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Wer wird der naechste US-Praesident?


Wer wird der naechste US-Praesident?  

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ich denke auch das es bush werden wird und ob kerry am ende besser wäre oder auch noch ne rechnung offen hat zb aus seiner kriegszeit weiß ja auch nur er sellbst. naja man gut das ich nicht wählen muss.

 

mich wundert das michael moore überhaupt noch frei rumläuft und nicht auf mysteriöse weise verschwindet :vogelzeig: oder er hat personenschutz by kerry

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BELuser

Was passiert, wenn man Idioten zuviel Schutzrechte gibt, sieht man an Bush oder? Ehe man sich versieht gibts Bomben.....

Frage, Was hat Bush mit Michael Moore zu tun? Moore ist nur ein tuechtiger geschaeftsman, wenn er Deutscher waere,wurde er eben ueber euren Schroeder ,oder wer eben immer gerade im momennt in ungnade mit der bevoelkerung faellt herziehen, es dreht sich bei diesem Mann nur ums Geld, und was macht das bloede Volck, leuft ins Kino und bringt diesen Idioten die Dollars,und er lacht sich heimlich ins Feustchen, ueber die Dummheit der menschen. :geil:

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....es dreht sich bei diesem Mann nur ums Geld,....
Nun, das ist doch normal, oder? Vielleicht will er ja auch mal Praesident werden und muss dafuer ein wenig Kohle anhaeufen. Er hat halt keine Dynastie hinter sich wie ein Mr. Bush, oder eine Oelfirma wie Herr Cheney, oder gar 'ne Milliardaerin zur Frau wie Herr Kerry. Uebrigens hat Michael Moore meines Wissens noch nie behauptet, dass er die Filme und Buecher dreht/schreibt, nur um die Wahrheit unentgeltlich unters Volk zu bringen.

 

...und was macht das bloede Volck, leuft ins Kino und bringt diesen Idioten die Dollars,und er lacht sich heimlich ins Feustchen, ueber die Dummheit der menschen.

Was hat das damit zu tun, dass die Menschen angeblich dumm sind - nur weil sie seine Filme sehen wollen? Machen wir uns doch nichts vor, er verarbeitet nun mal die Wahrheit, er reiht sie geschickt aneinander, um Dokumentationen entstehen zu lassen, die eine Vielzahl von Menschen sehen wollen, eben weil sie nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam sind.

 

Was sollte das Volk denn Deiner Meinung nach machen, Billy Joe? Die Filme verweigern, weil sie nicht dem Ernst der Konservativen entsprechen? Luegen - und das wirst wohl selbst Du anerkennen muessen - verbreitet Moore jedenfalls nicht.

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es dreht sich bei diesem Mann nur ums Geld

geht es Bush nicht auch ums Geld??? Alte Kumpanen sind in der Rüstungsindustrie und die Familie Bush hat 1a connections zu den Öl-Saudis und sogar zur Familie Bin Laden (mal abgesehen vom Sohn Osama)

 

Gruß

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Immerhin sehen auch in Amerika viele den Vergleich für angebracht,eine gewisse Vorsicht ist mit Sicherheit angebracht.Die Zensur und Beeinflussung der Leute geht schon etwas in dieselbe Richtung.Gugg mal

 

Wie es auf Plakaten bei Anti - Bush Demonstrationen gelegentlich heisst,verschiedene Personen,derselbe Scheiß.

 

Auf jeden Fall wird es Zeit das in Amerika Leute an die Regierung kommen die mehr in der Birne haben als jetzt und auch akzeptieren das andere Nationen eigene Meinungen haben.Ob das Kerry ist?Immerhin weiss er wie es ist vom eigenen Staat als Kanonenfutter verheizt zu werden.Das lässt die Hoffnung das er weniger Kriegsspiele veranstaltet als Bush.

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fritz the cat

auch akzeptieren das andere Nationen eigene Meinungen haben
Fritz, damit stimme ich dir bei,desshalb sollten auch die anderen Nationen begreifen dass auch die Amerikaner ein recht auf eigene meinung haben,und nicht ueber jeden shit kritisiert werden ob es nun deren recht" to bear arms", oder die Totesstrafe in einigen Staaten ist, auch wir Canadier stimmten nicht mit dem Krieg in Irak ueberein,aber wir machen es eben nicht eine Taegliche schlagzeile,lese naehmlich den Spiegel on line,und da vergeht nicht ein tag, wo nicht zumindest eine Headline ueber den Krieg geschrieben wird,es ist deren Krieg,und diesen muessen die Amis eben selbst ausbaden!

Ob das Kerry ist?Immerhin weiss er wie es ist vom eigenen Staat als Kanonenfutter verheizt zu werden.Das lässt die Hoffnung das er weniger Kriegsspiele veranstaltet als Bush.

Hast Du die gelegenheit eine Amerikanische TV station zu empfangen? ich wohne nur 30 miles von der US border,und habe die gelegenheit beide Kerry und Bush zu hoeren, glaube mir, Kerry ist das groesere uebel der beiden!

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Bei Bush weiß man was er in den letzten Jahren angerichtet hat,allerding macht es gelegentlich auch den Eindruck das er nur eine Marionette seiner Hintermänner ist,die ja schon zum Teil unter seinem Vater gearbeitet haben.

Was und wie von den Sprüchen Kerrys umgesetzt wird und ob er als Präsident besser oder schlechter als Bush ist wird man nur erfahren wenn er es wird.Er hat allerdings einen Vorteil,den Ruf Amerikas kann er kaum noch versauen.Das hat Bush in den Krisenregionen schon gründlich erledigt.Alleine aus diesem Grund wird es nicht ruhiger werden so lange Bush regiert,eine neue Mannschaft hat wenigstens die Chance auf eine glaubhafte Kursänderung.Nur muß die auch genutzt werden.

 

PS:Als Ami wüsste ich vermutlich auch nicht wen ich wählen soll.Als Deutscher kann es relativ egal sein da ich eh keinen Einfluß darauf habe.

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sollten auch die anderen Nationen begreifen dass auch die Amerikaner ein recht auf eigene meinung haben,und nicht ueber jeden shit kritisiert werden

korrekt !

