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Blitzer War Zweitweise überlastet/41 Führerscheine Weg


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Das wird dann wohl ein Beispiel dafür sein, wo eine Messung außerhalb des Gefahrenbereichs stattfand. Da sollten sie lieber mal den Standort in den Gefahrenbereich hinein wechseln, anstatt sich über "Raser" aufzuregen.

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Mit 181 km/h statt der erlaubten 80 km/h rauschte ein Autofahrer in die Kontrolle.

Ich glaube, irgendwann finde ich mich auch mal in der Zeitung wieder... :abwarten:

 

"Mit 200 statt der erlaubten 90 km/h rauschte ein Autofahrer nachts um halb 2 völlig einsam über die dreispurig ausgebaute Autobahn mit breitem Standstreifen und zusätzlichen Haltebuchten für Pannenfahrzeuge." :whistle:

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Das wird dann wohl ein Beispiel dafür sein, wo eine Messung außerhalb des Gefahrenbereichs stattfand. Da sollten sie lieber mal den Standort in den Gefahrenbereich hinein wechseln, anstatt sich über "Raser" aufzuregen.
Vielleicht ist im Gefahrenbereich nicht genug Platz um zu messen, daher müssen die zu schnellen vorher aufgeweckt werden.
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Den Blitzer im Gefahrenbereich selbst aufzustellen wäre ja wohl denkbar unsinnig. Denn gerade dort soll man ja regelkonform fahren. Also verlegt man den Blitzer sinnigerweise vor den Gefahrenbereich, damit die Leute dort aufgeweckt werden und anschließend langsam(er) weiterfahren.

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Bei weitem nicht alle Autofahrer die geblitzt wurden, fahren nach der Blitzanlage langsamer. Einige geben aus Trotz sogar nochmal Gas.

Außerdem verleitet eine solche Vorgehensweise dazu, dass Ortskundige, die den Standort des Blitzers kennen, danach wieder drauftreten. Ist das etwa gewollt?

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Bei weitem nicht alle Autofahrer die geblitzt wurden, fahren nach der Blitzanlage langsamer. Einige geben aus Trotz sogar nochmal Gas.

Außerdem verleitet eine solche Vorgehensweise dazu, dass Ortskundige, die den Standort des Blitzers kennen, danach wieder drauftreten. Ist das etwa gewollt?

Und selbiges Verhalten würden sie im Gefahrenbereich, der oftmals nicht nur ein paar Meter bemißt, nicht an den Tag legen? Das glaubst Du doch selbst nicht.

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Und selbiges Verhalten würden sie im Gefahrenbereich, der oftmals nicht nur ein paar Meter bemißt, nicht an den Tag legen? Das glaubst Du doch selbst nicht.

Du musst eben Varianz innerhalb des Gefahrenbereiches reinbringen. Die Anlage immer woanders aufbauen.

Da kannst du dir selbst die Vorgabe machen, die Anlage nie am selben Fleck 2x aufzubauen.

Außerdem: Wenn du den Gefahrenbereich wirklich entschärfen willst, musst du 24/7 dort messen. Denn in der überwachungsfreien Zeit wird der Effekt ja nicht erzielt (und komischerweise passiert auch da selten was :abwarten:).

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Du musst eben Varianz innerhalb des Gefahrenbereiches reinbringen. Die Anlage immer woanders aufbauen.

Ah ja... und was ist mit denen, die sich technischer Hilfsmittel bedienen?

 

Wenn du den Gefahrenbereich wirklich entschärfen willst, musst du 24/7 dort messen.

Nein, das muß man gar nicht. Es reicht durchaus, zu den relevanten Zeiten zu überwachen und ggf. ab und an zu den übrigen.

 

Denn in der überwachungsfreien Zeit wird der Effekt ja nicht erzielt (und komischerweise passiert auch da selten was

Meinst Du. Vieles wird in der Zeitung gar nicht veröffentlicht. Woher willst Du also wissen, daß das nur selten was passiert? Es müssen ja nicht immer die dicken Kracher sein.

