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Klimawandel Kommt Uns Teuer Zu Stehen


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Guest Wilfried Webber
@WW

Ganz genau und deswegen müssen Klimaschutzmaßnahmen nicht über den Preis von Energie laufen sondern so, dass jedem ein Mindestmaß an persönlicher Mobilität erhalten bleibt. Warum sollen 80% laufen und der Rest mit :rolleyes: weiter fahren können? Besser wäre es die Energiemenge so zu verteilen, dass 100% im 3L-Auto mit :B): fahren können (um die komplexe Materie mal extrem zu vereinfachen).

So sehe ich das auch. Langfristig wird die Entwicklung dorthin gehen müssen.

 

 

@NetGhost: Die Verbrennung von Ethanol erzeugt CO2.

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[...] selbst wenn es wirklich gelingt, jegliche Biomasse komplett (also nicht nur der Stärkeanteil sondern auch die Cellulose) ohne extrene Energiezuführung mittels Hefepilzen zu Ethanol umzuwandeln (wie in von mir verlinkten Zeitungs-Artikel beschrieben) wird die daraus gewonnene Energiemenge nicht ausreichen, die heute im Straßenverkehr verbrauchte Energiemenge vollständig zu substituieren. Du wirst dich dann entscheiden müssen, weniger oder langsamer zu fahren.

 

Aha, doch ein Rattenschwanz... :rolleyes:

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Ein Großteil des CO2 ist in den Weltmeeren gebunden. Der Gehalt ist hauptsächlich abhängig von der globalen Temperatur. CO2 ist nicht fertig in der Kohle, da ist nur das C drin. CO2 entsteht erst bei der Verbrennung.

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Ein Großteil des CO2 ist in den Weltmeeren gebunden. Der Gehalt ist hauptsächlich abhängig von der globalen Temperatur. CO2 ist nicht fertig in der Kohle, da ist nur das C drin. CO2 entsteht erst bei der Verbrennung.

 

Hm, Also das C ist in der Kohle und im Öl - richtig? Und wenn ich Kohle oder Öl verbrenne, gibt's CO2 - richtig?

 

Wo war denn eigentlich das C, bevor es in die Kohle und das Öl kam?

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Ähm...ich würd' da gerne mal 'ne Frage fragen, die Klimaspezialisten wissen da sicher Bescheid:

 

Wo war eigentlich das ganze CO2 vorher, also bevor es zu Öl und Kohle wurde?

 

Das ist eine sehr gute und hier schon lange fällige frage!

 

Carterarch

 

Apropos "Energiekonto".........

Alter sozialistischer wein in neuen pseudo-sozialistischen schläuchen!

Man denke nach :

Zuteilungswirtschaft....Schwarzmarkt.....usw. usf !

 

 

Wo war denn eigentlich das C, bevor es in die Kohle und das Öl kam?

 

Vielleicht kam's vom mond? <_<

 

Carterarch

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Oh, man, hattet ihr keine organische Chemie in der Schule? Habt ihr kein Erdgeschichte gelernt?

 

Alles Leben besteht aus Kohlenstoff und Wasser (ganz grob). Bäume vermodern und bilden im Laufe der Jahrmillionen Kohle und Erdöl.

 

Das Verhältnis CO2 und O2 in der Luft bleibt relativ konstant, weil Tiere und Menschen O2 in CO2 umsetzen und Pflanzen und Bäume CO2 wieder in O2. Überschüssiges CO2 wird in den Weltmeeren gebunden (70% der Erdoberfläche ist Wasser).

 

Zur Energie: Die Gesamtenergiemenge eine geschlossenen Systems (=Weltall) bleibt immer gleich. Man wandelt nur die eine Form in die andere um. Energie als solches wird also nie ausgehen, nur die fossilen Vorräte der Erde gehen zur Neige. Daher müssen einfach andere Energieformen genutzt werden. Energieverbrauch per se ist nicht böse.

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Wo war denn eigentlich das C, bevor es in die Kohle und das Öl kam?

In Pflanzen und Algen. Davon hat es im Erdzeitalter Karbon gewaltige Mengen gegeben. Sie wurden verschüttet und gammelten jahrmillionenlang vor sich hin, bis sie schließlich schwarz wurden (oder ölig).

 

Das Interessante dabei: Die Pflanzen und Algen haben das C im Karbonzeitalter auch aus der Luft aufgenommen. Also ist alles C, das heute noch in den Lagerstätten liegt, schon einmal als CO2 (evtl. auch als CH4) durch unsere Athmosphäre geflogen. Die Schreckenszustände, die LiLa und runner uns ausmahlen, haben alle schon einmal bestanden.

 

Und wir haben sie überlebt und sind groß und stark dabei geworden. :heul:<_<:lol:

 

Überschüssiges CO2 wird in den Weltmeeren gebunden
Und je mehr es regnet (wegen der globalen Erwärmung), desto schneller wird das CO2 durch den Regen aus der Athmosphäre ausgewaschen.
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Guest Chris11

Naja uns gab es damals noch nicht. Die Dinosaurier haben es auch nicht alle überlebt. Wobei strittig ist, ob die selbst an ihrem Untergang durch zu starken Eingriff in die damalige Ökologie schuld sind, oder ob denen ein quadratkilomerter grosser Stein auf den Kopf gefallen ist.

 

Und wenn Du noch weiter zurück gehst, sind die höheren Elemente in einem Stern entstanden (Kernfusion bis zum Eisen) dann durch eine Supernova Explosion ins All geschleudert und hat sich danach zu Planeten und unserer Sonne verklumpt. Deshalb besteht der Erdkern wohl vorwiegend aus Eisen.

So gesehen hat die Erde schon weit lebensfeindlichere Perioden hinter sich als die paar Kelvin um 280 rauf oder runter, um die es hier geht.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Naja uns gab es damals noch nicht.

Wir waren damals noch Fische, oder Amöben. Aaaber - wir haben Karriere gemacht. :lol:<_<

 

Die Dinosaurier haben es auch nicht alle überlebt. Wobei strittig ist, ob die selbst an ihrem Untergang durch zu starken Eingriff in die damalige Ökologie schuld sind, oder ob denen ein quadratkilomerter grosser Stein auf den Kopf gefallen ist.

Die Saurier sollen ja infolge klimatischer Veränderungen zugrunde gegangen sein. Ob sie die selbst verursacht haben neige ich zu bezweifeln. Vielleicht war (ist???) das Klima noch so instabil, daß es mehr oder weniger heftig um seinen Gleichgewichtswert schwankt, und zwar mit einer Periode, die der Dauer von Eis- und Warmzeiten entspricht.

Das mit dem quadratkilometer großen Stein klingt mir ein bißchen zu sehr nach Däniken. Aber vielleicht sind die Saurier ja in die Kreide gekommen, und dann hat Mockba-Inkasso sie auf die Größe von Eidechsen geschrumpft. :heul:

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Oh, man, hattet ihr keine organische Chemie in der Schule? Habt ihr kein Erdgeschichte gelernt?

 

Alles Leben besteht aus Kohlenstoff und Wasser (ganz grob). Bäume vermodern und bilden im Laufe der Jahrmillionen Kohle und Erdöl.

 

Das Verhältnis CO2 und O2 in der Luft bleibt relativ konstant, weil Tiere und Menschen O2 in CO2 umsetzen und Pflanzen und Bäume CO2 wieder in O2. Überschüssiges CO2 wird in den Weltmeeren gebunden (70% der Erdoberfläche ist Wasser).

 

Zur Energie: Die Gesamtenergiemenge eine geschlossenen Systems (=Weltall) bleibt immer gleich. Man wandelt nur die eine Form in die andere um. Energie als solches wird also nie ausgehen, nur die fossilen Vorräte der Erde gehen zur Neige. Daher müssen einfach andere Energieformen genutzt werden. Energieverbrauch per se ist nicht böse.

