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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.   In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteh

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während Anzeigen gegen Polizisten einfach so abgeschmettert werden....

 

Respekt, so ganz aus der kalten Hose dieser sachlich und belegbare Fakt der grundsätzlichen Strafvereitelung.

wünscht, so manchem Bürger präventiv eins auf die Zwölf geben zu dürfen...

 

wünschen und handeln sind unterschiedlich. Wobei ich seinerzeit nicht den Wunsch per se geäußert habe, sondern die These stellte, dass diese präventive Gewalt ein Wirkung auf künftiges Handeln entfalten könnte - anders als das in den Fällen um die es ging das Strafrecht, wie es ist, zur Zeit nicht vermag. Zumal war der "Wunsch" an eine gesetzliche Grundlage -also Legitimation- gerichtet.

Wäre es nicht viel sinnvoller, bei so manchem Vorfall gar nicht zu reagieren?

Meinst du, dass der Cop sich das nicht auch überlegt?
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@PedroK, vielleicht mal etwas tiefgreifender über Persönlichkeitsrecht, Grundrecht, Handlungsfreiheit, KunstUrhG informieren. Beachte dabei Anfertigung, Verfügungsgewalt, Rechtsprechung und Strafbarkeit. Ist nicht alles das gleiche. Kurze Lösung: KunstUrhG regelt die Strafbarkeit bei Veröffentlichung. Die Anfertigung verletzt nach ständiger Rechtsprechung das Persönlichkeitsrecht. Strafbare Anfertigung bei bes. geschützter Privatsphäre im StGB. Und jetzt überleg mal was notwehrfähig ist?!

Wobei das Filmen von Polizeieinsätzen grundsätzlich erlaubt ist (informationsrrecht der Öffentlichkeit)

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Ich meine, hier hast du gewaltig an meinem Beitrag vorbei gelesen. Ich hatte gesagt, dass es wohl weniger Videos von Polbeamten, die angespuckt und/oder angeschrien werden gibt, im Vergleich zu der Anzahl von Videos, die unangemessene Gewaltanwendung durch Polbeamte zeigen. Will damit sagen, dass dieses nicht so haeufig vor kommt.

Dann habe ich Deine Aussage wohl doch richtig verstanden. Denn mittlerweile kommt dieses Anspucken und Anschreien insbesondere bei Fußballeinsätzen sehr häufig vor. Nur: diese Leute filmen natürlich nur die Momente, wo wir gegen sie einschreiten. Daß zuvor gespuckt wurde, filmen sie nicht (oder schneiden es heraus).

 

Es kommt immer auf die Umstaende an. Bei Demonstrationen mag das ja der Fall sein, wiewohl dann diese Aeusserungen von denen kommen, die eben gegen das sind, wofuer die Demonstranten einstehen.

Ganz genau. Die Umstände sind sehr wohl entscheidend. Deshalb wäre eine bessere Differenzieruung Deinerseits sinnvoll gewesen.

Übrigens: Du irrst wieder einmal, denn diese Äußerungen erlebe ich insbesondere in meinem alltäglichen Dienst, nicht nur auf den Demos, die ich begleiten darf. Und keinesfalls sind es nur die jeweils gegenüberstehenden Lager, die solches von den oder über die anderen Demoteilnehmer sagen, sondern völlig Unbeteiligte, die - geschätzt - im Wesentlichen der Ü50 oder Ü60-Fraktion angehörden dürften und überhaupt kein Verständnis für das Verhalten vieler Demonstranten zeigen/haben.

 

Wiederum eine ganz andere Baustelle, naemlich die der Demonstration, aus deren Reihen Gewaltanwendung vorkommt. Jedoch muss man hier auch unterscheiden, denke nur an die Demos, in denen eindeutig naziverherrlichende "Schlachtrufe" zu hoeren waren, wo die Polizei eben nicht eingriff und sich darauf berief, dass man sich nicht so ganz im Klaren darueber sei, ob das rechtswidrig sei......

Nö. Gewaltanwendungen kommen vor allem auch im täglichen Dienstleben vor.

Ich glaube, Du vermengst hier einiges. Auch habe ich seinerzeit versucht u.a. Dir zu erläutern, daß man eben nicht mal eben so einfach gegen eine Menschenmenge von mehreren hundert Leuten einschreiten kann, "nur" um solche "Schlachtrufe" zu verhindern. Und solche Demonstrationen sind auch eher in der Minderheit.

 

Niemand verlangt stundenlanges Labern und keine Durchsetzung der Massnahmen, aber sehr wohl etwas mehr Gelassenheit. Klar, wenn z.B. eine Raeumung angesagt ist, dann muss die irgendwann auch durchgesetzt werden, aber es gibt genuegend Beispiele, wo andere Dinge viel zu schnell eskalieren.

Naja, da gibt es scheinbar schon Leute, die solches verlangen. Daß manche Situationen eskalieren, ist nunmal so und oftmals unvermeidlich, da leider niemand eine Glaskugel besitzt und genau vorauszusagen weiß, welche Vorgehensweise welche Reaktionen hervorrufen. Man kann da nur auf vergangene Erfahrungen zurückgreifen. Letztlich aber sind solche Situationen mitunter extrem dynamisch und - wie gesagt - nicht selten auch nur schwer einzuschätzen. Gleichwohl verlangt man aber von der Polizei, daß sie handelt.

 

Nehmen wir mal an, da spuckt ein Demonstrant einem Beamten an die Uniform. Oftmals ist es so, dass sich dann drei oder mehr Beamte auf ihn stuerzen, um ihn dingfest zu machen, mit aller Gewalt. Was wuerde wohl ein Richter zu einem Zivilisten sagen, der von einem anderen angespuckt wird und sich daraufhin mit mehreren Kumpels auf ihn stuerzt, ihn niederringt, tritt und schlaegt? Ihr - als Polizisten - werdet in eurem Falle immer sagen, dass das angemessen war.....

Wie oft sieht man, dass auf Demonstranten, die schon "sicher gestellt" sind, d.h. nicht mehr weg koennen, eingeschlagen wird? Wie oft sieht man, dass Polbeamte, die auf Demonstranten ueberhart einpruegeln, nicht von ihren Kollegen zurueck gehalten werden? Und die polizeieigene Kamera? Die filmt rein zufaellig in die andere Richtung..... Alles schon da gewesen, 'Bluey', und alles dokumentiert......

Was für Dich "mit aller Gewalt" ist, bezeichne ich als "konsequent". Daß dies mit mehreren Beamten geschieht, ist überaus sinnvoll, weil es die Verletzungsgefahr des einzelnen minimiert und auch insbesondere ein sehr schnelles Festlegen der Person bedingt. Dein Vergleich mit dem Zivilisten hingt. Auch würde kein Richter diese Vorgehensweise kritisieren. Ist mir jedenfalls noch nicht zu Ohren gekommen. Ich rede von "Festlegen", nicht von Schlagen, Treten o.ä.. Daß das nicht geht, wurde von mir nicht infrage gestellt. Allenfalls in Ausnahmesituationen, wo man sich entsprechend zur Wehr setzen muß, sind Schläge und Tritte möglich. Ich kann auch einen gezielten Schlag (Wirkungstreffer) setzen, um bspw. einen körperlichen Widerstand zu brechen. Aber nicht pausenlos auf die Person eindreschen oder -treten.

