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Die Fahrkarten Bitte...


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Ich meine, ich sei auch einer, hadere aber immer wieder mit der Definition. Wie beschreibst Du Deinen Patriotismus?

In erster Linie ist es mal das ich hier daheim und verwurzelt bin. So wie wir sind, sind wir eben. Und eben auch die Bereitschaft sich so anzunehmen, und auch etwas dafür zu tun.

 

Was ich hier für mich in Anspruch nehme, gestehe ich auch anderen zu. Mir gefällt z.B. auch die Nordafrikanische Lebensweise. Nach Ungarn bestehen verwandtschaftliche Beziehungen zu meiner Frau, und irgendwie fühle ich mich dort auch ganz wohl wenn wir dort sind.Wenn nur die Sprache nicht so "schwierig" wäre. So hat jede Nation ihre Eigenheiten, und darf ruhig auch Patriotismus zeigen.

 

Patriotismus ist solange gesund, solange andere Lebensweisen geachtet werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Keine Panik, alles ist gut. Ich bin ein großer, großer Fan von Müllerzählen.   Dieser Thread, und das will ich mal in aller Deutlichkeit sagen, ist nur noch albern. Sagt einer "Feuer ist heiß, da kann

Vielleicht sollte man sich auch mal in die Situation des prügelnden Polizisten hineinversetzen.   Man stelle sich vor, dass der so ein leicht bildungsferner Typ wie @Blaulicht ist, sich nach vielen Di

@Blaulicht: Möglicherweise bist Du im persönlichen Kontakt ein liebenswürdiger Mensch; was Du hier im RF jedoch von Dir gibst, ist (für mich) nicht nur abstrus, sondern auch peinlich. Würdest Du tatsä

Kermit würde sagen: Applaus, Applaus Applaus.......

 

Nichtpuppenfrösche würden aber sagen, dass sich in diesem Thread die unbeantworteten Fragen an die Herren Verteidiger der betroffenen Cops und Kontis derart stapeln, dass ein Ausflug ins Lustige noch nicht ganz angesagt ist. Andererseits könnte man das Schweigen dazu auch als Hilflosigkeit auslegen und dann könnten wir hier natürlich ruhig auch langsam albern werden.

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Guest Kleiner Schelm

Zum Thema Patriotismus ein - wie ich finde - sehr schönes Statement von "Little" Steven van Zandt aus dem Jahre 1984:

 

"Bein' a good patriot means you question every motherfucker everywhere, everytime!!"

 

Kein blinder Nationalismus sondern "echter" Patriotismus :B):

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Urdeutscher meint germanische Wurzeln. Nicht die Nachfahren der römischen Besatzer oder die Kindeskinder der Gastarbeiter. [.....]

 

@Blaulicht: Möglicherweise bist Du im persönlichen Kontakt ein liebenswürdiger Mensch; was Du hier im RF jedoch von Dir gibst, ist (für mich) nicht nur abstrus, sondern auch peinlich. Würdest Du tatsächlich Polizist sein (woran ich nach wie vor zweifle), wärst Du m. E. eine Schande für einen Berufsstand, deren Mitglieder ich im Allgemeinen sehr schätze.

 

Eribär

 

[mod]

Bitte jetzt nicht wieder diese Diskussion ob Polizist oder nicht anfangen.

 

Danke

 

gast225

[/mod]

Edited by Gast225
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...nicht nur abstrus ... eine Schande für einen Berufsstand ...
Dafür musst Du wahrscheinlich 100 mal abschreiben "Ich soll nicht bashen." ;)

 

Mich würde aber wirklich interessieren, wie @Blaulicht sich einen heutzutage lebenden "Urdeutschen" nach seiner Definition vorstellt - so ganz ohne römische oder gastarbeitende Vorfahren. Vielleicht kommt da ja noch ein Erklärungsversuch.

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...nicht nur abstrus ... eine Schande für einen Berufsstand ...
Dafür musst Du wahrscheinlich 100 mal abschreiben "Ich soll nicht bashen." ;)

 

Mich würde aber wirklich interessieren, wie @Blaulicht sich einen heutzutage lebenden "Urdeutschen" nach seiner Definition vorstellt - so ganz ohne römische oder gastarbeitende Vorfahren. Vielleicht kommt da ja noch ein Erklärungsversuch.

 

@PedroK: Ich beneide Dich um Deinen Optimismus in Bezug auf @Blaulicht. Andererseits wäre es schon spannend, einen Erklärungsversuch von ihm zu erhalten. Vielleicht kommt da noch etwas?

