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Protest Gegen Spritpreis


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Was hilfts?

 

Anzeige wegen Brandstiftung, Umweltvergehen usw., wird deshalb Treibstoff billiger?

 

Er hätte den Wagen verkaufen sollen, jeder Gebrauchte auf dem Markt verringert die Neuwagenproduktion. Mit dem Geld aber seine Wohnung energetisch optimieren, das wäre ein Beitrag zum Ölsparen und nebenbei preisanstiegsdämpfend!

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Hm,

mit der passenden Öffentlichkeitsarbeit hätte man mit der Aktion durchaus Leute aufrütteln können.

 

Wenn ich mir aber seine Internetseite so ansehe, entsteht eher der Eindruck, daß er nicht der Hellste ist.

Und so hat er nur einen Haufen Geld verbrannt, um eine kuriose Randnotiz in den Spätnachrichten zu werden.

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Das einzige was wirklich was bringt ist es wie Pferdestehler und viele andere zu handeln und den Verbrauch zu reduzieren. Einbrechender Absatz trifft die Industrie schmerzhafter als ein brennendes Fahrzeug eines Dummkopfes.

 

Jeder in China umfallende Sack Reis hat einen dramatisch höheren Einfluss auf die Spekulanten als diese hirnlose Aktion.

 

Da kommt einen fast das alte Vorurteil: "dumm, dümmer, BMW-Fahrer" in den Sinn.

 

Warum ist der Kerl nicht umgezogen, seinen Fahrstil angepasst bzw. ein sparsameres Fahrzeug genutzt?

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Oder halt auf Gas umrüsten, so wie ich. Ich bin froh, das ich es gemacht habe. Der Wagen läuft gut.
So isz es, ich frage mich nur, warum sich keiner traut.

 

Ansonsten: Wo bleiben die Straßensperren und brennenden Reifen wie in Frankreich?

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Hm,

mit der passenden Öffentlichkeitsarbeit hätte man mit der Aktion durchaus Leute aufrütteln können.

Bei uns in Ö gab es schon mehrere Aktion zur Treibstoffpreis Senkung! Aktuell mit ÖAMTC und ARBÖ, aber ich glaube, die wissen sogar selbst, dass sie damit nur wenig anrichten können!

 

Da kommt einen fast das alte Vorurteil: "dumm, dümmer, BMW-Fahrer" in den Sinn.

:nick:

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Ansonsten: Wo bleiben die Straßensperren und brennenden Reifen wie in Frankreich?

Ja dann fang doch mal damit an, verdammt noch mal! Immer wieder das Gleiche: Grosses Gejammer und Geheule, aber die Aktionen - insbesondere die, wo man mal auf die Fresse kriegen kann - sollen gefaelligst die anderen machen..... :nick:

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Ja dann fang doch mal damit an, verdammt noch mal! Immer wieder das Gleiche: Grosses Gejammer und Geheule, aber die Aktionen - insbesondere die, wo man mal auf die Fresse kriegen kann - sollen gefaelligst die anderen machen..... :nick:

Ich habe doch nichts zu heulen oder jammern, mich juckt der Benzinpreis nicht mehr. :nick:

 

Ich drücke nur meine Verwunderung aus, dass andere Leute nichts tun außer zu jammern. Wobei ich hier zu nichts aufrufen will, wie gesagt - es ist ja nicht mein Problem.

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Er hätte den Wagen verkaufen sollen, jeder Gebrauchte auf dem Markt verringert die Neuwagenproduktion. Mit dem Geld aber seine Wohnung energetisch optimieren, das wäre ein Beitrag zum Ölsparen und nebenbei preisanstiegsdämpfend!

 

Lesen und verstehen:

 

Auf seinen Wagen hatte der arbeitslose Mann aus Bayern mit weißer Farbe "SPRIT-WUCHER" und "BENZIN-ABZOCKE" sowie die Adresse seiner Internetseite geschrieben.

