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Unfallverursacher Verprügeln Geschädigten


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Dass man gegen diese "schwarzen Schafe" was machen sollte und muss, da sind wir uns denke ich einig, aber man sollte sich doch auch bitte mit den schwarzen Schafen auf der "anderen Seite" kritisch auseinandersetzen dürfen.

Natürlich darf man sich sowohl mit den schwarzen Schafen auf der einen als auch auf der anderen Seite auseinandersetzen.

Aber während das eine schwarze Schaf den Sozialstaat unterstützen kann, in dem es eben schön hier weiter Steuern zahlt

bleiben dem anderen schwarzen Schaf nicht soviele Möglichkeiten.

Was soll es denn machen? Kein HartzIV mehr annehmen und verhungern?

Oder sich einen Job suchen?

Schön - den Job bekommt dann aber wieder ein anderer nicht, für den dann wiederrum HartzIV gezahlt werden muß.

Bleibt sich unterm Strich gleich.

 

Das von Dir genannte Szenario ist eindeutig der organisierten Kriminalität zuzuordnen. Mit "halbkriminell" und "Sozialschmarotzer" hat das nichts zu tun.

Leider nicht - ist alles völlig legal abgelaufen. Es wurde gegen kein Gesetz verstoßen.

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Das von Dir genannte Szenario ist eindeutig der organisierten Kriminalität zuzuordnen. Mit "halbkriminell" und "Sozialschmarotzer" hat das nichts zu tun.

Leider nicht - ist alles völlig legal abgelaufen. Es wurde gegen kein Gesetz verstoßen.

 

Dann hast Du es wahrscheinlich falsch wiedergegeben. Aber gut: Wie soll nun etwas "halbkriminell" sein, was gegen kein Gesetz verstösst?

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Ok hab mich wohl geirrt, 50% der Klagen gewinnt. Und sowie du es hindrehst, das es ja toll is das man 50% durchgedrückt bekommt, da frag ich mich LOHNT sich das verglichen zu den kosten der anderen 50% die entstehen weil man vor gericht dann doch sein recht bekommt ?? ich denke nicht, nur das es die leute mürbe macht, ist das das ziel von sozial politik, na prost mahlzeit!

Naja, unsere Quote also im Prinzip meine liegt bei rund 80 Prozent (127 gewonnen und 25 verloren, ein paar unentschieden). Bei rund 60.000 Bescheiden im Jahr in meinen Augen ok.

 

Hast falsch verstanden, es war im gerede von ein paar heldenhaften politiker - als mittel wie man die klagewellen bremsen kann, jedoch wie gesagt wenn 50% der klagen BERECHTIG sind, dann zeigt das mal wieder das demokratieverständnis der Leute da OBEN.

Dem stehe ich auch eher kritisch gegenüber - wobei der Gewinner diese ja nicht zahlen muss - denn die nervenden Querulanten kann man seit zwei Jahren mit einer Mißbrauchsgebühr belegen und das wirkt auch sehr gut. So kann man die Gerichte wirklich entlasten. Das geht leider nicht bei Gerichtssachen die noch nicht höchstrichterlich entschieden sind.

Man müsste diese Mißbrauchsgebühr allerdings auch für das Widerspruchsverfahren einsetzen, denn hier wird durch sinnlose Widerspruche viel Arbeitszeit gebunden.

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Das von Dir genannte Szenario ist eindeutig der organisierten Kriminalität zuzuordnen. Mit "halbkriminell" und "Sozialschmarotzer" hat das nichts zu tun.

Leider nicht - ist alles völlig legal abgelaufen. Es wurde gegen kein Gesetz verstoßen.

 

Dann hast Du es wahrscheinlich falsch wiedergegeben. Aber gut: Wie soll nun etwas "halbkriminell" sein, was gegen kein Gesetz verstösst?

 

Halbkriminelles Beispiel:

 

Wir nehmen die Firma: Müller

(die wo die Milchprodukte herstellt)

 

Ja der nette Herr Müller also, er hat ein Werk im Westen... ok.

Nun baut er ein werk im Osten und bekommt soviel subventionen, weil er ja 300 Arbeitsplätze schaft das sein Werk quasi gratis ist.

Nun ja nun hat er ja zu viel kapazitäten, also macht er das alte werk dicht und naja (ich geb zu die genauen zahlen hab ich nicht im kopf aber so grobes verhältnis war so)

da müssen halt 500 leute ihren Job aufgeben, das alte werk kann er dann ja auch noch verkaufen.

 

Und zu guter letzt quasi als DANKESCHÖN an den deutschen steuerzahler verlegt er seinen wohnsitz und firmensitz in die Schweiz, bye bye steuereinnahmen.

 

neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee das würd ich ja niemals als kriminell bezeichnen, achwo... und DAVON gibts dutzende beispiele wie sinnlos unsere steuern rausgehaun werden!

 

die franzosen haben wenigstens Eier inder hose, da lief sowas ähnliches, hat HP fette subventionen kassiert und hat dann angefangen:

wir müssen leute entlassen, weil machen wir in ganz europa.

tja da hat der liebe HP Chef besuch vom Präsidenten bekommen, das thema war vom tisch - weil wenn, dann fordert frankreich alle subventionen bis zum letzten Pfennig zurück auf einen Schlag.

 

aber dazu hat unsere Merkel ja keine Eier in der Hose :rolleyes::whistle: irggendwie witzig :sneaky: selbst wenn sie welche hätte - hätte sie keine :wub:

 

jo wir sind halt alles abschaum, zum melken ok, menschenwürdig behandelt werden gibts hier nicht mehr...

 

Und um aufs thema zurück zu kommen - ich seh da auch nicht ansatzweise irgendwas was es vielleicht in zukunft besser werden läßt, daher werde ich das sinkende schiff verlassen sobald sich mir die möglichkeit bietet. die schweiz ist ein guter hafen zum anlegen, die tretten garantiert nicht der EU bei - weil da muss das volk entsprechend abstimmen, und ganz ehrlich wir hätten vielem nicht zugestimmt, aber ich vergass wir sind ja nur primitives volk ohne hirn :D daher die bevormundung durch unsere korrupte regierung die sich nur selbst die taschen vollstopft...