 

Eribär

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... Aufmerksamkeit ...

Die teilt er sich hier doch redlich mit Leuten wie @fritz the cat und @Goose.

 

Mal sehen, wie lange es noch dauert bis Polizei und Staatsanwaltschaft sich zu der Angelegenheit einlassen. So langsam finde ich deren Schweigsamkeit auch etwas seltsam.

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Möglich. Vielleicht ist es lediglich normale "urdeutsche" Gründlichkeit bei der Aufarbeitung des Migranten-Klatschens, die so viel Zeit kostet.

 

Hatten wir diesen Artikel eigentlich schon?

Zumindest zwei der Polizisten, die Derege Wevelsiep nach einer Fahrkartenkontrolle in der U-Bahn verprügelt haben sollen, sind bereits zuvor in einem ähnlichen Fall auffällig geworden. Nach FR-Recherchen gab es gegen die beiden Beamten des 6. Polizeireviers bereits im April eine Strafanzeige, ebenfalls wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt.
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Du stellst auch keine Fragen.

Doch. Guck mal:
Was schätzt Du denn so ungefähr, wie groß der Bevölkerungsanteil der "Urdeutschen" (nach Deiner Definition) in der Bundesrepublik heutzutage ist?

 

Stattdessen schreibst du vom 'Migrantenklatschen'. :nein:
Nun sei doch nicht jedes Mal beleidigt, wenn ich Dein Wunsch-Hobby erwähne.

 

Kv im Amt gegen wen?
Die Antwort steht bereits in der Synopsis des Artikels. Klick doch einfach mal auf den Link und versuche, den Text zu verstehen.
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Das sollte man, aber ich garantiere dir, dass das hier nicht der Fall sein wird.

 

Bei Deinen hellseherischen Fähigkeiten solltest Du in der Glücksspielbranche tätig sein.

Kannst Du auch argumentieren oder nur hellsehen und verunglimpfen ?

 

Gruss

snb

Man braucht keine hellseherischen Fähigkeiten, um zu erkennen, dass auch ein solcher Vorfall hier von einigen Usern (übrigens dich einbegriffen) nicht objektiv betrachtet wird.

Die Argumente, die meine Feststellung belegen, lieferst du doch mit deinen Beiträgen selber.

 

Gruß

Goose

 

Muss mann dann aber gleich körperliche Gewalt in dieser Dimension anwenden? 4 Polizisten? Gegen einen schwächlichen Körperbau?

 

Ich sage immer: Wer prügelt, hat Unrecht.

 

Eine Bedrohungslage der Polizisten vermag ich hier auch nicht zu erkennen.

 

Gruß

Alberto

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Muss mann dann aber gleich körperliche Gewalt in dieser Dimension anwenden? 4 Polizisten? Gegen einen schwächlichen Körperbau?

 

Muss man sicherlich nicht.

Es stehen aber mindestens zwei Fragen im Raum. War es übertriebene Polizeigewalt (manch einer würde sagen: die übliche) oder rassistisch geprägte Gewalt, wie es in der ursprünglichen Berichterstattung suggeriert wird?

 

Beides ist schlimm genug, macht aber einen Unterschied.

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Den Beamten 'wird vorgeworfen'... naja, ich sag mal so, wenn man mal veröffentlicht, was in unserem Bereich alles so vorgeworfen wurde... da denkt man nicht an Polizei sondern an Rocker / Hooligans / o.ä. Wenn man aber mal den wahren Sachverhalt den Vorwürfen gegenüberstellt, dann ändert sich dieser Eindruck erheblich.

Es gibt einige Dienststellen, an Brennpunkten, da sind es weniger Vorwurfe, als Anzeigen und Ermittlungsverfahren. Auch dort ändert sich die Bewertung, wenn man beide Seiten kennt (oder gar bei einigen Fällen, zu denen Anzeigen kamen, anwesend war).

 

Es kann sein, dass der Polizist aus dem Fall W. ein brutaler Schläger ist.

Es kann aber genauso gut sein, dass er Zwangsmittelanwender ist.

 

Ich vorverurteile nicht!

Andere vorveruteilen.

 

Und uns wird Corpgeist vorgeworfen. - vom Mob -

 

 

Rponline trennt zumindest endlich(!) in die Frage übertriebe Gewalt oder Rassismusgewalt; vor dem Hintergrund dass ungerechtfertigte Gewalt ausgeübt worden wäre.