 

auch Firmen sollten sowas nur tun wenn sie es nicht besser für Sprit ausgegeben hätten. Aber wenn jemand n Herz für Feuerwehrleute hat (denn ich kanns nich zahlen, gehn sie leer aus, höhö) kann

 

Also was solls?

Ist doch scheissegal.

 

So ist er wenigstens ein bisschen berühmt geworden. Wenn man arbeitslos und mittellos ist, braucht man sein Haus nicht dämmen, weil man a) kein Haus hat und b) die Heizkosten das Arbeitsamt bezahlt. Man braucht auch keinen BMW, weil man den eh nicht tanken kann und den früher oder später sowieso die Leasingbank oder der Gerichtsvollzieher holt.

 

Man muss sich auch keine Sorgen um die Kosten für den Feuerwehreinsatz machen, weil man den eh nicht zahlen kann.

 

Also, alles richtig gemacht.

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Lesen und verstehen:

 

Selber lesen und verstehen. Im Spiegel steht:

Der Aktivist gibt dort an, er habe seine Arbeit gekündigt, weil ihm 250 Euro Treibstoffkosten pro Monat für täglich 80 Kilometer Entfernung zu viel gewesen seien

und...

Eigentlich habe der Mann seinen Protestbrand in Berlin entzünden wollen, den Weg dort hin nach eigenen Angaben aber nicht gefunden

 

Und das soll richtig sein?

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Ist doch immer das Gleiche...alle regen sich auf und nichts passiert. Wie auch? Einfach weniger Fahren ist zwar ein schöner Vorsatz aber in der Regel kaum umzusetzen.

 

Viel geiler fand ich die Logik einer mail, die ich irgendwann erhielt:

 

Man braucht gar nicht weniger zu fahren. Damit erreicht man eh nichts. Aber man könnte einen Benzinanbieter, sagen wir mal Sh*ll boykottieren. Wenn man viele,viele Tanker überzeugen könnte, nicht mehr dort, sondern egal woanders zu tanken, so würde wahrscheinlich folgendes passieren. Der boykottierte Spritanbieter müsste seine Preise senken um Kunden zu gewinnen. Andere Anbieter müssten - oder würden - die Preise anpassen um keine Kunden zu verlieren. Man müsste nur genug Leute erreichen...

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Rate mal wer den Sprit auch an die Kleinen verkauft - ein paar große wie Shell usw. Das hilft also auch nicht. Das einzige was noch hilft ist ein Generalstreik. Alles blockieren und dicht machen. Damit kann man dannm gleich noch ein paar Sachen mehr durchsetzen wie Strompreise runter usw.

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@ pober

 

Widerspruch:

 

Doch ist in der Regel umzusetzen, Millionen haben Arbeitswege unter 6km OHNE große Höhenunterschiede, fahren trotzdem mit dem PKW und allein. Weitere Millionen könnten mit 15min Fuß- oder Fahrradwegen + 20min Mehrfahrzeit ÖPNV nutzen.

 

Millionen Fahrten sind persönliche freie Entscheidung, egal ob Fittnesbude in einer andere Stadt obwohl auch eine Laufgruppe am Ort übt, Samstags Fummel- und Schuheinkauf im Einkaufs"arkaden" weil die 476 verschiedenen T-Shirts am Ort oder 345 größenrichtige Schuhe noch durch weitere 2677 Modelel in der Großstadt angeschaut werden müssen. ( Beispiel Kulmbach, das "Fritz" ist nicht genug, nach Nürnberg "muss" man fahren! )

 

Und Kino-Filme 21 Tage später im Ortskino, warum nicht?

 

Andere Spritverbrauchsnonsens sind die "Volkswanderungen", um 10 oder 15km zu wandern werden 300km mit dem PKW gefahren. Wer nicht nur "seine" Haustürrunde laufen will kann mal ein Stück mit Bus&Bahn oder auch 15km mit dem Rad sich von zu hause erst entfernen, Auto ist NICHT nötig!

 

Sind nochmehr Besipiele nötig?