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Ah ja... und was ist mit denen, die sich technischer Hilfsmittel bedienen?

Die kriegst du dann so und so nicht. Nach der Messung treten die wieder drauf.

 

Nein, das muß man gar nicht. Es reicht durchaus, zu den relevanten Zeiten zu überwachen und ggf. ab und an zu den übrigen.

Und welchem Effekt für die Verkehrssicherheit erzielst du da bei Ortsunkundigen?

 

Es müssen ja nicht immer die dicken Kracher sein.

Wegen den weniger dicken muss man aber nicht so restriktiv überwachen.

 

Aber es stimmt, ich habe keine Statistiken. Ich habe nur mich als Statistik.

Ich (und z.B. auch jemand noch viel Extremeres wie z.B. m3) fahre schon seit Ewigkeiten unfall- und punktfrei herum trotz Überschreitungen nach Lust und Laune. Wie ist das zu erklären? Pures Glück?

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Die kriegst du dann so und so nicht. Nach der Messung treten die wieder drauf.

Naja, sicherlich nicht jeden, aber dein ein oder anderen durchaus.

 

Und welchem Effekt für die Verkehrssicherheit erzielst du da bei Ortsunkundigen?

Was hat das mit "Ortsunkundigen" zu tun? Ist es nicht egal, ob man einen Ortskundigen oder einen Ortsunkundigen mißt? Beide haben einen Führerschein, beide sollten in der Lage sein, Schilder zu erkennen und zu lesen und sich dementsprechend zu verhalten.

 

Wegen den weniger dicken muss man aber nicht so restriktiv überwachen.

Och, ich denke schon. Denn die weniger dicken können sich bzw. hätten sich oftmals auch zu dickeren entwickeln können. Daß das nicht geschah, hing nicht selten vom Zufall ab. Schadensfall ist im Prinzip Schadensfall und erfordert, so es denn zu häufig vorkommt, entsprechende Gegenmaßnahmen.

 

Ich (und z.B. auch jemand noch viel Extremeres wie z.B. m3) fahre schon seit Ewigkeiten unfall- und punktfrei herum trotz Überschreitungen nach Lust und Laune. Wie ist das zu erklären? Pures Glück?

Wenn das alles so einfach wäre, dürfte und würde es keine Unfälle geben. Vielleicht hast Du, habt ihr tatsächlich bislang Glück gehabt. Wer weiß das schon. Viele andere jedenfalls hatten kein Glück und verunfallten. Wie willst Du das erklären? Waren etwa alle unfähig? Seid ihr die einzig fähigen Autofahrer? Vielleicht passiert ja gerade auch deshalb relativ wenig, weil die Masse eben nicht so fährt wie ihr.

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Nein, das muß man gar nicht. Es reicht durchaus, zu den relevanten Zeiten zu überwachen und ggf. ab und an zu den übrigen.

Und welchem Effekt für die Verkehrssicherheit erzielst du da bei Ortsunkundigen?

Mir ist aufgefallen das Pendler an Stellen an denen regelmäßig mobil gemessen wird langsamer fahren und die übrigen VT am schnellfahren hindern.

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Das wird dann wohl ein Beispiel dafür sein, wo eine Messung außerhalb des Gefahrenbereichs stattfand. Da sollten sie lieber mal den Standort in den Gefahrenbereich hinein wechseln, anstatt sich über "Raser" aufzuregen.

Wer vor der Gefahrenstelle mittels Blitz darauf verwiesen wird, dass er hier zu schnell ist, wird in der Gefahrenstelle wohl (hoffentlich) angepasst fahren. Also: Ziel erreicht!

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Vor dem Gefahrenbereich bin ich aber noch nicht im Gefahrenbereich, also fahre ich nicht langsam.

Am Beginn einer Baustelle kann ich problemlos mit 200 am 120 Schild vorbeifahren und bin dann nur durch Ausrollen auf Tacho 100, wo die Baustelle tatsächlich beginnt. An manchen Stellen steht das 80 für die Baustelle ja auch schon 1km vorher :abwarten:

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Den Blitzer im Gefahrenbereich selbst aufzustellen wäre ja wohl denkbar unsinnig.

