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Geblitzt Und Nicht Bezahlt...


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hi,

 

ich wurde innerorts mit 9 km/h zuviel geblitzt -> wurde schriftlich aufgefordert 15 eur zu zahlen, das habe ich bislang nicht gemacht... inzwischen ist ein zweites schreiben (von der kommunalen verkehrsüberwachung) gekommen und jetzt werde ich aufgefordert 38,58 eur zu zahlen (15 bußgeld + 20 gebühr + 3,50 auslagen)

 

ist dies korrekt ohne eine "mahnung" oder dergleichen? dürfen die direkt beim zweiten schreiben eine gebühr draufschlagen?

 

vielen dank für eure hilfe!

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inzwischen ist ein zweites schreiben (von der kommunalen verkehrsüberwachung) gekommen und jetzt werde ich aufgefordert 38,58 eur zu zahlen (15 bußgeld + 20 gebühr + 3,50 auslagen)
Hättest du dir das erste Schreiben durchgelesen, dann wüsstest du das- Es wird sogar in Fettdruck darauf hingewiesen, was passiert und dass Kosten hinzukommen.
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oh ok...

 

ich wurde nur schon einmal geblitzt und da hatte ich mich genau so verhalten -> es kam ein zweiter brief mit keiner erhöten forderung aber dem hinweis, dass wenn ich wieder nicht zahle mehr verlangt werden wird....

 

offensichtlich wird das dann nach gutdünken gehandhabt... :blink:

 

danke für eure hinweise :sneaky:

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Guest Pferdestehler
offensichtlich wird das dann nach gutdünken gehandhabt... :blink:

Nö, wird es nicht. Du hattest ein Verwarnungsgeldangebot erhalten, in dem ausdrücklich stand, dass im Fall der Nichtbezahlung ein Bußgeldbescheid erlassen wird, der mit mehr Kosten verbunden sein wird. Das hast Du ignoriert. Darauf kam der Bußgeldbescheid. Ist das ganz normale Verfahren.

Wenn Du mal eine Erinnerung vom Amt erhalten hast, war das die große Ausnahme und vollkommen freiwillig. Den Vogelzeig kannst Du Dir also sparen. Beim nächsten Mal einfach LESEN, was einem als Brief in's Haus flattert. Liegenlassen hat solche Probleme nur in ganz seltenen Fällen behoben. Sehr selten.

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Liegenlassen hat solche Probleme nur in ganz seltenen Fällen behoben. Sehr selten.

täusch dich da nicht - aba anscheinend wird bei falschparktickets mehr geschlampt ;o)

naja und wenn 20 euro von der laune eines sachbearbeiters abhängen muss i schon zum vogel greifen... :blink:

 

danke nochmal für die (z.t. recht belehrenden) hinweise

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Was erwartest Du? Rückendeckung für das, was Du da gemacht hast? Wann hattest Du denn vor, Deinen Wisch zu bezahlen? Oder bis Du der Meinung, dass sich die Bezahlerei auch durch Liegenlassen erledigt?

 

Es hat Dich hier von Beginn an keiner belehren wollen. Doch wenn Du dann anfängst, dass Du unfair behandelt worden seist, was aber nachweislich auf Dein Fehlverhalten (nicht richtig den Schrieb gelesen) zurückzuführen lag... willst Du dafür noch Applaus haben? Und nochmal: die 23,50 hängen NICHT vom Gutdünken der Sachbearbeiter nach. Wer nicht zahlt, erhält nunmal diesen Betrag noch als Bonus für seine Unpünktlichkeit nochmal oben drauf. Da es im Schreiben schon so drinsteht, muss man Dir doch nicht noch eine Erinnerung senden, oder?

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Trotz allem find ichs auch blöd. Wo ist der Zusammenhang zw. Veranungsgeld und bei Nichtzahlen sofort n Bußgeld??

 

Wie wärs wie bei allen Zahlungsforderungen im Leben: 2. + 3. Mahnung mit zB je einem Euro mahngebühr? Ich mein, man kann das echt mal vergessen.. Bürger sind auch Menschen- nicht nur reine Goldesel. Aber nein, da verdienen die Behörden ja nix. Lieber gleich 20€ draufschlagen, da hat man nämlich nen Nichtzahler wieder draussen -.-

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Guest Pferdestehler

Wieso das denn?

 

Ein Verwarngeldangebot ist doch als eine möglichst unbürokratische und damit preiswerte Möglichkeit gedacht, einen Vorfall schnell zu den Akten legen zu können. D.h. der bereits aufgelaufene Arbeitsaufwand der Behörde ist damit bereits inbegriffen und erledigt. Viel Gewinn machen die mit der Sache ja wohl kaum, es soll lediglich eben den Betroffenen zum Nachdenken anregen, sich zukünftig anders zu verhalten. Und das funktioniert eben über die Geldbörse. 20 Euro. Nicht die Welt.

