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Verkehrssünderzahl Steigt Auf Rekordniveau


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Guest Beobachter
Wegen der paar berechtigten Limits kann man aber nicht die große Mehrheit unberechtigter beachten.

Es ist eben eine reine Erfahrungssache. Und in unbekannten Gegenden fährt man ohnehin wesentlich defensiver.

 

Das finde ich auch. Meine Frage seit Jahren ist: Warum gibt es in .de nicht sowas wie früher in GB, als sich vor gefährlichen Kurven, Strecken o. ä. kein Tempolimit, sondern meist nur ein Warnschild mit der Aufschrift "Reduce speed now" (ggf. mit dem Zusatzschild "Kurve", "Steigung" oder Einmündung" o. ä.) befand?

 

Dadurch wurde der Fahrer ermahnt, an dieser Stelle besonders aufzupassen, aber die fahrerische Eigeninitiative wurde ihm nicht abgenommen. Er konnte immer noch sein Handeln seiner Ortskenntnis, seinen fahrerischen Fähigkeiten und den Möglichkeiten seines Autos anpassen.

 

Ich finde diesen liberaleren Ansatz besser, als an jeder passenden und unpassenden Stelle stur ein Limit zu verhängen.

 

Hier ein Beispiel, wie die bestehenden Tempolimits immer weiter herabgesetzt werden.
Brockmüller kritisierte aber, dass an diesen Stellen Tempo 100 gilt. „Solange dort keine Leitplanken angebracht sind, ist das zu hoch.“ Er plädierte für Tempo 80 oder sogar 60. Brockmüller: „Das ist hier wegen der vielen Kurven keine normale Autobahn.“ Deshalb setzt er sich auch für ein Lkw-Verbot auf der A 620 ein. Das müsse dann aber auch von der Polizei kontrolliert werden.
Quelle

Der pensionierte Bauingenieur Eckart Brockmüller hat deshalb den saarländischen Landesbetrieb für Straßenbau verklagt, und natürlich sind die Grünen auf seine Forderung :kopfschuettel: auf der A620 eingestiegen.

 

Laß mich raten, welcher Partei der sehr geehrte Herr Brockmüller angehört... :rolleyes:

 

Es stimmt, keiner kann sich an sämtliche Regeln halten. und zugegeben auch ich verstoße Bewusst, und teilweise sogar mit Genuss gegen irgendwelche Regeln, wenn ich z.B. daran denke, es fliegen seit dem Rauchverbot fast alle Kippen in der Öffentlichkeit, entweder aus dem Auto, oder auf den Boden.

Alleine der Gedanke das sich jetzt hier einige aufregen, bereitet mir schon Freude. :rolleyes:

 

Entschuldige bitte, aber das war doch hoffentlich jetzt ironisch gemeint...? :kopfschuettel:

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Das finde ich auch. Meine Frage seit Jahren ist: Warum gibt es in .de nicht sowas wie früher in GB, als sich vor gefährlichen Kurven, Strecken o. ä. kein Tempolimit, sondern meist nur ein Warnschild mit der Aufschrift "Reduce speed now" (ggf. mit dem Zusatzschild "Kurve", "Steigung" oder Einmündung" o. ä.) befand?

Wozu? :rolleyes:

 

Willst Du den VT entmündigen, der sieht es doch selber.

 

Du kommst doch auch aus dem wilden Süden, wenn ich es richtig weiß?

Dann kennst Du sicher bei Freiburg B31 den Höllsteig

http://maps.google.com/maps?f=q&source...=16&iwloc=A

Wieviel Limits sind da? Bergauf, Bergab?

Die Fahrbahnen haben jeweils 2 Fahrstreifen.

 

Ich sage es dir.

Bergab, keines.

Bergauf 50 unten in der ersten Kurve, da legen sich immer wieder welche auf die Seite, zuvor ist :rolleyes: , imho an einem Unfallschwerpunkt nicht überflüssig.

dann noch ein :nolimit: für Lkw oben an der Spitzkehre.

 

Laß mich raten, welcher Partei der sehr geehrte Herr Brockmüller angehört... :rofl:

Lass mich raten, Du hast keine Ahnung. :kopfschuettel:

 

Entschuldige bitte, aber das war doch hoffentlich jetzt ironisch gemeint...? :kopfschuettel:

Hast Du ein Problem damit? :sneaky:

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon
Das finde ich auch. Meine Frage seit Jahren ist: Warum gibt es in .de nicht sowas wie früher in GB, als sich vor gefährlichen Kurven, Strecken o. ä. kein Tempolimit, sondern meist nur ein Warnschild mit der Aufschrift "Reduce speed now" (ggf. mit dem Zusatzschild "Kurve", "Steigung" oder Einmündung" o. ä.) befand?

 

Dadurch wurde der Fahrer ermahnt, an dieser Stelle besonders aufzupassen, aber die fahrerische Eigeninitiative wurde ihm nicht abgenommen. Er konnte immer noch sein Handeln seiner Ortskenntnis, seinen fahrerischen Fähigkeiten und den Möglichkeiten seines Autos anpassen.

 

Ich finde diesen liberaleren Ansatz besser, als an jeder passenden und unpassenden Stelle stur ein Limit zu verhängen.

 

Dummerweise eifern die Deutschen immer den Amis nach. Ein Volk, das davor gewarnt werden muss, das in einer Kaffeetasse evtl. heisse Flüssigkeiten sind, das kann nicht eigenverantwortlich denken. Leider ist diese Denke nach Deutschland geschwappt und infolgedessen muss an jeder dummen Kurve eine exakte Geschwindigkeit stehen ... und wehe man fliegt trotzdem noch ab, dann ist der Strassenbelag schuld oder die mangelnde Strassenreinigung oder das ABS, aber niemals der VT, nein, niemals der.

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:rofl: Auch wenn es hier einige aus Regionen nördlich der Alb nicht glauben wollen.Aber in BW und BY kann es dir tatsächlich passieren das vor Kurven die du nicht mal mit vollen Hosen mit 100 schaffen würdest kein Limit hängt.Mit Glück ist eine rot-weiß lackierte Leitplanke im Kurvenverlauf und/oder ein Schild warnt vor einer scharfen Kurve. Im großen und ganzen wird aber auch das Sichtfahrgebot gepocht.Wenn du aus der Kurve fliegst hast du dagegen verstoßen,sonst hättest du ja gesehen das du langsamer machen mußt. :rofl:

Ist eine einfache Verkehrsregelung und entspricht dem was immer gefordert wird,dem eigenverantwortlichen fahren.

 

öhm, das gibt es überall. genauso in hessen, wenn du richtung odenwald fährst. meine erfahrung ist, dass dies meistens so ist, je weiter man von ballungsräumen wegkommt und je weniger stark befahren die strassen sind. letztendlich ist das absolut vernünftig und genau so soll es auch sein.