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Doch ist in der Regel umzusetzen, Millionen haben Arbeitswege unter 6km OHNE große Höhenunterschiede, fahren trotzdem mit dem PKW und allein. Weitere Millionen könnten mit 15min Fuß- oder Fahrradwegen + 20min Mehrfahrzeit ÖPNV nutzen.

Naja, die "Düser"-Fraktion schreibt ja öfters, daß es beim Schnellfahren auch um die Zeitersparnis ginge. Wenn ich jetzt mal meinen Arbeitsweg betrachte (den ich übrigens seit einigen Monaten tatsächlich fast ausschließlich mit dem Fahrrad zurücklege), so hab ich im Vergleich Auto - zu Fuß pro Weg einen Zeitunterschied von ca. 20 min. Rechne das mal aufs Jahr hoch. Fahre ich mit dem Fahrrad, sind es immer noch ca. 5 min. pro Weg, was ich persönlich aber für vernachlässigbar halte. ÖPNV kommt für mich nicht infrage mangels Verfügbarkeit und schlechter Verbindungen. Und letzteres dürfte wohl für den Großteil der auf dem Lande wohnenden Menschen zutreffen. Selbst, wenn viele wollten, sie können nicht.

 

Millionen Fahrten sind persönliche freie Entscheidung, egal ob Fittnesbude in einer andere Stadt obwohl auch eine Laufgruppe am Ort übt, Samstags Fummel- und Schuheinkauf im Einkaufs"arkaden" weil die 476 verschiedenen T-Shirts am Ort oder 345 größenrichtige Schuhe noch durch weitere 2677 Modelel in der Großstadt angeschaut werden müssen. ( Beispiel Kulmbach, das "Fritz" ist nicht genug, nach Nürnberg "muss" man fahren! )

Ich bin zwar auch der Ansicht, daß man nicht für jeden Mist in den nächsten Ort oder die nächste Stadt fahren muß, aber das hier geht mir doch ein Stückchen zu weit. Wenn ich nunmal nicht laufen will, sondern in die Muckibude möchte, dann mache ich das. Und wenn ich Klamotten vor Ort nicht kaufen kann, sondern nur in der nächsten Stadt, dann muß ich da wohl hinfahren. So gewisse Freiheiten muß man den Menschen jawohl zugestehen und auch (finanziell) ermöglichen. Sonst sitzen wir (abgesehen von denen, die es sich leisten können) irgendwann einmal alle zuhause im stillen Kämmerlein und dämmern stumpf vor uns hin..... so wie bis vor vielen Jahrzehnten. Eine gewisse Mobilität muß möglich sein und bezahlbar bleiben.

 

Und Kino-Filme 21 Tage später im Ortskino, warum nicht?

Klar. Sehe ich auch so.

 

Andere Spritverbrauchsnonsens sind die "Volkswanderungen", um 10 oder 15km zu wandern werden 300km mit dem PKW gefahren. Wer nicht nur "seine" Haustürrunde laufen will kann mal ein Stück mit Bus&Bahn oder auch 15km mit dem Rad sich von zu hause erst entfernen, Auto ist NICHT nötig!

Auch hier Einspruch: es gibt viele viele Gegenden, die zu erkunden es sich lohnt. Die man aber unmöglich mit Bus&Bahn erreichen kann bzw. es lohnt sich damit rein zeitlich gesehen und von den Kosten her nicht. Und ich hätte auch keine Lust, ständig dieselbe Route hier daheim zu marschieren. Die kennt man ruckzuck in- und auswendig. Genauso verhält es sich mit dem Radeln.

 

Sind nochmehr Besipiele nötig?

Auch weiteren Beispielen könnte ich problemlos begegnen.

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Guest Pferdestehler

Sie belegen Deine sehr eingeschränkte und alleinig auf Deine subjektive Situation ausgerichtete Sichtweise.

 

Ein Glück denken die meisten Menschen doch ein wenig weiter als bis zum eigenen Gartenzaun.

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Man muß sicher nicht für jeden Kiki jwd fahren. Aber, wie @Bluey schon anmerkte, ein gewisses Maß an Mobilität muß erhalten und bezahlbar bleiben. Oder soll man zum Häusler mutieren, mit Hühnern im Vorgarten und Schweinchen im Wohnzimmer. Wäre mein Ding nicht.

