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Stuttgart 21.


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Stuttgart, die ersten Urteile

 

Eine Spontandemo am 13. Juli

 

Der einzige Zeuge, ein Polizeihauptkommissar, verstand die ganze Aufregung nicht. "Ich wurde von einem Kollegen informiert, dass eine Demo vor Wolff & Müller stattfand", berichtete der 37-Jährige. Die Leute seien friedlich gewesen. Als ein Kollege gefragt habe, ob die Veranstaltung angemeldet sei, habe das der Angeklagte verneint, daraufhin habe der Kollege ihm erklärt, was er das nächste Mal machen müsse. "Für uns war das Ganze erledigt", sagte der Beamte. Damit er den Vorfall mit einem Foto dokumentieren konnte, hätten die Demonstranten noch einmal bereitwillig ihr Transparent ausgerollt.

 

------------

Wenn er innerhalb von zwei Jahren erneut straffällig wird, muss er 15 Tagessätze à 30 Euro zahlen. Mielert ließ offen, ob er gegen das Urteil vorgeht. Sein Anwalt erklärte, wer mit der Polizei spreche, werde hinterher belangt: "Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen."

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...r-verwarnt.html

 

Besetzung des Nordflügels am 26. Juli

Der Mann habe in Untersuchungshaft gesessen und sei am 25. August wegen Hausfriedensbruchs, Körperverletzung und Widerstands gegen Polizisten zu viereinhalb Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.

 

Zwei weitere Verfahren gegen Gegner gebe es vom Beginn der Fällarbeiten am 30. September, wobei aber die rund 300 Anzeigen gegen die Polizei überwiegen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...und-gegner.html

 

Dann darf man ja gespannt sein wenn es die ersten Urteile wegen dem 30.9 gibt. :kopfschuettel:

 

MfG.

 

hartmut

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Da brauche ich überhaupt nicht träumen. Inzwischen gibt es mehrere Internetseiten der Pro S21 Vertreter, am Rande der gegen S21 Demonstrationen stehen sie und diskutieren mit den Gegnern, versuchen si

Die Bewegung ist schon länger da. Noch nicht mal richtig mit dem Bau angefangen und schon Mehrkosten von 2,3 Milliarden was etwa 50% von den veranschlagten Kosten von 4,5 Milliarden bedeutet. Schon mi

Untersuchungsausschuss zu Polizeieinsatz

 

Der Arbeitsauftrag für den Ausschuss ist klar: Gab es für den massiven Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Demonstranten am 30. September im Stuttgarter Schlossgarten eine Vorgabe der Landesregierung, oder hat die Landesspitze um Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) gar Einfluss genommen? Der Regierungschef, auch Innenminister Heribert Rech haben das zuletzt stets bestritten. Dennoch muss der Untersuchungsausschuss des Landtags in den nächsten Wochen diesen Fragen nachgehen. Am Dienstag traf man sich hinter verschlossenen Türen zur Festlegung der Formalien, und Sitzungsteilnehmer bestätigten hernach, dass das Klima alles andere als adventlich gewesen sei.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inha...421de110a4.html

 

Man darf gespannt sein was der Untersuchungsausschuss ergibt. Dürfte dann auch erhebliche Auswirkungen auf die Landtagswahlen im März haben.

 

MfG.

 

hartmut

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Heute beginnt der Untersuchungsausschuss

 

Untersuchungsausschuss zum Polizeieinsatz

Auszüge aus dem Einsatzbericht

---------

Der Einsatz des Wasserwerfers erfolgte in diesem Zusammenhang mit Wasserstößen niedrigen Drucks (4 bar) unmittelbar gegen Personen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...ht.html?_skip=0

 

Nur mal so zum Vergleich, ein Hauswasseranschluss, wenn der mit einem Druckminderer ausgestattet ist, hat etwa 5bar. Also jetzt wisst ihr wie gefährlich ein Wasserschlauch ist. :whistle:

 

MfG.

 

hartmut

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Bei einem Hauswasseranschluß ist es aber so, daß durch die Reibungsverluste in der engen Leitung der Wasserdruck an einem voll geöffneten Hahn nahezu völlig zusammenbricht.

Bei einem Strahlrohr der Feuerwehr oder einem Wasserwerfer liegen die 4 bar aber direkt an der Düse an. Das wirft einen erwachsenen Menschen spielend um und reicht für schwerste Verletzungen.

Versuche mal, ein B- Strahlrohr allein zu halten...

 

beste Grüße,

Ö.

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Bei einem Hauswasseranschluß ist es aber so, daß durch die Reibungsverluste in der engen Leitung der Wasserdruck an einem voll geöffneten Hahn nahezu völlig zusammenbricht.

Kommt wohl auf den Querschnitt der Leitung an. An Zapfstellen wie Küchenspüle, Waschbecken wird der Querschnitt verkleinert, bei dem Wasserhahn im Garten nicht.

 

Bei einem Strahlrohr der Feuerwehr oder einem Wasserwerfer liegen die 4 bar aber direkt an der Düse an. Das wirft einen erwachsenen Menschen spielend um und reicht für schwerste Verletzungen.

Versuche mal, ein B- Strahlrohr allein zu halten...

Keine Ahnung welcher Durchmesser ein b-Rohr hat. Der Rückstoß hängt von der Durchflussmenge ab.

 

In den Nachrichten wird jetzt sogar von 12bar gesprochen. Bei 0:42 im Video

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...pbnt/index.html

 

Ein Schelm der Böses dabei denkt wenn im Beitrag der Polizei von 4 bar gesprochen wird, aber doch mit 12 bar gespritzt wurde.

 

MfG.

 

hartmut

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Ein Schelm der Böses dabei denkt wenn im Beitrag der Polizei von 4 bar gesprochen wird, aber doch mit 12 bar gespritzt wurde.

:whistle: Stellt sich die Frage wer Recht hat,die Wasserwerfer die neu angeschafft werden sollen haben einen deutlich höheren Druck als die Alten,10Bar.

 

Das von Anfang an mit 12 bar gespritzt wurde ist eine Aussage der Sprecherin,nur ausser ihr keine Quelle dazu im Video.

 

Aber Details zum Neuen gefunden,

Die wohl bemerkenswerteste Neuerung besteht im möglichen Druck: die Kompressoren können einen rund ein Drittel höheren Wasserdruck erzeugen und mit 10 bar bis zu 3.300 Liter pro Minute verschießen
Quelle

Somit haben die Alten max 7,5Bar,wenn das die Rohre aushalten.

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Wie kommst Du auf die Hälfte? :whistling:

 

Weil sich das aus den Werten erschliesst die für den Nachfolger genannt werden.

Die wohl bemerkenswerteste Neuerung besteht im möglichen Druck: die Kompressoren können einen rund ein Drittel höheren Wasserdruck erzeugen und mit 10 bar bis zu 3.300 Liter pro Minute verschießen.

