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Wieder Mal: Experten Fordern Tempo 120 Auf Autobahn


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Guest Wilfried Webber
BTW: Die KSF-Fraktion kommt mir manchmal vor wie die FDP. Immer gegen alles sein aber nie konkrete Vorschläge einbringen. :unsure:

Der einzig notwenige Vorschlag ist längst da: Kein Tempolimit!

 

Manche Dinge brauchen einfach keine Vorschläge und Konzepte, es reicht, wenn man sie konzeptlos belässt. Dan funktioniert es auch.

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@r_ruhland

klasse. Von einem Tempolimit um einen besseren Verkehrsfluss zu erzielen, zum Tempolimit wegen Umweltschäden :unsure: Ne mein lieber. Das zieht nicht. Wenns danach ginge, kann man jeden Widerstand mit dem Argument kommen: "Ach das ist Umweltschutz." Na klasse.

Wenns danach ginge, dann dürften wir weder mit 130 noch mit 250 km/h durch die Gegend fahren. Dann dürften wir die Regenwälder nicht abholzen, die Weltmeere nicht leerfischen, ja vielleicht nicht einmal mehr atmen.

 

Bring mir ein vernünftiges Argument, warum ich Nachts auf einer leeren 3 spurigen Autobahn 130 km/h fahren soll. Und komm mir bitte nicht damit, das Bauer Heinrich schlafen will, weil er vor 10 Jahren sein Haus an der Autobahn gebaut hat und nicht darüber nachgedacht hat, das es eventuell auch laut sein könnte.

 

Ach ja, das einzige Argument, was mir einfällt wäre: Ich soll wegen des Schleichens mit 130 km/h gegen die Leitplanke fahren. Das schafft wieder einen neuen Arbeitsplatz, da ich am nächsten Tag nicht mehr zum Dienst kommen kann. /IRONIE

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@r_ruhland

klasse. Von einem Tempolimit um einen besseren Verkehrsfluss zu erzielen, zum Tempolimit wegen Umweltschäden :lol: Ne mein lieber. Das zieht nicht. Wenns danach ginge, kann man jeden Widerstand mit dem Argument kommen: "Ach das ist Umweltschutz." Na klasse.

Wenns danach ginge, dann dürften wir weder mit 130 noch mit 250 km/h durch die Gegend fahren. Dann dürften wir die Regenwälder nicht abholzen, die Weltmeere nicht leerfischen, ja vielleicht nicht einmal mehr atmen.

 

Bring mir ein vernünftiges Argument, warum ich Nachts auf einer leeren 3 spurigen Autobahn 130 km/h fahren soll. Und komm mir bitte nicht damit, das Bauer Heinrich schlafen will, weil er vor 10 Jahren sein Haus an der Autobahn gebaut hat und nicht darüber nachgedacht hat, das es eventuell auch laut sein könnte.

 

Ach ja, das einzige Argument, was mir einfällt wäre: Ich soll wegen des Schleichens mit 130 km/h gegen die Leitplanke fahren. Das schafft wieder einen neuen Arbeitsplatz, da ich am nächsten Tag nicht mehr zum Dienst kommen kann. /IRONIE

Ich habe jetzt schon mehrmals klargestellt das ich nicht für ein durchgehendes Tempolimit bin. Lies dir doch bitte meine Beiträge komplett und aufmerksam durch.

 

Aber noch einmal, nur für dich, zur Klarstellung.

 

Ich bin für :heul: von 6-20 Uhr auf zweispurigen Autobahnen, gekoppelt an ein Überholverbot für LKW, als Kompromisslösung.

So kann der "kultivierte" Schnellfahrer V > :angry: fahren, wenn ihm der Pelz juckt und zu den Hauptverkehrszeiten ist der Verkehrsfluss einigermassen sichergestellt. Und der Umwelt ist durch Stauvermeidung auch geholfen.

 

Was anderes habe ich hier noch nie behauptet. Aber offensichtlich liest du die Beiträge auf die du antwortest nicht durch. Vielleicht sind dir ja die angefügten Links auch zu sehr zu Kopfe gestiegen :lol:

 

Nach wie vor erwarte ich entsprechende, wissenschaftliche Beiträge der KSF-Fraktion, die belegen das :unsure: weder umweltschädlich noch stauerzeugend ist. Strengt euch doch mal an :lol:

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Was anderes habe ich hier noch nie behauptet. Aber offensichtlich liest du die Beiträge auf die du antwortest nicht durch. Vielleicht sind dir ja die angefügten Links auch zu sehr zu Kopfe gestiegen
Dann gebe ich den Ball mal zurück.

 

tja, ich zähle leider auf Grund meiner Motorisierung nicht zu den KSF, bin aber trotzdem gegen ein Tempolimit. Und nun ?

:unsure::angry:

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Was anderes habe ich hier noch nie behauptet. Aber offensichtlich liest du die Beiträge auf die du antwortest nicht durch. Vielleicht sind dir ja die angefügten Links auch zu sehr zu Kopfe gestiegen

 

Dann gebe ich den Ball mal zurück.

 

tja, ich zähle leider auf Grund meiner Motorisierung nicht zu den KSF, bin aber trotzdem gegen ein Tempolimit. Und nun ?

:lol::lol:

Dann bist du halt ein virtueller KSF :lol:

 

Aber Argumente, am besten wissenschaftliche für :unsure: , enthielt dein letzter Beitrag wohl auch nicht. :heul:

 

Ich will endlich einmal ordentliche Beiträge von der KSF-Fraktion. Ob virtuelle oder reelle KSF ist mir egal.

Da muss es doch dutzende von Veröffentlichungen geben die belegen das :angry: uns allen nützt. Her damit. Tut nicht so geheimnissvoll.

 

Oder ist es denkbar das der KSF nur zu seinem eigenen Lustgewinn schnell fährt? Wäre ja denkbar, sogar verständlich. Unbestritten das Beschleunigung Spass macht. Manchmal macht auch Speed Spass. Darum fahre ich gerne Achterbahn und Ski. :120:

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Was ist denn in deinen Augen ein ordentlicher Beitrag ??

 

Wenn ich dir jetzt sage, das ich z.B. für :unsure: bin, weil man in meinen Augen nicht alles nutzlos reglementieren muss und der Mensch die Entscheidung, ob und wie schnell er fährt (ausgenommen Risikostrecken Unfallschwerpunkt o.ä.), dann kommst du wieder und sagts, das es kein richtiges Argument ist, da es nicht wissenschaftlich belegt ist.

 

Also wie hättest du es gerne ?

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Was ist denn in deinen Augen ein ordentlicher Beitrag ??

 

Wenn ich dir jetzt sage, das ich z.B. für  :unsure: bin, weil man in meinen Augen nicht alles nutzlos reglementieren muss und der Mensch die Entscheidung, ob und wie schnell er fährt (ausgenommen Risikostrecken Unfallschwerpunkt o.ä.), dann kommst du wieder und sagts, das es kein richtiges Argument ist, da es nicht wissenschaftlich belegt ist.

 

Also wie hättest du es gerne ?

Also wieder nichts das die segensreiche Wirkung von :angry: für die Allgemeinheit belegt :120:

 

Nichts gefunden? Oder nicht gesucht? Darf ruhig sehr wissenschaftlich sein. Ruhig irgendwas mit Fluidmechanik und ähnlichen Modellen.

 

Ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen, ob zeitlich begrenzt oder nicht, ist doch nicht mehr Reglementierung als :heul: . Durch ein alllgemeines Limit würde man sich 100% der :120: und :lol: Schilder an Autobahnen sparen. Also im Endeffekt sogar weniger Reglementierung als heute.

Zusätzlich kommen bei der heutigen Richtgeschwindigkeitsregelung noch sehr diffizile rechtliche Probleme auf einen zu der in einen Unfall mit v > :lol: verwickelt wird. Selbst wenn er nicht als Hauptverursacher des Unfalls ermittelt wird.

