Jump to content

Steuerhinterziehungsaffäre


Recommended Posts

  • Replies 604
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Zum Thema CD-Klau gab es ja berühmte Vorbilder und wir machen denen doch sowieso immer alles nach.

 

Die Rosenholz-Dateien umfassen 381 Datenträger (CD-ROMs) mit Angaben über Mitarbeiter der ehemaligen Hauptverwaltung Aufklärung (HVA), des Auslandsnachrichtendienstes der DDR, in etwa 350.000 Dateien. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Karteien und Computerausdrucke mit Klarnamen von Agenten, die auf westdeutschem Gebiet für die DDR-Auslandsspionage tätig waren.

 

...

 

Aufkauf durch die CIA [bearbeiten]In der Wendezeit gelangten die Dateien unter nicht genau geklärten Umständen in die Hände der CIA.

 

Laut den Annalen des damaligen Moskauer CIA-Stationschefs Milton Bearden wurden die Rosenholz-Dateien nicht bei der Erstürmung des Ministeriums für Staatssicherheit am 15. Januar 1990 erbeutet. Vielmehr wurde erst auf Anfrage des damaligen US-Präsidenten George H. W. Bush an den CIA-Chef das Berliner CIA-Büro in Aktion versetzt.

 

Die nach der Wende vom CIA beschafften Mikrofilme der Agentenkartei der DDR-Spionageabteilung HVA stammen nach Aussagen ehemaliger CIA-Agenten von einem KGB-Offizier. So soll ein Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdienstes Kontakt mit ihm aufgenommen haben. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete, der KGB-Mann habe sich 1992 bei einer US-Botschaft in Osteuropa gemeldet und eine schlechte, aber noch lesbare Kopie der Mikrofilme zum Kauf angeboten, für die er 75.000 US-Dollar bekommen hätte.

...

Die Washington Post feierte die CIA-Operation damals als größten Geheimdienst-Coup seit Beginn des Kalten Krieges

 

Link

 

Da hat damals auch keine Hahn richtig danach gekräht. <_< Immerhin war es damals wohl noch preiswert-blöde Inflation. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites
Und Du wirst (eventuell) lernen, international und global zu denken. Lernen, dass Produkte, die im Ausland produziert werden, auch vom Ausland aus vertrieben werden können und dort besteuert werden. Lernen, ausserhalb von Konventionen zu denken. Lernen, internationale Märkte, Gesellschaftsformen und Jurisdiktionen zu nutzen und darauf Gewinn zu erzielen – alles legal und legitim.

 

Und wenn Du nach alledem noch motiviert bist, Dich selbstständig zu machen, dann los!

 

 

Nur auszugsweise zitiert, aber insgesamt klasse Beitrag, dem ich (als Angestellter, der weiß, dass schlussendlich der Kunde mein Gehalt bezahlt..) uneingeschränkt zustimme.

 

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung:

 

Mann muss auch lernen, dass alle Anstrengungen am Ende nur nachhaltig erfolgreich sind, wenn sie in den ethischen und gesetzlichen Kontext der jeweiligen Umgebung eingebettet sind.

Link to post
Share on other sites
Der Ankauf von Daten eines Informanten ist für die Arbeit des BND unerlässlich, legal und abgedeckt.

Der BND hat aber nur für die Beschaffung von Informationen zuständig, die außen- und sicherheitspolitisch relevant sind. bnd.bund.de. Der BND ist keine Strafverfolgungsbehörde und hat keine Informationen zur Verfolgung von Straftaten zu beschaffen, die nicht die Sicherheit der BRD gefährden.

 

Verstehe sowieso nicht, wieso sich irgendwelche Leute jetzt selbst anzeigen. Wer schon so einen Medienrummel vorher fährt und nicht einfach eine Durchsuchung durchzieht, hat wohl kaum was in der Hand. Wenn ich da ein Konto hätte und im Fernsehen gesagt wird, am Montag machen wir wieder Razzien ... als ob ich dann noch Unterlagen darüber zu Hause hätte. :rolleyes:

 

@NetGhost: Sehr schöner Beitrag zur Selbständigkeit! Hab ich mir gerade mal gespeichert. <_<

Link to post
Share on other sites
Der Münchner Strafrechtler Ulrich Schroth wies darauf hin, dass die Details der Informationsbeschaffung eine wesentliche Rolle bei der Bewertung spielen. "Diebstahl ist nicht, wenn man Daten herunterlädt", sagte er SPIEGEL ONLINE. Stehlen kann man laut der geltenden Rechtsdefinition nur eine körperliche Sache.

Interessant, oder? :rolleyes:

 

Ja, sehr interessant. Nur leider irrt er sich.

Beitraege bitte immer aufmerksam und gewissenhaft©Netghost lesen...... Ich zitiere noch einmal aus den Zitaten, die ich aus SPON gebracht habe:

Was die Sache für die Staatsanwälte leichter macht: Steuerfragen zählen nicht zum "Persönlichkeitskern" eines Menschen.
Ich zitiere weiterhin aus deinem Link:
15. Abschnitt - Verletzung des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs (§§ 201 - 210)

Ich bin bei weitem kein Jurist, koennte also durchaus falsch liegen, aber ich meine, dass es eben genau diese Punkte sind, worauf es ankommt.....

 

irrt er sich.[/url]

Sicher, NetGhost?

Nicht nur, daß das StGB in FL niemanden interessiert -

auch in D müßte jemand, um danach bestraft werden zu können,

sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft
haben.

Was aber, wenn ein Zugriffsberechtigter mit Passwort schlicht Daten weitergibt?

Genau das kommt noch hinzu......

Link to post
Share on other sites
Bayerns oberster Datenschützer lässt wegen Steueraffäre Geschäfte ruhen

 

Razzia bei Bayerns oberstem Datenschützer: Nach einem Besuch der Steuerfahnder lässt Karl-Michael Betzl seine Amtsgeschäfte vorerst ruhen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536529,00.html

:rolleyes:<_<:100:

 

So ist es, wenn sich ein Datenschützer auf den Schutz der Daten verläßt.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Eigentlich haben wir zwei Skandale in der Republik, und der erste gerät

jetzt einfach aus den Schlagzeilen. Fast könnte man den Eindruck haben,

gezielt gestaltet, da die Fast-Pleite der West-LB, für die unser Bundesfinanzminister

eben mal 7 Milliarden Euro locker machen musste - verursacht durch unfähige

Bank-Manager und hohe Politiker, die dort im Aufsichtsrat sitzen - jetzt kaum

noch Erwähnung findet.

Ob dort jemals Strafen ausgesprochen werden ???

Interessant dabei, daß die berühmte CD vom BND bereits vor Jahresfrist angekauft

wurde.

 

Übrigens: Um sich eine Vorstellung von sieben Milliarden zu machen:

Das sind insgesamt 84 Tonnen (in Worten 84.000 kg ) in Hundert-Euro

Scheinen.

 

mfg

Zöllner

Link to post
Share on other sites
Ich bin bei weitem kein Jurist, koennte also durchaus falsch liegen, [...]

 

Deswegen ist es eben besser, einfach die Klappe zu halten, wenn man keine Ahnung hat!