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Guest Beobachter
Das finde ich auch. Meine Frage seit Jahren ist: Warum gibt es in .de nicht sowas wie früher in GB, als sich vor gefährlichen Kurven, Strecken o. ä. kein Tempolimit, sondern meist nur ein Warnschild mit der Aufschrift "Reduce speed now" (ggf. mit dem Zusatzschild "Kurve", "Steigung" oder Einmündung" o. ä.) befand?

Wozu? :blink:

 

Willst Du den VT entmündigen, der sieht es doch selber.

 

Du kommst doch auch aus dem wilden Süden, wenn ich es richtig weiß?

Dann kennst Du sicher bei Freiburg B31 den Höllsteig

http://maps.google.com/maps?f=q&source...=16&iwloc=A

Wieviel Limits sind da? Bergauf, Bergab?

Die Fahrbahnen haben jeweils 2 Fahrstreifen.

 

Ich sage es dir.

Bergab, keines.

Bergauf 50 unten in der ersten Kurve, da legen sich immer wieder welche auf die Seite, zuvor ist :100: , imho an einem Unfallschwerpunkt nicht überflüssig.

dann noch ein :10: für Lkw oben an der Spitzkehre.

 

Laß mich raten, welcher Partei der sehr geehrte Herr Brockmüller angehört... ;)

Lass mich raten, Du hast keine Ahnung. :rofl:

 

Entschuldige bitte, aber das war doch hoffentlich jetzt ironisch gemeint...? :rofl:

Hast Du ein Problem damit? :D

 

MfG.

 

hartmut

 

Zu 1: Entmündigen wollte der britische Gesetzgeber den VT gerade nicht; er wollte ihn lediglich vor einer potentiell gefährlichen Straßenstelle warnen. Dies gilt besonders, wenn der Betreffende nicht ortskundig ist.

 

Zu 2: Ja, den Höllsteig kenne ich und fahre ihn auch regelmäßig. Da ist das Limit imho auch gerechtfertigt, und zwar - wie so oft - vor allem für nicht Ortskundige. Dennoch halte ich - abgesehen von Einzelfällen - die Mehrheit aller Tempolimits für reine Schikane.

 

Zu 3: Nun ja, dann habe ich halt einmal keine Ahnung... ;)

 

Zu 4: Nein, mit Ironie habe ich kein Problem, nur damit, daß ich sie im Internet nicht leicht erkennen kann, da man dort normalerweise weder Tonfall noch Mimik/Gestik des Sprechenden mitbekommt. Altes Problem bei Internetdiskussionen :D

 

 

P. S.: Was mich betrifft, bin ich in meinem Veyron GT den Höllsteig auch schon mit der erlaubten Geschwindigkeit plus 20 km/h (also mit 70 km/h) raufgebrettert. Dies dann allerdings pro Achse ;)

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Zu 1: Entmündigen wollte der britische Gesetzgeber den VT gerade nicht; er wollte ihn lediglich vor einer potentiell gefährlichen Straßenstelle warnen. Dies gilt besonders, wenn der Betreffende nicht ortskundig ist.

Nun, so etwas ist auch kein Allheilmittel.... Gibt es hier, z.B. wenn man in Richtung Sai Kung faehrt, abschuessige Strasse, unten ein Kreisverkehr. Dort steht ganz gross mitten auf der Strasse "Reduce Speed Now", sogar in Chinesisch und Englisch. Dann noch etliche Schilder rechts und links, eines mit dem Hinweis (alle wieder bilingual) 'Test Brake now'. Kuerzlich - gut ist jetzt schon ein Jahr her - fuhr da ein Bus herunter, mit etlichen aelteren Leuten drin, die zum Gottesdienst wollten. Der Bus legte sich im Kreisverkehr auf die Seite, 18 von den Gottesdienstbesuchern erschienen daraufhin persoenlich beim allerobersten Kirchenvorstand.....

Nun stehen da Starenkaesten und sehr oft noch mit Radar- bzw. Laserpistolen 'bewaffnete' Polizisten.... :rofl:

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Guest Der Friese
Nun, so etwas ist auch kein Allheilmittel.... Gibt es hier, z.B. wenn man in Richtung Sai Kung faehrt, abschuessige Strasse, unten ein Kreisverkehr. Dort steht ganz gross mitten auf der Strasse "Reduce Speed Now", sogar in Chinesisch und Englisch. Dann noch etliche Schilder rechts und links, eines mit dem Hinweis (alle wieder bilingual) 'Test Brake now'. Kuerzlich - gut ist jetzt schon ein Jahr her - fuhr da ein Bus herunter, mit etlichen aelteren Leuten drin, die zum Gottesdienst wollten. Der Bus legte sich im Kreisverkehr auf die Seite, 18 von den Gottesdienstbesuchern erschienen daraufhin persoenlich beim allerobersten Kirchenvorstand.....

 

das ist das problem - ein unglücklicher einzelfall wird zur regel stilisiert und schon ist man bei limits...

 

Nun stehen da Starenkaesten und sehr oft noch mit Radar- bzw. Laserpistolen 'bewaffnete' Polizisten.... :rofl:

und was passiert, wenn trotz der gestiegenen "sicherheitsaspekte" wieder ein busfahrer pennt und menschen verünglücken - wird das auto - lotsenähnlich - von einem hauptamtlichen kreiselfahrer übernommen...??

 

gruß

der friese

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und was passiert, wenn trotz der gestiegenen "sicherheitsaspekte" wieder ein busfahrer pennt und menschen verünglücken - wird das auto - lotsenähnlich - von einem hauptamtlichen kreiselfahrer übernommen...??

Noe, fuer den Fall hat man im Kreisel 'ne Leitplanke eingebaut und dahinter die dort befindliche Bushaltestelle - an der der Bus uebrigens nicht anhalten wollte - angeordnet. Somit werden beim naechsten Mal wenigstens keine Passanten, die auf den Linienbus warten, von tieffliegenden und umkippenden Reisebussen erschlagen....

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Guest Der Friese

du hast aber schon die problematik erkannt, die ich ausdrücken wollte...oder...??

kann es sein, dass der unglückliche busfahrer ein einzelfall war und es keine garantie gibt, dass der von dir beschriebene kreisel jemals ohne unfälle auskommt, egal, welche sicherheitsvorkehrungen getroffen werden....??

die frage ist doch, wenn täglich 100.000 autos durch den kreisel fahren, vor jahren ein bus verunfallt ist, müssen dann die anderen mit dem limit leben....

somit kannst du gut argumentieren - es hat mal einer mit einem auto ein juwliersgeschäft ausgeraubt -> konsequenz: juweliere verbieten oder autos abschaffen.... :rofl:

es ist auch gang und gäbe, dass sich jemand beim sport verletzt -> sport abschaffen ???

 

es kann doch nicht die allgemeingültige regel sein, dass, wenn einzelne unfälle passieren, die masse ein limit bekommt....sicherlich sähe es anders aus, wenn jede woche ein bus direkt durch den kreisel fährt...oder andere autofahrer den kreisel nicht packen, aber wegen eines unglücksfalles alle zu sanktionieren ist meiner meinung nach der falsche weg...

