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@Bluey

 

Ja, denke ich auch.

 

Wie wäre der Vorschlag? Fahrtenschreiber für alle Kleinlaster (oder ham' die das schon?!?), Fahrer unter 24 (oder 21) müssen den Knopf auf 130er-Limit schalten, dann läuft der Wagen max. 130.

Nein. Zwischen 2,8t und 3,5t brauchen die keinen Fahrtenschreiber, aber ein sog. Tageskontrollblatt. Da werden die Aufzeichnungen allerdings handschriftlich getätigt. Geschwindigkeiten werden natürlich nicht notiert. Nur Lenk-/Arbeits-/Ruhezeiten.

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Merkt ihr nicht die Doppelmoral, mit der hier geschrieben wird? Auf der einen Seite werden Limits und Begrenzer für die Kleintransporter gefordert, auf der anderen Seite verlangt ihr im PKW-Bereich mehr Eigenverantwortung. Wenn ihr diese Eigenverantwortung nun dem Kleintransporterfahrer absprecht, so wundert euch nicht, wenn sie euch irgendwann genommen wird.

 

Gruß

Goose

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Guest Dauer-Guest

Bin auch für andere Lösungen als Tempolomit. In jedem Wirtschafts-Unternehmen wird erstmal analysiert wenn etwas schiefläuft. Jetzt einfach mal pauschal 120 für Kleinlaster einzuführen ohne zu wissen warum die öfter Unfälle machen ist unklug. Überigens: wenn die mal rauskriegn, daß Männer öfter Unfälle bauen als Frauen, dann kriegen wir vielleicht ne 120er-Begrnezung !!! :lol:

 

usw und so fort, Opas nur noch 100, Omas nur noch 80 und Polizisten 50 :blink:

Schwarze BMW sind glaub ich der meist-vernichtete Autotyp, die dürfen nur noch 25 fahren. Irgendwann kommt dann das Tempolimit für Wildschweine die über die Fahrbahn sauen.

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@Dauer-Guest

 

Überigens: wenn die mal rauskriegn, daß Männer öfter Unfälle bauen als Frauen, dann kriegen wir vielleicht ne 120er-Begrnezung !!!

 

Du liest Statistiken falsch, oder wichtige Grössen werden einfach weggelassen.

Männer bauen proportional zur Fahrleistung weniger Unfälle, soll heissen, da Frauen weniger km fahren, können sie auch nicht genau soviele Unfälle bauen wie Männer.

Bei gleicher Fahrleistung würden die Frauen sicher haushoch führen!

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Das is ne Vermutung von dir, oder? Ich denke mal, dass Männer trotzdem mehr Unfälle hätten. Warum? Frauen fahren vorsichtiger, überlegter, vorrausschauender und langsamer. Deshalb bauen Frauen weniger abstands-und geschwindidkeitsbedingte Unfälle als Männer.

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@xenonblitz

 

Wie soll das auch funktionieren, LKW's 80, Kleinlaster 120 und PKW's 300 ??

Dafür reichen dt. Autobahnen nicht aus!

 

Also das mit den PKW's unbegrenzt und LKW's Tempo 80 funktioniert doch schon seit Jahrzehnten ganz prima, ich sehe da kein Problem mit den Kleintransportern und 120.

 

@alle

 

Bezüglich Doppelmoral und den ironischen Beispielen (über die ich aber herzlich gelacht habe :blink:): Nun bleibt doch mal auf dem Boden, das ist schon ziemlich pauschalisierend, zu sagen, wenn die einen müssen, müssen die anderen auch. Es gibt doch bereits etliche Klassifizierungen, wie das LKW Beispiel oben, oder die 34 PS bei den Motorrädern oder den FS auf Probe und und und. Außerdem steht es nach unserem Vorschlag von vorhin jedem Sprinter-Fahrer frei, durch den Nachweis seiner persönlichen Qualifikation eben dieses Tempolimit wieder aufzuheben. Einfach pauschal 120 finde ich auch nicht in Ordnung, dieser technische Firlefanz mit dem Abregeln etc. kostet nur wieder ein Schweinegeld und es dauert Jahre, bis man sich auf einen Standard geeinigt und ihn verabschiedet hat. Einrichtungen, die Sicherheitstrainings anbieten, gibt es bereits reichlich und Kurse für Kleintransporter auch (manche DRK's schicken ihre Zivi's da sogar verpflichtend hin, bevor sie anfangen dürfen).