 

Die Tat ist in Liechtenstein begangen worden, fällt also unter Liechtensteinisches Strafrecht, hier §131a StGB. Im Liechtensteiner StGB fällt dieser Tatbestand unter 6. Abschnitt: Strafbare Handlungen gegen fremdes Vermögen. Unter den §131a fällt auch ein Mitarbeiter, der Daten kopiert, zu denen er eine Zugangsberechtigung hat: Wer [...] Daten, über die er nicht oder nicht allein verfügen darf, sich verschafft, ist [...] zu bestrafen.. Banken verpflichten darüber hinaus ihre Mitarbeiter in deren Arbeitsverträgen zu strenger Vertraulichkeit und Verschwiegenheit. Verstösse gegen diese Vertraulichkeitsklauseln, sind ebenfalls eine Straftat nach §131a StGB (FL), denn die Daten wurden gegen den Willen des Datenberechtigten (hier der LGT) verwendet.

Link to post
Share on other sites

hm,

 

so als aussenstehender möcht ich mal zur diskussion beitragen, und zwar gehts in dem fall garnicht um das EINKOMMEN das er nicht versteuert hat,

sondern der trick ist die versteuerte kohle dann ins ausland zu bunkern und auf 13 millionen die verzinst werden keine steuern zu berappen.

 

so und nu mal bitte die erklärung - ich hab 13 millionen deg die auf die bank mit 5% zinsen hier in D, und zahl dann meine 45% Steuern drauf, einfachheitshalber rechne ich mal 50%, das macht netto 325.000,- NICHT VERGESSEN das is mit 5% verzinsung, dürfte aber weit mehr als 5% sein...

 

wo is das problem ? die einzigste erklärung für so ein verhalten ist einfach den hals nicht voll zu bekommen.....

weil mahl ehrlich so ca. der durschnitts netto betrag für "normale" arbeitnehmer sind 1.300 netto im Monat = 15.600,- im Jahr, und eben nicht

das ca. 20 fache fürs nichts mehr tun als warten bis die zinsen sprudeln.

 

und da hab ich kein verständnis mehr für... vor allem weil der kleine mann brav die steuern blechen kann.

der, der aber schon mehr als genug zum leben hat nimmt sich raus aus dem sozialen system auszuklinken ?

 

und zu unternehmen und steuern - da kann man nur sagen wer legal steuern zahlt macht was falsch, es gibts so viele steuertricks wenn man

das geschickt einfädelt zahlt man so gut wie garnichts mehr.... kommt halt auf die kompetenz des steuerberaters an, zumindest ein effektiver steuersatz von

über 25% dürfte eher die seltenheit sein....

Link to post
Share on other sites
so als aussenstehender möcht ich mal zur diskussion beitragen, und zwar gehts in dem fall garnicht um das EINKOMMEN das er nicht versteuert hat,

sondern der trick ist die versteuerte kohle dann ins ausland zu bunkern und auf 13 millionen die verzinst werden keine steuern zu berappen.

Da scheinst Du einem Missverständnis (und teilweisen Fehlinformationen von Justiz und Medien) aufgesessen zu sein. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand hat Zumwinkel einen Teil seines Vermögens in eine Liechtensteiner Stiftung eingebracht. Bringt man Vermögenswerte in eine Stiftung ein, so fällt Schenkungsssteuer an (in D). Aufgrund der im Raume stehenden, mutmasslich hinterzogenen Summe, nehme ich an, dass es sich um die Schenkungssteuer handelt. Es ist möglich, Vermögenswerte so in eine Stiftung einzubringen, dass keine Schenkungssteuer anfällt. Warum Zumwinkel diesen Weg nicht gewählt hat, ist unklar.

 

Eine Liechtensteiner Stiftung ist eine eigene Rechtspersönlichkeit. Das Vermögen der Stiftung befindet sich nicht mehr im Eigentum des Stifters. Folgerichtig muss er weder für die Zinserträge, noch für das Vermögen der Stiftung Steuern bezahlen. Das Vermögen der Stiftung ist z.B. von Gläubigern des Stifters nicht pfändbar.

 

Die (Liechtensteiner) Stiftung ist eine hervorragende und 100% legale Möglichkeit, Vermögenswerte zu schützen und für die Nachkommen zu erhalten. In Grossbritannien gehört es zum guten Ton, bei einem gewissen erlangten Vermögen, einen Trust (eine Stiftungsähnliche Einrichtung im Angelsächsischen Recht) einzurichten, um die Ausbildung und die Zukunft der Kinder zu sichern.

Link to post
Share on other sites

@ThePinky

 

"und zu unternehmen und steuern - da kann man nur sagen wer legal steuern zahlt macht was falsch, es gibts so viele steuertricks wenn man

das geschickt einfädelt zahlt man so gut wie garnichts mehr.... kommt halt auf die kompetenz des steuerberaters an, zumindest ein effektiver steuersatz von

über 25% dürfte eher die seltenheit sein...."

 

Na immer her mit den ganz legalen Steuertricks, die Steuern senken und betriebswirtschaftlich sinnvoll sind. Die kann man m.E. an einer Hand abzählen.

 

@NetGhost

 

Würde nicht auch Einkommensteuer in Frage kommen, wenn er als Begünstigter der Stiftung auftritt und Ausschüttungen erhalten hat?

Link to post
Share on other sites
@NetGhost

 

Würde nicht auch Einkommensteuer in Frage kommen, wenn er als Begünstigter der Stiftung auftritt und Ausschüttungen erhalten hat?

 

Wenn er Begünstigter der Stiftung ist und monatliche Beträge erhält, dann sind diese (je nach Jurisdiktion) dem Einkommen zuzuschreiben und Einkommensteuerpflichtig. Das macht jedoch nur wenig Sinn, wenn man in Deutschland lebt (zumal beim Wort "Liechtenstein" in Deutschen Finanzämtern die Alarmglocken angehen).

Link to post
Share on other sites

Ich denke, es würde nicht ganz so eindeutig laufen, wohl eher einmalige Zahlungen auf andere Auslandskonten, die dann irgendwann weiterüberwiesen werden. Soll ja wohl alles über Asien/seine Ferienwohnung gelaufen sein. Der Focus hatte wohl auch auf Zinsen spekuliert/recherchiert, hab leider den Originalartikel nicht gelesen. Schenkungsteuer dürfte wohl mittlerweile verjährt sein, wenn das ganze seit 1986 läuft und aus seinem Erbe gespeist wurde.

 

Leider findet man bei der Recherche via google nur wenig "belastbare" Fakten...

Link to post
Share on other sites
und zu unternehmen und steuern - da kann man nur sagen wer legal steuern zahlt macht was falsch, es gibts so viele steuertricks wenn man

das geschickt einfädelt zahlt man so gut wie garnichts mehr.... kommt halt auf die kompetenz des steuerberaters an, zumindest ein effektiver steuersatz von

über 25% dürfte eher die seltenheit sein....

 

Möglicherweise in einzelnen Perioden, z.B. wenn man einen hohen Verlustvortrag hat.

 

Faktisch ist diese Aussage ein absoluter Irrtum, der gerne und immer wieder gesagt wird, ohne dass auch nur ein bisschen Wahrheit darin steckt.

 

Gerade das Gegenteil ist der Fall. Spätestens ab dem Verrechnungszeitraum 2008 wird es nicht wenige Unternehmen geben, die mehr Steuern zahlen, als sie Gewinn machen!

Link to post
Share on other sites
Ich bin bei weitem kein Jurist, koennte also durchaus falsch liegen, [...]

 

Deswegen ist es eben besser, einfach die Klappe zu halten, wenn man keine Ahnung hat!

Du wirst mir nun mit absoluter Sicherheit nicht erklaeren, wann ich die Klappe zu halten habe, 'Netghost'! Ich glaube, Du solltest mal von deinem hohen Ross herunter kommen und aufgeben, hier den Alleswisser zu spielen! Merke: Ich habe mit diesem Zitat ausdruecklich angekuendigt, dass ich Vermutungen ausspreche, wenn das deinen Verstand nicht erfasst, dann ist das nicht mein Fehler!

