Guest GM_ Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 n-tv Über eine Million Menschen sollen bereits geflohen sein - Wahnsinn. Das Problem: New Orleans liegt bis zu 2,4 m unter dem Meeresspiegel und könnte 4 .. 5 Meter hoch überflutet werden. Könnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, unter NN zu wohnen. Quote Link to post Share on other sites
HarryB 732 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Könnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, unter NN zu wohnen.Frag' mal dazu die Hollaender, die haben Erfahrung.... Quote Link to post Share on other sites
Guest GM_ Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Wo läuft dort eigentlich das Regenwasser hin ? Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Das schöne Vieux Carré... Quote Link to post Share on other sites
HarryB 732 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Gute Frage! Ich wuerde mal annehmen, es folgt der Schwerkraft, also nach unten. Entweder versickert es, oder es wird eben in der Kanalisation abgefuehrt. In den Sammelbecken duerfte es dann Hebeanlagen geben..... Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Von NOLA weiß ich, daß die ein Pumpensystem haben, mit dem sie bei Starkregen die Kanalisation entleeren. Werden das wahrscheinlich direkt in den Mississippi oder den Lake Pontchartrain pumpen. Quote Link to post Share on other sites
Guest GM_ Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Gute Frage! Ich wuerde mal annehmen, es folgt der Schwerkraft, also nach unten. Entweder versickert es, oder es wird eben in der Kanalisation abgefuehrt. In den Sammelbecken duerfte es dann Hebeanlagen geben.....Eine Kanalisation gab es ja vor der Besiedelung noch nicht, es muss also eine natürlich Lösung geben. Kann mir eigentlich nur vorstellen, dass das Wasser wieder verdunstet. Versickern - wohin ? Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Gegen 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit soll's losgehen. Mein lieber Schieber, wenn die Vorhersagen stimmen, möchte ich dort keine Immobilie besitzen, geschweige denn, mich dort aufhalten. Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Yep, die Stadt ist evakuiert, wer noch da ist, geht in den Superdome. New Orleans ist schon ein paar Mal knapp an einem Supergau vorbeigeschlittert, aber jetzt sieht es wirklich danach aus, daß die Stadt plattgemacht wird. Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 http://www.lemonyfresh.net/gallery/albums/nola_album_swamps/DSC02718_640x428.jpg Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 @Mr_Biggun Abwarten, die Hoffnung stirbt zuletzt. Es wäre allerdings verdammt schade, wenn dieses Kulturerbe einfach so verschlungen würde. Vor allem die New Orleans'er Altstadt mit ihrer für amerikanische Verhältnisse sehr alt-ehrwürdigen Bausubstanz. Quote Link to post Share on other sites
BELuser 26 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 alter Gestalter! Mit etwas Galgenhumor würde ich sagen, dass wenigstens die Bordelltüren in New O. nach dem Sturm wieder glänzen.... Hoffen wir, dass diese so dreckig bleiben wie derzeit. Gruß Quote Link to post Share on other sites
Guest GM_ Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Das Auge des Sturms trifft eher östlich auf die Stadt. Da der Sturm links dreht, bedeutet das an der Stadtküste Nordwind, also eher ein Zurückdrängen des Wassers. Die höheren Wasserstände gibt es östlich des Auges, wo der Südwind das Wasser Richtung Land treibt, dieser Bereich scheint aber die Stadt zu verschonen. Quote Link to post Share on other sites
Guest Pferdestehler Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Von wem war eigentlich der Hit "Walking on Sunshine"? OK, der war bitter... Quote Link to post Share on other sites
BELuser 26 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 du meintest wohl "I´m singing in the rain, just singing in the rain. What a....." [/sarksmus] Gruß Quote Link to post Share on other sites
alx42 0 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 In den 1910er Jahren legte A. Baldwin Wood die Stadt, die von Sümpfen umringt war, mit zahlreichen großen Pumpen trocken. Auch heute werden die Pumpen bei starkem Regen noch eingesetzt. Durch die Trockenlegung konnte die Stadt weiter wachsen.Da gibt´s allso wirklich n Pumpensystem...Quelle:Wikipedia Quote Link to post Share on other sites
