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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Nichtsdestoweniger kann man wohl sagen, dass die Zukunft duester aussieht, wenn sich nichts in Sachen CO2-Ausstoss aendert......

@harryb: Du hinkst dem Zeitgeschehen hinterher. Das CO2-Lügen-Kartenhaus fällt immer weiter zusammen. Selbst deine Lieblingsquelle SPON hat die Zeichen der Zeit erkannt :P:lol: :

 

http://www.spiegel.d...n-a-872633.html

 

@fakt: Siehst Du, der Marc Morano hatte es richtig erkannt :P .

 

:nolimit:

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YMMD. Endlich! :cheer:

 

Das geht runter wie Öl.:

Dass die Uno ihre Klimakonferenzen von selbst abschaffen wird, glaubt Uekötter jedoch nicht. Zu sehr profitierten die Beteiligten von den Veranstaltungen, sagt er: Politiker könnten auf großer Bühne Energievisionen für die nächsten Jahrzehnte präsentieren - die Frist währt so lang, dass sie sich der Überprüfung nicht mehr stellen müssen. Die langfristige Großplanung sichere zudem große Budgets für zahlreiche Stellen im Verwaltungsapparat.

Und auch Klimaforscher lebten gut vom Uno-Prozess, sie würden als Aufklärer etwa gegen Skeptiker gefragt und erhielten besondere Beachtung:

Meine Rede seit Jahren, genau hier im Thema.

 

Interessant ist aber auch das hier:

Weltweit aber treiben Forscher die Entwicklung des Geo-Engineerings voran. Die Zeit der Umweltklempner werde kommen, sofern der Klimawandel weiterhin als hauptsächlich globales Problem wahrgenommen werde, meint Oliver Geden. Der großangelegte Versuch einer technischen Veränderung des Klimas entspräche "dem herrschenden globalen Steuerungsoptimismus": "Sollte das Paradigma dominant bleiben, das im Klimawandel ein großes globales Problem erkennt, liefe dies fast zwangsläufig auf die Option des Geo-Engineering hinaus", meint Geden.
Das haben wir nun davon: Die schwachsinnige Idee, der Mensch sei für das Klima verantwortlich wird als logische Konsequenz in Zukunft womöglich in eine globale Umwelt- und Wetter-Pfuscherei umschlagen. Beides entspringt dem selben Größenwahn.

 

Denn den Schöpfern des CO2-Wahns ging es im Grunde eigentlich nicht um das Klima, es ging schon immer um "global governance". In der Klimapolitik sind sie damit gescheitert, im Geo-Engineering könnten sie ein neues Vehikel finden.

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Interessant ist aber auch das hier:

Weltweit aber treiben Forscher die Entwicklung des Geo-Engineerings voran. Die Zeit der Umweltklempner werde kommen, sofern der Klimawandel weiterhin als hauptsächlich globales Problem wahrgenommen werde, meint Oliver Geden. Der großangelegte Versuch einer technischen Veränderung des Klimas entspräche "dem herrschenden globalen Steuerungsoptimismus": "Sollte das Paradigma dominant bleiben, das im Klimawandel ein großes globales Problem erkennt, liefe dies fast zwangsläufig auf die Option des Geo-Engineering hinaus", meint Geden.
Das haben wir nun davon: Die schwachsinnige Idee, der Mensch sei für das Klima verantwortlich wird als logische Konsequenz in Zukunft womöglich in eine globale Umwelt- und Wetter-Pfuscherei umschlagen. Beides entspringt dem selben Größenwahn.

 

Denn den Schöpfern des CO2-Wahns ging es im Grunde eigentlich nicht um das Klima, es ging schon immer um "global governance". In der Klimapolitik sind sie damit gescheitert, im Geo-Engineering könnten sie ein neues Vehikel finden.

 

...genau die Gedanken hatte ich auch, als ich diesen Absatz las. Ich möchte garnicht darüber nachdenken, welche Folgen dieses (Wetter-)Gott-Gehabe am Ende für die Umwelt haben könnte/wird.

 

Aber das ist jetzt schon bei dem CO2-Wahn nicht anders. Da wird die reale Umwelt im Namen eines fiktiven und willkürlichen Durchschnitts-Klimas geschunden, und es werden Umweltschutzerfolge, mühsam erkämpft in den letzten Jahrzehnten, mit einem Fingerschnipp wieder zunichte gemacht.

 

PS: @HarryB und @fakt - und alles schön genau auf Rechdschreipfeeler überprüfen!

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Nun, Leute wie du: Anhänger des CO2-Redizierungswahns.

 

Aber eure Zahl nimmt ab, da hast du schon Recht - genau das sagt ja auch der Artikel.

 

Auch runner und LiLa sind ja scheinbar verschwunden, und ich muss dir leider sagen: Du bist - trotz gewisser Ähnlichkeiten mit runner - kein adäquater Ersatz. :D

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Anhänger des CO2-Redizierungswahns.

 

Nimm mal an, es wäre kein Wahn, sondern Wahrheit: Wir müssten unsere CO2-Emissionen drastisch senken, weil wir sonst die Lebensbedingungen für künftige Generationen unangemessen verschlechtern würden. Nun nimm mal weiter an, also nur mal so für Spass, dass Du persönlich nicht alle Forschungsergebnisse nachvollziehen kannst, die dies eindeutig beweisen. Also wenn es alles wirklich genau so wäre, und nehmen wir weiter an, dass Du auch bereit wärest, Deinen Teil zur Generationengerechtigkeit beizutragen. Wie gesagt, alles rein hypothetisch.