Quelle Hatte ich aber schon mal verlinkt.

 

Vielleicht gibt es bei den alten Spritzen jahrgangsabhängige Unterschiede?

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Weil sich das aus den Werten erschliesst die für den Nachfolger genannt werden.
Die wohl bemerkenswerteste Neuerung besteht im möglichen Druck: die Kompressoren können einen rund ein Drittel höheren Wasserdruck erzeugen und mit 10 bar bis zu 3.300 Liter pro Minute verschießen.

Das sagt aus bei 10bar 3.300l sind möglich, dann wären nach 3 Minuten der Wassertank trocken. Sagt aber nicht wie hoch der Höchstdruck ist. In der Reichweite kann der mit 50m nicht mit dem 900 messen, der hat eine Reichweite von 65m

Leider schweigt sich auch Rosenbauer aus, auf deren Homepage findet sich der Wasserwerfer nicht ( schämen die sich? ).

 

Vielleicht gibt es bei den alten Spritzen jahrgangsabhängige Unterschiede?

Laut Wiki gibt es eben den 9000 mit den angegebenen 15 bar.

 

In der Leistung ist der 900 schon geringer, 2200 Liter / Min bei 15 bar sollte man die Menge bei 10 bar wissen, damit direkt verglichen werden kann.

Wie schon gesagt Reichweite 65m der Alte, und 50m der Neue, da dürfte der Druck beim Neuen geringer sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Aus einem anderen Forum, mit freundlicher Genehmigung des Autors, Herrn Andreas Lotter, meines Erachtens hochinteressant und aus meiner Sicht nachvollziehbar:

 

Ist Stuttgart 21 wirtschaftlich? Rentiert sich dieses milliardenschwere Bahn- und Bauprojekt in Stuttgarts Untergrund irgendwann? Das sind die Fragen, um die es Freitag bei den S-21-Schlichtungsgesprächen zwischen Heiner Geißler, den Befürwortern und den Gegnern ging.

 

Die Basis der bahninternen Wirtschaftlichkeitsberechnung werden die offiziellen Kosten des Baus sein: 4,0878 Milliarden Euro gab Bahnchef Rüdiger Grube unlängst bekannt, werde das Projekt kosten. Allerdings, so Grube im Juli: "Bei so einem Projekt kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, auf Heller und Cent lassen sich Infrastrukturprojekte nicht kalkulieren." Heller und Cent? Oder eher: Millionen und Milliarden? Die Geschichte von S 21 ist eine Geschichte explodierender Kosten. So geht etwa das Münchner Verkehrsbüro Vieregg und Rößler in einer Studie für die Grünen davon aus, dass der Bau in Stuttgarts Untergrund teurer wird als von der Bahn angekündigt ist: S 21 werde 6, 9 bis 8, 7 Milliarden Euro kosten.

 

Dass die Münchner Planer mit ihren Schätzungen Recht haben könnten, zeigen auch bahninterne Dokumente – etwa die streng geheim gehaltene "BAST", die "betriebliche Aufgabenstellung zur Umsetzung der Konzeption Netz 21". Diese BAST ist nicht irgendein Bahn-Dokument. Es ist die Bibel für die Planer, Entwickler, Ingenieure des umstrittenen Großprojekts. Sie ist vom Jahr 2002, sie ist aber die gültige Grundlage aller Arbeiten bei S 21. Alle Dinge, die für S 21 wichtig sind, sogar "ein Wetterschutzhäuschen" für 15.000 Euro, sind dort aufgelistet, sie geht von "der Analyse des Ist-Zustands" über die "Möglichkeiten für die bauliche und betriebliche Streckenoptimierung" zur "Überprüfung des geplanten Sollzustands" hin zu den "Kostenbetrachtungen". Seit Wochen bemühen sich die S-21-Schlichter Einblick in dieses umfängliche Dokument zu erhalten – vergebens. Dass sie das Verhalten der Bahn AG ärgert, zeigten sie bei der Sitzung am vergangenen Freitag. Dass die Bahn dieses Dokument unter Verschluss hält, ist aus Sicht der Bahn verständlich. Die BAST enthält brisante Zahlen. Denn in dieser BAST aus dem Jahr 2002 heißt es in der Anlage 15, in der die "Kosten nach Jahresscheiben und Bereichen" aufgelistet sind, Stuttgart 21 werde 4, 203,0 Milliarden Euro kosten. 4,2030 Milliarden Euro. Das ist etwas mehr als die 4,0878 Milliarden Euro, die Bahnchef Grube diesen Juli verkündete.

 

Ist es wahrscheinlich, dass heute S 21 billiger sein soll als vor acht Jahren? Wohl kaum. Aber noch etwas macht diese Zahl aus dem Jahr 2002 so brisant: Acht Jahre lang wurde von den Verantwortlichen der Bahn, von den S-21-Befürwortern in der Politik mit Kosten argumentiert, von denen sie wussten, wissen mussten, dass sie weit unterhalb der bahninternen Kalkulation lagen – 4,203 Milliarden Euro. Im Klartext: Das Gros der Parlamentarier votierte für ein Projekt, dessen Kosten es nicht kannte, nicht einschätzen konnte. 2003 hieß es offiziell, S 21 kostet 2,5 Milliarden Euro. 2007 hieß es, S 21 kostet 2,8104 Milliarden Euro. 2008 hieß es, S 21 kostet 3,1 Milliarden Euro. Und jetzt, 2010, S 21 soll 4,1 Milliarden Euro kosten. Setzten Bahn und Politik all die Jahre auf die niedrigen Zahlen, um das umstrittene Projekt akzeptabler zu machen, um es überhaupt durchsetzen zu können? Und so wirft diese Zahl aus der BAST – 4,203 – vom Jahre 2002 eine wichtige, eine überaus unangenehme Frage auf: die nach der Glaubwürdigkeit.

 

Aber haben Sie sich einmal gefragt weshalb zum Beispiel Bahnchef Grube Stuttgart 21 um jeden Preis haben will? Seit dieses Projekt durch die Medien geistert gab es zwischenzeitlich vier Bahnchefs. Drei davon waren bevor sie zur Bahn kamen irgendwann im Dienste von Daimler-Benz, Daimler-Chrysler oder der Daimler AG (es handelt sich hier jedes Mal um das gleiche Unternehmen, welches durch Fusionen und Abspaltungen aber zwei Namenswechsel hatte). Und wieder drei dieser vier Bahnchefs wollten oder wollen Stuttgart 21. Es handelt sich in beiden Fällen um die gleichen drei der vier Chefs. Kann dies Zufall sein? Werfen wir einmal einen Blick auf die heutige Daimler AG: Bis Ende der 80er Jahre war dieses Unternehmen, welches seinen Sitz (rein zufällig) auch in Stuttgart hat, mit einer grundsoliden Finanzstruktur ausgestattet. Schwäbische Qualität und Schwäbischer Fleiß über Jahrzehnte hinweg hinterließen eben ihre positiven Spuren. Dann meinte der damalige Vorstandschef Reuter er müsse den bisherigen reinen Autobauer zu einem internationalen Technologiekonzern verwandeln und kaufte kreuz und quer durchs Land alle möglichen Firmen hinzu (wie AEG).