 

Na eben !

Das Co² ,welches wir heute durch verbrennung von fossilen brennstoffen "erzeugen" und damit in die erdatmosphäre entlassen,war also ein natürlicher bestandteil derselben und soll als dieser plötzlich ein "schadgas" sein? Jetzt auf einmal soll es so schnell und plötzlich die ganze atmosphäre mit einem immer wieder an die wand projizierten "Treibhauseffekt" (Diese blumige bezeichnung an sich ist schon falsch,weil ein treibhaus in diesem sinne ein nahezu "geschlossenes system" ist,welches bei wärmezufuhr von außen - sonne - durch die festen glasscheiben,ohne gleichzeitige belüftung,eine wärmeabfuhr verhindert) derartig beeinflussen?

Die erde selbst,mit all ihren wechselwirkungen zwischen boden,wasser und atmosphäre in den offenen raum,ständig von der sonne bestrahlt( mit allerdings völlig differenten wirkungen bei tag und nacht,bei unterschiedlichen einfallswinkeln je jahreszeit,bei ständigen umwälzungen und durchmischungen der atmosphäre mit ihren hauptbestandteilen stickstoff,sauerstoff und argon (der rest nennt sich "spurengase",von denen das Co² einen anteil von 0,03% hat),ist eben kein "geschlossenes system"!

Da fragt man sich doch,wie unter solchen verhältnissen der "hauptübeltäter",ein 0,03%-anteil-Co²-gas (nicht "glas") eine so negativ-dominante rolle bei den gemessenen,steigenden durchschnitts-temperaturen spielen soll? Alle Co²-zuwächse ("vom menschen gemacht") sind ausgehend von dem 0,03%-gesamtanteil zu sehen! Leuchtet das wirklich ein?

Mir jedenfalls (noch) nicht!

Ich könnte mir vorstellen,dass es genau umgekehrt ist:

Die atmosphäre erwärmt sich durch die sonne oder was weiß ich,stärker als vorher.Das erhöht die löslichkeit von gebundenem Co² (z.B. aus dem riesigen wasseranteil der erde). Nun wird logischerweise ein steigender anteil von Co² in der atmosphäre gemessen und dieser zur ursache erklärt,denn der mensch "produziert" zu viel Co².

Hier und da hört man schon mal,dass die nun einmal in die welt gesetzte "Treibhaus-Geschichte" sich als erstklassige Geschäfts-und Abschöpfidee eignet. Ein marodes Geldsystem ließe sich damit auch recht gut verlängern,wird gemutmaßt.

Für ganz unmöglich halte ich das nicht!

 

Carterarch

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Das Interessante dabei: Die Pflanzen und Algen haben das C im Karbonzeitalter auch aus der Luft aufgenommen. Also ist alles C, das heute noch in den Lagerstätten liegt, schon einmal als CO2 (evtl. auch als CH4) durch unsere Athmosphäre geflogen. Die Schreckenszustände, die LiLa und runner uns ausmahlen, haben alle schon einmal bestanden.

 

Und wir haben sie überlebt und sind groß und stark dabei geworden. :D:P:P

 

Überschüssiges CO2 wird in den Weltmeeren gebunden
Und je mehr es regnet (wegen der globalen Erwärmung), desto schneller wird das CO2 durch den Regen aus der Athmosphäre ausgewaschen.

Welch glaenzenden Unsinn Du da zusammen schreibst..... :heul: Leider bin ich mir nicht so ganz sicher, ob Du auch weisst, dass das Unsinn ist. Ich befuerchte, Du glaubst auch noch daran.... :lol:<_<
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@HarryB

 

Welch glaenzenden Unsinn Du da zusammen schreibst..... blink.gif Leider bin ich mir nicht so ganz sicher, ob Du auch weisst, dass das Unsinn ist. Ich befuerchte, Du glaubst auch noch daran.... blink.gif unsure.gif

 

Ich vermag da jetzt spontan keinen Unsinn zu erkennen. Könntest Du mir bitte erläutern, worin genau dieser Unsinn besteht?

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...erläutern, worin genau dieser Unsinn besteht?

Könnte gut sein, barfin,

daß gerres Thesen zu einfach sind...

Das war schon in den Anfangsjahren der Umweltbewegung so:

Völlig simple, laienhafte Fragen (die ja trotzdem nicht unberechtigt sind!) werden entweder als "Unsinn" abgetan oder aber der fragende Laie wird mit hochwissenschaftlich tönenden Aussagen "totgeschmissen", bis er's gar nicht mehr so genau wissen will... :heul:

Bedingungslos glauben und danach handeln (und wählen!) soll er natürlich; dies zu erreichen ist so ziemlich jedes Mittel recht... <_<

 

lg

c.s.

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Generalkritik am System unserer Lebens- und Wirtschftsweise, erläutert an Beispielen:

 

Wir arbeiten, transportieren und fahren zuviel ohne dass dabei echte Leistung als Lebensqualität hervorkommt.

 

Beispiel Finanzindustrie/Börse:

 

Die volkswirtschaftliche Kernfunktion Geld aus "Konsumverzicht oder -aufschub" zu bündeln und bewertet durch Aktienkurse dorthin zu lenken wo die beste volkswirtschftliche Rendite für NEUINVESTIONEN vermutlich existiert, dieser Aufgabe komnmt die Finanzindustrie nur zu einem sehr sehr kleinem Teil nach, der größte Teil ist Selbstbedienung und Abschöpfen durch "Märchenerzählen", teurer "Tanz um das goldene Kalb"!

 

Und ist es wirklich Lebensqualität wegen Grundstücksspekulation und mangelhafter Regionalplanung täglich Stunden auf den Arbeitswegen zu verbringen?

 

Und wäre im PKW-Bereich die Lebensqualität wirklich schlechter wenn die 2200 verschiedenen Modelle des deutschen Marktes wenigstens wesentlich mehr Gleichteile hätten, besonders Verschleißkomponenten wie Lima, Anlasser, Bremsbeläge, Auspuffkomponenten, Scheinwerfereinsätze, Rücklichter, Sicherheitsgurte, Batterien, Felgen usw.

 

Mit Einheitsteilen für Panda und BMW-7er geht es nicht, aber evtl. nur 25 - 50 unterschiedliche Teile würde z.B. dezentrale Ersatzteillagerung und Produktion vereinfachen.

 

Z.B. 4 - 6 StarterbatterieTYPEN sollten doch vom Panda bis zum V-8 Diesel ausreichen, wozu der Quatsch unterschiedlicher Anschlüße , diverser Höhen und Breiten bei ähnlicher elektrischer Leistungsfähigkeit?

 

 

Ziel: Wesentlich weniger arbeiten, fahren, verbrauchen, mehr Zeit den Familien für ihre Kinder!

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@gerre

Das Interessante dabei: Die Pflanzen und Algen haben das C im Karbonzeitalter auch aus der Luft aufgenommen. Also ist alles C, das heute noch in den Lagerstätten liegt, schon einmal als CO2 (evtl. auch als CH4) durch unsere Athmosphäre geflogen. Die Schreckenszustände, die LiLa und runner uns ausmahlen, haben alle schon einmal bestanden.
Das ist völlig richtig. Vor vielen vielen Millionen Jahren war der CO2-Gehalt der Atmosphäre wirklich wesentlich höher als heute. In dieser Zeit haben wir wie gerre ganz richtig sagt noch als Amöben oder ähnliches existiert, die mit den damaligen Verhältnissen bestens zurecht gekommen sind. Nur existieren wir heute nicht mehr in einer an eine solche Atmosphäre angepasster Lebensform und wir haben dank der Geschwindigkeit des Klimawandels auch keine Zeit mehr uns umgekehrt evolutionär wieder zurück zu entwickeln, ganz abgesehen davon, dass ich eine amöbenartige Lebensform für mich persönlich als nicht erstrebenswert erachte. <_<

 

@carterarch

Das Co² ,welches wir heute durch verbrennung von fossilen brennstoffen "erzeugen" und damit in die erdatmosphäre entlassen,war also ein natürlicher bestandteil derselben und soll als dieser plötzlich ein "schadgas" sein?
Exakt so ist es. Der Mensch hat sich in den zehntausenden Jahren seiner Existenz an die jetzige Zusammensetzung der Atmosphäre angepasst und nicht an die, die zur Zeit der Ölbildung geherrscht hat.

