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Linksblockierer auf der BAB


KEIN Kolonnenverkehr, freie Bahn, aber der Vordermann bleibt einfach links, was macht Ihr ?  

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Wenn Du eine sehr nette Person des anderen Geschlechtes kennenlernst, sagst Du doch nicht gleich "geil, laß uns f******" oder "boah, bist du häßlich". Oder Du kommst als Neuling in eine Gruppe Leute, die Dich nicht kennen bisher und läßt gleich die vollen Korken los wie "ist doch Bockmist, was ihr da so denkt". Als Mister Nobody sollte man vielleicht erst mal die Lage sondieren, bevor man aus vollen Rohren schießt.

 

So dürfte das gemeint sein. Nur so als Tip. :D

Sehr genau und seht treffend formuliert.

Das hab ich ihm auch zu erklären versucht nur will er das wohl niucht fressen.

Wohl so starrköpfig wie D-G und Koral...:D

Najo...vielleicht sieht ers ein...man soll immer an das gute im Menschen glauben.

mfg

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also mal abgesehen davon, dass du als Küken nicht ganz so dick auftragen solltest  :D :

Mal grundsätzlich: Wie darf ich das "Küken" verstehen?

 

Einerseits braucht man natürlich nicht grundsätzlich eine Sekunde, andererseits wird oft in der Praxis bei weitem kein Abstand von 5/10 eingehalten.
Bei abnehmendem Sicherheitsabstand steigt meist auch die Konzentration, was logischerweise zu einer kürzeren Reaktionszeit führt.

 

Ok, das "Küken" nehm' ich zurück (war ja auch ein Smiley dabei).

 

Mich hat lediglich das Zitat mit dem Hinterwäldler / :D -Denken gestört. Denn wie Chris11 ja aus seinen Videoaufzeichnungen belegen kann (was ich ihm sofort glaube), hat man kaum eine Chance insgesamt bis zum Einsetzen der Bremswirkung unter 0,8 s zu kommen.

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Guest Wilfried Webber

@fluxkompensator

niemand benötigt 1s Reaktionszeit, das ist Hinterwäldler- oder  :D Denken.
Stimmt. Der Durchschnittsfahrer benötigt ca. 1,5 Sekunden, manche auch 2.

 

 

@GM

Abstand ist auf der BAB das halbe Leben.

Und nicht nur dort.

 

 

@Hans Wurst

@ PS:

Woher wusste ich, daß nun sowas kommt?

Weil es logisch ist. Du fährst nach eigenen Regeln, also wird dir das zum Vorwurf gemacht. Du meinst, Leute filmen und anzeigen zu müssen für etwas, was du selbst bereit bist zu tun.

Wie wäre es, wenn du dich an die Regeln der StVO halten würdest? Geht nicht? Na wie jetzt?

 

Manche Leute haben echt Probleme, und zwar stets mit den anderen :D

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@GM

 

hat man kaum eine Chance insgesamt bis zum Einsetzen der Bremswirkung unter 0,8 s zu kommen.
Mir ging es um die reine Reaktionszeit, soll heißen, die Zeit, die man benötigt, um den Fuß auf die Bremse zu bewegen, 1s hierfür ist sehr lange.

 

@Wilfried Webber

 

Stimmt. Der Durchschnittsfahrer benötigt ca. 1,5 Sekunden, manche auch 2.

Dann müsste ich wohl ein überdurchschnittlicher Autofahrer sein, bzw. diejenigen, die länger als 1s benötigen sehr schlechte, da die 1s doch bereits als recht komfortabel anzusehen sein sollte.

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Guest Wilfried Webber

Ich würde eher sagen, die 1 s sind sehr knapp gewählt und werden in vielen Situationen deutlich überschritten. Man muss schon topfit und hochkonzentriert sein, um wenigstens 1 Sekunde an Reaktionszeit aufzubringen oder weniger und weniger als 0,8 wird wohl keiner schaffen.

Natürlich sind wir alle stets topfit, haben nie irgendwelche Wehwehchen, sind nie durch irgendwas leicht abgelenkt und machen stets alles 100 %ig richtig. Ja ja wir sind die Geilsten wo giebt!!! :D

 

:D

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Man muss schon topfit und hochkonzentriert sein, um wenigstens 1 Sekunde an Reaktionszeit aufzubringen oder weniger und weniger als 0,8 wird wohl keiner schaffen.

Lernt man sowas in der Baumschule?

 

Nach dem Motto:"Immer mit der Ruhe" ?

 

 

Wer mehr als 1s oder gar 2s zum reagieren benötigt hat meines Erachtens nach nichts auf dt. Straßen verloren.

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Sagen wir mal so:ich ja,manche Mitfahrer nein.Allerdings wurde mir auch schon ein souveräner und sicherer Fahrstil von manchen Bestätigt.

