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Berlin - 30km Neue Rad- Und Busspuren


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Der Unterschied ist daß über "zugeparkt" oder "ich finde keinen Platz wenn ich von der Arbeit komme" keine Beschwerden von Bürgern kommen wenn es aum abgestellte Fahrräder ginge, Mütter die mit dem Fahrrad ihre kleinen zum Kindergarten kommen beschweren sich auch nicht über andere dort abgestellte Fahrräder.

 

Z.B. diese Woche in München, Thalkirchnerstraße, Bürgerversammlung, Bericht Süddeutsche Zeitung, Zitat. "da fahren und parkken soviele mit PKW zu der DAV-Kletterhalle, wir als Anwohner wissen nicht wohin mit unserem PKW", sind Anwohner irgendwie "wichtiger", bessere Bürger mit mehr Parkrechten auf öffentlichem Grund. Nichts gegen PKW-Pendler- oder Anwohnerparkregelungen gegen Gebühr, deutliche an den realen Kosten orientiert!. Preis entsprechend der Nachfrage, wer mehr bezahlt gewinnt!

 

Im Übrigen sprach ich nur gegen gegebührenfreie DAUERabstellplätze ( ca. länger 5h ) auf öffentlichem Grund aus, nicht am Rathaus, der Krankenkasse, in Innenstadtnähe, an der Post, Klinik usw. für 1 - 4h, je nach Gebietstruktur für Einkaufs- Freizeit-, Zustell- oder Handwerkerverkehre

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Alles schön und gut aber hilft mir persönlich auch nicht weiter.

 

Da wo ich täglich hinfahre (zum Arbeiten) gibt es trotzdem keine Parkplätze - jedenfalls keine bezahlbaren.

400 € im Monat (wie in Berlin Mitte z.B. für ca. 20 Arbeitstage a 10 Stunden) ist echt ein zu hoher Kostenfaktor.

Da mein Job mich mal einen Monat hierhin, dann mal 3 Monate dorthin und danach wieder 6 Wochen woandershin führt

ist es mir auch nicht möglich, irgendwo einen Dauerparkplatz anzumieten

denn ein Monat ist für die Berliner Parkhausbetreiber einfach noch nicht Dauer genug - sehr unflexibel.

Anwohnerparkscheine bekommt man leider nur als Anwohner - aber nicht als dort arbeitender.

Und für nur einen Monat sowieso nicht.

 

In der Schweiz war das mal gut gelöst. Man bezahlt eine Gebühr für die blauen Parkplätze und dort wo es blaue Parkplätze gab,

konnte man sich auch überall hinstellen. Weiß allerdings nicht, wie hoch die Gebühr war und ob es das heute auch gibt.

 

So bleibt einem halt nur die Möglichkeit, darauf zu vertrauen, daß die Politessen halt nicht jeden Tag vorbeikommen.

Da kommt man mit ca. 50-60 €/Monat hin. (Erfahrungswerte).

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Der Unterschied ist daß über "zugeparkt" oder "ich finde keinen Platz wenn ich von der Arbeit komme" keine Beschwerden von Bürgern kommen wenn es aum abgestellte Fahrräder ginge, Mütter die mit dem Fahrrad ihre kleinen zum Kindergarten kommen beschweren sich auch nicht über andere dort abgestellte Fahrräder.
Und warum ist das so? Weil man sein Rad überall abstellen kann, am Verkehrsschild, an der Berriere am Zebrastreifen usw. überall eben. Wenn Deine Phantasiene erstmal Realität werden ist es damit auch vorbei und man darf sein Rad im ersten Schritt auch nur noch an genehmigten Plätzen abstellen. Im zweiten Schritt wird das überwacht und schlussendlich gebührenpflichtig und überwacht - ebenwie es jetzt mit den Autos gehandhabt wird. Jetzt geht es gene die Aztos, wiel sie zu vele sind, später gegen die Radler, weil sie zuviele sind. Die Konflikte verlagern sich nur, sie werden nicht gelöst sein, bis wirklich jeder einzelne nur noch daheim wohnt und arbeitet. Dass man so nicht handeln (im wahrsten Sinne des Wortes) sollte auch Dir klar sein.

Ds hat schon wer anderes hier geschrieben, dass es immer gegen die Masse gehen wird. Die Masse stört immer, egal wie sich sich fortbewegt.

 

Als Radfahrer kann man derzeit wild und kostenlos parken - auch auf Flächen, die dafür nicht vorgesehen sind. Wenn sich jeder Radler auch einen vorgeschrieben aka erlaubten Stellplatz suchen muss, sprechen wir weiter.