Vermutungen werde ich wohl noch anbringen duerfen, oder willst Du mir das etwa untersagen?

 

Im Gegenteil zu Dir, der da so manches behauptet, was sich als nicht richtig erweist - was auch in dieser Diskussion durchaus wiederum der Fall sein koennte, weil Du ja doch sehr einseitig argumentierst - ziehe ich jedenfalls von vornherein die Moeglichkeit in Betracht, falsch zu liegen.

Link to post
Share on other sites

@Landy

 

solche Verluste kann man absichtlich generieren, d.h. man hat dann zwar auch ausgaben, aber diese kann man jeh nach geschäftsmodell so drehen das man einen mehr oder weniger großen persöhnlichen nutzen davon hat.

 

ich nehm mal ein kleines IT Unternehmen als beispiel wo sich mit erstellung von Webseiten beschäftigt.

Macht man genug gewinn, kann man folgendes machen:

man kauft z.B. ein neues Notebook/PC für die Firma, das man das ding dannach ausschließlich privat benutzt interessiert niemanden,

aber man konnte die kompletten kosten vom Gewinn abschreiben. D.h. deine Firma zahlt keine steuern auf die kosten, und privat mustest du keins kaufen = doppelter gewinn.

Man kaufe einen fetten geschäftswagen so alla Mercedes Benz, BMW,

weil man muß ja beim Kunden gut auftretten können, man kann die kiste in (ich glaub 8 Jahre, meine Kaufmännische ausbildung is schon zu lang her),

abschreiben, das man sie privat mitbenutzt interessiert nicht so richtig. sprich kosten für werkstadt, kundendienst, versicherung kannste alles abschreiben

+ privat muste das alles garnicht mehr bezahlen = doppelter gewinn.

dann stichwort arbeitszimmer zuhause. oder man kauft neues sofa für den "warte" raum, schreibt es ab 1-3 Jahre, dann kauft man wieder eins,

ob nun das alte im warteraum steht und das neue zuhause oder sonst wo - wer bitte überprüft das ?

dann einkauf zu großhandelspreisen über sein unternehmen, d.h. man bestellt etwas für private zwecke aber zum EK preis des

großhändlers, die rechnung nimmt man mit nachhause, als ob man nie was bestellt hätte. schwupp hat man gleich bares geld gespart.

aber wie gesagt kommt alles auf die branche drauf an. klar wo man probleme haben könnte ist als

Anwalt oder so, ich mein irgenwann ist alles eingerichtet und da ist es schwer, oder als Artzt oder whatever...

aber da kann ich auch nix dafür :think::D

 

 

und somma summarum kannst du da ganz schön was drehen wenn du willst...

als privatman was kannst da von deinen 45% abschreiben ? kilometerpauschale, die lächerlich ist, weil damit kommt grad mal das benzin vielleicht zusammen, aber der werverfall des PKW, Werkstattkosten, Reifen, etc. kann man damit garnicht decken...

ganz ehrlich unternehmer die rumheulen weil sie so viel steuern zahlen, machen sich in meinen augen lächerlich.

ok, klar wenn man die löcher im steuersystem nicht nutzt ist das tragisch aber eingenes verschulden, ist als privatmann nicht anders.

 

aja und bei den abschreibungsmöglichkeiten kommts auch auf die geschäftsform an.

Link to post
Share on other sites
Ich bin bei weitem kein Jurist, koennte also durchaus falsch liegen, [...]

 

Deswegen ist es eben besser, einfach die Klappe zu halten, wenn man keine Ahnung hat!

Du wirst mir nun mit absoluter Sicherheit nicht erklaeren, wann ich die Klappe zu halten habe, 'Netghost'! Ich glaube, Du solltest mal von deinem hohen Ross herunter kommen und aufgeben, hier den Alleswisser zu spielen! Merke: Ich habe mit diesem Zitat ausdruecklich angekuendigt, dass ich Vermutungen ausspreche, wenn das deinen Verstand nicht erfasst, dann ist das nicht mein Fehler!

Vermutungen werde ich wohl noch anbringen duerfen, oder willst Du mir das etwa untersagen?

 

Siehst du Harry, es ist nicht schön, wenn man so angepöbelt wird. Ich bin lieber freundlich und respektvoll im Umgang mit meinen Mitmenschen (wozu auch Diskussionspartner im Radarforum gehören). Du sagst, dass du es "weichgespült" nicht magst. Jetzt hast du es so bekommen, wie du wolltest und beklagst dich bitter. Beherzige doch einfach die Weisheit "Wie man in den Wald ruft..." :P

 

Dass ich keinen Anspruch erhebe, alles zu wissen (welch hahnebüchener Vorwurf :think:) weisst du ganz genau.

 

Doch wie es der Zufall will, habe ich mit dem hier diskutierten Thema mehr Berührung als du es dir vorstellen magst.

 

Im Gegenteil zu Dir, der da so manches behauptet, was sich als nicht richtig erweist - [...]

 

Im Gegensatz zu dir gestehe ich etwaige Fehler sofort und ohne Umschweife ein und stelle sie richtig. Ein solches Verhalten hat es von dir noch nie gegeben. Du windest dich lieber wie ein Aal.

 

[...] was auch in dieser Diskussion durchaus wiederum der Fall sein koennte, weil Du ja doch sehr einseitig argumentierst - ziehe ich jedenfalls von vornherein die Moeglichkeit in Betracht, falsch zu liegen.

 

Sehr gut. Dann mal zurück zum Thema und weiter im Text! Wo liege ich mit meiner rechtlichen Beurteilung falsch (berücksichtige bitte bei deiner Antwort die einschlägigen Kommentare und herrschende Rechtssprechung zu diesem Thema)?

Link to post
Share on other sites

@thePinky

 

 

ich nehm mal ein kleines IT Unternehmen als beispiel wo sich mit erstellung von Webseiten beschäftigt.

Macht man genug gewinn, kann man folgendes machen:

man kauft z.B. ein neues Notebook/PC für die Firma, das man das ding dannach ausschließlich privat benutzt interessiert niemanden, (falsch, die private Nutzung dienstlicher Telekommunikationseinrichtungen ist für Selbständige steuerpflichtig)

aber man konnte die kompletten kosten vom Gewinn abschreiben. D.h. deine Firma zahlt keine steuern auf die kosten, und privat mustest du keins kaufen = doppelter gewinn. (Pippi-Langstrumpf-Mathematik: ich kauf kein Notebook und zahl keine Steuern, also hab ich den Gegenwert von 2 Notebooks gewonnen)

Man kaufe einen fetten geschäftswagen so alla Mercedes Benz, BMW,

weil man muß ja beim Kunden gut auftretten können, man kann die kiste in (ich glaub 8 Jahre, meine Kaufmännische ausbildung is schon zu lang her),

abschreiben, das man sie privat mitbenutzt interessiert nicht so richtig (interessiert sehr wohl, vor allem die fette gebrauchte Kiste a la 7er BMW oder S-Klasse wird über einen pauschalen Privatanteil so zurückgerechnet, dass fast keine abzugsfähigen Kosten übrig bleiben). sprich kosten für werkstadt, kundendienst, versicherung kannste alles abschreiben

+ privat muste das alles garnicht mehr bezahlen = doppelter gewinn (siehe oben).