 

Aber wer sich hinterm Gartenzaun wohlfühlt....... :D

 

 

MfG

 

DoH

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Zitat Pober:

 

Einfach weniger Fahren ist zwar ein schöner Vorsatz aber in der Regel kaum umzusetzen.

 

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Und meine Antworten denke ich zeigen daß es umsetzbar ist wenn man will.

 

Ob das emotional, kulturell wünschbar ist, unserem gewohnten Luxus entspricht, darüber schrieb ich nicht, nur die sachliche Festtelleung der Machbarkeit durch Einschränkungen die nicht die persönliche Existens geährden.

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Und meine Antworten denke ich zeigen daß es umsetzbar ist wenn man will.

Da kannst Du nun reden, was und so viel Du willst. Es ist eben NICHT in jedem Fall umsetzbar, auch dann nicht, wenn man es wollte.

 

Was soll's. Diese Diskussion bringt genauso wenig, wie wenn man mit einem Grünen über die Ökosteuer diskutieren wollte.

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Stimmt, behauupte ich auch nicht, das deutlicher PKW-Verzicht in jedem Fall möglich ist.

 

Pober meinte "in der Regel nicht umsetzbar", ich setze dagegen für Millionen mit entsprechendem Willen ohne Berufsprobleme möglich.

 

Z.B. Für fast alle Bewohner der Großstädte die in ihrer Stadt auch arbeiten, egal ob Köln, Berlin, München, Frankfurt oder Stuttgart, genauer für fast jeden der in der selben politischen Gemeinde wohnt und arbeitet. Das ist keine Minderheit sondern mehr als 1/3 der deutschen Wohnbevölkerung! Und in allen diesen Orten ist mit entsprechendem WILEN auch das Freizeitleben ohne PKW gestaltbar.

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Mit einen Hackenporsche kann man viele Einkäufe zu Fuß erledigen und tut mit der damit verbundenen Bewegung auch etwas für die Fitness. Manchmal muss man seine eigene Faulheit besiegen.

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Ob ich mit nem Fahrad, Hackenporsche oder 5LV8 2km zur Tanke fahre um n Sixpack Bier zu kaufen, halte ich in der Treibstoffkostenbilanz für vollkommen unerheblich.

 

Die, welche eh nur kurze, unsinnige Wege mit dem PKW fahren, verfahren doch auf den paar Kilometerkes eh kaum Sprit, egal wie sparsam die Karre ist.

Die brauchen dann auch nicht drüber zu jaulen, weil es shiceegal ist ob sie 50 Liter im Monat für 1,20€ oder 1,50€ kaufen...

 

Heftig ist es doch nur für Leute wie mich, die viel fahren müssen. Aber, keine Panic, ich kann die 100km pro Tag auch mitm Rad fahren :D

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Ganz unerheblich ist das absolut nicht.

 

Täglich 6 Fahrten zu 3km mit Kaltsstart, nach Bordmultifnktionsanzeige dabei zwischen 20l und 10l/100km absinkender Verbrauch, mal mit 15l/100km für Kurzstrecke gerechnet....

 

Dann sind das täglich rund 2,5l, im Jahr an 300 Tagen also 750l Gesamtverbrauch nur für palle-palle-Fahrten.

 

6 Fahrten täglich:

Arbeit und zurück, Einkaufen oder andere Besorgungen und täglich einen "sozialen" Besuch, egal ob Kino, Freunde, Kneipe, Muckibude, Verein, Volkshochschule, Chor oder sonstiges. Also an 300 von 365 Tagen nur 3 ausserhäusige Ziele

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Ok, also das macht dann 1125€ pro Jahr, also gute 100€ im Monat für die man nicht mehr läuft.

 

Wenn ich andererseits täglich 6 Fahrten zu 3km machen würde, täte ich 1,5h am Tag auf dem Rad sitzen. Ist n bisschen bergig hier.