 

Alle Co²-zuwächse ("vom menschen gemacht") sind ausgehend von dem 0,03%-gesamtanteil zu sehen! Leuchtet das wirklich ein?
Das stimmt nicht, es geht nur um die relative Änderung. Ohne den auch nur geringen Anteil von CO2 und andere Treibhausgase an der Atmosphäre wäre Leben auf der Erde erst gar nicht möglich.

 

Die atmosphäre erwärmt sich durch die sonne oder was weiß ich,stärker als vorher.Das erhöht die löslichkeit von gebundenem Co² (z.B. aus dem riesigen wasseranteil der erde).
So verlaufen natürliche Klimaschwankungen, durch die Änderung der Sonnenstrahlung ändert sich die Temperatur und dadurch im Anschluss der CO2-Anteil der Luft. Heute ändert sich erst der CO2-Anteil und dann ergibt sich eine Temperaturzunahme. Zwischen CO2-Änderung und Temperaturänderung liegen etwa 30 Jahre!!

 

Nun wird logischerweise ein steigender anteil von Co² in der atmosphäre gemessen und dieser zur ursache erklärt,denn der mensch "produziert" zu viel Co².
Man kann die Herkunft des CO2 in der Luft durch die Isotopenanalyse sehr genau bestimmen. CO2 aus natürlichen Quellen hat ein anderes c13/c14-Verhältnis als CO2 aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe.

 

Hier und da hört man schon mal,dass die nun einmal in die welt gesetzte "Treibhaus-Geschichte" sich als erstklassige Geschäfts-und Abschöpfidee eignet. Ein marodes Geldsystem ließe sich damit auch recht gut verlängern,wird gemutmaßt.
Es ist genau andersrum! Die Klimaforschung wird insbesondere in der USA unterdrückt, damit die von der Bush-Regierung geschützten Energieunternehmen weiter ungestört ihren schmutzigen Geschäften nachgehen kann:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hinterg...politik/559404/

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Guest Wilfried Webber

Generalkritik am System unserer Denk- und Jammersweise, erläutert an Beispielen:

 

Leute "denken" zu viel und verschwenden unnötig Ressourcen bei spekulativen Diskussionen um die Schuldfrage des Menschen bei natürlichen, wiederkehrenden Phänomenen.

 

Es wird bei allem nur der negative Aspekt beleuchtet. Positive lässt man nicht gelten.

Der Stau auf der Zufahrt zur Innenstadt, der ist schlimm. Die Lebensqualität, die das Wohnen im Grünen selbst den Ärmsten in unserer Gesellschaft beschert, wird ignoriert.

 

Man führt gerne Gesundheitsprobleme auf, die vom Bewegungsmangel herrühren. Wenn aber jemand vorschlägt, Arbeitslose, die den ganzen Tag vor der Glotze hängen, für einen kleinen Extrabeitrag zur Stütze bei der Straßenreinigung usw. einzusetzen, wo sie wenigstens zwei Stunden am Tag Bewegung hätten, wird nichts unversucht gelassen, es abzuwehren.

 

Man sucht ständig nach irgendwelchen Idealgesellschaften und idealen Modellen der Umverteilung, vergessend, dass unser Wohlstand eben nicht aus Idealbedingungen heraus resultiert, sondern aus eben den Faktoren, die uns eigentlich nicht so sehr gefallen.

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Das Co² ,welches wir heute durch verbrennung von fossilen brennstoffen "erzeugen" und damit in die erdatmosphäre entlassen,war also ein natürlicher bestandteil derselben und soll als dieser plötzlich ein "schadgas" sein?

So ist es. Als der CO2-Gehalt noch deutlich höher war, gab es nur niedere Lebensformen, Algen und so. Die mussten erst fleißig CO2 aus der Luft binden und in der Erde verstecken, damit sich höhere Lebensformen wie Du entwickeln konnten.

Jetzt auf einmal soll es so schnell und plötzlich die ganze atmosphäre mit einem immer wieder an die wand projizierten "Treibhauseffekt" (Diese blumige bezeichnung an sich ist schon falsch,weil ein treibhaus in diesem sinne ein nahezu "geschlossenes system" ist,welches bei wärmezufuhr von außen - sonne - durch die festen glasscheiben,ohne gleichzeitige belüftung,eine wärmeabfuhr verhindert) derartig beeinflussen?
Auch wenn Du es Dir mangels fachlicher Ausbildung (keiner ist heute mehr Experte für alles) nicht vorstellen kannst: Praktisch alle Wissenschaftlicher, die sich hauptberuflich mit dem Thema beschäftigen, sind eben davon überzeugt. Und inzwischen lassen sich gottseidank auch zunehmend Politiker und Wirtschaftsexperten davon überzeugen. Und das gibt Dir nicht zu denken?
Die erde selbst,mit all ihren wechselwirkungen zwischen boden,wasser und atmosphäre in den offenen raum,ständig von der sonne bestrahlt( mit allerdings völlig differenten wirkungen bei tag und nacht,bei unterschiedlichen einfallswinkeln je jahreszeit,bei ständigen umwälzungen und durchmischungen der atmosphäre mit ihren hauptbestandteilen stickstoff,sauerstoff und argon (der rest nennt sich "spurengase",von denen das Co² einen anteil von 0,03% hat),ist eben kein "geschlossenes system"!

Da fragt man sich doch,wie unter solchen verhältnissen der "hauptübeltäter",ein 0,03%-anteil-Co²-gas (nicht "glas") eine so negativ-dominante rolle bei den gemessenen,steigenden durchschnitts-temperaturen spielen soll? Alle Co²-zuwächse ("vom menschen gemacht") sind ausgehend von dem 0,03%-gesamtanteil zu sehen! Leuchtet das wirklich ein?

Mir jedenfalls (noch) nicht!

Dann kümmere Dich bitte, ziehe die verfügbaren Quellen heran, und führe nicht unentwegt diejenigen vor, die sich besser auskennen und nicht gern Falsches und Irreführendes hier im forum stehen lassen wollen. Ganz so viel Engelsgeduld wie Lila bringe ich inzwischen nicht mehr zusammen...

Das Interessante dabei: Die Pflanzen und Algen haben das C im Karbonzeitalter auch aus der Luft aufgenommen. Also ist alles C, das heute noch in den Lagerstätten liegt, schon einmal als CO2 (evtl. auch als CH4) durch unsere Athmosphäre geflogen. Die Schreckenszustände, die LiLa und runner uns ausmahlen, haben alle schon einmal bestanden.

Und dadurch bist Du groß und stark geworden? Respekt! Aber, glaub mir, noch mal schaffst Du das nicht...

.

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Völlig simple, laienhafte Fragen (die ja trotzdem nicht unberechtigt sind!) werden entweder als "Unsinn" abgetan oder aber der fragende Laie wird mit hochwissenschaftlich tönenden Aussagen "totgeschmissen", bis er's gar nicht mehr so genau wissen will... <_<

 

Dann einmal laienhaft die Entstehung der Welt erklärt.

