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Hunde In Mietwohnung, Verbotsklausel Nichtig, Bgh! Leider


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Nur aus Prinzip, damit nicht irgendjemand den Unsinn liest und glaubt:

das Kalsruher Urteil ermöglicht ja gerade GEGEN den Willen des Vermieters und GEGEN den Willen anderer Bewohner die AGB/Haussordnung auf Hundezulassung zu ändern.
Nein, das tut das Urteil nicht. Muß es auch nicht. Die entsprechende Klausel in den AGB irgendwelcher Mietverträge ist schlicht unwirksam.

 

Nichtmals die Auflage einer Merheitsentscheidung oder wie bei Eigentümerversammlungen Einstimmigkeit von Vermietern und Mietern, das ist der Punkt den ich kritisere!
Diesen Punkt, den Du da kritisierst, den hast Du genau wo in dem Urteil gefunden?
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Auch wenn es juristisch keine Beleidigung ist, so kann man auch gegenüber Hunden respekt zeigen und diese nicht mit solcher Vulgärsprache betiteln.

Naja, englisch ist eigentlich nur das "DOWN"... sozusagen der universelle Not-AUS Knopf um den Hund -Labrador mit immerhin 30 kg geballter Muskelmasse- zu stoppen, das ist einfach prägnanter / eindrin

Zuerst mal zu der Wohnung. Egal ob gemietet oder Eigentum, der Staat stellt diese unter einem ganz besonderen Schutz, sogar im Grundgesetz, auch wenn es manche nicht glauben wollen. Da kann jeder drin

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@Diplomat ... wenn ich aus der Erfahrung mit unserem eins weiß, dass es bei der Erziehung darauf ankommt klare Regeln aufzustellen und dabei konsequent zu bleiben. Das haben leider viele Hundebesitzer nicht drauf -kenne da etliche Beispiele bei uns hier in der Nachbarschaft oder auch Verwandschaft, da hat überall der Hund die Kontrolle und spielt mit seinem Herrchen Katz und Maus.

Mit heute so, morgen so und jetzt grad ist mir egal was mein Hund treibt, weil ich grad bequem auf der Couch sitze und keine Lust habe sein Verhalten zu ahnden funktioniert das es eben nicht ... wenn allerdings das Gegenteil konsequent zu jeder Zeit durchgezogen wird und der Hund für ein bestimmtes Verhalten unverzüglich, sofort die Quittung bekommt, damit er die Reaktion des Herrchens genau dem jeweiligen Verhalten zuordnen kann, dann hat man in kürzester Zeit einen Hund, wie ichs oben beschrieben hab.

 

Ich glaube nicht an diese "Instinkt-Theorien", es mag Hunde/Hunderassen geben die vielleicht etwas sturköpfiger sind, aber mit einer konsequenten Erziehung von klein auf denke ich ist jeder Sturkopf "klein zu kriegen".

Die "Instinkte", werden von viel zu vielen Haltern dafür mißbracht um das eigene Versagen zu kaschieren und vom eigentlichen Problem, dem eigenen Verhalten abzulenken.

Der Hund ist dann nur die "arme Sau" am unteren Ende der Leine, die zwangsweise alles falsch machen muß und dann halt das macht was ihm Spaß macht, weil die Verhaltensmuster / Anweisungen des Herrchens widersprüchlich, nicht konsequent, nicht verständlich sind.

Wenn die Rangfolge geregelt ist -ich (Herrchen) oberster Chef, Familienmitglider / Verwandschaft der Reihe nach zweiter, dritter, vierter, fünfter...etc. Chef und du (Hund) ganz unten, du nix- und dazu die Spielregeln für den Hund klar formuliert werden, dann funktionierts.

 

Wie man auch von Eribaer sieht, kann man einem Hund alles beibringen, so lange man innerhalb des körperlichen und geistigen Horizont des Hundes bleibt. Unsrer ist sogar so bemüht, dass versucht zu tricksen um seinem Herrchen zu gefallen ... geistig reichts nicht dafür um Rechts und Links auseinander zu halten. Verlangt man z.B. wenn er sitzt die "rechte Pfote", dann beobachtet er sofort die Hand um aus dem Verhalten / der Bewegung zu schließen welche Pfote gemeint ist... greift man nach der linken (falsche Pfote), streckt er einem eben diese entgegen. Auf die dann folgenden Ablehnung weiß er dann ich bin verarscht worden und streckt sofort die andere her.

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Full Ack!

 

Mein Pitbull z.B. hat - trotz ausgepraegtem Kampfinstinkts - auf dem Hundeplatz inmitten eines Kreises von allerlei Kampfhunden umgeben ohne Leine gesessen und kam auf Aufforderung direkt zu mir ausserhalb des Kreises, ohne die anderen Hunde auch nur eines Blickes zu wuerdigen.

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Full Ack!

Mit kleinen Ausnahmen. Meine beiden (Shepherd/Retriever und Pointer) z.B. sind IMO genetisch derartig auf "Fuchs" programmiert, dass es häufig mit "Fuchs tot" endet.

 

Ja, die Ausnahmen gibt es. Meine Fellnase (Boxer / Hannoveraner-Mischling) ist auf Reh und Hase programmiert, deshalb läuft er in Wald und Flur nur an der 15m langen Schleppleine. Und das Desensibilisierungs-Training kann auch nicht jeden Tag stattfinden, weil eben Frau Reh und Herr Hase nicht immer zur Gewöhnung (i.S.v. Reizabschwächung) zur Verfügung stehen....

 

Edit: P.S.: Bei uns kostet, außer ein wenig Ärger mit der lokalen Jägerschaft, ein vom Hund erlegter Hase EUR 50,--; und behalten darf man diesen auch nicht....

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Grundsätzlich bin ich aber der Ansicht, dass ein Hund (bzw. dessen Besitzer), welcher, egal aus welchem Grund, ein Kind umstößt, das Problem ist und nicht das Kind.