dann stichwort arbeitszimmer zuhause. (gibts nicht mehr) oder man kauft neues sofa für den "warte" raum, schreibt es ab 1-3 Jahre, dann kauft man wieder eins (oha, jetzt kommt die Steuerhinterziehung),

ob nun das alte im warteraum steht und das neue zuhause oder sonst wo - wer bitte überprüft das (der Betriebsprüfer!) ?

dann einkauf zu großhandelspreisen über sein unternehmen, d.h. man bestellt etwas für private zwecke aber zum EK preis des

großhändlers, die rechnung nimmt man mit nachhause, als ob man nie was bestellt hätte. schwupp hat man gleich bares geld gespart (nochmal Steuerhinterziehung).

aber wie gesagt kommt alles auf die branche drauf an. klar wo man probleme haben könnte ist als

Anwalt oder so, ich mein irgenwann ist alles eingerichtet und da ist es schwer, oder als Artzt oder whatever...

aber da kann ich auch nix dafür (da kann wohl keiner was dafür)

 

 

und somma summarum kannst du da ganz schön was drehen wenn du willst... (und genau das ist die alltägliche Steuerhinterziehung, die dann schon als legal hingestellt wird, na dankeschön!) :think:

Link to post
Share on other sites
@thePinky

 

 

ich nehm mal ein kleines IT Unternehmen als beispiel wo sich mit erstellung von Webseiten beschäftigt.

Macht man genug gewinn, kann man folgendes machen:

man kauft z.B. ein neues Notebook/PC für die Firma, das man das ding dannach ausschließlich privat benutzt interessiert niemanden, (falsch, die private Nutzung dienstlicher Telekommunikationseinrichtungen ist für Selbständige steuerpflichtig)

aber man konnte die kompletten kosten vom Gewinn abschreiben. D.h. deine Firma zahlt keine steuern auf die kosten, und privat mustest du keins kaufen = doppelter gewinn. (Pippi-Langstrumpf-Mathematik: ich kauf kein Notebook und zahl keine Steuern, also hab ich den Gegenwert von 2 Notebooks gewonnen)

 

ok in der theorie ja, aber bitte - ist ein wirtschaftsprüfer IT Fachkraft ? es gibt dutzende wege das Notebook oder einen PC zu manipullieren,

z.b. 2 bootbare partitionen mit der "firmen" und der "privat" version.

und in der firma muß es auch nicht immer rumstehen - schließlich kann man auch mal daheim arbeiten damit und man hats grad an dem tag zuhause vergessen.

UND WER KANN DIR NACHWEISEN das du es privat benutzt hast ? niemand.... und erzähl mir nicht das das viele machen...

 

Man kaufe einen fetten geschäftswagen so alla Mercedes Benz, BMW,

weil man muß ja beim Kunden gut auftretten können, man kann die kiste in (ich glaub 8 Jahre, meine Kaufmännische ausbildung is schon zu lang her),

abschreiben, das man sie privat mitbenutzt interessiert nicht so richtig (interessiert sehr wohl, vor allem die fette gebrauchte Kiste a la 7er BMW oder S-Klasse wird über einen pauschalen Privatanteil so zurückgerechnet, dass fast keine abzugsfähigen Kosten übrig bleiben). sprich kosten für werkstadt, kundendienst, versicherung kannste alles abschreiben

+ privat muste das alles garnicht mehr bezahlen = doppelter gewinn (siehe oben).

 

1. wer schreibt hier von gebraucht ??

schließlich wollen wir in die größenordnung 10.000,- / Jahr absetzen.

und wer bitte kontrolliert ganz genau wieviel du wann wo hin gefahren bist, und ok Ohje dann darfst halt 10-30% vom "deinem lohn" bezahlen, ein nicht unternehmer darf das zu 100%... und bitte erzähl mir nich das werstadtkosten auch prozentual angerechnet werden, das nehm ich dir nicht ab.

 

dann stichwort arbeitszimmer zuhause. (gibts nicht mehr) oder man kauft neues sofa für den "warte" raum, schreibt es ab 1-3 Jahre, dann kauft man wieder eins (oha, jetzt kommt die Steuerhinterziehung),

ob nun das alte im warteraum steht und das neue zuhause oder sonst wo - wer bitte überprüft das (der Betriebsprüfer!) ?

ok kann sein, bei mir kam nie einer vorbei

 

dann einkauf zu großhandelspreisen über sein unternehmen, d.h. man bestellt etwas für private zwecke aber zum EK preis des

großhändlers, die rechnung nimmt man mit nachhause, als ob man nie was bestellt hätte. schwupp hat man gleich bares geld gespart (nochmal Steuerhinterziehung).

 

aha erklär mir das mal genauer - was ich daran hinterziehe ? der von dem ichs gekauft hab rechnets korrekt ab mit der steuer, MWST bezahlt man auch,

man nimmts nur erst garnicht ins firmeneigentum rein, und bezahlt privat - welche steuer soll ich da hinterzogen haben ?

das einzigste was ist man hat zum EK Preis eingekauft, das man als privatmann nicht kann. nicht mehr und nicht weniger.

 

aber wie gesagt kommt alles auf die branche drauf an. klar wo man probleme haben könnte ist als

Anwalt oder so, ich mein irgenwann ist alles eingerichtet und da ist es schwer, oder als Artzt oder whatever...

aber da kann ich auch nix dafür (da kann wohl keiner was dafür)

 

und somma summarum kannst du da ganz schön was drehen wenn du willst... (und genau das ist die alltägliche Steuerhinterziehung, die dann schon als legal hingestellt wird, na dankeschön!) :think:

 

nö das ist das zurechtbiegen von freiheiten die der deutsche staat in seinem bekloppten steuergesetz zuläßt, nicht mehr und nicht weniger.

d.h. an manchen stellen gehört alles abgeschaft was man abschreiben kann, an anderen bessere gesetzliche hebel die die einhaltung auch garantieren.

und keine wischi waschi sachen die man allein mit formulierungen dann hindrehen kann (z.b. von steuerberatern).

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
Fakten?

 

70% Steuerlast ?

 

Solltest Du 70% Steuerlast belegen können, dann tue es, [...]

 

klick, auch interessant: klick und immer wieder schön: klick

 

Edit: Bsirske fordert 80% Steuern

 

Leider konnte ich in keinem Link eine Bestätigung dafür finden, dass die Steuerlast für erfolgreiche Unternehmer wie von Dir behauptet 70% beträgt.

 

1. Link: Es geht um Werbegeschenke und Incentives bis zu einem Wert von 10.000 EUR (mit der gleichen Berechtigung könntest Du auch versuchen den deutschen Spritpreis (ca. 72% Steueranteil) oder Aldi-Rum (ca. 90% Steueranteil) als Beleg zu werten)

 

2. Link: In diesem Link steht deutlich "Und gerade erst ist der Spitzensteuersatz von 45% auf 48% gestiegen." => auch keine Steuerlast von 70% erkennbar

 

3. Link: Eine interessante und schön zu lesende Parabel

 

4. Link: Was Bsirske fordert ist noch lange nicht Fakt.

 

Insgesamt hast Du vier Links als Beleg geliefert und mit keinem konntest Du auch nur annähernd Deine Behauptung von 70% Steuerlast belegen.

 

Ich nehme dies als Beweis für Deine Unfähigkeit an Deine eigene Behauptung belegen zu können und verrate Dir, wie man sehr polemisch noch besser hohe Steuersätze behaupten kann:

 

------------ (extra für NetGhost) ------------

In Deutschland müssen sogar Menschen, die am Existenzminimum leben, bis zu 90% Steuern zahlen.

