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Liebe Freunde des radarforum comunity.

 

Vorab, ich schäme mich :blush: , werde mich bessern :wand: und es tut mir alles so leid :closedeyes:.
Soviel an die Ermahner unter Euch, die jetzt eventuell unsachlich auf meinen Beitrag reagieren werden.

 

Zur Sache: Ich bin Motorrad und Pkw Fahrer und fahre zugegebener maßen sehr flott. In den letzten 1,5 jahren hatte ich allerdings viel Pech insofern, dass ich dabei unverhältnismäßig oft erwischt wurde.
Im Mai 2015 mit dem Motorrad 152, wo 100 erlaubt war. Im September 2015 mit dem Motorrad 123, wo 80 erlaubt war, im April 2016 mit dem Motorrad 262, wo 130 erlaubt war (Videowagen hinter mir) und nun mit dem Pkw 108, wo 80 erlaubt war.
Wie ihr unschwer erkennen könnt, geht's jetzt um die Wurst.

 

Den 7. Punkt gilt es zu vermeiden!

 

Ich wurde mit dem Multanova 6F Digital erfasst, wozu ich nun einiges gelesen habe, insbesondere, was Messungen bei Überholmanövern betrifft. Wenn ich mein Foto betrachte (siehe Anhang), ist das doch ein einwandfreies Überholmanöver, wo der links neben mir fahrende Lkw klare Reflexionen auslösen wird, oder nicht? Wer sagt denn, dass der Lkw mich nicht rechts überholt?

 

Was würdet ihr mit diesem Fall machen. Einspruch via Rechtsanwalt, oder eher nicht?

 

Bin für konstruktive Vorschläge sehr dankbar.

 

Grüße

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Und bei solchen Verstößen hast du nochmal den Lappen bekommen `?

Und ja das is ganz sachlich gesprochen ;)

 

Das sieht für mich nach ner Autobahn aus wo du in einer Baustelle gemessen wurdest. Him Hintergrund sieht man ja die Warnbarke. Ganz klar das du den mit deinen 108 (Tacho wahrscheinlich 115) überholst, wenn der sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung hält.

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Du hast nicht Pech gehabt, sondern die Kontrolldichte hat sich in Deinem Umfeld vermutlich erhöht. Du hast die lustigen Blechschildchen am Strassenrand für Schmuck der Landschaft gehalten, und nun schlägt die dunkle Macht zu. Für die Zeit ohne Führerschein kannst Du Dir nen Student engagieren, der Dich punktefrei von A nach B chauffiert.

 

Selbst wenn es Dir gelingt jetzt einen Punkt zu vermeiden, Dein Fahrstil hat sich keineswegs den behördlichen Warnböllern angepasst, So ist der nächste Blitz so sicher wie das Unwetter heute abend.

Man weiss, dass es kommt, nur noch nicht wo.

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Hallo, Kreuztaler,

 

herzlich willkommen im Radarforum.

 

Wenn überhaupt, dann hättest Du nur mit einem Anwalt und einem Gutachter vielleicht eine Möglichkeit, irgendwo noch ein Schlupfloch zu finden.

 

Zumindest bei den Richtern, die ich in der Vergangenheit kennengelernt habe, hättest Du allerdings bei fast jedem bei dieser Vorgeschichte

Im Mai 2015 mit dem Motorrad 152, wo 100 erlaubt war. Im September 2015 mit dem Motorrad 123, wo 80 erlaubt war, im April 2016 mit dem Motorrad 262, wo 130 erlaubt war (Videowagen hinter mir) und nun mit dem Pkw 108, wo 80 erlaubt war.

und einer aktuellen Geschwinddigkeitsüberschreitung im Baustellenbereich unweigerlich einen Vorsatzvorwurf und somit würde eine möglicherweise vorhandene RSV Deine Kosten nicht übernehmen.

 

Abgesehen davon: Du hast nicht Pech gehabt, dass Du so oft erwischt wurdest, sondern man kann von Glück sagen, dass die Kollegen es geschafft haben, Dich mehrfach zu erwischen so dass jetzt langsam die Chance besteht, die Allgemeinheit dauerhaft vor Dir zu schützen, bevor Du es selber machst, indem Du Dich zur Ruhe legst.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@Kreuztaler, du hast in 1,5 Jahren neben den 6 Punkten 5 Monate Fahrverbot "erfahren". Respekt. Da solltest du mal mit dem RA deines Vertrauens reden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß er dir helfen kann.

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Ich bin eigentlich froh, dass es jetzt um die Wurst geht.