 

Woran würdest Du dann erkennen, dass es sich nicht um einen Reduzierungswahn, Klimaschwindel oder sonstirgendwas handelt.

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Du redest schon ziemlich wie runner, bist du es vielleicht doch? Er ist ja etwa seit dem Zeitpunkt weg seitdem du da ist.

 

Und nun sag mal was zu dem Artikel statt solche hundertmal im Thread vorhandenen Phrasen aufzuwärmen.

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[...] Woran würdest Du dann erkennen, dass es sich nicht um einen Reduzierungswahn, Klimaschwindel oder sonstirgendwas handelt.

Auch wenn Du nicht mich gefragt hast, erlaube ich mir dennoch einen Kommentar:Die Frage ist seltsam und erinnert wie einige Deiner Formulierungen weiter oben eher an (semi-)religiöse denn an wissenschaftliche Argumentation.

 

Der Punkt ist IMO ein anderer:

 

Die „Beweise“, die Du hier postulierst, basieren auf politisch und wirtschaftlich beeinflusster „Wissenschaft“. Sie sind „biased“. Das oben genannte Zitat

Zu sehr profitierten die Beteiligten von den Veranstaltungen, sagt er: Politiker könnten auf großer Bühne Energievisionen für die nächsten Jahrzehnte präsentieren - die Frist währt so lang, dass sie sich der Überprüfung nicht mehr stellen müssen. Die langfristige Großplanung sichere zudem große Budgets für zahlreiche Stellen im Verwaltungsapparat. Und auch Klimaforscher lebten gut vom Uno-Prozess, sie würden als Aufklärer etwa gegen Skeptiker gefragt und erhielten besondere Beachtung
beschreibt das, was ich „soft target“-Politik nannte.

 

Und selbst Hans Joachim Schellnhuber, Klima-Besorgter, gibt offen zu:

Das Gremium stellt ein eigenartiges Mischwesen dar, gemeinsam gezeugt von Wissenschaft und Politik. Beispielsweise wählt nicht etwa die globale Gemeinschaft der einschlägigen Forscher die Leitautoren für die Berichte des IPCC aus, sondern dies tun letztlich die beteiligten Staaten. Nicht die Leitautoren entscheiden am Ende über den Wortlaut der Kurzfassung ihrer Berichte, sondern Regierungsvertreter. Und nur diese Kurzfassung wird von Entscheidern weltweit wirklich zur Kenntnis genommen.
(Die Zeit)

 

Die Klima-Debatte wird IMO auf dem selben Friedhof landen wie die Debatten über das Waldsterben in D et al. oder über das Ozonloch.

 

Und wieder werden sich ein paar Politiker ohne großen Aufwand erfolgreich wichtig gemacht haben; und wieder werden nicht wenige Institute gut davon gelebt haben; und wieder werden viele, viele Menschen glauben, sie hätten das Richtige getan, um die Welt zu retten.

 

Gruß, Pedro.

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Und nun sag mal was zu dem Artikel statt solche hundertmal im Thread vorhandenen Phrasen aufzuwärmen.

 

Dann muss ich rund 98 davon übersehen haben...

 

Darf ich also davon ausgehen, dass Du überhaupt nicht unterscheiden kannst, ob die menschengemachte Ursache des Klimawandels und die zu erwartenden Konsequenzen unseres Reichtums für die Zukunft auf physikalischen Erkenntnissen beruhen oder nicht? Wenn Du nicht weißt, woran Du erkennen würdest, dass es nicht gelogen ist, woran bitte willst Du erkannt haben, dass es nicht wahr ist?

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Und nun sag mal was zu dem Artikel ...

Das oben genannte Zitat...

Darf ich also davon ausgehen... Wenn Du nicht weißt, woran Du erkennen würdest, dass es nicht gelogen ist, woran bitte willst Du erkannt haben, dass es nicht wahr ist?

Kann es sein, dass Du Dich zu drücken versuchst?
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Darf ich also davon ausgehen... Wenn Du nicht weißt, woran Du erkennen würdest, dass es nicht gelogen ist, woran bitte willst Du erkannt haben, dass es nicht wahr ist?

Kann es sein, dass Du Dich zu drücken versuchst?

 

Falsche Adresse, frag bitte GM_.

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Alles bröckelt überall, selbst Merkel hat umgesattelt von Weltklimaretterin auf Euroretterin.

 

Da wäre sie aber leichter beim Klima geblieben, Das reguliert sich selbst. Beim Euro gehts nur noch in eine Richtung. Aber das Credo der Politik lautet eh: Gestern standen wir am Abgrund, Heute sind wir einen Schritt weiter.

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...und ich werde total affig, wie korrekt diese klimamodelle funktionieren, denn da sagt die wetterfee, dass ihr klimamodell bei diesen aktuell herrschenden temperaturen von +8°c vorhersagt, dass der schnee, der letzte woche fiel langfristig schmelzen wird...

ich wusste nicht, wie gut diese modelle mittlerweile sind!

 

gruß

der friese2punkt0

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Du redest schon ziemlich wie runner, bist du es vielleicht doch? Er ist ja etwa seit dem Zeitpunkt weg seitdem du da ist.

 

Das hast Du sehr fein beobachtet.

