Jump to content

Hurricane Katrina


Guest GM_

Recommended Posts

Nehme es jetzt nicht ernst, Das Hochwasser welches letzte Woche den Sueden Deutschlands/Oestereich und die Schweiz heimgesucht hatte, wurde nur von den :) auf eueren Autobahnen erzeugt ,denn durch den Sog dieser hochgeschwindigkeitsfahrzeuge wurde das Wasser aus dem Mittelmeer nach den ueberfluteten Laendern gebracht. :)

Unsinn...

Das Hochwasser in Bayern, Österreich und der Schweiz wurde u.a. durch die Abholzungen für Skipisten verursacht. (Eine Grasfläsche kann halt weniger Wasser speichern als ein Wald) Auch brachte die Politik des Eindeichen und weiterreichen der Flutwelle diese Probleme. Hier wäre es sinnvoll gewesen, wenn man überschwämmungsflächen geschaffen hätte in denen sich das überschüssige Wasser verteilen kann.

 

Ohne Ralf Nader gäbe es in den USA keinerlei Sicherheits und Umweltauflagen für die US-amerikanische Autoindustrie. Echt schade das er es nicht zum Präsidenten geschafft hat.

 

Das es für die Tsunamiopfer mehr hilfe gab lag daran, das diese Gebiete unter extremer Armut leiden und nicht die möglichkeiten einer Supermacht haben die mal eben >$191.296.975.000 für Aktionen wie den Irakkrieg ausgibt.

Link to post
Share on other sites
  • Replies 150
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Guest Chris11

Die USA haben Ende des Zweiten Weltkrieg auch nicht gesagt, die Deutschen sind selbst Schuld das es ihnen jetzt richtig dreckig geht, obwohl sie jedes Recht dazu gehabt hätten. Sie haben finanziell (Marschalplan), politisch und auch militärisch (Berlin Luftbrücke) die Ärmel aufgekrempelt.

 

Die einzelnen Einwohner von New Orleans und Umgebung können direkt nichts für die Klimapolitik der letzten Jahrzehnte. Denen gebührt alle mögliche Unterstützung und unsere Politiker täten gut daran, diese auch anzubieten.

 

Grundsatzdiskussionen sollte man erst beginnen, wenn die menschliche Not wieder in Ordnung gebracht ist.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Die USA haben Ende des Zweiten Weltkrieg auch nicht gesagt, die Deutschen sind selbst Schuld das es ihnen jetzt richtig dreckig geht, obwohl sie jedes Recht dazu gehabt hätten. Sie haben finanziell (Marschalplan), politisch und auch militärisch (Berlin Luftbrücke) die Ärmel aufgekrempelt.

 

Die einzelnen Einwohner von New Orleans und Umgebung können direkt nichts für die Klimapolitik der letzten Jahrzehnte. Denen gebührt alle mögliche Unterstützung und unsere Politiker täten gut daran, diese auch anzubieten.

 

Grundsatzdiskussionen sollte man erst beginnen, wenn die menschliche Not wieder in Ordnung gebracht ist.

Das ist eines der besten Postings, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Full ack!

Link to post
Share on other sites

@ Besorgter

Andere Hilfen außer Geld, wie das Sanitätsflugzeug oder ähnliches finde ich angemessen.

 

Die Äußerungen von Trittin wegen der Schuldzuschreibung finde ich ziemlich ätzend und vor allem sehr unangebracht.

 

@ Chris11

Die einzelnen Einwohner von New Orleans und Umgebung können direkt nichts für die Klimapolitik der letzten Jahrzehnte. Denen gebührt alle mögliche Unterstützung und unsere Politiker täten gut daran, diese auch anzubieten.

Wir die jetzt hier in Deutschland leben können auch nichts für die Verbrechen im Dritten Reich...

Trotzdem müssen wir es uns ständig anhören.

Ich finde nicht in Ordnung, dass man in Deutschland immer mit der Vergangenheit anfangen muss...

Was hat den Amerika schon alles verbrochen...aber dafür interessiert sich ja niemand. Weil Deutschland ist und bleibt ja der Sündenbock.

Link to post
Share on other sites

glückspilz

Unsinn...

Das Hochwasser in Bayern, Österreich und der Schweiz wurde u.a. durch die Abholzungen für Skipisten verursacht. (Eine Grasfläsche kann halt weniger Wasser speichern als ein Wald)

Come on, nicht alles ernst nehmen ,wollte damit nur zum ausdruck bringen wie weitausholend Politiker sein koennen wenn es ums Politische ueberleben geht,da ist es sogar OK wenn Menschen zu Schaden kommen :)

 

Chriss 11

Die USA haben Ende des Zweiten Weltkrieg auch nicht gesagt, die Deutschen sind selbst Schuld das es ihnen jetzt richtig dreckig geht, obwohl sie jedes Recht dazu gehabt hätten. Sie haben finanziell (Marschalplan), politisch und auch militärisch (Berlin Luftbrücke) die Ärmel aufgekrempelt.

 

Die einzelnen Einwohner von New Orleans und Umgebung können direkt nichts für die Klimapolitik der letzten Jahrzehnte. Denen gebührt alle mögliche Unterstützung und unsere Politiker täten gut daran, diese auch anzubieten

Danke fuer diese Aussage!

 

blondy

Die Äußerungen von Trittin wegen der Schuldzuschreibung finde ich ziemlich ätzend und vor allem sehr unangebracht
Stimmt,und das war es ja was ich so intollerant fand.
Wir die jetzt hier in Deutschland leben können auch nichts für die Verbrechen im Dritten Reich...

Trotzdem müssen wir es uns ständig anhören.

Ich finde nicht in Ordnung, dass man in Deutschland immer mit der Vergangenheit anfangen muss...

Was hat den Amerika schon alles verbrochen...aber dafür interessiert sich ja niemand. Weil Deutschland ist und bleibt ja der Sündenbock.

 

Dazu kann ich nur sagen" Niemand hat bis jetzt in dieser Discussion irgendwelche Bemerkung ueber die Vergangenheit in Deutschland gemacht,aber Du hast sie mal wieder aus der Schublade geholt,und dann wunderst Du dich dass irgend jemand mit null geist immerwieder die Geister laengst verflossen Zeiten zurueckruft" wenn man es oft genug hervorholt,wird es auch niemals vergessen werden,so vergesse es Schwamm darueber,den normale Amerikaner oder in meinem Falle Canadier werden jemals die letzten 3 Deutschen Genartionen fuer die Taten der anderen Generation verantwortlich machen.

Und die anderen Idioten welche es euch immerwieder vorwerfen,was im 3. Reich passierte Ignorieren denn das sind eben nur Kleingeister,und selbige sollten nicht ernst genommen werden

Link to post
Share on other sites
Guest Chris11
Ich finde nicht in Ordnung, dass man in Deutschland immer mit der Vergangenheit anfangen muss...

Geschichte ist die tolle, fast kostenlose Chance aus dem gezahlen Lehrgeld anderer zu Lernen, um eigenes Einzusparen.

 

Schuldzuweisung daraus zu entwickeln ist in anderes paar Stiefel und gehört IMHO eher zu Politik.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

Link to post
Share on other sites

@Billy Joe & United States of America

 

we are sorry für german people telling nonsense like Trittin and glückspilz, don't take any care, this is not Germany. :rolleyes:

 

@all

 

Hurricanes und Flutwellen hat es immer gegeben und wird es immer geben, das ist nun mal so, und sie werden auch immer Tod und Zerstörung hinterlassen. Der Mensch weis das auch, die Frage ist nur, inwieweit er die Augen davor verschließt oder vorausdenkt, davon hängt ab, wie groß die Folgen sein können.

 

Konkret hat der Mensch hier nach meiner Meinung den Fehler gemacht, eine Stadt unterhalb des Meeresspiegels anzusiedeln. Jeder einzelne, der sich entschieden hat, dort hin zu ziehen oder wohnen zu bleiben, ist dieses Risiko eingegangen. Ähnliches gilt für jede Besiedelung knapp über NN. Naturereignisse - auch die Höhe von Springfluten - unterliegen in ihrer Intensität nun mal einer bestimmten statistischen Streuung.

 

Beim Bau eines Damms kann man nie präzise sagen, wann er eines Tages zu niedrig sein und überspült werden wird, man kann hier lediglich Erwartungswerte ansetzen. Baut man ihn niedrig, dann ist zB seine Überflutung statistisch binnen 20 Jahren zu erwarten, baut man ihn höher, dann kann der Erwartungswert zB bei 100 Jahren liegen, baut man ihn noch höher, dann liegt der Erwartungswert zB bei 3000 Jahren - und doch kann es schon im ersten Jahr passieren.