 

 

Einigen Menschen muss man untersagen, am Verkehr teilzuhaben.

 

 

Da die Mobilität einen hohen Stellenwert hat, wäre ich für eine Gesetztesänderung. Der TE zeigt, dass er sich auf dem Motarrad primär nicht an die Regeln halten kann. Ein Motorrad braucht man weniger für die Grundmobilität; hier müsste die FE Motorrad entzogen werden.

Bei uneinsichtigen Verkehrsteilnehmern sollte neben dem Fahrverbot auch eine Leistungsbeschränkung angeordnet werden können.

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@Kreuztaler

 

Wenn du zum Anwalt gehst, wird der RA das Mandat annehmen ("das mache ich schon ..."), wenn es zur Verhandlung kommt, wirst du verknackt, kassierst den Punkt, und der RA wird lächelnd seine Kohle von dir oder deiner RSV einstreichen. Thema durch :nunja:

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Zur Sache: Ich bin Motorrad und Pkw Fahrer und fahre zugegebener maßen sehr flott.

Nö, Du bist ein rücksichtsloser Raser, der ein extrem unsoziales Verhalten an den Tag legt..

 

 

In den letzten 1,5 jahren hatte ich allerdings viel Pech insofern, dass ich dabei unverhältnismäßig oft erwischt wurde.

Nö, der Rest der Menschheit hat Glück gehabt dass es Dich endlich mal erwischt hat, und der Rest der Menschheit hat noch mehr Glück, wenn Du endlich den achten Punkt einfährst...

 

Die dann folgende MPU dürfte mit Deinen Tiefflügen Gott sei Dank verdammt schwer werden.

 

 

Den 7. Punkt gilt es zu vermeiden!

Auf keinen Fall!

 

 

Wer sagt denn, dass der Lkw mich nicht rechts überholt?

Der gesunde Menschenverstand, dessen Existenz ich bei Dir noch nicht feststellen konnte.

 

 

 

 

Und wie Du an den bereits gegebenen Antworten erkennst, war dieser Spruch

 

Vorab, ich schäme mich :blush: , werde mich bessern :wand: und es tut mir alles so leid :closedeyes:.

 

an Peinlichkeit nicht zu übertreffen...

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Nö, Du bist ein rücksichtsloser Raser, der ein extrem unsoziales Verhalten an den Tag legt..

 

Ach komm - die meisten Warnbaken (siehe Foto) verzeihen solch "schlimme Taten", meistens jedenfalls.

 

Desweiteren: Trotz vieler Krad Delikte, keine Vermeidungstaktiken und im PKW höchstwahrscheinlich ohne Warner unterwegs.

 

 

 

wozu ich nun einiges gelesen habe

 

Gabs bestimmt schon - die hatten aber wohl deutlich weniger Pünktchen als Du.

In deinem Fall lautet erstmal ErSaFa das Stichwort.

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Im Mai 2015 mit dem Motorrad 152, wo 100 erlaubt war. Im September 2015 mit dem Motorrad 123, wo 80 erlaubt war, im April 2016 mit dem Motorrad 262, wo 130 erlaubt war (Videowagen hinter mir) und nun mit dem Pkw 108, wo 80 erlaubt war.

 

 

Hallo, und auf allen anderen Fahrten hast du konsequent die StVO eingehalten, es war ganz großes Pech daß gerade NUR dort wo du "mal" unzulässig schnell fuhrest auch Meßstellen waren, armer, armer Pechvogel.

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Moin Moin

 

 

 

 

Desweiteren: Trotz vieler Krad Delikte, keine Vermeidungstaktiken und im PKW höchstwahrscheinlich ohne Warner unterwegs.

 

Wenn er mit dem Mopped unter eine Schutzplanke grätscht und er von den Ständern geteilt wird, ist das nur Geld, was in seinem Nachlass fehlt.

 

 

 

Wie ihr unschwer erkennen könnt, geht's jetzt um die Wurst.

Gott sei dank.

 

 

Den 7. Punkt gilt es zu vermeiden!

Das wäre das völlig falsche Signal an dich.

 

 

Bin für konstruktive Vorschläge sehr dankbar.

Ich hätte da noch einige, aber für diese wärst du nicht dankbar.

 

 

Gruß

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In Deinem eigenen Sinne, stelle Dich der magischen 7, nimm Dir die Zeit die Dir auferlegt wird und überdenke Deine Fahrweise.

