Jump to content

Bild: Mercedes-testfahrer Rast Mutter Tot


Recommended Posts

@BJ

 

Moechte jetzt nicht deinen Fahrstiehl kritisieren,aber es zeigt eben mal wieder dass in Deutschland eben gefahren wird was das zeug haelt!

Man kann auch mit den Besten Winterreifen mit Spickes abfliegen wenn die geschwindigkeit 0.2 km/h ueber der abflug Geschwindigkeit,und Bodenhaftung liegt

Was ist denn so schwer,seine Speed den Verhaeltnissen und der ausruesstung dess Fahrzeuges anzupassen?

 

Öhm, diese Argumentation logisch zu Ende gedacht, reicht es eigentlich auch, auf Holzrädern mit Stahlbeschlägen von anno 1750 herumzufahren ... einfach seine Geschwindigkeit der Ausrüstung des Fahrzeugs anpassen und schon ist alles paletti, nicht? ;)

 

Und klar wird hier gefahren, was das Zeug hält ... warum denn auch nicht? :geil:

Link to post
Share on other sites
  • Replies 146
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Moechte jetzt nicht deinen Fahrstiehl kritisieren,aber es zeigt eben mal wieder dass in Deutschland eben gefahren wird was das zeug haelt!

Man kann auch mit den Besten Winterreifen mit Spickes abfliegen wenn die geschwindigkeit 0.2 km/h ueber der abflug Geschwindigkeit,und Bodenhaftung liegt

Was ist denn so schwer,seine Speed den Verhaeltnissen und der ausruesstung dess Fahrzeuges anzupassen? :geil:

Ich weiß ja nicht, wie die Topographie bei Euch aussieht. Aber imho gibt es in Kanada auch Steigungen.

Da wo ich früher gewohnt habe, hatten einige Sträßchen >20% (das Halltal hat z.B. 32%, selbst hier im "Maulwurfshügelland" der Pfalz gibt es 25%). Und dann wünscht man sich trotz vorsichtigem fahren Winterreifen oder gar Schneeketten.

Die Physik kann unbarmherzig sein und der Wagen wird trotz ABS-Bremsung schneller und schneller. Bis zum Tal noch 200 Höhenmeter bergab...

Link to post
Share on other sites

Besorgter

Und klar wird hier gefahren, was das Zeug hält ... warum denn auch nicht?
Und bei uns eben nicht :geil: und aus diesem Grunde benoetigen wir keine Schneereifen und sind mit M&S bestens bedient ;)

 

einfach seine Geschwindigkeit der Ausrüstung des Fahrzeugs anpassen und schon ist alles paletti, nicht?

Das ist doch normal ? oder denkt man in Germany anders :geil: if so, dann weiss ich auch bescheid wesshalb es dess oefteren kracht :koch:

 

 

ts1

Ich weiß ja nicht, wie die Topographie bei Euch aussieht. Aber imho gibt es in Kanada auch Steigungen

Rocky Mountains :koch: aber da liegen zirka 3000 km zwischen meinem Wohnort und den Rockys :D Ontario ist ziemlich flach,steigungen halten sich so im 6% bereich wenn man mal welche findet.

Ich behaupten nachwievor,wenn ein Fahrer seine Speed den Verhaeltnissen anpasst, faehrt er/sie unfallfrei,ob die Speed nun bei 250km/h oder nur bei 30km/h liegt ist doch im grunde egal, wenn zu schnell, dann kracht es eben und wenn ich nur M&S fahre ,dann halte ich eben meine Speed 10% unter der Speed welche mit Schneereifen moeglich ist, und wie der Unfall report sagt,es war eine Kolonne von Fahrzeugen einer verlor die Kontrolle ueben das Fahrzeug,die anderen Kolonnenfahrer schaften es ohne ins Rutschen zu kommen, Endresultat" Der fahrer baute Mist! und daran ist nichts zu aendern, egal wie lange die Schnellfahrerfraktion versucht die Schuld bei anderen zu finden.

Link to post
Share on other sites

Hallo,

Selbstverständlich hat Billy Joe recht mit dem,was erschreibt.

Besseres material verschiebt (rein physikalisch betrachtet) den gewissen punkt,wo die chose unkontrollierbar abgeht, lediglich in höhere geschwindigkeitsbereiche.Der rest sind dann die guten oder schlechten fahrkünste des akteurs.Dieses prinzip gilt nicht nur bei eis und schnee,sondern nahezu generell,auch in allen anderen denkbaren fahrverhältnissen.

Wer sich zu sehr auf sein " bestes material" und seine zahlreichen elektronischen "helferchen" verläßt und dabei nicht auch seine fahrweise und geschwindigkeit den jeweiligen verhältnissen anpasst,ist dann eben in den entsprechenden situationen verlassen.Sicher fliegt er dann etwas später als andere ab.Allerdings dann meist auch mit schlimmeren ergebnissen als die langsameren.

Wer das bestreitet,sollte das mal logisch begründen und nicht mit solch unpassendem unfug daherkommen:

 

Zitat: Besorgter

Öhm, diese Argumentation logisch zu Ende gedacht, reicht es eigentlich auch, auf Holzrädern mit Stahlbeschlägen von anno 1750 herumzufahren.....

 

Gruß

Carterarch

Link to post
Share on other sites
Und bei uns eben nicht :geil: und aus diesem Grunde benoetigen wir keine Schneereifen und sind mit M&S bestens bedient ;)

M&S? Moody&Stubborn? M&S Tyres, my friend BillyBob, ARE snow tyres. What you are talking about are All Season Tyres!

Take a wild guess what the S in M&S stands for...

Link to post
Share on other sites
M&S? Moody&Stubborn? M&S Tyres, my friend BillyBob, ARE snow tyres. What you are talking about are All Season Tyres!

Take a wild guess what the S in M&S stands for...

 

Net Ghost

I`ll send you 2 Pictures, one is a M&S Tire M stands for Mud and S it will categorize it as Snow. And these Tires are called all Season Tires

The other Picture is a Snowtire, only to be used in very snowy,and hilly areas !

Therefore we do have two entirely different grip pattern hence for, two totally different uses!

 

Nun das gleiche in Deutsch

ein Reifen ist klassifiziert als All Season aka M&S Mud= { Schlamm }

und S = Schnee

Der andere Reifen ist ein reiner Schneereifen,welche nur unter ganz extremen Schneeverhaeltnissen verwendet wird! Oder in Berg gegenden.

Dadurch haben wir 2 grundverschieden Reifen.

#1 ist ein Winter Schneereifen

post-18-1109626216.jpg

Link to post
Share on other sites

carterarch

Besseres material verschiebt (rein physikalisch betrachtet) den gewissen punkt,wo die chose unkontrollierbar abgeht, lediglich in höhere geschwindigkeitsbereiche

Danke, Du hast es richtig beschrieben,leider wollen einige es nicht erkennen :geil: sondern suchen die Schuld immer bei jemand anders.

Bin bis jetzt Unfallfrei, da ich meine Speed immer etwas unter der abflug geschwindigkeit halte ;)

Link to post
Share on other sites

NetGhost

M&S tyres are NOT all season tyres! It is in fact dangerous to drive an M&S tyre in hot (summer) conditions!

Why is it dangerous to drive those Tires in the summer season “Enlighten me please”

 

OK werde mal unsern Tire Haendlern sagen dass es gefaehrlich ist solche dinger zu verkaufen :geil: da bei uns im Sommer dess oefteren temperaturen um die 35-40 grad sind.

Was sind den bei euch die M&S Reifen?Und fuer was steht das S im M&S

Link to post
Share on other sites

@Billy Joe

 

wiegesagt, ich fahre sehr viel in CAN. Auch als Deutscher, "Hirnloser Raser" immer unfallfrei. Ich passe mich an, aber die Verhaeltnisse sind trotzdem, verglichen mit Deutschland die einer Kinderverkehrsschule.

 

Zum Thema Winterreifen schliesse ich mich der Meinung des "Besorgten" an. HOLZRAD!!!

Link to post
Share on other sites

M+S Reifen sind Winterreifen oder Ganzjahresreifen (GJR). An einem Goodyear Vector 5 findet man z.B. das M+S Symbol.

Vor einigen Jahren galten GJR zumindest für Kleinwagen (geringerer Geschwindigkeitsindex, geringere Breite) als gleichwertig zu WR, was die Winterfahreigenschaften anging, in den letzten Jahren haben sich die WR aber verbessert,

das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Eignung von GJR. Bei Breitreifen mit V-Decke sind GJR aber wahrscheinlich vergleichsweise wenig wintertauglich

Link to post
Share on other sites

@Billy

 

In order for the rubber mixture of M&S tyres to perform properly the outside temperature needs to be below 7°C. Driving an M&S tyre in summer conditions results in poor handling, extremely long stopping distances and the danger of the tread dissolving from the tyre. :lol:

Link to post
Share on other sites
In order for the rubber mixture of M&S tyres to perform properly the outside temperature needs to be below 7°C. Driving an M&S tyre in summer conditions results in poor handling, extremely long stopping distances and the danger of the tread dissolving from the tyre. :lol:

Von all diesen Nachteilen habe ich letzten Sommer nichts gemerkt, als ich meine Winterreifen aufgefahren habe.

Link to post
Share on other sites

Hallo,

um die Verwirrung perfekt zu machen:

Zumindest früher - konkret: vor ca. 15 Jahren war es noch so - wurden die Gummimischungen für den US-Markt (und sehr wahrs. auch Kanada) anders ausgelegt.

Ich hatte damals einen US-Reimport-VW. Die Reifen haben ca. 90.000km gehalten, was mir extrem viel vorkam. Geschont habe ich sie nicht und untermotorisiert war das Auto auch nicht.

Da ich zu der Zeit für VW gearbeitet habe und ein Kollege jemanden gut kannte, der bei Conti in Hannover war, habe ich die Information bekommen, daß die Reifen für den US-Markt mit einer härteren und damit verschleißfesteren Gummimischung hergestellt wurden. Zu unterscheiden war das äußerlich nur durch irgendwelche Codes. Wie gesagt, ob das heute noch so ist und ob es die anderen Reifen- und Autohersteller auch so handhaben, weiß ich nicht. Erklärt wurde es mit den geringen Geschwindigkeiten in den USA und dem Interesse der Kunden an einer höheren Lebendauer.

