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Aus Der Abteilung Dumm Gelaufen


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Folgenreiche Verwechslung: Als ein 19-jähriger Autofahrer zwei Wagen mit mehr als 100 km/h durch die Stadt rasen sah, stieg er spontan in das vermeintliche Rennen ein. Erst Minuten später bemerkte er, dass eines der Fahrzeuge eine Zivilstreife war - und reagierte unüberlegt.

 

SPON

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Guest Pferdestehler

Solche Spacker sind mir auch schon ein paar Mal begegnet, erst am Freitag meinte einer erst wieder, mit seinem 3er-BMW ganz tief in den Kofferraum meines Speedster reinfahren zu müssen, um mich dann provokant auf der Ausfallstraße mit Pauken und Trompeten zu überholen.

 

Ein paar Kilometer weiter, außerhalb der Stadt, auf der Landstraße, hatte ich ihn wieder eingeholt. Und da hat er es dann bekommen. :angry2:

 

Ich fahre innerorts keine Rennen mehr.

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Mit so einer leichten Straßenflunder muss das wirklich Spaß machen. Ich habe zwar auch 250 Pferde, aber der Familienbomber wiegt halt zu viel.

 

Rennen sind für mich innerhalb von Städten absolut tabu. Aber auch auf Landstraßen lasse ich die, die es wirklich darauf anlegen (meist) ziehen. Ich und alle Anderen auf der Straße haben halt nur ein Leben und das soll nicht wegen so einen Blödsinn enden. Aber im Gasfuss juckt es mich zugegebenermaßen doch schon etwas. :angry2:

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Guest Pferdestehler

Waren 5 Sekunden, von 70 auf rund 150, dann war der Spuk schon wieder vorbei (3. Gang ausgedreht). :angry2:

 

Leute mit dem Beißholz zwischen den Zähnen lasse ich auch besser ziehen. Die sollen sich mit dem nächsten Alleebaum anlegen, nicht mit mir.

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Wie definiert die Polizei denn ein illegales Straßenrennen?

 

Ist es schon verboten, wenn man an einer Ampel mit dem Typ auf der Nebenspur ein Beschleunigungsrennen macht, wer es schneller von 0 auf 100 schafft?

Eigentlich verstößt man ja nicht gegen die StVO...

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Wie definiert die Polizei denn ein illegales Straßenrennen?

 

Ist es schon verboten, wenn man an einer Ampel mit dem Typ auf der Nebenspur ein Beschleunigungsrennen macht, wer es schneller von 0 auf 100 schafft?

Eigentlich verstößt man ja nicht gegen die StVO...

Jap. Das kann man auch als "Rennen" definieren. So einen Vorfall hatte ich letztes Jahr mit dem ProViDa filmen können. War schon "lustig", das Treiben während der Rotlichtphase zu beobachten. Anschließend war's für die beiden Banausen weniger lustig.

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Guest Simineon
Wie definiert die Polizei denn ein illegales Straßenrennen?

 

Ist es schon verboten, wenn man an einer Ampel mit dem Typ auf der Nebenspur ein Beschleunigungsrennen macht, wer es schneller von 0 auf 100 schafft?

Eigentlich verstößt man ja nicht gegen die StVO...

Jap. Das kann man auch als "Rennen" definieren. So einen Vorfall hatte ich letztes Jahr mit dem ProViDa filmen können. War schon "lustig", das Treiben während der Rotlichtphase zu beobachten. Anschließend war's für die beiden Banausen weniger lustig.

 

Ich stand in Mannheim an einer Ampel als Fussgänger als zwei Lambo's sich beharkten ... Radaumacher ...

allerdings hätten Sie etwas genauer schauen sollen, warum die nächste Ampel aus war und wer da mitten auf der Strasse stand und den Verkehr regelte :angry2:

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Ich stand in Mannheim an einer Ampel als Fussgänger als zwei Lambo's sich beharkten ... Radaumacher ...

allerdings hätten Sie etwas genauer schauen sollen, warum die nächste Ampel aus war und wer da mitten auf der Strasse stand und den Verkehr regelte :think:

Tscha.... manche setzen aber auch wirklich alles daran, auf sich aufmerksam zu machen. :angry2:

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Wie definiert die Polizei denn ein illegales Straßenrennen?

 

Ist es schon verboten, wenn man an einer Ampel mit dem Typ auf der Nebenspur ein Beschleunigungsrennen macht, wer es schneller von 0 auf 100 schafft?

Eigentlich verstößt man ja nicht gegen die StVO...

 

100 in der Stadt? :angry2: Oder stehen bei dir die Ampeln auf dem "platten Land"?

 

Bin dafür, diese Typen für immer aus dem Verkehr zu ziehen (was sich aber leider nicht verwirklichen läßt),

 

Abuelo

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100 in der Stadt? :angry2: Oder stehen bei dir die Ampeln auf dem "platten Land"?