 

Ein Blitzer tut (wenn überhaupt) nur der Geldbörse weh. Solltest Du irgendwo mit / wegen überhöhter Geschwindigkeit einschlagen, kann es das letzte Mal gewesen sein und ist mindestens schmerzhaft.

 

Noch schlimmer, wenn unbeteiligte dabei verletzt werden.

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Ich bin eigentlich froh, dass es jetzt um die Wurst geht.

 

Einigen Menschen muss man untersagen, am Verkehr teilzuhaben.

 

Da die Mobilität einen hohen Stellenwert hat, wäre ich für eine Gesetztesänderung. Der TE zeigt, dass er sich auf dem Motarrad primär nicht an die Regeln halten kann. Ein Motorrad braucht man weniger für die Grundmobilität; hier müsste die FE Motorrad entzogen werden.

Bei uneinsichtigen Verkehrsteilnehmern sollte neben dem Fahrverbot auch eine Leistungsbeschränkung angeordnet werden können.

 

 

Warum nicht für Motorräder die 6000€, 12000€ und mehr kosten, im Prinzip Luxus-Spaßgeräte sind, einen polizeiauslesbaren Datenlogger einbauen, verpflichtend, Aufzeichnung von Geschwindigkeit und Position/Strecke. Wenn geblitzt wird auch z.B. die letzten 10 000km bußgeldwirksam auslesen. Ggf. auch eine Fahrerkarte....

 

Das dürfte die Fahrmoral etlicher Motorräder deutlich erhöhen und auch die Absatzahlen und Rasefahrtstrecken deutlich senken.

 

Die StVO gilt immer, warum auch nicht immer überwachen mit moderner Elektronik, Gefahrgutfahrer leben und arbeiten auch damit....

 

Als Pilot werde ich über den Pflichttrasnponder und Radarspuren auch immer überwacht....

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Moin Moin

 

 

Wegen einiger weniger Spinner alle unter Generalverdacht stellen,

Diese wenigen Spinner sind es nur, die wir erwischen.

Tatsächlich sind es ja wesentlich mehr.

Bevor man sich ernsthaft mit Kolbenfeders Vorschlägen (die ja so ganz schlecht nicht sind, da fehlt etwas Feinschliff) beschäftigt, könnte man zunächst über vordere Kennzeichen an Moppeds nachdenken und die Abschaffung der Helmpflicht.

 

Wenn man bedenkt, wie hoch die Abhebegeschwindigkeit von Flugzeugen unter Vernachlässigung des Startgewichtes ist, wäre auch ein generelles Limit für Moppeds denkbar - deutlich unter 200.

 

 

Datenschutz? wozu.

Genau - wird völlig überbewertet und bremst nur aus.

 

 

Gruß

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Man Man manchmal tut's echt weh was man hier so liest!

 

@Sobbel und Kolbenfeder, warum lange rumlabern, verbietet es doch einfach! Aber weil wir gerade dabei sind, welche Hobbys

habt ihre den so? Wer weiß ob da wirklich alles mit rechten Dingen zugeht? Da muß ja vielleicht auch mal energisch eingeschritten

werden! Kurz um manche sollten doch hin und wieder auf die Empfehlung von Dieter Nuhr hören...

 

P.S. das Verhalten des TE ist inakzeptabel. Das kann man nicht tolerieren aber gleich mit neuen Strafen und Gesetztes Verschärfungen

auf alle einprügeln halte ich genauso für verwerflich!

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Moin Moin

 

 

Diese wenigen Spinner sind es nur, die wir erwischen.

Tatsächlich sind es ja wesentlich mehr.

Bevor man sich ernsthaft mit Kolbenfeders Vorschlägen (die ja so ganz schlecht nicht sind, da fehlt etwas Feinschliff) beschäftigt, könnte man zunächst über vordere Kennzeichen an Moppeds nachdenken und die Abschaffung der Helmpflicht.

 

Wenn man bedenkt, wie hoch die Abhebegeschwindigkeit von Flugzeugen unter Vernachlässigung des Startgewichtes ist, wäre auch ein generelles Limit für Moppeds denkbar - deutlich unter 200.

 

 

Datenschutz? wozu.

Genau - wird völlig überbewertet und bremst nur aus.

 

 

Gruß

 

 

Hallo,

ernster, Halterhaftung nicht für das Vergehen Zuschnellfahren, Überholverbotmißachtung usw., aber 500€ und 5 Punkte für das Nichtwissen wer zu dem Kontrollzeitpunkt das Fahrzeug fuhr. EINMAL kann man sich alle paar Jahre die Ausrede "ich fuhr nicht und weis nicht wer" leisten und Fahrverbot damit vermeiden, beim 2.-mal hätte man schon 10 Punkte....., zu recht wegen Unzuverlässigkeit.