 

Wir sind das einzige grössere europäische Land das nach wie vor an :lol: festhält. Und dafür muss es doch gute Gründe geben. Und leider will mir die KSF-Fraktion keinen dieser guten Gründe nennen und durch eine Veröffentlichung belegen.

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Also wieder nichts das die segensreiche Wirkung von  :unsure:  für die Allgemeinheit belegt

Nichts gefunden? Oder nicht gesucht? Darf ruhig sehr wissenschaftlich sein. Ruhig irgendwas mit Fluidmechanik und ähnlichen Modellen.

Das war mir klar, das diese Antwort jetzt von Dir kommt. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht gesucht..
Darf ruhig sehr wissenschaftlich sein.

Da wirste von mir wenig zu hören bekommen. Weil es wissenschaftlich sicher so einen Beweis nicht gibt. Wird wohl wie beim Rauchen sein. Wissenscaftlich belegt, das es tödlich ist. Es wird aber weiter geraucht und keine Wissenschaft wird sagen können, PRO Rauchen.

So ist es eben mit demTempolimit auch. Die Wissenschaft sagt, Tempolimits sind gut für die den Umweltschutz. Kann man es widerlegen ? Nein. Möchte man es widerlegen ? Nein.

 

Durch ein alllgemeines Limit würde man sich 100% der  und  Schilder an Autobahnen sparen.

Super. Da halte ich dagegen und sage, das durch :angry: ein größerer Umsatz an Kraftstoffen gemacht wird, was wiederum Arbeitsplätze erhält.

So langsam sinkt unser Niveau hier, habe ich das Gefühl.

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Da wirste von mir wenig zu hören bekommen. Weil es wissenschaftlich sicher so einen Beweis nicht gibt. Wird wohl wie beim Rauchen sein. Wissenscaftlich belegt, das es tödlich ist. Es wird aber weiter geraucht und keine Wissenschaft wird sagen können, PRO Rauchen.

So ist es eben mit demTempolimit auch. Die Wissenschaft sagt, Tempolimits sind gut für die den Umweltschutz. Kann man es widerlegen ? Nein. Möchte man es widerlegen ? Nein.

Dann fassen wir einmal dein letztes Posting zusammen.

 

Es wäre vernünftig ein Tempolimit einzuführen, genauso wie es vernünftig ist nicht zu rauchen. :unsure:

Na da haben wir dann ja Konsens erzielt.

Genau wie beim Rauchen gefährdet auch Schnellfahren, über vermehrten Schadstoffaustoss und unmittelbare physikalische Einwirkungen, andere unbeteiligte Menschen. Danke für den schönen Vergleich :angry:

 

BTW: Im Übrigen haben auch die Beschränkungen für Raucher in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Weniger in Deutschland als in anderen europäischen Ländern.

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Da wirste von mir wenig zu hören bekommen. Weil es wissenschaftlich sicher so einen Beweis nicht gibt. Wird wohl wie beim Rauchen sein. Wissenscaftlich belegt, das es tödlich ist. Es wird aber weiter geraucht und keine Wissenschaft wird sagen können, PRO Rauchen.

So ist es eben mit demTempolimit auch. Die Wissenschaft sagt, Tempolimits sind gut für die den Umweltschutz. Kann man es widerlegen ? Nein. Möchte man es widerlegen ? Nein.

Dann fassen wir einmal dein letztes Posting zusammen.

 

Es wäre vernünftig ein Tempolimit einzuführen, genauso wie es vernünftig ist nicht zu rauchen. :lol:

Na da haben wir dann ja Konsens erzielt.

Genau wie beim Rauchen gefährdet auch Schnellfahren, über vermehrten Schadstoffaustoss und unmittelbare physikalische Einwirkungen, andere unbeteiligte Menschen. Danke für den schönen Vergleich :lol:

 

BTW: Im Übrigen haben auch die Beschränkungen für Raucher in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Weniger in Deutschland als in anderen europäischen Ländern.

:unsure::angry::heul:

Dreh es dir hin, wie du es haben möchtest.

Vorerst hier für mich EOD.

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@ r_ruhland

 

Natürlich wäre ein Tempolimit vernünftig. Am besten Tempo null. Keine Unfälle mehr, keine Staus und der Wald wird es uns danken.

Ich vertrete die Auffassung, dass alles, was unter Sicherheits- und Umweltaspekten vertretbar ist auch erlaubt sein muss und :unsure: gehört defintiv dazu. Es liegt in der Natur der Sache, dass geringeres Tempo immer mehr Sicherheit und weniger Abgase bringt. Wo willst du die Grenze ziehen? Wie weit willst du mit dem Tempo runter gehen?

 

Auf die restlichen Argumente (rücksichtslose Drängler etc...) gehen ich mal nicht näher ein, diese gibt es nämlich (in ebenso geringer Anzahl wie auf der BAB) auch auf tempobegrenzten Landstraßen.

 

MfG

HugoKlein - Tempolimitgegner, aber trotzdem kein kultivierter Schnellfahrer

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@herzi:

Bring mir ein vernünftiges Argument, warum ich Nachts auf einer leeren 3 spurigen Autobahn 130 km/h fahren soll. Und komm mir bitte nicht damit, das Bauer Heinrich schlafen will, weil er vor 10 Jahren sein Haus an der Autobahn gebaut hat und nicht darüber nachgedacht hat, das es eventuell auch laut sein könnte.

Nein, aber was ist mit Bauer Frühauf? Der hat den Hof von seinem Vater geerbt, schon vor 30 Jahren. 10 Jahre später wurde dann die Autobahn gebaut, und jetzt will sein Sohn den Hof nicht übernehmen. Den Krach und Gestank hat er nicht nötig, sagt der.

 

Ein vernünftiges Argument - kein Problem. Zunächst müßte das Limit nicht unbedingt 130 heißen, vielleicht ginge auch 150 oder 160. Wobei ich nicht nachvollziehen kann, wieso manche hier Tempo 130 als "schleichen" beziechnen - wenn das stimmen soll, dann bezeichne ich Tempo 180 als rasen. Das nur nebenbei.

 

Vor einigen Tagen hatte ich hier ausgeführt, daß der Aufwand, eine BAB-Strecke für Tempo 250 zu trassieren, sicher deutlich höher ist als für Tempo 150: Größere Kurvenradien, geringere Steigungen, bessere Oberfächenqualität, größerer Landschaftsverbrauch. Und dieser Aufwand wird getrieben für eine absolute Minderheit der Autofahrer, die auch über entsprechende Fahrzeuge verfügen und genügend oft zu entsprechend verkehrsschwachen Zeiten unterwegs sind. Die meisten so trassierten Strecken sind tagsüber zu voll, um so hohe Geschwindigkeiten zu erlauben.

 

Und wenn hier manche Wunderkinder davon schwärmen, daß auf ihren Strecken fast immer Tempo 200+ möglich ist, dann ist das ein klarer Fall von Verschwendung öffentlicher Mittel: Hochgeschwindigkeitspisten, die offensichtlich kaum benutzt werden! Dann wäre ich für Privatisierung dieser Strecken und Einführung einer Maut, die so bemessen ist, daß die Wenigen, die dort fahren, auch vollständig für Bau und Unterhalt aufkommen.

 

Auf vielen der Strecken, die nun mal schon da sind, könnte man vielleicht unter Limitierung die Spuren schmaler machen und so eine weitere Fahrspur unterbringen, ohne die Trasse wesentlich breiter machen zu müssen, was die Leistungsfähigkeit des Querschnitts steigern würde: Stauvermeidung statt High Speed!

 

Das war doch alles vernünftig, oder?

.

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@HugoKlein:

 

Nein. Der Rest war nicht sooo schlecht, aber, zugegeben, die erste Zeile hat mich wahnsinnig geärgert - obwohl ich ja gar nicht angesprochen war. Aber diese Floskel (ein Argument ist es nicht) ist inzwischen weder witzig noch anderweitig hilfreich. Wer an einer sachlichen Diskussion interessiert ist, sollte m.E. ohne sie auskommen. Zu dem "dämlich" stehe ich.