Das Verfahren, das Du als "denkbar unsinnig" bezeichnest, wird aber normalerweise angewandt. Ich habe schon viele Blitzer im Baustellenbereich gesehen, aber die vom TE verlinkte Quelle ist die erste Meldung, in der der Blitzer im :abwarten: Bereich vor der Baustelle stand. Deshalb wurden dort auch besonders viele TL-Überschreitungen gemessen.

 

Denn gerade dort soll man ja regelkonform fahren. Also verlegt man den Blitzer sinnigerweise vor den Gefahrenbereich, damit die Leute dort aufgeweckt werden und anschließend langsam(er) weiterfahren.

Wirst Du dafür bezahlt, daß Du jeden Fehler, den Deine Kollegen machen, als der Weisheit letzten Schluß anpreist? Der Geschwindigkeitstrichter vor Baustellen enthält einen übermäßig langen Bereich mit :whistle: . Es kann doch nicht sinnvoll sein, wenn man weit vor einer Baustelle eine Vollbremsung hinlegt und dann eine längere Strecke so langsam wie in der Baustelle selbst an diese herankriecht.

Ein Blitzer im Gefahrenbereich wird manchen, der noch nicht genug abgebremst hat, zu einer Verhaltensänderung bewegen, aber ein Blitzer bei :) auf freier BAB (bei der lediglich für den weiteren Streckenverlauf eine Baustelle angekündigt ist) wird nur als Schikane empfunden.

 

@Mace

Bei weitem nicht alle Autofahrer die geblitzt wurden, fahren nach der Blitzanlage langsamer.
Wenn es blitzt ist der Schaden bereits eingetreten. Danach braucht man nicht mehr versuchen, ihn zu verhindern.
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Interessant wäre die Frage ab welcher Überschreitung dort verwarnt wurde!

 

Formal gilt nach STVO die Beschränkung ab Schild. in der Praxis wird ausrollen lassen ja akzeptiert. Fährst du mit 180 und SIEHST das 120er-Schild ( sehr große Ausführung immer ) ausrollen lassen, mit allenfalls leichten Bremsen sind am Schild dann 130 - 135km/h OHNE Gewaltbremsung zu erreichen, ebenso die 80km/h, wurden dort bei Coburg für 93km/h Bußgeld- oder Verwarungsbescheide produziert?

 

 

Jedenfalls sind an ALLEN BAB-Baustellen die Schilder so groß und frühe erkennbar daß niemand dort in die Punkte- oder Fahrverbotsränge rauscht der keine Vollbremsung hinlegt.

 

Und die 10€ Auslöseschwelle wird wohl kaum angewandt!

 

In der Praxis eine andere Beobachtung, fährst du fahrzeugbedingt sowieso die 80km/h ( 86,5 ) und Nachfolger konnten verkehrsbedingt nicht überholen, innerhalb des Trichters und nach beginn des Überholverbot nochmals ausscheren und Überholen ist einne häufige Reaktion. Mit der vorgeschriebenden Höchstgeschwindigkeit irgendwo hinterherzufahren scheint etlichen Psychostreß zu verursachen.

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Vor dem Gefahrenbereich bin ich aber noch nicht im Gefahrenbereich, also fahre ich nicht langsam.

Am Beginn einer Baustelle kann ich problemlos mit 200 am 120 Schild vorbeifahren und bin dann nur durch Ausrollen auf Tacho 100, wo die Baustelle tatsächlich beginnt. An manchen Stellen steht das 80 für die Baustelle ja auch schon 1km vorher :abwarten:

 

Manchmal? In RP beginnen die (wegen 130 zumeist einleitenden) 100 km/h ca. 800 m vor der Fahrbahnverschwenkung. Aber wenigstens blitzen sie fast nur nur in der Baustelle (bei dann meist nur erlaubten 60).

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Nein. Allerdings danach vor dem Aufhebungszeichen (A61). Nach meinen Erfahrungen blitzen sie in RP bei Trichtern generell nur im strengstlimitierten Bereich. In anderen Bundesländern (z.B. Hessen, Bayern) scheint das anders zu sein.

