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"es Ekelt Mich Vor Den Warnungen Vor Radarfallen"


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Ob dies ein Hr. Kachelmann nötig hat ^_^ ? Aus der Nachrichten-Kolumne von T-Online, 11.11.04:

 

Kachelmann...Ekel

 

Es ekelt mich vor den Warnungen vor Radarfallen

 

Jörg Kachelmann (Foto: meteomedia ag)

 

Lieber Anhänger der T-Onlinerei,

Ich habe lange mit mir gerungen (Sie haben's gemerkt), ob ich das zum Thema machen soll, aber ich kann (nicht: komme) umhin, mich über etwas zu echauffieren, was ganz viele Leute ganz besonders toll zu finden scheinen. Bevor ich sage, worum es geht, nur dies: Was auf der Speisekarte Gnocchi heißt, spricht man Njokki. Da müssen wir durch.

 

Also, ich trau mich kaum, weil ja viele Radiosender unsere Kunden sind, aber es geht gar nicht gegen Radiosender, sondern dass es das überhaupt gibt und dass das nachgefragt wird und deswegen wehrlose Radiosender so was ins Programm nehmen, weil andere diese furchtbare Sache angefangen haben.

 

Genug rumgeeiert: Es ekelt mich vor den Warnungen vor Radarfallen im Straßenverkehr, Raser bringen jährlich viele Menschen um, Kinder, Erwachsene, in 30er-Zonen, in 50er-Zonen, auf Autobahnen, überall.

 

Damit sich Raser zweimal überlegen, ob sie rasen sollen, gibt es Gesetze. Um Gesetze durchzusetzen, gibt es Polizei. Es ist grotesk und widerwärtig, wenn Gesetzesbrecher öffentlich vorgewarnt werden, wo sie Gefahr laufen, für Ihr Verhalten (zu Recht) bestraft zu werden. Warum sagen wir nicht gleich, in welchen Stadtteilen nachts gerade niemand mehr Streife fährt? Warum geben wir nicht durch, in welchen Kaufhäusern gerade der Detektiv krank ist und wir nach Herzenslust klauen können?

 

In diesen Fällen, wo es "nur" um Diebstahl geht, wäre das undenkbar. Wo es um Menschen geht, die durch verantwortungslose Raser ums Leben kommen, gibt es klammheimliche Freude, dass "Flitzerblitzer" durch dumpfe Teilnehmer im Straßenverkehr über eine kostenlose Nummer weitergegeben werden, so dass ebenso dumpfe Raser für 100 Meter vom Gas können, um kurz darauf später wieder mich und viele andere Menschen durch ihre durchgeknallte Fahrweise zu gefährden.

 

Ich wünsche mir, dass irgendein Gesetz erfunden wird, das diese Warnungen vor der Polizei verhindert. Ich will nicht vor der Polizei, sondern vor bescheuerten Rasern gewarnt werden: "Auf der A7 zwischen Dings und Bums ist ein Raser mit dem Kennzeichen irgendwas unterwegs, fahren Sie äußerst vorsichtig und sammeln Sie Zeugen für eine Anzeige."

 

Das wäre allemal sinnvoller und würde Leben retten, nicht gefährden. Die Radarwarnungen im Radio gefährden Menschenleben, da sie Raser sicherer machen und die Wahrscheinlichkeit senken, potentielle Mörder im Straßenverkehr dingfest zu machen.

 

Ich will, dass es bei uns ist wie in vielen Nachbarländern und fast überall auf der Welt, wo solche "Warnungen", die sich an Gesetzesbrecher wenden, undenkbar sind. Ich will, dass vor Verbrechern und nicht vor der Polizei gewarnt wird. Warum geht bei uns, was sonst nicht geht?

 

Ich versteh es nicht und möchte gerne als häufiger Straßenbenutzer dennoch schon heute denjenigen meine Verachtung zuteil werden lassen, die den Standort einer Geschwindigkeitskontrolle durchgeben. Erwarten Sie das nicht von mir, ich hoffe immer, dass es möglichst viele durchgeknallte Raser erwischt.

Ihren Applaus erwarte ich gerne unter

 

joerg.kachelmann@t-online.de

 

Herzlich

Jörg Kachelmann

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Ob dies ein Hr. Kachelmann nötig hat  ?

Was hat das damit zu tun, ob es jemand noetig hat oder nicht? Kann man das nicht als freie Meinungsaeusserung sehen und als solche auch akzeptieren?