Guest Pferdestehler Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 du meintest wohl "I´m singing in the rain, just singing in the rain. What a....." [/sarksmus] Gruß Nee, google doch einfach mal. Und denk einen Moment nach... *wech* Quote Link to post Share on other sites
Guest lichterloh Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Aua....Der ist in der Tat very böse... Quote Link to post Share on other sites
BELuser 26 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 du meintest wohl "I´m singing in the rain, just singing in the rain. What a....." [/sarksmus] GrußNee, google doch einfach mal. Und denk einen Moment nach... *wech* war das jetzt Zufall ? Verdammt nochmal, dass war echt böse. Alles ein Werk des Teufels. Ich bin mir ganz sicher. Werde gleich mal die Exorzisten rufen. Gruß Quote Link to post Share on other sites
Guest GM_ Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 In den 1910er Jahren legte A. Baldwin Wood die Stadt, die von Sümpfen umringt war, mit zahlreichen großen Pumpen trocken. Auch heute werden die Pumpen bei starkem Regen noch eingesetzt. Durch die Trockenlegung konnte die Stadt weiter wachsen.Da gibt´s allso wirklich n Pumpensystem...Quelle:Wikipedia Na toll, eine wirklich geniale Idee. Wo man doch sicherlich auch schon vor 100 Jahren wußte, dass es immer wieder Sturmfluten gibt, und dass die nach statistischen Vorhersagen in größeren Zeitabständen auch mal höhere Ausmaße annehmen. Quote Link to post Share on other sites
glückspilz 16 Posted August 29, 2005 Report Share Posted August 29, 2005 Dank katrina können die US-Burger sich endlich an den "Vorteile" ihrer Klimapolitik erfreuen. Viel schlimmer an den Hurrican ist, das die Ölföderung im Golf von Mexiko beeinträchtig ist und daher die Spekulanten den Ölpreis auf über $70 hochgejagt haben, obwohl mehr Öl gefödert als verbraucht wird. Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 Dank katrina können die US-Burger sich endlich an den "Vorteile" ihrer Klimapolitik erfreuen.Jaja, schön, wenn Du Dich am Schicksal anderer so laben kannst. Toll. Gratulation zu Deiner Einstellung. Nur mal so für Dich zum googeln: "Hurricane Betsy", "Hurricane 1965" oder auch "The Big One". Mittlerweile ist die Stadt New Orleans nach einem Dammbruch tw. bis zu 6-7 m überflutet worden. Das gibt Tote. Noch schlimmer sieht es wohl nur in Gulfport, MS aus. Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 @Mr_Biggun Wenn es um "hehre Umweltziele" geht, vergisst der gemeine Gutmensch auch schonmal menschliche Belange. Immer alles schön nach Hackordnung. ;-) Quote Link to post Share on other sites
glückspilz 16 Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 Das gibt Tote. ja und... Das sind halt die Opfer für die "Freiheit" gedankenlos mit der Umwelt umzugehen. Ich finde es sehr gut, das es mal die Amerikaner trifft. Bisher haben die Folgen des Treibhauseffekts nur die unwichtigen Entwicklungsländer getroffen und dort durch Hungersnöte hundert tausende Tote verursacht. Wirklich erschreckend am Hurrican ist, das der Ölpreis sich jetzt $70.90 im New-Yorker Handel erreicht hat. Quote Link to post Share on other sites
Guest lichterloh Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 Wirklich erschreckend am Hurrican ist, das der Ölpreis sich jetzt $70.90 im New-Yorker Handel erreicht hat. Wieso erschreckend? Da mussten diverse Förderstellen dichtgemacht werden, N.O. war einer der wichtigsten amerikanischen Handelshäfen für das schwarze Gold, da ist es kein Wunder dass die Preise aufgrund des Nachfrageüberhangs wieder steigen. Wer schlau war hat gestern vormittag getankt. Quote Link to post Share on other sites
glückspilz 16 Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 Wie ich gerade auf wwltv gesehen habe steht die vollständige überflutung von New Orleans wohl unmittelbar bevor. Es soll Monate dauern bis die Stadt wieder trockengelegt ist. Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 ja und... Das sind halt die Opfer für die "Freiheit" gedankenlos mit der Umwelt umzugehen. Ich finde es sehr gut, das es mal die Amerikaner trifft. Bisher haben die Folgen des Treibhauseffekts nur die unwichtigen Entwicklungsländer getroffen und dort durch Hungersnöte hundert tausende Tote verursacht.Sorry, aber Du hast mächtig einen an der Waffel, wenn Du das wirklich ernst meinst... :) Quote Link to post Share on other sites
glückspilz 16 Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 Gerade kann man auf WWl TV sehen wie die Stadt absäuft. Die Pumpen sind vollständig abgesoffen und daher ausser betrieb. Der Zutritt zur Stadt ist für mindestens 1 Monat gesperrt. Quote Link to post Share on other sites
