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Studie: Hohe Kinderlosigkeit In Deutschland Weltweit Einmalig


Guest Wilfried Webber

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@WW

 

In der SZ (Sächsische Zeitung, nicht Süddeutsche ) war am Sonntag ein interessanter Artikel über das Thema mit Forschern aus der Berlin, deren Meinung nach Männer zunehmend im "Hotel Mama" wohnen bleiben

 

Bai dar Muddi is am scheensten, norr ... ä Draum, de Bedienung da. :geil:

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Guest Wilfried Webber

Na ja, jedenfalls ist da durchaus was dran.

 

Irgendwie haben die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte unsere westliche Welt durcheinander gebracht, die bundesdeutsche Gesellschaft im Besonderen, nicht bloß wegen der Nazi-Sache, sondern weil Deutsche, wie mir scheint, besonders stark zum Stereotypismus neigen und dementsprechend gern in selbstgewählten Rollen verharren.

 

 

Vielleicht ist es das, was diesen besonders starken Ausschlag gibt.

 

 

Auch ist ein Zusammenhang Autos pro Einwohner - Geburtenrate interessant. In Italien ist diese nämlich ebenfalls sehr niedrig, Italien ist dabei das einzige Land Europas, wo mehr Autos pro Einwohner kommen, als in Deutschland ...

 

Weitergedacht (oder gespinnt :geil:) könnte man der Autobahn die Schuld geben, weil die ja zuerst in Italien und dann in Deutschland errichtet wurde.

 

 

Schon ganz spaßig, so ein Herumgephilosphiere. Schade nur, dass das Thema so ernst ist.

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Mal abgesehen davon, dass die aermsten mittlerweile auch bei der Ausbildung benachteiligt werden, finde ich

diese Aussage nicht nur geschmacklos, sondern voellig daneben.

Ich sehe das leider anders.

 

Niemand wird benachteiligt.

Alle werden zum gleichen Test eingeladen.

Jeder hat die Chance etwas auf die Reihe zu bekommen...

 

Ich bin der Meinung, dass die die keinen Ausbildungsplatz bekommen größtenteils selbst schuld sind.

Weil sie nix auf die Kette bekommen, und deshalb sind und bleiben sie auch arm.

Und genau das haben sie meißtens schon von Ihren Eltern vererbt und anerzogen bekommen, und da

liegt in meinen Augen das Problem.

 

 

Ich, der gerade an seinem Berufsabschluss feilt, erlebte TAG TÄGLICH (schulfreie Tage ausgenommen) dass es

Leute gibt, die den Hintern bewegen und die haben alle schon mindestens eine Ausbildungsstelle in der Tasche

und suchen immernoch etwas besseres, und es gibt Leute, die bekommen nicht einmal eine Bewerbung auf die

Kette.

 

Das die Eltern die es selbst im Leben zu etwas gebracht haben (von Reichtum will ich garnicht sprechen) ihren

Kindern mal öfters in den Hintern treten, damit aus denen etwas wird, macht man ihnen nun im Supersozialen

Deutschland zum Vorwurf.

 

Dabei müsste man eigentlich den Eltern aus sozialschwachen Familien in den Allerwertesten Treten, weil die

ihren Kindern nunmal diese Schluffi-Mentalität vorleben und auch in der Prägephase erzierisch nicht genug

tätig werden, denn DA liegt meiner Meinung nach das Problem...

 

Die, bei denen die Eltern dahinter stehen, kriegen alles auf die Reihe, die anderen kommen teilweise nicht einmal

pünktlich aus dem Bett, wozu auch? Macht der Vatter ja auch nicht...

 

Edit: Natürlich geht es bei meiner Beschreibung um die jeweilige Masse, denn es gibt immer Ausnahmen...

Es gibt auch Familien die sind durch Unglück unschuldig in eine schlechte Situation geraten, aber die Kämpfen weiter,

aus deren Kindern wird trotzdem etwas, nur weil sie weiter kämpfen, sind sie eben doch nicht ganz arm . . .

 

Mfg, Mark

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Und der Mann entscheidet sich fürs Essen, das er nicht selber kochen muss und für eine Toilette, die er nicht selber putzen muss.

Und wenn man das mal weiterdenkt: wieviele Frauen der Generation unter 30 sind denn heutzutage noch fähig und willens, das überhaupt und dann auch noch besser als die Mutter zu machen? :geil:

 

Und wenn man dann das Kosten-Nutzen-Verhältnis betrachtet, kann man doch nur noch zwischen "Hotel Mama" und "Singlehaushalt" wählen (je nachdem, wie gut die Mutter die o.g. Anforderungen erfüllt)... :mecker:

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Und wenn man das mal weiterdenkt: wieviele Frauen der Generation unter 30 sind denn heutzutage noch fähig und willens, das überhaupt und dann auch noch besser als die Mutter zu machen? :geil:

:mecker: Stimmt,früher konnten die Mädels kochen wie die Mutter,heute können sie saufen wie der Vater.

