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Reiche Rasen Häufiger


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Lehrer liegen je nach Art zwischen Besoldungsgruppe A12 (Grundschullehrer) und A16 (Oberstudiendirektor). Die Besoldung schwankt je nach Alter zwischen 2560.- (A12 jung) und 5480.- (A16 alt) . Dazu kommen noch div. Zuschläge, Beihilfen (Krankheits-, Geburts-, Pflege- und Todesfälle) und (in den letzten Jahren immer mehr gekürzte) Sonderzuwendungen (Weihnachtsgeld).

 

Diese Beiträge sind halbwegs Netto, nur Steuern sind noch fällig. Abzüge für Pensionsrückstellung gab es bislang nicht - der Steuerzahler zahlt 100% aus seiner Tasche. Arbeitslosenversicherung ist per Definition nicht nötig, daher keine Abzüge. Eine private Krankenzusatzversicherung muss bezahlt werden, da die Kosten für Heilbehandlungen nur zur Hälfte (Angehörige und Pensionäre je nach Bundesland bis zu zwei Drittel) vom Staat getragen werden. Dafür bekommt man als Privatpatient schneller die Termine. Ach ja, Beamte werden auch gerne tariflich bevorzugt (KFZ Versicherungen z.B.).

 

Alles in allen: Ich kann mich in den Arsch beissen, nicht Lehrer geworden zu sein ... :kopfschuettel:

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Landy

Mittlerweile bin ich schon etliche Meilen bei amerikanischen Studenten im Auto gesessen. Es ist der blanke HORROR für mich.

Mit nicht verkehrstüchtigen Fahrzeugen (Trommelbremsen an Geländewagen) wird Cola-schlürfend und telefonierend mit 5m Abstand in der Kolonne gefahren. Alle ~10Meilen steht ein Fahrzeug auf dem Standstreifen (kein Benzin mehr, Plattfuss, etc) und 2 LKW-Reifenschäden habe ich gesehen.

Da wird dann mit Essensresten auf andere Autos geworfen, andere Autos ausgebremst (macht ja Spass) und so weiter.

Außerdem wird man bei den meisten Fahrern seekrank, da sie nicht in der Lage sind, das Fahrzeug ruhig zu halten.

Fahrtrichtung ist so: Fahrzeug zieht nach rechts...... Und zack nach links gelenkt. Fahrzeug zieht wieder in eine Richtung.... Mittelstreifen erreich..... Zack, gegengelenkt.

ABER: 99% der Amis fahren hundsmiserabel

Nun uebertreibe mal nicht :abwarten: aber Du solltes mal aus den Studenten ihrem Fahrzeugen,und deren Fahreigenheiten nicht auf andere fahrer schliesen.

Trommelbremsen werden schon seit Jahren nicht mehr an Vorderachsen verwendet und wenn Du 2 LKW reifenschaeden gesehen hat nimmt mich das wunder denn bei den Ami trucks sind alle Achsen zwilligsbereift,und wenn wirklich mal ein Reifen platt wird merkt es der Fahrer nicht sofort ,denn die anderen 7 auf der Hinterachse halten die Ladung.{ 2 Hinterachsen mit zwilligsbereifung }

Und beim vorbeifahren weisst Du dass der Truck kein Benzin mehr hat :kopfschuettel: Das kaufe ich dir wirklich nicht ab :notworthy:

Studenten machen eben ueberall auf der Welt bloedsinn, "Desshalb gehen sie ja auch zur Uni da es eben mit der Normal Schulausbildung bei denen nicht ausreicht um sich als normalos,mit normalen behavior/conduct in der Welt zu bewegen "Just kidding"

Wenn sie mit Essensresten,was ich bezweifle, da ja in US eine hohe Geldstrafe auf diese Art von vergehen steht, sie es trotz der Strafen machen.{ Studenten,was kann man machen}

Du kannst nicht die allgemeinheit der Fahrer ueber den gleichen Strang ziehen, und was das fahrerische koennen anbetrift ist es auch in der BRD nicht besser[ und 99% ist uebertrieben} denn auch ich habe Augen im Kopf wenn ich auf Europas Strassen fahre,wobei ich aber nicht die allgemeinheit der Deutschen und Europaeischen Fahrer als unfaehig hinstelle,und Doofmaenner sind ja bekanntlich auf der ganzen Welt zuhause,und Deutschland hat davon auch genuegend! Lese Radarfalle.de Forum :rolleyes:

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Die Besoldung schwankt je nach Alter zwischen 2560.- (A12 jung) und 5480.- (A16 alt) .

 

Da lag ich ja garnicht schlecht. Als Beispiel faellt mir da eine Bekannte ein: 48 Jahre alt und nach 12 Jahren "Babypause" hat sie wieder die fuer sie "freigehaltene" Stelle bekommen, weil ihr zuhause "in letzter Zeit langweilig war". Jetzt unterrichtet sie wieder die Oberstufe halbtags (wegen Rueckenproblemen) zu vollem Sold in Franzoesisch.

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hmm, also wenn ich diesen link zum statistischen bundesamt richtig lese, ist der durchschnittliche bruttolohn in den alten bundesländern,

2005 was um die 3500 euro. mehr als ich erwartet hätte. bei 4000 euro brutto kommt man schon über 2500 netto, je nachdem ob man privat oder gesetzlich

versichert ist usw...

also reich ist es sicher nicht. aber wenig jetzt auch nicht gerade. klar, aus der eigenen sicht, ich bin da auch drüber, kommt einem

das nie soviel vor. aber das ist normal. die ansprüche steigen ja mit dem gehalt. leider :kopfschuettel:

 

aber sonst ist die umfrage mehr als daneben. aber das haben umfragen leider oft so an sich. und selbst wissenschaftliche studien die

über mehrere jahre gehen, sind im ergebnis oft ziemlich daneben. das weiss ich leider aus eigener erfahrung.

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... halbtags (wegen Rueckenproblemen) zu vollem Sold ...

So ein Quark. Auch halbtags beschäftigte Beamte bekommen ihr Gehalt gekürzt. In meiner Truppe arbeitet seit ca. 1 Jahr eine Halbtagskraft (ca. 21 Std.). Und die bekommt alles andere als ihr volles Gehalt.

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Falls die soviel bekommen: Lehrer

 

SCNR

 

Nur zu eurer Information, Lehrer arbeiten auch noch wenn sie schon aus der Schule zurück sind. Nämlich: Stunden vorbereiten, Klausuren nachsehen, Elterngespräche führen, Beratungsgespräche führen, Schwachenförderung betreiben, uvm. Ich habe mehrere Verwandte, die Lehrer sind. Davon einige nur mit halber Stelle. Wenn ich mir angucke, wieviel die arbeiten, dann ist das mindestens ein Äquivalent zum 8h-Tag. Wenn nicht sogar mehr.

 

Die Leute die hier groß rumtönen, dass Lehrer nicht arbeiten, die haben schlichtweg absolut NULL Ahnung, was Lehrer wirklich machen. Klar gibt es schwarze Schafe zwischen ihnen, wer ne halbe Stelle und die Fächerkombination Kunst und Sport (Unterstufe) hat, der braucht wirklich nicht so viel zu tun. Aber der Aufwand in den Klausurpflichtigen Fächern wie bspw. Mathe, Französisch, Englisch, etc. ist selbst bei einer halben Stelle durchaus ausreichend.

 

Rechnet einfach mal 2-3 Klausuren die Woche. Jedes Heft benötigt etwa 30 Minuten. Jede Klausur mit 25-30 Schülern. Und nach 3-4 Wochen geht der Spuk schon wieder los. Und dazwischen kommen Tage wie "Elternabende", "Elternsprechtage", Unterricht vorbereiten, Zusatzaufgaben nachsehen, Klassenfahrten machen, usw.

 

Gruß,

Fabian

 

PS: Achja, wer von euch kann behaupten Dienstreisen (Klassenfahrten) in keiner Form bezahlt zu bekommen, dort einen 24h-Job zu leisten und als Dank meist nicht einmal ein paar Worte zu bekommen? Sämtliche Fahrt- und Logiekosten müssen selbst getragen werden, Lebenserhaltungskosten ebenfalls. Wenn man keine Ahnung hat....

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Oh ha... da ist Fabians Papa wohl Lehrer. :kopfschuettel::notworthy:

 

@ Bluey

Ja den vollen Sold bekommt sie nicht, aber mit den Zuschuessen fuer "Erholungsfahrten" und Kuraufenthalte gleicht sich das wieder aus. Und die Abzuege sind nicht wirklich hoch. Sie hat uns das ganz stolz vorgerechnet an Neujahr.

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Falls die soviel bekommen: Lehrer

 

SCNR

 

Nur zu eurer Information, Lehrer arbeiten auch noch wenn sie schon aus der Schule zurück sind. Nämlich: Stunden vorbereiten, Klausuren nachsehen, Elterngespräche führen, Beratungsgespräche führen, Schwachenförderung betreiben, uvm. Ich habe mehrere Verwandte, die Lehrer sind. Davon einige nur mit halber Stelle. Wenn ich mir angucke, wieviel die arbeiten, dann ist das mindestens ein Äquivalent zum 8h-Tag. Wenn nicht sogar mehr.