Abuelo

 

Hört sich zwar im ersten Moment extrem an, aber du weißt doch gar nicht, was dort erlaubt war. Gut ausgebaut, zweispurig, nachts - da kann man durchaus mal 100 fahren. In vielen Fällen ist dort auch tagsüber 60, 70 oder 80 legal. Je nach Toleranz steht dann noch nicht mal ein Fahrverbot an.

 

Sollte das Ganze allerdings im Wohngebiet passiert sein, bei erlaubten 30, dann gebe ich dir Recht mit dem :think:

 

 

Edit: Und wegen dem Rennen: Wenn er sagt, er hätte sich dem Verkehrsfluß angepaßt und ist einfach nur "mitgeschwommen"? Ich denke es dürfte schwer sein, ihm hier etwas zu unterstellen.

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Wie definiert die Polizei denn ein illegales Straßenrennen?

 

Ist es schon verboten, wenn man an einer Ampel mit dem Typ auf der Nebenspur ein Beschleunigungsrennen macht, wer es schneller von 0 auf 100 schafft?

Eigentlich verstößt man ja nicht gegen die StVO...

Jap. Das kann man auch als "Rennen" definieren. So einen Vorfall hatte ich letztes Jahr mit dem ProViDa filmen können. War schon "lustig", das Treiben während der Rotlichtphase zu beobachten. Anschließend war's für die beiden Banausen weniger lustig.

also kann man jetzt schon für zügiges losfahren bestraft werden? :angry2:

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Wie definiert die Polizei denn ein illegales Straßenrennen?

 

Ist es schon verboten, wenn man an einer Ampel mit dem Typ auf der Nebenspur ein Beschleunigungsrennen macht, wer es schneller von 0 auf 100 schafft?

Eigentlich verstößt man ja nicht gegen die StVO...

Jap. Das kann man auch als "Rennen" definieren. So einen Vorfall hatte ich letztes Jahr mit dem ProViDa filmen können. War schon "lustig", das Treiben während der Rotlichtphase zu beobachten. Anschließend war's für die beiden Banausen weniger lustig.

also kann man jetzt schon für zügiges losfahren bestraft werden? :angry2:

 

Na klar.

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Edit: Und wegen dem Rennen: Wenn er sagt, er hätte sich dem Verkehrsfluß angepaßt und ist einfach nur "mitgeschwommen"? Ich denke es dürfte schwer sein, ihm hier etwas zu unterstellen.

Eine Ausrede? Es gehört sicherlich schon etwas mehr zu einem "Rennen" als nur zu beschleunigen. Die Art und Weise, die Gesamtumstände, all das muß zur Bewertungherangezogen werden und letztlich die Auffassung erhärten und begründen, daß es ein solches war. Hat man das Glück, das Treiben auf Video zu bannen, ist das sogar recht einfach.

 

also kann man jetzt schon für zügiges losfahren bestraft werden? :angry2:

Nein, sicherlich nicht. Wenn sich aber zwei Fahrzeuge ein offenkundiges Kopf an Kopf Rennen liefern, unter Ausnutzung der Beschleunigungsmöglichkeiten, dann wird man dafür u.U. auch bestraft.

 

also kann man jetzt schon für zügiges losfahren bestraft werden? :think:

Na klar.

Unsinn.

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also kann man jetzt schon für zügiges losfahren bestraft werden? :angry2:

Na klar.

Unsinn.

 

Nicht Unsinn, sondern Realität! Steht ein gut motorisiertes Fahrzeug an der Ampel neben einem schlecht motorisierten und das gut motorisierte beschleunigt normal, das langsame voll und beide bewegen sich in gleicher Geschwindigkeit von der grünen Ampel weg, dann reicht das für ein "Rennen". So ist es mir schon passiert. Wir wurden beide angehalten und eines Rennens beschuldigt. Es war ziemlich mühsam, sich dieser gestrickten Anschuldigung zu erwehren. Erst der Hinweis, dass der Motor meines Autos noch kalt war und ich erst vor ein paar Metern aus einer Garage kam, änderte dann langsam die Sichtweise der Polizei. Das ganze war ziemlich lächerlich. Hätte ich ein Rennen gewollt, dann hätte ich das andere Fahrzeug einfach "stehen lassen" können. Weil aber der Motor eben kalt war, habe ich nur mässig beschleunigt und bei 3.000 U/min geschalten. Das war dann genauso schnell wie Vollgas bei meinem vermeintlichen "Gegner" (ein Opel oder VW, ich weiss es nicht mehr).

 

De Fakto kann man also in ein "Rennen" geraten, ohne dies je beabsichtigt zu haben.