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Fährst du mit 180 und SIEHST das 120er-Schild ( sehr große Ausführung immer ) ausrollen lassen, mit allenfalls leichten Bremsen sind am Schild dann 130 - 135km/h OHNE Gewaltbremsung zu erreichen,

Offenbar verzögert Dein Auto ohne bremsen sehr viel stärker als meines. (Schafft ein alter VW-Bus mit Möhrchenbeet drauf überhaupt 180? :whistling: ) Ich würde Dir mal empfehlen, die Räder schmieren zu lassen. Das soll auch den Verbrauch mindern.

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Ein Opel Omega benötigt für 180km/h ca. 90kW, 80% der Höchsleistung angenommen.

 

Daraus ergibt sich ca. 90 000W : 50m/s = Fahrwiderstand 1800N. Bei 1800kg Masse ca. 1m/s² Verzögerung beim Ausrollen.

 

Von 180 auf 135 = 45km/h = 12,5m/s² Geschwindigkeitsabbau. Daraus ergibt sich weil die Verzögerung sich abbaut ca. 18s Ausrollen über rund 500m, in der Entfernung sind die großen Schilder ekennbar, ausserdem werden Autobahnbaustellen noch rund 2 - 5km vorher angekündigt....

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Die Autobahnbaustelle will ich sehen, die 5 Kilometer vorher angekündigt wird.

5 km sicherlich nicht (kenne ich jedenfalls nicht), aber 2 km sind durchaus üblich.

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...aber 2 km sind durchaus üblich.

Durchaus korrekt. Es gab aber schon weit vordere Vorankündigungen. Diese übertriebene Vorankündigung hat mitursächlich zwei Autobahncops das Leben gekostet.

 

Bezüglich des von @ingrid zitierten Berichts muß man sehen, daß die oberfränkische Polizei noch unter dem Eindruck der zwei toten Frauen (Feuerunfall, als ein Transporter das Stauende übersah, im Polizeijargon "zu schnell" war) ein Exempel statuieren wollte.

:whistling:

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Guest Landy
Den Blitzer im Gefahrenbereich selbst aufzustellen wäre ja wohl denkbar unsinnig. Denn gerade dort soll man ja regelkonform fahren. Also verlegt man den Blitzer sinnigerweise vor den Gefahrenbereich, damit die Leute dort aufgeweckt werden und anschließend langsam(er) weiterfahren.

 

Sehr gut, dass ich das jetzt weiß. Dann werde ich vor und hinter den Gefahrenbereichen besonders langsam fahren (40+). Im Gefahrenbereich kann ich ja dann gefahrlos auf den Pin treten (:whistling:).

 

Wenn das so gewollt ist, gerne :whistling:

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Guest Simineon
Durchaus korrekt. Es gab aber schon weit vordere Vorankündigungen. Diese übertriebene Vorankündigung hat mitursächlich zwei Autobahncops das Leben gekostet.

 

Wie soll, bitte schön, eine Ankündigung eines Limits zwei Polizisten das Leben kosten ?

 

Ich freu mich schon drauf irgendwann mal Deine Doktorarbeit zu lesen (hoffentlich lebe ich noch so lange) und Deine Aufschlüsselung der Unfallursachen kennenzulernen. Vermutlich wird jeder einzelne analysierte Unfall seine eigene Kategorie erhalten :whistling:

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Durchaus korrekt. Es gab aber schon weit vordere Vorankündigungen. Diese übertriebene Vorankündigung hat mitursächlich zwei Autobahncops das Leben gekostet.

 

Die Aussage ist ja schon bewusst so geschrieben, dass die Anlass zu Fragen gibt.

Da du mit einer entsprechenden Nachfrage sicherlich gerechnet hast, dann schieß mal los mit der Erklärung bitte :whistling:

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Wie soll, bitte schön, eine Ankündigung eines Limits zwei Polizisten das Leben kosten ?