 

Die Leute die hier groß rumtönen, dass Lehrer nicht arbeiten, die haben schlichtweg absolut NULL Ahnung, was Lehrer wirklich machen. Klar gibt es schwarze Schafe zwischen ihnen, wer ne halbe Stelle und die Fächerkombination Kunst und Sport (Unterstufe) hat, der braucht wirklich nicht so viel zu tun. Aber der Aufwand in den Klausurpflichtigen Fächern wie bspw. Mathe, Französisch, Englisch, etc. ist selbst bei einer halben Stelle durchaus ausreichend.

 

Rechnet einfach mal 2-3 Klausuren die Woche. Jedes Heft benötigt etwa 30 Minuten. Jede Klausur mit 25-30 Schülern. Und nach 3-4 Wochen geht der Spuk schon wieder los. Und dazwischen kommen Tage wie "Elternabende", "Elternsprechtage", Unterricht vorbereiten, Zusatzaufgaben nachsehen, Klassenfahrten machen, usw.

 

Gruß,

Fabian

 

PS: Achja, wer von euch kann behaupten Dienstreisen (Klassenfahrten) in keiner Form bezahlt zu bekommen, dort einen 24h-Job zu leisten und als Dank meist nicht einmal ein paar Worte zu bekommen? Sämtliche Fahrt- und Logiekosten müssen selbst getragen werden, Lebenserhaltungskosten ebenfalls. Wenn man keine Ahnung hat....

 

Also beide Eltern meiner Freundin sind Lehrer. Er ist an der Oberstufe, Mathe und Physik, und sie an der Mittelstufe Mathe und noch was.

Im Ernst, die kommen gemütlich mittags nach hause und haben ein relativ lockeres leben. das gleiche konnte ich bei meiner exexex freundin erleben.

die zwar zu zeiten des referendariats sehr ausgelastet, aber danach wirds ruhiger. wenn man erstmal einen jahrgang durchhat, bereiten die meisten

nicht mehr viel vor. und klasuren nachsehen ist zwar arbeitet, aber das wird ganz bestimmt durch die längeren ferien locker ausgeglichen.

ich gönne es jedem lehrer. aber es ist definitiv nicht vergleichbar mit einem 8h in nem anderen job.

ich muss ganz nebenbei auch dinge zu hause vorbereiten und hab outdoor meetings am wochenende oder andere dinge, die massiv in meine

freizeit eingreifen.

 

ein punkt kann allerdings lehrern zu schaffen machen, und das ist der stress mit einzelnen schülern oder ganzen klassen. denn die sind heute teilweise

schon krass drauf. das halte ich den lehrern definitiv zu gute.

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Auch hier kann ich eigene Erfahrungen beisteuern. Als vorletztes Jahr in NRW ein neues PC-Programm zur Anzeigenerstellung und -bearbeitung in den Behörden eingeführt wurde, wurden in jeder Behörde die Mitarbeiter durch ein bis zwei dutzend eigens dafür in einem Crashkurs (2 Wochen) ausgebildete und anschließend als Multiplikatoren eingesetzte Kollegen beschult. Ich war einer von diesen. Über etliche Wochen durfte ich tagein tagaus auf unserer Schulungsplattform idR 14 Kollegen etwas zu dem jeweils für sie relevanten Bereich des Programms erzählen, erläutern, etc.pp.

 

Wenn ich eines aus dieser Zeit mitgenommen habe, dann die Erkenntnis, daß es zwar relativ leicht ausschaut, wenn da jemand vorne vor der Gruppe steht und was erzählt und erklärt, es aber denn doch gänzlich anders ausschaut, sich nämlich deutlich schwieriger und vor allem anstrengender darstellt, wenn man selbst dort vorne steht und diesen Part ausfüllen darf.

 

Das ist nicht nur echte Arbeit, das ist auch Streß. Ich jedenfalls war fast jeden Tag nach ca. 8 Stunden wirklich k.o.. Es ist nicht körperlich sonderlich anstrengend, aber ständig konzentriert sein zu müssen, den besagten roten Faden beibehalten zu müssen, Fragen beantworten zu müssen, sich Problemen stellen, sich mit ihnen auseinandersetzen zu müssen und einiges mehr ist sehr wohl verdammt anstrengend und ermüdend.

 

Nach dieser Zeit jedenfalls hatte ich eine andere Meinung von Lehrern. Ich kann mir mittlerweile sehr gut vorstellen, daß es nicht einfach ist, vor einer Klasse stehen und den Schülern etwas beibringen zu müssen. Vor allem dann, wenn (wie es wohl die Regel sein dürfte) da einige zwischen sitzen, die mit Schule nicht viel am Hut haben und den Unterricht ganz gerne torpedieren. Aber auch die, die wollen, aber irgendwie nicht so recht können, machen einem Lehrer das Leben sicherlich nicht einfacher.

 

Meinen Respekt und meine Anerkennung für ihre Arbeit haben sie jedenfalls. Und ich gönne ihnen auch ihr Gehalt. Ich weiß nicht, ob ich mit einem Lehrer dauerhaft tauschen wollen würde......

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Guest Landy

@Bluey

 

Dem kann ich nach meiner Erfahrung für einen Großteil der Lehrer zustimmen. Ich fahre heute noch gelegentlich an meiner alten Schule vorbei (sofern ich in Deutschland bin) und das Auto meiner ehemaligen Mathe-Lehrerin steht beinahe immer dort. Ich will gar nicht wissen wie viele Stunden in der Woche die in der Schule verbringt.

Und vor einer Gruppe nervender Kids zu stehen und ihnen was beizubringen ist sicher kein leichter Job.

 

Allerdings, und da kann genügend Beispiele aufzählen, gibt es eine nicht unerhebliche Gruppe an Lehrern die nicht viel arbeiten. Besonders mein ehemaliger Physik- und Chemielehrer. Der hat irgendwann in den 70ern seine Folien geschrieben (das Datum stand meistens drauf) und die hat er uns vorgelesen bzw. abgeschrieben. 3 Klausuren pro Jahr in jedem Fach, das ist keine große Sache... Wahrlich ein lockeres Leben!

 

 

@BillyJoe

 

Bei den genannten Reifenschäden von LKWs bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, da jedesmal ein halber Reifen entweder auf oder neben der Fahrbahn lag!

 

Dass die normale Highschool-Bildung nicht ausreicht - definitiv. Ich glaube man lernt dort nur drei, vier Dinge: Amerika ist toll, Lesen, Schreiben, Grundschulmathematik.

 

 

Es sind übrigens nicht nur Studenten, die so grausig fahren. Zwei mal wurden wir von augenlosen Spurwechslern zu einer Vollbremsung + Ausweichmanöver gezwungen, einmal ist einer die Ausfahrt in die falsche Richtung auf den Highway gefahren usw usf. Und das bei nicht übermäßiger Fahrleistung, das ist schon extrem, was hier abgeht.

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Ich jedenfalls war fast jeden Tag nach ca. 8 Stunden wirklich k.o.. Es ist nicht körperlich sonderlich anstrengend, aber ständig konzentriert sein zu müssen, den besagten roten Faden beibehalten zu müssen, Fragen beantworten zu müssen, sich Problemen stellen, sich mit ihnen auseinandersetzen zu müssen und einiges mehr ist sehr wohl verdammt anstrengend und ermüdend.

 

:kopfschuettel: Also bei mir ist das im Job immer so. Beklagst Du Dich gerade, dass es fuer Dich anstrengend war _eine_ Woche lang konzentriert gewesen zu sein?! Ich weiS ja nicht, was man im oeffendlichen Dienst die restlichen 51 Wochen im Jahr macht, aber genau das meinte ich. Mal eine Woche Stress und gleich ist das jammern groS.

 

Und mal nebenbei: Lehrer machen das idR. _jeden_ Tag. Ich denke nicht, dass das auch nur noch annaehrend so anstrengend ist wie fuer einen der das zum ersten mal macht. Auch ich gebe Schulungen und weiS wovon Du redest. Aber mit der Zeit wird man da gelassener und von Stress ist da keine Spur mehr.

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Lehrer liegen je nach Art zwischen Besoldungsgruppe A12 (Grundschullehrer) und A16 (Oberstudiendirektor). Die Besoldung schwankt je nach Alter zwischen 2560.- (A12 jung) und 5480.- (A16 alt) . Dazu kommen noch div. Zuschläge, Beihilfen (Krankheits-, Geburts-, Pflege- und Todesfälle) und (in den letzten Jahren immer mehr gekürzte) Sonderzuwendungen (Weihnachtsgeld).

 

Diese Beiträge sind halbwegs Netto

das ist überhaupt der größte quatsch... hauptsache dem stammtisch nachgesabbelt...

 

kann fabian nur recht geben!

sicher gibts welche, die sich wirklich ein schönes leben machen... aber die sind ja bei den schülern die beliebtesten

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Oh ha... da ist Fabians Papa wohl Lehrer. :kopfschuettel::abwarten:

 

:notworthy:

 

@Tom_:

 

Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es zu genüge und vielleicht mag der Lehrberuf auch aufgrund weniger Leistungsdruck, etc. mehr dazu verleiten sich gehen zu lassen. Das trifft aber garantiert nicht für alle Lehrer zu. Ich denke der Vergleich zu einem normalen 8h-Tag hinkt nicht, denn ein Lehrer, der sein Lehrmaterial zeitgemäß hält, die Stunden gewissenhaft vorbereitet und neben Klausuren vielleicht noch Tests, etc. schreibt, der hat bestimmt am Tag genau so viel zu tun, wie eine Person die in einem normalen Job arbeitet.