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Nicht Unsinn, sondern Realität! Steht ein gut motorisiertes Fahrzeug an der Ampel neben einem schlecht motorisierten und das gut motorisierte beschleunigt normal, das langsame voll und beide bewegen sich in gleicher Geschwindigkeit von der grünen Ampel weg, dann reicht das für ein "Rennen". So ist es mir schon passiert. Wir wurden beide angehalten und eines Rennens beschuldigt. Es war ziemlich mühsam, sich dieser gestrickten Anschuldigung zu erwehren. Erst der Hinweis, dass der Motor meines Autos noch kalt war und ich erst vor ein paar Metern aus einer Garage kam, änderte dann langsam die Sichtweise der Polizei. Das ganze war ziemlich lächerlich. Hätte ich ein Rennen gewollt, dann hätte ich das andere Fahrzeug einfach "stehen lassen" können. Weil aber der Motor eben kalt war, habe ich nur mässig beschleunigt und bei 3.000 U/min geschalten. Das war dann genauso schnell wie Vollgas bei meinem vermeintlichen "Gegner" (ein Opel oder VW, ich weiss es nicht mehr).

 

De Fakto kann man also in ein "Rennen" geraten, ohne dies je beabsichtigt zu haben.

Wurdest Du bestraft? Nein. Die obige Frage lautete: "Also kann man jetzt schon für zügiges Losfahren bestraft werden?" Darauf Deine Antwort (im Hinterkopf wohl Dein Erlebnis): "Na klar."

Und das eben ist Unsinn, wie ja auch der Ausgang Deines erlebten Vorfalls zeigt. Sicherlich bestand zunächst der Eindruck eines Rennens. Und man sich sicherlich auch so wie in Deinem Fall mit unterschiedlich motorisierten Fahrzeugen ein Rennen liefern. Da läßt der "Stärkere" den "Schwächeren" halt eine Zeit lang zappeln, bevor er davonzieht. Sowas kann durchaus - aus meiner Sicht - als "Rennen" bewertet werden.

 

Wären sich die Kollegen in Deinem Fall sicher gewesen, wäre es wohl zu einer Anzeige gekommen. Letztlich aber haben sie den Vorfall unter Berücksichtigung aller Fakten und Begleitumstände anders bewertet. Sieh das doch einfach mal positiv! :angry2:

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Gott wie lächerlich. Jetzt ist ein harmloses Ampelstechen schon ein punktebelegtes "Rennen"

 

Dann muß man wohl bald im Supermarkt aufpassen nicht gefilmt zu werden beim Spurt auf die neu geöffnete Kasse... :think:

 

Grobi

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Nicht Unsinn, sondern Realität! Steht ein gut motorisiertes Fahrzeug an der Ampel neben einem schlecht motorisierten und das gut motorisierte beschleunigt normal, das langsame voll und beide bewegen sich in gleicher Geschwindigkeit von der grünen Ampel weg, dann reicht das für ein "Rennen". So ist es mir schon passiert. Wir wurden beide angehalten und eines Rennens beschuldigt. Es war ziemlich mühsam, sich dieser gestrickten Anschuldigung zu erwehren. Erst der Hinweis, dass der Motor meines Autos noch kalt war und ich erst vor ein paar Metern aus einer Garage kam, änderte dann langsam die Sichtweise der Polizei. Das ganze war ziemlich lächerlich. Hätte ich ein Rennen gewollt, dann hätte ich das andere Fahrzeug einfach "stehen lassen" können. Weil aber der Motor eben kalt war, habe ich nur mässig beschleunigt und bei 3.000 U/min geschalten. Das war dann genauso schnell wie Vollgas bei meinem vermeintlichen "Gegner" (ein Opel oder VW, ich weiss es nicht mehr).

 

De Fakto kann man also in ein "Rennen" geraten, ohne dies je beabsichtigt zu haben.

Wurdest Du bestraft? Nein. Die obige Frage lautete: "Also kann man jetzt schon für zügiges Losfahren bestraft werden?" Darauf Deine Antwort (im Hinterkopf wohl Dein Erlebnis): "Na klar."

Und das eben ist Unsinn, wie ja auch der Ausgang Deines erlebten Vorfalls zeigt. Sicherlich bestand zunächst der Eindruck eines Rennens. Und man sich sicherlich auch so wie in Deinem Fall mit unterschiedlich motorisierten Fahrzeugen ein Rennen liefern. Da läßt der "Stärkere" den "Schwächeren" halt eine Zeit lang zappeln, bevor er davonzieht. Sowas kann durchaus - aus meiner Sicht - als "Rennen" bewertet werden.

 

Wären sich die Kollegen in Deinem Fall sicher gewesen, wäre es wohl zu einer Anzeige gekommen. Letztlich aber haben sie den Vorfall unter Berücksichtigung aller Fakten und Begleitumstände anders bewertet. Sieh das doch einfach mal positiv! ;)

 

:) Ich bin immer gewillt, etwas eher positiv als negativ zu sehen, aber das fällt in Anbetracht dessen, was ich bisher so erlebt habe manchmal schwer.