 

Insofern ist auch die Tatsache, dass Katrina der "stärkste jemals gemessene Sturm" ist ein ganz natürliche Sache. So lange man Messungen durchführen wird, wird es immer wieder einen neuen "stärksten jemals gemessenen Sturm" geben. Bei statistischer Streuung der Stärke ist das völlig normal und deutet nicht auf eine Schuld des Menschen an der Entstehung des Sturmes hin.

Link to post
Share on other sites

GM_

 

we are sorry für german people telling nonsense like Trittin and glückspilz,

No apology necessary, but sincerely appreciated

 

Ich wuerde nie die Einwohner Deutschlands fuer Trittins nonsens verantwortlich machen,ebenso nahm ich glückspilz auf die leichte schulder,es ist leider die Presse,welche solche entgleisungen eines Politikers abdruckt,und diese sollten dafuer verantwortlich gemacht werden,denn wenn es nicht publiziert wuerde,ware ja die sache nicht ans Tageslicht gekommen.

Denke dass glückspilz es sicher bereut hat seine Meinung in dieser Form zum ausdruck gebracht zu haben { Well glückspilz,was sagst Du nun ;) Dir wurde vergeben :(

 

GM_Stimme mit deiner letzten Posting voll ueberein,was die Location der Stadt anbetrifft,hatte New Orleans 4 mal besucht, leider ist davon nicht mehr viel uebrig :rolleyes:

Link to post
Share on other sites
New Orleans mayor says thousands likely are dead

Quelle

 

Also der totalle Untergang von New Orleans. Die Bilder des Livestreams auf den Sender der Quelle sind wirklich erschreckend.

 

Wenn man den Interviews glauben schenkt wollen viele Einwohner niemals mehr nach New Orleans zurückkehren.

 

State O.E.P. Baton Rouge ruft gerade alle Bootbesitzer zur hilfe auf.

Link to post
Share on other sites

Anbetracht des Risikos das in den nächsten Jahren immer wieder daselbe passieren könnte und die Stadt ja eh fast komplett neu aufgebaut werden müsste ist eine Überlegung nicht verkehrt ob man nicht gleich woanders neu anfängt.Die Stadt würde auch nach einem Wiederaufbau nie wieder die gleiche Stadt sein wie vorher.Die zerstörten Ölanlagen sollte man sowieso auf Gelände verlegen das nicht so überschwemmungsanfällig ist.

Link to post
Share on other sites

Billy Joe, ich habe mal das ganze blabla in Sachen Abgasfilter von Autos beiseite gelassen, weil es hier ja nicht das Thema ist. Abgesehen davon machen die Katalysatoren und Russfilter wohl nur eine relativ geringe Menge aus, die weitaus groesseren Mengen kommen aus anderen Quellen. Dass D'land in Sachen Rauchgasreinigung und alternativer Energiegewinnung technologisch fuehrend ist, wirst Du doch nicht abstreiten wollen, oder?

 

Und ich bestehe weiterhin darauf dass Herr Trittin out of line war mit seiner Aussage.

Ich gebe Dir insofern recht, als dass sie zum falschen Zeitpunkt kam und unnoetig arrogant klang. Zumindest haette er erst einmal ein paar Worte der Kondolenz finden muessen. Nun ist es aber gleich wieder so, dass diese Aussage eines Ministers gleich wieder hingestellt wird, als waere es die Meinung aller Deutschen. Ist es aber nicht, wie man in diesem Forum z.B. sehr gut nachlesen kann. Habe mir mal eben im Spiegel-online die emails einiger Amerikaner durchgelesen, da stehen mir auch wieder die Haare zu Berge.... Aber das ist halt nur nebensaechlich.

 

Und den Tsunami und seine Auswirkungen nun irgendwie mit dem Hurricane Katrina vergleichen zu wollen finde ich etwas - naja, sagen wir mal: daneben....

Wieso findest Du das daneben? frage mal die Betroffenen was die davon halten,moechte mal sagen dass beide seiten der betroffenen auf Dumme bemerkungen von Politikern hoechst sauer reagieren,noch dazu wenn der Politiker sagt, sie sind selbst dran schuld dass sie alles verloren haben :rolleyes:

Also erst einmal finde ich es daneben, weil man beide Katastrophen ueberhaupt nicht miteinander vergleichen kann. Beim Tsunami spuerten die Menschen in Aceh die Erde beben, keine 20 Minuten spaeter kam die Welle und hat alles nieder gemacht. Andere Nationen hatten auch keine grosse Chance, weil es kein effektives Vorwarnsystem gab und niemand darauf vorbereitet war, dass da ein Tsunami anrollt. Man sah kurz das Wasser weg gehen und dann kommen - keine Chance, sich oder irgend etwas anderes zu retten.

Beim Hurricane Katrina wusste man schon Tage vorher, was da kommt und konnte dementsprechende Massnahmen einleiten - z.Bsp. fluechten. Wollten aber viele nicht, deshalb muss nun viel Energie darauf verwandt werden, die, die bleiben wollten, zu retten.

Hinzu kommt, dass der materielle Schaden der allermeisten Opfer mit Sicherheit ersetzt wird, die Versicherungen sprechen jetzt schon von 25 Milliarden USDollar.... Die Menschen sind nicht auf Spenden angewiesen, waehrend es die Betroffenen des Tsunamis in ausnahmslos allen betroffenen Laendern waren.

 

Ob der Trittin nun gesagt hat, die Amerikaner sind selbst Schuld, dass sie alles verloren haben, kann ich nicht beurteilen, ich habe den betreffenden Aufsatz (noch) nicht gelesen. Ich denke, dass da eher mehr hinein interpretiert wird. Sollte er sich aber so ausgedrueckt haben, dann ist das natuerlich mit allem Nachdruck zu verurteilen.

 

 

Dann mal zur Hilfe, bzw. Moeglichkeiten dazu. Finanzielle Hilfe waere ein Weg, man muss sich allerdings fragen, ob das notwendig ist und ueberhaupt gewuenscht wird. Technische Hilfeleistung? Klar, nur wie bewerkstelligen? Wenn das THW dort einfliegt und helfen soll, muessen die ihr ganzes Geroedel mitbringen, angefangen vom Stromerzeuger bis zur Pumpe. Europaeische Einrichtungen sind nicht kompatibel zu amerikanischen, das faengt bei den Steckern fuer Elektrizitaet an und hoert bei Geraeten zur medizinischen Versorgung nicht auf. Das wurde ganz deutlich bei der Flugkatastrophe in Rammstein, als die deutschen Rettungs- und Hilfskraefte mit denen der Amerikaner wegen der Inkompatibilitaet nicht zusammen arbeiten konnten.

Also, irgendwelche Vorschlaege?

Link to post
Share on other sites
@blondy

 

Wie gesagt, ein symbolischer Akt (diesen Sanitätsflieger mal eben durchstarten zu lassen, hätte den Aufwand gekostet, die Besatzung mit Ärzten für einige Zeit freizustellen, inklusive dem Sprit, um hinzukommen) wäre schon deutlich mehr wert gewesen, als nichts plus die hämische Rede eines Herrn Trittin. Hoffentlich schadet es den Grünen entsprechend in 3 Wochen bei den Wahlen.

Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass diese Geste genauso sinnlos waere, als wenn du da jetzt mit 'nem Pappbecher in der Hand antanzt und das Wasser abschoepfen moechtest.....

Zugegeben, diese Aussagen des Herrn Trittin waren voellig daneben, aber der Sanitaetsflieger haette hoechstwahrscheinlich auch nur Hohn und Spott hevor gerufen.

Was in meinen Augen korrekt gewesen waere, waere ein sofortiges Hilfsangebot, ohne irgendwelche voreiligen Aktionen. Dass die Amerikaner dieses Angebot abgelehnt haetten, waere eigentlich zu erwarten, aber die Geste waere es gewesen, die gezaehlt haette.....

 

Die Tsunamihilfen damals waren absolut unverhältnismäßig hoch im Vergleich zu dem, was mit Deutschland vergleichbare Länder gegeben haben....

So, so, hat wer in deutrschen Landen den Guertel enger schnallen muessen ob dieser Spenden?

Link to post
Share on other sites
Die USA haben Ende des Zweiten Weltkrieg auch nicht gesagt, die Deutschen sind selbst Schuld das es ihnen jetzt richtig dreckig geht, obwohl sie jedes Recht dazu gehabt hätten. Sie haben finanziell (Marschalplan), politisch und auch militärisch (Berlin Luftbrücke) die Ärmel aufgekrempelt.

Und genau da sind wir dort, wo es immer hin geht - D'land sei demuetig, denn wir haben Dir geholfen. Ist mal etwas anderes als die Nazikeule, haut aber in eine aehnliche Kerbe.