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Das habe ich schon immer gemacht! Auch wenn es, ob der falschen Solidarität einiger (echter) Cops hier mit Schlägern in ihren Reihen, des öfteren nicht deutlich genug wurde bzw. werden konnte. Aber dafür kann ich nichts.

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Na ich denke, dass keiner von uns 'Schläger' in unseren Reihen mag. Aber wir sind Zwangsmittelanwender und benötigen auch Kollegen die 'zu packen', wenn es erforderlich ist. Außerdem kennen wir die mediale und öffentliche Vorverurteilung. Aus diesem Grund bremsen wir die Vorveruteilung ein und erwähnen Aspekte, die weder Teil der Pressemitteilung noch der Diskussion war.

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Das habe ich schon immer gemacht! Auch wenn es, ob der falschen Solidarität einiger (echter) Cops hier mit Schlägern in ihren Reihen, des öfteren nicht deutlich genug wurde bzw. werden konnte. Aber dafür kann ich nichts.

Mit Schlaegern in unseren Reihen hat sich hier meines Wissens niemand solidarisch erklärt.

Kann es sein, dass du Solidarisierung mit dem Aufruf, den Sachverhalt objektiv zu betrachten und nicht vorzuverurteilen verwechselst?

 

Ansonsten zeige mir doch mal, wo sich hier ein Cop deiner Ansicht nach solidarisch mit Schlaegern in den eigenen Reihen erklaert hat.

 

Gruss

Goose

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Vielleicht sollte man sich auch mal in die Situation des prügelnden Polizisten hineinversetzen.

 

Man stelle sich vor, dass der so ein leicht bildungsferner Typ wie @Blaulicht ist, sich nach vielen Dienstjahren immer noch mit OWi-Gedöns herumschlagen muss und sich insgeheim wünscht, den ganzen „Migranten“ und „Störern“ mal richtig eins auf die Glocke hauen zu dürfen.

 

Und dem begegnet am Abend nun ein Siemens-Ingenieur (?), der so gar nicht „urdeutsch“ wirkt und u.U. die besseren Argumente in einer verbalen Auseinandersetzung hat.

 

Da kann man sich doch vorstellen, dass dem Cop vor lauter Frust mal die Sicherung durchbrennt.

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Vielleicht sollte man beider Seiten Verhalten hinterfragen?

 

Durchaus auch möglich, dass Herr W. den Zwang provoziert (notwendig gemacht) hat.

Die Folgen, die hier passiert sind, will man beim Zwang nicht., sie sind aber durchaus immer möglich.

.

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muss jetzt aber wirklich nicht sein.
Wo ist das Problem? Blaulicht gefällt es!

 

Durchaus auch möglich, dass Herr W. den Zwang provoziert (notwendig gemacht) hat.
Genau. Darauf lassen nicht nur die Statur des Schwerverletzten, sondern vor allem auch die Berichte der eingesetzten Polizisten und ganz besonders ihre Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckunsgbeamte schließen.
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Was mir gefällt kannst du immernoch nicht interpretieren.
Du weißt doch gar nicht, was ich nicht kann. Und will. Mußt Du aber auch nicht. Du solltest aber trotzdem nicht versuchen, uns für dumm zu verkaufen.

 

Mir gefällt Hartmuts Hinweis/ Ermahnung an pedroK, dessen Beitrag unter aller Sau war!
Und weil der so unter aller Sau war, gefällt gefiel er Dir ja auch. Jedenfalls bis gerade eben.
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[....]

Mir gefällt Hartmuts Hinweis/ Ermahnung an pedroK, dessen Beitrag unter aller Sau war!

 

@Blaulicht: Und worunter, wenn schon nicht unter einem (urdeutschen) Borstentier, liegen Deine Beiträge, meine allerliebste Leuchte?

 

Eribär

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Biber,

 

widme dich doch einfach mal dem Hauptthema.

 

@Biber: bitte nimm dabei auch die Hände aus den Taschen, wenn Du @Blaulicht`s Aufforderung nachkommst. Wer weiß, was da sonst noch nach kommt.

 

Eribär

 

Edit: Rechtschreibkorrektur

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@Biber: bitte nimm dabei auch die Hände aus den Taschen, wenn Du @Blaulicht`s Aufforderung nachkommst. Wer weiß, was da sonst noch nach kommt.
Okaaay, weil Du bitte gesagt hast und weil es sicherlich deeskalierend wirkt: done!