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Halbkriminelles Beispiel:

Dieser Beispiele gibt es viele - und man kann sie nur als 'halbkriminell' bezeichnen. Leider ist es ja so, dass solches Gebaren durch die Gesetze auch noch gedeckt, also legal ist. Das ist dann die andere Haelfte der Kriminalitaet..... :rolleyes:

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Das von Dir genannte Szenario ist eindeutig der organisierten Kriminalität zuzuordnen. Mit "halbkriminell" und "Sozialschmarotzer" hat das nichts zu tun.

Leider nicht - ist alles völlig legal abgelaufen. Es wurde gegen kein Gesetz verstoßen.

 

Dann hast Du es wahrscheinlich falsch wiedergegeben. Aber gut: Wie soll nun etwas "halbkriminell" sein, was gegen kein Gesetz verstösst?

 

Halbkriminelles Beispiel:

 

Wir nehmen die Firma: Müller

(die wo die Milchprodukte herstellt)

 

Ja der nette Herr Müller also, er hat ein Werk im Westen... ok.

Nun baut er ein werk im Osten und bekommt soviel subventionen, weil er ja 300 Arbeitsplätze schaft das sein Werk quasi gratis ist.

Nun ja nun hat er ja zu viel kapazitäten, also macht er das alte werk dicht und naja (ich geb zu die genauen zahlen hab ich nicht im kopf aber so grobes verhältnis war so)

da müssen halt 500 leute ihren Job aufgeben, das alte werk kann er dann ja auch noch verkaufen.

 

Und zu guter letzt quasi als DANKESCHÖN an den deutschen steuerzahler verlegt er seinen wohnsitz und firmensitz in die Schweiz, bye bye steuereinnahmen.

 

Du bringst da ein paar Dinge durcheinander: Der Firmensitz der Theo Müller Gruppe ist unverändert in Fischach-Aretsried in Deutschland, wo sie den grössen Arbeitgeber und Steuerzahler darstellt. Müller lebt seit 2003 in der Schweiz. Die Subventions-Geschichte ereignete sich 2005. Zur deren objektiver Betrachtung sollte man neben den EUR 70 Mio. an erhaltenen Subventionen auch die DM 600 Mio. heranziehen, die Müller aus eigener Tasche in das Werk Dresden investiert hat.

 

Theo Müller ist aufgrund der Deutschen Erbschaftsteuer in die Schweiz gegangen. Das ist selbstverständlich legal und legitim, will man seine Familie nicht einem unkalkulierbaren finanziellen Risiko eines unerwarteten Todesfalls aussetzen. Müller würde lt. eigenem Bekunden sofort nach Deutschland zurückkehren, wenn die Deutsche Erbschaftsteuer abgeschafft würde. Deutschland hat das "bye bye Steuereinnahmen" ausnahmslos selbst zu verantworten. Es steht der Deutschen Politik frei, entsprechende Anreize zu schaffen, um das Land für Vermögen attraktiv zu machen. Da das aber evident nicht gewollt ist, bleibt halt alles so wie es ist.

 

Insgesamt ist auch an diesem Beispiel nichts "halbkriminell". Du zeigst ein allgemein bekanntes Problem bei Subventionen auf, was der Gesetzgeber zu verantworten hat. IMHO gehören Subventionen gänzlich abgeschafft.

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Es steht der Deutschen Politik frei, entsprechende Anreize zu schaffen, um das Land für Vermögen attraktiv zu machen. Da das aber evident nicht gewollt ist, bleibt halt alles so wie es ist.

Der Staat soll dem Bürger das Land attraktiv machen, nicht dem Vermögen.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Staat muß sich entscheiden, für wen er sich attraktiv macht :whistle:

Ein Staat wo sich da entscheiden muss taugt nichts.

 

Entscheidet der sich, für Vermögende eher unattraktiv sein zu wollen, bleiben bzw. gehen die halt weg - so einfach ist das :rolleyes:

Na und, dann gehen die halt. Kapital ist wie eine Hur_e, die geht zu dem Freier der am besten zahlt. Dann kommt es eben durch die Kapitalmärkte zurück. Ober glaubst Onkel Müller hat sein Kapital unter der Matratze?

 

Ob der jetzt in der Schweiz residiert oder woanders, dürfte uns und ihm völlig egal sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Ober glaubst Onkel Müller hat sein Kapital unter der Matratze?

 

Ob der jetzt in der Schweiz residiert oder woanders, dürfte .... ihm völlig egal sein.

 

MfG.

 

hartmut

 

Nein stimmt nicht. :rolleyes: Schönes Wetter und gute Luft will Onkel Müller bestimmt haben. :whistle:

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Ober glaubst Onkel Müller hat sein Kapital unter der Matratze?

 

Die Leute sind doch selber dran schuld. Solange der seinen Kram verkaufen kann, verdient er bombig. Wenn er aber Umsatzeinbrüche hinnehmen muss, weil die Volksgemeinschaft der Meinung ist, Vermögen in die Schweiz auszulagern, sei zumindestens halbseiden, wird er sich überlegen, ob er da bleibt wo er ist, oder wieder in´s Ländle zieht. Erbschaftssteuer hin oder her.

 

Wer sich dran stört, einfach im Supermarkt Müller´s Produkte stehen lassen und was anderes kaufen - ist doch ganz einfach.

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Vermögen in die Schweiz auszulagern, sei zumindestens halbseiden,

 

Vermögen ins Ausland auszulagern ist aber nicht halbseiden. Es ist zum Glück legitim und 100% legal. Ihr solltet Euch glücklich schätzen, dass das so ist, denn andernfalls würdet Ihr in einer Diktatur oder im Kommunismus bzw. Sozialismus leben.

 

Was soll denn dieser verkappte Boykottaufruf, faun98? Von Dir hätte ich sowas ja als letztes erwartet. Wann in der jüngeren Geschichte haben denn solche Boykottaufrufe mal wirklich etwas bewirkt? Musste Sony wegen der Rootkit-Affäre Insolvenz anmelden? Nein. Hat die Umbenennung von "french fries" in "freedom fries" Frankreich dazu bewegen können, seine Haltung zur Irak-Invasion zu ändern? Nein.

 

Sorry, aber solche Boykotte sind Träumerei. Ein Müller-Boykott würde schon daran scheitern, dass viele gar nicht wissen, wann und wo sie Müller Produkte kaufen. Nicht überall wo Müller drin ist steht auch Müller drauf.

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Was soll denn dieser verkappte Boykottaufruf, faun98? Von Dir hätte ich sowas ja als letztes erwartet.

