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Steuerhinterziehungsaffäre


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Guest Landy
Unternehmensberater z.B. kommen von aussen und beraten die Unternehmen, wie sie ihr Geschaeft besser machen koennen. Sie tun eigentlich nichts anderes, als die Aufgabe des Managements zu erledigen.
Richtig. Nur leider ist bei vielen Unternehmen das Management dazu nicht in der Lage. Wir reden ja nicht über große DAX-Unternehmen, sondern familiengeführte Mittelständler, die auf einmal massiv gewachsen sind. Unternehmensberatung ist bei diesen Unternehmen lebensnotwendig. Im übrigen zielt die Beratung auch darauf ab, ein brauchbares Management zu installieren. Nicht umsonst wechseln viele Unternehmensberater zu ihren ehemaligen Kunden.

 

Wenn man keine Ahnung hat...

 

Und dann haben wir da noch die 'lieben' Anlageberater: Die wollen nur das Beste vom Klienten: Sein Geld! Das wird, gegen Provision natuerlich, irgendwo angelegt. Geht der Fonds den Bach herunter, hat der Anleger halt ein wenig Pech gehabt

 

Wenn der Anlageberater schlechte Ergebnisse liefert, bekommt er kein Geld. Eine Freundin arbeitet seit einigen Monaten bei dem Anlageberater, der unsere Familie schon seit Jahren berät. Interessant, was die so über Leistungsdruck und Kompetenz erzählt. Im übrigen kann ich nicht klagen - die Rendite lag seit Jahren weit über dem Durchschnitt und Krisen treffen unseren Bestand nur sehr schwach.

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Unternehmensberater z.B. kommen von aussen und beraten die Unternehmen, wie sie ihr Geschaeft besser machen koennen. Sie tun eigentlich nichts anderes, als die Aufgabe des Managements zu erledigen.
Richtig. Nur leider ist bei vielen Unternehmen das Management dazu nicht in der Lage. Wir reden ja nicht über große DAX-Unternehmen, sondern familiengeführte Mittelständler, die auf einmal massiv gewachsen sind. Unternehmensberatung ist bei diesen Unternehmen lebensnotwendig. Im übrigen zielt die Beratung auch darauf ab, ein brauchbares Management zu installieren. Nicht umsonst wechseln viele Unternehmensberater zu ihren ehemaligen Kunden.

Ha, ha, ha! Den Mittelstaendler moechte ich sehen, der sich Unternehmensberatungen wie McKinsey, Roland Berger und Konsorten ins Haus holt. Die Jungens treiben sich bei den DAX-Unternehmen herum, ich habe sie selbst bei der Allianz erlebt.

Aber:

Wenn man keine Ahnung hat...
Eben!

 

Wenn der Anlageberater schlechte Ergebnisse liefert, bekommt er kein Geld. Eine Freundin arbeitet seit einigen Monaten bei dem Anlageberater, der unsere Familie schon seit Jahren berät. Interessant, was die so über Leistungsdruck und Kompetenz erzählt. Im übrigen kann ich nicht klagen - die Rendite lag seit Jahren weit über dem Durchschnitt und Krisen treffen unseren Bestand nur sehr schwach.

Ha ha ha! Dann zahl doch mal in einen Fonds ein - als erstes zahlst Du naemlich die Provosion von deinem Anlageberater.....

Aber:

Wenn man keine Ahnung hat...
Eben!
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Guest Landy
Die Jungens treiben sich bei den DAX-Unternehmen herum, ich habe sie selbst bei der Allianz erlebt.
Ha, jetzt weiß ich woher du diesen Hass gegen diese Berufsgruppe hast. Haben die gemerkt, dass du
keine Ahnung
hast und dich rausgeschmissen? :kopfschuettel:
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Klar, kann ich: Makler vertreiben Dinge, sei es Immobilien oder Versicherungen. Wenn sich nach dem Kauf die Immobilie als voellig unbrauchbar oder sanierungsbeduerftig heraus stellt, ist der Makler fein raus - er hat seine Provision kassiert und haelt schon Ausschau nach dem naechsten Opfer.

 

Eine erstaunlich selektive Wahrnehmung für jemanden, der selbige stets bei seinen Diskussionspartnern zu rügen sucht. :rtfm:

Wie bereits vermutet, zeigt sich, dass Du von der Materie entweder a.) keine Ahnung hast oder b.) (absichtlich? :kopfschuettel:) einen falschen Eindruck zu erwecken versuchst.

 

Am Beispiel des viel gescholtenen Immobilienmaklers erläutert:

Der Makler arbeitet allein auf Erfolgsbasis, was bedeutet, dass er für seine Massnahmen in Vorleistung tritt und das Risiko trägt, auf seinen Kosten sitzen zu bleiben. Seine Provision bekommt er erst nach einem erfolgreichen Abschluss. Darüber hinaus ist es geradezu demagogisch, zu behaupten, dass der Makler bei Vermittlung einer "voellig unbrauchbaren" oder "sanierungsbeduerftigen" Immobilie "fein raus" sei.