 

Dein letzter Absatz strotzt nur so von Polemik. Und ich bin mir sicher, daß Du fast gar nichts davon selbst irgendwann erlebt hast. Du redest etwas nach und behauptest etwas, was Du nur gehört hast. Sicherlich geschehen solche Dinge. Insbesondere, wenn die Nerven blank liegen. Das läßt sich auch nicht wegtrainieren. Und was die Videos betrifft, so habe ich weiter oben schon mal was dazu gesagt. Nicht alles war oftmals so, wie es anhand des (mitunter fragwürdigen) Videos den Anschein hat.

 

BTW: wie oft sie man denn so ein Verhalten? Du suggerierst hier mit Deiner Frage, daß soetwas praktisch ständig vorkommt, daß es die Regel sei.

 

Der war wohl relativ einfach, wohlwissend, dass ich schon laenger nicht mehr in D'land lebe, oder? Nichtsdestotrotz, als ich noch in D'land lebte, ist mir das haeufig begegnet, entweder selbst "am eigenen Leibe" erlebt oder beobachtet. Auch waehrend meines Dienstes bei der BF, da haben sich die Kollegen PolBeamten haeufig daneben benommen.

Zu aktuellen Vorfaellen solltest du vielleicht einmal die anderen User, die in D'land leben, befragen......

Der war nicht einfach, der war logisch. Ich behaupte auch nichts von den Philippinen, wo ich schon lange nicht mehr oder auch noch nie war!!!

Deine Zeit hier ist schon lange vorbei. Zeiten ändern sich und sie haben sich auch geändert. Ich habe vor 20 Jahren auch einiges erlebt, was es heutzutage nicht mehr gibt. Man sollte also die Vergangenheit auch mal ruhen lassen und nicht immer wieder olle Kamellen hervorkramen und so tun, als wäre das Realität.

 

Wird ja gar nicht von mir abgestritten, nichtsdestoweniger bleibt meine Aussage bestehen, dass in vielen, wenn nicht den allermeisten Faellen, die Gewaltanwendung uebrmaessig und nicht gerechtfertigt war.

Tja, und da eben sind wir gänzlich gegensätzlicher Meinung. Ich würde sagen, daß die Gewaltanwendung in den allermeisten Fällen noch ok und auch gerechtfertigt ist. Und das sage ich als jemand, der mitunter auch in der 1. Reihe steht.

 

Und hier noch einmal: Du hast gewaltig an meinem Beitrag vorbei gelesen und fuehlst dich nun bemuessigt, die "Gegenseite" in die Schranken zu verweisen. Nur hast du in deinem Eifer wohl uebersehen, dass 'Blaulicht' in seinem Beitrag, der von mir derartig kommentiert wurde, absolut pauschal behauptet hat, die Videos zeigten nicht die Wahrheit, es fehlten die Videos von angegriffenen/angespuckten Polizeibeamten und so weiter und so fort.....

Ich trage keine "Blaulichtbrille", sehr wohl aber gehe ich gegen Dummfug, egal, von wem er kommt, an. Vor allem gehe ich dagegen an, wenn ueberharte Gewalt, durch Polizeibeamte angewendet, pauschal als gerechtfertigt bezeichnet wird. 'Blaulicht' macht das zuweilen, leider - so muss ich das sagen - stimmst du da immer haeufiger mit ein. Mir feh;t die differenziertere Betrachtungsweise von eutrer Seite - und dafuer gibt es, vor allem in diesem Thread, etliche Beispiele!

Es ist doch seltsam. Du hältst Blaulicht eine Pauschalargumentation vor, bist aber selbst nicht anders. Schau mal etwas weiter oben. Wer hat da ziemlich pauschal behauptet, in den allermeisten Fällen wäre die Gewaltanwendung übermäßig und nicht rechtmäßig? Wie kannst Du so eine Behauptung aufstellen ohne auch nur ansatzweise die meisten Fälle zu kennen?!

Ich denke vielmehr, Du hast mal wieder an Blaulichs Beitrag vorbei gelesen und Dich bemüßigt gefühlt, ihn - mal wieder - in die Schranken zu weisen. Nur in diesem Fall - IMO - zu Unrecht.

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Dicht dran - aber nicht so weit weg, dass ich widersprechen will, dann führt es nur in eine Endlosdiskussion. Lass mich nur ergänzen, dass oft mals das Hauptproblem die Behinderung der Maßnahmen ist, dass neben den Persönlichkeitsrecht des Polizisten auch der Bemaßnahmte ein Recht darauf hat, dass seine Kontrolle / Zusammenkunft mit der Polizei / Straftat nicht veröffentlicht wird. Es greift also vieles zusammen... und dann noch der normale menschliche Instinkt/ Wunsch sich nicht filmen zu lassen. Und der Bürger hat eben keine hoheitliche Befugnis gegen den Willen der Betroffenen zu filmen - die Polizei jedoch hat diese Befugnis.

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Ich hatte es im vorigen Beitrag schon erwaehnt, stundenlanges Labern und erklaeren wird nicht gefordert, wohl aber mehr Gelassenheit. Man muss auch unterscheiden, ob wir hier von einer Demo reden oder von einer "normalen" Konstellation, wie allgemeine Verkehrskontrolle, ID-Ueberpruefung, etc. pp. Da wird der Buerge eben von oftmals oben herab behandelt und wenn man sich dagegen verwehrt, werden die Massnahmen haerter. Ich erwaehne noch einmal den niedergerungenen Rechtsanwalt am BVerfG, das haette man anders behandeln koennen. Und mal ganz einfach meine Meinung: Wenn ihr als Polizisten schon das Recht habt (unbestritten) in meine peroenlichen Rechte einzugreifen und die zu beschneiden, dann sollte das auch adaequat begruendet werden.

Hier irgendwo gibt es das Video, wo die Polizei die Bude stuermt, weil es den nachbarn zu laut ist und als der - erkennbar mental behinderte - Sohn verbal ausrastet, werden kurzerhand alle Familienmitglieder verpruegelt, einschliesslich des blinden Vaters/Lebensgefaehrten der Mutter. Das ist so ein deutliches Ding, wo es den ach so gut ausgebildeten Polbeamten eindeutig an Souveraenitaet mangelt......

1. und ich hatte Dir dazu auch gerade noch etwas geschrieben. Es gibt sehr wohl nicht wenige Leute, denen eine einfache Begründung bei weitem nicht ausreicht. Die es auch 4 oder 5mal erläutert bekommen wollen und es auch danach noch nicht einsehen oder verstehen.

