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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Und die 80 Prozent Einspaarung sind bei jedem Garantiert der eine WDVS anbrint?.

Nein, natürlich nicht. Richtig machen muss man es auch noch.

 

Aber Du hattest die Industrie-Aussage "bis zu 60%" in Zweifel gezogen ("gaukelt", schon vergessen?), und das ist einfach nicht berechtigt. "Bis zu" schließt "weniger" ein, und es ist sogar mehr möglich. Mehr wollte ich nicht klarstellen.

 

Aber mal was anderes, ich bin ja noch nicht lange hier dabei. Ist es hier eigentlich nicht üblich, wenn es sich zeigt, dass man daneben gelegen hat, das man dann auch mal sagt, ok, da habe ich wohl daneben gelegen? Ich mein, man will ja nichts falsch machen, für die Zukunft.

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Das muß jeder für sich selber wissen ob er einen Fehler zu gibt oder nicht. Dementsprechend kann man die Forenmitglieder in eine Schublade stecken.

 

Wenn jemand zu mir sagt das ich bis zu 60 Prozent kosten sparen kann, ohne mein Haus vorher genauer angeschaut zu haben, ist das unseriös und er gaukelt mir da was vor, was nicht zutrifft.

 

Was hat denn nun das WDVS deines Schwagers gekostet? Und wie lange ist da Garantie darauf?

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Das muß jeder für sich selber wissen ob er einen Fehler zu gibt oder nicht. Dementsprechend kann man die Forenmitglieder in eine Schublade stecken.

Ok, verstanden. Du bist drin.

Was hat denn nun das WDVS deines Schwagers gekostet?

Habe ich oben schon geschrieben, der Gewinn an Wohnkomfort war es wert, sagt er. Und allmählich nervt ihn meine dauernde Fragerei.

 

Bei ihm im Haus war es vorher in manchen Zimmern saukalt, die Heizung hat es nicht überall geschafft, die Heizkörper waren in den 60'er Jahren mal zu klein ausgesucht worden, Trotz lüften war der Schimmel nicht wegzukriegen. Jetzt ist alles prima, alles warm, kein Schimmel mehr.

 

Von irgendwelchen interessierten Kreisen werden offenbar gerade Lügen verbreitet, die jetzt die Wärmedämmung in Misskredit bringen sollen. Ich sehe es seit ein paar Jahren selbst: Wenn man richtig plant und ausführt, funktioniert das wunderbar.

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Den Wohnkomfort hätte man vermutlich auch günstiger erzielen können als durch ein WDVS. Das mit dem richtig ausführen ist halt das Problem. Nur wer macht das alles schon richtig?

 

Ich hätte keine Lust es bei mir so aussehen könnte:

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Mein Schwager hat vor der Dämmung in 2009 noch 9850 kWh Gas bezahlt, 2012 waren es nur noch 2040 kWh. Spart also in einem Jahr 7810 kWh, das ist also schon fast so viel wie der Energieaufwand für die Dämmung.

 

Sorry wenn es etwas direkt kommt. Aber wenn dein Schwager 80% weniger Gas braucht hat er in den Jahren vor der Dämmung mehr die Natur als die Wohnung beheizt. Denn hätte die Wohnung eine halbwegs vernünftige Dämmung gehabt und die Heizung selbst nicht Schrott war kommt man höchstens auf eine solche Einsparung wenn man blind die Versprechen der Verkäufer zusammenzählt.In diesem Zusammenhang, welchen Gasverbrauch hatte er in den Jahren 2010 & 2011?

Ein Jahrgänger hat vor 2 oder 3 Jahren die Renovierung seines Hauses aus den späten 70ern beendet und dabei logischerweise auch die Dämmung verbessert. 90% der Heizkostenersparnis waren aber schlicht die neuen Fenster und die neue Heizung. Die Dämmung selbst brachte gerade mal ungefähr 10%. Er konnte es so gut aufschlüsseln da er nicht Alles auf einmal machte sondern erst die Heizung (gezwungenermassen da ein Ersatzteil der Steuerung nicht mehr lieferbar war), dann zwei Jahre später die Fenster erneuert und wieder ein Jahr später wurde das Haus gedämmt und nach der Dämmung merkte er kaum einen Unterschied zum Ölverbrauch der vorigen Jahre. Allerdings war das Haus für seine Zeit sehr gut gedämmt.