 

Im Übrigen sprach ich nur gegen gegebührenfreie DAUERabstellplätze ( ca. länger 5h ) auf öffentlichem Grund aus, nicht am Rathaus, der Krankenkasse, in Innenstadtnähe, an der Post, Klinik usw. für 1 - 4h, je nach Gebietstruktur für Einkaufs- Freizeit-, Zustell- oder Handwerkerverkehre
Wieso denn nicht auch dort? Warum kann man nicht zum Rathaus mit dem Rad fahren oder laufen? Warum machst Du da Ausnahmen? Gestern ist auf meiner Etage eine alte Dame verstorben. Warum wurde ihr Körper mit einem städtischen Boxxer transportiert? So eilig wird es nicht gewesen sein, dass man das nicht auch mit einen Handkarren hätte verrichten können. Merkst Du was? Man kann nicht alle über eine Kamm balbieren.

Jeder hat ein Interesse und dasdient nicht selten der Allgemeinheit. Dafür hat die Allgemeinheit sich evolutionär ihre Infrastruktur geschaffen. Oktruierte Änderung fürhrt zu nichts als Ärger.

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Im Übrigen sprach ich nur gegen gegebührenfreie DAUERabstellplätze ( ca. länger 5h ) auf öffentlichem Grund aus, nicht am Rathaus, der Krankenkasse, in Innenstadtnähe, an der Post, Klinik usw. für 1 - 4h, je nach Gebietstruktur für Einkaufs- Freizeit-, Zustell- oder Handwerkerverkehre
Wieso denn nicht auch dort? Warum kann man nicht zum Rathaus mit dem Rad fahren oder laufen? Warum machst Du da Ausnahmen?

 

 

Weil meine Idee nicht gegen PKW-Nutzung grundsätzlich geht, es gibt viele Gründe für das PKW-Fahren, von Faulheit über Gesundheit mancher Leute bis praktischer bei mehehren kleinen Kindern oder größere Lasten, auch Wetterschutz bei "feinen" Anlässen wie Opernbesuch oder Hochzeiten.

 

In vielen Innenstädten ist das ja bereits der Fall, Parkhaus oder Parkschein-Parkuhr, sosnt geht garnichst. Meine Anregung würde nur die Bewohner von Altbauten die derzeit den anspruch erheben gebührenfrei oder für lächerlich geringen Kosten eines Anwohnerparkausweises dort parken zu wollen, ungerecht und Vorteil gegenüber Neubaubewohnern.

 

 

Konkret in München:

 

Dort wurde vfür viel Geld der Bürgersteig verschmälert um dort die Straßenbreite zu vergrößern, so das auf 2 Seiten komplett geparkt werden kann, Anwohnerzone wurde eingerichtet. Vorher wurde viel auf dem Gehweg hältig geparkt, stat aber generell abzuschleppen wurde das immer toleriert.

 

Den Umbau gerne, aber dann nur wenn dieser komplett durch Einnahmen aus den Anwohnerparkausweisen refinanziert würde. 500 000€ damit 30 Anwohner schön parken können, Geldverprassen!

 

500 000 : 30 = 16 000€/Stellplatz, zuzüglich Grundstückswert von 500€/m² = 21 000€, für den Preis verkaufen, bitte, oder mit 4% gerechnet monatlich 70€Miete. soviel kostet der Stellplatz anteilig auch in neuen Wohnhäusern, wiee am Hirschgarten.

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Und mit welcher Begründung hat man darauf verzichtet, denn normalerweise ist die Erhebung verpflichtend.

 

Frag mal bestimmte Kommunen in LSA die es nicht gemacht haben weil es ihnen finanzielle gut ging. Die Anwohner haben sich gefreut, das sie zehn Jahre später doch dazu verpflichtet worden sind. :think:

 

Edit:

Und 500.000 Euro für 30 Parkplätze. Hat man die mit Marmor gepflastert? Hier in der Region werden da hunderte Meter Straße komplett saniert bzw. erhalten eine Bitumendecke.

Als Beispiel im Rahmen KII wurde ein Straßenabschnitt von rund 600 Metern Länge für 200 T€ mit einer rund 5 cm dicken Lage versehen, wobei vorher der Untergrund natürlich bearbeitet wurde.

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Doch ein schlechter Ansatz. Dann käme der Verkehr zum Erliegen, weil man mangels Parkfläche am Ziel nirgendwo hinfahren kann.