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@Hugo

 

Das is ne Vermutung von dir, oder? Ich denke mal, dass Männer trotzdem mehr Unfälle hätten. Warum? Frauen fahren vorsichtiger, überlegter, vorrausschauender und langsamer. Deshalb bauen Frauen weniger abstands-und geschwindidkeitsbedingte Unfälle als Männer.

 

Es existiert aber auch der wissenschaftliche Nachweis, dass Frauen im Gegensatz zu Männern ein schlechteres Auge für Proportionen, Abstände und Geschwindigkeiten haben, der "Tunnelblick" ist nunmal dem Mann zu Eigen, aus der Zeit, als er noch für die hungrigen Mäuler zuhause Bären erlegen gehen musste. :blink:

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Laut einer KfV-Studie würden, bezogen auf die Kilometer-Leistung, etwa gleich viele Unfälle von weiblichen und männlichen Verkehrsteilnehmern stattfinden. Allerdings mit unterschiedlichem Schweregrad. Frauen sind die sozial verantwortungsbewussteren und vorsichtigeren Fahrer. Sie schnallen sich häufiger an (Anschnallquote ist rund 10% höher als bei Männern), kommen seltener ins Schleudern und lediglich rund 10 Prozent der erwisch- ten alkoholisierten Lenker sind Frauen. Verstärkt unfallbeteiligt sind Frauen hingegen an ungeregelten Kreuzun- gen bzw. beim Einbiegen. Schwerere Unfälle sind meist bei Männern zu finden. Männer leben im Straßenverkehr eher ihre Emotionen aus und kompensieren hier ihre Gefühle. Sie neigen eher zu Raserei, Aggressivität und Selbstüberschätzung – verfügen jedoch über erhöhtes fahrtechnisches Geschick. In Alleinunfälle sind vor allem die jungen Lenker zwischen 18 und 20 Jahren überproportional verwickelt.

 

Quelle

 

Nungut, trotzdem, das relativiert den Gesamteindruck, Frauen würden weniger Unfälle bauen!

Natürlich will ich nicht bestreiten, nur Männer könnten gut Auto fahren, dazu sehe ich viel zu viele Ausnahmen auf deutschen Strassen :blink:

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PS: Ich finde es ganz im Gegenteil sogar gut, wenn die überproportional am Unfallgeschehen beteiligten VT aus dem "freien Tempo" ausgeklammert werden, weil so den "pauschal für alle 130" Anhängern der Wind mit den Unfallstatistiken aus den Segeln genommen wird. Ganz abgesehen von den geretteten Menschenleben.

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@Besorgter

 

Nein, Sprinter Limits, das kann nciht gut gehen.

 

Stell dir eine 2spurige Autobahn vor. Jetzt muss man schon jedesmal versuchen den Abstand 2er Brummis richtig einzuschätzen um nicht von einem Überholmanöver überrascht zu werden.

Kommen dann noch die 3t dazu.

Desweiteren glaube ich kaum, dass sich die gezügelten Sprinter dann auch nach jedem Überholvorgang wieder brav vor die LKW's einreihen, sondern stur links weiterfahren.

Auf einer 2 spurigen AB müsste man folglich entweder hinterherzuckeln oder sich andere Wege suchen...

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@ xenonblitz:

 

Ja, so hatte ich das gemeint. Schau doch mal hier ins Forum. Die Heizer sind doch alle Männer. Frauen haben sich da viel besser unter Kontrolle. Ich rege mich z.B. über Bummler tierisch auf, wo viele Frauen einfach hinterher fahren würden.

 

@ Besorgter:

 

Stimmt. Aber was hilft das beste Auge wenn ich viel zu schnell bin?

 

@ alle:

 

Klar geht das mit den unterschiedlichen Limits. In F. darf man 90/130 (LS/AB), als Fahranfänger (unter 2 Jahre FS) aber nur 80/110. Wird mich im Sommer wenns in den Urlaub geht zwar tierisch nerven, weil 110 sind Landstrassentempo, aber ich werde mich wohl dran halten.

 

PS: Weiss jemand wo ich ne gute Übersicht über die Verkehrsvorschriften in F/Esp finde?