 

Dazu kommt der ganze psychologische und soziale Teil. Da sind zum Beispiel Kinder die von anderen gemobbt werden, da sind Kinder die Leistungsschwach sind, da sind Kinder die besonders stark sind. All diese müssen im Moment natürlich auch noch gefördert werden, was auch seine Zeit kostet.

 

Wie gesagt, es gibt einige schwarze Schafe. Die aber gibt es in fast jedem Beruf. Und zu sagen, dass Lehrer grundsätzlich viel zu viel Geld für viel zu wenig Arbeit kriegen halte ich für ziemlich überzogen!

 

Gruß,

Fabian

 

PS: Die längeren Ferien sind sicher ein unschätzbarer Vorteil im Lehrerberuf. Nur, was soll man dagegen tun? Die Lehrer zwangsweise in die Schule einberufen in den Ferien zum Klassenraum streichen? Und die Ferien werden teilweise auch zur Weiterbildung, etc. genutzt.

 

Ansonsten, dann kürzt doch den Lehrern das Gehalt. Am besten um die Hälfte! In zehn Jahren sehen wir dann, wieviele Lehrer es in Deutschland noch gibt. Die Gesichter will ich sehen, wenn in 10 Jahren die Lehrer zwar nur noch halbsoviel Gehalt kriegen aber dafür die Familien 20000€ im Jahr für Privatschulen ausgeben müssen, weil man in den Klassenverbänden mit 50 Schülern und Null Einzelbetreuung nichts mehr lernt.

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Dazu kommt der ganze psychologische und soziale Teil. Da sind zum Beispiel Kinder die von anderen gemobbt werden, da sind Kinder die Leistungsschwach sind, da sind Kinder die besonders stark sind. All diese müssen im Moment natürlich auch noch gefördert werden, was auch seine Zeit kostet.

 

Hab ich als Abteilungsleiter auch. Nur hab ich da Damen und andere soziale Probleme mit denen ich mich auseinandersetzen muss. (Damen und andere soziale Probleme :kopfschuettel: Klingt komisch)

 

Wie gesagt, es gibt einige schwarze Schafe. Die aber gibt es in fast jedem Beruf. Und zu sagen, dass Lehrer grundsätzlich viel zu viel Geld für viel zu wenig Arbeit kriegen halte ich für ziemlich überzogen!

 

Finde ich nicht ueberzogen. Die kriegen schon ne ganze Menge. Verglichen zu anderen mit aehnlicher Verantwortung. Und desweiteren wird im BAT Bereich leider nicht leistungsbezogen bezahlt. Man kriegt einfach. Das ist einfach heutzutage nicht zeitgerecht.

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Oh ha... da ist Fabians Papa wohl Lehrer. :kopfschuettel::abwarten:

 

:notworthy:

 

@Tom_:

 

Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es zu genüge und vielleicht mag der Lehrberuf auch aufgrund weniger Leistungsdruck, etc. mehr dazu verleiten sich gehen zu lassen. Das trifft aber garantiert nicht für alle Lehrer zu. Ich denke der Vergleich zu einem normalen 8h-Tag hinkt nicht, denn ein Lehrer, der sein Lehrmaterial zeitgemäß hält, die Stunden gewissenhaft vorbereitet und neben Klausuren vielleicht noch Tests, etc. schreibt, der hat bestimmt am Tag genau so viel zu tun, wie eine Person die in einem normalen Job arbeitet.

 

Hi Fabian,

also ich sehe das immer noch anders als du. entweder ich kenne nur schwarze schafe oder irgendwas stimmt da nicht. du vergisst bei deinen berechnungen

die pausen, die ein lehrer genauso wie die schüler haben. und zu meiner schulzeit hab ich die lehrer in dieser zeit auch immer kaffetrinkenden im lehrerzimmer

sitzen sehen.

ein weiterer fall von einem lehrer an meiner damaligen oberstufe: der hat es sogar hinbekommen neben dem job als lehrer noch privat in der wirtschaft tätig

zu sein. ein weiterer hat nebenbei eine wirtschaftsberatung gehabt. alles zufall?

 

das lehrmaterial zeitgemäß halten ist schön und gut. aber sowas sollte wohl in eins oder zwei wochen im jahr zu packen sein. und das sind eben die

verlängerten ferien. und glaube mir in der privatwirtschaft muss ich mich genauso weiterbilden wenn ich meine arbeitskraft und deren wert erhalten will.

und das mache ich auch in meiner freizeit. und ich habe nichtmal die absicherung die ein beamter hat. denn ich bin jederzeit kündbar.

diesen vorteil sollte man nicht unterbewerten.

 

Dazu kommt der ganze psychologische und soziale Teil. Da sind zum Beispiel Kinder die von anderen gemobbt werden, da sind Kinder die Leistungsschwach sind, da sind Kinder die besonders stark sind. All diese müssen im Moment natürlich auch noch gefördert werden, was auch seine Zeit kostet.

den teil hast du in anderen jobs auch. was glaubst was für ein rauer wind bei mir manchmal herrscht. ich hab wegen solcher dinge schon manche wochenendschicht

geschoben. das wird ab einem gewissen gehalt auch als selbstverständlich angesehen.

 

 

Wie gesagt, es gibt einige schwarze Schafe. Die aber gibt es in fast jedem Beruf. Und zu sagen, dass Lehrer grundsätzlich viel zu viel Geld für viel zu wenig Arbeit kriegen halte ich für ziemlich überzogen!

 

wie schon geschrieben, dann kenne ich nur schwarze schafe, was ich aber so nicht glauben kann. und ich bin immer noch der meinung dass ein lehrer sehr gut

für die zu erbringende arbeitsleistung bezahlt wird. das gibt es in anderen berufen auch, keine frage. und ich verstehe auch lehrer dass sie das nicht zugeben

KÖNNEN. denn sonst könnte es ja passieren dass die arbeitszeiten anziehen würden, wenn das irgendwann offiziell zugegeben wurde. aber so lange man

es nicht zugibt kann man den status quo so beibehalten.

wenn ich lehrer wäre würde ich einen teufel tun und sagen dass ich einen lockeren job habe.

wie schon geschrieben, ich gönne es ihnen.

 

 

PS: Die längeren Ferien sind sicher ein unschätzbarer Vorteil im Lehrerberuf. Nur, was soll man dagegen tun? Die Lehrer zwangsweise in die Schule einberufen in den Ferien zum Klassenraum streichen? Und die Ferien werden teilweise auch zur Weiterbildung, etc. genutzt.
ich habe ja nicht gesagt dass man dagegen etwas tun sollte. aber wenn man wollte könnten die lehrer genau in dieser zeit ihr lehrmaterial auf den aktuellen

stand bringen und dann könnten sie genau wie jeder andere arbeitnehmer auch eine ganz normale 40 h woche arbeiten, wenn sie keine ferien haben.

und weiterbildung fällt bei mir auch oft in der freizeit an

 

Ansonsten, dann kürzt doch den Lehrern das Gehalt. Am besten um die Hälfte! In zehn Jahren sehen wir dann, wieviele Lehrer es in Deutschland noch gibt. Die Gesichter will ich sehen, wenn in 10 Jahren die Lehrer zwar nur noch halbsoviel Gehalt kriegen aber dafür die Familien 20000€ im Jahr für Privatschulen ausgeben müssen, weil man in den Klassenverbänden mit 50 Schülern und Null Einzelbetreuung nichts mehr lernt.

 

komisch dass sowas im ausland funktioniert. schau dir mal die gehälter der lehrer in den usa an? aber natürlich darf man eins nicht vergessen, dass man als lehrer hier studieren muss. was aber auch langsam aufgeweicht wird. ich sehe auch keinen wirklichen sinn darin, dass ein grundschullehrer ein abgeschlossenes

studium haben muss. aber ich glaube das ganze führt zu weit

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Hi Fabian,

also ich sehe das immer noch anders als du. entweder ich kenne nur schwarze schafe oder irgendwas stimmt da nicht. du vergisst bei deinen berechnungen

die pausen, die ein lehrer genauso wie die schüler haben. und zu meiner schulzeit hab ich die lehrer in dieser zeit auch immer kaffetrinkenden im lehrerzimmer

sitzen sehen.

ein weiterer fall von einem lehrer an meiner damaligen oberstufe: der hat es sogar hinbekommen neben dem job als lehrer noch privat in der wirtschaft tätig

zu sein. ein weiterer hat nebenbei eine wirtschaftsberatung gehabt. alles zufall?

Wie lange ist denn deine Schulzeit her, falls ich fragen darf? Außerdem, wird bei der normalen Arbeit kein Kaffee getrunken? Schonmal drüber nachgedacht, dass es auch eine Zeit geben muss, in der sich Lehrer untereinander über Vorgehensweisen, Termine, Aufgaben, uvm. abstimmen müssen? Das geht auch bei Kaffee. Das mit der Wirtschaftsberatung kann ich nicht prüfen, möglich kann es durchaus sein. Aber wenn du schon das Beispiel USA bringst, dort gibt es auch Leute die zwei Ganztagsjobs nebeneinander haben. Möglich ist alles...