 

Naja, Boykottaufruf will ich das nicht nennen, aber: die Menschheit jammert rum, weil einer seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt und konsumiert trotzdem dessen Erzeugnisse. Wenn mir die Verhaltensweisen von Herrn Müller nicht passen, muss ich auch nicht dessen Produkte kaufen, davon mal abgesehen, sind die Sachen weder geschmacklich noch qualitativ überzeugend.

 

Nicht überall wo Müller drin ist steht auch Müller drauf.

 

Lesen auf der Verpackung schafft Klarheit. Meine Gattin hat diese Woche vom ALDI Jogurt mitgebracht, der mir unbekannt war. Abfüller und Hersteller war T.M.A. Im Internet mal gelesen wer dahinter steckt - Müller Milch - und anschließend landeten die Schachteln im Müll. :rolleyes:

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Nein stimmt nicht. :whistle: Schönes Wetter und gute Luft will Onkel Müller bestimmt haben. :sneaky:

Aus Interesse habe ich mal überschlagen wie viel Geld jemand verdienen muss um so reich zu werden wie die Aldi-Brüder. Grob überschlagen jeden Tag eine Million Netto. Jetzt frage ich mal, wer braucht soviel Geld, das Vermögen verkommt zum Selbstzweck, weil es nicht genutzt werden kann. Als Gegenpol waren die Aldi-Brüder ( einer ist :rolleyes: ) Gefangene ihres Vermögens, konnten sich nicht mehr frei bewegen, und wenn dann nur mit entsprechender Begleitung ( einer wurde mal Entführt ).

 

Ich denke wenn die weniger Vermögen gehabt hätten, hätten sie ein freies Leben führen können, ohne Angst sich bewegen.

Und was nützt jemanden schönes Wetter und gute Luft wenn er wie ein Gefangener leben muss.

 

Von daher kann ich Bill Gates sehr gut verstehen wenn er große Teile seines Vermögens für wohltätige Projekte einsetzt. Ich glaube es macht wirklich keinen großen Unterschied ob einer 50 Milliarden oder 1 Milliarde hat.

 

Dann lieber so viel das ein sicheres Auskommen mit regelmäßigen Einnahmen vorhanden ist, und man kann sein Leben frei gestalten, als seine Freiheit an das Vermögen verlieren.

 

MfG.

 

hartmut

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Und was nützt jemanden schönes Wetter und gute Luft wenn er wie ein Gefangener leben muss.

 

Genau das ist einer der wesentlichen Gründe für viele Vermögende und Prominente, in der Schweiz zu leben: Man muss hier eben gerade nicht wie ein Gefangener leben, sondern kann sich frei bewegen. Eine berühmte Sängerin sieht man hier oft in den Geschäften ihres Wohnortes bei Zürich, Politiker und Konzernchefs trifft man abends beim Gassi gehen mit dem Hund, Entertainer mit ihrem SLR an der Tankstelle. Alle sind völlig entspannt und werden, wenn sie denn erkannt werden, in Ruhe gelassen, so wie es sich gehört.

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Vermögen ins Ausland auszulagern ist aber nicht halbseiden. Es ist zum Glück legitim und 100% legal.
Natürlich ist es legal. Zum gewissen Teil vielleicht sogar legitim. Es ist jedoch verwunderlich, dass gerade größere und große Vermögen die Flucht suchen. Vermögen deren persönliche Nutzwerte unter der deutschen Steuerlast keinerlei Einbußen haben. Da kommt unweigerlich die Frage nach Gier auf.

Nicht falsch verstehen. Von mir aus kann jeder ein paar Millionen horten. Macht mir nichts aus. Ich verstehe nur den Antrieb nicht. Wer bereits in Deutschland mehr verdient, als er ausgeben kann, kann in der Schweiz doch höchstens noch mehr Geld nicht ausgeben können.

 

Für etwas besser verdienende sehe ich das ja ein. Wer mtl. 5 oder 6T brutto verdient, kann absolut ein Interesse haben, nicht zuviel Steuern zu zahlen. Und für genau die Gruppe der "Nichtschlechtverdiener" ist die Steuer~ und Abgabenlast in Deutschland deutlich zu hoch. Wie Ist der Anteil der Auswanderer in dieser Einkommensregion im Vergleich zu "Einkommensmillionären"?

 

Bei der Erbschaftssteuer gebe ich Dir vollständig Recht. Eine Frechheit. Jeder einzelne Euro ist bereits mehrfach durch die Steuermühle getrieben worden und nur weil der Erwirtschafter stirbt, wird eine Steuer vom Erben fällig. Ob nun aber Herr Müller ausgewandert ist um seine Erben vor einem unkalkullierbaren finanziellen Risiko zu schützen, darf wohl bezweifelt werden. Und wenn, dann hängt es wohl nicht vom Wohnort ab sondern von seiner Vermögensaufteilung oder so.

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Vermögen ins Ausland auszulagern ist aber nicht halbseiden. Es ist zum Glück legitim und 100% legal.

Nun, das wird sich wohl ziemlich bald herausstellen, ob dem so ist.... Man lese hier nach!

 

Ihr solltet Euch glücklich schätzen, dass das so ist, denn andernfalls würdet Ihr in einer Diktatur oder im Kommunismus bzw. Sozialismus leben.

:rolleyes:

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Zum Thema Erbschaftsteuer, weiß garnicht was man sich da so drübertaufregen kann, alles unter ,05 Millionen Euro Erbschaft zahlst du 0 cent Erbschaftssteuern! Und sorry, wenn man also mehr als ne halbe Millionen bekommt bleibt nach steuern immernoch ein kapital das fast reichen würde nie wieder arbeiten zu müssen.

Ich versteh also aboslut nicht das rumgeheule von denen die die Kohle gehortet haben ?

Vor allem wenn man dann über vermögen redet die gleich mehrer Millionen betragen...

 

da reg ich mich über andere sachen auf, z.b. das man erst sein privat vermögen verbauchten muss bevor man Hartz IV bekommt...

in meinem fall würde das bedeutet das ich die letzten zif jahre umsonst vernünftig gespart und gewirtschaftet hab und was auf die seite zu legen um mir irgendwann ein eigenheim zu leisten, als dank wenn ich unverschuldet arbeitslos werden müsst ich erst das geld bsichen geld aufbrauchen um dann vielleicht wenn man wieder nen job bekommt von vorne anzufangen (dann kann mans auch gleich stecken das ganze)...

 

DAS find ich viel schlimmer als das einkommensmillionäre besteuert werden!