Wenn dieser Betroffene sich nun bewusst tot stellt, hat die Behörde erneuten Arbeitsaufwand, da muss sich dann wieder jemand hinsetzen, ein Mahnschreiben anschubsen, versenden, die Sache wird sicher in der EDV erfasst... Soll das alles mit einem Euro "Mahngebühr" erledigt sein?

 

Wohl kaum!

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Wie wärs wie bei allen Zahlungsforderungen im Leben: 2. + 3. Mahnung mit zB je einem Euro mahngebühr?

Ich glaube, da lebst du hinter'm Mond. Nach der letzten BGB-Änderung ist allgemeines Zahlungsziel 4 Wochen. Danach kann jeder direkt gerichtlich eintreiben ohne weitere Mahnungen :blink: (§286 BGB)

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Guest Pferdestehler

Schon erlebt. Da schickte mir die Allianz ein Inkasso-Büro auf den Hals. :blink: Danach habe ich alle meine Versicherungen (und das waren viele) aus diesem Unternehmen abgezogen und bin zur HUK.

 

Geht schnell, sowas. Und mit einem Euro ist es da dann bei Weitem nicht erledigt.

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Wie wärs wie bei allen Zahlungsforderungen im Leben: 2. + 3. Mahnung mit zB je einem Euro mahngebühr? Ich mein, man kann das echt mal vergessen.. Bürger sind auch Menschen- nicht nur reine Goldesel. Aber nein, da verdienen die Behörden ja nix. Lieber gleich 20€ draufschlagen, da hat man nämlich nen Nichtzahler wieder draussen -.-

Hi

ich weiß gar nicht, was du willst. Das Verwarnungsverfahren ist dazu gedacht, "lässliche" OWis möglichst "unbürokratisch" aus der Welt zu schaffen. eigentlich ist das nur die Ermittlung im Bußgeldverfahren. Wenn jetzt jemand nicht zahlt, tut er damit kund, dass er mit der Verwarnung nicht einverstanden ist und es wird das Bußgeldverfahren fortgesetzt. Dieses ist nach dem Gesetz mit Gebühren verbunden.

 

Die von dir angesprochene Mahnung (die übrigens, wie schon erwähnt, gar nicht nötig ist) kommt dann, wenn das Bußgeld nicht gezahlt wird.

Und "verdienen" tut man an den 20 Doppelmarkt nix.

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Also jetzt mal ne blöde Frage vom "Nicht-Juristen":

 

Da flattert so eine Anhörung / OWI / Verwarngeld mit Zahlungsaufforderung ins Haus.

Und wer innerhalb einer Woche nicht zahlt, der bekommt 23,50 € obendrauf gepackt?

 

Richtig verstanden?

 

Kommt das per Einschreiben? Ich meine, die Post arbeitet ja alles andere als zuverlässig. Auf dem "Verkehrs-Amt" können die Sachen versehentlich gar nicht erst abgeschickt worden sein. Ich frage, weil ich in einem 12-Parteien-Haus wohne. Und wenn der Briefträger es eilig hat, dann sortiert er die Briefe nicht in die einzelnen Briefkästen, sondern legt nen dicken Batzen für alle auf die unterste Treppe und weg ist er. Da sind schon einige Briefe als Papierflieger in Kinderhänden geendet.

Oder aber man ist im Urlaub oder im Krankenhaus und bekommt den Brief erst nach zwei Wochen in die Finger.

 

Kann es sein, dass man tasächlich 23,50 € mehr zahlen muss, weil der erste Brief einfach nicht angekommen ist? Oder man ihn zu spät bekommen hat?

 

Mir hat mal jemand Geld geschuldet, weil er meine Rechnung aber "nicht bekommen" hat, konnte ich ihn nicht anmahnen oder sonstige Aufschläge draufrechnen. Musste ihm die Rechnung erst "vor Zeugen" erneut übergeben, damit irgendwelche Fristen tatsächlich anfangen zu laufen.

 

Greift dieses Rechtsprinzip bei Verwarnungsgeldern nicht?

 

Schöner Gruß vom Rhein,

 

Lupus

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@Lupus: Das Verwarnungsgeld ist das Angebot einer vereinfachten Abwicklung. Wenn man das jedoch mittels Postzustellungsurkunde handhaben würde, wäre die Abwicklung aber wieder fast so aufwendig und teuer wie ein normales Bußgeldverfahren, ohne daß die Verwaltung die Kosten erstattet bekäme.

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Es ist also tatsächlich so, dass der "Endkunde" für Versäumnisse anderer mit 23,50 € "bluten" muss?

 

Ok, ich bin kein Jurist, aber meinem persönlichen Rechtsempfinden widerspricht das doch sehr.

 

Die Frage der Wirtschaftlichkeit will ich mal außen vor lassen. Es geht doch schließlich um die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Da muss man schon mit Betriebskosten rechnen. Oder wollen sich die Kommunen etwa bereichern?

