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Anstieg Der Meeresspiegel Durch Co2 Fällt Aus


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@runner

sachlich falsch ... sachlich falsch ... sachlich falsch ...

Du bezeichnest alles und jedes als sachlich falsch, sogar die Webseiten, die du selbst verlinkt hast.

Ich stelle fest: Du machst Angaben, die Du anschließend wieder als "sachlich falsch" bezeichnest.

Und wer Aussagen macht, die er selbst nicht für richtig hält, ist - ein Lügner!

 

Wenn man sie dir gegenüber zitiert würdest Du selbst die Mitteilung von E. Faust über den Treibhauseffekt als sachlich falsch abqualifizieren.

 

Wer dich nicht für einen Lügner hält kann dich auch als schlicht unzurechnungsfähig einstufen. Du führst dich auf wie ein Papagei, der nur einen einzigen Spruch kann und den immer herausschreit:

"Sachlich falsch ... Kreisch! ... Korax ... Sachlich falsch!"

 

@ThePinky

aber eins is sicher diese Umweltterroristen könnte Deutschalnd gut als Exportschalger mal exportieren,

Exportieren - Ja, aber nur in Länder, die uns nicht freundlich gesonnen sind. :heul: Unseren Freunden können wir sowas nicht zumuten.

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@gerre:

 

Schade, daß Du jetzt dermaßen unsachlich wirst. "Sachlich falsch" habe ich nicht meine eigenen Aussagen oder solche in meinen Links genannt, sondern einzig und allein Deine unzutreffenden Interpretationen und Projektionen - wer's wissen will, kann oben (bzw. auf den vorigen Seiten) selbst nachlesen.

 

Wenn ich diesen Kommentar auf Deine Beiträge abgegeben habe, dann habe ich dies stets begründet. Wenn das für Dich etwas papageienhaftes hatte, dann hättest Du ja mal an der Qualität Deiner Einlassungen arbeiten können. Ich kann natürlich auch versuchen, für dieselbe Kernaussage weitere Ausdrücke zu finden. Mal sehen, was der Thesaurus für "sachlich falsch" anbietet...

 

Wer nun andere wissentlich fälschlich als Lügner bezeichnet, ist wohl ein Verleumder, oder?

.

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Habt ihr es im heute-jounal gerade gesehen ?

 

Ein chinesischer Waldpilz ist nach neusten Erkenntnissen mindestens die Hauptursache wenn nicht sogar die einzige Ursache des Waldsterbens.

 

Ich könnt mich mal wieder kugeln ... :angry::lol::heul: ... was sage ich immer: Gut dass ich denen schon lange nichts mehr glaube :heul:

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Zum Thema Waldsterben findet sich ein sehr interessanter Artikel auf Wikipedia.de, aus dem ich wie folgt zitiere:

 

[...]Das Waldsterben – nur ein Medienklischee?

 

Es wird verschiedentlich die Vermutung geäußert, es handele sich beim „Waldsterben“ um ein typisch deutsches Phänomen. Ausländische Medien haben den Begriff immer für übertrieben gehalten. Wenn die Franzosen von „le waldsterben“ sprechen, spielen sie damit auf die nationalistisch gefärbte, romantische Waldverliebtheit der Deutschen und ihre Neigung zu dramatischen Übertreibungen an. Der Begriff „Waldsterben“ entstammt der Sprache der Forstwirtschaft, in der ausnahmslos jede Art von Baumkrankheit als „Sterben“ bezeichnet wird.

 

Tatsache ist, dass die beschriebenen Schäden vermehrt in solchen Gegenden zu beobachten sind, in denen die Schadstoffbelastung, z. B. durch überhohe Schwefeldioxid-Immissionen, extrem hoch ist, so dass die Blätter und Nadeln der Bäume direkt geschädigt werden. Solche Belastungen, schon vor der Industrialisierung als Rauchschäden bekannt, sind aber selten, wie auch die Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 80er Jahre ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge stammten.

 

Verwunderlich ist hingegen, dass es in Frankreich und Großbritannien oder beim Baumbestand des New Yorker Central Park, der jahrelang stärksten Auto-, Kraftwerk- und Industrieabgasen ausgesetzt war, kein Waldsterben zu geben scheint, während die in Deutschland beobachteten Schäden in so genannten Reinluftgebieten auftraten, die überhaupt nicht umweltbelastet waren.

 

Zu bedenken ist auch, dass es offenbar schon lange vor der Industrialisierung und dem damit verbundenen vermehrten Schadstoffausstoß vergleichbare Waldschäden gegeben hat. Diese waren aber lokal begrenzt und eindeutig dem Verursacher zuzuordnen. Ihnen wurde in späteren Jahrhunderten durch die Entwicklung hoher Schornsteine begegnet. Dies wird etwa durch einen Blick auf gemalte Landschaftsbilder aus früheren Jahrhunderten deutlich, auf denen dieselben Schäden an Baumwipfeln zu sehen sind, für die man heute den sauren Regen, das Ozon oder Schwermetalle verantwortlich macht. Nur teilweise lässt sich dafür die bereits im Mittelalter begonnene Verhüttung sulfidreicher Erze verantwortlich machen.

 

Für viele Fälle des Waldsterbens wurden im Nachhinein einfache Ursachen gefunden. Der Harte Winter 1978/79, bei dem die Temperaturen in Teilen des Landes in kurzer Zeit um 30 Grad absackten, sorgte für große Frostschäden und gilt inzwischen als Auslöser der medialen Begleitung des Waldsterbens. Auch nach dem trockenem Sommer 2003 weist der Schadensbericht wieder Spitzenwerte aus; in der Stufe „deutliche Schäden“ stieg der Anteil von 23 % 2003 auf 31 % 2004. In den Jahren nach 1978/79 erholte sich der Wald deutlich und dies wird auch für die Folgen der Trockenheit 2003 erwartet.

 

[...]

 

Viele andere Schädigungen erwiesen sich bei genauerer Untersuchung als altbekannt, selbst simpelste Diagnosen wie massenhafte Vermehrung von Borkenkäfern (wiederum witterungsbedingt) oder Magnesiummangel schleichen sich in den Waldschadensbericht und damit als Waldsterben ein.

 

Harsche Kritik wurde in einem Artikel, der im November 1988 in Nature erschien, laut. Demnach heile der Großteil der im Waldzustandsbericht als geschädigt gezählten Bäume von selbst, der Bericht sei deshalb irreführend und es gäbe keinen Grund von einem Waldsterben zu sprechen. Diese Beobachtung machten mittlerweile selbst die deutschen Wissenschaftler, die anfangs den Begriff Waldsterben maßgebend mitzeichneten.