 

Wo soll man die Grenze ziehen ... Bei jedem Schwellenwert kann man fragen, warum dieser nicht auch etwas höher oder etwas tiefer liegen kann - daraus zu folgern, daß der Schwellenwert als solcher keine Berechtigung hat, ist ein Trugschluß. So könnte man auch die Forderung nach absoluter Steuerfreiheit für alle begründen - daß dann auch keine Schulen bezahlt werden können, egal, ich kann schon lesen...

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Durch so einen kleinen Einwurf lässt du dich ärgern? Perfekt, so war es gedacht :angry:.

 

Es ist natürlich anfangs kein Argument, aber es wird im Verlauf des Beitrags erklärt und dann wird es auch ein Argument. Ich wiederhole es nochmal: Ich bin gegen ein allgemeines Tempolimit, weil ich die in Deutschland gefahrenen Geschwindigkeiten für vertretbar halte. Mit den Argumenten die ihr hier bringt, könnte ich ebenso pro :unsure: auf Landstraßen argumentieren, das würde aber keiner ernsthaft fordern. Wo ist der Unterschied?

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Wo willst du die Grenze ziehen? Wie weit willst du mit dem Tempo runter gehen?
Schaue doch mal ueber den Tellerrand was der rest der Welt macht,und wo deren Limits sind,und ob Du es begreifst oder nicht, auch in anderen Laendern laeft der Verkehr, und meistens sogar besser als in der BRD mit :P

Die Blechlawine rollt ja mal wieder,und es wird auch in anderen Laendern Urlaub gemacht und da ist meistens Null problem,so mache mal die Augen auf und versuche zu verstehen wesshalb man in Germany mit dem Verkehr schwierigkeiten hat. Sollten doch die krassen limits welche man in Germany hat etwas damt zu tun haben :wand: Trucks/ Autos mit Haenger, :kotz: fuer Busse und dann :D fuer den rest,und das alles auf 2 Spuren :rolleyes: Dann ist noch der Urlaubsverkehr

" 75ps Auto mit allem Hausrat und Oma auf dem Hintersitz" und wo dann eben alle Leminge zur selben zeit losfahren,und sich dann auf den Autobahnen zu einem Schwaetzchen treffen,da nichts mehr laueft :kotz:

Frage " wann faehrt ein Bundesbuerger los" meistens 3 uhr Morgens,und da sind eben auch alle anderen auf der Spur,nachmitags ist wieder alles leer ;)

Wann wacht man denn mal auf ,und nimmt die rosarote Brille ab,und erkennt die wirklichen probleme?

 

Die meisten so trassierten Strecken sind tagsüber zu voll, um so hohe Geschwindigkeiten zu erlauben

Gee :130: es gibt wirklich noch einige Menschen die auch, wie ich, die sache erkennen

Bravo "Beifall"

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Das sollte wohl genuegen,

@harryb: ne, genügt nicht. Du brauchtst doch keine Namen nennen. Einfach ein bischen plausibel umschreiben, aus Deinem Bekanntenkreis. Also keine Phantasiegebilde. Hinter meiner Aufzählungsreihe stehen reale Personen.

 

Und nochmal: ein echter Vielfahrer auf BAB welcher tatsächlich und dauerhaft höher als :kotz: unterwegs ist. Wenn dieser ein Tempolimitbefürworter sein sollte, dann bitte dessen Gründe aufführen...

 

harryb&runner: jemals mit Unfallstatistiken/Unfallabläufen auf BAB beschäftigt?

 

Egal aus welcher Ecke die Tempolimitbefürworter kommen, jeder meint mit dem Allheilmittel Tempolimit die Lösung gefunden zu haben.

Herrscht denn nun auf den schon limitierten Abschnitten Friede-Freude-Eierkuchen? Keine Staus, keine Unfälle, keine Toten, keine Geräusche? Blüht die Natur mehr als sonst?

 

Ich verstehe auch es nicht, wie man grobfahrlässig mit einem einzigartigen Merkmal der :kotz: im eigenen Land umgehen kann.

Was oft vergessen wird, es geht doch auch um das Prinzip der Handlungsfreiheit.

Wie kann man denn nur sein eigene Freiheit beschränkt haben wollen? Das können nur die Nicht-Betroffenen sein :rolleyes: .

 

Und @grobi hat recht: die Zukunft können nur flexible Schilder mit nachvollziehbarer Schaltung sein :D , Blechschilder sind wirklich mehr als antik ;) .

 

:P

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Da wirste von mir wenig zu hören bekommen. Weil es wissenschaftlich sicher so einen Beweis nicht gibt. Wird wohl wie beim Rauchen sein. Wissenscaftlich belegt, das es tödlich ist. Es wird aber weiter geraucht und keine Wissenschaft wird sagen können, PRO Rauchen.

So ist es eben mit demTempolimit auch. Die Wissenschaft sagt, Tempolimits sind gut für die den Umweltschutz. Kann man es widerlegen ? Nein. Möchte man es widerlegen ? Nein.

Dann fassen wir einmal dein letztes Posting zusammen.

 

Es wäre vernünftig ein Tempolimit einzuführen, genauso wie es vernünftig ist nicht zu rauchen. :wand:

Na da haben wir dann ja Konsens erzielt.

Genau wie beim Rauchen gefährdet auch Schnellfahren, über vermehrten Schadstoffaustoss und unmittelbare physikalische Einwirkungen, andere unbeteiligte Menschen. Danke für den schönen Vergleich :130:

 

BTW: Im Übrigen haben auch die Beschränkungen für Raucher in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Weniger in Deutschland als in anderen europäischen Ländern.

;):kotz::kotz:

Dreh es dir hin, wie du es haben möchtest.

Vorerst hier für mich EOD.

Wie soll man den deine dankenswerterweise sehr ehrliche Feststellung anders zusammenfassen als ruhland das gemacht hat? Du stellst völlig richtig fest, dass die Schädlichkeit von Rauchen und :rolleyes: -Fahrten wissenschaftlich belegt ist. Wenn darin Konsens besteht gibt es dafür, dass Menschen trotzdem beides weiterhin machen, nur eine Begründung, nämlich Dummheit und Ignoranz!

 

Was oft vergessen wird, es geht doch auch um das Prinzip der Handlungsfreiheit.
Unvernünftiges Verhalten, dass nur aus Dummheit, Ignoranz und Egoismus herrührt und unter dem unbeteiligte Dritte leiden, sollen nur mit dem Pauschalargument der persönlichen Handlungsfreiheit weiterhin ermöglicht werden? Na toll!

 

@ HugoKlein

: Ich bin gegen ein allgemeines Tempolimit, weil ich die in Deutschland gefahrenen Geschwindigkeiten für vertretbar halte.

Vom Sicherheitsaspekt ja, vom Umweltschutz aus gesehen nein.

 

Mit den Argumenten die ihr hier bringt, könnte ich ebenso pro 50  auf Landstraßen argumentieren, das würde aber keiner ernsthaft fordern. Wo ist der Unterschied?

Der Unterschied ist ganz schnell erklärt: Der Verbrauch eines Fahrzeugs ist bei konstant 100 eher niedriger als bei konstant 50, steigt aber bei weiterer Erhöhung der Geschwindigkeit rapide an. Deswegen ist :P sinnvoll für den Umweltschutz :D aber nicht.

