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Guest Simineon
Und was hat der einzelne davon, 130 statt 150 zu fahren? Er wäre auch schneller da und würde nicht so lange links bleiben, da er die nächste große Lücke rechts eher erreichen würde.

 

Habe letztens jemanden von rechts nach links ausscheren lassen. Er hatte eine alte Mühle, hat sich aber sichtlich Mühe gegeben zu beschleunigen und alles aus der Karre rauszuholen (so von 100 auf 145 beschleunigt) und dann wieder rechts rüber zu fahren. Fand ich sehr positiv und kooperativ als wenn er stur nach Schema F mit 20km/h Differenzgeschwindigkeit die LKWs überholt hätte.

 

Am ökonomischsten fährt man mit den meisten Fahrzeugen bei etwa 120 km/h, der Spritverbrauch steigt gegen Ende der Motorleistung i.d.R. in astronomische Höhen ...

 

Warum fährt jmd. mit nem Auto, das 250 km/h kann nicht immer 250 km/h aus ?

Ich fahre meistens 210 - 230, weil mein Auto 250 kann

Meine Frau fährt i.d.R. 180 - 200, weil ihr Auto 230 kann

 

wo steht geschrieben, dass man ein Auto immer am Leistungsende fahren muss ?

 

Kurze Antwort: Weil er 130 fahren will !

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Ich dreh am Rad :heul::50:

Wo hab ich geschrieben, dass jeder am Leistungsende fahren soll?

Die meisten Autos haben heutzutage eine Endgeschwindigkeit zwischen 160 und 200, wenn nicht noch mehr. Niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn er mal 20 km/h schneller fährt, wenn er merkt, dass er im Weg steht.

Neulich wurde ich von einer S-Klasse minutenlang aufgehalten, die :60: auf der linken Spur bei freigegebener Autobahn fuhr. :) Wäre er mal kurzzeitig 130 gefahren, hätten sich einige gefreut.

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Guest Simineon
Niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn er mal 20 km/h schneller fährt, wenn er merkt, dass er im Weg steht.

 

und ebenso bricht sich niemand einenZacken aus der Krone wenn er mal 20 km/h langsamer fährt, wenn er merkt, dass der Vordermann nicht schneller will :heul:

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Nein, sehe ich nicht so. Allen anderen VT sein Tempo aufzwingen zu wollen ist asozial.

 

Habe letztens eine Bekannte gefragt, wie schnell sie denn mit ihrem Auto auf der Autobahn so fährt. Sie sagte, meistens 130-140, aber auch schon mal 160, wenn sie im Weg ist.

Ich war begeistert von dieser Antwort.

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Guest Simineon
Nein, sehe ich nicht so. Allen anderen VT sein Tempo aufzwingen zu wollen ist asozial.

 

aber dem LSB willst Du aufzwingen, dass er schneller fahren soll ?

 

Niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn er mal 20 km/h schneller fährt, wenn er merkt, dass er im Weg steht.

 

abgesehen davon: ausser der Oberlehrerfraktion will der normale LSB vermutlich keinem anderen sein Tempo aufzwingen. Er will halt nur selber mit 130 km/h die Autobahn fahren und das ist nicht verboten. Bei Gelegenheit würde er ja wieder nach rechts fahren und die schnelleren Fahrer vorbeilassen, nur ist das Erkennen, ob eine Gelegeneheit auch eine Gelegenheit ist auch dem freien Willen eines jeden Fahrers überlassen.

 

Für den einen mag eine 100m Lücke ausreichend sein, für den anderen ist es erst eine 300m Lücke. Bei einer Differenzgeschwindigkeit von 50 km/h ist eine 20s - Lücke ca. 280m lang.

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Was hat der einzelne 130er davon, wenn er seine Geschwindigkeit reduziert ?

...

wiedermal das übliche LSB-Geschwafel zur Rechtfertigung, an solchen Egoisten wie Dir krankt die Gesellschaft ! Was haben denn die zehn anderen davon wenn sie Ihre Geschwindigkeit auf die des einzelnen LSBs reduzieren müssen ?

 

Gruß, Radfahrer

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Seid ihr auch schon mal auf die Idee gekommen, dass der Betreffende nicht bremsen müsste, sondern einfach mal ein bisschen Gas geben könnte, um für mehr Verkehrsfluss zu sorgen? Bricht man sich einen Zacken aus der Krone, wenn man nicht behindert, sondern mal statt 110 140 fährt? Mir würde es ein wohliges Gefühl bringen, wenn man anderen einen Gefallen tut.

140 reichen manchen manchmal aber leider nicht aus (siehe mein Posting oben). Du hängst in der Lkw-Schleife und kommst nicht mehr raus. Nein danke. Dann doch lieber die 10 anderen ein paar Sekunden länger warten lassen und gut ist. Ich werde mich jedenfalls so schnell nicht wieder in eine an sich (für 2-4 überholwillige Pkws vllt.) ausreichende Lücke zwischen 2 Lkw setzen, um dort anschließend ausgebremst zu werden. Und die paar Sekündchen, die die 10 anderen länger warten müssen, dürften auch kein Argument dafür sein, daß ich diese besagten Sekündchen die Geschwindigkeit wesentlich erhöhe.

 

Mir würde es ein wohliges Gefühl bringen, würden endlich einmal gewisse Zeitgenossen nicht immer auf ein/ihr gar nicht vorhandenes "Recht" pochen.

 

BTW: viele haben's ansich - denke ich - gar nicht zwingend eilig.

 

Und was hat der einzelne davon, 130 statt 150 zu fahren? Er wäre auch schneller da und würde nicht so lange links bleiben, da er die nächste große Lücke rechts eher erreichen würde.

Naja, zumind. einen geringeren Verbrauch. Als ich kürzlich von der Nordsee aus kommend in Richtung Bremen fuhr, hab ich den Tempomat auf 130 km/h gestellt. Ich konnte bequem überholen, ich mußte fast nie großartig die Geschwindigkeit verringern, ich fuhr entspannt, war fast genauso schnell wie solche, die mich Kilomeeeeter vorher mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholt hatten, hatte dadurch wohl auch weniger Streß als eben diese und deutlich weniger Kosten. Und das bei wie gesagt kaum Zeitverlust. Es ist doch vielfach genauso wie auf überörtlichen Straßen. Da wird man von einem unter scheinbar enormen Zeitdruck o.ä. stehenden Zeitgenossen überholt und irgendwann hat man ihn plötzlich wieder vor sich. Tja, bringt oftmals eben nichts.

 

Habe letztens jemanden von rechts nach links ausscheren lassen. Er hatte eine alte Mühle, hat sich aber sichtlich Mühe gegeben zu beschleunigen und alles aus der Karre rauszuholen (so von 100 auf 145 beschleunigt) und dann wieder rechts rüber zu fahren. Fand ich sehr positiv und kooperativ als wenn er stur nach Schema F mit 20km/h Differenzgeschwindigkeit die LKWs überholt hätte.

