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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Ja, klar, die 17.000 Toten die begraben sind sind ja kein Problem.
Wenn Du jetzt noch erklaeren koenntest, welches Problem sie denn darstellen? Abgesehen davon, dass natuerlich ihr Tod Leid und Trauer ueber die Angehoerigen brachte - aber das moechte ich hier mal etwas ausblenden.
Komisch, und ich dachte immer dass Tod, Leid und Trauer das eigentlich fatale an einer Katastrophe sind. Vermutlich mein Fehler ... :doofwinkt:
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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Uebrigens: Hast Du dir mal angeschaut, wie ruckzuck grosse Teile des vom Tsunami anno 2004 geschaedigten Landes wieder erholt haben, bzw. wieder aufgebaut wurden? In Thailand z.B. siehst Du beinahe gar nichts mehr, was darauf hinweist, ausser die Tatsache, dass jetzt Hinweisschilder fuer Fluchtwege im Falle einer Tsunami-Warnung aufgestellt sind........
In acht Jahren kann man auch wieder was aufbauen. Glücklicherweise. Und das wird auch in Japan so sein - wahrscheinlich sogar schneller. Und natürlich kann man über viele Jahre nicht so einfach sein Häuschen neben die Reaktoren bauen, aber das Problem ist eher lokal und begrenzt.

 

Mich stört, dass die vielen Jahre davor nur die Rede davon war, dass die Welt untergeht, wenn wir jetzt nicht sofort was gegen das Giftgas Kohlendioxid machen. Im Angesicht einer global wirklich nahezu nicht existenten Gefahr für den Planeten, schwenkt man aber um. Auf einen Weg, den man doch wohl hoffentlich wohlüberlegt wieder verlassen hat.Bei mindestens einer Entscheidung wird man wohl die falsche Entscheidung getroffen haben müssen.

 

Für mich hat sich die Politikerkaste dafür entschieden, dass die Welt erstmal Wurscht ist und es lokal erstmal um Konsolidierung geht. Kann man auch Proznte nennen.

 

Ich habe gar nichts gegen Kohlendioxideinsparungen und ich finde auch die Umwelt als solches dufte und erhaltenswert. Ich lebe auch nachhaltiger als so mancher Klimaheini oder Atomgegner. Aber ich lasse mir um's Verrecken keine Fanta als Champagner verkaufen, selbst wenn da jemand Cola draufschreibt.

Wenn uns jetzt die Energiewende als alternativlos verkauft wird ist das sicher richtig, aber nicht klimatisch sondern wirtschaftlich. Es ist nicht meine Schuld, dass die Kanzleuse das nicht aussprechen darf.

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was die Herren Marc Morano, Fred Singer, Fritz Vahrenholt und Konsorten so an die Öffentlichkeit bringen, das ist weitestgehend gelogen und verfälscht.

Chronologie einer organisierten Lüge.

Alle anderen lügen, und nur fakt und seine Mitstreiter haben die Wahrheit für sich gepachtet. :mad:

Naturwissenschaftler veröffentlichen Hypothesen und stellen diese zur Diskussion, damit sie von anderen überprüft werden können.

Die ernsten Klimaforscher hinter fakt sind dagegen eine ganz besondere Art von Wissenschaftlern, die die einzigen Wahrheiten und allein gültigen Prophezeiungen verkünden. Jeder Zweifel und jeder Widerspruch wird als Lüge verdammt.

 

In Wahrheit arbeiten 44 der genannten angeblichen Wissenschaftler lediglich als Wetteransager, 84 waren früher für die Ölindustrie tätig, ...

Wer einmal sein Geld mit Arbeit für eine Industriefirma verdient hat ist natürlich völlig unglaubwürdig. Wem soll man dann glauben (müssen)? Vielleicht Leuten, die sich vom Staat aushalten und mit dem Geld der Steuerzahler versorgen lassen?

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Auf der Klimatagung in Kopenhagen wurde wenigstens noch am Rande über die Bevölkerungsexplosion diskutiert. Die Weltbevölkerung hat sich in den letzten 50 Jahren von 3 auf 7 Mrd. mehr als verdoppelt, wenn es so weiter geht werden es 2060 etwa 15 Mrd. sein. Irgendwann wird diese Entwicklung gestoppt, wahrscheinlich unter größeren Opfern an Menschenleben.

Der Klimawandel scheint mir nur ein Symptom dieser Entwicklung zu sein, ihn zu bekämpfen würde nichts gegen das Grundübel Bevölkerungswachstum ausrichten.

 

Wir sitzen auf der Titanic, und ein paar Wichtigtuer wollen uns weis machen, der lecke Dampfer werde nicht sinken, wenn nur die Bordkapelle zu spielen aufhört. :kopfschuettel:

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Die ernsten Klimaforscher ... sind dagegen eine ganz besondere Art von Wissenschaftlern, die die einzigen Wahrheiten und allein gültigen Prophezeiungen verkünden. Jeder Zweifel und jeder Widerspruch wird als Lüge verdammt.

 

Stimmt ja nicht. Unter Klimawissenschaftlern ist man sich keineswegs immer gleich über alle Details einig, das wird dann fachlich ausdiskutiert und, wo nötig, von Kollegen genauer untersucht - bis die Unstimmigkeiten gefunden sind.

 

Solche anfänglichen Meinungsverschiedenheiten werden ja von den "Skeptikern" sogar sehr gern aus dem Zusammenhang gerissen und daraus die Folgerung gezogen, die Wissenschaftler seien sich untereinander schon nicht einig - unklare Detailfragen werden so zu Grundsatzfragen hochstilisiert. Hier liegst Du also ganz gewiss falsch, denn wenn Du Recht hättest, gäbe es derartige vermeintlich ausschlachtbare "Zweifel und Widersprüche" überhaupt nicht.