Billy Joe 53 Posted August 30, 2005 Report Share Posted August 30, 2005 Bundesumweltminister Trittin hat den USA vorgeworfen, mit ihrem üppigen Energieverbrauch indirekt selbst zur Hurrikan-Gefahr beizutragen. Durch die globale Erwärmung entstünden mehr Wirbelstürme als früher. Berlin - Laut Jürgen Trittin (Grüne) emittierten die US-Bürger ungefähr zweieinhalb mal soviel Treibhausgase wie ein durchschnittlicher Europäer. Während in Deutschland mit einer ambitionierten Klimaschutzpolitik 18,5 Prozent der Treibhausgabe seit 1990 reduziert worden seien, seien die Emissionen in den USA noch einmal gestiegen.glückspilzja und...Das sind halt die Opfer für die "Freiheit" gedankenlos mit der Umwelt umzugehen. Ich finde es sehr gut, das es mal die Amerikaner trifft. Bisher haben die Folgen des Treibhauseffekts nur die unwichtigen Entwicklungsländer getroffen und dort durch Hungersnöte hundert tausende Tote verursacht. Halte Dir deine Posting nicht vor ,da Du ja nur einem Arschl---- namens Trittin nachplapperst,aber eines wundert mich doch,hat man den in Deutschland keinerlei Anstand und Vernunft mehr? :kotz: Hurrikanes sind seit Menschengedenken auf dieser Welt,und ploetzlich hat man in Deutschland herausgefunden wer die Verursacher sind "Zynissmus an" Nehme es jetzt nicht ernst, Das Hochwasser welches letzte Woche den Sueden Deutschlands/Oestereich und die Schweiz heimgesucht hatte, wurde nur von den auf eueren Autobahnen erzeugt ,denn durch den Sog dieser hochgeschwindigkeitsfahrzeuge wurde das Wasser aus dem Mittelmeer nach den ueberfluteten Laendern gebracht. Und der rest dess Wassers wurde dann an die Westkueste Afrikas,von wo die meisten Hurricanes entspringen ,deponiert ,welche dann New Orleans ,und Biloxie als Hurrikane Katrina verwuesteten, Somit sind die Europaer die verursacher "Zynissmus off" Das ist jetzt genau so ein geisteloser ausspruch als Trittins aussage,so wenn du dir ueberlegst welche verluste die Bevoelkerung hat,bis jetzt sind es nur 80 totesopfer,aber es werden noch viele mehr,wenn man mal unter den Truemmern aufraemt,dann muss ich mich wirklich fragen" Habt ihr noch alle Tassen im Schrank" nicht persoenlich gemuenzt,aber es kommt eben so rueber dass man alles auf die Amerikaner schiebt,nun auch Naturkatastrophen Wenn der Deutsche Politiker den Amerikaner Hilfe angeboten haette,auch wenn er es nicht ehrlich meinte,koennte ich es noch verstehen,aber auf den Schuldern unschuldiger Buergern der Vereinigten Staaten,welche Haus und Hof verloren hatten, so eine Aussage zu machen,sorry aber das schlaegt den Fass den Boden aus,und damit hat in meinen Augen die momentane Regierung Deutschlands jede Kreditwuerde verloren Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 @BJ und damit hat in meinen Augen die momentane Regierung Deutschlands jede Kreditwuerde verloren Der Vertrag dieses Kreditnehmers läuft ohnehin in 3 Wochen aus ... also mach Dir da mal weiter keine Gedanken und hake es schonmal als historischen Irrtum ab. ;-) Quote Link to post Share on other sites
Billy Joe 53 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Besorgter hatte soeben die News gesehen,ueber eine million homeless,welche eben mal untergebracht werden muessen, kein Trinkwasser,keinen Strom, und die 2 Daemme welche gebrochen sind lassen den Wasserspiegel in New Orleans weitehin steigen, was zeigt man in Deutschland am TV? also mach Dir da mal weiter keine Gedanken es wundert mich nur dass ein Politiker solch dumme und hirverbrannte bemerkungen loslaest. Ich sitze hier am Computer, und eben faengt es an zu Regnen,welches die auslaefer dess Hurricanes Katrina sind,da kannst Du dir vorstellen was das Ding fuer ausmasse hatte,und wieviel Wasser in so einem System sind. good night! Quote Link to post Share on other sites