Grundsätzlich beschleunige ich nicht, wenn ich hinter mir einen schnelleren habe und ich gerade einen anderen überhole. Es sei denn, die Differenzgeschwindigkeit zw. dem zu überholenden VT und mir geht gegen Null bzw. ich will mehrere Fahrzeuge überholen, deren Geschwindigkeit aber kaum unter der meinen liegt.

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Guest Simineon

Was hat der einzelne 130er davon, wenn er seine Geschwindigkeit reduziert ?

...

wiedermal das übliche LSB-Geschwafel zur Rechtfertigung, an solchen Egoisten wie Dir krankt die Gesellschaft ! Was haben denn die zehn anderen davon wenn sie Ihre Geschwindigkeit auf die des einzelnen LSBs reduzieren müssen ?

 

Gruß, Radfahrer

 

Beleidige mich nicht ! Ich mag Deinen Ton nicht, wenn Du diskutieren willst, dann tu das aber so Worte wie

"Geschwafel" oder "Egoist" in meine Richtung verbitte ich mir.

 

Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, habe ich niemals geschrieben: "Ich, der LSB ...".

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Beleidige mich nicht ! Ich mag Deinen Ton nicht, wenn Du diskutieren willst, dann tu das aber so Worte wie

"Geschwafel" oder "Egoist" in meine Richtung verbitte ich mir.

 

Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, habe ich niemals geschrieben: "Ich, der LSB ...".

Warum so gereizt, keine Argumente mehr oder gefällt Dir Dein Spiegelbild nicht ?

 

Gruß, Radfahrer

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Guest Simineon

Beleidige mich nicht ! Ich mag Deinen Ton nicht, wenn Du diskutieren willst, dann tu das aber so Worte wie

"Geschwafel" oder "Egoist" in meine Richtung verbitte ich mir.

 

Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, habe ich niemals geschrieben: "Ich, der LSB ...".

Warum so gereizt, keine Argumente mehr oder gefällt Dir Dein Spiegelbild nicht ?

 

Gruß, Radfahrer

 

zum zweitenmal, bevor Du beim drittenmal auf der Ignoreliste landest:

 

1. Dir gehen anscheinend die Argumente aus, da Du zu Worten wie "Geschwafel" und "Egoist" greifen musst.

2. das ist nicht mein Spiegelbild, also masse es Dir nicht an, mich so zu beschimpfen

 

und jetzt diskutiere weiter oder lass es.

 

Lass die Beschimpfungen stecken, dann diskutieren wir gerne weiter, beschimpfe weiter und Du landest auf meiner Ignore-Liste

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Grundsätzlich beschleunige ich nicht, wenn ich hinter mir einen schnelleren habe und ich gerade einen anderen überhole. Es sei denn, die Differenzgeschwindigkeit zw. dem zu überholenden VT und mir geht gegen Null bzw. ich will mehrere Fahrzeuge überholen, deren Geschwindigkeit aber kaum unter der meinen liegt.

Ich habe ihm angedeutet, dass er vor mir rausdarf, damit er nicht wie du hinter dem LKW versauern muss. Dafür hat er sich mit seinem Beschleunigungsmanöver bedankt, da ich deutlich schneller war und ihn nicht hätte rauslassen müssen. :heul:

 

 

Am ökonomischsten fährt man mit den meisten Fahrzeugen bei etwa 120 km/h, [...]Das stimmt so nicht!

doch !

Das kann man doch gar nicht verallgemeinern. Jedes Auto hat unterschiedliche Getriebe und unterschiedliche Verbrauchskurven. Es ist allerdings ein Irrtum, dass langsamer = weniger Verbrauch ist.

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Grundsätzlich beschleunige ich nicht, wenn ich hinter mir einen schnelleren habe und ich gerade einen anderen überhole. Es sei denn, die Differenzgeschwindigkeit zw. dem zu überholenden VT und mir geht gegen Null bzw. ich will mehrere Fahrzeuge überholen, deren Geschwindigkeit aber kaum unter der meinen liegt.

Ich habe ihm angedeutet, dass er vor mir rausdarf, damit er nicht wie du hinter dem LKW versauern muss. Dafür hat er sich mit seinem Beschleunigungsmanöver bedankt, da ich deutlich schneller war und ihn nicht hätte rauslassen müssen. :heul:

Das habe ich auch so gelesen und fand es auch gut. Von beiden Parteien. In einem solchen Fall würde ich auch nicht schneckengleich ausscheren und überholen. Ich ging dagegen davon aus, daß ich mich auf der linken Spur befinde. In diesem Fall - und idR ist meine Differenzgeschwindigkeit auch ausreichend - würde ich nicht beschleunigen wollen.

 

Das kann man doch gar nicht verallgemeinern. Jedes Auto hat unterschiedliche Getriebe und unterschiedliche Verbrauchskurven. Es ist allerdings ein Irrtum, dass langsamer = weniger Verbrauch ist.

Naja, an beidem ist wohl etwas Wahres dran. Der niedrigste Verbrauch stellt sich meines Wissens nach fahrzeugabhängig in einem gewissen Drehzahlbereich iVm dem höchsten Gang ein. So habe ich z.B. den mit Abstand geringsten Verbrauch bei 90 km/h (knappe 6l). Danach geht's hoch:

120 => ca. 6,5

130 => knapp 7

150 => ca. 7,5

usw.

Das sind Erfahrungs-/Testwerte und keine vom Werk oder Händler. Auffällig ist aber, daß lediglich ca. 20 km/h mehr gleich einen Mehrverbrauch von ca. 1l ausmachen. Und das auch noch im mittleren Drehzahlbereich.

 

[mod]

@Radfahrer

An Dich der Hinweis, Dich etwas zurückzunehmen und nicht unnötig zu provozieren. Wenn das hier in verbalen Keilereien ausartet, mach ich den Thread dicht!

[/mod]

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Man sollte im 6. Gang aber auch im Bereich mit dem höchsten Wirkungsgrad fahren. Wenn man untertourig fährt, sinkt der Verbrauch auch nicht gerade. Vielleicht mache ich mal einen Test mit verschiedenen Konstant-Geschwindigkeiten auf 50km oder so. [ich bin bisher noch nie konstant 90 gefahren, dazu juckt's zu sehr im großen Zeh :D ]

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[ich bin bisher noch nie konstant 90 gefahren, dazu juckt's zu sehr im großen Zeh :D ]

Naja, nicht, daß ich nicht auch gern schnell(er) fahre, aber ein Blick auf die Verbrauchsanzeige und Preistafeln der Tankstellen wirken recht gut als Anti-Juck-Mittel.

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@Radfahrer

An Dich der Hinweis, Dich etwas zurückzunehmen und nicht unnötig zu provozieren. Wenn das hier in verbalen Keilereien ausartet, mach ich den Thread dicht!

ist ok ! Ich wollte lediglich im Sinne der Diskussion die letzten Argumente herrauskitzeln, aber da kommt scheinbar nichts mehr...