Koennte man ja auch fragen: Hat es ein m3 noetig, dagegen zu polemisieren ^_^ ?

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Ich als "durchgeknallter Raser" wurde auch kürzlich beim Rasen erwischt: In HH um 01:05 mit +8 kmh!!

 

Dieser Idiot von Wetterfrosch sollte mal lernen nicht immer alles über einen Kamm zu scheren.

 

Das Postfach wird aber IMHO eh als Spamordner benutzt...

 

Grobi

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Der Mann weis doch nicht, wovon er redet.

 

Warum wurden denn bei dem erst kürzlich erlassenen Gesetz gegen Radarwarner die Radiomeldungen nicht erfasst ? Weil man der Meinung ist, dass die Meldungen sich insgesamt positiv auf das Fahrverhalten auswirken.

 

Die Blitzhotline bei Radio RPR gibt es seit 1996. Anfangs herrschte große Skepsis. Viele waren verunsichert. Auch die Polizei ging auf die Barrikaden. Es herrschte weitverbreitet die Ansicht, mit dem Melden der Radarstandorte würde das Schnellfahren gefördert. Erste Untersuchungen nach Einführung des Services konnten das schnell widerlegen: Nach einer Forsa-Umfrage ist mittlerweile fast jeder zweite Deutsche (48 Prozent) der Auffassung, daß öffentlich angekündigte Radarkontrollen die Verkehrssicherheit erhöhen. Der Verkehrsausschuß im Bundestag legte Zahlen vor, die belegen konnten, daß aufgrund der gemeldeten Radarkontrollen nicht nur in der fraglichen Region verkehrsgerechter gefahren wird, sondern auch in der Umgebung. Allgemein trete dadurch in das Bewußtsein der Kraftfahrer, "daß Raserei und unverantwortliches Fahren zu Gefährdungen von Leib und Leben führen und nicht hingenommen werden können." (so der ehemalige Vorsitzende des Bundestagsausschusses Dionys Jobst.)

 

Quelle

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Der Mann weis doch nicht, wovon er redet.
Da bin ich mir nicht so sicher. Er ist ein vielbeschäftigter Mann der viel und weit umherreist.

Habe mal irgendwo ein Interview gelesen, wo er selbst bedauert, mit einem relativ großen S80 unterwegs zu sein, daß er aber bei rund 60tkm im Jahr keinen Kleinwagen brauchen kann (korrigiert mich, wenn ich mich falsch erinnere).

 

Anscheinend ist er als Schweizer die dortige Disziplin gewöhnt und findet das ganz angenehm. Er hat sich schon mehrfach über die undisziplinierten und sich selbst überschätzenden deutschen Autofahrer negativ geäußert.

Das ist seine Meinung, die darf er haben.

 

Versteckte Aufrufe ihn zuzuspammen lassen auf ein eigenartiges Demokratieverständnis der selbsternannten deutschen kultivierten Schnellfahrer schließen.

Ich glaube, ich schreibe ihm dann auch mal eine Mail. Vielleicht schafft es das radarforum ja doch mal auf eine Titelseite? ^_^

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Hört sich eher an wie ne kleine Rand-Glosse fürs selig vor sich hin gluckernde Rentnerpublikum bei seinen Wetteransagen ... kann mir schon vorstellen, dass das da gut ankommt ("Hesch g'heert Karl-Heinz, do hodd'r ewes reschdd, d'r Jörg ... die beese Raser die!"). TV für Senioren auf Dschungelcamp und Bigbrother TV Niveau eben ...

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Last but not least sei angemerkt, dass der Jörgi eben Schweizer ist ... ohne pauschalisieren zu wollen, aber die sehr restriktive Einstellung ist dort beileibe nicht nur bei den Behörden verbreitet, sondern auch in weiten Teilen der Bevölkerung (wie ich während meines Arbeitsaufenthaltes dort immer wieder in Gesprächen mit Entsetzen zur Kenntnis nehmen musste). Wie gesagt ... vielleicht die Höhenluft? ^_^

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Wobei die Schweiz bis in die Siebziger aber noch zu den unbegrenzt-Regionen gehört haben soll, trotz Höhenluft;-)

 

Die Radarwarnungen können meines Wissens wegen der Pressefreiheit nicht verboten werden; schaden tun sie meiner Meinung nach sowieso nicht, denn damit wird auch jedem Hörer klar, daß gelegentlich kontrolliert wird.

