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Bald Zahlen Wir Wirklich Noch Fürs Atmen...


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www.wdr.de

 

Und die Umsetzung ist relativ einfach. Ähnlich wie beim Parkschein Ziehen per Handy ist in den Schaltkästen ein Modem eingebaut. Der Fußgänger schickt eine SMS mit einer Nummer an die Stadtwerke. Von dort geht das Signal weiter an den Schaltkasten und schon geht das Licht an. Bei den modernen Lampen, die schnell leuchten und relativ wenig Strom verbrauchen, ist das technisch kein Problem, versichert Georg Klene, der das Projekt bei den Stadtwerken leitet. Der Fußgänger muss sich allerdings mit seinem Handy bei den Stadtwerken registrieren lassen und später den Strom bezahlen. Damit soll der Missbrauch vermieden und Geld verdient werden.

 

allmählich fällt einem nichts mehr ein... :80:<_<

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So dumm ist die Idee gar nicht. Anstatt sinnlos Fußgängerlampen die ganze Nacht brennen zu lassen und damit sinnlos Steuergelder zu verbraten, kann man sie nach Bedarf einschalten. Anwohner könnten sich auch über eine dunkle Nacht freuen.

In unserer Stadt gibt es einiger solcher Lampen, die gar nicht mehr angeschalten werden, weil sie nur sehr wenigen nützen würden, aber jede Menge Geld verbrauchen.

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Eine super Idee. :80: Vor allem schön, wenn ein Tourist oder Ortfremder Nachts des Wegs kommt und an der dunklen Laterne lesen muss: Wenn Sie was sehen wollen, müssen Sie sich erst registrieren... :P

 

Lieber jede 2. Lampe ausschalten als so ein Schwachsinn... <_<

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Vor allem schön, wenn ein Tourist oder Ortfremder Nachts des Wegs kommt

:80: Wann besuchst Du deine Kunden, zwischen 1Uhr und 6Uhr :P

 

Glaube kaum das zu der Zeit Ortsfremde durch Wohngebieten spazieren gehen.

 

Finde, es ist der richtige Weg dem Bürger mal von der Vollkaskoversorgung etwas abnabeln. Wer will soll zahlen. <_<

 

MfG.

 

hartmut

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Na hoffentlich gibts dort einen findigen Hacker, der die Schaltkästen mit SMS per WWW über den Account des Stadtwerke-Chefs zubombt! :80:

 

Finde, es ist der richtige Weg dem Bürger mal von der Vollkaskoversorgung etwas abnabeln. Wer will soll zahlen.
Ich denke mal, dass die Bürger schon genügend Steuern zahlen, um wenigstens etwas Licht zu erhalten. Will gar nicht wissen, was die Einrichtung des "SMS-Services" in Summe kostet und wie lange man dafür hätte das Licht anlassen können... <_<
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Ich denke mal, dass die Bürger schon genügend Steuern zahlen, um wenigstens etwas Licht zu erhalten.

Klar, wir bezahlen auch genügend Steuern um ein Theater, eine Oper, die Straßenreinigung, die Polizei, die Feuerwehr, den Bürgermeister usw. zu bezahlen. Die Realität sieht aber leider anders aus. Die Steuern können nie ausreichen, um alle Bedürfnisse abzudecken.

Aber rechne doch mal spaßeshalber wie viel 5 Straßenlampen mit je zwei 250 W Lampen pro Stunde verbrauchen. Das ist hauptsächlich Strom, den man in Deutschland teuer importieren muß.

Zudem ist es eine Art von Energiesparen, die man früher oder später eh probieren müßte.

Warum also nicht jetzt mal testen, ob man durch solche persönlichen Freischaltungen dies Regeln könnte und welche Schwierigkeiten auftreten könnten.

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Aber rechne doch mal spaßeshalber wie viel 5 Straßenlampen mit je zwei 250 W Lampen pro Stunde verbrauchen.

Wo haben die Straßenlaternen in Wohnvierteln denn 500 Watt? <_<

 

Zum Vergleich: Das Fernlicht eines normalen PKW besteht aus 2 60-Watt-Halogen-Lampen. Leider weiß ich nicht, welche elektrische Leistung Xenon-Lampen haben.