Hier zeigt sich deine Unwissenheit was das Thema Hund angeht, wäre aber problemlos zu entschuldigen, nur :

 

Ich muss auch nichts über Hunde wissen, denn ich halte keinen.

 

Auch ich hasse es wie die Pest, wenn ich joggen bin und mich dann ein Köter kleffend anspringt und aus der Ferne die Stimme des Halters kommt "Der tut nichts, der will nur spielen". Wenn ich dann anbiete, gleich Fußball mit dem Hund zu spielen, sind die auch noch sauer...

..hier spiegelt sich deine Wertschätzung und Toleranz und Respekt gegenüber Tieren oder andersdenkenden Menschen sehr schön wieder, ist schon toll wenn man so egoistisch und selbstherrlich veranlagt ist ;)

Ich habe Respekt gegenüber den Tieren, denn sonst würde ich sie tatsächlich wegtreten.

Muss ich es deiner Ansicht nach denn hinnehmen, von so einem Kleffer angesprungen zu werden, auch wenn ich das nicht will? Ist es nicht die Pflicht des Hundehalters, eine Belästigung anderer durch sein Tier auszuschließen?

 

Gruß

Goose

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Ich habe Respekt gegenüber den Tieren, denn sonst würde ich sie tatsächlich wegtreten.

Hättest du diesen käme dir "wegtreten" gar nicht erst in den Sinn.

 

Muss ich es deiner Ansicht nach denn hinnehmen, von so einem Kleffer angesprungen zu werden, auch wenn ich das nicht will? Ist es nicht die Pflicht des Hundehalters, eine Belästigung anderer durch sein Tier auszuschließen?

Toleranz und Respekt wären etwas weniger egoistisch zu denken. Z.B. die eigene (Jogg-)Geschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen (analog zum Verkehr), beispielweise Hund und Halter zu beobachten und soweit erforderlich rechtzeitig gehen und nicht rennen.

Du beeinträchstigst mit deinem (vermeintlichen) Fluchtverhalten den Freizeitgenuss des Hundehalters in gleichem Ausmaß wie der Hund das Deinige.

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Ist es nicht die Pflicht des Hundehalters, eine Belästigung anderer durch sein Tier auszuschließen?

 

Gruß

Goose

 

Da hast Du recht. Ich selber habe auch einen Hund und der darf auch niemanden anspringen. Das halte ich für unhöflich. Nicht von dem Hund sondern von dem Hundehalter.

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Glaube mir, Diplomat, ich habe Respekt vor Tieren. Mehr als so manch anderer. (Das wollen wir aber jetzt nicht vertiefen, sonst geraten wir zu sehr ins OT)

 

Gerne beobachte ich Hund und Halter. Wenn ich aber nur den Hund auf mich zu rennen sehe und der Halter ist weit dahinter, dann läuft da was schief.

 

Ich erwarte, dass ein Hund, den man nichtangeleint laufen lässt, andere Menschen nicht anspringt. Kann man das nicht gewährleisten, so hat man das Tier an die Leine zu nehmen.

 

Gruß

Goose

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Z.B. die eigene (Jogg-)Geschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen (analog zum Verkehr), beispielweise Hund und Halter zu beobachten und soweit erforderlich rechtzeitig gehen und nicht rennen.

Du beeinträchstigst mit deinem (vermeintlichen) Fluchtverhalten den Freizeitgenuss des Hundehalters in gleichem Ausmaß wie der Hund das Deinige.

 

 

Ich will aber nicht auf Tiere mehr Rücksicht nehmen als ihnen nicht auf den Schwanz zu treten oder in 10cm Abstand vor der Schnauze vorbei rennen. Oder eben so rücksichtsvoll wie gegenüber Menschen eben mich bewegen, im Park hüpfe ich nicht über die Picknickdecke oder dem Grill anderer, auch nichtn über spielende Kinder.Ich bin ein Mensch, kann mitrvorstellen was andere Menshcne empfinden, von Fifi-Psycho habe ich keine Ahnung und bin der Überzeugung daß ich die nicht kennen muß wenn ich selbst keinen halte! Undich erwarte daß ich und meine Kinder/Ankel Angst haben dürfen, diese auch zeigen dürffen undd eshalb trotzdem nicht angegriffen werden

 

Bei Betrieb meines Modellhubschraubers habe ich jede Gefährdung und Schädigung anderer auszuschließen, z.B auf zugelassendem Fuggelände betreiben aber nicht im öffentlichen Park oder zwischen Menschenansammlungen..

 

Hund ist Hobby, modellhubscharauber ist Hobby, beides legitim!

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Bei Betrieb meines Modellhubschraubers habe ich jede Gefährdung und Schädigung anderer auszuschließen, z.B auf zugelassendem Fuggelände betreiben aber nicht im öffentlichen Park oder zwischen Menschenansammlungen..

Aber Du kannst auch mit dem Modellflugzeug eine Gefährdung nicht ausschließen. Zusammenleben ist ohne gegenseitige Beeinträchtigung unmöglich. Abgesehen davon sollte Di der Unterschied zwischen einem Tier und einem sonstigen Ding klar sein. Nicht der rechtliche Unterschied sondern, der, der empfindenden Menschen nur durch Draufschauen einsichtig ist.
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Ich habe Respekt gegenüber den Tieren, denn sonst würde ich sie tatsächlich wegtreten.

Muss ich es deiner Ansicht nach denn hinnehmen, von so einem Kleffer angesprungen zu werden, auch wenn ich das nicht will? Ist es nicht die Pflicht des Hundehalters, eine Belästigung anderer durch sein Tier auszuschließen?

 

Ja, hier kann ich Dir zustimmen. Schlimmer noch als Providas auf der Bahn sind schlecht (oder gar nicht) erzogene Hunde und Kinder. Das Problem ist jedoch nicht der Hund resp. das Kind, sondern der Halter bzw. die Erziehungsberechtigten. Und sowohl in der Hunde- als auch bei der Kindererziehung scheint es (verstärkt) eine Art Laissez-faire-Haltung zu geben; das weiter zu diskutieren, wäre jedoch sowas von OT.