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Mal abgesehen davon, dass die aermsten mittlerweile auch bei der Ausbildung benachteiligt werden, finde ich

diese Aussage nicht nur geschmacklos, sondern voellig daneben.

Ich sehe das leider anders.

 

Niemand wird benachteiligt.

Alle werden zum gleichen Test eingeladen.

Jeder hat die Chance etwas auf die Reihe zu bekommen...

Das ist nur die halbe Wahrheit. Haette eines meiner Kinder eine Lernschwaeche gehabt, haette ich eine Nachhilfe finanzieren koennen, unabhaengig davon ob es zum Erfolg gefuehrt haette. Sozial Schwache haben da schon erheblich mehr Probleme.
Ich bin der Meinung, dass die die keinen Ausbildungsplatz bekommen größtenteils selbst schuld sind.

Weil sie nix auf die Kette bekommen, und deshalb sind und bleiben sie auch arm.

Eine Friseuse hat i.d.R. eine Ausbildung, macht ihren Job. Ebenso die Verkaeuferin im Supermarkt, der Baecker usw. usf.

Das man davon Reichtuemer anhaeufen kann, wage ich zu bezweifeln.

Das die Eltern die es selbst im Leben zu etwas gebracht haben (von Reichtum will ich garnicht sprechen) ihren

Kindern mal öfters in den Hintern treten, damit aus denen etwas wird, macht man ihnen nun im Supersozialen

Deutschland zum Vorwurf.

Ich kenne Deine Wertevorstellungen nicht, kann Dir aber versichern, dass ich meinen Kindern zu keiner Zeit in den Hintern treten musste, um sie an ihre Pflichten zu erinnern.

 

Ich respektiere Deine Ansichten, auch wenn ich sie nicht teile.

Du bist jung und hast Dein Leben vor Dir.

Bedenke, auch Du kannst ins soziale Abseits geraten, dann wirst Du dem "Supersozialen Deutschland"

und den Menschen, welche das ermoeglichen Dankbar sein.

 

MfG Peter

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Eine Friseuse hat i.d.R. eine Ausbildung, macht ihren Job. Ebenso die Verkaeuferin im Supermarkt, der Baecker usw. usf.

Das man davon Reichtuemer anhaeufen kann, wage ich zu bezweifeln.

Im jeweils erlernten Beruf (sofern vorhanden!) und/oder im Angestelltenverhältnis sicherlich nicht, Papa,

aber wo steht geschrieben, diese Situation sei bis zum Rentenalter schicksalhaft vorgegeben?

lg

c.s.

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Eine Friseuse hat i.d.R. eine Ausbildung, macht ihren Job. Ebenso die Verkaeuferin im Supermarkt, der Baecker usw. usf.

Das man davon Reichtuemer anhaeufen kann, wage ich zu bezweifeln.

Im jeweils erlernten Beruf (sofern vorhanden!) und/oder im Angestelltenverhältnis sicherlich nicht, Papa,

aber wo steht geschrieben, diese Situation sei bis zum Rentenalter schicksalhaft vorgegeben?

lg

c.s.

Das ist schon richtig, jedoch wuerde ich den Baecker oder Fleischer, die Fiseuse oder die Verkaeuferin etc. nicht in Frage stellen wollen.

Die Leistungen dieser Berufsgruppen werden oft (ob ihres geringen Einkommens) belaechelt, aber tagtaeglich gern in Anspruch genommen.

 

MfG Peter

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Eine Friseuse hat i.d.R. eine Ausbildung, macht ihren Job. Ebenso die Verkaeuferin im Supermarkt, der Baecker usw. usf.

Das man davon Reichtuemer anhaeufen kann, wage ich zu bezweifeln

 

Stimmt.Eine Friseurin hat bei einem 38 h Tag ( meistens mehr) gerade mal einen Nettolohn von 900 Euro( wenn sie " gut" ist).

Trinkgelder kann man bei der heutigen Wirtschaftslage wohl eher vergessen.Wenn man von den 900 Euro dann noch Miete bezahlen muss, kann man sich überlegen, ob man lieber ein Auto fährt und gar nichts kaufen kann, oder eben Fahrrad um sich ab und zu was zu leisten.

Nicht umsonst machen alle mit denen ich damals diesen Beruf erlernt habe eine Umschulung / neue Lehre ( wie ich) oder heiraten und kriegen Kinder.

Übrigens: es sind über 50 % der Friseurinnen bereit Kinder zu bekommen....Warum wohl....??!!??

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QUOTE

Es ist eine Tatsache das Vaeter, besonders unverheiratete, nahezu Rechtlos sind.

Sind sie nicht, allerdings wenn Väter Kinder benutzen, statt sich um sie zukümmern, sind sie selber schuldig. Und warum sind sie denn unverheiratet, wohl doch in erster Linie, keine Verpflichtungen einzugehen.

 

Auch das ist nicht immer richtig!!