 

Allerdings hat "gods own country" (welch Arroganz) NIEmals das Recht fremde Länder zu bombardieren mit Argumenten, die sowas von lächerlich sind. Aber das konnten die Amis in ihrer kurzen Geschichte schon immer recht ordentlich.

 

Und wenn man schon als USA Kritik übt (in bezug auf das NICHTmitmachen Deutschlands bei diesem Krieg), dann muss man auch selber Kritik vertragen können.

 

Diese Arroganz der USA ist unerträglich.

 

BuLLshIT

 

Gruß

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BELuser

Und wenn man schon als USA Kritik übt (in bezug auf das NICHTmitmachen Deutschlands bei diesem Krieg), dann muss man auch selber Kritik vertragen können.
Ich hoere die nachrichten aus erster Hand,da nur 30 miles from the US border, lese aber auch ,und hoere Deutsche Nachrichten,was Kritik anbetrifft,steht Germany den Ami in nichts nach,sorry aber es ist eben mal so,auch wenn man es in Germany nicht fuer moeglich haelt
Diese Arroganz der USA ist unerträglich.

Hey ist moeglich dass man in Europa es fuer Arroganz haelt, aber Europa /EU steht auch nicht gerade glaenzend da wenn es ums Geld geht,nehme mal die momentane Situation mit der Tuerkei und deren eintrittswunsch in die EU! Wer weigert sich den mit Hand und Fuss?

Amis in ihrer kurzen Geschichte

Vergesse nicht ,alle Weissen Amis sind Europaischer abstammung,und wo wurden die meisten Kriege gestartet? <_<

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Hey ist moeglich dass man in Europa es fuer Arroganz haelt, aber Europa /EU steht auch nicht gerade glaenzend da wenn es ums Geld geht,nehme mal die momentane Situation mit der Tuerkei und deren eintrittswunsch in die EU! Wer weigert sich den mit Hand und Fuss?

Das ist doch etwas ganz anderes.

Das Land liegt zu 95 % in Asien und hat somit fast keinen teritorialen und kulturellen Bezug zu Europa.

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BELuser

vielleicht sind damals nur die Deppen ausgewandert
Es besteht aber auch eine umgekehrte moeglichkeit :B):

 

Gast225

Das ist doch etwas ganz anderes.

Das Land liegt zu 95 % in Asien und hat somit fast keinen teritorialen und kulturellen Bezug zu Europa

Und wesshalb hat man den in Deutschland so eine menge Tuerken?

Ueberbleibsel von eine anderen Regierungszeit?

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RÜSTUNGSEXPORTE IN DEN IRAK

 

Deutsche Kriegsgewinnler

 

Deutsche Firmen haben durch den Export von Waffen, Munition, Rüstungsmaterial und Gütern vom Krieg im Irak stark profitiert. Laut einem Zeitungsbericht stieg die Summe der Ausfuhren in die Staaten der Irakkriegs-Koalition im Vergleich zum Vorjahr um 173 Millionen auf insgesamt 1,792 Milliarden Euro.

Hat man etwa solche Businessdealings von den Amis gelernt?

 

Zuerst Kritisieren, aber zum Geldverdienen kam der Krieg guenstig! :B):

Und nebenbei bemerkt " Der Kriegstreiber ist doch in den US"

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BELuser
vielleicht sind damals nur die Deppen ausgewandert

Es besteht aber auch eine umgekehrte moeglichkeit :B):

Das die Deppen hier in Europa geblieben sind?

 

Das würde bedeuten, dass unser damaliger Führer ein Guter war, weil er rumgebombt hat. Auwei! Da bin ich ab heute mit Überzeugung ein Depp.

 

 

 

 

 

:blink:

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Gast225
Das ist doch etwas ganz anderes.

Das Land liegt zu 95 % in Asien und hat somit fast keinen teritorialen und kulturellen Bezug zu Europa

Und wesshalb hat man den in Deutschland so eine menge Tuerken?

Ueberbleibsel von eine anderen Regierungszeit?

Soweit mir bekannt ist, wurden diese in den 60er geholt, um die große Nachfrage nach Arbeitskräften zu decken. Welche Ironie für die heutige Zeit.

 

Allerdings müßte man nach deiner Aussage auch andere Länder in die EU aufnehmen.

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BELuser

hehehe, da sagste wieder was

war der nicht geboren in Braunau am Inn? soviel mir bewust, Oestreicher! ;)

Wurde Oestereich nicht Deutschland angeschlossen so um 1938? Ganz einfach ,wenn man Deutscher Staatsbuerger werden moechte,schliest man eben sein geburtsland an das ander land an,man muss eben nur die passenden beziehungen /Macht haben ;)

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BELuser
hehehe, da sagste wieder was

war der nicht geboren in Braunau am Inn? soviel mir bewust, Oestreicher! ;)

Wurde Oestereich nicht Deutschland angeschlossen so um 1938? Ganz einfach ,wenn man Deutscher Staatsbuerger werden moechte,schliest man eben sein geburtsland an das ander land an,man muss eben nur die passenden beziehungen /Macht haben ;)

Die deutsche Staatsbürgerschaft hatte er schon vor '38,die war voraussetzung dafür das er überhaupt Regierungschef werden konnte.Stell sich nur die Frage was die gekostet hat,als vorbestrafter hätte er sie nicht bekommen dürfen.Muß ne anständige Dosis Vitamin B gewesen sein.

Wenn er schon alle deutschsprachigen Gebiete einkassiert war es wohl logisch das Österreich wieder Heim ins Reich muß.

 

Was das lesen vom Mein Kampf angeht,das hätten sie wohl lieber vor 1933 gemacht,dann wäre der Welt vielleicht einiges erspart geblieben.

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Ok, das hier ist natürlich heftig, insofern was dran ist ... :lol:

 

Montag, 11. Oktober 2004

"Mr. T", der Milli-Vanilli-Präsident

Einflüsterer im Bush-Buckel 

 

Von Henning Troschel

 

George W. Bush soll während der beiden Fernsehdebatten mit Senator John Kerry unerlaubte Hilfe in Anspruch genommen haben. Die Redepausen und präsidialen Blicke glichen denen eines katatonischen TV-Patienten und werden als Argumente für eine "Verkabelungstheorie" angeführt. Bushs soufflierte Debatten-Leistungen blieben trotzdem unterhalb der Erwartungen, schließlich gewann Kerry die Rededuelle mit dem Präsidenten oder vielleicht auch mit dem Einflüsterer des Cowboys aus Texas Umfragen zufolge souverän. Das mögliche Gehirn-Doping für George W. war für die TV-Zuschauer also verschossenes Pulver. Spötter empfahlen dem Präsidenten deshalb auch, seinem Gedankenlieferanten zu kündigen.