"Unsinn" ist und war meine Aussage aber keinesfalls, denn mir wurde ja der konkrete Vorwurf eines Rennens gemacht. Den kalten Motor hätten die :think: nicht entlastend werten müssen; ich kenne genügend Leute, die von Öl- und Betriebstemperatur noch nie etwas gehört haben. Hätte sich da jemand an meiner Stelle weniger gewählt ausgedrückt, dann wäre die falsche Anschuldigung unter Umständen verfolgt worden.

 

Dieser Beigeschmack und die Chance dass man auch für zügiges Beschleunigen neben einem anderen VT eben doch in Schwierigkeiten geraten und u.U. eben auch betraft werden kann, bleibt also leider - bei aller positiver Betrachtung. :rofl:

 

Weitere Beispiele sind die illegale Beendung von Veranstaltungen wie des Torpedo Runs und des 2007er Gumball 3000. Beim Gumball ging die Polizei sogar soweit, ein unbeteiligtes, nicht beklebtes Fahrzeug ebenfalls zwangsweise nach Hahn Airport zu verfrachten. Die unberechtigte Strafe für die Teilnahme an einem vermeintlichen Rennen musste er ebenfalls bezahlen.

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Guest Simineon
Weitere Beispiele sind die illegale Beendung von Veranstaltungen wie des Torpedo Runs und des 2007er Gumball 3000. Beim Gumball ging die Polizei sogar soweit, ein unbeteiligtes, nicht beklebtes Fahrzeug ebenfalls zwangsweise nach Hahn Airport zu verfrachten. Die unberechtigte Strafe für die Teilnahme an einem vermeintlichen Rennen musste er ebenfalls bezahlen.

 

Wo wurde denn der Gumball illegalerweise beendet ? Soweit ich weiss (und ich will gar nicht viel wissen über solch einen Schwachsinn) haben die Veranstalter diesen "Event" abgebrochen nachdem sich Teilnehmer so dermassen daneben benommen haben, dass zwei Unschuldige gestorben sind.

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Weitere Beispiele sind die illegale Beendung von Veranstaltungen wie des Torpedo Runs und des 2007er Gumball 3000. Beim Gumball ging die Polizei sogar soweit, ein unbeteiligtes, nicht beklebtes Fahrzeug ebenfalls zwangsweise nach Hahn Airport zu verfrachten. Die unberechtigte Strafe für die Teilnahme an einem vermeintlichen Rennen musste er ebenfalls bezahlen.

 

Wo wurde denn der Gumball illegalerweise beendet ? Soweit ich weiss (und ich will gar nicht viel wissen über solch einen Schwachsinn) haben die Veranstalter diesen "Event" abgebrochen nachdem sich Teilnehmer so dermassen daneben benommen haben, dass zwei Unschuldige gestorben sind.

 

Die Teilnehmer des 2007er Gumball wurden bei der Einreise nach Deutschland angehalten, der Teilnahme an einem Rennen beschuldigt obwohl die massgeblichen Tatbestandsmerkmale fehlen, und dann zwangsweise nach Hahn Airport bei Frankfurt verfrachtet. Erst nachdem die Teilnehmer und deren Fahrzeuge ausgeflogen wurden, konnte das Event fortgesetzt werden.

 

Beim Torpedo Run ging die Polizei noch weiter und verhinderte den Start des Events, obwohl es sich um eine genehmigte Veranstaltung handelte.

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Na, wenn das alles so unberechtigt war, denn werden wir ja sicher bald von den Gerichtsentscheiden hören, oder?

Ich bin mir doch sicher, daß die, die gegen keine Gesetze verstoßen haben, gegen ein ungerechtfertigtes Vorgehen rechtlich vorgehen werden.

Oder würde sich dann herausstellen, daß das Handeln der Polizei doch rechtmäßig war?

 

Gruß

Goose

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Na, wenn das alles so unberechtigt war, denn werden wir ja sicher bald von den Gerichtsentscheiden hören, oder?

Ich bin mir doch sicher, daß die, die gegen keine Gesetze verstoßen haben, gegen ein ungerechtfertigtes Vorgehen rechtlich vorgehen werden.

Oder würde sich dann herausstellen, daß das Handeln der Polizei doch rechtmäßig war?

 

Ja, Goose, wir wissen um Dein Gottevertrauen in die Justiz... :think:

 

Für ein Rennen fehlte schon mal die wichtigste Voraussetzung: die Zeitnahme. Weitere Merkmale fehlten ebenfalls:

 

Der Begriff der "Fahrveranstaltung, bei der es auf Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt" umschreibt ein "Rennen" im Sinne von § 29 StVO (vgl. OLG Hamm r+s 1990, 43; Knappmann in Prölss/Martin, 27. Aufl., § 2b AKB, Rn 62; Stiefel/Hofmann, aaO, Rn 154). Die Erreichung einer möglichst hohen Geschwindigkeit muss den Charakter der Veranstaltung prägen und gleichsam das Haupt- und Endziel sein (vgl. OLG Hamm, aaO). Eine solche Rennveranstaltung wird zudem dadurch charakterisiert, dass eine Platzierung der Teilnehmer erfolgt.