2. ich führe jeden Tag viele "allgemeine Verkehrskontrollen" durch. Und gerade dabei erlebe ich recht häufig Zeitgenossen, die im Verlauf der Kontrolle oder auch von Beginn an aufbrausend sind bzw. aufbrausender, aggressiver werden. Da ist es völlig egal, wie gelassen man ist oder bleibt. Häufig habe ich sogar den Eindruck, daß solche Leute aggressiver werden, je gelassener und ruhiger man selbst bleibt. Und schlußendlich meint mancheiner, er müsse beleidigend werden. Da wird oder wurde nichts und niemand von oben herab behandelt. Ich behandele jeden gleich, egal ob normaler Arbeiter, Lehrer oder Doktor. Manche aber meinen, sie wären was besseres und fordern für sich eine gewisse Sonderbehandlung ein.

3. wie viele solcher Kontrollen hast Du doch gleich selbst miterlebt? Wohl nicht sonderlich viele, vor allem nicht in der jüngeren Vergangenheit. Woher also nimmst Du die Behauptung "Bürger werden eben oftmals von oben herab behandelt"?!

4. der niedergerungene RA war ein Einzelfall. Und auch dieser Einzelfall wurde sehr kontrovers diskutiert, wenn Du Dich erinnerst. Ich bin auch heute noch der Meinung, daß das Vorgehen nicht sooo falsch war, wie Du es bspw. gesehen hast und siehst. Im übrigen: die Begründungen, die mancheiner, manchmal oder insbes. Rechtsanwälte, einfordern, sollen nicht selten einer klausurtechnischen Abhandlung genügen. Und das ist nun wohl deutlich zu viel verlangt. Eine kurze Begründung muß reichen.

5. zu Deinem Beispiel: bitte nichts falsch wiedergeben. Der Sohn rastet aus und wird daraufhin festgelegt. Gleiches geschieht mit den Familienmitglieder, die sich daraufhin einzumischen versuchen. Und zwar nicht nur verbal, sondern auch körperlich. Sie werden nicht verprügelt, sondern konsequent festgelegt.

 

Der Untermauerungen meiner Behauptungen gibt es tausende im Internet, oder willst du allen Ernstes behaupten, es sei gerechtfertigt, dass auf gefesselte Demonstranten eingeschlagen wird, dass Leuten, die unter drei PolBeamten liegen, vom vierten gegen den Kopf oder sonstwohin getreten wird? Vielleicht solltest du mal deine "Gegenseite"-Brille ablegen und versuchen, Beitraege differenzierter zu betrachten......

Eieiei... Du trägst aber reichlich dick auf.

- wenn jemand gefesselt ist, muß man grundsätzlich nicht auf ihn eintreten.

- selbst wenn drei Beamte auf einer Person liegen, um diese bspw. zu fixieren, kann ein Einwirken eines weiteren Beamten sinnvoll und notwendig sein. Hab ich selbst schon erlebt. Man glaubt nicht, was für Kräfte selbst dem Augenschein nach schwächere Personen in Extremsituationen (oder unter Einwirkung gewisser Stoffe) entwickeln können. Solltest Du aus Deiner Zeit im Rettungswesen eigentlich wissen. Nicht umsonst wird oftmals die Polizei gerufen, wenn eine Person im RTW/KTW randaliert.

- ich differenziere sehr wohl und heiße auch längst nicht jede Handlung gut. Aber ich habe auch schon selbst viele Sitautionen hautnah erlebt und weiß, wie es sich anfühlt. Du auch?

 

Die "Mehrzahl aller Faelle" ist ein recht relativer Begriff, 3 von 5 waeren z.B. die Mehrzahl.... Ich habe auch keinesfalls behauptet, dass es anders waere, jedoch ist es nun nicht so harmlos, wie du hier suggerierst. Aber schau doch einfach mal hier (oder auch hier) und mach dir selbst ein Bild......

Mit "Mehrzahl" meine ich durchaus eine deutliche, nicht das Verhältnis 3 zu 5.

Und was sollen mir Deine Google-Einträge jetzt verdeutlichen? Daß es viele Leute gibt, die entsprechendes vortragen, behaupten, in de Raum stellen? D'accord. Dem ist so. Entscheidend aber ist, was in den jeweiligen Fällen der Wahrheit entspricht. Du wirst sicher verstehen, daß ich mir nicht alle Einträge anschaue und auf Korrektheit überprüfe. Ich halte vieles für überzogen und reine Behauptungen, genauso wie Aussagen wie "alle Fußballfans sind Hooligans".

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Mit "Mehrzahl" meine ich durchaus eine deutliche, nicht das Verhältnis 3 zu 5.

Und was sollen mir Deine Google-Einträge jetzt verdeutlichen? Daß es viele Leute gibt, die entsprechendes vortragen, behaupten, in de Raum stellen? D'accord. Dem ist so. Entscheidend aber ist, was in den jeweiligen Fällen der Wahrheit entspricht. Du wirst sicher verstehen, daß ich mir nicht alle Einträge anschaue und auf Korrektheit überprüfe. Ich halte vieles für überzogen und reine Behauptungen, genauso wie Aussagen wie "alle Fußballfans sind Hooligans".

Du kannst weder die Manipulationen durch die "Handy-Fraktion" noch die durch Polizisten quantifizieren. Entscheidend ist, dass Polizisten so etwas tun und - durch Mittäterschaft der StA - ganze Verfahren auf solchen "Beweismitteln" aufgebaut werden. Der Prozess des "Pfarrers König" ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Vertrauen nachhaltig beschädigen kann.

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Das geschieht doch umgekehrt ebenso. Die Behörden veröffentlichen doch auch nur Zahlen, die sie selbst ausgewertet haben. Behördliche Wissenschaft, wenn man so will und mithin sollte man das auch nicht als unumstößliche Weisheit akzeptieren.

Denn: Selbst wenn die Zahlen stimmen muss man sie immer auswerten und das beinhaltet die Schwierigkeit. Wenn von 1000 angezeigten Beamten nur 10 verurteilt werden, heißt das ausdrücklich nicht, dass 990 unschuldig sind. Es heißt aber natürlich auch nicht, dass 1000 schuldig sind. Ein Verfahren kann wegen unterschiedlichster Gründe nicht mit einer Verurteilung enden, was bei einer Fragestellung nach Verurteilten Beamten pro x Anzeigen natürlich keine Rolle spielt. Das muss man nichtmal schönrechnen, das ist von ganz allein hübscher als wenn man aus irendeiner Qeulle gesichert wüsste, wieviele angezeigte Beamte tatsächlich Dreck am Stecken hatte. Auch mit Dreck am Stecken kann ein Verfahren gegen eienen ja eingestellt werden.

Zahlen sind AbieterInnen von sexuellen Leistungen gegen materiellen Gewinn. Oder man hält es einfach mit dem ehemaligen Ersten Lord der Admiralität.