 

Wem das zu riskoreich ist wegen Vergesslichkeit kann ja ein Fahrtenbuch für die Verleihzeiten führen.

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schön, dass wir Leute wie dich haben, die unsere Rechte so schützen.

(wo war noch mal das Ironie-Schild?)

Hallo,

es gibt neben Rechten auch Pflichten für Bürger, z.B. im Straßenverkehr Gesetze und Verordnungen einhalten. Datenschutz als Hilfsmittel um bei Rechtswidrigkeiten nicht belangt zu werden, lächerlich.

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Datenschutz als Hilfsmittel um bei Rechtswidrigkeiten nicht belangt zu werden, lächerlich.

 

das sehen die Gerichte und der Gesetzgeber und und und gottseidank anders.

Ich brauche kein 1984 - schon gar nicht, wenn es um OWis geht.

Ich will einfach nicht, dass irgendjemand weiss, wann ich wo was wie womit aus welchem Grund mache tue oder lasse.

DU kannst dir ja gerne einen GPS-Chip einsetzen lassen.

 

Und komm mir nicht mit "ich hab nix zu verbergen"...

Für das Recht, Freiheit zu genießen haben vor nicht all zu langer Zeit Menschen ihr Leben riskiert und gegeben - das werd ich nicht mit Füßen treten.

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Datenschutz ist wichtig.

 

Jedoch seine Daten bei Payback, Google, Facebook, etc abzuladen und mit erhobenen Finger immer Richtung Staat den Datenschutz mahnen, ist verlogen.

 

Der wichtige Datenschutz hat jedoch auch Grenzen, nämlich dort wo Gesetze einschränken zur Gefahrenabwehr und Strafverferfolgung erlauben. Dabei muss aber die Ausgewogenheit gewinnen! Eine Totalüberwachung darf es genauso wenig geben, wie der Unsinn, dass Mautdaten zur Aufklärung eines Mordes nicht genutzt werden konnten.

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Moin Moin

 

 

Ich will einfach nicht, dass irgendjemand weiss, wann ich wo was wie womit aus welchem Grund mache tue oder lasse.

DU kannst dir ja gerne einen GPS-Chip einsetzen lassen.

Blaulicht hat es anklingen lassen. Du hast doch wohl kein Smartphone in Gebrauch?

 

Dein interesse ist sicher nachvollziehbar.

Aber spätestens, wenn irgendwer dein Kind tot fährt oder schwer verletzt, verliert sich das.

 

Im Moment reden die allermeisten mit gespaltener Zunge.

 

 

Im Übrigen hat der Wunsch nach vorderen Kennzeichen an Moppeds mit Datenschutz nichts zu tun.

 

 

 

Gruß

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Datenschutz ist wichtig. Jedoch seine Daten bei Payback, Google, Facebook, etc abzuladen und mit erhobenen Finger immer Richtung Staat den Datenschutz mahnen, ist verlogen. Der wichtige Datenschutz hat jedoch auch Grenzen, nämlich dort wo Gesetze einschränken zur Gefahrenabwehr und Strafverferfolgung erlauben. Dabei muss aber die Ausgewogenheit gewinnen! Eine Totalüberwachung darf es genauso wenig geben, wie der Unsinn, dass Mautdaten zur Aufklärung eines Mordes nicht genutzt werden konnten.

Dort gebe ich meine Daten wissentlich und von mir kontrolliert ab (theoretisch).
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@Blaulicht und @Sobbel:

Wenn ich Payback, ein Handy, oder Facebook oder sonst wem meine Daten gebe, entscheide ich, ob ich das tue.

Niemand zwingt mich, eines der Dinge zu benutzen. Handy kann ich ausschalten; Facebook hab ich nicht; Payback.. wozu?

 

Ein "Rechts"-Staat muss es auch mal aushalten, dass einige Sachen nicht geklärt werden können, weil das Gesetze gegen stehen.

Mir Euren Argumenten könnte man auch die Folter wieder einführen - schließlich dient das ja nur der Verbrechensaufklärung.

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Google.

 

Mal in den Standortverlauf geschaut?

Mal gewundert, wie Googel Werbung steuert, wo eigentlich keine Seite von der anderen was wissen kann?

 

Und mal ehrlich überlegt was der Staat denn nun an Daten hat? Und wann er die, unter welchen Voraussetzungen nutzt?

 

Da ist doch ein Unterschied.