 

Nicht nur der Journalist Rudi Holzberger kommt daher in seiner Dissertation Das sogenannte Waldsterben (Konstanz, 1995) zu dem Schluss, dass es sich bei dem Phänomen im Wesentlichen um ein Medien-Klischee handelt, das stereotyp verbreitet wird und ein Walduntergangsszenario heraufbeschwört. Die Kritik entzündet sich hierbei vor allem an dem Messverfahren als Grundlage des Waldzustandsberichtes, das auf einer quantitativen Erfassung von Laub- und Nadelverlust basiert. Dieses ursprünglich nur als Provisorium gedachte Verfahren war von Anfang an umstritten, da es vielen Wissenschaftlern als zu oberflächlich erschien und keine Hinweise auf die Ursachen bot – ob Saurer Regen, Borkenkäfer oder Frostschaden spielt keine Rolle. Spätere Versuche, das Verfahren zu ersetzen, scheiterten jedoch an Einsprüchen der Umweltschutzverbände, die befürchteten, das Waldsterben solle „gesundgelogen“ oder per Dekret „verboten“ werden.

 

Positive Wirkungen von Schadstoffen auf Bäume

 

Im Gegensatz zu dem Klischee haben gründlichere und sorgfältigere wissenschaftliche Untersuchungen in jüngerer Zeit gezeigt, dass unter bestimmten Bedingungen für die angeblich nur schädigenden Luftinhaltsstoffe durchaus auch Nutzwirkungen erkennbar sind. Dies gilt insbesondere für die mineralischen Kohlenaschen und deren chemische Bestandteile. Ob Schwefel- oder Stickstoffverbindungen schaden oder nutzen, hängt also von den jeweiligen Umständen ab. Ob Nähr- und Spurenelemente wie z. B.: Calcium, Magnesium, Selen, Molybdän, Zink, Fluor und Iod im Überschuss und reichlich vorhanden oder im Mangel sind und fehlen, ist ganz entscheidend dafür, ob der Wald gut gedeiht oder nicht.

 

Wieder eine Umwelt-/Öko-Lüge entlarvt!

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Einleitung

 

In Deutschland befand man 1984 gut ein Drittel des Waldes für krank. Im Jahre 2000 sind nach dem offiziellen Waldschadensbericht noch rund 35 % aller Waldbäume ohne erkennbare Schäden, im Jahre 2004 sind es nur noch 28 %, während 41 % in die Warnstufe fielen und knapp ein Drittel deutliche Schäden hatte.

 

Das in den 80er Jahren befürchtete, sich durch die damalige Entwicklung abzeichnende, großflächige Absterben von Wäldern ist – auch in den damaligen Hauptschadgebieten – nach Investitionen von über 196 Millionen Euro in die Waldsanierung aber ausgeblieben. Die Emissionen an Schwefeldioxid und Stickoxiden wurden in der „alten“ Bundesrepublik bereits mit Beginn des 1. Umweltprogramms der Bundesregierung 1971 durch umfangreiche Maßnahmen wie das Bundesimmissionsschutzgesetz zur Luftreinhaltung erheblich vermindert (s. externen Graphen) (http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/um/natkult/Entaus.pdf). Auch der Zusammenbruch einiger Planwirtschaften um 1990 hat zu einer weiteren, weitaus erheblicheren Verminderung der Schadstoffeinträge beigetragen.

 

Quelle

 

Da sollte auch diese Einleitung nicht fehlen, und der Rest sollte auch gelesen werden. Die Waldschäden werden bei Wikipedia keineswegs verneint.

 

Bei dem von NetGhost ausgewähltem Abschnitt ist nicht nur der Wald das Thema, sondern der Umgang der Medien mit diesem Thema. Was speziell auch an der, Fragestellung der Überschrift, zum Ausdruck kommet.

 

MfG.

 

hartmut

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Einleitung

 

In Deutschland befand man 1984 gut ein Drittel des Waldes für krank. Im Jahre 2000 sind nach dem offiziellen Waldschadensbericht noch rund 35 % aller Waldbäume ohne erkennbare Schäden, im Jahre 2004 sind es nur noch 28 %, während 41 % in die Warnstufe fielen und knapp ein Drittel deutliche Schäden hatte.

 

Das in den 80er Jahren befürchtete, sich durch die damalige Entwicklung abzeichnende, großflächige Absterben von Wäldern ist – auch in den damaligen Hauptschadgebieten – nach Investitionen von über 196 Millionen Euro in die Waldsanierung aber ausgeblieben. Die Emissionen an Schwefeldioxid und Stickoxiden wurden in der „alten“ Bundesrepublik bereits mit Beginn des 1. Umweltprogramms der Bundesregierung 1971 durch umfangreiche Maßnahmen wie das Bundesimmissionsschutzgesetz zur Luftreinhaltung erheblich vermindert (s. externen Graphen) (http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/um/natkult/Entaus.pdf). Auch der Zusammenbruch einiger Planwirtschaften um 1990 hat zu einer weiteren, weitaus erheblicheren Verminderung der Schadstoffeinträge beigetragen.

 

Quelle

 

Da sollte auch diese Einleitung nicht fehlen, und der Rest sollte auch gelesen werden. Die Waldschäden werden bei Wikipedia keineswegs verneint.

 

Bei dem von NetGhost ausgewähltem Abschnitt ist nicht nur der Wald das Thema, sondern der Umgang der Medien mit diesem Thema. Was speziell auch an der, Fragestellung der Überschrift, zum Ausdruck kommet.

 

MfG.

 

hartmut

Und wieder einmal wurde Netghost's selektive Wahrnehmung entlarvt! :(

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@Harry & hartmut

 

Wie ihr wisst, können Beiträge aus anderen Qullen aufgrund des Urheberrechtes nicht vollständig hier eingestellt werden. Aus diesem Grund habe ich einige Punkte hervorgehoben und einen Verweis auf die Quelle gesetzt, so wie es schon seit längerem hier üblich ist. Da insbesondere Du, HarryB, dies veranlasst und unterstützt hast (was ich sehr gut finde), erscheint mir die haltlose Unterstellung hier etwas verheimlichen zu wollen doch arg an den Haaren herbeigezogen. Auch der vollständige Artikel auf Wikipedia.de entlarvt das Waldsterben als Öko-Lüge! Jedenfalls ist es mir neu daß mein Auto neben CO² auch Borkenkäfer und Chinesische Waldpilze emittiert. :(

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@NetGhost:

 

Na ja, das mit dem Urheberrecht ist ja nett, aber die getroffene Auswahl ist dann schon bezeichnend.