 

 

und ich habe nichtmal die absicherung die ein beamter hat. denn ich bin jederzeit kündbar.

diesen vorteil sollte man nicht unterbewerten.

 

Klar, nur warum memmen alle rum, dass die Lehrer so überbezahlt seien und so wenig tun müssen? Wenn das doch die Lösung für das Leben ist, unkündbar, horrende viel Geld und nur Freizeit, warum haben wir denn dann zu wenig Lehrer? Warum werden dann nicht alle Lehrer? Eben weil es sich doch nicht alle vorstellen können und weil nicht alle dazu fähig sind. Und wenn wir zuwenig Lehrer haben, dann gibt es genau zwei Möglichkeiten: Wir verbessern das Image der Lehrer (Das, was wir gerade absägen...) oder wir bezahlen gleichviel (mehr). Ansonsten wird sich auch die Ausbildungssituation in der Zukunft nicht ändern.

 

Dazu kommt der ganze psychologische und soziale Teil. Da sind zum Beispiel Kinder die von anderen gemobbt werden, da sind Kinder die Leistungsschwach sind, da sind Kinder die besonders stark sind. All diese müssen im Moment natürlich auch noch gefördert werden, was auch seine Zeit kostet.

den teil hast du in anderen jobs auch. was glaubst was für ein rauer wind bei mir manchmal herrscht. ich hab wegen solcher dinge schon manche wochenendschicht

geschoben. das wird ab einem gewissen gehalt auch als selbstverständlich angesehen.

 

Natürlich. Nur ein Lehrer der sich vor 20 Jahren als Lehrer beworben hat, der hat dieses Ausmaß gar nicht überblicken können. Diese vielen Maßnahmen sind ja gerade erst gekommen, insbesondere seit der großen Koalition. Früher hat der Lehrer die Klasse einmal ordentlich zusammengesch**** wenn irgendwas nicht i.O. war und jetzt muss er sich wegen jeder kleinen Sache, ähnlich wie bei den Polizisten, vor Schulleitung und Eltern rechtfertigen.

 

 

Wie gesagt, es gibt einige schwarze Schafe. Die aber gibt es in fast jedem Beruf. Und zu sagen, dass Lehrer grundsätzlich viel zu viel Geld für viel zu wenig Arbeit kriegen halte ich für ziemlich überzogen!

 

wie schon geschrieben, dann kenne ich nur schwarze schafe, was ich aber so nicht glauben kann. und ich bin immer noch der meinung dass ein lehrer sehr gut

für die zu erbringende arbeitsleistung bezahlt wird.

 

Ich kenne auch einige schwarze Schafe. Aber ich kenne auch viele Lehrer (und damit meine ich auch Lehrer, die ich aus meiner Schulzeit kenne) von denen ich weiß, wieviel sie für die Schule arbeiten und wieviel Energie sie in ihren Job investieren. Und die sind sehr angemessen bezahlt und verdienen höchsten Respekt.

 

Ansonsten, dann kürzt doch den Lehrern das Gehalt. Am besten um die Hälfte! In zehn Jahren sehen wir dann, wieviele Lehrer es in Deutschland noch gibt. Die Gesichter will ich sehen, wenn in 10 Jahren die Lehrer zwar nur noch halbsoviel Gehalt kriegen aber dafür die Familien 20000€ im Jahr für Privatschulen ausgeben müssen, weil man in den Klassenverbänden mit 50 Schülern und Null Einzelbetreuung nichts mehr lernt.

 

komisch dass sowas im ausland funktioniert. schau dir mal die gehälter der lehrer in den usa an? aber natürlich darf man eins nicht vergessen, dass man als lehrer hier studieren muss. was aber auch langsam aufgeweicht wird. ich sehe auch keinen wirklichen sinn darin, dass ein grundschullehrer ein abgeschlossenes

studium haben muss. aber ich glaube das ganze führt zu weit

 

Natürlich kann das in den USA funktionieren. Schau dir mal Peru an. Oder Bolivien. Ich bin davon überzeugt, dass die Lehrer dort NOCH viel weniger kriegen. Aber ist das ebenfalls in Deutschland praktikabel? Nein, denn diese Länder haben wie die USA ein ganz anderes Sicherungsnetz, ein ganz anderes Staatssystem. Und überdies müssen wir eben nach der Nachfrage gehen. Kinder sind nunmal unsere Zukunft und es hilft nicht nur wie belämmert über die PISA-Studie zu meckern, sondern es muss auch was passieren. Und das sind nicht die Reformen: "Es dürfen keine Stunden ausfallen..." Sondern das sind Reformen wie: Klassengrößen reduzieren, Individualförderung verbessern, Effizienz erhöhen sowie Auslese und keine Gleichmeierei.

 

Desweiteren gibt es, soweit ich weiß in den USA keinerlei Verbeamtung. Im Übrigen gibt es in den USA auch noch einige weitere gravierende Unterschiede. So gibt es ausschließlich Frontalunterricht. Wer etwas nicht versteht, der hat Pech gehabt. Es wird keinerlei Förderung von schlechten Schülern betrieben. Außerdem gibt es speziell ausgebildete Schulpsychologen an jeder High School. Die soziale Komponente fällt somit weg. Elternsprechtage und Klausuren gibt es ebenfalls nicht. Klausuren sind in der Regel wöchentliche, kurze Multiple Choice-Tests, die per Maschine bewertet werden. Klassenfahrten oder Ausflüge gibt es genausowenig wie einen Zwang im Unterricht aufzupassen. Wer schläft, der schläft.

 

Ich will damit nicht sagen, dass der Unterricht in den USA weniger arbeitsintensiv ist, aber ich denke schon, dass es einige wichtige Komponenten unseres deutschen Lehrberufes in den USA gar nicht gibt. Kaffee trinken die Lehrer da in den Pausen übrigens meist nicht. Eher spielen sie mit den Schülern während der Pausen oder während des Unterrichtes Schach und trinken den Kaffee in der Stunde.

 

Und noch zu deinem "aufgeweicht". Inzwischen werden ja auch viele Hochschulabgänger gar nicht mehr verbeamtet, sondern sind eben doch nur noch normale Angestellte. Und so wird es in Zukunft immer mehr werden!

 

Gruß,

Fabian

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Finde ich nicht ueberzogen. Die kriegen schon ne ganze Menge. Verglichen zu anderen mit aehnlicher Verantwortung. Und desweiteren wird im BAT Bereich leider nicht leistungsbezogen bezahlt. Man kriegt einfach. Das ist einfach heutzutage nicht zeitgerecht.

 

Achja! Da gebe ich dir VÖLLIG Recht. Eine leistungsbezogene Bezahlung von Lehrer würde sich definitiv positiv auf deren Bemühungen auswirken. Nur leider ist das völlig inpraktikabel. Denn wie will man die Leistung der Lehrer messen? In Noten der Schüler, in Elternrezensionen ("Ich kann kein Mathe, mein Kind also auch nicht...") oder soll man die Schüler fragen? Leider gibt es hier bisher soweit ich weiß keinerlei vernünftige Möglichkeit das Ganze zu messen und zu beurteilen! Lediglich in den Aufstiegsmöglichkeiten findet sich das wieder, die sind allerdings nicht so vielfältig wie in der freien Wirtschaft.

 

Aber vielleicht sollte man Oberstufenschüler an Beförderungsgesprächen für Lehrer beteiligen? Wäre eine Möglichkeit!

 

Gruß,

Fabian

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Guest Simineon

Diese ganze Neiddebatte ist doch sinnlos !

 

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wer einem Lehrer sein Gehalt neidet, der möge doch bitte den Job machen. Wer über die vermeintlich extrem langen Ferien der Lehrer lästert, der möge doch bitte Lehramt studieren und Lehrer werden.

 

Es steht jedem frei, Lehramt zu studieren und sich auf Planstellen zu bewerben.

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dann beleg doch mal... ich kanns übrigens auch

 

Bitte. Hier ganz speziell für Lehrer (Stand Februar 2007): http://www.tresselt.de/besoldung.htm

 

Und jetzt DU !

ich hab nie die zahlen selbst bezweifelt.. sehr wohl aber die aussage, dass dies fast netto wäre...

 

es bleibt zwar netto etwas mehr übrig (prozentual gesehen), davon gehen dann aber im nachhinein die krankenkassenkosten ab... und das ist mehr als bei nicht-beamten...

im endeffekt bleibt also netto ungefähr gleich viel

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Diese ganze Neiddebatte ist doch sinnlos !

 

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wer einem Lehrer sein Gehalt neidet, der möge doch bitte den Job machen. Wer über die vermeintlich extrem langen Ferien der Lehrer lästert, der möge doch bitte Lehramt studieren und Lehrer werden.

 

Es steht jedem frei, Lehramt zu studieren und sich auf Planstellen zu bewerben.

 

 

:kopfschuettel:

 

Im Übrigen, um noch einmal auf die Ausgangssache zurück zu kommen. Ich finde diese Einteilung in Reich und Arm sowieso bescheuert. Die Schlagzeile oben präsentiert beste BildZeitungs-Mentalität.