 

(aus unserem FAQ)

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Guest Simineon
Soweit ich weiss

Du weisst es nicht, Torpedo Runs und Gumball sind zwei Baustellen. :think:

 

hmm, hab ich dumpf mitbekommen ... während der Gumball von den Veranstaltern abgebrochen wurde, findet der diesjährige Torpedorun noch statt (zumindestens planen die Veranstalter noch)

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Für ein Rennen fehlte schon mal die wichtigste Voraussetzung: die Zeitnahme.

Eine Zeitnahme ist keinesfalls zwingende Voraussetzung für ein Rennen.

 

Gott wie lächerlich. Jetzt ist ein harmloses Ampelstechen schon ein punktebelegtes "Rennen"

Es mag Dir noch so lächerlich vorkommen, aber es ist so. Ich für meinen Teil bin keineswegs geneigt, solch spinnertes Verhalten zu tolerieren.

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Für ein Rennen fehlte schon mal die wichtigste Voraussetzung: die Zeitnahme.

Eine Zeitnahme ist keinesfalls zwingende Voraussetzung für ein Rennen.

 

Auch die anderen Merkmale fehlten und fehlen auch künftig.

 

Wenn aber die Polizei oder beliebige Politiker eine unliebsame Veranstaltung als "illegal" erklären können, dann frage ich mich, wozu denn ein "Rennen" überhaupt vom Gesetzgeber definiert wurde (siehe mein Zitat aus dem FAQ), wenn man diese Definition nicht als bindend betrachtet.

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Ja, glaubst du nicht, daß die ihre deiner Ansicht nach berechtigten Forderungen einklagen werden?

Warum wohl nicht, wenn sie nicht einsehen, daß sie da recht aussichtslos sind?

 

Zu den FAQ: Schau mal in die einschlägigen Kommentare, insbesondere, wenn es nicht um Erzeilung einer Höchstgeschwindigkeit geht, in die zu § 29(2) StVO.

Lesenswert ist zu diesem Thema auch die VwV zu § 29 StVO.

 

Ich habe nämlich den Eindruck, daß dir die diesbezügliche Rechtslage nicht bekannt ist.

 

Gruß

Goose.

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Ja, glaubst du nicht, daß die ihre deiner Ansicht nach berechtigten Forderungen einklagen werden?

Warum wohl nicht, wenn sie nicht einsehen, daß sie da recht aussichtslos sind?

 

Viele der Geschädigten gehen dagegen vor, andere wieder nicht. Du kennst meinen Standpunkt zu diesem Thema aus meinem ProViDa-Fall (mich angehalten & abkassiert, den verursachenden LSB nicht).

 

In dem von mir zitierten Urteil wurde der Tatbestand des "Rennens" bei einem Fahrsicherheitstraining explizit negiert, weil die Merkmale eines Rennens eben fehlen. Sie fehlen ebenfalls bei Gumball & Co.

 

Andernfalls möge man mich bitte korrigieren und konsequenter Weise auch diese und z.B. diese Veranstaltungen verbieten. :think:

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Wer der Ansicht ist, ungerecht behandelt worden zu sein und dagegen nicht den rechtsweg beschreitet, sollte sich auch nicht beklagen.

Wobei die, die sich so verhalten, idR eh wissen, daß sie objektiv im Unrecht sind.

 

Wie ich dir mitteilte, ist nicht alleine der Tatbestand "Rennen" ausschlaggebend für eine Genehmigungspflicht der Veranstaltung nach § 29 StVO.

Entsprechende Maßnahmen können auch getroffen werden, selbst wenn es laut der Veranstaltervorgabe nicht auf die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt.

Weiterhin sind auch Maßnahmen nach dem Polizeirecht zur Gefahrenabwehr möglich.

 

Gruß

Goose

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Wer der Ansicht ist, ungerecht behandelt worden zu sein und dagegen nicht den rechtsweg beschreitet, sollte sich auch nicht beklagen.

Wobei die, die sich so verhalten, idR eh wissen, daß sie objektiv im Unrecht sind.

 

Es steht selbstverständlich jedem, der ungerecht behandelt worden ist, völlig frei sich zu in jedweder Form beklagen und die Kosten/Risiken des Rechtsweges selbst abzuschätzen.

 

Wie ich dir mitteilte, ist nicht alleine der Tatbestand "Rennen" ausschlaggebend für eine Genehmigungspflicht der Veranstaltung nach § 29 StVO.

 

Und mit welcher Begründung ist dann der genehmigte Torpedo Run noch vor dem Start unterbunden worden?

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Ich für meinen Teil bin keineswegs geneigt, solch spinnertes Verhalten zu tolerieren.