Auch der vollständige Artikel auf Wikipedia.de entlarvt das Waldsterben als Öko-Lüge!
Du weißt vielleicht, wie die Beiträge auf Wikipedia zustandekommen? Da kann doch wohl jeder schreiben, was er zu wissen meint, es gibt keine Fachredaktion, nur Kommentare und Änderungen durch andere, und die ganze Revisionsgeschichte kann nachvollzogen werden. So etwa, oder? Als wissenschaftliche Quelle, die irgendwas "entlarven" könnte, würde ich Wikipedia daher nicht ansehen, da falsche Aussagen immerhin so lange stehen bleiben können, bis ein anderer sich engagiert und eine Korrektur verfaßt. Eher sehe ich das als hilfreiche Sammlung von Gesichtspunkten, die mir helfen können, mir mithilfe weiterer Quellen ein eigenens Bild zu verschaffen.
Jedenfalls ist es mir neu daß mein Auto neben CO² auch Borkenkäfer und Chinesische Waldpilze emittiert.

Weiß man's? Man kommt ja so schwer hin, während der Fahrt, an den Auspuff. War'n Scherz. Aber vielleicht emittiert Dein Auto irgendwas, das bewirkt, daß die Bäume sich nicht mehr so erfolgreich gegen Borkenkäfer und Waldpilze wehren können - das schien ja früher mal besser zu klappen, warum plötzlich nicht mehr?

.

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Aber vielleicht emittiert Dein Auto irgendwas, das bewirkt, daß die Bäume sich nicht mehr so erfolgreich gegen Borkenkäfer und Waldpilze wehren können - das schien ja früher mal besser zu klappen, warum plötzlich nicht mehr?

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Laut heute-journal wurde der chinesische Waldpilz eben irgendwann mal eingeschleppt, denn ursprünglich gab es den hier gar nicht.

 

Und wenn man dem Beitrag glaubt, ist er nach brandneuen Erkenntnissen die tatsächliche Ursache des Waldsterbens. Er wurde bisher nur übersehen, weil er so winzig ist. Bin mal gespannt auf die Diskussion, die sich da entwickeln wird. Noch hat google 0 Einträge zu "chinesischer Waldpilz", aber die Köpfe sind sicher schon am Rauchen. Das heute-journal setzt ja sicher keine ungeprüfte Ente in die Welt. Leider ging es so schnell, dass ich nicht näher auf Quellenangaben geachtet habe.

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Ich beteilige mich ja eigentlich gar nicht mehr an der Diskussion, moechte hier aber doch einmal mehr einwerfen, dass es mir doch sehr verwunderlich erscheint, wie hier verzweifelt versucht wird, darzulegen, dass der Mensch und die technische Entwicklung waehrend der letzten 100 - 120 Jahre nicht am Darben der Natur beteiligt ist. Ob nun Waldsterben oder nicht, Tatsache ist, dass die Baeume kraenkeln. Wer oder was mag wohl Schuld daran sein?

 

@Netghost persoenlich: Schoen, dass Du so wunderbar die Kurve zu bekommen scheinst und dich damit heraus zu reden versuchst, nicht komplette Artikel kopieren zu wollen - wegen des Urheberschutzes. Nichtsdestoweniger erscheint mir diese Ausrede doch als sehr scheinheilig, dafuer hast Du halt zu komplett aus dem Dich interesssierenden Teil aus Wikipedia - fuer die das Urheberrecht wohl kaum zutreffen duerfte - zitiert....

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@HarryB

 

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Ökos versuchen verzweifelt, den technischen Fortschritt zu verteufeln und ihm die Schuld an jeglichen Veränderungen der Natur zuzuschieben, obwohl es Veränderungen in der Natur schon immer gegeben hat.

 

Den chinesischen Waldpilz wird halt irgendjemand irgendwann aus China eingeschleppt haben. Also sind die Leute schuld, die unbedingt nach China reisen müssen, statt hier im Land zu bleiben. :(;):blink:

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Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Ökos versuchen verzweifelt, den technischen Fortschritt zu verteufeln und ihm die Schuld an jeglichen Veränderungen der Natur zuzuschieben, obwohl es Veränderungen in der Natur schon immer gegeben hat.

So ist es!

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@HarryB

 

Umgekehrt wird ein Schuh daraus:  Die Ökos versuchen verzweifelt, den technischen Fortschritt zu verteufeln und ihm die Schuld an jeglichen Veränderungen der Natur zuzuschieben, obwohl es Veränderungen in der Natur schon immer gegeben hat.

Auch wenn Dir da der Meister der selektiven Wahrnehmung unverhohlen und sofort zustimmt, moechte ich doch betonen, dass das so nicht ganz richtig ist. Ich wuerde nicht unbedingt sagen, dass die, die Du so beinahe abfaellig Oekos nennst, versuchen, die Technik zu verteufeln, sondern eher weisen sie auf die Gefahren hin, die die Technik mit sich bringen kann. Dabei blicken sie auch in die Zukunft und versuchen, darzustellen, was passieren kann, wenn man die Technik hemmungslos und ohne eventuelle Nachteile auszuleuchten, einsetzt. Klar wird dabei manchmal auch ueber die Straenge geschlagen und des Guten zuviel gesprochen und gefordert. Nichtsdestoweniger haben die Mahner ihre Berechtigung.

Dass sich die Fronten dabei teilweise verhaerten, hat mit der Uneinsichtigkeit - beider Seiten - zu tun. Wenn z.B. selektiv wahrnehmende technikbegeisterte Juenger des durchgetretenen Gaspedals nur das als Argument nutzen, was ihnen in den Kram passt und damit behaupten, es waere wieder einmal eine Oekoluege aufgedeckt worden, dann traegt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einer sachlichen Diskussion bei.....

 

Veraenderungen an und in der Natur hat es sicherlich schon immer gegeben, ob jedoch die Waelder schon mal in einem derart schlechten Gesundheitszustand wie heutzutage waren, wage ich dennoch zu bezweifeln. Ich wage auch zu bezweifeln, dass die Tatsache, dass sie es jetzt sind, ein natuerlicher Vorgang ist. Selbiges gilt m.E. auch fuer den zur Zeit doch recht dramatischen Wandel im Klima - um mal wieder zum Topic zu kommen......

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... selektiven Wahrnehmung ...

post-40-1118911156.gif Na, wieder ein neues Wort gelernt?

 

behaupten, es waere wieder einmal eine Oekoluege aufgedeckt worden, dann traegt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einer sachlichen Diskussion bei.....

 

Tut die Wahrheit so weh daß du gleich von Unsachlichkeit sprechen musst? Fang doch mal mit Argumentieren bzw. Widerlegen an.