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Die Blitzhotline bei Radio RPR gibt es seit 1996. Anfangs herrschte große Skepsis. Viele waren verunsichert. Auch die Polizei ging auf die Barrikaden. Es herrschte weitverbreitet die Ansicht, mit dem Melden der Radarstandorte würde das Schnellfahren gefördert. Erste Untersuchungen nach Einführung des Services konnten das schnell widerlegen: Nach einer Forsa-Umfrage ist mittlerweile fast jeder zweite Deutsche (48 Prozent) der Auffassung, daß öffentlich angekündigte Radarkontrollen die Verkehrssicherheit erhöhen. Der Verkehrsausschuß im Bundestag legte Zahlen vor, die belegen konnten, daß aufgrund der gemeldeten Radarkontrollen nicht nur in der fraglichen Region verkehrsgerechter gefahren wird, sondern auch in der Umgebung. Allgemein trete dadurch in das Bewußtsein der Kraftfahrer, "daß Raserei und unverantwortliches Fahren zu Gefährdungen von Leib und Leben führen und nicht hingenommen werden können." (so der ehemalige Vorsitzende des Bundestagsausschusses Dionys Jobst.)

:lol::lol: Sorry. Ich kann weder das eine noch das andere bestätigen. Gestern nachmittag standen wir wieder mal ein einem Wohngebiet, Zone 30. Der helle Wahnsinn, was da innerhalb einer Stunde abging. War kaum zu bewältigen. Die gängigsten Ausreden:

1. habe nicht auf den Tacho geachtet

2. habe gerade am Radio gedreht und gar nicht bemerkt, daß ich hier in einer 30er-Zone bin

3. habe gerade an XYZ gedacht und weder auf die Geschwindigkeit geachtet noch eine 30er-Zone bemerkt

4. ich hatte es eilig. Habe einen Termin

5. ich habe keine Kinder gesehen

 

 

Ergänzungen zu:

2. und 3. komischerweise haben sie aber die Striche (Hinweis auf Rechts-Vor-Links) auf der Fahrbahn gesehen

4. das rechtfertigt natürlich, mit mehr als der doppelten zulässigen Geschwindigkeit da durch zu brettern ^_^

5. der Knüller: mehrere Kinder standen bei uns in unmittelbarer Nähe direkt an der Straße. Aber klar. Man hat keine Kinder gesehen

 

Nicht zu vergessen die Lichtverhältnisse gestern: bedeckt, grau in grau und trübe.

 

Es ist sicherlich nicht nötig, vielmehr äußerst kleinlich (und daher auch peinlich), (fast) egal wo nachts schon 8 km/h zuviel zu ahnden. Das sollte, nein das muß man IMO flexibler handhaben. Ich habe aber kein Verständnis dafür, wenn jemand wie ebenfalls gestern abend zw. 21 und 22 h mit gemessenen 106 km/h durch die Ortschaft fliegt. (Begründung: "Ich liefere Pizza aus. Die sollte nicht kalt werden." ;);))

 

Ich teile die grundsätzliche(n) Aussage(n) dieses Artikels durchaus. So Unrecht hat der gute Mann gar nicht. Leider überspitzt er seine Darstellungen etwas und läßt auch eine gewisse Polemik nicht missen, was ich aber auch nicht sonderlich schlimm finde. Entsprechendes bin ich ja von manch einem Vertreter/Verfechter der "Gegenseite" schon seit langem gewohnt .

Interessant ist auch das "Aufheulen" gewisser Leute, denen nun quasi dergleiche Wind entgegenschlägt, den sie anderen und vor allem anders denkenden Leuten gern entgegenpusten. Austeilen kann man immer gut, einstecken dagegen gar nicht (das mal am Rande als kleine konstruktive Kritik an manchen Beiträgen bemerkt und zu verstehen, keinesfalls polemisch gemeint).

 

Ich versteh es nicht und möchte gerne als häufiger Straßenbenutzer dennoch schon heute denjenigen meine Verachtung zuteil werden lassen, die den Standort einer Geschwindigkeitskontrolle durchgeben. Erwarten Sie das nicht von mir, ich hoffe immer, dass es möglichst viele durchgeknallte Raser erwischt.
Ups. Na, Kaimann? Der Inhalt kommt mir irgendwie bekannt vor. :)

Es gibt offenkundig nicht nur Leute, die die Polizei und deren Handeln verachten. ;)

 

Warum wurden denn bei dem erst kürzlich erlassenen Gesetz gegen Radarwarner die Radiomeldungen nicht erfasst ? Weil man der Meinung ist, dass die Meldungen sich insgesamt positiv auf das Fahrverhalten auswirken.