 

Der Verdacht, dass Bush nur als Playback-Sänger auftrat, war erstmals im Internet zu lesen. Beobachter waren auf die rechteckigen Beulen am Rücken des Präsidenten aufmerksam geworden. George W. Bush habe einen Einsager über einen Minisender gehabt, hieß es am Tage nach der zweiten Debatte.

 

Bush nicht aus dem Schneider

 

Anfangs hieß es, die Bilder auf denen die Abdrücke zu sehen waren, seien das manipulierte Produkt einer Foto-Software. Als dies über die Fernsehbilder ausgeschlossen werden konnte, übernahm Bushs Schneider für den schlecht sitzenden Anzug des Präsidenten die Verantwortung. Andere seriöse Textil-Fachleute erklärten inzwischen, dass rechteckige oder horizontalverlaufende Falten in handwerklich sauber vernähten Anzügen nicht durchs Tragen sichtbarer werden. Falten in Kleidern verlaufen nur bei Ladendieben und verwanzten Senderträgern auf diese Art, hieß es. Bush war bei seinen Kritikern noch immer nicht aus dem Schneider.

 

Keine Erklärung für rechteckige Falte

 

Der Kampagnen-Sprecher von Bush, Scott Stanzel, sagte gegenüber dem n-tv Partnersender CNN: "Das ist nicht wahr. Es ist lachhaft." "Das war nichts anderes als eine Falte in der Jacke oder im Hemd darunter", hieß es aus dem Weißen Haus. Warum die Falte zufällig rechteckig war, wusste aber auch aus dem Wahlkampfteam des Präsidenten niemand zu beantworten.

 

Vielmehr mehren sich die Verdächtigungen gegen den Amtsinhaber. Bei der Ansprache zu den Feierlichkeiten zur Invasion in Frankreich von 1944 empfingen die Techniker von CNN im Sommer 2004 ein Signal, über das Bushs Worte einige Sekunden früher zu hören waren. Offenbar benutzte der Übertragungswagen von CNN die gleiche Sendefrequenz wie das Bush-Team.

 

So ließe sich auch erklären, warum vor einem Monat die Tontechniker beim Parteitag der Republikaner Auskunft über die Frequenzen ihrer Ausrüstung geben mussten.

 

Bush wollte nicht von hinten gezeigt werden

 

Auch die absurde Forderung der Bush-Mannschaft: Die Kameras sollen die Kandidaten nicht von hinten zeigen dürfen, wäre durch den Präsidenten-Buckel plausibel erklärt. Für den übertragenden Sender war es vermutlich gar nicht möglich, in jeder Sekunde der Debatte alle auf 32 Seiten niedergeschriebenen Regieanweisungen gleichzeitig zu befolgen. Das wäre wohl nur mit einem Schwarzbild zu machen gewesen.

 

Lese- und Merkfähigkeit schwach

 

Spötter erklären unterdessen: Bush sei nicht in der Lage, unbekannte Texte fließend vorzulesen. In Weblogs wird bereits Verständnis für den Amtsinhaber formuliert: Er sei Legastheniker, sollen sie ihm seine Reden doch ins Ohr sagen. Glaubt man den Bush-Feinden, führen die Neokonservativen um Cheney eigentlich das Land. Der Nachplapper-Präsident unterhalte währenddessen das Volk. Das Internet-Magazin Salon.com nennt Bush einen möglichen "Milli-Vanilli-Präsidenten" - in Anlehnung an Frank Farians Pop-Duo, das nach Nummer-eins-Hits und einem Grammy zugeben musste, nie selbst gesungen zu haben.

 

http://www.n-tv.de/5435802.html

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Gehirnforscher haben im übrigen folgendes dazu gesagt:

 

Schaut Mensch nach links unten = nachdenken (der überwiegende Teil der Menschen schaut nach links unten, wenn sie nachdenken)

 

Schaut Mensch nach rechts unten = schläfrig (der überw. Teil d. Menschen schaut nach rechts unten, wenn man müde wirkt).

 

Ist Bush also doch nur ein Träumer??? :lol:

 

Nachweislich soll er deutlich öfters nach rechts geschaut haben.

 

hehehe

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INTERVIEW MIT US-MEDIENKRITIKER

 

"Bush-Sieg höchst unwahrscheinlich"

 

Zwei Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl liegen die Kandidaten George W. Bush und John Kerry in Umfragen Kopf an Kopf. Doch ist das wirklich so? Der US-Medienkritiker Mark Hertsgaard sprach mit SPIEGEL ONLINE über Fernsehdebatten, fragwürdige Umfragetechniken und warum Kerry am Ende gewinnen muss.

 

 

SPIEGEL ONLINE: Herr Hertsgaard, wie bewerten Sie die Berichterstattung über die Fernsehdebatten zwischen Bush und Kerry?

 

Hertsgaard: Die Äußerungen der beiden Kandidaten werden objektiv wiedergegeben. Aber die wichtigste Frage für die US-Medien lautet immer: Wer gewinnt? Wer liegt vorn? Und da verbreiten sie eine komplette Fehleinschätzung. Hier in Deutschland glauben Sie wahrscheinlich, dass die Wahl sehr knapp ist und dass Bush gewinnen wird. Ich glaube hingegen, das ist höchst unwahrscheinlich.

 

SPIEGEL ONLINE: Warum?

 

Hertsgaard: Die Umfragen, über die Sie in der Presse lesen, sind falsche Umfragen. Sie bilden nicht ab, wie die amerikanische Bevölkerung wirklich denkt. Erstens erfassen sie nur die 50 Prozent der Bevölkerung, die als Wähler registriert sind. Dabei werden viele der anderen im November auch an die Urnen gehen. Zweitens werden die Umfragen per Telefon durchgeführt. Menschen, die nur Handys benutzen, fallen also raus. Dazu zählen die meisten Amerikaner unter 30.