 

So richtig die Aussage ist, dass die Amerikaner den Deutschen nach dem verlorenen Krieg wieder auf die Beine halfen, man moege doch bitte nicht behaupten, dass sie das aus reiner Naechstenliebe oder Mitleid mit den armen Deutschen taten. Nein, sie taten es mehr oder weniger aus reinem Eigennutz, um ein Bollwerk gegen den Sowjetimperialismus zu haben. Mit anderen Worten: Deutschland und Europa wurden von den amerikanischen Politikern ganz simpel als Schlachtfeld fuer den eventuellen Krieg gegen den Kommunismus dringendst gebraucht.

 

Die einzelnen Einwohner von New Orleans und Umgebung können direkt nichts für die Klimapolitik der letzten Jahrzehnte. Denen gebührt alle mögliche Unterstützung und unsere Politiker täten gut daran, diese auch anzubieten.

Grundsatzdiskussionen sollte man erst beginnen, wenn die menschliche Not wieder in Ordnung gebracht ist.

Hier stimme ich uneingeschraenkt zu.

Link to post
Share on other sites

harry extra fuer Dich

Hurrikan Katrina forderte Hunderte Menschenleben, richtete Milliardenschäden an. Doch statt Anteilnahme und Spendenaufrufen hören die Amerikaner aus Deutschland vor allem Häme und Belehrungen. Das transatlantische Verhältnis steuert auf seinen beschämenden Tiefpunkt zu - schuld daran ist die amtierende Regierung.

In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der "Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe. 3931 Zeichen ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da. Auch die Berichterstattung der meisten deutschen Medien zielt in diese Richtung: Hätte George W. Bush mal auf Onkel Jürgen gehört und in Kyoto das Protokoll unterschrieben, dann wäre das nicht passiert.

 

Bullshit. Trittins Text ist ein Schlag in das Gesicht aller Opfer. Nehmen wir mal an, der Umweltminister hätte recht, und es gebe den behaupteten Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Hurrikan Katrina - dann wäre zur Zeit kaum die Stunde, im deutschen Wahlkampf wieder US-Bashing zu betreiben und den Finger nach Washington zu richten. Vor drei Jahren verglich Hertha Däubler-Gmelin kurz vor der Wahl den amerikanischen Präsidenten mit Adolf Hitler - diesmal nutzt der deutsche Umweltminister die gute Gelegenheit einer Naturkatastrophe, um einen etwas subtileren Antiamerikanismus unters Volk zu bringen und sich nebenbei noch mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen: "Ein 'Kyoto zwei' wird dringend gebraucht", lautet die Überschrift seiner gefühllosen Streitschrift.

 

jeder weitere Kommentar ist ueberfluessig, bravo dem Reporter!

 

Nun zu deiner Posting

Dass D'land in Sachen Rauchgasreinigung und alternativer Energiegewinnung technologisch fuehrend ist, wirst Du doch nicht abstreiten wollen, oder?
Weder abstreiten Noch bestaetigen da es sinnlos ist darueber zu debattieren!
gleich wieder so, dass diese Aussage eines Ministers gleich wieder hingestellt wird, als waere es die Meinung aller Deutschen. Ist es aber nicht, wie man in diesem Forum z.B. sehr gut nachlesen

Hatte ich jemals geschrieben dass es die Meinung von Forumsteilnehmern/oder Bundsbuergern ist ,hatte direct bezug auf Herrn Trittins aussage gemacht , nicht sofort paranoid werden,und nicht beteiligte personen mit ins Spiel bringen.

Habe mir mal eben im Spiegel-online die emails einiger Amerikaner durchgelesen, da stehen mir auch wieder die Haare zu Berge.... Aber das ist halt nur nebensaechlich
Und wer behauptet dass alle Amis schlau sind,und nicht auch Idi---n haben deren meinung ebenso auf einen beschämenden Tiefpunkt kommt als die dess Herrn Trittin :rolleyes:
Hinzu kommt, dass der materielle Schaden der allermeisten Opfer mit Sicherheit ersetzt wird, die Versicherungen sprechen jetzt schon von 25 Milliarden USDollar..

Im TV wurde eben gemeldet das nur zirka 30% der Bevoelkerung gegen solch einen Schaden Versichert ist, nicht gleich darauf schliesen dass die Versicherungen sofort zahlen,es werden immerwieder Loopholes gefundn um sich von den Zahlungen zu Druecken,Du bist doch im Versicherungswesen? oder teusche ich mich.

Das wurde ganz deutlich bei der Flugkatastrophe in Rammstein, als die deutschen Rettungs- und Hilfskraefte mit denen der Amerikaner wegen der Inkompatibilitaet nicht zusammen arbeiten konnten.

Hatte bis jetzt noch nie gehoert dass ein Deutsches Gesicht nicht unter eine Amerikanische Sauerstoffmaske passt,oder ein Sanitaetsfahrzeug nur Kranke von der gleichen Nationalitaet einladen kann, ;)

Link to post
Share on other sites

Billy Joe, extra fuer Dich:

 

KOMMENTAR

Bashing statt Spenden

Von Claus Christian Malzahn

Hurrikan Katrina forderte Hunderte Menschenleben, richtete Milliardenschäden an. Doch statt Anteilnahme und Spendenaufrufen hören die Amerikaner aus Deutschland vor allem Häme und ....

Ist nun noch eine Erklaerung, was der Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Berichterstattung ist, noetig?

 

 

gleich wieder so, dass diese Aussage eines Ministers gleich wieder hingestellt wird, als waere es die Meinung aller Deutschen. Ist es aber nicht, wie man in diesem Forum z.B. sehr gut nachlesen 

Hatte ich jemals geschrieben dass es die Meinung von Forumsteilnehmern/oder Bundsbuergern ist ,hatte direct bezug auf Herrn Trittins aussage gemacht , nicht sofort paranoid werden,und nicht beteiligte personen mit ins Spiel bringen.

Ich hatte auch mit keinem Wort geschrieben, dass ich das auf Dich bezogen habe, sondern habe extra noch hinzu gefuegt:

Habe mir mal eben im Spiegel-online die emails einiger Amerikaner durchgelesen, da stehen mir auch wieder die Haare zu Berge....
Alles klaro? ;)

 

Hatte bis jetzt noch nie gehoert dass ein Deutsches Gesicht nicht unter eine Amerikanische Sauerstoffmaske passt,oder ein Sanitaetsfahrzeug nur Kranke von der gleichen Nationalitaet einladen kann,  :rolleyes:

Hast Du aber vielleicht schon mal davon gehoert, dass eine amerikanische Sauerstoffmaske nicht an einem deutschen Beatmungsgeraet angeschlossen werden kann, genauso vice versa? Oder vielleicht davon, dass eine deutsche Krankentrage nicht in einen amerikanischen Rettungswagen passt, genauso vice versa? Hast Du vielleicht schon mal gehoert, dass ein deutsche Kanuele nicht an einen amerikanischen Beutel mit lebensnotwendigen Medikamenten zur intravenoesen Eingabe angeschlossen werden kann, oder vice versa? Hast Du schon mal davon gehoert, dass saemtliche amerikanische Kupplungen von irgendwelchen Geraeten nicht mit deutschen Schlaeuchen zusammen gekoppelt werden koennen, weil sie nicht miteinander kompatibel sind?

Wenn Du von all dem noch nichts gehoert hast, dann empfehle ich Dir mal, einige Berichte ueber die Problematiken bei den Rettungsaktionen auf dem Flugplatz von Rammstein zu lesen. Die duerften im Internet zuhauf zu finden sein......

Link to post
Share on other sites

Harry

Ist nun noch eine Erklaerung, was der Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Berichterstattung ist, noetig
Hier ist deine antwort welch Du zur verteidigung dess Herrn Trittin abgabs
Nee, Billy Joe, den Mund verbieten lassen muss er sich nun wirklich nicht. So unvernuenftiges hat er ja nun auch nicht gesagt, wenn man mal seine Funktion bedenkt, gelle?

Allerdings wenn Mr.Bush mit seinem manchesmal losen Mundwerk falsche,oder dumme bemerkungen macht springt man in Deutschland fast aus den Hosen, und nimmt es woertlich, oder als Beispiel, als Rumsfeld den ausspruch ueber Altes Europa gebrauchte,waere es bald zu WW3 gekommen, aber wenn ein Deutscher Politiker aus der Reihe faellt, ist es seine Funktion, Harry, haette Dir mehr zugetraut als solche Statements :rolleyes:

 

 

Du kannst krampfhaft versuchen die Aussage dess Ministers schoenzureden,wird aber sehr wenig helfen,denn der Schaden ist bereits gemacht,versuche auch nicht mit sachen wie Rammstein das Thema zu wechseln denn wenn ein Einsatzfahrzeug der Deutschen am Ort eintrifft haben diese es sicherlich nicht noetig

dass ein deutsche Kanuele nicht an einen amerikanischen Beutel mit lebensnotwendigen Medikamenten zur intravenoesen Eingabe angeschlossen werden kann, oder vice versa
Denn Emergency Vehicles sind auf beiden Seiten dess Atlantics bestens ausgeruesstet.
Link to post
Share on other sites
(...)