 

Bei verschuldeten falschen Angaben oder arglistig verschwiegenen Mängeln haften selbstverständlich er oder der Verkäufer der Immobilie. Doch dazu sollte es erst gar nicht kommen: Kaufverträge enthalten üblicherweise eine gekauft wie gesehen Klausel, die jedoch verschwiegene Mängel nicht einschliesst. Jeder Interessent kann seine Wunschimmobilie besichtigen und sich so vom Zustand selbst ein Bild machen. "Ganz überraschend völlig unbrauchbar" ist somit ausgeschlossen. Wer eine Immobilie kauft, ohne sie zu besichtigen, dem ist schlicht nicht zu helfen. Etwaige versteckte Mängel kommen spätestens mit Anfertigung des Wertgutachtens zu Tage, welches für eine Finanzierung ohnehin benötigt wird.

 

Ohne ein Mitverschulden des Käufers kann es also ein überraschendes "voellig unbrauchbar oder sanierungsbeduerftig" nicht geben. Die Kunden des Maklers nun als "Opfer" zu bezeichnen ist absurder, hanebüchener Unsinn.

 

Was Du vielleicht auch nicht weisst, ist dass ein Vermittler von seiner Reputation lebt. Gute und schlechte Nachrichten werden von Kunden im Verhältnis 1:20 weitergegeben. Das bedeutet, dass sich eine Negative Meinung über einen Vermittler zwanzig mal häufiger und schneller verbreitet als eine gute. Unseriöse Marktteilnehmer werden so sehr schnell ausgesondert. Bestes Beispiel sind hier diejenigen Vermittler die im Auftrag Deutscher Banken sog. Schrottimmobilien vertrieben haben.

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Neues zum eigentlichen Thema:

 

Gemäss den Stuttgarter Nachrichten müssen nun auch “Steuersünder zittern, die ihr Geld in der Schweiz angelegt haben”. Den Steuerbehörden seien von einem Unbekannten Daten über 30,000 Konten von schweizerischen Banken zum Kauf angeboten worden.

 

Der Finanzminister von Baden-Württemberg soll dies zwar bestätigt haben, machte aber folgenden Vorbehalt:

 

Man weiß aber nicht, ob die Sache seriös ist.

 

strafprozess.ch sagt dazu:

 

Was soll denn plötzlich diese Zurückhaltung? So seriös wie das Verhalten des deutschen Fiskus ist die Sache doch allemal!

:kopfschuettel:

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:rtfm: Bei welcher Schieflage diverser Großkonzerne waren eigendlich die Unternehmensberater nicht involviert?Das Problem vieler Betriebsberater ist das sie eigentlich keinen Schimmer haben wie die Firmen wirklich funktionieren.

So wie die Chefs die Firmen vom Elfenbeinturm aus in die Sch... reiten versuchen die Unternehmensberater von derselben Warte aus das zu verhindern,nur klappt das selten.Ich kann einen Betrieb nicht nur nach den schriftlichen Unterlagen bewerten und Lösungen suchen.Für die Lösungen muß ich mich mit der alltäglichen Arbeit und den Abläufen beschäftigen,was allerdings voraussetzt das ich Ahnung von der Materie habe.

 

Dazu noch ein Kommentar eines "Steuerflüchtlings" zum Thema Externe in der Firmenleitung.Auch ohne solche Einmischung von aussen kann man die Firma als relativ erfolgreich bezeichenen und der Gründer hatte nicht mal studiert. :kopfschuettel:

 

Während also vorsichtig expandiert wird, geht Willi Liebherr bei gesellschaftsrechtlichen Fragen äußerst konservativ vor. So sagte Liebherr bezüglich der Konzernstruktur: "Wir sehen keinen Grund, weshalb wir nicht ein Familienunternehmen bleiben sollten". In dieser Struktur könne man schließlich sehr viel schneller entscheiden und agiler am Markt sein. Der Begriff Familienunternehmen wird dabei sehr strikt ausgelegt. So ist auch der Verwaltungsrat nur mit Familienmitgliedern besetzt. "Externe würden unsere Souveränität beschränken", argumentiert Willi Liebherr.

 

Quelle

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Guest Landy
Ich kann einen Betrieb nicht nur nach den schriftlichen Unterlagen bewerten und Lösungen suchen.Für die Lösungen muß ich mich mit der alltäglichen Arbeit und den Abläufen beschäftigen,was allerdings voraussetzt das ich Ahnung von der Materie habe.