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Diese Regelung ist imho Schwachsinn...was passiert denn wenn meine Oma abends über die unbeleuchtete Strasse gehen muss, weil sie kein Handy hat oder uU garnicht das techn. Verständnis eine SMS zu schreiben um das Licht einzuschalten...Soll sie ihre vllt. vorhandenen Kinder vorher anrufen und sie bitten um zB 22:35Uhr eine SMS zu schreiben damit auf der xy Strasse das Licht angeht.....??? <_<

 

Wenn sich so etwas auch in anderen Städten durchsetzen sollte, dann warte ich mal auf den ersten dem etwas passiert....

 

Gruss

 

Raubritter

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Aber rechne doch mal spaßeshalber wie viel 5 Straßenlampen mit je zwei 250 W Lampen pro Stunde verbrauchen.

Wo haben die Straßenlaternen in Wohnvierteln denn 500 Watt? <_<

http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenlampe

http://www.strassenbeleuchtung.de/technik/lampen/index.html

Zudem muß man noch den Verlust durch die Leitungen beachten. Die 5 Straßenlampen sollten nur mal ein Beispiel sein für einen kleinen Straßenzug. Man kann natürlich auch eine Beispielrechnung mit den 9,1 Mio. Lampen in Deutschland durchführen, aber das wäre etwas zu unübersichtlich.

 

Und wenn die Oma um 22:35 über die Straße muß, aber unfähig ist eine SMS zu schreiben, kann sie auch auf eine batteriebetriebene Taschenlampe zurückgreifen. Man muß nicht immer darauf vertrauen, das andere für einen denken.

Und das etwas passiert, kann man nie ausschließen. Die Frage ist bloß, wie viel Sicherheit kann man mit dem mehr an Licht erreichen und wie viel wird das Kosten bzw. verschwendet.

 

Satelittenaufnahmen gibt es dazu ja auch genügend:

http://epod.usra.edu/archive/images/nightlights.jpg

http://faculty.uaeu.ac.ae/myagoub/Remote2/...Light_Night.jpg

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Und wenn die Oma um 22:35 über die Straße muß, aber unfähig ist eine SMS zu schreiben, kann sie auch auf eine batteriebetriebene Taschenlampe zurückgreifen. Man muß nicht immer darauf vertrauen, das andere für einen denken.

 

Du willst also damit sagen, dass ältere Mitbürger entweder mit der Zeit gehen oder zuhause bleiben sollen? <_<

 

Gruss

 

Raubritter

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Du willst also damit sagen, dass ältere Mitbürger entweder mit der Zeit gehen oder zu hause bleiben sollen? <_<

Um die Uhrzeit wenn die Lichter angeschaltet werden ist wohl deine Oma nicht mehr Unterwegs. Es geht ja nur um die Nacht. Und wenn sie meint sie ist so fit Nachts um drei noch spazieren gehen zu müssen, ist sie auch fit genug für eine Taschenlampe. Aber damit deine Oma rund um die Uhr Licht hat, ist wie im Beispiel eine Rechnung von 50 000€ unangemessen.

 

Um einmal eine Relation hinein zubringen, der Bundeshaushalt hat ein Volumen von etwa 250 000 000 000€ bei einer Einwohnerzahl von etwa 82 000 000. Macht pro Nase etwa 3000€ Steuern. So müsste eine Familie mit 4Kinder nur für den Bundeshaushalt 12 000€ Steuern zahlen. Für die Landeshaushalte und Haushalte der Kommunen habe ich im Moment keine Zahlen, dürfte aber über den Daumen geschätzt auch nicht weniger sein. Zahlt er weniger, gehört er zu den Leistungsempfängern, das ist das Groß der Familien.

 

Von daher sind Aussagen, wie ich zahle doch Steuern, ergo habe ich einen Anspruch drauf, oft etwas daneben. Sowieso wenn jetzt schon die Kommunen oft kein Geld mehr für Investitionen haben.

 

Ist eben meine Meinung.

 

MfG.

 

hartmut

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Man kann natürlich auch eine Beispielrechnung mit den 9,1 Mio. Lampen in Deutschland durchführen, aber das wäre etwas zu unübersichtlich.