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Die Ökos versuchen verzweifelt, den technischen Fortschritt zu verteufeln

Zwar weiß ich nicht genau was Du unter Öko verstehst, da es dabei um sehr viele unterschiedliche Richtungen geht. Trotzdem möchte ich aus meine Warte dazu auch Stellung nehmen.

 

Wenn ich die ganze Umwelttechnik und deren Fortschritte anschaue, kann ich keinerlei Technikfeindlichkeit erkennen. Im Gegenteil wird gerade in diesem Bereich sehr intensiv und engagiert Neues entwickelt. Immer das Problem, und auch die Auswirkungen die sich ergeben im Auge behalten. Im Gegensatz zu den bisherigen Entwicklungen, die immer nur das Problem gesehen haben, und die daraus entstandenen Probleme ignoriert haben.

 

Wenn jetzt versucht wird neue Konzepte der Energieversorgung zu entwickeln, die z.B. den Verbrennungsmotor der ja schon über 100Jahre alt ist, ablösen können, ist eher eine neue Technikfreundlichkeit im Bezug auf die althergebrachten Techniken zu erkennen. Auch die Dampfmaschinen waren einmal sehr modern, und übrigens eine sehr interessante Technik, nur hat diese Technik dem Besseren weichen müssen. So wird es auch den anderen Techniken gehen. Der Fortschritt ist da kaum aufzuhalten.

 

Wenn wir also unser gewohntes Leben weiterführen wollen, brauchen wir neue Techniken, und keine Menschen die an überholter Technik festhalten wollen, und damit den technischen Fortschritt bremsen.

 

und ihm die Schuld an jeglichen Veränderungen der Natur zuzuschieben, obwohl es Veränderungen in der Natur schon immer gegeben hat.

 

Wer bestreite das sich die Natur immer geändert hat? Und die ersten Millionen Jahre sogar ohne Mitwirkung des Menschen. Doch ein Blick aus dem Fenster zeigt schon, die Natur wie wir sie heute kennen, ist von Menschen über Jahrhunderte gestaltet worden. Alleine die Bäume wurden schon Generationen vorher gepflanzt. Jeder Aquarianer weiß, in einem Biotop muß ein Gleichgewicht sein, sonst kippt das ganze System. Und die Menschheit ist heute in der Lage, alleine schon aus der Masse der Menschen, unser Biotop umkippen zulassen, wenn nicht neue Techniken eingesetzt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Tut die Wahrheit so weh daß du gleich von Unsachlichkeit sprechen musst? Fang doch mal mit Argumentieren bzw. Widerlegen an.

Bezeichnest Du dich jetzt damit schon als Verbreiter der Wahrheit - vielleicht noch der alleinigen Wahrheit? ;)

Man, man, man - komm' doch mal wieder 'runter von deinem hohen Ross, ist ja beinahe schon peinlich...... :(

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Bezeichnest Du dich jetzt damit schon als Verbreiter der Wahrheit - vielleicht noch der alleinigen Wahrheit?  ;)

Butter bei die Fische, Harry! Jede Baumerkrankung wird als "Waldsterben" bezeichnet, auch der Befall mit Borkenkäfern, und dem Straßenverkehr wird dann die Schuld daran zugeschoben. :( Wo emittieren Autos aber bitte Borkenkäfer bzw. Chinesische Waldpilze?

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Ich bin jetzt kein Bioexperte, aber könnte es beispielsweise sein, daß aufgrund der CO²-Ausstöße das Wachstum der Borkenkäfer gefördert wird oder deren natürliche Feinde (wer ist der natürliche Fressfeind des Borkenkäfers) geschwächt werden?

 

Gruß

Goose

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@hartmut, HarryB

 

Nachdem der Waldsterben-Bluff nun nach und nach aufgeflogen ist (ich hab's ja schon vor dem ZDF-Beitrag x Mal gesagt), entlarvt sich damit das Muster grüner Ideologie:

 

Herausgegriffen wird irgend ein Symptom der Naturentwicklung (sei es Waldsterben, Temperaturanstieg oder was auch immer), und unter Ausnutzung der Tatsache, dass die Zusammenhänge komplex sind und die echte Forschung eigentlich gar nichts weis, wird als Ursache die Industrie und am liebsten allen voran das Automobil verantwortlich gemacht.

 

Das Muster ist immer gleich, aber - siehe Waldsterben-Bluff - nunmehr entlarvt. In 10 Jahren wird auch der CO2-Bluff entlarvt sein, dann gibt es aber bestimmt wieder was neues. Hat man aber dieses Muster der Grünen begriffen, dann weis man, wie man mit den jeweils aktuellen Bluffs umzugehen hat.

 

Nichts gegen neue technische Entwicklungen, lieber hartmut, aber bitte nicht solche, die der Subvention durch die Allgemeinheit bedürfen, weil sie nicht marktfähig sind. Das ist eine Sackgasse.

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(wer ist der natürliche Fressfeind des Borkenkäfers)

Welchen Einfluss haben natürliche Feinde auf die Käferdichte?

Es gibt zahlreiche natürliche Feinde von Borkenkäfern, z.B. Räuber (Ameisenbuntkäfer, Jagdkäfer), Parasitoide (Erz-, Schlupfwespen), Krankheitserreger (Pilze, Viren etc.). Sie können in großer Zahl auftreten - jedoch ist ihr Einfluss i.d.R. nicht ausreichend, um den Zusammenbruch von Massenvermehrungen herbeizuführen.

 

http://www.borkenkaefer.org/

 

MfG.

 

hartmut

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Ich bin auch kein Bio-Experte, moechte mich auch nicht fest legen, was die Ursache fuer das sogenannte Waldsterben ist. Tatsache ist, dass die Baeume erkrankt sind, das betrifft Nadel- als auch Laubbaeume. Tatsache scheint zu sein, dass daran - im Falle der Laubbaeume - irgendwelche chinesischen Pilze - und auch der Borkenkaefer Schuld sind. Tatsache ist aber auch, dass der sogenannte saure Regen daran auch eine gewisse Mitschuld traegt.

Wenn ich jetzt natuerlich davon ausgehe, dass Netghost's auto keine Borkenkaefer und chinesische Pilze emittiert, dann bleibt fest zu halten, dass es immer noch andere Schadstoffe emittiert, darunter NOx und Co2. Gerade ersteres traegt wohl nicht unerheblich zum sogenannten sauren regen bei. Natuerlich bedarf es, um dieses zu verstehen, ein etwas weiteres Verstaendnis als nur die selektive Wahrnehmung von Tatsachen und/oder Aussagen, die in den Kram passen. insofern liegt unser Netghost schon richtig, sein auto wird wohl tatsaechlich keine Borkenkaefer und/oder chinesischen Pilze emittieren, dass es jedoch voellig unschuldig am Zustand der Baeume ist, entspringt nur einzig und allein seiner Phantasie.