Ein lieber Kumpel von mir ( Berufskraftfahrer) Hat 2 Kinder mit einer ( drogenabhängigen) EX.Zeitweise war sie clean und anschliesesend ständige Alkohol Exzesse. Darauf hin hat mein Kumpel sie irgendwann verlassen.

Diese Beziehung war ein ewiges Hin und Her und es entstanden 2 Kinder. Das Jugendamt nahm das ältere Kind weg und es kam zu Pflegeeltern, da die beiden nie verheiratet waren hatte mein Kumpel keine Chance.Die Mutter behielt den Sohn ( nach der Trennung) bis das Jugendamt ihr auch diesen wegnahm.Er wurde in ein Heim gesteckt. Der Vater hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt wenigstens noch seinen Sohn zu behalten.Nach ca 12 Monaten kam dann die Erlaubnis,Kevin behalten zu dürfen.Jetzt ist er alleinerziehender Vater, der momentan nicht arbeiten kann und muss vor Hartz 4 leben. Er macht sich Vorwürfe, das er seine Tochter nicht sehen kann, sie ist für immer weg...Er könnte sich in den Arsch beissen, das er damals nicht mit der Drogenabhängigen verheiratet war. So hätte er eine Chance auf sein Mädchen gehabt... ;)

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Man hat Männer / den besser verdienenden Partner zu rechtelosen Trotteln gemacht, und diese Gesetze stammen eindeutig aus der Zeit, als die 68er Ideen in die Tat umgesetzt worden, . . .

Von wann stammen die von dir angesprochenen Gesetzesänderungen des Scheidungsrechts etc. denn?

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Stimmt.Eine Friseurin hat bei einem 38 h Tag ( meistens mehr) gerade mal einen Nettolohn von 900 Euro( wenn sie " gut" ist).

Also wenn sie einen 38h-Tag hinbekommt (oder gar mehr) ist sie wirklich gut, da verdient sie schon die 900 Euro an diesem Tag... ;)

 

Oder solltest Du etwa 38h pro Woche meinen? Und der Lohn dann per Monat? :lol:

So unnormal ist das gar nicht bei sog. einfachen Berufen. Für manchen Kraftfahrer oder Wachmann sähe es ähnlich aus - nur arbeiten die dann eben mehr, um auf ein vernünftiges Netto zu kommen.

Da hat es die Friseuse einfacher: Mantafahrer gesucht, schwanger geworden, Arbeit aufgegeben... :lol:

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Das ist nur die halbe Wahrheit. Haette eines meiner Kinder eine Lernschwaeche gehabt, haette ich eine Nachhilfe finanzieren koennen, unabhaengig davon ob es zum Erfolg gefuehrt haette. Sozial Schwache haben da schon erheblich mehr Probleme.

 

Macht aber nicht die Masse aus und ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen.

 

Mfg, Mark

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(Ersetzen des "Schuldprinzips" durch das "Zerrüttungsprinzip", einer der schwerwiegensten Punkte)

Ja. Meine Eltern haben sich 1983 scheiden lassen. Meine Mutter hat sich danach zeitlebens geweigert, arbeiten zu gehen und hat 15 Jahre (!!) lang den Unterhalt von meinem Vater eingesackt, bevor er nochmal auf Aufhebung des Titels geklagt hat. :lol: Scheidungsrecht = ;)

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@dagegen

 

Scheidungsrecht =  ;)

 

Jepp. Zumal dieses Gesetz gleich doppelt schädlich ist. Zum einen führt es dazu, dass Männer, die sich nicht "blind verlieben" und alles weitere dem reinen Schicksal überlassen, sich vermehrt dazu entscheiden, weder zu heiraten geschweige denn Kinder zu kriegen. Und zum anderen wird man so kaum mehr Frauen in den Arbeitsmarkt bekommen (eine höhere Frauenerwerbsquote war ja eine *der* Hauptforderungen ursprünglich), denn warum sollten diese arbeiten gehen, wenn sich der Alte per Gerichtsbeschluß doppelt den Ar*** aufzureißen hat.

 

Etwas kontraproduktiveres als dieses Scheidungs"recht" in seiner momentanen Fassung sucht wirklich seinesgleichen in der deutschen Gesetzeslandschaft. Und das schlimmste: es wird nicht mal ansatzweise thematisiert in den ganzen offiziellen Debatten, die gerade stattfinden. So, als ob es gar nicht existent wäre.

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@Harry

 

Genau dieser wird, wenn es um die Wurscht geht (Sorgerecht für die Kinder), so gut wie immer schlicht und einfach für ungültig erklärt, völlig gleich, dass die Gattin irgendwann mal unterzeichnet hat -> nützt also überhaupt nichts. Urteile dazu gibt es genügend, einfach mal googeln.