 

Gruß

Lupus

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@lupus:

 

es ist umgekerht: damit der VT eben NICHT für verwaltungkrams bluten muss, wird ihm ANGEBOTEN mittels eines verwarnunggeldes eben OHNE

verwaltungsgebühren die sache aus der welt zu schaffen.

 

der VT kann sie sache annehmen, zahlen und damit ist der sache genüge getan.

 

tut er es nicht, wird die verwaltungsmühle angestossen, die natürlich geld kostet und die nicht auf kosten der allgemeinheit arbeiten soll.

 

deshalb musst der VT dann die gebühren zahlen.

 

das sollte auch dem juristischen laien einleuchten.

 

und mal ehrlich: wie viele briefe kommen wirklich nicht an ?

 

natürlich immer nur diese, die man nicht bekommen will, gell ? :-) :lol:

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Es ist also tatsächlich so, dass der "Endkunde" für Versäumnisse anderer mit 23,50 € "bluten" muss?
"Im Prinzip" ja

 

 

Kommt das per Einschreiben?
nein - es soll ja, wie ich oben geschrieben habe, "unbürokratisch" sein - und das ist ein Einschreiben nun mal nicht.
Kann es sein, dass man tasächlich 23,50 € mehr zahlen muss, weil der erste Brief einfach nicht angekommen ist? Oder man ihn zu spät bekommen hat?
ja - richtig
Musste ihm die Rechnung erst "vor Zeugen" erneut übergeben, damit irgendwelche Fristen tatsächlich anfangen zu laufen
wer hat denn so was behauptet??
Greift dieses Rechtsprinzip bei Verwarnungsgeldern nicht?
nu ja - das eine ist privates- das andere öffentliches Recht.

 

Ok, ich bin kein Jurist, aber meinem persönlichen Rechtsempfinden widerspricht das doch sehr.
Dafür haben wir ja unsere Richter- und die haben das Verfahren so anerkannt (mW ging das mal bis zum BGH)
Oder wollen sich die Kommunen etwa bereichern?
Glaubst du wirklich, die 20 EUR reichen für die Kosten - ich meine jetzt nicht in einem einfachen Fall sondern im Durchschnitt?
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Wieso das denn?

 

Ein Verwarngeldangebot ist doch als eine möglichst unbürokratische und damit preiswerte Möglichkeit gedacht, einen Vorfall schnell zu den Akten legen zu können. D.h. der bereits aufgelaufene Arbeitsaufwand der Behörde ist damit bereits inbegriffen und erledigt. Viel Gewinn machen die mit der Sache ja wohl kaum, es soll lediglich eben den Betroffenen zum Nachdenken anregen, sich zukünftig anders zu verhalten. Und das funktioniert eben über die Geldbörse. 20 Euro. Nicht die Welt.

Wenn dieser Betroffene sich nun bewusst tot stellt, hat die Behörde erneuten Arbeitsaufwand, da muss sich dann wieder jemand hinsetzen, ein Mahnschreiben anschubsen, versenden, die Sache wird sicher in der EDV erfasst... Soll das alles mit einem Euro "Mahngebühr" erledigt sein?

 

Wohl kaum!

 

Die Behörden wollen Gewinn machen? Aha!

 

Dann sollte man das ganze Beamtentum mal raussschmeißen und die, die weiterhin nen Job wollen mal Umsatzorientiert arbeiten lassen.

Dass die Beamten dem Steuerzahler mehr kosten als sie bringen, ist ja bekannt. Da brauchen wir ja gar nicht rumeiern.

 

Ihr könnt euch wieder hinlegen.

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Er wird immer bluten, so sicher wie das Amen in der Kirche. (Diese Erkenntnis reifte gerade beim Anblick meiner Steuerunterlagen ...)

 

man kann auch äpfel mit birnen vergleichen...

 

oder beckstein mit seehofer...

 

oder merkel mit busch..

 

 

i :lol:

 

oder im ernst:

Es ist also tatsächlich so, dass der "Endkunde" für Versäumnisse anderer mit 23,50 € "bluten" muss?

"Im Prinzip" ja

 

eben nicht, der endkunde muss für sein eigenes versäumnis bluten, das verwarnungsangebot nicht angenommen zu haben.

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Guest Simineon
Die Behörden wollen Gewinn machen? Aha!

 

Dann sollte man das ganze Beamtentum mal raussschmeißen und die, die weiterhin nen Job wollen mal Umsatzorientiert arbeiten lassen.

Dass die Beamten dem Steuerzahler mehr kosten als sie bringen, ist ja bekannt. Da brauchen wir ja gar nicht rumeiern.

 

Du widersprichst Dir in einem Post.