 

Die meisten dieser Firmen brachten aber keine Gewinne ein und daran kann ein universelles Management, welches aber nur Erfahrung im Automobilbereich hat, wenig ändern. Viel Geld war in der Folge weg und die Gewinne brachen ein. Nachfolger Schrempp trennte sich von fast all diesen maroden Firmen. Geld bekam er so gut wie keines mehr dafür, er konnte lediglich die Verluste durch einen Schlußstrich begrenzen. Dann aber träumte Schrempp aber von Managergehältern wie sie in der USA üblich sind, deutlich höher als bei uns. Also musste sein Deutsches Unternehmen in ein Amerikanisches umgewandelt werden. Hierzu rief Schrempp die Hochzeit im Himmel aus und fusionierte mit dem maroden US-Autobauer Chrysler. Im Hintergrund damals eifrig mit dabei: Rüdiger Grube. Chrysler brachte aber nie Gewinne ein und Schrempp-Nachfolger Zetsche tat den einzige richtigen Schritt: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, weg mit Chrysler, selbst wenn der Kaufpreis negativ ist. Jetzt ist Daimler wieder eine reine Autofirma, aber um viele Milliarden ärmer, dafür wurden viele Vorstände und Aufsichtsräte in dieser Zeit sehr reich.

 

Zetsche muss nun um seinem Unternehmen das Überleben zu sichern nach neuen Einnahmefeldern suchen und es scheint er wurde fündig. Es ist kein Geheimnis das Stuttgart 21 dem Güterverkehr keinerlei Vorteile bringen wird und das hierfür investierte Geld dem Ausbau der für den Güterverkehr wichtigen Rheintaltrasse fehlen wird. In der Folge wird der Güteranteil auf der Schiene sinken und es dürfte eine Zunahme des Gütervolumens auf der Strasse kommen. Und je mehr LKWs es auf unseren Autobahnen gibt umso mehr kann man die Einführung des Gigaliners in Deutschland und Europa rechtfertigen. Und Verkehrsminister Raumsauer von der CSU (auch ein glühender Unterstützer von Stuttgart 21) startet nun mit einer Gigaliner-Testphase. Sieben von 16 Bundesländern wollen an dem Feldversuch beteiligt sein, sagte Ramsauer am Dienstagnachmittag bei der Vorstellung des Aktionsplans Güterverkehr und Logistik in Berlin. Derzeit ist die Länge von Lkws in Deutschland auf 18,75 Meter begrenzt - Riesenlaster dagegen können 25 Meter lang sein und damit deutlich mehr Güter transportieren. Der Einsatz der überlangen Lkw stößt vor allem auch wegen Sicherheitsbedenken auf Kritik. Zudem müssten zusätzliche Parkplatzkapazitäten geschaffen werden. Acht Bundesländer baten daher laut Ramsauer darum, "von solchen Versuchen abzusehen". Bis 2025 werde es eine Steigerung des Güterverkehrs um bis zu 70 Prozent, beim Güterfernverkehr sogar um 80 Prozent geben, erklärte hingegen Ramsauer. Dieser Zuwachs müsse "klug organisiert" werden. Die sieben Bundesländer, welche an diesem Test teilnehmen werden zufälligerweise alle von einem CDU oder CSU-Ministerpräsidenten geführt. Und wenn der Gigaliner am Ende offiziell kommt dann kann Zetsche mit Daimler großen Umsatz machen, da sein Unternehmen auch ein großer LKW-Hersteller ist. So funktioniert Lobbyismus!

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So ganz richtig ist die Darstellung auch nicht, wenn ich die Schlichtung richtig verfolgt habe.

 

Es gab schon Probleme mit der Einsicht in den BAST, allerdings nicht für "die" Schlichter, sondern für die Gegner S21. Die bekamen sehr spät Einsicht, und durften auch nur sehen und nicht schreiben oder gar Kopien erstellen. Das keine Details aus dem BAST veröffentlicht werden sollten ist schon verständlich wenn dadurch Angebote, bzw, Auftragsvergaben beeinflusst werden können. Die Einsicht wurde aber inzwischen geregelt so das wenigstens handschriftliche Notizen gemacht werden können. Was allerdings bei dem Umfang der Akten ein echtes Problem ist.

 

Für den Güterverkehr bringt gerade die Neubaustrecke Ulm-Wendlingen nichts. Die Kapazitäten der Leichten-Güterzüge sind einfach zu gering, die können schlicht zu wenig den Berg hochziehen. Was die Strecke bringen könnte, eine Entlastung der Anwohner der alten Strecke. Nur sollte die Kalkulation nochmals überprüft werden. Bei einem 1,0 sprich Kosten und Nutzen sind gleich hoch, könnte imho die Strecke gebaut werden.

Es gibt ja noch die alte Strecke, die ist allerdings bei weitem nicht ausgelastet, wird weil zu teuer in der Nutzung, auch nie ausgelastet sein.

 

Wenn ich dann noch Daimler lese, so richtig objektiv ist der Andreas Lotter auch nicht. :whistling:

Auf diese Art darf nicht argumentiert werden.

 

Insgesamt halte ich die Alternative K21 für erheblich besser als S21 weil K21 erheblich flexibler ist, damit auch eine Zukunftssicherheit bietet.

 

MfG.

 

hartmut

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Stuttgart/Mainz

S21-Schlichterspruch für Dienstag angekündigt

 

Stuttgart 21-Vermittler Heiner Geißler will seinen Schlichterspruch am kommenden Dienstag verkünden. Das kündigte der ehemalige CDU-Generalsekretär gestern Abend in Mainz am Rande einer Preisverleihung an.

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...atz3/index.html

 

MfG.

 

hartmut

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  • 3 weeks later...

Endlich wissen wir es :think:

 

S21-Demonstranten laut Polizei schuld

 

Aus Sicht der Polizei waren allein die Stuttgart-21-Demonstranten schuld an der Eskalation beim umstrittenen Einsatz am 30. September im Schlossgarten. Das sagte der Inspekteur der Polizei im Innenministerium, Dieter Schneider, im Untersuchungsausschuss des Landtags.

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...06e6/index.html

 

Halten die :lol: die Leute wirklich für so blöd?

 

Verlogene Bande, und so was will ein Vorbild sein. ;)

 

MfG.

 

hartmut

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Verlogene Bande, und so was will ein Vorbild sein.