Das ist einigermassener Unsinn. Hier in HK z.B. gibt es keinen einzigen Parkplatz, auf dem man sein Auto kostenlos abstellen kann, trotzdem hat es mehr als reichlich Verkehr.....

 

Oder willst Du Fahradständer auch gebührenpflichtig machen am Bahnhof? Gleiches Recht für alle - den Kram zahlen auch alle.

Siehste - und auch das ist hier anders. Waehrend man mit dem Auto ueberall fuers Parken loehnen muss, sind die Parkplaetze fuer Motorraeder kostenfrei. Kein Mensch echauffiert sich darob..... :lol2:

 

Dein Feldzug gegen die Automobilität nimmt bisweilen komische Züge an.

Das stimmt wohl, nichtsdestoweniger muss ich ihm hier so einigermassen zustimmen..... :think:

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Siehste - und auch das ist hier anders. Waehrend man mit dem Auto ueberall fuers Parken loehnen muss, sind die Parkplaetze fuer Motorraeder kostenfrei. Kein Mensch echauffiert sich darob..... :lol2:
Ja. Nichtmal Du, gelle? :P UNd HK mit irgendeiner deutschen Stadt auch nur ansatzweise zu vergleichen ist mehr als schwierig. Vielleicht wäre der Verkehr, und der ist für den gemeinen Europäer wirklich fürchterlich, nur deswegen so, weil keine Sau ihre Karre abstellen kann? Ist doch logisch, dass die dan 24/7 damit fahren müssen. :D

 

Sich entweder Parkplätze zu mieten oder nicht mehr zu fahren, ist eine Forrderung, die hierzulande Quatsch ist. Ich z.B. wohne in Lichtenberg und mein Arbeitsplatz ist in Dahlem und zu großen Teilen in Adlershof. Soll ich mir jetzt drei Parkkplätze mieten, damit ich überhaupt fahren darf? Das belegt 20qm Stadtfläche völlig sinnlos, weil ich mit einem Auto nur 10 gleichzeitig belegen kann.

Was mich zum nächsten Punkt führt: Wo immer hier im Viertel Parkraum personalisiert bewirtschaftet wird, sinkt die Kapazität um die Hälfte der Stellplätze, weil da immer von einer Standardbreite bzw. ~Länge ausgegangen wird, die in den allerseltensten Fällen erreicht ist. Man soll ja auch noch einparken können, wenn beide Nachbarn direkt an der Grenze stehen. :think:

Das hat zur Folge, dass auf 100m nur noch max zwanzig Autos stehen können real aber tagsüber fast niemand dort steht, weil die Leute arbeiten gefahren sind. Dort könnte doch Kunden des nahen Kaisers kurzfristig stehen, statt sich behindernd abzuparken.

 

Ich würde Kolbenfeders Forderung deshalb entgegenstellen, das nirgendwo kostenpflichtige Parkräume sein dürften, damit schnell und ohne Umwege geparkt werden kann und wertvoller Parkraum nicht künstlich leersteht und damit extra verknappt wird. Weniger sinnloses Umherfahren, weniger Staus durch langsamfahrende Parkplatzsucher, weniger Frust, weniger Stress, weniger unachtsame Bagatellunfälle. Na das ist doch was.

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Ich würde Kolbenfeders Forderung deshalb entgegenstellen, das nirgendwo kostenpflichtige Parkräume sein dürften, damit schnell und ohne Umwege geparkt werden kann und wertvoller Parkraum nicht künstlich leersteht und damit extra verknappt wird. Weniger sinnloses Umherfahren, weniger Staus durch langsamfahrende Parkplatzsucher, weniger Frust, weniger Stress, weniger unachtsame Bagatellunfälle. Na das ist doch was.

 

Fragt doch euren Verein, den ADAC, der könnte ja bundesweit es so organisieren, über den Mitgliedsbeitrag ( dann deutlich wohl erhöht ) weren überall Parkplätze privatwirtschaftlich für ADAC-Mitglieder errichtet und betrieben. Die rund 17Mio Mitglieder wären eine genügend große Gruppe die es ermöglich t in ALLLEN Städeten das zu organisieren. Bei 50% "marktanteil wären ja uch Kooperationsverträge mit dem handel denkbar, der "halbe Prkplatz" vom Aldi oder IKEA an den ADAC vermietete, Parken sowohl zum Einkauf als auch nachts für die Kneipe oder Bewohner der Umgebung als ADAC-Mitglieder.

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Was heißt hier Euer ADAC? ist der seit neuestem für Radfahrer zuständig? Mein einziges Auto ist nicht zugelassen, gerade im Aufbau befindlich und nur für rasante Spaßfahrten angedacht.