 

Hier wird weder berücksichtigt wieviel Einkommen sich auf wieviele Personen im Haushalt verteilt, wie die derzeitige Lebenssituation des einzelnen ist. (Z.b. hat eine Person die eine Wohnung in FFM haben muss deutlich weniger Geld zur Verfügugn als eine die eine Wohnung auf dem Land mieten kann). Desweiteren kann man wohl kaum nur in Reich und Arm differenzieren. Eine Aufteilung in beispielsweise "Arme, Wenigverdiener, Mittelstand, Mehrverdiener, Vielverdiener" wäre deutlich sinnvoller.

 

Für Singles mit abgeschlossener Ausbildung könnte man hier ohne Betrachtung der Umstände z.B. in Brutto sagen: Arm = Sozialhilfeniveau, Wenigverdiener = <1000€/Monat, Mittelstand = 1000€-2500€/Monat, Mehrverdiener = 2500€-4000€/ Monat, Vielverdiener = >4000€/Monat

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Im Übrigen, um noch einmal auf die Ausgangssache zurück zu kommen.

 

-rasen denn nu die Lehrer oder nicht??? :kopfschuettel:

 

Außerdem würd ich keinem dazu raten heutzutage Lehrer zu werden, ohne die Möglichkeiten der körperlichen Züchtigung. :notworthy::abwarten:

 

MfG Bauloewe

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eine Person die eine Wohnung in FFM haben muss

Wie, bitte, habe ich mir denn solch eine Person vorzustellen? :kopfschuettel:

Die wenigen, deren Job mit einer Residenzpflicht verbunden ist (z.B. Jugendherbergseltern!) verfügen doch gemeinhin über eine Dienstwohnung.

Und:

Wieso soll es per se teuer sein, in einer Großstadt zu wohnen?

Die Mehrausgaben für eine qualitativ gleichwertige Wohnung werden doch i.d.R. durch geringere Mobilitätskosten mehr als ausgeglichen...

 

lg

c.s.

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eine Person die eine Wohnung in FFM haben muss

Wie, bitte, habe ich mir denn solch eine Person vorzustellen? :kopfschuettel:

Die wenigen, deren Job mit einer Residenzpflicht verbunden ist (z.B. Jugendherbergseltern!) verfügen doch gemeinhin über eine Dienstwohnung.

Und:

Wieso soll es per se teuer sein, in einer Großstadt zu wohnen?

Die Mehrausgaben für eine qualitativ gleichwertige Wohnung werden doch i.d.R. durch geringere Mobilitätskosten mehr als ausgeglichen...

 

lg

c.s.

 

Nein, aber eine Wohnung beispielsweise ist in einer Großstadt natürlich teurer als auf dem Land. Autofahren zum Job kostet auch Geld und ein Jobticket wird direkt vom Gehalt abgezogen. Ob man in der Stadt wohnt oder außerhalb und pedelt dürfte also aufs selbe hinaus kommen. Auf dem Land wohnen und arbeiten kommt da billiger! Das die geringeren Mobilitätskosten das aufwiegen würd ich mal bezweifeln, wenn man S-Bahngebühren oder Parkgebühren der Großsstädte und die höheren Lebenserhaltungskosten berücksichtigt.

 

Gruß,

Fabian

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Auf dem Land wohnen und arbeiten kommt da billiger!

In der Kombination natürlich, Fabian;

aber schau Dir doch an, wie viele Pkw mit Einmannbesetzung und Kennzeichen wie VB, SIM, WW, ... jeden Morgen nach F hineinströmen;

die könnten doch allein von den Spritkosten ein "Wohnklo mit Kochnische" in der Stadt mieten...

Da wäre doch imho mancher mit einem niedriger bezahlten und dafür heimatnahen Job besser bedient; oder?

 

lg

c.s.

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Wohnklo mit Kochnische

 

<_< (Darüber macht man keine Witze, ich bin grad auf der Suche nach selbigem! :))

 

Nein, so meinte ich das auch. Der Vergleich von Kombination: Arbeit auf dem Land und wohnen auf dem Land sowie Arbeit in der Stadt sowie wohnen in der Stadt. Sonst hast du natürlich recht.

 

@Billy Joe:

 

Ich denke mal, dass er mit "jeden" die meinte, die geistig und körperlich dazu geeignet sind! (Außerdem würden sich bestimmt trotzdem nicht alle drauf bewerben)

 

Gruß,

Fabian

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Fabian87

Ich denke mal, dass er mit "jeden" die meinte, die geistig und körperlich dazu geeignet sind! (Außerdem würden sich bestimmt trotzdem nicht alle drauf bewerben)

Bin im Bereich Maschinen und Werkzeugbau taetig,nachdem bei uns in Canada die Lehrer mit zirka 10-15 jaehriger berufserfahrung so im einkommesbereich von zirka 75 000 + Canadian Dollars liegen,aber eben nur die haelfte der Arbeitsstunden eines Facharbeiters haben,hatten wir hatte eine kleine Disskusion mit einem Lehrer an der Picket Line { Lehrer-Strike}

Nachdem wir ihm erklaerten dass er fuer seine geleistete Arbeit ueberbezahlt ist, wurde mir von diesem Lehrer der vorschlag gemacht, mich im Schulwesen zu bewerben, als ich ihm erklaete dass er dann seinen Faulen A---h nicht auf einen bequemen Stuhl parken kann da wir ihn eben keinen Stuhl bauen, und er zu Fuss laufen muss da ja die Autoindustrie nicht existiert da alle im Schulwesen employed sind <_< und er im fachbereich,"mit Haende arbeit" zu ungeschickt ist, wurde er sehr kleinlaut.

 

Es Stinkt mir eben wenn Leuten die vernuenftige argumentation ausgeht und dann dumme Retorik einsetzen. Denn dieser Lehrer hatte null Ahnung was im Maschinen und Werkzeugbau technisch,und Zeitmaessig verlangt wird, {Druck dess Kunden und massige ueberstunden} waerend wir alle schon mal die Schulbank gedrueckt haben, und daher das Schulwesen kennen.

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Diese ganze Neiddebatte ist doch sinnlos !

 

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wer einem Lehrer sein Gehalt neidet, der möge doch bitte den Job machen. Wer über die vermeintlich extrem langen Ferien der Lehrer lästert, der möge doch bitte Lehramt studieren und Lehrer werden.

 

Es steht jedem frei, Lehramt zu studieren und sich auf Planstellen zu bewerben.

Richtig, und ich melde mich deswegen zu Wort, weil ich zu der Gruppe gehöre, die 2005 im für einen Studenten doch sehr gehobenen Alter den alten Beruf hingeschmissen hat, um noch Lehrer zu werden. Ganz einfach ist dies nicht, zumal das finanziert werden will und ich pro Semester ca. 600 Euro zusätzliche (!) Strafgebühren an die Universität bezahlen muß, weil ich schon ein abgeschlossenes Unistudium habe (sogenannte Zweitstudiengebühren).

 

Bei alledem muß man zusätzlich berücksichtigen, daß man, um überhaupt eingestellt zu werden, entweder

- unbeliebte Fächer (Mathematik, Physik, Latein) oder

- eine unbeliebte Schulart (Hauptschule, Sonderschule)

wählen muß. Ansonsten hat man kaum Chancen und studiert zwar nicht kostenlos, dafür aber umsonst ...

 

Über alle Fächer und Schularten summiert, werden z. B. in Hessen (und dort sieht es noch am besten aus!) gerade einmal 19 % der Lehramtsabsolventen eingestellt, während 81 % in die Arbeitslosigkeit entlassen werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Studienrat

In anderen Bundesländern ist dies noch extremer.

 

Um Geld zu sparen, wird auch in der Regel nicht mehr sofort verbeamtet (selbst wenn man eingestellt wird!), sondern man muß sich auch nach dem Referendariat oft lange Zeit mit TVöD 9 (einer Angstelltenstufe, die man auch ohne Studium erreichen kann) zufriedengeben. Viele kommen davon sogar überhaupt nicht mehr los. Um junge Lehrer dazu zu bewegen, diese Stellen anzunehmen, werden sie oft bis zu sechs Jahre auf einer sogenannten »Warteliste« geführt. Man ist also arbeitlos und darf nicht einmal eine längerfristige Beschäftigung annehmen, denn man ist verpflichtet, im Fall einer Zusage seitens des Staates innerhalb von drei Tagen (!) die Stelle anzutreten - und sei es mitten im Schuljahr. Liegt dem Kultusministerium nach 72 Stunden noch keine Zusage des Bewerbers vor, die Stelle unverzüglich anzutreten, verliert man dauerhaft die Wartelistenberechtigung und kann sowohl Studium wie auch das absolvierte Referendariat wegwerfen. Dasselbe gilt, falls der Staat dahinterkommt, daß man in Wirklichkeit noch arbeitet und länger als 72 Stunden an seine Stelle gebunden ist ... In Frage kommen also während der Wartelistenzeit maximal Aushilfsjobs.

 

Was das Referendariat selbst bedeutet, so möchte ich hier auf Ausführungen verzichten. Soviel sei aber gesagt: Daß etliche Lehrer Persönlichkeitsstörungen zu haben scheinen, liegt im wesentlichen an diesen zwei Jahren, die oft lebenslang traumatisierend wirken. Falls jemand einen Einblick haben möchte, so empfehle ich das Forum bei http://www.referendar.de Um die einzelnen Berichte dort zu lesen, benötigt man aber starke Nerven, und es handelt sich hierbei nur um die Spitze des Eisbergs.

