger. Und auch unter dem Blech sieht es scheußlich aus, bereits nach einem Jahr rosten alle möglichen kleineren und größeren Stahlteile am Fahrzeug, selbst wenn sie vernickelt sind bzw. mal waren. Ich gebe hier keine Latrinenparolen wieder, sondern böse eigene Erfahrungen mit der Marke. Audis entsprechenden Alters haben Null Rost.

 

Kleines Beispiel gefällig:

 

Bild zeigt Leitungen zum Klimakompressor an einem SLK 320 (der noch als rostunauffällig gilt), Baujahr 07/2000. Das Datum des Bildes erkennst Du eingeblendet. Zudem finden sich an dem Fahrzeug eine erhebliche Menge anderer Teile im gleichen maroden Zustand. Sowas gibt es bei Audi nicht, weder bei meinem mit 17 Jahren verkauften Coupé GT (noch ohne Verzinkung) noch bei allen anderen, die ich bisher fahren durfte, inklusive meinem aktuelle zweijährigen A6. Und alle aus STAHL. Nur 2er und 8er sind aus Alu.

 

Nachtrag: Das mit dem Schraubenexperten hast Du schon verstanden. :D

 

Sorry for o/t, aber manchmal muß man Querdenker etwas geraderücken.

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Audis entsprechenden Alters haben Null Rost.

Öhm... (kleiner) Einspruch. Audis deutlich geringeren Alters (ca. 5 Jahre) weisen mitunter sogar schon Rost auf. Und das trotz Vollverzinkung.

 

Mein Schwager ist bis unter die Hutkrempe überzeugter Audifahrer. Daran wird sich wohl auch nie etwas ändern. Zudem ist er in Punkto Auto äußerst kritisch. Schleicht gern um Autos (nicht nur sein eigenes) herum und sieht selbst den kleinsten Roststippen, jede noch so kleine Beule, auch bei erheblicher Verschmutzung des Autos. Wenn etwas quietscht oder klappert, er hört es garantiert.

 

Tja, und jetzt das. Letztes Jahr kam er an und erzählte mir, daß sein Audi (A4, Bauj, 99) doch tatsächlich rosten würde. Ich konnte mir im ersten Moment ein Lachen nicht verkneifen. Es war aber tatsächlich so. Irgendwo im Bereich des Kofferraums/Kennzeichens. Jetzt ist er aber nicht der Typ, der es dabei bewenden läßt. Nein, er schaut sich auch andere baugleiche Modelle an. Und siehe da: auch dort konnte er entsprechendes feststellen. Er sprach auch mit den Besitzern. Und schnell stellte sich heraus, daß dies ein offensichtlich schon bekanntes Problem bei diesen Modellen ist.

 

Mir hat mal vor einiger Zeit ein guter Bekannter, der mittlerweile bei DC arbeitet, erzählt, daß früher eine (Voll-)Verzinkung bei Mercedes gar nicht nötig war, weil der verbaute Stahl von derart guter/hochwertiger Qualität war, daß es einer Verzinkung gleich kam. Leider verbaut DC heutzutage weniger hochwertigen Stahl, so daß die Fze. auch mehr/öfters anfangen zu rosten. Aber toi toi toi, bislang rostet meiner nur dort, wo er von durch "Raser" :D:D hochgeschleuderte Steine getroffen wurde. Und die Stellen behandele ich recht schnell.

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Guest Pferdestehler

@Bluey

 

Also in Einzelfällen machen wohl alle Firmen mal Fehler. Wer weiß was da der Grund ist. Bei Kaimanns S8 ist die für mich einzige Roststelle gewesen, die ich je bei Audi bemerken konnte: Die Tankklappe. Wurde bei der Inspektion auch wort- und auftragslos getauscht. Ist bei solch einem Auto eben peinlich. Alle Audis in meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft haben keinen Rost, selbst der total ungepflegte Audi 80 (noch ein unverzinkter) eines Freundes ist technisch schon eine (fast-) Leiche, aber von der Grundsubstanz hervorragend. Neuer Lack drüber und gut ist. :D

Bei Mercedes stehen durchgerostete Türen, Federbeindome und Aggregateträger im Bereich Vorderachse dagegen. Das ist eine andere Liga.