 

Beleg: In einer Flasche Rum vom Aldi (Kosten ca. 7 EUR) sind 19% MwSt enthalten und ca. 5.50 EUR Branntweinsteuer, also stimmt die aufgestellte Behauptung.

 

Auch der erfolgreiche Manager, der 45% ESt zahlt und vom Netto ausschliesslich Aldi-Rum kauft, hat eine Steuerlast von jenseits der 90% zu tragen.

-------------- Ende Exkurs --------------------

Link to post
Share on other sites
Fakten?

 

70% Steuerlast ?

 

Solltest Du 70% Steuerlast belegen können, dann tue es, [...]

 

klick, auch interessant: klick und immer wieder schön: klick

 

Edit: Bsirske fordert 80% Steuern

 

die links sind keine belege, d.h. wie bitte sollen die 70% zustande kommen, das wird da nirgends belegt, sondern die Zahl wird in den Raum geworfen:

"Das kann bis zu 70 Prozent des Geschenkwerts extra kosten".

da is nirgends die Rede von man zahlt generell 70% auf die mit einem unternehemen erwirtschafteten gewinne.

Link to post
Share on other sites

@ThePinky

 

Das ist doch alles Kinderkram. Das sind überwiegend kleine, halblegale Schlupflöcher, die bei Kleinunternehmern üblich ist.

 

Abschreibungen sind für Unternehmen überlebenswichtig. Wenn du das verbieten willst, leistest du dem Wirtschaftsstandort in Deutschland einen Bärendienst. Und dass hier kleine Spielräume ausgenutzt werden ist wohl nur legitim, da der Unternehmer ja auch das Risiko dafür trägt.

 

Entweder ist man nunmal Vollkasko-Arbeitnehmer und hat wenig Gestaltungsmöglichkeiten oder man schafft Arbeitsplätze (mindestens seinen eigenen) und bekommt dafür ein paar kleine Vorteile eingeräumt.

 

@Simineon

 

Na dann zeige ich dir mal, wie eine Steuerlast von unendlich viel % möglich ist.

Ein Bekannter von uns ist Juwelier in einer Großstadt (Rechtsform: GmbH). Sein Ladenlokal ist ziemlich groß und nur gepachtet. Angenommen, die Pacht beträgt 300.000€ p.a. (NetGhost, wäre das für ein 400m²-Ladenlokal in allerbester Lage drin?). Für die Lizenz hat er 500.000€ gezahlt, dazu hat er einen Kredit aufgenommen, der im Jahr 30.000€ kostet.

 

Weil die ganzen superreichen Steuerhinterzieher im Jahr 2008 kein Geld mehr haben läuft das Schmuck-Geschäft schlecht. Gewinn: 0€.

 

Zahlt mein Bekannter Steuern? Ja!

 

Die GewSt hat neuerdings recht fiese Hinzurechnungen. So wird 3/4 der Pacht und die vollen Zinsen, die über 100.000€ hinausgehen, zum Gewerbeertrag hinzugerechnet (zu 25%).

300.000*3/4 + 30.000 - 100.000 = 155.000 * 25% = 38.750.

 

So hat man locker einen Gewerbeertrag von 38.750,- € zusammen, obwohl man GAR keinen Gewinn gemacht hat.

 

Die Steuerlast beträgt dann (bei einem angenommenen Hebesatz von 450%, durchaus realistisch in einer Großstadt): 38.750*4*3,5% = 5.245€ :think:

 

Toll! Die GmbH macht null Gewinn und zahlt über 5.000€ Steuern.

 

Kann übrigens auch Aktiengesellschaften treffen, da tut's dann richtig weh (zum Beispiel wenn die Zinsschranke greift). Dann zahlt man nicht nur 5245€ Steuern auf null Gewinn, sondern ein paar Millionen... :P:rolleyes:

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
Na dann zeige ich dir mal, wie eine Steuerlast von unendlich viel % möglich ist.

 

Klar, auf diese Weise ist für einige rechnerisch eine sehr hohe Steuerlast möglich. Aber: Ein Schmuckgeschäft mit 0 EUR Gewinn ist nun wirklich nicht das durchschnittliche Personenunternehmen, das nach NetGhost durchschnittlich 70% Steuerlast hat.

 

Abgesehen davon vergisst Du die abzugsfähigen Posten. Die werden dann schon dafür sorgen, dass ein negativer Ertrag rausspringt, oder irre ich mich ?

Link to post
Share on other sites

@Landy

 

hm, das beispiel ist mal wieder belegend...

 

also mir gehts jetz hier nicht um die steuerdiskussion sondern um die komischen vorstellungen von manchen leuten,

die meinen unternehmer spielen zu können. ich hab selbst in meinem bekanntenkreis ein paar freunde die die tollsten

ideen haben wie man sich selbstständig machen könnte.

 

was die meisten vergessen - das ist kein geschäft erstmal wie hier 800.000,- oder 1 Million zu investieren, und dann

abwarten ob gewinn rauskommt - sprich es gibt keine garantie das die idee funzt.

 

ich bin der meinung am anfang muß man klein anfangen und steigern kann mans dann immernoch wenn die geschäftsidee greift.

und mit schulden nen unternehmen gründen seh ich persöhnlich als zu hohes risiko...

 

und zum thema - bei einem eingesetzen kapital von ca. 800.000/Jahr, da sollten bei weitem mehr gewinn rauskommen im normal fall als

die ca. 5250,-, und ich denke das liegt eben auch an der geschäftsform. definieren wir mehr genauer: 4,5% aufn Spaarbuch bringen 36.000,-/Jahr Zinsen

 

Folgerung:

- falsches investment

- falsche geschäftsform

und dann über den staat jammern?

 

und klar man kann sagen hinterher ist man immer schlau, aber muste man gleich mit 400m² nen laden öffnen? no risk no fun ? :think::D

Link to post
Share on other sites
... da die Fast-Pleite der West-LB, für die unser Bundesfinanzminister

eben mal 7 Milliarden Euro locker machen musste - verursacht durch unfähige

Bank-Manager und hohe Politiker, die dort im Aufsichtsrat sitzen - jetzt kaum

noch Erwähnung findet.

 

du meinst jetzt aber eher die IKB :think:

 

kann man ja verwechseln, ist ja die zweite "toll performende" Bank am Bankenstandort Düsseldorf

Link to post
Share on other sites

@Simineon

 

In der Handelsbilanz werden die Zinsaufwendungen selbstverständlich als angefallene Betriebsausgaben abgezogen. Die sind daher im Gewinn von 0€ mit drin. Nur leider dürfen die Zinsen im Gewerbeertrag nicht vollständig verrechnet werden, sondern werden außerbilanziell hinzugerechnet.

Wenn du auch eine Beispielrechnung der Zinsschranke möchtest, gerne...

 

@ThePinky

 

Das ist ein durchschnittliches Juweliergeschäft, das schon seit vielen Jahren an diesem Standort (gut) funktioniert. Aber jedes Geschäft hat eben mal ein schlechtes Jahr. Und genau dann kommt die Steuerkeule mit vielen Hinzurechnungen und macht aus einem schlechten Jahr ein besch*ssenes Jahr. Das ist es, was bei vielen, auf wackeligen Beinen stehenden Unternehmen, zum völligen Exitus führt.

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
[...] das nach NetGhost durchschnittlich 70% Steuerlast hat.

 

Das habe ich nie geschrieben! :think:

 

Stimmt, Du hast es so geschrieben: (Link) als sei es ein feststehendes Faktum, als müsse jeder "(erfolgreich) selbstständig Erwerbende" diesen Steuersatz zahlen.