 

Zusätzlich wurden den Referendaren im Schuljahr 1999/2000 25 % der Anwärterbezüge gekürzt, so daß netto derzeit noch ca. 870 Euro im Monat übrigbleiben, wovon aber auch noch eine private Krankenvollversicherung finanziert werden muß.

 

Bei Mathematik/Physik liegt die durchschnittliche Studienzeit an unserer Uni bei 12,3 Semestern, und diejenigen mit dieser Fächerkombination sind wahrlich nicht die schlechtesten Studenten. Addiert man die zwei Jahre Referendariat noch hinzu, so kommt man auf eine Ausbildungszeit von 8 Jahren, die nicht gerade von Freizeit und fröhlichem Studentenleben geprägt ist. Ich habe diese Fächerkombination gewählt, weil sie noch halbwegs gute Einstellungschancen bietet.

 

Und ja: Falls man dann A 12 oder A 13 ist, geht es einem halbwegs gut. Man hat mit den Schülern aber einen harten Job und, bis man überhaupt Lehrer ist, einen äußerst steinigen Weg vor sich.

 

Wer diesen Weg zu gehen bereit ist, möge es tun. Mit allen Chancen und Risiken, mit allen Licht- und Schattenseiten. In Mangelfächern verbeamtet Bayern bis zum 45. Lebensjahr, so daß ich mich zwar ein wenig beeilen muß (da man Referendariat und Wartelistenzeit berücksichtigen muß), aber es ist für mich noch machbar. Für überbezahlt halte ich Lehrer nicht. Wer Lehramt M/Ph schafft, schafft auch den Dipl.-Math. und den Dipl.-Phys. Hier entfällt dann die Referendariatszeit, und man hat - zumindest in guten Zeiten - in der freien Wirtschaft bessere Verdienstmöglichkeiten. Mit dem Beamtentum statt Wirtschaft ist es wie mit einem Festgeld statt Aktien: Man gibt Chancen für Sicherheit auf. Jegliche Polemik ist hier aber fehl am Platz.

 

 

@Bluey:

Für Deinen äußerst ausgewogenen Beitrag muß ich vor Dir meinen Hut ziehen. Alle Achtung!

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Du weisst sehr genau, dass ich das nicht tue und dass dies auch nicht aus meiner Aussage hervor geht. Du hast lediglich die haltlose Vermutung deinerseits dazu genutzt, mal wieder einen deiner inflationär verwendeten Lieblings-Smilies benutzen zu können!

Du weisst aber sehr genau, dass deine Aussage genau in diesem Zusammenhang so verstanden werden kann, wenn nicht sogar verstanden werden muss, zumal in diesem Thread. Dass Du auch keinerlei Ahnung vom Begriff inflationaer hast, beweist deine Aussage in bezug auf den Smiley. Ich bin mir sicher, diesen smiley nicht mehr als 20 mal in mehr als 8,000 Beitraegen genutzt zu haben. Insofern ist deine Aussage also voellig haltlos, aber ich vermute ohnehin, dass es dir ausschliesslich um Diskreditierung meinerseits geht. <_<

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Allerdings, und da kann genügend Beispiele aufzählen, gibt es eine nicht unerhebliche Gruppe an Lehrern die nicht viel arbeiten. Besonders mein ehemaliger Physik- und Chemielehrer. Der hat irgendwann in den 70ern seine Folien geschrieben (das Datum stand meistens drauf) und die hat er uns vorgelesen bzw. abgeschrieben. 3 Klausuren pro Jahr in jedem Fach, das ist keine große Sache... Wahrlich ein lockeres Leben!

Klar. Gar keine Frage, solche Lehrer habe ich auch gekannt. Es gibt eben solche und solche, überall.

 

Ich jedenfalls war fast jeden Tag nach ca. 8 Stunden wirklich k.o.. Es ist nicht körperlich sonderlich anstrengend, aber ständig konzentriert sein zu müssen, den besagten roten Faden beibehalten zu müssen, Fragen beantworten zu müssen, sich Problemen stellen, sich mit ihnen auseinandersetzen zu müssen und einiges mehr ist sehr wohl verdammt anstrengend und ermüdend.

 

<_< Also bei mir ist das im Job immer so. Beklagst Du Dich gerade, dass es fuer Dich anstrengend war _eine_ Woche lang konzentriert gewesen zu sein?! Ich weiS ja nicht, was man im oeffendlichen Dienst die restlichen 51 Wochen im Jahr macht, aber genau das meinte ich. Mal eine Woche Stress und gleich ist das jammern groS.

Ich habe mich nicht beklagt, sondern ich habe relativiert. Und zwar vorangegangene Aussagen. Mehr nicht. Meine Hauptaufgabe besteht nicht darin, andere Kollegen täglich zu beschulen. Es war für mich Neuland und demzufolge durchaus anstrengend und stressig. Wenn Dir das nichts ausmacht, schön für Dich. Muß aber nicht jedem so gehen.

BTW: wo schrieb ich was von EINER Woche? => :)

 

Und mal nebenbei: Lehrer machen das idR. _jeden_ Tag. Ich denke nicht, dass das auch nur noch annaehrend so anstrengend ist wie fuer einen der das zum ersten mal macht. Auch ich gebe Schulungen und weiS wovon Du redest. Aber mit der Zeit wird man da gelassener und von Stress ist da keine Spur mehr.
Und mal nebenbei: trotzdem kann es für den ein oder anderen Lehrer anstrengend sein. Nicht wenige sind mit ca. 50 Jahren völlig ausgebrannt. Das kommt nicht von ungefähr. Es ist auch sehr wohl ein Unterschied, ob ich Leute (Erwachsene?!) beschule, die etwas lernen WOLLEN oder Kinder, die eher das Gegenteil möchten => lauen Lenz schieben etc.

 

Lehrer liegen je nach Art zwischen Besoldungsgruppe A12 (Grundschullehrer) und A16 (Oberstudiendirektor). Die Besoldung schwankt je nach Alter zwischen 2560.- (A12 jung) und 5480.- (A16 alt) . Dazu kommen noch div. Zuschläge, Beihilfen (Krankheits-, Geburts-, Pflege- und Todesfälle) und (in den letzten Jahren immer mehr gekürzte) Sonderzuwendungen (Weihnachtsgeld).

 

Diese Beiträge sind halbwegs Netto

das ist überhaupt der größte quatsch... hauptsache dem stammtisch nachgesabbelt...

Jap. Bei der Gelegenheit fällt mir nämlich gerade ein, daß Grundschullehrer nur dann A12 erhalten, wenn sie rein zufällig mal eben so Rektor sind. Alles andere, und das dürfte der Großteil sein, muß mit weniger auskommen. Und selbst Lehrer am Gymnasium bekommen längst nicht in der Masse A16. Die Regel dürfte da eher so Richtung A13 gehen. Immer noch ein hübscher Pfennig Geld, aber denn doch erheblich weniger als A16.

 

Edit: hab mir mal eben die nachfolgend verlinkte Besoldungstabelle angeschaut. Schaut schön aus, täuscht aber wohl doch eher über die tatsächlichen Realitäten hinweg. Ich habe meine obigen Aussagen jedenfalls aus erster Hand, nämlich von unserer hiesigen Grundschulrektorin. Und die muß es ja eigentlich wissen.

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Bei der Gelegenheit fällt mir nämlich gerade ein, daß Grundschullehrer nur dann A12 erhalten, wenn sie rein zufällig mal eben so Rektor sind. Alles andere, und das dürfte der Großteil sein, muß mit weniger auskommen. Und selbst Lehrer am Gymnasium bekommen längst nicht in der Masse A16. Die Regel dürfte da eher so Richtung A13 gehen. Immer noch ein hübscher Pfennig Geld, aber denn doch erheblich weniger als A16.

Wenn Grundschullehrer verbeamtet sind, bekommen sie schon noch A 12 (Rektoren bekommen A 13), aber eben genau das wird immer schwieriger.

 

Zur Zeit sieht es so aus (falls man verbeamtet wird):

Grundschullehrer: A 12

Grundschulrektor: A 13 (gehobener Dienst)

Realschullehrer: A 13 (gehobener Dienst), Ausnahmen: NRW (immer A 12) und Rheinland-Pfalz (die ersten vier Jahre A 12, dann A 13)

Sonderschullehrer: A 13 (gehobener Dienst)

Realschulrektor/Sonderschulrektor: A 14 (Achtung, Ausnahme: obwohl A 14, nur gehobener Dienst!)

Gymnasiallehrer: A 13 (höherer Dienst, Beförderung zu A 14 frühestens vier Jahre nach Lebenszeitverbeamtung)

Gymnasialdirektor: A 15 (A 16 bei sehr großen Schulen)

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Ich habe mich nicht beklagt, sondern ich habe relativiert. Und zwar vorangegangene Aussagen. Mehr nicht. Meine Hauptaufgabe besteht nicht darin, andere Kollegen täglich zu beschulen. Es war für mich Neuland und demzufolge durchaus anstrengend und stressig. Wenn Dir das nichts ausmacht, schön für Dich. Muß aber nicht jedem so gehen.