 

Vorbild ist nicht das richtige Wort @harmut. Das lautet "Vorschrift". Uniformen spazieren tragen, Bürger zurechtweisen und schikanieren, ggf. mal zuhauen, weil man das ja darf. ;) Kompetenz, Persönlichkeit, Vorbild und ähnliche Dinge spielen da weniger eine Rolle, daher auch die schlechte Bezahlung.

 

Im übrigen ist das Argument "wenn nicht..., dann hätte nicht" eben kompletter Unsinn und das sollte auch klar sein: Ein Konflikt ist nie ein Problem, wenn eine der beiden Seiten aufgeben würde. Wenn es keine Übertretung der Regeln gäbe, bräuchte man keine Verkehrsüberwachung, wenn die Demonstranten daheim bleiben würden, bräuchte man keine Polizei, wenn jemand dem Platzverweis nachkommen würde, würde man ihn nicht in Gewahrsam nehmen und es gäbe keine Verletzten, wenn es keine Kriege geben würde, bräuchte man keine Waffen...Das alles sind triviale Erkenntnisse, die aber REIN GAR NICHTS darüber aussagen, wer letztendlich im Recht ist.

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Nachdem wir jetzt wissen das alleinig die Demonstranten schuld waren, unser sehr verehrter Ministerpräsident zwar

Gab Baden-Württembergs Ministerpräsident Mappus grünes Licht für das heftige Vorgehen gegen die Stuttgart-21-Demonstranten am 30. September? Ja - sagte nun der Landespolizeipräsident in seiner Aussage vor dem U-Ausschuss des Landtags.Gab Baden-Württembergs Ministerpräsident Mappus grünes Licht für das heftige Vorgehen gegen die Stuttgart-21-Demonstranten am 30. September? Ja - sagte nun der Landespolizeipräsident in seiner Aussage vor dem U-Ausschuss des Landtags.

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An den gewaltsamen Auseinandersetzungen am 30. September waren aus Sicht der Polizei allein die Stuttgart-21-Demonstranten schuld. "Ohne ihr aktives, vehementes Verhindern des Einsatzes wäre es nicht zur Eskalation gekommen", betonte Dieter Schneider, Inspekteur der Polizei. Der erste Einsatz eines Wasserwerfers seit Jahrzehnten im Südwesten sei für ihn kein Abweichen vom Leitgedanken der Deeskalation gewesen. "Es zeigt nur, dass die Polizei nicht naiv oder blauäugig in den Einsatz ging", so Schneider.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,735386,00.html

 

ein hartes Vorgehen befürwortet hat, konnte er heute doch seine Händchen in Unschuld waschen.

 

S-21-Untersuchungsausschuss

Mappus: Keinen Einfluss genommen

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...s-genommen.html

So sind dann Rech und Mappus am Handwaschbecken kräftig am Hände schruppen.

 

Die Verantwortung für den geglückten Einsatz hat natürlich Stuttgarts Polizeipräsident Siegfried Stumpf. Zum Glück war der nicht blauäugig.

 

Als Fazit

Demonstranten = Verbrecher, was demonstrieren die auch. :sneaky:

Polizisten = Supermänner, hatten alles voll im Griff, besonders die aus Bayern ( Elite der Bayern )

Polizeileitung = weitsichtige Strategen

Politiker = Vertreter der anständigen Bürger bekommen einen Satz neuer weiße Westen.

 

Nun mal abwarten was das offizielle Fazit der Untersuchungsausschuss ist.

 

MfG.

 

hartmut

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  • 3 months later...
Guest Raser_Olympiakos7

Klick mich

 

armes armes ländle

 

mal schauen wie die dagegenpartei nun mit den chaoten umgehen wird.

das vorzeigebundesland wird nun wahrscheinlich in die gleichen finanziellen zustände eines berlins geführt.

 

pöse pöse cdu.

 

mich freuts jedenfalls für die cdu, denn 2015 wird wahrscheinlich wieder ein rekordergebnis geschrieben.

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Nochmal zu dem Wasserwerfereinsatz gegen die Sitzblockade.

 

Sitzblockaden sind nicht zwangsläufig als Nötigung einzustufen, sondern können vom Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit gedeckt sein. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Zugrunde lag der Fall eines Kriegsgegners, der die Zufahrt zu einem US-Stützpunkt blockiert hatte.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,754012,00.html

 

MfG.

 

hartmut

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Die Frankfurter Richter hätten deshalb die äußeren Umstände der Sitzblockade beachten müssen, etwa dass die kurze Aktion angemeldet war und der blockierte Transport auf andere Straßen hätte ausweichen können.

 

Vor einem Castor haben sie also trotzdem nichts zu suchen, von Firmeneigentum der Bahn mal ganz zu schweigen... :80: Der gute war nämlich davor... dort wäre es in Stuttgart wohl auch friedlicher abgegangen...

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Vor einem Castor haben sie also trotzdem nichts zu suchen, von Firmeneigentum der Bahn mal ganz zu schweigen... :80: Der gute war nämlich davor... dort wäre es in Stuttgart wohl auch friedlicher abgegangen...

Wo war in Stuttgart ein Castor? :wacko:

 

Eigentlich erwarte ich auch mal etwas über die Strafanzeigen zu lesen die gegen die "netten" ;) gemacht worden sind.

 

Oder gilt da das Prinzip Krähe und Auge und hacken?

 

MfG.

 

hartmut

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das vorzeigebundesland wird nun wahrscheinlich in die gleichen finanziellen zustände eines berlins geführt.

 

Das könnte in der Tat ein Pyrrhussieg gewesen sein:

 

Möglicherweise stünden "Umwidmungen von Bundesgeldern in erheblichem Umfang" an, sagte Ramsauer während einer Brasilienreise. Er sei als Verkehrsminister gezwungen, politisch zu reagieren, wenn es zu politischen Kehrtwendungen einzelner Landesregierungen komme, so Ramsauer. Die Entscheidung über geplante Projekte liege natürlich bei den Ländern selbst.
Quelle

 

Bei dieser Gelegenheit ist dann auch gleich der wiedergewählte RLP-MP Beck der Wahlkampflüge bezüglich des umstrittenen Hochmoselübergangs überführt worden:

 

Die zukünftige Landesregierung könne den Bau allerdings stoppen, hieß es. In diesem Fall ginge das bewilligte Geld an den Bund zurück. Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) hatte im Wahlkampf erklärt, das Land habe auf den Brückenbau keinen Einfluss, weil der Bund Bauherr sei.

 

Mal kucken, was das wird:

 

Die Grünen haben angekündigt, das Projekt stoppen zu wollen. Sowohl der Hochmoselübergang als auch die geplante Mittelrheinbrücke gelten als Streitpunkte in Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen.

 

 

http://wuerziworld.de/Smilies/ess/ess9.gif

c.s.

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Das könnte in der Tat ein Pyrrhussieg gewesen sein:

Ich hoffe Du hast ein sehr Navi.