 

Eigentlich hatte ich schon mal aufhören wollen, Ignoranten belehren zu wollen. Habe das runner-Passwort geändert und dabei nicht hingesehen, was die Finger auf der Tastatur machen.

 

Konnte es dann aber doch nicht lassen und habe fakt erfunden. Fakt sollte sich nicht auf Nonsens-Diskussionen einlassen, sondern nur Fakten bringen - damit hier nicht unwidersprochen Falschmeldungen, Irreführungen und sonstige Märchen gepostet werden.

 

Fakt war aber manchmal etwas inkonsequent - manche Beiträge von Euch sind halt so verblödet, dass er sich gelegentlich Eurem Stil angepasst hat. Das geht natürlich nicht und ist kontraproduktiv. Insgesamt ist diese "Arbeit" hier aber schlicht unproduktiv, und jetzt haben wir definitiv beschlossen, Euch mit Eurer Panik vor notwendigen Lebensstilanpassungen allein zu lassen.

 

Ihr seid uns los.

.

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Ach du meine Güte. :D

 

Ich hatte schon den Verdacht, aber weil fakt gar so stupide argumentiert hat hatte ich das verworfen.

Ihr seid uns los.
Dann hat der Spiegel-Artikel ja Recht: Die Diskussion geht zu Ende.

 

 

Da wäre sie aber leichter beim Klima geblieben, Das reguliert sich selbst. Beim Euro gehts nur noch in eine Richtung.
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus.
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ich hoffe ja das man diesen Umweltfrevlern schnellstens klar macht was Sie da anstellen,http://www.focus.de/wissen/natur/explosionen-und-kilometerhohe-aschwolken-vulkane-in-ecuador-und-indonesien-ausgebrochen_aid_883751.html

 

Noch was zum steigenden Meeresspiegel, bei dem auch getürkt werden mußte um einen steigenden Trend zu zeigen, ist halt blöd wenn die Natur sich der Politik verweigert.

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/05/27/der-grose-schwindel-mit-dem-meeresspiegel-es-gibt-keinen-alarmierenden-anstieg-des-meeresspiegels/

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Irgendwie muss man schon etwas ignorant sein wenn man bestreitet das es keinen Klimawandel gibt.

 

Der einfachste und unbestechlichster Indikator ist immer noch die Natur selber. Nur mal ein kleines Beispiel von vielen wie sich Fauna und Flora entweder anpassen oder verschwinden.

 

 

Kohlmeisen sind Verlierer der Erderwärmung

 

Die Vögel können ihre Brutzeiten nicht schnell genug an den Klimawandel anpassen. Schlüpfen ihre Küken, haben sich Raupen schon zu Schmetterlingen verwandelt. Der Meisennachwuchs muss dann hungern

http://www.welt.de/wissenschaft/article111764195/Kohlmeisen-sind-Verlierer-der-Erderwaermung.html

 

Und da braucht es keine große wissenschaftliche Abhandlung um es nachzuvollziehen.

 

MfG.

 

hartmut

.

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Irgendwie muss man schon etwas ignorant sein wenn man bestreitet das es keinen Klimawandel gibt.

Ich z.B.bestreite nicht, dass es keinen Klimawandel gibt ;). Das wäre ja auch - nach dem, was wir über die Geschichte des Planeten wissen – ziemlicher Unsinn.

 

Die Auseinandersetzung dreht sich doch eher um die Frage, ob irgend jemand Beweise für den entscheidenden Einfluss des Menschen auf diesen Prozess hat oder ob diese „Beweise“ nicht eher Ausfluss einer politisch und wirtschaftlich beeinflussten Wissenschaft sind und obendrein auf recht wackeligen Annahmen beruhen.

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Die Auseinandersetzung dreht sich doch eher um die Frage, ob irgend jemand Beweise für den entscheidenden Einfluss des Menschen auf diesen Prozess hat

Das eine veränderte Atmosphäre Auswirkungen auf den Wärmehaushalt hat, sollte nachvollziehbar sein. Die Zusammensetzung der Atmosphäre, und wie sie sich verändert hat kann analysiert werden. Ursache, Wirkung.

 

oder ob diese „Beweise“ nicht eher Ausfluss einer politisch und wirtschaftlich beeinflussten Wissenschaft sind und obendrein auf recht wackeligen Annahmen beruhen.

Verglichen mit der Finanzkraft der Industrie, ist die der Klimaforscher lächerlich. Wenn es so einfach wäre, könnten die paar Klimaforscher gekauft werden, wenn es nur um finanzielle Interessen ging. Der Politik wäre es lieber sie könnte auf das Klima pfeifen, würde einige Probleme beseitigen. Wobei ich Politik nicht als Maßstab für Glaubwürdigkeit nehme.

 

Die ganze Geschichte sollte nicht so kompliziert gesehen werden.

Ändert sich das Klima? Ja/nein

Sind andere Ursachen wahrscheinlich? Ja/nein.

 

Nur wie ich schon mal geschrieben habe, der Zug ist schon lange abgefahren. Selbst wenn wir den Ausstoß von CO2 auf Null bringen würden, würde das keinen Nutzen mehr bringen. Lieber auf die kommenden Probleme vorbereiten statt wie Don Quijote die Prinzessin Welt aus den Händen der Zauberer zu befreien.

 

MfG.

 

hartmut

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Kohlmeisen sind Verlierer der Erderwärmung

...