Nun kann man ja noch soweit argumentieren, dass Netghost's Auto allein wohl keinen sehr grossen Schaden am Walde anrichtet, das penetrante Abstreiten aber der Tatsache, dass die Auto- und Industrieabgase einen nicht unerheblichen Anteil daran haben, macht es dem Wald und der Umwelt allgemein auch nicht leichter. Ihm selbst scheint es jedoch zu helfen - nun denn......

Vielleicht kann mir der allwissende und offensichtlich die alleinige Wahrheit verbreitende ehrenwerte Herr Netghost mal erklaeren, woran denn nun die Nadelbaeume kranken? Ist es der Borkenkaefer allein? Gibt es da vielleicht einen afrikanischen Pilz? Oder bildet man sich das alles nur ein und sitzt einer grossen Oekoluege auf? :(;)

Wie dem auch sei - eigentliches Thema dieses Threads ist eigentlich der angeblich ausfallende Anstieg der Meeresspiegel durch CO2......

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@HarryB

 

Ich erklärs nochmal beispielhaft. Bisher warst du der Meinung, der saure Regen sei schuld am Waldsterben, weil dir das die Grünen Jahrzehnte lang erzählt haben. Heute erfahren wir:

Der saure Regen duch Industrie- und Autoabgase wurde bisher von Experten dafür verantwortlich gemacht ... 

 

Abgestorbene Baumkronen sind nicht von Luftschadstoffen verursacht, sondern zeigen das Ausmaß der Wurzelzerstörung, hervorgerufen durch Pilze.   24.06.2005 siehe hier

 

Ok, wir wurden verarscht, du wurdest verarscht, ich wurde verarscht. So, aber was ist heute ? Heute erzählen uns die "Experten" aus der selben politischen Ecke: "Das Klima verändert sich durch das CO2, das Industrie und Verkehr produzieren." Und jetzt ist die Frage: Läßt du dich heute wieder verarschen, bis wir irgendwann in Zukunft die Meldung lesen:

 

Das CO2 duch Industrie- und Autoabgase wurde bisher von Experten dafür verantwortlich gemacht ... 

 

Der vorübergehende Temperaturanstieg wurde nicht von CO2 aus Industrie- und Autoabgasen verursacht, sondern war eine natürliche Schwankung durch Sonnenaktivität  (oder was auch immer)  24.06.2015

 

Eines kann ich dir versprechen: In 2015 werde ich nicht zu den Leuten gehören, die wiederum sagen müssen: "Ich wurde verarscht." Was ist mit dir ?

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Nachdem der Waldsterben-Bluff nun nach und nach aufgeflogen ist (ich hab's ja schon vor dem ZDF-Beitrag x Mal gesagt), entlarvt sich damit das Muster grüner Ideologie:

Nun GM, Du würdest dich auch nicht überzeugen lassen, wenn der Wald nicht mehr vorhanden wäre.

 

Den Bäumen in Bayern geht es laut Waldzustandsbericht 2004 so schlecht wie seit Jahren nicht mehr. Der Anteil deutlich geschädigter Bäume ist von 22 auf 37 Prozent gestiegen. Schuld an den massiven Schäden hat auch der Rekordsommer 2003. Der Anteil gesunder Bäume in Bayerns Wäldern ist so niedrig wie zuletzt 1992. Während laut Waldzustandsbericht 2003 noch 29 Prozent der Bäume als ungeschädigt galten, sind es jetzt nur noch 22 Prozent. Fachleute sehen als Ursache dafür vor allem den Rekordsommer des vergangenen Jahres. Eine Belastung für die Bäume sind aber nach wie vor auch Luftschadstoffe wie Stickoxide und Ozon. Miller sagte, der durchschnittliche Nadel- bzw. Blattverlust sei von 20,5 Prozent im Vorjahr auf 24,6 Prozent gewachsen.

 

Quelle

 

Dieser Herr Josef Miller ist übrigens Staatsminister Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten. Also ein Schwarzer frei von jeglicher Grüner Ideologie.

 

Und bevor in Bayern ein Grüner Staatsmister wird :(

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Dass man den Quatsch mit dem sauren Regen nicht von heute auf morgen aus den Köpfen raus bringt ist klar, schließlich hat die Masse das damals geglaubt. Du wirst diese Aussagen daher auch in Jahren noch finden, was aber nichts daran ändert, dass sie überholt sind.

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@GM

 

Werden gerade diese Schwefelemissionen nicht durch Entschwefelungsanlagen bedeutend reduziert? Dann könnten doch jetzt die Anlagen wieder stillgelegt werden.

 

Irgendwie kann ich dich nicht verstehen. Du solltest doch als Ing. auch wissen wie Schweflige Säuren entstehen und auf Organismen wirken. Wenn jetzt diese Säure zum Großteil beseitigt ist, kannst du doch nicht behaupten, alles sei ein Schwindel, weil der Wald nicht an dieser Säure stirbt.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Um mich selber zu präzisieren:

 

Ich störe mich an der Tatsache, dass die Waldschäden dem sauren Regen durch Industrie- und Verkehrsabgase zugeschrieben wurden.

 

Den Gehalt dieser Stoffe im Regen als solches ziehe ich nicht in Zweifel, und dass wir heute Entschwefelungsanlagen und den Katalysator haben ist auch positiv - versteh mich da bitte nicht falsch.

 

Tatsache bleibt, dass man uns damals nach Strich und Faden verarscht und allen voran den Autofahrern die Schuld für Waldschäden zuschieben wollte, und die Gründe dieser Lügen waren damals definitiv ideologischer Natur.

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@GM_:

Nichts gegen neue technische Entwicklungen, lieber hartmut, aber bitte nicht solche, die der Subvention durch die Allgemeinheit bedürfen, weil sie nicht marktfähig sind. Das ist eine Sackgasse.

Jaaa - dafür weiß ich ein schönes Beispiel: Die "friedliche" Nutzung der Kernenergie. War nicht mal funktionsfähig, wie dann marktfähig, mußte massiv durch die Allgemeinheit subventioniert werden, damit ein halbwegs sicheres Produkt draus wurde, und das Ende der Sackgasse ist schon in Sicht.

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@GM_:
Nichts gegen neue technische Entwicklungen, lieber hartmut, aber bitte nicht solche, die der Subvention durch die Allgemeinheit bedürfen, weil sie nicht marktfähig sind. Das ist eine Sackgasse.