 

Sollen die Beamten nun gewinnorientiert (und umsatzorientiert) arbeiten oder sollen sie es nicht ? Allerdings scheinen bei Dir die Beamten leider keine Leistung erbracht zu haben, Lehrer sind auch Beamte und der korrekte Gebrauch des Dativs (bzw. Akkusativs) sollte Dir von diesen Beamten beigebracht werden.

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ok, ich spinne das ganze mal weiter... habe neulich gelesen, das problem in deutschland wäre die "geringe kontrolldichte"

 

soll heißen, der autofahrer in D hätte zu wenig angst vor kontrolle und würde deshalb zu schnell fahren. und dann natürlich jammern, wenn es ihn doch mal erwischt hat.

 

ok, wir erhöhen die "kontrolldichte". die kommunen müssen neue apparate kaufen, mitarbeiter schulen, neue stellen besetzen (und bezahlen).

 

ergebnis: ein halbes jahr klingelt die kasse wie verrückt.

 

aber dann haben die autofahrer gemerkt, dass sie tatsächlich jedesmal fürs gasgeben bluten müssen. und tun es einfach nicht mehr.

 

die folge: keine einnahmen für die kommunen mehr, aber ne menge personalkosten und abschreibung für geräte. das wäre echt der super-gau ;o) und weil die kommunen das ganz genau wissen, wird die kontrolldichte blieben, wie sie ist.

 

erinnert mich allgemein an den ehemaligen finanzminister hans eichel. der wollte sich damals die kassen füllen mit einer erhöhung der tabaksteuer. weil er davon ausging, dass die tabak-lobby seinen antrag deutlich zusammenkürzen würde, hat er direkt nen ganzen euro mehr pro packung beantragt. rechtfertigung: rauchen ist schädlich - so ähnlich wie schnelles fahren ;o)

 

entgegen allen erwartungen, ging eichels entwurf aber reibungslos durchs parlament. und seine rechenkünstler haben protestiert: bei einer sooo großen verteuerung, würden soooo viele leute das rauchen aufgeben, das gäbe unterm strich MINDEREINNAHMEN. eichel hat dann die erhöhung in zwei stufen mit nem hallben jahr abstand durchgeführt... um sich die armen raucher nicht zu verprellen ;o)

 

wir sehen also: wenn der staat mit dem BÖSEN gutes geld verdienen kann, dann avanciert das BÖSE in den rang einer ertragreichen milchkuh, die gehegt und gepflegt werden muss.

 

 

@ zorro69: eben nicht, der endkunde muss für sein eigenes versäumnis bluten, das verwarnungsangebot nicht angenommen zu haben.

wie soll er es annehmen, wenn die post nicht ankommt???

 

@ hawethie: Glaubst du wirklich, die 20 EUR reichen für die Kosten - ich meine jetzt nicht in einem einfachen Fall sondern im Durchschnitt?

klar reicht das, die masse machts. wenn eine stelle "gut läuft" dann blitzt es im minutentakt. macht auf einen vormittag rund 9600 € (vier stunden/20€ pro verstoß)

 

@ zorro69: natürlich immer nur diese, die man nicht bekommen will, gell ? :-) rolleyes.gif

ich wünsche dir wirklich einen zustand wie den meinen im 12-parteien-haus mit faulem briefträger. verlustquote geschätze 15 %

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Die Behörden wollen Gewinn machen? Aha!

 

Dann sollte man das ganze Beamtentum mal raussschmeißen und die, die weiterhin nen Job wollen mal Umsatzorientiert arbeiten lassen.

Dass die Beamten dem Steuerzahler mehr kosten als sie bringen, ist ja bekannt. Da brauchen wir ja gar nicht rumeiern.

 

Ihr könnt euch wieder hinlegen.

 

selten soviel Dummfug gelesen! Schon mal überlegt, dass alle Polizisten Beamte sind? Die willst Du alle rausschmeissen? Und wie sollen die überhaupt Umsatz machen? Und die Lehrer - klar doch, auch weg mit diesen faulen Beamten. Wenn die Polizisten dann alle entlassen sind, dann kauf Dir am besten mal ne Keule oder vielleicht noch besser schwerere Waffen, damit Du Dich und Dein Hab und Gut auch verteidigen kannst. Und die ach so teuren und überbezahlten Beamten, die es nach Meinung vieler Leute hier geben soll - das ist reine Phantasie. Es sind nämlich gar nicht so viele und gut bezahlt sind die allerwenigsten davon. Hier in der Bußgeldstelle (nein ich arbeite dort nicht, kenne die Leute aber) gibt es nur einen Beamten und der ist nicht sonderlich gut bezahlt. Der Rest der Mitarbeiter (7 Frauen und zwei Männer) sind allesamt Angestellte und keine Beamten. Das nächste Mal lieber erst informieren bevor Du so nen Blödsinn verzapfst!

 

Gruß Willi

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Die Behörden wollen Gewinn machen? Aha!

 

Dann sollte man das ganze Beamtentum mal raussschmeißen und die, die weiterhin nen Job wollen mal Umsatzorientiert arbeiten lassen.