Bedenklich ist vieles.Alles ist relativ.Aber das ist immer die persönliche Minung und Definition.

Die "Bestätigung" bringt dir im Zweifelsfall nichts.

Wenn du dich selber als Raser bezeichnest und sagst, dass viele deiner Aktionen im Strassenverkehr unvorsichtig/unvernünftig sind, solltest du deinen Fahrstil einmal überdenken. Ich weiss nicht, wie alt du bist, aber ich würde dich nach den Aussagen als relativen Fahranfänger einschätzen. Nur als Tipp: Überschätze dich selber mal nicht zu sehr, sonst zeigt die Fahrphysik dir irgendwann, was geht und was nicht und das kann dann richtig böse ausgehen.

 

Börna

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Guest fritz the cat

;) flitzeber,kommen die Bestätigungen deines souveränen und sicheren Fahrstils von gleichaltrigen oder von welchen die einen trockenen Führerschein haben?

 

 

Wenn über Reaktionszeiten diskutiert wird muß schon berücksichtigr werden das bei einem Reaktionstest der Kanidat weiss das was passiert und was er dann machen sollte.Im Verkehrsgeschehen weiss man weder wann noch was passiert, :D das einzige was ich aus Erfahrung weiss ist das es genau dann passiert wenn man nicht zu 100% auf den Verkehr konzentriert ist.Das kann dann schon mal 1Sekunde zusätzlich ausmachen :D oder jetzt bei dem schönen Wetter auch mal mehrere Sekunden wenn das Auge was leichtbekleidetes erblickt.

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Nur eine Anmerkung zum Thema Reaktionszeit und Abstandsunterschreitung:

 

Wenn man absichtlich den Abstand unterschreitet, gehe ich davon aus, daß man hochkonzentriert und "bremsbereit" fährt!!

Ich bin noch nie mit >> 200kmh dicht aufgelaufen und habe dabei am Radio oder meinen Eiern gespielt! Wer das macht gehört aus dem Verkehr gezogen.

 

IMHO bezieht sich die Reaktionszeit von 1s auf eine unvorhergesehene Reaktion - beim "Drängeln" auf der AB rechnet man híngegen permanent mit Bremsmanövern, von daher sollte eine Reaktionszeit < 1sek. durchaus realistisch sein.

 

Grobi

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Wie schon gesagt, bei einem Reaktionstest weiß man, daß in den nächsten Sekunden was passiert, man ist absolut Bremsbereit. Wenn man bei diesem Test auf 0,7 sek kommt ist man schon gut.

 

Bei Tempo 200 beträgt der Reaktionsweg bei einer Sekunde (welche wirklich, auch wenn sich der eine oder andere gerne überschätzt 55,55 Meter, bei einer Reaktionszeit von 0,7 Sek. legt man noch immer 38,88 Meter zurück, bis man auf die Bremse latscht.

 

Hier überschätzen sich einige augenscheinlich gewaltig und vergessen, daß die Grenzen der Physik starr sind.

 

Gruß

Goose

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Guest Kleiner Schelm

Anbei mal eine kleine Anekdote am Rande:

 

Wisst ihr, wie die supertollen Bremswerte aus Tempo :D in den Automobiltests (z.B. Porsche 911 ~ 35,8 Meter, BMW M3 ~ 36,0 Meter, Mercedes E320 CDI ~ 39,2 Meter) zustande kommen?

 

Das Bremspedal wird mit einem Sensor gekoppelt, so dass Zeit und Weg erst dann ermittelt werden, wenn der Testfahrer das Pedal betätigt. Die Markierungen auf dem Boden, die immer im TV zu sehen sind, dienen dabei lediglich als Orientierungshilfe.

 

Der Testfahrer bremst also unter Laborbedingungen, die wohl kein Autofahrer im realen Autofahreralltag vorfinden wird.

 

Viele Grüsse und einen schönen Vatertag

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Wisst ihr, wie die supertollen Bremswerte aus Tempo  in den Automobiltests (z.B. Porsche 911 ~ 35,8 Meter, BMW M3 ~ 36,0 Meter, Mercedes E320 CDI ~ 39,2 Meter) zustande kommen?

Das Bremspedal wird mit einem Sensor gekoppelt, so dass Zeit und Weg erst dann ermittelt werden, wenn der Testfahrer das Pedal betätigt.

Der reine Bremsweg eben. Es gab früher auch schon Tests, wo der Bremsweg erst ab dem Punkt ermittelt wurde, ab dem die maximale Bremsleistung anlag. Das ist natürlich reiner Beschiß.

Und nicht zu vergessen: die Tester können bremsen. Die meisten Normalfahrer dagegen haben vom Bremsschlag noch nie etwas gehört. Siehe auch die jüngsten ADAC-Tests rund um den Bremsassistenten: nur einem einzigen gelang es, mit und ohne gleich gute Ergebnisse zu erzielen.