 

Gruß, Radfahrer

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Guest Simineon

Was hat der einzelne 130er davon, wenn er seine Geschwindigkeit reduziert ?

...

Was haben denn die zehn anderen davon wenn sie Ihre Geschwindigkeit auf die des einzelnen LSBs reduzieren müssen ?

 

persönliche Beleidigungen gelöscht

nichts ...

 

abgesehen davon reden wir hier die ganze Zeit von zwei verschiedenen Typen:

 

das eine ist derjenige, der mit 130 km/h die LKW-Kolonne überholt und sich nicht in die 50m-Lücke drängen lassen will.

dazu sage ich : Leben und leben lassen

 

das andere ist derjenige, der mit 130 km/h auf der linken Spur einer sonst freien Autobahn fährt

dazu sage ich : Mit der Lichthupe und durch Linksblinken sanft aus seinem Schlaf wecken und hoffen, dass er rechts rüber fährt. Diese Gattung Mensch ist auch in meinen Augen der LinksSpurBlockierer

 

Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand der ersten Kategorie nicht nach dem Überholen der LKW-Kolonne wieder rechts rüber gefahren ist, deswegen atme ich bei dieser Kategorie Autofahrer tief durch, korrigiere meinen Abstand und überlege, wen ich noch alles anrufen kann. Denn auch die längste Kolonne findet irgendwann ein Ende.

 

Abgesehen davon, dass ich mit meinem jetzigen Auto sowieso den Schnellfahrerbonus habe und deswegen kaum noch LSB (zweite Kategorie) vor mir herfahren.

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Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand der ersten Kategorie nicht nach dem Überholen der LKW-Kolonne wieder rechts rüber gefahren ist,

Genau das stimmt nicht. Ich empfehle immer gerne die A1 von Münster nach Bremen. Sicher ist es voll, aber gerade weil voll ist, fahre viele gar nicht mehr rüber. Wenn rechts LKWs sind, darf er gerne seine 130 fahren. Dann kommen aber RIESIGE Lücken, 300m - 500m bis zum nächsten LKW es wird trotzdem nicht rechts rüber gefahren. Lichthupe bringt nichts, weil da noch zwei vor mir dazwischen sind. Manchmal fahre ich rechts rüber und gebe dann Lichthupe, damit sich die anderen beiden nicht angemacht fühlen. Hilft aber nicht. Und dann wundert man sich, warum denn nun rechts überholt wird.

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Dann kommen aber RIESIGE Lücken, 300m - 500m bis zum nächsten LKW es wird trotzdem nicht rechts rüber gefahren.

Kommen die anderen dann nicht in die Puschen, klebt er schnell hinter den Lkw und kommt nicht mehr raus. :heul:

 

Noch Fragen? :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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Rechtfertige du dieses Verhalten ruhig weiter.

 

Wenn zwischen dir als ersten in der Reihe und dem nächsten LKW noch ein paar Hundert Meter Platz sind, dann wundere dich aber nicht, dass ich den Platz zum Rechtsüberholen nutze und dein Hintermann dann noch ungeduldiger Lichthupe gibt. :heul:

 

Ich bin noch nie hinter einem LKW verhungert. Wenn man mit genügend großer Differenzgeschwindigkeit auf einen LKW zufährt und den Blinker links gesetzt hat, wird man immer reingelassen.

 

Man wird natürlich nicht mehr reingelassen, wenn man erstmal auf LKW Geschwindigkeit abbremst, dann in den Spiegel guckt und dann blinkt :lol:

 

---------------------------

 

Da das anscheinend ein sehr schwieriges Thema ist, hier eine Anleitung zum Spurwechsel:

 

1. Man fährt vorausschauend und sieht, dass da bald ein LKW vor einem ist!

2. Man beobachtet den rückwärtigen Verkehr im Innenspiegel.

3. Man suche sich zwei Autos aus, zwischen die man rein will (vielleicht nicht gerade die beiden, wo nur 5 Meter Abstand zwischen ist)

3. Man beschleunigt annähernd auf die Geschwindigkeit der Kolonne links und setzt den Blinker.

4. Man beobachtet im linken Außenspiegel, wie sich die Lücke, in die man reinwill, nähert.

5. Man fährt rüber und schwimmt in der Kolonne mit (und bremst sie nicht aus)

 

Probiert's mal aus! Ich stehe gerne für eine fahrschultechnische Ausbildung zum Thema Spurwechsel auf der Autobahn zur Verfügung. Termine per PM :D

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Und noch eine Ergänzung:

Ist das Kind erstmal in den Brunnen gefallen und man hängt mit 90 hinter einem LKW fest.

Wie befreit man sich aus dieser Situation? Bestimmt nicht, indem man mit 5 Meter Abstand hinter dem LKW herfährt und verzweifelt darauf wartet, dass der Strom von Autos auf der linken Spur abreisst. Das tut er nämlich freitags nicht.

Trick: Man vergrößere den Abstand zum LKW durch Gas wegnehmen. Dann beschleunigt man auf den LKW zu und dann weiter wie oben beschrieben.

Das Prinzip lautet: Ich muss Gas geben nicht bremsen!

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Rechtfertige du dieses Verhalten ruhig weiter.

Wer rechtfertigt hier :lol:

Ist nur Realität auf der AB, wer in einer Kolonne nach rechts fährt, wird blockiert.

Wenn zwischen dir als ersten in der Reihe und dem nächsten LKW noch ein paar Hundert Meter Platz sind, dann wundere dich aber nicht, dass ich den Platz zum Rechtsüberholen nutze und dein Hintermann dann noch ungeduldiger Lichthupe gibt. :heul:
Dann wundere dich aber nicht, wenn dich jemand zu Recht anzeigt. :P
Ich bin noch nie hinter einem LKW verhungert. Wenn man mit genügend großer Differenzgeschwindigkeit auf einen LKW zufährt und den Blinker links gesetzt hat, wird man immer reingelassen.

:wand::wand::geil:

Erst vor kurzem mir wieder passiert. Deswegen habe ich Verständnis, warum inzwischen viele nicht mehr Platz machen.

Man wird natürlich nicht mehr reingelassen, wenn man erstmal auf LKW Geschwindigkeit abbremst, dann in den Spiegel guckt und dann blinkt :D

Irgendwann wird eben der Abstand zum Lkw zu dicht, dann musst Du bremsen. Aber als Trost, jede Kolonne hat ein Ende, und dann darf auch der Depp der nach rechts ist, wieder seine Reisegeschwindigkeit aufnehmen.

 

MfG.

 

hartmut

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wiedermal das übliche LSB-Geschwafel zur Rechtfertigung, an solchen Egoisten wie Dir krankt die Gesellschaft ! Was haben denn die zehn anderen davon wenn sie Ihre Geschwindigkeit auf die des einzelnen LSBs reduzieren müssen ?