 

Wenn man natürlich keinen 5LV8 nimmt, sondern einen normalen 1L12V, dann kommt man vieleicht auch mit der Hälfe hin, das sind dann noch 50€ im Monat. 50€ im Monat macht 25x 1,5h Radfahren gespart.

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3km in einer Stadt mit "harmlosen" Höhenunterschieden, egal ob Bremen, München, Rosenheim, Hannover oder Minden sind je Fahrt kaum 5min Mehrfahrzeit gegenüber einer PKW-Nutzung, bei Berücksichtigung von Parkplatzsuche oft noch weniger.

 

Daher vom Tagesablauf her ist der Unterschied in der Praxis vernachlässigbar.

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@ bluey

 

Meinst du daß vor 80 jahren mit Ausnahme der Landbevölkerung die Leute in ihren Häusern versauert sind? Die übrigens auch nicht, in die Stadt wurde da auch gefahren, zwar nicht wöchentlich, Arbeitszeit wurde nämlich dort viel flexibeler gehandhabt.

 

Zwischen Melken nach Sonnaufgng und Stallabendienst fuhr man mit der Bahn oder dem Fahhrad in die Kreisstadt gelegentlich wenn die Feldarbeit es erlaubte.

 

Wir haben nur derzeit eine wextreme räumliche Konzentration und Seperation aller Einrichtungen.

 

1932 oder 1955 waren viele Stadtzentren für 1/3 der Bevölkerung gegenüber heute Versorgungspunkt, gut zu Fuß erreichbar.

 

inzwischen wurden zig Vorstädte gebaut, größer und mit mehr Einwohnern als früher funktionierende Kreisstädte, heute aber keine Funktion ausser Schlafen.

 

z.B. München-Perlach, KEIN Kino, kaum Kneipen, mehr Einwohner aber als so lebendige Städte wie Lohr am Main, Hameln, Pfaffenhofen, Verden-Aller usw.

 

Da ist der Knackpunkt, die totale Entmischung der Stadtfunktionen seit der "Charta von Athen".

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Wobei Strassensperren wirklich etwas bringen wuerden: keine KFZ-Verkehr - kein Benzinverbrauch - Geld gespart.
Das läuft auf eine Selbstamputation hinaus. Was ist schon erreicht, wenn durch Straßensperren die Tankstellen nicht mehr beliefert werden und ihren Verkauf einstellen? Vielleicht die einzige in der Stadt oder alle im Lankreis. Und bis zur nächsten offenen Tanke reicht der Benzinrest in deinem Auto nicht. Wie lustich! :D

Außerdem kannst du auch nichts anderes mehr kaufen und dein Arbeitgeber macht wegen Materialmangel zu.

 

Das hilft also auch nicht. Das einzige was noch hilft ist ein Generalstreik. Alles blockieren und dicht machen.
Von wegen Generalstreik - ein Hungerstreik muß es sein! Aber richtig durchziehen, bis zum Exitus. :D Und wenn in Europa und Nordamerika erst mal alle verreckt sind, dann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wird in China das Benzin billiger. :D:P:lol:

 

Vielleicht funzt es aber auch schon mit Halbheiten: In einem globalen Wirtschaftsabschwung geht auch der Verbrauch (an allem, nicht nur Benzin) zurück, und mit weniger Wohlstand sinken auch die Benzinpreise.

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Für die bergigen Gegenden gibt es Pedelecs.Das sind Fahrräder mit elektrischer Unterstützung, mit denen man bis zu 130 km weit kommt.Bei den meisten allerdings reicht es für 40 elektrischer Unterstützung.Würden mehr mit der Bahn fahren, würde die Bahn und die Busse öfter fahren.Ein Auto sollte intelligent eingesetzt werden, nict nur dann wenns bequem ist

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Ganz unerheblich ist das absolut nicht.

 

Täglich 6 Fahrten zu 3km mit Kaltsstart, nach Bordmultifnktionsanzeige dabei zwischen 20l und 10l/100km absinkender Verbrauch, mal mit 15l/100km für Kurzstrecke gerechnet....