Auf der Welt entwickelte sich Leben. Dieses Leben kam mit Bedingungen zurecht unter denen Lebensformen wie Tiere nicht existieren konnten. Diese Lebewesen, genannt Pflanzen filterten z.B. CO2 aus der Atmosphäre heraus, waren quasi ihr Futter. Jedes Lebewesen stirbt einmal und hat dann C gespeichert. Dieses C ist dann nicht mehr in der Atmosphäre, sondern lagerte sich dann in Form von Kohle und Öl ab. Das ist das was wir jetzt verbrennen.

Durch entfernen des CO2 aus der Atmosphäre änderten sich dann die Bedingungen so das dann andere Lebensformen wie z.B. Säugetiere, zu denen auch der Mensch zählt, entstehen konnten.

Jede Änderung brachte neue Lebewesen hervor, ließ dafür andere Lebewesen aussterben.

 

Wie sensibel Lebewesen schon auf kleinste Änderungen in ihrem Biotop reagieren können wissen die Aquarianer wenn mal wieder einige Fische oben schwimmen.

 

Wenn wir also schon vom natürlichen CO2 reden, muss die Zeit zugrunde gelegt werden als die ersten Sauerstoff atmeten Lebewesen entstanden, nicht einige Millionen Jahre davor, als erst aus dem CO2 C und O entstanden ist. Also einer Zeit wo das überschüssige C schon in fester Form gespeichert war. Und das CO2 das in Millionen Jahren herausgefiltert wurde, setzen wir jetzt in wenigen hundert Jahren wieder frei.

 

Das war der Kurzabriss bezüglich CO2 war schon immer da.

 

Das sich die Lebewesen sich im Laufe der Entwicklung immer geändert haben, völlig normal, in Zeiteinheiten von zig tausend Jahren hatten sie genügend Zeit sich anzupassen. Es ist auch jetzt kein Problem sollte das Klima wirklich mal umkippen, sollte der Mensch aussterben weil er mit den neuen Zuständen nicht klar kommt, kommt eben wieder irgendetwas anderes. Nur ob der Mensch wirklich dafür sorgen muss, dass seine Spezies ausstirbt, bzw. das Leben sich schwerer macht ist hier die Frage.

 

MfG.

 

hartmut

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Das ist völlig richtig. Vor vielen vielen Millionen Jahren war der CO2-Gehalt der Atmosphäre wirklich wesentlich höher als heute. In dieser Zeit haben wir wie gerre ganz richtig sagt noch als Amöben oder ähnliches existiert, die mit den damaligen Verhältnissen bestens zurecht gekommen sind. Nur existieren wir heute nicht mehr in einer an eine solche Atmosphäre angepasster Lebensform und wir haben dank der Geschwindigkeit des Klimawandels auch keine Zeit mehr uns umgekehrt evolutionär wieder zurück zu entwickeln, ganz abgesehen davon, dass ich eine amöbenartige Lebensform für mich persönlich als nicht erstrebenswert erachte. laugh.gif
Das mit den Amöben ist so ja nicht ganz richtig. Öl und vor allem Kohle entstanden doch wohl aus organischen Stoffen mit hohem C-Gehalt. Insbesondere Kohle ist nichts anderes als "eine andere Daseinsform" von Holz. Und wo Holz und damit Bäume und Wälder vorhanden ist, liegt die Vermutung sehr nahe, daß es auch andere, durchaus über das "amöbenartige" hinausgehende Lebensformen gab. Ein nicht unerheblicher Teil unserer Kohlevorräte stammt aus der Zeit der Dinos - sicher keine "amöbenartige Lebensform".

 

Die Tatsache, daß CO2 "Grundnahrungsmittel" der Vegetation ist, legt in Verbindung mit einem hohen atmosphärischen CO2-Gehalt den begründeten Verdacht nahe, daß in jener Zeit eine äußerst üppige Vegetation auf der Erde vorhanden gewesen sein muß. Ich muß gestehen, daß ich an einer üppigen Vegetation nichts negatives erkennen kann, Bewohner von Wüstenregionen hätten sicher auch nichts einzuwenden. Daß die Vegetation "damals" üppig war, wird durch die Mächtigkeit der Kohlevorkommen eindrucksvoll belegt.

 

Das Zugrundegehen dieser üppigen Tier- und Pflanzenwelt wird heute allgemein auf eine Klima"katastrophe" zurückgeführt. Diese "Katastrophe" war aber möglicherweise gar keine solche, sondern lediglich zwingende Folge der Tatsache, daß große Mengen des "Nahrungsmittels" CO2 der Atmosphäre durch Speicherung entzogen wurden. Dieser "Nahrungsentzug" muß zwingend ein weitgehendes Zugrundegehen der Vegetation zur Folge gehabt haben.

 

Das Freisetzen von CO2 in großen Mengen wird nichts anderes bewirken, als daß sich dieser Vorgang wieder umkehrt. Dabei werden vermutlich einige Lebensformen auf der Strecke bleiben, dafür werden andere entstehen. Erdgeschichtlich ist das keine "Katastrophe", sondern ein ganz normaler Zyklus.

 

"Anormal" ist lediglich, daß der Mensch dieses CO2 freisetzt und damit eine möglicherweise "nicht beabsichtigte" Umkehrung eines normalen Prozesses hervorruft:

 

unterstellt, es gäbe keinen "natürlichen" Prozeß zur Umwandlung großer Mengen gespeichterten Cs in CO2, weiter unterstellt, daß der Prozeß der Umwandlung von atmosphärischen CO2 in gespeicherten C sein "natürliches" Ende erst dann findet, wenn es kein atmosphärisches CO2 mehr gibt - dann wird es auf der Erde keine Vegetation mehr geben; die Erde wird zum Wüstenplanet.

 

Man kann die Herkunft des CO2 in der Luft durch die Isotopenanalyse sehr genau bestimmen. CO2 aus natürlichen Quellen hat ein anderes c13/c14-Verhältnis als CO2 aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe.

 

Es gibt kein "unnatürliches" CO2! Alles, was an CO2 freigesetzt werden kann, war bereits in der Erdatmosphäre vorhanden und wurde durch vollkommen natürliche, physikalischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten entsprechende Vorgänge gebunden. "Natürlich" wäre es nur, in KEINER Weise in diese Vorgänge einzugreifen. Da der Mensch Teil der Natur ist, greift er aber zwangsläufig in diese ein. Nicht (mehr) einzugreifen hieße daher den Menschen aus der Natur zu entfernen.

 

Das Bemühen des Menschen, natürliche Vorgänge aufzuhalten, umzukehren oder zu verstärken zeugt eigentlich nur von einem: grandioser Selbstüberschätzung. Tatsächlich ist der Mensch nicht in der Position, Veränderungen an seiner Umwelt vorzunehmen, die über einen Sturm im Wasserglas hinausgehen. Dazu ist schon seine Verweildauer nicht lang genug.

 

Philosophisch weitergedacht:

 

Wäre die Unterscheidung "natürlich" - "vom Menschen gemacht" richtig, so wäre entweder der Mensch nicht Teil der Natur oder es wären weitere Unterscheidungen ("natürlich" - "vom Baum gemacht", "natürlich" - "von der Katze gemacht", etc. ) erforderlich. Da letztere Unterscheidungen nicht vorgenommen werden, impliziert die Unterscheidung "natürlich" - "vom Menschen gemacht" also die Unterstellung, der Mensch sei eben nicht "Teil der Natur". Wer diese Unterscheidung verwendet, stellt den Menschen also außerhalb der Natur.

 

Nicht nur das: indem dem Menschen unterstellt wird, seine Handlungen seien nicht natürliche "Eingriffe" in die Natur, setzt diese Unterscheidung den Menschen hoch über die Natur. Denn nur dann wäre der Mensch in der Lage, in die Natur einzugreifen - Natur als "Knetmasse" des Menschen, der in der Lage ist, diese nach seinen Vorstellungen zu formen.