 

gruß

der friese

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Zu 1: Entmündigen wollte der britische Gesetzgeber den VT gerade nicht; er wollte ihn lediglich vor einer potentiell gefährlichen Straßenstelle warnen. Dies gilt besonders, wenn der Betreffende nicht ortskundig ist.

Na, macht man bei uns ja auch mittels Schilder und farblich markierten Leitplanken.

 

Zu 2: Ja, den Höllsteig kenne ich und fahre ihn auch regelmäßig. Da ist das Limit imho auch gerechtfertigt, und zwar - wie so oft - vor allem für nicht Ortskundige. Dennoch halte ich - abgesehen von Einzelfällen - die Mehrheit aller Tempolimits für reine Schikane.

Dann bringe doch mal eines, gerne B31

Von Freiburg Richtung Donaueschingen was kommt da.?

Beschränkung im Tunnel, Lärmschutz, Fahrbahn verengung auf einen Fahrstreifen????? dann die erste Kurve :100: ins Höllental, Da wo sich die Fahrstreifen trennen, ist da was? :rofl: ohne Mitteltrennung.

Also wo ist hier die Mehrheit?

 

P. S.: Was mich betrifft, bin ich in meinem Veyron GT den Höllsteig auch schon mit der erlaubten Geschwindigkeit plus 20 km/h (also mit 70 km/h) raufgebrettert. Dies dann allerdings pro Achse :10:

Die erste Kurve garantiert nicht mit :140: , und da wo :blink: für Lkw ist, auch nicht mit 240 :rofl:

 

MfG.

 

hartmut

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du hast aber schon die problematik erkannt, die ich ausdrücken wollte...oder...??

Joh, habe ich.......

 

kann es sein, dass der unglückliche busfahrer ein einzelfall war und es keine garantie gibt, dass der von dir beschriebene kreisel jemals ohne unfälle auskommt, egal, welche sicherheitsvorkehrungen getroffen werden....??

Der Bus war kein Einzelfall, er war halt nur der spektakulaerste. Dort hat es in aller Regelmaessigkeit gekracht, weil die Damen und Herren Kraftfahrer schlichtweg zu schnell den berg herunter kamen - trotz Limit, das da schon immer gueltig war.

 

die frage ist doch, wenn täglich 100.000 autos durch den kreisel fahren, vor jahren ein bus verunfallt ist, müssen dann die anderen mit dem limit leben.

Wie bereits erwaehnt, der Bus war kein Einzelfall und es gab schon immer ein Limit dort. Zusaetzlich gab es noch die Hinweise, warum dort ein Limit war, etc. pp. Nun wird das Limit halt strikt ueberwacht und es hat dort seitdem keinen - zumindest keinen spektakulaeren - Unfall mehr gegeben.

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Guest Beobachter
Na, macht man bei uns ja auch mittels Schilder und farblich markierten Leitplanken.

 

 

Dann bringe doch mal eines, gerne B31

Von Freiburg Richtung Donaueschingen was kommt da.?

Beschränkung im Tunnel, Lärmschutz, Fahrbahn verengung auf einen Fahrstreifen????? dann die erste Kurve :10: ins Höllental, Da wo sich die Fahrstreifen trennen, ist da was? :blink: ohne Mitteltrennung.

Also wo ist hier die Mehrheit?

 

 

Die erste Kurve garantiert nicht mit :140: , und da wo :100: für Lkw ist, auch nicht mit 240 :rofl:

 

MfG.

 

hartmut

 

Zu Thema 1: Ja, manchernorts schon, aber ich finde nicht, daß dies der Regelfall ist. In Ba-Wü vielleicht noch mehr als in anderen Bundesländern... :D

 

Zu Thema 2: Bei der B 31 geht es eigentlich mit den Limits, das einzige etwas lästige ist Tempo 130 bei Burg/Kirchzarten, das war letztes Jahr, als ich nach 6 Monaten in Kalifornien zurückkam, plötzlich da (ich habe keinen Zeitungsbericht o. ä. dazu im Netz gefunden). Andere Strecken sind in bezug auf Limits wesentlich schlimmer.

 

Zu Thema 3: Ich hatte mir ein Späßchen erlaubt. Bitte nix für ungut ;):D

 

P.S.: Ja, die B 31 ist so ein spezialgelagerter Fall. Vielleicht hätte man die (wunderbar malerisch gelegene) Autobahn A 86 von Freiburg über St. Peter, den Thurner, St. Märgen und das Jostal nach Donaueschingen bzw. Ulm damals doch bauen sollen... :rofl:

(duckundweg)

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Guest Simineon
es hat mal einer mit einem auto ein juwliersgeschäft ausgeraubt -> konsequenz: juweliere verbieten oder autos abschaffen....

 

Die Versicherungen haben schon so manchem Juwelier strenge Regeln auferlegt (vergleichbar mit der Limitierung im Strassenverkehr), ich kenne Juweliere die sind nur noch über eine Vereinzelungsschleuse erreichbar, ich kenne Juweliere, die mussten Rammpoller verbauen

 

es ist auch gang und gäbe, dass sich jemand beim sport verletzt -> sport abschaffen ???

 

Hier wurden auch von den Veranstaltern sehr strenge Limits eingeführt:

Formel 1: Monocoque; Boxen: Handschuhe; Fussball: Verbot von Stahlspikes; etc. pp.

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Zu Thema 2: Bei der B 31 geht es eigentlich mit den Limits, das einzige etwas lästige ist Tempo 130 bei Burg/Kirchzarten, das war letztes Jahr, als ich nach 6 Monaten in Kalifornien zurückkam, plötzlich da (ich habe keinen Zeitungsbericht o. ä. dazu im Netz gefunden). Andere Strecken sind in bezug auf Limits wesentlich schlimmer.

Eben, da wo die Limits sind, haben sie auch ihre Berechtigung.

Das :blink: ist auch nicht lang, da geht es doch schnell durch Ortschaften ( auch wenn sie wegen den Lärmschutzwällen nicht gesehen werden). Da lohnt es sich nicht wegen 1min Fahrzeit auf über :100: zu beschleunigen.

 

P.S.: Ja, die B 31 ist so ein spezialgelagerter Fall. Vielleicht hätte man die (wunderbar malerisch gelegene) Autobahn A 86 von Freiburg über St. Peter, den Thurner, St. Märgen und das Jostal nach Donaueschingen bzw. Ulm damals doch bauen sollen... :rofl:

Würde eher Regelfall dazu sagen, zumindest in BW.

Die AB ist imho überflüssig. Die B31 ist gut ausgebaut, was gemacht werden sollte, Ortschaften wie Falkensteig dem Erdboden gleichmachen :rofl: oder umfahren. Würde völlig ausreichen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Der Friese
es hat mal einer mit einem auto ein juwliersgeschäft ausgeraubt -> konsequenz: juweliere verbieten oder autos abschaffen....