HarryB 732 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Bundesumweltminister Trittin hat den USA vorgeworfen, mit ihrem üppigen Energieverbrauch indirekt selbst zur Hurrikan-Gefahr beizutragen. Durch die globale Erwärmung entstünden mehr Wirbelstürme als früher. Berlin - Laut Jürgen Trittin (Grüne) emittierten die US-Bürger ungefähr zweieinhalb mal soviel Treibhausgase wie ein durchschnittlicher Europäer. Während in Deutschland mit einer ambitionierten Klimaschutzpolitik 18,5 Prozent der Treibhausgabe seit 1990 reduziert worden seien, seien die Emissionen in den USA noch einmal gestiegen. Ich habe die wesentliche Aussage - die ja so unrichtig auch nicht ist, wenn man den Klimaexperten so lauscht - mal hervor gehoben.Sicherlich gibt es Hurricanes schon seit Menschengedenken, jedoch die Anzahl an katastrophalen Stuermen hat in den letzten Jahren doch erheblich zugenommen, das ist nun mal nicht von der Hand zu weisen. Die Ursachen dafuer scheinen dann eben doch auch an der amerikanischen Umweltpolitik zu liegen.... Da gibt es keinen Grund, diese Aussage nicht zu machen. Und mit Verlaub, aus welchem Grunde sollte der deutsche Politiker den Amerikanern Hilfe anbieten? Erstens weiss man nicht, ob dieses vielleicht nicht bereits hinter den Kulissen geschehen ist, zweitens denke ich, dass die USA nun wirklich das allerletzte Land ist, das ein solches Angebot noetig hat. So tragisch das ganze Geschehen ist, so bedauernswert die Opfer auch sind und so beklagenswert die Todesopfer sind, es bleibt wohl erst einmal fest zu halten, dass Haus und Hof, den die Buerger dort verloren haben, versicherungstechnisch ausreichend geschuetzt sind. Quote Link to post Share on other sites
Billy Joe 53 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Und mit Verlaub, aus welchem Grunde sollte der deutsche Politiker den Amerikanern Hilfe anbieten?Und mit Verlaub! wenn man nichts vernuenftiges zu sagen hatt,sollte Trittin die Schnauze halten Erstens weiss man nicht, ob dieses vielleicht nicht bereits hinter den Kulissen geschehen ist, Du gestattes doch dass ich darueber mal Lache Deutschland und Spenden geheimhalten, Hey Welt schaut mal fuer was wir alles Zahlen, wir sind die Weltmeister im Spendieren Tsunami schon vergessen dass Hauf und Hof, den die Buerger dort verloren haben, versicherungstechnisch ausreichend geschuetzt istIs it? Bist Du dir da sicher Die Ursachen dafuer scheinen dann eben doch auch an der amerikanischen Umweltpolitik zu liegen.... Die Amerikanische alleine? Harry lebst Du auf dem Mond,nun erklaere mir mal wesshalb man seit erkennen der Umweltsverseuchung nur vom Amerikaner seiner Umweltpolitik schreibt, verwendet man denn nur in Amerika Aerosol Cans,und feuert man nicht ueberall mit gas und Holz, oder Kohle, oder hat man in Deutschland bereits seit 1980 Catalitic converter in den Autos serienmaessig, yes ich bin mir bewust dass Amerika umweltverschmutzer ersten ranges ist,aber wesshalb muss man immer wenn es mal wo schieflaeft auf dem Amis rumhacken Quote Link to post Share on other sites
HarryB 732 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Und mit Verlaub! wenn man nichts vernuenftiges zu sagen hatt,sollte Trittin die Schnauze halten Nee, Billy Joe, den Mund verbieten lassen muss er sich nun wirklich nicht. So unvernuenftiges hat er ja nun auch nicht gesagt, wenn man mal seine Funktion bedenkt, gelle? Du gestattes doch dass ich darueber mal Lache Deutschland und Spenden geheimhalten, Hey Welt schaut mal fuer was wir alles Zahlen, wir sind die Weltmeister im Spendieren Tsunami schon vergessenWeisste, Billy Joe, so langsam finde ich, dass das Diskutieren mit Dir immer schwieriger wird. Ich sprach nicht von Spenden, ich sprach von Hilfe. Und den Tsunami und seine Auswirkungen nun irgendwie mit dem Hurricane Katrina vergleichen zu wollen finde ich etwas - naja, sagen wir mal: daneben.... Is it? Bist Du dir da sicherJa, da bin ich mir sehr sicher! Zeige mir einen Haushalt in den USA, der keine Versicherung hat. Abgesehen davon werden die, die nicht versichert sein sollten, ausreichend Hilfe vom Staat erhalten, dessen bin ich mir auch sicher..... Die Amerikanische alleine? Harry lebst Du auf dem Mond,nun erklaere mir mal wesshalb man seit erkennen der Umweltsverseuchung nur vom Amerikaner seiner Umweltpolitik schreibt, verwendet man denn nur in Amerika Aerosol Cans,und feuert man nicht ueberall mit gas und Holz, oder Kohle, oder hat man in Deutschland bereits seit 1980 Catalitic converter in den Autos serienmaessig, yes ich bin mir bewust dass Amerika umweltverschmutzer ersten ranges ist,aber wesshalb muss man immer wenn es mal wo schieflaeft auf dem Amis rumhackenErstens mal moechte ich darauf verweisen, dass ich nicht davon sprach, dass die amerikanische Umweltpolitik allein verantwortlich fuer den Klimawandel ist. Das Woertchen auch in meinem Beitrag weist ganz deutlich darauf hin! Sicher machen andere Nationen auch Fehler, verseuchen die Umwelt. Der wesentliche Unterschied zu den Amerikanern aber ist der, dass die meisten anderen Nationen, die