Dass die Beamten dem Steuerzahler mehr kosten als sie bringen, ist ja bekannt. Da brauchen wir ja gar nicht rumeiern.

 

Du widersprichst Dir in einem Post.

 

Sollen die Beamten nun gewinnorientiert (und umsatzorientiert) arbeiten oder sollen sie es nicht ? Allerdings scheinen bei Dir die Beamten leider keine Leistung erbracht zu haben, Lehrer sind auch Beamte und der korrekte Gebrauch des Dativs (bzw. Akkusativs) sollte Dir von diesen Beamten beigebracht werden.

 

 

Ich seh keinen Widerspruch, sondern eine Feststellung. Fakt ist, dass immer abgestritten wird, dass man mit Radarüberwachung Geld verdienen will. Dient doch alles einer guten Sache! Wo die Einnahmen versickern, ist der Staat dem Bürger sowieso schon immer schuldig gewesen.

 

Lehrer? Ja, da würde ich 80% sofort rauswerfen. Ich bin froh, dass meine Kinder in DE nicht mehr zur Schule gehen müssen. Wenn Du Lehrer bist, tut´s mir eigentlich leid für Dich. Aber je nach Alter kann man ja noch umsatteln und was gescheites lernen.

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Guest Pferdestehler
Fakt ist, dass immer abgestritten wird, dass man mit Radarüberwachung Geld verdienen will. Dient doch alles einer guten Sache! Wo die Einnahmen versickern, ist der Staat dem Bürger sowieso schon immer schuldig gewesen.

Abgesehen von Quoten und Landeshaushalten: wie bitte soll man es denn Deiner Meinung nach regeln? Der Staat (= Steuerzahler) soll draufzahlen, weil andere Leute Fehler machen? Oder wäre es nicht besser, die Sache kostendeckend zu regeln und diese Kostendeckung dem Verursacher aufzubürden, hier dem Autofahrer? Denkst Du, bei 20 Euro Verwarnungsgeld machte das Land einen Reibach? Möchtest Du für jeden Fall einen Experten hinzuziehen, der die exakten Kosten des Verfahrens berechnet (dann vielleicht 18.74 Euro plus die Kosten der Berechnung)? Wenn nicht, wer sollte denn nun nach Deiner Meinung draufzahlen müssen, wenn man pauschale Werte vorgibt? Der Steuerzahler / das Land oder der Autofahrer / Verursacher?

 

Nun mal los, jetzt will ich was lesen.

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Hat die leidige "Weg mit den Beamten"-Diskussion, die sich, wie eigentlich immer, auf Stammtischniveau bewegt, eigentlich noch irgendwas mit dem Thema zu tun?

 

Fakt ist, dass immer abgestritten wird, dass man mit Radarüberwachung Geld verdienen will. Dient doch alles einer guten Sache! Wo die Einnahmen versickern, ist der Staat dem Bürger sowieso schon immer schuldig gewesen.
Haushaltspläne und -rechnungen (Abschlüsse) sind öffentlich einsehbar und werden in öffentlichen Sitzungen beraten - man muss nur hingehen.
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Hat nix mit dem Thema zu tun. Weg mit den Beamten hab ich auch nicht gesagt, sondern raus mit den Schlafmützen.

 

Es scheinen sich hier ja einige Beamte, oder solche die welche "kennen" hier aufzugeilen weil sie ja sovieeeel arbeiten und die Gebühren ja immerhin mehr als gerechtfertigt sind. Rechnet nur mal den Euro Betrag der "Gebühren" in die gute alte DM um, ist das schon heftig wie sich die Behörden hier bereichern.

 

Die wollen immerhin von mir was, dann sollen sie auch die Kosten tragen es einzutreiben. Fertisch.

 

Fakt ist, dass immer abgestritten wird, dass man mit Radarüberwachung Geld verdienen will. Dient doch alles einer guten Sache! Wo die Einnahmen versickern, ist der Staat dem Bürger sowieso schon immer schuldig gewesen.

Abgesehen von Quoten und Landeshaushalten: wie bitte soll man es denn Deiner Meinung nach regeln? Der Staat (= Steuerzahler) soll draufzahlen, weil andere Leute Fehler machen? Oder wäre es nicht besser, die Sache kostendeckend zu regeln und diese Kostendeckung dem Verursacher aufzubürden, hier dem Autofahrer? Denkst Du, bei 20 Euro Verwarnungsgeld machte das Land einen Reibach? Möchtest Du für jeden Fall einen Experten hinzuziehen, der die exakten Kosten des Verfahrens berechnet (dann vielleicht 18.74 Euro plus die Kosten der Berechnung)? Wenn nicht, wer sollte denn nun nach Deiner Meinung draufzahlen müssen, wenn man pauschale Werte vorgibt? Der Steuerzahler / das Land oder der Autofahrer / Verursacher?