 

Denn statt im schönen Baden Württemberg bist Du im sicher er auch schönen Rheinland-Pfalz gelandet. :wacko:

 

Möglicherweise stünden "Umwidmungen von Bundesgeldern in erheblichem Umfang" an, [/url]

Das ist natürlich zu befürchten das hier die Bundesregierung unliebsamen Landesregierungen versucht Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Egal ob das jetzt Rheinland-Pfalz oder Baden Württemberg ist.

 

Mal kucken, was das wird:

Mal kucken wielange es noch Tante Merkel macht. :80:

 

MfG.

 

hartmut

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Das ist natürlich zu befürchten das hier die Bundesregierung unliebsamen Landesregierungen versucht Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

 

Mit Verlaub: Quatsch! :wacko:

 

Solche Finanzierungszusagen sind nicht partei-, sondern projektgebunden: Wenn's losgeht, fließt das Geld aus Berlin ;) wenn nicht, dann halt nicht :80:

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Mit Verlaub: Quatsch! :80:

Sicher?

 

Entzug von Bundesmitteln

Ramsauer droht Baden-Württemberg

 

Berlin (RPO). Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer überlegt offen, ob er nach dem Grünen-Wahlsieg in Baden-Württemberg Fördermittel des Bundes in andere Länder umleitet.

http://www.rp-online.de/politik/deutschlan...aid_981139.html

 

Immer noch ganz sicher?

 

Es gibt immer einen Spielraum, und der kann so oder so genutzt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Immer noch ganz sicher?

 

Freilich: Dort steht neben ein wenig Polemik in der Sache nix anderes als was der SWR gemeldet hat :kopfschuettel:

 

"Wenn die Landesregierung ein bestimmtes Verkehrsprojekt nicht bauen will, kann der Bund blitzschnell reagieren", sagte er.

 

Natürlich können zweck- bzw. projektgebundene Geldflüsse blitzschnell gestoppt werden, wenn der Entscheidungsträger in Gestalt einer neugewählten Landesregierung beschließt, das dazugehörige Projekt zu stoppen - werden die auch, und zu recht; was denn, bitte, sonst...? :blink:

 

Herr Kretschmann wird doch wohl nicht ernsthaft geglaubt haben, die bspw. für S21 eingeplanten Millionen zur freien Verfügung gestellt zu bekommen...? :vogelzeig:

 

 

:kopfschuettel:

c.s.

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Natürlich können zweck- bzw. projektgebundene Geldflüsse blitzschnell gestoppt werden, wenn der Entscheidungsträger in Gestalt einer neugewählten Landesregierung beschließt, das dazugehörige Projekt zu stoppen - werden die auch, und zu recht; was denn, bitte, sonst...? :kopfschuettel:

Es geht hier nicht um bauen oder nicht bauen, sondern nur darum wie gebaut wird. Sprich allenfalls wird das Projekt nur gestoppt. Ob jetzt K21 oder S21 kommt kann Ramsauer wurscht sein.

 

Herr Kretschmann wird doch wohl nicht ernsthaft geglaubt haben, die bspw. für S21 eingeplanten Millionen zur freien Verfügung gestellt zu bekommen...? :kopfschuettel:

Wie kommst Du darauf?

Das Geld ist für das Bahnprojekt gebunden.

 

MfG.

 

hartmut

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Herr Kretschmann wird doch wohl nicht ernsthaft geglaubt haben, die bspw. für S21 eingeplanten Millionen zur freien Verfügung gestellt zu bekommen...? :kopfschuettel:

Wie kommst Du darauf?

Das Geld ist für das Bahnprojekt gebunden.

 

Eben - wozu dann die ganze Aufregung? :kopfschuettel:

 

Immerhin:

 

Er wolle nun prüfen, ob die Bundesmittel, die für Projekte in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz eingeplant seien, an anderer Stelle gebraucht würden, sagte Ramsauer. "Wenn Investitionsmittel frei werden, gebe ich die Schäuble nicht zurück", so der Verkehrsminister. Profitieren könnten dann andere Bundesländer.
Quelle

 

:vogelzeig:

c.s.

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Ganz einfach: Weil genau dort infolge aktueller Wahlergebnisse Großprojekte, für die Ramses das Geld bereithält, in Frage stehen :vogelzeig:

 

Wenn die Wahlsieger ihren eigenen Ankündigungen folgend diese Projekte stoppen, brauchen sie die Kohle ja nicht - die wird dann eben anderswo verbaut. Brechen sie hingegen ihre Wahlversprechen :kopfschuettel: und bauen doch, gibt's auch wie zugesichert Bares aus Berlin - wo also ist nun eigentlich das Problem? :kopfschuettel:

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Nö: Glaubst Du, ich kauf' Beck, Kretschmann&Co. ihre gespielte Empörung ab? :kopfschuettel:

 

Denen mußte klar sein, daß der warme Regen nicht einfach so fällt, sondern natürlich ausbleibt und ggf. neu verhandelt werden muß, wenn sich die Geschäftsgrundlage ändert oder gar wegfällt - welch letzteres die beiden ja vor den Wahlen allenthalben vernehmlich angekündigt haben; so bescheuert, den Wählern zu versprechen, das Geld gäb's auf jeden Fall und stünde dann für diese oder jene Zielgruppenstreicheleinheit zur Verfügung, werden die doch hoffentlich nicht gewesen sein - oder waren die gar so naiv, das selbst zu glauben...? :kopfschuettel:

 

 

:vogelzeig:

c.s.

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Nö: Glaubst Du, ich kauf' Beck, Kretschmann&Co. ihre gespielte Empörung ab? :kopfschuettel:

Und glaubst Du ich halte jemanden der die demokratischen Grundsätze aushebeln will für noch tragbar? Wer so wie Ramsauer sich äußert ist er ein sehr schlechter Verlierer.

 

Denen mußte klar sein, daß der warme Regen nicht einfach so fällt, sondern natürlich ausbleibt und ggf. neu verhandelt werden muß, wenn sich die Geschäftsgrundlage ändert oder gar wegfällt -

Beim größten Brocken der Schnellbaustrecke besteht weitgehendst Einigkeit, ob gebaut werden kann hängt nicht zuletzt davon ab ob der Stresstest die Leistungsfähigkeit bestätigt. Wenn nicht dann müsste nachgebessert werden, und das bitte nicht auf Kosten von BW. Es wäre imho Unsinn ein Projekt durchzuziehen wenn schon in der Planung festgestellt wird, es funktioniert nicht. Klar, die CDU würde da natürlich das Geld in den Sand setzen, bis die Fehler auftauchen, sprich das Projekt fertig ist, hat schon zweimal die Regierung gewechselt.

Auch wenn K21 kommt muss sich Ramsauer beteiligen, ob er will oder nicht.