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Abgesehen davon sollte Di der Unterschied zwischen einem Tier und einem sonstigen Ding klar sein.

 

Tiere sind juristisch Sachen, eben Dinge, nur daß man sie nicht quälen oder grundlos töten darf. Deine alten nichtmmehr gebrauchten Zeitungen, Kartons oder Büche darfst du in den Papiertonne werfen, den Hund, die Katze im Verdrußfall aber nicht in die Biotonne stecken.

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Ich habe Respekt gegenüber den Tieren, denn sonst würde ich sie tatsächlich wegtreten.

Muss ich es deiner Ansicht nach denn hinnehmen, von so einem Kleffer angesprungen zu werden, auch wenn ich das nicht will? Ist es nicht die Pflicht des Hundehalters, eine Belästigung anderer durch sein Tier auszuschließen?

 

Ja, hier kann ich Dir zustimmen. Schlimmer noch als Providas auf der Bahn sind schlecht (oder gar nicht) erzogene Hunde und Kinder. Das Problem ist jedoch nicht der Hund resp. das Kind, sondern der Halter bzw. die Erziehungsberechtigten. Und sowohl in der Hunde- als auch bei der Kindererziehung scheint es (verstärkt) eine Art Laissez-faire-Haltung zu geben; das weiter zu diskutieren, wäre jedoch sowas von OT.

Sicher sind auch schlecht erzogene Kinder ein Problem, in meiner Wertvorstellung ist aber ein Mensch / Kind wichtiger als ein Tier.

Entsprechend gestehe ich einem Menschen deutlich mehr Freiheiten zu als einem Tier.

 

Ich habe kein Problem damit, einen Hund oder ein anderes Tier zu erschießen, wenn es eine Gefahr für einen Menschen darstellt. Auf der anderen Seite bricht es mir jedes Mal das Herz, wenn ich ein verletztes Wildtier erlösen muss. Einem Tier unnötige Schmerzen zuzufügen ist meines Erachtens ein absolutes NoGo.

 

 

Wenn man nun mit seinem Kind beispielsweise auf einem Bolzplatz, auf dem sogar Schilder stehen, dass Hunde an der Leine zu führen sind, schon einen Slalom um die Hundehaufen rennen muss, dann erlebt, dass ein Hund sich beflügelt fühlt, mit dem Ball des Kindes zu spielen und der Hundehalter auf die sogar noch freundlich vorgetragene Bitte, das Tier doch, entsprechend der Beschilderung an die Leine zu nehmen, entgegnet, man solle sein Kind dann auch an die Leine nehmen (tatsächlich so erlebt), dann hat dieser Hundehalter sich und anderen mit seinem rücksichtslosen und unverschämten Verhalten keinen Gefallen getan, denn das fördert garantiert nicht die Akzeptanz der Hunde(halter)

 

Gruß

Goose

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Guest PedroK

Sicher sind auch schlecht erzogene Kinder ein Problem, in meiner Wertvorstellung ist aber ein Mensch / Kind wichtiger als ein Tier. Entsprechend gestehe ich einem Menschen deutlich mehr Freiheiten zu als einem Tier.

Vielem von dem, was Du schreibst, kann ich zustimmen. Zwei Dinge sollten wir aber bedenken:

 

- Dieser Planet gehört nicht uns allein.

- Ein schlecht erzogener Mensch kann unvergleichlich viel mehr an Schaden anrichten als tausende "schlecht erzogene" Tiere.

 

Gruß, Pedro.

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Tiere sind juristisch Sachen, eben Dinge, nur daß man sie nicht quälen oder grundlos töten darf. Deine alten nichtmmehr gebrauchten Zeitungen, Kartons oder Büche darfst du in den Papiertonne werfen, den Hund, die Katze im Verdrußfall aber nicht in die Biotonne stecken.

Du hast meinen Zusatz unterschlagen:
Nicht der rechtliche Unterschied sondern, der, der empfindenden Menschen nur durch Draufschauen einsichtig ist.
Der stand nicht um des Dastehens selbst willen da.
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@PedroK: Nein, er gehört nicht uns alleine. Wir haben ihn uns aber zu Eigen gemacht.

Würde man konsequent mit den Tieren teilen wollen, dann dürfte man beispielsweise die Bären- und Wolfsansiedlung, auch wenn sie noch so nah einem Wohngebiet stattfindet, nicht verhindern. "Problembären" dürften kein Thema mehr sein. Man dürfte keine Wildtiere, die Menschen angreifen, jagen (egal, ob dies zu Land oder im Wasser geschieht), denn diese Tiere folgen nur ihrem Instinkt. Man dürfte nicht einmal eine lästige Mücke erschlagen.

 

Tatsächlich bezieht sich der Tierschutz der meisten Menschen jedoch nur auf ihre Hauskatze oder ihren Familienhund. Die beschweren sich dann über die mangelnde Freiheit ihrer Tiere, die sich doch bitte austoben sollen (auch, wenn die Hunde dabei im Wald die Wildtiere aufscheuchen oder die Katzen die Vogelnester plündern) und kaufen sich danach ein leckeres Wiesenhof-Hühnchen.

 

Gruß

Goose

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Hallo Goose,

als Halter von 2 Hunden habe ich in so einem Fall eine Bitte: Hundehalter "sofort" mit aller Härte in die Schranken weisen. Anzeige, Platzverweis, das volle Programm das ein :cop01: durchziehen kann. Auf Dauer tust du damit allen Hundebebesitzern nur einen Gefallen.

Ein Hund kann erzogen werden, das Problem ist immer am anderen Ende der Leine.

MfG

rth

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- Dieser Planet gehört nicht uns allein.

 

Und deswegen soll es Sinn machen, ein vierbeiniges umgezüchtetes Spielzeugtier in der Wohnung zu halten, ihm seine natürlichen Verhaltensregeln "abzugewöhnen", ihm Essensreste zu geben und sich selbst als Alphatier vor dem Spielzeug darzustellen und es notfalls mit Gewalt zu unterwerfen?