 

Natürlich geht es keinen etwas an, wo ich war.

Wunderte ich mich jedoch, was ich in G-Maps alles von mir für Standorte fand... Sogar vom Tab, welches ein offnes WLAN benutzt haben muss (heimlich).

 

Und was das Navi im Auto aufzeichnet.

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Doch. Du meinst, du bestimmst welchen Daten du Google gibst und du bestimmst nicht, welche der Staat erfasst. Diese Annahme ist falsch. Tatsächlich ist das ganze nämlich genau andersrum.

Damit bestätigst du zum Xten Mal, dass du davon keine Ahnung hast.

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Datenschutz ist wichtig.

Sehr gut. Bis hierhin kann man Dir nur zustimmen. Leider hast Du dann weitergeschrieben.

 

Jedoch seine Daten bei Payback, Google, Facebook, etc abzuladen und mit erhobenen Finger immer Richtung Staat den Datenschutz mahnen, ist verlogen.

Wird immer wieder gern behauptet, ist aber schlicht und ergreifend absoluter Quatsch, weil: hat nichts miteinander zu tun. Wenn ich mich entscheide, meine Daten wem-auch-immer in-welcher-Form-auch-immer für egal-welchen-Zweck hinterherzuwerfen, heißt das noch lange nicht, daß der Staat deshalb berechtigt wäre, sich einen Dreck um den Datenschutz zu kümmern.

 

Die o.g. Behauptung ist auch deshalb falsch, weil Payback und Facebook jeweils ca. 20 Millionen (aktive) Mitglieder in D haben, von Datenschutzverletzungen des Staates aber potentiell mehr als viermal so viele Menschen betroffen sind (und das wären dann nur die hier lebenden Menschen).

 

Eine Totalüberwachung darf es genauso wenig geben, wie der Unsinn, dass Mautdaten zur Aufklärung eines Mordes nicht genutzt werden konnten.

Das ist kein Unsinn, sondern ausgesprochen sinnvoll. Bei welcher Straftat möchtest Du denn die Grenze ziehen - und warum ausgerechnet da? Warum sollten nur LKW verfolgt werden können - warum nicht in jedes Fahrzeug einen Chip einbauen, der regelmäßig den Standort mitteilt, schließlich werden die meisten Mörder wohl kaum zu Fuß zu ihrem Opfer kommen?

 

Blaulicht hat es anklingen lassen.

Äääh - nö.

 

Du hast doch wohl kein Smartphone in Gebrauch?

Warum sollte er nicht?

 

Aber spätestens, wenn irgendwer dein Kind tot fährt oder schwer verletzt, verliert sich das.

Ach Du lieber Himmel, erst die 'Argumentation' ausgerechnet Deines lieben Kollegen unterstützen, und dann das klassische Totschlagargument: Denkt denn keiner an die Kinder!!!111einself! Aber Du kannst ja trotzdem mal erklären, welche der der z.Zt. geltenden Datenschutzregeln die Ermittlungen gegen einen unbekannten Autofahrer beeinträchtigen, der Dein Kind totfährt oder schwer verletzt.

 

Im Moment reden die allermeisten mit gespaltener Zunge.

Wir wissen doch, daß wir und auch Du nicht weißt, mit welcher Zunge die allermeisten reden. Woher sollten wir es auch wissen?

 

Im Übrigen hat der Wunsch nach vorderen Kennzeichen an Moppeds mit Datenschutz nichts zu tun.

Stimmt. Aber das Thema war ja wohl eher eine Randnotiz.

 

Google. Mal in den Standortverlauf geschaut?

Dieser Standortverlauf betrifft bitte wen?

 

Mal gewundert, wie Googel Werbung steuert, wo eigentlich keine Seite von der anderen was wissen kann?

Nein. Erklär' mal.

 

Und mal ehrlich überlegt was der Staat denn nun an Daten hat?

Ja. Du auch? Ist 'ne ganze Menge, gell?

 

Und wann er die, unter welchen Voraussetzungen nutzt?

Ja. Dummerweise wollen sich die zuständigen staatlichen Stellen nicht immer in die Karten schauen lassen, unter welchen Voraussetzungen sie welche Daten sammeln und nutzen. Das aktuellste Beispiel findest Du hier.

 

Da ist doch ein Unterschied.

Stimmt. Payback z.B. hat Nutzungsbedingungen. Wenn der BND welche hat, gibt er sie nicht bekannt.

 

Wunderte ich mich jedoch, was ich in G-Maps alles von mir für Standorte fand... Sogar vom Tab, welches ein offnes WLAN benutzt haben muss (heimlich).