 

:think:

 

Gemeinsame Pressemitteilung der Schweizerischen Vogelwarte, der Universitäten Bern und Gießen sowie des Instituts für Vogelforschung Wilhelmshaven vom 16. November 2012

Mit einem rückblickenden Modell, das sogar 500 Jahre umfasst, zeigte die Forschergruppe, dass der Wechsel von Warm- und Kaltzeiten in den vergangenen Jahrhunderten grosse Schwankungen der Kohlmeisenpopulation bewirkt hat. Während die „Kleine Eiszeit“ offenbar einen starken Rückgang der Produktivität verursachte, brüten Kohlmeisen heute früher und produktiver als jemals zuvor im vergangenen halben Jahrtausend.
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^ Sie siehts aus.

 

hartmut, du hast nicht richtig gelesen. Da steht:

 

Der Klimawandel könnte langfristig das Überleben der Kohlmeisen gefährden.

Da ist garnichts was man faktisch beobachten kann. Es gibt immer gute und schlechte Jahre für diese und jene Tierart.

 

Und im Übrigen: Ja, das Klima ändert sich. Seit Jahrhunderten und Jahrtausenden, ständig.

 

Und ja: Flora und Fauna ändert sich mit. Und jetzt?

 

Aber es liest sich halt so schön: Das böse Automobil bedroht die armen Kohlmeisen, also: Laßt uns die Welt retten, wir haben ja auch Weihnachten.

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Da ist garnichts was man faktisch beobachten kann. Es gibt immer gute und schlechte Jahre für diese und jene Tierart.

Es geht darum, die Zeiten verschieben sich. Was ja auch die Landwirte schon berücksichtigen.

 

Und im Übrigen: Ja, das Klima ändert sich. Seit Jahrhunderten und Jahrtausenden, ständig.

Und wenn es zu schnell geht wie in der kleinen Eiszeit, gibt es echte Probleme.

 

Und ja: Flora und Fauna ändert sich mit. Und jetzt?

Vor allem wird die Artenvielfalt geringer.

In unserem Städtchen ist immer noch viel Grün. Ich habe zwei Vögelhäuschen aufgehängt. Was ich sehe sind ganz viele Kohlmeisen, aber kaum richtige Körnerfresser. Der Haussperling sprich der gemeine Spatz scheint hier ausgestorben zu sein. In meiner Kindheit waren Spatzen noch als Schädlinge verschrien.

Unter ändern verstehe ich, neue Arten entstehen, bestehende Arten können sich anpassen.

 

Aber es liest sich halt so schön: Das böse Automobil bedroht die armen Kohlmeisen, also: Laßt uns die Welt retten, wir haben ja auch Weihnachten.

Im Prinzip ist es völlig schnuppe was die Ursache war, darüber werden kommende Generationen mal urteilen.

 

MfG.

 

hartmut

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Verglichen mit der Finanzkraft der Industrie, ist die der Klimaforscher lächerlich. Wenn es so einfach wäre, könnten die paar Klimaforscher gekauft werden, wenn es nur um finanzielle Interessen ging.

Ich meine, dass Du die staatliche Finanzierung von Forschung etwas unterschätzt. Und die Mittelvergabe ist sicher nicht frei von politischen Erwägungen.

 

Der Politik wäre es lieber sie könnte auf das Klima pfeifen, würde einige Probleme beseitigen.
Eben das bezweifele ich. Das Thema ist politisch gesehen ein „soft target“. Man kann sich als Retter gerieren ohne in die Gefahr der Überprüfbarkeit des eigenen Handelns zu geraten. Politik mag so was. Schönes Beispiel: In Südafrika profilieren sich Politiker beim Nichtraucherschutz. Gegen HIV empfiehlt Zuma eine warme Dusche.

 

Man bohrt halt lieber die dünnen Bretter, wenn sie denn politischen Gewinn versprechen. Siehe Mutti.

 

Lieber auf die kommenden Probleme vorbereiten statt wie Don Quijote die Prinzessin Welt aus den Händen der Zauberer zu befreien.
Da stimme ich Dir zu.

 

Gruß, Pedro.

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Vor allem wird die Artenvielfalt geringer.

In unserem Städtchen ist immer noch viel Grün. Ich habe zwei Vögelhäuschen aufgehängt. Was ich sehe sind ganz viele Kohlmeisen, aber kaum richtige Körnerfresser. Der Haussperling sprich der gemeine Spatz scheint hier ausgestorben zu sein. In meiner Kindheit waren Spatzen noch als Schädlinge verschrien.

Tja das ist auch so eine Sache welche wohl eine andere Ursache hat.

 

Zum einen sind die Erntemaschinen heute nahezu perfekt, das fast kein Korn mehr verloren geht. Gleiches gilt für den Transport. Die Lagerung findet idR auch nicht mehr in löchrigen Schuppen auf dem Bauernhof oder Gebäuden statt, sondern in hermetsicch verschlossenen Silos oder Hallen.

 

Da findet kein Spatz ein Korn mehr und wo nichts ist, sterben sie halt.

 

Des weiteren fehlen die Nistmöglichkeiten, da die Nischen bei der Sanierung verschwinden, denn niemand will seine Isolierung sinnlos angebracht haben.

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Ihr seid uns los.

Runner und Fakt sind eine Person.

 

Beide werden gebannt.