 

Nun also mit Händen auf Tastatur: wenn ich nichts verpasst habe, gibt es keine positiven Neuigkeiten, dafür aber die Information, daß einer der beteiligten Polizisten nicht zum ersten Mal auffällig geworden ist. Die Staatsanwaltschaft sagt nichts, die einschlägigen Polizeikreise halten nach wie vor dicht und der Betroffene wird mehrstündig angehört und bekommt dabei Bilder zu sehen, die im nicht gefallen werden und von denen bisher auch geschwiegen wurde. Bis auf die Nachricht zu dem Polizisten klingt das alles eigentlich richtig rechtsstaatlich. Ich weiß nicht, warum mir das irgendwie nicht gefällt.

 

Zu den Bildern: Goose, meinst Du, die Bilder wurden im bericht der Polizisten erwähnt? Meinst Du nicht, daß der Verantwortliche sie gesehen haben sollte und daraufhin alle möglichen Beweismittekl hätte sichern müssen?

 

Ich frage mich übrigens immer noch, wie es zu den Verletzungen kommen kann, wenn es eine Widerstandshandlung ganz offensichtlich nicht gegeben hat.

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Wenn ich den (unvollständigen) Bericht richtig verstanden habe, dann kam es an dem Streifenwagen zu den Verletzungen.

Die Bahnhöfe bei uns werden nicht mit dem Streifenwagen befahren.

So dass die Bilder der Bahnhofskamera vermutlich nicht hilfreich wären.

 

Vorwürfe gegen Polizisten gibt es viele und oft (sogar Anzeigen).

Oft unbegründet.

So dass wir immernoch nichts wissen. Nur einige vorverurteilen fleißig.

 

Zwang kann auch ohne Widerstand ausgeübt werden (wurde schön öfter @Hartmut erklärt)

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So dass die Bilder der Bahnhofskamera vermutlich nicht hilfreich wären.

(...)

Oft unbegründet.

Ich habe Dir mal die wichtigen Worte hervorgehoben. Und Du darfst jetzt überlegen, ob der Verantwortliche sogar (!) ohne Kenntnis der Bilder entscheiden durfte, ob sie hilfreich wären. Melde Dich wieder, wenn Du der Meinung bist das ja und begründe Deine Meinung.

 

So dass wir immernoch nichts wissen.
Wenn Du nichts weißt, ist das Dein Problem. Alle anderen wissen schon eine Menge.

 

Nur einige vorverurteilen fleißig.
Äääh - nö.

 

Zwang kann auch ohne Widerstand ausgeübt werden
Ja nee, schon klar. Mal unabhängig von der Fragwürdigkeit Deiner Behauptung: wenn als Folge eines nicht vorhandenen Widerstandes so viel Zwang ausgeübt wird, daß anschließend der widerstandslos Bezwangte schwerverletzt im Krankenhaus liegt, muß der zu Recht Widerstand leistende dann mit Koma und der zu Unrecht widerstehende mit Exitus rechnen?

 

Und bevor Du weiter schreibst: da harren noch offenen Fragen auf Deine Antworten.

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Zu den Bildern: Goose, meinst Du, die Bilder wurden im bericht der Polizisten erwähnt? Meinst Du nicht, daß der Verantwortliche sie gesehen haben sollte und daraufhin alle möglichen Beweismittekl hätte sichern müssen?

 

Ich frage mich übrigens immer noch, wie es zu den Verletzungen kommen kann, wenn es eine Widerstandshandlung ganz offensichtlich nicht gegeben hat.

Wir haben ja zuvor schon festgestellt, dass wir alle die Anzeige der Kollegen nicht kennen. Daher weiß ich nicht, was da drin steht und was nicht.

Wenn die Bilder Teil der Akte sind, zeigtd as jedoch, dass die Beamten die Verletzungen dokumentiert haben und nicht vertuschen wollten.

 

Gruß

Goose

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Wir haben ja zuvor schon festgestellt, dass wir alle die Anzeige der Kollegen nicht kennen.
Könnten wir bitte bei Bericht bleiben, wenn und solange von einer Anzeige seitens der Polizisten nirgends die Rede ist?

