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Zwei Polizisten Sterben Auf Der A3


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Klar sind die Pendler dienstlich unterwegs!

Nicht Dein Ernst, topspion, oder?

Fahrten zum Arbeitsplatz und zurück finden vor Arbeitsbeginn und nach Feierabend statt, also in der Freizeit.

Willst Du es nicht einsehen, dass ein 40 Tonner, der ausser Rand und Band gerät viel Unheil anrichten kann?

Ist Dir/Euch Physik so fremd???? 80 km/h *40 Tonnen das ist eine Menge Energie, die abgebaut werden will....

Das liegt doch auf der Hand, topspion,

außer für diejenigen Pkw-Fahrer, die, sinnlos um jeden Meter und jede Sekunde kämpfend, genau dadurch oft genug Lkw in Bedrängnis bringen!

Ist doch klar, daß der Einschlag eines 40-Tonners verheerendere Folgen hat als der eines Pkw.

Trotzdem bleibt (zum wievielten Mal eigentlich?) festzuhalten, daß Lkw-Fahrer nicht nur deutlich weniger Unfälle verursachen, als es ihrem Anteil am Verkehrsgeschehen entspräche, sondern auch diesbezüglich weniger unschuldig in Unfälle verwickelt sind; Umkehrschluß: In vielen Situationen entschärfen Lkw-Fahrer dank Erfahrung und trainierter Reflexe solche Situationen, in denen es bei Beteiligung eines weiteren Pkw anstelle des Lkw zum Unfall gekommen wäre.

Weil Du es vorhin erwähnt hast: Das gleiche Bild ergibt sich, wenn man die Zahlen in Richtung Kleintransporter aufdröselt!

Ich weiß, die öffentliche Wahrnehmung ist eine andere; aber warum?

Ganz einfach: Lkw-Unfälle sind spektakulär; natürlich kommt es eher zu einer Vollsperrung, wenn ein Lkw quer auf der Autobahn liegt...

Das gleiche Phänomen ist ja bei Flugzeug-, Bus- oder Bahnunfällen zu beobachten.

Erinnert sich noch jemand an den ICE-Crash von Eschede mit über 100 Toten?

Auf einmal hat alle Welt über die Sicherheit bei der Eisenbahn diskutiert, die ja bekanntlich eines der sichersten Verkehrsmittel überhaupt ist; wer da auf einmal alles mit Begriffen wie Jakobsdrehgestell etwas anfangen konnte...

Daß allein in den Tagen, in denen in Eschede aufgeräumt wurde, mehr Menschen bei ganz alltäglichen Pkw-Unfällen auf bundesdeutschen Straßen zu Tode gekommen sind, wollte doch gar keiner wissen!

Zu der Häufung von Lkw-Unfällen in jüngster Zeit:

Weiß jemand, wie sich die aktuelle Hitzewelle auf die Pkw-Unfallzahlen auswirkt?

lg

c.s.

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Top Posters In This Topic

mein Beileid :80: . Nun sind meines Wissens dies Jahr schon mindestens vier Autobahnpolizisten in Bayern im Einsatz als "Fußgänger" gestorben.

Verunglückte "Fußgänger" (Panne/Standstreifen/Unfallabsicherung/Baustellensicherung usw.) auf BAB ist ein erhebliches Feld bei den Unfallarten.

Desweiteren ist die derzeitige Baustellensituation sowie schon die ganze Thematik um die Einhausung Hösbach hier ein einziges Drama :80:;) . Eine Tragödige - nun mit diesen zwei Polizisten - war schon "vorhersehbar". Die Ironie war noch, daß die Polizei aufgrund des bisherigen Unfallgeschehens in diesem Bereich "etwas ratlos" erschien und sogar die Verkehrsteilnehmer um Mithilfe/Input gebeten hatte.

 

Um eine Situation wirklich beurteilen zu können, sollte man sich immer in die Lage des anderen herein versetzen können. Geht hier am besten, wirklich mal eine Tour mitmachen.

....

Mache doch einfach mal eine Tour mit, Du wirst vieles anders sehen.

Daß diese Aussage ausgerechnet von Dir kommt, erstaunt mich doch :70: , @hartmut! Schonmal in die Lage eines zügigen VT versetzt bzw. eine Tour mitgemacht :rolleyes: ?

 

:lol:

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Guest lichterloh
@hartmut! Schonmal in die Lage eines zügigen VT versetzt bzw. eine Tour mitgemacht :rolleyes: ?

AFAIK war Hartmut früher selber lange (deutlich zu) schnell unterwegs. :lol:

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Ist Dir/Euch Physik so fremd???? 80 km/h *40 Tonnen das ist eine Menge Energie, die abgebaut werden will....

....

Ist doch klar, daß der Einschlag eines 40-Tonners verheerendere Folgen hat als der eines Pkw.

 

Masse (m) mal Geschwindigkeit (v) ist gleich der Impuls (p). Der Impuls mit 40 t bei 80 km/h ist fast um den Faktor 10 größer als der Impuls mit 1,5 t bei 250 km/h :lol: .

:rolleyes:

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Daß diese Aussage ausgerechnet von Dir kommt, erstaunt mich doch :80: , @hartmut! Schonmal in die Lage eines zügigen VT versetzt bzw. eine Tour mitgemacht :rolleyes: ?

;):80: Hast Du Dir diese Frage auch schon mal selbst gestellt? :lol:

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@hartmut! Schonmal in die Lage eines zügigen VT versetzt bzw. eine Tour mitgemacht :rolleyes: ?