Dummheit - oder sagen wir mal ausgeprägte Sorglosig- und Gleichgültigkeit sind kein Argument gegen Datenschutz. Im Gegenteil.

 

Und was das Navi im Auto aufzeichnet.

Was denn?

 

Doch. Du meinst, du bestimmst welchen Daten du Google gibst und du bestimmst nicht, welche der Staat erfasst. Diese Annahme ist falsch. Tatsächlich ist das ganze nämlich genau andersrum.

Echt? Na dann, sag an: welche Daten gebe ich Google, ohne es zu benutzen? Und bei welchen Daten, die der Staat von mir haben will, kann ich bestimmen, ob ich sie rausgeben will oder nicht?

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Wenn die Kommunen tatsächlich ausschließlich an den Unfallschwerpunkten und Gefahrenstellen blitzen würden und nicht da wo´s der eigenen Kasse besonders wohl tut, dann wäre der erhobene Zeigefinger angebracht. Da das leider nicht der Fall ist, sollte man die virtuellen Mistgabeln wieder in den Schuppen stellen.

 

Die besten Chancen hast du wohl mit einem Bekannten oder besser noch Verwandten gleichen Geschlechts, der sich auf dem Foto selbst erkennt und sich selbst (keinesfalls du, sonst begingst du eine Straftat) in den Anhöhrungsbogen einträgt.

 

Die Variante mit dem Rechtsanwalt hat nur Erfolgsaussichten wenn tatsächlich Ungereimtheiten (Eichung, Messposition, Messstandort etc.) zu finden sind oder Verfahrensfehler begangen wurden. Eine Prüfung durch diesen kann nicht schaden, aber hat imho weniger Aussicht auf Erfolg, als wenn sich da auf dem Bild jemand erkennt.

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...Die besten Chancen hast du wohl mit einem Bekannten oder besser noch Verwandten gleichen Geschlechts, der sich auf dem Foto selbst erkennt und sich selbst (keinesfalls du, sonst begingst du eine Straftat) in den Anhöhrungsbogen einträgt.

 

Vorsicht! Auch so haben Gerichte schon auf Straftat entschieden.

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Hallo, Emulbetsup,

Wenn die Kommunen tatsächlich ausschließlich an den Unfallschwerpunkten und Gefahrenstellen blitzen würden und nicht da wo´s der eigenen Kasse besonders wohl tut, dann wäre der erhobene Zeigefinger angebracht.

würde nur an den von Dir genannten Stellen gemessen, könnte man sich alle anderen Geschwindigkeitsbeschränkungen sparen, da sie mangels Überwachung sowieso nicht eingehalten würden.

 

Dass dem so ist, zeigt sich ja allein schon daran, dass die Kasse Deiner Ansicht nach an anderen Stellen trotz der Verkehrszeichen gefüllt wird.

 

Solange es Fahrzeuglenker gibt, die hier offenbar begeistert Geld und manchmal auch ihre Organe spenden, indem sie zu schnell fahren, wird man auch abseits der Unfall - und Gefahrenpunkte Messungen durchführen.

 

Fatal wäre lediglich, wenn ausschließlich an diesen lukrativeren Stellen gemessen würde.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@Biber, dein Beitrag hat nur einen Haken; du unterstellst der Staat kümmere sich nicht um Datenschutz und würde von jedem Daten sammeln. Das stimmt jedoch nicht.

Anders Googel. Die sammeln alle Daten und kümmern sich nicht um Datenschutz. Und dazu musst du nicht mal Googel verwenden, es reicht wenn jemand Googel-Kontakte verwendet (bei Smartphones nicht unabwägig) und dich als Kontakt angelegt hat.

 

In den USA gehen die Bürger etwas relaxter damit um, dass der Staat Fingerabdrücke zur IDF hat und Kreditkartennutzung einsehen kann.

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Welchen sinnvolle andere Begründung sollte denn eine Geschwindigkeitsbeschränkung und deren Überwachung denn noch sonst haben, als das diese Stelle eine Gefahrenstelle (Unfall, Lärm, baulicher Zustand) ist? Alles andere ist imho Gängelung und die Generierung von Mehreinnahmen.

 

Wenn gewünscht kann ich gerne nochmal einen Artikel raussuchen, der am Beispiel München und Berlin gezeigt hat, dass eben nicht an den Unfall und Gefahrenschwerpunkten geblitzt wird, sondern an den Stellen mit hohem Verkehrsaufkommen und eher geringem Gefahrenpotenzial.