 

Daß diese Ansicht falsch ist, belegt die Tatsache, daß es "Natur" schon gab, lange, bevor der Mensch aus dieser Natur hervorging. Steht aber der Mensch nicht außerhalb oder gar über der Natur, so kann er nur Teil derselben sein. Und damit sind alle seine Handlungen "natürlich".

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Daß diese Ansicht falsch ist, belegt die Tatsache, daß es "Natur" schon gab, lange, bevor der Mensch aus dieser Natur hervorging. Steht aber der Mensch nicht außerhalb oder gar über der Natur, so kann er nur Teil derselben sein. Und damit sind alle seine Handlungen "natürlich".

Der Mensch entwickelt auch nicht natürliche Sachen, vor allem schaffen wir durch unsere Intelligenz Substanzen, die in der Natur nicht vorkommen, z.B. nicht verrottende Kunststoffe. Der Mensch ist da schon einzigartig, oder hast du schonmal Tiere gesehen, die Erdöl fördern und den Planeten mit Plastik zumüllen? <_<

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Das Freisetzen von CO2 in großen Mengen wird nichts anderes bewirken, als daß sich dieser Vorgang wieder umkehrt.
Die heute existierenden Tiere und Pflanzen sind an das jetzige Klima angepasst und bräuchten für eine Anpassung an das Klima vor einigen Millionen Jahren sicher länger als die wenigen hundert Jahre, die vergehen werden, bis wir bei einem weiter so genau diesen Zustand wieder erreicht haben werden.

 

Dabei werden vermutlich einige Lebensformen auf der Strecke bleiben, dafür werden andere entstehen
Was folgerst du aus dieser sicher richtigen Feststellung? Heißt das, dass du bereit bist deine Existenz zu Gunsten anderer Lebensformen aufzugeben?

 

unterstellt, es gäbe keinen "natürlichen" Prozeß zur Umwandlung großer Mengen gespeichterten Cs in CO2, weiter unterstellt, daß der Prozeß der Umwandlung von atmosphärischen CO2 in gespeicherten C sein "natürliches" Ende erst dann findet, wenn es kein atmosphärisches CO2 mehr gibt - dann wird es auf der Erde keine Vegetation mehr geben; die Erde wird zum Wüstenplanet.
Das ist graue Theorie, die Realität zeigt, dass sich der CO2-Anteil seit einigen tausend Jahren auf nahezu konstantem Niveau eingependelt hat.

 

Es gibt kein "unnatürliches" CO2!
Bitte sorgfältiger Lesen! Ich spreche nicht von natürlichem CO2 sondern von natürlicher bzw. menschengemachter Freisetzung!

 

"Natürlich" wäre es nur, in KEINER Weise in diese Vorgänge einzugreifen.
Falsch! Natürlich sind Eingriffe des Menschen (als Teil der Natur) in die Natur wenn sie dem Prinzip der Nachhaltigkeit entsprechen. Nur nichtnachhaltiges Verhalten ist "unnatürlich".

 

Das Bemühen des Menschen, natürliche Vorgänge aufzuhalten, umzukehren oder zu verstärken zeugt eigentlich nur von einem: grandioser Selbstüberschätzung. Tatsächlich ist der Mensch nicht in der Position, Veränderungen an seiner Umwelt vorzunehmen, die über einen Sturm im Wasserglas hinausgehen.
Diese Schlussfolgerung passt aber jetzt gar nicht zum vorher gesagten. Natürlich kann der Mensch drastische Veränderungen an seiner Umwelt vornehmen und das heute sogar in globalem Maßstab! Und es geht auch nicht um die Änderung natürlicher Abläufe oder glaubst du, dass z. B. der Regenwald von selbst verschwindet, während der Mensch verzweifelt versucht diesen natürlichen Prozess aufzuhalten. <_<:heul:

 

Wäre die Unterscheidung "natürlich" - "vom Menschen gemacht" richtig, so wäre entweder der Mensch nicht Teil der Natur oder es wären weitere Unterscheidungen ("natürlich" - "vom Baum gemacht", "natürlich" - "von der Katze gemacht", etc. ) erforderlich. Da letztere Unterscheidungen nicht vorgenommen werden, impliziert die Unterscheidung "natürlich" - "vom Menschen gemacht" also die Unterstellung, der Mensch sei eben nicht "Teil der Natur". Wer diese Unterscheidung verwendet, stellt den Menschen also außerhalb der Natur.

 

Nicht nur das: indem dem Menschen unterstellt wird, seine Handlungen seien nicht natürliche "Eingriffe" in die Natur, setzt diese Unterscheidung den Menschen hoch über die Natur. Denn nur dann wäre der Mensch in der Lage, in die Natur einzugreifen - Natur als "Knetmasse" des Menschen, der in der Lage ist, diese nach seinen Vorstellungen zu formen.

 

Daß diese Ansicht falsch ist, belegt die Tatsache, daß es "Natur" schon gab, lange, bevor der Mensch aus dieser Natur hervorging. Steht aber der Mensch nicht außerhalb oder gar über der Natur, so kann er nur Teil derselben sein. Und damit sind alle seine Handlungen "natürlich".

Sorry aber dazu fällt mir nur noch eins ein: Jeder Schwachsinn braucht einen Mutigen, der ihn ins Netz stellt. :lol:
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Der Mensch entwickelt auch nicht natürliche Sachen, vor allem schaffen wir durch unsere Intelligenz Substanzen, die in der Natur nicht vorkommen, z.B. nicht verrottende Kunststoffe. Der Mensch ist da schon einzigartig, oder hast du schonmal Tiere gesehen, die Erdöl fördern und den Planeten mit Plastik zumüllen?

 

Als der erste Hund das erste mal geschi**en hatte, war der Schi** auch eine Substanz, die "in der Natur nicht vorkommt". Gleichwohl wird niemand bestreiten, daß diese Substanz "natürlich" ist. Wenn der Mensch "natürlich" ist, ist es auch seine Intelligenz. Wenn diese etwas schafft, ist das Produkt, bestehend aus natürlichen Substanzen, von natürlicher Intelligenz neu zusammengefügt, ebenfalls natürlich. Der Mensch hat bislang jedenfalls noch kein Element "neu geschaffen", er hat lediglich natürliche Elemente "intelligent" angeordnet.

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Und wenn die Erde mit atomarem Müll zugepflastert ist, dann sagen wir unseren Kindern: Das ist alles eine ganz natürliche Entwicklung <_<

Das ist mir echt zu blöd.

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Was soll das Rumgeeiere um die Bedeutung eines Begriffes? Ist es weniger schlimm, wenn der Mensch sich durch natürliche Handlungsweisen statt durch unnatürliche ausrottet? Das ist doch letztlich sch...egal oder nicht? Entscheidend ist (für mich zumindest) die Weiterexistenz des Menschheit.

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... Der Mensch hat bislang jedenfalls noch kein Element "neu geschaffen", er hat lediglich natürliche Elemente "intelligent" angeordnet.

Ich weiß ein paar Gegenbeispiele. Für die ausgesprochen unintelligente Anordnung "natürlicher" Elemente.

 

- Ein paar natürliche Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Fluoratome (fehlt noch was?), unnatürlich angeordnet, ergab Dioxin. Hat leider ziemlich viele intelligente Menschen ganz unnatürlich umgebracht.

 

- Einige etliche natürliche Metallteile, unnatürlich angeordnet, ergaben z.B. in Hiroshima einen zwar intelligenten, aber unnatürlichen Knall.

 

Das reicht erst mal.

 

Was willst Du eigentlich sagen mit Deinen Ausführungen zu Natur und Intelligenz? Etwa, dass alles, was wir tun, Folgen unserer natürlichen Intelligenz sind und somit völlig in Ordnung? Und wenn es nun Folge unserer Dummheit wäre?

.

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Guest Wilfried Webber

Ob Menschheit allgemein oder unsere Gesellschaft ist ein Unterschied.