 

Wieviel man einsparen kann hängt immer davon ab wie gut das Haus zuvor war. Hat es eh schon einen guten Standart bringen selbst aufwendige Maßnahmen nicht viel, heizt man aber die Natur weil die Wärme überall rauskann kann man selbst mit geringem aber gezieltem Aufwand einen großen Erfolg erzielen. Aber dazu ist es notwendig das das Haus zuvor akribisch auf Fehler untersucht wird bevor man Blind ein Gesamtkonzept umsetzt das zwar viel kostet aber relativ wenig bringt da es zB schon gereicht hätte die fehlerhaften Fenster rauszuschmeissen.

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Mein Schwager hat vor der Dämmung in 2009 noch 9850 kWh Gas bezahlt, 2012 waren es nur noch 2040 kWh. Spart also in einem Jahr 7810 kWh, das ist also schon fast so viel wie der Energieaufwand für die Dämmung.

 

Sorry wenn es etwas direkt kommt. Aber wenn dein Schwager 80% weniger Gas braucht hat er in den Jahren vor der Dämmung mehr die Natur als die Wohnung beheizt. Denn hätte die Wohnung eine halbwegs vernünftige Dämmung gehabt und die Heizung selbst nicht Schrott war ...

Hm. 9850 kWh Gas für das ganze Jahr für ein 6m Reihenhaus (1950'er Jahre, kennst du eins, kennst du alle) vor der Dämmung - ich glaube, das ist gar nicht mal soo schlecht gewesen. Frag mal jemanden nach Vergleichswerten.

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Also wenn ich das so lese, glaube ich nicht mehr daran, das bei uns der Strom knapp wird:

Deutschland exportierte im vergangenen Jahr damit 22,8 TWh Strom mehr als es importierte. Im Vergleich zum Jahr 2011 - dem Jahr des Atomunglücks im japanischen Fukushima - vervierfachte sich dieser Ausfuhrüberschuss nach Angaben der Statistiker nahezu...

 

Mit Strom erwirtschaftete Deutschland 2012 ein Plus von 1,4 Milliarden Euro.

Macht etwas über 6 Cent/kWh - für Überschuss nicht so schlecht, meine ich.

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Hm. 9850 kWh Gas für das ganze Jahr für ein 6m Reihenhaus (1950'er Jahre, kennst du eins, kennst du alle) vor der Dämmung - ich glaube, das ist gar nicht mal soo schlecht gewesen. Frag mal jemanden nach Vergleichswerten.

 

Bei der Einsparung kann die alte Dämmung wenig getaugt haben, insbesonders da man in den 50ern wenig Wert darauf legte. Davon abgesehen das die Dämmung der Wände das Tüpfelchen auf dem i ist was die Sanierung eines Hauses angeht. Wichtiger sind das Fenster und das Dach isoliert sind und Kältebrücken wie zB Rolladenkästen geschlossen werden.

 

In den 50ern wurden Reihenhäuser fast immer nach dem Motto schnell, billig & schlampig hochgezogen weil man schnell viel billigen Wohnraum benötigte.

 

Da die Dämmung der Wände aber meistens als Abschluß einer Komplettsanierung inklusive Fenster und Dach durchgeführt wird glauben Viele das es diese Dämmung ist die spart, dabei waren es die anderen Sachen die gemacht wurden

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Es gibt Neuigkeiten von denen, die angeblich nichts tun:

 

Porsche stellt den neuen Panamera Hybrid vor. Gegenüber seinem Vorgänger wurde der Verbrauch um 56 % reduziert (von 7.1 l/100 km auf 3.1 l/100 km und 71g CO2/km). Der Panamera S bekommt einen neuen V6 Biturbomotor und verbraucht 18 % weniger.