 

Ok rechnen wir mal:

9,1 Mill. Lampen mit je 500Watt und 12 Stunden Brenndauer/Nacht:

9,1 Mill*6= 54,6 Gigawattstunden/Tag die bei 15cent/kWh etwa 8,19 Mill. € je Tag kosten. Bei 365 Tagen kommt man auf 2,989 Mrd. €/Jahr. Umgelegt auf die 82 Mill. Eiinwohner macht das 36,45€/jahr.

 

Wie hoch sind die Kosten die durch die Einbrüche, Überfälle, Vergewaltigungen, Unfälle etc. entstehen die beim Abschalten der Lampen begünstigt werden?

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Wie hoch sind die Kosten die durch die Einbrüche, Überfälle, Vergewaltigungen, Unfälle etc. entstehen die beim Abschalten der Lampen begünstigt werden?

Gegenfrage, wie effizienter wäre es, wenn man anstatt Licht vernünftige Alarmanlagen installiert, Taxigutscheine oder -vergünstigungen anbietet, oder KfZ-Fahrer nur so schnell fahren, wie sie innerhalb ihrer Sichtweite anhalten können?

 

Übrigens finden Einbrüche/Überfälle vorzugsweise gegen 3-5 Uhr morgens, in dunklen Parks bzw. am hellen Tage statt, unabhängig davon ob die Straßenlampe leuchtet.

Licht bietet halt nur eine Pseudosicherheit und ist nicht überall vorhanden. Und in Städten gibt es noch genügend andere Lichtquellen, die den Weg indirekt beleuchten.

 

Wie viel von den 36,45€/jahr nutzt du und wie viel verschläfst du davon einfach?

Und wenn man den Eindruck hat, das es mit Licht sicherer ist, kann man doch auch für die nötige Beleuchtung vor seinem Haus sorgen. Kenne da einige Häuse mit Bewegungsmelderung und 1000 W Lampen, die sofort angehen, wenn man nur auf dem Fußweg entlang läuft. Sehr zur Freude der Nachbarn, die durch die Flutlichtlampen aufgeweckt werden bzw. diese nach einer gewissen Zeit einfach ignorieren. Sehr zur Freude der Einbrecher.

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In unserer Stadt gibt es einiger solcher Lampen, die gar nicht mehr angeschalten werden, weil sie nur sehr wenigen nützen würden, aber jede Menge Geld verbrauchen.

 

Warum stellt man dann überhaupt eine auf? Das war ebenfalls schon eine Kostenverschwendung. Oder warum verwendet man nicht wenigstens Energiesparlampen? Man merkt sehr häufig, daß Verwaltungen nicht das Geld ausgeben, das sie selbst verdienen.

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werdet lampenpate!

 

schlagt doch der verwaltung vor, lampenpatenschaften einzurichten. jeder lampenpate übernimmt entweder die kosten für den strom, die wartung usw. und darf dann ein täfelchen in bronze, silber oder gold an seiner patenlatüchte anschrauben lassen. macht sich sicher auch gut auf geschäftskärtchen: "3-facher lampenpate in gold" oder so ähnlich. das stadtsäckel entlastet es und das ego einiger hebt es. allen ist geholfen!

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Solche dämlichen aktionen können wohl bloß dem karrieregeilen hirn eines "dynamischen",elektronikverspielten,hinterfotzigen,aber völlig praxisfernen kommunefuzzis entsprungen sein!

Ich kann nur hoffen,dass es wahrnehmbare proteste vor ort gibt und das projekt völlig danebengeht!

Bei fast allen rekonstruktions-oder neubauprojekten der kommunen wurden wahre festtagsbeleuchtungen in einer beleuchtungsdichte durchgedrückt,die von anfang an unter starker (aber meist vergeblicher) kritik der anlieger stand.Selbstverständlich mußte die nutzlose masse von dorf-und wohngebietsfunzeln anteilmäßig von den anliegern mitfinanziert werden(die Amigos jedenfalls haben ihr "gutes geld" verdient).Nachdem in letzter zeit nun jede 2.,3. oder 4. lampe außer betrieb genommen wurde,soll man nun auf diese,obengenannte abenteuerliche weise die restliche beleuchtung,wenn man nachts den weg erkennen will,auch noch je nach "eigenem bedarf" bezahlen?