 

Die Reifen fuhren sich nicht besonders. Laute Abrollgeräusche auf schlechter Straße und nur sehr mäßiger Grip vor allem bei Nässe. Danach hatte ich Pirelli-Reifen. Die waren im Vergleich dazu wie Saugnäpfe, aber leider nach 25.000km fix und alle. Krasser hätte der Kontrast nicht sein können.

 

Wie auch immer, wenn das immer noch so ist, würde es manches erklären. Ansonsten sind Winterreifen im Sommer gefährlich und ratz fatz abgeraspelt.

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites

alexbora

Auch als Deutscher, "Hirnloser Raser" immer unfallfrei
Na-Na Niemand sagte etwas ueber Hirnlose Raser immer mal schoen auf dem Teppich bleiben :D
verglichen mit Deutschland die einer Kinderverkehrsschule.

Schon wieder uebertrieben :lol: ich hatte bis jetzt noch keine Deutschen Fahrer kennengelernt die sich in Torontos oder Montreals Traffic so richtig wohlfuelten Vollgas fahren Ja aber auf 4-6 Spuren mit 130-140km/h und dabei rechts und links ueberholen ,oder ueberholt werden,da zeigte sich dass diese Fahrer sich mit deiner beschreibung auf einen Level mit den Canadiern stellten :lol:

 

Net Ghost

Driving an M&S tyre in summer conditions results in poor handling, extremely long stopping distances and the danger of the tread dissolving from the tyre
OK I`ll give up

 

Thomas.B

Danach hatte ich Pirelli-Reifen. Die waren im Vergleich dazu wie Saugnäpfe, aber leider nach 25.000km fix und alle.

Hatte mal Pirelli wenn ich mich recht erinnere waren es P 6000 der groeste mist den ich je auf einem Fahrzeug hatte ,ganz beschissen bei naesse raeder waren ewig am Durchdrehen, haftung very bad

 

Nudel

Von all diesen Nachteilen habe ich letzten Sommer nichts gemerkt, als ich meine Winterreifen aufgefahren habe

Es gibt fahrer welche nur mit dem besten was der Markt zu bieten hat ,fahren koennen :lol: ,

und dann sind Fahrer welche auch mit etwas minderwertigen Equipment diese Fahrer in den Schatten stellen :D

Link to post
Share on other sites

@Thomas.B

:lol: Von der Langstreckenqualität der amerikanischen Reifen hat ein Bekannter auch mal erzählt,sein Kumpel hatte sich mal welche angetan.Nach knapp 100000km hatte er anscheinend noch um die 4mm drauf.Nachteil war das man sich das Radio sparen konnte und das die Reifen schon ins rutschen kamen wenn sie bei Nässe nur eine Kurve sahen.

 

 

@Billy Joe

Hatte mal Pirelli wenn ich mich recht erinnere waren es P 6000 der groeste mist den ich je auf einem Fahrzeug hatte ,ganz beschissen bei naesse raeder waren ewig am Durchdrehen, haftung very bad

Die hatte ich auch mal auf dem vorigen Auto.Das sie bei Nässe schnell die Haftung verlieren habe ich nur einmal erlebt,allerdings waren sie da haarscharf am Limit mit der Profiltiefe.Ansonsten war die Haftung ok.Schlecht war nur die akustische Verschleißanzeige.Bis ca 4mm wurden sie immer lauter und dann wieder leiser,wenn sie wieder erträglich waren wurde es Zeit zu wechseln.

Könnte es doch sein das die Reifen für Nordamerika eine andere Gummimischung haben?

Link to post
Share on other sites

fritz the cat

Könnte es doch sein das die Reifen für Nordamerika eine andere Gummimischung haben?
Die Moeglichkeit besteht allerdings,aber wie NetGhost schreibt dass die
Driving an M&S tyre in summer conditions results in poor handling, extremely long stopping distances and the danger of the tread dissolving from the tyre
es ist genauso moeglich dass man in Deutschland anderes Profil design,und auch eine andere Gummimischung verwendet, denn ich persoenlich habe noch bei keinen meiner Reifen,von den Pirelli ausgenommen ein schlechtes handling feststellen koennen. Und mit meiner Bremsstrecke habe auch ich noch nicht bemerkt dass selbige laenger ist.

 

Von der Langstreckenqualität der amerikanischen Reifen hat ein Bekannter auch mal erzählt,sein Kumpel hatte sich mal welche angetan.Nach knapp 100000km hatte er anscheinend noch um die 4mm drauf.Nachteil war das man sich das Radio sparen konnte und das die Reifen schon ins rutschen kamen wenn sie bei Nässe nur eine Kurve sahen.
Auf meiner Frau ihrem Ford sind nicht gerade die teuersten Reifen montiert das Fahrzeug hat ABS und selbst bei einer harten Bremsbetatigung bei nasser Fahrbahn hat das ABS noch nie angesprochen,also die Haftung, auch bei naesse ist zufriedenstellend.

Der gereuschpegel ist auch bei schneller fahrt kaum zu hoeren, liegt moeglicherweisse an der bessern schalldaemmung unserer Autos :D

 

gepostet von alexbora Erstellt am 01.03.2005, 6:32

aber die Verhaeltnisse sind trotzdem, verglichen mit Deutschland die einer Kinderverkehrsschule

 

Werde mich bei meinem naechsten in kuerze folgendem Aufenthalt in Deutschland von den ueberragenden Fahrkuensten der Deutschen Autofahrer mal selbst ueberzeugen :D und was Winterfahrkuenste,und ausruesstung der Germanen anbetrifft, kann man in den Deutschen Zeitungen nachlesen 5km Stau bei 3cm Schnee :lol:

Link to post
Share on other sites

In Deutschland kann es dir sogar passieren das deine beim Reifenhändler gekauften Reifen optisch mit denen die ab Werk drauf waren identisch sind und sich die Gummimischung doch erheblich unterscheidet. :D Die ab Werk werden eben speziell auf dieses Auto abgestimmt.Ich kann mir jedenfalls vorstellen das die Reifen schon auf den jeweiligen Markt abgestimmt werden,wenn es auch nur Kleinigkeiten sind.Hier bekommt man Reifen für aalle Ansprüche,der eine legt Wert auf gute Haftung und ein Anderer will wieder das der Reifen am Besten ein Autoleben lang hält,das wird ja bei euch nicht anders sein.Da du ja anscheinend nicht unbedingt Rekorde aufstellen willst was die Lebensdauer der Reifen angeht wirst du möglicherweise diese Reifen mit dem ewigen Leben und viel Krach nie in Betracht gezogen haben. :D Hatte einmal Firestone,seither weiss ich warum die so heissen.Hatte vorher und hinterher keinen Reifen mehr der bei feuchter Strasse eine schlechtere Haftung hatte. :lol: Habe ihn aber trotzdem kleinbekommen.

 

Werde mich bei meinem naechsten in kuerze folgendem Aufenthalt in Deutschland von den ueberragenden Fahrkuensten der Deutschen Autofahrer mal selbst ueberzeugen  und was Winterfahrkuenste,und ausruesstung der Germanen anbetrifft, kann man in den Deutschen Zeitungen nachlesen 5km Stau bei 3cm Schnee 

:lol: Mir gefallen immer die Bilder aus Nordamerika wenn sie bei verschneiten Strassen der Reihe nach mit den Geländewagen und Pick Ups im Graben liegen.Sollte doch das perfekte Wetter für diese Kisten sein,aber vielleicht nicht für die Fahrer(innen).

Link to post
Share on other sites

fritz the cat

Mir gefallen immer die Bilder aus Nordamerika wenn sie bei verschneiten Strassen der Reihe nach mit den Geländewagen und Pick Ups im Graben liegen.Sollte doch das perfekte Wetter für diese Kisten sein,aber vielleicht nicht für die Fahrer(innen
).

Es ist hier in Canada und den US das selbe wie in Deutschland,es gibt Fahrer welche das gefuehl fuer Sicherheit besitzen,und wissen wenn und wo man schnell fahren kann,und dann hat man Fahrer die Denken dass die fahrphysik fuer sie nicht gilt,und dass sind dann diejenigen welche die Unfaelle bauen,was kann man schon darueber sagen :lol: jeder Kommentar zwecklos :D

Diese SUV fahrer denken, dass sie bei schneeverhaeltnissen mit ihren 4 wheel drives schneller fahren koennen, was diese Bloedmaenner aber vergessen dass beim Bremsen der 4wheel drive keine rolle spielt,und diese Monsters durch ihr hoeheres gewicht auch weiter rutschen,und da ist meistens der Graben

Looks good on them :D

Link to post
Share on other sites
alexbora
Auch als Deutscher, "Hirnloser Raser" immer unfallfrei

Na-Na Niemand sagte etwas ueber Hirnlose Raser immer mal schoen auf dem Teppich bleiben :D

@ BillyJoe

 

OT: hehe, mit diesem Teppich hab ich ja gestern so meine Errfahrungen gemacht.

-------

 

Du hast mich falsch verstanden, oder ich habe den sog. Ironiebutton vergessen. Ich behaupte nicht, dass Du mich als "Hirnlosen Raser" bezeichnet hast.

 

Schon wieder uebertrieben  ich hatte bis jetzt noch keine Deutschen Fahrer kennengelernt die sich in Torontos oder Montreals Traffic so richtig wohlfuelten Vollgas fahren Ja aber auf 4-6 Spuren mit 130-140km/h und dabei rechts und links ueberholen ,oder ueberholt werden,da zeigte sich dass diese Fahrer sich mit deiner beschreibung auf einen Level mit den Canadiern stellten

 

Ich kann mich mit den CAN Verkehrsgepflogeheiten auch nicht anfreunden. Jeder "duempelt" vor sich hin, keiner kann Entfernungen abschaetzen und der Mehrheit ist der Gebrauch der Spiegel (noch schlimmer als in D :lol: ) fremd.

