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Verkehrsteilnehmer Baut Abstandsmeßanlage Ab


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Zum Thema: Der Mann ist ein guter Staatsbürger, der Elektroschrott am Fahrbanrand aufsammelt und ihn zur fachgerechten Entsorgung zur nächsten Sammelstelle bringt. Was ist daran bitte falsch ? Das die Leute ihre Geräte auch immer so einfach auf der Straße entsorgen müssen....

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Find' ich toll - die Kommentare hier, insbesondere den letzten. Zeigt so viel Eigenverantwortlichkeit und Gefahrenbewusstsein..... ;)

Man beachte: Da parkt (!) wer auf der BAB 1 neben einer Abstandsmessanlage, packt das Ding in seinen Kofferraum - weil er eben beim Abstandsverstoss beobachtet wurde - und findet auch noch Beifall von diversen "kultivierten Schnellfahrern", unter voelliger Vernachlaessigung der moeglichen Gefaehrdung fuer andere Verkehrsteilnehmer, die seine ach so heroische Tat doch sicherlich darstellte. Kann es sein, dass ich dieselben "kultivierten Schnellfahrer" Gift und Galle spucken hoerte, als es darum ging, dass die Polizei eine BAB unter Beachtung aller Sicherheitsmassnahmen kurzzeitig sperrte, um eine Ueberwachungsanlage aufzubauen, oder wenn es um andere hoheitliche Massnahmen ging, die einen kurzzeitigen Stau verursachten? ;):60: Was wurden da nicht alles fuer Horrorszenarien an den Himmel gemalt, um den Frevel solchen Handelns kund zu tun.......

 

Soviel dann mal zur Ausgewogenheit.... :D

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Man beachte: Da parkt (!) wer auf der BAB 1 neben einer Abstandsmessanlage.........

Wo steht das ?

hier:

 

[...]An der nächsten Ausfahrt wendete er seinen Pkw und fuhr auf der Gegenfahrbahn zur Kontrollstelle zurück. Hier parkte er sein Fahrzeug neben der Meßanlage, begann diese abzubauen und in seinem Kofferraum zu verstauen. [...]

 

Gruß

Goose

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[...]An der nächsten Ausfahrt wendete er seinen Pkw und fuhr auf der Gegenfahrbahn zur Kontrollstelle zurück. Hier parkte er sein Fahrzeug neben der Meßanlage, begann diese abzubauen und in seinem Kofferraum zu verstauen. [...]

 

 

Ich kann immer noch nicht erkennen, dass er auf der BAB parkte.

 

Leider kenn ich auch die Örtlichkeit nicht, vielleicht gibt es ja genung Platz zum parken, ohne die BAB nutzen zu müssen. :D

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Er fuhr auf der Gegenfahrbahn, also auf der Autobahn, zur Kontrollstelle zurück. Hier (also auf der BAB) parkte er sein Fahrzeug (er befindet sich also noch immer auf der BAB oder auf dem Standstreifen, egal wo, beides Stellen, die von den meisten hier als unverantwortlich zum Halten eingestuft werden).

 

Wir könnten natürlich jetzt spekulieren, ob er vielleicht an einer Stelle, die keine Leitplanke hatte, auf ein Feld neben der BAB gefahren ist, aber das halte ich doch für recht weit hergeholt.

 

Gruß

Goose

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Es sind deine eigenen Argumente, blöderweise passen sie pro und contra.

 

btw: Imho hätten es die Schreiberlinge sicher extra erwähnt, wenn er auf der BAB geparkt hätte.

 

Jedenfalls interessant, was manche so zwischen den Zeilen lesen (oder besser glauben, es zu lesen).

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Nun, ich erkenne keine besonders extreme Gefahr, wenn jamand auf dem Standstreifen hält. Es ist zwar verboten bzw. auf die zwingend notwendige Zeit begrenzt, jedoch entsteht alleine dadurch noch kein Unfall. Nur wundert es mich, daß die, die diese Gefahr bei der Radarmessung in der Nothaltebucht sehen diese ebenfalls nicht erkennen, wenn jemand das Gerät klauen will.

 

Gruß

Goose

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Es sind deine eigenen Argumente, blöderweise passen sie pro und contra.

btw: Imho hätten es die Schreiberlinge sicher extra erwähnt, wenn er auf der BAB geparkt hätte.

Jedenfalls interessant, was manche so zwischen den Zeilen lesen (oder besser glauben, es zu lesen).

Man muss nicht zwischen den Zeilen lesen, werter Findom, sondern nur 1+1 addieren koennen, um sich ein halbwegs vernuenftiges Bild machen zu koennen, was da passiert ist. Soll ich Dir vielleicht mal ein wenig auf die Spruenge helfen?

Nun denn: Der "Taeter" wurde wegen eines Abstandsverstosses geblitzt, nutzte die naechste Ausfahrt, um auf der Gegenfahrbahn bis zur Kontrollstelle zurueck zu fahren, um dort sein Fahrzeug zu parken und das Geraet abzubauen und in seinen Kofferraum zu verladen. Nun ueberleg' mal, unter Zuhilfename aller deiner Kenntnisse von bundesdeutschen Autobahnen, wo und wie denn das Kontrollgeraet, welches ihn ertappt hat, positioniert war und was der gute Mann alles tun musste, um an dieses heran zu kommen....

Also ich wuerde es mal so beschreiben: Er hat sein Fahrzeug auf der rechten Seite geparkt - oder doch etwa links, auf der Ueberholspur? :lol: - und musste dann die Richtungsfahrbahn ueberqueren, um an das Geraet zu kommen. Selbstredend musste er das auch tun, um mit geraet wieder zum Kofferraum seines Fahrzeuges zu gelangen.