 

Quelle

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Das ist ja 'ne gute Nachricht, jedoch bleibt einzuwenden, dass die Verbrauchsangaben der Hersteller noch nie etwas mit der Realitaet zu tun hatten. Nichtsdestoweniger, rechnet man 20% - 30% hinzu, dann ist das Ergebnis angesichts der Leistung noch immer beeindruckend.......

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@harryb: Nö, das ist eine sensationelle Spitzennachricht. Hier schlägt schwäbische Ingenieurskunst zu und nimmt den Klimahysterikern regelrecht den Wind aus dem Segel. Wenn man dann noch Motor- bzw. Systemleistung, Performance-Werte und Gewicht vom Panamera zu den vermeintlich automobilen Weltrettern Prius und Smart vergleicht, dann können die Weltuntergangsjünger diese Lieblinge nun rosarot anmalen inkl. Schweinenase und Ringelschwanz.

:nolimit:

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@harryb: Nö, das ist eine sensationelle Spitzennachricht. Hier schlägt schwäbische Ingenieurskunst zu und nimmt den Klimahysterikern regelrecht den Wind aus dem Segel. Wenn man dann noch Motor- bzw. Systemleistung, Performance-Werte und Gewicht vom Panamera zu den vermeintlich automobilen Weltrettern Prius und Smart vergleicht, dann können die Weltuntergangsjünger diese Lieblinge nun rosarot anmalen inkl. Schweinenase und Ringelschwanz.

 

Na, wenn DU meinst...... Ich bin da etwas anderer Ansicht, frage mich zum Beispiel, wofuer man solche Fahrzeuge braucht, wenn man die taeglichen Fahrten auch mit kleineren erledigen koennte. Der englischsprachige Weltbuerger wuerde sagen: It's just for fun; worauf man antworten koennte, dass sein Spass in der Gegenwart das Leben seiner Nachfahren in der Zukunft wesentlich spassloser machen koennte.

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Nichtsdestoweniger, rechnet man 20% - 30% hinzu, dann ist das Ergebnis angesichts der Leistung noch immer beeindruckend.......

 

Das finde ich auch.

 

[...] jedoch bleibt einzuwenden, dass die Verbrauchsangaben der Hersteller noch nie etwas mit der Realitaet zu tun hatten.

 

Dem kann ich hingegen nicht zustimmen. Objektiv stellen die Hersteller Fahrzeuge her, die in einem genormten Testverfahren einen bestimmten Verbrauch haben. Beeinflusst wird dieser Verbrauch in der Realität von subjektiven Faktoren (wie Fahrprofil, Fahrstil, Witterungsbedingungen, Verkehrsaufkommen etc.), auf welche die Hersteller keinen Einfluss haben. Die Verbrauchsangaben der Hersteller können daher niemals die individuelle Realität eines jeden Einzelnen abbilden.

 

Aufgrund der subjektiven Faktoren kann der individuelle Verbrauch über, aber auch unter der Herstellerangabe liegen.

 

Ich traue mir ohne weiteres zu, die 3.1 l/100 km des neuen Panamera Hybrid auch zu erreichen, wenn ich das will.

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Ich traue mir ohne weiteres zu, die 3.1 l/100 km des neuen Panamera Hybrid auch zu erreichen, wenn ich das will.

 

Das mag sein und ich glaube es auch, aber der durchschnittliche Gebrauch dieses Fahrzeuges laesst das wohl kaum zu.....

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http://www.wetter.co..._aid_15551.html

 

Vielleicht kommt doch alles ganz anders?

 

Chabibullo Abdussamatow leitet in St. Petersburg das Labor für Raumforschung und verfolgt seit zehn Jahren die Sonnenaktivitäten. Die Sonne werde in den nächsten Jahren deutlich weniger Wärme ausstrahlen, sagt er. Folglich stehe den Erdbewohnern eine "kleine Eiszeit" bevor. Zuletzt hatte es eine zwischen 1645 und 1715 gegeben, als vor allem Nordeuropa unter Hunger und Kälte litt.