Wer ist "man"? Naja, kann ich mir schon denken. Ist die öffentlich vertretene Meinung. Entspricht aber nicht der Praxis. Denn die besagt eindeutig, daß die Warnerei via Radio überhaupt keinen Einfluß auf die Messungen hat. Mag sein, daß der ein oder andere es hört und entspr. langsam fährt, die Masse jedoch nicht.

Und da die Nachrichten auch selten zeitnah erfolgen, dagegen oftmals sogar erst NACH der Messung :D , würde ich sogar so weit gehen, diese Mitteilungen in gewissem Maße zu befürworten. ;) Ist doch durchaus positiv, wenn gerade die, um die es geht, auch an Stellen langsam fahren, wo gar nicht (mehr) gemessen wird und sie normalerweise (in diesem Wissen) ungezügelt durchdonnern würden.

 

 

Ich als "durchgeknallter Raser" wurde auch kürzlich beim Rasen erwischt: In HH um 01:05 mit +8 kmh!!

 

Dieser Idiot von Wetterfrosch sollte mal lernen nicht immer alles über einen Kamm zu scheren.

Zu den 8 km/h um 01:05 h siehe oben. Da bin ich völlig Deiner Meinung. Nur leider wird von euch eine Messung wie o.b. (106 i.g.O.) auch eher beklatscht als verurteilt.

BTW: von 8 km/h-Messungen war in dem Artikel überhaupt nicht die Rede. Ich denke schon, daß der Mann die "wirklichen Raser" meinte.

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Warum wurden denn bei dem erst kürzlich erlassenen Gesetz gegen Radarwarner die Radiomeldungen nicht erfasst ? Weil man der Meinung ist, dass die Meldungen sich insgesamt positiv auf das Fahrverhalten auswirken.

Wer ist "man"? Naja, kann ich mir schon denken. Ist die öffentlich vertretene Meinung.

"man" ist natürlich hier der Gesetzgeber, der kürzlich das Gesetz gegen die RWs erlassen und dabei die Radiomeldungen ausgespart hat.

 

Entspricht aber nicht der Praxis. Denn die besagt eindeutig, daß die Warnerei via Radio überhaupt keinen Einfluß auf die Messungen hat. Mag sein, daß der ein oder andere es hört und entspr. langsam fährt, die Masse jedoch nicht.

Du würdest also die im Verkehrsausschuß vorgelegten Zahlen in Zweifel ziehen ?

 

Und da die Nachrichten auch selten zeitnah erfolgen, dagegen oftmals sogar erst NACH der Messung  ^_^  , würde ich sogar so weit gehen, diese Mitteilungen in gewissem Maße zu befürworten. ;) Ist doch durchaus positiv, wenn gerade die, um die es geht, auch an Stellen langsam fahren, wo gar nicht (mehr) gemessen wird und sie normalerweise (in diesem Wissen) ungezügelt durchdonnern würden.

Naja, also ganz so ist es nicht: Habe schon diverse Blitzer wirklich dort stehen sehen, vor denen Antenne1 gewarnt hat.

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"man" ist natürlich hier der Gesetzgeber, der kürzlich das Gesetz gegen die RWs erlassen und dabei die Radiomeldungen ausgespart hat.

Fällt aber eben unter die Pressefreiheit und ist demnach auch nicht per Gesetz zu verbieten.

 

Du würdest also die im Verkehrsausschuß vorgelegten Zahlen in Zweifel ziehen ?
Klar. Nichts als Statistiken. Und wie die entstehen, weiß ich quasi aus erster Hand. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. ^_^ Vieles wird durch die Politik auch so lange hin und her gebogen, bis es in ihrem Sinne öffentlichkeitswirksam zu verkaufen ist. Mit der Realität hat das dann fast nichts mehr gemein.

 

Naja, also ganz so ist es nicht:  Habe schon diverse Blitzer wirklich dort stehen sehen, vor denen Antenne1 gewarnt hat.