 

Die Versicherungen haben schon so manchem Juwelier strenge Regeln auferlegt (vergleichbar mit der Limitierung im Strassenverkehr), ich kenne Juweliere die sind nur noch über eine Vereinzelungsschleuse erreichbar, ich kenne Juweliere, die mussten Rammpoller verbauen

 

es ist auch gang und gäbe, dass sich jemand beim sport verletzt -> sport abschaffen ???

 

Hier wurden auch von den Veranstaltern sehr strenge Limits eingeführt:

Formel 1: Monocoque; Boxen: Handschuhe; Fussball: Verbot von Stahlspikes; etc. pp.

 

ja, simineon....wenn es vermehrt auftritt, dann muss man auch handeln, die änderungen bezüglich juwelier oder sportarten wurden auch dann erst geändert, als man erkannte, dass es eher die regel als die ausnahme ist....genauso bei limits....wenn es dort öfter kracht, dann ein limit, da es dann offensichtlich ein gefahrenschwerpunkt ist....wenn ein vt verunfallt, weil er zu schnell in der kurve war, dann ist es die ausnahme.... :rofl:

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
wenn ein vt verunfallt, weil er zu schnell in der kurve war, dann ist es die ausnahme.... :rofl:

 

Zeig mir mal ein Limit das verhängt wurde weil ein einziger VT dort nicht-tödlich verunglückte.

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Guest Simineon
es gibt dutzende limits, ohne dass einer verunglückt ist, nur weil einer meint, es könnte dort einer verunglücken...!!!

 

dazu sage ich nur ... typisch amerikanisch

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Guest Beobachter
Eben, da wo die Limits sind, haben sie auch ihre Berechtigung.

Das :rofl: ist auch nicht lang, da geht es doch schnell durch Ortschaften ( auch wenn sie wegen den Lärmschutzwällen nicht gesehen werden). Da lohnt es sich nicht wegen 1min Fahrzeit auf über :blink: zu beschleunigen.

 

 

Würde eher Regelfall dazu sagen, zumindest in BW.

Die AB ist imho überflüssig. Die B31 ist gut ausgebaut, was gemacht werden sollte, Ortschaften wie Falkensteig dem Erdboden gleichmachen :rofl: oder umfahren. Würde völlig ausreichen.

 

MfG.

 

hartmut

 

 

ad 1: Ja, das sehe ich auch ein, weil in diesem Fall die Bebauung der Orte früher da war als die Straße. Ansonsten gibt es manchmal doch so besonders nette Leute, die an eine stark befahrene Straße ziehen, weil der Baugrund dort fast nichts kostet, und dann schimpfen bzw. ein Linit herbeiklagen.

 

ad 2: Das sehe ich genauso, allerdings würde ich einem Bau des Falkensteiger Tunnels (neben einem Ausbau der B 31, wo noch nötig, z. B. dem Freiburger Stadttunnel) den Vorzug geben. Beides war auch von seiten der Landesregierung versprochen worden, als die Autobahnplanung im Okt. 79 endgültig abgesagt wurde. Mir tun die Falkensteiger sehr leid, daß ihnen - im Gegensatz zu den Döggingern - wirklich noch nicht geholfen wurde.

 

Das mit der Autobahn sage ich nur manchmal im persönlichen Gespräch, um möglicherweise anwesende Umweltschützer (und solche, die sich dafür halten) etwas zu ärgern :100:

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wenn ein vt verunfallt, weil er zu schnell in der kurve war, dann ist es die ausnahme.... :rofl:

 

Zeig mir mal ein Limit das verhängt wurde weil ein einziger VT dort nicht-tödlich verunglückte.

 

Es gibt sogar zig Limits, die präventiv verhängt werden. :blink: Ich kenne eine Strecke von etwa 15km, da gab es 1995 2 Ortschaften (~1km) und auf dem Rest der Strecke 3 70er-Limits. Heute gibt es immer noch 2 Ortschaften, aber es sind 4 70er Limits dazugekommen und ein alter 70er-Bereich wurde auf die doppelte Strecke ausgeweitet, aber auf 80 km/h erhöht.

 

Wie sieht es mit der Überwachung aus? In einem neuen 70er-Bereich steht ein Starenkasten, in einem weiteren wird häufig mobil gemessen. Dort wird ein kreuzender Radweg "beschützt", der nicht mal täglich frequentiert wird. :100: Die früheren Messstellen in den Ortschaften und v.a. in dem einen 70er-Limit (der jetzt erweitert wurde und auf 80 erhöht wurde), werden kaum noch angefahren. Seitdem hat sich an der Straße allerdings nichts geändert. Sie haben ja jetzt andere Limits, wo es sich besser abzocken lässt.

 

es gibt dutzende limits, ohne dass einer verunglückt ist, nur weil einer meint, es könnte dort einer verunglücken...!!!

 

dazu sage ich nur ... typisch amerikanisch

 

Das darf aber nicht als Entschuldigung gelten oder zur Resignation führen! :rofl:

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Das finde ich auch. Meine Frage seit Jahren ist: Warum gibt es in .de nicht sowas wie früher in GB, als sich vor gefährlichen Kurven, Strecken o. ä. kein Tempolimit, sondern meist nur ein Warnschild mit der Aufschrift "Reduce speed now" (ggf. mit dem Zusatzschild "Kurve", "Steigung" oder Einmündung" o. ä.) befand?

 

In Irland ist das auch heute noch so. Außerorts gibt es praktisch keine Abweichungen von den generellen Begrenzungen. Oftmals stehen :rofl: Schilder auch auf schmalen Straßen mit Schlaglöchern, vor scharfen Kurven und dahinter ist auf der Straße das Wort "slow" aufgemalt. Teilweise auch in gering bebauten Wohngebieten. Dann mit der Bitte freiwillig 50 zu fahren.

 

Grüße

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Edit:

Auszug aus einem Irlandtagebuch im Netz: http://88.198.38.89/michael/wordpress/inde...wie-autofahren/

 

Was einst ein Trampelpfad für irische Sagenhelden und später ein holpriger Feldweg war, wurde eines Tages mit Aspahlt begossen, zur sagenhaft holprigen Straße erklärt und mit einem heldenhaften Tempo-100-Schild ausgestattet. Derart optimistische Tempolimits stellen eine fiktive Obergrenze dar, die sich nur von todesmutigen Rally-Piloten erreichen lässt.

...

Tempo 100 gilt im Westen Irlands so ziemlich überall: In Spitzkehren, vor Kindergärten und sogar in einem zweispurigen (!) Kreisverkehr zwischen Limerick und Tralee.

...

Überhaupt haben Verkehrsschilder in Irland eher einen ratgebenden Charakter - wie ein guter Freund im Pub weisen sie auf mögliche Gefahren hin, aber ein Tempolimit wollen sie einem nicht aufzwingen. “Wenn ich du wäre, würde ich bremsen - aber du kannst auch schneller fahren, wenn du dich traust”, scheinen sie sagen zu wollen. So appellieren die Iren an die Vernunft der Autofahrer - für uns Deutsche ist das eine wahnwitzige Vorstellung.