Jo, war doch selber ein Rasser. :lol:

 

Aber wie Du siehst, ich bin lernfähig und habe mich weiterentwickelt. ;)

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Beweise auf den Tisch, stell doch mal eins Deiner alten Ras(s)ervideos ein ... dann beurteilen wir, ob das wirklich gut war ... gerne auch in schwarz/weiß auf 8 mm Kleinstbildfilm ... 3 2 1 flickerflacker ... Klappe ... und dann hartmut racing ... :rolleyes:

 

*flitzfort*

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ZITAT

Deswegen müssen für solche Fahrzeuge andere Spielregeln gelten und die Strafen fürs nicht befolgen drakonisch ausfallen!

 

Das ist auch der Fall. Und dennoch muß auch hier die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Ich kann einen Brummi-Fahrer nach Begehung eines Verstoßes unmöglich in den finanziellen Ruin treiben.

Stimmt, aber ich habe auch kein Verständnis dafür, wenn ein LKW-Fahrer, der auf seinen FS angewiesen ist und sich aufgrund seiner Ausbildung sowohl über die Fahrphysik einerseits und der auf dieser basierenden Verantwortung andererseits bewusst sein sollte, zu schnell fährt, seinen Wagen überlädt oder Alkohol trinkt. Sind dann Pappe und Job weg, ist das Geschrei groß.

 

Würde die Politik endlich mal die Unternehmen härteren Strafen ausetzen, wenn nachweisbar ist, dass der Zeitdruck letztendliche Ursache des Problem ist (denn das ist er ja!), dann müssten sich ALLE daran halten, es ginge alles zwar etwas langsamer, dafür aber sicherer.

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Stimmt, aber ich habe auch kein Verständnis dafür, wenn ein LKW-Fahrer, der auf seinen FS angewiesen ist und sich aufgrund seiner Ausbildung sowohl über die Fahrphysik einerseits und der auf dieser basierenden Verantwortung andererseits bewusst sein sollte, zu schnell fährt, seinen Wagen überlädt oder Alkohol trinkt. Sind dann Pappe und Job weg, ist das Geschrei groß.

Soweit einverstanden, ######.

Die hervorgehobenen Passagen gelten aber für alle VT, also auch für die hier im RF ja gar nicht so selten anzutreffenden Zeitgenossen, deren FE in akuter Gefahr ist. ;)

 

Würde die Politik endlich mal die Unternehmen härteren Strafen ausetzen,
Extra für Dich noch mal langsam zum Mitmeißeln:

Bei Verstößen, für die Unternehmer und/oder Disponenten (mit-)verantwortlich sind, werden diese zu recht härter bestraft als der Fahrer!

wenn nachweisbar ist, dass der Zeitdruck letztendliche Ursache des Problem ist (denn das ist er ja!),

Hast Du eigentlich den Thread gelesen oder willst Du auch nur Vorurteile breittreten? :lol:

Zum ca. 74.Male:

Lkw sind nachweislich sicherer unterwegs als Pkw und Motorrad; diese also sind das Problem!

dann müssten sich ALLE daran halten,
######, es müssen sich alle an die Regeln halten! Daß es nicht alle tun, steht auf einem anderen Blatt, betrifft aber nicht nur Lkw-Fahrer...
es ginge alles zwar etwas langsamer, dafür aber sicherer.

Das eben scheint mir doch das Problem zu sein, daß so mancher mit Lkw hat:

Sie sind von Haus aus langsamer und eben auch hier und da den schnelleren schlicht im Weg.

Fazit: Lkw sollen sich am liebsten in Luft auflösen, aber bitte ohne Einschränkung des Warenflusses... :rolleyes:

lg

c.s.

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Guest Chris11
Hast Du eigentlich den Thread gelesen oder willst Du auch nur Vorurteile breittreten? :rolleyes:

Zum ca. 74.Male:

Lkw sind nachweislich sicherer unterwegs als Pkw und Motorrad; diese also sind das Problem!

 

Der einzelne LKW Fahrer mag statistisch sicherer unterwegs sein, die Auswirkung seines Fehlverhaltens ist unweigerlich viel grösser. Auch wenn Du es anders erlebst bzw. beurteilst, so ist meine verlorene Zeit in BAB Staus überwiegend durch LKW Unfälle verursacht.

PKW Unfälle sind in kurzer Zeit aufgeräumt und verursachen selten eine Vollsperrung. Die gibt es bei LKW Unfällen fast immer und dauert dann häufig wegen der aufwändigen Bergung über einen halben Tag.

 

Beispiel

 

Auch wenn die Mehrzahl der LKW Fahrer Profis sind so bin ich schon an einige Schwarze Schafe mit lebensgefährlichen Aktionen geraten.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Der einzelne LKW Fahrer mag statistisch sicherer unterwegs sein, die Auswirkung seines Fehlverhaltens ist unweigerlich viel grösser.

(...)

einige Schwarze Schafe mit lebensgefährlichen Aktionen

Ist doch unbestritten, Christian,

siehe oben und "Lkw überholt ...-Thread". :rolleyes:

verlorene Zeit in BAB Staus überwiegend durch LKW Unfälle verursacht.

Eben das glaub' ich nicht:

Auf jeden BAB-Unfall mit Lkw-Beteiligung (nicht: -schuld!) kommen 34 ohne...

Grund für dieses Vorurteil dürfte sein, daß schlicht bei vielen Unfällen Lkw vor Ort sind, deren Fahrer als Ersthelfer und/oder Zeugen in Erscheinung treten; nicht jeder Lkw, der an einer Unfallstelle steht, ist Unfallbeteiligter oder gar -verursacher!

lg

c.s.

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Guest Chris11

Bin viel auf A1, A2 A45 unterwegs. Wenns wirklich für mehr als 30 Minuten steht, dann wird fast immer ein grosser Kranwagen zwecks LKW Bergung benötigt. PKW Unfälle werden hier einigermassen schnell abgeräumt, falls nicht schwere Verletzungen Hubschrauber und RTW Aktionen notwendig machen.