 

Neue Gletscher, harte Winter

 

Laut Abdussamatow hat die Erde schon seit 1990 ein negatives Energiesaldo. Bisher glichen die Weltmeere den Wärmemangel durch die darin gespeicherte Energie aus. Nun sei das aber nahe daran zu kippen. Etwa ab 2014 werde die durchschnittliche Jahrestemperatur anfangen zu sinken und gegen 2050 mit rund 1,5 Grad Celsius weniger als heute den Tiefpunkt erreichen. Auch die Wassertemperatur im Weltmeer werde um ein Grad zurückgehen. Der Temperaturabfall werde nach 2015 immer schneller vor sich gehen. Das Wetter ändere sich generell im Elfjahreszyklus, erklärt Abdussamatow. Und dieser werde von einem 50-Jahres-Zyklus überlagert. Ein bis anderthalb Grad sei nicht viel, reiche aber dafür, dass sich auf Grönland neue Gletscher bilden. In Nordrussland werde der sprichwörtliche harte russische Winter einkehren. Auch der Sommer werde kühler.

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^ Tja, angeblich könnenwir ja mit CO2-Produktion eine Erwärmung erzielen.

 

Dann sollte man logischerweise nun die bisherigen Besteuerungsmuster umkehren:

 

Ab wann bekomme ich Prämien für das Fahren leistungsstarker Fahrzeuge?

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^ Tja, angeblich könnenwir ja mit CO2-Produktion eine Erwärmung erzielen.

Dann sollte man logischerweise nun die bisherigen Besteuerungsmuster umkehren:

Ab wann bekomme ich Prämien für das Fahren leistungsstarker Fahrzeuge?

Ob das viel bringen wird, wenn NetGhost Recht hat?

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http://www.wetter.co..._aid_15551.html

 

Vielleicht kommt doch alles ganz anders?

 

Chabibullo Abdussamatow leitet in St. Petersburg das Labor für Raumforschung und verfolgt seit zehn Jahren die Sonnenaktivitäten. ...

 

 

na das ist doch mal eine solide Grundlage... :think:

 

mfg

 

...und Du meinst doch wohl nicht wirklich, dass das auch der betrachtete Zeitraum ist, nur weil er persönlich und höchst selbst sich seit zehn Jahren mit der Beobachtung der Sonne befasst???

 

Das würde andernfalls ja einen ganz neuen Aspekt in die gesamte Klimaforschung einbringen! Frei nach dem Motto: Es dürfen nur die Daten verwendet werden, die man auch höchst selbst erhoben hat!?!

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@harryb: Und ich bin der Ansicht, Du brauchst keinen Tauchurlaub mehr. Du schaust besser Google View Underworld und schnorchelst im heimischen Hallenbad.

 

@wbb schrieb:

Vielleicht kommt doch alles ganz anders?

Vielleicht? Sicher!

 

 

 

Globale Erwärmung stagniert

Rätselraten über die Ursachen

...

Die Stagnation überrascht auch viele Experten, die nun nach möglichen Ursachen für diese Entwicklung suchen.

...

Als weitere Ursache kommt auch verstärkt aufsteigendes kaltes Tiefenwasser im Pazifik infrage.

 

Aber auch ein noch gänzlich unbekanntes Phänomen, von dem die Klimawissenschaft bislang noch nichts weiß, ist möglich. Selbst eine natürliche Variation des Klimas kann nicht ausgeschlossen werden.

 

 

Auszüge aus: http://www.wetteronline.de/wotexte/redaktion/klimawandel/2013/02/0221_kl_Globale-Erwaermung-stagniert.htm , Hervorhebungen von mir.

:nolimit:

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Globale Erwärmung stagniert

...

Als weitere Ursache kommt auch verstärkt aufsteigendes kaltes Tiefenwasser im Pazifik infrage.

Dann muss ja an anderer Stelle etwas wärmeres Wasser absinken. Auch wenn die Atmosphäre dadurch kühl gehalten wird, ist es dann nicht trotzdem eine globale Erwärmung, eben grad mal nur im Wasser?

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Aber auch ein noch gänzlich unbekanntes Phänomen, von dem die Klimawissenschaft bislang noch nichts weiß, ist möglich. Selbst eine natürliche Variation des Klimas kann nicht ausgeschlossen werden.