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@Hugo

 

Klar geht das mit den unterschiedlichen Limits. In F. darf man 90/130 (LS/AB), als Fahranfänger (unter 2 Jahre FS) aber nur 80/110. Wird mich im Sommer wenns in den Urlaub geht zwar tierisch nerven, weil 110 sind Landstrassentempo, aber ich werde mich wohl dran halten.

 

In F darf ein Auto aber auch nicht an möglicherweise unvorhersehbar herausziehenden Sprintern mit 250 vorbeiziehen.

Limit-Sprinter würden einfach eine viel zu grosse Gefahr auf unseren :blink: Autobahnen darstellen.

Einzig und allein ein generelles Tempolimit würde als Lösung in Betracht kommen, aber wofür?

Deutschland hat doch weniger Verkehrstote, obwohl man >130 fahren darf.

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@Hugo

 

Ja, so hatte ich das gemeint. Schau doch mal hier ins Forum. Die Heizer sind doch alle Männer.
Laut Mitgliederstatistik (was sich für mich als Frauennick identifizieren lässt) verfügen wir derzeit über ca. eine Handvoll Frauen im Gegensatz zu über 300 Männern. Also nicht unbedingt repräsentativ.

 

Stimmt. Aber was hilft das beste Auge wenn ich viel zu schnell bin?

 

95 % aller Aufmerksamkeit (und aller daraus abgeleiteten Aktionen) im Straßenverkehr geht vom rechtzeitigen Sehen aus.

 

Klar geht das mit den unterschiedlichen Limits. In F. darf man 90/130 (LS/AB), als Fahranfänger (unter 2 Jahre FS) aber nur 80/110. Wird mich im Sommer wenns in den Urlaub geht zwar tierisch nerven, weil 110 sind Landstrassentempo, aber ich werde mich wohl dran halten.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob diese Begrenzung auch für ausländische FS-Neulinge gilt. Schließlich wird ein französischer Fahranfänger bei uns ja auch nicht behandelt, als ob er einen deutschen FS auf Probe hätte. Aber google da nochmal nach, sicher bin ich mir nicht, nur so von der Logik her.

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Ich bin mir nicht sicher, ob diese Begrenzung auch für ausländische FS-Neulinge gilt. Schließlich wird ein französischer Fahranfänger bei uns ja auch nicht behandelt, als ob er einen deutschen FS auf Probe hätte. Aber google da nochmal nach, sicher bin ich mir nicht, nur so von der Logik her.

 

Gesetze und Logik...Wenns einer weiss möge er mir es bitte mitteilen, ich muss das nämlich wissen.

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Tempolimits und Alkohol-Grenzen in Europa

Auf ungewohnte Tempo-Limits müssen sich Urlaubsreisende in einigen Ländern Europas einstellen. Fahranfänger sollten vor allem in Portugal vorsichtig mit dem Gaspedal umgehen. Dort dürfen Autofahrer, die ihre Fahrberechtigung noch kein ganzes Jahr haben, höchstens mit Tempo 90 unterwegs sein. Wer seine Fahrberechtigung noch keine zwei Jahre hat, darf in den GUS-Staaten nie schneller als 70 km/h fahren. Diese Bestimmungen gelten auch für Fahranfänger, die ihren Führerschein in Deutschland gemacht haben. Auf französischen Autobahnen dürfen Fahranfänger die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h nicht fahren. Ihnen wird statt dessen eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h erlaubt.

 

 

Quelle

 

Hier ist zwar nur die Sprache von Portugal, aber ob Frankreich damit inbegriffen ist ?!

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@xenonblitz

 

Mach de Auge uff ... :blink:

 

Auf französischen Autobahnen dürfen Fahranfänger die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h nicht fahren. Ihnen wird statt dessen eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h erlaubt.

 

Also dürfte das ja geklärt sein. Finde es aber eine Schweinerei, wie immer geht es also ausländischen Besuchern in Dtl. besser, als uns bei ihnen. Ich wäre dann dafür, dass frz. und portugisische Fahranfänger bei uns an einer Nachschulung teilnehmen dürfen (inkl. dem Tragen der Kosten dafür), wenn sie mit +21 unterwegs waren. Wo gibts denn sowas ...

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Eine Lösungsmöglichkeit für das Sprinter-Problem ist mir noch gekommen:

Wenn der zu schnelle Fahrer einen Fahrplan vorgegeben bekommen hat, muss der Expedient nachweisen, dass dieser Zeitplan nicht die Übertretung gefördert/nötig gemacht hat, oder er zahlt das Bussgeld!