 

Die FDP sieht angesichts der Kritik des Grünen-Chefs Reinhard Bütikofer an der Klimapolitik der USA vor dem Hintergrund der Hurrikan-Katastrophe das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA gefährdet. «Die Grünen steuern erneut bewusst auf einen Tiefpunkt in den transatlantischen Beziehungen zu, um mit antiamerikanischen Ressentiments ihr Wahlschäfchen ins Trockene zu bringen», sagte der Generalsekretär der Liberalen, dirk Niebel, der Netzeitung.

Niebel bezeichnete es als «erbärmlich», wenn die Grünen jetzt mit der Naturkatastrophe in den USA Wahlkampf in Deutschland machten. In der «Stunde der Not von Hunderttausenden Betroffenen» gehe es der amerikanischen Nation und ihren Freunden in der Welt «um Anteilnahme und die Suche nach wirksamen Formen der tätigen Hilfe». «Herr Trittin und Herr Bütikofer haben zur gleichen Zeit nichts Besseres zu tun, als Kübel von Besserwisserei und Häme über die Amerikaner und ihre Politik auszugießen», sagte der FDP-Politker. Was die Grünen hier böten, sei «menschlich unterste Schublade und außenpolitisch verheerend». Niebel: «Sie sollten sich schämen.»

 

(...)

 

Vgl. http://www.netzeitung.de/deutschland/355825.html

Link to post
Share on other sites

@Billy

 

Ich stimme dir zu, die Aussage Trittins war sicherlich nicht besonders schlau, aber einen gewissen Wahrheitsgehalt kann man ihm nicht absprechen.

 

Es ist aber ein Unterschied, ob ein relativ weltpolitisch unwichtiger Bundesumweltminister isch bei seinen Aussagen etwas weit aus dem Fenster lehnt, oder ob das von dem Mann aussgeht, der mitunter die wichtigste Position im politischen Weltgeschehen bekleidet.

 

Als Onkel George sich das letzte mal vertan hat, hat einen Krieg gegeben, der immer mehr aus dem Ruder läuft. Und er hat anscheinend nicht gelernt, was das Verhalten ggü. dem Iran auch zeigt.

 

Rumsfeld und Co. haben sich beid er Weigerung des "alten Europas" mit in den Krieg zu ziehen, aufgeführt, wie beleidigte und trotzige Kleinkinder. In meinen Augen kein Vergleich mit der Aussage Trittins.

Link to post
Share on other sites

Inzwischen hat Fischer (ja ein Grüner) und Schröder den USA hilfe angeboten. Rice hat sich inzwischen für die hilfsangebote bedankt. Bisher nehmen die USA die Hilfe aber nicht im Anspruch was sicherlich auch am ehrgefühl liegen mag.

 

Inzwischen werden Hilflieferungen Überfallen und Rettungshubschrauber beschossen. Die Lage ist dort also völlig ausser Kontrolle. Die benötigten Soldaten der Nationalgarde sitzen im Irak und stehen daher nicht zur verfügung.

Link to post
Share on other sites

@glückspilz

 

Inzwischen werden Hilflieferungen Überfallen und Rettungshubschrauber beschossen. Die Lage ist dort also völlig ausser Kontrolle. Die benötigten Soldaten der Nationalgarde sitzen im Irak und stehen daher nicht zur verfügung.

 

Es wurde aber auch Kriegsrecht über die Region verhangen, was bedeutet, dass diejenigen, die so eine Show abziehen, damit zu rechnen haben, ungefragt eine Kugel in den Kopf zu bekommen. Das muss dann jeder selbst wissen, was mehr wert ist, eine geklaute Dosensuppe aus dem windverwehten Supermarkt, oder das eigene Leben ...

Link to post
Share on other sites

Warum wird hier eigentlich jetzt soviel über deutsche Politik geredet. Ich denke das wesentliche hier ist doch das Leid der Menschen.

 

Deutschland hat Hilfe angeboten. Wenn die USA um etwas bitten das Deutschland leisten kann, dann werden sie diese Hilfe auch bekommen. Nur hat die USA bisher nicht darum gebeten. Das macht auch keinen Sinn. Die USA ist ein reiches Land, sie benötigen keine finanzielle Hilfe. Auch technische Hilfe aus Deutschland ist wahrscheinlich nicht sehr effektiv. Es dürfte in den USA selbst (und damit viel schneller zugreifbar) alle technischen Mittel geben die benötigt werden. Das einzige was dort fehlt scheinen Helfer, Organisation und Kontrolle zu sein. Zu diesem Ergebnis muss man jedenfalls kommen wenn man die Berichte von CNN und Co im Fernsehen betrachtet. Denn anscheinend herrscht dort zur Zeit Hilflosigkeit und Chaos (Plünderungen).

 

Offensichtlich war es ja auch so das viele Menschen dort geblieben sind weil sie gar nicht die Möglichkeit hatten zu fliehen (kein Auto, kein Geld). Ich frage mich warum hat man diese Menschen nicht mit staatlicher Hilfe vor der Katastrophe evakuiert? Anscheinend war das alles ja vorhersagbar, denn die Auswirkungen des Wirbelsturms wurden (rückwirkend betrachtet) schon vor der Katastrophe sehr genau vorhergesagt. In sofern ist das Handling dieser Katastrophe nicht gut gelaufen.

 

Zu den Menschen: Ich bin mir ziemlich sicher das nicht alle Menschen dort versichert sind und viele dort im wahrsten Sinne des Wortes ihre Existenz verloren haben. Ich bin auch sicher das viele dieser Menschen durch alle Maschen der staatlichen Hilfe fallen und leer ausgehen. Die USA ist ein Land in dem man auf die eigene Stärke setzt und sich traditionell selber hilft bzw. für sich selbst vorsorgt. Ich habe daher Zweifel ob die Menschen (die nicht versichert sind) eine finanzielle Hilfe vom Staat erhalten werden. Wenn es also Hilfsorganisationen gibt die genau diesen Menschen helfen, dann wären diese genau die richtigen Empfänger für Spenden.

 

PS: Soweit ich das gesehen habe kann man auch beim Deutschen Roten Kreuz (d.h. mit Spendenquittung für die Steuer) zu Gunsten des Amerikanischen Roten Kreuzes und für die Katastrophe dort Spenden.

Link to post
Share on other sites

Mad Mike

 

Ich stimme dir zu, die Aussage Trittins war sicherlich nicht besonders schlau, aber einen gewissen Wahrheitsgehalt kann man ihm nicht absprechen.
Welchen Wahrheitsgehalt,dass Katrina nur so heftig blies da Georgi nicht das Kyota Aggrement unterschrieben hat? man mach dich nicht auf die selbe Stufe als Trittin,den ueber soviel Dummheit kann man nur noch den Kopf schuetteln. es dreht sich hier nur um die Ausage von Trittin und nichts anderes wenn aber jemand andere sachen wie den Irak,oder Umweltprobleme in die Disccusion einbringt sollte man mal sich fragen was das alles mit dem Hurrican zu tun hat

Rumsfeld und Co. haben sich beid er Weigerung des "alten Europas" mit in den Krieg zu ziehen,

Mike,das mit dem alten Europa ist eine reine Phrase im englischen welche total falsch uebersetzt und aufgenommen wurde,es ist in keinem falle als beleidigung Europas gegenueber ausgesprochen worden, wurde aber total falsch aufgefast.

 

glückspilz

Die benötigten Soldaten der Nationalgarde sitzen im Irak und stehen daher nicht zur verfügung
.

Du wohnst in Deutschland,und hast keine ahnung wieviele Soldaten der National Guard noch einsatzfaehig sind, weist Du was mich immerwieder wundert,wie doch die Menschen in Deutschland informiert sind, nun weiss man auch dass keine Soldaten mehr einsatzfahig sind ;) Moeglicherweisse sollte mal ein Enwohner der Bundesrepublick President der Vereinigten Staaten werden, nur so fuer 3 Monate, denn bei so viel schlauheit waere dann Amerika kein Weltproblem mehr,und alles wuerde richtig laufen ,selbst die Hurrikane wuerden einen weiten Bogen um die USA machen, Sorry all, aber mir platzt langsam die Hutschnur ueber soviel besserwisserei :o

 

Someone

Dein Beitrag ist gut und trifft genau auf die momentane Lage,aber mit der ausage

Anscheinend war das alles ja vorhersagbar, denn die Auswirkungen des Wirbelsturms wurden (rückwirkend betrachtet) schon vor der Katastrophe sehr genau vorhergesagt
.liegst du falsch,es gingen schon ettliche Hurrikanes ueber New Orleans weg,und es ging immer glimpflich ab,aber dieses mal lief es eben anders als erwartet,und wie du so richtig beschreibst
Offensichtlich war es ja auch so das viele Menschen dort geblieben sind weil sie gar nicht die Möglichkeit hatten zu fliehen (kein Auto, kein Geld). Ich frage mich warum hat man diese Menschen nicht mit staatlicher Hilfe vor der Katastrophe evakuiert?