 

Wenn die Bilder Teil der Akte sind, zeigtd as jedoch, dass die Beamten die Verletzungen dokumentiert haben und nicht vertuschen wollten.
Nun, zum einen dürfte es realtiv schwierig sein, Verletzungen zu vertuschen, die anschließend bei einem Schwerverletzten in einem Krankenhaus dokumentiert und behandelt werden. Zum anderen könnte man, wenn man denn böses tun will, tatsächlich etwas unterstellen. Nämlich das die Bilder nicht der Dokumentation von Verletzungen dienen (die Beschreibung der Bilder in der Zeitung klingen irgendwie nicht nach Dokumentationsaufnahmen, mir ist auch nicht klar, inwiefern die Aufnahme des blutenden Kopfes im Würgegriff eines Polizeibeamten zur Dokumentation von Verletzungen dienen sollte bzw. warum man bei solchen Aufnahmen den Kopf im Würgegriff halten müsste), sondern als Trophäe o.ä. herhalten sollten.

 

Außerdem antwortest auch Du wieder nicht auf Fragen. Warum eigentlich nicht?

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Könnten wir bitte bei Bericht bleiben, wenn und solange von einer Anzeige seitens der Polizisten nirgends die Rede ist?

Ist es so? Wurde von Seiten der Polizei keine Strafanzeige vorgelegt?

 

Warum habe ich nur damit gerechnet, dass irgendjemand den Trophäen-Quatsch auf den Tisch bringt. Meinst du ernsthaft, sowas wäre dann in der Akte?

 

Außerdem antwortest auch Du wieder nicht auf Fragen. Warum eigentlich nicht?

Die Fragen sind soweit beantwortet. Wir kennen die Anzeige nicht, daher können wir auch nicht beurteilen, ob der Vorgetzte bei Sichtung dieser falsch entschieden hat.

 

Wenn du dich weiter wilden Spekulationen hingeben willst, kannst du das machen. Du magst mir aber nachsehen, dass ich mich daran nicht beteilige, sondern die vorhandenen Fakten bewerte.

 

Gruß

Goose

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Ist es so? Wurde von Seiten der Polizei keine Strafanzeige vorgelegt?
Den bisherigen Berichten nach nicht. Und da wir aus verschiedensten anderen Berichten wissen, daß entsprechende Informationen regelmäßig recht flott offiziell (!) bekanntgegeben werden und gerade in diesem Fall ja ganz offensichtlich dringender Informationsbedarf besteht und mindestens genauso dringend wenigstens ein Erklärungsversuch für die schweren Verletzungen angeboten werden müßte - nun, da darf man bis zum Beweis des Gegenteils schon davon ausgehen, daß es diese Anzeige nicht gibt.

Unabhängig davon, was wir wissen: solange wir nicht wissen, daß es eine Anzeige gibt, solltest Du auch nicht davon schreiben.

 

Warum habe ich nur damit gerechnet, dass irgendjemand den Trophäen-Quatsch auf den Tisch bringt.
Weil Du diesen angeblichen Quatsch nicht ausschließen kannst?

 

Meinst du ernsthaft, sowas wäre dann in der Akte?
Wenn es denn Trophäen wären, sind die Bilder sicher nicht mit Absicht in die Akte gelangt.

 

Die Fragen sind soweit beantwortet.
Nein. Und das weißt Du.

 

Wir kennen die Anzeige nicht, daher können wir auch nicht beurteilen, ob der Vorgetzte bei Sichtung dieser falsch entschieden hat.
Wir kennen auch den Bericht nicht, aber wir kennen den Zustand des Verletzten nach dem Kontakt mit den Polizisten und wir wissen, daß es in der Akte Bilder gibt, die nach einem normalen Polizeieinsatz eigentlich nicht existieren dürften.

Also an Dich die konkrete Frage: wenn Du als Dienststellenleiter einen Bericht auf den Tisch bekommst, in dem vom Einsatz in einem Bahnhof die Rede ist, nach dem ein Mensch schwerverletzt im Krankenhaus liegt und Du auch wenigstens ein Bild bei dem Bericht hast, auf dem der Schwerverletzte mit blutendem Kopf im Würgegriff eines Polizeibeamten zu sehen ist: würdest Du dann als weiteres Beweismaterial die Sicherstellung der Überwachungskameramitschnitte veranlassen?

 

Wenn du dich weiter wilden Spekulationen hingeben willst, kannst du das machen.
Keien Unterstellungen, bitte. Du weißt, daß ich das nicht getan habe.