 

Aber wenn jemand mit naturwissenschaftlicher Ausbildung wie Herr Vahrenholt, der sich angeblich in das Thema Klimawandel eingearbeitet hat, behauptet, zu Zeiten Eriks des Roten sei "Grönland fast eisfrei" gewesen, darf man diese Lüge wohl auch als solche bezeichnen.

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Jungs Ihr seid lange genug miteinander hier dabei, zu sehen, dass Ihr Euch da gehörig missverstanden habt.
Ich habe eher de Eindruck. dass die Katastrophe 2011 in Japan auch bei HarryB primär als "Atomunfall Fukushima" gespeichert ist und nicht als Erdbeben- und Tsunamikatastrophe.
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Ich habe eher de Eindruck. dass die Katastrophe 2011 in Japan auch bei HarryB primär als "Atomunfall Fukushima" gespeichert ist und nicht als Erdbeben- und Tsunamikatastrophe.
Da kann man mal sehen, wie Eindruecke taeuschen koennen und die, die sich darauf verlassen, die Getaeuschten sind...... Aber Du hattest ja auch anno dunnemals den Eindruck, dass der Wald nun unbedingt sterben muesse - und als er das nicht tat, warst Du davon ueberzeugt, dass alles, was die Waldschaeden anging und angeht, erstunken und erlogen ist, richtig? Soviel dann zu deinen "Eindruecken".....

 

Edit: Hier noch etwas interessante Lektuere, fuer die Eindruecke.....

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Es ist so lächerlich wie die UN hier versucht Gott zu spielen und das Erdklima zu beeinflussen.

 

Allerdings, mittlerweile interessiert es ja keinen mehr:

Sie sehe kaum öffentliches Interesse und Unterstützung, um Regierungen zu "ambitionierten und mutigen Entscheidungen" zu bringen, beklagte Figueres nach der ersten Woche des Klimagipfels in Katars Hauptstadt Doha.
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Allerdings, mittlerweile interessiert es ja keinen mehr

Es interessiert schon noch.

Der Klimawandel ist Fakt, die Ursache dafür auch. Aber zum handeln ist es imho zu spät. Deshalb ist es sinnvoller sich auf die Probleme dadurch ergeben zu beschäftigen.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Klimawandel ist Fakt, die Ursache dafür auch. Aber zum handeln ist es imho zu spät. Deshalb ist es sinnvoller sich auf die Probleme dadurch ergeben zu beschäftigen.

 

Genau. Beschäftigen wir uns doch mal damit, welche Probleme sich dadurch ergeben, und wie man die dann lösen könnte. Wir bekommen nicht gute 2°C wie im Szenario "kräftig gegensteuern", sondern es werden 5°C Erhöhung bei "business as usual".

 

Das Grönlandeis schmilzt ab, es wird "fast eisfrei", also sagen wir, 30% der Eismenge geht in die Meere. Macht 7 m x 30% = 2,10 m. Zum Tauchurlaub nach Venedig, Schnorchelkurs auf dem Markusplatz, alles paletti.

 

In Hamburg müssen die Deiche und Flutmauern erhöht werden, kein Problem, man spart sich auch die Elbvertiefung. Die Nebenflüsse muss man halt in die Elbe hochpumpen, aber Energie haben wir dann ja wieder reichlich dank Kernfusion.

 

Den Mississippi, den pumpen wir auch um 2 m nach oben in den Golf von Mexiko, einen Fusionsreaktor braucht man zwar nur dafür, aber der läuft ja quasi mit Wasser als Brennstoff, und das ist da ja reichlich vorhanden.

 

In Skandinavien freut man sich über den kurzen Winter und den warmen Sommer, Urlaub in Italien ist nicht mehr nötig.

 

In Bangladesh wird es etwas schwieriger mit der Anpassung, in höher gelegenen Gebieten muss man zwar nicht tauchen, um ins Wohnzimmer zu kommen, aber wo man bisher 36° im Schatten bei hoher Luftfeuchtigkeit durch Stillliegen bis zum Abend überstehen konnte, sind es jetzt 41°C, und das ist quasi Fieber von außen. Klimaanlagen kann sich hier kaum einer leisten, und wenn, dann fällt dauernd der Strom aus. Und so wird endlich die Geschichte mit der Überbevölkerung gelöst.

 

Man sieht, die Anpassung wird stattfinden, so oder so. Wo ist das Problem?

 

</sarkasmus>

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Man sieht, die Anpassung wird stattfinden, so oder so. Wo ist das Problem?

 

</sarkasmus>

Mein Sohnemann würde da wohl sagen, woher soll der ganze Beton für die Bunker kommen wenn die vom Klimawandel Vertriebenen hierher kommen wollen.

 

Keine Ahnung woher der seinen pechschwarzen Humor hat.

 

MfG.

 

hartmut

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Man sieht, die Anpassung wird stattfinden, so oder so.

Wenn nicht durch den Klimawandel, dann durch etwas anderes. Der Unterschied ist nur, daß die Erdbevölkerung entweder von 7 oder von 15 Mrd. auf nachhaltige 1 - 4 Mrd. reduziert wird. Hochsprung kommt vor dem Fall.

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Es interessiert schon noch.

Der Klimawandel ist Fakt, die Ursache dafür auch. Aber zum handeln ist es imho zu spät. Deshalb ist es sinnvoller sich auf die Probleme dadurch ergeben zu beschäftigen.

 

Ich denke auch, dass die Fakten eigentlich klar auf der Hand liegen, allerdings wuerde ich nicht sagen wollen, dass es zum Handeln zu spaet ist. Eine solche Einstellung waere fatalistisch, denn es gaebe denen Wasser auf die Muehlen, die da sagen: Dann koennen wir ja beruhigt weiter machen wie bisher. Natuerlich muss man sich mit den zu erwartenden Folgen beschaeftigen und versuchen damit klar zu kommen, andererseits koennten die, wenn man sich ausschliesslich darauf fokussiert, so heftig werden, dass es nicht viel zu machen gibt.