Da es nicht erwartet wurde,dass Katerina mit solch einer Wuch zuschlaegt,und sehr viele Bewohner bleiben in ihren Haeusern zurueck um eventuelle schaeden zu verhindern,indem sie die Fenster und Tueren verbarikatieren,und im falle eines versagens der Sicherheitsvorkehrungen selbige sofort wieder einsetzen.

Ich bin mir ziemlich sicher das nicht alle Menschen dort versichert sind und viele dort im wahrsten Sinne des Wortes ihre Existenz verloren haben.
Beispiel Autos,welche nicht gegen Wasserschaeden versichert sind,Hatt jemand Versicherung gegen Hurricanes,und das Haus wird weggeblasen zahlt die Versicherung, aber in New Orleans sind ja die Haueser abgesoffen,somit weigert sich die versicherung zu zahlen da es eben Wasserschaeden sind,und ich moechte fast behaupten dass auch die Versicherungen in Deutschland sich drehen und winden um nicht zahlen zu muessen

Nehme mal die Geschaefte welche durch Pluenderung total zerstoert sind,auch dort hat niemand versicherung fuer Pluenderung,Du hast es erkannt

viele dort im wahrsten Sinne des Wortes ihre Existenz verloren haben. Ich bin auch sicher das viele dieser Menschen durch alle Maschen der staatlichen Hilfe fallen und leer ausgehen. Die USA ist ein Land in dem man auf die eigene Stärke setzt und sich traditionell selber hilft bzw. für sich selbst vorsorgt.

Und eines kannst Du mir glauben wenn ich nur einen von diesen Menschen welche alles veloren haben erzaehlen wuerde, was einige Leute in Deutschland sagen, das die Amerikaner selbst an ihrer missere schuld sind,garantiere Dir,dann wuerde ich keinem Bundesbuerger empfehlen, nach New Orleans oder ueberhaupt nach Amerika auf Urlaub zu kommen.

Link to post
Share on other sites

@Billy Joe

 

jetzt komm mal wieder etwas runter.

 

Bundesumweltminister Trittin hat den USA vorgeworfen, mit ihrem üppigen Energieverbrauch indirekt selbst zur Hurrikan-Gefahr beizutragen. Durch die globale Erwärmung entstünden mehr Wirbelstürme als früher.

 

Spiegel

 

Was ist jetzt an diesen Worten wirklich so verwerflich. Fakt ist, die Stürme werden aufgrund der Klimaerwärmung mehr und heftiger. Der Grund für die Erwärmung wissen inzwischen fast alle. Und da darf auch dann jemand sagen, hier das ist eine Folge davon.

 

Wäre es dir lieber auch Trittin stimmt in den Chor der Mitleidigen mit ein, und das war es dann. Wir alle sind daran nicht unschuldig, und da dürfen auch dann mal die Finger erhoben werden. Schon aus Respekt vor den Opfern sollte nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergegangen werden.

 

Auch die Feststellung später in dem Artikel sinngemäß: Gelernt wird scheinbar nur wenn es richtig etwas kostet.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Wäre es dir lieber auch Trittin stimmt in den Chor der Mitleidigen mit ein
jetzt komm mal wieder etwas runter.

Maul halten waere manchesmal besser End of Quote hartmut gemeint ist Trittin!

Menschen welche ihre Politischen ansichten, liking or dislike of a certain Country waered einer menschlichen Katastrophe versuchen an den Man zu bringen,Sorry aber dafuer habe ich keinen Worte ;)

Und das wurde auch von Deutscher seite bestaetigt dass es Politisch ausartet in Amerika Bashing um stimmen fuer die naechste wahl zu gewinnen,und da kann ich nur sagen "Pfui" kann nur hoffen das diese art von Politic nie wieder Tageslicht sieht.

Link to post
Share on other sites
Harry
Ist nun noch eine Erklaerung, was der Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Berichterstattung ist, noetig

Hier ist deine antwort welch Du zur verteidigung dess Herrn Trittin abgabs

Nee, Billy Joe, den Mund verbieten lassen muss er sich nun wirklich nicht. So unvernuenftiges hat er ja nun auch nicht gesagt, wenn man mal seine Funktion bedenkt, gelle?
Allerdings wenn Mr.Bush mit seinem manchesmal losen Mundwerk falsche,oder dumme bemerkungen macht springt man in Deutschland fast aus den Hosen, und nimmt es woertlich, oder als Beispiel, als Rumsfeld den ausspruch ueber Altes Europa gebrauchte,waere es bald zu WW3 gekommen, aber wenn ein Deutscher Politiker aus der Reihe faellt, ist es seine Funktion, Harry, haette Dir mehr zugetraut als solche Statements ;)

Ich sag's ja, die Diskussion mit Dir wird immer schwieriger..... :o

 

Ich habe Trittin's Rede nicht verteidigt, ich habe nur gesagt, dass er sich den Mund nicht verbieten lassen muss! Und ich finde, wenn Du die Aeusserungen Trittin's mit denen von Rumsfeld vergleichst, dann fuehrst Du diesen Apfel-Birnen-Vergleich. Im Uebrigen hat auch ein Rumsfeld sich nicht den Mund verbieten lassen...

 

Ich sage es noch einmal, vielleicht wird es Dir dann auch etwas verstaendlich: Trittin haette lieber zu diesem Zeitpunkt den Mund gehalten, jedoch ist es nicht so falsch, was er da sagte. Falsch war einzig und allein der Zeitpunkt und der fehlende Ausdruck des Mitgefuehls!

Ich haette Dir mehr Verstaendnis meiner Statements zugetraut.... :o

 

Du kannst krampfhaft versuchen die Aussage dess Ministers schoenzureden,wird aber sehr wenig helfen,denn der Schaden ist bereits gemacht,versuche auch nicht mit sachen wie Rammstein das Thema zu wechseln denn wenn ein Einsatzfahrzeug der Deutschen  am Ort eintrifft haben diese es sicherlich nicht noetig
dass ein deutsche Kanuele nicht an einen amerikanischen Beutel mit lebensnotwendigen Medikamenten zur intravenoesen Eingabe angeschlossen werden kann, oder vice versa
Denn Emergency Vehicles sind auf beiden Seiten dess Atlantics bestens ausgeruesstet.

Ich versuche gar nicht die Aussage des Ministers schoenzureden, ich weiss nicht, woher der Eindruck bei Dir stammt. Mir scheint, dass Du mangelndes Verstaendnis in der Aufnahme der Beitraege hast, anderenfalls wuerdest Du mir nicht vorwerfen, ich wuerde mit Rammstein das Therma wechseln wollen. Vielmehr nahm ich dieses Ereignis nur als Beispiel, warum sich eine Hilfe deutscher Organisationen in Zusammenarbeit mit amerikanischen Organisationen als sehr schwierig gestaltet.

Und, lieber Billy, Du hast offensichtlich noch nie einen Einsatz mitgemacht, bei dem es ernsthaft um die effiziente Erstversorgung vieler Schwer- und Schwerstverletzter geht, sonst wuerdest Du nicht solchen Unsinn ueber die Ausruestung von Rettungswagen erzaehlen. Sie sind bestens ausgeruestet, das ist klar, aber auch diese Ausruestung, insbesondere das medizinische Material und die Medikamente, sind nicht in unendlicher Menge vorhanden. Da kommt es darauf an, dass sich, wenn mehrere Fahrzeuge vor Ort sind, diese gegenseitig aushelfen koennen, was aber eben wegen der Inkompatibilitaet der Systeme nicht machbar ist. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie bei einem einzigen Verkehrsunfall die Vorraete von zwei (!) Notarztwagen innerhalb kuerzester Zeit aufgebraucht waren.....

 

Wie was? Elchinterner Zank? Is ja mal was ganz neues - und ich hatte immer an eine internationale Elchallianz geglaubt ... scnr.

Nein, mein bester, das ist kein Zank, das ist eine Diskussion. Wenn es dabei mal etwas heftiger hergeht, dann liegt das daran, dass wir Individuen sind und individuelle Meinungen vertreten. Es liegt der Elchallianz halt nicht, so hammelmaessig das mit zu bloeken, was die ganze Herde ueber die Wiese bloekt..... :D

Link to post
Share on other sites
Hurricanes und Flutwellen hat es immer gegeben und wird es immer geben, das ist nun mal so, und sie werden auch immer Tod und Zerstörung hinterlassen.
Ja, es hat sie immer gegeben, nur wird ihre Intensität immer stärker:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,...,367393,00.html

Der US-Forscher Kerry Emanuel vom Massachussets Institute of Technology (MIT) hat nun berechnet, dass die Intensität der Wirbelstürme in den vergangenen drei Jahrzehnten stetig zugenommen hat.