 

Ich spreche von einer Gesamtsteuerlast von 70%. Das ist die Steuerlast, die (erfolgreich) selbstständig Erwerbende in Deutschland zu zahlen haben.
Link to post
Share on other sites

@thePinky

 

ok in der theorie ja, aber bitte - ist ein wirtschaftsprüfer (Betriebsprüfer, bitte niemals diese beiden Berufsgruppen verwechseln!) IT Fachkraft ? es gibt dutzende wege das Notebook oder einen PC zu manipullieren,

z.b. 2 bootbare partitionen mit der "firmen" und der "privat" version.

und in der firma muß es auch nicht immer rumstehen - schließlich kann man auch mal daheim arbeiten damit und man hats grad an dem tag zuhause vergessen.

UND WER KANN DIR NACHWEISEN das du es privat benutzt hast ? niemand.... und erzähl mir nicht das das viele machen...(wenn man mir den Bankraub nicht nachweisen kann, ist er trotzdem illegal, und unterschätze nie einen Betriebsprüfer.)

 

 

1. wer schreibt hier von gebraucht ??

schließlich wollen wir in die größenordnung 10.000,- / Jahr absetzen.

und wer bitte kontrolliert ganz genau wieviel du wann wo hin gefahren bist, und ok Ohje dann darfst halt 10-30% vom "deinem lohn" bezahlen, ein nicht unternehmer darf das zu 100%... und bitte erzähl mir nich das werstadtkosten auch prozentual angerechnet werden, das nehm ich dir nicht ab. (es ist völlig egal, wieviele Kosten Du absetzen möchtest, im schlechtesten Fall (daher mein Beispiel mit Gebrauchtwagen) werden die Kosten vollkommen neutralisiert, und du gewinnst gar nichts. Und ob Du mir die Geschichte mit der Werkstatt abnimmst oder nicht: Begründung mit 4 Buchstaben - isso!)

 

dann einkauf zu großhandelspreisen über sein unternehmen, d.h. man bestellt etwas für private zwecke aber zum EK preis des

großhändlers, die rechnung nimmt man mit nachhause, als ob man nie was bestellt hätte. schwupp hat man gleich bares geld gespart (nochmal Steuerhinterziehung).

 

 

aha erklär mir das mal genauer - was ich daran hinterziehe ? der von dem ichs gekauft hab rechnets korrekt ab mit der steuer, MWST bezahlt man auch,

man nimmts nur erst garnicht ins firmeneigentum rein, und bezahlt privat - welche steuer soll ich da hinterzogen haben ? (einkommensteuer und umsatzsteuer, da Du sicherlich mit einer auf Deine Firma ausgestellten Rechnung eindeutig eine Zuordnung zum Betriebsvermögen triffst, und hinterher die Gegenstände wieder entnimmst, wobei Entnahmewert = gemeiner Wert >Wert in Deiner Großhandelsrechnung)

 

das einzigste was ist man hat zum EK Preis eingekauft, das man als privatmann nicht kann. nicht mehr und nicht weniger.

 

und somma summarum kannst du da ganz schön was drehen wenn du willst... (und genau das ist die alltägliche Steuerhinterziehung, die dann schon als legal hingestellt wird, na dankeschön!)

 

 

nö das ist das zurechtbiegen von freiheiten die der deutsche staat in seinem bekloppten steuergesetz zuläßt, nicht mehr und nicht weniger. (Leider nein, dies sind alles gesetzliche Regelungen, die nur angewendet werden müssen. Das es in der Praxis oft trotzdem funktioniert, heißt noch lange nicht, dass es auch legal ist. )

d.h. an manchen stellen gehört alles abgeschaft was man abschreiben kann, an anderen bessere gesetzliche hebel die die einhaltung auch garantieren.

 

Abgeschafft gehören ganz andere Sachen, mal so ein schönes Beispiel aus der Praxis: Eine Firma (GmbH) macht neu auf, nimmt Kredite auf und baut sich mit Werbung, ein paar Mitarbeitern etc. ein interessantes Geschäftsmodell auf. Im ersten Jahr viel Arbeit, viele Kosten, im zweiten Jahr ein bisschen Gewinn, im 3. ebenso.

 

Zahlen Jahr 1 -500k € macht nix, wir ham ja nen Kredit

Jahr 2 100k € oi schön, es lohnt sich

Jahr 3 100k € und jetzt verkauft der GmbH-Gesellschafter seine Anteile, ist ja auch langweilig geworden

Jahr 4 100k€

Jahr 5 100k€

Gesamt -100k€

und der Fiskus? Obwohl die Firma insgesamt 100k€ Miese gemacht hat, versteuert sie 200k € mit Körperschaft- und Gewerbesteuer. Schick, oder?

Link to post
Share on other sites
... da die Fast-Pleite der West-LB, für die unser Bundesfinanzminister

eben mal 7 Milliarden Euro locker machen musste - verursacht durch unfähige

Bank-Manager und hohe Politiker, die dort im Aufsichtsrat sitzen - jetzt kaum

noch Erwähnung findet.

 

du meinst jetzt aber eher die IKB :think:

 

kann man ja verwechseln, ist ja die zweite "toll performende" Bank am Bankenstandort Düsseldorf

 

Neben der IKB hat auch die West-LB eine Milliarde in den USA verzocktloren.

Link to post
Share on other sites

[Mod]

 

@yazerone

 

Kannst du bitte das nächste mal die Quote-Funktion benutzen? Das hat sich hier so eingebürgert und es wäre schön, wenn man hier ein einheitliches Bild abgibt. Deine Beiträge sind da im Vergleich schwer zu lesen

[/Mod]

 

 

Obwohl die Firma insgesamt 100k€ Miese gemacht hat, versteuert sie 200k € mit Körperschaft- und Gewerbesteuer. Schick, oder?

 

Ehhem, Verlustvortrag?

Link to post
Share on other sites
[...] was auch in dieser Diskussion durchaus wiederum der Fall sein koennte, weil Du ja doch sehr einseitig argumentierst - ziehe ich jedenfalls von vornherein die Moeglichkeit in Betracht, falsch zu liegen.

Sehr gut. Dann mal zurück zum Thema und weiter im Text! Wo liege ich mit meiner rechtlichen Beurteilung falsch (berücksichtige bitte bei deiner Antwort die einschlägigen Kommentare und herrschende Rechtssprechung zu diesem Thema)?

Beitraege immer gewissenhaft und ordentlich©Netghost lesen. Ich schrieb: Ich 'durchaus ... sein koennte', das heisst noch lange nicht, dass ich behaupte, dass Du falsch liegst! Ich beruecksichtige sehr wohl die Aussage von Rechtsexperten - siehe meinen Link aus SPON - obwohl es auch durchaus sein kann, dass diese Experten falsch liegen. Grundsaetzlich halte ich es so, dass ich ein Urteil abwarte und vorher das 'sowohl als auch' in die Moeglichkeiten mit einbeziehe.

Fuer mich stellt es sich augeblicklich so dar: Die Daten wurden verwendet, bevor man das tat hat man mit Sicherheit sehr wohl in Betracht gezogen, ob das rechtlich einwandfrei - oder zumindest machbar ist - oder nicht. Sollte dem nicht so sein, dann wird ein Gericht die Steuerbehoerde schon einbremsen.