 

Aber da hat die EU auch noch ein Wörtchen mitzusprechen da an dem Projekt auch die EU beteiligt ist.

 

Egal, so dämlich wie der Elferrat in Berlin gerade agiert sägen sie sich selber ab.

 

MfG.

 

hartmut

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Wer so wie Ramsauer sich äußert ist er ein sehr schlechter Verlierer.

 

Nö - ein guter Verkehrsminister, der natürlich genau weiß, daß er das bereitliegende Geld entweder im laufenden Haushaltsjahr aus- oder zurückgeben muß; und es lieber für seinen Beritt ausgibt: Das Prinzip der altbekannten Nikolausbaustellen, sonst nix.

 

Wenn die, für die's ja schon mal fest eingeplant war und die's immer noch wie verinbart abrufen könnten, jetzt noch mal ewig 'rumzackern (oder wie hier in RLP erklärtermaßen gar nicht mehr) wollen, rücken halt andere Projekte auf der sicherlich umfangreichen Warteliste nach vorne - besser als es geht dem Verkehrsetat ganz verloren :kopfschuettel:

 

lg

c.s.

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Nö - ein guter Verkehrsminister, der natürlich genau weiß, daß er das bereitliegende Geld entweder im laufenden Haushaltsjahr aus- oder zurückgeben muß; und es lieber für seinen Beritt ausgibt: Das Prinzip der altbekannten Nikolausbaustellen, sonst nix.

Der kluge Verkehrsminister weiß, es ist eine sehr lange Bauzeit, so ungefähr dauert es 10 Jahre, also muss er es nicht in einem Jahr ausgeben. Sollte für S21 geplantes Geld nicht ausgegeben werden wird Schäuble sehr dahinter sein die Euros für den Rettungsschirm zu bekommen.

Auch wenn es dir nicht passt, auch bei K21 muss der Geldbeutel vom Verkehrsministerium geöffnet werden. Ist eben so wenn die Bahn Sache des Bundes ist.

 

Wenn die, für die's ja schon mal fest eingeplant war und die's immer noch wie verinbart abrufen könnten, jetzt noch mal ewig 'rumzackern (oder wie hier in RLP erklärtermaßen gar nicht mehr) wollen, rücken halt andere Projekte auf der sicherlich umfangreichen Warteliste nach vorne - besser als es geht dem Verkehrsetat ganz verloren :kopfschuettel:

Du weißt doch wie es ist. Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Auch Ramsauer weiß das. Er wird sich hüten es woanders auszugeben und dann Probleme mit der Bahn zu bekommen.

 

Eine neue Bahn wäre nett, aber eine schnelle Bahnlinie Paris – Bratislava ist für Stuttgart nicht sehr lebenswichtig, für Europa und damit der Bundesregierung schon. Noch mehr Blamagen kann sich Tante Merkel nicht mehr leisten, und ein Scheitern wäre eine.

 

Also wird Merkel ihren Ramsauer an die Leine nehmen ( wenn sie es überhaupt noch kann ) und erklären was IHR Minister machen soll.

 

MfG.

 

hartmut

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Vor einem Castor haben sie also trotzdem nichts zu suchen, von Firmeneigentum der Bahn mal ganz zu schweigen... :kopfschuettel: Der gute war nämlich davor... dort wäre es in Stuttgart wohl auch friedlicher abgegangen...

Wo war in Stuttgart ein Castor? :blink:

 

Vielleicht einfach mal in ruhe lesen bevor man sofort losgeifert? :kopfschuettel: Von einem Castor in Stuttgart war nicht die rede, aber vielleicht hätten sie sich damit etwas Arbeit erspart.... mal kurz den Deckel auf und schon ist die Demo zu Ende... :vogelzeig:

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Also Leute, S21 wird vom Bund sowieso nicht nennenswert unterstützt.

 

Der Bund hat lediglich Geld für die ICE-Neubaustrecke Stuttgart-Ulm eingeplant, und diese hängt weder ab die Realisierung des Tiefbahnhofs noch dem sonstigen Umbau des Stuttgarter Knotens.

 

Somit läuft Ramsauers Gekläffe was BW betrifft ins Leere.

 

Die Geldproblematik von S21 ist eine andere: Die Bahn hat schon 2001 in Erwartung von S21 die ggf. frei werden Gleisgelände an die Stadt Stuttgart verkauft. Die Stadt Stuttgart hat für den Kauf einen Kredit von 460 Mio aufgenommen, den sie seit 2001 bedienen muss, ohne irgend einen Nutzen. (Gut, es bleibt in der Familie, denn OB Schuster ist gleichzeitig Vorsitzender des Kredtiausschusses der LBBW.)

 

Der Vertrag sieht allerdings vor, dass Stuttgart das Geld plus 5%iger Verzinsung p.a. zurück bekommt (macht dann so 800 Mio), wenn es kein S21 gibt, daher hat die Bahn das Geld erstmal nicht verwertet sondern nur finanztechnisch damit gearbeitet. Als dann S21 fest beschlossen wurde (2008 oder 9) hat die Bahn das Geld aber als Gewinn verbucht, was sich natürlich in fetten Boni trotz schwerer Zeiten niedergeschlagen hat, muss ja auch sein, gelle.

 

Nun ist das Geld also nicht mehr vorhanden, die Stadt hat ihren Kredit am Hals, und auf den Grundstücken fahren die Züge (selbst mit S21 noch viele viele Jahre).

 

Somit hat die Bahn das geringste Interesse, S21 zu stoppen, sie wird da nur zustimmen, wenn irgendjemand diese 800 Mio übernimmt. Außerdem hätte sie dann die Sanierung der alten Gleise am Hals.

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Somit hat die Bahn das geringste Interesse, S21 zu stoppen, sie wird da nur zustimmen, wenn irgendjemand diese 800 Mio übernimmt. Außerdem hätte sie dann die Sanierung der alten Gleise am Hals.

 

Ist ja das nächste Problem,welches die S21 Gegner verschweigen. Aufgrund der Tatsache das S21 genehmigt wurde hat die Bahn logischerweise nur das Nötigste in den Bestand investiert,warum auch Geld ausgeben wenn es eh abgerissen wird.

Würde man S21 aufgeben müßte das komplette Gleisvorfeld grundlegend überholt werden damit es durchhält bis K21 am Sankt Nimmerleintag die Baugenehmigung bekommt. Das Projekt ist nämlich kein Stück geplant sondern ein reiner Papiertieger,auch wenn die Befürworter gerne so tun als ob es schon Kostenrechnungen gäbe.

 

Das ganze Hickhack ist eine reine Verschwendung von Steuergeldern aus ideologischen Gründen. Das Projekt ist seinen demokratischen Behördenweg gegangen und hat jetzt nun mal die Baugenehmigung, was kann die Bahn und die Behörden dafür das sich die Gegner erst berufen fühlten als die Baugenehmigung erteilt war?