 

SPIEGEL ONLINE: Meinungsforscher geben zu, dass 90 Prozent der Amerikaner nicht an Telefonumfragen teilnehmen. Sie sagen jedoch, dass dank statistischer Methoden die Ergebnisse am Ende repräsentativ sind.

 

Hertsgaard: Die meisten Amerikaner, mich eingeschlossen, gehen abends nicht ans Telefon, weil zu viele Verkäufer und Meinungsforscher anrufen. Natürlich verfälscht das die Umfragen. Da dominieren am Ende ältere Leute und Hausfrauen, die insgesamt konservativer sind als der Durchschnitt. Wenn die Umfragen sagen, es handele sich um ein Kopf-an-Kopf-Rennen, ist das garantiert falsch. Amerikaner sind liberaler als die Umfragen sagen.

 

SPIEGEL ONLINE: Ist das auch der Grund, warum Michael Moores polemischer Anti-Bush-Film "Fahrenheit 911" in den USA zum Kinoknüller wurde?

 

Hertsgaard: Moores Erfolg zeigt, dass Amerikaner dieser Regierung sehr viel kritischer gegenüberstehen als in den US-Medien behauptet wird. Viele Amerikaner sind überzeugt, dass Bush eine Katastrophe ist. Aber wir hören das nicht, weil die Medien immer weiter nach rechts rücken. Eine große Minderheit stimmt hundertprozentig mit Moore überein. Selbst traditionelle Republikaner mögen Bush nicht. Sie finden ihn radikal und haben Angst vor ihm.

 

SPIEGEL ONLINE: Nun erhält Bush in Umfragen immer noch gute Werte als "Leader" und führt auch in anderen entscheidenden Punkten. In dem Buch "The Right Nation" zeigen zwei Redakteure des "Economist", dass Amerika immer konservativer wird. Haben die Amerikaner nicht doch die Medien und die Politiker, die sie möchten?

 

Hertsgaard: Ich glaube, dieses Buch ist Wunschdenken. Amerika ist ein kompliziertes Land. Man kann nicht sagen, es ist rechts oder links, es ist einfach zu groß. Wenn Sie Amerikaner fragen, was sie über Außenpolitik, über Steuerpolitik, über Sicherheit oder über Krankenversicherung denken, dann bekommen Sie in der Regel liberale, also linke, Positionen zu hören. Aber wenn Sie den Leuten dann sagen, das sei eine liberale Position, dann antworten sie: Oh Gott nein, ich bin kein Liberaler. Es ist ein Schimpfwort. Darum ist es Unsinn zu sagen, Amerika sei ein konservatives Land.

 

SPIEGEL ONLINE: In Ihrem Buch "Im Schatten des Sternenbanners" kritisieren Sie, dass die US-Medien Hofberichterstattung machen. Die "New York Times" entschuldigte sich nach dem Irakkrieg dafür, dass sie sich zu stark auf Regierungsquellen gestützt hatte. Seither ist der Ton vieler Medien kritischer geworden. Welchen Einfluss hat dieser Stimmungswechsel auf den Wahlkampf?

 

Hertsgaard: Die Entschuldigung der "Times" kam nicht nur zu spät, sondern sie war auch auf den hinteren Seiten versteckt, so dass die meisten Leser sie nicht zur Kenntnis genommen haben. Zweitens: Viel wichtiger als die "New York Times" oder die "Washington Post" ist das Fernsehen, das für 86 Prozent der Amerikaner die Hauptnachrichtenquelle ist. Und kein einziger Sender hat sich dafür entschuldigt, vor und während des Irakkrieges die Bevölkerung irregeführt zu haben. Der konservative Sender Fox News verbreitet bis heute die Lüge, dass Saddam Hussein etwas mit den Terroranschlägen vom 11. September zu tun hatte.

 

SPIEGEL ONLINE: Wenn die Stimmung in den US-Medien weiterhin so regierungsfreundlich ist, woher nehmen Sie dann den Optimismus, dass Kerry gewinnen wird?

 

Hertsgaard: Früher oder später siegt die Wahrheit, sogar in den Vereinigten Staaten, sogar wenn die Medien versagen. Über tausend Amerikaner sind inzwischen in Irak gestorben, noch mehr wurden verwundet. Diese Soldaten haben Heimatorte, wo die Menschen beginnen, Fragen zu stellen. Und neben dem Krieg gibt es noch einen zweiten Grund, warum Bush verlieren wird: Die schlechte Wirtschaft. Der Durchschnittsamerikaner braucht nicht die Medien, um zu wissen, wie es der Wirtschaft geht. Er lebt die Wirtschaft jeden Tag. Er weiß, ob er einen Job hat oder nicht. Bei beiden Themen steht Bush schlecht da.

 

SPIEGEL ONLINE: Sie haben geschrieben, dass die US-Medien immer nur so kritisch sind wie die Opposition. Was sagt das über die Opposition in den vergangenen vier Jahren aus?

 

Hertsgaard: Auf Grund ihres Objektivitätsanspruchs äußern US-Journalisten nicht selbst Kritik. Sie lassen Oppositionspolitiker die Kritik äußern. Und die Demokraten hatten seit dem 11. September Angst, den Präsidenten herauszufordern. Daher hat auch die Presse Bush nicht angegriffen. Das hat sich erst geändert, als der Outsider Howard Dean in den demokratischen Vorwahlen einen scharfen Ton gegen Bush angeschlagen hat. Plötzlich sind die Demokraten aufgewacht. Man muss es so sagen: Howard Dean hat John Kerry sein Skript gegen Bush gegeben.

 

SPIEGEL ONLINE: In den Fernsehdebatten lässt Kerry kein gutes Haar an Bush...

 

Hertsgaard: Die Debatten sind ein Aha-Erlebnis für viele Amerikaner. Sie sehen zum ersten Mal, wie der Präsident harte Fragen beantworten muss. Während der ersten Debatte wirkte Bush selbst überrascht, dass er so stark kritisiert wurde. Er war richtig verärgert. Das zeigt, wie leicht es ihm die Medien in den vergangenen vier Jahren gemacht haben.