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@hartmut

 

Nein, aber ich bin ein Mensch, der genau das gleiche Recht hat, seinen (zukünftigen) Nachwuchs zu sehen, so wie jeder andere auch, egal, ob Männlein oder Weiblein. Hier wie von Dir propagiert ständig "zum Wohl der Kinder" einen Schritt zurückzutreten, ist schlicht der falsche Ansatz, der dann auch entsprechend ausgenutzt wird. Kinder haben ein Anrecht auf beide Eltern, nicht nur auf einen Elternteil und die Anwesenheit des Vaters in Form seines Portemonnaies.

 

Edit: Danke dagegen, frage mich, ob er diese landauf- landab bekannte Redewendung wirklich nicht verstanden hat, oder nicht verstehen wollte, Hauptsache, die Luft scheppert mal wieder ein bißchen hier. ;)

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@Degegen

lies dir mal die Beiträge von Besorgter durch, nicht anderes als eine männliche Emanze, die jetzt schon sämtlich Schuld an einem scheitern der Ehe den Frauen unterschieben will. Dazu die Kinder vorschiebt.

 

@Besorgter

Du hast nicht das Recht, sondern die Pflicht dich um die Kinder zu kümmern. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Und du kannst hier rumkeifen wie eine Alice Schwarzer für Arme, aber das Wohl der Kinder hat im Vordergrund zustehen, und nicht das Ego von einem frustrieren Vater. Mann wie viel so tolle Väter habe ich schon kennen gelernt, die dann schon bei der kleinsten Kleinigkeit kneifen, und ganz schnell wieder ihr Kind abschieben.

 

Schau dir mal in diesem Land viele der Scheidungsväter an, die kennen nicht mal die Geburtstage ihrer Kinder. Drei Jahre nach der Scheidung, habe ich gelesen, haben die meisten Väter keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern. Nein da sind die Mütter nicht schuldig, die Väter ziehen den Schwanz ein.

 

Nein Besorgter, Du wirst nie ein guter Vater sein, Du setzt jetzt schon deine ungeborenen Kinder als Waffe ein, und so was, egal ob Mann oder Frau finde ich zum k…………..

 

MfG.

 

hartmut

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@harmut

 

Wenn Du dieses hammerharte Unrecht nicht sehen willst und es stattdessen vorziehst, Deine Diskussionspartner aufs übelste zu diffamieren, kann Dir eigentlich wirklich keiner mehr helfen. Lass es einfach. Disqualifiziert hast Du Dich ja in dieser Diskussion nicht nur mir gegenüber, sondern auch anderen Diskutanten gegenüber, indem Du immer nur gebetsmühlenartig Dein "das Wohl der Kinder" aufgewärmt hast, um zum Himmel schreiendes Unrecht an den Vätern zu verteidigen.

 

Dir kann wirklich niemand mehr helfen, so verbohrt wie Du bist, sorry, aber ist so. Von Gerechtigkeitssinn aufgrund einer mir unerklärlichen Devotheit keine Spur. Lass es, Du bist für diese Diskussion untauglich.

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Leute!

 

Kommt mal wieder runter.

 

Es gibt natürlich Säckeweise Väter, die ihren Pflichten nicht nachkommen. Vielleicht wurde im Laufe der Jahrzente deshalb die Mutter vor dem Gesetz besser gestellt. Keine Ahnung.

 

Tatsache ist aber auch, dass die Emanzipation von vielen Müttern wohl grundlegend falsch verstanden wird. Ich selbst kenne derzeit ein Extrembeispiel: Vater gibt Studium auf, um sich für die nierenkranke Mutter und die Tochter zu kümmern. Schiebt Nachtschichten als Hotelportier und meckert nicht einmal rum. Als es der Mutter besser geht, verliebt sie sich rein zufällig wieder in ihren Exfreund, mit dem sie wenig später zusammen zieht. Der Vater wird wegen sexuellem Missbrauch an der Tochter angezeigt, um ihm so den Zugang zur Tochter unmöglich zu machen. Gott sei Dank kennen die Jugendämter diesen Trick. Kind also zum Psychologen. Dort stellten sich die Behauptungen als nichtig heraus. Mutter gibt unter Tränen zu, dass alles ein Fake sei. Dennoch: Der Vater ist der Ge*rschte. Darf zahlen (Exfreund arbeitslos) und als Dank allenfalls am Wochenende seine Tochter sehen. Dafür fährt er heute jedes Wochenende fast 1000 km. Er verliert trotzdem den Zugang zur Tochter, weil Mama 5 Tage die Woche Zeit hat den Vater schlecht zu reden.

 

Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

 

Gleiches gilt natürlich auch für Frauen, damit wir uns bitte nicht falsch verstehen. Prügelnde Väter und Vergewaltiger sind mindestens genauso übel.

 

Gruß

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Die Thematik drastisch verkürzt:

 

1. Allmählich abnehmende Bevölkerungszahl ist keine Katastrophe, im Gegenteil, meiner Meinung nach sehr gut in diesem dichtbevölkertem Land.