 

Viele Gruesse aus CAN

Alex

 

 

P.S. But the seafood is really great!!! :D

Link to post
Share on other sites

@Billy Joe:

Der Typ der Pirellis weiß ich nicht mehr - waren auch meine ersten und letzten. Sie wurden mir als "sportliche" Reifen verkauft und sie waren vergleichsweise teuer. Die Fahreigenschaften waren gut. Ein kleiner Nachteil waren die Lenkkräfte: Sie waren bei rangieren etc. schwerer zu lenken, da das Auto keine Servolenkung hatte. Mich hat das nicht gestört - nur meine Frau... Danach kamen Semperit-Reifen drauf, die sich als vernünftiger Kompromiß erwiesen. Hinzu kam, daß das Auto mit H-Reifen (bis 210km/h) gefahren werden mußte. Zwischen den T-Reifen, die ich auf ähnlichen Autos gefahren habe, gab es einen deutlichen Unterschied bzgl. der Härte der Reifen - Walkfähigkeit des Stahlgürtels und der Gummimischung. Das zeigte sich im Sommer vor allem im Abrollkomfort und im Winter durch den ganz bescheidenen Grip der Reifen. Das ging schon los, wenn es einfach nur kalt war - von Schnee und Eis gar nicht zu reden. Ein paar Jahre habe ich mir ohne Winterreifen "durchgemogelt" - aus meiner heutigen Sicht war das falsche Sparsamkeit und ich bin froh, daß nichts passiert ist.

Dazu ist zu sagen, daß der Winterdienst in Deutschland in den letzten Jahren massiv abgebaut wurde und heute oft kaum noch stattfindet. Selbst auf Autobahnen und viel befahrenen Bundesstraßen wird kaum noch Taumittel verwendet oder gesteut. Selbst bei räumen bekleckern sie sich nicht mir Ruhm. Ohne Winterreifen lebt man da sehr gefährlich. Die Alternative, besonders langsam zu fahren, ist hier nicht unbedingt ein Sicherheitsgewinn. Man wäre für andere ein Verkehrshindernis. Du kennst sicher den alten Witz mit dem Unterschied zwischen richtiger Schlange und einer Autoschlange - bei letzterer ist das ###### vorn... Selbst wenn Dir egal ist, was andere Verkehrsteilnehmer von Dir halten, lebst Du dennoch gefährlich, weil Du ständig überholt wirst oder andere dicht auffahren, weil sie auf eine Chance lauern, das endlich machen zu können.

Dann ist da noch die Sache mit den Berg- und Talfahrten, die TS1 schon angesprochen hat.

 

Die weiche Gummimischung der Winterreifen - es ist ja nicht nur das andere Profil - wird bei Hitze u.U. extrem weich und regelrecht schmierig. Bei schneller Fahrweise, vielleicht ein bißchen zu wenig Luft werden die Reifen dann ziemlich heiß. Das ist gefährlich. Zudem ist der Abrieb enorm. Das zuweilen übliche Abfahren der Winterreifen bis weit in den Frühling hinein muß man sich überlegen. Ich habe die WR immer auf Felgen und wechsele selbst. Es ist schon passiert, daß ich nach einem Wintereinbruch im April noch mal für 2 Wochen zurückwechseln mußte - so schlimm ist das auch nicht.

 

@ fritz the cat:

Genau so war das... Mit dem besonders pikanten Detail: Meine Reifen waren bei Continental in Hannover produziert worden und für den Laien von der "deutschen Version" nicht zu unterscheiden. Gleicher Typ. Ich hätte sie noch länger fahren können, wenn ich den rechtzeitigen achsweisen Tausch nicht verpaßt hätte. Die Frage war da 2 oder lieber gleich 4 neue.

 

Interessant, um das Prinzip zu verstehen:

Die ganze Problematik tritt bei Motorradreifen sehr viel schärfer zu Tage. Vom Profil her unterscheiden die sich heute bei gleichem Einsatzzweck oft nur noch geringfügig. Das Geheimnis liegt in der Gummimischung. Die Lebensdauer eines Reifens bei ähnlicher (durchaus straffer) Fahrweise kann durchaus zwischen 2 und 6Tkm variieren. Auch ändert sich der Grip und zuweilen auch die Stabilität sehr deutlich über die Laufzeit. Es gibt zugenannte "Holzreifen" für eher touristische Zwecke, die zwar über 10.000km halten, aber für den sportlichen Fahrer eine Katastrophe sind.

Es gibt sogar Reifen mit unterschiedlicher Gummimischung - etwas härter in der Mitte und weicher an den Rändern - die den Spagat zwischen beiden Anforderungsprofilen versuchen.

Die Entwicklung in diesem Bereich ist enorm. Reifen, die vor 5 Jahren noch als hervorragend galten, wären heute fast unverkäuflich, weil sie in jedem Test verrissen werden würden. Viel hat sich durch den Ersatz von Ruß durch Silica getan. Die Reifen können bei vergleichbarem Verschleißverhalten noch weicher gemacht werden, ohne daß die Stabilität leidet.

Der Unterschied ist zuweilen frappierend. Man glaubt, nach dem Reifentausch ein neues Motorrad zu fahren. Plötzlich ist ganz spielerisch das Knie am Boden und die Angstnippel an den Fußraten werden funkensprühenderweise immer kürzer, was man sich früher mit den alten Reifen nie getraut hätte oder zumindest Überwindung gekostet hätte.

Dann ist der Einfluß der Temperatur auf den Grip ganz massiv. Bevor man es krachen läßt, werden nicht nur der Motor, sondern auch die Reifen warm gefahren. Deshalb passieren auch viele Motorradunfälle im Frühjahr: Man denkt, es ist warm, aber der Straßenbelag ist noch kalt, weil es nachts kalt ist. Dann ist vielleicht das "Popometer" über die Wintermonate noch etwas dejustiert und schon ist es passiert.

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites

alexbora

Ich behaupte nicht, dass Du mich als "Hirnlosen Raser" bezeichnet hast.
Werde auch so etwas nie schreiben,da auch ich dess oefteren unter diese kategorie fallen wuerde :D wenn mit 190km/h in einer 100km/h unterwegs,

allerdings nur kurzzeitig,aber es passiert schon mal :lol:

Ich kann mich mit den CAN Verkehrsgepflogeheiten auch nicht anfreunden. Jeder "duempelt" vor sich hin, keiner kann Entfernungen abschaetzen und der Mehrheit ist der Gebrauch der Spiegel (noch schlimmer als in D  ) fremd.

You see ,so geht es mir in Deutschland, da man bei euch eben anders faehrt,man verlaest sich in Deutschland auf die Gesetze" VORFAHRT" und das ist ein gesetz mit welchem ich mich nicht anfreunden kann,

Nun zu den Canadiern und deren Verkehrsgepflogenheiten!

#1 Spiegelgebrauch! wird benuetzt, um festzustellen ob genuegend Platz zum ueberholen, nur ist eben der von hinten kommende auch verpflichtet seine Bremsen zu betaetigen solte er/sie es als zu knapp empfinden, jetzt nicht denken dass der Cannadier dir 10cm vor die Haube faehrt ,sonder hier ist es eben so wenn jemand den Blinker fuer einen Ueberholvorgang setz,dieser auch unverzueglich ausgefuehrt wird.

Nix mit Vorfahrtsrecht dess Schnelleren :D

#2 Abstandshaltung

Hier wird eben dichter aufgefahren,da keine Abstandsueberwachung existiert.

#3 Jeder "duempelt" vor sich hin, Da wir eben unsere einmal gewaelte Fahrbahn einhalten,und das so in D gepriesene Rechtsfahrgebot nicht kennen, und wenn man mal ueberholen moechte dies auch tut ohne grossen

Trara :lol: see#1 wo gerade mal Platz ist,und dann auch mal den von hinten kommenden seine Bremsen beanspruchen laesst ,und das auch ohne Blitzgewitter vorsich geht :lol: das macht das Fahren in Canada fuer einen Bundesbuerger etwas complizierter,da wir eben mehr aufeinander aufpassen und uns nicht so steif nach der Gesetzlichen regulierung halten,sind dadurch etwas flexiebler .

Frage ,wenn in Canada wo bist du da ?

 

Thomas.B

Dazu ist zu sagen, daß der Winterdienst in Deutschland in den letzten Jahren massiv abgebaut wurde und heute oft kaum noch stattfindet. Selbst auf Autobahnen und viel befahrenen Bundesstraßen wird kaum noch Taumittel verwendet oder gesteut
.

You see,wir hatten gestern zirka 20cm neuschnee, fing an zu schneien um 2uhr morgens,aber bei Rush Hour waren die Highways bare also kein Schnee. In meiner Sub Division war die Strasse bereits um 7 uhr geraemt, das erlaubt uns mit M&S Reifen zu fahren.

Wir haben eben eine ganz andere Anschaung was Verkehr anbetrifft

Wie ich eben bei alexbora schrieb, ich habe in Deutschland kein Problem beim Autofahren,aber anfreunden mit euerem System kann ich mich nicht,da eben zuviele rechthaberische Fahrer unterwegs sind.

Nachtrag: " unter rechthaberisch verstehe ich Fahrer die sich eben an die vorgeschriebenen Verordnungen halten,und nicht den anderen VT mal eine Chance einraemen, auch wenn dieser mal Mist baut,und dann eben sofort mit anzeige oder

Lichtsignale ihre Frustration zu kunde geben.

Faehrt mir hir mal einer vor die Haube,oder schneidet mich ab, who cares, verwende eben meine Brems auch ich mache Fehler beim Fahren und moechte nicht jedesmal erinnert werden dass ich Scheisse baute, man ignoriert es,und die Sache ist gelaufen.

Canadischer Fahrstiehl :P nicht immer richtig, aber es Funktioniert und ist Nervenschonenderl Mehr Miteinander als Rechthaberisch, Gesetzestreu? wirkt wunder ;)

Link to post
Share on other sites

@ Billy Joe:

Mit dem gewöhnungsbedürftigen bis aggressiven Fahrstil vieler deutscher Autofahrer hast Du sicher Recht. Allerdings kannst Du Dich da mehr oder weniger weltweit umsehen und wirst immer etwas fragwürdiges finden - schon mal in Afrika mit dem Bus gefahren...? Andere Länder - andere Sitten.