Emanuel hat nun eine Formel entwickelt, mit der er das Zerstörungspotential vergangener Stürme berechnen kann. Die Formel berücksichtigt die Ausdehnung, die Windgeschwindigkeit, den Radius und die Dauer des Wirbelsturms.

Das Ergebnis der Analyse war eindeutig: Die Energiemenge, die von tropischen Wirbelstürmen im Nordatlantik und Südpazifik freigesetzt wird, hat seit den siebziger Jahren deutlich zugenommen. Die Windgeschwindigkeit und die Sturmdauer hätten sich durchschnittlich um 20 Prozent gesteigert, schreibt Emanuel.

Die größere Energie der Wirbelstürme und die Erwärmung der tropischen Ozeane verliefen parallel, erklärte der Klimatologe. Das Aufheizen der Meere sei wiederum auf die globale Erderwärmung zurückzuführen. Emanuel erwartet deshalb, dass eine weitere Erwärmung in Zukunft auch die Zerstörungskraft tropischer Wirbelstürme noch erhöhen wird.

 

So lange man Messungen durchführen wird, wird es immer wieder einen neuen "stärksten jemals gemessenen Sturm" geben.
Natürlich wird es immer wieder neue Rekorde geben, nur misst man die mittlerweile nicht mehr alle 50 oder 100 Jahre wie es bisher üblich war sondern die Rekorde purzeln jedes Jahr reihenweise:

http://www.swissre.com/INTERNET/pwsfilpr.n...ison2004_de.pdf

Die Rekorde finden sich auf Seite 3 des Dokuments.

 

Bei statistischer Streuung der Stärke ist das völlig normal und deutet nicht auf eine Schuld des Menschen an der Entstehung des Sturmes hin.

Richtig, das Einzelereignis allein besagt noch nichts, nur ändert sich die statistische Streuung, sprich es werden in den letzten Jahren insgesamt mehr Extremereignisse beobachtet als statistisch zu erwarten wäre. Das der Kliamawandel die Ursache dieser Häufung ist müßte doch auch für einen interessierten Laien auf der Hand liegen:

http://www.muenchnerrueck.de/

Die Frage nach den Ursachen dieser Entwicklung ist noch nicht mit letzter Gewissheit beantwortet. Doch vieles spricht dafür, dass ein Zusammenhang mit der globalen Klimaerwärmung besteht. Denn ein Tropensturm benötigt eine Oberflächenwassertemperatur von mindestens 26° C, um sich entwickeln zu können. Ein wärmeres Erdklima führt auch zu höheren Oberflächentemperaturen der Ozeane. Je höher diese Temperaturen ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus dieser zusätzlichen Energie ein starkes Sturmtief entwickelt. Es ist davon auszugehen, dass als Folge der Klimaerwärmung noch mehr Tropenstürme entstehen. Außerdem: Wegen der allmählichen Erwärmung der Meereswasseroberfläche werden noch großräumigere Ozeanareale in das Temperaturspektrum fallen, das für Tropenstürme erforderlich ist, und die jeweilige Tropensturmsaison wird sich verlängern.
und hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,...,371181,00.html
Wenn man sich die Datenbank der Münchner Rück ansieht, ist die Sache an und für sich klar: In den Jahren zwischen 1950 und 1959 gab es weltweit 13 große wetterbedingte Katastrophen, zwischen 1990 und 1999 waren es 74. Nicht nur für die ######, die ein ganz materielles Interesse an solchen Zahlen haben, ist deutlich: Extremereignisse wie massive Niederschläge oder Stürme häufen sich.

Bislang waren Meteorologen und Klimaforscher aber stets sehr vorsichtig dabei, die extremen Wetterlagen mit dem globalen Klimawandel in Verbindung zu bringen. Von zu vielen Faktoren hängen einzelne Ereignisse ab, zu ungenau sind die Modelle für Zusammenhänge zwischen lang- und kurzfristigen Entwicklungen. Doch die Zurückhaltung schwindet - denn eigentlich ist man in der Forschergemeinde weitgehend überzeugt davon, dass brütend heiße Sommer, sintflutartige Regenfälle und heftige Stürme zumindest mittelbar mit der globalen Erwärmung zusammenhängen. "Der Konsens ist da", sagt Daniela Jacob vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE

 

In den nächsten 50 bis 100 Jahren werden die Wetterextreme nach Ansicht des Wissenschaftlers noch deutlich zunehmen. "Das, was wir jetzt sehen, ist eigentlich nur der allererste Anfang", sagte er.

 

@GM, wann begreifst auch du endlich, dass Vorsorge, also ein Umsteuern in der Energiepolitik, billiger ist wie die Folgen des Klimawandels bezahlen zu müssen????

Link to post
Share on other sites

Hallo LiLa,

 

habe dich schon vermißt. ;)

 

Natürlich hängt die Intensität von Stürmen an der Temperatur, und da wir (du weist ja: durch Schwankungen der Sonnenaktivität usw. :o ) momentan eine warme Phase haben, purzeln momentan auch die Sturm-Rekorde. Sobald das vorbei ist werden die Rekorde auch wieder länger halten.

 

Nachtrag: Übrigens hat mein neuer Zweitwagen/Kombi nur noch 2.7 l Hubraum statt 4.2 l, bin ich gut oder bin ich gut ? :o

Link to post
Share on other sites

Hallo GM,

 

habe dich schon vermißt.
Echt? :o:o Ich schreite ja auch nur noch in Notfällen ein, um deine schlimmsten Auswüchse richtig zu stellen, mehr macht einfach keinen Sinn, und zwar deswegen:

 

du weist ja: durch Schwankungen der Sonnenaktivität

Wie du dein Vertrauen so voll und ganz auf ein paar kauzige Eigenbrötler (ich meine die kleine Sekte der Klimaleugner) und deren versponnene Theorien setzt hat ja schon fast was religiöses.

Hast dus gelesen, unter seriösen Wissenschaftlern gibt es mittlerweile keine Differenzen mehr:

Doch die Zurückhaltung schwindet - denn eigentlich ist man in der Forschergemeinde weitgehend überzeugt davon, dass brütend heiße Sommer, sintflutartige Regenfälle und heftige Stürme zumindest mittelbar mit der globalen Erwärmung zusammenhängen.

Aber was erzähle ich das so einem Sektenheini wie dir. ;)

 

Nachtrag: Übrigens hat mein neuer Zweitwagen/Kombi nur noch 2.7 l Hubraum statt 4.2 l, bin ich gut oder bin ich gut ?

Na ja, sich vom aller untersten Niveau zu verbessern ist ja auch nicht schwer, wobei der Hubraum ja nichtmal das entscheidende ist, der Verbrauch zählt und ich befürchte, dass sich da wenig gebessert hat, oder liege ich falsch mit meiner Annahme???

Link to post
Share on other sites
Hast dus gelesen, unter seriösen Wissenschaftlern gibt es mittlerweile keine Differenzen mehr:
Doch die Zurückhaltung schwindet - denn eigentlich ist man in der Forschergemeinde weitgehend überzeugt davon, dass brütend heiße Sommer, sintflutartige Regenfälle und heftige Stürme zumindest mittelbar mit der globalen Erwärmung zusammenhängen.

Das bezweifle ich doch auch nicht, siehe:

Natürlich hängt die Intensität von Stürmen an der Temperatur

Ich bezweifle lediglich - nach wie vor - dass die momentane Erwärmung so sehr an der menschlichen CO2-Produktion liegt. (Auch wenn das Thema wie wir ja festgestellt haben sehr komplex ist, schienen mir hierzu die Ausführungen des Friesen nicht unplausibel.)

 

der Verbrauch zählt und ich befürchte, dass sich da wenig gebessert hat, oder liege ich falsch mit meiner Annahme???
Nun ja, 61 PS weniger, ich schränke mich mächtig ein ! Verbrauch bei ähnlicher Fahrweise schätzungsweise 4 l weniger.

 

Nachtrag: Habe momentan aber wirklich nicht die Zeit, dieses Thema "Erwärmung und CO2" inhaltlich wieder aufzunehmen. Du lernst es ja doch nicht. ;)

Link to post
Share on other sites

boah, mir geht hier gleich die Hutschnur ab!

 

Ich könnte das kalte Ko*zen kriegen, wenn ich Dinge höre wie -->

 

---> keine finanzielle Unterstützung, weil den Amis geht es ja so gut.