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Wenn die Kommunen tatsächlich ausschließlich an den Unfallschwerpunkten und Gefahrenstellen blitzen würden und nicht da wo´s der eigenen Kasse besonders wohl tut, dann wäre der erhobene Zeigefinger angebracht. Da das leider nicht der Fall ist, sollte man die virtuellen Mistgabeln wieder in den Schuppen stellen.

Sag an: wer sollte Deiner Meinung nach entscheiden, welche Regeln auf ihre Einhaltung überwacht werden dürfen?

 

Welchen sinnvolle andere Begründung sollte denn eine Geschwindigkeitsbeschränkung und deren Überwachung denn noch sonst haben, als das diese Stelle eine Gefahrenstelle (Unfall, Lärm, baulicher Zustand) ist? Alles andere ist imho Gängelung und die Generierung von Mehreinnahmen.

Du meinst also, an allen anderen Stellen sollten die Limits aufgehoben werden? Also generell :nolimit:, auch auf Bundesstraßen und igO, wenn nicht einer der von Dir genannten Punkte zutrifft?

 

Wenn gewünscht kann ich gerne nochmal einen Artikel raussuchen, der am Beispiel München und Berlin gezeigt hat, dass eben nicht an den Unfall und Gefahrenschwerpunkten geblitzt wird, sondern an den Stellen mit hohem Verkehrsaufkommen und eher geringem Gefahrenpotenzial.

Mach mal. Findet sich in dem Artikel dann auch eine Begründung, warum Geschwindigkeitslimits nicht überwacht werden dürften?

 

@Biber, dein Beitrag hat nur einen Haken; du unterstellst der Staat kümmere sich nicht um Datenschutz und würde von jedem Daten sammeln. Das stimmt jedoch nicht.

Das habe ich genau wo unterstellt?

 

Anders Googel. Die sammeln alle Daten und kümmern sich nicht um Datenschutz.

Das hast Du wo gefunden?

 

Und dazu musst du nicht mal Googel verwenden, es reicht wenn jemand Googel-Kontakte verwendet (bei Smartphones nicht unabwägig) und dich als Kontakt angelegt hat.

Und das?

 

In den USA gehen die Bürger etwas relaxter damit um, dass der Staat Fingerabdrücke zur IDF hat und Kreditkartennutzung einsehen kann.

Wir wissen doch, daß wir und auch Du nicht weißt, mit was die Bürger wie umgehen - schon gar nicht die Bürger der USA. Woher sollten wir es auch wissen? Und zu den Fingerabdrücken und den Kreditkartendaten: woher weißt Du das und wodurch unterscheidet sich das von D?

 

Fazit: Du solltest morgens vielleicht nicht irgendwas ins Forum blasen, sondern ins Bett gehen. Ich habe ja eigentlich nicht wirklich erwartet, daß Du auf Argumente und Fragen eingehst, aber Du hättest diese beiden

du kappierst es einfach nicht.

Damit bestätigst du zum Xten Mal, dass du davon keine Ahnung hast.

auch nicht so nachdrücklich bestätigen müssen.

 

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Männers, ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass es den TE null interessiert was seinen Thread angeht?

Da braucht man sich doch nicht seitenweise die Köpfe über Datenschutz und (zum tausendsten Male) die Notwendigkeit von Limits und deren Überwachung heißzureden...

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Hallo, emulbetsup,

Welchen sinnvolle andere Begründung sollte denn eine Geschwindigkeitsbeschränkung und deren Überwachung denn noch sonst haben, als das diese Stelle eine Gefahrenstelle (Unfall, Lärm, baulicher Zustand) ist? Alles andere ist imho Gängelung und die Generierung von Mehreinnahmen.

möchtest Du, dass auf Landstraßen und in Ortschaften unbegrenzt schnell gefahren wird oder dass unzählige Schilder alle paar Meter auf Geschwindigkeitsbeschränkungen hinweisen (mehr noch als es jetzt schon der Fall ist)?

 

Möchtest Du wirklich jedem Fahrzeuglenker die Entscheidung überlassen, wie schnell er fahren darf?

 

Dass letzteres nicht funktioniert, zeigen doch die vielen Unfälle, die durch Fahrzeuglenker mit überhöhter oder einer den örtlichen Gegebenheiten nicht angepassten Geschwindigkeit verursacht wurden.