Sagen wir es doch deutlicher: Die "Klimawissenschaft" weiß überhaupt nichts. Das Klima hat sich schon immer geändert und das wird es auch immer tun.

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Die globale Erwärmung stagniert seit mindestens 10 Jahren.

Aber sie stagniert doch auf hohem Niveau. Kann es nicht sein, das die Meerestemperaturen eigentlich noch zu niedrigeren Lufttemperaturen passen, die sind ja sehr träge und haben die Erwärmung der letzten Jahrzehnte noch gar nicht mitgemacht? Auch wenn die Lufttemperaturen jetzt eine Weile nicht weiter steigen, kann es nicht sein, das später, wenn die Meere im Schnitt auch um 0,8° wärmer geworden sind, verstärkt Hurrikane auftreten, die werden doch durch warmes Wasser stark angetrieben?

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runner, bist du das schon wieder?

 

Also wenn ich das so lese, glaube ich nicht mehr daran, das bei uns der Strom knapp wird:
Deutschland exportierte im vergangenen Jahr damit 22,8 TWh Strom mehr als es importierte. Im Vergleich zum Jahr 2011 - dem Jahr des Atomunglücks im japanischen Fukushima - vervierfachte sich dieser Ausfuhrüberschuss nach Angaben der Statistiker nahezu...

 

Mit Strom erwirtschaftete Deutschland 2012 ein Plus von 1,4 Milliarden Euro.

Macht etwas über 6 Cent/kWh - für Überschuss nicht so schlecht, meine ich.

Andersrum wird ein Schuh draus:

 

Rechne mal gegen was wir gespart hätten, wenn wir statt zu exportieren die teuersten 22,8 TWh des Ökostroms nicht produziert und gekauft hätten. Müßten dann ja pi * Auge 10 Milliarden sein, also 125 Euro pro Nase bzw 750 Euro für eine Familie mit 2 Leuten pro Generartion.

 

Und das Jahr um Jahr seit langer Zeit.

 

Man darf garnicht drüber nachdenken...

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Weil er ähnlich dusselige Fragen gestellt hat.

Ich hab mal gehört, es gibt keine dummen Fragen, es gibt allenfalls dumme Antworten.

 

Ich versuch jetzt mal ne kluge Frage: Müßte man es nicht auch als globale Erwärmung bezeichnen, wenn einige Jahre lang vor allem die Meere sich erwärmen, während die durchschnittliche Lufttemperatur auf hohem Niveau gleich bleibt?

 

Darauf müßte doch eine kluge Antwort möglich sein.

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Ich versuch jetzt mal ne kluge Frage: Müßte man es nicht auch als globale Erwärmung bezeichnen, wenn einige Jahre lang vor allem die Meere sich erwärmen, während die durchschnittliche Lufttemperatur auf hohem Niveau gleich bleibt?

 

Nein. Für die Berechnung einer globalen Temperaturerhöhung müssen noch andere Parameter, als nur die Lufttemperatur und Meerwassertemperatur herangezogen werden. Man müsste neben der Erdkruste auch die Teperaturänderungen des Erdmantels und vom Erdkern mit einbeziehen.

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Für die Berechnung einer globalen Temperaturerhöhung müssen noch andere Parameter, als nur die Lufttemperatur und Meerwassertemperatur herangezogen werden. Man müsste neben der Erdkruste auch die Teperaturänderungen des Erdmantels und vom Erdkern mit einbeziehen.

Aha. Und warum sollten die sich ändern, so mal eben innerhalb von wenigen Jahren? Dazu braucht es wohl ziemlich viel Energie, wo soll die plötzlich her kommen - und wie dahin? Ich glaub, alles, was sich in 50 Jahren nicht merklich ändert, kann man außen vor lassen, oder?

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Aha. Und warum sollten die sich ändern, so mal eben innerhalb von wenigen Jahren? Dazu braucht es wohl ziemlich viel Energie, wo soll die plötzlich her kommen - und wie dahin? Ich glaub, alles, was sich in 50 Jahren nicht merklich ändert, kann man außen vor lassen, oder?