 

Da ich selbst im DC-Konzern tätig war, ausgerechnet im Qualitätsmanagement, die Entwicklung eines Mercedes direkt mitbekommen hab, kann ich Dir sagen, Stahl hin oder her, der Anteil der eh schon wenigen verzinkten Karosserieteile wurde aus Pfennigfuchserei immer weiter reduziert. Die Prämisse war, ein Mercedes hat nicht zu rosten, da braucht es sowas nicht. Kostet nur unnötiges Geld, kann eingespart werden. Die Folgen für die Qualität und das Image der Marke Mercedes Benz wurde zumindest dabei außen vor gelassen.

 

Sei froh, wenn Dein Modell(!), welches ja in Bremen gebaut wurde, nicht rostet. Oder noch nicht und nicht sichtbar besser gesagt. Hoffentlich bleibt es so. Vor allem die Fahrer der E-Klasse haben da ein durchaus großes Problem.

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Sei froh, wenn Dein Modell(!), welches ja in Bremen gebaut wurde, nicht rostet.

Warum betonst Du Bremen so? :D

 

Vor allem die Fahrer der E-Klasse haben da ein durchaus großes Problem.

Vor meinem jetzigen hab ich eine E-Klasse (Bauj. 99) gefahren. Mit Rost hatte ich auch da keine Probleme. Aber vielleicht fahre ich die Fze. auch nicht lange genug, um das beurteilen zu können.

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Guest Pferdestehler

Weil in Bremen nach meinem Dafürhalten immer noch solide gefertigt wird. Im Vergleich. An der Karosserie an meinem SLK gab es wenig zu meckern. An den Zulieferteilen allerdings sehr viel, wenn man die Motorverkleidung entfernt zum Beispiel. Die gezeigten Klimaleitungen rosteten unsichtbar unter dem Wagen, das Bild ist upside down aufgenommen.

 

Hast Du die Pressebereichte der genannten E-Klasse verfolgt? Gerade de Auto-Bild hat da schöne Bilder gebracht, aus dem prallen Leben. Auch wenn die sonst sicher viel Boulevard-Journalismus betreiben, das war sehr hart und gerechtfertigt. Mußt mal danach googlen. In einschlägigen Foren findet man auch sehr viel Wehklagen der E-Klassen-Kundschaft.

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Ich sage nur ein Wort zu DC. VITO !!!

Ich kann die Worte von PS gut verstehen, wenn er Bremen betont und ihm Recht geben. Was dort gefertigt wird, ist von einer anderen Qualität.

Der Vito, das Produkt aus Spanien, ist qualitativ das letzte, was DC zu bieten hat.

Verlorengegangene, weil abgefallene, Aggregate. Einem Kumpel von mir haben sie gesagt: Machen sie doch keine Unterbodenwäsche, nachdem er nasse Füße danach bekommen hat.

Überall sind Roststellen an den Autos und da kann ich mir Vitos anschauen, von wem ich will, alle sehen gleich aus. Rost, schwergängige Schaltungen usw. Ne,ne DC das ist ne Lachnummer. Und der Joke, wenn man unzufrieden ist und meckert wird gesagt, wenden sie sich an die VG Spanien, denn die fertigen das Auto. tztztzt

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Der absolute Rostschutz lautet derzeit KTL-Beschichtung. Kommt immer mehr im Fahzeugbau. LKW-Anhänger der Firma Krone beispielsweise haben nun eine Garantie gegen Durchrostung von10 Jahren. Und das in einem Fahrzeugsegment, welches wesentlich härter rangenommen wird, als des deutschen liebstes Kind.