 

UND so niedrig wie in deutschland sind die steuern eh niergends bezüglich erbschaft, nicht mal im heiligen land USA wo ja als Wahrzeichen des neoliberalismus gilt an dem man sich orientieren muss (laut unseren Politikern)...

also warum das rumgeheule auf hohem niveau ?

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Ihr in einer Diktatur oder im Kommunismus bzw. Sozialismus leben.

Erkläre mal mir Unwissenden, welchen Unterschied macht es ob jemand in einem VEB oder in eine AG arbeitet?

Welcher Unterschied besteht zwischen einer kapitalistischen Diktatur und einer kommunistischen Diktatur?

Was ist der Unterschied zwischen einem System das die Arbeitnehmer zwingt die großen Vermögen zu retten, wie jetzt bei der Bankenkrise, und einem System von Staatswegen bankrott geht. Eine zweite Bankenkrise wird die bei der Bevölkerung wohl nicht bezahlen wollen. Besonders wenn man bedenkt das die kleinen Ersparnisse, als Altersvorsorge gedacht, wertlos wurden, währen die großen Vermögen weitgehend unbeschadet da durch gekommen sind.

 

Kleiner Tipp, lese mal was der olle Heiner Geißler zu dem Thema zu sagen hat

 

Der Kapitalismus ist genauso falsch

wie der Kommunismus

http://www.heiner-geissler.de/documents/he...kommunismus.pdf

 

Was da der Heiner schreibt ist "eigentlich" die Politik der CDU.

 

MfG.

 

hartmut

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Vermögen ins Ausland auszulagern ist aber nicht halbseiden. Es ist zum Glück legitim und 100% legal.
Natürlich ist es legal. Zum gewissen Teil vielleicht sogar legitim. Es ist jedoch verwunderlich, dass gerade größere und große Vermögen die Flucht suchen. Vermögen deren persönliche Nutzwerte unter der deutschen Steuerlast keinerlei Einbußen haben. Da kommt unweigerlich die Frage nach Gier auf.

 

Die Deutsche Steuerlast ist nur einer von vielen Gründen, warum Deutsche auswandern. Der Hauptgrund, der mir immer wieder genannt wird, ist der Vertrauensverlust gegenüber dem Staat. Alsdann folgen Steuerlast, Bürokratie und Sozialneid in Deutschland.

 

Für etwas besser verdienende sehe ich das ja ein. Wer mtl. 5 oder 6T brutto verdient, kann absolut ein Interesse haben, nicht zuviel Steuern zu zahlen. Und für genau die Gruppe der "Nichtschlechtverdiener" ist die Steuer~ und Abgabenlast in Deutschland deutlich zu hoch. Wie Ist der Anteil der Auswanderer in dieser Einkommensregion im Vergleich zu "Einkommensmillionären"?

 

Diese Gruppe stellt den bei weitem grössten Anteil der Einwanderer in die Schweiz dar. Es sind diese hoch/qualifizierte Arbeitskräfte, die der Schweiz die weltweite Spitzenstellung in puncto qualitative Einwanderung verschaffen.

 

Bei der Erbschaftssteuer gebe ich Dir vollständig Recht. Eine Frechheit. Jeder einzelne Euro ist bereits mehrfach durch die Steuermühle getrieben worden und nur weil der Erwirtschafter stirbt, wird eine Steuer vom Erben fällig. Ob nun aber Herr Müller ausgewandert ist um seine Erben vor einem unkalkullierbaren finanziellen Risiko zu schützen, darf wohl bezweifelt werden. Und wenn, dann hängt es wohl nicht vom Wohnort ab sondern von seiner Vermögensaufteilung oder so.

 

Die Erbschaftsteuer fällt am Hauptwohnsitz an. Die "Vermögensverteilung" hat damit nichts zu tun, denn selbst durch Stiftungen lässt sich die Erbschaftsteuer nicht legal mildern, denn Deutschland missachtet in diesem Punkt einfach geltendes Recht und rechnet das Stiftungsvermögen dem Stifter zu. Müller ist allein wegen der Erbschaftsteuer ausgewandert und würde sofort zurückkehren, wenn die abgeschafft würde. Natürlich steht es jedermann frei, das zu bezweifeln. Wissen werden wir es erst, wenn Deutschland die Erbschaftsteuer abschafft.

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... ziemlich bald herausstellen, ob dem so ist.... Man lese hier nach!

 

Interessant: Wieder mal 'ne "Steuersünder-CD", die nicht mehr hergibt als potentielle (!) Verdächtige - ein Konto in der Schweiz sagt immer noch nichts darüber aus, ob das dort geparkte Vermögen versteuert ist oder nicht :rolleyes:

 

Und alle finden's klasse - aber wehe, in irgendeinem Wohnviertel sickere durch, der neu zugezogene Nachbar sei nicht nur verdächtig (schon gar nicht nur wie alle Männer ob des stets paraten Tatwerkzeugs potentiell!) sondern nachgewiesenermaßen und daher einschlägig vorbestraft ein Kinderschänder, gelle? :whistle:

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Und alle finden's klasse - aber wehe, in irgendeinem Wohnviertel sickere durch, der neu zugezogene Nachbar sei nicht nur verdächtig (schon gar nicht nur wie alle Männer ob des stets paraten Tatwerkzeugs potentiell!) sondern nachgewiesenermaßen und daher einschlägig vorbestraft ein Kinderschänder, gelle? :rolleyes:

Und wenn er auf de Steuersünder CD ist, dann gnade ihm Gott. :whistle:

 

MfG.

 

hartmut

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Interessant: Wieder mal 'ne "Steuersünder-CD", die nicht mehr hergibt als potentielle (!) Verdächtige - ein Konto in der Schweiz sagt immer noch nichts darüber aus, ob das dort geparkte Vermögen versteuert ist oder nicht :rolleyes:

Wenn denn alles in Ordnung ist, dann braucht der potentiell Verdaechtige nichts weiter zu befuerchten, wuerde ich meinen. Uebrigens geht es dem 'whistle blower' auch darum, nach zu weisen, dass die Banken ganz aktiv in Sachen Beratung fuer Steuersuender sind, ein Umstand, der von so manchem immer noch vehement abgestritten wird.