Na, prost Mahlzeit und Gute Nacht!!!

 

Carterarch

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werdet lampenpate!

 

schlagt doch der verwaltung vor, lampenpatenschaften einzurichten. jeder lampenpate übernimmt entweder die kosten für den strom, die wartung usw. und darf dann ein täfelchen in bronze, silber oder gold an seiner patenlatüchte anschrauben lassen. macht sich sicher auch gut auf geschäftskärtchen: "3-facher lampenpate in gold" oder so ähnlich. das stadtsäckel entlastet es und das ego einiger hebt es. allen ist geholfen!

Geht nicht bzw. hat man hier in der Stadt abgelehnt.

Hier leuchten bis auf den Lampen in Hauptstraßen nur jede zweite. Da einige Bürger mehr Licht wollten boten sie sich an für diese Lampen die Patenschaft zu übernehmen. Abgelehnt, weil dadurch ein Zweiklassengesellschaft geschaffen werden würde. :80:

 

Ach ja in einigen Straßen wurden erst neue Lampen installiert. Die Anwohner zahlten brav und zwei Monate später wurden die Hälfte abgeschaltet.

Auf Beschwerde hin, kam die Aussage nach dem Gesetz sind wir verpflichtet alle x Meter eine Lampe zu setzen und die muß aber nicht brennen. <_<

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Ach ja in einigen Straßen wurden erst neue Lampen installiert. Die Anwohner zahlten brav und zwei Monate später wurden die Hälfte abgeschaltet.

Auf Beschwerde hin, kam die Aussage nach dem Gesetz sind wir verpflichtet alle x Meter eine Lampe zu setzen und die muß aber nicht brennen. <_<

 

Mein ich doch! :80:

 

Carterarch

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Hihi, der Vorschlag erinnert mich an unsere Kursfahrt 1996 in die Toskana:

 

In Pisa lag im Innern des Doms fast alles im Dunkel. Um sich einen Altar anzusehen, mußte man umgerechnet 50 Pfennig für "Illuminazione" in einen Kasten werfen um das Licht anzuschalten...

Vorher hatte man übrigens schon 2 DM Eintritt bezahlt.

 

Grobi

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Guest Mr_Biggun

Wofür wso eine Kommune eigentlich noch Steuern haben? :rolleyes:

 

Wenn man Strom sparen möchte, könnte man das über eine einfache Schaltung realisieren? Aber Bürger für die eigene Verkehrssicherungspflicht doppelt zur Kasse bitten zu wollen ist eine bodenlose Frechheit. :koch:

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...

Auf Beschwerde hin, kam die Aussage nach dem Gesetz sind wir verpflichtet alle x Meter eine Lampe zu setzen und die muß aber nicht brennen. :rolleyes:

 

wieder mal ein tolles beispiel für hirntote vorschriftenfanatiker gegen gesunden menschenverstand.

 

blöd heil, wir sind in D...

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Weshalb installiert man nicht einfach Bewegungsmelder an den Lampen?

 

wäre für straßenlaternen wohl meist recht sinnlos, da doch des öfteren irgendein tier durch die gegend rennt oder auch zweige hin und her schwanken... und durch das ständige aus- und einschalten würden die lampen wohl schneller kaputtgehen

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Oft werden die Straßenlaternen ja auch gebraucht, in meiner Unistadt wurde auf den Hauptstraßen aber von 23 Uhr bis 5 Uhr das Licht abgestellt. Vernünftig, wie ich finde. Auf der Autobahn sehe ich schließlich auch genug ohne Straßenbeleuchtung.

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Guest rumpelstilzchen

:lol:;)

 

Ich hör schon die Dialoge:

 

Sie: "HAAAANS!!!!!!!!! Du hast heute nacht schon wieder 10 mal die Strassenlaterne angerufen - Du elender alter geiler Bock!!!!!" :huh::blink::nick:

 

Er: "Aber Schatz ich wollte doch nur nach dem Auto kucken..." :rolleyes::koch:

 

Sie: "Ich weiß ganz genau, dass Du wieder jedem Rock nachgegafft hast - Du elender geiler Bock. Ich seh's an der Telefonrechnung" :wand::huh:

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Guest strassenlicht.de
Ok rechnen wir mal:

9,1 Mill. Lampen mit je 500Watt und 12 Stunden Brenndauer/Nacht:

9,1 Mill*6= 54,6 Gigawattstunden/Tag die bei 15cent/kWh etwa 8,19 Mill. € je Tag kosten. Bei 365 Tagen kommt man auf 2,989 Mrd. €/Jahr. Umgelegt auf die 82 Mill. Eiinwohner macht das 36,45€/jahr.