Das würdedazu anregen, die Zeitpläne nicht so widernatürlich eng zu machen und würde die "Speditionen" evtl anregen mehr auf Qualität bei den Fahrern zu achten. Je schlechter der Fahrer, je mehr Bussgeld für den Spediteur!

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Ich habe mal bei einer Klein-Spedition gejobbt, wo Leute ohne FS zeitweilig das Steuer der 3,5-Tonner übernommen hatten. Nur mal so ...

 

Eure ganzen Vorschläge sind wirklich nur bei finanziell gesunden Unternehmen machbar. Davon gibt's aber immer weniger!

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Guest Landy

@xenon

 

Auf französischen Autobahnen dürfen Fahranfänger die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h nicht fahren. Ihnen wird statt dessen eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h erlaubt.

 

Na, da bin ich aber froh dass ich bei den Franzosen nie rausgezogen wurde - mit teilsweise 200+... *schluck*

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@ Landy

Da bist du eh ein Duselbauer. Die Frz. Strafen sind ganz schön heftig.

Übrigens im LKW Bereich besonders. Wir mußten mal eine beschlagnahmtes Fahrzeug wegen einer Lenkzeitüberschreitung auslösen. Hat damals 4500,00 DM gekostet.

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Ja, das ist ziemlich komisch: Einerseits gibt es in Fronkreisch kaum Kontrollen (zumindest im PKW-Bereich) und wenn, dann werden sie angekündigt. Aber schlägt die Gendarmerie dort ein Mal zu, gibt's wahrlich kein Entkommen mehr. Und der Gelbeutel ist leer!

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Ich glaube, die Gendamerie darf sogar dein Auto beschlagnahmen, wenns Geld nicht reicht oder der so... ?!?

 

Meist kann man in F aber wirklich schneller fahren, die Kontrollen sind, wie schon gesagt, selten, aber dafür umso heftiger wenn sie einen kriegen.

 

börna

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Zum Thema Kleinlaster habe ich einen netten Bericht in der DVZ gefunden.

Dagegen ist ja der Sprinter ein Waisenknabe.

"174 PS sorgen bei jedem Expressfahrer für Herzklopfen"

Ich glaube da müssen wir uns warm anziehen. :lol:

 

Unglaublich, daß so ein Fachblatt so eine Werbung macht. :blink:

post-2-1047997626.jpg

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Also der Text lässt sich ja wirklich kaum entziffern, aber ich meine da ein "läuft fast 200 km/h" herauszulesen.

 

Jetzt ist halt die Frage, wie ist es um die Bremsen etc. bestellt. Allzu hoch baut er ja nicht (von wegen Seitenwind etc.), was bleibt ist das immense Gewicht beim Aufprall auf andere Fahrzeuge.

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Sorry. Das hat wohl nicht geklappt.

Nach den fast 200 km/h Endgeschwindigkeit steht noch drin, daß ESP nur gegen Aufpreis angeboten wird und das der T5 erheblich schwerer geworden ist, um ein ZGG von 3,5t und eine besser aktive Sicherheit zu ermöglichen.

Durch entsprechende Aufbauten kann so ein T5 schon eine gewaltige Seitenfläche bieten.

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@Franticek

 

Haben die nicht dabeigeschrieben, dass man fuer dieses Geschoss zusaetzlich zum Fuehrerschein auch noch einen Waffenschein braucht?

 

Na dann bräuchten die viele Rentner und Frauen auch einen Waffenschein, wenn sie ihren c 180 oder ihren Corsa mit 100 auf die linke Spur bewegen ohne in die Spiegel zu schauen!

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Guest Dauer-Guest

In USA ist sowas "Kleinwagen". Wer den Kleinbussen 120 aufs Auge drücken will, sollte gepanzerte Hummer und natürlich auch die gepanzerten Limous unserer Politiker nicht vergessen auf 25 km/h zu reduzieren. :blink::lol::P

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Diese gepanzerten Dinger sind ja sowieso Waffen. Die Wach und Schliesgesellschaft hatte mal einen gepanzerten Omega mit 3l Motor. Die ca 3 cm starke Windschutzscheibe wäre bei einem Aufprall in einem Stück rausgeflogen. Diese Karre ist auch rund 200 Km/h gelaufen.