 

Dann sind das täglich rund 2,5l, im Jahr an 300 Tagen also 750l Gesamtverbrauch nur für palle-palle-Fahrten.

 

6 Fahrten täglich:

Arbeit und zurück, Einkaufen oder andere Besorgungen und täglich einen "sozialen" Besuch, egal ob Kino, Freunde, Kneipe, Muckibude, Verein, Volkshochschule, Chor oder sonstiges. Also an 300 von 365 Tagen nur 3 ausserhäusige Ziele

 

schwachsinnige rechnung ganz ehrlich, mein Diesel verbraucht nicht über 6,5 liter/100km in der stadt, dein erster rechenfehler (nicht jeder fährt nen über 200PS benziner), ich habs 3,5km zur arbeit, die strecke fahr ich täglich, ergo 20mal im monat hin und zurück, macht ca. 7km Tag = 140km = 1,4 * 6,5 liter = ca. 10 liter sprit = 15 Euro im Monat.... den luxus gönn ich mir, ne Busfahrkarte kostet 30 euro oder mehr fürn monat, und fahrrad kommt nicht in die tüte da ich 2 fachen bandscheibenvorfall habe....

 

somit ist die einschränkung vollkommen unerheblich... :D

 

aja und die einkäufe erledigt man aufm weg, wenn schon sparen dann richtig :lol:

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Guest bigfoot49
Würden mehr mit der Bahn fahren, würde die Bahn und die Busse öfter fahren.

 

kann man sehen wie man will....

 

würden die Bahnen und Busse öfter fahren, würden mehr mit damit fahren, lässt sich genauso sagen

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Würden mehr mit der Bahn fahren, würde die Bahn und die Busse öfter fahren.

 

kann man sehen wie man will....

 

würden die Bahnen und Busse öfter fahren, würden mehr mit damit fahren, lässt sich genauso sagen

 

zu hohe preise sind eher das problem...

wenn ich hier bei uns seh, eine fahrt 2 bushaltestellen weiter kostet 1,5 euro !!! ej das sind nicht mal 1km strecke...

da lauf ich lieber.

oder ne monatskarte 30 oder 40 euro (weiß grad garnicht genau), mitm auto kostet es mich nur 15 euro an sprit....

und das bei den hohen preisen zur zeit, ich mein da liegt irgendwo ein konzeptfehler im system...

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...wird in China das Benzin billiger. :D:D:P

Das wuerde ich zu begruessen wissen, stand doch heute frueh um 4:50 schon 16.96 an der Zapfsaeule fuer einen Liter Super, 95 Oktan... :lol:

 

Man starte also bitte den Hungerstreik! :D

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man darf aber nicht nur in die eine Richtung nachdenken:

 

Grundsätzlich hast du recht.

 

Aber man sollte ich immer an dem/an denen orientieren, wo es besser ist/besser gemacht wird, besser sind...

 

Nicht an dem Schlechteren.

 

 

Das läuft auf eine Selbstamputation hinaus. Was ist schon erreicht, wenn durch Straßensperren die Tankstellen nicht mehr beliefert werden und ihren Verkauf einstellen? Vielleicht die einzige in der Stadt oder alle im Lankreis. Und bis zur nächsten offenen Tanke reicht der Benzinrest in deinem Auto nicht. Wie lustich! post-1121-1167933088.gif

Außerdem kannst du auch nichts anderes mehr kaufen und dein Arbeitgeber macht wegen Materialmangel zu.

 

Das ist zu kurzfristig gedacht. Ein Steik, ein Boykott tut zunächst immer auch dem weh, der blockiert.

Es kann aber durchaus erfolgreich sein. Siehe "Milchpreisproteste" der Bauern.

 

 

Letztendliche wäre eine generelle Blockade, die einige Tage das komplette System lahmlegt zu beführworten.

 

Das halte ich aber (leider) im deutschsprachigen Raum für kaum denkbar.

 

 

Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis die Grünen ihr Ziel vom DM 5,-- (€ 2,55) für einen Liter Benzin erreicht haben.