 

Die BABs sind trotz des hohen LKW Aufkommens noch viel sicherer als jede Landstrasse. Wegen der Auswirkungen bekommen grössere Unfälle aber dort mehr Aufmerksamkeit.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Stimmt, aber ich habe auch kein Verständnis dafür, wenn ein LKW PKW-Fahrer, der auf seinen FS angewiesen ist und sich aufgrund seiner Ausbildung sowohl über die Fahrphysik einerseits und der auf dieser basierenden Verantwortung andererseits bewusst sein sollte, zu schnell fährt, seinen Wagen überlädt oder Alkohol trinkt. Sind dann Pappe und Job weg, ist das Geschrei groß.

 

Du redest wirr. Ich lese hier nur unfaehige PKW-Lenker die exakt dieses Verhalten zeigen.

 

Würde die Politik endlich mal die Unternehmen härteren Strafen ausetzen, wenn nachweisbar ist, dass der Zeitdruck letztendliche Ursache des Problem ist (denn das ist er ja!), dann müssten sich ALLE daran halten, es ginge alles zwar etwas langsamer, dafür aber sicherer.

 

Ops, haertere Strafen fordern? Hier im RF? Achso: ich verstehe, natuerlich nur fuer die anderen[tm].

 

Wenn ich mir die Unfallstatistiken anschaue (Bonsai-B hatte dazu ja schon vieles geschrieben) sind PKW-Lenker - genauer: maennliche PKW-Lenker - das Problem.

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Wegen der Auswirkungen bekommen grössere Unfälle aber dort mehr Aufmerksamkeit.

Nicht nur dort, Christian!

Wäre es nicht ehrlicher, offen darüber zu diskutieren, daß Lkw eben hier und da mal Zeit kosten statt längst widerlegte Vorurteile immer wieder neu aufzuwärmen? :rolleyes:

lg

c.s.

EDIT: In solchen Diskussionen erinnert mich die Argumentation einiger weniger immer an Kleinkinder, die mit dem Fuß aufstampfen: "Will aber...!)"

...nämlich, daß die Lkw-Fahrer alle ganz, ganz böse sind!

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Nun, natürlich geht es mir näher, wenn ein Kollege bei der Ausübung des Dienstes zu Tode kommt als wenn beispielsweise ein Dachdecker vom Gerüst stürzt. Das mag daran liegen, daß ich mir bewusst bin, daß es auch mich jederzeit treffen kann.

 

 

Hast Du den falschen Beruf gewählt?

 

Hier handelt es sich doch um ein normales Berufsrisiko.

 

Du willst Verkehrssünder schnappen? Dann kannst Du dabei überfahren werden. Na und? Dafür fällt der Dachdecker vom Dach, der Matrose ersäuft, der Soldat wird erschossen.

 

Wo ist das Problem?

 

Mag ja alles ganz tragisch sein. Was Besonderes aber ist das ja nun nicht.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Chris11

Zu den LKW verursachten oder beteiligten Unfällen auf BAB ist es scheinbar nicht so einfach, vernünftige Statistiken zu finden. Schaut man sich die BAST 2005 Infokarte an, so ist die jährliche Gesamtfahrleistung zwischen PKW und LKW ungefähr 10:1. Nimmt man jetzt die Unfallstatisitik von Destatis von 2005 auf Seite 173: Beteiligte Fahrzeuge nach Höhe ihres Sachschadens und Ortslage mit Personenschaden auf Autobahnen und schaut sich die Fälle an, wo es richtig gerummst hat so ist liegt bei Schäden zwischen 5000 bis 10000€ das Verhältnis PKW zu LKW bei 1:6,7, bei 10000 bis 15000€ Schaden bei 1:4,1 bei 15000 bis 25000€ Schaden bei 1:3,1 und über 25000€ Schaden 1:0,95. Nun ist schon klar, das PKWs preisgünstiger sind und daher bei hohen Schadenssummen die teuren LKW stärker vertreten sind, aber selbst bei der Gesamtsumme über alle Schadensfälle mit Personenschaden auf BAB, also auch die kleinen, ergibt sich Verhältnis von 1:4,1 Liefer- und Lastkraftwagen und andere Güterkraftfahrzeuge zu PKW.

 

Egal wie man es sieht, Liefer- Lastkraftwagen und Güterfahrzeuge sind überproportional an Unfällen mit Personenschäden auf BAB beteiligt.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Egal wie man es sieht, Liefer- Lastkraftwagen und Güterfahrzeuge sind überproportional an Unfällen mit Personenschäden auf BAB beteiligt.

Langsam, Christian:

Ersten müßte es wohl heißen "...an den Schadenssummen ... beteiligt..." und

zweitens sagt "beteiligt" noch nichts über Unfallursachen und -schuld aus.

Hast Du mal die Links greifbar?

lg

c.s.

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Ich bin mir sicher, daß ich nicht den falschen Beruf gewählt habe.

Trotzdem sollten auch uns Emotionen gestattet sein, wenn einer von uns zu Tode kommt.

 

Gruß

Goose

 

Da hast Du recht.

 

Und jeder Todesfall ist tragisch. Auch wenn man gelegentlich wegen persönlicher Animositäten den einen weniger tragisch als den anderen erlebt.

 

Oder anders: Ich würde jeden Polizistentod bejubeln, könnte ich denn sicher sein, daß der Verstorbene ein mieser Charakter, ein "scharfer Hund" oder etwas in dieser Richtung gewesen wäre.

 

Das aber kann ich nicht.Und damit verbietet sich hier eine hämische Betrachtungsweise.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Ich bin mir sicher, daß ich nicht den falschen Beruf gewählt habe.