 

Nun mal los, jetzt will ich was lesen.

 

Da hast Du vermutlich schon Recht. Wenn sich die Kosten nicht decken, gilt vielleicht mal zu überlegen ob die Verwaltung oder die Mitarbeiter generel nicht zu teuer sind. Dann muss man halt am verstaubten Verwaltungssystem etwas ändern, und nicht die "Kunden" für die Unfähigkeit der Behörden bezahlen lassen.

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Guest Pferdestehler

Was würde es kosten, wenn man DICH mit der Bearbeitung eines entsprechenden Vorganges beauftragen würde? Inklusive Material, Briefporto, Arbeitszeit... Da sind 20 Euro schnell weg, oder?

 

Ich wette, Deinen Job könnte auch ein 1-Euro-Jobber machen, würde Deinem Arbeitgeber sicher eine Menge Geld und Ärger ersparen. :lol:

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Was würde es kosten, wenn man DICH mit der Bearbeitung eines entsprechenden Vorganges beauftragen würde? Inklusive Material, Briefporto, Arbeitszeit... Da sind 20 Euro schnell weg, oder?

 

Ich wette, Deinen Job könnte auch ein 1-Euro-Jobber machen, würde Deinem Arbeitgeber sicher eine Menge Geld und Ärger ersparen. :lol:

 

Briefporto? Ja, da hauts mir auch immer den Hammer aus der Mütze. Die Behörden berechnen da ja 3,50 Euro = 7 DM! (Auslagen?), ich erinnere mich, dass bei der Post ein Briefchen 0,55 C kostet.

 

Material? 2 Seiten Papier und 1 Umschlag? OK

 

D.h. bearbeitet der Beamte in 1 Stunde 10 Briefchen mit Anhörungsbogen (falls er das schafft, ist ja sooo viel Arbeit), hat er 200 Euro (400 DM) veranschlagt. Geiler Stundensatz! Nö, Abzocke würde ich das nun nicht nennen, achwo. Einigen wir uns auf Wucher!

 

Ja, mein Arbeitgeber könnte das auch mal mit einem 1 Euro Jobber probieren. Steht im zu :D

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Briefporto? Ja, da hauts mir auch immer den Hammer aus der Mütze. Die Behörden berechnen da ja 3,50 Euro = 7 DM! (Auslagen?), ich erinnere mich, dass bei der Post ein Briefchen 0,55 C kostet.

Von Nix ne Ahnung, aber mitbabbeln. :lol:

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Anm: Man könnte ja statt nen teueren Verwaltungsbeamten auch einen 1 Euro Jober nehmen. Das senkt nochdazu die Arbeitslosenstatistik :lol2::D

Dir ist aber schon klar, dass die Person in dieser Position ein fast uneingeschränktes Zugriffsrecht auf persönliche Daten beim EMA hat.

Ich glaube jedenfalls kaum, dass der 'normale' SB jedesmal die Unterschrift vom Vorgesetzten braucht, um sich je einen Datensatz vom EMA zu holen.

Aber vielleicht möchtest Du die Daten ja gleich öffentlich machen :lol:

 

Gruß,

AnReRa

 

Joa, dummes Zeug labern und sich dann das Popcorn greifen und sich selbst zuhören.

Das sind halt die Leute, die ihren Arbeitslohn nur im Netto auf dem Gehaltszettel sehen.

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ok, wir müssen es einsehen: mit den kindergartengebühren wird die defizitäre verkehrsüberwachung finanziert - und nicht umgekehrt.

 

deshalb sind kindergartenplätze soooo teuer :lol:

 

hier in bonn ist mal ein internes schreiben der verwaltung an die lokalpresse gelangt. inhalt waren detailierte berechnungen, wie sich ein neuer kindergarten durch die anschaffung zweier radarpistolen innerhalb eines jahres finanzieren ließe

 

was die vieldiskutierten 20 € angeht: das ist ja das billigste ticket im angebot. da sind auch erheblich teurere dabei. der vorgang selbst ist automatisert, die briefe verschickt ein computer, frankiert und ettiketiert wird vom automaten. lediglich das bild muss noch manuell am bildschirm eingefügt werden (40 sekunden???)

 

 

ps: gibt es eigentlich viele beamte hier im forum?

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@Lupus

Moment mal.

Beim Verwarngeldangebot fallen keine(!) Gebühren außer dem Verwarngeld selbst an.

Die Bildentwicklung ist kostenlos, die Halterermittlung beim KBA ist kostenlos,

das Porto für den AB ist kostenlos, mitunter ist auf dem AB dann auch schon kostenlos das Bild mit drauf.

Die Nachfrage nach einem Bild ist i.d.R. ebenfalls kostenlos und das (bessere)

Bild selbst meist auch noch kostenlos.