Ich bin ein leidenschaftlicher Radfahrer, lege nahezu alle Wege auf meinen Babies zurück und fahre MTB-Rennen damit. Aber ich führe keine Kreuzzüge gegen die Automobilität und finde nicht, das wir in einer Welt, die Du Dir so vorstellst, irgendwie besser leben würden.

 

Im Übigen meinte ich mit kostenfrei nicht, für den Parker kostenfrei. Ich meinte grundsätzlich kostenfrei. Es gibt genug freien Raum, wo man sein Auto abstellen kann. Das ist allenfals eine Frage von Rest-Fußwegen zum eigentlichen Ziel. Es können gewisse Regeln gelten, aber mit welchem Recht verkauft oder verpachtet die Stadt, Flächen an private Unternehmen, die den Raum erst künstlich verknappen und dann zu teuer vermieten?

 

Auf den diesbezüglichen Absatz bist Du komscherweise gar nicht eingegangen. Du solltest nicht allzu selektiv lesen.

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Es ist also eher anders herum: Jeder sollte sich eine Garge mieten nur man selbst nicht. :lol2:

 

 

Richtig erkkannt, ich vetrete auch die Meinung ALLE öffentlichen gebührenfreien Dauerabstellplätze abschaffen. Wer ein KFZ zulassen ( praktikabel nutzen will ) möchte muß sich dann via Wohnungsauswahl oder direkter Anmietung privat einen eigenen Stellplatz kaufen, anmieten oder pachten.

 

Anwohnerparkausweise zu Preisen die auch privatwirtschaftlicher Grundstücksnutzung entsprechen.

 

Es ist keine öffentliche Aufgabe einen subventionierten oder verbilligten Stellplatz in wohnungsnähe bereitzustellen.

 

Denke mal an Berliner Grundstückspreise...

und gleichzeitig beschwerst du dich über den flächenfraß wegen der vorgeschriebenen stellplätze beim hausbau :think:

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Damit ist der Flächenfraß vorprogrammiert. Im Moment teilt sich die Autofahrergemeinschaft alle verfügbaren Parkplätze. Ginge es nach Dir, darf ja niemand mehr meinen Parkplatz außer mir nutzen, da dieser dann ja bei meiner Ankunft mit Sicherheit belegt wäre.

 

Dann müssten gigantische Fächen asphaltiert werden, damit alle Autofahrer einen Parkplatz nachweisen können. Sind sie am Ziel, dürfen sie nicht stehen bleiben, weil sie trotz Nachweis eines Stellplatzes keinen Parkplatz finden.

 

Wie durchdacht ist Dein Vorschlag? Hast Du ihn auch zu Ende gedacht?

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Wie durchdacht ist Dein Vorschlag? Hast Du ihn auch zu Ende gedacht?

 

Ja, vergleiche z.B. die Stadtteile um südlich Brudermühltunnel mit Neu-Perlach, im Bereich Urban- oder Bruderhofstraße z.B. gibt es eine Anwohnerparkregelung, viele PKW sind für 18h und mehr am Straßenrand dauernd abgestellt, als Besucher, auch als Arzt, Monteur usw. hat man es schwierig einen auch nur kurzeitigen Stellplatz zu finden. Dort gibt es viele Bewohner die NICHT obwohl KFZ-Halter für einen Stellpaltz bezahlen ( müssen ), die Anwohnerparerlaubniss kostet ja lächerlich wenig.

 

In Neuperlach ( aber auch in Laim, Hirschgarten usw. ) dagegen muß für die Stellplätze auch viel bezahlt werden wenn kein KFZ gehalten wird.

 

Und wenn Stellplätze nur gebaut ( und bezahlt ) werden müssen wenn ein KFZ gehhalten wird, dann muß nicht mehr Fläche asphaltiert werden.

 

Öffentliche Stellplätze kann es ja deshalb trotzdem geben dort wo sie städtebaulich oder kulturell erwünscht sind, aber dann bitte gebührenpflichtig oder zumindestens deutlich zeitlich begrenzt. Hinfahren und besuchen ist ja dann trotzdem möglich.

 

Aber wenn schon "Laternengarage" ob nun Anwohner oder Besucher oder Aufzugsmonteur der mal zeitweilig in der Stadt lebt oder arbeitet.

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Wer soll denn verhindern, dass der Hausbesitzer nicht doch ein Auto hat - nur auf jemand anderes zugelassen?