Völlig richtig. Mache ich auch nicht. Zumal ich selbst weiß, wie sich diese behördlichen Zahlen oftmals zusammensetzen. Deshalb sind sie für mich auch keine unumstößliche Weisheit, sondern vielfach Mittel zum Zweck.

Was Anzeigen gegen Pol-Beamte betrifft, so kann ich auch hier aus einiger Erfahrung sagen, daß sehr vieles eben nur an den Haaren herbeigezogen ist. Da ist jemand sauer, daß er bemaßnahmt wurde und erstattet im Gegenzug mal eben eine Anzeige. "Falsche Verdächtigungen" und sowas sind dem doch idR unbekannt oder so oder so völlig egal. Die wirklichen Fälle, solche, wo tatsächlich einem Bürger gegenüber Unrecht geschah, die schauen anders aus, die klingen vom Vorwurf und Tatgeschehen her auch schon ganz anders. Die haben Substanz und werden auch entsprechend verfolgt, wonach auch nicht selten eine entsprechende Verurteilung erfolgt.

 

 

Ich bin mittelerweile auch wieder häufiger bei sowas dabei - auf der anderen Seite natürlich - und das stört den Bürger sehr wohl, er kann nur nichts dagegen machen. Den Störern hingegen ist das wohl einfach nur total Banane - sonst würde er sich davon ja abhalten lasen. Dem Bürger an sich nutzt die Filmerei nichts - an das garantiert unbearbeitete Rohmaterial kommt er sowieso nicht heran, was es für ihn wertlos macht. Im Zweifel macht das den Unterschied aus zwischen Einstellung und Einstellung wegen erwiesener Unschuld.

Mir hat noch nicht ein einziger Bürger gesagt, daß er das Filmen nicht gut fände. Und ich führe so manche Gespräche auf solchen Veranstaltungen mit den Leuten. Die Störer interessiert es ab dem Zeitpunkt nicht mehr, wo sie sich vermummen und der Einzelne praktisch unerkannt in der breiten Masse verschwindet. Davor stört es sie sehr wohl, was man anhand ihrer Reaktionen sehr gut erkennen kann.

 

Weil man vorher nicht wissen kann wer später mal Maßnahmen ausgelöst hat? "Ihr" filmt alle. Alles andere wäre auch Unsinn. Es wäre nur cool, wenn ausgeschlossen wäre, dass Material wegen "sonstewatt" fehlt. Hier mal der Akku, anderswo mal zu spät oder zu früh umgeschwenkt, da mal unerklärlicherweise was versehentlich beim Bearbeiten gelöscht....

1. jap. So betrachtet wäre es sicherlich in dem ein oder anderen Fall hilfreich

2. nö. "Wir" filmen eben nicht alle. Geht auch rein technisch gar nicht. Zulässig ist es auch nicht.

3. "Wir" filmen die, die Gründe dafür liefern. Alles andere wäre tatsächlich Unsinn.

4. hast Du schonmal in einem BeSi-Wagen gesessen? Was glaubst Du sieht der Kollege am Schaltpult wohl? Eben, genau das, was die Kamera aufnimmt. Er ist also insbesondere auch auf die Kollegen angewiesen, die ihm mitteilen, wohin er die Kamera schwenken soll. Mit einer gewissen Zeitverzögerung ist also zu rechnen. So oder so.

 

Btw: ist es Dir noch nie passiert, daß Du versehentlich mal etwas gelöscht hast? Mir schon. In meinem Fall durfte sich jemand freuen, der zuvor zu schnell gefahren war.

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@Bluey: Die Berliner Polizei galt und gilt schon immer als etwas eigen, daher vielleicht Harrys andere Sicht. Ich kann Harry Erfahrungen bestätigen, weil bei verschiedensten Anlässen selber oft genug erlebt. Ich denke es liegt auch an den Einstellungsvoraussetzungen: da stehen gerade 18 Jahre alt gewordenen Polizisten körperlich und oft auch geistig überlegenen Personen gegenüber und wissen mangels (Lebens-)Erfahrung nicht wie sie mit der Lage umgehen sollen.

Jap. Diesen Eindruck habe ich auch. Sowohl als auch. Ich kenne die Berliner Kollegen nicht wirklich, kann da also auch nichts zu sagen. Ich kenne aber eine Menge anderer Kollegen und verwehre mich gegen diese Pauschalverurteilung. Wenn, dann soll er doch bitte von "die Berliner Polizei" reden. Das würde ich dann auch so stehen lassen.

 

Nunja, etwas älter als 18 Jahre sind die im Regelfall schon, aber nichts desto trotz noch sehr jung und unerfahren. Das muß dann der jeweilige Gruppenführer und/oder Zugführer versuchen auszugleichen, was aber auch nicht immer möglich ist.

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Nur mal zu den Berliner Cops; der Ruf der 'harten Berliner Cops' kommt aus der Vergangenheit. Zu Zeiten der Mainzer Straße und weiterer / folgender Lagen, wo die Berliner Cops nicht nur in erster Reihe standen, sondern in erster Reihe verheizt wurden. Legendäre Fortsetzung fand sich in den revolutionären Demonstrationen des 1. Mais, mit zahlreichen (hunderten) (zum Teil schwer-) verletzten Polizisten. Auch heutzutage sind die Lagen in der Hauptstadt oft gewalttätiger als in anderen Teilen des Landes. Und nun überleg mal, wie sich Menschn / Cops entwickeln, die ständig am Brennpunkt der Gewalt sind. Neben bei besuche man mal Berlin am Wochenende (Warschauer Brücke?, Alex) da erlebt man auch im Regeldienst extreme Gewalt. Arm und sexy wirkt sich auf die Polizei aus, neben der Gewalt gegen Polizei sind die Berliner die schlecht bezahltesten, die Ausstattung ist mangelhaft und die Poltik hat sie unter Generalverdacht gestellt und mit Nummern / Namenschildern ausgestattet. Und schließlich blicke ich nach S21 und behaupte unter Berliner PolizeifUhrung wäre das nicht so eskaliert. Nur mal zur Gedankenerweiterung, wenn man mal über dier Berliner Cops redet.

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Wäre es nicht viel sinnvoller, bei so manchem Vorfall gar nicht zu reagieren?

Das sage ich auch immer wieder. Denn Pack schlägt sich, und Pack verträgt sich auch wieder. Wollen sich Linke und Rechte prügeln? Kein Problem. Öffnet ein Stadion, schmeißt die ganzen Vollidioten da rein, schließt die Tore und laßt sie sich prügeln. Und den Rest sammeln wir dann später auf. :D
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@Bluey: Die Berliner Polizei galt und gilt schon immer als etwas eigen, daher vielleicht Harrys andere Sicht. Ich kann Harry Erfahrungen bestätigen, weil bei verschiedensten Anlässen selber oft genug erlebt. Ich denke es liegt auch an den Einstellungsvoraussetzungen: da stehen gerade 18 Jahre alt gewordenen Polizisten körperlich und oft auch geistig überlegenen Personen gegenüber und wissen mangels (Lebens-)Erfahrung nicht wie sie mit der Lage umgehen sollen.