BTW: wo schrieb ich was von EINER Woche? => :)

 

Ach Bluey... Ist in dem Zusammenhang doch voellig egal ob es jetzt eine oder zwei Wochen waren. Hat doch mit dem Thema nichtmal was im Ansatz einen Zusammenhang. <_< Auch denke ich nicht, dass Du das relativieren kannst. Wenn ich mal X Woche(n) (Wobei X < 4, um jegliche Diskussion ueber meine fehlende Leseerfahrung zu vermeiden) bei XY gearbeitet hab erfordert das mehr Konzentration. Den selben Effekt haettest Du auch wenn Du mal ein X Woche(n) als Busfahrer gefahren haettest (Jetzt koennen wir auch gerne ueber die koerperlichen Anstrengungen diskutieren) Und wie Du sagstest: Es war fuer Dich Neuland. Fuer einen Lehrer ist es das nicht. Somit kannst Du da nichts relativieren. Die Vorraussetzungen passen einfach nicht.

 

Und mal nebenbei: trotzdem kann es für den ein oder anderen Lehrer anstrengend sein. Nicht wenige sind mit ca. 50 Jahren völlig ausgebrannt. Das kommt nicht von ungefähr. Es ist auch sehr wohl ein Unterschied, ob ich Leute (Erwachsene?!) beschule, die etwas lernen WOLLEN oder Kinder, die eher das Gegenteil möchten => lauen Lenz schieben etc.

 

Ja Standardargument: Wird aber durch das fehlende Auffassungsvermoegen bei aelteren Personen wieder kompensiert denke ich. In beiden Faellen muss man sich gleich viel anstrengen um etwas zu vermittel. Aber das erfordert einer Studie statt einer Diskussion.

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ich hab nie die zahlen selbst bezweifelt.. sehr wohl aber die aussage, dass dies fast netto wäre...

 

es bleibt zwar netto etwas mehr übrig (prozentual gesehen), davon gehen dann aber im nachhinein die krankenkassenkosten ab... und das ist mehr als bei nicht-beamten...

im endeffekt bleibt also netto ungefähr gleich viel

 

 

Wenn Du meinen Beitrag genauer gelesen hättest, dann wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass ich die Abzüge der Einkommensteuer und zur Krankenversicherung sehr wohl dort thematisiert habe. Um welche Beträge es sich da handelt ist natürlich individuell und wurde daher selbstverständlich nicht als konkrete Zahl von mir genannt.

 

Dafür kommen bis zu 250.- Zulagen (Familienzulagen) und das wohlige Gefühl hinzu, ohne weiteren eigenen finanziellen Einsatz im Alter gut abgesichert zu sein. Das Pensionsniveau eines Beamten liegt zur Zeit bei 75% der Bezüge, nach einigen Gesetzesänderungen bald bei max. 70% bei voller Dienstzeit.

 

Der Eckrentner (45 Beitragsjahre) mit seinen 48 % darf von solchen Raten nur träumen - Vor allen, weil er aus seiner Rente die Steuern bezahlen darf, die erhoben werden, um u.a. die im Vergleich üppigen Pensionen zu zahlen. (Das trifft die Beamten fairerweise gesagt aber auch).

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Im Übrigen will ich mal klarstellen, dass ich keineswegs die Lehrer für (drastisch) überbezahlt halte oder ein grundsätzliches Problem mit ihnen hätte. Mir geht das Gejammere dieser Berufsgruppe auf höchsten Niveau aber allmählich etwas auf den Senkel. Mag ja alles stimmen: nervenaufreibender Job, Streß, hohe Verantwortung, schlechte Einstellungs- und Karrierechancen, zunehmende Einkommenskürzungen etc. pp.:

 

Aber: Warum sollen ausgerechnet Lehrer (und Beamte im allgemeinen) im geschützten Sozialbiotop leben, wenn all dieses Punkte für normale Arbeitnehmer und Selbstständige seit mehr als zehn Jahren ständige Realität ist. Im "harten Wettbewerb" mit den übrigen Berufsgruppen leben die Lehrer nach wie vor auf der Insel der Glückseligen.

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Und noch was, es gibt Menschen die haben 5000 netto im Monat, sie haben es aber nicht "verdient". Meine damit, gibt genügend Menschen die ihre Einnahmen auf Kosten anderer machen und die haben das Geld eben nicht verdient. <_<

 

 

Aha. Welche Berufe/Berufsgruppen sollen denn das sein?

Mir fallen da ganz spontan die Immobilien- und Versicherungsmakler ein...... :)

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Guest Simineon
Es steht jedem frei, Lehramt zu studieren und sich auf Planstellen zu bewerben.

Selten solch Dumme bemerkung gelesen <_<

 

sorry, aber auf diesen Mist muss ich antworten ...

 

Sorry Billy, I think that you misunderstood my statement completely ... what I stated is only that everyone is free to work as teacher in case he wants to earn the big money. He then will discover very soon that a normal teacher is not living in paradise and the work of a teacher is as hard as many other jobs. Personally I dislike the debates about which job is the better one, who is earning more money and so on ... everyone should do the kind of work they want to do and earn as much money as they deserve and if someone complains about earning not the money he wants to have ... he should change his job.

 

kurze Übersetzung für die nicht englischsprachigen:

 

Ich sagte mit meinem Statement nur, dass es jedem freisteht Lehrer zu werden, ob das wirklich der perfekte Job dann ist wird sich recht schnell zeigen.

 

Ich hasse diese Debatte über "Du kriegst mehr Geld für weniger Arbeit" ... wer sich so äussert, der soll doch bitte den Job wechseln ...

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Eben. Mit dem eigenen Leben unzufrieden, fängt man an, anderen alles zu neiden. Jeder hat auch die Freiheit, alles hinzuschmeißen und was Neues aus seinem Leben zu machen oder den Beruf zu wechseln. Aber dazu fehlt auch der Mut "geht nicht" "weiß nicht" usw.

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Hi Fabian,

also ich sehe das immer noch anders als du. entweder ich kenne nur schwarze schafe oder irgendwas stimmt da nicht. du vergisst bei deinen berechnungen

die pausen, die ein lehrer genauso wie die schüler haben. und zu meiner schulzeit hab ich die lehrer in dieser zeit auch immer kaffetrinkenden im lehrerzimmer

sitzen sehen.

ein weiterer fall von einem lehrer an meiner damaligen oberstufe: der hat es sogar hinbekommen neben dem job als lehrer noch privat in der wirtschaft tätig

zu sein. ein weiterer hat nebenbei eine wirtschaftsberatung gehabt. alles zufall?

 

Wie lange ist denn deine Schulzeit her, falls ich fragen darf?

 

ca. 16 jahre

 

Außerdem, wird bei der normalen Arbeit kein Kaffee getrunken? Schonmal drüber nachgedacht, dass es auch eine Zeit geben muss, in der sich Lehrer untereinander über Vorgehensweisen, Termine, Aufgaben, uvm. abstimmen müssen? Das geht auch bei Kaffee.

sorry hatte mich wohl falsch ausgedrückt. es ging nicht nur um kaffe trinken sondern auch zeitung lesen.

aber wenn ich in die mittagspause gehe muss ich mich teilweise auch über geschäftliches unterhalten. aber darum gehts letztendlich auch nicht.

 

Das mit der Wirtschaftsberatung kann ich nicht prüfen, möglich kann es durchaus sein.

 

du kannst mir das schon glauben

 

Aber wenn du schon das Beispiel USA bringst, dort gibt es auch Leute die zwei Ganztagsjobs nebeneinander haben. Möglich ist alles...

es ging mir da nur um die bezahlung. und wenn ich gerade den beitrag von dixie lese, scheint der beruf ja noch beliebt genug zu sein, dass

soviele dies noch studieren, obwohl die einstellungschancen wohl verdammt gering sind.

das kann ja alles kein zufall sein?

 

 

und ich habe nichtmal die absicherung die ein beamter hat. denn ich bin jederzeit kündbar.

diesen vorteil sollte man nicht unterbewerten.

 

Klar, nur warum memmen alle rum, dass die Lehrer so überbezahlt seien und so wenig tun müssen? Wenn das doch die Lösung für das Leben ist, unkündbar, horrende viel Geld und nur Freizeit, warum haben wir denn dann zu wenig Lehrer?

wir haben nicht zuwenig lehrer, es werden nur zu wenig eingestellt. und wer memmt denn hier? du jammerst doch rum weil die armen lehrer so verkannt

werden ;-)

 

Warum werden dann nicht alle Lehrer? Eben weil es sich doch nicht alle vorstellen können und weil nicht alle dazu fähig sind. Und wenn wir zuwenig Lehrer haben, dann gibt es genau zwei Möglichkeiten: Wir verbessern das Image der Lehrer (Das, was wir gerade absägen...) oder wir bezahlen gleichviel (mehr). Ansonsten wird sich auch die Ausbildungssituation in der Zukunft nicht ändern.

 

wie schon geschrieben, es gibt genug lehrer. mehr als wir brauchen.

 

 

Dazu kommt der ganze psychologische und soziale Teil. Da sind zum Beispiel Kinder die von anderen gemobbt werden, da sind Kinder die Leistungsschwach sind, da sind Kinder die besonders stark sind. All diese müssen im Moment natürlich auch noch gefördert werden, was auch seine Zeit kostet.

den teil hast du in anderen jobs auch. was glaubst was für ein rauer wind bei mir manchmal herrscht. ich hab wegen solcher dinge schon manche wochenendschicht

geschoben. das wird ab einem gewissen gehalt auch als selbstverständlich angesehen.