Der LSB existiert nur in deiner Phantasie, etwas mehr Gelassenheit und dann klappts auch mit dem (Strassen)Verkehr.

 

Wenn ich so mit 130km/h eine Kolonne ueberhole ist das eben Schicksal. Der engagierte KSFler kann ja zwei Minuten frueher losfahren, dann passt das schon.

 

Viel unangenehmer sind Blockierer, wenn man mal dringend eine Toilette aufsuchen muss und diese besetzt ist :heul:

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Guest Simineon
Der überholende Autofahrer muss allerdings erst dann nach rechts, wenn er dort vor und hinter sich den nötigen SICHERHEITSABSTAND (etwa jeweils halber Tachowert in Metern) vorfindet und dann mindestens 20 Sekunden lang mit gleichem Tempo weiterfahren kann. Allerdings gilt auch: Wer überholt, braucht schnellerem Verkehr vor Beendigung des Überholvorgangs nicht auszuweichen.

 

Quelle

 

also rechnen wir mal:

 

130 km/h Fahrer

Sicherheitsabstand: 65m

 

Frühestens nach 65m kann der 130er rechts rüber ziehen, 65m vor dem nächsten LKW sollte er dann auch wieder links raus

20 Sekunden mit 130 km/h = 722m

 

722m + 130m = 852m

 

Erst bei einer Lücke von 852m hätte der links fahrende die Lücke nehmen müssen, um nicht 40 EUR und 1 Punkt zu riskieren.

 

Wichtig auch der Satz:

Allerdings gilt auch: Wer überholt, braucht schnellerem Verkehr vor Beendigung des Überholvorgangs nicht auszuweichen

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Erst bei einer Lücke von 852m hätte der links fahrende die Lücke nehmen müssen, um nicht 40 EUR und 1 Punkt zu riskieren

Die Rechnung wäre richtig, wenn die Lücke statisch wäre, ist sie aber nicht, da sich die Lücke in gleicher Richtung bewegt. Gerechnet müsste da mit Delta V werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon

Erst bei einer Lücke von 852m hätte der links fahrende die Lücke nehmen müssen, um nicht 40 EUR und 1 Punkt zu riskieren

Die Rechnung wäre richtig, wenn die Lücke statisch wäre, ist sie aber nicht, da sich die Lücke in gleicher Richtung bewegt. Gerechnet müsste da mit Delta V werden.

 

bei 130 km/ und 80 km/h wäre delta v = 50 km/h

da wären die 20s etwa 276m zzgl. Sicherheitsabstand sind 406m

 

also erst mit Lücken ab 400m könnte man anfangen von Verletzung des Rechtsfahrgebotes zu sprechen, also sind 400m immer noch keine riesigen Lücken, sondern die Mindestgrösse an Lücke

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20 Sekunden laut Rechtsprechung ist richtig. Allerdings ist der Platz riesig, ich fahre da auch in deutlich kleinere Lücken rechts rüber und lasse schnellere im Sinne des friedlichen Miteinanders vorbei.

 

Stellt euch doch einfach mal vor, ihr würdet auf der Landstraße sein und müsstet auf der linken Spur jederzeit mit Gegenverkehr rechnen. Einfach ein Fahrzeug überholen, dann wieder rechts rüber.

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Guest Simineon
20 Sekunden laut Rechtsprechung ist richtig. Allerdings ist der Platz riesig, ich fahre da auch in deutlich kleinere Lücken rechts rüber und lasse schnellere im Sinne des friedlichen Miteinanders vorbei.

 

Stellt euch doch einfach mal vor, ihr würdet auf der Landstraße sein und müsstet auf der linken Spur jederzeit mit Gegenverkehr rechnen. Einfach ein Fahrzeug überholen, dann wieder rechts rüber.

demzufolge ist jeder, der nicht so riskant fährt wie Du es gerne hättest ein LSB ?

 

nochmal:

da diese KSFs immer die Lücken zumachen, sehe ich keinen gesteigerten Bedarf auch nur einen einzigen von denen vorbeizulassen. Wohlgemerkt gilt dies für die hier so gerne beschriebene Situation von 10 "Verfolgern".

 

Ich gehe gerne in eine ausreichend grosse Lücke und lasse schnellere Hintermänner vorbei. Ausreichend heisst allerdings, dass ich damit rechnen muss, dass ich alle Hintermänner vorbeilassen muss, weil die KSFs die Lücken schliessen und so einen Spurwechsel verhindern.

 

Also, wenn einer mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss ankommt, dann suche ich weit vorne eine Lücke, deute meinen Spurwechsel rechtzeitig durch rechtsblinken an und lasse den schnelleren vorbei. Ich setzte aber sobald der Spurwechsel nach rechts beendet ist sofort wieder den Blinker links.

Sollte der Drängler nicht in die Puschen kommen, dann wechsel ich wieder nach links und der Drängler hat halt Pech gehabt.

Sind mehrere Fahrzeuge hinter mir, die sich angestaut haben, weil vielleicht vor mir ein Elefantenrennen stattgefunden hat, dann schätze ich eine Lücke ab, die gross genug ist, damit ich alle durchlassen kann, ohne meine eigene Geschwindigkeit zu reduzieren.

Das heisst aber meistens konkret: Ich gebe Gas bis ca. 220 km/h erreicht ist ... meistens ist dann schon wieder keiner hintermir, sondern ich laufe auf das nächste Elefantenrennen auf und dann, dann kommen die <zensiert>, die ganz genau sehen, dass ich mit 50m hinter nem LKW-Gespann auf der linken Spur fahre, aber trotzdem mit Lichthupengewitter und Blinker links vorbeiwollen. Und dann auch noch durchgereicht werden wollen und argumentieren, dass man doch bitteschön als erstes Fahrzeug hinter nem LKW-Gespann rechts rüber soll, damit sobald der LKW weg ist, die <zensiert> wieder Gas geben können.

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20 Sekunden laut Rechtsprechung ist richtig. Allerdings ist der Platz riesig, ich fahre da auch in deutlich kleinere Lücken rechts rüber und lasse schnellere im Sinne des friedlichen Miteinanders vorbei.