 

WIR rotten uns bestimmt nicht aus, sondern die Bimbos in der 3. Welt tun es, die sich ständig mit irgendwas infizieren und Kriege untereinander führen. Wir tragen dazu bei, aber dass wir uns selbst ausrotten ist ein wenig hoch gegriffen.

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Die heute existierenden Tiere und Pflanzen sind an das jetzige Klima angepasst und bräuchten für eine Anpassung an das Klima vor einigen Millionen Jahren sicher länger als die wenigen hundert Jahre, die vergehen werden, bis wir bei einem weiter so genau diesen Zustand wieder erreicht haben werden.
Auch die Dinos hatten nicht genügend Zeit, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen. Ein paar Pflanzen und Tiere haben trotzdem überlebt.

 

Was folgerst du aus dieser sicher richtigen Feststellung? Heißt das, dass du bereit bist deine Existenz zu Gunsten anderer Lebensformen aufzugeben?

 

Ja, zwangsläufig. Sich dagegen zu wehren ist ein Kampf gegen Windmühlen - da genieße ich lieber, solange es geht. Mein Leben oder Ableben wird den Lauf der Dinge nicht wesentlich ändern. Ich bin nicht größenwahnsinnig genug, mir oder irgendeinem anderen Menschen eine solche Bedeutung beizumessen.

 

Das ist graue Theorie, die Realität zeigt, dass sich der CO2-Anteil seit einigen tausend Jahren auf nahezu konstantem Niveau eingependelt hat.
was ja möglicherweise daran liegt, daß seit einigen tausend Jahren fossile Brennstoffe verbrannt werden

 

Es gibt kein "unnatürliches" CO2!
Bitte sorgfältiger Lesen! Ich spreche nicht von natürlichem CO2 sondern von natürlicher bzw. menschengemachter Freisetzung!

 

Mit dieser Unterscheidung stellst Du den Menschen außerhalb der Natur.

 

Falsch! Natürlich sind Eingriffe des Menschen (als Teil der Natur) in die Natur wenn sie dem Prinzip der Nachhaltigkeit entsprechen. Nur nichtnachhaltiges Verhalten ist "unnatürlich".
Wären NUR nachhaltige Vorgänge natürliche Vorgänge, dürften seit Anbeginn der Erde keine Lebensformen ausgestorben sein (Nachhaltigkeit: So "wirtschaften", daß der Fortbestand der eigenen UND der Nachfolgegeneration GESICHERT ist). Da dennoch durch natürliche Vorgänge Lebensformen ausgestorben sind, ist Nachhaltigkeit keine Voraussetzung für "natürlich".

 

Natürlich kann der Mensch drastische Veränderungen an seiner Umwelt vornehmen und das heute sogar in globalem Maßstab!

 

Beweis, insbesondere auch dafür, daß diese Änderung in erdgeschichtlich längeren Perioden wirksam sind?

 

Und es geht auch nicht um die Änderung natürlicher Abläufe oder glaubst du, dass z. B. der Regenwald von selbst verschwindet,
Wenn in großem Umfang CO2 gebunden wird, was ohne Zweifel im Regenwald der Fall ist, ohne daß der Atmosphäre zeitnah CO2 wieder zugeführt wird, ja.

 

während der Mensch verzweifelt versucht diesen natürlichen Prozess aufzuhalten. <_<:heul:

 

aufhalten? nein, verlangsamen? vielleicht

 

Sorry aber dazu fällt mir nur noch eins ein: Jeder Schwachsinn braucht einen Mutigen, der ihn ins Netz stellt. :lol:

 

Entweder hat Dich dieser Absatz jetzt mental überfordert, oder Dir gehen die Argumente aus. Belege bitte, warum dieser Absatz "Schwachsinn" ist - oder unterlasse zukünftig beleidigende Äußerungen.

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Die "Weiterexistenz der Menschheit" hat erdgeschichtlich ungefähr die Bedeutung eines Fliegendrecks. Der Mensch wird irgendwann verschwinden und das wird niemand verhindern können und außer den Menschen niemanden interessieren.

 

Von diesem Standpunkt aus ist jedes Bemühen, dies zu verhindern, geradezu lächerlich, daß "Versprechen", es verhindern zu können, Scharlatanerie und dafür Geld zu verlangen, Betrug.

 

Jeder weiß oder ahnt zumindest, daß es so kommen wird, aber keiner will es wahrhaben. Da klammert man sich gerne an jeden Strohhalm ("Wenn wir nur wollten...") und mancher Profiteur nutzt die Gelegenheit, sich als "Retter der Menschheit" feiern zu lassen. Die Profiteure genießen die verbleibende Zeit, der Rest zahlt.

 

Ob der Untergang der Menschheit in 50, 100, 1000 oder 10000 Jahren kommt, ist völlig belanglos, kommen wird er sicher. Und immer wird es Profiteure geben, die Ängste schüren und Zahler, die auf Rettung hoffen und dafür zahlen.

 

Diese Verlogenheit widert mich an.

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Was folgerst du aus dieser sicher richtigen Feststellung? Heißt das, dass du bereit bist deine Existenz zu Gunsten anderer Lebensformen aufzugeben?

Ja, zwangsläufig. Sich dagegen zu wehren ist ein Kampf gegen Windmühlen - da genieße ich lieber, solange es geht.

Durch diesen Genuss beschleunigst du diese Veränderungsprozesse aber massiv! Ohne deinen Genuss und den der anderen 1. Milliarden Menschen in den Industriestaaten könnte der Mensch bequem noch viele Jahrtausende fortexistieren.
Natürlich kann der Mensch drastische Veränderungen an seiner Umwelt vornehmen und das heute sogar in globalem Maßstab!

Beweis, insbesondere auch dafür, daß diese Änderung in erdgeschichtlich längeren Perioden wirksam sind?

Das ist doch völlig egal! Wenn der Mensch in 500 Jahren verschwunden ist interessieren die Zustände in einigen 100.000 Jahren kein bißchen, zumindest vom menschlichen Standpunkt aus gesehen, und um den geht es - mir zumindest.
Und es geht auch nicht um die Änderung natürlicher Abläufe oder glaubst du, dass z. B. der Regenwald von selbst verschwindet,

Wenn in großem Umfang CO2 gebunden wird, was ohne Zweifel im Regenwald der Fall ist, ohne daß der Atmosphäre zeitnah CO2 wieder zugeführt wird, ja.

Was soll dieses Theoretisieren fernab jeglicher Realitäten? Der Regenwald geht nicht am CO2-Mangel ein sondern weil ihn der Mensch abholzt und niederbrennt.

 

Sorry aber dazu fällt mir nur noch eins ein: Jeder Schwachsinn braucht einen Mutigen, der ihn ins Netz stellt. :lol:

Entweder hat Dich dieser Absatz jetzt mental überfordert, oder Dir gehen die Argumente aus. Belege bitte, warum dieser Absatz "Schwachsinn" ist

Weil er für die Klimadiskussion ohne Belang ist und keinerlei reale Auswirkungen hat. Über bestimmte Begriffe mehr oder weniger intelligent daherzulabern bringt uns keinen Schritt weiter.

Zudem ist deine Ausführung auch inhaltlich komplett unsinnig, weil der Mensch heute in vieler Hinsicht nicht mehr den Regelkreisläufen der Natur unterliegt sondern ganz im Gegenteil massiv darin eingreift.

Und fass es bitte nicht gleich als Beleidigung auf, wenn man Schwachsinn als das bezeichnet, was er nunmal ist - Schwachsinn eben.