Jaaa - dafür weiß ich ein schönes Beispiel: Die "friedliche" Nutzung der Kernenergie. War nicht mal funktionsfähig, wie dann marktfähig, mußte massiv durch die Allgemeinheit subventioniert werden, damit ein halbwegs sicheres Produkt draus wurde, und das Ende der Sackgasse ist schon in Sicht.

Und neuerdings können wir davon ausgehen, dass die Sackgasse demnächst wieder zur Hauptstraße wird, weil man eben an faktischen Realitäten auf Dauer nicht vorbeikommt. :lol:

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@GM_:

...dass die Sackgasse demnächst wieder zur Hauptstraße wird, weil man eben an faktischen Realitäten auf Dauer nicht vorbeikommt.

Na bitte, da sehen wir doch, wofür die zeitweilige Unterstützung von zukunftsträchtigen Technologien erforderlich sein kann - damit man später neue Optionen zur Verfügung hat, zum Beispiel die regenerativen Energien, wenn die Ressourcen knapp werden.

 

Übrigens, das absolute KO-Kriterium für die Kernenergie ist die mangelnde Versorgungssicherheit: Es kann von heute auf morgen passieren, daß sämtliche Kernkraftwerke auf Dauer abgeschaltet werden müssen - ist Dir das eigentlich klar? Dieser Fall wird unweigerlich dann eintreten, wenn es in einem zivilisierten Land zu einem großen Kernenergie-Unfall kommen sollte, bei dem Radioaktivität austritt, ein Teil der Bevölkerung ernsthaft kontaminiert wird und das Argument "russischer Schrottreaktor" nicht überzeugt.

 

Dann wird der überlebende Teil der Bevölkerung weltweit die Stillegung erzwingen, und dagegen werden alle Metallgitterzäune Wachdienste Polizei und wasnichalles nichts ausrichten können. Und dann gehen die Lichter wirklich aus - wegen der vielen Kernkraftwerke, auf die wir leichtfertigerweise angewiesen sind.

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@runner

 

Du hast schon eine blühende Phantasie.

 

Leider passieren überall Unfälle, angefangen vom Straßenverkehr über alle anderen Bereiche des Lebens bis letztlich eben auch bei der Energieerzeugung. Die Bilanz der KKW's in technisch hoch entwickelten demokratischen Ländern sieht hier bisher aber nicht schlecht aus, und da die Dinge ja nicht schlechter sondern auf Grund der Weiterentwicklung eher besser werden, mache ich mir diese Sorgen für Deutschland nicht.

 

Könnte mir ja auch der Himmel auf den Kopf fallen.

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@GM_:

Du hast schon eine blühende Phantasie.

Die braucht man auch ibei Risikoabschätzungen, sonst geht einem sehr leicht etwas durch die Lappen. So ist bei den Risikostudien niemand auf die Idee gekommen, daß jemand ein vollbesetztes Verkehrsflugzeug präzise und vorsätzlich in den Druckbehälter steuern könnte - da sind wir eines Besseren belehrt worden, die Risikostudien sind im Punkt "Flugzeugabsturz" für die Katz: Die Risikoabschätzung ging von statistisch gleichmäßig verteiltem Absturzrisiko aus, das man durch Verlegung von Flugrouten auch noch beeinflussen kann. Aber Vorsatz....

 

Anderes Beispiel: Vor ziemlich vielen Jahren gab es eine Abschaltung im Reaktor Hamm-Üentrop, ein Kugelhaufenreaktor: Die Brennelemente waren mit spaltbarem Material gefüllte Graphitkugeln, die ständig durch den Reaktor gefördert werden mußten. Der Transportmechanismus hatte versagt. Vor laufender Fernsehkamera hat einer der Verantwortlichen erklärt, da habe sich "eine Kugel verkantet - tja, man kann halt nicht immer so dumm denken, wie es dann passiert." So weit ich weiß, wurde die Kiste nicht wieder in Betrieb genommen, inszwischen abgebaut. Der Satz ging mir durch und durch: Unser aller Leben hängt nur mal eben davon ab, daß die Entwickler und Betreiber dumm genug denken können, und der stellt sich hin und meint, er könne das nicht...

 

Das Szenario mit dem Anti-Atom-Aufstand stammt übrigens nicht von mir, ich habe mir aber nicht gemerkt, von wem. Es gibt also mindestens noch einen, der dumm genug denken kann...

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Man sollte nicht vergessen, das die Atomkraftwerke ohne Versicherungsschutz arbeiten. Also der Staat und der Bürger die vollen Kosten eines Störfalles tragen müssen.

 

Ein weiteres Problem ist, das es keine Versicherung gibt die Zahlungskräftig genug ist um die Kosten eines GAU zu bezahlen.

 

Tschernobyl hat kosten von rund 300 Millarden Dollar verursacht. link

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Bisher warst du der Meinung, der saure Regen sei schuld am Waldsterben, weil dir das die Grünen Jahrzehnte lang erzählt haben.

Diese Aussage zeigt doch eklatant Deine Unfaehigkeit zur Differenzierung auf! Du unterstellst mir hiermit, den Gruenen hoerig zu sein und ihre (dabei waren es nicht deren, sondern die Aussagen von Waldexperten) Aussagen bedingungs- und kritiklos zu folgen. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Was unbestreitbar ist, dass der saure Regen einen nicht unerheblichen Anteil am erkrankten Zustand des Waldbestandes hat, eine Aussage, die bisher unwiderlegt ist. Ich darf dazu mal aus Deinem eigenen Beitrag zitieren:

Der saure Regen duch Industrie- und Autoabgase wurde bisher von Experten dafür verantwortlich gemacht, dass viele Bäume zuerst Blätter oder Nadeln verlieren und dann eingehen.  Neuste Forschungen haben jetzt noch einen anderen Urheber gefunden:...

Merkst Du was? Bei genauem Lesen - eine Uebung, die Dir und anderen offensichtlich nicht leicht faellt - muss auffallen, dass dieser ZDF-Bericht die Auto- und Industrieabgase als Mitverursacher nicht ausschliesst. Im Uebrigen bezieht sich der Bericht des ZDF heute-journals in Sachen chinesischer Pilz eindeutig nur auf Laubbaeume. Ich frage Dich jetzt: Woran erkranken denn die Nadelbaeume, die ja schliesslich einen nicht gerade kleinen Teil der Waelder darstellen?

 

@hartmut

 

Dass man den Quatsch mit dem sauren Regen nicht von heute auf morgen aus den Köpfen raus bringt ist klar, schließlich hat die Masse das damals geglaubt.  Du wirst diese Aussagen daher auch in Jahren noch finden, was aber nichts daran ändert, dass sie überholt sind.