Trotzdem sollten auch uns Emotionen gestattet sein, wenn einer von uns zu Tode kommt.

 

Gruß

Goose

 

Da hast Du recht.

 

Und jeder Todesfall ist tragisch. Auch wenn man gelegentlich wegen persönlicher Animositäten den einen weniger tragisch als den anderen erlebt.

 

Oder anders: Ich würde jeden Polizistentod bejubeln, könnte ich denn sicher sein, daß der Verstorbene ein mieser Charakter, ein "scharfer Hund" oder etwas in dieser Richtung gewesen wäre.

 

Das aber kann ich nicht.Und damit verbietet sich hier eine hämische Betrachtungsweise.

 

 

MfG

 

Kaimann

Und auch das ist eine Sache, die uns unterscheidet: Den Tod wünsche ich keinem.

Würde ich, im Umkehrschluss zu deiner Argumentation, jubeln, weil der, dessen sterbliche Überreste sich über die Straße verteilt haben, zu schnell war, dann könnte man von einem "miesen Charakter" sprechen.

 

Gruß

Goose

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Guest Chris11

Zu Unfallverursachern findet man auf der Destatis Seite 137 etwas. Auf den BAB gingen in 2005 152 Tote auf das Konto von Güterkraftfahrzeugen. 358 Tote durch PKW Fahrer verursacht, und 49 von Zweirädern.

Das Verhältnis der Verursacher bei den Unfällen mit Toten zwischen Güterkraftfahrzeugen und PKW liegt auf der BAB bei 1:2,4.

 

Nicht sehr schmeichelhaft für den Güterverkehr.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Das aber kann ich nicht.Und damit verbietet sich hier eine hämische Betrachtungsweise.

Also, ich weiß es nicht so richtig, sollte eigentlich eine der natürlichsten Regungen der Menschen sein.

 

Nur warum stellst Du es jetzt als eine nicht selbstverständliche Regung hin. :rolleyes:

Was willst Du überhaupt jetzt damit sagen.

 

MfG.

 

hartmut

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Klar sind die Pendler dienstlich unterwegs!

Interessanter Ansatz, bedeutet dieses, dasz der Arbeitgeber diese Zeit bezahlt?

 

Wäre dem so, wüßte ich bestimmt davon! :rolleyes:

 

Ist ja jedem sein Privatvergnügen, die Arbeitsstelle mit dem eigenen PKW anzusteuern. Nur veruche mal, aus manchen Gegenden ohne hin und weg zu kommen.

 

MfG

 

DoH

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zweitens sagt "beteiligt" noch nichts über Unfallursachen und -schuld aus.

Wenn ein LKW an einem Unfall beteiligt ist, ist knapp überwiegend sein Fahrer auch Schuld an dem Unfall:

 

„Insgesamt galten 58% aller unfallbeteiligten Fahrer eines Güterkraftfahrzeuges als Hauptverursacher eines Unfalls. Der Hauptverursacher ist der Beteiligte, der nach Einschätzung der Polizei die Hauptschuld am Zustandekommen des Unfalls trägt. Bei den Fahrern eines Kleinlasters waren es 62%, bei den Fahrern von Sattelschleppern dagegen nur 51% die Hauptverursacher des Unfalls.“

 

[statistisches Bundesamt: Straßenverkehrsunfälle – Unfälle von Güterkraftfahrzeugen im Straßenverkehr 2004, erschienen 2006]

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Destatis weist die Verursacher ("nach Einschätzung der Polizei"!) dieses Jahr nur noch für Unfälle mit Personenschaden aus.

Daß der Lkw hierbei, besonders bei der Auswertung von BAB-Unfällen, alt aussieht, liegt doch auf der Hand:

Wenn 40 oder auch nur 20 Tonnen zuschlagen, sind die Auswirkungen zwangsläufig verheerender als beim Aufprall eines Pkw.

Ebenso klar sind die höheren Schäden, zu denen ja beim Lkw oft noch die Ladung gehört; diese allein kann leicht in die hunderttausende gehen!

Kleinigkeit am Rande: Die BASt-Tabelle zeigt, daß Lkw (+SZM) im Durchschnitt die doppelte Jahresfahrleistung von Pkw+Motorrädern erreichen.

lg

c.s.

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Das aber kann ich nicht.Und damit verbietet sich hier eine hämische Betrachtungsweise.

Also, ich weiß es nicht so richtig, sollte eigentlich eine der natürlichsten Regungen der Menschen sein.

 

Nur warum stellst Du es jetzt als eine nicht selbstverständliche Regung hin. :rolleyes:

Was willst Du überhaupt jetzt damit sagen.

 

MfG.

 

hartmut

 

 

@ Hartmut

 

Wie schon oft diskutiert ist das Verhältnis Überwachung / Verkehrsteilnehmer meist weniger partnerschaftlich, als meist eher feindschaftlich.

 

Es ist nun mal die Aufgabe des Überwachers, mir zu schaden. Damit ist der Überwacher zunächst einmal mein Feind.

 

Erfährt ein Feind einen Schaden, ist die erste Reaktion nicht zwangsläufig mitfühlend, sondern oftmals eben triumphierend. Und genau das habe ich versucht, zu relativieren, indem ich versucht habe , die Überwacher in korrekte und feindseelige Überwacher zu differenzieren.

 

Hier sind zwei bei ihrer grundsätzlich schadensorientierten Tätigkeit gestorben (ich weiß natürlich, daß diese Leute ihr handeln anders werten).

Von einer spontanen Schadenfreude kann man daher als potentielles Opfer nur absehen, weil man eben nicht weiß, ob die beiden zu den +5 oder zu den + 15 Abkassierern gehörten.