 

Und alle finden's klasse - aber wehe, in irgendeinem Wohnviertel sickere durch, der neu zugezogene Nachbar sei nicht nur verdächtig (schon gar nicht nur wie alle Männer ob des stets paraten Tatwerkzeugs potentiell!) sondern nachgewiesenermaßen und daher einschlägig vorbestraft ein Kinderschänder, gelle? :whistle:

Ich wuerde mal meinen, hier ist ein ganz gewaltiger Unterschied zu vermelden. Die o.g. CD wird erst einmal ueberprueft hinsichtlich der Daten und ob denn wirklich genuegend Verdachtsmomente bestehen, bevor irgendeine Aktion beginnt. Das von Dir geschilderte Beispiel laesst eine derartige Ueberpruefung schon gar nicht mehr zu, der Rufmord ist mit dem Durchsickern schon geschehen. Schlimmer noch, wenn diese Mutmassungen sich als haltlos erweisen, der Betroffene ist in seinem Umfeld 'verbrannt'...... Selbst wenn er ein verurteilter Straftaeter ist, sollte man mit solchen Informationen extrem vorsichtig umgehen und sie nicht unbedingt im Volk streuen. Eine moeglicherweise gelungene Rehabilitation kann sich dann als vergebens erweisen.

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Die o.g. CD wird erst einmal ueberprueft hinsichtlich der Daten und ob denn wirklich genuegend Verdachtsmomente bestehen, bevor irgendeine Aktion beginnt.

 

Das bleibt einstweilen abzuwarten, ob und inwieweit die überprüft werden - die ist schließlich nicht bei irgendwem gelandet, der von Amts wegen zur Verschwiegenheit verpflichtet wäre... :rolleyes:

 

Das von Dir geschilderte Beispiel laesst eine derartige Ueberpruefung schon gar nicht mehr zu,

 

Die hat durch die vorhergehende Verurteilung (für dieses Beispiel conditio sine qua non!) oder deren gar mehrere bereits stattgefunden :sneaky:

 

Mal einem ebenfalls vorbestraften und polizeibekannten Betrüger aufgesessen und mit der Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen hab' ich schon gestaunt, wie viele andere Opfer des Herrn sich auf einmal gemeldet haben - wär' die Information darüber öffentlich zugänglich gewesen, hätte das etlichen Leuten einiges erspart - und da ging's immerhin "nur" um Geld... :whistle:

 

lg

c.s.

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Das bleibt einstweilen abzuwarten, ob und inwieweit die überprüft werden - die ist schließlich nicht bei irgendwem gelandet, der von Amts wegen zur Verschwiegenheit verpflichtet wäre... :rolleyes:

Also ich denke mal, das gerade Wikileaks da recht sorgfaeltig ist, immerhin wandeln die doch immer am Grate der Legalitaet mit ihren Veroeffentlichungen...... :whistle:

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Zum Thema Erbschaftsteuer, weiß garnicht was man sich da so drübertaufregen kann, alles unter ,05 Millionen Euro Erbschaft zahlst du 0 cent Erbschaftssteuern! Und sorry, wenn man also mehr als ne halbe Millionen bekommt bleibt nach steuern immernoch ein kapital das fast reichen würde nie wieder arbeiten zu müssen.

Ich versteh also aboslut nicht das rumgeheule von denen die die Kohle gehortet haben ?

Vor allem wenn man dann über vermögen redet die gleich mehrer Millionen betragen...

 

Es geht aber bei dem in Rede stehenden Fall um ein Vermögen von 2-3 Milliarden Franken. Da haben die meisten Menschen vielleicht falsche Vorstellungen, das würde alles auf einem Bankkonto liegen. Das ist aber nicht so, denn der grösste Teil solcher Vermögen sind Sachwerte. Für die Deutsche Erbschaftsteuer müsste Müller nun ständig 1-1.5 Milliarden Franken liquide Mittel bereit halten (in dieser Grössenordnung beträgt die Deutsche Erbschaftsteuer 30-50%). Das ist illusorisch und sinnlos.

 

Ein ehemaliger Kommilitone von mir stand trotz grossem Familienvermögen plötzlich vor der Pleite, als sein Vater unerwartet starb. Der Deutsche Staat wartet nicht auf sein Geld und die Familie hatte nicht ausreichend Liquidität. Es folgte der Notverkauf zahlreicher Sachwerte (einschliesslich einer unwiederbringlichen historischen Fahrzeugsammlung), wodurch der tatsächliche Verlust weitaus grösser war, als die Erbschaftsteuer selbst.

 

Vor einem solchen Szenario schützt Müller sich und seine Erben, indem er in die Schweiz gezogen ist.

 

UND so niedrig wie in deutschland sind die steuern eh niergends bezüglich erbschaft, nicht mal im heiligen land USA wo ja als Wahrzeichen des neoliberalismus gilt an dem man sich orientieren muss (laut unseren Politikern)...

also warum das rumgeheule auf hohem niveau ?

 

Im vorliegenden Fall beträgt die Erbschaftsteuer in Deutschland 30-50% je nach Verwandschaftsgrad, und das wohlgemerkt auf Geld, was bereits mehrfach besteuert wurde.

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Vermögen ins Ausland auszulagern ist aber nicht halbseiden. Es ist zum Glück legitim und 100% legal.

Nun, das wird sich wohl ziemlich bald herausstellen, ob dem so ist.... Man lese hier nach!

 

Interessant... auf dieser CD befinden sich also die verloren geglaubten Gesetzestexte, die den Kapitalfluss von Deutschland ins Ausland verbieten?

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Weiss ich nicht - ich habe sie ja noch nicht einsehen duerfen. Aber vor allem ist anzunehmen, dass sich auf dieser CD Daten von 'halbseiden' ins Ausland verbrachte Vermoegenswerte befinden, insbesondere, wenn die Transfers statt fanden, bevor der deutsche Fiskus ueberhaupt etwas von der Existens dieser Werte erfuhr.......

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Weiss ich nicht - ich habe sie ja noch nicht einsehen duerfen. Aber vor allem ist anzunehmen, dass sich auf dieser CD Daten von 'halbseiden' ins Ausland verbrachte Vermoegenswerte befinden, insbesondere, wenn die Transfers statt fanden, bevor der deutsche Fiskus ueberhaupt etwas von der Existens dieser Werte erfuhr.......

 

Du und Dein Rechtsverständnis... :rolleyes: Wann der Deutsche Fiskus von irgendwelchen Kapitaltransfers ins Ausland Kenntnis erlangt hat, ist für die Beurteilung von deren Legalität völlig ohne Belang.