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@Börna+Fritz:Nun ich gebe zu dass es schon besser geworden ist mit meiner Raserei.Waren halt immer noch die pubertären unvernünftigen Umtriebe und Freude an was neuem(Führerschein).

Und diese Äußerungen kommen mehr von Leuten meiner Altersgruppe.Allerdings fahre ich mit Leuten im Auto auch vorsichtiger.

 

@Grobi:meine Rede.Vollkommen korrekt.

 

@kleiner Schelm:Na das sind ja auch Werte die die technische Qualität der Fahrzueuge zu Vergleichszwecken herauszustellen.

Allerdings wird bei Auto-Motor-und-Sport unter Alltagsbedingungen gemessen seit 03.Ergo nicht erst ab dem Moment des vollen Pedaltritts,sondern ab dem Moment wo man reagiert und den Fuß aufs Pedal senkt und die Bremskraft erst noch aufbauen muss.Ergo wird hier der reale Bremsweg herausgestellt und nicht nur der ideale.

 

mfg

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@NetGhost

@GM

...

Auch ist er ein hervorragender Schnellfahrer, der nach mehreren Stunden >250 km/h entspannt und mit staubtrockenen Händen aussteigt. Er besitzt stählerne Nerven und brachte mir schon lange vor meinem FS-Besitz bei, dass es nicht auf Motorleistung ankommt, sondern ausschließlich auf die Nerven des Fahrers. Er hat Recht behalten. Mit dem von meinem Vater vermittelten Wissen konnte ich schon vielen Fahrern mit doppelter Motorleistung Tränen der Verzweiflung in die Augen treiben.

 

Entspanntes Schnellfahren ist auf der einen Seite sicherlich eine Frage von Nerven und auch ganz einfach von Übung, manche Leute strengt es einfach zu sehr an, die machen das 5 Minuten und dann ist Ende.

 

Dennoch darf dabei den Einfluß des Arbeitegeräts imho nicht ganz so unwichtig sehen. Zum einen ist es natürlich das Fahrwerk, das entspanntes Schnellfahren ermöglicht. Andererseits schont genug Motorleistung durchaus auch die Nerven, weil es kaum unklare Situationen gibt.

 

Je dichterer die Verkehrslage, desto weniger spielt natürlich das Fahrzeug hinein. Da kommt dann der am schnellsten weiter, der am wenigsten Rücksicht nimmt, häufig die Spur wechselt, reindrängelt und rechts überholt.

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Ich finde,dass entspanntes Schnellfahren über eine längere Zeit hinweg nicht nur eine Sache der Nerven ist.Sondern mehr der Ausdauer.Oder warum machen Rennfahrer sonst sehr viel körperliches Training und auch viel Ausdauer?Um fit zu sein für die Belastungen des Rennens und diese auch durchzustehen.

Nur erhöhen gute Nerven die Ausdauer,weil man dann ruhiger(mit niedrigerem Puls und wenigher angespannt)ist und somit es länger durchhält.

mfg

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Oder warum machen Rennfahrer sonst sehr viel körperliches Training und auch viel Ausdauer?Um fit zu sein für die Belastungen des Rennens und diese auch durchzustehen.
Für die physischen Belastungen ja.

 

Waren halt immer noch die pubertären unvernünftigen Umtriebe und Freude an was neuem(Führerschein).

jetzt nicht mehr?

 

Meine Güte, du schwätzt vielleicht einen Mist!

 

@kleiner Schelm

 

Darum heißt es auch Bremsweg und nicht Anhalteweg.

 

@GM

 

Es geht einzig und allein um Übung (im "sicheren" Schnellfahren) mit dem Background guter Nerven, alle anderen sind Verlierer und werden nie gut Auto fahren.

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Guest Kleiner Schelm
@kleiner Schelm

 

Darum heißt es auch Bremsweg und nicht Anhalteweg.

 

Das weisst (offensichtlich) du, dass weiss ich - und wohl auch jeder, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, aber ich möchte nicht wissen, wie viele "mündige" Verkehrsteilnehmer sich hinter Steuer setzen, unkontrolliert Gas geben und sich einzig und allein auf die exzellenten Werte ihres Fahrzeugs verlassen, so nach dem Motto:

 

"Hey, ich stehe ja schon nach weniger als 40 Metern, also Vollgas!"

 

Es ist nicht selten genau diese Fehlannahme, die zu folgenschweren Unfällen führt.

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@flex:

Für die physischen Belastungen ja.
Auch die psychischen wird man gewöhnt.Man trainiert sie sozusagen.Also werden diese mit der zeit geringer weil man ruhiger bleibt beim Fahren und ergo ist auch die physchische Ausdauer zum Fahren trainiert.

 

jetzt nicht mehr?

 

Meine Güte, du schwätzt vielleicht einen Mist

Nein.Sowas stumpf schnell ab und man wird ruhiger.Das geht sehr gut in wenigen Monaten.