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Hi,

 

ich denke mal, viele Deutsche haben einfach die Schnauze voll, von jeglicher Überreglementierung, und drücken dies in harmloser Weise in Form von teilweiser oder genereller Missachtung von Verkehrsregeln aus.

Der öffentliche Verkehrsraum ist voll von Einschränkungen, welche vom größten Teil der VT nicht mal ansatzweise eingesehen wird.

 

Ich fahre bereitwillig in Neubaugebieten, vor Schulen, Kindergärten etc. 30 km/h, halte ebenso bereitwillig Feuerwehrzufahrten frei, aber ich bin nicht bereit auf gut ausgebauten Bundesstraßen eingebremst zu werden oder nachts minutenlang an menschenleeren Kreuzungen auf Grün zu warten (um nur zwei Beispiele zu nennen).

 

Begründet werden die Geschwindigkeitsbeschränkungen dann immer, dass man sich am Durchschnittsfahrer orientiert?!

Ich vermute, dass der "Durchschnittsfahrer" über 80 Jahre alt sein muss, Reaktionszeiten im Bereich eines Komapatienten hat und vorausschauend fährt wie Ray Charles!!

Denn wie anders lässt sich erklären, dass bestehende Limit´s oft um 100 % überschritten werden - ohne Unfälle?!

 

Dazu kommen noch die Horden von grenzdebilen Deppen oder auch “Fahrern mit ökologischer Fahrweise“, welche dann, wenn es endlich grün wird, ihr “ein Liter Aggregat” anwerfen, einen Gang suchen und mit etwas Glück dann auch ganz langsam anfahren.

Wenn es ganz dumm kommt, war´s dann der dritte Gang und die Karre verreckt - und GRÜN ist Geschichte.

Meist sind das die Selben, welche dann vor der nächsten Kreuzung bei Grün abbremsen um ja beim ersten Anzeichen von Gelb stehen zu bleiben.

Dass da manch einem der Kragen platzt ist nachvollziehbar, inkl. Geschwindigkeitsüberschreitung und Rotfahrten.

 

Obendrein vermittelt die Überreglementierung auch bei vielen ein Nicht-mehr-selbst-denken Gefühl, was dann dazu führt, dass wir amerikanische Verhältnisse haben ("wenn mir keiner sagt, dass heißer Kaffee in der Tasse sein kann, kann ich es ja nicht wissen").

Ergo, wenn vor der Kurve kein Schild steht, muss ich auch nicht bremsen - auch wenn die innere Stimme schreit bremseeeeeeeeeeen!!

 

Es ist irgendwie ein krankes Denken, jede Gesundheitsgefahr, von Staatsseiten, auszuschließen.

 

So wie täglich Menschen an Krankheiten sterben, werden auch immer Menschen im Straßenverkehr sterben, trotz staatlicher Reglementierungswut und Überwachungsterror!!

 

Das Einzige was sich verändert, ist eine gesteigerte Aggressivität des Verkehrsteilnehmers!!

 

Gruß

Highspeedbiker

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nachts minutenlang an menschenleeren Kreuzungen auf Grün zu warten
Das ist der nächste Mist, der auf uns zukommt. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass man sich außerhalb geschlossener Ortschaften nicht mehr traut, Ampeln ohne separate Linksabbiegerphasen zu bauen. Es ist für den Autofahrer von heute also unmöglich, den Gegenverkehr abzuwarten und dann links abzubiegen?! Weiß jemand, ob da die Bauvorschriften geändert wurden, was zu diesen Ampelorgien führt?

 

Den Vogel abgeschossen hat für mich die Umgehung von Seligenstadt, generell :rofl: und vor Ampelkreuzungen :rofl: . Und selbst bei dieser geringen Geschwindigkeit alle Richtungen mit separaten Ampelphasen. Auch sehr toll ist die B426 Umgehung von Pfungstadt, hier hat gefühlsmäßig jedes Nebensträßchen eine Riesenkreuzung mit maximalen Rotpontential bekommen.

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.... viele Deutsche haben einfach die Schnauze voll, von jeglicher Überreglementierung, und drücken dies in harmloser Weise in Form von teilweiser oder genereller Missachtung von Verkehrsregeln aus.

Korrekt, wie z. B. auch die Polizei selbst feststellt und schreibt:

 

Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahn nicht akzeptiert

DASING. – Die Verkehrspolizeiinspektion Augsburg führte am 01. Mai 2009 vormittags eine Geschwindigkeitsmessung auf der Autobahn A 8 im Baustellenbereich durch.

In diesen Vormittagsstunden passierten insgesamt 2.643 Fahrzeuge die Mess-Stelle. 272 Verkehrsteilnehmer waren dabei so schnell unterwegs, dass gegen sie Bußgeldbescheide verhängt werden müssen. Insgesamt 16 Betroffene haben mit einem Fahrverbot zu rechnen. In diesem Bereich ist die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h pro Stunde begrenzt. Der schnellste Autofahrer wurde mit 177 km/h gemessen.

 

Im Baustellenbereich wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit beschränkt, da es dort durch die ständig wechselnde und schwierige Verkehrsführung in der zurückliegenden Zeit immer wieder zu Unfällen gekommen war. Als erschreckend ist es zu werten, dass mehr als 10 % der gemessenen Fahrzeugführer so schnell unterwegs waren, dass gegen sie ein Bußgeldbescheid erlassen wird.

...

Aus Pressebericht Polizei-Präsidium Schwaben-Nord 04.05.2009

 

Hallo Herr Tiefensee, war da was mit Wirkung vom neuen Bußgeldkatalog :rofl:

 

 

@hartmut: Um deine abstruse These zu entkräften, führe Dir doch die Bilder in diesem Thread A61 Schandtat 130 km/h nochmals zu Gemüte. Hier kann z. B. sogar ein Erstfahrer die Sinnwidrigkeit des Limits erkennen.

:rofl:

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Hallo Herr Tiefensee, war da was mit Wirkung vom neuen Bußgeldkatalog :rofl:

Nicht Tiefensee musst Du fragen, :rofl:

 

frage die wo für einige Zeit jetzt Fußgänger sind,

 

wie die Wirkung ist. :blink:

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut: Um deine abstruse These zu entkräften,

Ach m3, für dich ist jedes Limit, und sollte es auch mit Unfallzahlen, anderen nachvollziehbaren Gründen wie Lärmschutz, nicht akzeptabel.

 

Da brauchen wir garnicht um den heißen Brei darum reden. Du willst überhaupt keine Limits, nicht mal Sinnvolle.

 

Lohnt es denn sich über Limits auszutauschen?