 

 

 

 

Gruß Dr. Stein

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Tja - nun werde ich aber nicht in Euro bezahlt, sondern in HKDollar..... :D

 

Das mag ja sein, hilft aber nicht bei der Beurteilung, ob 16.96 HK$ im Vergleich nun besonders viel oder wenig ist. Ich emfände das hierzulande als eher attraktiven Preis.

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man darf aber nicht nur in die eine Richtung nachdenken:

 

Grundsätzlich hast du recht.

 

Aber man sollte ich immer an dem/an denen orientieren, wo es besser ist/besser gemacht wird, besser sind...

 

Nicht an dem Schlechteren.

 

 

 

Das stimmt schon. Jedoch ist der Spritpreis nicht das einzige Kriterium.

In Syrien kostet der Sprit glaub ich 4 ct/Liter.

Und trotzdem möchte ich nicht mit denen tauschen :D

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Pober meinte "in der Regel nicht umsetzbar", ich setze dagegen für Millionen mit entsprechendem Willen ohne Berufsprobleme möglich.

Ich würde es mal so beschreiben: für die, die in der Großstadt wohnen, bei denen der ÖPNV im 10- oder 15-Minutentakt fährt, wo man aufgrund des Verkehrs und der Ampelschaltungen oftmals sogar mit dem Fahrrad schneller ist als mit dem Auto, dort mag das sicherlich funktionieren. So jedenfalls laut Aussage eines Bekannten aus Düsseldorf.

Auf dem Lande aber, wo der ÖPNV zwar existiert, aber nur max. im 1/2- oder eher 3/4-Stundentakt fährt (wenn überhaupt) und ab 22 oder 23 Uhr oftmals gar nicht mehr, dort funktioniert das eben nicht.

 

Z.B. Für fast alle Bewohner der Großstädte die in ihrer Stadt auch arbeiten, egal ob Köln, Berlin, München, Frankfurt oder Stuttgart, genauer für fast jeden der in der selben politischen Gemeinde wohnt und arbeitet. Das ist keine Minderheit sondern mehr als 1/3 der deutschen Wohnbevölkerung! Und in allen diesen Orten ist mit entsprechendem WILEN auch das Freizeitleben ohne PKW gestaltbar.

Siehe oben. Dem stimme ich zu, soweit es die Wege zum Arbeitsplatz betrifft. Was das Freizeitleben angeht, so muß man diesen Menschen genauso das Recht und die Möglichkeit zugestehen, auch weiter entfernte Ziele aufsuchen zu können/dürfen. Selbst eine Großstadt verliert irgendwann ihren Reiz, wenn man dort ständig lebt. Man möchte auch was von der Welt sehen und nicht nur in seinen 4 Wänden hocken.

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Das stimmt schon. Jedoch ist der Spritpreis nicht das einzige Kriterium.

In Syrien kostet der Sprit glaub ich 4 ct/Liter.

Und trotzdem möchte ich nicht mit denen tauschen smile.gif

 

Richtig, man muss auch das allgemeine Lohn- und Preisniveau betrachten.

 

Somit sind die 1,22 € (ca. 192 CHF) in der Schweiz ein echtes Schnäppchen.

(und die teils horrenden Bußen werden damit etwas kompensiert)

 

 

Gruß

Dr. Stein

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Würden mehr mit der Bahn fahren, würde die Bahn und die Busse öfter fahren.

 

kann man sehen wie man will....

 

würden die Bahnen und Busse öfter fahren, würden mehr mit damit fahren, lässt sich genauso sagen

Nee , leider nicht, die Bus und Bahnunternehmen müssen ja auch etwas rechen, leere Busse rechnen sich nicht.

 

@ the Pinky.

 

Du vergisst, wie so viele bei der Berechnung von Autokosten Fixkosten und Reperaturkosten und Wartungskosten, die man als Nutzer des Öffentlichen Nahverkehrs nicht hat.

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Meinst du daß vor 80 jahren mit Ausnahme der Landbevölkerung die Leute in ihren Häusern versauert sind?