 

Natürlich. Nur ein Lehrer der sich vor 20 Jahren als Lehrer beworben hat, der hat dieses Ausmaß gar nicht überblicken können. Diese vielen Maßnahmen sind ja gerade erst gekommen, insbesondere seit der großen Koalition. Früher hat der Lehrer die Klasse einmal ordentlich zusammengesch**** wenn irgendwas nicht i.O. war und jetzt muss er sich wegen jeder kleinen Sache, ähnlich wie bei den Polizisten, vor Schulleitung und Eltern rechtfertigen.

also ich konnte vieles zu meinen studienzeiten auch nicht absehen. und ich bekomme auch in meinem job mit, wie sich vieles verändert hat.

aber ich bestreite ja gar nicht dass lehrer psychisch ne menge belastungen haben können.

 

Wie gesagt, es gibt einige schwarze Schafe. Die aber gibt es in fast jedem Beruf. Und zu sagen, dass Lehrer grundsätzlich viel zu viel Geld für viel zu wenig Arbeit kriegen halte ich für ziemlich überzogen!

 

wie schon geschrieben, dann kenne ich nur schwarze schafe, was ich aber so nicht glauben kann. und ich bin immer noch der meinung dass ein lehrer sehr gut

für die zu erbringende arbeitsleistung bezahlt wird.

 

Ich kenne auch einige schwarze Schafe. Aber ich kenne auch viele Lehrer (und damit meine ich auch Lehrer, die ich aus meiner Schulzeit kenne) von denen ich weiß, wieviel sie für die Schule arbeiten und wieviel Energie sie in ihren Job investieren. Und die sind sehr angemessen bezahlt und verdienen höchsten Respekt.

keine frage. und viele lehrer die ich kannte waren sehr idealistisch und haben ihren beruf sehr gern gemacht und haben das auch ernst genommen.

das will ich gar nicht in zweifel ziehen. ich will hier auch keinen berufsstand madig machen. ich will nur sagen dass ich die bezahlung im verhältnis

zur arbeitszeit für gut halte. nicht mehr und nicht weniger. und mir fällt auf die schnelle leider kein weiterer job ein,bei dem man so wenig stunden anwesend sein muß am arbeitsplatz

wie das bei lehrern der fall ist. mir fallen sicher viele jobs ein, wo der stundenlohn höher ist. aber dies geht meist auch mit sehr viel arbeitszeit einher.

 

Ansonsten, dann kürzt doch den Lehrern das Gehalt. Am besten um die Hälfte! In zehn Jahren sehen wir dann, wieviele Lehrer es in Deutschland noch gibt. Die Gesichter will ich sehen, wenn in 10 Jahren die Lehrer zwar nur noch halbsoviel Gehalt kriegen aber dafür die Familien 20000€ im Jahr für Privatschulen ausgeben müssen, weil man in den Klassenverbänden mit 50 Schülern und Null Einzelbetreuung nichts mehr lernt.

 

komisch dass sowas im ausland funktioniert. schau dir mal die gehälter der lehrer in den usa an? aber natürlich darf man eins nicht vergessen, dass man als lehrer hier studieren muss. was aber auch langsam aufgeweicht wird. ich sehe auch keinen wirklichen sinn darin, dass ein grundschullehrer ein abgeschlossenes

studium haben muss. aber ich glaube das ganze führt zu weit

 

Natürlich kann das in den USA funktionieren. Schau dir mal Peru an. Oder Bolivien. Ich bin davon überzeugt, dass die Lehrer dort NOCH viel weniger kriegen. Aber ist das ebenfalls in Deutschland praktikabel? Nein, denn diese Länder haben wie die USA ein ganz anderes Sicherungsnetz, ein ganz anderes Staatssystem. Und überdies müssen wir eben nach der Nachfrage gehen. Kinder sind nunmal unsere Zukunft und es hilft nicht nur wie belämmert über die PISA-Studie zu meckern, sondern es muss auch was passieren. Und das sind nicht die Reformen: "Es dürfen keine Stunden ausfallen..." Sondern das sind Reformen wie: Klassengrößen reduzieren, Individualförderung verbessern, Effizienz erhöhen sowie Auslese und keine Gleichmeierei.

also ich glaube schon dass dies auch hier funktionieren würde. ich sehe nicht ein warum ein lehrer ein beamter sein muss. dies ist weltweit wohl in deutschland

einzigartig.

was wir an unserem schulsystem ändern sollte, darüber will ich jetzt gar nicht diskutieren, weil das zu weit führen würde.

 

Desweiteren gibt es, soweit ich weiß in den USA keinerlei Verbeamtung. Im Übrigen gibt es in den USA auch noch einige weitere gravierende Unterschiede. So gibt es ausschließlich Frontalunterricht. Wer etwas nicht versteht, der hat Pech gehabt. Es wird keinerlei Förderung von schlechten Schülern betrieben. Außerdem gibt es speziell ausgebildete Schulpsychologen an jeder High School. Die soziale Komponente fällt somit weg. Elternsprechtage und Klausuren gibt es ebenfalls nicht. Klausuren sind in der Regel wöchentliche, kurze Multiple Choice-Tests, die per Maschine bewertet werden. Klassenfahrten oder Ausflüge gibt es genausowenig wie einen Zwang im Unterricht aufzupassen. Wer schläft, der schläft.

 

auch das würde zu weit führen, deswegen nur kurz: es gibt sehr wohl förderung von schlechten schülern und sogar teilweise eine stärkere soziale komponente

als hier.

 

Ich will damit nicht sagen, dass der Unterricht in den USA weniger arbeitsintensiv ist, aber ich denke schon, dass es einige wichtige Komponenten unseres deutschen Lehrberufes in den USA gar nicht gibt. Kaffee trinken die Lehrer da in den Pausen übrigens meist nicht. Eher spielen sie mit den Schülern während der Pausen oder während des Unterrichtes Schach und trinken den Kaffee in der Stunde.

 

Und noch zu deinem "aufgeweicht". Inzwischen werden ja auch viele Hochschulabgänger gar nicht mehr verbeamtet, sondern sind eben doch nur noch normale Angestellte. Und so wird es in Zukunft immer mehr werden!

 

das finde ich auch eine positive entwicklung. dann noch leistungsgerechte bezahlung. die übrigens in jedem beruf schwer zu messen ist. oder wie will man dies

bei einem arzt, oder gar polizist messen?

 

aber nur nochmal zum schluss, weil mehr will ich da jetzt nicht mehr darüber diskutieren: ich habe keine schlechte meinung von lehrern. zu meiner schulzeit

hatte ich bis auf ein paar ausnahmen nur gute erfahrungen mit lehrern und ich denke auch dass sie alle ihren job gut gemacht haben.

von mir aus kann das auch alles so bleiben, bis auf diese verbeamtung. aber das sehe ich unabhängig vom lehramt sowieso kritisch.

 

so und jetzt genug diskutiert ;-)

VG

Tom

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Nun, auf immomakler habe ich auch einen Rochus. Eine Ausnahme bildet solche, die ich selbst engagiere und bezahle.

 

Warum ein Makler bei einem 250 000 € Grundstück z.B. 15 000 € für eine Anzeige bei Immoscout (etwa 40 €), einige Zeitungsanzeigen (100 €), ein Expose mit Grundrissen und Fotos (500 €) bekommen soll, ist mir schleierhaft.

 

Ich habe mein Haus auch am Makler vorbei gekauft. Der Besitzer bekam 2000 € in bar extra und vom gesparten Geld haben wir das Badezimmer renoviert.

Man zahlt beim Hauskauf schon genügend andere nutzlose, horrende Gebühren (Grunderwerbsteuer, Notar, Katasteramt...)

 

Grobi

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Warum ein Makler bei einem 250 000 € Grundstück z.B. 15 000 € für eine Anzeige bei Immoscout (etwa 40 €), einige Zeitungsanzeigen (100 €), ein Expose mit Grundrissen und Fotos (500 €) bekommen soll, ist mir schleierhaft.

Weil er sich manchmal monatelang damit beschäftigen muss, einen Käufer zu finden? Und stundenlang Termine für Besichtigungen abhält?

 

Immobilienmakler leben sicher nicht schlecht, dennoch ist es eine Dienstleistung, die einer beauftragt hat, weil er keine Zeit hat, sich selbst drum zu kümmern! <_<

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@Dagegen:

dennoch ist es eine Dienstleistung, die einer beauftragt hat, weil er keine Zeit hat, sich selbst drum zu kümmern!

 

Genau das ist es doch: Wenn ich keine Zeit habe, ein Haus zu suchen, beauftrage ich einen Makler (und bezahle ihn auch). Als Käufer eines Hauses, auf dem ein Makler "draufsitzt", suche ich das Haus selbst aus, habe alle Arbeit selbst UND muß die Maklergebühren zahlen. Wofür?

 

Fair wäre eine Verkäufercourtage, nach dem Motto "Wer die Musik bestellt, bezahlt!"

 

Daher ist ein Makler beim Kauf für mich ein Ausschlußgrund.

 

Grobi

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