 

Was war die längste Strecke mit dem stärksten Auto, die du bisher zurückgelegt hast?

500km BAB mit 160 PS mit nur einer kurzen Toilettenpause.

Und bei dir?

 

mfg

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kleine Ergänzung zum Thema Abstand/Vollbremsung aus diesem Thread:

 

ja man ... bin vor kurzem einem 7er mit ca. 200 hinterhergerauscht (  :lol: ) , dann sieht der den blitzer und macht eine vollbremsung ... das war echt richtig knapp , sicherheitsabstand sei dank.

 

youngblood ist genau das selbe passiert wie mir, s.o.

 

Sooo selten sind solche Situationen also nicht, auch wenn sie nicht an der Tagesordnung sind.

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@gm: zum Thema "in den Kofferraum reinfahren rechts":

1.) wird schon praktiziert beim Motorradgruppenfahren: versetztes Fahren! Hilft auch dem Hintermann! Raumgewinn!

2.) wenn Du angeflogen kommst, der Linksbummler nicht auf Deine Überholabsichtszeichen reagiert ;) , bremst es sich besser auf die rechte Spur ein (längerer Bremsweg steht zur Verfügung; ist nicht ganz so hart für die Bremse). ;)

3.) Im toten Winkel kannst Du den Linksbummler hervorragend beobachten. Die Masse wird nervös und entdeckt wie schon erwähnt hektisch den Rückspiegel und verschwindet dann in die nächstmögliche Lücke :P .

4.) Wenn ich lange bzw. immer wieder rechts fahren kann, dann nötigt mich der Linksbummler.

4.) Im nachfolgenden Verkehr gibt es zum Glück noch denkende VT, welche das Spielchen erkennen und einen immer wieder auf die linke Spur einscheren lassen, wenn rechts ein Hindernis auftauchen sollte.

5.) Die Abstandsabzocker auf Brücken laufen so ins Leere ;) .

6.) Bei beharrlichen Linksbummler rolle ich bei erster Gelegenheit ohne Nötigung im m3-Kolonnenverkehr rechts vorbei.

 

Zum Thema Reaktionszeit: @Goose, alles reine Theorie Deine Physik. ts1 hat es mit seiner Auswertung auf 1 Mio-km schon richtig dargestellt.

 

Bei wem der Straßenverkehr bei den Rücklichtern des Vordermanns aufhört, der sollte wirklich den Trommelbremsen-Schnarchzapfen-Abstand halten.

 

Es gilt vorausschauendes Fahren!

 

Hatte so einen Fall auf BAB erlebt, Staubildung voraus war erkennbar, mein Vordermann hat es nicht erkannt und ist mit qualmenden Reifen drauf geknallt. Ich selbst mit nicht-StVO-Trommelbremsen-Schnarchzapfen-Abstand bin nicht draufgeknallt. Was spricht hier die Physik, lieber Goose? Hätte ich mit Geschwindigkeit x nicht ebenso draufknallen müssen?

Immer ein, zwei, drei Schritt voraus zu sein heißt es, und net Physik theoretisieren :lol: .

:lol:

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Ich selbst mit nicht-StVO-Trommelbremsen-Schnarchzapfen-Abstand bin nicht draufgeknallt. Was spricht hier die Physik, lieber Goose? Hätte ich mit Geschwindigkeit x nicht ebenso draufknallen müssen?

Immer ein, zwei, drei Schritt voraus zu sein heißt es, und net Physik theoretisieren

 

Wie schon mehrfach geschildert wurde, ist leider nicht alles voraussehbar. Evtl. ist ein Hindernis durch vor Dir fahrende verdeckt oder der Vordermann macht eine Aktion, mit der nicht zu rechnen war.

 

Dein genanntes Beispiel erinnert mich an die Haltung eines Freundes, der sich nie anschnallte.

Er habe nämlich schon einen Unfall in der Stadt gehabt, bei dem er nicht angeschnallt war. Da ihm trotzdem nichts passiert war, meinte er, man brauche sich nicht anzuschnallen.

Als er dann noch einen Unfall hatte und seine Schwester bei einem Autounfall ums Leben kam, hat er sich eines besseren besonnen und schnallt sich nun wieder an.

 

Aber muß immer erst etwas passieren, bis man sein Verhalten ändert?

Du sagst doch selbst, Du wärst vorausschauend....

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Es gilt vorausschauendes Fahren!

 

Hatte so einen Fall auf BAB erlebt, Staubildung voraus war erkennbar, mein Vordermann hat es nicht erkannt und ist mit qualmenden Reifen drauf geknallt. Ich selbst mit nicht-StVO-Trommelbremsen-Schnarchzapfen-Abstand bin nicht draufgeknallt. Was spricht hier die Physik, lieber Goose? Hätte ich mit Geschwindigkeit x nicht ebenso draufknallen müssen?