Jap. Diesen Eindruck habe ich auch. Sowohl als auch. Ich kenne die Berliner Kollegen nicht wirklich, kann da also auch nichts zu sagen. Ich kenne aber eine Menge anderer Kollegen und verwehre mich gegen diese Pauschalverurteilung. Wenn, dann soll er doch bitte von "die Berliner Polizei" reden. Das würde ich dann auch so stehen lassen.

 

Nunja, etwas älter als 18 Jahre sind die im Regelfall schon, aber nichts desto trotz noch sehr jung und unerfahren. Das muß dann der jeweilige Gruppenführer und/oder Zugführer versuchen auszugleichen, was aber auch nicht immer möglich ist.

 

In Berlin kann mit 16 die Ausbildung von 2,5 Jahren begonnen werden, macht "fertige" Polizisten mit 18 bis 19 Jahren. In Berlin wurde und wird nur ein (erweiterter) Hauptschulabschluss für den mittleren Dienst benötigt, Notendurchschnitt egal.

 

Das HarryB hauptsächlich von der Berliner Polizei schreibt, dürfte eigentlich klar sein.

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Du kannst weder die Manipulationen durch die "Handy-Fraktion" noch die durch Polizisten quantifizieren. Entscheidend ist, dass Polizisten so etwas tun und - durch Mittäterschaft der StA - ganze Verfahren auf solchen "Beweismitteln" aufgebaut werden. Der Prozess des "Pfarrers König" ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Vertrauen nachhaltig beschädigen kann.

Tja, was soll ich sagen. Da verhält man sich ständig absolut korrekt und begeht EINMAL einen Fehler. Schon sind das zuvor aufgebaute Vertrauen und der gute Ruf dahin. Begeht dagegen jemand erneut einen Fehler, eben so Jemand, der schon in der Vergangenheit des öfteren Fehler beging, so nimmt man das nicht selten lediglich mit einem Schulterzucken zur Kenntnis.

 

Es ist doch bspw. auffällig und merkwürdig, daß man sich an einem Fall, wo ein Polizist auf einer Großdemo die Nerven verliert und zuhaut oder tritt, sofort von Polizeigewalt redet und es über Tage und Wochen durch die Medien prügelt, wo hingegen die tatsächlich vielen Fälle von Gewalt der Demonstranten, Linksautonomen etc. allenfalls nur kurz Erwähnung finden und danach in der Versenkung verschwinden. Hat man dabei schonmal über Ursache und Wirkung nachgedacht? Da sind viele Familienväter und Mütter im Einsatz und stehen so einem Vollidioten gegenüber, der aus Hass am Staat den/die Uniformierten gern mal eben so aus reiner Lust an der Freut mit Steinen bewirft und offensichtlich auch bewußt Verletzungen einkalkuliert, vllt sogar wünscht. Diese Väter und Mütter wollen aber gern heil und unversehrt zu ihren Familien zurück. Die stehen da, weil es diese Vollidioten gibt, denen man auch entsprechende Rechte zubilligt. Die könnten sich weiß Gott was besseres vorstellen als dort zu stehen und sich bewerfen zu lassen. Und nun werden sie beworfen, stehen nicht selten über Stunden unter extremer Anspannung, unter Druck, empfinden auch Angst und natürlich hier und dort auch Wut. In diesem Moment verliert jemand die Nerven und reagiert über. Daß das nicht gut und korrekt ist, gar keine Frage. Aber: es ist IMO menschlich und durchaus nachvollziehbar. Und man sollte eben dabei nie die Ursache vergessen!!

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Nur mal zu den Berliner Cops; der Ruf der 'harten Berliner Cops' kommt aus der Vergangenheit. Zu Zeiten der Mainzer Straße und weiterer / folgender Lagen, wo die Berliner Cops nicht nur in erster Reihe standen, sondern in erster Reihe verheizt wurden. Legendäre Fortsetzung fand sich in den revolutionären Demonstrationen des 1. Mais, mit zahlreichen (hunderten) (zum Teil schwer-) verletzten Polizisten. Auch heutzutage sind die Lagen in der Hauptstadt oft gewalttätiger als in anderen Teilen des Landes. Und nun überleg mal, wie sich Menschen / Cops entwickeln, die ständig am Brennpunkt der Gewalt sind. Neben bei besuche man mal Berlin am Wochenende (Warschauer Brücke?, Alex) da erlebt man auch im Regeldienst extreme Gewalt. Arm und sexy wirkt sich auf die Polizei aus, neben der Gewalt gegen Polizei sind die Berliner die schlecht bezahltesten, die Ausstattung ist mangelhaft und die Politik hat sie unter Generalverdacht gestellt und mit Nummern / Namenschildern ausgestattet. Und schließlich blicke ich nach S21 und behaupte unter Berliner Polizeiführung wäre das nicht so eskaliert. Nur mal zur Gedankenerweiterung, wenn man mal über die Berliner Cops redet.

Ich brauche mir das nicht vorstellen, alle live erlebt.

Übrigens gab es die Krawalle am 1. Mai schon vor den Aktionen in der Mainzer bzw. Boxhagener Straße.

Die von Dir genannten Orte sind relativ harmlos, besorge Dir mal die Liste mit den "gefährlichen Orten", sie dürfte allerdings nur noch intern zu bekommen sein.

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Ich wollte nur mal sehen, wie das ist, mit der Polizei zu ringen, gab ein 23 Jahre alter Mann aus Koblenz als Grund dafür an, dass er in einem Geschäft im Löhr-Center randalierte, die Kunden bedrohte und den eingesetzten Polizeibeamten Widerstand leistete. Gegen 18.00 Uhr gestern Abend, 18.12.2014, war der junge Mann in dem Geschäft erschienen und forderte die anwesenden Kunden auf, sich Schuhe auszusuchen, was einige, die er durch sein Auftreten bereits eingeschüchtert hatte, auch taten. Anschließend drohte er dem Kassierer erhebliche Gewalt anzuwenden, wenn er die Schuhe nicht bekäme. Als die hinzugerufenen Polizeibeamten die Personalien des Mannes feststellen wollten, griff er unversehens nach dem Daumen eines der Beamten und ließ diesen nicht mehr los. Die Polizisten brachten den 23-Jährigen daraufhin zu Boden und nahmen ihn vorläufig fest. Dagegen wehrte er sich zwar heftig, schrie umher, konnte aber letztendlich aber festgenommen und schließlich in eine Fachklinik eingeliefert werden.