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Ich wußte ja, auf Dich ist Verlass... ;)

Immer, @fakt! Genauso verlässlich platzen Luftblasen wie z B. CO2-Gipfel. Guck, Doha wird heute nach zig Tagen beendet. Es wird nun lediglich spannend, welche Medien wie die Luftblasenergebnisse heute präsentieren werden.

Ob die Angstmacher zdf/ard noch Eisbären auf kleine Eisschollen, Wasserdampfwolken von Kraftwerken, rissige Lehmflussbette und Tropenstürme/Windhosen zeigen werden?

:nolimit:

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Das Blöde am Klimaschutz ist das die Staaten die den meisten Dreck raushauen kein Interesse haben aber sich darüber freuen das sich die europäischen Staaten, Deutschland an forderster Front, wirtschaftlich selbst mit überzogenen und sinnlosen Vorgaben ruinieren.

So wird in Deutschland Photovoltaik selbst dann noch massiv gefördert wenn der Standort kompletter Schwachsinn ist während sich Länder in denen sich diese Technik lohnen würde gar nicht erst dafür interessieren, und sich die wenigsten diesen Strom überhaupt leisten könnten.

Dazu kommt das Wir uns selbst innerhalb der EU nicht die Vorgaben leisten können die unsere abgehobenen Politkasper in grenzenloser Blödheit beschlossen haben. So müssen wir auf der einen Seite Solarzellen und Windkrafträder subventionieren um den CO2 Ausstoß zu reduzieren, ohne zu wissen ob die Produktion dieser Zellen das überhaupt zulässt, und gleichzeitig werden Kraftwerksbetreiber dazu verdonnert alte unrentable Dreckschleudern,ähhh Kohle und Ölkraftwerke, die längst stillgelegt wurden wieder in Betrieb zu nehmen. Auf der einen Seite knöpft man uns Milliarden ab um CO2 im Namen des Klimaschutzes ab um auf der anderen Seite CO2 schleudern neu zu bauen oder Alte wieder anzuwerfen und das alles nur weil ein paar Geschäftsleute auf eine lukrative Idee mit dem Klimawandel gekommen sind.

Mittlerweile ist bekannt das die Gletscher der Alpen zb zu Hannibals Zeiten noch viel kleiner waren als Heute da er sonst gar nicht bis nach Italien ziehen können, und die Römer nicht nacht Germanien.

Ebenso habe ich kürzlich gelesen das die Malediven zwar absaufen, aber nicht weil der Meeresspiegel steigt sondern schlicht weil die Inseln wie viele andere Vulkaninseln ganz einfach mit der Zeit wieder absäuft, ein ganz natürlicher Vorgang also.

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Wir leben in einer Zeit der Gewinnmaximierung.

 

Durch die Gewinnmaximierung nimmt man alles mit, die man bekommen kann (wer würde das, aus betriebswirtschaftlicher nicht?). Da gibt es doch tatsächlich Firmen die dann, damit sie als "stromintensive Unternehmen" nach Paragraph 40 EEG befreit werden, unnötig die Maschinen durchlaufen lassen. Quelle dazu

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Mittlerweile ist bekannt das die Gletscher der Alpen zb zu Hannibals Zeiten noch viel kleiner waren als Heute da er sonst gar nicht bis nach Italien ziehen können, und die Römer nicht nacht Germanien.

 

Das soll ein Beweis sein? Für was? Eisfreie Alpen waren es damals wohl nicht, die die Alpenquerung möglich machten, und besonders erfolgreich war die Querung auch nicht:

 

Im Jahr 218 vor Christus war der karthagische Feldherr mit 50 000 Soldaten und 37 Kriegselefanten über Spanien nach Frankreich gezogen und über die französischen Alpen gestiegen, um Rom in den Rücken zu fallen. Rammsporne und Pfauenfedern trugen seine Dickhäuter, ihre Stoßzähne waren mit eisernen Klingen verlängert. Die Mehrzahl der Tiere überstand den Gipfelmarsch nicht.

Viele Historiker sind sicher, dass zwischen dem Isère-Tal und dem Kleinen Sankt Bernhard noch Überreste dieser Furcht erregenden Rüsseltiere im Eis liegen. "Wir hoffen auf Hannibal", sagt Stadler, "ein Elefantenknochen wäre die Sensation."

 

(Hervorhebung von mir) So weit werden sich die Wissenschaftler schon mit der Geschichte beschäftigt haben, dass sie nun nicht sinnlos auf Funde von Elefantenknochen im Eis hoffen, obwohl man weiß, dass damals dort kein Gletscher war.

 

Und wer sagt eigentlich, dass es heute kein Problem wäre, wenn die Alpengletscher verschwinden würden, nur weil es vielleicht schon einmal etwas knapper damit war. Heute sind deutlich mehr Menschen auf das Trinkwasser aus Alpenflüssen angewiesen, und damals war der Skitourismus wohl noch nicht so weit entwickelt...

 

Die Verweise auf angebliche historische Situationen, in denen schon einmal ähnliche Bedingungen geherrscht haben sollen, wie nun aufgrund des Klimawandels zu erwarten ist, sollen ja nur eines bewirken: Eine Verharmlosung der möglichen Folgen des Klimawandels. Damit man genau so weiter Geld verdienen kann mit der CO2-Produktion wie bisher. Und bloß nichts am Lebensstil ändern muss - das ist offenbar für Leute wie Dich die größte vorstellbare Katastrophe. Um diese zu vermeiden, ist jede Verdrehung der Tatsachen gerade Recht.

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Die Mehrzahl der Tiere überstand den Gipfelmarsch nicht.

Was sowohl mit als auch ohne Eis nicht besonders verwundert.