Mir stellen sich da noch zwei weitere Fragen: Warum lässt eigentlich die Aktivität der Sonne nach und wie lässt sich die Schuld den Menschen in die Schuhe schieben?

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Aha. Und warum sollten die sich ändern, so mal eben innerhalb von wenigen Jahren?
Warum sollte die sich nicht ändern?

 

Was meinst du mit die? Die Temperatur ist mir klar. Nur welche Temperatur von was meinst du, die sich geändert haben sollte? Ist aber auch im Prinzip egal, da von warm nach kalt die Wärme fließt.

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...

Müßte man es nicht auch als globale Erwärmung bezeichnen, wenn einige Jahre lang vor allem die Meere sich erwärmen, während die durchschnittliche Lufttemperatur auf hohem Niveau gleich bleibt?

 

Darauf müßte doch eine kluge Antwort möglich sein.

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Ausnahmsweise mal was Gutes aus Europa:

EU-Parlament schert beim Klimaschutz aus

Auch wenn ich kein Freund der Klimaretter bin, ist dies doch in meinen Augen eine falsche Entscheidung.

Auch ohne Klimaerwärmung wollen wir doch von Atom (hohe Kosten und Unfallfolgekosten) und Kohle (schwerster Raubbau an Land und Gesundheitsschäden) weg und die Stromerzeugung umstellen.

Dies wird hierdurch weiter erschwert.

 

Und nein die Erzeugung mittels Atom und Braunkohle ist nicht billiger. Die Subventionen sind ein vielfaches höher, fallen jedoch nicht auf, da diese nicht auf den Strompreis umgelegt werden, sondern aus Steuermitteln aufgebracht werden.

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Seit 15 Jahren wird es nicht mehr wärmer, die Temperaturen sind damit am unteren Grenzwert des von Klimaforschern vorhergesagten Bereiches angekommen. Damit werden die gar schrecklichen Prophezeiungen über bevorstehende Klimakatastrophen zweifelhaft.

Ausführlicher in Wirtschaftswoche:

die Klimawissenschaft steht vor einem Problem: Laut ihren Computersimulationen müsste es auf der Erde längst viel wärmer sein. Tatsächlich liegt die Temperatur am unteren Rand der Erwartungen – und stagniert (siehe Grafik).
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Auch ohne Klimaerwärmung wollen wir doch von Atom (hohe Kosten und Unfallfolgekosten) und Kohle (schwerster Raubbau an Land und Gesundheitsschäden) weg und die Stromerzeugung umstellen.

Wer bitte ist "wir"? :huh:

Da gibt es offenbar ein paar Leute, die uns vorzuschreiben versuchen, was "wir" zu wollen haben. Das ist, wenn erfolgreich, das Kennzeichen totalitärer Staaten.

Irgendwie finde ich Du hast früher mal besser geschrieben. :(

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Da kaufe ich mir doch mal 50 solcher CO2-Zertifikate und isoliere mir mein Haus damit. Das ist dann soviel CO2 wie eine Gasheizung mit einem jährlichen Verbrauch von etwa 2000 kwh (etwa 263,16 m³) in etwa 100 Jahren verbrauchen würde. Kosten würden mich diese 50 CO2-Zertifikate je nach Kurs zwischen 100 und 250 Euro. Das wäre mal eine günstige Fasadenisolierung die CO2 spart.

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Das habe ich mir schon gedacht, das ich das nicht als Privatperson kaufen kann.


Berechnung was die Tonne CO2 den EnEV-Renovierer kostet.