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Jetzt muss ich auch mal wieder in die Klischeekiste greifen, unterschieden nach Beobachtung und Unterstellung:

 

Morgens halb acht in Deutschland oft zu beobachten: Sprinter (oder dergl.) Doppelkabine, besetzt mit vier Hochbaufacharbeitern auf Autobahn. Auf der Pritsche schlecht verstautes Baustellenmaterial (Drahtrollen, Schubkarren, Zementkübel etc.). Hinten dran hüpft noch so´n kleiner Anhänger (Estrichmaschine oder so was). Tempo > 150, Abstand zum Vordermann ca. 1/150 Tacho. Alle vier tragen Schnäutzer und Bombenlegermatte (alte Länder) bzw. keinen Schnäuzer und Glatze (Ostdeutschland).

 

Alle ausser dem Fahrer studieren intensiv die Bildzeitung. Einer oder mehrere haben am Vorabend kräftig gezecht und sind deswegen am Morgen zu spät aus dem Bett gekommen. Deswegen hat sich die Abfahrt um 30 min verzögert, die nun wieder "herausgefahren" werden müssen. Derjenige, der von sich behauptet, den geringsten Restalkohol zu haben, macht den Fahrer. Manchmal sieht man derartige Gefährte zerbeult oder einfach umgekippt (ja die Kopflastigkeit) irgendwo auf der Autobahn liegen.

 

Die Autoindustrie powert von Jahr zu Jahr ihre Sprinter (u. dergl.) mehr auf. Sie profitiert von den zahlreichen Ersatzbeschaffungen, die immer wieder - auf Grund der Unfälle - nötig werden. Da es um den Standort Deutschland geht, ist zu fordern: freie Fahrt für Sprinter!

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@Besorgter

 

Du verwechselst da was... Wenn du als deutscher Fahranfänger in Frankreich rumheizt, wirste zur Kasse gebeten und das wars dann. In Frankreich gibts für jede Geschwindigkeitsüberschreitung (also ab 1 km/h) Punktabzug, Startkapital sind 12 Punkte, das betrifft dich als Deutschen aber nicht, Probezeitler kriegen automatisch 3 reingedrückt, egal wie schwerwiegend der Verstoß war. Diese Punkte werden dir nicht angelastet, dementsprechend ist es eigentlich normal, dass ein Franzose hierzulande keine Nachschulung machen braucht (allein schon wegen dem verwalterischen Aufwand nicht).

 

@alle

Französische Anfänger müssen einen Aufkleber an der Heckscheibe haben, so ein rotes A (A wie Apprenti), fallen dementsprechend der Polizei schnell auf, wenn sie mit 130 durch die Lande fahren... Wenn ihr 130-140 fahrt mit deutschem Kennzeichen und ohne Aufkleber, wird nicht auf Verdacht kontrolliert werden.

Probezeit ist in Frankreich übrigens auf 3 Jahre verlängert worden, das gilt beim französischen Gendarmen AUCH für Ausländer, auch wenn die Probezeit hier in Deutschland nur 2 Jahre dauert.

Und alle die meinen, in Frankreich wird nicht kontrolliert... Zum einen wird sich das sehr schnell ändern, Innenminister Sarkozy will die Verkehrstoten zahlen reduzieren, Starenkasten und Videowagen sollen bald zum frz. Strassenbild gehören, zum anderen Achtung... wer von Elsass ans Mittelmeer heizen will : 2 Mal mit über 50 km/h erwischt in einem Jahr (also 180 auf der BAB) ist eine STRAFTAT, die mit Gefängnis bestraft werden kann (von den sehr abschrenkenden Geldstrafen ganz zu schweigen). Und es wird überlegt eine ganz einfache Möglichkeit zu nutzen das Tempo der Reisenden zu kontrollieren... In Frankreich gibts Mautstellen, es gibt die Überlegung, einfach die Zeit die man von Ticketstelle A zu Zahlstelle B beim zahlen zu überprüfen, und den Geschwindigkeitsschnitt zu berechnen. Keine teuren Blitzer mehr nötig :B): ... ist aber noch Zukunftsmusik.

 

Zurück zum Thema:

Grad zum thema Kleintransporter ist mir am Samstag was ziemlich krankes passiert:

Ich fahre Twingo, also auf der Autobahn im Schnitt 150-160 km/h, so wenig wie möglich auf der dritten spur, weil ich da meiner Meinung nach mit nem Twingo nix verloren hab.