 

Du magst mir aber nachsehen, dass ich mich daran nicht beteilige, sondern die vorhandenen Fakten bewerte.
Die nicht vorhandene Sicherstellung, nach der ich frage, ist Fakt. Die Anzeige, von der Du immer wieder schreibst, ist wilde Spekulation.
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Mir gefällt Hartmuts Hinweis/ Ermahnung an pedroK …

Passt.

 

Zwang ...

Ich bin kein Experte, aber gibt es nicht den Begriff der „Zwangsneurose“, den man für Dich mal umwidmen sollte?

 

… sondern die vorhandenen Fakten bewerte.

Die da wären?
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Ist es so? Wurde von Seiten der Polizei keine Strafanzeige vorgelegt?
Den bisherigen Berichten nach nicht. Und da wir aus verschiedensten anderen Berichten wissen, daß entsprechende Informationen regelmäßig recht flott offiziell (!) bekanntgegeben werden und gerade in diesem Fall ja ganz offensichtlich dringender Informationsbedarf besteht und mindestens genauso dringend wenigstens ein Erklärungsversuch für die schweren Verletzungen angeboten werden müßte - nun, da darf man bis zum Beweis des Gegenteils schon davon ausgehen, daß es diese Anzeige nicht gibt.

Unabhängig davon, was wir wissen: solange wir nicht wissen, daß es eine Anzeige gibt, solltest Du auch nicht davon schreiben.

 

Es gibt eine Anzeige gegen Wevelsiep, wiein diversen Pressemeldungen steht.

 

 

 

Warum habe ich nur damit gerechnet, dass irgendjemand den Trophäen-Quatsch auf den Tisch bringt.
Weil Du diesen angeblichen Quatsch nicht ausschließen kannst?

Sorry, aber das ist Unsinn. Wie ich schon sagte: Selbst wenn man unterstellt, sie wären als Trophäen gemacht worden, glaubst du ernsthaft, dann wären sie nach dem ganzen Wirbel nicht gelöscht worden?

 

 

Meinst du ernsthaft, sowas wäre dann in der Akte?
Wenn es denn Trophäen wären, sind die Bilder sicher nicht mit Absicht in die Akte gelangt.

Wie denn sonst? Wir sprechen von elektronischen Ermittlungsakten. Versehentlich kommt da kein Foto rein.

 

 

Die Fragen sind soweit beantwortet.
Nein. Und das weißt Du.

Doch, sie sind soweit beantwortet, wie man sie ohne Spekulationen beantworten kann

 

 

Wir kennen die Anzeige nicht, daher können wir auch nicht beurteilen, ob der Vorgetzte bei Sichtung dieser falsch entschieden hat.
Wir kennen auch den Bericht nicht, aber wir kennen den Zustand des Verletzten nach dem Kontakt mit den Polizisten und wir wissen, daß es in der Akte Bilder gibt, die nach einem normalen Polizeieinsatz eigentlich nicht existieren dürften.

Also an Dich die konkrete Frage: wenn Du als Dienststellenleiter einen Bericht auf den Tisch bekommst, in dem vom Einsatz in einem Bahnhof die Rede ist, nach dem ein Mensch schwerverletzt im Krankenhaus liegt und Du auch wenigstens ein Bild bei dem Bericht hast, auf dem der Schwerverletzte mit blutendem Kopf im Würgegriff eines Polizeibeamten zu sehen ist: würdest Du dann als weiteres Beweismaterial die Sicherstellung der Überwachungskameramitschnitte veranlassen?

Warum dürfen die Bilder nicht existieren?

 

Ergibt sich aus der Anzeige, dass der Bahnhofsbereich für den Sachverhalt nicht relevant ist, besteht kein Anlass, die Aufnahmen zu sichern.

 

 

 

Wenn du dich weiter wilden Spekulationen hingeben willst, kannst du das machen.
Keien Unterstellungen, bitte. Du weißt, daß ich das nicht getan habe.

Nein, keine Spekulationen von dir?

 

Du magst mir aber nachsehen, dass ich mich daran nicht beteilige, sondern die vorhandenen Fakten bewerte.
Die nicht vorhandene Sicherstellung, nach der ich frage, ist Fakt. Die Anzeige, von der Du immer wieder schreibst, ist wilde Spekulation.
Schau dir die Zeitungsberichte an, dann wirst du auch die Hinweise auf die vorliegende Anzeige gegen Wevelsiep finden.

 

Gruß

Goose

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Es gibt eine Anzeige gegen Wevelsiep, wiein diversen Pressemeldungen steht.