 

Das Interview führte Carsten Volkery

 

 

Quelle

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Wählen für Studenten in den USA eine Straftat?

Studenten unerwünscht

 

Von Martina Rampas

 

Bei amerikanischen Jungwählern ist John Kerry klarer Favorit. Doch überall im Land gibt es Gemeinden, die alles tun, um Studenten vom Wählen abzuhalten - sogar mit der Androhung von Haftstrafen. Inzwischen schlagen US-Studenten Alarm und wehren sich, wenn ihnen im Studienort ein Eintrag ins Wahlregister verweigert wird.

 

Bei den jungen US-Amerikanern ist die kommende Präsidentschaftswahl schon entschieden: Eine klare Mehrheit von ihnen möchte nach Umfragen den demokratischen Kandidaten John Kerry zum Präsidenten haben. Doch auf dem Weg zur Urne türmt sich für Entschlossene manches Hindernis auf. Denn überall im Land weigern sich Wahlbehörden, Studenten zur Wahl zuzulassen. College-Studenten, eigentlich notorisch politikverdrossen, wittern System und machen nun mobil.

 

Fast ein Jahr brauchte Young Han, der am Hamilton College in Utica im Staate New York studiert, um von der örtlichen Wahlbehörde auf die Wählerliste gesetzt zu werden. "Am Ende drohte ich mit einem Gerichtsverfahren, und mein Fall ging durch die Presse, das half dann endlich," schildert der 21-Jährige seine Odysee. "Es ist lächerlich, dass man so einen Aufwand betreiben muss, nur um seine bürgerliche Pflicht zu erfüllen."

 

"Studentenwohnheim ist kein Dauerwohnsitz"

 

Da es in den USA keine allgemeine Meldepflicht gibt, muss sich jeder, der wählen möchte, im Wahlbüro seines Wohnortes registrieren lassen. Han bekam immer wieder zu hören: "Ein Studentenwohnheim ist keine dauerhafte Adresse, wir registrieren nur Leute, die auf Dauer hier wohnen."

 

Auch in anderen Bezirken weigern sich die Verantwortlichen strikt, Studenten in die Wählerlisten aufzunehmen. Die Bandbreite der Hindernisse ist beeindruckend: Drohbriefe, umständliche Fragebögen, die Schließung von bequem zu erreichenden Wahllokalen, im Extremfall sogar die Androhung von Haftstrafen. "All das ist illegal und ein klarer Fall von Diskriminierung!", stellt Jennifer Weiser fest, Rechtsberaterin am "Brennan Center of Justice" der New York University (NYU), "solche Probleme sind vereinzelt wohl schon bei früheren Wahlen aufgetreten, aber es gab noch nie so eine Häufung von Fällen wie in diesem Jahr. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass sich mehr Studenten als sonst registrieren."

 

Schon 1979 entschied der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, dass Studenten ihre Stimme am Studienort abgeben dürfen, wenn sie dort ihren Lebensmittelpunkt haben. Was das aber genau bedeutet, darauf macht sich so manche Gemeinde gern ihren eigenen Reim - vor allem kleinere Universitätsstädte mit einem hohen Studentenanteil, die befürchten, dass die Studis die Lokalpolitik übernehmen. Zwar finden lokale Wahlen zu anderen Terminen statt als die Präsidentschaftswahlen, doch die fällige Registrierung gilt für alle Wahlen und wird erst bei Wohnortwechsel erneut fällig.

 

Zur Wahl zu den Eltern heimfliegen

 

Studenten sollen an dem Ort ihre Stimme abgeben, wo ihre Eltern wohnen, wünschen sich viele Wahlbürokraten - eine Forderung, die am studentischen Lebensalltag völlig vorbei geht. Denn die wenigsten College-Studenten können sich aus ihrem Studium ausklinken, um ein paar Flugstunden weiter ihren Stimmzettel in die Urne zu werfen. In manchen Staaten steht für Erstwähler nicht einmal die Option der Briefwahl zur Verfügung - dabei wählt bei den 18- bis 24-Jährigen ohnehin nur jeder Dritte.

 

"Wenn Studenten am Wählen gehindert werden, könnte das Bush zum Sieg verhelfen", unkte das "Rolling Stone Magazine". Tatsächlich liegt John Kerry bei den unter 30-Jährigen klar in Führung, nach einer Statistik des Pew Research Centers um satte 18 Prozentpunkte. Bei einer Umfrage von ABC verbuchte Kerry in dieser Altersgruppe sogar doppelt so viele Stimmen für sich wie der Amtsinhaber.

 

Schon zu Anfang des Wahljahres drohte der texanische Bezirksstaatsanwalt Oliver Kitzman, dass "illegales Wählen" von Studenten mit Haftstrafen von bis zu 10 Jahren und Geldstrafen von 10.000 Dollar geahndet würde. Nach einem Sturm der Entrüstung und einem Gerichtsverfahren musste sich Kitzman öffentlich entschuldigen.

 

Anderswo sind die Rechtstreitigkeiten noch in vollem Gange. In Williamsburg im US-Bundesstaat Virginia reichten mehrere Studenten des College of William and Mary eine Gruppenklage ein: Fragebögen mit ausführlichen Fragen zur finanziellen Situation verschreckten Wahlwillige an ihrem College. Auch an der University of New Hampshire gab es Ärger, weil sich Studenten mit subtilen Methoden vom Versuch abgehalten sahen, sich ins Wahlregister einzutragen. Hier wurden vor den Wahllokalen Flugblätter verteilt, in denen es hieß, die Ausübung des Wahlrechts könne Steuern und finanzielle Zuschüsse beeinflussen. Das Gros der Studentenschaft machte auf dem Absatz kehrt. Ähnliches passierte in den Bundestaaten Arkansas, Maine und Delaware.

 

"Wissen nicht, was für Rechte sie haben"

 

"In den letzten sechs Monaten gab es diverse Versuche, Studenten an einer Wahl oder der Registrierung zu hindern", so Rechtsberaterin Weiser. "Nur mit Hilfe von Rechtsanwälten konnten die Rechte der Studenten gewahrt werden." Young Han wollte das Hickhack nicht länger hinnehmen und gründete im Sommer mit ein paar Kommilitonen die "Student voting rights campaign", eine Interessenvertretung für studentische Wähler. "Wir wollen uns für Studenten engagieren und eine Anlaufstelle für diskriminierte Studenten bilden", lassen die Initiatoren verlauten. "Die meisten wissen gar nicht, was für Rechte sie haben."