 

Samstag nachmittag um 15 Uhr, A7 Hamburg Richtung Hannover im 3 spurigen Bereich, ich bin auf der ersten Spur, fahre 150, und sehe im Rückspiegel auf der 2. Spur 2 Hertz-Kleintransporter, die so um die 165 fahren mussten... weit vor mir ein LKW, Augenmaß geschätzt, bis ich am LKW bin, sind die schon an mir vorbei... ich also weitergefahren, dabei leicht vom Gas gegangen, die Kleintransporter holen auf... fahren auf gleiche höhe.... und bleiben da... im Innenspiegel konnte ich sehen, dritte Spur frei, also linken blinker gesetzt, damit mindestens der 2. rüberzieht, damit ich rauskann... nix is... LKW kam immer näher, ich irgendwann in die eisen, und die deppen neben mir auch auf 90 runter... Die fuhren eh fast die ganze Zeit Stoßstange an Stoßstange, das hat einem Angst gemacht. Dachte mir dann, tolle wurst, was für Trottel, die haben dann wieder Gas gegeben und ich konnte endlich von hinter dem LKW raus, gas gegeben, schwung genommen, und mit 165 auf die Dritte Spur um die zu überholen. Vor der dritten Spur konnte ich dann sehen, dass sowohl erste als auch zweite Spur komplett leer sind, nichtsdestototz, zieht der hintere der beiden Kleintransporter ohne zu blinken auf die linke Spur und steigt richtig schön in die Eisen... ich Lenkrad nach rechts gerissen und gebremst, auf der zweiten Spur war ja noch der andere Kleintransporter und auch am Bremsen, also auf die erste Spur und dann dort die ernüchternde Feststellung, da war auch wirklcih nix wofür man hätte vollbremsen müssen... hätten mich also beinahe absichtlich auffahren lassen... naja, als ich schon rechts war und nix vor mir, wieder aufs Gas gestiegen (selbst der schwache Twingo hat da besser hochgezogen als die beiden Hertz Dinger) und die beiden also (unerlaubt) rechts überholt und dann mit Vollgas weiter, damit die mich bloß nimmer einholen... Ich hab sie dann weiter im Rückspiegel beobachtet, das war hinter mir dann die Gaudi auf der Autobahn... Mittelspurfahrer wurden regelrecht zurück auf die Rechte Spur geschoben, wenn irgendwer auf der 3. Spur angeflogen kam, wurd einfach rübergezogen, richtig heftig... zum Glück sind die dann 2 Ausfahrten weiter runtergefahren... Soviel zu meiner persönlichen Erfahrung.

 

Nun ein paar Überlegungen die es IMHO rechtfertigen, dass man solche Fahrzeuge nicht wie Autos unbeschränkt fahren lässt:

- Wenn ich bei 160 auf der dritten Spur bin, mag ich es ein paar Fahrzeuge nach vorne vorausschauen zu können um im Fall der Fälle nicht erst in die Eisen zu steigen wenn der Vordermann bremst. Wenn da so n Kasten vor mir fährt, ists Essig mit vorbeischauen.

- 3 Tonnen mit 160 fahren sich nicht gleich wie 800 kg (Twingo) - 1.6 t.. spätestens wenns um bremsen geht, reagieren die Dinger bestimmt anders... Behaupte ich mal Pauschal auch wenn ich die Dinger nicht gefahren bin, das sind Regeln der Physik.

- So n hohes Ding wie es teilweise ein Sprinter ist, kommt auch in Kurven eher in die Bredouille... ergo, ich muss langsamer durch ne Kurve als mit nem normalen Auto... da ich immer bremsbereit sein muss für ne Kurve, scheints mir alsos einleuchtend wenn ich nicht mit 180 ankomme, da sind wir wieder beim Thema mit dem Bremsen bei so nem Gewicht.