Seitens der Polizisten?

 

Wie ich schon sagte: Selbst wenn man unterstellt, sie wären als Trophäen gemacht worden, glaubst du ernsthaft, dann wären sie nach dem ganzen Wirbel nicht gelöscht worden?
Täusche ich mich oder unterstellst Du gerade, dass Deine Kollegen selbstverständlich Beweismaterial unterschlagen bzw. vernichten würden, wenn es ihnen zum Vorteil gereichte?
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Wie ich schon sagte: Selbst wenn man unterstellt, sie wären als Trophäen gemacht worden, glaubst du ernsthaft, dann wären sie nach dem ganzen Wirbel nicht gelöscht worden?
Täusche ich mich oder unterstellst Du gerade, dass Deine Kollegen selbstverständlich Beweismaterial unterschlagen bzw. vernichten würden, wenn es ihnen zum Vorteil gereichte?

Solchen "Trophäenjägern", sollte es sie denn tatsächlich geben, würde ich das durchaus zutrauen. Es würde sich sicherlich niemand wissentlich selbst belasten (wollen).

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Durchaus auch möglich, dass Herr W. den Zwang provoziert (notwendig gemacht) hat.

Die Folgen, die hier passiert sind, will man beim Zwang nicht., sie sind aber durchaus immer möglich.

 

Sagen wir mal so: Die Moeglichkeit besteht, wie aber sieht es mit der Wahrscheinlichkeit aus? Obendrein: Der notwendige Krankenhausaufenthalt des Herrn W. laesst mich denken, dass da zuviel des Zwanges ausgeuebt wurde, selbst wenn Herr W. diesen provoziert haben sollte. 4 Polizisten sollten in der Lage sein, einen Mann zu sichern, ohne dass der dann das Krankenlager hueten muss, oder?

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Warum habe ich nur damit gerechnet, dass irgendjemand den Trophäen-Quatsch auf den Tisch bringt. Meinst du ernsthaft, sowas wäre dann in der Akte?

 

Kennst Du die Bilder der Amerikaner aus dem irakischen Gefaengnis oder aus Afghanistan? Die waren z.B. ganz offensichtlich als Trophaen gedacht - und fanden trotzdem ihren Weg in die Akten. Wollte ich nur mal angemerkt haben....... :whistling:

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[....]Also an Dich die konkrete Frage: wenn Du als Dienststellenleiter [....]

 

Ergibt sich aus der Anzeige, dass der Bahnhofsbereich für den Sachverhalt nicht relevant ist, besteht kein Anlass, die Aufnahmen zu sichern.

 

'Goose', die Frage war an den Dienststellenleiter gestellt! Hier ergibt sich aufgrund deiner Antwort eine andere Frage: Seit wann entscheidet der Dienststellenleiter, was als Beweismittel zu sichern ist? Sollte das nicht Aufgabe des Staatsanwaltes sein?

 

Ohne einen Vorwurf machen zu wollen, hier koennte die Vermutung aufkommen, dass der Dienststellenleiter dann auch sagt: Nicht relevant, koennen wir loeschen...... :schreck:

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Das schrob' ich doch schon eine Seite zuvor - ohne Antwort von Goose, Blaulicht ....., Bis die Staatsanwaltschaft wirklich die Bilder anfordern kann, sind die 48h rum, Bis dahin ist es die Aufgabe der Polente alle Bewesimittel zu sichern, die auch nur entfernt dienlich sein könnten. Es ist nicht Aufgabe der Polizei, die Beweismittel (zumal ohne Ansicht derselben) hinsichtlich ihrer Nützlichkeit zu bewerten.

Die Anbahnung einer Konfrontation könnte sich anhand der Videos im Bahnhof entweder darstellen oder ausschließen lassen. Wie bekloppt muss man sein, wenn man solche Hilfestellung den eigenen Beamten nicht zukommen lässt? Man könnte da ja z.B. sehen, dass des Negers Frau schon furiengleich die Kontis beschimpft hat.

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Es gibt eine Anzeige gegen Wevelsiep, wiein diversen Pressemeldungen steht.

Seitens der Polizisten?
Ja in der Tat. Es soll eine Anzeige wegen Beleidigung vorliegen. Aber das ist genausogut auch eine Ente. Das wissen wir ja auch nur aus der Presse. Für Goose ist das natürlich ein Fakt - aus gleicher Quelle zwar aber das macht ja nix, der Rest ist trotzdem ungesichert. Alle doof nur die Polente nicht.
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Wir wissen alles nur aus der Presse, oder hat hier jemand noch andere Quellen?