 

 

@ Goose

 

Würde ich, im Umkehrschluss zu deiner Argumentation, jubeln, weil der, dessen sterbliche Überreste sich über die Straße verteilt haben, zu schnell war, dann könnte man von einem "miesen Charakter" sprechen.

 

Das sollte man anders definieren, z.B. so:

 

"Würde ich, im Umkehrschluss zu Deiner Argumentation, jubeln, weil der, den ich soeben heimtückisch gemessen habe, zu schnell war, dann könnte man von einem "miesen Charakter" sprechen."

 

 

MfG

 

Kaimann

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Sorry, aber dein gesamter Beitrag, sowohl der an Hartmut als auch der an mich gerichtete Teil, enthält wieder einen solchen Unsinn, daß es sich nicht lohnt, näher darauf einzugehen. Eine Diskussion erscheint mir hier absolut sinnlos.

 

Gruß

Goose

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[Wie schon oft diskutiert ist das Verhältnis Überwachung / Verkehrsteilnehmer meist weniger partnerschaftlich, als meist eher feindschaftlich.

Komisch, auch ich bin schon über 30Jahre auf der Straße, und wurde schon erwischt, aber deswegen sind sie nicht meine Feinde. Bisher waren die Kontakte eher locker, und eben bis auf das Thema erwischt worden, angenehm.

 

Es ist nun mal die Aufgabe des Überwachers, mir zu schaden. Damit ist der Überwacher zunächst einmal mein Feind.
Das mag deine Einstellung sein, nur kann ich mir kaum vorstellen da liegen Horden von Polizisten auf er Lauer um dir Fallen zustellen.

 

Erfährt ein Feind einen Schaden, ist die erste Reaktion nicht zwangsläufig mitfühlend, sondern oftmals eben triumphierend. Und genau das habe ich versucht, zu relativieren, indem ich versucht habe , die Überwacher in korrekte und feindseelige Überwacher zu differenzieren.

 

Diese für dich scheinbar feindseligen Überwacher, sind diejenigen, welche andere vor einer bestimmten Sorte VT schützen. Die sind nicht feindselig gegen dich, eher wohl gegen deine Fahrweise und lockere Auslegung der Regeln. Von daher gilt hier das Spiel guter Bulle schlechter Bulle nicht. Hier gibt es nur eins, die Polizisten haben die Gesetze zu überwachen, die auch für dich gelten. Möchte mal wissen, was für ein Zinnober Du veranstalten würdest, wenn die Polizisten auch so eine Einstellung dir gegenüber hätten. Da verlangst Du Korrektheit bis zum geht nicht mehr.

 

Hier sind zwei bei ihrer grundsätzlich schadensorientierten Tätigkeit gestorben (ich weiß natürlich, daß diese Leute ihr handeln anders werten).

Von einer spontanen Schadenfreude kann man daher als potentielles Opfer nur absehen, weil man eben nicht weiß, ob die beiden zu den +5 oder zu den + 15 Abkassierern gehörten.

 

Na, wenn Du dich dann mal auf der Straße wälzt, werden andere dann auch das Mitgefühl oder gar Hilfe davon abhängig machen, ob Du dich an die Verkehrsregeln hältst oder nicht. Dann wird abgestimmt ob Du ein wertvoller Mensch bist / warst bevor etwas gemacht wird.

Und ich sage es dir noch mal, gehe gegen Regeln an wenn sie dir nicht passen, mit gesetzlichen Mitteln, kennst sie ja. Aber fordere nicht andere auf, über die Beschmutzung von dem Gedenken von Menschen die gestorben sind um andere zu schützen, Gesetze zu übertreten. Stimmung zu machen gegen Menschen die andere schützen.

 

MfG.

 

hartmut

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Stimmt, aber ich habe auch kein Verständnis dafür, wenn ein LKW-Fahrer, der auf seinen FS angewiesen ist und sich aufgrund seiner Ausbildung sowohl über die Fahrphysik einerseits und der auf dieser basierenden Verantwortung andererseits bewusst sein sollte, zu schnell fährt, seinen Wagen überlädt oder Alkohol trinkt. Sind dann Pappe und Job weg, ist das Geschrei groß.

Na, Vorsicht mit solchen Argumenten. Genauso könnte und würde ich argumentieren, wenn mir ein Vertreter oder sonstiger auf das Auto angewiesener Zeitgenosse einen vorjammert, nachdem er geblitzt wurde und ein Fahrverbot erwarten muß. Da hab ich dann auch kein Verständnis für, denn er hat den Führerschein gemacht, fährt idR lange genug Auto, weiß um die Notwendigkeit und Verknüpfung Auto=Beruf / nix Auto=nix Beruf Bescheid und muß sich eben auch dementspr. verhalten. Ignoriert er das, Pech gehabt. Geht er halt ein paar Wochen zu Fuß und verliert ggf. seinen Job. Und dann ist das Geschrei genauso groß.

 

Würde die Politik endlich mal die Unternehmen härteren Strafen ausetzen, wenn nachweisbar ist, dass der Zeitdruck letztendliche Ursache des Problem ist (denn das ist er ja!), dann müssten sich ALLE daran halten, es ginge alles zwar etwas langsamer, dafür aber sicherer.
Ach komm. Man sollte nicht ständig alles auf den Zeitdruck schieben. Viele Brummifahrer stehen gar nicht unter Zeitdruck, sondern wollen - wie weiter oben schon einmal beschrieben - z.B. einen Tag früher zu Hause sein. Oder sie unterlassen die Ladungssicherung schlichtweg aus Faulheit und Bequemlichkeit. Schließlich fahren sie den Lkw und solche Ladungen ja schon seit Jahrzehnten und noch nie ist etwas passiert. Merkst Du was?