 

Ich freu mich schon drauf irgendwann mal Deine Doktorarbeit zu lesen (hoffentlich lebe ich noch so lange) und Deine Aufschlüsselung der Unfallursachen kennenzulernen. Vermutlich wird jeder einzelne analysierte Unfall seine eigene Kategorie erhalten ;)

@simineon: Wie war es nochmal mit Lesen und Verstehen? Es ging um eine Baustellenankündigung! Und wenn Du etwas über echte Unfallursachen-Kriterieren wissen möchtest, dann orientiere Dich z. B. an Untersuchungen von HUK.

 

@mace: Wunderschön und messerscharf erkannt :whistling: , im Gegensatz zum im trüben fischenden @simineon :rolleyes: . Wir hatten diese Geschichte hier sogar in der Diskussion. War seinerzeit bei der Dauerbaustelle A3 Aschaffenburg. Ein VT hatte die zu früh angekündigte Baustelle nicht gefunden und ist dann in der Verschwenkung geradeaus gefahren bzw. hat die Absperrung verschoben. Als zwei Cops dieses wieder "gerade richten" wollten, hat der nächste VT (LKW) ebenso diese Verschwenkung nicht erkannt und die zwei Cops überfahren. Danach wurden u. a. auch meine Hinweise aufgegriffen und die "Baustellenwarnschilder" von der VBA wurden dann mit Meterangaben unterlegt. Die erste Anzeige kurz vor der ersten Einhausung hatten dann den Zusatzhinweis "3000 Meter"!

 

Zurück zum Thema: Es gibt leider übertriebene Trichter vor Baustellen wie z. B. ein zu langer :D er Bereich vor der Verschwenkung. Solche Situationen bieten sich für die Autobahnpolizei natürlich ideal an, um für heißgelaufene Blitzer und gewünschter Schlagzeile zu sorgen :rolleyes: .

:whistling:

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@mace: Wunderschön und messerscharf erkannt :whistling: , im Gegensatz zum im trüben fischenden @simineon :rolleyes: . Wir hatten diese Geschichte hier sogar in der Diskussion. War seinerzeit bei der Dauerbaustelle A3 Aschaffenburg. Ein VT hatte die zu früh angekündigte Baustelle nicht gefunden und ist dann in der Verschwenkung geradeaus gefahren bzw. hat die Absperrung verschoben. Als zwei Cops dieses wieder "gerade richten" wollten, hat der nächste VT (LKW) ebenso diese Verschwenkung nicht erkannt und die zwei Cops überfahren. Danach wurden u. a. auch meine Hinweise aufgegriffen und die "Baustellenwarnschilder" von der VBA wurden dann mit Meterangaben unterlegt. Die erste Anzeige kurz vor der ersten Einhausung hatten dann den Zusatzhinweis "3000 Meter"!

OK, dann lass mich auch mal nachfragen: Die Unfallursache - zu frueher Hinweis auf Baustelle - ist eine offizielle, oder nur eine, die auf deinem Mist gewachsen ist? :whistling:

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Guest Simineon
Ein VT hatte die zu früh angekündigte Baustelle nicht gefunden und ist dann in der Verschwenkung geradeaus gefahren bzw. hat die Absperrung verschoben.

 

:);)

 

Sowas kann nur aus Deiner Feder kommen.

 

Richtigerweise sollte man sagen: Ein VT hat den frühzeitig erfolgten Hinweis auf eine Baustelle ignoriert und ist mit überhöhter Geschwindigkeit in die Verschwenkung gefahren und hat die Absperrung verschoben. Ein folgender LKW, der ebenfalls die Hinweise auf die Baustelle ignorierte ist in die Aufräumarbeiten hineingerast ...

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Naja, irgendwann denkt man halt, da kommt nichts mehr, wenn auch nach mehreren Kilometern die versprochene Baustelle nicht kommt. Habe solche Sachen auch schon erlebt. Ein Baustellenschild oder ein :) in der Anzeige und dann nichts mehr. Meist ein Fehler in der VBA.