Wenn Du den "Quatsch mit dem sauren Regen" so vehement ablehnst, warum dann eigentlich glaubst Du ploetzlich an den chinesischen Pilz? Kann das nicht auch "eine Verarsche" sein? Glaubst Du - und Netghost muss man diese Frage auch stellen! - vielleicht daran, weil es Dir in den Kram passt und Du endlich ein 'Argument' hast, das Du ungehemmt weiter dem Schnellfahren froenen kannst? :lol:

 

Tatsache bleibt, dass man uns damals nach Strich und Faden verarscht und allen voran den Autofahrern die Schuld für Waldschäden zuschieben wollte, und die Gründe dieser Lügen waren damals definitiv ideologischer Natur.

Was nun, wenn sich in einiger Zeit heraus stellt, dass dieser chinesische Pilz eine Luege oekonomischer Natur ist? Im Uebrigen ist es nicht wahr, dass man den Autofahrern 'allen voran' die Schuld fuer das sogenannte Waldsterben zuschieben wollte, das ist eher eine Theorie blanken Unsinns, die sich in den Betonkoepfen der Gegner einer jeglichen Tempolimitierung festgesetzt hat. Schon immer wurde ganz klar gesagt, dass die Industrieabgase die Hauptlast darstellen.

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@runner

 

Du hast schon eine blühende Phantasie. 

 

Leider passieren überall Unfälle, angefangen vom Straßenverkehr über alle anderen Bereiche des Lebens bis letztlich eben auch bei der Energieerzeugung.  Die Bilanz der KKW's in technisch hoch entwickelten demokratischen Ländern sieht hier bisher aber nicht schlecht aus, und da die Dinge ja nicht schlechter sondern auf Grund der Weiterentwicklung eher besser werden, mache ich mir diese Sorgen für Deutschland nicht.

 

Könnte mir ja auch der Himmel auf den Kopf fallen.

Das mit der bluehenden Phantasie kann man Dir aber eindeutig auch bestaetigen, allerdings ist Deine Phantasie irgendwie getunnelt und laesst offensichtlich nicht den Blick ueber den Tellerrand zu. :lol:

 

Was mich immer wieder verwundert ist die harsche Kritik an jeglicher Warnung vor den Gefahren fuer die Natur und Umwelt, die von Deiner Seite kommt, bei gleichzeitigem offensichtlich unbedingten Glauben an den Aussagen der Betreiber von Kernenergieanlagen und deren Sicherheit. Ist Dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass die dich auch beluegen koennten? Insbesondere die Betreiber der Wiederaufbereitungsanlagen? Kannst Du dir wenigstens so ungefaehr ausmalen, was passieren koennte, wenn dem tatsaechlich so ist? :P

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Kannst Du dir wenigstens so ungefaehr ausmalen, was passieren koennte, wenn dem tatsaechlich so ist?
Völlig richtig. Wenn Terroristen ein Flugzeug auf Neckarwestheim stürzen und dadurch einen GAU verursachen (und das ist die unabwendbare Folge eines solchen Szenarios) dann kann der Herr GM umziehen, wenn er Glück hat nach Norddeutschland, wenn er Pech hat nach langem Sichtum 15 cm unter die Grasnabe.

 

Die Bilanz der KKW's in technisch hoch entwickelten demokratischen Ländern sieht hier bisher aber nicht schlecht aus
bei gleichzeitigem offensichtlich unbedingten Glauben an den Aussagen der Betreiber von Kernenergieanlagen und deren Sicherheit
Im Schrottreaktor Biblis wurde der Querschnitt eines Durchlass im Kühlsystems beim Bau der Anlage 75% kleiner gebaut als geplant war und notwenig wäre. Gemerkt bzw. bekannt wurde das erst im letzten Jahr. Im Fall einer Störung wäre das Notkühlsystem durch diesen Fehler nicht ausreichend leistungsfähig gewesen. Das nichts passiert ist war reine Glücksache.

 

@GM

Ich störe mich an der Tatsache, dass die Waldschäden dem sauren Regen durch Industrie- und Verkehrsabgase zugeschrieben wurden.

Was um Himmels Willen veranlasst dich zu glauben, dass Regen mit einem ph-Wert von 4,1 (normal wäre 5,5), wie er in den 80ern gemessen wurde (siehe meinen ersten Beitrag im Pilz-Thread), keinerlei Auswirkungen auf die Umwelt hat???

Ein ph-Wert von 4 ist übrigens gerade so noch verträglich für die menschliche Haut. Textilien dürfen deswegen auch keinen niedrigeren ph-Wert aufweisen.

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Und neuerdings können wir davon ausgehen, dass die Sackgasse demnächst wieder zur Hauptstraße wird, weil man eben an faktischen Realitäten auf Dauer nicht vorbeikommt
Und wieder platzt ein GMscher Traum!:

http://www.frankfurter-rundschau.de/fr_hom...7e7c&cnt=693437

 

. Die Union und die FDP haben bereits Laufzeit-Verlängerungen bis 2028 beziehungsweise 2039 ins Spiel gebracht. Die Kernkraft könne als "Brücke in den zukünftigen Energiemix mit einem wachsenden Anteil Erneuerbarer Energien" dienen, heißt es in einem Positionspapier von CDU und CSU. Ihre Nutzung sei "verantwortbar" und mit Blick auf den Klimaschutz und die Versorgungssicherheit in Deutschland "gegenwärtig unverzichtbar". Für den Bau neuer AKW spricht sich die Union indes nicht aus.

 

Dass es demnächst zu einer radikalen Kehrtwende bei der Förderung Erneuerbarer Energien kommen könnte, stellt Grill in Abrede. Am bisherigen Regierungsziel, bis zum Jahr 2012 den Anteil von Biomasse, Wind und Sonne an der Gesamtversorgung auf 12,5 Prozent zu steigern, "lassen wir überhaupt keinen Zweifel".

 

Zuvor hatte bereits Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) vorgeschlagen, die Verlängerung des Atomausstiegs zu einem "Umstieg" zugunsten der Förderung Erneuerbarer Energien zu nutzen.

 

Den Atomausstieg wird eine unionsgeführte Bundesregierung also nicht rückgängig machen sondern nur verzögern (was natürlich immer noch schlimm genug ist), aber als Zukunftstechnologie wird die Atomkraft auch in der CDU nicht gesehen. Atomkraft ist eine Sackgasse und bleibt ein Auslaufmodell, egal unter welcher Regierung.

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Ist Dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass die dich auch beluegen koennten?

:):lol::D:o:D:geil:

Solch ein Gedanke kommt mir immer und immer wieder. Aber nicht dort, wo Du denkst.