@mod hartmut: @runner/fakt muß aber spätestens wieder im Stichjahr (CO2-Hype-Höhepunkt - versautes Sonntagsfrühstück der Deutschen wegen Stavros Dimas in BAMS - plus 13 Jahre prognostizierten Weltuntergang) rein gelassen werden, da er als Teilhaber vom CO2-Hysteriker-Triumvirat mit @lila&harryb) dann meinen Lebensstandard weiterfinanzieren muss.

:nolimit:

 

Nachtrag: Was macht übrigens Stavros D. denn aktuell? Bis Mai 2012 war er ja noch griechischer Außenminister in einer Übergangsregierung, laut wiki.

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Nachtrag: Was macht übrigens Stavros D. denn aktuell? Bis Mai 2012 war er ja noch griechischer Außenminister in einer Übergangsregierung, laut wiki.

:think: Seine Auslandsmillionen zählen? Oder das Schwarzgeld in deutsche Immobilien anlegen wie viele seiner Landsleute?

Zumindest dürfte er kaum zu den Griechen gehören um die man sich sorgen muß.

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  • 2 weeks later...
...wenn die Klimahysteriker genauso rechnen, wie Du, dann wundert mich rein gar nichts mehr!

D.h. gewundert hat mich eigentlich schon lange nichts mehr, aber jetzt verstehe ich es wenigstens, und ich kann es um so besser einordnen. Danke!

 

Du haengst Dich recht weit zum Fenster hinaus und merkst offensichtlich gar nicht, wie sehr Du dich damit blamierst...... Es waren tatsaechlich derer vier Fehler, die Du da in einem knappen anderthalb-Zeiler untergebracht hast.......

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Die Klima-Debatte wird IMO auf dem selben Friedhof landen wie die Debatten über das Waldsterben in D et al. oder über das Ozonloch.

 

Diese Debatten landeten auf dem Friedhof, weil sich durch effektives Handeln etwas an den Zustaenden aenderte, das solltest Du bitte nicht unterschlagen. Selbiges wird dann wohl auch mit der Klimadebatte geschehen, sofern sich etwas aendert.

 

Uebrigens, das Ende der 'Klimagipfel' begruesse auch ich, denn diese verkamen doch mehr und mehr zu einem reinen Debattierclub und brachten - ausser dem Kyotoprotokoll - keine nennenswerten Ergebnisse.

 

Was mich allerdings verwundert, ist die Tatsache, dass hier wider einmal - und das nur aufgrund der Forderung, die Klimagipfel einzustellen - die Behauptung aufgebracht wird, der derzeitige Klimawandel, bzw. die Geschwindigkeit, mit der er sich abspielt, sei gar nicht menschgemacht.......

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Hallo,alle miteinander..........

Seit Ewigkeiten war ich nicht mehr hier,weil mir die zunehmend fruchtlos gewordene Diskussion mit dem stupiden Klimakatastrophenkasperle einfach zu blöd wurde.Ich wollte im letzten Jahr auch etwas Abstand nehmen,wiel ich meinte,die Entwicklungen der nächsten Monate würden schon noch einiges Neue bringen.Das zeichnete sich ja nun schon recht deutlich ab.

Über den Jahreswechsel hinweg dachte ich wieder mal an's Einloggen in's RF und heute schritt ich zur Tat!

Und siehe da,das neue Forumsgesicht steht ihm ganz gut und.........oh Wunder.....das Gespenst mit dem Holzkopf hat sich doch tatsächlich verflüchtigt ! Naja,ich hatte es ja schon angedeutet,dass die jüngere Entwicklung den Leuten vom Klima-Panik-Orchester immer weniger Handfestes lässt und langsam die letzten Felle davonschwimmen.

Positv zu bemerken wäre noch,dass ihr so geduldig hier durchgehalten habt !Sogar @DerFriese ist wieder an Bord......Außerdem grüße ich Naumburg ! :thisrocks:

 

Carterarch

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Die Klima-Debatte wird IMO auf dem selben Friedhof landen wie die Debatten über das Waldsterben in D et al. oder über das Ozonloch.

 

Diese Debatten landeten auf dem Friedhof, weil sich durch effektives Handeln etwas an den Zustaenden aenderte, das solltest Du bitte nicht unterschlagen. Selbiges wird dann wohl auch mit der Klimadebatte geschehen, sofern sich etwas aendert.

 

Uebrigens, das Ende der 'Klimagipfel' begruesse auch ich, denn diese verkamen doch mehr und mehr zu einem reinen Debattierclub und brachten - ausser dem Kyotoprotokoll - keine nennenswerten Ergebnisse.

 

Was mich allerdings verwundert, ist die Tatsache, dass hier wider einmal - und das nur aufgrund der Forderung, die Klimagipfel einzustellen - die Behauptung aufgebracht wird, der derzeitige Klimawandel, bzw. die Geschwindigkeit, mit der er sich abspielt, sei gar nicht menschgemacht.......

So @HarryB, und nachdem Du Dir nun sicher an Deine eigene große Nase gefaßt, und dann mal Deine eigenen Rechtschreibfehler durchgezählt hast, wirst Du uns sicher stichhaltig, lückenlos und unwiderlegbar beweisen, dass der Klimawandel bzw. die Geschwindigkeit, mit der er sich abspielt (ist das nun schnell oder langsam???) ausschließlich menschlichen Ursprungs ist. Fakt ist - runner hat es nicht geschafft!

 

PS: Sollte Dir der Sinn immer noch nach lückenloser Rechtschreibkontrolle stehen, dann würde ich Dir ein Orthographie-Forum als Tummelplatz empfehlen!