 

In Kanada war ich leider noch nicht. Vielleicht ist es ähnlich wie in den USA, wo mir die Höflichkeit und Zuvorkommenheit der meisten Fahrer aufgefallen ist. Da gibt es aber regional gravierende Unterschiede. Ein Beispiel: In Boston laufen viele Fußgänger in aller Seelenruhe bei rot über die Straße. Die Autofahrer kennen offensichtlich das Spielchen - es passiert nichts bzw. selten etwas. Keiner scheint sich darüber aufzuregen - kein Hupkonzept, nicht einmal unfreundliche Gesten - das war für mich schon erstaunlich. Aber beispielsweise in NYC reduzierst Du mit so einem Verhalten Deine Lebenserwartung dramatisch. Irgendein Yellow-Cab-Driver wird Dich aufbügeln...

 

In Deutschland ist das mit den regionalen Unterschieden nicht anders bzw. geht sogar noch weiter. Viele Fahrer machen eine erstaunliche Wandlung durch, sobald sie sich auf der BAB befinden. Der gleiche Fahrer, der Dich freundlich winkend in einer Ortschaft aus einer schwierigen Ausfahrt herausgelassen hat, kann Dir eine halbe Stunde später auf der BAB bei 200 mit Dauerlichthupe im Genick sitzen - genau sehend, daß Du weder nach rechts noch schneller fahren kannst. Dr. Jekyl und Mr. Hyde...

 

Winterdienst:

Der deutsche Staat spart an allem - außer an sich selbst. Dabei wird oft weitaus mehr Schaden angerichtet, als Geld eingespart wird. Es ist eben die Frage, wer was bezahlt und wer sich wo bereichern kann. In Deutschland ist fast immer der Bürger der Dumme. Es ist z.B. praktisch unmöglich, eine Straßenbehörde dafür haftbar zu machen, daß sie keinen ausreichenden Winterdienst veranlaßt hat und deswegen ein Unfall passiert ist. Die Kapazitäten sind natürlich vorhanden - es geht hier nicht um Schneekatastrophen oder Blitzeis. Ein Freund von mir ist Tiefbauunternehmer und hat eins seiner Fahrzeuge mit einem Schneepflug ausgerüstet, um auch im Winter etwas Geld verdienen zu können. Er bekommt aber nur noch einen Auftrag, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.

Letztens hatte ich ein Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Versicherung. Er klagte sehr über die starke Zunahme von Bagatellunfällen im Winter, die auf nicht oder sehr nachlässig erledigten Winterdienst zurückzuführen sind. Die Prämien werden bald wieder steigen, fürchte ich.

 

Wenn Du in Deutschland im Winter mit Sommerreifen unterwegs bist, gilt das als unverantwortlich - egal, ob gerade Schnee liegt. Der Druck in dieser Richtung wird immer mehr verschärft. Die Lobby der Autoindustrie versucht das gesetzlich vorschreiben zu lassen und finanziert Medienhetze in dieser Richtung.

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites
Winterdienst: [...]

Zum Winterdienst und ähnlichem:

 

Die Kommunen kalkulieren anhand von Daten der letzten Winter, wieviel Streusalz sie inetwas benötigen werden. Danach wird eingekauft und gelagert. Läßt der Winter auf sich warten, so wie hier z.B., und kommt erst mit Beginn Februar, so werden die (Haupt)Straßen gepökelt auf Deubel komm raus, wenn denn tatsächlich noch Schnee fallen sollte oder die Straßen anderweitig glatt werden. Können sie ja auch, da noch genug Salz vorhanden ist. Bricht der Winter frühzeitig herein, wird entspr. "sparsamer" mit dem Salz umgegangen, da es nach Möglichkeit reichen muß und nicht nachgekauft werden soll.

 

Ich halte diese Vorgehensweise grundsätzlich für richtig, da so nach Möglichkeit vermieden werden soll, viel zu viel und auch viel zu wenig zu kaufen. Letztendlich hat jede Kommune ein bestimmtes Budget, mit dem sie arbeiten muß.

 

Kritikwürdig hingegen ist mM nach der oftmals (zu) späte Einsatz der Streudienste. Da frage ich mich manchmal, ob die keine Warnungen erhalten! Wenn sie aber ausrücken, sind sie recht fix. Die Hauptstraßen (B und L) sind recht schnell freigeräumt. Bei den Nebenstraßen dauert's deutlich länger.

Wo aber ist das Problem? Wird nicht ständig die Eigenverantwortung und Mündigkeit betont? Ist es so schwer, sich bei Schnee und Eis entspr. zu verhalten?

Ich erinnere an dieser Stelle an den Idioten, den wir kürzlich bei leichtem Schneefall in einem Kreuzungsbereich bei :lol: mit 177 km/h (neben einigen anderen, die auch deutlich im Fahrverbotsbereich fuhren) gemessen haben. Einfacher ist's natürlich wieder einmal, die Schuld und Verantwortung woanders zu suchen. Verunfallen zwei Pkws bei Schneeglätte, so ist's der Streudienst, der nicht rechtzeitig da war. Daß aber u.U. einer der beiden zu schnell war, zu wenig Abstand einhielt oder schlicht und einfach gepennt und daher zu spät reagiert hat, das wird nicht in Betracht gezogen. Ähnliche Unfälle passieren auch in der warmen Jahreszeit. Wie begründest Du das denn? Suchst Du da die Verantwortung auch bei den Kommunen? Daß man nicht ausgerückt ist und die betr. Stelle mit einer zusätzlichen und besonders klebrigen Gummischicht versehen hat, damit die Bremsverzögerung erhöht wird?

 

BTW: was verlangt denn Dein Tiefbauunternehmerfreund für seine winterlichen Dienste? Könnte es sein, daß er der Kummune zu teuer ist? Wer will sich da wohl mehr bereichern?

 

Die Klagen der Versicherungen sind doch lachhaft und lächerlich. Die verdienen so oder so genug Geld. Die sollten lieber mal etwas genauer hinschauen, WER denn überwiegend Unfälle produziert! => Risikozuschlag? Von vornherein höher einstufen?

 

Ja, die Prämien werden wahrscheinlich steigen. Aber insbes. weil es immer wieder und leider auch viel zu viele Deppen auf den Straßen gibt, die völlig kopf- und hirnlos "fahren". Z.B. solche, die u.U. und im Extremfall gerade mal ein Guckloch freikratzen und sofort losfahren. Für ein ordentliches Freikratzen ist ja keine Zeit. Früher aufstehen auch nicht möglich. Möglicherweise ist man eh spät dran und fährt entspr. schneller. Und dann knallt's. Und dafür sollen die Kommunen verantwortlich sein?

Jau, alles klar. Wo lebst Du eigentlich?!

 

Im Winter haben Sommerreifen nichts mehr am Auto zu suchen. Ich z.B. würde es begrüßen, wenn man gewisse Stichtage einführen würde, zu denen die Bereifung gewechselt sein muß. Wer dem nicht nachkommt, muß im Schadensfall eben damit rechnen, einen gewissen Teil selbst bezahlen zu müssen. Entspr. sollten auch die Strafen sein, wenn z.B. jemand aufgrund der Bereifung nicht mehr vorwärts kommt und die Straße blockiert.

Das ist keine Medienhetze, das ist schlichtweg Vernunft! Aber daran scheint es manch einem tatsälich in eklatantem Maße zu mangeln.

Link to post
Share on other sites

@Bluey

 

Zum Winterdienst und ähnlichem:

 

Die Kommunen kalkulieren anhand von Daten der letzten Winter, wieviel Streusalz sie inetwas benötigen werden. Danach wird eingekauft und gelagert. Läßt der Winter auf sich warten, so wie hier z.B., und kommt erst mit Beginn Februar, so werden die (Haupt)Straßen gepökelt auf Deubel komm raus, wenn denn tatsächlich noch Schnee fallen sollte oder die Straßen anderweitig glatt werden. Können sie ja auch, da noch genug Salz vorhanden ist. Bricht der Winter frühzeitig herein, wird entspr. "sparsamer" mit dem Salz umgegangen, da es nach Möglichkeit reichen muß und nicht nachgekauft werden soll.

 

Ich halte diese Vorgehensweise grundsätzlich für richtig, da so nach Möglichkeit vermieden werden soll, viel zu viel und auch viel zu wenig zu kaufen. Letztendlich hat jede Kommune ein bestimmtes Budget, mit dem sie arbeiten muß.

Wenn das tatsächlich so gemacht wird, dann ist es in meinen Augen mehr als fragwürdig.

 

Von jedem Privatbürger erwartet man, dass er zum einen sein öffentlich zugängliches Grundstück und zum anderen auch noch seinen Gehweg eisfrei hält. Nun stell dir vor, solch eine Fläche sei mittags um 11 Uhr noch vereist, dort kommt ein Fußgänger zu Fall, verletzt sich und ruft dich zwecks Aufnahme des Unfalls und Anzeige des Eigentümers.

 

Nun erzählt dir aber der Grundstückseigner: "Tut mir leid, das Salz war alle, sie wissen, wir hatten so viel Schnee, und wir können nicht nachkaufen, wir haben ja nur unser Budget." Dann sagst du: "Ja, is klar, das gibt natürlich dann keine Anzeige."

 

Dass die Schneemenge von Jahr zu Jahr einer gewissen Streuung unterliegt, dürfte ja wohl klar sein. Die zu verstreuende Menge darf daher keinesfalls von den aktuellen Vorräten abhängen, sondern ganz einfach vom wirklichen Bedarf. Und wenn was fürs Folgejahr übrig bleibt, dann muss es eben gelagert oder verkauft werden, je nachdem, was unterm Strich billiger ist.

 

Wir haben eine Staatsquote von 56(?)%, und dafür kriegen wir nicht mal einen anständigen Winterdienst. Was kriegen wir dafür eigentlich überhaupt noch ?

Link to post
Share on other sites
Im Winter haben Sommerreifen nichts mehr am Auto zu suchen.
Was und wann ist eigentlich Winter? Hier treiben die Bäume schon wieder aus, die Vögel zwitschern bereits ihr Morgenlied usw.

Schnee liegt nur noch an zusammengekehrten und schattigen Stellen (wie schon den ganzen "Winter" über). Und damit meine ich nicht die Straße!