 

Und noch immer steht die Frage im Raum, warum Du soviel Platz vergeuden willst. Auf meinem Parkplatz kann niemand stehen, wenn ich auf der Arbeit bin und ich muss mir im Gegenzug dort einen finanzieren oder der AG macht das für mich. Im Ergebniss steht einer immer sinnlos frei.

Wenn öffentlicher Raum das Parken zulässt, sollte er auch maximal ausgenutzt werden und nicht durch Linien und ermieteten Leerstand künstlich verknappt werden. Ein Privatier soll von mir aus seinen Grund als Parkplatz vermieten oder ein Parkhaus draufbauen, aber öffentlicher Grund gehört auch der Öffentlichkeit. Kann doch nicht sein, dass diese den Parkraum erst finanziert, dann unterhält und am Ende für seine Nutzung bezahlen soll.

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Damit nicht Bürger die KEIN ( oder nur 1 ) KFZ halten wollen nicht zwangsweise EINEN ( bei größeren Wohnungen 2 ) Stellplätze finanzieren müssen.

 

Es gibt auch etliche Neubauten in größeren Städten mit Wohnungen und großen Tiefgaragen die nicht gebraucht werden, weitervermieten ist oft entweder nicht zulässig ( Hausschlüsselüberlassung an Fremde ) oder auch finanziell ein Verlust, anteilige Baukosten und Kapitaldienst deutlich höher als die erzielbaren Weitervermietungseinnahmen.

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Damit nicht Bürger die KEIN ( oder nur 1 ) KFZ halten wollen nicht zwangsweise EINEN ( bei größeren Wohnungen 2 ) Stellplätze finanzieren müssen.

Das macht aber keinen Sinn, da im Lebensalter der Wohnung irgendwann doch jemand dort drin wohnt, der ein Fahrzeuig hat.

 

Außerdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Bauherr irgendwann auch ein Auto kauft.

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Ein Vermieter mag das Risiko nicht eingehen WOLLEN, einem Wohnungs- oder Hauskäufer sollte es selbst überlassen bleiben ggf. kein Fahrzeug zulassen zu könne, evtl. seine Wohnung umbauen zu müssen oder andernswo hinzuziehen!

 

Niemand muß sich am Haus einen Pferdestall bauen nur für den Fall daß er irgendwann ein Pferd halten möchte.

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1. Variante, Abschaffung der StellplatzbauPFLICHT, die Wirkung wäre wenn jeamnd später doch ein KFZ zulässt, sich besorgt findet er eben keinen gebührenfreien Dauerabstellplatz. Entweder gg. 500m zum privaten Parkhaus, Autoabstellplatz laufen oder nachträglich einen Stellplatz errichten.

 

2. Variante, allgemein die KFZ-Zulassung an den Stellpltatznachweis als Bedingung knüpfen. Singapur oder Honkong. Strohmann, da muß er einen suchen der "seinen" Stellplatz nicht benötigt, auf den er den Wagen zulassen könnte.

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Singapur oder Honkong. Strohmann, da muß er einen suchen der "seinen" Stellplatz nicht benötigt, auf den er den Wagen zulassen könnte.

Das waere mir jetzt aber gaenzlich neu, dass man einen Stellplatz nachweisen muss, wenn man sich hier ein Auto anschafft...... ;)

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Wir haben in der BRD über 20 millionen Laternenparker.

 

Wenn für alle ein Stellplatz gebaut werden muss, ist da bei Stellplatzkosten in Höhe von rund 5.000 Euro pro Stellplatz ein Investitionsbedarf von 100 Milliarden Euro. Wie willst Du das dem Bürger verkaufen, wenn er schon für 5 bis 10 Milliarden für einen unterirdischen Bahnhof auf die Barrikaden geht? Mit Wasserwerfern?

 

Und für wen bietet Dein Modell einen Nutzen?

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Aber die 20Mio parken ihre Autos doch schon auf Flächen, die dafür vorgesehen sind. Die sind von ihnen bezahlt worden und zur Nutzung als Parkraum gedacht. Was für einen Sinn soll es haben jetzt nochmal im Zweifel 20Mio mal 10qm zuzupflastern?

 

Nochmal: Das Parkplatzproblem ist derzeit nur eines von Metern zum eigentlichen Ziel. Ein Parkplatz findet sich immer. Bist Du schonmal wegen eines fehlenden Parkplatzes wieder nach Hause gefahren? Ich nicht. Es ist genung Parkraum. Er wird nur künstlich durch Bewirtsschaftung verknappt. Und dies gerade dort wo viele parken wolen. Das sollte nicht erlaubt sein.