 

Und warum nicht? Was ist denn so schlimm daran? Wenn so etwas im Rahmen bleibt, ist der Spuk nach wenigen Metern vorbei. Sogar als Fußgänger freue ich mich mal ordentlich drehende Sportmotoren zu hören.

 

Es wird immer mehr verboten und reglementiert, die Freiheiten werden immer mehr eingeschränkt, nur weil irgendwelche Bürokraten meinen, den dummen Michel bevormunden zu müssen (vgl. Diskussion um die Braincaps) Es sollte immer ein Geben und Nehmen sein, leben und leben lassen.

 

Früher hat man sich noch ehrfurchtsvoll umgedreht, wenn eine Alfa Giulia oder ein Porsche Gas gegeben hat - heute ist das alles Lärmbelästigung, Umweltverschmutzung und ein illegales Rennen...

 

Immer mehr Einschränkungen und die dumpfe Masse sitzt von Hartz IV finanziert vor DSDS und lässt sich berieseln.

 

Armes Deutschland...

 

Grobi

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@NetGhost:

Es steht selbstverständlich jedem, der ungerecht behandelt worden ist, völlig frei sich zu in jedweder Form beklagen und die Kosten/Risiken des Rechtsweges selbst abzuschätzen.
Richtig, das steht einem frei. Nur sollte man sich nicht beklagen, wenn man es nicht versucht oder nach Abwägung der Risiken zu der EInsicht kommt, daß man möglicherweise doch nicht ganz so viel Recht hat, wie man behauptet (denn wenn man im Recht ist, ist das Risiko minimal)

 

Und mit welcher Begründung ist dann der genehmigte Torpedo Run noch vor dem Start unterbunden worden?
Genau sagen kann ich dir das nicht, möglich wäre jedoch beispielsweise eine Maßnahme zur Gefahrenabwehr (in NRW nach § 8 PolG NW).

Ebenso kann es sein, daß die von der höheren Verwaltungsbehörde des Landes, an die diese Genehmigung deligiert wurde, nach Überprüfung von der obersten Landesbehörde widerrufen wurde.

 

@Grobi:

Und warum nicht? Was ist denn so schlimm daran? Wenn so etwas im Rahmen bleibt, ist der Spuk nach wenigen Metern vorbei. Sogar als Fußgänger freue ich mich mal ordentlich drehende Sportmotoren zu hören.
Es mag ja sein, daß du dich freust, aber das bedeutet ja nicht, daß es deinem Umfeld ebenso geht. Und wer bestimmt den Rahmen? Doch nicht die, die im Auto selber sitzen? Denn nach dem eigenen subjektiven Empfinden bewegt man sich selber ja immer irgendwie "im Rahmen", egal, was man macht, oder?

 

Gruß

Goose

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@NetGhost:
Es steht selbstverständlich jedem, der ungerecht behandelt worden ist, völlig frei sich zu in jedweder Form beklagen und die Kosten/Risiken des Rechtsweges selbst abzuschätzen.
Richtig, das steht einem frei. Nur sollte man sich nicht beklagen, wenn man es nicht versucht oder nach Abwägung der Risiken zu der EInsicht kommt, daß man möglicherweise doch nicht ganz so viel Recht hat, wie man behauptet (denn wenn man im Recht ist, ist das Risiko minimal)

 

 

Zwischen Recht haben und Recht bekommen klafft in Deutschland leider eine sehr grosse Lücke. Die Justiz arbeitet eben nicht so sauber und korrekt, wie Du es (scheinbar) glaubst und immer wieder hier suggerierst.

 

Im Weiteren kann ich Grobi nur zustimmen.

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Und warum nicht? Was ist denn so schlimm daran? Wenn so etwas im Rahmen bleibt, ist der Spuk nach wenigen Metern vorbei. Sogar als Fußgänger freue ich mich mal ordentlich drehende Sportmotoren zu hören.

1. - und das wird Dir sicherlich nicht schmecken - es ist nicht erlaubt. Mein Job ist es, dagegen vorzugehen.

2. Vor ein paar Wochen habe ich ein Stechen zweier Kräder videographiert. Eindeutig war zu erkennen, daß der eine den anderen nicht passieren lassen, statt dessen zeigen wollte, wer das schnellere Krad hatte. Ich habe in diesem Fall kein "Rennen" unterstellt. Nicht, weil es keins war, sondern, weil die Geschwindigkeit eh viel zu hoch war. Sollte es aber einer von beiden vor Gericht bringen, könnte das Video auch in dieser Richtung Erleuchtung bringen. In diesem Fall war er Spuk erst nach ca. 500 m vorbei. IMO deutlich zu viel.

3. ich z.B. erfreue mich als Fußgänger nicht solcher Dinge. Mich nervt es, wenn ich im Eiscafe an der Straßenecke sitze und ein kleiner Proll seine Kiste an der Ampel aufreißt.