Tut es das? Schon mal überlegt, das der Süden der USA und speziell das betroffene Gebiet kein Paradis ist? Dort leben mehr Menschen in Armut oder nahe dran wie in ganz Europa zusammen. Genau die haben ALLES verloren. Und dann höre ich so ein Geschwätz! ICH spende den Menschen, sobald seriöse Konten veröffentlicht werden. Außerdem haben die Amis seinerzeit bei dem Oder-Hochwasser ebenfalls gespendet und das nicht zu knapp.

 

---> Schuldzuweisung

Da kommt ein verkappter Grünen Politiker namens Trittin und teilt den Menschen der USA mit, dass sie letztlich selbst dafür verantwortlich seien... Kommt der Mann eigentlich noch klar? Es ist nicht einmal bewiesen, dass Katrine irgendetwas mit den Klimaveränderungen zu tun hat. Seit dem Jahr 1900 (vorher keine seriösen Aufzeichnungen) ergeht es dem Golf v. Mexiko sehr schlecht, weil immer und immer wieder Stürme die Gegend verwüsten. Ich war 1992 nach "Andrew" in Miami und konnte das Desaster selber sehen. 25 Mrd. Dollar Schaden, war ein Urlaub in Trümmern.... 60.000 Häuser waren zerstört, weitere 120.000 beschädigt. Ich erinnere mich noch ziemlich genau an die Zahlen und Bilder....

 

---> Anitamerikanismus

Ich kann es nicht mehr hören. Die USA haben selbst soviel Leid anderen angetan..... blah,blah,blah

Ich helfe nicht dem Präsidenten, sondern den Menschen die dort wohnen.

 

 

Gruß

Link to post
Share on other sites

Mal den ganzen Antiamerikanismus beiseite gelassen, frage ich mich doch ernsthaft, warum die Supermacht USA hier so eklatante Schwächen im Handling dieser Katastrophe zeigt. ;)

 

Ich meine diese Nation ist in der Lage innerhalb kürzester Zeit eine Streitmacht einmal quer über den Globus zu verlegen, mit all den logistischen Problemen. Seit dem 11. September haben die den Katastrophenschutz doch maßgeblich ge- und verstärkt. Deswegen leuchtet mir nicht ein, warum so ein Drama aus der Evakuierung entstanden ist.

 

Und jede Hilfe von außen kann nur symbolischen Charakter haben, denn es mangelt ja offensichtlich nicht an technischen und finanziellen Mitteln (in Gesamt USA), sondern an Organisation. Und die werden sich die Amerikaner (zurecht?) nie aus der Hand nehmen lassen.

 

Auch das die Versorgung der Nicht-Evakuierten so dermaßen schlecht ist, dass die sich Essen und Trinken "irgendwie" besorgen müssen, hätte ich eher in Bangladesh als in USA vermutet.

 

Alles in allem sehr erschreckend, was da passiert.

Link to post
Share on other sites

Keine Katastrophe ist wie die andere, man kann nun mal nicht auf alles perfekt vorbereitet sein. Momentan werden sicherlich alle Kräfte eingesetzt, um die Leute da raus zu holen, aber das ist nicht einfach. So schlimm das alles ist, wo siehst du konkrete Mängel in der Organisation oder Vorgehensweise ?

Link to post
Share on other sites
Guest Chris11

Mal eine Frage an Amerikakenner wie Billy Joe.

 

Schaut man sich die Berichterstattung selbst in gewiss nicht regierungsfeindlichen Blättern wie www.cnn.com an,

so fragt man sich, warum eine Supermacht beim Katastrophenschutz bei einem Ereignis mit Tagen Vorlauf so vollständig versagt.

Der Präsident mach mit seiner Airforce One zwei Tage nach der Katastrophe eine 30 Minuten Ehrenrunde aus dem texanischen Urlaub kommend, während im Stadion ca. 30000 Menschen ohne funktionsfähige sanitäre Anlagen verdursten und zwischen Leichen sitzen.

 

Mag überheblich sein, aber im alten Europa hätten sie ihm schon die Ohren abgeschnitten. Lässt man die Menschen dort verrecken weil es sich um untere soziale Schichten handelt und nicht um Brokerfirmenmitarbeiter wie beim WTC ? Man hat den Eindruck, das Notmaßnamen in der Sahelzone besser organisiert waren.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

 

@GM

So schlimm das alles ist, wo siehst du konkrete Mängel in der Organisation oder Vorgehensweise ?

Das New Orleans geräumt werden muß, war wenige stunden nach dem der Hurican drüber weg war klar. Wieviel Menschen z.B. im Stadion festsassen war auch bekannt. Nun bekommen die in über zwei Tagen nicht mal einen kleinen Bruchteil der Leute evakuiert, wie bei uns an einer normalen Großveranstaltung an einem halben Tag transportiert werden.

Link to post
Share on other sites

@GM

 

Möchte 0815 da vollkommen Recht geben. Kenne zwar auch nur die Berichte, aber was man da so liest, lässt einem die Haare zu Berge stehen. Für mich genauso erschütternd, dass die Organisation Dritte-Welt-Niveau zu haben scheint, wie damals die massiven Probleme beim Auszählen der Wahlen. Nein, das könnte in einem Land wie den USA wahrlich besser ablaufen, das erschreckt wirklich sehr.

 

Konkretes Beispiel: Die Dämme, durch deren Bruch New Orleans hauptsächlich überflutet wurde, hätten Gerüchten zufolge gar nicht brechen müssen, wenn nicht vor lauter Kompetenzgerangel jemand beherzt gehandelt und Sofortmaßnahmen ergriffen hätte. Aber offenbar wusste da die linke Hand nicht, was die rechte tut - und vice versa. Wirklich schwach.

Link to post
Share on other sites

@ BELuser

 

Es ist nicht einmal bewiesen, dass Katrine irgendetwas mit den Klimaveränderungen zu tun hat. Seit dem Jahr 1900 (vorher keine seriösen Aufzeichnungen) ergeht es dem Golf v. Mexiko sehr schlecht, weil immer und immer wieder Stürme die Gegend verwüsten
Lies meinen ersten Beitrag an GM, er hat ja genau dasselbe behauptet.

 

@ GM

Auch wenn das Thema wie wir ja festgestellt haben sehr komplex ist, schienen mir hierzu die Ausführungen des Friesen nicht unplausibel

Ist schon klar, dass sich die zusammengereimten Ausführungen eines Laien für einen anderen Laien plausibel anhören, allein sie sind es nicht.

Der Friese hat nichtmal die meteorologischen und physikalischen Grundlagen des Treibhauseffekts verstanden, er ist auch bloß ein Laie der sich einige Fachbegriffe angeeignet hat. Sein mangelndes Fachwissen hat sich wie ein roter Faden durch die Diskussion gezogen.

GM, setzt deinen Glauben lieber in die Wissenschaft als in selbsternannte Gurus.

 

Nachtrag: Habe momentan aber wirklich nicht die Zeit, dieses Thema "Erwärmung und CO2" inhaltlich wieder aufzunehmen.
dito, ich habs ja schon gesagt, mit Sektierern zu diskutieren ist sinnlos.

Aber dann verschone in Zukunft bitte auch das Forum mit deinen unbewiesenen Behauptungen.

 

Du lernst es ja doch nicht.

Es fragt sich nur wer hier der Geisterfahrer ist? Der, der einen auf sich zukommen sieht, oder der, bei dem es hunderte sind??? :o

 

Nun ja, 61 PS weniger, ich schränke mich mächtig ein ! Verbrauch bei ähnlicher Fahrweise schätzungsweise 4 l weniger.

Gut, dann ist es ein erster lobenswerte Schritt (ja richtig gehört, ein Lob von mir, es muss auch mal Zuckerbrot sein, nicht nur immer die Peitsche :o ) dem aber noch viele weitere ähnliche folgen können und auch müssen.

 

PS: Habe eben auf der Homepage von Jet nach den Preisen sehen wollen, und was musste ich als Zugangswort eingeben? => GM

aaaaaarghhhhhhhh ;)

Link to post
Share on other sites

@LiLa: Deine Behauptungen sind genausowenig bewiesen, will das hier wirklich nicht fortsetzen. Von mir aus zu einem anderen Zeitpunkt im Meeresspiegel-Thread, aber hier gehört das Klima-Gelaber einfach nicht rein.

Link to post
Share on other sites

Warum konnte die Evakuierung nicht staatlich organisiert werden, für die ärmeren Bevölkerungsschichten?

 

Warum sind erst jetzt (gestern?) weitere 40.000 Nationalgardisten angefordert worden?

 

Warum können die im Superdome Ausharrenden nicht mit Lebensmitteln/Trinkwasser versorgt werden?

 

Ich habe mein Posting nicht als Polemik verstanden, sondern als ernsthafte Frage. Warum ist ein so hoch entwickeltes Industrieland nicht in der Lage, sich schnell und effektiv selber zu helfen?