 

Auch die etablierte "Rock the vote"-Initiative, die sich seit 1990 bemüht, junge Leute zum Wählen zu animieren, rief eine Campuskampagne ins Leben. An vielen Colleges formieren sich lokale Aktionsgruppen, vielleicht ein weiteres Indiz dafür, dass dieses Jahr mehr Studenten als sonst ihr Kreuzchen machen werden: 83 Prozent haben dies laut einer in Harvard erstellten Erhebung vor.

 

 

Quelle

 

 

Florida: Ärger mit e-vote:

 

 

16.10.2004 16:06

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Florida: Ärger mit E-Vote

Ein Probelauf sollte letzte Woche in Floridas Wahlbezirk Palm Beach Klarheit bringen über die Einsatzbereitschaft von elektronischen Touchscreen-Wahlmaschinen – und ging daneben. Ein Computerserver hatte seinen Dienst versagt. Dies sei möglicherweise eine Spätfolge des Wirbelsturms "Jeanne" (der Florida im September heimgesucht hatte), so die Mutmaßung einer Testleiterin. Der Hurrikan habe vermutlich die Klimaanlage vorübergehend lahm gelegt, dadurch sei die Temperatur im Serverraum auf über 32 Grad Celsius gestiegen, und das sei zu viel gewesen. 

 

Laut technischer Standards sollten elektronische Wahlmaschinen im Temperaturbereich zwischen -20 bis +60 Grad Celsius durchaus funktionieren. "Was passiert, wenn es am Wahltag einen Wirbelsturm gibt oder Terroristen den Strom kappen?", zitiert das US-Magazin Wired

einen für die Wahlmaschinen-Standards verantwortlichen Ingenieur. Und dieser weiter: "Das gesamte E-Voting-System ist konzeptionell so weit weg von dem, was ich als akzeptabel erachte, dass ich niemals für dessen Einsatz gestimmt hätte."

 

Die Pleite in Florida ist insbesondere pikant, da es hier schon bei der US-Präsidentenwahl im Jahre 2000 gravierende Probleme gegeben hatte, allerdings mit Stanz-Wahlmaschinen. (ae/c't)

 

Quelle

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Weia, was wird in diesem Thread tief getaucht... in die Geschichte.....

 

Ich hoffe, es wird Kerry. Das kleinere von zwei Übeln. Bush ist dumm und eindimensional - eine böse Mischung.

 

Warum interessiert uns das überhaupt? Das dürfte wohl mehrere Gründe haben, auch wenn BillyJoe hier wohl anderer Meinung sein wird :ph34t:

 

Aussenpolitik- ich habe viel Zeit in den Staaten verbracht und fand vieles (und finde auch z.T. auch heute noch) sehr gut im Sinne des freiheitlichen Denkens und Agierens. Früher war ich beinahe froh, dass es ein grosses, demokratisches und den freiheitlichen Ideen zugewandtes Land gibt, welches ein bisschen in der Welt aufpasst, dass nicht fanatische Steinzeitmenschen es zurück in den Urknall werfen. Aber heute? Sehe ich dank G.W. ein Land, welches sich dank völlig borniertem aussenpolitischen Auftretens (in Wort und Bombe) selbst um die Chance gebracht hat, eine Rolle des Intermediärs zu spielen. Kerry ist keine Leuchte, mehr ein Lämpchen, aber ein Hoffnungsstrahl. Die Aussenpolitik der USA hat mehr Auswirkungen auf das Weltgeschehen als die Aussenpolitik irgendeines anderen Landes. Daher interessiert uns das und hat uns zu interessieren.

 

Innenpolitik- sorgfältig erwirtschaftete Haushaltsüberschüsse in einer Regierung Clinton, zart fruchtende Pflänzchen einer sich ausbreitenden Intelligenz der Grossen incl. der Bemühungen, dass sich Amerikaner über den Tellerrand hinaus informieren wurden von G.W. in sehr wenigen Jahren erfolgreich in den Hintern getreten. Die Innenpolitik hat sofortige Auswirkungen auf die Aussenpolitik und das damit einhergehende Selbstverständnis der Amerikaner. Hustet die Wall Street, gehen die Lichter an den europäischen Börsen auf Halbmast. Die Auswirkungen sind bekannt. Die globalen Verknüpfungen, deren Knoten nicht selten in den USA liegen, sind zu umfänglich, als dass uns Europäer das nicht interessieren kann. Mittlerweile merkt das sogar der Amerikaner.... Wenn jedoch dort weiterhin mit dem Bush-Messer regiert wird in einer Mentalität und Ausprägung, die sogar bei uns Westeuropäern vor langer Zeit ausgemerzt wurde, ein Teil der amerikanischen Bevölkerung nicht einmal weiss, dass es Leben jenseits der eigenen Grenzen gibt, würde ich mir wünschen, dass sich die amerikanische Bevölkerung nur halb soviel mit ihrem eigenen Wahlthema beschäftigt, wie es Europäer tun.

 

Mag Europa auch eher das Gefüge der nachdenklichen, manchmal klagenden und selbstbeweinenden Nationen sein- so ist es doch interessant und positiv zu bewerten, dass die Zusammenhänge erkannt und kommentiert werden, während Amerika das Bild einer Nation abgibt, die in Selbstverdummung erstarren würde, wählte sie in der Tat noch einmal G.W..

 

Ich wäre ja für Hillary gewesen..... ährlich..... aber langsam wäre doch eigentlich im üblichen Turnus mal wieder ein Schauspieler dran, oder? Dann könnte sich Jack Nicholson ganz gut machen, denke ich :heul: Mann könnte lachen, wenn´s nicht zum Heulen wäre.....