 

Die Verweise auf angebliche historische Situationen, in denen schon einmal ähnliche Bedingungen geherrscht haben sollen, wie nun aufgrund des Klimawandels zu erwarten ist, sollen ja nur eines bewirken. Eine Verharmlosung der möglichen Folgen des Klimawandels.
Die Motivation ist doch erst mal wurscht. Den Hysterikern kann man ja auch genug fragwürdige Motive unterstellen. Die Frage ist doch, ob in der Diskussion überhaupt irgend jemand seine Annahmen belastbar begründen kann.
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Die Frage ist doch, ob in der Diskussion überhaupt irgend jemand seine Annahmen belastbar begründen kann.

 

Hier in dieser "Diskussion" kann das keiner, weil ein solches Forum dazu technisch nicht geeignet ist. Ist aber auch weder notwendig noch sinnvoll.

 

Die einschlägige Fachliteratur zur Klimawissenschaft enthält die Beweise zuhauf, nur die Leugnergilde streitet selbst die Gültigkeit physikalischer Grundlagen nach Belieben ab. Hat man hier wunderbar gesehen an den Versuchen, Vahrenholts Behauptung, im Mittelalter sei Grönland "fast eisfrei" gewesen, vor dem Einwand zu retten, dass man das in Venedig irgendwie hätte merken müssen.

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Hier in dieser "Diskussion" kann das keiner, weil ein solches Forum dazu technisch nicht geeignet ist. Ist aber auch weder notwendig noch sinnvoll.

Ich meine nicht die Diskussion hier im Forum.

 

Die einschlägige Fachliteratur zur Klimawissenschaft enthält die Beweise zuhauf...
Die enthält Annahmen, die auf Modellen beruhen, die wiederum auf Annahmen beruhen, und letztlich zu „Beweisen“ umgedichtet werden.

 

Es ist sicher generell richtig, CO2-Emissionen zu verringern. Es ist aber falsch, hysterisch zu werden und vor allem ist es falsch, zuzulassen, dass wegen der Klima-Hysterie die tägliche „konventionelle“ Verseuchung des Planeten und z.B. seiner Gewässer weitgehend unbeachtet bleibt. Die betrift uns nämlich schon heute und direkt.

 

Oft genug wird leider eine Sau durchs Dorf getrieben, um von den anderen Schweinen abzulenken.

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Die einschlägige Fachliteratur zur Klimawissenschaft enthält die Beweise zuhauf...
Die enthält Annahmen, die auf Modellen beruhen, die wiederum auf Annahmen beruhen, und letztlich zu „Beweisen“ umgedichtet werden.

 

Das ist nun einfach nur falsch. Es gibt mathematische Modelle, die auf physikalischen Gesetzen beruhen, nicht irgendwie auf Annahmen. Und es gibt ziemlich viele Messwerte und Daten über die Atmosphärenzustände in früherer Zeit. Damit kann man Modelle mit Startdaten von vor X Jahren füttern und sehen, ob sie den bekannten Verlauf der Klimaentwicklung nachbilden können. Wenn ja, traut man ihnen auch Prognosen zu - das geht natürlich nur, indem man gewisse Annahmen trifft, wie die Menschheit weiter mit dem Thema CO2 umgeht: Das sind dann verschiedene Szenarien, die entsprechend unterschiedliche Ergebnisse liefern.

 

Es ist sicher generell richtig, CO2-Emissionen zu verringern. Es ist aber falsch, hysterisch zu werden und vor allem ist es falsch, zuzulassen, dass wegen der Klima-Hysterie die tägliche „konventionelle“ Verseuchung des Planeten und z.B. seiner Gewässer weitgehend unbeachtet bleibt.

 

Das wäre falsch, sehr richtig. Aber diese Themen bleiben ja nicht "wegen der Klima-Hysterie...unbeachtet". Kannst also ganz beruhigt sein...

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Und es gibt ziemlich viele Messwerte ... Damit kann man Modelle mit Startdaten von vor X Jahren füttern und sehen, ob ... Wenn ja, traut man ihnen auch Prognosen zu ... indem man gewisse Annahmen trifft ... Das sind dann verschiedene Szenarien, die entsprechend unterschiedliche Ergebnisse liefern.
Yep. Und das, was dabei herauskommt, nennst Du „Beweise“.

 

Das wäre falsch, sehr richtig. Aber diese Themen bleiben ja nicht "wegen der Klima-Hysterie...unbeachtet". Kannst also ganz beruhigt sein...

Ich schrieb „weitgehend unbeachtet“. Das ist leider so wegen der Überlagerung durch das Klima-Theater, das von Politikern gern als „soft target“ genutzt wird.
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Und es gibt ziemlich viele Messwerte ... Damit kann man Modelle mit Startdaten von vor X Jahren füttern und sehen, ob ... Wenn ja, traut man ihnen auch Prognosen zu ... indem man gewisse Annahmen trifft ... Das sind dann verschiedene Szenarien, die entsprechend unterschiedliche Ergebnisse liefern.
Yep. Und das, was dabei herauskommt, nennst Du „Beweise“.

 

Welche Vokabel wäre Dir lieber? Indizienkette? Reicht oftmals auch für eine Verurteilung.

 

Es ist eine plausible Vorgehensweise, und sowohl Messmethoden als auch Modelle werden ständig verbessert. Keiner rechnet aber ernsthaft damit, dass bei der weiteren Forschung noch das Gegenteil dessen herauskommt, was bisher als gesichert gilt. Es geht noch um darum, ob die Erwärmung unter bestimmten Annahmen über die weitere CO2-Freisetzung 5 oder 6°C betragen wird, aber schon lange nicht mehr darum, ob unsere Emissionen überhaupt einen Effekt auf das Klima haben - das Thema ist längst durch.

 

 

Das wäre falsch, sehr richtig. Aber diese Themen bleiben ja nicht "wegen der Klima-Hysterie...unbeachtet". Kannst also ganz beruhigt sein...

Ich schrieb „weitgehend unbeachtet“.