Als Beispiel: Unter den Linden. Das Parken dort war lange frei. Erst kamen die Parkuhren und dann die aufgemalten Stellflächen. Jetzt parken dort nur noch halb so viele wie könnten. Operngäste finden keinen Stellplatz mehr weil noch Studenten dort stehen. Alles völlig unnütz und dient nur der Geldscheffelei.

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Buslinie 100 fährt "unter den Linden"!

 

Und ob Studenten oder Operngäste parken wollen egal, wenn öffentlicher Parkram, dann für jeden.

 

2. Ich sage doch nicht ZUSÄTZLICHE Stellplätze bauen wenn welche vorhanden sind, dier "Lateternengaragen" könnten zu kostendeckenden Preisen an JEDERMANN vermeitet werden, Marktpreise eben. Egal ob wie in Parkhäusern als teure Dauermietplätze oder stunden- oder nachtweise.

 

Ob ein Einpendler, Bewohner oder Gemüsehändler dort eine Dauerparkplatz mietet, egal, Preis nach Angebot und Nachfrage! Nichtmals Parküberwachung öffentlich wäre nötig, Berechtigte könnten einen Mietvertrag-Bescheinigung für einen gemieteten definierten Stellplatz haben bei dessen Vorlage der Abschlepppunternehmer OHNE Polzeihinzuziehung zulasten des Halters des unberechtigt abgestellten Wagen abschleppt.

 

ja Neid ist das Motiv, es gibt Bewohner die können auf öffentlichen Stellplatzen gebührenfrei die "Laternegarage" nutzen, andere müssen für ihre zwangsstellplätze via Miete oder Kaufpreis bezahlen, sogar dann wenn sie kein KFZ halten.

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2. Ich sage doch nicht ZUSÄTZLICHE Stellplätze bauen wenn welche vorhanden sind, dier "Lateternengaragen" könnten zu kostendeckenden Preisen an JEDERMANN vermeitet werden, Marktpreise eben. Egal ob wie in Parkhäusern als teure Dauermietplätze oder stunden- oder nachtweise.

 

Wenn die Parkplätze alle vermietet sind, dann würde die Mehrfachnutzung entfallen, da diese nicht mit vertretbarem Aufwand zu organisieren wäre. Damit müssten zig Millionen von neuen Parkflächen geschaffen werden.

 

Es gab mal hier in Deutschland eine Bank, die nicht gut bei Kasse war. Der Staat hat hier ein paar Euro dazugegeben, um die Kasse etwas aufzupeppen. Ganz Deutschland hat gestöhnt, weil wirklich jeder Bürger mit einem nicht unerheblichen Betrag diese Bank zwangssubventioniert hat, obwohl er dort kein Kunde war.

 

Würde Deine Vorstellung umgesetzt, wäre diese Bankenfinanzierung Peanuts gegen die dann notwendigen Investitionskosten. Alle paar Häuserblocks müssten Parkhäuser gebaut werden, um die rund 35.000.000 Millionen Autos mit mehrfachem Parkraum an jedem potentiellen Ziel zu versehen.

 

ja Neid ist das Motiv, es gibt Bewohner die können auf öffentlichen Stellplatzen gebührenfrei die "Laternegarage" nutzen, andere müssen für ihre zwangsstellplätze via Miete oder Kaufpreis bezahlen, sogar dann wenn sie kein KFZ halten.

 

Warum ziehst Du nicht einfach um, in ein bereits bestehendes Haus ohne Stellplatz?

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ja Neid ist das Motiv, es gibt Bewohner die können auf öffentlichen Stellplatzen gebührenfrei die "Laternegarage" nutzen, andere müssen für ihre zwangsstellplätze via Miete oder Kaufpreis bezahlen, sogar dann wenn sie kein KFZ halten.
Ja, ich dachte mir schon, dass das Dein Motiv ist. Keine sehr ehrenhafte Herangehensweise. Wenn Dich die eigenen Kosten ärgern, veruche dagegen etwas zu tun und nicht anderen sinnlos auch irgendwie Kosten aufzudrücken.
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Falsch, in einem Stadteil wird mit der Begründung es gibt kein Platz auf Kosten ALLER Bürger mit Steueritteln Parkraum als "Laternengarage" unter Verzicht auf kostendeckende Gebührenerhebung unterhalten.

 

In anderen Stadteilen finanzieren Bürger ihre benötigten ( und nicht benötigten ) Stellplätze selbst bei GLEICHER Einkommens- und KFZ-Steuer.