 

Was meinst du denn warum viele Unternehmensberater einen Titel wie Dipl.Ing. oder Dr. der Physik haben?

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pro Jahr ~20 Unternehmen genau unter die Lupe nehmen?

Also, 20 Betriebe im Jahr macht pro Betrieb 10 Arbeitstage aus.

 

Alles was recht ist, aber in 10 Tagen einen Betrieb kennenlernen, Schwachpunkte aufdecken, Lösungsmöglichkeiten finden, Strategien auf die Zukunft bezogen entwickeln.

 

Solche Pfuscher würde ich gleich an die frische Luft setzen. Das geht nicht. :kopfschuettel:

 

MfG.

 

hartmut

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Was meinst du denn warum viele Unternehmensberater einen Titel wie Dipl.Ing. oder Dr. der Physik haben?

 

:rtfm: Was glaubst du welche Märchen man schon solchen Diplomträgern erzählt hat welche vom Kunden geschickt wurden um unseren Betrieb zu besichtigen oder zu zertifizieren?Wenn nur Typen dabei sind die schöne akademische Titel tragen ist kaum was zu befürchten da die schlicht keine Ahnung haben.gefährlich wird's immer dann wenn sie welche mitbringen die eher wie Arbeiter aussehen.Wenn die auftauchen werden Einstell-und Fertigungspläne ganz schnell in die Schublade gesteckt oder durch "optimierte" ersetzt.Das sind dann nämlich fast immer welche aus der eigenen Fertigung die mitgenommen wurden um sich die Fertigung beim Kunden genau anzuschauen ,eben hochoffizielle Werksspionage.

 

Oder wie ein Ferienarbeiter aus seinem letzten Praktikum zu berichten wusste.Da sollte er einigen Betriebsberatern zur Hand gehen,Unterlagen beschaffen und ihnen zeigen wo was ist wenn sie dorthin wollen.Da er selbst BWL studiert dachte er das er ja dabei vielleicht noch was lernen könnte,aber falsch gedacht,Die Typen haben sich in der ganzen Woche nur 2 Stunden in der Fertigung rumgetrieben und während der restlichen Zeit haben sie nur schriftliche Dokumentationen gewälzt und ausgewertet um dann Vorschläge zu machen.

Als die Typen aus dem Haus waren wurde er beauftragt den Fertigungsablauf eines der Hauptumsatzträger zu analysieren und nach Sparmöglichkeiten zu suchen,im Prinzip dasselbe was die Betriebsberater machten.Als er sich dann aufmachte um in die Produktionshalle zu latschen um sich überhaupt mal anzusehen um was es geht sind alle aus den Wolken gefallen,vor allem die hauseigenen Controller.Die sind gar nie auf die Idee gekommen ihren Arsch aus dem Sessel zu erheben und sich die Fertigungswege in der Realität anzuschauen. :kopfschuettel: Vermutlich gab es deswegen auch keine Produktivitätsfortschritte.

Auf jeden Fall hat er sich alles ab Wareneingang Rohmaterial bis Versand Endprodukt angeschaut,mit den Leuten geredet,sich die Unterlagen über Stillstandszeiten und Gründe geben lassen und am Ende einen Vorschlag abgeliefert der kurzfristig 10% Einsparung brachte und Langfristig wenn Zug um Zug alles umgesetzt würde mehr als 30% bei einem Kostenaufwand im niedrigen fünfstelligen Bereich.Die Analyse der Betriebsberater hätte eine Einsparung von langfristig 10% gebracht die aber eine Investition in Millionenhöhe erfordert hätte.Bei denen wäre eine neue Halle mit neuen Maschinen fällig gewesen.Beim Studenten nur ein paar Maschinen umgestellt damit die Wege kürzer werden und einige Reparaturen und Änderungen an den Maschinen die die Betriebsschlosser ausführen konnten,alles basierend auf Vorschlägen die der Geschäftsleitung teils seit Jahren von Seiten der Arbeiter gemacht wurden.

 

 

:D Ach ja,bei uns im Betrieb sollen auch mal Betriebsberater gewesen sein,von einer renomierten und weltweit tätigen Firma.Deren Vorschläge waren so gut das die die zur Spätschicht kamen sie nicht mal mehr gesehen haben.Ihre Vorschläge nach der ersten Betriebsführung müssen so viel Sachverstand zu Tage gefördert haben das man sie gleich wieder zum Teufel jagte.Seither fragt man lieber das Personal als Externe.

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Selbstständige bekommen ihre Millionen nämlich nicht, sie müssen sie verdienen.

Nun, da sind noch andere, die Millionen bekommen - und keiner weiss, ob sie sie verdienen, ich denke da z.B. nur an die professionellen Fussballspieler. Selbst bei einigen Selbstaendigen kann man das durchaus in Frage stellen.....