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut: Gerade mit mir kann man sich doch über jedes Limit austauschen! Ich stufe beim Fahren jedes Limit ein und kann über den Sinngehalt schon eine sehr konkrete Aussage machen, auch als Erstfahrer! Zwei Beispiele als Erstfahrer, gleiche Straße, kurz vor Wiesbaden:

 

post-64-1241553204_thumb.jpg

Bild 1: Absurd! Klassischer Lückenschluß!

 

post-64-1241553244_thumb.jpg

Bild 2: Akzeptanz!

:rofl:

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@hartmut: Gerade mit mir kann man sich doch über jedes Limit austauschen!

Denke schon, nur nicht nach dem Prinzip, ob nötig oder nicht wird hinter dem Lenkrad entschieden.

 

Ich stufe beim Fahren jedes Limit ein und kann über den Sinngehalt schon eine sehr konkrete Aussage machen, auch als Erstfahrer!

Und genau dies mache ich nicht nicht, allein wenn es bei dem Limit darum geht, Abflug oder nicht, könnte ich es aus der Perspektive Lenkrad beurteilen.

 

Geht es aber z.B. darum, häufige Unfälle an einer Stelle, oder Limits die dynamisch sind wie eine Verkehrsbeeinflussungsanlage, kann ich erst wenn ich die Gründe kenne mir ein Urteil erlauben.

 

Zwei Beispiele als Erstfahrer, gleiche Straße, kurz vor Wiesbaden:

Ich kenne die Stelle nicht, weiß nicht ob ich schon mal dort war.

 

Nur weil da jetzt eine leere AB, oder eine leere Straße ist sagt es noch nichts aus. Sage mir, mit welcher Begründung die Limits angeordnet wurden, und ich sage dann ob ich es nachvollziehen kann oder nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Mace
Denke schon, nur nicht nach dem Prinzip, ob nötig oder nicht wird hinter dem Lenkrad entschieden.

Von wo aus denn sonst? Hinter dem Lenkrad kann man testen, abwägen und Meinungen bilden. Am Schreibtisch hingegen nur eingeschränkt.

Wenn ich wissen will, wie schnell ich durch eine Kurve fahren kann, muss ich es am Lenkrad testen.

Ich denke, was dich eher stört ist, dass man es vllt. hier und da nicht mit der ersten Durchfahrt erkennen kann.

 

Übrigens: Oft ist auch nicht die Frage, ob ein Limit berechtigt ist, sondern welches berechtigt ist.

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Von wo aus denn sonst? Hinter dem Lenkrad kann man testen, abwägen und Meinungen bilden. Am Schreibtisch hingegen nur eingeschränkt.

Am Schreibtisch sammle ich die Daten, mache die Auswertung. Die Daten werden in freier Wildbahn gesammelt.

 

Wenn ich wissen will, wie schnell ich durch eine Kurve fahren kann, muss ich es am Lenkrad testen.

Schon mal aufgefallen, wenige Limits sind aufgestellt weil ein VT sonst nicht die Kurve schafft? Es müssen bei solchen Limits schon Strecken sein bei denen sich viele verschätzen.

 

Gründe sind eher, vermehrte Vorfahrtsverletzungen, Gefahrenstellen wie Bushaltestellen oder Ampelanlagen, sonstige Gefahrenstellen wie kreuzende Fußgänger, Radfahrer. Also Dinge die nicht direkt vom Fahrer beeinflussbar sind.

 

Ich denke, was dich eher stört ist, dass man es vllt. hier und da nicht mit der ersten Durchfahrt erkennen kann.

Das ist nicht das Problem, siehe oben, Faktoren die der Fahrer nur bedingt beeinflussen kann. Was nützt es, wenn ich weiß, die Kurve kann ich mit 100 nehmen, wenn nicht zufällig da einer über die Straße läuft. Folglich muss das Limit so gewählt werden das der Fußgänger eine Chance hat.

 

Übrigens: Oft ist auch nicht die Frage, ob ein Limit berechtigt ist, sondern welches berechtigt ist.

Kenne ich den Grund, kann ich entscheiden, kenne ich ihn nicht, kann ich auch nicht sagen berechtigt, nicht berechtigt.

 

Besonders dann, wenn es wie wir es hier schon gehabt haben, um :blink: wegen Brückenschäden geht. Da muss ich mich auf die Aussage der Brückenbauer verlassen, kann nicht sagen, ihr habt ja keine Ahnung von eurem Job. :rofl: :rofl: ist da kein Problem.

 

MfG.

 

hartmut

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Nochmal zu den :rofl: an der Brücke:

Wie kann es sein, dass in einer Richtung :blink: gilt, während in der (überwachten) Gegenrichtung :rofl: gilt?

Wenn die Konstruktionen verschiedener Brücken angschaut wird, dann sind bei großen Brücken baulich gesehen zwei Brücken nebeneinander. Dürfte wohl damit zusammenhängen das diese Bauweise einfacher ist.

 

Aber ich bin kein Brückenbauer. Ist mir nur mal auf einigen Bildern aufgefallen.

 

MfG.

 

hartmut

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Man hat einfach den anderen die Sicht auf die Straße genommen, indem ein Sichtschutz auf die Hauptstraße angebracht wurde, so dass die Fahrer auf der Nebenstraße gezwungen sind, abzubremsen.

 

:rofl: Da bin ich mir nicht so sicher ob es der Verkehrssicherheit dient wenn man die Sicht behindert.Aber auf besagter Kreuzung sind auch nicht die weiter entfernten Fahrzeuge das Problem,ausser das man da wie schon erwähnt auch bei 140 unter Umständen noch überholt wird,sondern das einige nicht den Nahbereich beachten.Ansonsten ist zumindest bei einer der Zwei einmündenden Strassen ein Stopschild,aber ausgerechnet aus dieser Nebenstrasse kam vor wenigen Jahren die Frau die einen Kieslaster übersah was ihr gar nicht bekam.

So schlimm sind die 70 ja auch nicht,man darf eh max 100 und da reicht es ja den Fuß vom Gas zu nehmen um aus den Punkterängen zu verschwinden.

Wenn die Unfälle sich häufen würden würde man die Kreuzung sicher umbauen so das keiner geradeaus rüber kann.Da ist man im LK BC relativ kurz angebunden,da wurden schon einige Kreuzungen so umgebaut das man versetzt abbiegen muß wenn Beschilderungen nicht ausreichen.

Man kann den Verkehr aber auch noch nachhaltiger ausbremsen. :rofl: Man zähle mal die Kreisel auf dem folgenden Ausschnitt fröhliches Kreiselzählen wobei noch einer fehlt da er neuer als der Kartenausschnitt ist.Er befindet sich an der Abfahrt dert B30 wenn man Richtung Ulm fährt.

Wobei man aber sagen muß das einem die Kreiselei dort zwar auf den Magen schlagen kann aber sie zumindest im Berufsverkehr durchaus Sinn machen.

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Denke schon, nur nicht nach dem Prinzip, ob nötig oder nicht wird hinter dem Lenkrad entschieden.