Wie hoch sind die Kosten die durch die Einbrüche, Überfälle, Vergewaltigungen, Unfälle etc. entstehen die beim Abschalten der Lampen begünstigt werden?

 

Die Zahlen müssen etwas korrigiert werden:

Der durchschnittliche Anschlusswert einer Lampe in der Straßenbeleuchtung in D liegt bei ca. 70W. Die durchschnittliche Brenndauer pro Tag liegt bei 11,5 h. Den Strompreis lassen wir mal.

 

9,1 Mill. Lampen x 0,07kW x 11,5 h/Nacht x 0,15 €/kWh = ca. 1,1 Mill. € je Tag

1,1 Mill. € x 365 Tage = ca. 400 Mill. € entspr. 4,90 €/ Einwohner und Jahr.

 

Dieses Zahlen zeigen, dass Straßenbeleuchtung durchaus eine finanzierbare Investition für die Sicherheit der Bürger ist. Leider setzen viele Kommunen immer noch andere Prioritäten.

 

MfG

webmaster www.strassenlicht.de

 

http://www.strassenbeleuchtung.de/images/feuerwerk.jpg

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Dieses Zahlen zeigen, dass Straßenbeleuchtung durchaus eine finanzierbare Investition für die Sicherheit der Bürger ist.

Sie zeigen es eigentlich nicht. Bei einem begrenzten Haushaltsetat merkt man gefühlte Sicherheit sehr schlecht.

Eine kleine 100.000 Einwohnerstadt hat somit pro Jahr eine halbe Million Haushaltskosten alleine durch den Stromverbrauch. Wartung/Personalkosten und Vandalismusschäden kosten noch einmal fast den gleichen Betrag.

In unserer Stadt will man demnächst auch 300 öffentliche Papierkörbe abbauen weil die Leute zu viel Haushaltsmüll entsorgen bzw. 72.000 €/a eingespart werden müssen.

Alles an sich nur wenige Euro Beträge pro Einwohner, aber im Etat bilden sie eine Gesamtsumme, die mitunter schnell die Höhe des Zuschusses für die Oper, Theater o.ä. entspricht.

 

Bewegungsmelder oder Energiesparlampen kosten übrigens weitaus mehr, als die herkömmlichen Methoden. Ersteres ist zudem sehr störanfällig und zweiteres bietet mitunter nur eine sehr geringe Beleuchtungsstärke.

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n unserer Stadt will man demnächst auch 300 öffentliche Papierkörbe abbauen

 

Beamte, die sich so einen Müll ausdenken, sollten selbst schleunigst entsorgt werden.

 

Wo soll man denn den Müll unterwegs loswerden? Dann wird eben doch wieder alles aus dem Autofenster geworfen um ein paar 1 € Jobs als "Opticker" zu schaffen (Gabs früher auch schon...)

 

Grobi

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Stimmt. Wen wundert es, wenn jemand seinen Dreck einfach nebenhinwirft, wenn in mehreren Kilometern Umkreis keine öffentliche Tonne zu finden ist?

 

Die Exzesse mit der öffentlichen oder nachbarlichen Entsorgung sind auch kein Wunder, wenn mancherorts der Müll gewogen wird. Man kann es auch übertreiben mit der Gerechtigkeit; außerdem möchte ich mal sehen, wie genau eine Waage an einem Müllfahrzeug funktioniert, und ob jede einzelne Tonne auch austariert wird (sonst bezahlt man verbleibende Müllreste gleich mehrfach mit).

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Zuviel verlangt Müll, Hundescheisse etc. nach Hause mitzunehmen und dort korrekt zu entsorgen?

 

Ja!