Wir haben also bis dahin schon bis zu 6 absolut kostenlose Vorgänge :D:lol2::100:

Und da tust Du Dich wirklich beschweren :lol:

Wenn ich mir überlege, was es kostet eine Auto zuzulassen - selbst ohne die Kosten für das Nummernschild selbst -

wäre da noch 'ne Menge Luft für Gebühren !

 

Kosten fallen überhaupt erst dann an, wenn sich jemand mit der Sache wirklich beschäftigen muß !

Bei den punktepflichtigen Verstößen ist das mindestens mal das KBA.

Bei nicht beantworteten AB's wird der SB ja quasi gezwungen die Adresse nachzuprüfen.

 

inhalt waren detailierte berechnungen, wie sich ein neuer kindergarten durch die anschaffung zweier radarpistolen innerhalb eines jahres finanzieren ließe

Aber bestimmt nicht über die Auslagen und Gebühren die durch ein nicht angenommenes Verwarnungsgeld-Angebot entstehen.

Ich bin mir sehr sicher, dass die Stadt mehr davon hätte, wenn die (lt. StVO) berechtigten Bußgelder zeitnah gezahlt würden.

 

Gruß,

AnReRa

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dass bei der Post ein Briefchen 0,55 C kostet.
schon mal einen BG per Brief bekommen? Schwerer Fehler der Behörde, da die ZUSTELLUNG vorgeschrieben ist. Und die Zustellungsurkunde kostet...... tatatataaaaaaaaa: 3,50 EUR

 

D.h. bearbeitet der Beamte in 1 Stunde 10 Briefchen mit Anhörungsbogen (falls er das schafft, ist ja sooo viel Arbeit),
Anhörung ist kostenfrei - die Kosten werden mit der pauschalen Gebühr abgegolten.

Und nach der Anhörung fällt ja auch keine Arbeit an ("ich bin nicht gefahren"; "Die Ampel war nicht rot"; "Der Unfall war ganz anders"......)

Wie bereits mehrfach erwähnt: die Gebühr ist eine Pauschale. Für den "einfachen Fall" (Anhörung, der Betr. gibt zu, Bußgeldbescheid, der Betr. zahlt) ist das sicher ausreichend - aber der einfache Fall ist nicht der Normalfall. Es finden fast immer noch weitere Ermittlungen statt, von denen du nix mitkriegst.

 

D.h. bearbeitet der Beamte in 1 Stunde 10 Briefchen mit Anhörungsbogen (falls er das schafft, ist ja sooo viel Arbeit), hat er 200 Euro (400 DM) veranschlagt.
du bist der Experte für Verwaltungs- und Kosten- und Rechtsangelegenheiten :lol:

 

Man könnte ja statt nen teueren Verwaltungsbeamten auch einen 1 Euro Jober nehmen.
Sach ich doch: Recht ist dein Metier.

Es gibt ja auch keine Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften, Urteile, Verfügungen, Erlasse, Dienstanweisungen die gekannt, gekonnt, gewusst und richtig angewendet werden müssen. Man bewegt sich ja bei falschem Handeln nie nie nie am Rande der Strafanzeige.

 

dass der 'normale' SB jedesmal die Unterschrift vom Vorgesetzten braucht, um sich je einen Datensatz vom EMA zu holen
Ich hatte eigenen Zugriff.

 

inhalt waren detailierte berechnungen, wie sich ein neuer kindergarten durch die anschaffung zweier radarpistolen innerhalb eines jahres finanzieren ließe
ach - du liest EXPRESS?

 

der vorgang selbst ist automatisert, die briefe verschickt ein computer, frankiert und ettiketiert wird vom automaten
jajaja - das wäre verboten und strafbar. Jeder Vorgang (auch Anhörung und Verwarnung) wird von einem Sachbearbeiter bearbeitet und abgezeichnet. Dass die Automatiesierbaren Vorgänge automatisiert verarbeitet werden, ist ja wohl normal. Aber der Computer entscheidet nicht
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Die wollen immerhin von mir was, dann sollen sie auch die Kosten tragen es einzutreiben. Fertisch.
Und hier nun die Aufklärung deines Denkfehlers:

DU veranlasst durch DEIN Fehlverhalten (z.B. Geschwdküberschreitung) die Behörden wegen DIR aktiv zu werden und verursachst somit Kosten, die beim Verwarngeldangebot nocht nicht einmal berechnet werden, denn das Verwarngeld ist ja immer noch die STRAFE für DEIN Fehlverhalten. Und erst wenn DU das nicht einsiehst, werden DIR Kosten für DEIN Fehlverhalten auferlegt. -Also, wer Kosten verursacht, hat sie gefälligst auch zu tragen -in solch einem Fall dann DU. Fertisch.