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Ein VT hat den frühzeitig erfolgten Hinweis auf eine Baustelle ignoriert und ist mit überhöhter Geschwindigkeit in die Verschwenkung gefahren und hat die Absperrung verschoben. Ein folgender LKW, der ebenfalls die Hinweise auf die Baustelle ignorierte ist in die Aufräumarbeiten hineingerast ...

Wie auffällig: Ein VT ignoriert den Hinweis auf die Baustelle, verschiebt die Absperrung, und bei den Aufräumarbeiten geschieht der gleiche Fehler schon wieder. Wie kommt es nur, daß VT diese Fehlleistung an dieser Baustelle so häufig begehen? Was ist nur an diesem Ort in die VT gefahren?

Denn natürlich können nur VT an allem schuld sein, daß verkehrsregelnde Beamte einen Fehler machen ist ja völlig unmöglich. Sowas darf nicht sein, und deshalb kann es auch nicht sein! :)

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Bin die fragliche Strecke erst letzte Woche wieder gefahren. Abends aus Richtung Berlin. Die Limitierung auf 80 ist erhabener Unsinn. Vor der Baustelle im bereits 80er Bereich sind auch 180 km/h kein Problem. In der Baustelle, die über ca. 2 km (Gefälle) geht, kann problemlos 120 gefahren werden.

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In der Baustelle, die über ca. 2 km (Gefälle) geht, kann problemlos 120 gefahren werden.

Ich finde ein Baustellen-Limit schon sinnvoll, wenn dicht neben der Fahrspur konzentriert gearbeitet wird. Allerdings: Auch dann sind 90 bei :) langsam genug. Und das gilt nicht für die freie, aber mit ;) limitierte Strecke vor der Baustelle, nicht für menschenleere Baustellen, denen man ansieht, daß dort seit Tagen oder Wochen nicht gearbeitet wurde und nicht für Baustellen, die überhaupt nur aus drei Warnbaken und einem einsamen Dixiklo auf der Standspur bestehen.

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und einem einsamen Dixiklo auf der Standspur bestehen.

man darf die gefahr eines vergessenen, da auf dem klo eingeschlafenen, bauarbeiters keineswegs unterschätzen, wenn er plötzlich wach wird und voller panik, nicht rechtzeitig zum abendbrot zu hause zu sein, aus dem klo stürmt und mitten auf der dreispurigen autobahn steht.

geschweige denn, wenn er in der panik die tür nicht aufbekommt und so sehr gegen diese knallt, dass das dixiklo wie von geisterhand auf die fahrbahn fliegt.

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Die Limitierung auf 80 ist erhabener Unsinn. Vor der Baustelle im bereits 80er Bereich sind auch 180 km/h kein Problem. In der Baustelle, die über ca. 2 km (Gefälle) geht, kann problemlos 120 gefahren werden.

@smith: Danke für den Lagebericht und der Bestätigung.

 

@simineon schrieb:

Richtigerweise sollte man sagen: Ein VT hat den frühzeitig erfolgten Hinweis auf eine Baustelle ignoriert und ist mit überhöhter Geschwindigkeit in die Verschwenkung gefahren und hat die Absperrung verschoben. Ein folgender LKW, der ebenfalls die Hinweise auf die Baustelle ignorierte ist in die Aufräumarbeiten hineingerast ...

Elchibaby @simineon, Du hast ein Talent für den Job als Polizei-Pressesprecher ;) . Wie @dagegen schon schrieb, es ist einfach so, wenn nach einiger Zeit nichts kommt, dann wird dies als Fehlschaltung interpretiert und etliche VT legen dann die Aufmerksamkeit bezüglich Warnhinweis ab. Ein weiterer Aspekt ist, daß solche übertriebene Anzeigen und Beschilderungen nicht die allgemeine Akzeptanz fördern und den Ruf von schwachmatischen Anzeigen/Beschilderungen festigen.

 

@harryb: War ein offizieller Baustein, ohne daß ich jetzt die Quelle wieder raussuche. Ich meine es damals verlinkt zu haben. Es wurde von den Behörden wegen dieser ganzen Misere dort ein Maßnahmenkatalog durch eine Kommission entwickelt, dabei u. a. auch nun die Entfernungsangaben. Auch der allgemeine VT ohne Papierkenntnisse konnte dies vorher und nachher in der Praxis feststellen, u. a. auch von mir dokumentiert.