 

Schön geschrieben,nur sollte der vermeintlich schnellere dann auch den Arsch hochbringen und zügig vorbeiziehen.regelmässig sieht man aber das solche sich ganz offensichtlich einen Spass daraus machen denjenigen der ihnen die Spur freimachte auf einen LKW auflaufen zu lassen.Anderst ist es nicht zu erklären wenn jemand sich sehr zügig nähert,deutlich seine Eile signalisiert und dann wenn die Spur vor ihm frei ist den Arsch nicht vorwärts bekommt und die Beschleunigung einer Wanderdüne zeigt.So einen Spezi hatte ich vor ca einem dreiviertel Jahr.Ich überhole die erste Gruppe LKW,ein BMW nähert sich sehr flott und zeigt das der Fahrer die Lichthupe bedienen kann.Einen LKW in den Graben schupsen ist schwierig und die Lücken zwischen den LKW waren auch nur mit zugedrückten Hühneraugen 50m.Also erst nach dem letzten nach Rechts und was tut der BMW?Er lässt sich leicht zurückfallen.Vor den nächsten LKW gebe ich Stoff um vor dem (Tschuldigung)Trottel rausziehen zu können.Ich blinke links und ziehe raus,er mit etwas geringerem Tempo gut 200m hinter mir.(nicht das die Unterstellung kommt ich hätte ihn zum Bremsen gezwungen) Als ich auf gleicher Höhe mit dem LKW war war er wieder dicht hinter mir und spielte mit der Lcihthupe.Nach dem LKW wieder nach Rechts und was macht der BMW?Er lässt sich zurückfallen.Ein dritten mal gab es das Spiel nicht mehr da ich vor dem nächsten LKW nach Links wechselte und da blieb.

Mittlerweile hatte sich hinter dem BMW eine schöne Kolonne angesammelt die er ja nicht mal ansatzweise überholen lies,über rund 40km nicht einmal auch nur andeutungsweise ein sichtbarer Versuch das er auf die rechte Spur wechseln wollte obwohl es gelegenheiten dazu gab.

 

:heul: In seinen Augen war aber sicher ich der böse LSB der ihm mehrfach vor die Schnauze fuhr,er hätte für die Wahrheit nur mal in seinen Rückspiegel schauen sollen.Manchmal ,und das gar nicht selten, habe ich den Eindruck das es viele schlicht nicht vertragen wenn vor ihnen einer fährt.Dabei geht es gar nicht darum ob der einem aufhält oder nicht.Er stört schlicht durch seine Anwesenheit.

 

:lol: Die Besten sind aber immer noch die die weit hinten in der Kolonne den großen Max mit der Lichthupe spielen und dann wenn sich vorne die Kolonne auflöst nicht mehr mithalten können wenn der Vordermann auf seine selbstgewählte Reisegeschwindigkeit beschleunigt.

 

 

:D Ein paar hier haben sich als ganz schön ausgeprägte Egoisten geoutet.

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Der gearschte auf deutschen Autobahnen ist man, wenn man Richtgeschwindigkeit 130 fährt. Einerseits muss man langsamere LKW überholen und andererseits einen Großteil an Fahrern die einfach schneller als 130 km/h fahren wollen.

Der Schnellfahrer drückt auf's Gas und gut ist.

Der Schleicher muss sich eigentlich nur rechts bewegen.

Dazwischen das, was das Gesetz empfiehlt. Komisch, was?

 

 

Zu den 5 Punkten von dagegen:

Man kann das nicht immer einhalten. Ich nutz gerne jede Lücke und erscheint sie noch so klein. Ich geh auch mal kurz vom Gas und verlier mal 10 km/h, aber andere können dann dafür 50 km/h schneller fahren. Bestes Beispiel heute wieder: Roter Focus II hinter mir mit korrektem Sicherheitsabstand. Ich denke mir, blinkste rechts auf höhe LKW, dann beschleunigt der schon mal und ist vorbei und ich fädel hinter dem wieder ein. Was macht der schwarze C-Max hinter dem roten Focus? Der beschleunigt wie ein Irrer auch mit, obwohl der auch korrekten Sicherheitsabstand hatte. Natürlich funktioniert das hinten und vorne nicht ohne dass ich auf den LKW auflaufe. Trotzdem Blinker gesetzt und hinter dem roten wieder rein - mir war das auch wurscht, wenn der schwarze dann wieder bremsen musste. Hätte er doch mal bisserl mitgedacht.

 

Aber i.d.R. funktioniert diese Technik ganz gut. Vor allem bei Fahrern die den Sicherheitsabstand einhalten. Warum? Klar, die beschleunigen dann i.d.R. auch so schnell weg, dass der Sicherheitsabstand zwischen dir und deinem Hintermann plötzlich zwischen Hintermann und dessen Hintermann wächst. Perfekte Lücke für dich. Große Angst hab ich da immer bei Kleintransportern, Polos und Fiestas - da funktioniert das nie.

 

 

Im Grunde genommen fahr ich immer gerne auf die Rechte Spur. Evtl. kann man einen von den Kolonnenschleichern mitreißen und dann fahren von hinten schnellere nach. Es merkt vielleicht noch einer und dann entsteht so eine Art Ketteneffekt. Nicht selten fährt sich es danach wieder flüssiger.

 

Worauf ich raus will: Es bringt nichts trockene Theorie für den optimalen Verkehrsfluss durchzukauen. Solange die Maschinen nicht eigenständig fahren ist es immer noch am besten den konkreten Fall zu betrachten und zu entscheiden was das richtige ist. Manchmal bleib ich auch Links, weil es keinen Sinn ergibt. Manchmal macht es Rechts mehr Sinn. Schlimm ist es halt nur dann, wenn jeder meint er wäre der King. Egoismus eben.

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Wenn man mit genügend großer Differenzgeschwindigkeit auf einen LKW zufährt und den Blinker links gesetzt hat, wird man immer reingelassen.

Würdest Du mir das einmal genauer definieren?

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Wenn man mit genügend großer Differenzgeschwindigkeit auf einen LKW zufährt und den Blinker links gesetzt hat, wird man immer reingelassen.

Würdest Du mir das einmal genauer definieren?

 

Naja,das dürfte wohl nicht allzu schwer zu erklären sein:

 

Wenn ich (vorschriftsmäßig) die rechte spur benutze und auf einen LKW aufzulaufen drohe,sollte ich,um hinter dem LKW nicht zu "verhungern", rechtzeitig meine geschwindigkeit der gefahrenen geschwindigkeit der überholspur anpassen,um, ohne jemanden auszubremsen,gefahrlos überholen zu können.

 

Carterarch

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Ich gehe gerne in eine ausreichend grosse Lücke und lasse schnellere Hintermänner vorbei. Ausreichend heisst allerdings, dass ich damit rechnen muss, dass ich alle Hintermänner vorbeilassen muss, weil die KSFs die Lücken schliessen und so einen Spurwechsel verhindern.

D.h. je länger die Schlange hinter Dir ist desto geringer ist Deine Bereitschaft zu einem Spurwechsel nach rechts ? :heul:

 

Das ist nichts anderes als vorsätzliche Verkehrsbehinderung. Es tut mir wirklich leid, aber darin erkenne ich erneut die typische egoistische LSB Argumentation, Dein Verhalten sollte genau umgekehrt sein !

 

Wie schon richtig festgestellt wurde wird man in 99 von 100 Fällen auch nicht in der Lücke rechts "eingesperrt", sofern man sich nicht absolut dämlich dabei anstellt. Selbst wenn, ist das dann wirklich so tragisch ?