Jetzt kann man natuerlich sagen, das aber Image des armen Herrn Zumwinkel dadurch nachhaltig zerstoert worden ist. Meine Antwort darauf: Das ist durchaus zu recht geschehen, denn es ist doch wohl ganz offensichtlich eine Tatsache, dass er Steuern hinterzogen hat.

 

Zum Rest deines Beitrages: Mir macht es ueberhaupt nichts aus, wenn man mich anmacht, ich pflege auch nicht herum zu jammern. Ich teile aus und ich kann auch einstecken! Wenn ich aber von vornherein in meinem Beitrag ansage, dass ich falsch liegen koennte, eben weil ich Laie bin, dann empfinde ich das als eine extrem dumme Ansage, wenn man mich dazu auffordert, die Klappe zu halten! Zu den anderen Dingen sag ich mal lieber gar nichts, weil wir hier ohnehin schon weit OT sind.....

Link to post
Share on other sites
Abgeschafft gehören ganz andere Sachen, mal so ein schönes Beispiel aus der Praxis: Eine Firma (GmbH) macht neu auf, nimmt Kredite auf und baut sich mit Werbung, ein paar Mitarbeitern etc. ein interessantes Geschäftsmodell auf. Im ersten Jahr viel Arbeit, viele Kosten, im zweiten Jahr ein bisschen Gewinn, im 3. ebenso.

 

Zahlen Jahr 1 -500k € macht nix, wir ham ja nen Kredit

Jahr 2 100k € oi schön, es lohnt sich

Jahr 3 100k € und jetzt verkauft der GmbH-Gesellschafter seine Anteile, ist ja auch langweilig geworden

Jahr 4 100k€

Jahr 5 100k€

Gesamt -100k€

und der Fiskus? Obwohl die Firma insgesamt 100k€ Miese gemacht hat, versteuert sie 200k € mit Körperschaft- und Gewerbesteuer. Schick, oder?

 

Sorry, aber es is nun mal so - das finanzamt besteuert jeden gleich, hat man nen Kredit kann man die Zinsen als Verlust abschreiben, und zahlt somit weniger steuern, da weniger gewinn. wenn man keinen gewinn mach hat man natürlich pech.

Und somit kanns dem finanzamt egal sein ob man nun mit kredit oder mit eigenvermögen den betrieb führt. weil wo bitte soll man unterscheiden dann in der besteuerung:

 

Fall 1:

Jemand mit fett kohle macht unternehmen auf und zahlt seine steuern brav

 

Fall 2:

jemand eröffnet gleiches unternehmen wie in fall 1 nur mit kredit und zahlt dann weniger steuern ?? (macht er ja kann ja zinsen vom gewinn abschreiben)

 

weiß nicht was hier ungerecht sein soll....

 

mal ne ernste Frage hast du ansatzweise Ahnung von normaler Kontenführung in der Buchhaltung ?

 

und zum:

 

aha erklär mir das mal genauer - was ich daran hinterziehe ? der von dem ichs gekauft hab rechnets korrekt ab mit der steuer, MWST bezahlt man auch,

man nimmts nur erst garnicht ins firmeneigentum rein, und bezahlt privat - welche steuer soll ich da hinterzogen haben ?

 

(einkommensteuer und umsatzsteuer, da Du sicherlich mit einer auf Deine Firma ausgestellten Rechnung eindeutig eine Zuordnung zum Betriebsvermögen triffst, und hinterher die Gegenstände wieder entnimmst, wobei Entnahmewert = gemeiner Wert >Wert in Deiner Großhandelsrechnung)

 

stimmt nicht, ich bestelle die ware, zahle diese mit privatvermögen, und pflege somit erst garnicht ins betriebsvermögen ein, da ich die MWST beazhlt habe in der Rechnung des auslieferers, ist das thema erledigt.

Oder noch ganz anders wenn dus ganz korrekt haben willst, ich kauf was Brutto für 100,- und verkaufs an privat (in dem fall an mich) für 101,- und versteuer dann den 1 Euro als gewinn - schließlich kann mir keiner vorschreiben wieviel % gewinn ich auf ne ware machen muß, und wenn ich als unternehmen keinen gewinn machen will dann mach ich keinen, und das ist 100% legal oder noch irgendwelche argumente dagegen ?

Link to post
Share on other sites
Oder noch ganz anders wenn dus ganz korrekt haben willst, ich kauf was Brutto für 100,- und verkaufs an privat (in dem fall an mich) für 101,- und versteuer dann den 1 Euro als gewinn - schließlich kann mir keiner vorschreiben wieviel % gewinn ich auf ne ware machen muß, und wenn ich als unternehmen keinen gewinn machen will dann mach ich keinen, und das ist 100% legal oder noch irgendwelche argumente dagegen ?

 

Von einer verdeckten Gewinnausschüttung hast du noch nie was gehört, oder? Die verhinderte Vermögensmehrung darf den Gewinn des Unternehmens nicht mindern, d.h. die Differenz zwischen dem Teilwert und dem Verkaufspreis wird außerbilanziell hinzugerechnet.

Der "Vorteil", den der Unternehmer macht, geht als Einkünfte aus Kapitalvermögen ebenfalls in die Einkommensteuer des Unternehmers ein.

 

Du machst dir alles ziemlich einfach...

Link to post
Share on other sites
Oder noch ganz anders wenn dus ganz korrekt haben willst, ich kauf was Brutto für 100,- und verkaufs an privat (in dem fall an mich) für 101,- und versteuer dann den 1 Euro als gewinn - schließlich kann mir keiner vorschreiben wieviel % gewinn ich auf ne ware machen muß, und wenn ich als unternehmen keinen gewinn machen will dann mach ich keinen, und das ist 100% legal oder noch irgendwelche argumente dagegen ?

 

Von einer verdeckten Gewinnausschüttung hast du noch nie was gehört, oder? Die verhinderte Vermögensmehrung darf den Gewinn des Unternehmens nicht mindern, d.h. die Differenz zwischen dem Teilwert und dem Verkaufspreis wird außerbilanziell hinzugerechnet.

Der "Vorteil", den der Unternehmer macht, geht als Einkünfte aus Kapitalvermögen ebenfalls in die Einkommensteuer des Unternehmers ein.

 

Du machst dir alles ziemlich einfach...

 

sicher sicher.... aus diesem grund gibts dann auch Betriebe wie media markt die manchmal Geräte unterm EK Preis verkaufen weils Auslaufmodelle sind....

au diesem grund kann man als mitarbeiter in vielen Betrieben die was verkaufen % bekommen und billiger einkaufen,

wird natürlich dann alles stuerlich verrechnet - sicher....

 

ok dann noch ganz anders, ich verkauf das teil dann an nen freund, und kaufs ihm dann privat wieder ab...

 

jetz komm mal im ernst, ES GIBT EINEN WEG, und beweisen kanns NIEMAND, wenn man will...

und vor allem wenn man mehrere hundert rechnungen/Jahr hat fällt das eh niemandem auf, nicht mal dem herrn betriebsprüfer, schließlich sind

EK Rechnungen nicht mit VK Rechnungen direkt verknüpft im system, sind 2 getrennte konten und am ende bildet sich eine gesammtsumme....

und wenn dann jemand fragt (sollte er die im promille bereich liegende wahrscheinlichkeit gefunden haben die EK und VK rechnung miteinander in verbindung zu setzen) - war ein ladenhüter wurde billig verscherbelt.... aja, ausserdem steht auch nicht auf jeder Verkaufsrechnung der kunde namentlich drauf,

oder hast du schon mal ne namenbezogene rechnung an der kasse von nem elektro discounter bekommen, ich nicht (ok kommt vor aber in der regel nicht).