PM des PP Koblenz vom 19.12.2014

Ok, hier mal Blick 'in den Kopf des Täters'. Wäre sicherlich hier (im RF) interessant geworden, wenn jemand nur gfilmt hätte und verlinkt hätte ohne die bekloppten Gedanken des Idioten zu veröffentlichen. Und so schließt sich der Kreis! Polizisten sind Menschen, haben Familien und möchten gesund nach Hause kommen. Sie sind nicht Sparringspartner!
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Jein. Ich weiß zwar was du meinst - nämlich unrechte Gewalt. Jedoch kann es auch notwendig sein, wenn jemand am Boden ist und fixiert wird noch weitere Gewalt anzuwenden oder es kann auch schon im Stand (vor der richtigen Fixierung) die Grenze erreicht sein und die Gewalt muss stoppen. Mach es nicht daran fest, ob jemand am Boden ist, sondern einzig daran ob die jeweilige Gewalt erforderlich und angemessen ist.

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Tja, was soll ich sagen. Da verhält man sich ständig absolut korrekt und begeht EINMAL einen Fehler. Schon sind das zuvor aufgebaute Vertrauen und der gute Ruf dahin. Begeht dagegen jemand erneut einen Fehler, eben so Jemand, der schon in der Vergangenheit des öfteren Fehler beging, so nimmt man das nicht selten lediglich mit einem Schulterzucken zur Kenntnis.

Dieser Vergleich/diese Vermischung wird in der Diskussion immer wieder - unzulässigerweise - gebracht. Das Problem ist ja nicht der Polizist, der EINMAL daneben langt und dafür - manchmal - eins auf den Deckel bekommt. Das Problem sind Polizisten, die derlei öfter tun aber von Kollegen gedeckt werden; es sind Polizisten, die Schläger decken; es sind Polizisten, die ihre Möglichkeiten nutzen, Beweise zu manipulieren, sich selbst vor Strafe zu schützen und andere fälschlich zu belasten.

 

Diese Vergehen sind sehr viel schwerwiegender als eine ausgerutschte Hand. Da missbrauchen Menschen, die geschworen/gelobt haben, das Recht zu schützen, ihr Amt, um anderen unrechtmäßige Gewalt anzutun, ihnen ihr Recht vorzuenthalten und ihnen u.U. auch noch einen reinzudrehen. Und das verursacht tatsächlich einen Vertrauens- und Respektverlust - zu Recht.

 

Übrigens: Wenn Du Dir die - leicht verzerrten - Zahlen mal anschaust, die Blaulicht oben lieferte, wirst Du feststellen, dass es im Verhältnis zur potentiellen Tätermenge deutlich mehr angezeigte und verurteilte Gewalttaten der Kategorie "Cop vs. Non-Cop" als "Non-Cop vs. Cop" gibt. Bürger sind - zumindest was diese Taten angeht - also im Durchschnitt deutlich friedlicher als ihre Sicherheitsbediensteten.

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In Berlin kann mit 16 die Ausbildung von 2,5 Jahren begonnen werden, macht "fertige" Polizisten mit 18 bis 19 Jahren. In Berlin wurde und wird nur ein (erweiterter) Hauptschulabschluss für den mittleren Dienst benötigt, Notendurchschnitt egal.

Das ist aber bundesweit gesehen nicht mehr die Regel!!

 

Das HarryB hauptsächlich von der Berliner Polizei schreibt, dürfte eigentlich klar sein.

Sorry, dann ist es mein Fehler. Wäre trotzdem schön, wenn er ab und an weniger pauschal schreiben würde, denn viele, die hier mitlesen, wissen darum nicht Bescheid.
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@PedroK, solche Schläger und die die das decken haben bei der Polizei NICHTS zu suchen! Die meiste Fälle der kritisierten Polizeigewalt, außer Rosenheim, sind jedoch nicht solche wie du ansprichst, sondern bleiben die Ausnahme - oft kritisch betrachtet nicht günstig aber statthaft, manchmal rechtswidrig, selten verwerflich und strafbar. Unrechtmäßige Gewalt ist die Ausnahme. Und der Schläger ist die Ausnahme der Ausnahme, die kleinste denkbare Menge - aber leider gibt es solche Pfosten auch bei der Polizei. Ein ehemaliger Cop war sogar Hooligan. Geht gar nicht!

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Hallo, Blaulicht,

Schade das nicht die Videos auftauchen, wo Polizisten beschimpft, bespuckt, beleidigt, angegriffen werden und ruhig bleiben und die Lage gewaltlos bzw mit ganz geringer erforderlicher Gewalt beenden.

 

Ich bin mir sicher, dass zig Bürger Verständnis hätten, wenn ein Polizist in diesen Situationen "zu langt" - genau das wären die geforderten Reaktionen, wenn man die Bilder sehen würde....

ich bin mir sicher, dass nur wenige Bürger und auch Polizeibeamte Verständnis dafür haben, wenn man in so einer Situation "zulangt", bzw. mehr Gewalt als erforderlich einsetzt, um den Angriff abzuwehren.

 

Unter "Zulangen" verstehe ich hier nicht den rechtmäßigen unmittelbaren Zwang, der je nach Sachlage durchaus in Ordnung wäre und auch nicht die berechtigte Gegenwehr eines schmächtigen Polizeibeamten gegen einen ihn angreifenden Zweizentner - Kampfsportler, sondern z. B. Schläge gegen ein Gegenüber, das einen z. B. im betrunkenen Zustand laufend beleidigt oder beschimpft.

 

Hier muss man sich als Polizeibeamter schlicht und ergreifend auch nach dem x- ten Einsatz unter Kontrolle haben und darf nicht mal eben so "zulangen".

Hallo, PedroK.,

Wie gesagt: Staatsbürgerliche Kontrolle der Polizei ist angebracht. Korrekt arbeitende Polizisten sollten damit IMO kein Problem haben.

das sehen die meisten Polizeibeamten, genauso, wie viele Bürger, vermutlich anders.

 

Es würde vermutlich kaum jemanden stören, wenn man sich 100 % sicher sein könnte, dass das Video tatsächlich nur dazu dient, um die Maßnahme zu dokumentieren und wenn man sich genauso sicher sein könnte, dass es gelöscht wird, wenn der Filmer feststellt, dass alles seine Richtigkeit hat oder wenn dieses Video tatsächlich nur den Strafverfolgungsbehörden als Beweismittel zur Verfügung gestellt würde.

 

Dies hätte oft sogar den Vorteil, dass die Beamten durch einen unabhängigen Zeugen und dessen Video belegen könnten, dass sie nicht unrechtmäßig gehandelt haben.

 

Dagegen haben die meisten Personen, die ich kenne, egal, ob sie Polizeibeamte sind oder nicht, kein Interesse daran, in irgendeiner Form gefilmt zu werden und dann diese Filme im Internet oder auf den Handys irgendwelcher Mitmenschen wiederzufinden, egal, bei welcher Tätigkeit sie gefilmt wurden.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

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In Berlin kann mit 16 die Ausbildung von 2,5 Jahren begonnen werden, macht "fertige" Polizisten mit 18 bis 19 Jahren. In Berlin wurde und wird nur ein (erweiterter) Hauptschulabschluss für den mittleren Dienst benötigt, Notendurchschnitt egal.