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@m3:

runner: jemals mit Unfallstatistiken/Unfallabläufen auf BAB beschäftigt?
Würde ich gern, ich habe das hier mehrfach angefragt: Angeblich gibt es Statistiken, denen zu entnehmen ist, daß das Unfallrisiko auf limitierten Strecken größer ist als auf unlimitierten Strecken - da kam aber nichts. Weißt Du etwas konkretes, nachvollziehbares? Ich hätte aber gern einen Verweis auf einen Originalbericht, nicht gefilterte Sekundär- und Tertiärliteratur wie AMS oder BILD. Den werde ich mir beschaffen, und dann schaun mer mal.
Herrscht denn nun auf den schon limitierten Abschnitten Friede-Freude-Eierkuchen? Keine Staus, keine Unfälle, keine Toten, keine Geräusche? Blüht die Natur mehr als sonst?

Die Frage ist unsinnig: Es sind hierzulande keine vergleichbaren Strecken mal limitiert und mal unlimitiert, da gibt es immer auch Unterschiede bei weiteren Parametern. Und daß durch Limitierung nun plötzlich keine Staus, keine Unfälle, keine Toten, keine Geräusche mehr zu ertragen sein würden, hätte Dir sowieso niemand versprochen. Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß weniger auch schon ein hinreichend wichtiger Vorteil wäre? Und wenn die Natur irgendwo "mehr blühen würde als sonst", würdest Du es sowieso bestimmt nicht merken. Oder etwas seriöser: Fachleute haben wohl etwas präzisere Kriterien, um den Gesundheitszustand der Natur zu beurteilen

Was oft vergessen wird, es geht doch auch um das Prinzip der Handlungsfreiheit.
Und die Freiheit des Einzelnen hat dort ihre Grenzen, wo sie die Freiheit Anderer mehr als unvermeidbar beeinträchtigen würde. Insbesondere durch Belästigung, Gefährdung, Verursachung unangemessener Kosten für die Allgemeinheit, Verschwendung von Ressourcen. Diese Grenzen akzeptiere ich, ohne mich darüber zu ärgern.
Wie kann man denn nur sein eigene Freiheit beschränkt haben wollen? Das können nur die Nicht-Betroffenen sein

Fehlschluß. Keine Sorge, ich will nicht einfach so meine Freiheit beschränkt haben. Und nicht betroffen bin ich auch nicht.

 

Ich halte sehr viel von persönlicher Freiheit, aber irgendwie sehe ich dafür weitaus wichtigere Handlungsfelder als ausgerechnet die Reisezeit. Ob ich für die Fahrt von Hamburg nach München zwei Stunden mehr oder weniger brauche, ist mir ziemlich wurscht - wichtiger ist mir, vorher zu wissen, wie lange es dauern wird. Und so gesehen ist die Bahn sehr viel pünktlicher als die Autobahn, gerade für Schnellfahrer.

 

Aber ich kann fahren, wohin ich will, ich kann meine Meinung äußerrn, z.B. im Forum oder auf der Straße, ich kann wählen, wen ich will, ich könnte sogar eine Partei gründen, wenn ich wollte, ich kann Verwaltungsgerichte anrufen, wenn die Obrigkeit sich nicht an die eigenen Spielregeln hält, ich kann jeden Rundfunksender hören, den ich hören will - das sind für mich wichtige Freiheitsrechte. Wirklich schade, daß diese im Bewußtsein mancher Leute auf die Lappalie Fahrgeschwindigkeit zusammengeschrumpelt sind.

.

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@LiLa:

Der Verbrauch eines Fahrzeugs ist bei konstant 100 eher niedriger als bei konstant 50,

Solche Fahrzeuge mag es geben, physikalisch zwingend ist dies nicht, und ich glaube auch nicht, daß dies für alle Modelle gilt: Der mechanische Energiebedarf für dieselbe Strecke ist grundsätzlich höher, wenn man diese in kürzerer Zeit zurücklegen will. Wenn der Spritverbrauch dem nicht folgt, dann nur, weil der gesamte Antrieb für wesentlich höhere Geschwindigkeiten optimiert ist und bei Tempo 50 mit extrem schlechtem Wirkungsgrad arbeitet.

 

Würde man darauf verzichten, Fahrzeuge für hohe Geschwindigkeiten auszulegen, weil so schnell doch keiner fahren darf, wäre die Energieeinsparung durch Tempolimit noch wesentlich deutlicher.

.

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Der mechanische Energiebedarf für dieselbe Strecke ist grundsätzlich höher, wenn man diese in kürzerer Zeit zurücklegen will.

Vom Grundsatz her richtig, nur gibt es bis ca. 90 bis 100 km/h (wir reden hier jetzt nur von konstant gefahrenen Geschwindigkeiten, bei denen es kein bremsen gibt) nur eine äußerst moderate Zunahme der bei jeweils optimalem Motorenwirkungsgrad benötigten Energie. Wesentlich größer wird der Verbrauch erst bei der Geschwindigkeit, bei der die Luftströmung um das Fahrzeug in den turbulenten Zustand übergeht. Dem also relativ geringen (theoretischen) Mehrverbrauch steht dafür aber ein wesentlich Zugewinn an Lebensqualität gegenüber.

Zudem ist ein noch geringeres Limit bei dem derzeit nun mal gegebenen Fahrzeugbestand praktisch nicht sinnvoll.

Außerdm gibt es im Verkehr noch andere wirkungsvollere Ansätze zur Verringerung des Durchschnittsverbrauch, wie z. B. die Reduzierung des Fahrzeuggewichts und die Verbesserung der Aerodynamik. Wann kommt z. B. das hier endlich auf den Markt:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,...,359707,00.html

post-18-1120805216.jpg

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@LiLa:

Dem also relativ geringen (theoretischen) Mehrverbrauch steht dafür aber ein wesentlich Zugewinn an Lebensqualität gegenüber.

Zudem ist ein noch geringeres Limit bei dem derzeit nun mal gegebenen Fahrzeugbestand praktisch nicht sinnvoll.

Vollkommen richtig. War mehr eine theoretische Ergänzung von mir, und im übrigen sind wir ja keineswegs für Tempo Null. Schließlich wollen wir es den Schnellfahrern argumentativ ja nicht gar zu einfach machen...

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@ Billy Joe

 

Ich weiß nicht wo du unterwegs bist, aber auf meinen Strecken kann ich außerhalb der extremen Stoßzeiten (wie z.B. die Wochenenden im Juli/August) fast immer volles Rohr fahren, wenn ich mag.

 

Das Argument

 

Die meisten so trassierten Strecken sind tagsüber zu voll, um so hohe Geschwindigkeiten zu erlauben

 

ist in meinen Augen daher ziemlich lächerlich.

 

Und jetzt sage mir bitte, was für Probleme haben wir in Deutschland mit dem Verkehr? Und in welchem vergleichbaren Land läuft der deutlich flüssiger?

 

@ LiLa

 

Es geht euch also primär um den Unweltschutz. Ok, Umweltschutz ist gut und wichtig. Ich fahre deshalb ein relativ sparsames Fahrzeug (Benziner, Euro 4), nutze sehr häufig auch öffentliche Verkehrsmittel. Und wenn ich auf der Autobahn bin, fahre ich manchmal auch schnell. Dadurch steigt natürlich der Abgasausstoß, das ist mir bewusst, allerdings sicherlich in einem vertretbaren Maße, besonders wenn ich mir anschaue, welche Dreckschleudern sonst noch auf den Autobahnen unterwegs sind. Warum nicht da ansetzen? Hat sich eigentlich schonmal jemand darüber beschwert, das Inlandsflüge so billig geworden sind? Wie schaut denn da die Ökobilanz aus?

Mir ist wirklich nicht ganz klar, warum man nun gerade auf den Autobahnen das Tempo drücken will, andererseits aber z.B. in Städten durch "Entschleunigungsmaßnahmen", merkwürdige Verkehrsführung und unsinnige Ampelschaltungen Sprit verheizt. Und mal ganz ehrlich: Wieviele VT nutzen :rolleyes: wirklich aus? Würde ein Tempolimit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten?