Link to post
Share on other sites

«Da verschlechtert sich die Steuermoral»

Interview mit Karl Heinz Däke vom deutschen Bund der Steuerzahler

 

Wie beurteilen Sie das Vorgehen der deutschen Steuerfahnder?

 

[...] Das Vorgehen der Steuerfahnder und insbesondere die mediale Darstellung des Abführens von Herrn Zumwinkel – das ist für mich unmöglich gewesen. Ich habs selber morgens im Fernsehen gesehen und fiel fast vom Hocker. Das war auch eines Rechtsstaates nicht würdig. Herr Zumwinkel wurde durch diese mediale Darstellung vorverurteilt. Es gilt immer noch die Unschuldsvermutung bei uns.

 

Ist Steuerhinterziehung ein Massenphänomen in Deutschland?

 

[...] Erstens ist die Steuer- und Abgabenbelastung in Deutschland sehr hoch. Und zweitens haben viele Leute das Gefühl, es werde mit ihren Steuern nicht sparsam und wirtschaftlich umgegangen. Es kommt beides zusammen: hohe Besteuerung und kein Vertrauen. Da verschlechtert sich die Steuermoral. Steuerhinterziehung im kleinen Umfang wird dann als Kavaliersdelikt empfunden. Das hat aber nichts mit der mit krimineller Energie betriebenen Steuerhinterziehung zu tun, wenn’s um Millionen geht. Steuerhinterziehung im grossen Umfang ist sicher kein Kavaliersdelikt.

 

Ist Deutschland eine Steuerhölle?

 

Die Steuerbelastung der Bürgerinnen und Bürger ist im internationalen Vergleich sehr hoch, etwa für Alleinstehende mit mittlerem Einkommen die zweithöchste in der ganzen OECD. Hinzu kommt, dass wir ein sehr kompliziertes Steuersystem haben mit 36 verschiedenen Steuerarten. Das Einkommenssteuerrecht ist auch von Fachleuten kaum noch zu durchschauen.

 

Jetzt wird nach hartem Durchgreifen gerufen. Was steht bevor?

 

[...] Mehr Steuerfahnder sollen jetzt eingesetzt werden, oder das Strafmass bei Steuerhinterziehung soll erhöht werden. Das wird aber nichts bewirken; der vorliegende Fall war nicht ein Erfolg der Steuerfahndung. Das Strafmass zu erhöhen, halte ich für falsch. Zehn Jahre Gefängnis ist heute das Höchstmass für Steuerhinterziehung – vergleichbar mit Totschlag. Wenn man das Strafmass auf 15 Jahre erhöhte, würde ein Steuerhinterzieher gleich wie ein Mörder behandelt. Wichtig ist vor allem: Die Steuerpolitik in Deutschland muss viel verlässlicher werden, wir brauchen ein einfacheres und ein verständliches Steuerrecht, und nicht ein so kompliziertes, das von vielen Bürgern als ungerecht empfunden wird, weil sie's einfach nicht verstehen.

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
oder hast du schon mal ne namenbezogene rechnung an der kasse von nem elektro discounter bekommen, ich nicht.

 

Ich immer ... sogar im MM

 

...

 

sehr hoch sind immer noch keine 70% ...

 

Abgesehen davon: Recht hat er, die mediale Verwertung (ich würde ja sogar fast von Vergewaltigung der Persönlichkeitsrechte) von Herrn Zumwinkel schreit zum Himmel. Papparazzi mitten in Deutschland ... auch eine schlimme Unsitte, die aus den USA rübergeschwappt ist. :kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites
oder hast du schon mal ne namenbezogene rechnung an der kasse von nem elektro discounter bekommen, ich nicht.

 

Ich immer ... sogar im MM

 

jo die bekommste wenn du dich beraten läßt von so nem verkäufer. krallst du dir die ware aber ausm regal, und gehst direkt zur kasse bekommste keine mit namen drauf sondern nur den kassenbeleg.

Link to post
Share on other sites

Der Bundesnachrichtendienst und die DVD aus Liechtenstein

 

[...]Bemerkenswert und ein Treffer ins Schwarze zwei weitere Feststellungen des Erbprinzen, dass fiskalische Interessen nicht über rechtsstaatliche Prinzipien gestellt werden könnten und Deutschland lieber versuchen sollte, sein Steuersystem in den Griff zu bekommen (laut einer Studie das schlechteste der Welt) als Millionenbeträge für gestohlene (!) Daten auszugeben. [...]

 

Recht hat er!

Link to post
Share on other sites

 

wichtiger absatz in dem text:

Wie kommt es überhaupt zu der hohen Steuer- und Abgabenbelastung?

 

Wir sind ja ein Sozialstaat, und dieser Sozialstaat kostet immer sehr viel Geld. Und wir haben immer noch die Folgen der Wiedervereinigung zu schultern. Ansonsten hätten die Steuern schon lange erheblich gesenkt werden können, insbesondere der Solidaritätszuschlag hätte abgeschafft werden können. Darüber hinaus übernimmt der Staat auch viele Aufgaben, die von Privaten besser übernommen werden könnten.

 

wofür betreibt der Mann Lobbyarbeit ?

- abschaffung Sozialstaat

- Privatisierung des Staats

 

nenne mir einen Vorteil den Sozialstaat abszuschaffen?

nenne mir einen Bereich der Privatisierung der Vorteile fürs Volk gebracht hat?

fällt mir nichts ein sorry....

 

die steuergeschenke der letzten jahre an die industrie werden verschwiegen... die darf der kleine mann ausgleichen mit höheren abgaben....

Link to post
Share on other sites
wofür betreibt der Mann Lobbyarbeit ?

- abschaffung Sozialstaat

- Privatisierung des Staats

 

nenne mir einen Vorteil den Sozialstaat abszuschaffen?

nenne mir einen Bereich der Privatisierung der Vorteile fürs Volk gebracht hat?

fällt mir nichts ein sorry....

 

die steuergeschenke der letzten jahre an die industrie werden verschwiegen... die darf der kleine mann ausgleichen mit höheren abgaben....

 

1. Der Mann betreibt Lobbyarbeit gegen die Steuerverschwendung der Bundesrepublik, die im Jahre 2007 bei 30 Milliarden Euro lag (30.000.000.000,-).

 

2. Es gab noch nie echte Steuergeschenke seitens des Staates. Alle vermeintlichen Steuersenkungen wurden mit Erhöhungen an anderer Stelle "gegenfinanziert".

Link to post
Share on other sites

@ThePinky

 

Kannst du auch was anderes als Stammtisch-Geblubber? Klar gibt es hier und da Möglichkeiten, ein bisschen Steuern zu sparen. Die sind aber meistens illegal und fallen bei relevanten Größenordnungen auf. Und wie ich oben schonmal sagt:

Entweder ist man nunmal Vollkasko-Arbeitnehmer und hat wenig Gestaltungsmöglichkeiten oder man schafft Arbeitsplätze (mindestens seinen eigenen) und bekommt dafür ein paar kleine Vorteile eingeräumt.
Statt hier ständig zu maulen kannst du dich ja selbständig machen und die Vorteile selbst nutzen.

 

nenne mir einen Bereich der Privatisierung der Vorteile fürs Volk gebracht hat?

 

Man HÄTTE unsere Landesbanken schon lange privatisieren sollen. Da hätten die Steuerzahler in den letzten Wochen viel Geld gespart :kopfschuettel: Das ist nur ein Beispiel von vielen. Der Staat soll nur dort eingreifen, wo der Markt versagt!

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...