 

Gut, ich korrigiere: Aber diese Themen bleiben ja nicht "wegen der Klima-Hysterie...weitgehend unbeachtet" - wie sonst wäre es zu erklären, dass so mancher Industriebetrieb immer wieder über Umweltauflagen stöhnt. Also bitte nicht ablenken und auf Dinge zeigen, die angeblich wichtiger wären - sie sind nur längst Normalität und taugen nicht mehr für Schlagzeilen.

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Welche Vokabel wäre Dir lieber?

"Fester Glaube" trifft es wohl am besten.

 

Indizienkette?
Wenn die Indizienkette die gleiche Qualität wie "Hannibals tote Elefanten in den Alpen=>Eis" hat, hat sie den Namen nicht verdient.

 

...sowohl Messmethoden als auch Modelle werden ständig verbessert.
Na, prima.

 

Keiner rechnet aber ernsthaft damit, dass bei der weiteren Forschung noch das Gegenteil dessen herauskommt, was bisher als gesichert gilt.
Ich auch nicht, solange Politik diese Forschung beeinflusst.

 

Gut, ich korrigiere: Aber diese Themen bleiben ja nicht "wegen der Klima-Hysterie...weitgehend unbeachtet" - wie sonst wäre es zu erklären, dass so mancher Industriebetrieb immer wieder über Umweltauflagen stöhnt.
Das mag in D stimmen, global hält sich das Stöhnen IMO eher in Grenzen.
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Keiner rechnet aber ernsthaft damit, dass bei der weiteren Forschung noch das Gegenteil dessen herauskommt, was bisher als gesichert gilt.
Ich auch nicht, solange Politik diese Forschung beeinflusst.

 

Ah, ich glaube, das ist jetzt neu. Bisher wurde von interessierten Kreisen immer gern behauptet, die Forschung beeinflusse die politischen Entscheidungen, und sei es durch Fälschungen, um weiter Forschungsgelder abzuzocken. Jetzt nimmt also die Politik Einfluss auf Messwerte? Oder auf die Rechenmodelle, und das gelingt bei Forschungsinstituten weltweit ohne besondere Diskrepanzen?

 

Ich denke, beides ist Unfug, oder hast Du einen konkreten Beleg? Vielmehr nimmt die Wirtschaft hier und da, übelstes Beispiel sind die USA, Einfluss auf Politik, um unliebsame Forschung zu unterbinden. Im Fall der Republikaner sind Wirtschaft und Politik schon gar nicht so leicht auseinanderzuhalten. Und die Wirtschaft nimmt Einfluss auf die öffentliche Meinung, indem durch Finanzierung von Schein"instituten" Falschmeldungen publiziert werden, s.o., und Leugner gezielt für Verwirrung sorgen, bezahlt oder verblendet.

 

 

Gut, ich korrigiere: Aber diese Themen bleiben ja nicht "wegen der Klima-Hysterie...weitgehend unbeachtet" - wie sonst wäre es zu erklären, dass so mancher Industriebetrieb immer wieder über Umweltauflagen stöhnt.
Das mag in D stimmen, global hält sich das Stöhnen IMO eher in Grenzen.

 

Nun handelt es sich bei Umweltsünden eher um lokale Probleme, für die sich Menschen in anderen Kontinenten allenfalls zu interessieren vorgeben, wenn sie damit von anderen Problemen ablenken können. Der Klimawandel betrifft aber den ganzen Globus. Ausserdem könnte sich jeder selbst dafür interessieren, unter welchen evtl. skandalösen Bedingungen bestimmte Produkte hergestellt oder Rohstoffe abgebaut werden, und beim Einkauf diese Dinge, soweit man sie wissen kann, berücksichtigen. Aber solange nur Geiz geil ist...

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Ah, ich glaube, das ist jetzt neu.

Das ist uralt. Macht mag ängstliche Untertanen. Und moderne Politik mag soft targets.

 

Jetzt nimmt also die Politik Einfluss auf Messwerte? Oder auf die Rechenmodelle, und das gelingt bei Forschungsinstituten weltweit ohne besondere Diskrepanzen?
Genau das behaupten Hysteriker über die pöse Wirtschaft (siehe Dein Beitrag).

 

...Leugner gezielt für Verwirrung sorgen, bezahlt oder verblendet.
Rate mal, woher mir die Begriffe „Leugner“ und „verblendet“ bekannt vorkommen.

 

Nun handelt es sich bei Umweltsünden eher um lokale Probleme, für die sich Menschen in anderen Kontinenten allenfalls zu interessieren vorgeben, wenn sie damit von anderen Problemen ablenken können.
Du hast das zugrunde liegende Muster verstanden, es beschränkt sich aber nicht auf „andere Kontinente“ oder „lokale Probleme“.
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Jetzt nimmt also die Politik Einfluss auf Messwerte? Oder auf die Rechenmodelle, und das gelingt bei Forschungsinstituten weltweit ohne besondere Diskrepanzen?
Genau das behaupten Hysteriker über die pöse Wirtschaft (siehe Dein Beitrag).

 

Du hast also nicht die Spur einer Idee, wie das funktionieren soll, dass die Politik Einfluss auf Messwerte und Simulationsprogramme nimmt, weltweit synchronisiert. Wirst Du diese Behauptung trotzdem weiter verwenden, so ganz ohne Beleg und Plausibilität?

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:blink: Soll ich Dir jetzt belegen, wie viele "Institute" von Regierungen finanziert werden? Das müsstest Du Experte doch selber wissen.

 

Zur Plausibilität habe ich Dir geschrieben:

Macht mag ängstliche Untertanen. Und moderne Politik mag soft targets.

BTW: Äußere Dich doch mal zu Deiner "Leugner/verblendet"-Wortwahl. Woran erinnert Dich das?

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Das ist uralt. [.....]