Immer ein, zwei, drei Schritt voraus zu sein heißt es, und net Physik theoretisieren

Ne, iss klar. Weil es ein Mal bei dir geklappt hat bist du nun unverwundbar. Selbst wenn es zehn, hundert oder tausend Mal gut geht, es reicht ein einziges Mal, bei dem es schief geht, um dich und andere zu schädigen.

 

Gruß

Goose

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@gm: zum Thema "in den Kofferraum reinfahren rechts"

@m3 & Netghost

 

Was macht ihr, wenn der Linksfahrer beschleunigt ? direkt mithalten ?

 

Wie soll er nach rechts gehen, wenn man neben ihm fährt ?

 

Wie sieht das aus, wenn er vom Gas geht und man vorbeirollt, das dürfte dan kaum als rechts überholen gelten, oder ?

 

Wegen Abstand/Vollbrenmsung:

 

Klar: Zu 99,999% sieht man zuest weiter vorne, wenn was passiert. Aber wie gesagt: In Ausnahmefällen kann tatsächlich der Vordemann ohne Vorwarnung voll bremsen. Es kann sein, dass plötzlich ein Hund oder Wild die Fahrbahn betritt, oder - wie in obigen 2 Fällen - er plötzlich einen Blitzer sieht.

 

Oft ist mir das auch nicht passiert, damit hat Chris11 schon recht. Aber der eine Fall mit dem Moppedfahrer hat mir gereicht.

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auch wenn mir das (wegen meines autos) wohl niemand glauben wird, und ich manche schon lachend am boden sehe - aber bei absolut vorbeilass-unwilligen halte ich es wie m3. versetzt rechts hinter ihm (@gm - er kann einscheren, man ist ja immer noch *hinter* ihm).

helfen tuts oft.

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Nachtrag, dass kein falscher Eindruck entsteht:

 

Den Trommelbremsen-Schnarchzapfen-Abstand von 2 Sekunden halte ich auch nicht ein. Aber was unter 0,9 s (=5/10) geht sollte kurzzeitige Ausnahme sein und bei 0,7 s (=4/10) ist Ende.

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Guest Wilfried Webber
Nachtrag:

7.) rechts ist meist viel Luft nach vorne, während links sich alles hektisch zusammen bremst ;) .

8.) man ist kein greifbarer Drängler ;)

:lol:

Die freie rechte Spur hat mir auch mal die Gesundheit bewahrt, weil ich ein wenig gepennt hab und zu schnell auf ein Stauende zugefahren bin. Im letzten Moment Vollbremsung, dann Bremse gelöst und nach rechts rüber. Vorbildlich wie auf dem Trainingsplatz ;)

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@WW

 

hab ich auch mal gemacht - leider trotzdem leicht gestreift - Blechschaden. Mein einziger selbst verschuldeter Unfall. Aber wäre ich drauf gefahren, dann wäre das 2*Totalschaden gewesen, mindestens.

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@Goose:

Wenn du so denkts und mit den geringsten Wahrscheinlichkeiten rechnest und Angst vor den unmöglichsten Unfallszenarien hast dann musst du dich in einem Panzerglassturz mit Titan- und Kohlefaserkäfig und 3m Beton drumrum einschließen.Denn es könnte ja mal ein Flugzeug oder Hubschrauber auf dein Haus fallen.

Oder du gehst vor die Tür und ein LKW mit versagenden Bremsen und defekter Lenkung(wohl auch noch einer aus dem ehemaligen Ostblock)mäht dich nieder.Denk nicht immer üvber alle Möglichen minimalen Risiken nach.Sonst ist man bald reif für die Klapse.

Naheliegende Risiken sollte man durchaus nicht missachten und nicht verdrängen.

Aber:No risk,no fun. :lol:

 

@indy:

Was für ein Auto quälst du denn täglich? ;)

 

mfg

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@indy:

Ich mache das auch mit jedem Auto, egal ob schnell oder langsam.

Aber bei einigen (sehr grossen) Autos hat man eher selten Probleme mit Linksblockierern, weil die meisten direkt Platz machen. :lol:

 

@gm:

Der Linksfahrende könnte noch nach rechts einscheren, aber meiner Erfahrung nach ist es meist so:

Du fährst in der beschriebenen Art und Weise hinter ihm, der Fahrer wundert sich, wird nervös, beginnt dich "zu suchen" und sieht dabei im Rückspiegel andere Autos die vorbei wollen oder sieht dich und schert dann in die nächste Lücke ein (also nicht direkt nach rechts, sondern meist erst kurze Zeit später, wenn du meist schon wieder hinter ihm bist, um das nächste Hindernis rechts zu umschiffen).