Ich z.B. würde es begrüßen, wenn man gewisse Stichtage einführen würde, zu denen die Bereifung gewechselt sein muß. Wer dem nicht nachkommt, muß im Schadensfall eben damit rechnen, einen gewissen Teil selbst bezahlen zu müssen. Entspr. sollten auch die Strafen sein, wenn z.B. jemand aufgrund der Bereifung nicht mehr vorwärts kommt und die Straße blockiert.
Das ist doch jetzt schon so! Zwar ohne Stichtag (Petrus gehorcht Euch auch nicht aufs Wort und macht sogar Unterschiede zwischen Zugspitze und Oberrheintal), aber die entsprechenden § sind schon alle da, insbesondere §1 (2) trifft hier zu.

Warum wieder neue redundante Regeln? Schon mal was Orthogonalität gehört?

 

Wir haben eine Staatsquote von 56(?)%, und dafür kriegen wir nicht mal einen anständigen Winterdienst. Was kriegen wir dafür eigentlich überhaupt noch ?
Noch mehr Vorschriften und Beamte!
Link to post
Share on other sites

Noe, ich frag' halt nur nach - mit etwas Humor... :P

 

Mein Duden-Fremdwoerterbuch (befindet sich auf dem PDA) uebersetzt orthogonal mit rechtwinklig, Orthogonalitaet muesste demnach die Rechtwinkligkeit - oder so aehnlich - sein. Was hat das nun mit redundanten Regeln zu tun? :lol:

Link to post
Share on other sites
Mein Duden-Fremdwoerterbuch (befindet sich auf dem PDA) uebersetzt orthogonal mit rechtwinklig, Orthogonalitaet muesste demnach die Rechtwinkligkeit - oder so aehnlich - sein. Was hat das nun mit redundanten Regeln zu tun?  :lol:
Genau wie bei rechten Winkeln die Dinge unabhängig voneinander sind und nichts miteinander zu tun haben (z.B. in der Physik Anziehungskraft senkrecht nach unten und Bewegung horizontal), so auch bei allgemeinen Regeln.

In einem orthogonalen (auch "orthonormal") Regelwerk sind die Regeln voneinander unabhängig (und minimal für ein vollständiges System).

Ein einfaches Beispiel wäre eine normalisierte Datenbank oder eine diagonalisierte Matrix aus Eigenvektoren.

Ein komplizierteres Beispiel die Mathematik an sich.

 

Ein schlechtes Beispiel wäre, um mal bei der Physik zu bleiben, wenn man die Kräfte angibt, die man für einen Körper bei einer Zugbewegung mit einem Winkel von 30°, 45° und 60° zur Horizontalen braucht.

Ein viel besseres, wenn man die Kräfte für die beiden Winkel 0° (horizontal) und 90° (senkrecht) angibt. Bei letzterem hat man sofort Reibkraft und Gewichtskraft einzeln.

Bei ersterem müßte man die erst auseinanderklamüsern und hätte sogar einen überflüssigen oder im schlimmsten Fall widersprüchlichen 3.Wert für die lediglich 2 Unbekannten.

Dieser Fall mit den Widersprüchen und Ausnahmeregeln findet sich leider in deutschen Gesetzen massenhaft wieder.

Link to post
Share on other sites

Das Problem ist doch, die Leute fahren mit Sommerreifen, und denken, der Winterdienst wird's schon richten.

Was muss ich mich um Jahreszeit und Wetter kümmern, soll der Staat doch mal machen.

Wir hatten hier zwei Schneeeinbrüche, beim ersten wurde mit massivem Salzeinsatz alles in Matsch verwandelt, nachts gab das dann eine tolle Glätte, problematisch für Sommer- und Winterreifen. Beim zweiten wurde kein Salz verwendet, sondern nur geräumt. Für die Winterreifen war das optimal

Link to post
Share on other sites

@Bluey:

 

Ach, Du schon wieder...

Ich habe Billy Joe versucht zu erklären, warum man in Deutschland im Winter besser mit WR fahren sollte und warum sich die Lage in den letzten Jahren deutlich verschärft hat - unabhängig von den meteorologischen Gegebenheiten. Vor ein paar Jahren konnte man sich im Flachland vielleicht noch darum drücken - heute geht man da ein sehr hohes Risiko ein - weil (aus welchen Gründen auch immer - dazu kommen wir ggf. noch) der Winterdienst nicht mehr das ist, was er mal war.

 

> Ich halte diese Vorgehensweise grundsätzlich für richtig

 

Also ich nicht. Ich wünsche mir einen sinnvollen Winterdienst. Keine ökonomisch und ökologisch inakzeptable Vergeudung von Streusalz, aber auch kein unverantwortliches Risiko für die Verkehrsteilnehmer.

Ich bin mir sicher, daß die Straßenmeistereien etc. auch wissen, wie das zu realisieren ist. Daran liegt es nicht. Früher ging es ja auch. Nicht immer perfekt - aber immerhin.

Da beschreibst sehr gut den verwaltungstechnischen Wahnsinn, mit dem versucht wird den Winter zu "normieren". Vergeudung auf der einen Seite - blödsinnige Sparerei auf der anderen - so etwas bekommen nur Beamte fertig. Streusalz ist übrigens in Silos problemlos lagerfähig; auch bis zum nächsten Winter.

 

Die deutschen Fahrzeughalter bezahlen immense Summen für die Benutzung des deutschen Straßennetzes, die nicht einmal ansatzweise zweckgebunden verwendet werden. Statt dessen verfällt das Straßennetz zusehens, werden notwendige Ausbauten ewig verschleppt und es wird nun auch an elementaren Sicherheitsmaßnahmen wie dem Winterdienst gespart.

 

Mit Raserei hat das primär überhaupt nichts zu tun. Deutschland ist wie jedes andere Industrieland auf ein funktionierendes Straßennetz angewiesen. Der volkswirtschaftliche Schaden durch die "Einsparungen" ist doch i.d.R. weitaus größer, als das Geld, was man durch das Eingehen ein unverhältnismäßig hohen Risikos ggf. sparen kann. Dazu muß noch nicht einmal ein großer Unfall passieren. Ein ordentlicher Stau durch eine nicht oder zu spät erfolgte Maßnahme des Winterdienstes reicht schon vollkommen aus.

 

Eigenverantwortung:

Toll - ich wünsche mir vor allem eine persönliche Verantwortung der mit der Koordinierung diese Winterdienstaufgaben betrauten Beamten / Angestellten des Staates. Das wäre ein Anfang. Wer es vergeigt, fliegt...

 

Messen mit zweierlei Maß - bzgl. der Steupflicht für Grundstückseigner:

Das lag mir auch auf der Zunge. Einen Kommentar dazu hat mir GM erspart - danke und Zustimmung

BTW: Salz darfst Du vielerorts zum Gehweg streuen nicht mehr wenden - nur Sand und Split. Kann also sein, daß Du artig gestreut hast und Bluey Kumpane trotzdem eine Rechnung präsentieren.

 

> Ist es so schwer, sich bei Schnee und Eis entspr. zu verhalten?

Darum geht es doch gar nicht. Meteorologische Ausnahmesituationen lassen wir mal außen vor. Es mag Momente geben, da kann man gar nicht mehr fahren. Ist mir auch schon passiert - Parkplatz; warten auf den Schneepflug, dem ich dann nachgeschlichen bin...

Es geht um ganz gewöhnliche Alltagssituationen, wo am frühen Morgen gefallener Schnee auf der BAB auch am Mittag noch nicht beräumt ist und am Nachmittag der Matsch wieder zu überfrieren beginnt, weil man kein Gramm Salz "invertiert" hat (wird schon wegtauen...) und dann irgendwann alle paar km ein Unfall passiert, obwohl die Leute äußerst vorsichtig fahren.

 

> Da frage ich mich manchmal, ob die keine Warnungen erhalten!

Beamtenunfähigkeit oder Beamtenarroganz - suche es Dir aus. Die Wettervorhersagen werden immer besser, genauer und langfristiger. Im Internet hat jeder kostenlos darauf Zugriff. Die Straßendienste wie Autobahnmeistereien etc. kennen zudem ihre Straßen genau und wissen, was bei welcher Wetterlage zu tun ist bzw. wäre. Die würden das schon ordentlich machen, wenn sie sollten / dürften. Früher ging es ja auch - übrigens auch zu DDR-Zeiten; Du wirst es nicht glauben. Da wurde z.B. VOR drohendem Glatteis gelaugt - zumindest die wichtigsten Straßen. Winterreifen hatte da kaum einer. Allenfalls M&S, mit denen man sich zwar durch Schnee und Matsch wühlen kann, aber auf Glatteis beinahe genauso verloren hat, wie mit Sommerreifen.

 

> Klagen der Versicherungen ... lächerlich:

Die werden ihre Zahlen vorlegen und kollektiv die Preise erhöhen. Fertig. Wer will sie daran hindern? Eichel freut sich über jede Preiserhöhung: MWSt., Versicherungssteuer...

 

> Wo lebst Du eigentlich?!

BRD = Beamten Republik Deutschland; eingebettet und hauptzahlungsverpflichtet in Euro-Absurdestan - da, wo sich Beamte und Politiker den Staat zur Beute gemacht haben (letzteres ist nicht von mir, sondern sinngemäß von Hr. Däke - Bund Deutscher Steuerzahler).

 

> Im Winter haben Sommerreifen nichts mehr am Auto zu suchen.

Dachte ich mir, daß Du das so siehst. Ich sehe schon die $- bzw. Eurozeichen in Deinen Augen aufblitzen - abzocken, abzocken - geil, geil... - Bluey vor Freunde wie ein Gummiball auf und nieder hüpfend...

 

Es mag (gebirgige) Gegenden geben, wo das tatsächlich sinnvoll ist. Aber da eiert schon heute so gut wie keiner mehr mit Sommereifen durch den Winter. In anderen Gegenden wäre es vielleicht sinnvoll, es an das Vorliegen einer entsprechenden Wettersituation zu binden. Und letztendlich: Wie vermittelst Du das den Ostfriesen oder den Rheinländern?

Eine angepaßte Regelung wäre wieder viel zu kompliziert. Und das letzte, was wir in Deutschland brauchen, sind noch mehr Vorschriften, Bevormundungen, Gesetze, Abzockbestimmungen...