sich eingehend mit der Problematik befassen, bereit sind, entsprechende Gegenmassnahmen einzuleiten bzw. bereits eingeleitet haben. Gerade die deutsche Nation ist in diesem Fall als Paradebeispiel anzufuehren, ob Dir das nun passt oder nicht. Ob diese Massnahmen nun das Gelbe vom Ei bedeuten, sei erst einmal dahin gestellt, wichtig ist, dass etwas geschieht. Siehe z.B. das Kyoto-Abkommen..... Und wenn Du nun wissen moechtest, warum denn auf die armen Amerikaner andauernd so herum gehackt wird, dann lies dir doch einfach nochmal die Aussage des Herrn Trittin durch, der ja Deiner Meinung nach das Maul halten sollte: Während in Deutschland mit einer ambitionierten Klimaschutzpolitik 18,5 Prozent der Treibhausgabe seit 1990 reduziert worden seien, seien die Emissionen in den USA noch einmal gestiegen. Muss ich dazu noch weiter kommentieren?Moechte ich eigentlich gar nicht, weil - wie schon weiter oben von mir ausgefuehrt - die Diskussion darueber mit Dir nicht einfach ist. Anstatt ueber die Problematik an sich zu reden, versuchst Du nur beide Seiten gegeneinander aufzuwiegen. Das bringt uns nicht weiter..... Ach ja, dass die Leute, die im Hurricane koerperlichen Schaden erlitten haben, zum nicht geringen Teil auch eine gewisse Selbstschuld daran tragen, muss ich wohl nicht extra erwaehnen, oder? Wie sagte doch die betroffene Dame, die in letzter Minute gerettet wurde? "Das naechste Mal werden wir bestimmt der Evakuierungsaufforderung Folge leisten"....... Quote Link to post Share on other sites
Guest lichterloh Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Schönes Bild, dass (wie o.a.) auch wieder den Bezug zu den hohen Ölpreisen herstellt. Angeschwemmte Ölbohrplattform (Quelle: www.tagesschau.de)http://www.tagesschau.de/styles/container/image/style_images_default/0,,OID4689266,00.jpg Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Mittwoch, 31. August 2005Dämme gebrochenNew Orleans versinkt Zwei Tage nach dem verheerenden Hurrikan "Katrina" droht in den Krisengebieten der USA eine humanitäre Katastrophe. Die Behörden in Louisiana, Mississippi und Alabama rechnen mit mehreren hundert Toten. Mehr als 2,5 Millionen Bewohner in der Region sind ohne Strom. Die unterhalb des Meeresspiegels liegende Touristenmetropole New Orleans droht zu versinken, weil immer mehr Pumpen versagen. Allein in Louisiana sind eine Million Menschen obdachlos. Noch immer warten Tausende, die seit Tagen ohne Licht, Strom und Telefon auf den Dächern ihrer Häuser ausharren, auf Rettung. Niemand der Verantwortlichen weiß, wann die Strom- und Trinkwasserversorgung wieder hergestellt sein wird. (...) Vgl. http://www.n-tv.de/573563.html Ich habe heute morgen mit einem Bekannten aus New Orleans, mit dem ich regelmäßig über ICQ Kontakt habe, gesprochen. Er hält sich jetzt mit seiner Familie bei Verwandten an der Ostküste auf und hat am Wochenende einen der letzten Flüge aus der Stadt bekommen. Und er hat absolut keine Ahnung, wie es zuhause aussieht, weder, was sein Hab und Gut betrifft, noch seinen Arbeitsplatz. Scheiß Gefühl. Aber wenigstens erstmal das nackte Leben von seinen Leuten und sich gerettet, das ist das wichtigste. Quote Link to post Share on other sites
stuka9 7 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Wie ich gerade eben in den Nachrichten gehört habe, scheint es in New Orleans nun ein gewisses Problem mit Plünderern zu geben.Aber ich denke, daß die Nationalgarde diesem Treiben auf die eine oder andere Art ein schnelles Ende bereiten wird. Quote Link to post Share on other sites
Billy Joe 53 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 HarryNee, Billy Joe, den Mund verbieten lassen muss er sich nun wirklich nicht. So unvernuenftiges hat er ja nun auch nicht gesagt, wenn man mal seine Funktion bedenkt, gelle?Und wesshalb muss man in Deutschland das Sprachrohr der Welt sein? Ich sprach nicht von Spenden, ich sprach von Hilfe Worin liegt der Unterschied zwischen Spenden und Hilfe, beides kostet Geld und wird vom Steuerzahler getragen. Erstens mal moechte ich darauf verweisen, dass ich nicht davon sprach, dass die amerikanische Umweltpolitik allein verantwortlich fuer den Klimawandel ist. Das Woertchen auch in meinem Beitrag weist ganz deutlich darauf hin! Sicher machen andere Nationen auch Fehler, verseuchen die Umwelt. Der wesentliche Unterschied zu den Amerikanern aber ist der, dass die meisten anderen Nationen, die sich eingehend mit der Problematik befassen, bereit sind, entsprechende