 

2. Das scheidungsreht macht für Männer die Väter werden, sein und bleiben wollen die Familiengründung sehr riskant.

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@Beluser,

 

bei einer Scheidung wird geprüft, wo das Kind seinen Lebensmittelpunkt hat. Ist nun mal in dieser Gesellschaft eben meist die Mutter weil sie einige Zeit sich voll auf das Kind konzentriert und auch da nicht berufstätig ist. Von daher ist eben die Mutter auch idR. die Person wo das Kind bleibt. Das Kind aus der gewohnten Umgebung z.B. 14tägig herauszureißen damit die 50% Regelung die Besorgter vorschwebt eingehalten wird, wäre ein Verbrechen an dem Kind. Spätestens, wenn das Kind in den Kindergarten kommt, arbeiten die meisten Mütter schon wieder, weil der Unterhalt vom Vater einfach nicht ausreicht. Der Unterhalt für das Kind sollte hier außer der Diskussion stehen.

 

Wie es mir hier scheint, geht es doch nur um den Unterhalt den die Ex bekommt. Solange sie wegen dem Kind nicht arbeiten kann, steht ihr imho auch ein Unterhalt zu. Der Grund ist das Kind, und für das sind beide verantwortlich. Wenn die Frau dann wieder voll arbeitet, steht ihr auch kein Unterhalt mehr zu.

 

Ginge es jetzt nach dem Schuldprinzip, Beispiel Ehebruch, dann würde nach Besos Denken der Frau kein Unterhalt zustehen. Bestraft, aber würde da weniger die Mutter als das Kind, denn es lebt dann in einem Hartz IV Haushalt. Die Verantwortung würde auf den Staat abgeschoben. Hier wird immer der Eindruck erweckt, die Frau sei diejenige die fremd geht. Sicher gehören dazu immer zwei. Schaue ich mir aber mal an, wie viel Bordelle es hier gibt, denke ich, dass doch die Männer die Fremdgänger sind. Da könnte das Prinzip wer schuldig ist, zahlt sein Leben lang, schnell in die Männerhose gehen. Dann habe ich auch oft den Eindruck, es soll auf das Sexualleben des Ex-Partners Einfluss genommen werden. Sex nach der Ehe ist ja moralisch so schlimm, da kann der Unterhalt entzogen werden. Dabei geht imho keinem Ex an, was die Ex im Schlafzimmer macht. Zieht sie mit jemand zusammen, sieht es wieder anders aus.

 

Daneben gibt es noch eine Vielzahl von Gründen, wer bekommt die Schuld wenn sich jemand scheiden lässt, weil der Gatte zuviel im Radarforum ist. Oder Paare sich schlicht und einfach auseinander gelebt haben.

 

Den von dir aufgeführten sexuellen Missbrauch gibt es übrigens in allen Variationen, z.B. das der neue Partner der Ex bezichtig wird.

 

Bei einer Scheidung sollte von daher erst einmal das Wohl der Kinder im Vordergrund stehen, denn bei einer Scheidung ist nie ein Partner alleine Schuld. Und zwischen Erwachsenen Menschen sollte es doch wirklich möglich sein, einen Konsens zu finden, wie ein, alleine schon der Kinder wegen, die ja nur noch der einzige Berührungspunkt sind, Nebeneinander möglich ist.

 

Auch als geschiedener Vater kann Mann seine Vaterrolle spielen. Klappt sogar problemlos wenn die Kinder nicht als Waffe missbraucht werden. Weder dürfen die Kinder die Eltern gegeneinander ausspielen noch die Eltern die Kinder. Wichtig ist für die Kinder, es weiß, es hat beide Elternteile. Es wird zwar ein Besuchsrecht bei der Scheidung ausgesprochen, aber niemand hat etwas dagegen wenn sich die Väter stärker bemühen, und die Zusammenkünfte dann mehr werden. Das muss erarbeitet werden. Irgendwann bestimmen die Kinder es doch selber.

Was Du beschrieben hast mit

weil Mama 5 Tage die Woche Zeit hat den Vater schlecht zu reden

gibt es leider auch anders. Der Vater verwöhnt das Kind nach Strich und Faden, und die Mutter braucht dann wieder 5 Tage um es geradezubiegen.

 

MfG.

 

hartmut

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ich sehe das prinzipiell exakt so wie du!

 

Doch leider - und ich denke, da besteht die Angst vieler Väter - benutzen immer häufiger die Mütter die Kinder als Waffe. Und der Vater steht ohne Hut im Regen, nichtmal ausreichend geschützt vom Gesetz.

 

Wenn ich mich scheiden lassen würde, würde ich natürlich für meine Kinder und für die Ex aufkommen. Auch finanziell. Voraussetzung dafür wäre natürlich, dass sich die Ex auch um das Wohl der Kinder bemüht und ihnen den Vater nicht vorenthält. Hier kann Mann nur Gottvertrauen haben. Solange also beide Partner sich darin einig sind, dass der Streit nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird, sehe ich damit auch keine Probleme.

 

Wenn Frau allerdings nur deshalb den neuen nicht heiratet, um die Ansprüche gegenüber mir nicht zu verlieren, hätte ich schnell das Weiße in den Augen.