 

Eine Verzinkung ist nur dann funktionsfähig, wenn die sie nicht abblättert und stark genug ist. Hier ist die KTL-Beschichtung klar im Vorteil.

 

 

klick

 

Gruß

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Ich verstehe bis heute nicht mal ansatzweise, warum DC nicht konsequent alle Modelle vollverzinkt.

Ich verstehe bei DC auch so einiges nicht mehr. Wenn ich an meinen guten alten 190D zurückdenke, da konnte man sich ohne Probleme auf die Motorhaube setzen. Es passierte rein gar nichts. Macht bzw. versucht man das bei den heutigen DC-Fzen., so wobbert es einmal und die Delle ist da. Ein Jammer. Früher schienen die Autos tatsächlich deutlich besser ver- und auch gearbeitet zu sein. Sie hatten zwar wenig an Ausstattung, aber sie hielten dafür umso besser/länger und waren auch weniger anfällig.

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Der absolute Rostschutz lautet derzeit KTL-Beschichtung.

Liest sich wirklich sehr interessant. Ich frage mich manchmal, warum insbes. die steinschlag- und/oder sonstige stoß- und korrosionsgefährdete Stellen nicht entspr. vorbehandelt werden.

Ich hab es schon ein paar Mal gesehen, daß insbes. Frontteile (Schweller, Stoßstange, Motorhaube) aber auch Radläufe und die Ladekante bei Kombimodellen mittels einer dicken durchsichtigen Kunststoffolie geschützt waren. Bin schon seit längerer Zeit hinter einer kostengünstigen Lösung her.

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ts1

Interessant ist natürlich, warum aus einer Kolonne ein einzelnes Fahrzeug plötzlich ausschert und so ein Unglück verursacht.

Technischer Defekt? Fahrfehler!

Fahrfehler ! Bekantlich ist bei guten Fahrern zwischen Hirn und Gasfuss eine verbindung,

setzt diese Verbindung durch kurzschluss aus :kopfschuettel: dann kennt man ja das bekannte Resultat :vogelzeig:

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Interessant ist auch, wie rücksichtsvoll unser »Turborolf« von der Redaktion im obengenannten Artikel unkenntlich gemacht wurde.

 

Das Ganze ist natürlich sehr sinnvoll, weil zu Prozeßzeiten beliebig viele unzensierte Bilder gezeigt wurden und man sie auch heute noch problemlos im Netz findet, siehe z. B. hier:

 

http://images.google.de/images?hl=de&lr=&q=turbo-rolf

 

Aber unsere »Bild« ist ein weiteres Mal die Mutter der Rück- und Vorsicht, nicht wahr?

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Der Unglückswagen fuhr mit Ganzjahresreifen, die angesichts der Witterung in Schweden eine äußerst schlechte und gefährliche Wahl seien.

 

Man gestattet sicherlich dass ich mal meine meinung zu dem ganzen Quatsch ueber Ganzjahresreifen und Schneereifen zur Sprache bringe.

Nachdem ich in Canada lebe,und hier auch Autofahre,wo wir ebensoviel Schneetage haben als in Schweden, und ich in den letzten 20 Jahren niemals Winterreifen aufzog, noch welche benoetigte, da unsere Fahrzeuge, inclusive Europaeische Producte mit Ganzjahresreifen ,{ All Season } oder auch als M&S bekannt fahre,und weder meine wenigkeit ,noch sonst andere Fahrer damit schwierigkeiten haben, muss ich leider sagen dass bei Fahrern welche die kontrolle ueber ihr Fahrzeug verlieren, nicht das Fahrzeug, die Reifen, oder die Wetterlage etwas mit dem unfall zu tun hat, es ist und bleibt der Fahrer als verantwortlicher betreiber dess selbigen, jede Ausrede ist und bleibt eine ausrede,um von der momentanen unfaehigkeit dess Fahrers abzulenken. wesshalb sind den die anderen Fahrzeuge nicht ins rutschen gekommen? Oder war es das einzige fahrzeug mit M&S Ganzjahresreifen? :geil:

Solange kein mechanischer fehler an dem Fahrzeug festgestell wurde liegt es am Fahrer alleine Unfaelle zu vermeiden,und in diesm falle hat er einfach mist gebaut!