Wenn dann noch Hundehalter versuchen ihre Hunde auf eine Stufe mit Kindern zu stellen und sie sogar noch wie Menschen behandeln, wird es krankhaft.

Peinlich wird es, wenn Leute dann prahlen, wie toll IHR Spielzeug doch erzogen ist, IHR Spielzeug würde nie auf den Gehweg sche..., IHR Spielzeug bellt nie, IHRe Töle wird niemals beissen, usw.

- Mein Haus, mein Pferd, mein Einser BMW, mein Köter, usw.-

Ist man ein Tierfreund oder ein besserer Mensch, wenn man sich einen Hund als Statussymbol kauft?

Blindenhunde, Therapiehunde, Spürhunde, Wachhunde auf abgelgenen Kotten sind ganz bestimmt Ausnahmen, ansonsten ist es unnötig seine Mitmenschen mit seinen Haustieren zu belästigen.

 

 

- Ein schlecht erzogener Mensch kann unvergleichlich viel mehr an Schaden anrichten als tausende "schlecht erzogene" Tiere.

 

Mit unseren Mitmenschen müssen wir uns arrangieren.

Hunde in Wohngegenden oder Innenstädten braucht kein Mensch, sie sind einfach nur überflüssig.

Also was möchtest du mit der DieGrünen Propaganda aussagen?

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Hallo, Goose,

 

Wenn man nun mit seinem Kind beispielsweise auf einem Bolzplatz, auf dem sogar Schilder stehen, dass Hunde an der Leine zu führen sind, schon einen Slalom um die Hundehaufen rennen muss, dann erlebt, dass ein Hund sich beflügelt fühlt, mit dem Ball des Kindes zu spielen und der Hundehalter auf die sogar noch freundlich vorgetragene Bitte, das Tier doch, entsprechend der Beschilderung an die Leine zu nehmen, entgegnet, man solle sein Kind dann auch an die Leine nehmen (tatsächlich so erlebt), dann hat dieser Hundehalter sich und anderen mit seinem rücksichtslosen und unverschämten Verhalten keinen Gefallen getan, denn das fördert garantiert nicht die Akzeptanz der Hunde(halter)

genau da liegt das Problem:

 

Der Halter ist hier Schuld, nicht der Hund.

 

Mit solchen Hundehaltern hatte ich selber schon oft genug Diskussionen und es hat schon einige Male dazu geführt, dass ich entgegen meiner Gewohnheit in meiner Freizeit den Dienstausweis gezückt habe, z. b., weil Unbelehrbare ihren Hund auf dem Spielplatz herumlaufen ließen oder auf den Rasenplatz des Schulhofs sch..... ließen.

 

Hallo, Aka,

 

völlig OT, aber trotzdem interessiert es mich:

 

Warum englischsprachige Kommandos (hört man eigenartigerweise des Öfteren bei Haltern von Bordercollies)?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Nicht der rechtliche Unterschied sondern, der, der empfindenden Menschen nur durch Draufschauen einsichtig ist.

 

Absichtlich lies ich das weg. Es gibt eben empfndsame Menschen die sich über ein japanisches Gartenarrangement freuen, viel Kies und Waser, kaum Pflanzen, keine Tiere und eine Ratte in diesem ohne zu zögern wenn es ihnen gelingt mit dem Spaten breitschlagen.

Andere finden die Eis-und Gletschwelt des Hochtgebirges ästetisch schön, einen Morgan plus8 auch und Flugratten, Mücken, Läuse, Stubenfliegen, Würme im Kompost als etwas sehr ekliges.

 

Bei einem kleinem Kätzchen kommt das "Kindchenschema" zu tragen, beim großen Krokodil oder komdoro-Varan aber nicht mehr...

 

Oder anders, die Frage empfindsam oder nicht kannst du nicht an Viechernnarretei festmachen, denke an Gedichte von Rilke...

Und etliche Übeltäter der Weltgeschichte waren sehr "tierlieb"... http://de.wikipedia.org/wiki/Amon_G%C3%B6th

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Absichtlich lies ich das weg.

Die feine englische ist es dennoch nicht, nimmt es dem Zitat doch das was ich sagen wollte.

 

Oder anders, die Frage empfindsam oder nicht kannst du nicht an Viechernnarretei festmachen,..
Man kann es sicher nicht daran festmachen. Aber ich finde Menschen befremdlich, die nicht gut mit Tieren können oder gar Tiere nicht mögen. Wenn ich mir überlege, warum Du nicht mehr im VP schreiben darfst und das mit Deiner Meinung hier im Thread verknüpfe, ergibt sich kein Bild von einem Menschen, den man unbedingt gernhaben muss. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und die kann Dich als Mensch auch völlig falsch abbilden.

 

denke an Gedichte von Rilke.
Ganz hübsche sind darunter. Aber ich halte es lieber mit Gedichten, in denen Zwölfelfe vorkommen oder Wemwölfe.

 

Und etliche Übeltäter der Weltgeschichte waren sehr "tierlieb"... http://de.wikipedia....wiki/Amon_Göth
Du willst doch wohl nicht einen Umkehrschluss herbeireden?
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...

Warum englischsprachige Kommandos (hört man eigenartigerweise des Öfteren bei Haltern von Bordercollies)?

...

 

Naja, englisch ist eigentlich nur das "DOWN"... sozusagen der universelle Not-AUS Knopf um den Hund -Labrador mit immerhin 30 kg geballter Muskelmasse- zu stoppen, das ist einfach prägnanter / eindringlicher als irgendein deutsches Wort.

 

Die übrigen Kommandos wie "SITZ", "PLATZ", "HIER", "AUF", "UND AB", "SUCH", "APPORT", "AUS"... sind deutsch und bei der Ermahnung - erhobener Zeigefinger in Verbindung mit "WOS IS DEN DES" sind wir im bayerischen... teils je nach Situation reicht als Kommando inzwischen auch eine typische Handbewegung, Geste aus.