 

Also Laternengaragen zugunsten der Städte zu kostendeckenden Preisen vermarkten, Anwohner- und Pendlerpool oder voll inviduelle.

 

PS.:

 

Persönlich:

 

ich verzichtete auf eine Garage, da aich nur den Stellplatz baute brauchte ich nicht die 2.Stellfläche davor zum "Garagentoröffnen" ohne die Straße zu blockieren.

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Falsch, in einem Stadteil wird mit der Begründung es gibt kein Platz auf Kosten ALLER Bürger mit Steueritteln Parkraum als "Laternengarage" unter Verzicht auf kostendeckende Gebührenerhebung unterhalten.

Es wurden eben schon Wohnungen gebaut, als noch nicht jeder ein Auto hatte, für das er einen Stellplatz benötigte. Diese Wohnungen werden heute noch genutzt - welch schreiende Ungerechtigkeit auf Kosten ALLER Bürger! :cop01:

Ein weiterer schlimmer Fehler unseres Staates ist, daß er auf Kosten ALLER Bürger versäumt, die Federung des Kolbens nachhaltig zu besteuern.

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Falsch, in einem Stadteil wird mit der Begründung es gibt kein Platz auf Kosten ALLER Bürger mit Steueritteln Parkraum als "Laternengarage" unter Verzicht auf kostendeckende Gebührenerhebung unterhalten.

 

In anderen Stadteilen finanzieren Bürger ihre benötigten ( und nicht benötigten ) Stellplätze selbst bei GLEICHER Einkommens- und KFZ-Steuer.

Mir scheint Du vergleichst zwei völlig verschiedene Wohnsituationen. Als Grundstückseigner kann man leicht einen Stellplatz einrichten, als Mieter einer Wohnsache wird einem bei dem Vorhaben wohl der Eigner der Straße was erzählen.

 

Also Laternengaragen zugunsten der Städte zu kostendeckenden Preisen vermarkten, Anwohner- und Pendlerpool oder voll inviduelle.
Warum? Die Stellflächen sind bereits eingerichtet und werden bereits unterhalten. Ist jetzt Pech für diejenigen, die im Eigenheim wohnen, und nichts davon haben, aber der Autofahrer zahlt ja auch für Radwege, Radampeln etc., die er nie nutzt. Genausogut liegt es doch an Dir, nur dort zu parken, wo Du es schon vorher per Steuer bezahlt hast. Demnächst gibt es sogar eine Novelle bei den Fernsehgebühren - da müssen plötzlich auch alle bezahlen, damit die Gucker gucken können. Und als ob das noch nicht alles ist, müssen wir immer mehr vom Einkommen abgeben, damit jeder was hat. So geht Staat eben.

 

ich verzichtete auf eine Garage, da aich nur den Stellplatz baute brauchte ich nicht die 2.Stellfläche davor zum "Garagentoröffnen" ohne die Straße zu blockieren.
Finde ich sinnvoll. Hätte ich ein Haus, würde ich mir auch nur eine Stellfläche bauen. Evtl. ein Dach drüber, aber das müsste nicht sein, die meisten Autos sind ja heute wasserdicht. Die Eltern eines Freundes haben auch nur eine Spur zu einer Stellfläche. Reicht völlig aus.
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Mir scheint Du vergleichst zwei völlig verschiedene Wohnsituationen. Als Grundstückseigner kann man leicht einen Stellplatz einrichten, als Mieter einer Wohnsache wird einem bei dem Vorhaben wohl der Eigner der Straße was erzählen.

 

Möglichkeiten.

1. Bei der Stadt die Laternegarage "mieten", Parkplätze werden eben an Pendler, Bewohner, Gewerbetreibende oder sonstwie Interessierte vermietet. Preise entsprechend der Nachfrage, gilt für Wohnungsmieten und Geschäftsräume auch!

 

2. Üblicher Parkschein auf öffentlicher Fläche, wer zu erst kommt parkt, wer zu spät kommt hat das Problem. Stundenpreis entsprechend der Nachfrage!

 

3. In gewerbliche Parkhäuser oder Tiefgaragen einmieten.

 

4. Auf PKW-Haltung verzichten.

 

5. Umziehen!

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Sag mal, liest Du auch ein paar der anderen Beiträge? Diese Punkte wurden weiter oben schon durchgekaut.

 

1. Bei der Stadt die Laternegarage "mieten", Parkplätze werden eben an Pendler, Bewohner, Gewerbetreibende oder sonstwie Interessierte vermietet. Preise entsprechend der Nachfrage, gilt für Wohnungsmieten und Geschäftsräume auch!