 

Oder machen wir es so:

Aus ökologischen Gründen (ökonomische dürften schwerlich belegbar sein) legt man folgendes fest - demokratisch legitimiert natürlich: Der Winterdienst wird stark zurückgefahren. Dafür werden als Ausgleich die KFZ-Steuern gesenkt (aber richtig und nicht bloß um 5 Euro). Bestimmte Regionen werden in Zukunft im Winter nicht mehr sicher auf der Straße erreichbar sein - zurück ins 19. Jahrhundert, Winteridylle. Industrieansiedlungen in diesen Gebieten (das wäre ja nur etwa ein Viertel Deutschlands - ist problemlos verschmerzbar) sollten die Betreiber bis zu einem Stichtag auf Bahnanschluß umstellen oder besser gleich ins Ausland verlegen. Jeder Autofahrer wird per Gesetz verpflichtet, im Winter Schippe und 50kg Streusand mitzuführen, was natürlich von all den vielen Blueys strengt kontrolliert wird. WR und Schneeketten sowieso. Zu erwägen wäre ein Fitnesstest: Wer körperlich nicht in der Lage ist, 2h straff Schnee zu schippen und Autos anzuschieben, darf an den Winterstraßenfestspielen leider nicht teilnehmen. Bluey nimmt die Zeiten ab - Stoppuhr und Trillerpfeife hast Du doch?

 

> wenn z.B. jemand aufgrund der Bereifung nicht mehr vorwärts kommt und die Straße blockiert

Ist das jetzt nicht schon unter Strafe gestellt - zumindest bei LKW? Da war doch was...

 

Medienhetze:

Ich sehe es so, weil es sehr einseitig kommentiert wird. Woran das wohl liegen mag? Ich kann mich an einen TV-Betrag erinnern, wo ein Brummifahrer auf der BAB interviewt wurde, der da schon stundenlang im Stau stand. Der hatte sich entsprechend kritisch über den Winterdienst geäußert - in der Moderation kein Wort davon.

 

@ Bluey only:

Wir sind schon wieder fast da, wo wir nach kurzer Diskussion immer sind. An dieser Stelle halte ich mal kindergartenmäßig fest: Bluey hat (wieder) angefangen...

Im Ernst: Wir sollten uns bemühen, sachlich zu bleiben. Sonst hat das alles keinen Zweck.

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites

Thomas.B

In Kanada war ich leider noch nicht. Vielleicht ist es ähnlich wie in den USA, wo mir die Höflichkeit und Zuvorkommenheit der meisten Fahrer aufgefallen ist.
Canada verwendet den gleichen Fahrstiehl, aber in den letzten Jahren hat sich in den Ballungsgebieten Toronto/Montreal etwas veraendert,es wird im gegensatz zu der vergangenheit etwas aggressiver gefahren, teils durch die steigende Verkehrsdichte,teilweise durch Fahrer die eben das erste mal in ihrem leben ein Fahrzeug besitzen { Neueinwanderer} Torontos Einwohner sind zirka 50% ausserhalb Canadas geboren.

Die Autofahrer kennen offensichtlich das Spielchen - es passiert nichts bzw. selten etwas. Keiner scheint sich darüber aufzuregen - kein Hupkonzept, nicht einmal unfreundliche Gesten -

Das ist auch in Canada ueblich,wesshalb aufregen,nuetzt ja nichts,oder hatt es eine wirkung in Deutschland wenn man jedem der mal vor das Auto faehrt/laeft die Lichthupe oder en Hupkonzert vorfuehrt?

 

Der gleiche Fahrer, der Dich freundlich winkend in einer Ortschaft aus einer schwierigen Ausfahrt herausgelassen hat, kann Dir eine halbe Stunde später auf der BAB bei 200 mit Dauerlichthupe im Genick sitzen - genau sehend, daß Du weder nach rechts noch schneller fahren kannst. Dr. Jekyl und Mr. Hyde...
Dazu muss ich dir absolut zustimmen,da ich es auch bei meinen Inlaws in Deutschland bemerkt hatte, ehrlich, wenn ich in Germany bin ,fahre ich selbst,less stress und weniger aufregung :70:

 

Ich erinnere an dieser Stelle an den Idioten, den wir kürzlich bei leichtem Schneefall in einem Kreuzungsbereich bei  mit 177 km/h (neben einigen anderen, die auch deutlich im Fahrverbotsbereich fuhren) gemessen haben

In dieser Richtung muss ich allerdings Bluey zustimmen,da es auch bei uns im Winter die meisten unfaelle mit dieser Sorte Fahrer gibt, 4X4 ,SUV und Pickups bereift mit WINTERREIFEN,oder All Terrain Reifen,welche dann denken sie koennen schneller sein als alle anderen :P

Winter mit Sommerreifen

Nochmals zur Bereifung Canadischer Fahrzeuge,

Reine Sommerreifen werden hir nicht gefahren,ausgenommen Sportscars, Porsche ,Corvette,und sonstiges heisses Eisen welche aber teilweise im Winter nicht zu sehen sind {Garage} oder sie sind mit Winterreifen ausgeruestet,alle anderen fahren eben M&S aber nachdem man in keinem land der Welt ,ausser Deutschland unlimitierte Highways hat und folgemaesig die geschwindigkeit sich nicht in euerem :lol: bereich befindet,ist es auch nicht noetig sich spezielle Hochgeschwindigkeits Reifen aufzuziehen,und im Winter bei schnee und eis? wer faehrt schon dann wie Mr Hyde ;)

Link to post
Share on other sites
Canada verwendet den gleichen Fahrstiehl, aber in den letzten Jahren hat sich in den Ballungsgebieten Toronto/Montreal etwas veraendert,es wird im gegensatz zu der vergangenheit etwas aggressiver gefahren, teils durch die steigende Verkehrsdichte,teilweise durch Fahrer die eben das erste mal in ihrem leben ein Fahrzeug besitzen { Neueinwanderer} Torontos Einwohner sind zirka 50% ausserhalb Canadas geboren.

Dürfte ein ähnliches Problem sein wie das in einer Reportage ein Highway :lol: aus Florida schilderte.Den schlimmsten Fahrstil hätte da anscheinend die Einwanderer aus Asien,vor allem aus den weniger entwickelten Staaten.Sozusagen vom Hand-zum Sportwagen,muß ja schiefgehen.Mit den europäischen Einwanderern war er zufrieden da die meistens schon eine Fahrausbildung in Europ erhalten hätten die ja schwerer als bei ihnen sei und auch die Geschwindigkeiten und den Verkehr eher gewöhnt sind.Ausserdem würde bei den Westeuropäern das Machogehabe auf der Strasse nicht so extrem ausfallen.

Link to post
Share on other sites
Das Problem ist doch, die Leute fahren mit Sommerreifen, und denken, der Winterdienst wird's schon richten.

Was muss ich mich um Jahreszeit und Wetter kümmern, soll der Staat doch mal machen. ...

Das mag eines von vielen Problemen sein, ist aber keine Rechtfertigung für eine diletantische Ausführung des Winterdienstes wie er von Bluey beschrieben wurde. Man kann doch nicht die Straße "pökeln", nur weil man grade mal Salz übrig hat, und das Streuen bleiben lassen, weil man zufällig nichts mehr hat.

 

Ansonsten schlage ich vor, der Staat macht seine Bauhöfe zu, die Aufgaben werden ausgeschrieben und fremd vergeben, und vom Staat/Gemeinde als Auftraggeber nur noch die ordnungsgemäße Ausführung überwacht. Auf Grund des eingesparten Geldes kann man dann mal wieder ein paar Steuern senken, und die Arbeiten werden professionell angepackt und ausgeführt.

Link to post
Share on other sites

fritz the cat

Den schlimmsten Fahrstil hätte da anscheinend die Einwanderer aus Asien,vor allem aus den weniger entwickelten Staaten.Sozusagen vom Hand-zum Sportwagen,

Der Cop hat es genau getroffen,ist bei uns nicht anders,allerdings haben wir noch diejenigen deren schnellste gefaehrt ein Kamel war :P plus die von Asien :lol:

Link to post
Share on other sites

Sorry, hätte eher geantwortet, hatte aber nicht die notwendige Zeit.

 

Ich habe den Eindruck, daß wir uns etwas mißverstanden haben. Natürlich hört die Kommune nicht auf zu streuen, wenn das Salz ausgeht. Da wird bzw. muß nachgekauft werden. Ganz klar. Aber genauso klar ist es, daß eine Kommune sich mit einer gewissen Menge (Erfahrungs-/Schätzwerte) eindeckt und versucht, damit über den Winter zu kommen.

Sparsamer Umgang bedeutet nicht zwangsläufig - zumind. war's nicht so gemeint -, daß nicht oder nur unzureichend gesalzen wird. Aber man verstreut das Salz auch sicherlich nicht mit der Gießkanne. Dort, wo's nötig ist, wird die Straße auch gestreut.

Ich persönlich halte es nicht für falsch, wenn Nebenstraßen nicht oder eher selten gestreut werden.

 

Um es noch mal klar zu stellen: das obige bezieht sich auf SCHNEEbedeckte Straßen, nicht vereiste. Daß man vereiste Straßen auf jeden Fall ausreichend streuen muß, braucht nicht weiter zu diskutiert werden. Da sind wir sicherlich einer Meinung.

 

Wir haben eine Staatsquote von 56(?)%, und dafür kriegen wir nicht mal einen anständigen Winterdienst.  Was kriegen wir dafür eigentlich überhaupt noch ?

Ich kann mich über den hiesigen Winterdienst eigentlich nicht beklagen. Manchmal rücken sie vielleicht ein wenig spät aus, aber wenn sie draußen sind, geht's recht fix.

Link to post
Share on other sites

@Bluey

 

beklagen kann ich mich eigentlich auch nicht, es ist klar, dass die nicht überall gleichzeitig sein können, und ich genieße auch den quattro, wenn die noch nicht da waren :lol:

Link to post
Share on other sites
Was und wann ist eigentlich Winter?

1. man könnte es jahreszeitlich definieren.