Es gibt imho eine ganz einfache Unterscheidung zwischen bekommen und verdienen: Alle Gelder, die von einem Kunden freiwillig gezahlt worden sind, sind verdient. Das gilt um so mehr, wenn der Kunde mehrere konkurrierende Anbieter zur Auswahl hat, und wenn er einem Anbieter zum zweiten Mal einen Auftrag gibt - dann war er wohl beim ersten Mal mit der Leistung zufrieden.

Nicht verdient sind dagegen Gelder, die aus Zwangsbeiträgen stammen: aus Steuern, Sozialbeiträgen, Schutzgeldern und in Deutschland auch aus Rundfunkgebühren.

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Was ist den praxisnäher? Ein Jahr im gleichen Unternehmen sein oder pro Jahr ~20 Unternehmen genau unter die Lupe nehmen?

 

Es macht keinen Sinn, einen Berater zu haben, der 3 Wochen lang einen Betrieb unter die Lupe nimmt, der z. B. Mohrenköpfe herstellt, danach 3 Wochen lang einen Betrieb durchforstet, der Limokisten aus Plastik herstellt um dann für 3 Wochen zu einem Unterhosen Hersteller zu wechseln.

 

Entweder richtig - oder garnicht :kopfschuettel: .

 

Wie soll jemand verläßlich beraten, der allenfalls einmal kurz in die internen Probleme hinein gerochen hat ?

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Guest Landy

@faun

 

Externe Berater sind sicher nicht das Allheilmittel. Aber ein kundiger Blick eines Externen kann dennoch eine Verbesserung bringen - sonst gäbe es diese Branche nicht.

 

Zudem weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es funktioniert.

 

Zudem haben die von dir gennanten Firmen doch vieles gemeinsam. Sie beruhen auf einem Gesellschaftsvertrag, haben einen Einkauf und einen Vertrieb, mehr oder weniger produktive Arbeitnehmer werden beschäftigt usw. Es gibt also genügend Analogien, die sich überall finden.

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Kapier doch du endlich mal, dass man als durchschnittlicher Unternehmer (Inhaber einer GmbH) 3 verschiedene Steuern bezahlt und die Last erdrückend ist. Die 70% habe ich bereits zurückgezogen, 60% sind jedoch (leider) nicht selten.

 

Das ist so nicht korrekt. Der Unternehmer bezahlt maximal im Extremfall noch seine eigene Einkommensteuer.

Denn: Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer fließen regulär in die Buchhaltung der GmbH mit ein und sind daher in der Finanzplanung und in den Produktionskosten bereits enthalten. Die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer bezahlt daher nicht der Unternehmer, sondern der Kunde! Wird eine der beiden Steuern erhöht, so steigen die Produktpreise. Der Unternehmer merkt an seinem eigenen Netto gar nichts davon.

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Guest Landy

@Bill

 

Von Betriebswirtschaft hast du nicht so richtig Ahnung, oder?

 

So einen Unsinn habe ich selten gelesen. Der Unternehmer bekommt sein Einkommen als Ausschüttung des Gewinns der GmbH. Dieser Gewinn wird zuvor schon durch KSt und GewSt besteuert.

 

Es ist doch nicht so, dass der Unternehmer am Anfang des Jahres sagt, wie viel Gewinn er machen will... Die Preise muss man im Wettbewerb so setzen, dass man möglichst viel Gewinn macht. Zahlt man mehr Steuern, wird der Gewinn kleiner und damit auch das Einkommen des Unternehmers.

 

Es ist also eine Tatsache, dass das Einkommen des Unternehmers, welches er mit seinem Unternehmen erwirtschaftet, DREI MAL besteuert wird, bevor es bei ihm ankommen.

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Von Betriebswirtschaft hast du nicht so richtig Ahnung, oder?

Du scheinbar aber auch nicht viel, dachte mal Du studierst sowas. :cheer:

 

So einen Unsinn habe ich selten gelesen. Der Unternehmer bekommt sein Einkommen als Ausschüttung des Gewinns der GmbH. Dieser Gewinn wird zuvor schon durch KSt und GewSt besteuert.

 

Erst einmal sind die Gesellschafter Angestellte ihrer GmbH, mindern auf diese Weise schon mal den Gewinn der GmbH. Zahlen auf ihr Gehalt keine KSt GewSt. Die fällt erst an wenn die GmbH Gewinn macht.