Sicher. Ich sage ja auch nicht, daß es so oder so ist, sondern das sowohl das eine als auch das andere vorkommt. Selbst wenn relativ zeitnah die Warnung erfolgt (hören wir übrigens immer im Radio mit, von daher weiß ich schon, wie zumind. bei uns die Regel ausschaut), so ist das für die laufende Messung völlig irrelevant. Unsere anfänglichen Bedenken, die auch in dem besagten Artikel deutlich werden, wurden innerhalb kürzester Zeit durch die Praxis widerlegt.

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Zu Deiner Frage : Meinungen von Nicht - Eingeborenen zu diesem Thema kann ich nicht werten, da diese nicht dauerhaft betroffen sind (klassisches Einkratzen).

Du hättest Politiker werden sollen. ^_^;)

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Blitzerfreie Zonen statt Tempo-30-Zonen...

Würde eher sagen: überhaupt keine Geschwindigkeitsüberwachung mehr, statt dessen völlig freie Fahrt für freie Bürger, absolutes Rechtsfahrge- und Überholverbot für Fze. mit weniger als 200 PS und grundsätzlich sowieso für Frauen und ältere Menschen. BAB-Verbot für alle, die nicht mind. +200 km/h fahren (können) usw. usf. ^_^

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@ Bluey:

Ich liefere Pizza aus. Die sollte nicht kalt werden.
Falls Du es noch nicht wissen solltest:

 

§35 StVO Sonderrechte:

(5b) Fahrzeuge  der Gastronomie sind von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, wenn höchste Eile geboten ist, um lebensnotwendige Nahrungsmittel zu hungeleidenden Personen zu verbringen oder schwere wirtschaftliche Schäden für den Restaurantbetrieb abzuwenden.

 

;)

 

Der Kamerad wird wohl demnächt die Pizza mit dem Fahrrad ausfahren müssen :)

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Vielleicht sollte man hier mal einen Brief an den netten Herrn Kachelmann formulieren, indem man seine tiefe Mißbilligung seiner Meinung zum Ausdruck bringt und ihm klar macht, was für ein lächerlicher Spinner er ist...

 

Und das ganze dann als Vorlage sollte jeder Nutzer, der diese Aktivität unterstützt, an Hr. Kachelmann verschicken!!

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Vielleicht sollte man hier mal einen Brief an den netten Herrn Kachelmann formulieren, indem man seine tiefe Mißbilligung seiner Meinung zum Ausdruck bringt und ihm klar macht, was für ein lächerlicher Spinner er ist...

Nun ich bin auch ein Freund Kontrollen im Radio anzusagen. Wenn auch aus anderen Gründen wie die meisten hier. Doch hat Herr Kachelmann nichts weiter gemacht, als seinen Standpunkt zu vertreten.

 

Warum denn diese Herr auf einmal ein lächerlicher Spinners ein soll ist mir nicht klar.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn sein Beispiel Schule macht, werden auch diejenigen, die es wirklich nötig haben, nicht mehr vor Radarfallen gewarnt. Dies würde besonders Schüler und Azubis hart treffen, denn die haben ja bekanntlich kein Geld...

 

Und die wirklichen Raser haben meist Methoden, Radarfallen frühzeitig zu erkennen bzw. ihnen auszuweichen oder sie auszutricksen.

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Wenn sein Beispiel Schule macht, werden auch diejenigen, die es wirklich nötig haben, nicht mehr vor Radarfallen gewarnt. Dies würde besonders Schüler und Azubis hart treffen, denn die haben ja bekanntlich kein Geld...

 

Und die wirklichen Raser haben meist Methoden, Radarfallen frühzeitig zu erkennen bzw. ihnen auszuweichen oder sie auszutricksen.

;):);)

 

aha, jetzt gibt es also die bösen wirklichen Raser auf der einen Seite, und die guten armen Schüler- und Azubi-Raser auf der anderen Seite ...

 

ja, wirklich sehr sinnvoll, diese Unterteilung ^_^

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Wenn sein Beispiel Schule macht, werden auch diejenigen, die es wirklich nötig haben, nicht mehr vor Radarfallen gewarnt. Dies würde besonders Schüler und Azubis hart treffen, denn die haben ja bekanntlich kein Geld...

 

Und die wirklichen Raser haben meist Methoden, Radarfallen frühzeitig zu erkennen bzw. ihnen auszuweichen oder sie auszutricksen.