2. Winter in dem Sinne, daß man besser Winterreifen fährt, hat man spätestens unter ca. 8° C.

 

Das ist doch jetzt schon so! [...]aber die entsprechenden § sind schon alle da, insbesondere §1 (2) trifft hier zu.

Ach ja? Das erläutere mir doch bitte einmal etwas näher.

 

Noch mehr Vorschriften und Beamte!

Ersteres möglich, letzteres wohl kaum.

Link to post
Share on other sites
fritz the cat
Den schlimmsten Fahrstil hätte da anscheinend die Einwanderer aus Asien,vor allem aus den weniger entwickelten Staaten.Sozusagen vom Hand-zum Sportwagen,

Der Cop hat es genau getroffen,ist bei uns nicht anders,allerdings haben wir noch diejenigen deren schnellste gefaehrt ein Kamel war :P plus die von Asien :lol:

:70: Dafür haben wir Eseltreiber aus Anatolien.Mit was sie in Kasachstan unterwegs sind weiss ich nicht.

Es ist eben so das gewisse Einwanderergruppen in ihrem bisherigen Leben nie großartig Erfahrungen mit modernem Strassenverkehr sammeln konnten,die haben natürlich sehr große Anpassungsschwierigkeiten.Bei Einwanderern aus Industriestaaten gibtes zwar auch Anpassungsschwierigkeiten aber im Prinzip ist es egal ob man jetzt in Westeuropa oder Nordamerika rumfährt.

Link to post
Share on other sites
Ach, Du schon wieder...

Nicht, daß Du mich vergißt. :):70:

 

weil (aus welchen Gründen auch immer - dazu kommen wir ggf. noch) der Winterdienst nicht mehr das ist, was er mal war.
Wie war er denn, als er noch das war, was er mal war? Und wie ist er im Vergleich dazu denn heute?

 

Ich wünsche mir einen sinnvollen Winterdienst. Keine ökonomisch und ökologisch inakzeptable Vergeudung von Streusalz, aber auch kein unverantwortliches Risiko für die Verkehrsteilnehmer.

Dito. Hab ich etwas anderes gesagt? Ich habe nur beschrieben, was ich beobachtet habe. Meine Aussage, auf die Du Dich beziehst, hast Du - wie könnte es auch anders sein - mal wieder völlig fehlinterpretiert.

 

Da beschreibst sehr gut den verwaltungstechnischen Wahnsinn, mit dem versucht wird den Winter zu "normieren". Vergeudung auf der einen Seite - blödsinnige Sparerei auf der anderen - so etwas bekommen nur Beamte fertig.
Kannst Du außer polemischen Gesabbele auch etwas Produktives zur Sache beitragen?

 

Streusalz ist übrigens in Silos problemlos lagerfähig; auch bis zum nächsten Winter.

Sicher. Nur das wo und wie teuer wäre die nächste Frage. Würde es gemacht (mit den entspr. Kosten), so wärst Du sicherlich der erste, die wieder das Meckerhorn anstimmen würde.

Dir kann man nichts recht machen. Außer vielleicht, man nickt all Deine "Weisheiten" ab. ;) Träume süß und schlafe selig.

 

Die deutschen Fahrzeughalter bezahlen immense Summen für die Benutzung des deutschen Straßennetzes, die nicht einmal ansatzweise zweckgebunden verwendet werden. Statt dessen verfällt das Straßennetz zusehens, werden notwendige Ausbauten ewig verschleppt und es wird nun auch an elementaren Sicherheitsmaßnahmen wie dem Winterdienst gespart.
1. erster Halbsatz: stimmt.

2. zweiter Halbsatz: stimmt auch, aber es wurde mW nie irgendwo definiert, wofür die jeweils erhobenen Steuern ausgegeben werden müssen (was nicht heißen soll, daß ich das für richtig erachte).

3. och, wenn ich mir die Straßen im Osten der Republik betrachte, so kann ich einen Verfall nicht unbedingt feststellen, eher im Westen.

4. stimmt. Notwendige Ausbauten werden elendig lange verschleppt. Liegt aber weniger an den von Dir so heiß geliebten Beamten als viel mehr an den ganzen Öko-Tanten, die die Befürworter von einem Verfahren zum anderen schleppen, Gutachten über Gutachten erstellen lassen und so Jahr um Jahr an Zeit schinden. Wir warten im hiesigen Bereich auch schon seit ca. 30 Jahren (!!!) auf eine Autobahnneutrassierung/-umgehung, aber in den nächsten 10 Jahren wird sich wahrscheinlich auch nichts bewegen.

5. nö. Wo wird denn an elementaren Sicherheitsmaßnahmen (welche sind das?) und auch nicht am Winterdienst gespart. Zumind. nicht überall.

 

Der volkswirtschaftliche Schaden durch die "Einsparungen" ist doch i.d.R. weitaus größer, als das Geld, was man durch das Eingehen ein unverhältnismäßig hohen Risikos ggf. sparen kann.

Irgendwie hatte ich sowas schon erwartet. Und im nächsten Atemzug eigentlich die Beamten, die das natürlich zu verantworten haben. Eines aber bist Du mir in diesem Punkt (wie in anderen Punkten auch) mal wieder schuldig geblieben, nämlich diese Behauptung entspr. zu untermauern, mit Belegen, nicht mit hochtrabendem Geschwätz.

 

Dazu muß noch nicht einmal ein großer Unfall passieren. Ein ordentlicher Stau durch eine nicht oder zu spät erfolgte Maßnahme des Winterdienstes reicht schon vollkommen aus.
Jajaja... und was ist beispielsweise mit den Deppen, die tatsächlich aufgrund z.B. nicht angepaßter Geschwindigkeit auf der BAB einen Unfall und dadurch einen Kilometerlangen Stau verursachen, in dem Lkw an Lkw steht und waret, daß es irgendwann weitergeht? Wer ist dafür verantwortlich?

Laß mich raten: wahrscheinlich auch wieder die (in diesem Falle) Polizeibeamten, die nicht schnell genug zum Unfallort kommen, den Unfall nicht schnell genug aufnehmen und damit den Stau auch nicht schnell genug auflösen. Und die Existenz der Deppen, die auf der anderen BAB-Seite aufgrund ihrer krankhaften Neugier langsam fahren, dort völlig unnötig u.U. einen Stau verursachen, manchmal auch Auffahrunfälle provozieren, die begründest Du wahrscheinlich auch wieder mit irgendwelchen polemischen Haßtiraden auf Beamte. Alles klar. :P

 

Toll - ich wünsche mir vor allem eine persönliche Verantwortung der mit der Koordinierung diese Winterdienstaufgaben betrauten Beamten / Angestellten des Staates. Das wäre ein Anfang. Wer es vergeigt, fliegt...

Ich sag's jetzt mal ziemlich krass, meine es aber nicht persönlich: ich glaube allmählich, Du spinnst. Ich sage das bewußt, weil Du ähnliche Forderungen auch schon in einem anderen Thread gestellt hast. Wer die entspr. Leistung nicht bringt, fliegt. Bei Dir fliegen die Leute nur so dahin. Und wo sollen die bleiben? Was sollen die machen? Stempeln gehen? Umschulungen besuchen? Kommt jetzt wieder der Blödsinn mit der Berufslehre, bevor man in den öffentlichen Dienst geht? Nur weil sie DEINEM Bild von Leistung und Fähigkeit etc. nicht entsprechen?

Wer bist Du eigentlich, daß Du hier dermaßen arrogant aufschlägst und dermaßen verbalen Müll von Dir gibst?!

 

Es geht um ganz gewöhnliche Alltagssituationen, wo am frühen Morgen gefallener Schnee auf der BAB auch am Mittag noch nicht beräumt ist und am Nachmittag der Matsch wieder zu überfrieren beginnt, weil man kein Gramm Salz "invertiert" hat (wird schon wegtauen...) und dann irgendwann alle paar km ein Unfall passiert, obwohl die Leute äußerst vorsichtig fahren.
Lächerlich, dummes Geschwätz.

Wo hast Du denn solche "Alltagssituationen"?

Heute erst wieder konnte ich beobachten, daß trotz heftiger Glätte Pkws an einem Streufahrzeug (2spurige Fahrbahn bergauf) vorbeipreschten, nicht vorbeifuhren. Der Geschwindigkeitsunterschied war mehr als deutlich. Gute Eigenverantwortung.

Gestern abend, es grieselte schon den ganzen Tag, zog die Suppe plötzlich an und es wurde verdammt glatt. Mir kam ein Streufahrzeug entgegen und ja, er streute auch. Hier wird auch Salz zum Streuen verwendet. Ca. eine Stunde später kam ich wieder dort vorbei, wo mir zuvor das Streufahrzeug entgegen kam. Trotz der vorherigen Streuung war es immer noch sehr glatt. Daß lag nicht am Streudienst, daß lag sehr wahrscheinlich am Wetter (eisiger Wind, ständig nachrieselnder Schnee).

Manchmal ist es auch gar nicht ratsam, die Straßen wer weiß wie zu pökeln. Erst taut der Schnee, später überfriert das Tauwasser wieder und man kann hervorragend Schlittschuh drauf laufen. Und wer auf so einer Eisbahn verunfallt, dem mache ich sicherlich keine Vorwürfe. Das kann eben passieren.

 

Beamtenunfähigkeit oder Beamtenarroganz - suche es Dir aus. Die Wettervorhersagen werden immer besser, genauer und langfristiger.

Ich nehme die dritte Alternative: dummes Gewäsch.

Wie oft erlebt man es, daß die Wettervorhersage für den Folgetag Regen oder Schnee ansagt und einem statt dessen die Sonne auf den Pelz brennt.

 

Die Straßendienste wie Autobahnmeistereien etc. kennen zudem ihre Straßen genau und wissen, was bei welcher Wetterlage zu tun ist
Stimmt. Und ich behaupte da auch mal, daß sie auch dem- und ihren Möglichkeiten entsprechend agieren.

 

Du wirst es nicht glauben. Da wurde z.B. VOR drohendem Glatteis gelaugt - zumindest die wichtigsten Straßen.

Nee, das ist tatsächlich unglaublich. Aber vieles wie z.B. Schutz der Umwelt galt ja zu DDR-Zeiten und in der DDR auch nicht viel.