 

Berechnungsgrundlage ist die "Ermittlung der Wachstumswirkungen der KfW-Programme zum Energieeffizienten Bauen und Sanieren von Kwf" der Prognos AG, Auftraggeber KfW

Seite 4 Tabelle 1 geförderte Investitionen (Mrd. Euro¹) abzüglich Energiekosteneinsparungen (Mrd. Euro²) geteilt durch die kummulierte CO2-Reduktion (in Mio. t CO2/a bis zum Wirkzeitraum des Jahres 2050³)´

 

Im Basiszenario kostet mich die Tonne CO2 21.538,46€

Im Szenario 1 kostet mich die Tonne CO2 6.142,51€

Im Szenario 2 kostet mich die Tonne CO2 6.955,22€

 

 

Basiszenario / Szenario 1 / Szenario 2

¹ 428 / 953 / 838

² 92 / 453 / 372

³ 15,6 / 81,4 / 67,0


Dagegen meine 250 Euro und noch dazu mit einem Wirkzeitraum von 100 Jahren, ist das ja schon Wucher was die mit der EnEV-Renovierung bewirken. Irgendwas läuft doch falsch wenn man da die EnEV_Renovierer so abzockt und die Industrie bevorzugt.

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Seit 15 Jahren wird es nicht mehr wärmer, die Temperaturen sind damit am unteren Grenzwert des von Klimaforschern vorhergesagten Bereiches angekommen.

Was ist denn von dem Artikel von Prof. Rahmstorf zu halten:

Allerdings ist 1998 ein speziell gewähltes Anfangsjahr: das extremste El Niño–Ereignis seit Beginn der Aufzeichnungen, und der größte Ausreißer nach oben über der roten Trendlinie. Man kann natürlich ebenso ein 15-Jahresintervall mit besonders steilem Trend herauspicken (1992-2006, hellblau). Der Trend ist mit 0.3 °C/Dekade nahezu doppelt so steil wie der rote Langzeittrend. Ein ganz ähnlicher Trick wie mit dem El Niño von 1998: diese Trendlinie beginnt mit dem besonders kalten Jahr 1992 nach dem Ausbruch des Pinatubo.

Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand 2007 etwas in den steilen Trend der vorangegangenen 15 Jahre hineinzuinterpretieren versucht hätte, wie es manche jetzt mit dem flachen Trend tun. Wir haben 2007 in einem Paper in Science die Temperaturentwicklung untersucht, dabei die relativ rasche Erwärmung konstatiert und als ersten Grund natürliche Schwankungen genannt – was sich inzwischen bestätigt hat.

Dass es bis 2006 eine extrem rasche Erwärmung, aber schon seit 1998 praktisch gar keine mehr gab: das erscheint widersprüchlich, es sind aber beides gleichermaßen valide bzw. sinnlose Arten, auf dieselben Daten zu schauen. Weder das eine noch das andere deutet auf eine signifikante Abweichung von einem stetigen Erwärmungstrend hin, der von kurzfristigen Schwankungen überlagert ist.

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Zur Vervollständigung der obigen Computerspinnerei.

 

Das ist derselbe " Trick" den Rahmstorf & Co selbst regelmässig anwenden, man nimmt absichtlich oder nicht ein Jahr oder eine Periode als Basis mit der das gewünschte Ergebnis problemlos nachgewiesen werden kann.

Wenn ich mich richtig erinnere gab es auch schon den Vorwurf das die aktuellen 30 Jahre die man als Reverenzbasis für die Klimaentwicklung nimmt zufällig (oder auch nicht) eine der kälteren Perioden des 20. Jahrhunderst beinnhalten und somit fast logischerweise eine Erwärmung erkennbar ist. Hätte man die Reverenzperiode einige Jahre nach Vorne oder nach Hinten verschoben käme möglicherweise ein anderes Ergebnis raus.

 

Davon mal abgesehen sind 30 Jahre als Reverenz wohl eine spärliche Datenbasis für ein Klimamodell da das Klima bekanntlich Zyklen von Jahrhunderten bis Jahrtausenden hat. Da kann man auch heute zum Fenster rausschauen und das Wetter für 18.04.2014 vorhersagen.

 

Im Grunde muß man die Datenbasis erweitern so das einzelne Jahre die grob vom Schnitt abweichen keinen Einfluß mehr auf die Tendenz haben. Es sollte doch mit den heutigen Mitteln kein Problem sein zB das komplette 20. Jahrhundert als Reverenzzeitraum für Klimamodelle zu nehmen, dann dürften die Klimamodelle genauer werden. Aber vielleicht nicht mehr die gewünschte Tendez zeigen? :schreck:

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