 

Ich finde es viel interessanter, wie hier beinahe schon verzweifelt versucht wird, saemtliche an sich logischen Argumente einfach so vom Tisch zu wischen und die Scheuklappen aufzubehalten..... :lol:

 

Oder kannst Du mir eine andere - plausible - Schilderung des Vorganges aufzeigen? Es koennte natuerlich auch sein, dass das Kontrollgeraet auf einer Bruecke installiert war und der "Taeter" unter selbiger gehalten hat und die Boeschung erklomm, um das Geraet dort abzubauen. Dem widerspricht aber die Tatsache, dass die Ueberwacher selbst dann wohl direkt neben dem Geraet oder in unmittelbarer Naehe gestanden haetten, oder? :lol:

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Abstandsmessungen an sich finde ich so falsch nicht (und tendiere daher auch dazu, das Verhalten des VT zu verurteilen) ... was sicher unzeitgemäß ist und mal auf den Prüfstand gehören würde, wären die hammerhart veralteten Abstandsvorgaben ... bei Tempo 120 60 Meter Abstand zu halten ist einfach mal sowas von realitätsfern im Alltag auf deutschen Autobahnen. Jedes moderne Auto ist in der Lage, aus Tempo 100 in pi mal Daumen 40 Metern auf Tempo 0 abzubremsen, da bleibt aber noch unbeachtet, dass der Vordermann ja auch erstmal bremsen muss und nicht mit einem Schlag wie ein Betonklotz vor einem zum Stehen kommt.

 

Von daher - und weil sich eine Menge widrige Umstände ergeben können (kurzfristige Abstandsunterschreitungen) - sehe ich v.a. automatisierte und permanente Abstandsmeßanlagen, so, wie das jetzt vorm Rennsteigtunnel auf der A71 geschieht, äußerst kritisch.

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Zugegeben, die alten Abstandsregeln beduerfen sicherlich mal einer Reform, da immer noch so permanent auf den halben Tacho zu bestehen halte auch ich fuer ueberzogen.

 

Andererseits, die Anlage da vor dem Rennsteigtunnel soll ja wohl dazu fuehren, dass die Abstaende in und vor dem Tunnel eingehalten werden. Ich denke, gerade bei einer solch kritischen Anlage wie einem Tunnel sollte man schon dem Beduerfnis nach gesteigerter Sicherheit Rechnung tragen. Warum das so ist, wurde in juengerer Vergangenheit eindrucksvoll durch die Vorgaenge im Montblanc- und Pfaendertunnel aufgezeigt...... Von daher betrachte ich eine permanente Ueberwachungseinrichtung an solchen Verkehrseinrichtungen aeusserst wohlwollend.....

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Jedes moderne Auto ist in der Lage, aus Tempo 100 in pi mal Daumen 40 Metern auf Tempo 0 abzubremsen, da bleibt aber noch unbeachtet, dass der Vordermann ja auch erstmal bremsen muss und nicht mit einem Schlag wie ein Betonklotz vor einem zum Stehen kommt.

Wie gross ist der unterschied im Bremsweg zwischen einen Mercedes C-Klasse mit Bremsassitent, erfahrender fahrer und einen Ford Fiesta 10j alt, fahranfänger?

 

 

Auch muss man berücksichtigen, das der fodere mal mit 50kmh Endgeschwindigkeit aufs Stauende knallt, was ja nicht gerade selten vorkommt.

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Ich meinte anhalteweg, also vom aufleuten der bremslichter des vorrausfahrenden bis zum Stillstand des Fz.

 

Ich behaupte mal das der Mecedesfahrer mit Bremsassitent deutlich früher steht als der fahranfänger mit 10j alten Ford Fiesta der gerademal einen Bremskraftverstärker besitzt.

 

Besorgter soll mir das gegenteil beweisen um seine agrumente für geringeren Sicherheitsabstand zu bestätigen

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ob sinn macht etwas zu ändern:

 

Beispiel tempo 100: Vorgeschrieben 50m, Bussgeld unter 25m

 

Der reaktionsweg, umsetzweg (fuß von gas auf bremse) beträgt schon 15m. Un dabei haben die bremsen noch nicht mal angefangen zu packen.

 

Wo bleibt da platz für eine reduzierung des Sicherheitsabstandes?

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ob sinn macht etwas zu ändern:

 

Beispiel tempo 100: Vorgeschrieben 50m, Bussgeld unter 25m

 

Der reaktionsweg, umsetzweg (fuß von gas auf bremse) beträgt schon 15m. Un dabei haben die bremsen noch nicht mal angefangen zu packen.

 

Wo bleibt da platz für eine reduzierung des Sicherheitsabstandes?

Wenn du in 0,5s reagierst, stimmt das. Ansonsten dürften es eher 25-30m sein. Bei vorgeschriebenen 50m hast du also noch genug Reserve. Überprüfe dich mal selbst, ob du diese 50m wirklich immer einhältst. Ich nicht. 35-40, je nach Situation auch mal mehr.

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es werden doch erst unterschreitungen von 25m(bei100) bußgeldtechnisch verfolgt und diese sind wie du ja auch sagts schon gefährlich. Die unkritschen reduzierungen auf z.B. 35m bleiben straf und Punktefrei.

 

Auch ich unterschreite den Sicherheitsabstand was aber kein Grund ist den vorgeschreibenen Sicherheitsabstand zu reduzieren.

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