 

Wenn ich beispielsweise in der Stadt einkaufen gehe, habe ich keine Lust noch eine extra Tüte für benutzte Taschentücher, Brötchentüten oder alte Kaugummis mitzunehmen.

 

Das sind Aufgaben, die schlicht durch die Kommune durchzuführen sind!

 

Von den direkten und indirekten Steuern und Abgaben die ich zahle, könnte ich eigentlich jemanden bezahlen, der mir eine Mülltüte hinterherträgt...

 

Grobi

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  • 3 weeks later...
Guest strassenlicht.de
Weshalb installiert man nicht einfach Bewegungsmelder an den Lampen?

 

@Andi

In der Straßenbeleuchtung werden in der Regel Hochdrucklampen eingesetzt, die nach der Zündung erst nach ca. 5 Minuten ihre volle Lichtleistung abgeben. Weiterhin verkürzt jeder Zündvorgang die Lampe. Somit sind Bewegungsmelder ausgeschlossen.

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In der Straßenbeleuchtung werden in der Regel Hochdrucklampen eingesetzt, die nach der Zündung erst nach ca. 5 Minuten ihre volle Lichtleistung abgeben. Weiterhin verkürzt jeder Zündvorgang die Lampe.

Fallen die dann irgendwann aus der Fassung, wenn die immer kürzer werden. :D

-------------

Damit wäre ja auch die Version mit der dem SM-Service hinfällig, da man ja sicherlich gleich Licht will und die Lampen ja auch sehr oft angeschalten werden.

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Guest strassenlicht.de
Weshalb installiert man nicht einfach Bewegungsmelder an den Lampen?

 

@Andi

In der Straßenbeleuchtung werden in der Regel Hochdrucklampen eingesetzt, die nach der Zündung erst nach ca. 5 Minuten ihre volle Lichtleistung abgeben. Weiterhin verkürzt jeder Zündvorgang die Lampe. Somit sind Bewegungsmelder ausgeschlossen.

 

Weiterhin verkürzt jeder Zündvorgang die Lebensdauer der Lampe.

Sorry!!!!!!!!!!!

 

Gruss

strassenlicht.de

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  • 4 months later...

Hallo @all,

 

warum sollte man als steuerzahlender Bürger überhaupt eine Gegenleistung erwarten dürfen? Also dieses SMS-Privatbezahlmodell hat doch was. Könnte man auch in anderen Bereichen einsetzen, wie z. B. bei unseren Freunden und Helfern.

 

Wahrscheinlich gehen dann bei der Polizei demnächst Kurzmeldungen der folgenden Art ein:

 

"Liebe Polizei,

 

kommen Sie bitte schnell, denn ich werde mit einem Messer bedroht. Ich befinde mich in der Kurt-Schumacher-Str. 78. Meine Kontonummer ist die 456 uuuuaaaaaaargh"

 

Warum eigentlich Milliarden für die Bundeswehr ausgeben? Nur damit sich unsere Jungs in der Kaserne langweilen? Wenn der Russe angreifen will soll er drei Monate vorher gefälligst eine SMS schreiben. Bei sofortiger Bezahlung könnte man Skonto gewähren. Extras, wie z. B. Leopard 2- und Tornado-Einsätze sind natürlich auch extra zu bezahlen!

 

Wie Ihr seht ist das ein hervorragendes Modell für die Sanierung der öffentlichen Kassen. :heul:

 

Viele Grüße

 

Uwe

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Warum eigentlich Milliarden für die Bundeswehr ausgeben? Nur damit sich unsere Jungs in der Kaserne langweilen? Wenn der Russe angreifen will soll er drei Monate vorher gefälligst eine SMS schreiben. Bei sofortiger Bezahlung könnte man Skonto gewähren. Extras, wie z. B. Leopard 2- und Tornado-Einsätze sind natürlich auch extra zu bezahlen!