 

Ihr spielt hier durch die Milchmädchenrechnungen mit gezinkten Karten, ist schon ein ganz schlechter Stil <_<

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Landy
Erst einmal sind die Gesellschafter Angestellte ihrer GmbH

 

Sind sie das? Zwingend? Obwohl ich das studiere, wäre mir das doch recht neu <_<

 

Die Geschäftsführer sind Angestellte, die Gesellschafter in vielen Fällen nicht! Außerdem kann man sich als Gesellschafter-Geschäftsführer nur ein angemessenes Gehalt zahlen lassen, der Rest wird als verdeckte Gewinnausschüttung deklariert (mindert den Unternehmensgewinn nicht, d.h. wird voll mit KSt und GewSt besteuert und der Unternehmer muss den Betrag auch nochmal als Gewinneinkünfte hälftig versteuern (bald zu 60%)).

 

Du spielst scheinbar bei einem Spiel mit, dessen Regeln du gar nicht kennst. Schlechter Stil.

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Machen wir uns doch nichts vor @landy. Die Steuern, Abgaben, Produktionskosten und was sonst noch anfällt sind in der Praxis in einer großen Kostenrechnung drin und werden an den Kunden weitergereicht. Ändert sich daran etwas, so wird das mehr oder weniger 1:1 angepasst. Das weißt du genausogut wie ich.

Steuererhöhungen für Unternehmen sind daher rein theoretischer Natur, denn das Unternehmen muss sich die zusätzlichen Belastungen nicht am Mund absparen wie ein Arbeitnehmer, sondern reicht diese durch.

 

Die einzigen, die wirklich real Steuern zahlen sind die Endverbraucher. Denn die können sich nicht einfach selbst ihr Gehalt, ihren Sold oder ihren Lohn anpassen, wenn sich steuerlich etwas ändert.

 

Ob ich von einem Unternehmen jetzt 0% oder 80% Steuern nehme ändert an der realen Situation überhaupt nichts. Reine Rechenspielerei.

 

Nehme ich mehr, wird das Produkt teurer, dafür muss ich beim Endverbraucher weniger abgreifen, da dieser ja seine Steuern durch die steuerlich bedingt immens steigenden Preise quasi schon bezahlt hat. Nehme ich weniger, so werden die Preise günstiger, aber der Endverbraucher muss dann an anderer Stelle hinblättern.

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Guest Landy

Nein, das ist völliger Unsinn.

 

Die Unternehmen stehen (meistens) im Globalen Wettbewerb. Die Preis-Absatz-Funktion gilt völlig unabhängig von den Steuersätzen, die das Unternehmen zahlen muss.

 

Man kann die Preise also nicht einfach beliebig ändern, weil man doch schon das Maximum des Gewinns herausholt. Ändert man die Preise (egal in welche Richtung) sinkt der Gewinn!

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Damit denkst du in viel zu kleinem Rahmen und lässt das wichtigste außen vor. Wir können das mal mit einfachen Preisen und kleinen Beträgen durchspielen.

 

Nehmen wir an ein Endverbraucher verdient 20€, der Staat nimmt ihm davon erstmal 5€ Steuern ab. Bleiben noch 15€ übrig.

Ein Unternehmer stellt ein Produkt her. Produktionskosten über alles sind 3€, der Staat nimmt ihm pro Produktionseinheit umgerechnet 2€ Steuern ab. der Unternehmer verkauft das Teil nun für 6€ an den Endverbraucher.

Staat kassiert 7€ Steuern, Kunde hat noch 9€, Unternehmer macht 1€ Gewinn.

 

Nun belasten wir die Unternehmen deutlich stärker. :cheer:

Der Staat knöpft dem Unternehmer nun 6€ Steuern ab, also das dreifache! Die Steuermehreinnahmen von 4€ kann er nun an anderer Stelle in Steuererleichterungen umsetzen und kassiert nun beim Endverbraucher nur noch 1€ Steuern..

der Preis des Produktes steigt allerdings nun auf 10€.

Nun kannst du dir selbst ausrechnen wer jetzt wieviel in der Tasche hat und was sich verändert hat. Nämlich nichts.

 

 

Okay, das war jetzt natürlich wirklich eine Milchmädchenrechnung und es gibt viele Faktoren, die außerhalb dieser absoluten Zahlen noch mit reinspielen. So einfach ist es in der Praxis natürlich nicht. Aber es blebt dabei:

Real gesehen drückt ein Unternehmen keinen einzigen Cent an Steuern ab, nicht einen. Und deswegen finde ich es immer wieder faszinierend, wie man über Steuern klagen kann, deren Last man doch gar nicht selbst trägt! <_<

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Guest Landy

:cheer:

 

Du vergisst zwei ganz wesentliche Faktoren:

 

- Durch die gestiegenen Unternehmensteuern steigen die Produktionskosten.

 

- Es gibt Wettbewerb. Sobald ein anderes Unternehmen das gleiche Produkt anbietet und weniger Steuern zahlen muss werden alle Kunden das billigere Produkt kaufen. Als erstes geht das deutsche Unternehmen pleite. Dann wird der deutsche Arbeiter arbeitslos und weil dann gar keiner mehr Steuern zahlt geht der deutsche Staat pleite.