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@ HugoKlein

besonders wenn ich mir anschaue, welche Dreckschleudern sonst noch auf den Autobahnen unterwegs sind. Warum nicht da ansetzen? Hat sich eigentlich schonmal jemand darüber beschwert, das Inlandsflüge so billig geworden sind?
Natürlich muss man auch da ansetzen. Die Steuerfreiheit von Flugbenzin z. B. ist ein nicht mehr haltbarer Anachronismus.

 

andererseits aber z.B. in Städten durch "Entschleunigungsmaßnahmen", merkwürdige Verkehrsführung und unsinnige Ampelschaltungen Sprit verheizt.

Und auch damit hast du völlig recht. Diese Betonkübelaufsteller und Straßenrückbauer erreichen doch genau das Gegenteil von dem was sie wollen, die Leute stehen vermehrt im Stau und die Luft ist dreckiger wie vorher. ;)

 

Und mal ganz ehrlich: Wieviele VT nutzen  :rolleyes:  wirklich aus?
Wenn ich mit meinen :kotz: unterwegs bin, überholen mich ca 99% der übrigen Autos. Das die größtenteils noch schneller könnten als sie dabei fahren ist kein Argument gegen eine Umweltwirkung des Tempolimits.

 

Würde ein Tempolimit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten?

Natürlich rettet das Tempolimit allein nichts und niemanden. Aber die Summe aller kleinen Einzelmaßnahmen hat dann schon einen nicht unbedeutenden Effekt.

 

Und wenn ich auf der Autobahn bin, fahre ich manchmal auch schnell.

Wenn sich alle so vernünftig verhalten würden, wäre der Handlungsbedarf auch nicht so groß. Ich habe übrigens meinen Astra letztens auch mal kurzzeitig ausgefahren, um zu sehen, ob er mit meinem selbstgemixten Treibstoff noch die selbe Leistung bringt wie mit Diesel. Aber es gibt auf unseren Autobahnen leider eine Vielzahl von Leuten wie GM, die immer und überall wo :P ist auch :D fahren, selbst wenn sie wegen der Verkehrsdichte immer wieder bremsen müssen und kaum Zeit gewinnen.

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Danke @ Hugo. Ich konnte es leider nicht so ausdrücken, wie Du. Habe es im wesentlichen schon in einem Post versucht auszudrücken.

 

Um mal wieder auf das Topic zurückzukommen.

 

Ein hohes Mobilitätsniveau sei auch mit weniger Verkehr möglich.
Wie soll das funktionieren ?

 

Die Wissenschaftler fordern zum Schutz von Umwelt und Gesundheit, auf Autobahnen mittelfristig ein Tempolimit von 120 Stundenkilometer einzuführen. "Im innerörtlichen Bereich sollte mit Ausnahme von Durchgangsstraßen ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt werden." Die Ökosteuer solle kontinuierlich angehoben werden.

Natürlich, wir werden ja noch nicht genug geschröpft.

und

Der Straßenverkehr sei für rund 20 Prozent der Luftverschmutzung durch Kohlendioxid verantwortlich. "Dieselrußpartikel erhöhen das Lungenkrebsrisiko und führen zu chronischen Atemwegserkrankungen." Neue Fahrzeuge müssten zügig serienmäßig mit Partikelfiltern ausgestattet werden. 60 Prozent der Bevölkerung fühlten sich zudem durch Verkehrslärm belästigt. Dieser erhöhe das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Für 20 % also. Hat jemand mal hinterfragt. Was die anderen 80 % sind ? Und um wieviel % würden sich diese 20% verringern, wenn man ein Limit von 120 setzt ?

Das mit dem Krebs hatten wir schon.

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird nur zu einem wirklich geringen Prozentsatz vom Straßenlärm verursacht.

An 1. Stelle stehen da sicherlich ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, zu hohe Streßanforderung im Beruf.

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@ LiLa

 

Die Argumentation von GM ist für mich durchaus schlüssig, schließlich ist Zeit auch Geld. Geld, das am Ende zum Teil an den Staat geht und z.B. für den Umweltschutz eingesetzt werden kann.

 

Wenn ich mit meinen :rolleyes: unterwegs bin, überholen mich ca 99% der übrigen Autos. Das die größtenteils noch schneller könnten als sie dabei fahren ist kein Argument gegen eine Umweltwirkung des Tempolimits.

 

Auch hier muss ich dich wieder fragen: Wo fährst du? Wenn ich :P fahre (was ich häufig dann tue, wenn ich Mitfahrer habe), werde ich keineswegs von 99% aller übrigen Autos überholt. Ich würde mal behaupten, dass (geschätzte) 70% (oder mehr?) aller PKW-Fahrer in einem Geschwindigkeitsbereich unterwegs sind, in dem sie auch mit Tempolimit fahren würden (also 130-160 km/h).

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Die Argumentation von GM ist für mich durchaus schlüssig, schließlich ist Zeit auch Geld.
Es geht ihm darum, Freitags schneller nach Hause zu kommen, also mehr Freizeit zu haben, aber nicht darum, dadurch mehr Geld zu verdienen.

 

Geld, das am Ende zum Teil an den Staat geht und z.B. für den Umweltschutz eingesetzt werden kann.

Wieso sollte man nicht lieber den direkten Weg wählen und Umweltbelastungen vermeiden anstatt nachher die enstandenen Schäden wieder zu reparieren.

Und der Staat hätte eigentllich genug Geld, bspw. aus der "Öko"steuer, er benutzt es nur zweckentfremdet für andere Dinge, sprich um ein marodes Rentensystem noch einige Jahre künstlich am Leben zu erhalten.

 

Wo fährst du?

Überwiegend die A5 zwischen Frankfurt und Giessen.

Unter 150 fährt da kaum jemand, wenn es denn die Verkehrsdichte zulässt.

Aber eins habe ich auch schon beobachtet, und zwar das in Zeiten hoher Spritpreise von vielen auf die letzten 20 km/h, die technisch noch möglich wären, verzichtet wird. Das war früher anders.

Über 200 Fahrer sieht man tatsächlich wesentlich seltener als noch vor einigen Jahren.

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Aber es gibt auf unseren Autobahnen leider eine Vielzahl von Leuten wie GM, die immer und überall  wo :rolleyes: ist auch  :P  fahren, selbst wenn sie wegen der Verkehrsdichte immer wieder bremsen müssen und kaum Zeit gewinnen.

:kotz: Irgendwie habe ich es in der Rangfolge deiner Feindbilder scheinbar so langsam auf Platz 1 geschafft. :kotz:

 

Ich glaube, ich muss jetzt mal einen ganz provokanten Vorschlag machen :wand: :

 

Ok, LiLa, du bist für staatliche Eingriffe, du willst Freiheiten und Rechte beschränken, weil du den (angeblichen) Schutz der Umwelt dagegen setzt. Die für den Umweltschutz "optimale" Maßnahme wäre ein komplettes Fahrverbot - ok das forderst auch du nicht, auch du siehst ein: Man muss abwägen und Kompromisse machen.

 

Im großen Maßstab hat man ja nun den Emissionshandel erfunden - führen wir diese Methode im kleinen doch einfach weiter: Vergeben wir Emissionsrechte für die Emmission von CO2 durch Kraftfahrzeige an jede natürliche und juristische Person. Ok, wer bekommt wieviel ?

 

Nun, zuerst einmal hat natürlich die Wirtschaft klaren Vorrang vor rein privaten Wünschen nach Mobilität, sie bekommt natürlich den Löwenanteil. Privatmenschen bekommen natürlich auch was, entweder alle Erwachsenen gleich viel oder wie auch immer, mir egal. Das können sie dann selber nutzen oder dem Enkel zum Geburtstag schenken, sei mal wurscht.

 

Nun zur Wirtschaft: Hier könnte man nun Relationen ermitteln, zwischen der Zeit, in der Personen und/oder Güter befördert werden, und dem daraus resultierenden wirtschaftlichen Nutzen, der dem Staat dann ja Steuern beschert (Einkommensteuer, Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer).