Gegenmassnahmen einzuleiten bzw. bereits eingeleitet haben. Gerade die deutsche Nation ist in diesem Fall als Paradebeispiel anzufuehren, Oh ja,aber erst als das Kind in der Badewanne ersoffen ist! Nehme mal die Abgasentgiftung der Autos,oder die Debatte ueber Diesel partikelfilter,wird zu tote geredet aber wenn es mal gesetz ist, dann war es ploetzlich eine fuehrende Deutsche Sache, das die Franzosen diese aber bereits serienmaessig einbauen, wird dann spaeter verschwiegen. Lesen muss man koennen dann lies dir doch einfach nochmal die Aussage des Herrn Trittin durch, der ja Deiner Meinung nach das Maul halten sollte: Wenn er reklame machen muss dass Deutschland die wie ueblich ,fuehrende Nation ist Während in Deutschland mit einer ambitionierten Klimaschutzpolitik 18,5 Prozent der Treibhausgabe seit 1990 reduziert worden seien, seien die Emissionen in den USA noch einmal gestiegen.18,5%,wann wurden denn die Abgasfilter fuer Autos gesetzlich in Deutschland vorgeschrieben, kann mich noch entsinne dass die Trees an den Deutschen Autobahnen am absterben waren,und ploetzlich wurde man sich klar dass es doch etwas nuetzen wuerde, Filter steuerverguenstigt einzubauen, auch konnten keine Deutschen Autos nach USA exportiert werde,da sie nicht den Abgasvorschriften Amerikas entsprachen,und wer schreibt von deutsche Nation ist in diesem Fall als Paradebeispiel anzufuehren Die USA hatte diese Dinger schon 1980 eingebaut, so ist nun diese 18,5% von der Regulation der Autos? oder von woher kommt es? Ist ja OK wenn man die Umwelt sauber halten moechte, aber muss man jedesmal Amerika als gegenbeispiel nehmen. Canada hatte auch das Kyoto Protokoll unterzeichnet,aber in der zwischenzeit festellen muessen dass es unmoeglich ist diese Auflagen in der gegebenen zeit einzuhalten. Moeglicherweisse ist der Amerikaner etwas schlauer,und unterzeichnet nicht irgendetwas das nicht einhaltbar ist!sei erst einmal dahin gestellt, wichtig ist, dass etwas geschieht. Siehe z.B. das Kyoto-AbkommenStimme damit ueberein, nur weiss man in Europa nicht genau was alles geschieht in Amerika um die Umwelt nicht so zu belasten! You see Harry dieser Ausspruch ist, was sehr viele Menschen in anderen Nationen in die falsche Roehre bekommen Gerade die deutsche Nation ist in diesem Fall als Paradebeispiel anzufuehren, ob Dir das nun passt oder nicht. Wenn man lange genug sich als Retter der Menschheit darstellt werden es moeglicherweisse auch einige glauben,aber der Grossteil hat eben langsam die Nase voll von der ewigen hervorhebung eines Staates und seinen Errungenschaften! Aber wir schweifen vom Thema ab,und gehen wieder mal ins Politische, You see Harry ich persoenlich lasse mich nicht von Politikern oder der Presse blenden,und wenn unsere { Canadischen} Politiker Mist bauen oder Mist Reden, werde ich nicht als Canadier Beifall zollen, sondern auch sagen dass sie Mist machten. Und ich bestehe weiterhin darauf dass Herr Trittin out of line war mit seiner Aussage.Und den Tsunami und seine Auswirkungen nun irgendwie mit dem Hurricane Katrina vergleichen zu wollen finde ich etwas - naja, sagen wir mal: daneben....Wieso findest Du das daneben? frage mal die Betroffenen was die davon halten,moechte mal sagen dass beide seiten der betroffenen auf Dumme bemerkungen von Politikern hoechst sauer reagieren,noch dazu wenn der Politiker sagt, sie sind selbst dran schuld dass sie alles verloren haben Zurueck zur erstehung von Hurricanes,welche ja zum groesten teil im ostlichen Teils dess Atlantics entstehen ,und nicht,oder sehr wenig mit dem Kyota Protokoll zu tun haben,Taifuns gibt es ja seit tausenden von Jahren,noch vor Amerikas entstehung und wenn Du mal nachliest wie es Pakistan / India dess oefteren ueberflutet,oder als in Japan der Divine Wind Japan von den Invadern rettet,und das war lange vor den Amerikanern und deren Umweltzerstoerung, dann muss ich mich wundern wie die Glaebigen all den unfug aufnehmen. Aber Bitte, wenn jemand denkt dass das kleinen Lichtlein Mensch ploetzlich in kuerzester zeit alles wieder gutmachen kann was er in den letzten 100 und mehr Jahren versaut hat,soll er es auch machen, aber immer nur eine Nation dafuer verantwortlich machen ist eben nicht fair. stuka9 Wie ich gerade eben in den Nachrichten gehört habe, scheint es in New Orleans nun ein gewisses Problem mit Plünderern zu geben Teilweisse selbsterhaltungstrieb,kein Wasser keinerlei lebensmittel und kein Strom, aber es sind auch genuegend krimminelle Elemente unterwegs welche diese gelegenheit ausnuetzen Aber ich denke, daß die Nationalgarde diesem Treiben auf die eine oder andere Art ein schnelles Ende bereiten wird Man kann nur hoffen! Quote Link to post Share on other sites