Egal wie man es nennt oder auf was immer man die schuld schieben moechte!

Schuldig ist und bleibt der Fahrer!

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@Billy Joe

 

Dieses "Ganzjahresreifentheater" in Kanada ist zum :geil:

 

Ich bin selbst desoefteren in Kanada, hauptsaechlich in den Wintermonaten. Was hier fehlt, abgesehen vom guten Essen ;) , sind WINTERREIFEN!!!

 

4 versch. Autovermieter sind nicht in der Lage mir ein Fahrzeug mit richtigen Winterreifen zu beschaffen.

 

Abgesehen von allen anderen Vorteilen der Winterreifen, sollte wenigstens der Bremsweg auch fuer die "Nicht Raser" ueberzeugend sein.

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@ PS

 

Keine Ahnung, ob das vor 20 Jahren schon so war. Derzeit ist die KTL-Beschichtung jedenfalls "in" und setzt sich im Fahrzeugbau immer mehr durch. Die Flanschzugösen an den LKW-Anhängern haben nur eine 20my Beschichtung (Sonderzeichen nicht gefunden...) und halten einen 1000 Stunden Salzsprühtest durch. Gleiches gilt für die genannten Hänger. Ich weiß nicht in wie weit man im PKW Fahrzeugbau dieses Verfahren einsetzt, doch als Rostschutz ist eine solche Beschichtung weit besser als jedes Zink (vor allem blättert es nicht ab und lässt sich nicht oder nur extrem schwer "abkratzen").

 

Habe mir versucht das KLT-Beschichten erklären zu lassen, doch ich bin leider kein Techniker und somit nach 5 Minuten überfordert :geil:

 

Ich muss auch nur dafür sorgen, dass dieses Zeugs durch die verdammte QS kommt (Gott was nerven diese bürokratischen Zertifikatsreiter) und sich bezahlen lässt.

 

Gruß

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alexbora

Dieses "Ganzjahresreifentheater" in Kanada ist zum ;)

 

Ich bin selbst desoefteren in Kanada, hauptsaechlich in den Wintermonaten. Was hier fehlt, abgesehen vom guten Essen  , sind WINTERREIFEN!!!

Moechte jetzt nicht deinen Fahrstiehl kritisieren,aber es zeigt eben mal wieder dass in Deutschland eben gefahren wird was das zeug haelt!

Man kann auch mit den Besten Winterreifen mit Spickes abfliegen wenn die geschwindigkeit 0.2 km/h ueber der abflug Geschwindigkeit,und Bodenhaftung liegt

Was ist denn so schwer,seine Speed den Verhaeltnissen und der ausruesstung dess Fahrzeuges anzupassen? :geil:

sollte wenigstens der Bremsweg auch fuer die "Nicht Raser" ueberzeugend sein.

Das gilt auch fuer Bremsweg! wenn jemand zu nahe oder zu schnell ist nuetzt auch der beste reifen nichts,und damit sind wir wieder bei dem Fahrer angelangt ,wenn derjenige seine speed ueberschaetz, den abstand unterschaetzt, dann kracht es eben, es hat absolut nichts mit Rasen zu tun, es ist die unfaehigkeit dess fahrers eine gefahrensituation richtig einzuschaetzen, alles andere ist Bull!

Sorry aber ich hatte schon ettliche SUV` BMW/Mercedes included ausgeruestet mit Schneereifen im Graben gesehen,da sie sich auf ihre so wunderbaren und guten Schneereifen verlassen hatten

Das beste Verhuetungsmittel gegen Unfaelle ist eben noch der Gebrauch dess Gehirns :geil:

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