 

Um es kurz zu machen: Solange es den Kindern gut geht, besteht überhaupt kein Zweifel daran, dass ich bis zum Ableben für sie da bin. Und auch für die Mutter.

 

Gruß

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Wie es mir hier scheint, geht es doch nur um den Unterhalt den die Ex bekommt. Solange sie wegen dem Kind nicht arbeiten kann, steht ihr imho auch ein Unterhalt zu. Der Grund ist das Kind, und für das sind beide verantwortlich. Wenn die Frau dann wieder voll arbeitet, steht ihr auch kein Unterhalt mehr zu.

WENN die Frau wieder arbeitet! Bei meinen Eltern lief das so: Mutter muss mich ja erziehen, also Unterhalt. Ein paar Jahre später meint mein Vater, es wäre ja mal an der Zeit, dass Mutter wieder arbeiten geht. Darauf geht sie nicht ein. Dann probiert er es mit Unterhaltszahlungen einstellen. Reaktion: Nicht etwa sich doch mal eine Arbeit suchen, nein, meine Mutter denkt sich: Ich hab doch noch den Titel von der Scheidung. Also ab zum Gerichtsvollzieher, Pfändungs- und Überweisungsbeschluss. ZACK. Und weil mein Vater zu der Zeit gerade den Arbeitgeber gewechselt hatte, Kündigung. ZACK. Steht der arme Mann jetzt auch noch ohne Job da. Er hat dann was neues gefunden. Gott sei Dank. Dann hat er nochmal einen monatelangen Rechtsstreit angefangen, der Gott sei Dank damit endete, dass der alte Titel aufgehoben wurde. UNGLAUBLICHE VORGÄNGE. Natürlich hat meine Mutter nie wieder mit dem Arbeiten angefangen. Wie auch, wenn man 20 Jahre zu Hause ist. Ich weiß nicht, was sie heute macht. Jedenfalls kam dann noch das Sozialamt auf MICH und wollte, dass ICH für ihre Sozialhilfe aufkomme. Wieder Rechtsstreit. Aber ich muss nicht zahlen.

 

Zusammenfassung: Meine Mutter hat mit 20 geheiratet und hat sich seitdem auf Kosten anderer und auf Kosten der Allgemeinheit ein schönes Leben gemacht ... ;)

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@hartmut

 

Du redest komplett am Thema vorbei und zündest lediglich eine Nebelkerze. Was Du zu besprechen versuchst, ist das innerfamiliäre Verhältnis, unabhängig von Recht und Gesetz. Dass natürlich beide Elternteile stets einvernehmlich miteinander umgehen sollten, steht doch hier völlig außer Frage (dass Du an dieser Stelle persönlich wirst und mir jenes absprichst, verbitte ich mir übrigens). Was wir besprechen, ist der Fall, was passiert, wenn es eben nicht mehr einvernehmlich klappt. Die Gründe dafür spielen an der Stelle überhaupt keine Rolle, und es interessiert auch keinen, dass Du Dich mit Deiner Ex so einvernehmlich einigen konntest - es gibt genügend Fälle, wo das eben nicht so war, und hier ist eindeutig der Gesetzgeber gefordert, es sei denn, man möchte die Anarchie ausrufen und jeder schafft sich sein eigenes Recht.

 

Das Kind aus der gewohnten Umgebung z.B. 14tägig herauszureißen damit die 50% Regelung die Besorgter vorschwebt eingehalten wird, wäre ein Verbrechen an dem Kind.

Das siehst Du so, ich sehe das anders. Zudem hatte ich noch eine zweite Regelung dazu geschrieben, falls dieses Modell nicht möglich/gewünscht sein sollte. Nämlich die 100 prozentige Betreuung (finanziell/zeitlich) durch einen Partner, falls der andere Partner kein Interesse mehr hat. Dieses Modell gab es im Osten und es hat funktioniert - zudem war dort die Verteilung der Kinder an Mutter/Vater deutlich ausgewogener, als heute. Durch die Alimentierung erhält der betreuende Elternteil doch überhaupt keine Anreize, kurz- und mittelfristig wieder in den Arbeitsmarkt einzutreten. Das gibt es bei der 100/100 Regelung keinesfalls, da heißt es, arbeiten, oder von der Stütze leben.

 

Ginge es jetzt nach dem Schuldprinzip, Beispiel Ehebruch, dann würde nach Besos Denken der Frau kein Unterhalt zustehen. Bestraft, aber würde da weniger die Mutter als das Kind, denn es lebt dann in einem Hartz IV Haushalt.

 

Unterhalt fürs Kind und Unterhalt für die Ex-Gattin sind ja wohl zwei Paar Schuhe, nun verdreh mal nicht die Tatsachen.