 

Genau das behaupten Hysteriker über die pöse Wirtschaft (siehe Dein Beitrag).

 

Also diese Logik erscheint mir doch etwas verquer.Einfluss der Politik auf die Klimaforscher - es sei denn, man beeinflusst sie dahin gehend, dass die ergebnisse geschoent werden sollen - erscheint mir weniger sinnvoll, als Einfluss der Wirtschaft. Die haette doch ein gesteigertes Interesse an schoengerechneten CO2-Belastungen, oder?

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Wes Brot ich fress', des Lied ich sind'.

Wenn die Industrie gefällige Wissenschaft betreiben lassen kann, kann die Politik das auch.

 

Nicht dass das Standard wäre, aber wie man seine Karre gezielt begutachten kann kann man auch andere Dinge beim richtigen "Mann" machen lassen.

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Wes Brot ich fress', des Lied ich sind'.

Wenn die Industrie gefällige Wissenschaft betreiben lassen kann, kann die Politik das auch.

 

Mag ja sein, aber welches Interesse haette die Politik an schlechten Nachrichtne in Sachen Klima? Das ist es, was mir nicht so recht einleuchten will, vielleicht kann man ja dieses Dunkelfeld meinerseits hier aufhellen?

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Meine unbewiesene Theorie: Handlungsdruck erzeugen. Die Energiewende ist unabdinglich - wenigstens mittelbar. Mineralöl wird immer schneller immer teurer werden. Eine Volkswirtschaft, die darauf nicht vorbereitet ist, liegt erstmal hinten. Und wichtig dabei ist: Man ist früher hinten dran, als Auswirkungen des Klimawandels lokal Handlungsbedarf zeitigen.

Aus welchen Gründen, die Wende gefördert wird, wäre vor diesem Hintergrund egal. Die Verbraucher leiden noch nicht genug, weil die Industrie auch nicht doof ist und sich ihr Wasser abgraben lässt. Ein schlechtes Gewissen in der Volksmeinung kann sehr hilfreich sein.

 

Ich sage nicht, dass Kohlendioxid kein Problem ist. Aber ich bin sicher, dass das daraus rührende Handeln in der Tagespolitik eher kurz~ bis mittelfristigen und volkswirtschaftlichen Interessen dient. Und alles, was dabei als Arumentationshilfe dienlich ist, wird auch benuzt.

Warum muss man eigentlich noch erklären, dass Politik nicht für die Menschen gemacht wird sondern a priori für de Machterhalt und danach für die, die das bezahlt haben?

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Vielleicht kann man ja dieses Dunkelfeld meinerseits hier aufhellen?

In Ergänzung zu Toxic Waste: Wer die Welt rettet, ist einer von den Guten. Dem verzeiht man Versagen auf anderen Gebieten eher. Daher ist es immer günstig, wenn die Welt kurz vorm Abgrund steht.

 

Wie oben angedeutet: Es ist sicher richtig, unseren Planeten so wenig wie möglich zu verpesten. Wir sollten deshalb aber nicht jede Vermutung und jedes Modell zu Beweisen umdichten und Zweifler als "verblendete Leugner" hinstellen.

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Wie oben angedeutet: Es ist sicher richtig, unseren Planeten so wenig wie möglich zu verpesten. Wir sollten deshalb aber nicht jede Vermutung und jedes Modell zu Beweisen umdichten und Zweifler als "verblendete Leugner" hinstellen.

 

Kann ich teilweise verstehen, zumindest, was die Auswirkungen des Klimawandels angeht. Da basiert doch noch zuviel auf Annahmen und Modelle,. als das man es jetzt bereits als gegeben ansehen kann. Jedoch ist zu bemerken, dass die Modelle immer besser - und damit aussagekraeftiger und zuverlaessiger - werden.

Was die Zweifler angeht: Da gibt es doch tatsaechlich noch eine ganze Menge - auch hier im Forum - die die klimaschaedliche Wirkung des CO2 bezweifeln. Selbst in der Wissenschaft nimmt die Mehrheit dieses als Tatsache an, daher kann man so manchen Zweifler wohl doch schon irgendwie als 'verblendeten Leugner' darstellen, oder?

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Was die Zweifler angeht: Da gibt es doch tatsaechlich noch eine ganze Menge - auch hier im Forum - die die klimaschaedliche Wirkung des CO2 bezweifeln. Selbst in der Wissenschaft nimmt die Mehrheit dieses als Tatsache an...

Wie gesagt: Auf beiden Seiten gibt es Interessen. Und Institute, die in eine nicht genehme Richtung forschen, werden bei der Mittelvergabe zumindest nicht gerade bevorzugt werden.

 

...daher kann man so manchen Zweifler wohl doch schon irgendwie als 'verblendeten Leugner' darstellen, oder?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass diese Begriffe in der Geschichte immer mal wieder verwendet wurden und oft genug falsch waren, daher bin ich – gerade wenn es sich um Modelle und Annahmen zu einem derart komplexen System handelt – mit solchen Qualifizierungen lieber vorsichtig. "Hysteriker" sollte ich daher wohl auch durch "Besorgte" ersetzen.
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Die einschlägige Fachliteratur zur Klimawissenschaft enthält die Beweise zuhauf...
Die enthält Annahmen, die auf Modellen beruhen, die wiederum auf Annahmen beruhen, und letztlich zu „Beweisen“ umgedichtet werden.

 

Das ist nun einfach nur falsch. Es gibt mathematische Modelle, die auf physikalischen Gesetzen beruhen, nicht irgendwie auf Annahmen. ...

 

Dir, als ausgemachten Klimaexperten ist aber schon klar, dass diese Modelle derart vereinfacht und reduziert sind, würde man das mathematische Modell eines PKW so reduzieren, käme eine meterieloser Quader heraus, der in etwa die Außenmaße des durchschnittlichen Fahrzeugs darstellen würde. Der durchschnittliche Platzbedarf auf einer Straße ließe sich damit sicher prächtig berechnen, viel mehr aber auch nicht!