Oh Gott! Herr wirf .... vom Himmel. Das kann doch wohl kein Argument sein! Wenn der ach so arme Schüler oder Azubi kein Geld hat, dann soll er verdammt noch mal seinen rechten Fuß besser kontrollieren oder ggf. von vornherein lieber zu Fuß gehen bzw. den ÖPNV nutzen. Da kommt er erst gar nicht in die Gefahr, geblitzt zu werden.

 

Und die wirklichen Raser (wobei man hier mal wieder feststellen müßte, wer eigentlich darunter zu fassen ist) haben idR keine Methoden, Radarstellen frühzeitig zu erkennen oder sie sonstwie auszutricksen. Wenn dem so wäre, dürften uns nicht permanent Leute mit hohen bis sehr hohen Geschwindigkeitsüberschreitungen ins Netz gehen.

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Ich sehe die Blitzermeldungen, da sie meistens nicht komplett und oft nicht aktuell sind eher als etwas an, das Leuten hilft, die 8 km/h etc. zu viel Knollen zu umgehen. Wenn man konsequent schnellfahren will und sich nur auf die Radiomeldungen verlässt, braucht mehr Ausstattung.

 

Die Radarwarnungen im Radio gefährden Menschenleben, da sie Raser sicherer machen und die Wahrscheinlichkeit senken, potentielle Mörder im Straßenverkehr dingfest zu machen.

Soll ich lachen oder weinen?

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Und v.a. haben die Behörden kein Interesse daran, diese meldungen zu verbieten.

Schließlich fehlen einige Standpunkte und außerdem werden die Leute durch je mehr Meldungen sie hören immer mehr abgeschreckt.

 

Ich denke, daß dies ein durchaus positiver Nebeneffekt ist!

 

Bei uns z.B. werden absichtlich falsche Standpunkte gemeldet. Ich fahre dann raus zu einem, der wenige Minuten vorher erst gemeldet wurde, um ihn zu fotografieren und dann ist da keiner. So häufig wie es vorkommt (besonders an einer besonderen Stelle) kann man davon ausgehen, daß da absichtlich Irrläufer eingeschleust werden...

 

ich finde im Übrigen den Ausdruck Mörder hier sehr daneben... nicht nur aus rechtlicher Sicht!!

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bluey:

Würde eher sagen: überhaupt keine Geschwindigkeitsüberwachung mehr, statt dessen völlig freie Fahrt für freie Bürger, absolutes Rechtsfahrge- und Überholverbot für Fze. mit weniger als 200 PS und grundsätzlich sowieso für Frauen und ältere Menschen. BAB-Verbot für alle, die nicht mind. +200 km/h fahren (können) usw. usf.

Manchmal ist die SPD auch "bürgerlicher" als die CDU ^_^

 

Irgendwie kann ich nicht richtig zitieren, aber das liegt wohl an mir

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finde auch, dass das völliger nonsens ist. die warnungen helfen wohl am meisten dem normalbürger, der zehn oder 15 km/h zu schnell unterwegs ist. alle die wir hier sind und die limits teils massiv übertreten hätten wohl keinen lappen mehr, würden wir uns nur am radio orientieren.

 

man muss das schon differenzieren und wenn der liebe herr kachelmann da so engstirnig ist, tut er mir wirklich leid. ich wette, dass er auch schonmal ein gesetz gebrochen hat. und sei es nur aus versehen gewesen.

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Bei uns z.B. werden absichtlich falsche Standpunkte gemeldet.

Ach ja, das könnte ich auch mal wieder machen....

Wurstel, wenn wir uns mal treffen, könnte es sein, daß Du nicht nur Deine Kamera verschluckst, sondern vielleicht auch Dein Handy (vor Schreck natürlich ^_^ )

 

Vorfreudig

 

Kaimann

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Guest Pferdestehler

Da hat sich glatt schon mal einer per PM bei mir beklagt, daß er besser nicht mit dem bösen Kaimann zusammentreffen will, da dieser ja extrem gewalttätige Tendenzen an den Tag lege. *grybl* Wer war das bloß? ^_^

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Guest Pferdestehler

"Hey Wurstel, warum zitterst Du denn so?"

"Vibrationsalarm!"

 

Ich bin versucht, Wurstel in den Raserkeller einzuladen, ist eines der Mitglieder hier vielleicht Rettungssanitäter? Oder Proktologe? ^_^

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