 

Beispiel: Firma "GM" baut und betreut bundesweit Maschinen und Anlagen, Herr "GM" muss dazu persönlich einschließlich 200 kg Ausrüstung herumfahren, was er natürlich gegenüber dem Finanzamt ohnehin per Fahrtenbuch dokumentiert. Mit diesen Fahrten kann man also konkrete Gewinne in Verbindung bringen. Nun ist ja auch dokumentiert, wieviel Zeit er auf der Straße verbringt, und anteilig kann man ausrechnen, wie sein Umsatz und Gewinn steigt oder fällt, wenn er auf der Straße mehr oder weniger Zeit verbringt. So, und damit bekommt er nun seine Emissionsrechte zugeteilt.

 

Nun kommen noch die Kunden der Firma "GM": Wenn eine von Firma "GM" betreute Anlage ausfällt, entsteht dem Kunden zum Teil stündlich ein Schaden von XXXX Euro, bis ein Spezialist der Firma "GM" vor Ort ist. Firma "GM" muss natürlich von vorn herein leistungsstarke Fahrzeuge vorhalten, um dem gerecht zu werden, der Kunde von "GM" macht hierfür im Eigeninteresse entsprechende Emmissionsrechte geltend, und überträgt diese auf Firma "GM".

 

So und dann schauen wir mal, wer "zu Recht" schnell fährt, und wer nicht. :D

 

Nachtrag:

 

Die Argumentation von GM ist für mich durchaus schlüssig, schließlich ist Zeit auch Geld.

Es geht ihm darum, Freitags schneller nach Hause zu kommen, also mehr Freizeit zu haben, aber nicht darum, dadurch mehr Geld zu verdienen.

 

Unsinn, natürlich verdiene ich auch mehr Geld: Wenn ich - wie meistens - Montag abends zum Kunden hin fahre (19:00 Uhr ... 01:00 Uhr), dort übernachte und am folgenden Tag hingehe, dann bin ich umso früher vor Ort, je früher ich im Hotel ins Bett komme. Und wenn ich Freitags nachts Zeit spare, kann ich die genauso wieder sinnvoll einsetzen (oder denkst du etwa, der Selbständige hat samtags frei ??? ;) )

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Irgendwie habe ich es in der Rangfolge deiner Feindbilder scheinbar so langsam auf Platz 1 geschafft
Nein, du dienst nur als abschreckendes Beispiel. Feinde bekämpft man und diskutiert nicht mit ihnen.

 

Im großen Maßstab hat man ja nun den Emissionshandel erfunden - führen wir diese Methode im kleinen doch einfach weiter: Vergeben wir Emissionsrechte für die Emmission von CO2 durch Kraftfahrzeige an jede natürliche und juristische Person. Ok, wer bekommt wieviel ?

Ansich wirklich keine schlechte Idee und ein sehr interessanter neuer Ansatz, nur in der Realität wahrscheinlich undurchführbar da mit zu viel Verwaltungsaufwand verbunden.

Wie ein gerechtes System konkret aussehen könnte, müsste man mal ausdiskutieren, deine weiteren Ausführungen oben können dafür sicher als Ansatz dienen. Vielleicht ergibt sich ja nächste Woche eine entsprechende Diskussion, mal sehen.

 

Und wenn ich Freitags nachts Zeit spare, kann ich die genauso wieder sinnvoll einsetzen (oder denkst du etwa, der Selbständige hat samtags frei

Bei über 4000 Beiträgen allein hier hast du schon noch genug Freizeit.

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Ansich wirklich keine schlechte Idee und ein sehr interessanter neuer Ansatz, nur in der Realit�t wahrscheinlich undurchf�hrbar da mit zu viel Verwaltungsaufwand verbunden.

Wie ein gerechtes System konkret aussehen k�nnte, m�sste man mal ausdiskutieren, deine weiteren Ausf�hrungen oben k�nnen daf�r sicher als Ansatz dienen. Vielleicht ergibt sich ja n�chste Woche eine entsprechende Diskussion, mal sehen.

Wie wäre es denn wenn man die KFZ-Steuer auf die Mineralölsteuer umlegt? Schnell, einfach und gerecht. Die Emissionsrechte kommen als Aufschlag auf die Mineralölsteuer noch obendrauf.

 

Zusätzlich noch eine einmalige Strassenverkehrsabgabe die nach Leistungsstärke beim Kauf erhoben wird. Ähnlich der NOVA in Österreich.

 

Und ein Mautsystem das quasi als Börsensystem funktioniert. Bei grosser Nachfrage ergibt sich eine hohe Mautgebühr, bei geringer Nachfrage gerine Mautgebühren.

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@LiLa & r_ruhland

 

Schön zumindest, dass ihr solche Systeme als Alternative zu einem generellen Tempolimit gelten lassen könnt. Dann wäre das Tempolimit also hiermit was Euch betrifft vom Tisch, und wir brauchen stattdessen nur noch über ein sinnvolles und "gerechtes" Steuer- und Abgabensystem diskutieren.

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HugoKlein

Und jetzt sage mir bitte, was für Probleme haben wir in Deutschland mit dem Verkehr? Und in welchem vergleichbaren Land läuft der deutlich flüssiger?
Wenn Du dich mal in andere Laender begeben wuerdest, und mal mit offenen Augen die sachen betrachtest, wuerde ich mich nicht laufend widerholen muessen.

Komme mal nach Canada und ich werde Dir zeigen wie man sich im Dichten Verkehr verhaelt :kotz:

 

was für Probleme haben wir in Deutschland mit dem Verkehr?

Sage mal liest du keine Postings in Radarfalle .de? Die liste wuerde zu lang um sie alle aufzufueren :kotz:

Ich weiß nicht wo du unterwegs bist, aber auf meinen Strecken kann ich außerhalb der extremen Stoßzeiten (wie z.B. die Wochenenden im Juli/August) fast immer volles Rohr fahren, wenn ich mag

Hey wenn ich so denke fallen mir auch ettliche Strecken auf Deutschlands Autobahnen ein,aber von denen ist ja nicht die rede,es dreht sich hier um das System,und die Kontrolle,ebenso die Ruecksichtslosigkeit einzelner Fahrer welche eben durch ihr "Ich" habe die Vorfahrt,oder "Ich" kann auch im dichtesten Verkehr mein Recht auf :rolleyes: durchsetzen, wenn "ICH" nur den anderen VT in Angst und Schrecken versetze,um das mein lieber Hugo geht es, "nicht um ein generelles Limit"

Solltest Du meine Posting lesen,nicht oberflaechlich, sonder genau, dann wurdest Du auch feststellen dass ich nicht fuer ein generelles Limit bin, sondern fuer eine ueberholung der STVO da es eben nicht mehr tragbar ist, dass man bei immer staerkeren Verkehrszuwachs die selben Regeln verwendet als wie vor 50 Jahren, denn als man die Limits in Deutschland aufhob,waren die Autos mal gerade in der Lage 120km/h zu fahren, ebenso war der Verkehr im gegensatz zu heute gleich null.

Und wie ich schon schrieb,wenn man auf zweispurigen Autobahnen 3 verschiedene Limits hat," Um mich nochmals zu wiederholen ;) fuer Trucks :D fuer Busse und :P fuer den rest der VT" dann kommt es eben zu problemen, aber um diese zu erkennen darf man nicht stur sein und sagen "Ich kann auf einer leeren Autobahn volles Rohr fahren,"und dann meutern wenn die situation mal nicht so ist wie man sie gerne moechte.

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r_ruhland

Wie wäre es denn wenn man die KFZ-Steuer auf die Mineralölsteuer umlegt?

Wie waehre es wenn man mal ueber den Tellerrand sehen wuerde und mal vom Ausland etwas anzunehmen " Canada" hat die Autosteuer als pauschalbetrag eingefuehrt $78.00 per Car im Jahr, und die Benzinpreisse liegen bei 0.54 euro :rolleyes:

Ist etwas off topic, ist nur als beispiel gedacht "Was ist Euro 4" und wie sauber sind die Abgase? anbei mein test welches alle Jahre noetig ist

post-18-1120829737.jpg

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r_ruhland
Wie wäre es denn wenn man die KFZ-Steuer auf die Mineralölsteuer umlegt?