 

Allerdings gibts auch ganz schmerzfreie, die von sowas überhaupt gar nichts mitkriegen und einfach links weitereiern oder irgendetwas zu merken. So einen Fall hatte ich gestern vor mir...das wäre ein Fall für das Film-Projekt ;) gewesen. ;)

 

Börna

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Bei der Methode a la Alfa mit dem toten Winkel zeitig allerdings die Gefahr,dass man Rechts eingeschlossen bleibt weil die Kolonnne hinter dem Schleicher links aufschließt mangels Erkennung des Manövers.

Oder wie siehts damit aus?

mfg

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@Goose:

Wenn du so denkts und mit den geringsten Wahrscheinlichkeiten rechnest [...]

So gering sind diese Wahrscheinlichkeiten nicht. Wenn du selber mal ein paar Jahre fährst wirst du feststellen, daß es durchaus mehrfach vorkommen kann, und in diesen Situationen habe ich halt lieber ein paar Meter mehr zum Vordermann. Wir reden hier nicht von den Wahrscheinlichkeiten im Promillebereich, die du hier als Gegenargument aufgeführt hast, sondern von der Möglichkeit, daß der Vordermann plötzlich ohne für dich erkennbaren Grund bremst.

 

Weiterhin ist das Fahren wesentlich entspannter, wenn ich noch ein bisschen Luft zu dem vor mir habe.

 

Gruß

Goose

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nur widerspricht es meiner Lebensphilosophie, hinzunehmen, wenn jemand das Bedürfnis hat, meinen Windschatten derart auszunutzen, daß ich für mich eine unverhältnismäßig hohe Gefährdung erkenne.

 

Hier überschätzen viele ihre eigenen Fähigkeiten bezüglich der Reaktionen und die Bremsfähigkeit des KFZ

 

Gruß

Goose

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Guest Helios

@Goose

 

Wie sollte man sich nach Ansicht der Sheriffs (oder des Gesetzgebers) eigentlich verhalten,

wenn jemand hartnäckig die linke Spur blockiert?

 

Hinterherzuckeln? Oder gibt es eine legale Möglichkeit, sich gegen diese Form der Nötigung

zur Wehr zu setzen?

 

Grüße,

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@Goose:wenn du ein sehr schnelles Auto hast,einfach einen Gang runterschaltenn und Vollgas dann ist der Drängler fürs Erste wieder von der Stoßstange weg.

@Helios:genau das würde mich auch brennend interessieren.

mfg

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@chris11: sorry, hatte Dich gemeint statt ts1

@gm:

Was macht ihr, wenn der Linksfahrer beschleunigt ? direkt mithalten ?
joh. Damit wird klar, daß der Aufwacher hätte auch rechts beschleunigen können.
Wie soll er nach rechts gehen, wenn man neben ihm fährt ?

Oftmals merkt der Linksbummler, daß er etwas falsch gemacht hat und setzt den Blinker für die rechte Spur. Dann Reinlassen. Ist ein kurzer "Kreuzwechsel". Ich rechne gemäß Goose immer mit dem unberechenbaren Verhalten der Linksbummler. Ein durchschnittlicher VT ist aber berechenbar und hat bei einen Fahrstreifenwechsel schon einiges zu beachten....

Eine besondere Aktion ist natürlich, den Linksbummler weiter bummeln zu lassen, insbesondere wenn er plötzlich die rechte Spur unbedingt für die nächste Abfahrt benötigt ;) .

 

Wie sieht das aus, wenn er vom Gas geht und man vorbeirollt, das dürfte dan kaum als rechts überholen gelten, oder ?

Wenn jemand seinen "Überholvorgang" abbricht, soll er doch. Dafür kann es viele Gründe geben ;) .

 

@flitzeber: wie schon erwähnt, das Manöver wird i. d. Regel erkannt, zumal der nachfolgende Verkehr schon eindeutig überholt wurde :lol: . Gut, blinde HC-Drängler lasse ich in dem Moment ziehen.

 

@björna: joh, bei den schmerzfreien-spiegelblinden-VT (siehe Bild) kann man nur rechts vorbeirollen. Vielleicht kann ja mal Goose auch zu Frage von Helios ein Statement abgeben. Wird wohl aufgrund der Paragraphen und Spekulation über alle möglichen Unberechbarkeiten schwierig. Goose kann nur brav hinterherfahren und abwarten bis z. B. die Dame oben im Bild endlich die linke Spur verlässt. Oder kann Goose auch über seinen Schatten springen?

 

@WW: korrekt, gescheites Bremsen und Ausweichen gehört zum kleinen Einmal-Eins. Aber gemäß Goose ist ein Trommelbremsen-Schnarchzapfen+Goose-Sicherheitszuschlag-Abstand das Allheilmittel!

 

@hanswurst: wirklich sehr schlecht gewähltes Beispiel ;)

 

@goose: siehe andere Antworten.

 

Allen viele Rechtsfahrgeboteinhalter voraus!