 

LOL, wenn die Russen angreifen, dann nützt auch die Bundeswehr nichts mehr - selbst mit 6-monatiger SMS-Vorwarnung. Erstmal haben die viel mehr Soldaten und 2. hat doch bei unserer Liebe zum Vaterland ( eben aus z.B. solchen Gründen wie SMS-Laterne) kaum noch einer Bock dafür seinen A hinzuhalten. Ich glaube die Russen würden uns gnadenlos überrennen - weil die sind Motiviert und wollen unsere Autos. :rolleyes:

 

Also mal ehrlich, wenn man sowas liest wie mit der SMS-Laterne, denke ich das ist nen Aprilscherz oder nen Marketinggag eines Energieversorgers. Da werden doch horrende Summen im Jahr an Steuern verschwendet - da sollen sie mal anfangen und z.B. die Primaten in die Pflicht nehmen wenn sie hohe Steuergelder in den Sand setzen. Naja, in den ehemaligen Ostblockstaaten werden neue Laternen gebaut und bei uns werden sie abgestellt. Bald sind wir der dunkle Ostblock. :heul:

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Wußte gar nicht, dass die Russen auch scharf auf unsere Autos sind. Hab gedacht die wären in Polen so begehrt

 

naja, die Zeiten sind vorbei, die Verfolgung in Polen ist heute strenger usw. Korruption ist auch rückläufig - z.B. wird die polnische Polizei jetzt sehr stark kontrolliert. Hat sich in den letzten Monaten doch alles sehr verbessert da. Früher standen die Bullen da im Grenzgebiet oft mit Laserpistolen und haben die deutschen abgezockt und oftmnals das Geld in die eigene Tasche gesteckt. Heute ist das nicht mehr bzw selten, es wurden z.B. feste Bußgelder eingeführt, an den Grenzen werden Heftchen verteilt wo sogar die Bußgelder kmh etc aufgeführt sind. Da ich polnische Bekannte habe usw. bin ich da relativ gut informiert. Trotzdem sollte man aber auf seinen Wagen aufpassen- es sind nun eben oft die Russen die in Polen deutsche oder nun auch polnische Wagen klauen. :heul:

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Macht euch nicht über die Russen lustig. Wenn man sich die neue Mig35 anguckt, dann wird einem Angst und Bange. Der Flieger ist dem Eurofighter haushoch überlegen, fliegt ca 500 kmh schneller und kann minimal 100 kmh fliegen, der Euroflieger kommt nur auf 200 kmh. Und das neue U-Boot das gebaut wird. Die wollen der Welt wohl klar machen das sie noch eine Weltmacht sind. Wenn man dann noch bedenkt, das dieses Land fast schon von der russischen Mafia regiert wird. :heul:

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Bangen nun schon die Polen um ihre Autos? Du meine Güte! So hab ich mir Europa vorgestellt. Fehlt nur noch, dass in Zukunft die Deutschen für den Humor, die Griechen für die Organisation und die Engländer für das Essen in der EU zuständig sind. Wollen die Russen jetzt vielleicht auch noch rein?

 

Ich glaub ich wandere doch noch aus.

 

Gruß

 

Uwe

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Naja, ganz so ist es nicht. Je weiter östlich Du kommst (und Russland ist verdammt groß) desto weniger deutsche Autos siehst Du. In Novosibirsk habe ich nur sehr sehr wenige Mercedes (hauptsächlich C 200 Kompressor) und BMW X5 gesehen. Dafür ein Haufen asiatische Rechtslenker (Japan ist dort hinten halt näher als Westeuropa und zuverlässiger sind die Kisten ja auch noch :heul: )

 

Auch in Moskau siehst Du sehr wenig deutsche Autos (und wenn, dann halt Oberklasse). Dafür verdammt viel Ford, verdammt viel Daewoo, verdammt viel Renault. VW und Opel musst Du schon ein bisschen genauer hinschauen, ehe Du was siehst.

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@koeppi: Ja, die russische Militärindustrie entwickelt schöne Sachen. Dummerweise kann sich der russische Staat diese Technik kaum leisten. Die russ. Luftstreitkräfte haben z.B. Probleme ihre derzeit im Einsatz befindlichen MiG-29 und SU-27 flugbereit zu halten, an Neuanschaffungen ist dort kaum zu denken. Deren Piloten sind übrigens froh wenn sie auf 60 Flugstunden im Jahr kommen, für mehr reicht der zugeteilte Sprit nicht.

Wenn man sich dann noch die Unterkunfts-, Besoldungs- und Verpflegungssituation anschaut, kann einem völlig Angst und Bange werden.

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