 

Edit:

Ob der Untergang der Menschheit in 50, 100, 1000 oder 10000 Jahren kommt, ist völlig belanglos,
Wer so etwas ernsthaft behauptet ist in meinen Augen ein widerliches, zynistischen A....loch! <_<

Meine Zeit ist mir zu schade, um mit charakterlich so verkommenen Subjekten zu diskutieren. :heul:

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[Mod]

Haut euch von mir aus die Köpfe ein, aber unterlasst Beleidigungen

[/Mod]

Wo habe ich ihn denn beleidigt? Für jemanden, der so denkt und schreibt, waren meine Aussagen noch geschmeichelt.

Wenn jemand keine Lust mehr hat auf seine Existenz bin ich der letzte, der etwas dagegen hat, wenn er sie selbst beendet. Aber dabei alle andern mitnehmen zu wollen - findest du das in Ordnung??

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Guest Pferdestehler
Wer so etwas ernsthaft behauptet ist in meinen Augen ein widerliches, zynistischen A....loch! <_<

Meine Zeit ist mir zu schade, um mit charakterlich so verkommenen Subjekten zu diskutieren. :heul:

Zitat ausreichend?

 

Weitere Diskussionen über das Thema "Beleidigung oder nicht" nicht mehr in diesem Thread bitte. Zurück zum Topic. Ohne weitere Beleidigungen! Fühle Dich mal virtuell abgewatsch, solche Ausdrucksweisen hast Du imho gar nicht nötig.

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Wer so etwas ernsthaft behauptet ist in meinen Augen ein widerliches, zynistischen A....loch! post-15-1050913544.gif

Meine Zeit ist mir zu schade, um mit charakterlich so verkommenen Subjekten zu diskutieren. kochend.gif

 

Bring es doch einfach auf den Punkt:

 

Du hast schlicht Angst, daß Dein kleines unbedeutendes Leben oder das Deiner Nachkommen ein äußerst ungemütliches Ende findet.

 

Diese Angst sei Dir unbenommen - sie steht Dir zu. Und selbstverständlich steht es Dir frei, Dein Leben so zu gestalten, daß Dir diese Angst erträglicher wird. Wenn Du glaubst, Deine Lebensweise könne dazu beitragen, dieses Ende zu verhindern oder auf unbestimmte Zeit zu vertagen - so lebe danach.

 

Aber akzeptiere bitte, daß es auch Menschen gibt, die Deine Angst nicht teilen, oder denen es schlicht egal ist, was nach ihnen kommt.

 

Du hast kein Recht, von anderen zu verlangen, daß sie Deine Angst teilen - und Du hast schon gar kein Recht, anderen Deine Lebensweise aufzudrängen.

 

Und weiter hast Du Kein recht, DEINE ÄNGSTE in anderen zu wecken oder zu schüren - genau das tust Du aber.

 

 

Du bist also ein perfides kleines A...Loch, das hinterhältig in anderen Menschen Ängste weckt, die sie ohne Dich nicht gehabt hätten, nur, damit Du mit Deiner Angst nicht alleine bist.

 

Mich ekelt vor Dir.

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Guest Pferdestehler
Du bist also ein perfides kleines A...Loch, das hinterhältig in anderen Menschen Ängste weckt, die sie ohne Dich nicht gehabt hätten, nur, damit Du mit Deiner Angst nicht alleine bist.

 

Mich ekelt vor Dir.

[mod]

 

Noch ein Wort von irgendeiner Seite in dieser Ausdrucksweise und ich verteile hier gezielt Karten!

 

[/mod]

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@PS

 

Darf ich nachfragen, warum Du ausgerechnet mich zitierst? Ein Zitat von LiLa wäre m. E. deutlich passender.

 

Begriffe wie "Schwachsinn" oder "A...loch" und "charakterlich so verkommenen Subjekten" stammen nicht ursprünglich aus meiner Tastatur.

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Guest Pferdestehler

[mod]

 

Schau doch mal drei Postings weiter oben! <_<

 

So, EOD jetzt! Geht das hier noch weiter, wird eingegriffen. Ihr habt beide einmal rumgestunken, sei euch beiden nachgesehen, fühlt euch aber beide final ermahnt!

 

[/mod]

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Aber akzeptiere bitte, daß es auch Menschen gibt ... denen es schlicht egal ist, was nach ihnen kommt.

Das ist es ja leider noch nicht allein. Dir ist offenbar auch egal, was Du anderen antust, indem Du nicht bereit bist, für den Fortbestand der Menschheit hilfreiche Verhaltensänderungen mitzutragen. Mach Dich mal kundig auf einem für Dich offenbar völlig neuen Gebiet - näheres findest Du unter dem Stichwort VERANTWORTUNG.

.

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Du hast schlicht Angst, daß Dein kleines unbedeutendes Leben oder das Deiner Nachkommen ein äußerst ungemütliches Ende findet.
Mein Leben mag global gesehen unbedeutend sein, für mich ist es das nicht, ich habe nämlich nur eins. Und ich glaube, wenn dir ein Irrer ne 45er an den Kopf hält, siehst du das ganz genauso, oder ist dir dann immer noch alles egal, wie du hier so obercool behauptest?

 

Und selbstverständlich steht es Dir frei, Dein Leben so zu gestalten, daß Dir diese Angst erträglicher wird. Wenn Du glaubst, Deine Lebensweise könne dazu beitragen, dieses Ende zu verhindern oder auf unbestimmte Zeit zu vertagen - so lebe danach.
Leider bringt es mir überhaupt nichts, wenn nur ich danach lebe.

 

Aber akzeptiere bitte, daß es auch Menschen gibt, die Deine Angst nicht teilen, oder denen es schlicht egal ist, was nach ihnen kommt.
Die, diese Angst nicht teilen, sind schlicht und einfach nicht aufgeklärt genug, denn diese Angst beruht ja nicht auf Hirngespinnsten sondern ganz realen Vorgängen.

Zu den anderen, denen das Fortbestehen der Menschheit egal ist, habe ich in ich glaube hinreichender und auch notwendiger Deutlichkeit meine Meinung geäußert.

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Das ist es ja leider noch nicht allein. Dir ist offenbar auch egal, was Du anderen antust, indem Du nicht bereit bist, für den Fortbestand der Menschheit hilfreiche Verhaltensänderungen mitzutragen. Mach Dich mal kundig auf einem für Dich offenbar völlig neuen Gebiet - näheres findest Du unter dem Stichwort VERANTWORTUNG.

 

DU bist der MEINUNG, daß wir vor vor einer Klimakatastrophe stehen. Deshalb bist DU der MEINUNG, daß Verhaltensänderungen für den Fortbestand der Menschheit NOTWENDIG sind.

 

Ich bin NICHT der Meinung, daß eine Klimakatastrophe bevorsteht und ich bin weiterhin der Meinung, daß, selbst wenn uns eine solche drohen würde, eine Verhaltensänderung diese nicht abwenden, sondern bestenfalls verschieben würde. Weiterhin bin ich der Meinung, daß es letztlich für die Erde egal ist, ob sich das Klima ändert oder nicht.

 

Wir sind also unterschiedlicher Meinung. Sowas kommt vor.

 

Warum aber sollte ich mir jetzt DEINE MEINUNG zu eigen machen und mein Handeln an DEINER MEINUNG ausrichten? Wieso unterstellst Du mir, Verantwortung wäre mir unbekannt?

 

Dazu möchte ich Dir folgendes sagen:

 

ICH bin der MEINUNG, daß es Menschen gibt, die arm sind. ICH bin der MEINUNG, daß diese Menschen sterben müssen, wenn ICH sie nicht unterstütze. ICH unterstütze diese Menschen, indem ich ihnen 2/3 meines Netto-Einkommens gebe. Aber das reicht nicht. ICH bin der MEINUNG, daß DU auch DEINEN TEIL zur Unterstützung dieser Menschen beitragen MUSST. ICH bin der Meinung, daß 2/3 DEINES Netto-Einkommens dafür angemessen und zumutbar sind. ICH bin der MEINUNG, daß DU UNVERANTWORTLICH handelst, wenn DU diesen armen Menschen DEINE UNTERSTÜTZUNG verweigerst.