 

(....)

Ich kann nicht genau sagen, was früher war. Laut meiner Eltern ist man oftmals vom Vortort in die Stadt GEGANGEN, z.B. um ins Kino zu gehen. Im Wesentlichen hat man sich aber im Ort selbst oder zu Hause aufgehalten.

Ein weiteres modernes Problem, Du hast es schon angesprochen, ist die Zentralisierung, die in vielen, wenn nicht sogar in allen Lebensbereichen Einkehr gehalten hat. Früher mußte man maximal ein paar hundert Meter marschieren oder radeln, um im Tante-Emma-Laden die wichtigsten Dinge für den taglichen Bedarf einzukaufen (hab ich sogar selbst noch miterlebt). Heute muß man etliche Kilometer fahren, um den Supermarkt zu erreichen. Und damit es sich lohnt, kauft man ordentlich ein. Diese Mengen aber kann man weder zu Fuß noch mit dem Fahrrad transportieren. Also ist man selbst für 3 km auf das Auto angewiesen.

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Das mag ja sein, hilft aber nicht bei der Beurteilung, ob 16.96 HK$ im Vergleich nun besonders viel oder wenig ist. Ich emfände das hierzulande als eher attraktiven Preis.

Dazu muss man dann mal die Durchschnittsverdienste und Lebenshaltungskosten - insbesondere Fahrzeugunterhaltkosten - betrachten. Der Hop Durchschnitts Singh verdient hier vielleicht so um die HKD 15 k (ist, glaube ich, schon recht hoch gegriffen) und muss fuer sein Auto ueberall Parkgebuehren zahlen, die Mieten sind recht extrem hoch, etc. pp.

Fuer eine hier lebende Langnase mag dieser Spritpreis ja noch tragbar sein (sofern er/sie adaequat entlohnt wird), alles aber, was beruflich Auto fahren muss, steht momentan auf den Barrikaden....

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Dazu muss man dann mal die Durchschnittsverdienste und Lebenshaltungskosten - insbesondere Fahrzeugunterhaltkosten - betrachten. Der Hop Durchschnitts Singh verdient hier vielleicht so um die HKD 15 k (ist, glaube ich, schon recht hoch gegriffen) und muss fuer sein Auto ueberall Parkgebuehren zahlen, die Mieten sind recht extrem hoch, etc. pp.

Fuer eine hier lebende Langnase mag dieser Spritpreis ja noch tragbar sein (sofern er/sie adaequat entlohnt wird), alles aber, was beruflich Auto fahren muss, steht momentan auf den Barrikaden....

 

So geht es auch hierzulande vielen. Hier mag das allgemeine Lohnniveau höher sein, daher ist die Situation nicht ganz so kritisch, aber die Tendenz ist die gleiche. Immer größere Bevölkerungsteile müssen sich einschränken, bei immer mehr geht die Finanzierung ihrer Mobilität an der Grenze des Möglichen.

 

Warum ist der Sprit in Hongkong so teuer ? Ist er auch so mit Steuern belastet wie hierzulande ? In Kontinentalchina sind die Spritspreise m.W. subventioniert und staatlich festgelegt. Da soll es erst letztens eine Erhöhung gegeben haben, das Preisniveau ist aber insgesamt eher niedrig (~ 50 ct). Ist der Sprit in Shenzhen nicht billiger und könnt ihr nicht dort tanken ?

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Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis die Grünen ihr Ziel vom DM 5,-- (€ 2,55) für einen Liter Benzin erreicht haben.

Das "Ziel" liegt im Moment inflationsbereinigt (10 Jahre, 2%) bei 3,12 Euro.

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Das "Ziel" liegt im Moment inflationsbereinigt (10 Jahre, 2%) bei 3,12 Euro.

 

Das kann man wohl so sehen. Damit haben sie in Deutschland ihr Ziel gut zur Hälfte ereicht.

 

Selstam nur, dass es um diese Forderung jetzt, wenn sie langsam realistisch wird, so still geworden ist

 

Gruß

 

Dr. Stein

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