Das ist aber bundesweit gesehen nicht mehr die Regel!!

 

Die Anforderungen bei der z.B. Bundespolizei sind nur unwesentlich höher, dort wird die mittlere Reife benötigt.
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@PedroK, solche Schläger und die die das decken haben bei der Polizei NICHTS zu suchen! Die meiste Fälle der kritisierten Polizeigewalt, außer Rosenheim, sind jedoch nicht solche wie du ansprichst, sondern bleiben die Ausnahme - oft kritisch betrachtet nicht günstig aber statthaft, manchmal rechtswidrig, selten verwerflich und strafbar.

Man muss leider nicht lange nach aktuellen Fällen suchen:

Vier Polizisten haben aus Sicht eines Amtsgerichts einen prügelnden Kollegen gedeckt. Sie stimmten überein, dass man die Geschichte unter den Tisch kehren kann, urteilte die Richterin. Als Motiv sah sie Gedanken wie: "Es muss nicht sein, dass jemand von uns Probleme bekommt. Wir sind die Guten." Die Beamten wurden der Strafvereitelung im Amt schuldig gesprochen. Gegen drei der 38 bis 56 Jahre alten Männer ergingen Haftstrafen auf Bewährung von neun bis 14 Monaten. Ein Polizist hatte gestanden. Er soll 10 800 Euro Strafe zahlen. Zwei Beamte wurden freigesprochen.

(Tagesspiegel, 06/2014)

 

Nach Angaben eines Polizeisprechers bestehe bei den beiden Kollegen des mutmaßlichen Unfallfahrers der Verdacht der Strafvereitelung. Denn beide sollen kurz nach dem Unfall Kontakt zu dem 31-Jährigen gehabt haben - in welcher Form genau, wollten weder Polizei noch Staatsanwaltschaft zum jetzigen Zeitpunkt sagen. Als Polizeibeamte wären sie aber nach dem Legalitätsprinzip verpflichtet gewesen, umgehend einzugreifen, denn es habe der Verdacht auf eine Straftat vorgelegen.

(Tagblatt, 08/2014)

 

Wie gesagt: Das Vertrauen ist bei vielen zu Recht beschädigt und das Dunkelfeld wird nicht außergewöhnlich klein sein. Gelegenheit macht halt Diebe.

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  • pol. Gegenüber erkennt Polizisten (privat) bei Veranstaltung und droht Gewalt an
  • verbale Drohung gegen Polizeibeamten gegen ihn und seine Familie
  • Frage ob er (PVB) bei Facebook wäre und "Lust auf neue Freunde hätte
Nein, nicht hypothetisch sondern real. Es kommt auf den Namen, die Stadt, den Wohnort und das Revier an. Mein Verständnis für Cops, die ihren Namen nicht offen tragen / legen wollen wächst.
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  • verbale Drohung gegen Polizeibeamten gegen ihn und seine Familie
  • Frage ob er (PVB) bei Facebook wäre und "Lust auf neue Freunde hätte
Nein, nicht hypothetisch sondern real. Es kommt auf den Namen, die Stadt, den Wohnort und das Revier an. Mein Verständnis für Cops, die ihren Namen nicht offen tragen / legen wollen wächst.

 

Und wie sieht es bei Mitarbeitern der Jobcenter (oder wie das gerade heißt) aus? Und bei FA-Mitarbeitern, JVA-Angestellten, Staatsanwälten, Richtern etc. etc.? Sollen die sich auch verstecken? Was für ein Bild gibt ein Staat ab, dessen Protagonisten anonym auftreten?

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  • verbale Drohung gegen Polizeibeamten gegen ihn und seine Familie
  • Frage ob er (PVB) bei Facebook wäre und "Lust auf neue Freunde hätte
Nein, nicht hypothetisch sondern real. Es kommt auf den Namen, die Stadt, den Wohnort und das Revier an. Mein Verständnis für Cops, die ihren Namen nicht offen tragen / legen wollen wächst.

 

Für alle diese Fälle braucht es kein Namensschild o.ä.
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Durchaus zu überdenken; also der Kern deines Beitrages - erweiterter Identitätschutz. ID-Schutz im Bereich der OK ist je anerkannt, jedoch gibt es auch andere Aufgabenfelder / Einsatzanlässe, wo ein ID-Schutz angemessen sein kann (z.B. Gewaltdelikte, bestimmte Szenen) @Harry ich geh einfach mal nur auf die Sachaussage ein ;)

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@Harry ich geh einfach mal nur auf die Sachaussage ein

Joh - so ist das halt, wenn man 50 Eurocent in den Senfautomaten einwirft..... :abwarten:

 

Deine Ausführungen zum "notwendigen" Identitätsschutz für PolBeamte sind ansonsten völliger Unsinn, weil komplett an den Haaren herbei gezogen.

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ja Harry, ich habe mich schon daran gewöhnt, dennoch rede ich mit dir (oder wie du es nennst: ich werfe 50 Cent in den Senfautomaten), in der Hoffnung, dass doch mal was sinnvolles kommt.

 

 

Ansonsten sind meine Ausführungen kein völliger Unsinn und auch nicht an der Haaren herbeigezogen.

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Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung 125.802 Fälle gesamt

Körperverletzung im Amt 1.913.

 

...

 

Wieviele strafrechtliche Verurteilungen kommen, sagt die PKS auch nicht

Verurteilungen (für 2012)

 

Zwei Bemerkungen zu den Zahlen:

 

Längst nicht alle Straftaten gegen die öffentliche Ordnung richten sich gegen Polizisten.

 

Setze Deine Zahlen mal ins Verhältnis zur Zahl der potentiellen Täter: ca. 62 Mio Volljährige/ca. 200.000 Straßen-Cops. Da erhält man ein ganz interessantes Verhältnis von Gewalttaten gegen Cops/Bürger pro potentiellem Täter :D.

 

 

 

Zahlen Daten und Fakten, ein riesen Thema.... ich will es auch nicht klein reden - alle die sich mit Zahlen befassen wie veränderbar die Bilder sind, wenn man Erhebungsfakten ändert oder wie brüchig Zahlen werden, wenn man die richtigen Fragen stellt...