 

Längst nicht alles, was befördert wird, ist Terminfracht. Ich kontrolliere auch sehr viele Brummis, wo alles i.O. ist. Also: es geht doch (scheinbar).

 

Mag ja alles ganz tragisch sein. Was Besonderes aber ist das ja nun nicht.

Die Art und Weise, wo und wie das passiert ist, ist denke ich alles andere als alltäglich und gehört auch nicht unbedingt zum Berufsrisiko eines :rolleyes: .

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Guest lichterloh
Die Art und Weise, wo und wie das passiert ist, ist denke ich alles andere als alltäglich und gehört auch nicht unbedingt zum Berufsrisiko eines :rolleyes: .

Was zählt denn für Dich zum allgemeinen Berufsrisiko eines :lol: insbesondere in der VÜ?

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Wie schon oft diskutiert ist das Verhältnis Überwachung / Verkehrsteilnehmer meist weniger partnerschaftlich, als meist eher feindschaftlich.

Und wie ebenso oft geschrieben halte ich diese Behauptung - denn mehr ist es wohl nicht - immer noch für ein Gerücht.

 

Es ist nun mal die Aufgabe des Überwachers, mir zu schaden. Damit ist der Überwacher zunächst einmal mein Feind.
Och bitte, Kaimann. Nicht schon wieder. Die Aufgabe eines "Überwachers" besteht wohl kaum darin, dir Schaden zuzufügen. Wenn Du allerdings die Folgen DEINES Handelns als eigenen Schaden betrachtest, dann muß ich Dir zustimmen. Solltest allerdings die Kausalkette beachten.

 

Erfährt ein Feind einen Schaden, ist die erste Reaktion nicht zwangsläufig mitfühlend, sondern oftmals eben triumphierend. Und genau das habe ich versucht, zu relativieren, indem ich versucht habe , die Überwacher in korrekte und feindseelige Überwacher zu differenzieren.

 

Hier sind zwei bei ihrer grundsätzlich schadensorientierten Tätigkeit gestorben (ich weiß natürlich, daß diese Leute ihr handeln anders werten).

Von einer spontanen Schadenfreude kann man daher als potentielles Opfer nur absehen, weil man eben nicht weiß, ob die beiden zu den +5 oder zu den + 15 Abkassierern gehörten.

Sorry, aber hier wird's echt eklig!!! Ich muß Goose zustimmen: weder betrachte ich den VT, vor allem den schnellfahrenden und Regeln mißachtenden VT, nicht als Feind NOCH wünsche ich einem dieser Menschen irgendein Leid oder gar den Tod. Meine Aufgabe besteht darin, beides nach Möglichkeit von ihm fern zu halten. Auch, wenn damit ein in Deinem Sinne "Schaden zufügen" einhergeht.

 

Was zählt denn für Dich zum allgemeinen Berufsrisiko eines :rolleyes: insbesondere in der VÜ?

Irre ich mich oder brach der Lkw nicht durch eine (Baustellen)Absperrung? Wo ging es da um VÜ?

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Guest lichterloh

Was zählt denn für Dich zum allgemeinen Berufsrisiko eines :rolleyes: insbesondere in der VÜ?

Irre ich mich oder brach der Lkw nicht durch eine (Baustellen)Absperrung? Wo ging es da um VÜ?

 

Es ging mir bei meiner Frage nicht um diesen expliziten Fall. Sondern würde ich mich interessieren, was du als normales Berufsrisko ansiehst in deinem Job.

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Und was ist so schlimm dran? Wer das Flens für 1,50 EUR trinken möchte, sei es ihm gegönnt.

Warum soll es Arbeitsplätze kosten? All business is local....

1. Für 1,50€ würd's wohl niemand mehr trinken.

2. sorry, aber wenn ich Dir das wirklich erklären muß, hört für mich hier die Diskussion auf..

Das würde sicher keine Arbeitsplätze kosten sondern eher regional Arbeitsplätze sichern.Die Großbrauereien die ihre Plörre nur über gigantischen Werbeaufwand im ganzen Bundesgebiet verschleudern vernichten damit die kleineren Brauereien die regional anbieten und eines ist sicher das die kleinen Brauereien die platt gemacht werden in der Summe mehr Arbeitsplätze hatten als die Großbrauereien.

Wenn es zb in Süddeutschland kein Flens mehr geben würde ist es sicher das trotzdem nicht weniger Bier getrunken wird,dann eben ein Anderes :rolleyes: das besser ist.

Meine bevorzugten Brauereien sind max 70km entfernt und alle haben gar kein Interesse daran ihr Verkaufsgebiet groß auszuweiten,passiert schon von alleine.

 

Somit ist schon der Konsument zu einem großen Teil selbst schuld wenn er auf dem Nachauseweg von einem LKW ausgebremst wird der möglicherweise das Bier oder die Fressalien für die Wochenendparty geladen hat.

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Das würde sicher keine Arbeitsplätze kosten sondern eher regional Arbeitsplätze sichern.Die Großbrauereien die ihre Plörre nur über gigantischen Werbeaufwand im ganzen Bundesgebiet verschleudern vernichten damit die kleineren Brauereien die regional anbieten und eines ist sicher das die kleinen Brauereien die platt gemacht werden in der Summe mehr Arbeitsplätze hatten als die Großbrauereien.

Wenn es zb in Süddeutschland kein Flens mehr geben würde ist es sicher das trotzdem nicht weniger Bier getrunken wird,dann eben ein Anderes :lol: das besser ist.

Meine bevorzugten Brauereien sind max 70km entfernt und alle haben gar kein Interesse daran ihr Verkaufsgebiet groß auszuweiten,passiert schon von alleine.