Wie waehre es wenn man mal ueber den Tellerrand sehen wuerde und mal vom Ausland etwas anzunehmen " Canada" hat die Autosteuer als pauschalbetrag eingefuehrt $78.00 per Car im Jahr, und die Benzinpreisse liegen bei 0.54 euro :P

Ist etwas off topic, ist nur als beispiel gedacht "Was ist Euro 4" und wie sauber sind die Abgase? anbei mein test welches alle Jahre noetig ist

Ersteinmal die entsprechenden Normen:

Table 1

EU Emission Standards for Passenger Cars (Category M1*), g/km Tier Date CO HC HC+NOx NOx PM

Diesel

Euro 1† 1992.07 2.72 (3.16) - 0.97 (1.13) - 0.14 (0.18)

Euro 2, IDI 1996.01 1.0 - 0.7 - 0.08

Euro 2, DI 1996.01a 1.0 - 0.9 - 0.10

Euro 3 2000.01 0.64 - 0.56 0.50 0.05

Euro 4 2005.01 0.50 - 0.30 0.25 0.025

Petrol (Gasoline)

Euro 1† 1992.07 2.72 (3.16) - 0.97 (1.13) - -

Euro 2 1996.01 2.2 - 0.5 - -

Euro 3 2000.01 2.30 0.20 - 0.15 -

Euro 4 2005.01 1.0 0.10 - 0.08 -

* Excluding cars over 2,500 kg, which meet N1 Category standards

† Values in brackets are conformity of production (COP) limits.

a - until 1999.09.30 (after that date DI engines must meet the IDI limits)

 

Emission Standards

 

Klar ist bei euch der Sprit sehr viel günstiger, fraglich ist aber ob dieser günstige Spritpreis auch gerechtfertigt ist. Decken denn die Spritkosten auch wirklich alle Folgeschäden ab die beim Verbrauch dieser Stoffe entstehen. Wie wird der Strassenbau bei euch finanziert. Wie sieht es mit Lärmschutzmassnahmen aus.

Canada und USA besitzen doch erhebliche Infrastrukturunterschiede zu den mitteleuropäischen Ländern. Die Bevölkerungsdichte ist in grossen Teilen der USA und Canada nahe Null. Darum kann man nicht einfach dein immer wieder propagiertes Canada-Modell auf Deutschland oder Mitteleuropa übertragen.

 

Ich denke das man nicht alles aus anderen Ländern übernehmen kann oder soll? Das heisst nicht das man sich nicht das, was funktioniert aus anderen Ländern übernehmen kann. Aber man muss es natürlich auf die heimischen Verhältnisse anpassen.

Das Deutschland mit :rolleyes: auch in Europa eine Ausnahmestellung einnimmt, halte ich für einen Übergangszustand. Hier wird es sicher durch die europäischen Verkehrsinitiativen zu einer europaweiten Harmonisierung kommen.

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r_ruhland

Erstmal Danke fuer die Beschreibung der Abgas Emission. Nur kann ich leider damit nichts anfangen,da eben

Euro 4 2005.01 0.50 - 0.30 0.25 0.025
diese nummern mir absolute nicht sagen,wenn Du meinen Bericht ansiehst CO2 in %

gibt mir 0.37 max meine Reading ist 0.06 HC = Hydro carbons, Limit 67 Reading 20 ppm= parts per Million, bei einer Motorendrehzahl von 1948 U/m als weit under der verlangten Emmision, im Leerlauf liegt der CO2 bei 0% und dies entspricht den Standard von California, welche ja die strengsten Emmision Standards hat.

Canada und USA besitzen doch erhebliche Infrastrukturunterschiede zu den mitteleuropäischen Ländern. Die Bevölkerungsdichte ist in grossen Teilen der USA und Canada nahe Null.

Stimmt ,aber in den Ballungsgebieten ist der Traffic entschieden dichter als in Deutschland,und diese Ballungsgebiete entsprechen teilweise der groesser einiger euerer Bundeslaender.

Wie wird der Strassenbau bei euch finanziert. Wie sieht es mit Lärmschutzmassnahmen aus.
Aus den einnahmen der KFZ steuer und Benzin steuer. Laermschutzmassnahmen? Leisere Schalldaempfer :D und Schallmauern in Ballungsgebieten,ebenso ist ja wie allgemein bekannt in Deutschland ;) die geschwindigkeit auf Schlaefernievo reduziert :P + 40km/h im Durchschnitt, ja auch unsere :rolleyes: lieben speeder

Ich denke das man nicht alles aus anderen Ländern übernehmen kann oder soll

Damit hast Du recht ,aber wenn es eben besser ist,kann man es ja uebernehmen.

dein immer wieder propagiertes Canada-Modell auf Deutschland oder Mitteleuropa übertragen.

Versuche ja nur klarzumachen dass Deutschland nicht das einzige Land mit Verkehrsproblemen ist,aber hier in Canada versucht man eben das beste von anderen Nationen zu uebernehmen,und dadurch die Verkehrslage zu entschaerfen

habe nie behauptet das wir alles richtig machen,aber wenn etwas nicht laeft wird eben versucht die sache zu verbessern.

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Hier noch die Abgasuntersuchung von 2004 vom gleichen Fahrzeug, die Messwerte beim erhöhten Leerlauf haben sich deutlich verschlechtert. Inzwischen wird aber auch auf 3 Stellen hinter dem Komma gemessen!

post-18-1120857657.jpg

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Das sollte wohl genuegen,

@harryb: ne, genügt nicht. Du brauchtst doch keine Namen nennen. Einfach ein bischen plausibel umschreiben, aus Deinem Bekanntenkreis. Also keine Phantasiegebilde. Hinter meiner Aufzählungsreihe stehen reale Personen.

Das tut mir dann jetzt aber wirklich leid, wenn Dir das nicht reicht. Kann ich halt nicht aendern. Ich werde jetzt aber nicht darlegen, wie und wo die Menschen aus meinem Bekanntenkreis auf der BAB unterwegs sind. Es sind Leute dabei, die pendeln, um zur Arbeit zu kommen, es sinbd Leute dabei, die arbeiten im Servicebereich und nutzen die Autos um zum Kunden zu kommen und es sind Leute dabei, die fahren aus anderen Gruenden relativ viel. Nicht alle in meinem Bekanntenkreis stehen einem Limit positiv gegenueber, aber halt so mancher. Wenn Du weitere Beispiele suchst von Leuten, die mehr als 30.000 km pro Jahr fahren und trotzdem ein Tempolimit befuerworten, schau Dich doch einfach mal hier im Kreise der Diskussionsteilnehmer um..... :unsure:

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Noch ein Hinweis:

Euro 1 ist heutzutage völlig veraltet, und wird hoch besteuert. Man kann allerdings viele Euro1-Fahrzeuge auf D3 bringen (gilt wie Euro3), entweder mit speziellen Katalysatoren oder mit Kaltlaufreglern (KLR).

 

Durch die Umbauten z.B. mit KLR wird lediglich die Abgasreinigung beim Kaltstart verschnellert, sobald Motor warm ist, schafft ein intakter Euro1 Motor auch D3 grenzwerte.

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[...]
Ansich wirklich keine schlechte Idee ...