 

Im Prinzip sind die Wörter egal, sie sollten nur kurz, von den Lauten her gut zu unterscheidbar sein und konsequent angewendet werden... einmal "HIER", womöglich noch immer wieder mit unterschiedlichen Betonungen, dann "KOMM DOCH MAL HER",... etc. etc. funktioniert nicht

 

Da das der erste Hund ist, war er auch in der Hundeschule -hat auch die Begleithundeprüfung abgelegt-, wo viele Sachen trainiert / gelernt und auch übernommen wurden... wobei das natürlich nicht alles ist, damit das funktioniert ist ständiges Training bzw. der richtige Umgang im gesamten Alltagsleben notwendig... nicht nur an den paar Terminen aufm Hundeplatz. Das schreib ich deshalb, weil viele -vielleicht lesen das auch welche- mit der Erwartung hingehen und meinen der Hund wird dort "programmiert" und hinterher müssen sie ihn nur gem. Bedienungsanleitung handhaben... aber so funktioniert das definitiv nicht.

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Im Prinzip sind die Wörter egal, sie sollten nur kurz, von den Lauten her gut zu unterscheidbar sein und konsequent angewendet werden... einmal "HIER", womöglich noch immer wieder mit unterschiedlichen Betonungen, dann "KOMM DOCH MAL HER",... etc. etc. funktioniert nicht

 

Vor zehn Jahren besuchten wir in Kabul einen ehemaligen NVA Offizier der dort ein Unternehmen zur Minenortung und Räumung gegründet hat. Dieser hatte afghanische Angestellte. Seine Hunde waren in Deutschlan geboren und ausgebildet, dem zu folge waren die Komandos auch in deutsch. War schon ein wenig schwierig für die afghanischen Mitarbeiter.

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Du willst doch wohl nicht einen Umkehrschluss herbeireden?

 

Nein, will ich nicht, interessant ist aber die Unlogik vieler Tierfanatiker. Nach StGB ist Beleidigung nur gegenüber konkreten natürlichen Personen und Personengruppen möglich. Trotzdem fassen viele die Nennung als Töle oder Köter dann als persönliche Beleidung auf inkl. einer Gereizheit die physische Gewaltreaktionen möglich macht.

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Da das der erste Hund ist, war er auch in der Hundeschule -

 

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, der Hund muss nicht in die Hundeschule, der Mensch am anderen Ende der Leine aber um so dringnder.

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Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, der Hund muss nicht in die Hundeschule, der Mensch am anderen Ende der Leine aber um so dringnder.

 

Naja, es sollten schon beide gemeinsam hingehen.....

 

Dass stimmt schon, nur ....

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...richtig, stimmt beide müssen hin. Das ist auch eher harte (Lern)Arbeit für den Halter als für den Hund, der Hund lernt eigentlich erst durch die permanente konsequente Wiederholung / Anwendung im Alltag - von daher ist der Begriff Hundeschule eigentlich auch falsch, normalerweise müßte das Herrchenschule heißen.

 

Ich wollte es oben nicht so direkt schreiben, aber genau das meinte ich mit dem Satz... "...hingehen und meinen der Hund wird dort "programmiert" und hinterher müssen sie ihn nur gem. Bedienungsanleitung handhaben...". Die Erziehung eines Hundes ist nichts anderes als die Grundprinzipien der Pädagogik konsequent anzuwenden, welche man eben als Halter in der Hunde- / Halterschule -zusammen mit einer Menge hilfreicher praktischer Tipps- aufgezeigt bekommt.

Bei vielen Hundehaltern scheitert es schon daran, dass sie die einfachsten Zusammenhänge nicht kennen / nicht kennen wollen ... das Ergebnis daraus sind dann eben solche Problemhunde, die ihren Haltern auf der Nase rumtanzen und ihre gesamte Umwelt terrorisieren.

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Auch wenn es juristisch keine Beleidigung ist, so kann man auch gegenüber Hunden respekt zeigen und diese nicht mit solcher Vulgärsprache betiteln.

 

Wozu,

fremde Sachen, auch Tiere sind das, muß ich nicht respektieren, ich darf sie nur nicht beschädigen.

Du vervollständigst damit nur deine Meinung über dich mit dieser Aussage.

 

Persönlich würde ich dich hier dafür aus dem Forum werfen. Aber ich bin ja als Moderator Tierlieb und deswegen darfst du bleiben.

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Bei allem Verständnis für Tierliebhaber und trotz allem Müll, den Kolbenfeder im Allgemeinen von sich gibt, hier muss ich ihn mal in Schutz nehmen, denn er hat als einziger Recht und wird hier zu Unrecht angegangen:

Es ist vollkommen sinnlos, sich daran zu stoßen ob nun jemand Tieren Respekt erweist, sie beleidigt oder sonstwas, ganz einfach weil das den Viechern vollkommen egal ist (und ja, es ist ihnen auch egal, dass ich sie Viecher nenne, die können nämlich keine Foren lesen). Scheinbar haben aber einige Tierhalter und -liebhaber ein gewaltiges Problem mit ihrem eigenen Ego, sodass sie dann selbst angegriffen fühlen.

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Full Ack!

 

Mein Pitbull z.B. hat - trotz ausgepraegtem Kampfinstinkts - auf dem Hundeplatz inmitten eines Kreises von allerlei Kampfhunden umgeben ohne Leine gesessen und kam auf Aufforderung direkt zu mir ausserhalb des Kreises, ohne die anderen Hunde auch nur eines Blickes zu wuerdigen.

 

Es kommt IMHO nicht auf die Rasse an, sondern auf die Erziehung!!

 

Aggressivität wird anerzogen, allerdings ist auch ein rassisch bedingtes Naturell von Bedeutung. Wenn ein Bullterrier o.Ä. zubeisst, tut es halt ein bisserl mehr weh, als wenn´s ein Zamperl ist......