 

beste Grüsse

Lucienne

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Lucienne

auch wenn BillyJoe hier wohl anderer Meinung sein wird
Gelesen ,geschmunzelt, und werde mich da raushalten,denn ich hatte in den letzten monaten meine erfahrung mit Europaern gemacht,und glaube mir

ein Teil der amerikanischen Bevölkerung nicht einmal weiss, dass es Leben jenseits der eigenen Grenzen gibt,

Die selbe beobachtung machte ich auch mit Europaern;)

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Ich staune, Billy - iss nich wahr, oder? :heul:

 

Auf unsere heutige Welt (sofern noch Nachkommen vorhanden) werden in vielen Jahren unsere (hoffnungsfrohen, so denn da) Nachkommen mit Staunen und mehr oder weniger lernbegierigen Gesichtern in die Geschichtsbücher starren und sich wundern ob der jüngsten Geschichte vor ihrer Zeit......

 

In dieser jener Welt, insbesondere der für uns besonders spannenden westlichen Hemisphäre kann kaum eine Nation noch ohne eine andere, dafür sind die Verknüpfungen und Verbindungen zu dicht und fest. Das sollten alle die begreifen, die den Tellerrand noch als interessantes Schauspiel am Horizont betrachten - und ich möchte fast wetten, dass der Vergleich an Tellerrand-fernen Menschen nicht zuungunsten der Europäer ausfällt.....

 

Gute Nacht

Lucienne

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Lucienne

In dieser jener Welt, insbesondere der für uns besonders spannenden westlichen Hemisphäre kann kaum eine Nation noch ohne eine andere, dafür sind die Verknüpfungen und Verbindungen zu dicht und fest. Das sollten alle die begreifen, die den Tellerrand noch als interessantes Schauspiel am Horizont betrachten - und ich möchte fast wetten, dass der Vergleich an Tellerrand-fernen Menschen nicht zuungunsten der Europäer ausfällt

 

Lucienne, Couldn’t have written it better, well said!

 

Es kommt immer darauf an mit wem man sich unterhaelt,es gibt in den US und auch in Europa Menschen deren Scheuklappen groeser sind als die von Brauereipferden,und die sich gegen jeglichen einfluss/ideen von einer anderen seite wehren.

Bin kein verfechter von Amerikas Aussenpolitik, genausowenig halte ich von der Vogel Straus Politik, :Pes wird schon irgendjemand fuer uns die Kartoffel aus dem Feuer holen. welche von "einigen" Europaischen Nationen praktiziert wird. Ich weiss nicht ob du weist wer die Blauhelme/ UN Truppen ins leben gerufen hat?

Aber es war ein gewisser Lester B Pearson, Canadas UN Member{Friedens Nobel Preiss winner} nachdem Frankreich und England 1956 mit Israel den Suez Conflict starteten, und nun duerfen unsere Canadischen Soldaten ueberall wo es brennt, fuer die Vogel Strauss Politik von anderen Nationen, die laut ihren Gesetzen nichts unternehmen duerfen, ihre Koepfe hinhalten.Und keiner dieser Conflicte wurde von Canada gestartet,soll ich einige nennen? Bosnia, Zypern, Lebanon, Afghanistan , ich wollte ander Nationen wuerden mal ein backbone zeigen,damit unsere Soldaten wieder mal nach Hause duerfen

Traurig aber war :ph34t:

Mal abwarten was die wahl in 2 Wochen bringt :heul: Kerry? Bush?

Denke mal dass Kerry es auch nicht besser machen kann ,denn die Karre sitzt zu tief im Dreck,und kann nur mit vereinter kraft wieder ins laufen kommen ;)

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So wie die Wahlen bisher begonnen haben dürfte der nächste Präsident genauso umstritten sein wie der bisherige.

Irgendwie ist die relativ primitive Wahlzettelmethode in Deutschland nicht die schlechteste,theoretisch kann man eine Wahl in 100 Jahren noch nachvollziehen wenn die Zettel aufbewahrt werden.

:heul: Aber die Anwälte in Amerika werden mal wieder die wirklichen Wahlgewinner werden,bei den unsicheren Wahlmethoden.

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Steffen

2500 of which belong to the German Armed Forces.
Ist ja alles recht und schoen,aber leider sind unsere Soldaten immer in der schusslinie,aber da sie eben nur als Peacekeeper eingesetzt werden,duerfen sie unter keinen umstaenden zurueckschiesen ;)

 

Aber werden die Kanadier besser informiert von den USA?

 

NO!!! aber da ich nur 20 minuten von der US Grenze wohne kann ich eben die US news hoeren, und da ist ein riesen unterschied zwischen den Deutschen Medien berichten,und den US berichten, Beispiel die art der Wahlen in den US und die verwendung von Computer Terminals, bis jetzt hat man nur negatives in den German Medias gelesen,aber es sind erst 3 Tage vergangen mit der early voting, und schon ist man am schreien dass die US wahlen manipulirt werden, man sollte erst mal abwarten wie die sache wirklich laueft, oh well, ist eben die Presse,und sensationen verkaufen eben besser , und erhoehen den umsatz

Beispiel

Zwei Kollegen hätten Dutzende von Wählerregistrierungen zerrissen und in den Müll geworfen. "Ich war Zeuge, wie sie den Wählern das Wahlrecht stahlen -
Wenn wirklich der wahrheit entsprechend, hat jemand eine ahnung welche strafen in den US auf diese Tat steht? Wesshalb ging dann Eric Russell nicht zu der zustaendigen behoerde? Papier ist geduldig und anschuldigungen zu machen. Mir erzaehlte neulich ein Deutscher Besucher, dass die Flugzeuge, welche das WTC in NY zum einsturz brachten von CIA piloten geflogen wurden, und dieser Mann meine es ernst :B):

Man vermutet, dass nach den Wahlen die Klagen losgehen werden

Die Verlierer sind doch meistens am Lamentieren ,oder ist das in Germany nicht der fall?

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Aehem, Billy Joe:

Beispiel
 

Zwei Kollegen hätten Dutzende von Wählerregistrierungen zerrissen und in den Müll geworfen. "Ich war Zeuge, wie sie den Wählern das Wahlrecht stahlen -

Wenn wirklich der wahrheit entsprechend, hat jemand eine ahnung welche strafen in den US auf diese Tat steht? Wesshalb ging dann Eric Russell nicht zu der zustaendigen behoerde?