Fein, daß Du Dir da so sicher bist. Ich bin's nicht. Solltest auch nicht unbedingt von Dir und Deiner Situation gleich auf alle anderen Konsumenten schließen.

 

Somit ist schon der Konsument zu einem großen Teil selbst schuld wenn er auf dem Nachauseweg von einem LKW ausgebremst wird der möglicherweise das Bier oder die Fressalien für die Wochenendparty geladen hat.
Stimmt. Ich beklage mich auch nicht. Wenn man nur etwas mit offenem Auge und vorausschauend fährt, sollte man das ein oder andere frühzeitig erkennen und entsprechend handeln können.

 

Was zählt denn für Dich zum allgemeinen Berufsrisiko eines :rolleyes: insbesondere in der VÜ?

Irre ich mich oder brach der Lkw nicht durch eine (Baustellen)Absperrung? Wo ging es da um VÜ?

 

Es ging mir bei meiner Frage nicht um diesen expliziten Fall. Sondern würde ich mich interessieren, was du als normales Berufsrisko ansiehst in deinem Job.

Ich kann Dir die Frage leider nicht beantworten, da ich sie mir noch nie gestellt habe. Ich denke, idR verdrängt man mögliche Risiken. Daß es welche gibt, dessen bin ich mir bewußt. Wenn ich aber auf der Straße stehe und Fahrzeuge herauswinke, mache ich mir darüber keine Gedanken. Ich passe auf und sehe zu, daß mir möglichst nichts passiert.

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Guest topspion
Fein, daß Du Dir da so sicher bist. Ich bin's nicht. Solltest auch nicht unbedingt von Dir und Deiner Situation gleich auf alle anderen Konsumenten schließen.

 

Bluey, nicht ich habe den Spruch erfunden "all business is local"

 

Bitte hör auf über die VWL zu spekulieren, das steht Dir nicht zu Gesicht und überfordert Dich zusehends.

 

Bitte nimm dies wieder nicht persönlich auf, aber es gibt schon Sachen, bei denen Du allwissend zu sein scheinst, von allen und überall Zahlen, Belege und Beweise einforderst, selber aber diese schuldig bleibst.

Du bist nur sicher oder unsicher, aber mehr Substanz kommt da einfach nicht rüber....

 

topspion

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Das würde sicher keine Arbeitsplätze kosten sondern eher regional Arbeitsplätze sichern.Die Großbrauereien die ihre Plörre nur über gigantischen Werbeaufwand im ganzen Bundesgebiet verschleudern vernichten damit die kleineren Brauereien die regional anbieten und eines ist sicher das die kleinen Brauereien die platt gemacht werden in der Summe mehr Arbeitsplätze hatten als die Großbrauereien.

Wenn es zb in Süddeutschland kein Flens mehr geben würde ist es sicher das trotzdem nicht weniger Bier getrunken wird,dann eben ein Anderes :rolleyes: das besser ist.

Meine bevorzugten Brauereien sind max 70km entfernt und alle haben gar kein Interesse daran ihr Verkaufsgebiet groß auszuweiten,passiert schon von alleine.

Fein, daß Du Dir da so sicher bist. Ich bin's nicht. Solltest auch nicht unbedingt von Dir und Deiner Situation gleich auf alle anderen Konsumenten schließen.

 

Glaubst du wirklich das einer kein Bier kauft nur weil es bei ihm in der gegend die Marke XY nicht mehr gibt?

Fakt ist aber das kleinere Brauereien in größerer zahl übernommen werden und zeitgleich dichtmachen.In manchen Fällen lebt dann zwar noch der Name aber das Bier kommt mit 50 anderen Marken aus dem gleichen Tank.

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1. Bitte hör auf über die VWL zu spekulieren, das steht Dir nicht zu Gesicht und überfordert Dich zusehends.

 

2. Bitte nimm dies wieder nicht persönlich auf, aber es gibt schon Sachen, bei denen Du allwissend zu sein scheinst, von allen und überall Zahlen, Belege und Beweise einforderst, selber aber diese schuldig bleibst.

Du bist nur sicher oder unsicher, aber mehr Substanz kommt da einfach nicht rüber....

1. :lol: naja, ich sehe überdeutlich, WER hier offenkundig WOMIT überfordert ist. Aber sei's drum.... geschenkt.

 

2. nee, keine Sorge. Ich suche mir schon selber aus, wem ich was persönlich nehme. Du tust mir hingegen zusehends leid. Da frage ich Dich, worüber Du denn von mir Zahlen oder Belege erwartest, und was bekomme ich zur Antwort? Na, @faun98, Dein Einsatz:

 

 

Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrichtig! ! !

 

 

 

B L Ö D S I N N ! ! ! !

 

;):80::80:

 

 

Mit Dir brauch ich jedenfalls nicht mehr zu diskutieren versuchen. Absolut unsinnig und fruchtlos. :rolleyes:

 

Glaubst du wirklich das einer kein Bier kauft nur weil es bei ihm in der gegend die Marke XY nicht mehr gibt?

Fakt ist aber das kleinere Brauereien in größerer zahl übernommen werden und zeitgleich dichtmachen.In manchen Fällen lebt dann zwar noch der Name aber das Bier kommt mit 50 anderen Marken aus dem gleichen Tank.

Nein, aber ich bin mir sicher, daß niemand ein Bier kauft, welches er nicht mag, nur weil es ein anderes nicht mehr gibt. Ich jedenfalls würde es nicht tun.

Ich denke auch, daß selbst nach einer "feindlichen" Übernahme die Biersorte nicht auf die der anderen Brauerei umgestellt wird.