 

Glückwunsch Bill, du solltest Finanzminister werden <_<

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Du spielst scheinbar bei einem Spiel mit, dessen Regeln du gar nicht kennst. Schlechter Stil.

Du solltest die Regeln besser kennen als ich, wieviel Jahre studierst Du schon?

 

Aber erkläre uns doch mal ganz genau, wieviel Steuern werden fällig, sollte ein Gesellschafter bei hälftiger Besteuerung z.B. 100 000€ Gewinnausschüttung erhalten.

 

MfG.

 

hartmut

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Es werden 50.000 € nach dem vollen ESt-Satz besteuert, der von den anderen Einkünften abhängt. Ab 2009 sind es dann 60.000€.

Schön, <_<

 

und was ist mt den andern 50 000€ :cheer:

 

wieviel Steuern werden da fällig?

 

MfG.

 

hartmut

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- Durch die gestiegenen Unternehmensteuern steigen die Produktionskosten.

 

- Es gibt Wettbewerb. Sobald ein anderes Unternehmen das gleiche Produkt anbietet und weniger Steuern zahlen muss werden alle Kunden das billigere Produkt kaufen. Als erstes geht das deutsche Unternehmen pleite. Dann wird der deutsche Arbeiter arbeitslos und weil dann gar keiner mehr Steuern zahlt geht der deutsche Staat pleite.

 

 

Durch die erhöhten Steuern steigen aber nicht die Produktionskosten alleine. Das gesamte Preisniveau wird angehoben. Auch das der Konkurrenz im Inland. Kommt somit auf die Null raus.

Dass das Ausland hier eine einschneidende Rolle spielt habe ich nie angezweifelt. Meine Zwiefel bezogens ich darauf, ob Unternehmen überhaupt Steuern bezahlen, das tun sie nämlich nicht. :cheer:

 

 

Und erst recht wird das Gehalt eines Unternehmers nicht dreifach besteuert. Er versteuert es als seine persönlichen Bezüge nur einmal, nämlich durch die Einkommensteuer. Wenn du das dreifach besteuert nennst, dann werden meine Einkommen fünffach besteuert. Beim Unternehmer doppelt, bei mir einfach, an der Zapfsäule nochmal doppelt. Macht 5 mal. <_<

 

Was erwartest du denn? Dass mit dem bisschen Körperschaftsteuer alles abgegolten ist und man sich dann ohne Staatszugriff bedienen kann?

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Guest Landy
Durch die erhöhten Steuern steigen aber nicht die Produktionskosten alleine. Das gesamte Preisniveau wird angehoben. Auch das der Konkurrenz im Inland. Kommt somit auf die Null raus.
Würde es, wenn die Gewerkschaften dann keinen Inflationsausgleich fordern würden. Du liegst also WIEDER FALSCH.

 

Meine Zwiefel bezogens ich darauf, ob Unternehmen überhaupt Steuern bezahlen, das tun sie nämlich nicht.

 

Völliger Schwachsinn, s.o.

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Guest Landy

Du erinnerst mich an einen Goldfisch, der (wahrscheinlich) glücklich in seinem Wasserglas herumschwimmt und gar keine Ahnung hat, was so in der Realität los ist...

 

Nachtrag: Die Produktionskosten steigen überproportional, deshalb geht deine Rechnung nicht auf.

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Vermutlich bezieht sich Bill auf die Meldungen das einige unserer Konzerne trotz ausgewiesener Milliardengewinne keine Gewerbesteuer zahlen.Das dieses möglich ist ist allerdings ein Unding da sie bei Forderungen an die Kommunen selten so bescheiden sind wie bei den Steuerzahlungen.

 

Zum Glück gibt es noch Firmen die sich moralisch verpflichtet sehen Gewerbesteuer zu zahlen.

Wir haben im LK zum Glück welche,auch wenn das letztes Jahr die Stadt vor ein Luxusproblem stellte das wohl nur wenige Städte haben.Wohin mit den unerwarteten Millonen?Am Stammsitz dieser Firma ist das Problem noch größer,dort ist alles in bestem Zustand und so gut wie alles was der Bürger braucht vorhanden und es kommt trotzdem mehr Geld rein als man benötigt.Sicher gibt es Kommunen die damit kein Problem hätten die Kohle zu verschleudern,aber was macht eine Gemeinde die trotzdem auf dem Boden bleiben will?

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Wie Mercedes und BMW die Gewinne im Ausland versteuern und Verluste in Deutschland geltend machen?

Wenn ein Konzern Jahr um Jahr Gewinne macht die jährlich ein mehrfaches höher sind als die Verluste vergangener Jahre insgesamt in der Summe waren wird diese Begründung irgendwann unglaubwürdig.Wenn ich drei Jahre hintereinander 100Millionen Miese mache und dann im vierten Jahr 1 Milliarde Gewinn sollte trotz Verlustvortrag noch eine stolze Summe übrigbleiben die zu versteuern ist.