:)

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Nanana, @m3_, Du redest Dich mal wieder um Kopf und Kragen. ;) Ein Schnellfahrer bedarf doch eigentlich gar keiner Warn-/Hinweise, oder? Einem Schnellfahrer entgehen doch im Allgemeinen gar keine tückischen Stellen, er sieht doch schon alles meilenweit im Vorraus. Und vor allem fährt er doch permanent mit erhöhter, wenn nicht sogar hoher Aufmerksamkeit. Da darf es doch prinzipiell gar nicht zu solchen Fällen kommen, daß er eine Baustelleneinfahrt nicht nur nicht rechtzeitig, sondern überhaupt nicht bemerkt und in die Warnbaken schmettert. Wie erklärst Du Dir so eine eklatante Unaufmerksamkeit eines SCHNELLFAHRERS??!! :)

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Servus,

 

ich denke das passt gerade gut zum Thema.

Auf der A5 zwischen Forst und Bruchsal steht momentan auch so ein schwachsinniges Limt. Da war die ganze Zeit Baustelle. Erst Trichter ;) wegen der Staugefahr (war auch täglich der Fall) und irgendwann :lol: . So nun ist die Baustelle komplett entfernt und man hat eine nagelneue 3-spurige BAB. Die scheiss Schilder stehen immernoch. Kein Split, sämtliche Fahrbahnmarkierungen vorhanden. :)

 

Bin da jetzt mit 190 durch, leider brachte der Haufen (Mini Cooper) nicht mehr. An das Limit hielt sich kein Mensch. Zwar fuhr außer mir keiner so schnell, zumindest wenn ich nicht den Räumer gemacht hab. Aber wenn da einer auf die Idee kommen würde zu messen, würde es haufenweise Fahrverbote hageln.

 

MfG

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@simineon, Du hast ein Talent für den Job als Polizei-Pressesprecher

Du hast auch ein Talent. Ein großes sogar..... Du bist eine Labermaschine ersten Ranges. ;)

 

...... u. a. auch von mir dokumentiert.

Was Du nicht schon alles getan hast..... mann mann mann..... nicht, daß Du am Ende noch so ein verkanntes Genie wie @MaGo bist. :lol::)

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Guest Simineon
Bin da jetzt mit 190 durch, leider brachte der Haufen (Mini Cooper) nicht mehr. An das Limit hielt sich kein Mensch. Zwar fuhr außer mir keiner so schnell, zumindest wenn ich nicht den Räumer gemacht hab. Aber wenn da einer auf die Idee kommen würde zu messen, würde es haufenweise Fahrverbote hageln.

 

So langsam ? :)

In so einer Begrenzung bin ich mit 250@80 gefahren ... es gibt schon Schwachsinnslimits, aber nicht alles was als schwachsinnig tituliert wird ist auch schwachsinnig.

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Bin da jetzt mit 190 durch, leider brachte der Haufen (Mini Cooper) nicht mehr. An das Limit hielt sich kein Mensch. Zwar fuhr außer mir keiner so schnell, zumindest wenn ich nicht den Räumer gemacht hab. Aber wenn da einer auf die Idee kommen würde zu messen, würde es haufenweise Fahrverbote hageln.

 

So langsam ? :rofl:

In so einer Begrenzung bin ich mit 250@80 gefahren ... es gibt schon Schwachsinnslimits, aber nicht alles was als schwachsinnig tituliert wird ist auch schwachsinnig.

Was soll ich machen, wenn bei der scheiss Karre nicht mehr geht. :) Hätte doch mit meinem Auto fahren sollen. Dann wären die :rofl: auch gefallen. :rofl:

 

Ja ne, du hast schon Recht, aber wenn ich die Tage da nochmal vorbeikommen sollte mach ich mal Bilder. Spätestens Samstag aber dann mit ;) nicht dass da noch einer der :lol: auf Ideen kommt.

 

MfG

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