 

Elmer tut nichts weiter, als an seinem ehemaligen Arbeitgeber Rache zu nehmen. Mir ist klar, dass das für Dich in Ordnung ist, wenn Du damit die Mär weiterverbreiten kannst, Banken würden ihre Kunden zur Steuerhinterziehung drängen, aber wenn Du als ehemaliger Arbeitgeber oder auf der CD vorhandener "Steuersünder" (Vorverurteilung ist ja bereits erfolgt) betroffen wärst, würde sich Dein Fähnchen wahrscheinlich wieder einmal sehr schnell im Wind drehen.

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Also ich denke mal, das gerade Wikileaks da recht sorgfaeltig ist, ...

 

Die können so "sorgfältig" sein wie sie wollen - aber schlicht (auf legalem Wege!) nicht überprüfen, ob das Geld *dieser* Kontoinhaber aus in Deutschland ordnungsgemäß versteuertem Einkommen oder Vermögen stammt und/oder die Zinserträge ordnungsgemäß versteuert worden sind - oder eben nicht.

 

Könnten sie's, wäre das ein Skandal sondergleichen: Vertraulich Daten deutscher Finanzämter in unbefugter Hand...? :whistle:

 

 

:rolleyes:

c.s.

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Es geht aber bei dem in Rede stehenden Fall um ein Vermögen von 2-3 Milliarden Franken. Da haben die meisten Menschen vielleicht falsche Vorstellungen, das würde alles auf einem Bankkonto liegen. Das ist aber nicht so, denn der grösste Teil solcher Vermögen sind Sachwerte. Für die Deutsche Erbschaftsteuer müsste Müller nun ständig 1-1.5 Milliarden Franken liquide Mittel bereit halten (in dieser Grössenordnung beträgt die Deutsche Erbschaftsteuer 30-50%). Das ist illusorisch und sinnlos.

 

mal im ernst jeder drittklassige anwalt kann da wohl was drehen vor allem wenn das Geld in Betrieben gebunden ist und davon arbeitsplätze abhängen...

 

Und nochmal was, wenn ich also schlappe 1-1,5 millarden Euronen erben würde nach abzug der Steuern - MAN DA MUSS MAN JA MA BETTELSTAB DANNACH GEHEN oder wie ? Wie gesagt ich kann das nicht verstehen, wenn ich 3 Millarden erben würde wärs mir scheiß egal, arbeiten muss ich NIE WIEDER dannach... mehr wie Habgier als motiv kann ich da nicht erkennen...

 

Und natürlich muss jeder erbe sich sorgen machen das er bloß nicht mehrere millionen erbt, er könnt ja pleite gehen dran - ATOM ROFL ! mehr kann ich dazu echt nicht sagen... deswegen will ja auch keiner mehr den Lotto Jackpot gewinnen heutzutage - er müst ja steuern abdrücken und naja das lohnt sich einfach nicht mehr.... wär umgefähr die selbe argumentation...

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.....wenn Du damit die Mär weiterverbreiten kannst, Banken würden ihre Kunden zur Steuerhinterziehung drängen,....

Mal abgesehen davon, dass das Wort 'draengen' aus deiner Tastatur stammt, frage ich mich gerade, ob das nicht schon laengst bewiesen ist, dass die Banken diverser Steueroasen in dieser Hinsicht sehr aktiv beraten? :sneaky: Dass Du diese Tatsache verdraengst, ist mir natuerlich voellig klar..... :rolleyes:

 

Die können so "sorgfältig" sein wie sie wollen - aber schlicht (auf legalem Wege!) nicht überprüfen, ob das Geld *dieser* Kontoinhaber aus in Deutschland ordnungsgemäß versteuertem Einkommen oder Vermögen stammt und/oder die Zinserträge ordnungsgemäß versteuert worden sind - oder eben nicht.

Muessen sie es denn beweisen? Reicht es nicht, erst einmal Namen und Kontostand publik zu machen? Ich nehme an, die Kontinhaber werden dann schon nachweisen koennen, dass das Geld nicht an der Steuer vorbei ging.... wo sie doch alle so ehrlich sind. Mir faellt da spontan der Name Zumwinkel ein..... :whistle:

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Es geht aber bei dem in Rede stehenden Fall um ein Vermögen von 2-3 Milliarden Franken. Da haben die meisten Menschen vielleicht falsche Vorstellungen, das würde alles auf einem Bankkonto liegen. Das ist aber nicht so, denn der grösste Teil solcher Vermögen sind Sachwerte. Für die Deutsche Erbschaftsteuer müsste Müller nun ständig 1-1.5 Milliarden Franken liquide Mittel bereit halten (in dieser Grössenordnung beträgt die Deutsche Erbschaftsteuer 30-50%). Das ist illusorisch und sinnlos.

 

mal im ernst jeder drittklassige anwalt kann da wohl was drehen vor allem wenn das Geld in Betrieben gebunden ist und davon arbeitsplätze abhängen...

 

Und nochmal was, wenn ich also schlappe 1-1,5 millarden Euronen erben würde nach abzug der Steuern - MAN DA MUSS MAN JA MA BETTELSTAB DANNACH GEHEN oder wie ? Wie gesagt ich kann das nicht verstehen, wenn ich 3 Millarden erben würde wärs mir scheiß egal, arbeiten muss ich NIE WIEDER dannach... mehr wie Habgier als motiv kann ich da nicht erkennen...

 

Und natürlich muss jeder erbe sich sorgen machen das er bloß nicht mehrere millionen erbt, er könnt ja pleite gehen dran - ATOM ROFL ! mehr kann ich dazu echt nicht sagen... deswegen will ja auch keiner mehr den Lotto Jackpot gewinnen heutzutage - er müst ja steuern abdrücken und naja das lohnt sich einfach nicht mehr.... wär umgefähr die selbe argumentation...

 

Es ist sehr schade, dass Du in diesem interessanten Thema plötzlich so unsachlich diskutierst.

 

Derart vermögende Familien und Personen sind in der Regel dauerhaft von einem Team an erstklassigen Anwälten und Vermögensverwaltern betreut und beraten, meist auf internationaler Ebene. Wenn die so einfach die Deutsche Erbschaftsteuer aushebeln könnten, wäre das längst auf breiter Front bekannt geworden (und es hätte eine Gesetzesänderung gegeben, um die Lücke zu schliessen).