Aber vielleicht sollte man zu dem Thema mal im Stuttgarter Rathaus nachfragen wieviel Gewerbesteuer zb Porsche und Mercedes letztes Geschäftsjahr abgeführt haben.

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zdf.frontal hat heut eine "nette" Doku gebracht:

 

Fluchtburg Liechtenstein

 

Video ist online, eine Wiederholung kommt nachher um 4:05.

 

Gemäß Bochumer Behörde gab es keine undichte Stelle. Es wird dafür sogar die "Hand ins Feuer gelegt" :cheer: . Die Steuerfahnder waren bei Zumwinkels Hütte angeblich"überrascht".

<_<

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Guest Mr_Biggun

Und weil es gerade so schön zum Thema paßt:

 

43 Prozent der Deutschen liebäugeln mit der Schweiz

 

Von Michael Soukup

 

Die Schweiz ist für Deutsche das Auswanderungsziel Nummer eins - und sie wird immer beliebter. Laut einer Umfrage könnten sich 43 Prozent der deutschen Beschäftigten vorstellen, in der Schweiz zu arbeiten. Allerdings sind sie dort nicht immer willkommen.

 

(...)

 

Natürlich schlägt aber einmal mehr das liebe Geld alles. So würden fast 80 Prozent wegen der höheren Löhne sowie geringerer Steuern und Sozialabgaben in die Schweiz ziehen.

 

Dass die steuerliche Belastung in der Schweiz niedriger ist, hat der Bund der Steuerzahler wie folgt illustriert: Während man in Deutschland im Jahr 2007 durchschnittlich bis zum 13. Juli arbeiten musste, um seine Steuern und Sozialabgaben zu bezahlen, hatte man im Alpenland gemäß eidgenössischem Finanzdepartement schon ab dem 16. April 2007 seine Steuerpflicht erfüllt. Dafür liefert Comparis ein Rechenbeispiel: Ein 35-Jähriger deutscher Single muss für ein Netto-Gehalt von knapp 2000 Euro in Konstanz rund 44.000 Euro brutto im Jahr verdienen, in Zürich würden für den gleichen Netto-Verdienst umgerechnet schon 30.000 Euro brutto ausreichen.

 

In der Regel sind auch die Schweizer Bruttolöhne deutlich höher. Kein Wunder, dass immer mehr Deutsche in Schweizer Krankenhäusern, Banken, Versicherungen oder Universitäten arbeiten. So sind mehr als zehn Prozent der rund 28.000 in der Schweiz aktiven Ärzte Deutsche. Ein Assistenzarzt verdient monatlich bis zu 4700 Euro dort, in Deutschland höchstens 2500 Euro.

 

(...)

 

Link

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Wer würde bei den geltenden Steuersätzen nicht versuchen, seine Gewinne im Ausland zu versteuern?

 

Wenn sie sich schon vor der Gewerbesteuer drücken sollen die Firmen sich doch selbst um die für ihre Firma benötigte Infrastruktur kümmern.Aber für die soll dann doch wieder die Stadt/Gemeinde investieren.

 

Noch eine kleine Randbermerkung zum Thema Produktion in Billiglohnländern die ja so in Mode ist.Bei Dacia streiken sie gerade wegen einer Lohnerhöhung.Geboten sind 10% und gefordert werden 65%.Ob die Firmen da nicht oft unterm Strich im Heimatland zum gleichen Preis oder sogar billiger produzieren könnten wenn man die Kohle die man in die neuen Werke gesteckt hat dazu genommen hätte die Heimatwerke auf den neuesten Stand zu bringen?

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Guest Landy

@ftc

 

Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf individuelle Gegenleistung bezeichnet, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen Personen auferlegt, die einen steuerlichen Tatbestand verwirklichen, wobei die Erzielung von Einnahmen wenigstens Nebenzweck sein sollte (Definition der deutschen Abgabenordnung).

 

Siehe zum Beispiel auf Wikipedia.

 

Die GewSt wird imho zurecht mit allen Mitteln umgangen, da sie gar keine rechtsstaatliche Grundlage hat. Im übrigen gibt es die GewSt fast nur in Deutschland... Ein Relikt aus der Urzeit, das schleunigst entfernt werden sollte.

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Die GewSt wird imho zurecht mit allen Mitteln umgangen, da sie gar keine rechtsstaatliche Grundlage hat.