 

Aus der Presse wissen wir auch, dass Wevelsiep am Tag nach dem Vorfall im Krankenhaus vernommen werden sollte. Wofür eine Vernehmung, wenn keine Anzeige vorliegt?

 

Gruß

Goose

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Die Anzeige wg. Beleidigung gegen Hern W. soll, entgegen anfänglichen Berichten, nicht von der Polizei,

sondern von den Kontrolleuren gestellt worden sein.

 

Gruss

snb

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Durchaus auch möglich, dass Herr W. den Zwang provoziert (notwendig gemacht) hat.

Die Folgen, die hier passiert sind, will man beim Zwang nicht., sie sind aber durchaus immer möglich.

 

Sagen wir mal so: Die Moeglichkeit besteht, wie aber sieht es mit der Wahrscheinlichkeit aus? Obendrein: Der notwendige Krankenhausaufenthalt des Herrn W. laesst mich denken, dass da zuviel des Zwanges ausgeuebt wurde, selbst wenn Herr W. diesen provoziert haben sollte. 4 Polizisten sollten in der Lage sein, einen Mann zu sichern, ohne dass der dann das Krankenlager hueten muss, oder?

 

Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist dass durch den Schwarzfahrerfall, der so "unrund" läuft, dass die Polizei hin zugerufen werden muss und eine solche Äußerung gestellt wird "Ich lasse micht nicht fesseln", der Zwang provoziert wurde / notwendig wurde, um die polizeiliche Maßnahme durchzusetzen, als das dort "Schägercops" unterwegs waren.

 

Die Berichte, dass gegen beteiligte Cops bereits ermittelt wird, spricht jedoch für die These der "Schlägercops - dagegen muss man jedoch argumentieren, dass Beschwerden, Ermittlungen, Anzeigen noch kein Unrecht der Beamten darstellen, sondern lediglich eine rechtstaatliche Prüfung von Polizeiarbeit sind. (Es gibt Reviere, da ist in jeder Schicht Zwang, Gewalt, Anzeige und Gegenanzeige gegen fast jede Streife - ist unschön; aber es gibt nun mal diese Einsatzräume)

 

Ohne Detailwissen sind beide Varianten möglich und auch wahrscheinlich. Aufgrund der Grundsituatuation habe ich mein Gewicht der Wahrscheinlichkeitsvermutung gelegt. Eine andere These ist auch möglich. Man sollte jedoch, wenn man einer Seite mehr Glauben schenkt auch die anderen Möglichkeiten deutlich mit in Betracht ziehen. Leider fehlt das hier im Forum bei einigen Schreibern.

 

Was nun strafrechtlich, zivilrechtlich und dienstrechtlich beweisbar ist bleibt zu ermitteln; darüber gibt es noch das was nur die Beteiligten und Gott kennen (Wahrheit). Und mediale Geld äh Stimmungsmache.

 

 

 

 

Kennst Du die Bilder der Amerikaner aus dem irakischen Gefaengnis oder aus Afghanistan?

Fand ich ganz schlimm. Das Verhalten, der Umgang mit den Gefangenen und die Bilder zu machen.

Aber auch hier wäre es falsch nur die Soldaten als "Täter" zu betrachten.

 

 

Das schrob' ich doch schon eine Seite zuvor - ohne Antwort von Goose, Blaulicht ....., Bis die Staatsanwaltschaft wirklich die Bilder anfordern kann, sind die 48h rum, Bis dahin ist es die Aufgabe der Polente alle Bewesimittel zu sichern,

Richtig. Machen wir.

Wenn der Zwang aber außerhalb des Bahnhofs war, dann werden die Bilder innerhalb des Bahnhofs nicht gesichert. Würde ich nicht machen.

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...

Es gibt einige Dienststellen, an Brennpunkten, da sind es weniger Vorwurfe, als Anzeigen und Ermittlungsverfahren. ...

 

...sag mal, liest Du auch mal den Schwachfug, den Du von Dir gibst???

 

Oder meinst Du im Ernst, dass auch schon mal Anzeigen geschrieben und Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, OHNE dass es überhaupt einen Vorwurf (Anfangsverdacht) gibt???!!! Das würde mich dann noch bedenklicher stimmen, als dieser ganze hier diskutierte Vorgang!

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