 

Ob die Gegner erfreut wären wenn Wildfremde protestieren und Änderungen fordern würden wenn sie anfangen wollen ihr Eigenheim zu bauen?

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Würde man S21 aufgeben müßte das komplette Gleisvorfeld grundlegend überholt werden damit es durchhält bis K21 am Sankt Nimmerleintag die Baugenehmigung bekommt. Das Projekt ist nämlich kein Stück geplant sondern ein reiner Papiertieger,auch wenn die Befürworter gerne so tun als ob es schon Kostenrechnungen gäbe.

Du weißt aber das bei S21 das Gleisfeld nicht nur überarbeitet, sondern ganz weg muss? Und die Pläne wie K21 funktioniert gibt es.

 

Das ganze Hickhack ist eine reine Verschwendung von Steuergeldern aus ideologischen Gründen.

Wenn Du den Schlichterspruch gehört hättest, Geissler war nur für S21 weil schon investiert wurde nicht weil S21 besser ist. Es sind sachliche Argumente.

 

Das Projekt ist seinen demokratischen Behördenweg gegangen und hat jetzt nun mal die Baugenehmigung, was kann die Bahn und die Behörden dafür das sich die Gegner erst berufen fühlten als die Baugenehmigung erteilt war?

Ist es eben nicht. Denn die Proteste gegen S21 gibt es seit 1995, also lockere 15 Jahre.

http://www.leben-in-stuttgart.de/geschichte.htm

 

Ob die Gegner erfreut wären wenn Wildfremde protestieren und Änderungen fordern würden wenn sie anfangen wollen ihr Eigenheim zu bauen?

Das gibt es öfters wie Du denkst. Versuche mal einem die Aussicht aus dem Fenster zu verbauen.

 

MfG.

 

hartmut

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  • 2 weeks later...
Natürlich können zweck- bzw. projektgebundene Geldflüsse blitzschnell gestoppt werden, wenn der Entscheidungsträger in Gestalt einer neugewählten Landesregierung beschließt, das dazugehörige Projekt zu stoppen - werden die auch, und zu recht; was denn, bitte, sonst...? :)

Es geht hier nicht um bauen oder nicht bauen, sondern nur darum wie gebaut wird. Sprich allenfalls wird das Projekt nur gestoppt. Ob jetzt K21 oder S21 kommt kann Ramsauer wurscht sein.

 

Herr Kretschmann wird doch wohl nicht ernsthaft geglaubt haben, die bspw. für S21 eingeplanten Millionen zur freien Verfügung gestellt zu bekommen...? :nick:

Wie kommst Du darauf?

Das Geld ist für das Bahnprojekt gebunden.

 

MfG.

 

hartmut

Dass das Geld für das Projekt gebunden ist, ist schon klar. :yawn:

Aber ein Haushaltsplan wird (fast) immer jährlich aufgestellt.

Wenn das Projekt verzögert wird, so ist das Geld, welches in diesem Jahr verbaut werden sollte, jedoch weg. Es wird in andere Projekte (welche nicht unbedingt in BW liegen müssen) investiert. Gleich verhält es sich mit dem überschüssigen Geldern, welche aufgrund eines verspäteten Baubeginns in diesem Jahr nicht mehr verbaut werden können.

 

Gruss

Seatfahrer

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Warten wir mal ab was da noch geht. Imho hat die Bahn selber eingesehen dass das Projekt einige Milliarden mehr verschluckt als geplant, sonst hätten sie den Bau wohl nicht von selber eingestellt.

 

Jetzt muss erst mal der Stresstest kommen, und dann neu kalkuliert werden wie hoch die Mehrkosten jetzt schon sind. Ob dann überhaupt noch gebaut werden kann, weil die Rentabilität unter 1 sinkt.

 

Punkt 2 ist noch die Volksabstimmung. Es müssten 30% der Wahlberechtigten 2,45 (Millionen Menschen) gegen S21 stimmen. Also nicht bei der Abstimmung 30% der abgegeben Stimmen. Es zählen also auch nicht abgegebene Stimmen als Pro S21. Bei einer niederen Wahlbeteiligung, wie sie zu erwarten ist, wird die Abstimmung scheitern.

 

Am Mittwoch werden in den Koalitionsverhandlungen nochmal die Abstimmungsmodalitäten verhandelt.

 

Was solls, sollen das Geld lieber in die Sanierung der Straßen stecken, die sind im Zustand wie sie in der DDR waren. Wird Zeit für einen Aufbau West.

 

MfG.

 

hartmut

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Du weißt aber das bei S21 das Gleisfeld nicht nur überarbeitet, sondern ganz weg muss? Und die Pläne wie K21 funktioniert gibt es.

 

Da gibt es einen kleinen aber entscheidenden Unterschied,bei K21 muß das Gleisfeld bei laufendem Betrieb erneuert werden und bei S21 wird es entfernt wenn der Betrieb auf den neuen Bahnhof verlagert wurde.

Das es für K21 Pläne gibt wage ich zu bezweifeln,von den alten Planungen abgesehen die die Bahn durchführte um sich dann für S21 zu entscheiden

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Da gibt es einen kleinen aber entscheidenden Unterschied,bei K21 muß das Gleisfeld bei laufendem Betrieb erneuert werden und bei S21 wird es entfernt wenn der Betrieb auf den neuen Bahnhof verlagert wurde.

Wo ist da ein Problem?

 

15:15 Uhr: Schon wieder das "rollende Rad"

 

Nächster Streitpunkt: Die für Kopfbahnhof 21 notwendigen Ausbaumaßnahmen. Die Anhänger des Durchgangsbahnofs kritisieren, dass auch für K21 erhebliche strukturelle Eingriffe am Stuttgarter Bahnhof und darum herum erforderlich seien. Zudem müssten während der Bauarbeiten Teile des Bahnhofs stillgelegt werden.

 

Die K21-Anhänger kontern: Das "Bauen unter dem rollenden Rad" sei kein Problem. Es werde erst der in dem Konzept vorgesehene neue Tunnel mit neuen Gleisen gebaut. Nach Fertigstellung werde darauf der Verkehr umgeleitet und die Arbeiten an den alten Röhren und Gleisen könnten beginnen.

http://www.stern.de/politik/deutschland/-l...ch-1623197.html

 

Das es für K21 Pläne gibt wage ich zu bezweifeln,von den alten Planungen abgesehen die die Bahn durchführte um sich dann für S21 zu entscheiden

Bezweifeln darfst viel.

Die Pläne wurden ausführlich bei der Schlichtung vorgestellt, und auch die Bahn hat bestätigt das sie funktionieren würden. Die Trassenführung einschließlich integrale Taktfahrplan vorgestellt.

 

Wenn Du mal paar ruhige Stunden hast, die Schlichtung dauerte 80 Stunden.

http://www.youtube.com/results?search_quer...+Teil+&aq=f

 

MfG.