BELuser 26 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 also das der Tritt-ihn natürlich dem Erzfeind USA noch die Schuld für das Desaster gibt, war doch klar. Scheiß Heuchler, der! Wenn überhaupt von Schuld gesprochen werden kann, dann desshalb, weil die Stadt an der falschen Stelle steht. War abzusehen, wann das mal schiefgeht. Als ob das mit irgendwelchen Klimagasen zu tun hätte.... Gruß Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Spendenmöglichkeiten für die Betroffenen Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Berlin - Fürs Protokoll: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern US-Präsident George Bush zur Hurrikan-Katastrophe kondoliert. Der Kanzler versicherte, er und seine Landsleute empfänden "großes Mitgefühl für das Schicksal der vom Hurrikan betroffenen Menschen". Vielen Dank auch. Das war's dann. Keine finanziellen Hilfszusagen, null Sofortmaßnahmen, nach Tagen dann ein zögerliches Hilfsangebot des deutschen Innenministers. Das Krisengebiet liegt ja auch nicht in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Tatsächlich kann die deutsche Helferarmee, gestählt in Einsatzen vom Kosovo bis nach Afghanistan, diesmal zu Hause bleiben, weil die US-Behörden die Lage im Griff haben, so gut es eben geht. Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still. (...) Quelle Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 @Mr_Biggun Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still. Genau so sieht das aus. Eine Doppelmoral, wie sie keinen größeren Brechreiz hervorrufen könnte. Quote Link to post Share on other sites
Guest Mr_Biggun Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 So ist es. Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Für mich im übrigen auch ein Hinweis darauf, wie Leute wie Trittin wirklich ticken. Wenn es um ihre hehren, übergeordneten Ideologien geht (hier: vorgeschobener Umweltschutz), sind Menschenleben und pietätvoller Umgang mit menschlichem Leid plötzlich nichts, aber auch gar nichts mehr wert. Zeit wird's, dass die Brut endlich wegkommt. Quote Link to post Share on other sites
blondy 1 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Vielen Dank auch. Das war's dann. Keine finanziellen Hilfszusagen, null Sofortmaßnahmen, nach Tagen dann ein zögerliches Hilfsangebot des deutschen Innenministers. Das Krisengebiet liegt ja auch nicht in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das finde ich eigentlich gar keinen so falschen Gedanken. Wieso sollte Deutschland immer an alle anderen zahlen?? Wir haben genug eigene Geldprobleme!Und dann ist das gejammere wieder groß wenn an anderen Stellen gespart werden muss, weil für irgendwelche Katastrophen in anderen Kontinenten(!!) Geld gegeben wurde das logischerweise von wo anders abgezoge wird. Klar ist das Tragisch was diesen Leuten passiert ist. Aber hier passieren auch tragische Sachen. Und dafür ist auch kein Geld da... Gruß,blondy Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 @blondy Dann müsste man aber konsequenterweise alle Zahlungen einstellen. Das wäre logisch und keine Doppelmoral. Bei der Tsunamikatastrophe wurden spontan zig Millionen (oder warens gar Milliarden?) zur Verfügung gestellt, hier gibt es nur Spott und Häme. Das ist Doppelmoral vom feinsten bzw. offen ausgelebter Antiamerikanismus. Mit den dahinterstehenden Geldern hat das erstmal nur sekundär zutun. Und wenn man den USA auch nur mehr oder weniger symbolisch Hilfe angeboten hätte, wäre das schonmal was gewesen (zum Beispiel das topmoderne Sanitätsflugzeug der Bundeswehr). Aber das hier gezeigte Verhalten ist einfach das letzte, vor allem eben vor dem Hintergrund der Doppelmoral (vgl. Hilfen beim Tsunami). Quote Link to post Share on other sites
blondy 1 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 @ Besorgter Es gab in letzter Zeit einfach zu viele Umweltkatastrophen. Du hast schon recht, man hätte konsequenter Weise gleich niemanden Unterstützung geben sollen, oder nicht einem soviel, damit noch etwas für weiter geblieben wäre.Aber dann hätte es wieder geheißen"Das pöse Deutschland" Woher sollen wir den deiner Meinung nach das Geld für die jetzige Unterstützung nehmen? Oder woher hätte die Regierung bei der Zahlung wegen des Tsunamis wissen sollen das noch mehrere so verherrende Katastrophen kommen. Ich würde es nicht als Doppelmoral bezeichnen. Nur jetzt wird es langsam mal Zeit das unser Geld mal in unserem Land bleibt. Wenigstens solange es hier auch genügend Katastrophen gibt. Außerdem denke ich auch das die USA genug Geld hat um ihre Bürger zu unterstützen und nicht auf die Hilfe von Deutschland angewiesen ist. Im Gegensatz zum Tsunami damals. Quote Link to post Share on other sites