 

Es wird immer mehr verboten und reglementiert, die Freiheiten werden immer mehr eingeschränkt, nur weil irgendwelche Bürokraten meinen, den dummen Michel bevormunden zu müssen (vgl. Diskussion um die Braincaps) Es sollte immer ein Geben und Nehmen sein, leben und leben lassen.
1. ich kann Deinen Pessimismus nicht teilen. So krass sehe ich das nicht.

2. letzteres ist auch der Fall, solange die "Spielereien" im Rahmen bleiben.

 

Früher hat man sich noch ehrfurchtsvoll umgedreht, wenn eine Alfa Giulia oder ein Porsche Gas gegeben hat - heute ist das alles Lärmbelästigung, Umweltverschmutzung und ein illegales Rennen...

:think: Nee, früher habe ich mich da auch nicht ehrfurchtsvoll umgedreht. Da ging mir der Lärm auch auf den Senkel.

 

Immer mehr Einschränkungen und die dumpfe Masse sitzt von Hartz IV finanziert vor DSDS und lässt sich berieseln.
Jetzt mußt Du mir mal erklären, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

 

Armes Deutschland...

In mancherlei Hinsicht...... ja.

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@Bluey

Nee, früher habe ich mich da auch nicht ehrfurchtsvoll umgedreht. Da ging mir der Lärm auch auf den Senkel.
Naja, dann habe ich halt etwas mehr Benzin im Blut - ich muß da immer an die Autoscout Werbung mit dem Amischlitten denken. :think:

 

Wie gesagt, keine ATU-Tüte, sondern ein feiner Motor sind was schönes.

 

Leider beginnt da dann auch die Willkür: Cop A ist fasziniert vom Auto, Cop B wählt aber die Grünen...

 

Jetzt mußt Du mir mal erklären, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

Die große Masse wird immer blöder, so daß zum Einen die Rechtfertigung für immer mehr Vorschriften kommt und zum Anderen immer weniger Widerstand gegen das staatliche System der Überreglementierung entsteht.

 

Das finde ich schade, es erinnert irgendwie an die DDR.

 

Grobi

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Und auf dieses Buch stützt du deine Behauptungen?

 

Komm, das meinst du doch nicht ernst, oder?

 

Habe ich gesagt, dass ich meine Behauptungen auf dieses Buch stütze? Nein! Ich habe immer und zu jeder Zeit die Quelle meiner Schilderungen angegeben: i.d.R. eigene, selbst gemachte & 1. Hand erlebte Erfahrung!

 

Da ich viel lese, bin ich über das Buch von Jürgen Roth gestolpert. Mir ist klar, dass Jürgen Roth bei den :think: und der Justiz nicht gerade beliebt ist: Vieles von ihm Geschildertes deckt sich mit meinen selbst gemachten Erfahrungen und auch mit denen, die an mich herangetragen werden. Und diese Erfahrungen kannst Du nicht so einfach wegwischen - auch wenn das einfach & bequem wäre.

 

[/off topic]

 

Edit: Hast Du das Buch gelesen?

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Das finde ich schade, es erinnert irgendwie an die DDR.

Naja, das hätte ja auch etwas Positives: irgendwann geht dann wohl "Das Volk" auf die Straße und zwingt die Regierenden zum Rücktritt. Nur: wer kommt dann?

 

:think:

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Nein, ich habe dieses Buch nicht gelesen.

 

Jedoch, auch ohne dieses eine Buch gelesen zu haben weiß ich, daß man wohl kaum aufgrund der subjektiven Meinung (oder Zusammenfassung einiger Ereignisse) einen Rückschluss auf das bestehende deutsche rechtssystem ziehen kann.

 

Du sagst, du hast deine Erfahrungen.

 

Ebenso habe ich meine Erfahrungen, sowohl beruflich (viel) als auch privat (naturbedingt weniger), mit der Justiz gesammelt, und daher kann ich dein gerne gezeichnetes schwarzes Bild beim besten Willen nicht bestätigen.

 

Leider erkenne ich in deinen Schilderungen häufig, daß du bei dem rechtlichen Hintergrundwissen nicht sehr sattelfest bist. Und da passiert es dann schnell mal, daß eine an sich rechtmäßige Maßnahme aufgrund von Halb- oder Unwissen als unrechtmäßig angesehen wird.

 

Gruß

Goose

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Leider erkenne ich in deinen Schilderungen häufig, daß du bei dem rechtlichen Hintergrundwissen nicht sehr sattelfest bist. Und da passiert es dann schnell mal, daß eine an sich rechtmäßige Maßnahme aufgrund von Halb- oder Unwissen als unrechtmäßig angesehen wird.

 

Na dann mal Butter bei die Fische: Welche Tatbestandsmerkmale müssen für ein "Rennen" oder ein "illegales Rennen" erfüllt sein?

 

Wo wird die Grenze gezogen zwischen Gumball 3000 und Porsche Travel Club?