 

hartmut

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Somit hat die Bahn das geringste Interesse, S21 zu stoppen, sie wird da nur zustimmen, wenn irgendjemand diese 800 Mio übernimmt. Außerdem hätte sie dann die Sanierung der alten Gleise am Hals.

 

Ist ja das nächste Problem,welches die S21 Gegner verschweigen. Aufgrund der Tatsache das S21 genehmigt wurde hat die Bahn logischerweise nur das Nötigste in den Bestand investiert,warum auch Geld ausgeben wenn es eh abgerissen wird.

Das hat aber eigentlich nichts mit S21 zu tun: Die Überführungsbauwerke vor dem Bahnhof sind 100 Jahre alt, die Notwendigkeit ihrer Erneuerung ist nicht in den letzten 10 Jahren entstanden, und sie halten auch die kommenden 10 ... 20 Jahre noch durch - müssen sie ja, falls S21 gebaut wird. Insofern hat man sie natürlich insoweit gewartet, dass sie weiterhin funktionieren, und muss dies auch weiterhin tun, wobei sie bei S21 noch 15 Jahre halten müssen, und bei K21 kann man mit der Sanierung beginnen sobald S21 vom Tisch ist, denn zur Instandhaltung von Bahnanlagen ist keine Baugenehmigung notwendig.

 

Dennoch stehen eben diese Kosten einer Grundsanierung plus die Kosten für eine neue Flughafenlinie usw (also das K21-Projekt) den Kosten von S21 gegenüber.

 

Die 800 Millionen hingegen, die die Bahn der Stadt bezahlen muss, sind Steuergelder die 2001 ganz unsinnigerweise von der linken Tasche (Stadt Stuttgart) in die rechte Tasche (Bahn = 100% Eigentum des Bundes bis heute) geflossen sind und nun eben mit den erwirtschafteten Zinsen wieder von der rechten in die linke Tasche zurück fließen, ein Schwachsinn sondersgleichen, aber kein massiver Schaden. Das einzige was mich daran noch interessieren würde, ist ob der Stuttgarter OB Schuster in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kreditausschusses der LBBW von dem Kredit an die Stadt in Form eines Bonus irgendwie mit profitiert hat.

 

 

Würde man S21 aufgeben müßte das komplette Gleisvorfeld grundlegend überholt werden damit es durchhält bis K21 am Sankt Nimmerleintag die Baugenehmigung bekommt. Das Projekt ist nämlich kein Stück geplant sondern ein reiner Papiertieger,auch wenn die Befürworter gerne so tun als ob es schon Kostenrechnungen gäbe.
Wie gesagt, bei S21 muss es auch noch 20 Jahre halten, und das tut es auch, ohne die Grundsanierung.

 

 

Das ganze Hickhack ist eine reine Verschwendung von Steuergeldern aus ideologischen Gründen. Das Projekt ist seinen demokratischen Behördenweg gegangen und hat jetzt nun mal die Baugenehmigung, was kann die Bahn und die Behörden dafür das sich die Gegner erst berufen fühlten als die Baugenehmigung erteilt war?
Die Bahn kann nichts dafür, und solange nicht der Eigentümer (= Bund) andere Order gibt wird und muss der Bahnvorstand eine Rückzahlung der für nichts kassierten 800 Millionen ablehnen und die Rechte der Bahn verteidigen.

 

Die Politik kann was dafür, denn sie hat am Bürger so lange vorbei regiert, bis sie nun endich den finalen Tritt in den Allerwertesten bekommen hat. Denn Fukushima war bei der Wahl nur noch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, ohne den S21 Unmut wäre das nicht passiert.

 

Und nun hat eben der politische Wille gedreht, und es ist nur logisch, dass man neue Verhandlungen aufnimmt, auch über bestehende Verträge.

 

Das macht man ja in anderen Feldern auch wenn der politische Wille dreht, und da kostet es weit mehr.

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Ich bin erschüttert. :whistling:

 

Gerhard Heimerl ist der Vater von S21, der hat S21 entwickelt.

Er erarbeitete 1988 das Verkehrskonzept, das 1994 unter dem Namen Stuttgart 21 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Heimerl

 

Gerhard Heimerl war übrigens bei der Schlichtung als Vertreter der Bahn einer der Teilnehmer.

 

Mach dir doch mal die Mühe und schau dir die 80 Stunden Schlichtung an. Selbst die Bahn hat zugeben müssen das K21 funktioniert.

 

MfG.

 

hartmut

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Mir liegt ehrlich gesagt nichts an einer billigen Lösung, was der Verkehr um Stuttgart braucht ist eine gute Lösung. Wir brauchen realistische Zahlen für beide Versionen.

 

S21 muss erstmal den Stresstest bestehen, dann wird man sehen, inwieweit sich die Kosten noch erhöhen, damit es gut funktioniert, Stichworte: 10 Gleise statt 8, zweigleisige Ausführung von Verbindungskurven usw. Dann haben wir mal für S21 realistische Kosten.

 

Dass die für K21 nötige Grundsanierung des Gleisvorfeldes auch sehr teuer ist ist mir klar, und auch das muss realistisch kalkuliert werden.

 

Ferner muss geklärt werden, wie im Fall von K21 der ominöse 800 Millionen-Deal rückabgewickelt wird.

 

Und wenn das alles auf dem Tisch liegt, brauchen wir eine Volksabstimmung.

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Und wenn das alles auf dem Tisch liegt, brauchen wir eine Volksabstimmung.

Die wird nicht kommen, weil so wie jetzt die gesetzlichen Grundlagen für ein Quorum sind, die Abstimmung zum scheitern verurteilt sind. Warum denn eine Abstimmung wenn das Ergebnis doch feststeht.

 

In BW müssten 30% der Wahlberechtigen gegen S21 stimmen, also 2,5 Millionen. Im Raum Stuttgart sicher kein Problem, aber in Hinterdupfing interessiert sich doch kaum einer dafür wie der Stuttgarter Bahnhof gebaut werden soll.

 

Es müsste also eine Abstimmung sein, wo die Mehrheit der abgegebenen Stimmen über K21/S21 entscheidet. Das hier am Modus was geändert wird ist Nils Schmid, als Befürworter von S21, an einem anderen Wahlmodus nicht interessiert. Er hat also Imho beim Wahlkampf mit gezinkten Karten gespielt. Als Folge werden auch die Grünen keinen Volksentscheid mehr machen können.

 

Was S21 noch scheitern lassen kann, und auch hoffentlich zum scheitern bringt, sind eben die Mehrkosten die dadurch entstehen werden, wenn S21 so wie jetzt geplant, die Leistung nicht bringen kann.

Mal sehen ob die jetzt versuchen noch paar Milliarden locker zu machen um S21 durchzuziehen.

 

MfG.

 

hartmut

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