Besorgter 51 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 @blondy Wie gesagt, ein symbolischer Akt (diesen Sanitätsflieger mal eben durchstarten zu lassen, hätte den Aufwand gekostet, die Besatzung mit Ärzten für einige Zeit freizustellen, inklusive dem Sprit, um hinzukommen) wäre schon deutlich mehr wert gewesen, als nichts plus die hämische Rede eines Herrn Trittin. Hoffentlich schadet es den Grünen entsprechend in 3 Wochen bei den Wahlen. Die Tsunamihilfen damals waren absolut unverhältnismäßig hoch im Vergleich zu dem, was mit Deutschland vergleichbare Länder gegeben haben, zudem hast Du natürlich Recht, dass inländische Probleme grundsätzlich Vorrang haben sollten. Quote Link to post Share on other sites
nudel 1 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Ich denke auch, dass finanzielle Hilfe nicht angebracht ist. So egoistisch es sich anhört, aber die Amerikaner dürften genug Geld haben, um sich selber zu helfen. Das ist der Unterschied zur Tsunami-Katastrofe Ende letzten Jahres. Allerdings wäre eine Unterstützung mit technischer Ausstattung ein symbolischer Akt, um zu zeigen, dass Deutschland immer bereit ist, bei Natur-Katastrofen im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützend einzugreifen. Ich kenne leider zu wenig von Diplomatie, um einschätzen zu können, ob eine Unterstützung nicht auch als Einmischung in innere Angelegenheiten zu werten ist. Bei fast allen mir bekannten Katastrofen war es üblich, zunächst dem Betroffenen Land das Bedauern über die Geschehnisse auszusprechen. Unmittelbar darauf folgte dann die Bitte um Hilfe bei der Katastrofe. Eine solche Bitter blieb bisher aus und wird nach meiner Einschätzung auch niemals aus den USA kommen. Quote Link to post Share on other sites
audacium 0 Posted August 31, 2005 Report Share Posted August 31, 2005 Hallo, den Trittin-Gegnern kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen. Dieses Subjekt war schon immer und ist weiterhin ein zutiefst negatives, ungutes, missguenstiges und giftspritzendes Exemplar der Gattung Politiker. In dieser Situation, wo es Hunderttausenden Einwohnern von New Orleans richtig dreckiggeht und hunderte, vielleicht tausende Menschen gestorben sind, derart primitiv und kalt-hasserfuellt reinzutreten ist einfach das Letzte.Noch dazu mit solchen voellig absurden, unwissenschaftlichen Aussagen...das Herstellen eines direkten Zusammenhanges zwischen "unterlassenem Klimaschutz" und dem Hurricane ist schlicht und ergreifend boesartigste Polemik und Verdrehen von Tatsachen (haetten nur die boesen Amerikaner auf Trittin gehoert und das Kyoto-Protokoll unterschrieben, dann gaebe es keine Naturkatastrophen mehr und wir waeren alle gluecklich...oder was denkt sich dieses Subjekt???). Und mal abgesehen davon, was koennen die Einwohner fuer die aktuelle Klimapolitk von Bush? Subjekte wie Trittin, die Leuten in der Not (unverschuldeter Not!!) nur Haeme und Schadenfreude, kein Wort des Bedauerns, geschweige ein Hilfsangebot entgegenbringen, stehen auf einer moralischen Skala ganz tief unten. Meine Meinung. Und ich denke im uebrigen tatsaechlich, dass Amerika eine andere Klimapolitik einschlagen sollte. Nie aber kaeme ich auf die Idee, idiotische und verlogene Pseudozusammenhaenge herzustellen und den Betroffenen das auch noch genuesslich unter die Nase zu reiben. Im Strassenverkehr koennte es ja auch so ablaufen: Den naechsten Motorradfahrer, der aufgrund eines Fahrfehlers von der Strasse abkommt und blutend im Graben liegt, den lasse ich da liegen und halte ihm einen Vortrag, dass er doch selbst schuld sei, um anschliessend ohne weitere Hilfe fuer ihn weiterzufahren. So stellt sich Trittin das wohl vor. Man kann unterschiedliche politische Ansichten haben, alles schoen und gut, aber wenn jegliches Mitgefuehl fehlt, dann kann man gegen solche Subjekte nicht hart genug angehen. Und da kocht bei mir auch einiges hoch. Gruesse, audacium. Quote Link to post Share on other sites
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