 

Warum wird der Gumball, nicht jedoch der Porsche Travel Club "zur Gefahrenabwehr präventiv unterbunden"?

 

Und über eine Antwort zum Thema "Polnische Kennzeichen" würde ich mich dort ebenfalls freuen. :think:

 

 

Und das Buch solltest Du trotzdem - ganz Vorurteilsfrei - einmal lesen. Leider kann ich zum Treffen nicht kommen, sonst würde ich es Dir mitbringen.

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Es mag Dir noch so lächerlich vorkommen, aber es ist so. Ich für meinen Teil bin keineswegs geneigt, solch spinnertes Verhalten zu tolerieren.

warum?

 

vor allem warum ist es spinnert, wenn man schnell losfährt?

 

man gefährdet damit niemand (außer den, der nach 2 sekunden rot noch über die kreuzung fährt...), in der annahme, dass man nicht unnormal hochdreht, belästigt man auch niemanden.

und vor allem: es kommen mehr autos bei der ampelphase durch... aber wenn sowas schon bestraft werden kann, dann wundert mich nicht, dass heute jeder zweite mindestens 10 sekunden braucht bis er an der grünen ampel von 0 auf 50 kommt.

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vor allem warum ist es spinnert, wenn man schnell losfährt?

Glaub mir, ich kann durchaus differenzieren, ob es lediglich ein schnelles Losfahren oder ein Rennen zwischen zwei Heißspornen ist.

 

man gefährdet damit niemand (außer den, der nach 2 sekunden rot noch über die kreuzung fährt...), in der annahme, dass man nicht unnormal hochdreht, belästigt man auch niemanden.
Mag im Einzelfall zutreffen, trotzdem toleriere ich es nicht. Zumeist verbleibt es nicht bei solchen u.U. mal harmlosen Situationen. Da bremse ich den oder die Banausen lieber rechtzeitig ein.

 

und vor allem: es kommen mehr autos bei der ampelphase durch... aber wenn sowas schon bestraft werden kann, dann wundert mich nicht, dass heute jeder zweite mindestens 10 sekunden braucht bis er an der grünen ampel von 0 auf 50 kommt.

Das ist Unsinn, da für diesen Fall alle einen Schnellstart hinlegen müßten. Das wiederum würde die Spritverbräuche und den Materialverschleiß in die Höhe treiben. Ich bin zwar kein Grüner, aber diesem offenkundig ignoranten Umweltverhalten kann ich mich nicht anschließen.

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Welche Tatbestandsmerkmale müssen für ein "Rennen" oder ein "illegales Rennen" erfüllt sein?
Für ein Rennen muss die Höchst- oder Durchschnittsgeschwindigkeit zumindest mitbestimmend sein, hierzu ist eine vorherige Absprache über diesen Umstand nicht erforderlich.

 

Der Hinweis des Veranstalters, daß die StVO zu beachten ist, ist für die Einordnung unerheblich.

 

Erlaubnispflichtig i.S.d. § 29(2) StVO sind Veranstaltungen u.a. mit vorgeschriebener Durchschnitts- oder Mindestgeschwindigkeit, Fahrten mit vorgeschriebener Streckenführung, bei Fahrten mit Ermittlung des Siegers nach den meistgefahrenen Kilometern, bei vorgeschriebener Fahrtzeit oder im geschlossenen Verband.

 

Wie gesagt, schau einfach mal in die Verwaltungsvorschriften oder in die einschlägigen Kommentare.

 

Wo wird die Grenze gezogen zwischen Gumball 3000 und Porsche Travel Club?
Dazu müsste ich den genauen Charakter der letztgenannten Veranstaltung kennen.

Beim Gumball geht es zumindest inoffiziell um eine Höchstgeschwindigkeit.

 

Gruß

Goose

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Hallo Ihr Fachleute,

Ich fahre unter u.a. einen Porsche Cayman S mit werksseitig ausgerüstetem Cronopaket (u.a.enthält es eine Stoppuhr,Rundenzähler u.a.Spielereien).

 

Als ich vor einigen Wochen recht zügig an einer Ampel losfuhr hielt mich ein :) an.

 

Bei der Überprüfung des Fahrzeuges fragte er nach der Funktion des Anzeigeinstrumentes oberhalb der Mittelkonsole.

Dann fragte er mich,wie man das bedient. Per Fernbedienung am Lenkrad.Ich sagte ihm,daß man damit auch selbstätig

Zeiten auf 1/100 Sek.messen kann. Darauf meinte er trocken:

Sie wissen,daß ihnen die Benutzung dieses Gerätes im öffentlichen Verkehr untersagt ist.

Das kann den Führerschein und hohe Strafen kosten.

Zum Tatbestand meinte er "Illegales Autorennen gegen die Stoppuhr".

Mir fiel fast die Kinnlade runter. ;)

 

Stimmt das mit dem illegalen Rennen gegen mich selbst bzw. gegen eine Uhr ? :think:

 

Gruß Kühli

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