 

Wir Deutschen werden immer belächelt ob unserer Bürokratie. Nun kann man die Flutkatastrophe in N.O. nicht mit der Flut in Sachsen vergleichen, aber Fakt ist, dass unsere Bürokraten inzwischen entsprechende Katastrophenschutzpläne in den Schubladen haben. Komme aus einem Landkreis, der selber recht heftig durch die Flut betroffen war. Was denkst Du denn, wie die Alarmglocken geschrillt haben, als die Mulde vor Wochen wieder etwas stärker als normal Wasser führte?

 

Warum existiert sowas nicht für eine Stadt, die unter N.N. liegt? Oder existieren solche Notpläne, aber keiner setzt sie durch?

 

Das sind Fragen, die ich mir ernsthaft stelle. Ich will niemanden die Schuld an der Katastrophe geben. Ich will auch nicht D besser als die USA hinstellen (@Billy Joe). Aber ich wundere mich halt doch ein wenig. Und wie erwähnt - unsere Region hat es damals auch heftig erwischt, ich kann das "Elend" doch recht gut nachvollziehen, wenn alles unter Wasser steht und sämtliche Habe vergammelt.

Link to post
Share on other sites
Deine Behauptungen sind genausowenig bewiesen
Wie soll man in einem Forum etwas beweisen, wenn nicht durch den dutzendfachen Verweis auf Statments von Fachleuten, die übereinstimmend genau dasselbe sagen?

 

aber hier gehört das Klima-Gelaber einfach nicht rein.

Ich habe die Diskussion nicht angefangen und auch schon 2 mal gesagt, dass ich nicht vorhabe, die Diskussion hier wieder aufzurollen. Aber an der richtigen Stelle wäre sie hier allemal.

Link to post
Share on other sites

Leute, die Ursache ist geklärt:

 

wie auf der seriösen Fachseite einer harmlosen religiösen Vereinigung zu lesen ist, ist New Orleans lediglich gerecht für die Sünde, die ganz im besonderen von Lesben und Schwulen ausgeht, bestraft worden.

 

Quelle: http://www.godhatesfags.com (englisch)

 

Ich möchte nicht öffentlich bekannt geben, wohin ich mir das Hochwasser nach Lektüre dieser Seite gewünscht habe...

Link to post
Share on other sites

@0815

 

Klar will ich hier nicht die Versäumisse entschuldigen. Bedenke jedoch, dass die Überflutungen, die wir hier in letzter Zeit durch Regenwasser hatten - so schlimm sie für die Betroffenen sind - gegen diese Mammut-Katastrophe nur kleine Pfützen waren.

Link to post
Share on other sites

Deswegen sage ich ja, man kann es nicht vergleichen. Aber es ist ja nun auch nicht so, dass es eine 100% Überraschung war, oder? Unter Meeresspiegel, Hurricane-Gebiet, Metropole....

 

Irgendwas muss es da vorsorgemäßig doch geben. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es den USA an technischen und finanziellen Mitteln mangelt. Deswegen sind jegliche Hilfsaktionen von außen eher symbolisch. Und selbst unsere vielgepriesene Spürhund-Staffel bringt in diesem Falle sicher nicht sonderlich viel.

 

Den Leuten vor Ort gehört geholfen, keine Frage. Den Verantwortlichen, gleich auf welcher Ebene, gehört ordentlich auf die Finger geklopft. Aber da der gemeine Amerikaner eben nicht so dumm und plump ist, wie er uns gerne präsentiert wird, werden das die amerikanischen Wähler wohl auch selber tun.

Link to post
Share on other sites

Halten wir doch mal fest:

 

Vor einigen Jahren, als die amerikanische Regierung Gelder fuer den Feldzug gegen den Terrorismus benoetigte, wurden rigiros Fonds zusammen gestrichen, von denen man meinte, sie seien in ihrer Wichtigkeit vernachlaessigbar. Unter anderem waren da auch Gelder, die fuer die Reparatur/Wartung der Deiche bzw. Flutverhinderungsmassnahmen rund um New Orleans vorgesehen waren, gen Null gefuehrt.

 

Dem Heimatschutz wurden Milliarden von Dollars ins Budget verfrachtet, allein diese Gelder wurden fuer den Schutz vor Terroristen vorbehalten, von Katastrophenschutz war da keine Rede.

 

Die elektrischen Leitungen sind im Sueden der USA, der ja nun schon seit Bestehen ebendieser Leitungen von Stuermen heimgesucht wird, oberirdisch, d.h. auf Masten gefuehrt. Mit allerschoenster Regelmaessigkeit sind Millionen von Amerikanern ohne Elektrizitaetsversorgung, wenn nur mal ein Hurrican der Kategorie 3 einschwebt..... Warum eigentlich hat man die Leitungen nicht schon laengst dorthin verfrachtet, wo sie eigentlich hingehoeren: unter die Erde?

 

Die zur Zeit eingesetzten Polizeikraefte muessen sich darauf konzentrieren, fuer Sicherheit zu sorgen und Pluendereien einzuschraenken. Fuer Rettungseinsaetze bleiben da momentan nicht viele Ressourcen von dieser Seite. Neuerdings werden Rettungshubschrauber beschossen, heute morgen (Ortszeit hier) lag ein Krankenhaus in New Orleans unter Scharfschuetzenbeschuss.

 

Die Versorgung mit Hilfsguetern dauert ungewoehnlich lange, die Evakuierung wurde nicht mit dem notwendigen Elan durch gefuehrt.

 

Kurzum: Es stimmt hinten und vorne nicht im Staate Louisana und den Nachbarstaaten. Ich hoffe nur fuer die direkt vom Leid betroffenen Menschen, dass die Regierungen das so schnell als irgend moeglich auf die Reihe bekommen.....

Link to post
Share on other sites
Guest Chris11

Meine Vermutung, es ist nach dem katastrophalen Huricane, der 1926 durch Miami gefegt ist, einfach zu lange gut gegangen. Experten wussten lange, das die Dämme in New Orleans einem Cat3 oder ein Cat4 Huricane wahrscheinlich nicht standhalten.

Und warum 100 Millionen für Dämme ausgeben, die man vieleicht nur einmal in 100 Jahren braucht?

 

In den Niederlanden oder den Küstengebieten in D wird eine solche Frage hoffentlich anders beantwortet.

 

Klimavariationen im 50-100 Jahre Raster sind den USA nach der "Dust Bowl" wohlbekannt. Man spielt Deichroulette und wundert sich, wenn die Kugel auch mal im falschen Loch landet.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

 

@HarryB wo dus sagst. Eigentlich müsste doch jetzt die große Stunde für den Heimatschutzminister schlagen und er mit seinem Milliardenbudget wirken.

 

(Beim BW war ich zuletzt dem Heimatschutzkommando im stringenten Amtsdeutsch abgekürzt Hasch Kommando zugeteilt SCNR).

Link to post
Share on other sites
In den Niederlanden oder den Küstengebieten in D wird eine solche Frage hoffentlich anders beantwortet.

Habe mal eben recherchiert, wie das bei uns gemacht wird: Quelle

 

Integriertes Küstenschutzmanagement in Schleswig-Holstein 2001. 

Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein.

 

Generalplan Küstenschutz

...

 

Der maßgebende Sturmflutwasserstand hatte drei Bedingungen zu genügen:

  • er sollte eine Eintrittswahrscheinlichkeit von n = 0,01 (einmal in 100 Jahren), bezogen auf das Jahr 2000 haben (statistisches Verfahren),
     
    er sollte nicht niedriger sein als der auf heute bezogene Wasserstand der bisher höchsten Sturmflut (Vergleichswertverfahren), und
     
    er sollte nicht niedriger sein als die Summe des größten beobachteten Windstaus über Thw und des möglichen höchsten Springtidehochwassers (Einzelwertverfahren).

...

Für die Ostseeküste wurde der Sturmflutwasserstand von 1872 - zuzüglich eines Werts (rund 0,5 m) für den

zu erwartenden Meeresspiegelanstieg - als Bemessungswasserstand festgelegt.

 

...

 

Eine absolute Sicherheit gegen Sturmfluten gibt es nicht, weil ein höchstmöglicher Sturmflutwasserstand nicht bestimmt werden kann (siehe Kap. 5.2.1). Es ist nicht auszuschließen, dass auch kurzfristig eine Katastrophenflut eintreten kann, die über den derzeitigen Bemessungswasserstand für die Landesschutzdeiche hinausgeht.  Die Landesschutzdeiche können daher nicht für alle physikalisch möglichen Ereignisse bemessen werden. Damit besteht ein zwar geringes, aber nicht zu vernachlässigendes Überflutungsrisiko für die geschützten Flächen.

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...