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Kommt immer darauf an wie groß der Markt ist,das Bier einer Ulmer Brauerei wird zb seit der Übernahme bei einer allgäuer Brauerei gebraut die vorsichtig gesagt nicht gerade das beste Bier braut.Aber sie wären blöd gewesen den Namen sterben zu lassen,die übernommene hatte den besseren Ruf.

Die ganzen Ostmarken die ständig in der Fernsehwerbung zu sehen sind werden laut einiger Berichte auch nur noch in den Riesenbrauereien aus dem Westen abgefüllt,diese Brauereien werden auch nur wegen dem Namen gebraucht.Inwiefern dann daselbe Bier mit verschiedenen Namen erhältlich ist entzieht sich meiner kenntniss,dazu müsste man mal ein Vergleichstrinken mit sämtlichen Marken einer Großbrauerei veranstalten.Aber zum Teil werden die Rezepte erfolgreicher Sorten übernommen,alles andere wäre auch wirtschaftlich unsinnig.

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Na, @faun98, Dein Einsatz:

 

 

Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrichtig! ! !

 

 

 

B L Ö D S I N N ! ! ! !

 

 

.......ich lese interessiert mit...........zumal ich die Unfallstelle sehr gut kenne und diese von einem Kollegen von mir geräumt wurde, der das übrigens überhaupt nicht lustig fand :rolleyes:

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.......ich lese interessiert mit...........zumal ich die Unfallstelle sehr gut kenne und diese von einem Kollegen von mir geräumt wurde, der das übrigens überhaupt nicht lustig fand :rolleyes:

Ich halte Dich für intelligent genug zu erkennen, worauf sich mein Humor bezog. Daß der Vorfall ansich nicht lustig ist, versteht sich ja wohl von selbst.

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Ich halte Dich für intelligent genug zu erkennen, worauf sich mein Humor bezog.
Das habe ich auch erkannt - und mit Befriedigung zur Kenntnis genommen das Du allem Anschein nach über Humor verfügst - im übrigen.......danke für die Blumen :lol:

 

Daß der Vorfall ansich nicht lustig ist, versteht sich ja wohl von selbst.

 

Das der Vorfall überaus tragisch ist, ist aber dem einen oder anderen in diesem Forum noch nicht bewußt geworden.

 

Wer sich mal ein Bild von solchen Unfallstellen machen möchte, ist herzlich dazu eingeladen, bei mir mal einige Wochen zu volontieren - dann ändern sich die Meinungen :rolleyes:

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ich wollte noch einen Aspekt erwähnen, daß sich in diesem tragischen Fall wieder die Scheinsicherheit von Tempolimits bestätigt. Gerade in diesem Bereich halte ich die "übertriebene" Beschilderung für sogar grobfahrlässig und irreführend. Wenn "zu früh" mittels VBA schon vor der Einhausung :lol: mit "Baustelle" angezeigt wird, man fährt und es kommt "nicht bald" eine Baustelle, dann wird mancher VT von einer Fehlschaltung ausgehen und rechnet dann nicht mehr mit einer Baustelle...

:rolleyes:

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ich wollte noch einen Aspekt erwähnen, daß sich in diesem tragischen Fall wieder die Scheinsicherheit von Tempolimits bestätigt. Gerade in diesem Bereich halte ich die "übertriebene" Beschilderung für sogar grobfahrlässig und irreführend. Wenn "zu früh" mittels VBA schon vor der Einhausung :lol: mit "Baustelle" angezeigt wird, man fährt und es kommt "nicht bald" eine Baustelle, dann wird mancher VT von einer Fehlschaltung ausgehen und rechnet dann nicht mehr mit einer Baustelle...

:rolleyes:

 

Die ersten Baustellenschilder stehen immer 2 km vorher - und der Unfall ereignete sich zudem nach den Hösbacher Tunnels Richtung Frankfurt, nachdem also der Kraftfahrer mit erhöhter Aufmerksamkeit durch alle Tunnels gefahren ist.

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Die ersten Baustellenschilder stehen immer 2 km vorher - und der Unfall ereignete sich zudem nach den Hösbacher Tunnels Richtung Frankfurt, nachdem also der Kraftfahrer mit erhöhter Aufmerksamkeit durch alle Tunnels gefahren ist.

@faun98: richtig, eine Ankündigung der Baustelle wird dann auch so angekündigt "in 2 km" bei Blechschildern, dann setzt je nach Bundesland ein Tempotrichter ein. Nun wird hier schon vor dem ersten Tunnel :lol: mit Baustelle über VBA angezeigt, ohne Kilometerangabe. Wer hier als Erstfahrer reinfährt, wartet auf die Baustelle. Weder im ersten Tunnel, noch im nächsten taucht dann eine Baustelle auf, meines Erachtens - gefühlsmäßig - ist der Abstand auch länger als 2 km...

Nun taucht also in den ganzen Einhausungen keine Baustelle auf ;) . Da kann ein VT - gerade Erstfahrer in diesem Bereich - schon die Glaubwürdigkeit der Anzeigen infrage stellen und ausgerechnet dann beginnt der Baustellenbereich, wo der VT die Aufmerksamkeit "Baustelle kommt" abgelegt haben...

 

Ich kreide diese übertriebene "Sicherheits"-Beschilderung der Autobahndirektion Nordbayern an. Gerade wenn man nun schon nun die Flexibilität von variablen Anzeigen hat, sollten diese auch variabel, nachvollziehbar, glaubwürdig anzeigen. Sprich bei geringster Verkehrsdichte kurz möglichste Anzeigen und bei stauendem Verkehr entsprechende Warnung/Tempolimits vor dem stauenden Verkehr.

 

Zur Info: ich fahre diesen Abschnitt bei Rushhour sowie auch zu unchristlichen Zeiten (geringste Verkehrsdichte).

 

:rolleyes:

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