 

Sondern z. B. bei Sprüchen wie diesem von LiLa:

Atomkraft ist eine Sackgasse und bleibt ein Auslaufmodell, egal unter welcher Regierung.
Als ob man technische Entwicklungen wie eine Mode diktieren könnte. Der Atomkraft kommt es nicht darauf an, daß sie "angesagt" ist (und schon gar nicht in Müslilokalen) sondern, daß sie billigen Strom liefert. LiLa, wenn Du mit Atomkraft nicht in der Disco ankommst macht das gar nichts. Dort gehört sie ja auch nicht hin. :P;)
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Ist Dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass die dich auch beluegen koennten?

Sondern z. B. bei Sprüchen wie diesem von LiLa:

Atomkraft ist eine Sackgasse und bleibt ein Auslaufmodell, egal unter welcher Regierung.
Der Atomkraft kommt es nicht darauf an, daß sie "angesagt" ist (und schon gar nicht in Müslilokalen) sondern, daß sie billigen Strom liefert. LiLa, wenn Du mit Atomkraft nicht in der Disco ankommst macht das gar nichts. Dort gehört sie ja auch nicht hin. :D;)

Etwas begriffstutzig bist du aber schon, nicht wahr?

In meinem Beitrag steht nichts davon, dass Atomkraft nicht mehr hip oder angesagt wäre.

Ganz im Gegenteil, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind ja sogar wieder mehr Menschen genau wie du bereit, die Gefahren dieser Technologie in Kauf zu nehmen solange der Strom nur billig bleibt. Wobei du ja nochmal einen Extraposition einnimmst, indem du jegliche Gefahren abstreitest.

 

Als ob man technische Entwicklungen wie eine Mode diktieren könnte.

Natürlich liegt das im Einflussbereich einer Regierung, siehe das Gesetz zum Atomausstieg was auch eine CDU-Regierung nur etwas verschieben aber nicht aufheben wird. Steht doch eindeutig und unmissverständlich im oben verlinkten Zeitungsartikel! :o Hast dus nicht gelesen oder haben deine Fähigkeiten zum Textverständnis das Niveau eines Drittklässlers? Je mehr man hier von dir liest, um so mehr gewinnt man den Eindruck, dass das Zweite wahrscheinlicher ist.

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@LiLa

 

Und neuerdings können wir davon ausgehen, dass die Sackgasse demnächst wieder zur Hauptstraße wird, weil man eben an faktischen Realitäten auf Dauer nicht vorbeikommt

Und wieder platzt ein GMscher Traum!:

http://www.frankfurter-rundschau.de/fr_hom...7e7c&cnt=693437

Stell dir mal vor, die CDU würde jetzt ein riesen Fass aufmachen mit "Ende des Atomausstiegs", das würde die Gegenseite mit populistischen Angst-Szenarien sofort ausschlachten. Warum sollte die Union bei den derzeitigen Umfrageergebnissen riskante Diskussionen über schwierige Themen vom Zaun brechen ?

 

Nein, die Umsteuerung zurück zur Kernenergie eignet sich nicht für den Wahlkampf. Auch braucht man hier zum Umdenken die nötige Zeit. Und diese Zeit gewinnt man durch die Laufzeitverlängerungen, die sind nur der erste Schritt des Umsteuerungsprozesses.

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Wenn ich nicht irre, werter GM_, gibt es eine ganz klare Ansage der Union, dass es mit ihr keine Umkehr vom Ausstieg aus der Atomkraft gibt. Insofern kannst Du dann jetzt aus deinen Traeumen erwachen und dir zurufen lassen: "Guten Morgen, lieber Leser...." :kotz:

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Und neuerdings können wir davon ausgehen, dass die Sackgasse demnächst wieder zur Hauptstraße wird, weil man eben an faktischen Realitäten auf Dauer nicht vorbeikommt. :kotz:

Eine Zustandsbeschreibung dessen, was heute noch als Hauptstraße gilt, lieferte vor kurzem die Sendung plusminus. Auszüge:

In Hamburg haben die Eigentümer der Aluminiumwerke die Schließung ihres Betriebes angekündigt. Sie hätten keine andere Möglichkeit, da die Strompreise in einem Jahr um über 30% gestiegen seien. Damit verlieren über 500 Beschäftigte direkt und weitere 500 Arbeitnehmer bei Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen ihren Job.

...

"Das Sterben der Aluminiumindustrie in Hamburg ist das Ergebnis einer völlig verfehlten bundesdeutschen Energiepolitik- und das wird wahrscheinlich erst der erste Schritt sein," kommentiert Dr. Werner Marnette, Energiepolitischer Sprecher des BDI und Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie, diese Vorgänge. Seiner festen Überzeugung nach wird es, wenn das Ruder nicht schnell und massiv herumgerissen wird, und in Deutschland Wettbewerb und Markt, statt Monopol und Ideologie die Energiepreise bestimmen, bald keine energieintensive Industrie mehr geben. Das bedeutet in absehbarer Zeit das Ende der Stahl-, Zement- und Buntmetallindustrie, in der es immer noch 660.000 Arbeitsplätze gibt.

Die Ökos vernichten Arbeitsplätze, um ihre Ideologie durchzusetzen und um die Kosten dafür den Stromkunden aufzubürden.

Wie man sieht holpert es auf dieser "Hauptstraße" ganz gewaltig. Sie ist so schlecht, als wäre sie von runner gemacht worden.

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der Wähler soll mal wieder handfest belogen werden :kotz:

Auch Du solltest in den letzten 30 Jahren gemerkt haben: Wer die Wahrheit sagt wird nicht gewählt.

 

Bisher hat noch immer der die Wahlen gewonnen, der den Wählern das Blaue vom Himmel versprochen hat. ("Die Rente ist sicher!" u. s. w.) Und zwar auch dann, wenn abzusehen war, daß die Versprechen gar nicht eingehalten werden konnten.

Es sieht geradezu so aus, als wollte der Wähler belogen werden.

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("Die Rente ist sicher!" u. s. w.) Und zwar auch dann, wenn abzusehen war, daß die Versprechen gar nicht eingehalten werden konnten.

War doch der Nobi, Minister unter Kohl, von der CDU, auch die sollten festgestellt haben, wer lügt wird auch nicht wiedergewählt.

 

Sollten sich dann wohl als Münchhausen-Partei zur Wahl stellen.

 

Es sieht geradezu so aus, als wollte der Wähler belogen werden.

 

Manche brauchen es scheinbar, ansonsten würden es bestimmte Parteien nicht immer so versuchen.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut, runner, LiLa, HarryB & Co.

 

Vielleicht könntet ihr euch mal äußern zu dem von gerre verlinkten plusminus-Beitrag. Das sind nämlich die wirklichen Fakten, über die man reden muss.

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