 

Gruß Hawk

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ZITAT

der vorgang selbst ist automatisert, die briefe verschickt ein computer, frankiert und ettiketiert wird vom automaten

jajaja - das wäre verboten und strafbar. Jeder Vorgang (auch Anhörung und Verwarnung) wird von einem Sachbearbeiter bearbeitet und abgezeichnet. Dass die Automatiesierbaren Vorgänge automatisiert verarbeitet werden, ist ja wohl normal. Aber der Computer entscheidet nicht

 

bespricht der "entscheidende" sachbearbeiter jeden vorgang mit den zeugen POM schulze und POM meyer? und diskutiert die konsistenz der messergebnisse?

soviel kaffee kann doch kein mensch trinken :lol:

oder prüft er nur, ob das foto gerichtsverwertbar ist? das dürfte mit etwas übung 5 sekunden pro vorgang dauern. und den rest macht die technik...

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.... und den rest macht die technik...

Deren Anschaffung und Unterhalt nichts kostet, weil sie ohnehin vorhanden ist :D

 

Also ist Dein nächster privater PC kostenlos, weil Du ohnehin einen brauchst ?

 

Nach dem Motto: Wozu Kraftwerke, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose. :lol:

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das ist ja witzig... erst jammern die armen beamten, dass 20 € noch viel zu billig ist, weil sie ja soooo viel arbeit damit haben, und die muss ja schließlich bezahlt werden...

 

und wenn dann rauskommt, dass die automatisierte technik die meiste arbeit macht, dann wird noch lauter gejammert, weil die technik so teuer ist...

 

immer so wie es passt...

 

in der werbebranche werden individualisierte massensendungen (also grundbrief mit persönlicher anrede und angabe von kundenkonto-ständen oder bestellhistorie) vom dienstleister mit ungefähr 1,50 euro pro brief berechnet. inkl. papier, umschlag und inlandsporto.

aber das ist ja auch kein öffentlicher dienst :lol:

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Also ist Dein nächster privater PC kostenlos, weil Du ohnehin einen brauchst ?

Ne, den läßt er sich vom E-Werk bezahlen, weil die wollen ja was vom Ihm ...

(nämlich das er Strom 'verbraucht' und bezahlt)

Das wäre doch mal 'ne Maßnahme. Machen die Handyprovider doch auch so. Also wie war die Tel.-Nummer von Shell und Aral? :lol:

 

Gruß Hawk

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bespricht der "entscheidende" sachbearbeiter jeden vorgang mit den zeugen POM schulze und POM meyer? und diskutiert die konsistenz der messergebnisse?

soviel kaffee kann doch kein mensch trinken :lol2:

oder prüft er nur, ob das foto gerichtsverwertbar ist? das dürfte mit etwas übung 5 sekunden pro vorgang dauern. und den rest macht die technik...

Jaja.... mal wieder: keine Ahnung, aber die Backen aufplustern.

 

1. der SB muß das mit den Zeugen XY nicht besprechen.

2. der SB wertet idR die Radarfilme auch nicht aus, sondern übernimmt die weitere Anzeigenbearbeitung

3. die Auswertung dauert schon etwas mehr als nur 5 sek., da man nicht nur schlicht drüberschauen muß, sondern noch ein paar Dinge mehr, deren Zeitdauer man nicht beeinflussen kann, auf die man aber warten muß, bevor man sich dem nächsten Bild zuwenden kann (z.B. das Ausdrucken des Bildes, was in 3-4 verschiedenen Ansichten geschieht).

 

das ist ja witzig... erst jammern die armen beamten, dass 20 € noch viel zu billig ist, weil sie ja soooo viel arbeit damit haben, und die muss ja schließlich bezahlt werden...

 

und wenn dann rauskommt, dass die automatisierte technik die meiste arbeit macht, dann wird noch lauter gejammert, weil die technik so teuer ist...

 

immer so wie es passt...

 

in der werbebranche werden individualisierte massensendungen (also grundbrief mit persönlicher anrede und angabe von kundenkonto-ständen oder bestellhistorie) vom dienstleister mit ungefähr 1,50 euro pro brief berechnet. inkl. papier, umschlag und inlandsporto.

aber das ist ja auch kein öffentlicher dienst :D

Leider ist das gar nicht mehr witzig, sondern totaler Blöds*mööööööp* :lol: ...... nein, ich hab's nicht gesagt, nur gedacht. :100:

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immer so wie es passt...

Nicht wie es passt, sondern "komplett" wäre.

 

Der Massenversand mag ja noch mit knapp 2 Euro hinkommen, aber fehlen da nicht "zufällig" noch andere Kosten?

 

Schon mal davon gehört, dass der gesamte Buchungsvorgang auch Geld kostet, selbst wenn er vollautomatisch abgewickelt wird? ZB. große Versicherungen, die mit Sicherheit hochtechnisiert sind, verzichten aufgrund einer genauen internen Kostenermittlung auf die Erstattung von Beträgen unter 5 Euro. Ganz einfach weil bei Verzicht auf Zahlung keine weiteren Verluste hinzukommen.

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