 

:lol:

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@Goose

 

Wie sollte man sich nach Ansicht der Sheriffs (oder des Gesetzgebers) eigentlich verhalten,

wenn jemand hartnäckig die linke Spur blockiert?

 

Hinterherzuckeln? Oder gibt es eine legale Möglichkeit, sich gegen diese Form der Nötigung

zur Wehr zu setzen?

 

Grüße,

Nach Ansicht des Gesetzgebers gibt es keine Möglichkeit, auf legalem Weg an einem solchen "Linksspurblockierer" vorbeizukommen (hartnäckige habe ich in meiner 11-jährigen Fahrpraxis aber auch nur drei oder vier Mal erlebt.)

 

Daß sich der eine entgegen den Verkehrsregeln verhält berechtigt doch andere nicht auch zu einem Verstoß.

 

Gruß

Goose

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@Goose

Nach Ansicht des Gesetzgebers gibt es keine Möglichkeit, auf legalem Weg an einem solchen "Linksspurblockierer" vorbeizukommen (hartnäckige habe ich in meiner 11-jährigen Fahrpraxis aber auch nur drei oder vier Mal erlebt.)

Da fragt sich natürlich (a) wieviel du BAB gefahren bist, ggf. insbesondere zügig bei :lol: , (b) fragt sich, ab wann du es als "hartnäckig" bezeichnen würdest.

Daß sich der eine entgegen den Verkehrsregeln verhält berechtigt doch andere nicht auch zu einem Verstoß.

Das hilft uns leider nicht viel weiter. Ich vermute, deine Option ist da oben garnicht aufgelistet. Sie könnte lauten:

 

"6) Ich hole aus dem Beifahrer-Fußraum die rote Kelle und winke den Mann raus."

 

Diese Option haben wir anderen leider nicht. ;)

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@Goose
Nach Ansicht des Gesetzgebers gibt es keine Möglichkeit, auf legalem Weg an einem solchen "Linksspurblockierer" vorbeizukommen (hartnäckige habe ich in meiner 11-jährigen Fahrpraxis aber auch nur drei oder vier Mal erlebt.)

Da fragt sich natürlich (a) wieviel du BAB gefahren bist, ggf. insbesondere zügig bei :lol: , (b) fragt sich, ab wann du es als "hartnäckig" bezeichnen würdest.

Daß sich der eine entgegen den Verkehrsregeln verhält berechtigt doch andere nicht auch zu einem Verstoß.

Das hilft uns leider nicht viel weiter. Ich vermute, deine Option ist da oben garnicht aufgelistet. Sie könnte lauten:

 

"6) Ich hole aus dem Beifahrer-Fußraum die rote Kelle und winke den Mann raus."

 

Diese Option haben wir anderen leider nicht. ;)

ich habe privat eine Jahresfahrleistung von rund 25 bis 30 tkm (Auto und Mopped), davon rund die Hälfte auf der Autobahn.

Wenn die Bahn frei genug ist und keine Begrenzung steht, lasse ich meine Fahrzeuge auch gerne jenseits der Autobahnrichtgeschwindigkeitsveordnung rollen.

 

Als hartnäckig bezeichne ich ihn, wenn er auch nach 30 Sekunden und dem Ankündigen des Überholwunsches mittels kurzer Schall- und Leuchtzeichen(§ 5(5) StVO) noch nicht drüben ist.

 

Zu Option Nr.6: Die Kelle bleibt nach Feierabend auf der Dienststelle.

 

Wenn da einer ist, der mich nicht vorbeilässt, was solls. Dann mache ich es wie in der Formel1 und ziehe meinen Boxenstop vor. ;)

 

Es mag sein, daß es euch nicht weiterhilft, jedoch ist es halt so, damit werden wir leben müssen.

Da die Gefährdung, die von einem "Rechtsüberholer" ausgeht größer ist als die vom "Linksspurblockierer" wird man auch immer mit der Gefahr leben müssen, eine Anzeige zu bekommen, wenn man verbotswidrig rechts überholt.

 

Gruß

Goose

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Guest Wilfried Webber
@WW: korrekt, gescheites Bremsen und Ausweichen gehört zum kleinen Einmal-Eins. Aber gemäß Goose ist ein Trommelbremsen-Schnarchzapfen+Goose-Sicherheitszuschlag-Abstand das Allheilmittel!

Na ja, den halte ich schon durchwegs ein, nur wenn man mal doch ein wenig nicht aufpasst, ist dieser Megaabstand schnell hin. Ist so eine Sache, hat auch was mit Selbstkenntnis zu tun: Ich weiß, dass ich in langweiligen Verkehrssituationen (langsames Fahren bei gleichzeitig guten Wetterbedingungen, Fahren in Kolonnen, Einhaltung von übertriebenen Tempolimits usw.), manchmal etwas unaufmerksam werde, deshalb halte ich auch viel Abstand, damit im Ernstfall die paar Meter verbleiben, die ich brauche.