Also, um das nochmal klar zu machen: Grundsätzlich bin ich selber natürlich gegen meinen Idee: Grundsätzlich hat der Staat kein legitimes Recht, vom Autofahrer in irgend einer Weise mehr zu kassieren, als ihm auf Grund des Autoverkehrs insgesamt Kosten entstehen. Nun ist die Realität aber anders, der Staat maßt sich nun mal an, die Handlungsfreiheit seiner Bürger einzuschränken. Widerwillig leben wir damit, dass man sich anmaßt, das Handeln freier Bürger zu bewerten. Der Staat macht das durch nicht kostengerechte finanzielle Eingriffe. Leute wie du machen das verbal, siehe hier:

 

Aber es gibt auf unseren Autobahnen leider eine Vielzahl von Leuten wie GM, die immer und überall  wo :unsure: ist auch  :lol:  fahren, selbst wenn sie wegen der Verkehrsdichte immer wieder bremsen müssen und kaum Zeit gewinnen.
... du dienst nur als abschreckendes Beispiel.

 

Nachdem ich als Autofahrer also mit solchen an sich anmaßenden Wertungen leben muss, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass man hier nicht einfach pauschal bewerten kann: Will man also die Anschaffung eines Automobils und dessen Hubraumgröße bewerten, dann bitteschön entsprechend dem Zweck, dem das Auto dienen soll:

 

Erstens dient mein Auto dazu, mich im Jahr bis zu 80.000 km zu bewegen, ohne dass mich das allzu viel Arbeitszeit kostet. Zweitens - und das ist noch wichtiger - muss das Auto so beschaffen sein, dass ich persönlich das Fahren möglichst mental nicht als Arbeitzeit empfinde. Jeder Mensch hat eine begrenzte Leistungsfähigkeit, auch bezüglich geistiger Arbeitsleistung. Er braucht Erholung und Ausgleich in Form von Entspannung und von Spaß, das wird wohl niemand bestreiten.

 

Mit der Wahl eines Automobils, das entspannt zu fahren ist und Spaß macht, kann man somit erreichen, dass Fahrzeiten überwiegend nicht als Teil der Arbeitszeit empfunden werden, sondern sogar zur Erholung von der Arbeit dienen können. Hierin liegt die gewaltigste Zeitersparnis.

 

Nun zur Fahrweise: Für die gilt grundsätzlich natürlich das selbe. Kann man eine Reisezeit von netto 6 h verkürzen auf 4,5 h, dann spart man primär 1,5 h, sekundär im obigen Sinne aber noch viel mehr, weil eine zu lange Reisezeit ganz einfach stresst, nervt und somit die Leistungsfähigkeit reduziert und den Erholungsbedarf steigert.

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Guest Wilfried Webber
Mit der Wahl eines Automobils, das entspannt zu fahren ist und Spaß macht, kann man somit erreichen, dass Fahrzeiten überwiegend nicht als Teil der Arbeitszeit empfunden werden, sondern sogar zur Erholung von der Arbeit dienen können. Hierin liegt die gewaltigste Zeitersparnis.

 

Nun zur Fahrweise: Für die gilt grundsätzlich natürlich das selbe. Kann man eine Reisezeit von netto 6 h verkürzen auf 4,5 h, dann spart man primär 1,5 h, sekundär im obigen Sinne aber noch viel mehr, weil eine zu lange Reisezeit ganz einfach stresst, nervt und somit die Leistungsfähigkeit reduziert und den Erholungsbedarf steigert.

Richtig.

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Es gibt keinen Rollenprüfstand, es wird nur die Drehzahl erhöht.

bei uns wird die Abgasentgiftung auf einem Rollenpruefstand unter leistung gemacht.

Thanks again!

Die Einstufung der Schadstoffklassen wird natürlich auf einem Rollenprüfstand unter genormten Bedingungen vorgenommen.Dabei werden die Abgase gesammelt und dann analysiert.Der von andi gezeigte Audruck ist nur von der regelmässigen Nachuntersuchung alle zwei Jahre.Wird bei euch auch regelmässig kontrolliert ob die Abgasreinigung noch funktioniert?Bei Euro 4 Autos wird etwas mehr überprüft,ausserdem muß sich das System selbst überwachen und Fehler anzeigen.

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regelmässigen Nachuntersuchung alle zwei Jahre.Wird bei euch auch regelmässig kontrolliert ob die Abgasreinigung noch funktioniert?
Alle 2 Jahre,ist pflicht.Und das wird auf dem Rollenpruefstang gemacht ,die ganze untersuchung haengt am Computer und dauert zirka 20 minuten,waerend das Fahrzeug auf den Rollstand mit zirka 80km/h unter leistung leuft!
ausserdem muß sich das System selbst überwachen und Fehler anzeigen.

Zeigt auch an,und dann kostet es $ :unsure: Aber habe bis jetzt noch nie schwierigkeiten mit der Abgasuntersuchung gehabt

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@harryb: Du bist ein Meister im Drumherumreden. Wieder keine konkrete Anwort. Du brauchst doch nur ein glaubwürdiges Bild abgeben ohne Identitätspreisgabe. Seit wieviel Jahren fährt der Bekannte über wieviel Kilometer pro Jahr mit über :lol: . Und wenn Du mir dann noch dessen Beweggründe für eine generelle Tempolimitforderung nennst, ist es ok. Danke!

 

@runner: bis auf die Statistiken vom Bundesamt für Statistik ist es nicht so einfach. Du "kannst" die Statistiken bei einem Widerspruch gegen ein Tempolimit über die Akteneinsicht erhalten.

Oder man erstellt sich selbst die Statistik mittels Polizeipresseberichte und Feuerwehrsites... :lol:

 

Und: Dir reicht es zu wissen, wie lange man von A nach B benötigt. Gut. Es gibt aber Leute, die wollen auf den Schnellstraßen genannt BAB von A nach B schnellstmöglich gelangen, sprich eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen. Umso höher die Jahreskilometerleistung, umso mehr wird Zeit gespart. Zeit ist Geld. Was der einzelne Bürger damit macht ist sein Bier. Der eine daytradet, der andere......Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Leistung ist nicht irgend eine "Arbeit" (von A nach B), sondern in welcher Zeit die Arbeit geleistet wird :lol: .

 

Ein Märchen ist auch die vielgepriesen Gleichförmigkeit zwecks hohem Durchfluß. Das sind spezielle Situationen, die nicht automatisch zu allen Zeiten und auf allen BAB gelten. Meist wäre man sogar froh, wenn bei hoher Verkehrsdichte überhaupt ;);) möglich wären. Da brauch dem VT kein Schild oder VBE :120: anzuzeigen. Das ist fast schon Ironie.

Die Fanatiker der Gleichmäßigkeit müssten dann ja auch eine Mindestgeschwindigkeit von :80::D fordern. Wie von r_ruhland werde Ameisenströme als wissenschaftliche Beiträge gebracht. Wir leben nicht nur in einer Leistungsgesellschaft, sondern auch in einer Individualistengesellschaft. Wer will schon als genormte Einheitsameise reglementiert im Einheitsstrom fliessen????

 

Ein generelles Tempolimit ist fortschrittsbremsend, innovationstötend, ein Rückschritt und degradiert BAB zum Landstraßentempo. À propo Landstraße. Hier liegt die Differenzgeschwindigkeit bei 200 km/h. Wie war doch das Märchen von hoher Differenzgeschwindigkeit auf BAB?

 

:unsure:

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@harryb: Du bist ein Meister im Drumherumreden. Wieder keine konkrete Anwort. Du brauchst doch nur ein glaubwürdiges Bild abgeben ohne Identitätspreisgabe. Seit wieviel Jahren fährt der Bekannte über wieviel Kilometer pro Jahr mit über :lol: . Und wenn Du mir dann noch dessen Beweggründe für eine generelle Tempolimitforderung nennst, ist es ok. Danke!

m3_, Du bist ein Meister im Nichtlesen. Lies' Dir doch noch mal meine Beitraege diesbezueglich durch und vor allem: Versuche doch endlich mal, zu verstehen! :unsure:

 

Ach ja, viele meiner erwaehnten Bekannten fuhren schon zu Zeiten, zu denen Klein-m3_ noch mit der Klapper um den Christbaum gerannt ist (moechte ich mal so annehmen, mit dem Eingestaendnis, dass mir Dein Alter nicht bekannt ist).

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