Ich würd einfach bei gleichbleibenden Motoren ne Drossel bei 130 km/h einbauen, so brauchen Sprinter und Co auch in Steigungen nicht hinter den LKWs kleben bleiben, sondern könnten zügig im normalen Verkehrsfluss vorbeiziehen. Ich zweifel nicht an den Fahrtalenten von ein paar seltenen am Steuer solcher gefährten, trotzdem, bei soviel Ladung und Fahrzeugen, die meiner Meinung nach nicht für heizen auf der Autobahn konzipiert sind, sollte eine Begrenzung angemessen sein... Obwohl sich bestimmt irgendwer findet, der so n ding irgendwann mal tunt... tieferlegen, breite Reifen, spoiler, top speed 200 km/h usw :)

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@fbhh

 

Was deine Annahmen bezüglich der Bremsen angeht, so sind diese völlig berechtigt!

Je nach Beladungsgüte (an welcher Stelle des Laderaums liegen wie viele Kilogramm?) und Technik - gerade die Leihtransporter sind oft in einem schlechteren technischen Zustand, als man das allgemein annimmt - kann es bei einer Vollbremsung zu allergefährlichsten Situationen kommen.

 

Ich habe den Moment nicht vergessen, als ich im Sommer letzten Jahres mit Tempo 100 von der Hafenautobahn in Dortmund in die Ausfahrt zur A45 fuhr und dabei von einem Ford Transit der Firma "RUN Zeitarbeit", welcher mit geschätzten 160 quer über alle Spuren angebrettert kam, haarsträubend überholt wurde ...

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Gestern, 20.3., ab 17:30 Hannover -> Düsseldorf

 

Bad Nenndorf, bergab, Limit 100, schnellster: ein Kleinlaster

Rehren, Baustelle, Limit 100, schnellster: ein Kleinlaster

Richtung Wuppertal, Baustelle, Limit 80, schnellster: Kleinlaster

bei Wuppertal, Baustelle, Limit 60, schnellster: Kleinlaster

Tunnel bei Düsseldorf, Limit 80, schnellster: Kleinlaster

 

Da wahrscheinlich alle gerne gesund nach Hause kommen, hätte ich

gegen ein Limit für ALLE keine Einwände.

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@renegate

 

Mit dem "für ALLE" zielt er wohl auf eine allg. Geschwindigkeitsbegrenzung auf BABs für alle ab ... wie neu die Aussage. :B):

 

Die Argumentation, warum jetzt alle schleichen sollen, nur weil sich die Sprinter Fraktion über bereits bestehende Limits am Dreistesten hinwegsetzt, will mir allerdings auch nicht so ganz einleuchten ...

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Mit einem Twingo hast du nichts auf der linken Spur verloren? Was machst du denn, wenn du 160 fahren willst, und auf der Mittelspur Oppas mit Hut mit :) die :) fahrenden LKWs auf der rechten Spur überholen? ;)

@bjo

 

Klar, wenn auf der 2. spur nix mehr geht muss ich auch mal auf die Dritte, dann aber nur mit vollgas, nicht wie diese Polos die bei 145 auf der 3. Spur den A**** nicht hochkriegen... Als Twingo bin ich für den nachfolgenden BMW agressionsaufbauendes Objekt (BMW-Fahrer Logik : Twingo = Frauenauto = lahme krücke = fahrverbot auf autobahnen) egal wie schnell ich fahr, also geh ich den bmw's gar nicht erst in den Weg... :D Aber Rache ist süss... Auf der A7, Göttingen richtung Hannover in einer Abfahrt mit 196 km/h mal nen Mercedes von der dritten Spur weggeblinkt :ph34t::o

Und auf der zweiten Spur benutz ich auch des öfteren die Lichthupe wenn auf der ersten Spur nix is... Auf der ersten Spur fährt sichs auch in Deutschland mit 160 gut. :B):

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Also, ich bin der Meinung, auf Autobahnen sollte Pflicht-Intervalle pro Spur eingeführt werden. Dann wäre das ganze Verkehrsgeschehen entzerrt und das Fahren ein Kinderspiel.

 

Mein Vorschlag:

 

2-Spurige AB: rechts 60 - 80 links 200 - 300

3-Spurige AB: rechts 60 - 80 mitte 200 - 250 links 250 - 300

 

Schönes Wochenende! :B)::):ph34t:

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@ fbhh:

 

Nichts gegen Polofahrer bitte, möchte nämlich auch bald einer werden (und nicht nur Mamas Polo benutzen dürfen). Das Problem liegt einfach darin dass Polos wahrscheinlich schwächer motorisiert sind als andere. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neueren 6N mit 100 PS - das ist fast unmöglich sowas zu finden.

 

Danke übrigens für deinen Frankreichreport.

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