Andere (z.B. Grobi :lol: ) fahren aggressiver und dabei dann auch konzentrierter, also können sie den Abstand kleiner halten.

Übel wird es, wenn Schnarchnasen und Leute, die durch irgendwas abgelenkt sind (Radio, Telefon), mit zu kleinem Abstand fahren. Die sind tatsächlich eine Gefahr.

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Am schlimmsten sind die absichtlichen Linksschleicher.

Ich kenn da solche Fälle... :rolleyes:

Bestes Beispiel:ein pensionierter Polizeibeamter(!).Er bekennt selber dass er nur links fährt und nicht einfach mal so halbwegs unabsichtlich!Eigentlich solte gerade so einer die Regeln kennen.Beschämend.

mfg

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Bestes Beispiel:ein pensionierter Polizeibeamter(!).Er bekennt selber dass er nur links fährt und nicht einfach mal so halbwegs unabsichtlich!Eigentlich solte gerade so einer die Regeln kennen.Beschämend.

mfg

 

oder leute, die schon immer gerne polizist sein wollten, aber den psychotest aufgrund geistiger instabilität oder unreife nicht bestanden haben.

 

ich halte das permanente linksfahren zu 90% für vorsatz. ich habe kaum leute gesehen, die den eindruck machten, plötzlich aufzuwachen und rechts rüberfahren. fast alle von mir beobachteten dauerlinksfahrenden vt kalkulierten sehr wohl die 2km schlange hinter sich als preis ihres stils der fortbewegung mit ein!

 

ärgerlich ist tatsächlich, dass man da nichts machen kann. alle hier genannte abhilfe, rechtsvorbei, drängeln...etc. erhöht das unfallrisiko. hier gebe ich goose absolut recht!

es ist egal, ob jemand vollkonzentriert bei 120 auf 5m auffährt... wenns knallt, dann gerade in dem augenblick, wo man abgeschaltet hat. und der menschliche geist verbraucht bei seinen sinnesleistungen kohlehydrate, die nunmal eine kurze halbwertszeit haben.

auch hier ist es also eine frage der physik, die die grenzen setzt und nicht eine des willens oder könnens.

wer behauptet, er könne über länger als 5 min größte konzentration walten lassen, ohne sekundenpausen dabei zu haben, ist schlicht und ergreifend gesagt doof!

und was ich von doofen leuten im straßenverkehr halte, führte ich oben bereits aus.

wer vorsätzlich und selbstüberschätzend für sich und andere das risiko im straßenverkehr nach der devise "no-risk-no-fun" erhöht, sollte eine mpu machen!

 

als risikoerhöhend betrachte ich dabei auch den linksfahrer. denn er erfreut sich in geradezu kindischem schabernacke des treibens hinter ihm. und in dem glauben, er mache alles richtig, da er richtgeschwindigkeit fahre, handelt er auch doof, womit nach dem dritten mal beim linksspurblockieren erwischt werden in meinem gesetzbuch auch eine fesche mpu stünde! dies beträfe ebenso selbstverständlich kamera-halter und andere geistreiche verkehrsteilnehmer, die mit ihren kinkerlitzchen und ihren sublimierten geschlechtstrieben die gerichte beschäftigen.

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wenn du nur reaktionszeit = abstand hast, musst du, wie goose geschrieben hat, bei jedem aufleuchten der bremslichter stark bremsen, da du nicht weisst, wie stark der vordermann dies tut. bremst du nur sporadisch ab, der vordermann ist aber in die eisen gegangen, hast du ein problem.

wie gesagt: bremswirkung dosieren ist bei diesem abstand, unmöglich -> stau aus dem nichts.

Dafür hat BMW das zweistufige Bremslicht eingeführt, damit man eine Notbremsung zu einer normalen Bremsung unterscheiden kann. Sollten die anderen Hersteller auch einführen ........

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Anbei mal eine kleine Anekdote am Rande:

 

Wisst ihr, wie die supertollen Bremswerte aus Tempo :) in den Automobiltests (z.B. Porsche 911 ~ 35,8 Meter, BMW M3 ~ 36,0 Meter, Mercedes E320 CDI ~ 39,2 Meter) zustande kommen?

 

Das Bremspedal wird mit einem Sensor gekoppelt, so dass Zeit und Weg erst dann ermittelt werden, wenn der Testfahrer das Pedal betätigt. Die Markierungen auf dem Boden, die immer im TV zu sehen sind, dienen dabei lediglich als Orientierungshilfe.

 

Der Testfahrer bremst also unter Laborbedingungen, die wohl kein Autofahrer im realen Autofahreralltag vorfinden wird.

 

Viele Grüsse und einen schönen Vatertag

Was soll man denn sonst messen wenn man den Bremsweg aus 100 feststellen will ? was hat die Reaktionszeit damit zu tun?

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