 

Gruß, Radfahrer

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Ich gehe gerne in eine ausreichend grosse Lücke und lasse schnellere Hintermänner vorbei. Ausreichend heisst allerdings, dass ich damit rechnen muss, dass ich alle Hintermänner vorbeilassen muss, weil die KSFs die Lücken schliessen und so einen Spurwechsel verhindern.

D.h. je länger die Schlange hinter Dir ist desto geringer ist Deine Bereitschaft zu einem Spurwechsel nach rechts ? :heul:

Dein Verhalten sollte genau umgekehrt sein !

Stimmt! :lol:

Was einfach viele nicht begreifen (wollen?), ist der Teufelskreis:

Je länger man mit mäßiger Geschwindigkeit links bleibt, desto länger wird zwangsläufig die Schlange, die man hinter sich herzieht; und je länger diese Schlange ist, desto länger muß eine Lücke auf der rechten Spur sein...

Nebeneffekt: Je länger man die Schnelleren auf diese Weise aufhält, desto geringer wird die Chance, von einem der sich behindert Fühlenden nochmal rausgelassen zu werden; erst recht, wenn man selbst bei der ganzen Veranstaltung stur auf seinem eigenen mäßigen Tempo beharrt...

lg

c.s.

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@simineon&harryb: Ihr seid Weltmeister im Zerreden, im Produzieren von Unübersichtlichkeit und im Nichtverstehen wollen (unbewußt/bewußt) :D .

 

Nochmals zusammengefasst:

1.) Entstehung der Linksschlange auf BAB durch Nichtbeachtung der StVO (Rechtsfahrgebot und sauberes Überholen) und folgenden Unsitten/Verhaltensweisen ohne jeglicher StVO-Grundlage:

- wenn der vor mir weg wäre ich schneller, solange habe ich die Berechtigung links zu bleiben

- Angst nicht mehr von der rechten Spur wegzukommen (verhungern)

- Trotzreaktion siehe @bluey&hartmut

- Verhalten wie an einer Supermarktkasse (siehe harryb: "hat gefälligst zu warten")

- eingebaute automatische Überholberechtigung bei Spritsparer/Nie-Bremsbelägewechsel-Woller

- Positionsbeibehaltungskampf mit Neandertalerinstinkt

- ....

 

Wir befinden uns aber nicht im Supermarkt, nicht auf einer Eco-Challenge, nicht in der Steinzeit, nicht im beleidigten-Leberwurstraum, sondern auf einer Schnellstraße :lol: . Damit der schnellstmögliche Verkehrsfluss gegeben ist, gibt es nicht umsonst die StVO vom Gesetzgeber mit Rechtsfahrgebot und richtigem Überholen. Dies bedeutet, daß man durchaus mal länger auf der rechten Spur verharren muß (im heutigen Ellenbogenzeitalter gehört dazu Demut). Umso langsamer das Fahrzeug, umso öfters. Aber auch auf jedem Geschwindigkeitsniveau: auch ein @bluey-Regionalzug mit 140 km/h, wenn eine ICE-Kolonne auftaucht (welche er mangels ausreichender Rückumsicht nicht exakt erkannt hatte) oder auch ein @simineon-ICE mit >220 km/h, wenn eine Transrapidformation auftaucht.

 

2.) Wenn nun die Linksschlange bzw. ein Cluster/Klumpen da ist, dann kommt die Thematik mit dem Sortiermodell. Und jetzt mal ganz einfach als Physik-Aufgabe 5. Klasse:

Zweistreifige Autobahnfahrtrichtung, Lkw-Elefantenrennen mit 90 km/h über x Minuten. Davor wieder komplett frei. Dahinter y Fahrzeuge im Bereich von z Meter. Jedem Fahrzeug ist ein Reisegeschwindigkeit v(y) zugeordnet.

Wie sind die y Fahrzeuge in der Zeitspanne x anzuorden/ zu sortieren, so daß nach Beendigung des Elefantenrennens in der Zeitspanne w der zurückgelegt Wege u von allen Fahrzeugen y ein Maximum hat?

 

@harryb&simineon: und jetzt bitte nicht phantasievoll zerreden, sondern ich hätte gerne von Euch eine Lösung. Wenn Euch die 5. Klasse zu affig ist, dann stellt Euch vor, Ihr seid Teammanager der y Fahrzeuge, und wenn Euer Team ein Maximum von u erreicht, dann erhaltet Ihr eine Mio. Extragehalt.

Ihr könnt auch gerne mit den Variablen Rumspielen. Mal ein Beispiel: 5 Fahrzeuge mit je v :geil::wand::wand: auf der linken Spur und erstaunlicherweise zwei Fahrzeug auf der rechten Spur mit :120::P , z = 1000 m, x = 2 min, w = 30 min

:heul:

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Und jetzt mal ganz einfach als Physik-Aufgabe 5. Klasse:

Zweistreifige Autobahnfahrtrichtung, Lkw-Elefantenrennen mit 90 km/h über x Minuten. Davor wieder komplett frei. Dahinter y Fahrzeuge im Bereich von z Meter. Jedem Fahrzeug ist ein Reisegeschwindigkeit v(y) zugeordnet.

Wie sind die y Fahrzeuge in der Zeitspanne x anzuorden/ zu sortieren, so daß nach Beendigung des Elefantenrennens in der Zeitspanne w der zurückgelegt Wege u von allen Fahrzeugen y ein Maximum hat?

Ist das nicht eher Mathematik als Physik? :heul:

Meine Antwort: Wenn ich vorne bin in der Schlange, dann werde ich auch als erster die LKWs ueberholen und anschliessend sofort nach rechts fahren, ist doch eigentlich logisch, oder? Das hat nichts mit Linksspurblockieren zu tun, sondern damit, dass ich eben nicht demuetig in der echten Spur verharren werde, nur weil da ein paar andere mehr PS unter der Haube haben als ich. Wenn die Gelegenheit gegeben ist, nach rechts zu gehen, dann werde ich das tun, aber eben nicht, wenn ich dadurch selbst Zeit vertroedeln muss. Mich interessiert auch herzlich wenig das Maximum der gesamten Anzahl der Fahrzeuge, mich interessier in aller erster Linie meine eigene Zeit, die ich vertroedele. Das mag jetzt unter vorgeblich kultivierten Schnellfahrern als Egoismus gedeutet werden, aber diese moegen sich dann eben damit abfinden - mir ist es ganz schnuppe. Ich sage: fair im Verkehr - dazu gehoert ein Geben und Nehmen von beiden Seiten. Mir draengt sich der Verdacht auf, dass hier bei einigen Nehmen seliger denn Geben ist.....