 

Wenn gewünscht kann ich gerne nochmal einen Artikel raussuchen, der am Beispiel München und Berlin gezeigt hat, dass eben nicht an den Unfall und Gefahrenschwerpunkten geblitzt wird, sondern an den Stellen mit hohem Verkehrsaufkommen und eher geringem Gefahrenpotenzial.

Logik ist nicht Dein Ding, oder?

 

Wenn die Kommunen an solchen Stellen hohe Einnahmen durch die Verkehrsüberwachung erzielen, dann doch nur, weil die VT sich nicht an die Regeln halten.

 

Sollen sie nun einfach wegschauen und akzeptieren, dass dort die Geschwindigkeitsbeschränkungen nur Makulatur sind oder ist es nicht doch irgendwo logisch, dass man eben über den Geldbeutel der Fahrzeuglenker versucht, diese zu einer Einhaltung der Beschränkung zu erziehen?

 

Wer mit diesen Spenden nicht einverstanden ist, kann sie ganz einfach verweigern, wenn er die Verkehrsregeln beachtet.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Sag mal, Blaulicht, geht es wieder los? Die hatten das doch in den Griff bekommen mit Deiner PN-Sucht - was ist denn jetzt passiert? Haben sie versuchsweise die Dosis gesenkt oder hast Du eigenmächtig die Getrockneten Froschpillen abgesetzt?

Um Dir zu helfen: nein, ich meine nicht zu wissen, ob Du weißt, wie Amerikaner denken. Und ja, vielleicht bist Du regelmäßig in den USA und hast dort Freunde, Bekannte, Verwandte. Schließlich gilt immer noch dieser bekannte Satz.

 

Nachdem wir das geklärt haben, könntest Du ja jetzt doch noch versuchen, irgendwas brauchbares beizutragen. Hoffen darf man, oder?

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würde nur an den von Dir genannten Stellen gemessen, könnte man sich alle anderen Geschwindigkeitsbeschränkungen sparen, da sie mangels Überwachung sowieso nicht eingehalten würden.

 

Weshalb nicht? Es gibt in diversen Bereichen des täglichen Lebens Verordnungen die zwar offiziell vorhanden, dennoch aber nie kontrolliert werden.

 

 

 

Dass letzteres nicht funktioniert, zeigen doch die vielen Unfälle, die durch Fahrzeuglenker mit überhöhter oder einer den örtlichen Gegebenheiten nicht angepassten Geschwindigkeit verursacht wurden

 

*Gähn* - Ich warte ja seit Jahren darauf, dass auf den üblichen Abzockstellen (Kraftfahrstraßen mit :80::100: oder :120:) hier bei mir in der Gegend auch mal ein Unfall passiert, wo die überhöhte eindeutig Schuld hat. Schlagzeilen gibts dort aber nur zu Überholunfällen, danach Abbiegeunfälle auf den untergeordneten Straßen (dort mit deutlich kleinerer Kontrolldichte) und dann kommen auch schon die Radarfallenunfälle.

 

 

 

Fatal wäre lediglich, wenn ausschließlich an diesen lukrativeren Stellen gemessen würde.

 

Na wenn Dich die durchschnittlich 5-10% der Kontrollen ohne Abzockkarakter zufrieden stellen

 

 

 

Sollen sie nun einfach wegschauen und akzeptieren, dass dort die Geschwindigkeitsbeschränkungen nur Makulatur sind oder ist es nicht doch irgendwo logisch, dass man eben über den Geldbeutel der Fahrzeuglenker versucht, diese zu einer Einhaltung der Beschränkung zu erziehen?

Wer mit diesen Spenden nicht einverstanden ist, kann sie ganz einfach verweigern, wenn er die Verkehrsregeln beachtet.

 

Nicht zu vergessen ist natürlich auch noch der Faktor: Gezielte Senkung des Limits zur gezielten Abzocke

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Es gibt in diversen Bereichen des täglichen Lebens Verordnungen die zwar offiziell vorhanden, dennoch aber nie kontrolliert werden.

Nenn' mal Verordnungen aus diversen Bereichen. Und wieso die mit Geschwindigkeitslimits vergleichbar sind.

 

Ich warte ja seit Jahren darauf, dass auf den üblichen Abzockstellen (Kraftfahrstraßen mit :80::100: oder :120:) hier bei mir in der Gegend auch mal ein Unfall passiert, wo die überhöhte eindeutig Schuld hat.

Und wie haben die Verantwortlichen auf Deine Nachfrage die Beschränkungen begründet?

 

Nicht zu vergessen ist natürlich auch noch der Faktor: Gezielte Senkung des Limits zur gezielten Abzocke

Das gab es genau wo?

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