 

Bei uns in A, und natürlich gerade auch in Wien, gibt´s immer wieder Probleme mit Hunden, bzw. deren Halter. Nicht nur jede Menge von Beiss-"Unfällen", es kommen immer wieder Radfahrer (Donauinsel !!) durch Hunde zum Sturz, und natürlich wird der überall hinterlassene Kot vom Halter nicht weggeräumt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

 

Ich bin ja des öfteren in New York, dort gibt es in vielen Parks Hundezonen. Ich bin jedesmal erstaunt und erfreut, wenn ich dort sehe, daß dort Hunde aller möglichen Rassen, vom Pekinesen bis zur Bulldogge, miteinander spielen, gemeinsam geworfenen Bällen, Stecken usw. nachjagen, sich beschnüffeln und tatsächlich keinerlei Aggressionen gegenüber anderen Hunden zeigen.

 

Das kann ganz einfach nur auf Grund einer ordentlichen Erziehung geschehen, und möglicherweise werden die dortigen Listenhunde nicht auf Aggressivität gezüchtet.

 

Ach ja, Hundedreck liegt dort nirgendwo herum, wird immer aufgenommen und entsorgt. Zuwiderhandlung kostet 100,-- USD, was auch erbarmungslos kassiert wird. Schliesslich stehn dort in NY an jedem Hauseck ein Rudel Cops.... :o :o

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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Bei allem Verständnis für Tierliebhaber und trotz allem Müll, den Kolbenfeder im Allgemeinen von sich gibt, hier muss ich ihn mal in Schutz nehmen, denn er hat als einziger Recht und wird hier zu Unrecht angegangen:

Es ist vollkommen sinnlos, sich daran zu stoßen ob nun jemand Tieren Respekt erweist, sie beleidigt oder sonstwas, ganz einfach weil das den Viechern vollkommen egal ist (und ja, es ist ihnen auch egal, dass ich sie Viecher nenne, die können nämlich keine Foren lesen). Scheinbar haben aber einige Tierhalter und -liebhaber ein gewaltiges Problem mit ihrem eigenen Ego, sodass sie dann selbst angegriffen fühlen.

Nur dumm das ich zumindest überhaupt kein "Viehzeug" habe.
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Trotzdem fassen viele die Nennung als Töle oder Köter dann als persönliche Beleidung auf inkl. einer Gereizheit die physische Gewaltreaktionen möglich macht.

 

ich glaube andersrum wird ein Schuh draus.

 

Der Mensch lernt ja als kleines Kind, dieses Tier ist ein Hund (manche Eltern lehren auch den Begriff WAU WAU, naja :nixda: )

 

So nun kommt ein übel gelaunter Mensch auf einem Fahrrad oder in einem Skoda angefahren und betitelt den Hund als Töle/ Köter. Warum? Was brachte diesen armen Mann dazu einen ihm unbekannten Hund als Töle zu bezichtigen? Von daher kommt wohl eher die Gereizheit oder die physische Gewaltreaktionen...

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Was brachte diesen xxarmenxx GUT BEOBACHTENDEN Mann dazu einen ihm unbekannten Hund als Töle zu bezichtigen?

 

Die vielen Übererste der Tölen auf Gehwegen und Spielplätzen , das Anspringen in Parks, hinterherrenen und zumindestens sehr täuchend zuschnappend,.

 

Ich gebe aber zu, Beobachtung hier am Stadtrand, dort ist ein Schäferhundclub, die haben ihre Tiere für mich als Aussenstehenden zu 100% in ihrer Gewalt. Auch auf deren Fußrunden ist mir davon noch nie einer nachgerannt, keine Überreste am Wegrand usw.

 

Aber von den 3000 gemeldeten Hunden in der Stadt sind in dem Verein nur etwa 25, also unter 1%, also die absolute Minderheit. Diese 0,8% können die Gesamtnote nicht verbesserrn.

 

Logische Folgerung, HundeGassi- und -ausführung, auch austoben ebenso wie Spring- und Dressurreiten, Modellflug mit Verbrennungsmotor, Motorcross, GoCart-Rennen auf spezielle private Vereingelände berschränken. Transport von der Wohnung zum Gelände angeleint mit Maulkorb oder Transportanhänger, Handwagen, Fahrrad, PKW, je nach Besitzerlaune.

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Es kommt IMHO nicht auf die Rasse an, sondern auf die Erziehung!!

 

Aggressivität wird anerzogen, allerdings ist auch ein rassisch bedingtes Naturell von Bedeutung.

 

Das kann ganz einfach nur auf Grund einer ordentlichen Erziehung geschehen, und möglicherweise werden die dortigen Listenhunde nicht auf Aggressivität gezüchtet.

 

Wie du schon richtig erwaehnst, Aggressivitaet wird angezuechtet, natuerlich kann man sie durch Erziehung kontrollieren, aber grundsaetzlich ist sie erst mal drin. Beispiel dafuer sind die Kampfhunde - und z.B. auch der Rhodesian Ridgeback. Dieses ist der einzige Hund, der z.B. 'nen Loewen jagt und auch stellt, waehrend alle anderen Hunde schon beim Erkennen, auf wessen Spur sie angesetzt sind, den Schwanz einkneifen und abdrehen..... Allerdings ist es so, dass durch Nachzucht die urspruenglichen Eigenschaften - z.B. die Aggressivitaet - immer weiter zurueck gehen.

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Aber von den 3000 gemeldeten Hunden in der Stadt sind in dem Verein nur etwa 25, also unter 1%, also die absolute Minderheit. Diese 0,8% können die Gesamtnote nicht verbesserrn.

 

Wenn die restlichen 99% dir nach rennen und dich anspringen, dann koennte man zu der Auffassung kommen, es liegt an dir........

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Was brachte diesen xxarmenxx GUT BEOBACHTENDEN Mann dazu einen ihm unbekannten Hund als Töle zu bezichtigen?