 

Aber davon abgesehen: Na klar muss man sich seinem persönlichen Tun bewusst sein, nach Deiner Denke soll sich der Ehemann devot mit angucken, wie Madame fröhlich fremdpimpern geht und zähneknirschend die Klappe halten, damit sie ihm nicht zur Strafe (das Gesetz dazu wurde ihr in den Schoß gelegt) die Kinder wegnimmt. Machen sicherlich auch genügend so. Nach meinem Denkmodell tragen beide Partner die Verantwortung für Ehe und Kinder. Wird ein Partner dieser Verantwortung nicht gerecht, muss er die Konsequenzen dafür tragen, die in letzter Instanz selbstverständlich auch die Kinder treffen können. Man kann die Kinder nicht immer ausklammern. Wenn ein Alleinernährer in seinem Job Mist baut und dadurch die Stelle verliert, muss die Familie inkl. der Kinder schließlich auch mit einem kärgeren Einkommen zurechtkommen. Warum sollte die Partnerin von jeder Verantwortung - der lieben Kleinen wegen - freigesprochen werden?

 

Auch als geschiedener Vater kann Mann seine Vaterrolle spielen. Klappt sogar problemlos wenn die Kinder nicht als Waffe missbraucht werden.

Werden sie aber, und der Gesetzgeber stiftet einen Elternteil geradezu an dazu.

 

Weder dürfen die Kinder die Eltern gegeneinander ausspielen noch die Eltern die Kinder.

 

Fein, dann schreib der Frau Zypries mal eine Mail, damit diese wunderbare Erkenntnis endlich mal in einem Gesetz mündet.

 

Es wird zwar ein Besuchsrecht bei der Scheidung ausgesprochen, aber niemand hat etwas dagegen wenn sich die Väter stärker bemühen, und die Zusammenkünfte dann mehr werden.

 

Auch hier wieder nur persönliche Willensbekundungen, die Du vermutlich aus Deiner eigenen Geschichte abgeleitet hast, die aber keinesfalls so ablaufen müssen, wenn die Partnerin nicht will. Macht sie die Tür zu, ist er draußen, da kann er Handstände machen und dabei rückwärts turnen.

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Nur zur Relativierung der Statistik:

 

1,36 Kinder pro Frau können durchweg eine positive Bilanz sein.

 

Nehmen wir 10 frauen, die je ein Kind kriegen, alle vom selben Stecher, bringt 13,6 Kinder auf 11 Personen, ist doch ok, oder?

 

Mfg, Mark

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Quatsch-Rechnung. Wenn jeder Mann 10 Frauen ein Kind macht, dann müsste es pro Mann 10 Kinder geben, also ungefähr 200 Millionen ;)

 

1,36 Kinder heißt: Pro Mann und Frau. Es ist eine Quote von 2,1 nötig, damit die Bevölkerungszahl gleich bleibt.

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Jepp, genau so, wie dagegen sagt, schaut's aus. "Pro Frau" heißt immer "pro Paar" - einige Statistiker scheinen wohl bei der Namensvergabe ähnlich dem Familien- und Justizministerium gedacht zu haben, Kind = Besitz der Frau, Mann = willkürlicher Samenspender.

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@dagegen

 

Deinen Vater hat's ja wirklich derb erwischt. ;) Geh wenigstens ab und zu mal ein Bier trinken mit ihm.

 

Danke, dass Du uns hier so offen diese ganz persönliche Geschichte erzählt hast.

 

Aber daran ändern, dass es Leute wie hartmut blicken, wird wohl auch das nichts. Das hat sich unser harti vermutlich beim Feminismus und den 68ern abgeguckt, denn belehrbar sind auch die nicht - wie auch, nach ihrer Ansicht stellen sie schließlich das Gerechteste dar, was dieser Planet je hervorgebracht hat. Wer dagegen angeht, ist wahlweise frauen- ausländer- wasweissich-feindlich, oder noch einfacher, gleich ein Nazi.

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Deinen Vater hat's ja wirklich derb erwischt. ;) Geh wenigstens ab und zu mal ein Bier trinken mit ihm.

Ja.

 

Danke, dass Du uns hier so offen diese ganz persönliche Geschichte erzählt hast.

Ist ja quasi anonym. Und ich glaube kaum, dass meine Eltern dieses Forum kennen und lesen. Mein Vater fährt rechts hinter dem LKW her (aber das ist eine ganz andere Geschichte, wie es dazu kam) ;)

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Thema Unterhalt:

 

1. Ohne Scheidung betrachtet: ein Paar, jeder ist dazu aufgerufen für den gemeinsamen Lebensunterhalt zu sorgen, beide sind für Kinder verantwortlich. In der klassischen Familie delegiert die Mutter an den Mann die Aufgabe für den gesamten Lebensunterhalt zu sorgen an ihn, im Gegenzug übernimmt sie seinen Teil in seinem auftrag der Haushaltsführung und Kinderbetreuung.

 

2. Bei einer Scheidung fällt ihre Verpflichtung weg als Gegenleistung für ihren Lebensunterhalt seine Haushaltsführung ( Kochen, Socken waschen vereinfacht ) zu erledigen. Ebenso wird trotz gemeinsamen Sorgerecht defakto sein Erziehungseinfluß vollständig gecancelt.