An der Supermarktkasse mache ich es auch nicht anders: Habe ich 132 Artikel in meinem Einkaufswagen und hinter mir stehen 132 Kunden mit jeweils einem Artikel, dann stelle ich mich auch nicht freiwillig hinten an, damit die anderen schneller durch sind. Oder koenntest Du mir eine logische Begruendung geben, warum ich das tun sollte? :lol:

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Guest Pferdestehler

Au weia. Wie sollte das denn in der Praxis gehen? Durch den schon erwähnten "Profiführerschein"? Ich bin mir 100% sicher, daß sich dann in beiden Lagern ("Profis" und "Nichtprofis") die gleichen Kämpfe abspielen würden. Der eine Profi will nun 200km/h fahren und denkt, er ist ja "professionell" schnell und sowieso schneller als alle "Nichtprofis", hinter ihm ist aber ein anderer Profi, der will nun 230km/h fahren. Watt nu?

Gehe zurück auf Los und ziehe keine 4000 Euro ein!

Weiter gesponnen: jeder hat eine digitale Anzeige an Front- und Heckscheibe sowie eine Tastatur neben dem Lenkrad, auf der er die geplante Reisegeschwindigkeit eingeben kann, die dann auf den Anzeigen erscheint. Sieht der Vordermann im Rückspiegel dann "230", er selbst kann oder will aber nicht so schnell, dann könnte er ja ... aber nee, da rutschen dann gleich wieder ein Haufen "Nichtprofis" mit durch. Also passiert auch wieder nichts.

 

Blödsinn alles.

 

Wer argumentiert, daß gerade er in einer Schlange unbedingt nach vorne sortiert werden wolle, sollte mal das Ventil an seinem Ego betätigen. Könnte sein, daß es sonst vor Überfüllung irgendwann platzt... :heul: der Rest der Schlange möchte auch gerne weiter, vielleicht sogar schnellstmöglich. AUSSER der Allererste in der Schlange, das ist nämlich der eigentliche Störfaktor. Für alle dahinter. Verhält dieser nicht nach dem Rechtsfahrgebot, gibt es Probleme! Und die erleben wir täglich.

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Wie schon richtig festgestellt wurde wird man in 99 von 100 Fällen auch nicht in der Lücke rechts "eingesperrt", sofern man sich nicht absolut dämlich dabei anstellt. Selbst wenn, ist das dann wirklich so tragisch ?

Jabb, das ist tragisch. Absolut.

 

Reisegeschwindigkeit: :heul:

Motorleistung: 75 PS

Leergewicht: 1200 Kg

Beschleunigung von 90 auf 130: ca. 15 Sekunden bei Vollgas im 5. Gang

 

Man macht also die Spur frei und wie es der Teufel will, "verhungert" man. Plötzlich ist man statt 130 nur noch 90 schnell / langsam. Diese Geschwindigkeit sorgt dafür, dass man link wieder größere Lücken braucht einzuscheren. Die gibts aber nicht. Also zurückfallen lassen und beschleunigen. Da reicht die Power aber gerade so aus um auf 110 zu beschleunigen bis man wieder am LKW ist. Und dann brauchts noch die passende Lücke...

 

Ne, das ist ein Kampf manchmal von der rechten Spur wieder wegzukommen. Hier hilft nur cleverness.

 

 

Deswegen: BEVOR man die Spur frei gibt erst mal rückwärtigen Verkehr beobachten ob sich denn bis zum nächsten LKW eine Lücke auftun könnte. Wenn man das richtig macht, dann hat man auch kein Problem. Bestehen auch nur die geringsten Zweifel, dass man nicht wieder nach links gelassen werden kann, wird einfach auf der Spur geblieben. So einfach ist das.

 

Gegen das Rechtsfahrgebot verstößt man da aber nicht. Weil.... wie schon Simineon errechnet hat, braucht man dafür ca. 400m Platz auf der rechten Seite. Sind die gegeben, kann man glaube ich den größten Cluster vorbeilassen ohne in Bedrängnis zu kommen.

 

Ich überhole langsamere Vehikel gerne so, dass die direkt hinter mir auf die linke Spur wechseln. Da wird dann schon mal enorm mit der Geschwindigkeit variiert. Hat aber den Vorteil, dass diese Jungs mir den Rücken frei halten :lol::D

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Wie schon richtig festgestellt wurde wird man in 99 von 100 Fällen auch nicht in der Lücke rechts "eingesperrt",

Gell, Du warst noch nicht oft rechts. :heul:

 

sofern man sich nicht absolut dämlich dabei anstellt.
Willst Du behaupten, alle die rechts fahren sind dämlich? Wenn Du mal hier scharf liest, ist das hier ein ständiges Ärgernis.

 

Selbst wenn, ist das dann wirklich so tragisch ?

Wenn Du da eingeklemmt bist, sicher nicht. :lol:

Und vor allem, mit diesem Standpunkt zeigst Du als LSB Egoismus und Unfähigkeit.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn ich (vorschriftsmäßig) die rechte spur benutze und auf einen LKW aufzulaufen drohe,sollte ich,um hinter dem LKW nicht zu "verhungern", rechtzeitig meine geschwindigkeit der gefahrenen geschwindigkeit der überholspur anpassen,um, ohne jemanden auszubremsen,gefahrlos überholen zu können.

Soso. Und wenn die aktuell gefahrene Geschwindigkeit auf der Überholspur so im Bereich 180 km/h liegt,

a) wie soll man mit einem normal motorisierten Fahrzeug innerhalb weniger Sekunden hinkommen?

b) man aber ein Fahrzeug fährt, welches nur mit Not und Mühe seine 160 km/h schafft, wie soll man sich dann einfädeln können, ohne die anderen zu behindern?

c) man selbst aber diese Geschwindigkeit nicht fahren will (!), warum muß man sich denn trotzdem der Geschwindigkeit der anderen anpassen? Wo steht, daß man sich ständig dem Schnelleren anzupassen hat? Hat der Schnellere "Sonderrechte"?

 

Die Begrifflichkeit ist also wohl doch recht schwammig und relativ zu sehen, daher wohl auch schwer genauer zu definieren. Es kommt immer auf den Blickwinkel des jeweiligen Betrachters und dessen eigene Geschwindigkeit an. Und genau dort fangen ggf. eben auch die Probleme an.

 

Wie schon richtig festgestellt wurde wird man in 99 von 100 Fällen auch nicht in der Lücke rechts "eingesperrt", sofern man sich nicht absolut dämlich dabei anstellt. Selbst wenn, ist das dann wirklich so tragisch ?

1. wo wurde das festgestellt? Und wie?

2. halte ich das Verhältnis "99 von 100 Fällen" für ein Gerücht. Man muß nicht lange auf einer BAB fahren, um vom Gegenteil überzeugt zu werden.

3. hat es oftmals nichts mit "sich dämlich anstellen" zu tun. Eher mit einem völlig überzogenen Egoismus einiger anderer Zeitgenossen.

4. was daran schlimm ist? Och, wahrscheinlich nichts. Es macht sicherlich riesigen Spaß, mit 90 km/h hinter einem Lkw zu juckeln. Auch freut man sich über die ständigen Einschläge kleinerer Teilchen, die von diesem aufgewirbelt und gegen die eigene Fahrzeugfront geschleudert werden. Die kleinen Krater auf dem Lack und der Frontscheibe sehen wirklich klasse aus.