 

Du wirst Dir meine Meinung sicher ebensowenig zu eigen machen, wie ich mir die Deine.

 

"Meine" armen Menschen, die ohne Hilfe sterben müssen, aber sind objektiv vorhanden, nachprüfbar und verifizierbar. "Deine" Klimakatastrophe läßt sich bestenfalls an Indizien festmachen.

 

Wer von uns zeigt jetzt mehr "Verantwortung"? Du der Du die Welt mit möglicherweise völlig untauglichen Mitteln vor einer möglicherweise nie eintretenden oder auch mit tauglichen Mitteln unabwendbaren Katastrophe retten willst, oder ich, der ich ganz konkret mit erwiesen tauglichen Mitteln eine tatsächlich vorhandene Bedrohung zumindest abmindere? Wer von uns ist jetzt der "bessere Mensch" - Du in Deinem Elfenbeiturm, oder ich?

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DU bist der MEINUNG, daß wir vor vor einer Klimakatastrophe stehen.
Die Forschung ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass das ob nicht mehr diskutiert werden muss nur noch das wie.

Das sich das Klima aufgrund des Einfluss des Menschen ändert, jetzt und hier, steht so fest, wie es fest steht, dass die Erde eine Kugel und nicht eine Scheibe ist.

 

Ich bin NICHT der Meinung, daß eine Klimakatastrophe bevorsteht
Dann bist zu wenig informiert.

 

und ich bin weiterhin der Meinung, daß, selbst wenn uns eine solche drohen würde, eine Verhaltensänderung diese nicht abwenden, sondern bestenfalls verschieben würde.
Eine Verschiebung um einige tausend Jahre würde mir persönlich schon reichen.

 

Weiterhin bin ich der Meinung, daß es letztlich für die Erde egal ist, ob sich das Klima ändert oder nicht.
Für die Erde ja, für die Menschheit nein!
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Ich denke nicht, dass der Untergang der Menschheit schon feststeht. (Vom eventuellen Zerfall der Atome in 10^31 Jahren mal abgesehen) Wir sind die ersten, die die Intelligenz und die Fähigkeit besitzen, uns die Umweltbedingungen zu bauen, unter denen wir selbst überleben können. Und wenn wir dazu einmal auf einen neuen Planeten umziehen müssten. Für möglich halte ich alles, vielleicht nicht für wahrscheinlich, aber wer weiß das schon? Die Menschen konnten sich auch nicht vorstellen, dass man mal zum Mond fliegt oder live mit einem Menschen auf der anderen Seite der Erde reden kann.

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@dagegen

Unmöglich ist natürlich überhaupt nichts, das mag schon stimmen.

Aber man muss schon die Wahrscheinlichkeiten abschätzen und für wie realistisch hältst du einen Exodus von >6 Milliarden Menschen auf einen anderen Planeten?

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Für das Überleben der Menschheit spielt es überhaupt keine Rolle, ob 6 Milliarden oder 5 überleben.

Ich bin nur der Meinung, dass die Menschheit nicht aussterben wird, weil wir den Rahmenbedingungen nicht mehr völlig hilflos ausgeliefert sind sondern uns die Bedingungen in gewissem Rahmen selbst zimmern können. Fängt schon bei der Heizung an, damit es immer 20°C ist. Würden wir im Winter draußen hausen, wäre die Todesrate bedeutend höher.

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Mein Leben mag global gesehen unbedeutend sein, für mich ist es das nicht, ich habe nämlich nur eins. Und ich glaube, wenn dir ein Irrer ne 45er an den Kopf hält, siehst du das ganz genauso, oder ist dir dann immer noch alles egal, wie du hier so obercool behauptest?
Das eine ist eine eher imaginäre Bedrohung, die, meiner Meinung nach, ohnehin nicht verhindert werden kann, sie ist unausweichlich, egal, was ich im Vorfeld oder in der konkreten Situation unternehme. Sie ist hingegen glänzend geeignet, Werte zu verteilen (meist von meiner in eine andere Tasche) und untergräbt meine sehr reale Lebensfreude.

 

Das andere ist eine reale Bedrohung, der ich sowohl durch mein Verhalten im Vorfeld als auch n der Situation durchaus mit Erfolgsaussicht entgehen kann. Auch sie ist zur Wertverteilung geeignet und untergräbt meine Lebensfreude - aber ich kann mich dagegen wehren.

 

Alles in Allem hat Dein Vergleich was von Äpfeln und Birnen...

 

Leider bringt es mir überhaupt nichts, wenn nur ich danach lebe.

 

Tja, das nennt man "real life". Ich z. B. habe den festen Grundsatz, mir monatlich einen Euro auf mein Sparbuch zu überweisen. Millionär werde ich dennoch nur, wenn sich viele andere entschließen, es mir gleich zu tun. Tja ja - es ist schon traurig *seufz*

 

Die, diese Angst nicht teilen, sind schlicht und einfach nicht aufgeklärt genug, denn diese Angst beruht ja nicht auf Hirngespinnsten sondern ganz realen Vorgängen.
"nicht aufgeklärt" übersetze ich mal mit "dumm" - naja

 

Vielleicht sind die "nicht Aufgeklärten" aber gar nicht so dumm, wie es scheint sondern haben sogar sehr intelligent erkannt, daß es sinnlos ist, gegen etwas zu kämpfen, das sich ohnehin nicht vermeiden läßt?

 

Vielleicht leben die "nicht Aufgeklärten" sogar sehr glücklich und zufrieden und bewirken in ihrem unmittelbaren Umfeld sehr viel mehr Gutes, als die "aufgeklärten" Don Quichottes der Umweltbewegten?

 

Vielleicht werden gerade die "nicht Aufgeklärten" durch eben diese "aufgeklärten" Don Quichottes in ihrem positiven Wirken behindert?

 

Vielleicht haben die "nicht Aufgeklärten" mangels Angst einen viel freieren Blick und einen viel freieren Geist, der es ihnen ermöglicht, sich etwaige Chancen und Auswege zu erschließen, als die durch Angst in ihrer Beweglichkeit gehemmten "Aufgeklärten"?

 

Ich würde all diese Möglichkeiten und Chancen nicht einfach mit einer Handbewegung wegwischen und einen lässig hingeworfenen "nicht aufgeklärt genug" abtun - denn das wäre vielleicht wirklich "dumm".

 

Zu den anderen, denen das Fortbestehen der Menschheit egal ist, habe ich in ich glaube hinreichender und auch notwendiger Deutlichkeit meine Meinung geäußert.

 

Tja, Deine "Meinungsäußerung" war kaum zu überhören. Und aus dieser schließe ich, daß Dir das Fortbestehen der Menschheit nicht nur nicht egal, sondern geradezu eine lebensfüllende Herzensangelegenheit ist. Das finde ich sogar richtig gut. Hat diese Herzensangelegenheit denn schon Früchte getragen? Kannst Du der Menschheit schon Fingerzeige geben, wie sie dem sicheren Untergang nicht nur kurzzeitig, sondern NACHHALTIG entgehen kann?

 

Ich warte gespannt auf Erleuchtung.

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Für das Überleben der Menschheit spielt es überhaupt keine Rolle, ob 6 Milliarden oder 5 überleben.

Auch das ist richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein verfrühtes Ableben für die 6 Milliarden (-5 <_< ) alles andere als besonders lustig wäre.

Es ist wirklich schockierend, wie hier (und das ohne Not, der Klimawandel ist ja nicht unabwendbar wie z. B. ein Meteoriteneinschlag) mit Menschenleben hantiert wird, als seien es Schachfiguren auf einem Verschiebebahnhof.

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Guest
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