 

 

 

Allgemein:

Vater werden ist gelegentlich das Ergebnis einer Bettsportübungseinheit. Vater sein aber mehr als Geld überweisen oder Sopnntagsbesuchspapa zu spielen.

 

3. Emanzipierte Frauen, keine "rückständige" Hausfrau sein wollen. Bitte sehr, dann gemeinsam mit Externarbeit die Mittel heranschaffen und Kinderbetreuungsleistung hinzukaufen, "outsourcing" via Ganztagesschule und Krippe oder privat mittels "Babuschka", Kindermädchen usw.

 

Der Konflikt liegt meiner Meinung nach darin dass bei Scheidungen derzeit die informellen Kontakte und Beeinflussungen zu den Kindern der Väter gekappt werden und auschließlich die finanzielle Verpflichtung in der Realität übrig bleibt.

 

Vereinfacht:

Papa entscheidet und beeinflusst eben nicht mehr welchen Schulschwerpunkt, was für Freunde, welche Hobbys sinnvoll sind. Argument vor der Scheidung hat er das auch nicht? Stimmt, das war aber als Beweis des Vertrauens in der Ehe an sie und mit ihrer Zustimmung delegiert. Die Vollmacht ist mit ihrem Scheidungswunsch ( überwiegend Frauen ) erloschen!

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Ich müsste nochmal genau nachlesen, aber so pi mal Daumen müsste das 1977 gewesen sein, also in der Ära Schmidt.

Und du glaubst wirklich, dass es dir '68er in nichtmal 10 Jahren von der (linksextremistischen) Studentenbewegung zum Konsens einer halb-bürgerlichen Regierung geschafft haben?!?

 

Für so schnelle Übernahme der Meinungshoheit müsste man sie beglückwünschen! ;)

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@Anaxagore

 

Ja, haben sie. Aus ihrer Sicht eine echte Glanzleistung. Ich führe das vor allem darauf zurück, dass die väterliche Generation eine sehr "reumütige" war, man hat sich, nicht zuletzt des Kriegstraumas wegen, für alles mögliche schuldig gefühlt. Solche Menschen sind viel leichter zu übertölpeln. Wenn man da eine ausreichend anklagende Miene aufsetzt und den Moralzeigefinger richtig in die Höhe reckt, wird relativ schnell betroffen klein beigegeben. Diese Form von Macht haben die 68er so gut verinnerlicht, dass sie damit noch heute zu beeindrucken wissen - wenngleich es so langsam zu bröseln beginnt, die Nachfolgegeneration ist eben wieder aufmüpfiger - völlig zu Recht.

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Ich führe das vor allem darauf zurück, dass die väterliche Generation eine sehr "reumütige" war, man hat sich, nicht zuletzt des Kriegstraumas wegen, für alles mögliche schuldig gefühlt.

Der "Historiker-Beso" in dir arbeitet mit ner großen Brechstange, oder? ;) ;)

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Ach verstehe, Du möchtest einen weiteren Punkt ins Spiel bringen, der von den 68ern auch gerne praktiziert wird ... ogee:

 

(haben sie vermutlich bei den Sozis gelernt, obwohl, das hat sich dann ja eh vermengt :-)

 

Wenn man nicht weiter weiss, einfach den Gegner beschuldigen, er würde nicht ausreichend genug differenzieren. Fängt er dann zu differenzieren an, die Diskussion wahlweise in die Irre führen, bis sich das Problem in Belanglosigkeiten totläuft, oder, wenn er hartnäckig dran bleibt, weiter standhaft Details anzweifeln, Quellen nicht akzeptieren, nicht ausreichende Fachkenntnis unterstellen - etc. pp.

 

Ach Anaxagore ... als ob mir *dieses* ganze Spektrum nicht wärmstens bekannt wäre. ;-)

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Ach Anaxagore ... als ob mir *dieses* ganze Spektrum nicht wärmstens bekannt wäre. ;-)

Ach Besorgter, ich vergass, alle die nicht deiner Meinung sind, sind unverbesserliche '68er, und alles was seit 1968 schief gelaufen ist haben die '68er verschuldet womit deren geistige Nachkommen (= alle die Anflüge von linker Gesinnung zeigen) natürlich auch Schuld daran sind, da die ohnehin bestimmt alles ganz toll finden was seit damals so von diesen '68ern propagiert wurde.

 

Und du willst mir was von Nazi-Keule erzählen...

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Was findest Du denn beispielsweise nicht toll, was von ihnen propagiert wurde? Gehst Du mit dem aktuellen Scheidungs-/Umgangsrecht konform?

Nach deiner Ansicht finde ich als linksliberaler ja auch die "freie Liebe" in Kommunen der '68er toll, soviel dazu...

 

Mit dem Scheidungsrecht habe ich mich bisher nicht weiter beschäftigt, deswegen sage ich da erstmal nichts zu.

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