Extra für Dich habe ich doch ein Beispiel rausgesucht, wo wirklich nix ist, also eine Gerade und freie Felder, beste Sicht und ein freistehendes Blechschild mit der Ziffer 70. Kannst Du nun wirklich nicht hinter dem Lenkkrad entschieden, welche Geschwindigkeit hier sicher möglich ist?

 

Und genau dies mache ich nicht nicht, allein wenn es bei dem Limit darum geht, Abflug oder nicht, könnte ich es aus der Perspektive Lenkrad beurteilen.

S. o., das Limit ist nicht wegen "Abflug oder nicht", sondern ist rein formaler Verwaltungsparagraphenschwurbelkram namens Lückenschluß, welcher durch Überreglementierung zwangsläufig geboren werden muß :rofl: .

 

..., kann ich erst wenn ich die Gründe kenne mir ein Urteil erlauben.

Das ist natürlich der Idealfall, man kennt die Stelle, deren historische Schilderentwicklungen und die Gründe, sei es immerhin aus Medien und am besten aus einer Primärquelle.

 

Ich kenne die Stelle nicht, weiß nicht ob ich schon mal dort war.

S. o., Du brauchst doch die Stelle nicht zu kennen, ich kannte sie auch nicht. Du solltest mir sagen, ob Du vom Lenkrad aus bei dieser Sicht als Erstfahrer die :100: eigenverantwortlich bis mindestens :blink: übertreten könntest.

:rofl:

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Man hat einfach den anderen die Sicht auf die Straße genommen, indem ein Sichtschutz auf die Hauptstraße angebracht wurde, so dass die Fahrer auf der Nebenstraße gezwungen sind, abzubremsen.

 

:rofl: Da bin ich mir nicht so sicher ob es der Verkehrssicherheit dient wenn man die Sicht behindert.Aber auf besagter Kreuzung sind auch nicht die weiter entfernten Fahrzeuge das Problem,ausser das man da wie schon erwähnt auch bei 140 unter Umständen noch überholt wird,sondern das einige nicht den Nahbereich beachten.Ansonsten ist zumindest bei einer der Zwei einmündenden Strassen ein Stopschild,aber ausgerechnet aus dieser Nebenstrasse kam vor wenigen Jahren die Frau die einen Kieslaster übersah was ihr gar nicht bekam.

Meiner Erinnerung nach, hatten die Planer am Anfang auch ein Problem mit den Sichtschutz, weil sie diesen bis zur Kreuzung gezogen hatten=es krachte weiter. Daher hat man den Sichtschutz kurz vor der Kreuzung und auch im weiteren Verlauf entfernt und nur noch im Zwischenabschnitt belassen. Man sah also, sofern man aufmerksam fuhr, einen Wagen einfahren, so dass man damit rechnen musste diesen an der Kreuzung zu treffen.

 

Die anderen sahen das Fahrzeug dann eben wieder rechtszeitig vor der Kreuzung.

 

Das Unfälle passieren kann nicht verhindert werden. Da hilft auch kein Stoppschild. :rofl:

 

Kreisverkehre mögen zwar innerstädtig sinnvoll sein, solange die Fahrzeugzahlen moderat sind, außerorts bremsen sie nur ein und erhöhen die Umweltbelastungen. :blink:

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Guest Der Friese

@m3

tolle fotos, die die willkür darstellen...

wenn es mir gelingt, werde ich im laufe der nächsten woche ebenfalls versuchen, solche fotos zu schiessen - dabei handelt es sich um eine strecke, die aufgrund von "straßenschäden" auf 70 limitiert ist und ein vergleich mit einer echt beschädigten strasse, wo es kein limit gibt...

 

ist schon irre zu sehen, wenn man ein wenig darauf achtet, wo welche limits mit welcher argumentation angebracht bzw. unangebracht sind....

 

gruß

der friese

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S. o., Du brauchst doch die Stelle nicht zu kennen, ich kannte sie auch nicht. Du solltest mir sagen, ob Du vom Lenkrad aus bei dieser Sicht als Erstfahrer die :rofl: eigenverantwortlich bis mindestens :rofl: übertreten könntest.

Wir drehen uns im Kreis, aber mal so gesagt, aus diese Perspektive sehe ich keinen Grund, kann aber nicht behaupten das es dort grundlos ist.

 

Wie sieht der Nutzerkreis dieser Straße aus. Sind dort viele Verschmutzungen durch Landwirtschaft, gibt es dort viele Radfahrer, gibt es dort Wild, gab es gehäuft Unfälle usw.

 

Dazu sollten mal die Verantwortlichen befragt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Das Problem bei der Regelsetzung in Deutschland ist, dass sich immer am Schlechtesten orientiert wird: das gilt sowohl für den Straßenverkehr ("bei einem Limit über :rofl: fliegen hier einige von der Landstraße") als auch z.B. bei der Rechtschreibreform (weil einige es nicht in den Kopf kriegen, wie man Gemse schreibt, schreiben wir jetzt Gämse...).

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ich kann das alles auch nicht mehr hören. kein wunder, dass die anzahl der verkehrssünder steigt, wenn mehr überwacht wird.

 

"Deutschland - ein Volk von Rasern" Wenn ich diesen Titel lese, könnte ich nur noch :rofl:

 

Was für eine billige Stimmungsmache.

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Das Wort "rasen" wird in der Presse sowieso vollkommen denkbefreit verwendet.

 

Es scheint in der Journaille ein platzsparendes Synonym für "schnelles Fahren" zu sein und in der Tat spart man 11 Buchstaben in der Schlagzeile und schafft gleichzeitig den erwünschten Aufmerksamkeitswert für den Artikel.

 

Dabei ist der Begriff in vielen Fällen reiner Schwachsinn, denn wie bitte kann z.B. ein "ICE in eine Schafsherde rasen" oder die "Regionalbahn an dem Bahnübergang in den Traktor rasen" wenn die Bahnen doch ganz vorschriftsmäßig unterwegs sind. Spätestens bei solchen Konstrukten quillt die Dümmlichkeit des Begriffs aus den Zeilen nur so heraus. Leider begreifen die Schreiberlinge in ihrer Hirnlosigkeit nicht, dass sie damit nur die Propaganda der Behörden unterstützen.

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Wie sieht der Nutzerkreis dieser Straße aus. Sind dort viele Verschmutzungen durch Landwirtschaft, gibt es dort viele Radfahrer, gibt es dort Wild, gab es gehäuft Unfälle usw.

 

Dazu sollten mal die Verantwortlichen befragt werden.

@hartmut: Meine Güte :rofl: ! Du siehst doch dort alles, falls es etwas geben sollte! Oder rufst Du als Erstfahrer gleich bei den Behörden an und frägst nach Eventualitäten, ob dort eine Satelliteneinfallschneise existiert?

 

@mt2: Vollste Zustimmung.

:rolleyes:

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@hartmut: Meine Güte :rofl: ! Du siehst doch dort alles, falls es etwas geben sollte!