Welch gewagte Behauptung des Herrn Studenten..... :think:

 

Im übrigen gibt es die GewSt fast nur in Deutschland... Ein Relikt aus der Urzeit, das schleunigst entfernt werden sollte.
Bei Wikipedia findet man solches dazu:
Die Gewerbesteuer trägt maßgeblich zur Finanzierung der Gemeinden bei und ist – aus unterschiedlichen Gründen – eine deutsche Ausnahmeerscheinung und im Ausland in vergleichbarer Form nicht anzutreffen.

Meine Erwiderung auf deine Forderung lautet so: Das :cheer: gibt es fast nur in Deutschland, ist ein Relikt aus der Urzeit, hat keinerlei rechtsstaatliche Grundlage und gehoert deshalb schleunigst entfernt..... <_<

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Gleich kommen HarryB und Simineon und erklären Dir, Mr. Biggun, warum das nicht so ist. <_<

Also ich bin sicher, HarryB hätte es sich auch vorstellen können sein Brot bei den Schweizern zu verdienen. Genauso meine Wenigkeit, aber wir müssen es ja nicht. http://img504.imageshack.us/img504/9294/lol27vg2.gif

 

MfG.

 

hartmut

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Also ich bin sicher, HarryB hätte es sich auch vorstellen können sein Brot bei den Schweizern zu verdienen. Genauso meine Wenigkeit, aber wir müssen es ja nicht. http://img504.imageshack.us/img504/9294/lol27vg2.gif

Durchaus... allerdings eignen sich Schweizer fuer die Sklavenhaltung nicht so besonders gut, sie sind teilweise zu arrogant. Das trifft insbesondere auf die zugewanderten zu..... :cheer:

 

Uebrigens, ein "Liebaeugeln" ist noch immer etwas anderes, als den tatsaechlichen Vollzug zu wagen..... Was meinst Du wohl, lieber 'Netghost', wieviele Deutsche mit einer extrem hoch dotierten Stelle im Irak liebaeugeln wuerden.... <_<

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Klar, kann ich: Makler vertreiben Dinge, sei es Immobilien oder Versicherungen. Wenn sich nach dem Kauf die Immobilie als voellig unbrauchbar oder sanierungsbeduerftig heraus stellt, ist der Makler fein raus - er hat seine Provision kassiert und haelt schon Ausschau nach dem naechsten Opfer.

 

Eine erstaunlich selektive Wahrnehmung für jemanden, der selbige stets bei seinen Diskussionspartnern zu rügen sucht. :cheer:

Wie bereits vermutet, zeigt sich, dass Du von der Materie entweder a.) keine Ahnung hast oder b.) (absichtlich? <_<) einen falschen Eindruck zu erwecken versuchst.

 

Am Beispiel des viel gescholtenen Immobilienmaklers erläutert:

Der Makler arbeitet allein auf Erfolgsbasis, was bedeutet, dass er für seine Massnahmen in Vorleistung tritt und das Risiko trägt, auf seinen Kosten sitzen zu bleiben. Seine Provision bekommt er erst nach einem erfolgreichen Abschluss. Darüber hinaus ist es geradezu demagogisch, zu behaupten, dass der Makler bei Vermittlung einer "voellig unbrauchbaren" oder "sanierungsbeduerftigen" Immobilie "fein raus" sei.

 

Bei verschuldeten falschen Angaben oder arglistig verschwiegenen Mängeln haften selbstverständlich er oder der Verkäufer der Immobilie. Doch dazu sollte es erst gar nicht kommen: Kaufverträge enthalten üblicherweise eine gekauft wie gesehen Klausel, die jedoch verschwiegene Mängel nicht einschliesst. Jeder Interessent kann seine Wunschimmobilie besichtigen und sich so vom Zustand selbst ein Bild machen. "Ganz überraschend völlig unbrauchbar" ist somit ausgeschlossen. Wer eine Immobilie kauft, ohne sie zu besichtigen, dem ist schlicht nicht zu helfen. Etwaige versteckte Mängel kommen spätestens mit Anfertigung des Wertgutachtens zu Tage, welches für eine Finanzierung ohnehin benötigt wird.

 

Ohne ein Mitverschulden des Käufers kann es also ein überraschendes "voellig unbrauchbar oder sanierungsbeduerftig" nicht geben. Die Kunden des Maklers nun als "Opfer" zu bezeichnen ist absurder, hanebüchener Unsinn.

 

Was Du vielleicht auch nicht weisst, ist dass ein Vermittler von seiner Reputation lebt. Gute und schlechte Nachrichten werden von Kunden im Verhältnis 1:20 weitergegeben. Das bedeutet, dass sich eine Negative Meinung über einen Vermittler zwanzig mal häufiger und schneller verbreitet als eine gute. Unseriöse Marktteilnehmer werden so sehr schnell ausgesondert. Bestes Beispiel sind hier diejenigen Vermittler die im Auftrag Deutscher Banken sog. Schrottimmobilien vertrieben haben.

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