Damit vernichtest Du ein wertvolles Gut, nämlich den Parkraum. Es kann niemand mehr im Bereich der Stadt irgendwohin fahren, weil es am Ziel keinen Parkplatz gibt und endlose und teure Flächen brach liegen.

 

2. Üblicher Parkschein auf öffentlicher Fläche, wer zu erst kommt parkt, wer zu spät kommt hat das Problem. Stundenpreis entsprechend der Nachfrage!

Was ist daran neu?

 

3. In gewerbliche Parkhäuser oder Tiefgaragen einmieten.

Nochmal: Du hast das Parkhaus nicht erfunden. Das gibt es schon lange.

 

4. Auf PKW-Haltung verzichten.

Kannst Du gerne machen. Aber Du hast ja selber einen Wagen und hast sogar noch temporär einen Firmenwagen zur Verfügung. Warum verzichtest Du denn nicht darauf? Und warum willst Du anderen Leuten Vorschrigften machen? Es bleibt doch jedem Selbst überlassen, sich ein Fahrzeug anzuschaffen.

 

5. Umziehen!

Was hindert Dich daran?

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1. Damit vernichtest Du ein wertvolles Gut, nämlich den Parkraum. Es kann niemand mehr im Bereich der Stadt irgendwohin fahren, weil es am Ziel keinen Parkplatz gibt und endlose und teure Flächen brach liegen.

 

 

Was ist daran neu?

 

 

2. Nochmal: Du hast das Parkhaus nicht erfunden. Das gibt es schon lange.

 

 

3. Und warum willst Du anderen Leuten Vorschrigften machen? Es bleibt doch jedem Selbst überlassen, sich ein Fahrzeug anzuschaffen.

 

 

 

zu 1 und zu 2) waren Alternativen, s wie es ja schon gibt, Anwohnerparkregelungen. Und "hinfahren" geht trotzdem es gibt kaufhäsuer, großmärkte, Firmen mit eignen Parkflächen, öffentliche Parkhäuser, gebührenpflichtige Parkbuchten usw. wer an deinem Bescuh interessiert ist errichtet Parkflächen, je nach Kalkulation und Kundenschnitt mit oder ohne Gebühr. Es gibt Geschäfte die sagen durchaus, Kunden mit PKW interssieren mich nicht,Fußgänger und radfahrer reichen mir.

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  • 4 months later...
Warschauer Straße in Friedrichshain, Turmstraße in Moabit, Karl-Marx-Straße in Neukölln, Müllerstraße in Wedding und Schloßstraße in Steglitz
Es geht los. Das Geld ist genehmigt. Im Gebiet der Karl-Marx-Straße wird die Ganghofer Straße geschlossen um den 'Platz der Stadt Hof' zu erweitern. Durchfahrt zur Karl-Marx nicht mehr möglich. Damit entfällt eine weitere Durchfahrt zur Sonnenalle. Wird sicher lustig. Der Verkehr soll über die Richardstraße 'abgeleitet' werden. Die Rixdorfer werden sich freuen (Tempo 10 Zone weiter hinten).

 

Das Parkhaus im ehemaligen Quelle Bau wird man dann auch kaum mehr erreichen. Die Sparkasse sollte sich dort schon mal verabschieden. Dort ist das Neuköllner Business Center drin und die Gewerbekunden haben sicher keine Lust mit der U-Bahn an zu reisen.

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Richardstr. als Ableitung für Verkehr ist wirklich lustig. Die hat man extra baulich unattraktiv für die Durchfahrt gemacht. Und spätestens am Richardplatz ist der ganze Spaß auch noch "verkehrsberuhigt".

Ich muss dann mal wieder ins "Linus" um mir beim Bierchen das Chaos live zu geben.

 

Allerdings ist die Ganghofer zum Erreichen der Sonnenallee nur Eingeborenen bekannt. Eine weiter nördlich geht es ohne mehrmaliges abbiegen von der KMS zur Sonnenallee. Erkstr. heißt die, glaub' ich. Da kommt man sogar bis Treptow durch.

 

Die Ganhofer hat aber einen gewichtigen Vorteil: Da kommt man automatisch in die Donaustr. und kann sich die alte Penne vom jungen Toxic angucken. :vogelzeig:

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Die Ganhofer hat aber einen gewichtigen Vorteil: Da kommt man automatisch in die Donaustr. und kann sich die alte Penne vom jungen Toxic angucken. :wacko:

...und da gibt es auch noch dieses wunderschoene alte Hallenbad - oder etwa nicht mehr? :vogelzeig::wacko:

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