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So @HarryB, und nachdem Du Dir nun sicher an Deine eigene große Nase gefaßt, und dann mal Deine eigenen Rechtschreibfehler durchgezählt hast, wirst Du uns sicher stichhaltig, lückenlos und unwiderlegbar beweisen, dass der Klimawandel bzw. die Geschwindigkeit, mit der er sich abspielt (ist das nun schnell oder langsam???) ausschließlich menschlichen Ursprungs ist. Fakt ist - runner hat es nicht geschafft!

 

Nun, wenn 'runner' es nicht geschafft hat, dann waere wohl auch jeder Versuch meinerseits vergebene Liebesmueh', daher verzichte ich darauf und empfehle Dir stattdessen entsprechende Lektuere. Links dazu gibt es zuhauf sowohl in diesem Thread, als auch in seinem Vorgaenger....... Uebrigens - das Wort ausschliesslich entspringt deinem Kopfe, ich kann mich nicht erinnern, dieses im Zusammenhang mit der Entstehung des derzeitigen Klimawandels genutzt zu haben. Ich haette da eher das Wort 'massgeblich' gewaehlt, wenn ich denn eine solche Klassifizierung vorzunehmen gedacht haette.

 

Btw., was weisst Du ueber die Groesse meiner Nase?

 

PS: Sollte Dir der Sinn immer noch nach lückenloser Rechtschreibkontrolle stehen, dann würde ich Dir ein Orthographie-Forum als Tummelplatz empfehlen!

 

Mir stand noch nie der Sinn danach, uebe ich doch nicht den Beruf eines Lehrers aus. Allerdings, wer sich weit zum Fenster hinaus lehnt und andere massregelt ob vermeintlicher Schwaechen, der muss sich nicht wundern, wenn ihm die eigenen Schwaechen nachhaltig - und auch korrekt! - unter die Nase gerieben werden......

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Außerdem grüße ich Naumburg ! :thisrocks:

 

Carterarch

was für eine Ehre.

 

PS: Man hat Übrigens pünktlich zum Neuen Jahr einen neuen bösen Übeltäter ausgemacht.

 

Ein monströser Klimakiller legt rasant zu

 

Ein Treibhausgas der Superlative macht Karriere: Stickstofftrifluorid ist 17.200 Mal so schädlich wie Kohlendioxid – es wird bei der Produktion von Fernsehern und Solarzellen freigesetzt.

[...]

Während Klimaschutzskeptiker die menschliche Schuld an der Erderwärmung um schon rund 0,8 Grad seit den 1960er-Jahren gerne bestreiten, ist NF3 der beste Beweis des Gegenteils. Denn es ist industriellen Ursprungs.

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article112352699/Ein-monstroeser-Klimakiller-legt-rasant-zu.html

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Der Atomausstieg bei uns ist seit rot-grün in Planung, aber die weltweite Welle der Nachahmer hält sich noch immer in Grenzen (außer natürlich die doch sehr bedeutende Schweiz).

 

Ach - und das Japan jetzt nachzieht ist voellig an dir vorbei gegangen?

 

Fukushima wird man aber viel schneller vergessen als Tschernobyl.

 

Tja, sorry, HarryB, wenn du wie üblich nicht Recht behälst, es ist fast schon peinlich, wie sich meine Prognosen PRÄZISE eine nach der anderen erfüllen:

 

Japans neuer Premier will wieder AKW bauen lassen

 

Du solltest mir in Zukunft einfach glauben. :abwarten::rofl:

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....... Uebrigens - das Wort ausschliesslich entspringt deinem Kopfe, ich kann mich nicht erinnern, dieses im Zusammenhang mit der Entstehung des derzeitigen Klimawandels genutzt zu haben. Ich haette da eher das Wort 'massgeblich' gewaehlt, wenn ich denn eine solche Klassifizierung vorzunehmen gedacht haette.

 

 

Tja, liebster HarryB, hättest Du es mal getan! Denn wie sonst soll Deine zuvor getroffene Aussage:

"...der derzeitige Klimawandel, bzw. die Geschwindigkeit, mit der er sich abspielt, sei gar nicht menschgemacht......."

zu verstehen sein, außer, dass Du der Meinung bist, dieser sei eben "menschgemacht" also mit anderen Worten "nur vom Menschen verursacht"?!? Nichts anderes habe ich zum Ausdruck gebracht!

 

Dein Nachtrag ist somit nichts weiter, als Deine etwas späte Erkenntnis, dass Du Dich viel zu weit aus dem Fenster gelehnt hast! Und nun versuchst Du eben nicht rauszufallen, sondern ruderst, wie so oft in diesem Thread, heftigst zurück!

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Och, ich brauche nicht rudern. Die Tatsache, dass der derzeitige Klimawandel tatsaechlich vom Menschen verursacht wird, ist in zahlreichen Studien belegt und wird von der grossen Mehrzahl der mit dem Thema beschaeftigten Wissenschaftler eindeutig gestuetzt. Du begibst dich mit deinen Beitraegen auf das Feld der Wortklauberei, den einzigen Fortschritt, den ich bei Dir erkennen kann, ist die jetzt beinahe einwandfreie Rechtschreibung........

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Die Tatsache, dass der derzeitige Klimawandel tatsaechlich vom Menschen verursacht wird,

...

 

Damit suggerierst Du, wider besseren Wissens, dass es (derzeitig) ohne den Menschen keinen Klimawandel gäbe! Und genau dieser Absolutismus ist der eigentliche Schwachsinn an der Klimadebatte!