 

Die vielen Übererste der Tölen auf Gehwegen und Spielplätzen

 

Ja, aber das liegt doch nicht am Tier. Soll es seine Hinterlassenschaften selber wegbringen oder was.

 

das Anspringen in Parks,

Also mich hat draußen noch kein Hund angesprungen.

 

Selbst der eine Hund der es macht, darf es nur wenn ich es erlaube.

 

hinterherrenen

Auch das habe ich noch nicht erlebt. Zumal diejenigen Leute die ihren Hund nicht im Griff haben, diesen angeleint haben, da er ja ansonsten nicht mehr zurückkommen würde bzw. erst wenn es ihm gefällt.

 

und zumindestens sehr täuchend zuschnappend

 

Du läufst nicht zufällig mit Würstchen umhangen in der Gegend herum oder bist selber ein Hund? [Vorsicht Ironie, Sarkasmus]

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Was brachte diesen xxarmenxx GUT BEOBACHTENDEN Mann dazu einen ihm unbekannten Hund als Töle zu bezichtigen?

 

Obwohl OT - zur Beantwortung Deiner Dich selbst betreffenden Frage empfehle ich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

In einer netten PM an @Eribaer könntest Du ihn bitten, vorab klinische Studien zu dem gezeigten Verhaltensmuster zu empfehlen.

Nahezu jeder aktive Nutzer in diesem Forum wird Dich, geschätzte Kolbenfeder, vollumfänglich unterstützen.

 

Um zur eigentlichen Thematik zu kommen: Neben zwei Shar-Pei halten wir auch eine Brasilianische Dogge. Obwohl ein sehr großes Grundstück genutzt wird, werden täglich zwei jeweils einstündige Spaziergänge nötig. Durch extreme Nähe zum Wald und zu einer Hochschule treffen wir dabei regelmäßig Jogger, Wanderer oder Urlauber. Noch niemals hat der Hund auch nur einen Schritt auf die Personen zugemacht, allenfalls den Kopf gedreht. Und dies zunächst mit, wie auch jetzt gelegentlich ohne Leine.

Da ein Teil unserer Steuern dazu verwendet wird, an geeigneten Stellen Abfallbehälter zur Entsorgung der Hinterlassenschaft der Vierbeiner aufzustellen, werden die dabei zur Verfügung gestellten Handschuhe zweckgebunden genutzt. Zusätzlich bleibt der Hund in der Nähe des Ortes des Geschehens sitzen, bis das entsprechende Kommando kommt. Im Garten ist das lustig...

 

Fremde, kleine Kinder sind entzückt, wenn die Hunde am Gartenzaun stehen und sagen: "Mama, meine Freunde sind wieder da."

Es wäre eine Idylle, wenn nicht gelegentlich basismotorisierte Passanten versuchen würden, die Dogge zu dominieren oder zu reizen. Wenn dann der grossvolumige Hund bellt, heisst es: Die Töle kläfft nur. Ohne Notwendigkeit habe ich daher sehr erfolgreich einen Wesenstest machen lassen und werde Leinenbefreiung beantragen.

Sicher hatte manch ein Mensch ein Schlüsselerlebnis mit einem Hund und ist übertrieben ängstlich. Auch daran kann man arbeiten, wie z.B. auch bei Flugangst. Aber in jedem Fall ist der Halter massgebend für die Erziehung. Daran ändern weder Rasseverordnungen oder Zuchtverbot etwas.

Somit sollte man mit dem Herrchen "Fussball" spielen, nicht mit dem Hund. Es ist erschreckend, wie manche Hundehalter auch auf dem Übungsplatz von ihrem Hund beherrscht werden.

 

Demzufolge gilt es zu differenzieren, wenn man solche Aussagen macht. Also auch differenzieren, wenn im Nachbareingang eine Familie mit einem kleinen Hund einzieht. Damit diese Differenzierung erfolgen muss, kam diese zu begrüssende Entscheidung.

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Du läufst nicht zufällig mit Würstchen umhangen in der Gegend herum oder bist selber ein Hund? [Vorsicht Ironie, Sarkasmus]

 

Ich habe das Recht mit den Bratwürsten im Einkaufsnetz nach hause zu gehen denke ich, der Hund aber nicht das Recht nach meinem Einkauf zu schnappen. Der Hundebesitzer zu 100% die Pflicht das absolut zu verhindern, UNTER ALLEN Umständen, egal wie der Hund gerade drauf wäre!

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Hallo,

nochmals zum Anfang des Threads: Warum gilt dir BGH-Entscheidung als "mieterfreundlich" wenn in einem Mietshaus sich Vermieter und alle bisherigen Bewohner einig waren, in dem Wissen um die Regelung die Mietverträge unterschrieben, in diesem Haus keine Hunde- oder Katzenhaltung.

 

Was ist daran mieterfreundlich wenn sich auch nur EIN Mieter auf den BGH berufend diese Mietvertrgsklausel/Hausordnung als nichtig erkennt und gegen den Willen von Vermieter und anderen Mitbewohnern einen Fiifi kauft und im Haus hält?

 

Nichtige Klauseln wie "keine Kinder" sind etwas anderes, Kinder sind Menchen und keine Sachen!

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Um zur eigentlichen Thematik zu kommen: Neben zwei Shar-Pei halten wir auch eine Brasilianische Dogge.

 

Fila Brasileiro?

 

Fremde, kleine Kinder sind entzückt, wenn die Hunde am Gartenzaun stehen und sagen: "Mama, meine Freunde sind wieder da."

 

Und der spricht?

 

- SCNR -

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Du läufst nicht zufällig mit Würstchen umhangen in der Gegend herum oder bist selber ein Hund? [Vorsicht Ironie, Sarkasmus]

 

Ich habe das Recht mit den Bratwürsten im Einkaufsnetz nach hause zu gehen denke ich, der Hund aber nicht das Recht nach meinem Einkauf zu schnappen. Der Hundebesitzer zu 100% die Pflicht das absolut zu verhindern, UNTER ALLEN Umständen, egal wie der Hund gerade drauf wäre!