Dazu steht im Spiegel-Bericht folgendes:

Russell, selbst ein eingetragener Republikaner, hat einen Stapel Registrierungskarten noch rechtzeitig vor dem Schredder gerettet und dem örtlichen Wahlamt übergeben. Das bestätigte, dass es sich in der Tat nur um demokratische Neuwähler handelte.
Er ist also zu den Behoerden gegangen, die haben seine Anschuldigungen laut Spiegel bestaetigt....

 

Beispiel die art der Wahlen in den US und die verwendung von Computer Terminals, bis jetzt hat man nur negatives in den German Medias gelesen,aber es sind erst 3 Tage vergangen mit der early voting, und schon ist man am schreien dass die US wahlen manipulirt werden, man sollte erst mal abwarten wie die sache wirklich laueft,...

Meinst Du nicht, dass man schon versuchen solle das Kind zu retten, bevor es in den Brunnen faellt? Im Uebrigen ist diese Geschichte mit den Wahlterminals schon etwas aelter, man hat bereits vor laengerer Zeit seine Zweifel angemeldet.

Ganz besonders bedenklich ist - IMHO - dass insbesondere in Florida keinerlei Nachweis darueber gefuehrt werden kann, was denn der Waehler auf dem touch screen da ge-touched hat, denn es wird keinerlei Mitschrift gefuehrt.

Ist es nicht mehr als normal, wenn man - angesichts des Debakels, was sich unbestritten im Jahre 2000 in Florida abgespielt hat - schon im Voraus hellhoerig wird? Btw., nicht nur die deutschen Medien berichten darueber, hier in Asien sind solche Unstimmigkeiten auch sowohl in den Printmedien als in den TV Nachrichten Gespraech.....

 

Mir erzaehlte neulich ein Deutscher Besucher, dass die Flugzeuge, welche das WTC in NY zum einsturz brachten von CIA piloten geflogen wurden, und dieser Mann meine es ernst
Tja, solche Leute gibt es eben - nicht nur in Deutschland, sondern ueberall auf der Welt - auch in den USA selbst. Die meisten dieser Verschwoerungstheorien haben uebrigens ihren Ursprung in den USA, man schaue sich nur mal die einschlaegigen Websites an....

Es hat uebrigens mal vor garnicht allzu langer Zeit, vielleicht so 10 Jahre her, - allen Ernstes - ein Amerikaner in den USA die Frage gestellt, ob wir denn in D'land bereits Waschmaschinen und Geschirrspueler haetten - so what?

 

Die Verlierer sind doch meistens am Lamentieren...

Stimmt, deshalb lamentiert ja auch Bush und seine Gefolgschaft seit dem November 2000 :B):

 

Den neuesten Knaller habe ich uebrigens heute morgen von ihm im CNN gehoert: Da begruendet er doch jetzt tatsaechlich seinen Irak-Krieg mit der letzten Woche erfolgten Botschaft des Terroristen al-Sarkawi, dass dieser der Al-Quaida seine Gefolgschaft versicherte. Meine Frage dazu: Kannte eigentlich jemand vor dem Beginn des letzten Irak-Krieges einen Terroristen al-Sarkawi, oder ist der erst durch diesen Krieg zum Terroristen geworden?

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@ Billy

 

Wenn in Europa gegen den Irak-Krieg demonstriert wird, schauen die Menschen hier sehr wohl über den Tellerrand hinaus oder? Die Tatsache, dass sich enorm viele für die Wahl dort interessieren beweist das gleiche....

 

Ich stelle dir jedoch die Frage, welcher Ami sich für die Interessen der Europäer interessiert?

 

Gruß

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Harry

ein Amerikaner in den USA die Frage gestellt, ob wir denn in D'land bereits Waschmaschinen und Geschirrspueler haetten
Und? hat man da solche sachen ;):(

Harry, an solchen Deppen werde ich nicht mal einen gedanken verwenden, oder darauf antworten!

Ist es nicht mehr als normal, wenn man - angesichts des Debakels, was sich unbestritten im Jahre 2000 in Florida abgespielt hat - schon im Voraus hellhoerig wird? Btw., nicht nur die deutschen Medien berichten darueber, hier in Asien sind solche Unstimmigkeiten auch sowohl in den Printmedien als in den TV Nachrichten Gespraech.....

Harry weder Du noch ich wissen alle tatsacen ueber die wahl in 2000,aber nachdem ich hir eben mehr davon sehe,und erst 3 Tage zurueck darueber am TV gesprochen wurde,dass G.W Bush mit approx. 630 stimmen nach dreimaligen zaehlen der Wahlzettel gewonnen hat muss es wohl so sein denn es wurde von dem obersten Gericht in Florida bestaetigt.

 

dass insbesondere in Florida keinerlei Nachweis darueber gefuehrt werden kann, was denn der Waehler
Als man im Jahre 2000 Nachweise waren erhaeltlich die Wahlzettel 3 mal nachzaehlte,wurde trotzdem betrug gesagt, {Trotz der Papierbeweise} es ist eben mal so dass die verlierer sich an Strohhalme klammern wenn ihnen das resultat nicht passt.

 

Und das mit den touch screen terminals wurde auch durchgekaut,und es wurde gesagt dass die touch screen terminals bei anderen wahlen einwandfrei funktionierten,so wesshalb kann man nicht abwarten wie es hinhaut, aber wie ich schon dess oefteren schrieb, viele Menschen wissen bereits ueber das endresultat bescheid, before es ueberhaupt geschehen ist. :D

 

BELuser

Ich stelle dir jedoch die Frage, welcher Ami sich für die Interessen der Europäer interessiert
?

 

Werde sie auch beantworte, "nicht viele," denn die Amis ueberlassen es den Buergern dieser Laender ihren eigenen mist zu machen! Haben genuegende Probleme in ihrem eigenen Land! Schreibe jetzt von Buergern, nicht Politikern, welche sich eben ueberall einmischen, und euere sind da auch nicht besser :120:

Wenn in Europa gegen den Irak-Krieg demonstriert wird

Dachte Europa haelt sich aus dem Irak krieg raus? wesshalb wird denn da demonstriert? Hat man in Europa keine Interne Probleme?

Oder macht man es den Amis nach und mischt sich in die angelegenheit anderer Nationen :80:

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