 

Winterreifen hatte da kaum einer. Allenfalls M&S, mit denen man sich zwar durch Schnee und Matsch wühlen kann, aber auf Glatteis beinahe genauso verloren hat, wie mit Sommerreifen.
Falls Du es noch nicht wissen solltest, aber Spikesreifen sind schon seit vielen Jahren verboten. Möchte mal wissen, was Du unter Winterreifen verstehst.

 

Die werden ihre Zahlen vorlegen und kollektiv die Preise erhöhen. Fertig. Wer will sie daran hindern?

Niemand. Und niemand wird deren Zahlen überprüfen. Sie erhöhen so oder so die Preise, wenn aus deren Sicht die Gewinne nicht mehr stimmen. Das Kind braucht nur einen Namen.

 

BRD = Beamten Republik Deutschland; eingebettet und hauptzahlungsverpflichtet in Euro-Absurdestan - da, wo sich Beamte und Politiker den Staat zur Beute gemacht haben (letzteres ist nicht von mir, sondern sinngemäß von Hr. Däke - Bund Deutscher Steuerzahler).
1. wenn's Dir nicht gefällt, HIER wird niemand am Ausreisen gehindert.

2. BDS => ich erinnere mich dumpf, daß der BDS kürzlich in den Negativschlagzeilen stand. Aber klar. Da ist eine Institution, die den Staat und die Regierung kritisiert und schon wird alles, was von denen kommt, ungeprüft für bare Münze genommen. Ich will damit keinesfalls irgendeine Regierung etc. in Schutz nehmen. Aber Deine pauschalen Behauptungen, insbes. in Richtung Obrigkeit, nehmen allmählich schon (verfolgungs)wahnartige Dimensionen an.

 

Dachte ich mir, daß Du das so siehst. Ich sehe schon die $- bzw. Eurozeichen in Deinen Augen aufblitzen - abzocken, abzocken - geil, geil... - Bluey vor Freunde wie ein Gummiball auf und nieder hüpfend...

Du hast nichts, aber auch gar nichts verstanden! Aber ich hatte auch nichts anderes von Dir erwartet.

 

Und letztendlich: Wie vermittelst Du das den Ostfriesen oder den Rheinländern?
Schon mal davon gehört, daß Sommerreifen ab einer gewissen Temperatur nicht mehr den notwendigen oder ausreichenden "Gripp" haben? Na? Wären da Winterreifen nicht doch die bessere Alternative? Oder hat der Herr Ing. auch da wieder oberschlaue Sprüche dagegen zu halten?

 

Ist das jetzt nicht schon unter Strafe gestellt - zumindest bei LKW? Da war doch was...

.... erzähl.

 

Der hatte sich entsprechend kritisch über den Winterdienst geäußert - in der Moderation kein Wort davon.
WOW! Eine kritische Stimme EINES Brummifahrers. Das ist natürlich DER Beleg schlechthin. Wenn alle Deine Belege so ausschauen bzw. auf so dünnem Seil balancieren, dann wird mir so allmählich auch einiges klar und ich weiß Deine "Aussagen" auch entspr. einzuordnen. Danke für diesen Hinweis.

 

Wir sind schon wieder fast da, wo wir nach kurzer Diskussion immer sind. An dieser Stelle halte ich mal kindergartenmäßig fest: Bluey hat (wieder) angefangen...

Im Ernst: Wir sollten uns bemühen, sachlich zu bleiben. Sonst hat das alles keinen Zweck.

Tja, was soll man dazu nun sagen? Da fordert jemand Sachlichkeit und kennt offenkundig nicht einmal die Bedeutung dieses Wortes. :lol:

 

 

In schon fast "freudiger" Erwartung einer kindergartenmäßig aufgebauten und formulierten Antwort.....

Link to post
Share on other sites

Dieses Jahr haben die Rheinländer,Fischköpfe,Westpolen,Südschweden,und was es sonst gibt,recht deutlich gemerkt wie schnell Winterreifen nötig werden können.Leider mußten einige diese Erkenntnis mit dem Leben bezahlen.Hoffentlich lernen Andere daraus

PS:Früher ist der Winterdienst erst ausgerückt wenn der Schneefall aufgehört hat.Mit Schneeplügen die von Pferden gezogen wurden und das ist nicht so lange her wie man vermutet.

Link to post
Share on other sites

@Bluey:

 

> Kannst Du außer polemischen Gesabbele auch etwas Produktives zur Sache beitragen?

Genau das müßte ich Dich fragen - allerdings etwas höflicher und stilvoller - aber im Kern der Sache schon genau so.

 

Und immer das gleiche Theater mit dem Bluey:

- keine oder wenig Argumente, selten zum Thema gehörige und verwertbare Informationen

- statt dessen persönliche Angriffe, Diffamierung des Gesprächspartners

- Probleme, die sich nicht halbwegs glaubhaft abstreiten lassen, werden als Einzelfälle dargestellt

- selbst Binsenweisheiten oder Schlußfolgerungen, die man leicht selbst nachvollziehen kann, werden in Frage gestellt

- Diffamierung von Quellen, die sich bislang als durchaus glaubwürdig erwiesen haben

- Versuche, Aussagen des Diskussionspartners fehlzuinterpretieren

 

Ich mache mir heute mal nicht die Mühe, das detailliert zu zerlegen. Wir beide wissen, daß ich das kann und auch, daß es bei Dir garantiert nichts bewirken wird. Die anderen Forenteilnehmer mögen sich ihren Teil denken.

 

Ein paar Punkte werde ich spaßeshalber mal aufgreifen:

 

> Nur das wo und wie teuer wäre die nächste Frage. - Anmerk.: Lagerung von Streusalz

Heute haben sich Hochsilos durchgesetzt. Da kann im Gegensatz zur offenen Lagerung in einer Halle so schnell nichts feucht werden und verklumpen. Die Frage ist nur, welche Kapazität die für welches zu betreuendes Straßennetz haben müssen. Diese Lagersilos immer relativ voll zu halten, verursacht m.E. nicht die Welt an zusätzlichen Kosten. Eine gewisse Bevorratung sollte aus Sicherheitsgründen sowieso immer vorhanden sein. Streusalz ist nicht teuer. Wenn da ein paar Tonnen "übersommern" - wo ist das Problem? Die Zinsen für das Geld, wenn man das Salz erst im Herbst gekauft hätte? Albern, im Verhältnis zum Risiko.

 

> Öko-Tanten

Die nutzen das System gegen sich selbst. Mag im Einzelfall nerven, hat aber prinzipiell meine Sympathie. Eine funktionierende Demokratie (regionaler Volksentscheid - bauen ja/nein), ein funktionierendes Rechts- und Justizsystem und ein funktionierendes Staatssystem (Entscheidungen, Umsetzungen etc.) würden helfen.

 

> Wo wird denn an elementaren Sicherheitsmaßnahmen (welche sind das?) und auch nicht am Winterdienst gespart.

Hallooo Bluey - es wird im Vergleich zu früher am Winterdienst gespart. Das ist eine elementare Sicherheitsmaßnahme. Wenn Du das in Abrede stellst, weiß ich auch nicht...

 

> welche sind das?

 

Wieviele Beispiele hättest Du denn gern?

Z.B. wird an Straßenmarkierungsarbeiten massiv gespart - halte mal die Augen offen.

Dann wird das gesamte Straßensystem auf Verschleiß gefahren. Vieles wird nur notdürftig repariert. Als Motorradfahrer möchte ich da mal wieder diese Bitumenschmierereien erwähnen, die für Biker lebensgefährlich sind.

Bei Brücken gibt es einen enormen Sanierungsstau. Man vertagt das Problem solange es geht und riskiert damit weitaus höhere Kosten bis hin zum Neubau.

 

> wahrscheinlich auch wieder die (in diesem Falle) Polizeibeamten, die nicht schnell genug zum Unfallort kommen, den Unfall nicht schnell genug aufnehmen

 

Ja, oftmals - angeblich überlastet und an anderer Stelle betreiben sie dann in aller Seelenruhe Wegelagerei. Bluey erzählt mir dann, daß ein Verkehrspolizist auf Grund seines wahnsinnig komplexen Berufsbildes nicht einmal in diesem engen Rahmen universell eingesetzt werden kann.

 

> Wer die entspr. Leistung nicht bringt, fliegt.

 

Ja - nach entsprechender Vorwarnung. Ggf. Umsetzung auf einen Posten, dem er gewachsen ist - soweit vorhanden. Wie im wirklichen Leben der freien Wirtschaft. Hast Du damit ein Problem? Dachte ich mir. Deshalb bist Du wohl auch Beamter geworden.

 

> Und wo sollen die bleiben? Was sollen die machen? Stempeln gehen? Umschulungen besuchen?

 

Was auch immer. Irgendwas werden sie schon können oder lernen können. Jedenfalls nicht das Geld der Allgemeinheit vergeuden.

Ich habe eine sehr soziale Einstellung. Damit brauchst Du mir nicht zu kommen. Aber was unser Staat durch seine schiere Größe und Aufgeblähtheit an Volksvermögen veruntreut - gemessen an dem, was er für die Bevölkerung leistet - das ist unsozial. Das muß sich ändern und das wird sich auch ändern - so oder so. Nur eine Frage der Zeit und des weiteren Verfalls der deutschen Wirtschaftskraft. Kein Land der Welt blutet z.Z. dermaßen schnell aus, was Wirtschaftswachstum und Beschäftigung betrifft. Deutschland lebt von der Substanz, die aber auch schnell schindet. Glaubst Du wirklich, daß das nur an wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen liegt, die es zweifellos massenhaft gibt?

 

Der Rest ist wirklich nicht der Mühe wert. Viel Ordinäres und Persönliches was man schon mal ausfiltern müßte und sachlich ist auch nichts dran. Immer wieder diese armseligen Versuche, den Sinn meiner Äußerungen zu verdrehen. Bluey - Du bist doch nicht dumm - was soll das, wen soll das beeindrucken?

Hast Du eigentlich gemerkt, daß ich mich positiv zu Winterreifen geäußert habe und nur keine allgemeine Vorschrift will, die dann doch nur wieder mißbraucht wird, um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen?

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...