 

Das wird nur gerne verschwiegen im Klimazirkus. Da hat man einen Schuldigen noch vor Eröffnung des Verfahrens dingfest gemacht - das (menschgemachte) C02! Sonne und Wolken werden aber in den Modellen komplett außen vor gelassen bzw. als Konstante betrachtet - womit wir wieder bei unserem Quader wären!

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Das wird nur gerne verschwiegen im Klimazirkus. Da hat man einen Schuldigen noch vor Eröffnung des Verfahrens dingfest gemacht - das (menschgemachte) C02! Sonne und Wolken werden aber in den Modellen komplett außen vor gelassen bzw. als Konstante betrachtet - womit wir wieder bei unserem Quader wären!

 

Da hast Du wahrscheinlich nur die Haelfte mit bekommen, denn die Sonne hat nun mal - so habe ich erst kuerzlich im Fernsehen (DW-TV) sehen koennen - ueberhaupt keinen wesentlichen Einfluss auf den Klimawandel. Was die Wolken nun damit zu tun haben sollen, erschliesst sich mir nicht so ganz.......

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Was die Wolken nun damit zu tun haben sollen, erschliesst sich mir nicht so ganz.......

Diese Website behauptet non-partisan zu sein und stellt die Argumente mit vielen Belegen einander gegenüber. Unter Punkt 6 findest Du die verschiedenen Meinungen zum Wasserdampf in der Atmosphäre (der IMO irgendwas mit Wolken zu tun hat).

 

Ich bin mir nicht sicher, wie aktuell der "Pro-Con"-Diskussionsstand dort ist.

 

Gruß, Pedro.

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Das wird nur gerne verschwiegen im Klimazirkus. Da hat man einen Schuldigen noch vor Eröffnung des Verfahrens dingfest gemacht - das (menschgemachte) C02! Sonne und Wolken werden aber in den Modellen komplett außen vor gelassen bzw. als Konstante betrachtet - womit wir wieder bei unserem Quader wären!

 

Da hast Du wahrscheinlich nur die Haelfte mit bekommen, denn die Sonne hat nun mal - so habe ich erst kuerzlich im Fernsehen (DW-TV) sehen koennen - ueberhaupt keinen wesentlichen Einfluss auf den Klimawandel. Was die Wolken nun damit zu tun haben sollen, erschliesst sich mir nicht so ganz.......

 

Welche Hälfte habe ich denn nicht mitbekommen?

Die, dass die Sonnenaktivität zyklischen Schwankungen unerliegt? Oder die, wie im CLOUD-Experiment am CERN nachgewiesen, dass kosmische Strahlung die Wolkenbildung beeinflusst, bzw. sogar zur Wolkenbildung beitragen kann?

Aber beides wirkt sich nur als feststehende Konstante (wie in den Klimamodellen) auf das Weltklima aus! Ja nee, is klar!!!

 

Oder liegt es vielleicht daran, dass Du Dir bestimmte Sendungen etwas unkritisch anschaust?

 

Gruß

SilverBanditS

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Dir, als ausgemachten Klimaexperten ist aber schon klar, dass diese Modelle derart vereinfacht und reduziert sind, würde man das mathematische Modell eines PKW so reduzieren, käme eine meterieloser Quader heraus, der in etwa die Außenmaße des durchschnittlichen Fahrzeugs darstellen würde. Der durchschnittliche Platzbedarf auf einer Straße ließe sich damit sicher prächtig berechnen, viel mehr aber auch nicht!

 

Interessant. Woher weißt Du das? Was machen die Wissenschaftler dann mit ihren Superrechnern, Kaffee kochen? Das, was Du beschreibst, bräuchte ja allenfalls einen programmierbaren Taschenrechner...

 

Sonne und Wolken werden aber in den Modellen komplett außen vor gelassen bzw. als Konstante betrachtet

 

Schlechte Nachricht an Dich: Wer immer Dir diesen Blödsinn erzählt hat - er kannte sich einfach nur nicht aus. Glaub ihm künftig besser nicht mal die Uhrzeit...

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Was die Wolken nun damit zu tun haben sollen, erschliesst sich mir nicht so ganz.......

 

Jetzt im Winter kann man die Wirkung der Wolken sehr schon am Thermometer beobachten. So hatte es die letzten Tage bei nächtlicher Bewölkung nur um die 2-3 Grad unter Null, letzte Nacht war der Himmel klar und die Temperaturen lagen bei bis zu -18 Grad.

Die Wolken wirken wie eine kuschelige Decke da sie verhindern das Wärme ins All abgegeben wird.

Aber da schlecht zu berechnen sicher auch für Klimamodelle irrelevant, wie die Sonne. :abwarten:

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Aber da schlecht zu berechnen sicher auch für Klimamodelle irrelevant, wie die Sonne. :abwarten:

 

Fortsetzung der Märchenstunde? Woher nimmst Du diese "Weisheiten"?

 

Kein Klimawissenschaftler sagt, Wolken und Sonne seien für Klimamodelle irrelevant. Und selbstverständlich werden Beide in Klimamodellen berücksichtigt, so gut es eben bislang möglich ist.

 

Klar ist auch, dass die Sache mit den Wolken schwierig ist, und man arbeitet selbstverständlich daran, die Vorgänge besser zu verstehen und dann auch besser in die Klimamodelle einzubinden.

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Dir, als ausgemachten Klimaexperten ist aber schon klar, dass diese Modelle derart vereinfacht und reduziert sind, würde man das mathematische Modell eines PKW so reduzieren, käme eine meterieloser Quader heraus, der in etwa die Außenmaße des durchschnittlichen Fahrzeugs darstellen würde. Der durchschnittliche Platzbedarf auf einer Straße ließe sich damit sicher prächtig berechnen, viel mehr aber auch nicht!