 

Ich bin erstaunt, wie freizügig hier von einigen mit dem Vermögen und den Daten von Menschen umgegangen wird, solange sie selbst nicht betroffen sind. Heiliger Sankt Florian, beschütz mein Haus, zünd andre an!

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Es ist sehr schade, dass Du in diesem interessanten Thema plötzlich so unsachlich diskutierst.

So interessant auch wieder nicht. :rolleyes:

 

Derart vermögende Familien und Personen sind in der Regel dauerhaft von einem Team an erstklassigen Anwälten und Vermögensverwaltern betreut und beraten, meist auf internationaler Ebene. Wenn die so einfach die Deutsche Erbschaftsteuer aushebeln könnten, wäre das längst auf breiter Front bekannt geworden (und es hätte eine Gesetzesänderung gegeben, um die Lücke zu schliessen).

Naja, irgendwer hat mal sinngemäß gesagt, wenn die Deutschen soviel in Vermögensvermehrung stecken würden wie in Steuervermeidung, hätten sie viel mehr davon.

 

Ich bin erstaunt, wie freizügig hier von einigen mit dem Vermögen und den Daten von Menschen umgegangen wird, solange sie selbst nicht betroffen sind. Heiliger Sankt Florian, beschütz mein Haus, zünd andre an!

Hier geht es um das Geld aller Steuerzahler. Das Geld das einer hinterzieht muss ein anderer Steuerzahler aufbringen. Es geht also um unser aller Geld. :whistle:

 

MfG.

 

hartmut

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Reicht es nicht, erst einmal Namen und Kontostand publik zu machen? Ich nehme an, die Kontinhaber werden dann schon nachweisen koennen, dass ...

 

Interessante Auffassung von rechtsstaatlichen Verhältnissen:

 

Vertrauliche Daten unter Hinweis auf deren Funktion als Indiz - hier für Steuerhinterziehung - hinausposaunen, und die unschuldig Betroffenen können dann zusehen, wie sie vom Pranger wieder 'runterkommen. Kann man in der Tat machen - dann aber, um dem grundgesetzlichen Gleichheitsgrundsatz Genüge zu tun, konsequent und mit allen und all ihren ach so schützenswerten Daten! Oder eben mit niemandem, egal was er verbrochen haben mag. :whistle:

 

Welchen Maßstab wollen wir denn nun anlegen - den hier zitierten, oder doch den aus der Kinderschänderdebatte, wonach dessen neue Nachbarn nach der Haftentlassung niemalsnienicht erfahren dürfen, daß er einer ist - und gar eher deren Kinder seiner zu schützenden Privatsphäre zu opfern sind...? :rolleyes:

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@ThePinky: Hast Du schon mal was von Liquidität gehört? Man kann auch mit einem großen Vermögen Insolvenz anmelden müssen, wenn man eben nicht flüssig ist um die Erbschaftssteuer zu bezahlen. Stell Dir vor Du erbst eine Firma oder eine große Immobilie und musst darauf die Erbschaftssteuer bezahlen.

Sofern Du selbst nicht entsprechende Rücklagen hast, könntest Du gezwungen sein, diese Werte schnellstens zu veräußern um die Steuerschuld bezahlen zu können - was ja natürgemäß etwas dauern kann. Gewinner sind in diesem Szenario höchstens die Banken, die Dir einen "günstigen" Kredit geben und Deine Werte als Sicherheit nehmen...

 

Lottogewinne werden übrigens nicht besteuert, sondern nur die daraus erzielten Einnahmen (Zinsen o.ä.)

 

Grobi

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@ThePinky: Hast Du schon mal was von Liquidität gehört? Man kann auch mit einem großen Vermögen Insolvenz anmelden müssen, wenn man eben nicht flüssig ist um die Erbschaftssteuer zu bezahlen. Stell Dir vor Du erbst eine Firma oder eine große Immobilie und musst darauf die Erbschaftssteuer bezahlen.

Sofern Du selbst nicht entsprechende Rücklagen hast, könntest Du gezwungen sein, diese Werte schnellstens zu veräußern um die Steuerschuld bezahlen zu können - was ja natürgemäß etwas dauern kann. Gewinner sind in diesem Szenario höchstens die Banken, die Dir einen "günstigen" Kredit geben und Deine Werte als Sicherheit nehmen...

 

Lottogewinne werden übrigens nicht besteuert, sondern nur die daraus erzielten Einnahmen (Zinsen o.ä.)

 

Grobi

 

Zum Thema Lotto da irrst du, d.h. der Betrag den du innerhalb des Jahres ausgibst wo du gewonnen hast, wird nicht besteuert.

Würdest dus als nur aufs sparbuch legen würdest du am ende des jahres steuern bezahlen müssen.

 

Und ja Liquidität, aber nochmal es gibt sehr wohl möglichkeiten eine zeitlichen aufschub zu bekommen, sprich wenn davon arbeitsplätze abhängen!

Also Betrieb geerbt usw...

Und soweit ich weiß macht man ja dann ne Steuererklärung und dann wird die nachzahlung fällig, sofern niemand am 31.12. stirbt, sollte man schon ausreichend zeit haben sich nen kopf zu machen ? wenn die erbsteuer gleich fällig wird, hm... naja bissl doof wärs schon...

 

Und ich rede hier nicht von kleinstbeträgen, wir reden ja hier über die wo zig millionen oder gar millarden erben... wo bitte soll den mein mittleid anfangen ?

der arme arme milliardär aber auch ? oder eher der arme Hartz IV empfänger dem so wenig sympatie entgegengebracht wird ? also ich fang bei den "armen" an und arbeite mich nach oben...

 

und im schlimmsten fall wenn man keine lust hat - man kann ja vom erben zurücktretten, man will ja nicht insolvenz anmelden müssen... ahhh :rolleyes:

würdest du das machen, wenn du paar millionen erbenwürdest und es mal komplizierter wird ? glaub ich nicht. Ich auch nicht, ich seh das so "Nem geschenkten Gaul - schaut man nicht ins Maul".

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Ist doch ganz einfach - Betrieb erben, liquidieren, Steuern zahlen - im Ausland neu aufmachen!