Wie wir alle wissen, gab es schon lange vor dem Menschen und in jeder Phase der Erdgeschichte einen ständigen Wandel des Klimas. Und auch die angebliche "Rasanz" des aktuellen Temperaturanstiegs gab es nachweislich in der jüngeren Erdgeschichte schon mehrfach und jedesmal ganz ohne Industrialisierung! So wird das Verschwinden der Maja-Kultur maßgeblich auf einen rapiden Klimawandel innerhalb weniger Dekaden zurückgeführt. Auch wenn es sich hier um eine Hoch-Kultur gehandelt hat, so war sie mit Sicherheit nicht Auslöser oder "Motor" des damaligen Klimawandels und dessen Auswirkungen!

 

Dass der Mensch einen "gewissen" Einfluß auf das Klima hat, stellt hier keiner wirklich in Abrede. Auch mir wirst Du eine solche Aussage nicht nachweisen können. Die Frage ist nur, wie hoch ist der tatsächliche Anteil des Menschen am aktuellen Klimawandel, und mit welchen Mitteln versucht man dem zu begegnen.

Ich habe es schon mehrfach hier betont, die eigentliche (und vermeidbare) Schande sind die direkten Sünden an der Umwelt im Namen des Klimaschutzes!

 

Die Klimahysterie erinnert mich oftmals an Don Quijote und die Windmühlen!!!

 

PS: Auf Dein ständiges Nebenthema gehe ich nicht weiter ein, aber Du kannst es gerne im Selbstgespräch fortführen!

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Damit suggerierst Du, wider besseren Wissens, dass es (derzeitig) ohne den Menschen keinen Klimawandel gäbe! Und genau dieser Absolutismus ist der eigentliche Schwachsinn an der Klimadebatte!

 

Woher weisst Du, was mein wissen ist? Ich bin, aufgrund der Tatsachen, davon ueberzeugt, dass menschliches Handeln massgeblich zum derzeitigen Klimawandel beigetragen hat - und es noch weiter tut.

 

Wie wir alle wissen, gab es schon lange vor dem Menschen und in jeder Phase der Erdgeschichte einen ständigen Wandel des Klimas. Und auch die angebliche "Rasanz" des aktuellen Temperaturanstiegs gab es nachweislich in der jüngeren Erdgeschichte schon mehrfach und jedesmal ganz ohne Industrialisierung! So wird das Verschwinden der Maja-Kultur maßgeblich auf einen rapiden Klimawandel innerhalb weniger Dekaden zurückgeführt.

 

Das ist jetzt aber mal interessant. Was sind die wenigen Dekaden, mehrere hundert Jahre, gelle? Wann ging die Industrialisierung - und mit ihr der erhebliche Anstieg von CO2 in der Atmosphaere los? Das war mal eben vor anderthalb Dekaden.....

 

Lies mal hier, ist ganz interessant - und voellig unaufgeregt...... Habe ich mal eben bei einer Schnellsuche gefunden......

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Guest PedroK

Das ist jetzt aber mal interessant. Was sind die wenigen Dekaden, mehrere hundert Jahre, gelle? Wann ging die Industrialisierung - und mit ihr der erhebliche Anstieg von CO2 in der Atmosphaere los? Das war mal eben vor anderthalb Dekaden.....

Räusper ;).
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Lies mal hier, ist ganz interessant - und voellig unaufgeregt...... Habe ich mal eben bei einer Schnellsuche gefunden......

 

...ich habe nun gelesen...

und ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus!

 

Der werte Herr Emmert hat aber augenscheinlich ein ähliches Problem wie Du: er kann mit Maßen und deren Umrechnung scheinbar nicht so recht umgehen. Anders kann ich mir seine Erkenntniss:

Falls in hundert oder 200 Jahren der Meeresspiegel um 70m weltweit steigt, auch dann wird die Natur überleben – aber dann müssen sich Milliarden Menschen neuen Lebensraum suchen, wenn das Meer bis zu 1000 km ins Land hinein vordringt.

...nicht so recht erklären!

 

Nach seiner Prognose hätten wir im Durchschnitt einen Anstieg des Meeresspiegels von 35 bis 70 cm PRO JAHR!!!

 

Jeder halbwegs begabte Heimwerker kann bei seinem alljährlichen Strandurlaub dies durch ganz einfaches Nachmessen überprüfen!

Ich war in den letzten Jahren, wie Millionen andere auch, an verschiedenen Meeresstränden und konnte derartiges Geschehen nicht nachvollziehen. Aber vielleicht steht Euch in HK ja das Wasser schon bis zum Hals?!

 

Ach ja, und so "unaufgeregt" ist der "Beitrag" von Herrn Emmert nun auch wieder nicht. Er strotzt an vielen Stellen nur so vor pauschalen und unbelegten Behauptungen und Diffamierungen! (Eigentlich wollte ich das hier durch ein paar kurze Zitate belegen, hätte dann aber fast den kompletten Artikel zitieren können/müssen. Also lass ich es sein!)