Du weißt genau, dass das so nicht gemeint war.

 

Hallo,

nochmals zum Anfang des Threads: Warum gilt dir BGH-Entscheidung als "mieterfreundlich" wenn in einem Mietshaus sich Vermieter und alle bisherigen Bewohner einig waren, in dem Wissen um die Regelung die Mietverträge unterschrieben, in diesem Haus keine Hunde- oder Katzenhaltung.

 

Was ist daran mieterfreundlich wenn sich auch nur EIN Mieter auf den BGH berufend diese Mietvertrgsklausel/Hausordnung als nichtig erkennt und gegen den Willen von Vermieter und anderen Mitbewohnern einen Fiifi kauft und im Haus hält?

 

Nichtige Klauseln wie "keine Kinder" sind etwas anderes, Kinder sind Menchen und keine Sachen!

Na für denjenigen, welcher nun ungestraft einen Hund oder eine Katze halten kann, weil eben die mietvertragliche Klausel unwirksam ist und daher das Gesetz gilt. Dieses sieht nun einmal kein Hundehalteverbot vor. Zumindest habe ich in den § 535ff. BGB keine gefunden.

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Scheinbar haben aber einige Tierhalter und -liebhaber ein gewaltiges Problem mit ihrem eigenen Ego, sodass sie dann selbst angegriffen fühlen.

 

@Bill: Danke, Du hast mich beleuchtet! Jetzt weiß ich, weshalb ich einen Hund besitze: ich habe ein Problem mit meinem eigenen Ego! Jessas, dass ich daran bisher nicht gedacht habe!

 

Also nochmals vielen Dank, mein (aller)liebster Bill!

 

Eribär

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Du weißt genau, dass das so nicht gemeint war.

Na für denjenigen, welcher nun ungestraft einen Hund oder eine Katze halten kann, weil eben die mietvertragliche Klausel unwirksam ist und daher das Gesetz gilt. Dieses sieht nun einmal kein Hundehalteverbot vor. Zumindest habe ich in den § 535ff. BGB keine gefunden.

 

Hallo,

doch iche denke daß das genaus o gmeint war, Hundeführer stellen den Anspruch daß ich im öffentlichem Verkehrsraum auf die Psycho, Macken oder Instinkte von Hunden rücksicht zu nehem habe, das verneine ich.

 

 

Wohnungen, es gibt auch noch das Rechtsgut der Vertragsfreiheit. Sachen als Spielzeuge wie Hunde fallen nicht unter die besondere Fürsorgepflicht des Staates und Schutz der Verfassung wie Kinder oder Behinderte, derartige Klauseln als nichtig zu bewerten ist eine andere Angelegenheit.

 

Blindenhunde dürfen auch mit in Metzgereien genommen werden, aber eben nur diese. Da wird dann auch abgewogen.

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@Kolbenfeder: Ich halte Dich, im kognitiven Sinne, für (einigermaßen) intelligent.

 

Und trotzdem wirst Du, aufgrund Deiner neurobiologischen Defizite, nicht verstehen können, dass für die meisten Hundebesitzer der eigene Wuffl etwas ist, das über eine "Sache" (im rechtlichen Sinne) weit hinausgeht. Und weil Du das nicht begreifen kannst, werde ich das Thema "Vierbeiner" mit Dir nicht weiter diskutieren, so wie ich eben die Systemtheorie nach Luhmann nicht mit meiner Fellnase kritisch reflektiere.

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Zuerst mal zu der Wohnung.

Egal ob gemietet oder Eigentum, der Staat stellt diese unter einem ganz besonderen Schutz, sogar im Grundgesetz, auch wenn es manche nicht glauben wollen.

Da kann jeder drin machen was er will solange andere nicht über Gebühr beeinträchtigt werden.

Also geht das keinem etwas an ob sich jemand in seinem geschützten Bereich ein Tier hält oder nicht. Weder dem Vermieter, noch dem Nachbarn, oder einer Kolbenfeder.

 

Tiere sind nützlich. Sie helfen jemanden der nur wenig soziale Kontakte nach außen hat, und sie helfen außerhalb sich soziale Kontakte zu schaffen. Schon gemerkt das sich die meisten Hundebesitzer unterhalten wenn sich ihre Tiere beschnüffeln.

Sogar mein Arzt hat schon versucht mir einen Hund schmackhaft zu machen. Aus gesundheitlichen Gründen. Wer einen Hund hat geht vor die Türe spazieren. Es gibt soziale und gesundheitliche Gründe für Haustiere.

 

Tiere sind keine Menschen und auch auch kein Kindersatz. Sie sind aber Familienmitglieder die sich um den Menschen kümmern, so wie sich der Mensch um die Tiere kümmert.

 

Jeder kann sich für sein Bedürfnis ein Tier anschaffen, welches zu ihm passt. Für mich wäre ein Hund nicht das Richtige, mir fehlt das Bedürfnis ein Herrchen zu sein das beherrscht. Hunde haben eben eine ausgesprochene Rangordnung.

Dafür haben wir drei Katzen. Wenn die schmusen wollen, dann nicht weil ich das Herrchen bin, sondern weil sie mich mögen. Und was ich an Katzen besonders schätze, jede hat ihren eigenen unverwechselbaren Charakter. Wenn ich rufe, kommen sie, oder sie kommen auch nicht. Sie haben eine sehr gute Menschenkenntnis, bei manchen Besuchen verschwinden sie, bei anderen Besuchern vollführen sie ein Besucherritual.

 

Und was die unsäglichen Ausdrücke angeht. Natürlich sind es Beleidigungen, wenn auch nicht im strafrechtlichen Sinn. Macht aber auch nichts, so jemanden muss ich auch keinen Respekt bzw. Achtung zollen. Dem wünsche ich aber einen Nachbarn der viele Hunde hat, und einen niedrigen Gartenzaun.

MfG.

 

hartmut

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