 

Hier noch mal eine Zahl, die ich gelesen habe (leider kann ich das nicht verlinken), demnach erfolgen im Schnitt täglich ca. 160 Übergriffe gegen Polizisten (also im Jahr 60.000)

Anzeigen gegen Polizisten waren 2.000 - also im Schnitt 6 am Tag

 

Egal wie man jetzt das Dunkelfeld bewertet.... bei / nach vielen / dem Großteil der Übergriffe scheint anhand dieser Zahlen alles korrekt zu laufen*.. rechnet man jetzt mal die Verurteilungen, spreizt sich das noch weiter, denn die Zahl der 2.000 reduziert sich erheblich (wie viele Anzeigen gegen nicht Polizisten eingestellt werden wissen wir nicht, außerdem fehlt dort die Motivlage "Rache" und "Schutz im eigenen Strafverfahren", so dass gar nicht festgestellt werden kann, ob die Einstellungsquote im Verhältnis zu hoch ist)

 

 

 

 

*falls man das so nennen mag (Übergriffe sind ja schließlich nie korrekt)

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ja Harry, ich habe mich schon daran gewöhnt, dennoch rede ich mit dir (oder wie du es nennst: ich werfe 50 Cent in den Senfautomaten), in der Hoffnung, dass doch mal was sinnvolles kommt.

Du musst dich halt nur ein wenig anstrengen, dann schaffst du das bestimmt.....

 

Ansonsten sind meine Ausführungen kein völliger Unsinn und auch nicht an der Haaren herbeigezogen.

Oh doch, lies dir doch noch mal in aller Ruhe durch, was du da alles angeführt hast - und denke mal intensiv darüber nach.....

 

Verdeckte Ermittler, Geheimdienstmitarbeiter, etc., die bedürfen bestimmt eines ID-Schutzes, aber über die diskutieren wir hier nicht. Hier ist der ganz gemeine Polizist Gegenstand der Diskussion.

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Hier noch mal eine Zahl, die ich gelesen habe (leider kann ich das nicht verlinken), demnach erfolgen im Schnitt täglich ca. 160 Übergriffe gegen Polizisten (also im Jahr 60.000)

Anzeigen gegen Polizisten waren 2.000 - also im Schnitt 6 am Tag

Verurteilungen habe ich Dir oben verlinkt (für 2012). Aber nehmen wir Deine Zahlen:

 

Es gibt ca. 62 Mio Volljährige in D. Rechnen wir mal großzügig die 20 Mio Rentner raus und die Jugendlichen nicht mit ein, so haben wir 42 Mio potentielle "Widerständler". 42 Mio/60.000=700. Statistisch gesehen braucht's also 700 Bürger für einen Übergriff.

 

Es gibt - sehr großzügig zu Deinen Gunsten gerechnet - ca. 200.000 Straßen-Cops, die potentielle Täter für KVen im Amt sind. 200.000/2000=100. Statistisch gesehen braucht's also nur 100 Cops für einen Übergriff.

 

Selbstverständlich sind in diese Zahlen bestimmte Werte wie Anzeigebereitschaft, Mehrfachtäter etc. nicht eingerechnet.

 

Bei den Verurteilungen sieht es - aus bekannten Gründen - für Cops etwas besser aber immer noch schlecht aus.

 

außerdem fehlt dort die Motivlage "Rache" und "Schutz im eigenen Strafverfahren", so dass gar nicht festgestellt werden kann, ob die Einstellungsquote im Verhältnis zu hoch ist)

Die Motivlage "Schutz im eigenen (in der Regel abgebügelten) Strafverfahren" ist - nach allem was wir wissen (Singelnstein et al.) - bei Cops doch eher an der Tagesordnung.

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@PedroK,

 

eine Zahlen- Statistikschlacht lasse ich sein (macht keinen Spaß); die unterschiedliche Darlegung von uns zeigt es ja deutlich... es kommt drauf an wie man Zahlen präsentiert....

 

 

 

 

Die Motivlage "Schutz im eigenen (in der Regel abgebügelten) Strafverfahren" ist - nach allem was wir wissen (Singelnstein et al.) - bei Cops doch eher an der Tagesordnung.

 

Eine These.

Andere These: Zwangsanwendung / Gewalt gehört überprüft. Das macht in Deutschland das Gericht (über den Weg der Staatsanwaltschaft). Kommt es zu Zwang, ist regelmäßig auch aktives Handeln des Gegnübers mit dabei, also erfolgt eine Strafanzeige wegen Widerstand (schließlich darf die Polizei mit Zwang vorgehen und schließlich darf der Bürger sich nicht wehren). Die Staatsanwaltschaft kann nun nicht nur die Strafbarkeit sondern auch den Zwang kontrollieren! Also genau das Gegenteil von Schutz, nämlich herbeiführen einer Kontrolle.

 

 

(nebenbei: ich habe zwar eine Ergänzung zu deinem Beitrag geschrieben, teile deine Auffassung - die lediglich eine Meinung ohne Fakten ist - kein Stück)

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eine Zahlen- Statistikschlacht lasse ich sein (macht keinen Spaß); die unterschiedliche Darlegung von uns zeigt es ja deutlich... es kommt drauf an wie man Zahlen präsentiert....

Erm, Du kamst mit den Zahlen um die Ecke, die ich großzügigerweise übernommen habe.

 

Andere These: Zwangsanwendung / Gewalt gehört überprüft. Das macht in Deutschland das Gericht (über den Weg der Staatsanwaltschaft). Kommt es zu Zwang, ist regelmäßig auch aktives Handeln des Gegnübers mit dabei, also erfolgt eine Strafanzeige wegen Widerstand (schließlich darf die Polizei mit Zwang vorgehen und schließlich darf der Bürger sich nicht wehren).

Natürlich ist aktives Handeln des beamteten Gegenübers mit dabei - der Sinn des Rests Deiner Behauptung erschließt sich mir nicht.

 

Die Staatsanwaltschaft kann nun nicht nur die Strafbarkeit sondern auch den Zwang kontrollieren! Also genau das Gegenteil von Schutz, nämlich herbeiführen einer Kontrolle.

Ja, Blaulicht. Polizisten beanzeigen wegen "Widerstands", damit die StA/das Gericht mal kontrolliert, ob sie auch alles richtig gemacht haben. Vielen Dank für diese Erklärung.

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@Blaulicht: Dein Verhalten ist IMO schon einigermaßen skurril: einerseits möchtest Du, wie Du immer wieder betonst, auf Grundlage von Fakten diskutieren, und wenn Dir dann m.E. plausible Zahlen kommuniziert werden, dann ist es für Dich [Zitat] "lediglich eine Meinung ohne Fakten."

 

Neben anderen Merkwürdigkeiten Deines Kommunikationsstils ist es gerade dieses Verhalten, das Dich für mich als ernstzunehmenden Diskussionspartner disqualifiziert. Und Du darfst Dich jetzt gerne wieder über "Mobbing" gegen Dich beklagen, was für mich (wieder) eine Bestätigung wäre, dass bei Deiner Einstellung in den Polizeidienst etwas ziemlich schiefgelaufen ist.

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Du hast doch angefangen?! Und wenn du Leseproblemchen hast und ZWEI UNTERSCHIEDLICHE Dinge zu EINER SachAUSSAGE zusammenführts, dann ist es doch gut und richtig, wenn ich dich darauf hinweise?! Wie soll dir sonst deine Fehlinterpretation des Beitrages auffallen?

Dir ist vielleicht entgangen, dass auch die "Meinung" auf Zahlen beruht.

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