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Ja,also....lieber HarryB....Dein Link ist aber nun wirklich nicht "Erste Sahne" !Mir fällt dazu auch nichts weiter ein,als das,was @SilverBanditS ziemlich treffend geäußert hat.Mir ist aber in einem Leserbeitrag Deines verlinkten Artikels ein anderer Link aufgefallen........schon etwas älter,aber dafür umso impressiver :

http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13853684/Geht-die-Klimakatastrophe-an-der-Erde-vorbei.html

Meiner Meinung nach ist die "Wandlung" des Herrn Vahrenholt eines der inzwischen immer zahlreicher werdenden Zeichen für das Verblassen der Überzeugungsstärke des behaupteten und hauptsächlich(fast ausschließlich) vom Menschen verursachten Klimawandels.

In unmittelbarem Zusammenhang damit steht ja auch der Wahn der hastig beschlossenen Energiewende,bei der in nächster Zukunft der überwiegende Teil der Energieversorgung (hauptsächlich Stromversorgung) in Form von sog. "erneuerbaren" Energien (schon diese Bezeichnung ist totaler physikalischer Blödsinn!) erfolgen soll.

Da ich ein langes Arbeitsleben lang beruflich einigermaßen umfangreich in verschiedenen E-Technik-Gebieten Erfahrungen sammeln konnte(E-Motoren,Generatortechnik,Übertragungs- und Verteilungstechnik u.a.),war mir schon immer klar,dass das,was hier den Leuten seit Jahren bewusst suggeriert wird,weder in der propagierten Form,noch im geplanten Umfang,geschweige denn mit irgenwie überschaubarer Wirtschaflichkeit und ohne aus dem Ruder laufenden Kosten in absehbaren Zeiträumen praktisch möglich sein wird!Und da wir alle nicht im Wolkenkuckucksheim wohnen,auch nicht in der "Virtuellen Realität",sondern in einer profanen Wirklichkeit,tut uns nicht mal die schnöde Physik den Gefallen.........

Siehe diesen Link,der,meiner Ansicht nach,sehr anschaulich klipp und klar beschreibt,was geht....und was nicht geht :

http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/die-energiewende-scheitert-an-der-physik/009246/

 

Carterarch

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Räusper ;).

 

Nun denn, Asche auf mein Haupt...... :blush:

 

Nichtsdestoweniger ist die Behauptung von 'SilverBanditS', dass die Maya durch einen Klimawandel innerhalb weniger Jahrzehnte gefoerdert wurde, auch nicht mehr als eine unbewiesene These. Diese allerdings wird durch Simulationen (!) gestuetzt, welche dann aber, laut Wikipedia, auch zu weiteren, interessanten Thesen fuehren:

 

Die Vermutung hingegen, dass Klimaschwankungen und insbesondere Dürren für den Untergang der Hochkultur verantwortlich gewesen seien, hat durch den Nachweis verminderter Niederschläge im 9. und 10. Jahrhundert in Venezuela unter Leitung des Geologen Gerald Haug im Jahre 2003 Auftrieb erhalten.[4] Computersimulationen des NASA-Forschers Benjamin Cook haben ergeben, dass die Dürren durch die starken Rodungen verstärkt wurden, man hier also wahrscheinlich von einer durch den Menschen mit beeinflussten lokalen Klimaveränderung sprechen kann.[5] Die Wissenschaftler Martín Medina-Elizalde vom Yucatán Center for Scientific Research in Mexico und Eelco Rohling von der University of Southampton in England bestätigten im Februar 2012 diese These. Wie sie im Wissenschaftsmagazin Science schrieben, fanden sie bei einem Vergleich der Niederschlagsmengen zwischen dem Jahr 800 und dem Jahr 950 heraus, dass diese um bis zu 40 Prozent zurückging, was ihrer Ansicht nach verheerende Dürren auslöste.[6]
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Nichtsdestoweniger ist die Behauptung von 'SilverBanditS', dass die Maya durch einen Klimawandel innerhalb weniger Jahrzehnte gefoerdert wurde, auch nicht mehr als eine unbewiesene These.

 

Das halte ich ja mal für eine sehr bemerkenswerte Argumentation!

 

Vorgänge, die in der Vergangenheit unwiderlegbar passiert sind, für die es u.a. geologische und archäologische Belege gibt, bezeichnest Du als "unbewiesene These", womit ich eigentlich sogar konform gehe, da wir, trotz aller Hinweise und Indizien eben nicht dabei waren. Deshalb kann man aus den Idizien eigentlich immer nur Theorien herleiten, deren endgültiger Beweis in seiner absoluten Eindeutigkeit wohl nie erbracht werden kann (es sei denn, es schafft doch nochmal ein Doc Brown eine Zeitmaschine zu basteln)!

 

ABER nun kommst Du und behauptest allen Ernstes, dass Prognosen (die i.d.R. schon garnicht mehr als solche bezeichnet werden) über zukünftige Entwicklungen (hier die des Klimas) auf Grund von Simulationen und einzelner herausgegriffener Indizien felsenfest und unumstößlich bewiesen seien!?!

 

Der einzige Unterschied zwischen den Einschätzungen zur Maja-Geschichte und der zukünftigen Entwicklung des Klimas ist der, dass unsere Nachkommen in 100 oder 200 Jahren den Wahrheitsgehalt der abgegebenen Prognosen überprüfen werden können. Sehr wahrscheinlich wird das selbe herauskommen, wie bei fast jeder bisher abgegebenen Zukunftsprognose (siehe "Club of Rome"): Sie haben meilenweit daneben gelegen. Und sie werden möglicherweise sehr schmerzhaft erkennen, dass man die aberwitzigen "Klima-Milliarden" lieber für sinnvolle und vor allem handfeste Maßnahmen hätte verwenden sollen!

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