Eben, ich glaube dort alles zu sehen.

 

So ungefähr sehen bei uns die Stellen aus die als Unfallschwerpunkte gelten. Liegt aber eher an unserer Topografie, weil diese Stellen bei uns selten sind und zum überholen genutzt werden. Das stehen dann Schilder mit XX Unfälle pro Jahr durch überholen.

 

MfG.

 

hartmut

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post-64-1241553204_thumb.jpg

Bild 1: Absurd! Klassischer Lückenschluß!

Schmale Straße, Ausbaustand mittelmäßig. Limit durchaus gerechtfertigt.

 

Auch hier zeigt das Bild nur (mal wieder) einen kleinen Ausschnitt, der eigentlich eine Bewertung, ob das Limit dort sinnvoll oder sinnlos ist, gar nicht zuläßt.

 

Ich habe auch den Eindruck, daß Du bewußt so fotografierst, daß der Eindruck entstehen kann, hier sei das Limit völlig überzogen.

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Guest Der Friese
Ich habe auch den Eindruck, daß Du bewußt so fotografierst, daß der Eindruck entstehen kann, hier sei das Limit völlig überzogen.

 

hm, klar....

was kommt als nächstes ??

m3 schleppt limitschilder mit und kurz vor dem fotografieren stellt er sie schnell hin....??

 

also, ich sehe eine gerade strecke, gut ausgebaut, keine entscheidenden ein- oder ausfahrten, die übersicht ist prima....

keine ahnung, warum man dort nur 70 fahren darf...??

 

gruß

der friese

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Von wo aus denn sonst? Hinter dem Lenkrad kann man testen, abwägen und Meinungen bilden. Am Schreibtisch hingegen nur eingeschränkt.

Du möchtest doch wohl nicht behaupten, die Entscheidungsträger würden das einzig und allein vom Schreibtisch aus beurteilen und entscheiden. Im hiesigen Bereich kenne ich die Verfahrensweise (die dürfte anderswo auch nicht anders sein). Verwaltung und Polizei fahren die Strecken ab und entscheiden vor Ort, ob etwas getan werden muß und was. Des weiteren zieht man natürlich Statistiken (Unfälle etc.) hinzu. Auf jeden Fall kommen deutlich mehr Aspekte zum Tragen, als es dem Ottonormal-VT möglich oder zugänglich ist, der NUR diese Strecke befährt, ansonsten aber rein gar nichts weiß.

 

Wenn ich wissen will, wie schnell ich durch eine Kurve fahren kann, muss ich es am Lenkrad testen.

Und das allein reicht? Motto: wenn ich die Kurve gerade noch (und mit MEINEM Auto!!) mit 120 packe, dann muß dort kein :unsure: stehen. Das wäre doch ein wenig arg kurzsichtig gedacht.

 

Ich denke, was dich eher stört ist, dass man es vllt. hier und da nicht mit der ersten Durchfahrt erkennen kann.

Es unterlaufen oftmals (!!) gerade Leuten, die die entsprechende Strecke aus dem FF kennen, auf eben diesen Straßen Fehler, die zu Unfällen führen. Mal geht's gut, mal nicht. Wenn's zu oft nicht gut geht, ist Handlungsbedarf angesagt.

 

Übrigens: Oft ist auch nicht die Frage, ob ein Limit berechtigt ist, sondern welches berechtigt ist.

Dem kann ich zumindest teilweise durchaus zustimmen. Manche Limits sind auch IMHO zu niedrig angesetzt.

 

Nochmal zu den :rofl: an der Brücke:

Wie kann es sein, dass in einer Richtung :rolleyes: gilt, während in der (überwachten) Gegenrichtung :rolleyes: gilt?

Ich weiß im Moment leider nicht, um welche Brücke es geht. Aber könnte der Grund dafür z.B. der sein, daß sich auf der einen Seite eine Auffahrt befindet, auf der anderen nicht?

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Guest Mace
Du möchtest doch wohl nicht behaupten, die Entscheidungsträger würden das einzig und allein vom Schreibtisch aus beurteilen und entscheiden. Im hiesigen Bereich kenne ich die Verfahrensweise (die dürfte anderswo auch nicht anders sein). Verwaltung und Polizei fahren die Strecken ab und entscheiden vor Ort, ob etwas getan werden muß und was. Des weiteren zieht man natürlich Statistiken (Unfälle etc.) hinzu. Auf jeden Fall kommen deutlich mehr Aspekte zum Tragen, als es dem Ottonormal-VT möglich oder zugänglich ist, der NUR diese Strecke befährt, ansonsten aber rein gar nichts weiß.

Will ich gar nicht bestreiten. Aber du weißt genau so gut wie ich, wie viele sachfremde Erwägungen da am Schreibtisch noch hinzugezogen werden. Stichwort Politikum als Beispiel.

 

Und das allein reicht? Motto: wenn ich die Kurve gerade noch (und mit MEINEM Auto!!) mit 120 packe, dann muß dort kein :kopfschuettel: stehen. Das wäre doch ein wenig arg kurzsichtig gedacht.

Deswegen: Mehr Eigenverantwortlichkeit. Du musst doch zugeben, dass es für Fahrer unbefriedigend ist, die eine solche Stelle problemlos deutlich über Limit durchfahren können, nur deshalb nicht so schnell fahren zu dürfen, wie sie könnten, weil andere es nicht so problemlos schaffen mit anderen Autos.

Es ist schlicht und einfach unbefriedigend, dass sich die Limits am schwächsten Vt orientieren.

 

Es unterlaufen oftmals (!!) gerade Leuten, die die entsprechende Strecke aus dem FF kennen, auf eben diesen Straßen Fehler, die zu Unfällen führen. Mal geht's gut, mal nicht. Wenn's zu oft nicht gut geht, ist Handlungsbedarf angesagt.

Widerspreche ich nicht. Die Frage ist nur, ob dann ein Limit das richtige Mittel ist.

 

Dem kann ich zumindest teilweise durchaus zustimmen. Manche Limits sind auch IMHO zu niedrig angesetzt.

Genau das ist ja mein Hauptkritikpunkt. Nicht die Tatsache, dass es Limits gibt, sondern dass sie oft zu niedrig sind.

 

Ich weiß im Moment leider nicht, um welche Brücke es geht. Aber könnte der Grund dafür z.B. der sein, daß sich auf der einen Seite eine Auffahrt befindet, auf der anderen nicht?

Ich meine nicht, denn an der Stelle gibt es afair keine Auffahrten.

Außerdem ist das Limit ja wegen brückenschäden angeordnet, vgl. den entsprechenden Thread dazu..

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Guest Mace

Ja die ist gemeint.

Aber die Begründung ist ja merkwürdig. Es kann doch nicht sein, dass auf einer Fahrbahn, die nur durch die Mittelleitplanke getrennt ist, auf der einen Seite :geil: und auf der anderen ;) gefahren werden kann.. :kopfschuettel:

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