 

Interessant. Woher weißt Du das? Was machen die Wissenschaftler dann mit ihren Superrechnern, Kaffee kochen? Das, was Du beschreibst, bräuchte ja allenfalls einen programmierbaren Taschenrechner...

 

Sonne und Wolken werden aber in den Modellen komplett außen vor gelassen bzw. als Konstante betrachtet

 

Schlechte Nachricht an Dich: Wer immer Dir diesen Blödsinn erzählt hat - er kannte sich einfach nur nicht aus. Glaub ihm künftig besser nicht mal die Uhrzeit...

 

So so, und das soll ich Dir nun glauben???

 

Na Du großer Experte der Klimawissenschaft, dann gib mal die Begriffe. "ipcc report sonne" in die Suchmaschine Deines Vertrauens ein und ließ Dir die entsprechenden Fundstellen durch. Bestimmt geht Dir dann ein kleines Lichtlein auf (es muss ja nicht gleich die ganze Sonne sein), dass es hier nicht um den Glauben geht, sondern um Fakten. Vieleicht solltes Du aber Deinen Nick entsprechend ändern, um unbelastete Leser nich zu sehr zu irretieren?!

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So so, und das soll ich Dir nun glauben???

 

Musst Du ja nicht, aber anzuraten waere es....

 

Na Du großer Experte der Klimawissenschaft, dann gib mal die Begriffe. "ipcc report sonne" in die Suchmaschine Deines Vertrauens ein .....

 

Ich habe mir mal erlaubt, etwas anderes ein zu geben, naemlich 'Sonne + Klimawandel', das Ergebnis ist recht interessant. Z. Bsp. landet man bei diesem Bericht. Der ist vom Februar 2012. Wie bereits erwaehnt, habe ich kuerzlich in DW den Bericht ueber die Forschung in Sachen Sonne gesehen, da wurde genau das bestaetigt, naemlich das selbst eine Reduzierung der Sonnenaktivitaet keinen nennenswerten Einfluss auf den Klimawandel hat.

 

....und ließ Dir die entsprechenden Fundstellen durch. Bestimmt geht Dir dann ein kleines Lichtlein auf (es muss ja nicht gleich die ganze Sonne sein), dass es hier nicht um den Glauben geht, sondern um Fakten. Vieleicht solltes Du aber Deinen Nick entsprechend ändern, um unbelastete Leser nich zu sehr zu irretieren?!

 

Wenn Du hier schon so herum prollst, dann lasse es mich dir gleich tun: Bevor Du irgendwelche oberschlauen Ratschlaege, in dem Irrtum verharrend, lustig zu sein, gibst, solltest Du doch vielleicht mal oefter im Duden nach schauen. Dann koennte deine Rechtschreibung sicherer werden und laesst dich nicht ganz so doof ausschauen......

 

Fuer den letzten Absatz dieses Beitrages gilt: - SCNR -

 

Edit: Interessant ist auch dieses hier......

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Kein Klimawissenschaftler sagt, Wolken und Sonne seien für Klimamodelle irrelevant. Und selbstverständlich werden Beide in Klimamodellen berücksichtigt, so gut es eben bislang möglich ist.

 

Klar ist auch, dass die Sache mit den Wolken schwierig ist, und man arbeitet selbstverständlich daran, die Vorgänge besser zu verstehen und dann auch besser in die Klimamodelle einzubinden.

Unter Berücksichtigung dessen, was ich hervorgehoben habe, musst Du doch zugeben, dass der Begriff „Beweise“ dann etwas – sagen wir mal – ambitioniert gewählt ist, oder?
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Unter Berücksichtigung dessen, was ich hervorgehoben habe, musst Du doch zugeben, dass der Begriff „Beweise“ dann etwas – sagen wir mal – ambitioniert gewählt ist, oder?

 

Nun, die Beweise, dass CO2 der Uebeltaeter ist, sind doch eigentlich recht deutlich, oder? Was 'fakt' meint, sind die Klimamodelle, die genutzt werden, um Vorhersagen fuer den Verlauf zu machen. Hier ist noch einiges verbesserungwuerdig, darueber bestehen eigentlich keine Zweifel. Nichtsdestoweniger kann man wohl sagen, dass die Zukunft duester aussieht, wenn sich nichts in Sachen CO2-Ausstoss aendert......

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Nun, die Beweise, dass CO2 der Uebeltaeter ist, sind doch eigentlich recht deutlich, oder?

Ich hielte es für sinnvoll, zunächst herauszufinden, ob ein und welches Übel droht, und sich dann Gedanken über den „Täter“ zu machen.

 

Ein mögliches Übel mit Modellen zu beschreiben, zu deren wesentlichen Parametern man sagt „man arbeitet selbstverständlich daran, die Vorgänge besser zu verstehen“, ist meiner Ansicht nach Fischerei im Trüben. Zu Homers Zeiten mag das ok gewesen sein, aber heute?

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....und ließ Dir die entsprechenden Fundstellen durch. Bestimmt geht Dir dann ein kleines Lichtlein auf (es muss ja nicht gleich die ganze Sonne sein), dass es hier nicht um den Glauben geht, sondern um Fakten. Vieleicht solltes Du aber Deinen Nick entsprechend ändern, um unbelastete Leser nich zu sehr zu irretieren?!

 

Wenn Du hier schon so herum prollst, dann lasse es mich dir gleich tun: Bevor Du irgendwelche oberschlauen Ratschlaege, in dem Irrtum verharrend, lustig zu sein, gibst, solltest Du doch vielleicht mal oefter im Duden nach schauen. Dann koennte deine Rechtschreibung sicherer werden und laesst dich nicht ganz so doof ausschauen......

 

...na das ist ja mal 'ne tolle Leistung! Da hat der Kleine einen Rechdschreipfeeler gefunden! Hast Du fein gemacht, darfst ihn auch behalten!

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