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c) man selbst aber diese Geschwindigkeit nicht fahren will (!), warum muß man sich denn trotzdem der Geschwindigkeit der anderen anpassen? Wo steht, daß man sich ständig dem Schnelleren anzupassen hat? Hat der Schnellere "Sonderrechte"?

Richtgeschwindigkeit 130 sag ich da nur...

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Wir befinden uns aber nicht im Supermarkt, nicht auf einer Eco-Challenge, nicht in der Steinzeit, nicht im beleidigten-Leberwurstraum, sondern auf einer Schnellstraße :lol: . Damit der schnellstmögliche Verkehrsfluss gegeben ist, gibt es nicht umsonst die StVO vom Gesetzgeber mit Rechtsfahrgebot und richtigem Überholen. Dies bedeutet, daß man durchaus mal länger auf der rechten Spur verharren muß (im heutigen Ellenbogenzeitalter gehört dazu Demut). Umso langsamer das Fahrzeug, umso öfters. Aber auch auf jedem Geschwindigkeitsniveau: auch ein @bluey-Regionalzug mit 140 km/h, wenn eine ICE-Kolonne auftaucht (welche er mangels ausreichender Rückumsicht nicht exakt erkannt hatte) oder auch ein @simineon-ICE mit >220 km/h, wenn eine Transrapidformation auftaucht.

Wenn Du, mein lieber m3, etwas von Verkehrsfluß verstehen würdest, dann würdest Du hier nicht so einen Mist schreiben.

1. die Formel "je höher die Geschwindigkeit, desto schneller komme ich von A nach B" funktioniert nur so lange, wie auf der BAB ausreichend Platz und demzufolge das Verkehrsaufkommen gering ist.

2. geringere Geschwindigkeiten halten einen Schnellfahrer zwar von seinen Ambitionen ab, ermöglichen aber bei normalem bis hohem Verkehrsaufkommen, daß ein Verkehrsfluß einigermaßen gewahrt bleibt.

 

3. wenn meinereiner mit Regio-Geschwindigkeit überholt, muß auch mal der ICE ein wenig vom Gas gehen und warten. Und die Mär von der ICE-Kolonne betrachte ich eben auch als eine solche. Denn die Masse ist eher mit Regio- als mit ICE-Geschwindigkeit unterwegs.

 

2.) Wenn nun die Linksschlange bzw. ein Cluster/Klumpen da ist, dann kommt die Thematik mit dem Sortiermodell. Und jetzt mal ganz einfach als Physik-Aufgabe 5. Klasse:

Zweistreifige Autobahnfahrtrichtung, Lkw-Elefantenrennen mit 90 km/h über x Minuten. Davor wieder komplett frei. Dahinter y Fahrzeuge im Bereich von z Meter. Jedem Fahrzeug ist ein Reisegeschwindigkeit v(y) zugeordnet.

Wie sind die y Fahrzeuge in der Zeitspanne x anzuorden/ zu sortieren, so daß nach Beendigung des Elefantenrennens in der Zeitspanne w der zurückgelegt Wege u von allen Fahrzeugen y ein Maximum hat?

:D:wand::wand: Viel Spaß beim Sortieren. Es weiß ja auch jeder vom anderen und seinen Möglichkeiten.

 

Ergieß Dich ruhig weiter in Deinen abstrusen Theorien. :heul:

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fair im Verkehr - dazu gehoert ein Geben und Nehmen von beiden Seiten.

Ach ja?

mich interessier in aller erster Linie meine eigene Zeit,

Hmmm... :heul:

 

Ernsthaft:

Trotz gerade mal 90 PS auf bis zu 2240 kg habe ich nur sehr selten das Problem, hinter einem Lkw zu verhungern (Wohlgemerkt ohne Schnellfahrer ausbremsen zu müssen!)

Na, und wenn? Kurze Pause, ein paar min entspannt hinterherdackeln und die Zeit nutzen, um mal 'ne frische Flasche Wasser aus der Kühlbox zu angeln o.ä.

Die nächste Lücke kommt bestimmt! :lol:

lg

c.s.

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Wenn ich (vorschriftsmäßig) die rechte spur benutze und auf einen LKW aufzulaufen drohe,sollte ich,um hinter dem LKW nicht zu "verhungern", rechtzeitig meine geschwindigkeit der gefahrenen geschwindigkeit der überholspur anpassen,um, ohne jemanden auszubremsen,gefahrlos überholen zu können.

Soso. Und wenn die aktuell gefahrene Geschwindigkeit auf der Überholspur so im Bereich 180 km/h liegt,

a) wie soll man mit einem normal motorisierten Fahrzeug innerhalb weniger Sekunden hinkommen?

b) man aber ein Fahrzeug fährt, welches nur mit Not und Mühe seine 160 km/h schafft, wie soll man sich dann einfädeln können, ohne die anderen zu behindern?

c) man selbst aber diese Geschwindigkeit nicht fahren will (!), warum muß man sich denn trotzdem der Geschwindigkeit der anderen anpassen? Wo steht, daß man sich ständig dem Schnelleren anzupassen hat? Hat der Schnellere "Sonderrechte"?

 

Warum haust Du mir hier gemeinplätze um die ohren,obwohl Du genau weißt,dass meine aussage selbstverständlich für viele derartig gelagerte situationen zutreffend ist?

Ich habe weder von (a) sekunden noch von (b) hoffnungslos untermotorisierten fahrzeugen oder gar © von fällen gesprochen,wo jemand nicht so schnell fahren will ! :heul:

 

Carterarch

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Warum haust Du mir hier gemeinplätze um die ohren,obwohl Du genau weißt,dass meine aussage selbstverständlich für viele derartig gelagerte situationen zutreffend ist?

Ich habe weder von (a) sekunden noch von (b) hoffnungslos untermotorisierten fahrzeugen oder gar © von fällen gesprochen,wo jemand nicht so schnell fahren will ! :heul:

Jetzt bleib mal ein wenig geschmeidig und reg Dich nicht unnötig auf. Ich habe lediglich auch eine andere mögliche und durchaus auch alltägliche Situation skizziert, die DU allerdings leider zu ignorieren scheinst. Es ist eben nicht immer so einfach, wie Du das beschrieben hast.

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@Bluey,

 

Nöö,ich ignoriere überhaupt nichts!

Ich meine,präziser ausgedrückt,nichts weiter als :

Was (entsprechend situation und vorschriftsmäßigkeit) geht,das geht und was nicht gefahrlos möglich ist,geht eben nicht!

Deine ergänzenden konstellationen gehen in der besprochenen situation eben (meiner einstellung/ansicht nach) nicht,fallen einfach aus!Ich schätze mal,wir liegen da durchaus auf ähnlicher linie :heul:

 

Carterarch

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