Ich denke, man muss hier klar die Realität erkennen - wenn jmd. mit hohem Einkommen/Vermögen die Chance hat, seine Kosten zu reduzieren, wird er es genauso tun, wie jemand, der ein niedriges Einkommen/Vermögen hat. Steuern sind auch nur Kosten, schlimmer noch, man erhält nicht einmal eine Gegenleistung (sonst wären es ja Gebühren :rolleyes: ). Aus welchem Antrieb das passiert, ist zweitrangig, es passiert nun einmal. Die Gier ist die Triebfeder allen wirtschaftlichen Handelns (frei nach Gordon Gekko in Wall Street). Dennoch sind es immer wieder diejenigen, die besonders viel verdienen oder besitzen, die auch viel zum Gemeinwohl beitragen, direkt oder indirekt. Sicher nicht jeder trägt dazu bei, aber jeder, der des Landes vergrault wird, sicher nicht (mehr).

 

@ThePinky - woher stammt denn Deine (im Übrigen falsche) Annahme der Steuerpflicht von "behaltenem" Lottogeld?

 

Ein Lottogewinn ist mangels Zuordnung zu einer Einkunftsart nicht steuerbar, weder jetzt, noch irgendwann.

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@Pinky

 

Wie wäre es denn, wenn Du Deine Aussagen mal vorab verifizieren würdest?

 

Lottogewinne zählen nicht zu den Einkünften im Sinne des Einkommensteuergesetzes und werden nicht besteuert! Allein die Erträge aus einem Lottogewinn (z.B. Zinsen) unterliegen der Einkommensteuer.

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Es folgte der Notverkauf zahlreicher Sachwerte (einschliesslich einer unwiederbringlichen historischen Fahrzeugsammlung)........

 

Mit diesem Problem kenne ich auch einen :rolleyes:

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Erbschaftssteuer und Betriebsvermögen ist etwas komplizierter.

 

Vom Prinzip her, führt der Erbe den Betrieb weiter fällt keine oder wenig Erbschaftssteuer für den Betrieb an. Verkauft der Erbe den Betrieb muss er Erbschaftssteuer zahlen. Und was Vermögen von Betrieben betrifft, da wurden im Regelfall keine Einkommenssteuern auf das Betriebsvermögen fällig, falls da wieder wer kommt und sagt was von mehrfach versteuert.

 

Von daher ist es völlig legitim wenn der Inhaber den Betrieb verkauft, auch wie auf andere Einkünfte auch, Einkommenssteuern, respektive Erbschaftssteuer fällig werden.

 

Da gab? Gibt es noch? Eine Handwerkerregelung wo ein Teil des Verkaufserlös nicht versteuert werde musste, weil der Betrieb ein Teil der Altersversorgung war.

 

Also mit Betrieb und Erbschaftssteuer ist es halb so wild.

 

MfG.

 

hartmut

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Die Verschonungsregeln für Betriebsvermögen sind leider nicht ganz so einfach, dass man das pauschal sagen könnte. Man kann jedoch, wenn man die Löhne über 10 Jahre konstant hält, und den Betrieb nicht verkauft, steuerfrei vererben.

 

Und die Einkommensteuer - klar wird die nicht im Betrieb fällig, die zahlt der Betriebsbesitzer privat. Insofern kann man schon von einer Mehrfachbelastung ausgehen.

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Die Verschonungsregeln für Betriebsvermögen sind leider nicht ganz so einfach, dass man das pauschal sagen könnte. Man kann jedoch, wenn man die Löhne über 10 Jahre konstant hält, und den Betrieb nicht verkauft, steuerfrei vererben.

Von daher geht das Betriebsvermögen, wenn es wirklich um den Erhalt des Betriebes geht, praktisch Steuerfrei an die Erben. Wobei es da wirklich noch einige Fußangeln gibt.

 

Und die Einkommensteuer - klar wird die nicht im Betrieb fällig, die zahlt der Betriebsbesitzer privat. Insofern kann man schon von einer Mehrfachbelastung ausgehen.

Die Einkommenssteuer wird für aus dem Betrieb entnommenes Kapital, sei es Geld oder auch Ware fällig. Danach hat das mit dem Betrieb nichts mehr zu tun. Es ist vom Prinzip her ein Gehalt das vom Betrieb gezahlt wird. Arbeitnehmer müssen ja auch Lohn oder Einkommensteuer zahlen.

 

MfG.

 

hartmut

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Es ist ja schon lange ein offenes Geheimnis, nach einem Unfall mit einem Mitbürger mit Migrationshintergrund wird von diesem wie wild mit dem Handy telefoniert und auf wunderbare Weise wachsen Zeugen aus dem Boden. :rolleyes:

Jetzt ein neuer Höhepunkt, man geht auf den Geschädigten los

" Ein gewöhnlicher Verkehrsunfall im Duisburger Stadtteil Wanheim entwickelte sich am Montagsabend zu einer Straftat wegen gefährlicher Körperverletzung. Auf der Angertaler Straße war der Fahrer einer älteren dunkelblauen Mercedes E-Klasse auf den Wagen eines 20-Jährigen aufgefahren. Als der 20-Jährige mit dem Mercedes-Fahrer sprechen wollte, stiegen vier bis sechs junge Männer südländischer Abstammung aus der E-Klasse aus und prügelten auf den jungen Fahrer ein. Hierbei wurde dieser leicht an einer Hand und am Kopf verletzt.

 

Während dieser Attacke montierten die etwa 18 bis 20 Jahre Täter das Autokennzeichen ihres Wagens ab und flüchteten damit.

 

Quelle

 

Ist ja schon spannend, welche Kurven und Wendungen der Thread in der Zwischenzeit genommen hat.....

 

Würde daher gerne nochmals zum Ausgangspunkt der Postings-Rallye zurückkehren.

 

Interessieren würde mich, ob auch dann in der Zeitung über den Vorfall berichtet worden wäre, wenn: "Als der 20-Jährige südländischer Abstammung mit dem Mercedes-Fahrer sprechen wollte, stiegen vier bis sechs blonde junge Männer mit adretter Kurzhaarfrisur aus der E-Klasse aus und prügelten auf den jungen Südländer ein."

 

Was meint ihr?

 

LG!

Eribär

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Interessieren würde mich, ob auch dann in der Zeitung über den Vorfall berichtet worden wäre, wenn: "Als der 20-Jährige südländischer Abstammung mit dem Mercedes-Fahrer sprechen wollte, stiegen vier bis sechs blonde junge Männer mit adretter Kurzhaarfrisur aus der E-Klasse aus und prügelten auf den jungen Südländer ein."

 

Was meint ihr?

Ziemlich sicher.

 

Vielleicht nicht in DER Zeitung (ich kenn die nicht) aber dafür in anderen.

 

Meine Meinung.

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